zum Gemeindebrief - Kirchenregion Holle

Hand in Hand
Gemeindebrief der ev.-luth.
Kirchengemeinden der Region Holle
Für die Orte Astenbeck, Derneburg, Grasdorf, Hackenstedt,
Heersum, Henneckenrode, Holle, Luttrum,
Sillium, Söder, Sottrum
In dieser
Ausgabe:
Glaubenskurs
Ostern
Konfirmationen
Orgelsommer
Nr. 53 März – Mai 2014
2
Begrüßung
Foto: Elena Blume
Liebe Gemeindemitglieder,
zu aller Erst wünschen wir Ihnen und Euch
ein gesundes neues Jahr 2014 sowie viel
Erfolg bei dem, was Sie sich vorgenommen
haben – und sei es die Ostereiersuche im
Garten. Wissenswertes in Bezug auf das
Osterfest, seinen Ursprung und den
Osterhasen finden Sie in dieser Ausgabe.
Außerdem erzählen vier Holler Grundschüler,
was sie von Ostern halten. Die Kinder sind
auf der Osterseite abgebildet.
Danke für Eure Mitarbeit!
Auch
die
Konfirmandinnen
und
Konfirmanden, die sich zurzeit den Kopf
zerbrechen, ob ein Kleid, ein Rock oder doch
lieber ein Anzug passender wäre, werden auf
vielen Fotos vorgestellt – schließlich wird man
nur einmal konfirmiert. Natürlich gilt ein
besonderer Dank sowohl den Konfies selbst,
als auch den
Eltern der diesjährigen
Konfirmanden und den ehrenamtlichen
Mitarbeitern für die Zeit, die in Seminare und
unzählige Treffen investiert wurde.
Viel Freude beim Lesen und
Momente in diesem Jahr wünscht
schöne
Ihr Redaktionsteam (eb)
Ein Mensch, der mehr an die anderen denkt, ist dadurch selbst sehr viel ausgeglichener,
ruhiger und glücklicher als Menschen, die immer nur an sich selbst denken.
Dalai Lama
Impressum: Gemeindebrief der ev.-luth. Kirchenregion Holle
Herausgeber: Die Kirchenvorstände, Hildesheimer Str. 37, 31188 Holle
Redaktion: Pastor P.M. Wiegandt (pw), Pastorin H. Wagner (hw),
E. Blume (eb), I. Esser (ie), G. Girschik (gg), M. Hüffmeier (hue), Ch. Schnelle-Bertram (csb)
Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht die Meinung der Redaktion wiedergeben. Die
Redaktion behält sich den Abdruck bzw. Kürzungen von Textbeiträgen und Leserbriefen vor.
Auflage: 2.700 Stück
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe (Juni - August): 10.05.2014
3
An(ge)dacht – Ge(h)denken
Liebe Gemeindeglieder,
„Selber Denken!“ so lautet das Motto
der diesjährigen Aktion “Sieben Wochen ohne“. In den Tagen von Aschermittwoch an bis Ostern gedenken
Christenmenschen des unschuldigen
Leidens und Sterbens von Jesus
Christus. In einer Zeit, in der die Natur
aufblüht, wendet sich noch vor dem
Osterjubel der Blick auf die bittereren
Seiten des Lebens. Die Paramente in
den Kirchen sind violett, Teile der
Liturgie fallen aus.
„Selber denken“, das diesjährige Motto
dieser Zeit richtet sich vielleicht
besonders darauf, dass viele Menschen heute von der Werbung, von
Lobbyisten, den Medien oder der
Ratgeberliteratur derart umgeben oder
beeinflusst sind, dass das Denken
abgegeben wird.
Auch den christlichen Kirchen wurde
das manchmal vorgehalten. „Aufklärung ist der Ausgang des Menschen
aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit“, hieß es einmal bei
Immanuel Kant. Wer sein Gebetbuch
im Gottesdienst oder zuhause in die
Hand nähme, würde sein Denken abgeben, hieß es von manchen Nachfahren der ersten Aufklärer.
