4 - heimatverein derendorfer jonges 1956 eV

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4 - heimatverein derendorfer jonges 1956 eV
4
april 2007
51. jahrgang
der
derendorfer
heimatzeitschrift
der derendorfer jonges 1956 e.v.
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der
derendorfer
Einladung
zum Heimatabend
in der
Buscher Mühle
Montag, 16. April 2007
19.30 Uhr
4
april 2007
51. jahrgang
Sie finden in dieser Ausgabe ...
Seite
5 Bericht über die Jahreshauptversammlung am 12. März 2007
Seite 13 Rückschau auf das Geschäftsjahr 2006 der
derendorfer jonges
Jonges bleiben vorn ...
Seite 27 Die nächsten Heimatabende
und Veranstaltungen
Diskussionsabend
Seite 31 Ehrenmitglied Horst Franke
wurde 75 Jahre
Traditionelles Eierkippen
Seite 32 Brief an das Stadtplanungsamt
zur Victoria-Bauleitplanung
Seite 33 Brief an die Düsseldorfer
Zeitungen
Tagesordnung:
Begrüßung
Verlesung der Post
Genehmigung des Protokolls des letzten
Heimatabends
Neuaufnahmen
Verschiedenes
Seite 35 Rheinische Müller zu Gast
bei den Derendorfer Jonges
Seite 39 Manes Meckenstock in
Derendorf
Seite 41 Spielplan für das Osterturnier
des BV 04
Seite 43 100 Jahre Herz Jesukirche
Nächster Heimatabend:
Montag, 14. Mai 2007, 19.30 Uhr
Clubheim BV 04
Frühlingskonzert
Seite 44 Düsseldorf-Marathon 2007
Seite 46 Apothekennotdienst
Sie erreichen uns im Internet: www.derendorferjonges.de
Herausgeber: „derendorfer jonges 1956 e.v.“ Geschäftsstelle: Karl-Heinz Gatzen, Römerstraße 7, Telefon 44 22 47
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Redaktion: Manfred Klösters, Saarbrückerstraße 26, 40476 Düsseldorf, Telefon 48 90 38, Telefax 5 14 10 36
Signierte Beiträge stellen nicht immer die Meinung der Redaktion dar.
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Bericht über die Jahreshauptversammlung am
12. März 2007
1. Begrüßung durch den Baas
Eine lange Tagesordnung mit 15 Punkten sei
heute abzuarbeiten, sagte Baas Karl-Heinz
Meyer, nachdem er pünktlich um 19.30 Uhr
die Jahreshauptversammlung im Clubheim
von BV 04 eröffnet hatte. Der erste Tagesordnungspunkt gebe ihm immer die Gelegenheit ein Jahr Revue passieren zu lassen.
Dabei blickte er zurück auf das vergangene
Jubiläumsjahr mit mehreren geglückten,
schönen Veranstaltungen. „Jedoch dürfen wir
uns danach nicht ausruhen“, mahnte er, „wir
müssen weiter arbeiten, um den Verein nach
vorne zu bringen.“
Neben den Jubiläumsfeiern lobte Charly
Meyer unsere großen Veranstaltungen, die
„fünf Säulen“, auf die wir stolz sein können.
Nachdem er im letzten Jahr schon die geringe Beteiligung der Mitglieder an der
Karnevalssitzung kritisiert hatte, sprach er
nun deutliche Worte. Drei Mal in Folge endete diese Veranstaltung trotz eines tollen
Programms mit einem erheblichen Minus in
der Kasse. Im nächsten Jahr wird sie deshalb nicht mehr stattfinden. „Es kann nicht
Aufgabe eines Heimatvereins sein, eine große Karnevalssitzung zu veranstalten, um
dann immer Geld zubuttern zu müssen“.
Die Schwerpunkte für dieses Jahr sollten auf
der Buscher Mühle liegen und auf der Einrichtung und Fertigstellung der neuen Archivräume. Dabei werden jederzeit Helfer benötigt, sagte der Baas. Der gut gefüllte Jugendtisch ist erfreulich, jedoch müssen die neuen Mitglieder nach seiner Meinung besser
in die Vereinsarbeit eingebunden werden.
Auch für den Vorstand sah der Baas Möglichkeiten sich zu verbessern. Die Öffentlichkeitsarbeit müsse intensiviert werden ein
Profil zu erhalten. Auch die interne Kommunikation im Vorstand sei nicht immer optimal
gelaufen. Wie schon einmal vorgeschlagen,
bot er sich an, eine regelmäßige Sprechstunde für alle Mitglieder und Bürger einzurichten.
Zum Thema Bebauung am Golzheimer
Friedhof gibt es zur Zeit keine neue Entwicklung. In einem öffentlichen Brief, den Baas
Karl-Heinz Meyer vorlas, bezeichnete er die
Argumente der Bürgerinitiative als scheinheilig. Diejenigen, die sich derzeit am lautesten für den Erhalt des Friedhofs einsetzen,
hätten in den vergangenen Jahren sich nie
um die Pflege des Denkmals gekümmert.
Der Förderverein hat in der Vergangenheit
keinerlei Unterstützung aus diesen Reihen
erhalten.
2. Totenehrung
Zuerst erinnerte der Baas an unseren kürzlich verstorbenen Plakettenträger, Dr. Hugo
Weidenhaupt. Der Verfasser der Stadtgeschichte wird allen Mitgliedern gut bekannt
sein.
Zur Ehrung der Verstorbenen erhoben sich
die Anwesenden und gedachten ihrer in einer Schweigeminute. Der Baas verlas die
Namen aller Mitglieder, die im vergangenen
Jahr von uns gegangen sind. (Die Namen
sind im nachfolgenden Geschäftsbericht
aufgeführt)
3. Neuaufnahmen
Neuaufnahmen fanden heute nicht statt.
4. Genehmigung des Berichts vom letzten Heimatabend
Der Bericht über den Heimatabend vom
12. Februar 2007 wurde angenommen,
ebenso das Protokoll vom 8. Januar, welches
bei der letzten Versammlung nicht vorlag. Der
Schriftführer entschuldigt sich, dass er Carl-
5
6
Heinz Neveling älter gemacht hat. Dieser
dankte in seinem Brief für die Glückwünsche
zum 70. und nicht zum 75. Geburtstag.
5. Verlesung der Post
Geschäftsführer Karl-Heinz Gatzen verlas
die eingegangenen Briefe. Ehrenbaas Andreas Dahmen bedankte sich für die Gratulation zu seinem Geburtstag. Er entschuldigte sein Fernbleiben mit gesundheitlichen
Gründen und lässt alle Mitglieder herzlich
grüßen. Willy Meurers und Gregor Schraa
bedankten sich mit einer Spende für die
Glückwünsche zu ihrem 70. Geburtstag.
Ebenso dankte Heinz Gatzen für die guten
Wünsche zu seinem 75. Geburtstag.
Für den Düsseldorf Marathon werden Helfer gesucht. Für diese ehrenamtliche Tätigkeit gibt es kostenlos eine Sportjacke und
eine Abschlussfeier. Einen entsprechenden
Aufruf verlas der Geschäftsführer. Interessierte können sich bei ihm melden um weitere Einzelheiten zu erfahren.
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5.1 Verlesung der Anträge
Karl-Heinz Gatzen gab bekannt, dass zur
Jahreshauptversammlung keine Anträge
vorliegen.
6. Feststellung der ordnungsgemäßen
Einberufung der Jahreshauptversammlung und deren Beschlussfähigkeit
Baas Karl-Heinz Meyer stellte fest, dass die
Einladung zur Jahreshauptversammlung mit
Tagesordnung entsprechend der Satzung
rechtzeitig im „der derendorfer“ veröffentlicht
worden ist. Somit war die Versammlung ordnungsgemäß einberufen. Die Beschlussfähigkeit wurde ohne Gegenstimme festgestellt.
7. Feststellung des Stimmrechts der anwesenden Mitglieder
Es waren 72 Mitglieder anwesend, die sich
mit Unterschrift in die ausgelegte Liste eingetragen hatten. Der Baas stellte fest, dass
alle Anwesenden stimmberechtigt sind.
8. Anerkennung der Tagesordnung
Die Tagesordnung wurde ohne Wortmeldung
anerkannt.
