Neues Montreux Jazz Café im Fairmont Le Montreux Palace

Transcription

Neues Montreux Jazz Café im Fairmont Le Montreux Palace
Openings
Neues Montreux Jazz Café
im Fairmont Le Montreux Palace
Ende Juni öffnete im Fairmont Le Montreux
Palace das neue Montreux Jazz Café
seine Türen. Damit erhält die historische
Verbindung zwischen Festival und dem
Luxushotel, das seit 1967 die bedeutendsten Musiker bei sich beherbergt,
eine neue Dimension. Das neue touristische Aushängeschild – fest verankert in
der Region – steht ganz im Zeichen der
bunten Welt von Festivalgründer Claude
Nobs.
An der Avenue Claude Nobs Nr. 2 angesiedelt, kristallisiert sich in diesem neuen
Projekt eine einzigartige Geschichte heraus: diejenige des Festivals, die von
Anfang an eng mit der Ausstrahlung des
Fairmont Le Montreux Palace verknüpft
war. Dieses architektonische Juwel aus
dem Jahr 1906, ebenso geschichtsträchtig wie stilvoll, liess die Musiker des
Festivals Ruhe und Entspannung finden –
Qualitäten, die das Hotel seit eh und je
sein eigen nennt. Nicht selten verdankten
die illustren Gäste – so etwa Vladimir
Nabokov – dem beeindruckenden Blick
über die Riviera ihre Inspiration. B. B.
King, James Brown, David Bowie, Miles
Davis, Roberta Flack, Prince, Leonard
Cohen, Joe Cocker, Santana, Grace
Jones – ihre Namen klingen jetzt noch
nach in den Korridoren des Hotels, von
den morgendlichen Stimmübungen von
Randy Crawford über die Tonleitern von
Prince auf dem Piano in der Lobby bis hin
zum nächtlichen Heisshunger auf scharf
7/8/14
gewürztes Hühnchen von Quincy Jones.
In der obersten Etage bieten die Claude
Nobs Suite, die Freddy Mercury Suite und
die Quincy Jones Suite auch dieses Jahr
wieder den bedeutendsten Vertretern
der Musikbühne angenehme Ruhe und
Komfort. Dieser geschichtsträchtige Ort
bot sich wie von selbst an, um ein neues
Montreux Jazz Café einzurichten – in den
warmen Farben des Chalets von Claude
Nobs.
Die Montreux Jazz Cafés, die durch die
Montreux Jazz International AG lanciert
werden, verstehen sich als eigentliche
Aussenstellen des Festivals in der ganzen
Welt. Nach Genf, Zürich, London und
Paris Gare de Lyon steht dieses fünfte
Café (das erste mit direktem Strassenanstoss) ganz besonders im Zeichen des
Gründers des Festivals: Elegantes HolzInterieur kombiniert mit seinen Lieblingsfarben zwischen Schokoladenbraun, Rottönen und Violett verknüpfen die gedämpfte Atmosphäre eines Jazzclubs mit
einer eher rustikalen Ästhetik. An den
Wänden werden Objekte aus Nobs’ persönlicher Sammlung zu sehen sein –
sowohl aus seinen audiovisuellen wie
auch aus seinen Bildarchiven, die in
Schwarzweiss die Erinnerungen eines
halben Jahrhunderts Konzerte mit internationaler Ausstrahlung aufleben lassen.
Das Montreux Jazz Café, das eng dem
Werk des in Montreux geborenen Claude
Nobs verbunden bleibt, setzt alles daran,
zu einem obligaten Halt für Touristen zu
werden – sowohl kulinarisch als auch
symbolisch: für all diejenigen, die auch
übers ganze Jahr etwas Festivalluft
schnuppern möchten.
Seit Ende Juni stehen dem Publikum
Café und Lounge offen. Anschliessend
wird die Funky Claude’s Bar ab September 2014 die aktuelle Harry’s New York
Bar ersetzen. Dort, in lockerem Rahmen,
gibt es eine Bühne, die das ganze Jahr
über insbesondere dem Jazz offensteht.
Sicher werden die Musikliebhaber –
während sie einen Ella’s Cheesecake
oder einen BB Burger geniessen – geduldig warten, bis dort der eine oder
andere bedeutende Gast des 48. Festivals
auftaucht, der sich – angezogen durch
das gewisse Etwas von Montreux – dorthin verirrt…
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