Mancher Vers im Gesangbuch mag
daran auch erinnern. „Gutes denken,
tun und dichten/ musst du (Jesus)
selbst in uns verrichten“ (Tobias
Clausnitzer 1663). „Ach, denk ich, bist
du hier so schön/ und lässt du`s uns so
lieblich geh´n/ auf dieser armen Erden:/
was will doch wohl nach dieser Welt/
dort in dem reichen Himmelszelt/ und
güldnen Schlosse werden“ (Paul
Gerhardt 1653). Oder: „So wachsen wir
auf Erden/ und denken groß zu
werden,/ von Schmerz und Sorgen
frei;/ doch eh wir zugenommen/ und
recht zur Blüte kommen,/ bricht uns
des Todes Sturm entzwei“ (Andreas
Gryphius 1650). An die Stelle des
Denkens trat da der Glaube.
Denken und Glauben aber sind mehr
als ein „entweder – oder“. Denken,
nach dem Lexikon „der Vorgang, der
aus einer inneren Beschäftigung…
eine Erkenntnis zu formen versucht“,
mag an seine Grenzen stoßen; man
braucht dann zum Beispiel das Gespräch mit anderen. Glauben dagegen,
der sich dem Denken verschließt, wird
demgegenüber oft blind für die Wirklichkeit.
Im Neuen Testament wird das Verb
und Tuwort „Denken“ immerhin 26mal
genannt. Es gilt darum für jeden
Buchstaben
unseres
Alphabetes.
Darum heißt ‘s eben auch - „Selber
Denken“, aber mit anderen, oder
„Ge(h)denken“, oder wie es im Untertitel weiter heißt „Sieben Wochen ohne
falsche Gewissheiten“.
Es grüßt Sie und Euch in Vertretung
Peter Michael Wiegandt, Pastor
Ostern – Akzente
4
Das Kreuz
Wir entfernen uns im Kalender immer
weiter von der Krippe und können vor uns
auf dem Weg durch das Kirchenjahr
schon das Kreuz sehen. Ist das Kreuz ein
Symbol der Trauer oder der Freude?
Ich hatte einen Konfirmanden, der konnte
den Anblick von Jesus am Kreuz nicht
ertragen. Er ist uns in der Kirche einfach
immer ohnmächtig geworden. Er wurde zu
Hause und nicht in der Kirche konfirmiert.
Ich gebe zu, auch ich kann bei
mittelalterlichen Burgbesichtigungen gut
auf den Anblick von Folterkammern
verzichten. Ich möchte mir
nicht
einmal
vorstellen,
welche
Qualen
die
Menschen erlitten haben.
Wie lief rein wissenschaftlich
gesehen eine Kreuzigung
ab?
Ich habe es in einem
Fachbuch recherchiert, es ist
glaube ich, schlimmer als
man es sich vorzustellen
vermag.
Tod
durch
Kreuzigung war eine der am
erniedrigendsten
Formen
der Hinrichtung.
Kann ich den Blick auf Jesus
am Kreuz aushalten?
Ja, denn ich blicke von Ostern aus zurück
auf Jesus am Kreuz. Ich weiß, dass Jesus
drei Tage nach seinem qualvollen Tod am
Kreuz auferstehen wird. Für mich gibt es
die Gewissheit, dass hinter dem Kreuz
schon die österliche Sonne am Horizont
aufgeht.
Ja, ich kann den Anblick von Jesus am
Kreuz gut ertragen, denn nach Karfreitag
kommt Ostern. Das dunkle Kreuz wird hell
und nimmt mich am Ostermorgen wieder
mit in dieses Mysterium der Auferstehung
und tröstet mich.
Ist das Kreuz ein Symbol der Trauer oder
der Freude?