9. Jahresbericht des Geschäftsführers
Der 50. Jahresbericht des Heimatvereins
Derendorfer Jonges über das Geschäftsjahr
2006 lag gedruckt auf den Tischen der Mitglieder aus. Baas Karl-Heinz Meyer unterbrach die Versammlung für 10 Minuten, um
jedem Anwesenden die Möglichkeit zu geben, den Bericht zu lesen. In einer Abstimmung verzichteten die Mitglieder auf das
Vorlesen des Rückblicks durch den Geschäftsführer. (Der Geschäftsbericht ist
nachfolgend abgedruckt)
10. Jahresbericht des Schatzmeisters
Im vergangenen Jahr wechselte der erste
Schatzmeister von Volker Gerlach zu Marcus
Reffgen. Dieser verlas heute zum ersten Mal
den Bericht. Er nannte sehr übersichtlich mit
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gerundeten Zahlen die Einnahmen und Ausgaben, Kassenübertrag und Bestand. Die
Jubiläumsfeiern haben uns ca. 20.000,- Euro
gekostet. Der Betrag war jedoch als Rücklage eingeplant und vorhanden. Obwohl im
vergangenen Jahr die Ausgaben für unsere
„fünf Säulen“ höher als die Einnahmen waren (siehe Karneval), sieht es in der
Endbilanz recht gut aus. Dank zahlreicher
Spenden, die auf der Haben-Seite verbucht
sind, war der Kassenstand zum Jahresende immer noch sehr deutlich im positiven
Bereich. Der Schatzmeister bedankte sich
bei allen Spendern und besonders bei unserem Protektor Herrn Wilhelm Golls für die
großzügigen Zuwendungen. Die Mitglieder
spendeten kräftigen Beifall.
Jubiläumsfeiern wurde hinterfragt. Volker
Gerlach erklärte einzelne Positionen und verdeutlichte, dass diese Summe aus den
Rücklagen genommen wurde, die wir laut
Vereinsrecht angelegt hatten.
Von einem Mitglied wurde gefragt, wieso die
Ausgaben bei gewissen Veranstaltungen
über den Einnahmen lagen. Marcus Reffgen
entgegnete, dass in dieser Rechnung der
Spendeneingang nicht berücksichtigt ist. Der
Vorschlag Geld einzusparen durch Verzicht
auf Versendung des „derendorfers“ wurde
von der Mehrheit nicht gewünscht.
11. Bericht der Kassenprüfer
Die Kasse wurde diesmal durch René
Paetsch und Sascha Hartmann im Beisein
des Schatzmeisters kontrolliert. René
Paetsch verlas den Bericht, in dem er feststellte, dass die Buchführung in allen Punkten einwandfrei und übersichtlich sei. Alle
Beträge seien korrekt verbucht. Der Kassenstand sei richtig und vollständig dargestellt.
Er bemängelte jedoch, dass viele Mitgliedsbeiträge nicht eingegangen sind. Er schlug
vor, die Entlastung zu erteilen. Applaus von
den Mitgliedern.
12. Aussprache zu den Punkten 9 bis 11
Baas Charly Meyer bedankte sich beim Geschäftsführer, Schatzmeister und Kassenprüfer für die Berichte. Die anwesenden
Jonges forderte er zur Aussprache auf. Es
wurde vorgeschlagen, die Mitgliedsbeiträge
nur noch per Lastschrift einzuziehen. Barzahler sollten einen Aufschlag für die Verwaltungsarbeit entrichten. Eine Beitragserhöhung sei zur Zeit nicht notwendig, meinte
der Baas. Jedoch müssen die Gelder konsequent eingefordert werden, anderenfalls
werden die Mitglieder ausgeschlossen.
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Skatclub „Ouvert 85 Düsseldorf“ und der Derendorfer Jonges
Mitglied der Derendorfer Jonges
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13. Entlastung des Vorstandes
Manfred Behr übernahm die Aufgabe, der
Versammlung die Entlastung des gesamten
Vorstandes zu empfehlen. Dies wurde per
Akklamation einstimmig angenommen. Baas
Charly Meyer bedankte sich für das Vertrauen und versprach mit weiterer Freude das
neue Jahr anzugehen.
14. Neuwahl eines Kassenprüfers
Der derzeitige zweite Kassenprüfer Sascha
Hartmann rückt für das kommende Jahr an
die erste Stelle. Als zusätzlicher Kassenprüfer wurden zwei Mitglieder vorgeschlagen. Die Versammlung wählte Frank Koss
zum Stellvertreter und Manfred Pierschalski als Ersatz.
15. Verschiedenes
Franz Ballmann und Alfred Vieten wurden
für ihre über 10-jährige Tätigkeit als Verteiler des „derendorfers“ mit einem Geschenk
geehrt.
Die Stadt Düsseldorf ruft am 24. März zum
Dreck-Weg-Tag auf. Auch wir Derendorfer
Jonges beteiligen uns daran. Wie in den vergangenen Jahren, werden wir den Park rund
um die Buscher Mühle reinigen. Treffpunkt
ist an der Mühle ab 10 Uhr. Unser Mitglied
und Landsknecht-Wirt Franz Werner spendiert für alle Müllsammler anschließend ein
20 Liter Fässchen.
Der Baas kündigte für die Zukunft einen Diskussionsabend an. Dabei soll unter anderem über die Schaffung verschiedener Arbeitsgruppen geredet werden, sowie über
die Einbindung der Tischbaase in die Vorstandsarbeit.
Die Mitglieder wünschen neben den Heimatabenden auch mehrere Außentermine für
Besichtigungen oder Besuche von Sportveranstaltungen. Der Fan-Club der DEG trifft
sich in der Buscher Mühle, verkündete Martin Meyer. Jedoch sei es wegen der zwischengeschalteten Betreibergesellschaft
nicht möglich an günstige Eintrittskarten zu
kommen.
Baas Karl-Heinz Meyer beendete um 21.15
Uhr die Jahreshauptversammlung und
wünschte allen einen guten Heimweg.
Manfred Hebenstreit
Foto: Peter Carl
Baas Charly Meyer bedankt sich bei Franz
Ballmann, der nach über 10 Jahren mit der
Verteilung unserer Vereinszeitschrift aufhört. Sein Freund Alfred Vieten konnte aus
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heimatverein derendorfer jonges 1956 e.v.
50. Jahresbericht
Rückschau auf das Geschäftsjahr 2006
Nachfolgende Vorträge und Darbietungen waren Themen unserer Heimatabende im Jubiläumsjahr 2006:
Januar:
Den ersten Heimatabend im neuen Jahr
leitete Vizebaas Franz-Josef Vopel.
Das Jahr 2006 sei ein ganz besonderes
meinte er. Dazu nannte er die Vorstandswahlen und das 50-jährige Jubiläum unseres Vereins.
Referent des Januarheimatabends war Dieter Zeh, Archivar der Rheinbahn im „Unruhestand“.
Er referierte zum Thema: Die Entwicklung
des Schienenverkehrs in Düsseldorf.
Aus seinem Schatz von mehreren Tausend
Bildern hatte er einige für einen Diavortrag
mitgebracht. Er hielt ein gut einstündiges
spannendes Referat.
Die Jonges spendeten viel Applaus und der
Vizebaas bedankte sich herzlich für den
interessanten Vortrag.
Februar:
Vizebaas Franz-Josef Vopel eröffnete den
Heimatabend an Stelle des erkrankten
Baases.
Den Heimatabend gestalteten „Die 3 Köbesse“.
In ihrem ca. 1- stündigen Programm brachten sie eigene und altbekannte Düsseldorfer Lieder, die von allen Anwesenden mitgesungen wurden.
Dann ließen die Jonges den gemütlichen
Abend mit ein paar Gläschen Alt ausklingen.
März:
13.3.2006 Jahreshauptversammlung.
Baas Charly Meyer eröffnete pünktlich die
Sitzung im Clubheim BV 04.
Er verwies auf unsere demokratischen
Rechte und Pflichten.
Lobte anschließend die Vorstandsarbeit und
bedankte sich für die geleistete, erfolgreiche Arbeit.
Es folgte ein Rückblick auf unsere erfolgreiche Durchführung unserer Großveranstaltungen, die „Fünf Säulen“, auf die wir
stolz sein können.
Wie bereits angekündigt, stellten sich
Franz-Josef Vopel und Hermann Josef
Foerster nicht mehr zur Wiederwahl für den
Vorstand.
Der Baas bedankte sich bei ihnen mit einem kurzen Rückblick auf ihr Schaffen.
Hermann Josef Foerster, der in diesem Jahr
70 Jahre alt wird, ist seit 1977 Mitglied und
über 25 Jahre im Vorstand. Er kümmerte
sich um das Archiv, den Versand des
Derendorfers und plante etliche Häretouren.
Seit 1992 ist sein Hobby und Hauptarbeitsbereich die Buscher Mühle.
Franz-Josef Vopel ist Mitglied seit 1960 und
war 39 Jahre in verschiedenen Ämtern im
Vorstand aktiv. Er organisierte die Karnevalssitzungen und die Seniorennachmittage, er war Mitbegründer der AGD und
des Fördervereins Golzheimer Friedhof.
Der Baas sagte, dass es ihm schwer falle
auf solch erfahrene Mitstreiter zu verzichten.
Beide versicherten, dass sie nicht im Streit
ausscheiden und auch in Zukunft mit Rat
und Tat zur Verfügung stehen.
Mit einem Blumenstrauß und ganz viel Applaus wurden sie von den Jonges aus ihren Ämtern entlassen.
Verlesen wurde dann der eingegangene
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Antrag, in dem die neue Zusammensetzung
des Vorstandes vorgeschlagen wurde:
Baas Karl-Heinz Meyer, Vizebaas Manfred
Klösters, Geschäftsführer Karl-Heinz
Gatzen, 1. Schatzmeister Marcus Reffgen,
2. Schatzmeister Volker Gerlach, Beisitzer
in alphabetischer Reihenfolge: Ernst
Dominick, Hans Gilles, Manfred Hebenstreit, Siegfried Patten, Michael Riemer und
Volker Schmitz.
Nach Feststellung der ordnungsgemäßen
Einberufung der Versammlung und deren
Beschlussfähigkeit mit 62 anwesenden Mitgliedern wurde Manfred Behr einstimmig
als Wahlleiter gewählt.
Es folgten die Jahresberichte des Geschäftsführers und des Schatzmeisters.
Nach seinem Bericht über die Kassenprüfung schlug Kassenprüfer Rolf Eble der
Versammlung vor, dem Vorstand Entlastung
zu erteilen.
Nach kurzer Aussprache übernahm Wahlleiter Manfred Behr die Leitung der Jahreshauptversammlung und empfahl den gesamten Vorstand zu entlasten.
Bei Enthaltung des Vorstandes wurde dies
per Akklamation einstimmig angenommen.
Es folgte die Wahl des neuen Vorstandes.
Alle vorgeschlagenen Mitglieder wurden
einstimmig per Akklamation gewählt.
Als Nachfolger für den ausscheidenden
Kassenprüfer Rolf Eble wurde Sascha Hartmann vorgeschlagen und anschließend einstimmig gewählt.
Nach kurzer Diskussion unter dem Punkt
Verschiedenes beendete der Baas die Jahreshauptversammlung.
April:
Baas Charly Meyer begrüßte alle Jonges
in der mit ca. 80 Personen voll besetzten
Buscher Mühle. Er freute sich auf den
Abend, der von unseren jüngsten Mitgliedern dem „Fohlentisch“ gestaltet wurde.
Nachdem die bunten Ostereier und die
Schmalzbrote verteilt waren, übernahmen
die jungen Jonges das Wort.
In einer Power-Point-Präsentation stellten
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sie sich mit originellen Fotos, Alter, Beruf
und dem Grund ihres Eintritts in den Heimatverein vor: Martin Meyer, Christian
Feies, Christian Gatzen, René Paetsch,
Christoph Arendt, Marcus Reffgen, Sascha
Hartmann, Marc Heldt und Clemens Goeken. Diese Jonges, alle zwischen 20 und
30 Jahre alt, nannten ihr gemeinsames Ziel:
Interesse an den lokalen Aktivitäten, ihre
Verbundenheit zu Düsseldorf, Lokalpatriotismus, Erhaltung des Brauchtums und
Spaß an ehrenamtlicher Tätigkeit. Positiv
sei ihnen die Seriosität und der Bekanntheitsgrad des Vereins aufgefallen, sowie die
erfolgreiche Mitwirkung bei stadtteilpolitischen Themen. Abschließend bedankten sie sich für die Aufmerksamkeit mit einem 20 l Fass Schlösser Alt.
Baas Charly Meyer sagte zusammenfassend er sei sehr froh über so viel Motivation und Engagement.
Zum Abschluss des Heimatabends begrüßten Reiner Fischer und Hans-Dieter
Justenhoven die Jonges und stellten sich
als neu gewählte 1. und 2. Derendorfer
Schützenchefs vor. Sie luden alle Jonges
zum kommenden Schützenfest ein.
Vizebaas Manfred Klösters beendete den
offiziellen Teil des Heimatabends.
Die Jonges verweilten noch längere Zeit
und genossen das „Fohlen-Freibier“.
Mai:
Baas Charly Meyer leitete den gut besuchten Heimatabend.
Zunächst gab er einen Rückblick auf die ersten Aktivitäten in unserem Jubiläumsjahr.
Er lobte das Geburtstagsbuch, welches
maßgeblich von Volker Gerlach und Christian Gatzen gestaltet wurde.
Am 28. April wurde eine Ausstellung in der
Stadtsparkasse Münsterstraße eröffnet.
Etwa 200 Gäste erlebten am 30. April einen feierlichen Jubiläumsempfang.
Danach übernahm die Allianzvertretung
Martin Meyer das Programm.
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Abschließend bedankte er sich bei den aufmerksamen Zuhörern mit einer Runde Bier.
Juni:
Heimatabend, Fußball-WM und ein heißer
Sommertag- passt das zusammen?
Scheinbar ja, denn Vizebaas Manfred
Klösters konnte fast 40 Jonges begrüßen.
Referent des Abends war Dieter Bierbaum
zum Thema: Meine Fußball WM 1974.
Dieter Bierbaum war 1974 Organisationschef in Düsseldorf, einem der WMSpielorte.
So wusste er viel Interessantes über die
WM 74 zu berichten.
Die Jonges dankten Ihm für den kurzweiligen Vortrag mit lang anhaltendem Applaus.
Juli:
Traditionell findet der Juliheimatabend am
Donnerstag nach dem Derendorfer Schützenfest in der Buscher Mühle statt.
Gemeinsam mit dem Schützenvorstand und
der Chorgemeinschaft Eintracht Mörsenbroich und Mannesmann machen die
Jonges sich einen vergnüglichen Abend mit
Grillwurst und leckerem Schlösser Alt.
August:
Der Heimatabend August war mal wieder
ein Außentermin.
Knapp 30 Jonges hatten die Möglichkeit
den Flughafen zu besichtigen.
Nach einer ausgedehnten Busrundfahrt
über den Flughafen trafen wir uns im
Bürgerbüro zu bereitgestelltem Kaffee und
Kuchen.
Markus Schaff von der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit informierte mit Bildern und aktuellen Zahlen über Situation der Flughafen GmbH.
Vizebass Manfred Klösters dankte im Namen der Jonges für den interessanten
Nachmittag und übergab unser Jubiläumsbuch und einen Radschläger als Geschenk.
September:
Am 11. September blickte Baas Charly Meyer stolz auf ein volles Clubhaus.
Ein großer Kreis interessierter Besucher,
einschließlich vieler fremder Gesichter und
mehrerer Frauen, begrüßte die heutigen
Referenten: Renate Urban vom Stadtplanungsamt und Horst Gieseler, 2. Vorsitzender der Bezirksvertretung 1.
Sie sprachen zum Thema: Vorstellung der
Baupläne für das Schlösser- und
Schlachthofareal.
In der anschließenden angeregten Diskussion beantworteten sie noch viele Fragen.
Oktober:
Im leider nicht so gut besuchten Vereinslokal begrüßte Vizebaas Manfred Klösters die
Jonges.
Referent des Abends war Dr. Thomas
Vossiek, Hörgeräteakustiker vom EarcareInstitut. Er sprach zum Thema:Vom Hörsinn
zum Sinn des Hörens.
Die Jonges lauschten gespannt dem interessanten Vortrag.
Alle Jonges hatten in der Woche nach dem
Vortrag die Möglichkeit eines kostenlosen
Hörtests in der Janusapotheke und Markusapotheke.
November:
Baas Charly Meyer begrüßte herzlich alle
Jonges im gut besuchten BV 04 Clubheim.
Gert Ludwigs zeigte an diesem Abend die
aktualisierte Fassung seines Filmes:
Düsseldorf – Landeshauptstadt und
Wirtschaftsmetropole am Rhein.
Die Jonges erlebten einen fast 60 minütigen
kurzweiligen Filmvortrag und spendeten
anschließend viel Applaus.
Der Baas bedankte sich bei dem Filmemacher: „ Ich habe vieles neu entdeckt und
mich neu in meine Stadt verliebt“, sagte er.
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Mitglied des Vereins
Dezember:
Zur Einstimmung auf den letzten Heimatabend im Jahr 2006 erklang weihnachtliche Musik vom Keyboard.Es spielte Kadier
Akar, Student an der Musikhochschule
Fischerstraße.
Vor vollem Haus begrüßte Baas Charly
Meyer alle Jonges.
Nach einem kurzen Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr mit vielen Höhepunkten,
folgte die Ehrung langjähriger Mitglieder.
Für 40-jährige Mitgliedschaft erhielten die
Goldene Ehrennadel mit Diamant:
Ehrenbaas Willy Buschhausen, Hans
Kremer, Ernst Lück, Günter Pawig und
Horst-Albert Reich.
Für 30-jährige Mitgliedschaft erhielten die
Goldene Ehrennadel: Karl Döker, Dr. Friedrich Hassbach, Siegbert Kleinau, Hugo
Meckenstock, Fritz Meyer, Karl Heinz
Mühlenbeck und Hubert Raadts.