Beides - Da ist natürlich immer der Anblick
von Jesus, wie er leidet und stirbt. Aber da
ist auch die österliche Sonne hinter dem
Kreuz, die Jesu Auferstehung verspricht.
So wie Salvador Dali in seinem Bild des
Gekreuzigten darstellt, sieht man aus
dem Blickwinkel Gottes, wie auf der Erde
schon wieder die Sonne aufgeht.
Ich trage oft eine Kette mit einem Kreuz
als Anhänger. Dieses Kreuz habe ich aus
Schottland mitgebracht. In
Schottland sind Kreuze
anders als bei uns. Schon
früh
schwappte
das
Christentum über Irland
nach Schottland. Keltische
Kreuze haben hinter dem
eigentlichen Kreuz immer
einen Sonnenkranz. Der
wurde von heidnischen
Symbolen auf das christliche Kreuz übertragen.
Dieser Kreis ist für mich die
Offenbarung von Ostern.
Der Kreis ist auch ein
Symbol für den nie endenden Kreislauf von Geburt,
Tod und Auferstehung von Weihnachten, Karfreitag und Ostern.
Ostern, nicht Weihnachten, ist neben
Pfingsten das älteste und wichtigste
christliche Fest. Das Kreuz ist die
symbolische
Kurzfassung
der
Einsetzungsworte
zum
Abendmahl:
„Deinen Tod, o Herr, verkünden wir, und
deine Auferstehung preisen wir, bis du
kommst in Herrlichkeit.“ Das ist für mich
das Geheimnis unseres Glaubens.
Uta Bartels
Bild: Salvador Dali: „Christ of Saint John of the
Cross“, Öl auf Leinwand, Kelvingrove Art Gallery
Glasgow
Ostern ist…
5
Umfrage: Ostern ist…
Eine Tradition
Jana Schultz, 7 Jahre,
1. Klasse:
„An Ostern bemalen wir immer
Ostereier
und
suchen
Schokohasen im Garten. Ich
weiß, dass Jesus an Ostern aus
einer Höhle auferstanden ist.
Vorher wurde er an ein Kreuz
gehängt.“
an Ostern ist die
Eiersuche. Die
Idee kam
wahrscheinlich
aus einer ca.
4000 Jahre
alten Religion,
dem Jesidentum.
Hagen Kloiber, 8 Jahre, 2. Klasse:
„An Ostern stehen wir immer
ganz früh auf. Dann gehen wir
raus auf den Hof und suchen
die Ostereier – die sammeln
wir dann ein. Das macht
richtig Spaß.“
Marius Krupp, 9 Jahre, 3. Klasse:
„Wenn ich an Ostern denke, denke ich
an die Ostereiersuche mit meiner
Schwester Antonia (1. Klasse) und
daran, dabei Spaß zu haben. In Reli
habe ich auch gelernt, dass Jesus an
Ostern auferstanden ist.“
Nadine Klages, 10 Jahre, 4. Klasse:
„Also an Ostern suchen wir die
Ostereier in unserem Garten und es
gibt immer ein paar kleine Süßigkeiten.