Die Silberne Ehrennadel für 20-jährige Mitgliedschaft erhielten: Dieter Arensmann,
Hans Werner Damm, Josef Dauser, Heinz
Görgens, Karl-Heinz Kleinridders, Bernd
Rambow, Rolf Vaders und Karl Zöller.
Anschließend besuchte uns der Nikolaus.
Mit Stolz schaute dieser zurück auf das Jubiläumsjahr und lobte die vielen Veranstaltungen des Vereins. Für einige Mitglieder
hatte er wieder besondere Geschenke mitgebracht. Alle Jonges erhielten abschließend einen Weckmann.
Den gelungenen Heimatabend rundete die
Verlosung von Lebkuchen-Mühlen ab.
Frohe Weihnachten und ein gutes neues
Jahr wünschte der Baas allen Mitgliedern
und deren Familien.
Neben den Heimatabenden hatten wir
2006 noch folgende Veranstaltungen:
Karnevalssitzung Lachendes Derendorf
am 17. Februar 2006
Ganz Derendorf im Fußballfieber.
Die Weltelf feiert im Radschlägersaal der
Rheinterrasse.
Bekannter Weise zieht bei der Gemeinschaftssitzung der Derendorfer Jonges und
dem Bahnsozialwerk BSW ein Prominentenelferrat auf.
In diesem Jahr ganz im Zeichen der Fußball-WM:
Franz Beckenbauer ( Fabian Pollheim), Etoó
(Rainer Fischer), Günter Netzer (Manfred
Klösters), Gerald Asamoah (Heinz Gatzen),
Michael Ballack (Dirk Schillings), Frank
Lampard (Manfred Hebenstreit), Ailton
(Horst Gieseler), Zinedine Zidane (Lothar
Kurkerewicz), Giovanni Trappatoni (Karl
Behler), Rudi Völler (Rolf Dittmer), Ronaldo
(Ernst Dominick) und Schiedsrichter Walter Eschweiler (Peter Battel) zogen in den
leider nicht ausverkauften Radschlägersaal.
Präsident Fabian Pollheim leitete ein tolles
Programm. Den Auftakt machten die Tanzgarde Kammerkätzchen und Kammerdiener. Es folgten: Michael Hermes, das Prinzenpaar der Landeshauptstadt Prinz Kay
und Venetia Ricarda; Die Muckeköpp, die
Tanzgarde der katholischen Jugend, Jan
Willem, die Prinzengarde Rot/Weiß mit
Musikcorps, DUBB und die närrische Hauskapelle unter der Leitung von Peter Mahr.
Der Bergische Landbote musste leider kurzfristig aus gesundheitlichen Gründen absagen.
Wieder eine gelungene Sitzung, doch leider ist die Besucherresonanz speziell aus
den Reihen der Jonges nicht so gut. Wenn
sich dies nicht ändert werden wir wohl bald
keine Sitzung mehr finanzieren könne.
Schade für unsere Säule Karneval.
Ausstellungseröffnung 50 Jahre Derendorfer Jonges
Am 28. April lud die Stadtsparkasse
Münsterstraße zur Ausstellungseröffnung
50 Jahre Heimatverein Derendorfer Jonges
ein.
Die Eröffnungsansprache hielt Sabine
Schmidt, Vorsitzende der Bezirksvertretung 1.
Sie lobte die Arbeit des Heimatvereins und
19
die Ausstellung, die 50 Jahre Geselligkeit,
gute Laune und Leben in Derendorf dokumentiert, hinter welcher aber auch viel harte, ehrenamtliche Arbeit jedes Einzelnen
steckt.
Zum Schluss hatte sie die Bitte, dass der
Baas, der Vorstand und alle Mitglieder auch
weiterhin als verlässliche, kritische und integrierte Partner der BV 1 zur Seite stehen.
Die ca. 120 Gäste aus Mitgliedern, befreundeten Vereinen und Sparkassenkunden
hatten anschließend die Gelegenheit, die
Bilder der Schautafeln und viele Exponate
zu betrachten. Dann lud unser Mitglied Filialleiter der Stadtsparkasse Dieter Markwart
zu Umtrunk und Imbiss ein.
Jubiläumsfestakt:
Am Sonntag, dem 30. April trafen sich über
200 geladene Gäste im Barbarasaal.
Nach Sektempfang und Eintrag ins Gästebuch konnten sie an festlich geschmückten Tischen Platz nehmen. Baas Charly
Meyer begrüßte die zahlreich vertretenen
prominenten Gratulanten.
Die Laudatio hielt Plakettenträger und
Exbaas Karlheinz Wismer.
In einem musikalischen Zwischenspiel sang
Chorleiter Peter Zinnen mehrere Gospel
und Spirituals.
Die vier noch lebenden Gründungsmitglieder wurden dann geehrt.
Willy Schnakenwinkel, Walter Lauffs und
Horst Franke wurden von 2 schwarzen Limousinen mit Polizeieskorte zu Hause abgeholt und zum Barbarasaal gefahren.
Karl Mertens konnte aus gesundheitlichen
Gründen leider nicht teilnehmen.
In einer Zeremonie ehrte der gesamte amtierende Vorstand die Gründungsmitglieder.
Soweit sie es noch nicht waren wurden sie
alle zu Ehrenmitglieder ernannt. Der Baas
überreichte ihnen eine Urkunde und als
Geschenk eine Uhr mit Jongesemblem.
Die beiden in der letzten Jahreshauptversammlung freiwillig zurückgetretenen langjährigen Vorstandsmitglieder Hermann Josef Foerster und Franz Josef Vopel wurden
20
ebenfalls geehrt. Hermann Josef Foerster,
der fast 30 Jahre im Vorstand gearbeitet hat
wurde zum Ehrenvorstandsmitglied ernannt. Franz Josef Vopel, Vereinsmitglied
seit 46 Jahren und 39 Jahre in verschiedenen Vorstandspositionen im Amt, zuletzt
Vizebaas, erhielt die seltene und deshalb
so wertvolle Auszeichnung des „Goldenen
Ehrenringes“.
Nach einigen Grußworten von Sabine
Schmidt, Vorsitzende der BV 1 in Vertretung von OB Erwin und dem Derendorfer
Schützenchef Rainer Fischer gab es einen
Imbiss, musikalisch untermalt von der
Gesangsgruppe Take Five.
Es folgte ein Überraschungsgast und Höhepunkt des Tages: Manes Meckenstock.
Gut 45 Minuten prasselte ein Feuerwerk der
guten Laune hernieder. Fast ohne Luft zu
holen verteilte der Kabarettist seine kritischen Rundumschläge zur Politik und Gesellschaft. Auch für den heutigen Tag hatte
Manes sich besonders vorbereitet. Er begann seinen Vortrag mit einem Gedicht über
Derendorf und die Derendorfer Jonges. Ein
toller Vortrag der mit riesigem Applaus und
Zugaberufe belohnt wurde.
Den Abschluss des gelungenen Festaktes
bildete nochmals die Gruppe Take Five mit
bekannten Melodien.
Geburtstagsparty:
Zum Abschluss der 50-Jahr-Feier luden die
Jonges am Samstag, dem 13. Mai von 1422 Uhr alle Jonges, deren Familien und die
Derendorfer Bürger auf das Gelände der
Zionskirche ein.
Die Swinging Fanfares eröffneten den gut
besuchten Festtag.
Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt
und ein umfangreiches Programm ließ die
Stunden dahinfliegen. Für die Kinder und
Junggebliebenen war der Zirkus Merz &
Pilini anwesend und ein kleiner Nostalgiemarkt war aufgebaut.
Auf der eigens errichteten Bühne unterhielten die Muckeköpp, die Rheinfire
Cheerleader und abschließend die Band
„One Step Ahead of the Blues“.
Eine gelungene Geburtstagsparty begeisterte hunderte Besucher.
Herzlichen Dank für die Unterstützung an
Pfarrer Rainer Kemberg und Küster und
Hausmeister Michael Bernhard.
Jongesschießen
22 Jonges und 16 Frauen trafen sich zu relativ früher Stunde am Sonntag, dem 21. Mai
auf dem Schießplatz der Derendorfer Schützen Vogelsanger Weg.
Jongeskönig wurde kurz vor 12 Uhr Walter
Janssen. Die Pfänder schossen:
Klotz, Christian Gatzen; Kopf, Franz-Josef
Vopel; linker Flügel, Jo Schüßler; Rechter
Flügel, Dirk Moll und Schwanz, Lothar
Kuske.
Gästekönigin wurde Marianne Schüßler.
Die Pfänder holten:
Klotz, Ingrid Gilles; Kopf, Andrea Jacobi;
rechter Flügel, Brigitte Zowislo; linker Flügel, Karin Heck und Schwanz, Sabine
Abels.
Herzlichen Dank an die Schießmeister Peter Battel und Dirk Moll.
Im nächsten Jahr werden wir versuchen einen Samstagnachmittagtermin zu bekommen, dann können wir das Schießen mit
Kaffee, Kuchen und abendlichem Grillen etwas ausdehnen.
Förder preise unseres Wettbewerbs
Augen!blick für Schüler der Jahrgangsstufen 6-10 verliehen.
Das Thema des diesjährigen Wettbewerbs
lautete: Menschen-Typen-Leute.
Die Vorgabe war: Schwarz-weiß-Fotos im
Format 20 x 30 cm.
Unser Ehrenmitglied Wilhelm Golls, Stifter
der Förderpreise, überreichte den 3 Besten
jeder Jahrgangsstufe die Preise. Außerdem
gab es für die Schulen Sonderpreise.
Dank der großzügigen Unterstützung Herrn
Golls konnten wir in diesem Jahr Preise für
fast 9 000.- Euro überreichen.
Vielen Dank Herr Golls!
Wir freuen uns schon auf die Arbeiten des
Mühlentag:
Am Pfingstmontag, 5. Juni, fand bundesweit der 13. Deutsche Mühlentag statt.
Da wir seit einigen Jahren Mitglied im deutschen Mühlenverband sind, hatten wir auch
dieses Jahr die Mühle von 11-18 Uhr geöffnet.
Rund 300 Personen aus der näheren und
weiteren Umgebung nahmen im Laufe des
Tages wahr, etwas über die Technik und
Geschichte der Buscher Mühle zu erfahren.
Augenblick:
Am Donnerstag, dem 8. Juni wurden im
Leibniz-Montessori-Gymnasium an der
Scharnhorststraße zum dritten Mal die
Münsterstr.105 - 40476 Düsseldorf
Tel. 02 11 / 48 29 21
21
Wettbewerbs Augen!blick 2007 zum Thema: Rheinbilder/Bilderrhein zwischen
Pempelfort und Golzheim.
Ansichten, Einsichten, Übersichten und alles.
Arbeiten mit allen bildnerischen Werkzeugen im Format DIN A4 bis DIN A3.
Besuch des Wildparks:
Am Donnerstag, dem 17. August konnten
die Jonges, auf Initiative unseres Baases
Charly Meyer, den Wildpark in Grafenberg
besuchen.
Gut 20 Jonges mit ihren Frauen nutzten die
Gelegenheit, um sich über die Tiere im
Stadtwald zu informieren. Fachliche Auskünfte erhielten sie vom Leiter des Düsseldorfer Forstamtes, Forstdirektor Paul
Schmitz und einem Mitarbeiter des Wildparkes, Herrn Sven Fuchs. Der knapp zweistündige Rundgang bei gutem Wetter
brachte einigen sicherlich neue Erkenntnisse zu unseren heimischen Tieren.
Mühlenfest:
Am Samstag, dem 26. August war wieder
Party an der Buscher Mühle.
Traditionell am letzten Samstag im August
luden die Jonges zum großen Familienfest.
Bei durchaus gutem, warmen Wetter war
es wieder diese gemütliche, familiäre Stimmung, die die Besucher so lieben.
Es gibt Essen und Getränke zu volkstümlichen Preisen, kostenloses Ponyreiten,
Schmink- und Spielzelt für die Kinder. Am
gesamten Nachmittag spielte die Band
„Popcorn“ bekannte Schlagermusik.
Herzlichen Dank an die ca. 50 ehrenamtlichen Helfer, die dieses Fest überhaupt erst
ermöglichen. Wir freuen uns schon auf den
25. August 2007.
90 Jahre Wilhelm Golls:
Am 10. September vollendete unser Protektor und Ehrenmitglied Wilhelm Golls sein
90. Lebensjahr.
Diesen feierte er am Sonntag, dem 9.9.
vorab mit seinen Derendorfer Jonges.
22
All die Jonges und Weiter, die immer bereit
stehen, ehrenamtlich für seinen Verein zu
arbeiten, fast 60 an der Zahl, waren zu diesem Fest in der Buscher Mühle eingeladen.
Sie bedankten sich bei Herrn Golls für die
Einladung mit einem großen Edelstahlradschläger für dessen Garten, damit er jeden
Tag ein Wahrzeichen aus seiner Heimatstadt bei sich hat.
Oktoberfest:
Am Samstag, dem 7. Oktober luden wir zum
2. Oktoberfest in die Buscher Mühle.
In der mit 65 Personen gut gefüllten Mühle,
vergnügten sich die Jonges mit ihren Frauen bei Volksmusik und süddeutschen
Schmankerln. Für einen geringen Eintrittspreis gab es ein rustikales Buffet. Dazu das
bayerische Bier, welches sich so großer
Beliebtheit erfreute, dass es vorzeitig ausverkauft war.
Für die Stimmung sorgte ein Disc-Jockey,
der die passende Musik auflegte und auch
selber einige Gesangseinlagen mit seiner
Partnerin inszenierte.
Ein heiterer Abend, bei dem bis 2 Uhr früh
getanzt und gefeiert wurde.
Martinszug:
Geschätzte 2 500 Kinder mit ihren Eltern
begleiteten am 8. November die Reiter in
ihren historischen Kostümen und die Musikkapellen unseres Martinszuges.
Mehr als im vorigen Jahr, als hätten sie geahnt: Der WDR ist da.
In diesem Jahr begleitete ein Fernsehteam
vom WDR 3 mit Reporter Peter Rüben unseren Martinszug. Noch am gleichen Abend
wurde der Bericht gesendet.
Herzlichen Dank den Reiterinnen und Reitern der Derendorfer Schützen und den Helfern von der Zugbegleitung.
Seniorennachmittag:
Fast 900 Seniorinnen und Senioren strömten am 22. November in den ausverkauften Radschlägersaal der Rheinterrasse. Alle
freuten sich auf einen unterhaltsamen
Nachmittag bei Kaffee und Kuchen.
Ina Vos las aus dem Buch ihrer Eltern Magdalene und Albert Exner. Die Dolls Company ließ die Puppen tanzen. Karin Marx
sang Country-Music auf Platt.
Nach einer Tanzeinlage der SeniorinnenGymnastikgruppe von BV 04 begeisterte
Doc Shredder mit seinen Papierzaubereien.
Witziges brachte der Unterrather Jong Dirk
Westmeyer. Schluss und Höhepunkt bildete die Gesangsgruppe Take Five.
Diese fünf Künstler um Nadja Schnell und
Peter Zinnen sangen nicht nur Gospelsongs
sondern auch populäre Lieder, wie
Yesterday, Cabaret oder Mein kleiner grüner Kaktus. Das Publikum spendete viel
Beifall und forderte eine Zugabe.
Es war ein toller Nachmittag, der alle Gäste zufrieden stellte.
Geburtstage:
30 Jahre
Axel König
40 Jahre
Udo Bartsch
Wolfram Overkott
50 Jahre
Siegfried Abels
Bernd Rambow
Peter Stachulla
Karl-Heinz Häser
Fred Güldner
65 Jahre
Theodor Finck
Heinz Brenig
Johann Trippelsdorf
Heinz Ehl
Dieter Bartels
Otto Ropohl
Dieter Arensmann
Manfred Koch
Volker Gerlach
Karl Gies
Miguel Carreno
Hans-Dieter Krott
Hans Lenzen
Georg Kretzschmar
70 Jahre
Paul Böhm
Horst Schaper
Marlies Smeets
Siegbert Kleinau
Dr. Achim Rhode
Karlheinz Wismer
Hans Schwagers
Hermann-Josef Foerster
Jürgen Rudorf
Walter Heyl
Gernot Schinke
75 Jahre
Johannes Sielisch
Hans Kremer
Hans Gilles
Lothar Wollgast
Karl-Heinz Mühlenbeck
Günther Smentkowski
80 Jahre
Günter Oellers
Lilly Ritzdorf
Klaus Bungert
Arthur Locker
Paul Bruhnke
81 Jahre
Ernst Detering
Arnold Wechsel
Adolf Völlings
Ludwig Kreutzer
83 Jahre
Rolf Flamme
Prof. Dr. Hugo Weidenhaupt
Hubert Jaitner
84 Jahre
Erich Lies
Karl Zöller
85 Jahre
Oskar Grabe
Kurt Schoop
86 Jahre
Andreas Dahmen
Willi Lottner
87 Jahre
Ulrich Heise
88 Jahre
Heinrich Seuthe
Karl Mertens
89 Jahre
Willi Schnakenwinkel
Hans Keller
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Rainer und Miriam Kamps
Lothar und Birgit Kuske
Hans-Werner und Ute Damm
Karl-Heinz und Dagmar Gatzen
Goldene Hochzeit
Karl Heinz Butz
Andreas und Margot Dahmen
Ernst und Karla Frankenheim
Karl-Heinz und Brunhilde Mühlenbeck
Diamantene Hochzeit
Karl und Rosel Zöller
Folgende Mitglieder sind im Jahr 2006 von uns gegangen:
Ulrich Heise, Heinz Brenig, Paul Voos, Johann Grabowski, Walter Lauffs, Klaus Bungert
Mitgliederstand:
Stand per 31.12.2005
Zugang
Abgang (Tod, Austritt)
Stand per 31.12.2006
313 Mitglieder
12 Mitglieder
11 Mitglieder
314 Mitglieder
Ein ereignisreiches Jubiläumsjahr liegt nun
hinter uns und wir schauen erwartungsvoll
in die Zukunft.