In Religion in der Schule habe ich
gelernt, dass an Ostern Jesus
auferstanden ist.“
Umfrage und Fotos: Elena Blume
Konfirmation
06
Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden
Holle in der St. Martins-Kirche
Samstag, 10. 05. 2014
Lina Brockhoff
Phillip Galler
Nina Hilbig
Alesander Horn
Judith Liewald
Carolin Peuke
Saskia Peuke
Elea Raffel
Jacquelihe Sawall
Mattis Sickfeld
Ronja Stautmeister
Patrick Wedekind
Jana Wojtechovic
Louisa Zobjack
es fehlen:
Patricia Kohls
Victoria Lorenz
Änderungen vorbehalten
Sonntag, 11.05.2014
Marvin Barkam
Moritz Darnedde
Leon Enge
Sarah Halter
Gillian Klein
Hannes Sandvoss,
Dominik Struß
Marius Wegner
Jonas Wotte
Änderungen vorbehalten
Hackenstedt in der Pauluskirche
Sonntag, 11. Mai 2014
Lisa Göbel
Svenja Hüttebräucker
Nico Schröder
Tim Schröder
es fehlt: Hannes Möller
07
Konfirmation
Grasdorf in der Nikolaikirche
Sonntag, 10. Mai 2014
Luttrum in der Annenkapelle
Sonntag, 25. Mai 2014
Franziska Hoffmeister
Giancarlo Radtke
es fehlt: Theda Ballandis
Jasmin Grabow
Julia Jüschke
Clara-Helene Winde
Sottrum
in der Martin-Luther-Kirche
Sonntag, 18. Mai 2014
Ulf Becker
Marvin Biedermann
Lukas Rüder
Heersum in der Urbanikirche
Sonntag, 25. Mai 2014
Jan Paul Conrad
Leon Jahns
Torben Kirchner
Dennis Ohlendorf
Pascal Raute
Lisa Sophie Scheunert
es fehlt: Laura Preuß
Sillium in der
Matthäuskirche
Sonntag, 01. 06. 2014
Corinna Bolze,
Janne Sophie Maaß
Niels-H. Nordsiek,
Max-F. Pchalet,
Tim-M. Pchalet,
Maximilian Schackert
Besondere Veranstaltungen
8
Keiner lebt für sich allein
Gottesdienst
zum Thema Lebensalter
mittwochs, 19:30 Uhr,
Pfarrhaus Grasdorf
Leitung: Pastor Lothar Podszus
Termine:
12.3., 19.3., 26.3., 2.4., 9.4., 16.4.
23. März 2014, 09:30 Uhr
St. Martinskirche in Holle
anschließend Kirchenkaffee mit Zeit
zum Gespräch
St. Martinskirche Holle
29.3.2014, 17:00 Uhr
Gottesdienst mit Gospelchor
JOYFUL VOICES
Passionsmusik
Ausführende:
Kirchenchor Holle
Anna-Lena Vollbrecht (Querflöte)
Juliane Krueger (Sologesang)
Der Eintritt ist frei
am 23.03. um 10:45 Uhr
Matthäus–Kirche, Sillium
Der Silliumer Kirchenvorstand lädt
herzlich ein.
Im Anschluss an den Gottesdienst
bitten wir zum Kirchenkaffee.
Mit Gesängen beten
Taizé Andacht in Hackenstedt
27. März, 19:00 Uhr
gestaltet vom Kirchenchor
Hackenstedt und Pastor Podszus
9
Besondere Veranstaltungen
Frauenfrühstückstreffen
„Singet dem Herrn ein neues Lied“
Alle Lieder waren irgendwann einmal neu! So werden wir uns gemeinsam mit
Liedern aus dem Evangelischen Gesangbuch durch die Geschichte des
Kirchenliedes singen.
Christina Raschdorf, Alfeld
29. März 2014, 9:00 – 12:00 Uhr
Hotel „Zur Eule“ Hörsum/Alfeld
Eintritt: 10 Euro
Anmeldungen bis 24. März bei R. Rose 05181 4859 oder [email protected]
„Vom Dunkel zum Licht“
Herzliche Einladung zum
Tischabendmahl
Herzliche Einladung zur
Feier des Ostermorgens
Ostersonntag, 20.04.,
5:30 Uhr
Pauluskirche Hackenstedt
ein Abendmahl in besonderer Form,
liturgisch gestaltet mit einer
einfachen Mahlzeit
Gründonnerstag, 17.04.2014
18:30 Uhr in Hackenstedt
19:00 Uhr in Heersum
Erleben wir, wie das Licht das Dunkel,
die Hoffnung die Angst,
die Auferstehung den Tod vertreibt
Anschließend laden wir zum
Osterfrühstück ein
Einladung zum
Familiengottesdienst
am 15.06.2013, 11:00 Uhr
an der Pauluskirche Hackenstedt
mit anschließendem gemeinsamen Essen an der langen Tafel
Besondere Veranstaltungen
Ökumenischer
Pfingstgottesdienst
am Pfingstmontag, 09. 06.