Auch im Jahr 2007 werden wir unsere Mitglieder auf unseren Heimatabenden nicht
nur unterhalten, sondern auch umfassend
über Veränderungen in unseren Stadtteilen
informieren, um dann gemeinsam unsere
Forderungen und Wünsche bei Rat und Verwaltung anzubringen.
Abschließend möchte ich mich, wie in je-
dem Jahr, bei allen Mitgliedern, Freunden
und Gönnern des Vereins bedanken, ohne
deren Mithilfe erfolgreiche Vereinsarbeit
nicht zu leisten ist.
Ich wünsche allen ein gesundes und erfolgreiches Geschäftsjahr 2007.
Düsseldorf, den 31.12.2006
Karl-Heinz Gatzen, Geschäftsführer
Karl-Heinz Meyer, Baas
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Maßanfertigung
Collenbachstraße 104 · 40476 Düsseldorf · Tel.+ Fax: 44 59 01
Mitglied der Derendorfer Jonges
25
WILHELM HAUSEN I
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Arbeitsrecht
Familienrecht
Verkehrsrecht
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Erbrecht
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Nach 40 Jahren in Derendorf sagen wir allen Kunden ein
herzliches „Dankeschön“ !
Unsere langjährige Mitarbeiterin Bettina Büdinger wird
Sie weiterhin in altbekannter Qualität betreuen.
Ihr Ortwin Berndt
Neueröffnung ab dem 17. 4. 2007
BB - Hairline - Inh. Bettina Büdinger
40476 Düsseldorf · Ulmenstraße 7 · Telefon: 02 11 / 44 50 10
26
heimatverein derendorfer jonges 1956 e.v.
Die nächsten Heimatabende und Veranstaltungen
JONGES-SCHIESSEN
Samstag, 21. April 2007, ab 15.00 Uhr
Schießstand hinter der Festhalle
am Schützenplatz Vogelsanger Weg
Unsere Frauen sind herzlich willkommen
und haben die Möglichkeit, auf einen Gästevogel zu schießen.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Schießpreise können bis zum 14. April
bei Ritzdorf Eisenwaren, Römerstraße 5, abgegeben werden.
Montag, 14. Mai 2007, 19.30 Uhr, Clubheim BV 04
Thema und Referent standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest.
Pfingstmontag, 28. Mai 2007, 11.00 bis 18.00 Uhr
Aus Anlass des 14. Deutschen Mühlentages ist die Buscher Mühle zu den
oben angegebenen Zeiten geöffnet. Sie befindet sich im Park an der Mulvanystraße, in der Nähe S-Bahnhof Derendorf.
Kleine Cafeteria mit Imbiss vorhanden.
Mittwoch, 6. Juni 2007, 19.00 Uhr
Preisverleihung unseres diesjährigen Schülerwettbewerbs augen!blick in der
Stadtbücherei Blücherstraße 10.
Unser Protektor und Ehrenmitglied Wilhelm Golls ist Schirmherr und Mäzen dieses Schülerwettbewerbs, er wird die Preise persönlich überreichen.
Die Mitglieder sind mit ihren Frauen hierzu recht herzlich eingeladen.
27
Küche
* gutbürgerliche
wechselnder Mittagstisch
* täglich
ab April empfehlen wir zur Spar* gel-Saison unsere ausgewählte
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Meineckestraße 52 b
Telefon 4 53 02 54
(an der Danziger-Straße
gegenüber dem Nordfriedhof)
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Spargelkarte
Beerdigungstafel
Räumlichkeiten für Gesellschaften und Familienfeiern von
10 bis 240 Personen
2 Bundeskegelbahnen - Noch
Termine frei
sonntags Tanztee, sowie Kaffee
und Kuchen
Öffnungszeiten:
Mo. – Fr. 9.00 – 24.00 Uhr, Samstag 16.00 – 24.00 Uhr, Sonntag 11.00 – 18.00 Uhr
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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Herzlichen Glückwunsch
14. April 2007
80 Jahre
Walter Grebe
Metzer Straße 5, 40476 Düsseldorf
16. April 2007
65 Jahre
Heinrich Kleikamp
Höhenstraße 34, 40227 Düsseldorf
18. April 2007
86 Jahre
Oskar Grabe
Jülicher Straße 18, 40477 Düsseldorf
18. April 2007
Goldene Hochzeit Hans-Horst und Annemarie De Werth
Maybachstraße 14, 40470 Düsseldorf
21. April 2007
65 Jahre
Bert Gillet
Schillerstraße 51, 40239 Düsseldorf
30. April 2007
84 Jahre
Rolf Flamme
Schwerinstraße 96, 40476 Düsseldorf
9. Mai 2007
60 Jahre
Hans-Werner Kühdorf
Kuseler Weg 41, 40229 Düsseldorf
Wir betrauern den Heimgang unserer Plakettenträger
Prof. Dr. Hugo Weidenhaupt † am 8. März 2007 im Alter von 83 Jahren
und
Dompropst Berhard Henrichs † am 27. März 2007 im Alter von 78 Jahren
Wir werden ihnen ein ehrendes Gedenken bewahren
Vorstand und Mitglieder
29
Eine schöne Osterzeit
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Ehrenmitglied Horst Franke wurde 75 Jahre
Unser Gründungsmitglied Horst Franke vollendete am 3. März sein 75. Lebensjahr. Im vergangenen Jahr wurde er als einer von zu der Zeit vier
noch lebenden Gründungsmitgliedern
zum Ehrenmitglied ernannt. Im
Jubiläumsbuch schrieb er: „Mein Lebensraum war immer zwischen Nordfriedhof und Herz-Jesu-Kirche, sowohl
in Schule, Jugendgruppe und später
im Beruf“.
Er ist von Anfang an aktiv an unserem Vereinsgeschehen beteiligt. Mehrere Artikel hat er in früheren Ausgaben der Vereinszeitschrift „der
derendorfer“ geschrieben. Von Anfang
der 70er Jahre bis zum heutigen Tage ist er
derjenige, der Monat für Monat die Anzeigen unserer Vereinszeitschrift (in Zusammenarbeit mit den damaligen Druckereien
Peter Bongartz, Becherstraße und Werner
Jentjens, Collenbachstraße) und der heutigen Druckerei Alles! auf der Römerstraße
bei den Geschäftsleuten besorgt.
Über unser damaliges Vorstandsmitglied
Joseph Beckinger stieß er früh zu der Kar-
nevalsgesellschaft Till’s Freunde, die aus
dem Heimatverein entstanden ist.
Engagiert ist Horst Franke als aktiver Sänger im Kirchenchor der Herz-Jesu-Pfarre
und in seiner Heimatpfarre St. Lukas, wo
er unter anderem den Pfarrkarneval jahrelang organisierte.
Der Heimatverein Derendorfer Jonges
wünscht seinem Ehrenmitglied Horst Franke weiterhin alles Gute.
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31
Brief an das Stadtplanungsamt
zur Victoria-Bauleitplanung
Düsseldorf, 25. Januar 2007
Sehr geehrte Damen und Herren,
die gestrige Bürgerbefragung anlässlich
ihrer Information war sehr emotionsgeladen.
Seitens des Heimatvereins Derendorfer
Jonges haben wir eine positive Grundhaltung zum vorgesehenen Projekt. Dazu bedarf es aber einiger Klarstellungen:
1). Es muss im Interesse der Victoria liegen, glaubwürdig zu erklären, dass der zusätzliche Raumbedarf trotz anderwertiger
Vermietung im Hauptgebäude notwendig
ist.
2). Die notwendige Nähe des neuen Rechenzentrums zum Hauptgebäude und die
negative Prüfung eines anderen Standortes sollte ebenfalls nachvollziehbar dargestellt werden können.
3). Bei nachvollziehbarer Argumentation
dieser beiden Punkte unterstützt der Heimatverein die Baumaßnahme und gibt zu
bedenken:
Partner der nordcard.de
32
a) Der Durchgang zwischen den drei Gebäuden sollte ebenerdig frei bleiben, um
auch den dahinter liegenden Golzheimer
Friedhof offen zu halten (vornehmlich in
Höhe der U-Bahn-Station).
b) Die weitere Verschattung des Friedhofes sollte gutachterlich bedenkenlos eingestuft werden.
c) Den interessierten Anwohneren sollten
Tiefgaragenplätze (subventioniert) angeboten werden.
Wir regen zusätzlich an - gerade in Anbetracht der emotionsgeladenen Situation die Beteiligung der Betroffenen zu garantieren (hier verweise ich auf die gelungenen Kooperation bei der Bebauung Tannenstraße).
Für den Erhalt bzw. den Ausbau der Arbeitsplätze in Düsseldorf sollte man einiges tun!
Mit freundlichen Grüßen
Karl Heinz Meyer
Baas der Derendorfer Jonges
Brief an die Düsseldorfer Zeitungen
u. Dirk M
FA
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Düsseldorf, 26. Januar 2007
Über das Engagement der Bürgerinitiative
„Rettet den Golzheimer Friedhof“ müsste
man sich eigentlich freuen, das Motiv der
Aktionen erscheint jedoch scheinheilig.
Der Golzheimer Friedhof ist seit Jahren nicht
unbedingt im Blickfeld der Verantwortlichen
der Stadt Düsseldorf: Gräber sind bewachsen, Umzäunungen zerstört, selbst Ehrengräber der Stadt sind ungepflegt; die
Standardaufgaben werden nur zögerlich erledigt. Erst seit kurzem gibt es einen Pflegeplan und erste Fortschritte.
Um diese bemüht sich seit Jahren der Förderverein zur Erhaltung des Golzheimer
Friedhofs, allerdings ohne große Unterstützung durch die Öffentlichkeit, so dass die
aufwändige und kostspielige Konservierung
der Grabsteine Stückwerk bleibt.
Jedenfalls haben wir bisher keinerlei Hilfe
11
/ Fax 02
·
aus dem Kreis der Mitglieder der jetzigen
Initiative erfahren. So steht zu vermuten,
dass diese auch ausgeblieben wäre, wenn
nicht eine geplante Baumaßnahme jetzt
geeignet erscheinen würde, den Friedhof für
andere – nämlich eigene Interessen zu missbrauchen.
Natürlich ist es Pflicht der Stadt Düsseldorf,
die Gräber von z. B. Schadow, Weyhe, Rethel und anderen dauerhaft zu erhalten.
Die Victoria-Versicherung ist allerdings
durchaus geneigt, die Pflege des Friedhofs
zu unterstützen, man darf sie aber nicht so
verprellen, wie in der Bürgeranhörung am
Mittwoch geschehen.
Karl-Heinz Meyer
Vorsitzender des Fördervereins Golzheimer
Friedhof und Baas der Derendorfer Jonges
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eMail: team@fahrrad-müller.de
Milchpumpen
33
34
Rheinische Müller zu Gast
bei den Derendorfer Jonges
Jahreshauptversammlung erstmalig in Düsseldorf
Etwa 50 fachkundige Besucher füllten am
Samstagnachmittag die Buscher Mühle. Mit
prüfendem Blick schauten sie neugierig in
alle Ecken, begutachteten Wasserrad und
Mahlwerk. „Die Zahnräder müsst ihr aber
unbedingt mal schmieren“, war einer der gut
gemeinten Ratschläge. Daraus entwickelte
sich gleich ein Fachgespräch, wie denn das
Eröffnungsrede durch Michael Riemer. Davor sitzend
Dr. Friedrich Hassbach, sowie Rudolf Kersting und Dr.
Hans Vogt vom Vorstand.
eine Selbstverständlichkeit. Einige fleißige
Jonges-Mitglieder hatten im Vorfeld das
Kammrad fest verkeilt und die Kupplung
durchgesteckt. Die regen Mühlenknechte
seien ausdrücklich lobend und dankend erwähnt: Walter Janssen, Alwin Karbe und
Hermann-Josef Foerster. Überhaupt war die
Mühle innen und außen sauber geputzt, von
artfremdem Schnickschnack leergeräumt
und liebevoll ausgeschmückt. Historische
Stadtkarten, Bilder und Zeichnungen gaben
Auskunft über den Vorkriegszustand der
Mühle. Es war ein wundervolles Gefühl in
einer schön dekorierten Mühle zu sitzen, bei
drehenden Zahnrädern, die ein kraftvolles
und dennoch anheimelndes Geräusch erzeugen, wenn das hölzerne Gebälk arbeitet. Von 14 bis 16 Uhr lief das Mahlwerk und
übertrug diese behagliche Stimmung auf die
auswärtigen Gäste, die sicherlich einen sehr
positiven Eindruck mit nach Hause nahmen.
In entspannter Atmosphäre verbrachten sie
zwei Stunden bei Kaffee und Plätzchen.
Während dieser Zeit erzählte Manfred
alte Holzwerk zu behandeln sei. „In meiner
Mühle schmiere ich die Zähne mit Bienenwachs“, sagte der Herr aus Kleve mit holländischem Akzent, der sich als „vrijwillig
Molenaar“ vorstellte. Großes Interesse und
Nachfragen fand unser Generator. Auch
wenn er keinen Strom einspeist, was keiner
überprüfen konnte, so lief er mit und die
Zeiger am Stromkasten schlugen aus.
Aber das ganz Besondere an diesem Nachmittag: es drehte sich auch das innere Getriebe einschließlich der Königswelle. Eine
Weltpremiere für uns, für die Besucher eher
Besucher in der Buscher Mühle
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Hebenstreit über Geschichte und
heutige Nutzung der letzten Mühle in Düsseldorf. Was ein Besucher zu der Bemerkung
veranlasste: „Ihr habt ja gar keine Mühle hier, das ist doch eine
Kneipe“. Ganz Unrecht hatte er
nicht. Für die Gäste gab es heute auch Uerige, die Düsseldorfer
Altbier-Spezialität.
Diese Besucher von außerhalb
verbrachten am Samstag,
3. März 2007 den zweiten Teil,
den geselligen Teil zum Ausklang der Jahreshauptversamm- Walter Janssen im Fachgespräch mit Mühlenbesitzern
lung, in unserer Buscher Mühle.
Uns Derendorfer Jonges war es gelungen,
rers und Kassierers. Interessante Anregunerstmalig den Jahreskongress des Rheinigen enthielt ein Referat des Vorsitzenden der
schen Mühlenverbandes nach Düsseldorf zu
Mühlenvereinigung aus Niedersachsen. Der
holen. Begonnen hatte die Tagung um 11 Uhr
Gastredner aus Bremen sprach über eine
im Kinderhilfezentrum. Etwa 70 Mitglieder,
Freizeitausbildung zum Müller, die dort anMühlenbesitzer, Vertreter von Freundes-,
geboten wird. Dabei geht es nicht nur darFörder- oder Mühlenvereinen aus dem geum, wie richtig geschrotet wird, sondern
samten Niederrhein zwischen Eifel und holauch um die fachmännische Pflege und Inländischer Grenze, waren nach Düsseldorf
standhaltung der Mahlwerke. Sicherlich ein
angereist. In Vertretung von OB Erwin überWissen, welches wir für unsere Mühle gut
brachte Ratsherr Dr. Friedrich Hassbach die
gebrauchen könnten. Nach dem gemeinsaGrüße der Landeshauptstadt. Hassbach, der
men Mittagessen im Kinderhilfezentrum führin Derendorf wohnt und Mitglied in unserem
te Manfred Hebenstreit die Besucher zu Fuß
Verein ist, bekannte sich zu aktiv genutzten
zur Buscher Mühle, wo sie mit Kaffee und
Mühlen: „Dies sind keine Steine längst verKaltgetränken empfangen wurden.
gangener Tage“. Als Gastgeber im
Kinderhilfezentrum sprach Michael Riemer
Vorab waren die Einladungen und Plakate
die Grußworte der Derendorfer Jonges. Er
für den diesjährigen Tag der offenen Mühstellte in seiner Ansprache die Düssel als
len ausgegeben worden. Deshalb an dieser
verbindendes Element heraus, zwischen
Stelle die Erinnerung: Pfingstmontag ist
dem ehemaligen Kloster und der Mühle,
Mühlentag. Zusammen mit 40 anderen niezwischen sozialer Arbeit mit Kindern und
derrheinischen Wind- und Wassermühlen
dem Ehrenamt im Heimatverein.
werden wir uns beteiligen und die Buscher
Mühle am 28. Mai für die Allgemeinheit öffGeleitet wurde die Jahreshauptversammnen. Dabei können wir sicherlich wieder mit
lung von dem ersten Vorsitzenden des Rheiviel positiver Resonanz rechnen, die unsere
nischen Mühlenverbandes, dem Landrat aus
Wassermühle überregional bekannt machen
Kleve, Herrn Rudolf Kersting. Es folgten die
wird.
Berichte des Vorstandes, des Geschäftsfühheb
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Live und exklusive
Manes Meckenstock in Derendorf
Da brauchten die Derendorfer Jonges gar
nicht viel Werbung machen, diese außergewöhnliche Veranstaltung erfreute sich von
Beginn an großer Nachfrage bei den Mitgliedern. Auf Einladung des Heimatvereins
gastierte der bekannte Düsseldorfer Kabarettist Manes Meckenstock am 27. Februar
im Clubhaus von BV 04. Er habe das Angebot sehr gerne angenommen, wie er selber sagte: „Hee is alles viel lockerer, nit so
stiefjedrisse wie in Oberkassel“. Fast 2 ½
Stunden unterhielt er das Publikum in dem
mit über 100 Personen gefüllten Vereinsheim. „Fröher“, so der Titel des Programms,
war auch gleichzeitig Thema des Abends.
„Fröher wor alles besser?“, fragte Manes,
„Möchten sie nochmal mit dem Nachtpott
über den Hof zum Plumsklo laufen?“. In
seiner originalen Art sprach er über seinen
Opa, der Köbes war, oder über die Oma
mütterlicherseits. Die Geschichte vom Kohlenherd in der Küche war ebenso eine lustige Rückschau wie der Badetag, alle
nacheinander in einer Zinkwanne. Er erzählte von seiner Schulzeit und den ersten Begegnungen mit der katholischen Kirche. In
seiner locker auf Platt vorgetragenen Art,
bringt er auch einige delikate Tatsachen
amüsant auf den Punkt. Mancher entdeckte sich selber in verschiedenen Passagen.
„Ja, so wor et fröher“, und man konnte herzlich darüber lachen.
Geschichten und Musik aus den 60er und
70er Jahren war der Abend überschrieben.
Dazu hatte Manes zwei Musikanten aus
München mitgebracht. Diese Band, die sich
„Unsere Lieblinge“ nennt, spielte mit ungewöhnlicher Instrumentierung in einer sehr
originellen Art.
Mit Trommel und Kontrabaß brachten sie
alte Schlagerschätzchen von fröher zu Gehör. Lieder, die ein jeder kennt, von Ramona
bis zu den Beatles, erklangen in überraschend lustig verfremdeter Art. Es wurde
improvisiert, spontan der Text verändert und
fremde Liedpassagen eingeschoben. Großartige Musiker mit einer völlig anderen, witzigen Vorstellung. Gekonnte Musikeinlagen,
die sich hervorragend in den Vortrag von
Manes Meckenstock einfügten.
Es war ein toller Abend, der allen Teilnehmern großen Spaß machte. Jeder ging gut
gelaunt nach Hause. Wir erlebten einen
Manes in Hochform, schlagfertig, witzig,
und immer mit lockerem, nahem Kontakt zu
seinem Publikum. Der Raum im BV 04 Heim
erwies sich als gut geeignet für solch eine
Veranstaltung. Wir wünschen uns, dass er
bald nochmals bei uns auftritt.
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100 Jahre Herz Jesukirche
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Karfreitag 6. April 15.00 Uhr
SCHÜTZ: Johannes-Passion
für Soli und Chor a cappella
Ostersonntag 8. April 10.15 Uhr
SALIERI: Hofkapellmeister-Messe
für Soli, Chor und Orchester
GRUA: Cantata „Alleluja. Fideles plaudite“
für Soli, Chor und Orchester
HÄNDEL: Würdig ist das Lamm / AmenFuge für Chor und Orchester
Eine besondere Entdeckung ist die
Ostermottete von Carlo Pietro Grua. Grua
kam 1694 nach Düsseldorf und wurde hier
Vizekapellmeister des Kurfürsten JAN
WELLEM, dessen 350 Geburtstag Düsseldorf im nächsten Jahr feiert.
Zu Gruas Aufgaben in Düsseldorf gehörte
vor allem die Komposition von Kirchenmusik. Ein Beispiel seiner großen Kunst ist die
Motette „Fideles plaudite“.
Es gibt von diesem Werk leider kein Aufführungsmaterial. Deshalb habe ich eigens
zur Aufführung am Ostersonntag die Chorund Orchesternoten angefertigt.
Jan Wellem wird nachgesagt, dass er zu leben verstand. Ohne ihn wäre wohl die Zahl
der Wirtshäuser in Düsseldorf nicht so hoch.
Er genoss es, mit seinen Künstlerfreunden
in der Altstadt zu zechen. Er residierte im
Düsseldorfer Schloss, von dem heute nur
noch der Schlossturm erhalten ist und
genoss die Sommerfrische im Benrather
Schloss. Entsprechend prächtig und
überschwänglich ist die Musik seines Kapellmeisters Grua. Grua blieb bis zum Tode Jan
Wellems im Jahr 1716 in Düsseldorf. Danach
ging der 1665 in Mailand Geborene nach Italien zurück, wo er um 1725 starb.
Neben Gruas Ostermotette wird Antonio
Salieris Antrittsmesse als Hofkapellmeister
in Wien aufgeführt. Salieri ist den meisten
sicher nur aus dem Film Amadeus als übler
Widersacher Mozarts bekannt. Dass Salieri
nach zeitgenössischen Berichten „ein höchst
liebenswürdiger Mensch“ war, wird auch in
seiner Musik spürbar.
Feiern Sie 100 Jahre Herz Jesu Kirche und
Ostern mit uns im Hochamt am 8. April.
Hanjo Robrecht
Frühlingskonzert
Die Chorfreunde Düsseldorf-Nord, bestehen aus der Chorgemeinschaft Mannesmann-Eintracht 1882 (125 jähriges Jubiläum der Mörsenbroicher Eintracht in diesem Jahr) und die Chorgemeinschaft
Concordia 1920 - Eintracht 1883 Unterrath
veranstalten am Samstag, 21. April 2007
ein Frühlingskonzert.
Es findet im Pfarrzentrum St. Josef
Oberrath, Rather Kirchplatz 14 (Gaststätte Frankenheim) statt.
Die musikalische Leitung hat Chorleiter
Hans-Peter Zinnen.
Der Einlass ist ab 18.00 Uhr, Beginn um
19.00 Uhr. Der Eintritt kostet 8,00 Euro.
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Düsseldorf-Marathon 2007
Liebe Sportsfreunde,
ich möchte Sie gerne als freiwillige Helfer
für den Marathon hier in Düsseldorf gewinnen. Als Dankeschön gibt es für jeden Helfer übrigens eine Helferjacke von Asics (im
Wert von ca. 70 Euro) und eine legendäre
Helferparty im ZAKK mit freiem Essen und
Trinken.
Der Metro Group Marathon Düsseldorf wird
vom Verein rhein-marathon düsseldorf e.V.
ausgerichtet und trägt den Namen des Titelsponsors. Insgesamt nehmen ca. 10 000
Menschen daran teil, unter anderem als Marathonläufer, Staffelläufer, Skater und
Handbiker. Als Zuschauer werden auch dieses Jahr wieder ca. 350 000 Menschen erwartet.
Dies alles bedarf natürlich einer gewaltigen
Logistik. Der Düsseldorfer Marathon ist der
einzige bedeutende Marathon in Deutschland der von ehrenamtlichen Helfern getragen wird. zahlreiche Sportclubs, aber auch
private Helfer, insgesamt 1 200 Helfer, sind
seit Jahren dabei uns tatkräftig zu unterstützen. Damit handelt es sich also um „unsere“
Veranstaltung in „unserer“ Stadt.
Auch dieses Jahr brauchen wir wieder Hilfe
und würden uns freuen, wenn auch Sie mit
Ihrem Verein Interesse daran hätten als
Streckenposten mitzuwirken. Dabei kann
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man mit einer gemeinsamen Helferriege
nach Außen hin besonders gut Geschlossenheit, Engagement und vor allem gemeinsam erlebten Spaß verdeutlichen. Damit
können die Läufer wiederum zu Höchstleistungen angespornt, für gute Stimmung am
Rand gesorgt und vor allem ein reibungsloser Ablauf gewährleistet werden.
Das Engagement kann sich auch in der
Pressearbeit niederschlagen, zum Beispiel
bei der Idee der Vorstellung der Helfervereine
bei Center TV (darüber gibt es bereits Gespräche).
Schauen Sie sich doch einfach einmal Bilder vom letzten Marathon auf unserer
Homepage www.metrogroup-marathon.de
an. Für Fragen bezüglich der freiwilligen
Helfertätigkeit stehe ich Ihnen aber jederzeit
gerne zur Verfügung.
Ich hoffe auf eine zukünftige Zusammenarbeit und verbleibe mit sportlichen Grüßen,
Liane Lohausen
METRO Group Marathon Düsseldorf, rheinmarathon düsseldorf e.V., Faunastraße 3,
40239 Düsseldorf, Germany, Fon: +49(0)211-610 190-15, Fax: +49-(0)211-610
190-20, Internet: www.metrogroupmarathon.de
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