14:00 Uhr auf dem Wohldenberg
Im Anschluss an den Gottesdienst
laden wir Sie herzlich ein zu
Kaffee und Kuchen.
10
Gottesdienst am
Himmelfahrtstag, 29.05.2014
9:30 Uhr in der
Schlosskapelle Söder
Wanderung ab Pfarrhaus
Hackenstedt um 8:30 Uhr
Der gemeinsame Rückweg endet am
Sportplatz Hackenstedt. Dort werden
unter den Klängen des Bläsercorps
Hackenstedt Bratwurst und Getränke
angeboten.
Bei starkem
Wanderung.
Regen
entfällt
die
5. Orgelsommer in Holle
Sommerfest
„Rund um die St Martins Kirche“
Den Auftakt zu unserem „kleinen
Jubiläum“ übernimmt am
Sonntag, 22.06. 15:00 Uhr
Für die Gestaltung des Gemeindefestes suchen wir noch tatkräftige
Unterstützung.
Bitte melden Sie sich bei der
Vorsitzenden,
Frau
ThiemannVollbrecht, Tel. 1668 oder bei einem
anderen Kirchenvorstandsmitglied.
Ihr Kirchenvorstand Holle
31. Mai 2014, 17:00 Uhr
Kirchenmusikdirektor Helmut
Langenbruch,
ein Organist, der bereits in unserem
ersten Orgelsommer ein Konzert hier
in Holle gegeben hat.
Die Termine der weiteren Konzerte
können Sie ab Mai den Plakaten,
Flyern und der Presse entnehmen.
Herzlich Willkommen
11
10
Adventsspirale
So lautete ein Angebot unserer Kindertagesstätte für
die Kooperation zwischen Grundschule und
Kindergarten.
Alle ersten Klassen der Grundschule waren
eingeladen. An dem Vormittag wurde mit
Kerzenlichtern und ausgeschnittenen Sternen die
Adventsspirale gelegt. Die Erstklässler konnten so
noch einmal in die Welt des Kindergartens
eintauchen.
Zur gleichen Zeit ist in der Kindertagesstätte
ein Kochbuch entstanden. Durch die regelmäßige Koch AG für die Kindergartenkinder
ist die Idee geboren worden, all die Rezepte
und
andere
Lieblingsrezepte
der
Kindergartenkinder in einem Kochbuch für
Kinder zu sammeln. Bei der Gestaltung und
Planung hatten wir, genauso wie bei der
Sponsorengewinnung
tatkräftige
Unterstützung durch Eltern.
Seit Dezember gibt es das Kochbuch in der Kindertagesstätte, genauso wie im
Holler Allerlei für 8,99 € zu kaufen. Es gibt noch einige Exemplare!!!
Der Erlös kommt der Kindertagesstätte zu Gute, die Kinder wünschen sich zwei
Reckstangen für das Außengelände.
Der Herr behüte dich vor allem Übel,
er behüte deine Seele
Psalm 121,7
Liebe Frau Wagner,
zur Geburt Ihres Sohnes Theodor James
gratulieren wir Ihnen und Ihrer Familie
von ganzem Herzen und wünschen Ihnen
alles Gute.
Die diesjährige Altkleidersammlung findet vom 6. - 9. Mai 2014 statt.
Säcke erhalten Sie im Pfarrbüro, in den Kirchen und Pfarrhäusern.
Sammlungsorte:
Grasdorf: Pfarrhaus,
Holle: Paul-Gerhardt-Haus,
Luttrum: bitte bei Therese Klebba-Kanefend melden.
Kinderseite
12
Ein Mann fasst Mut
Josef von Arimathäa überrascht
sich selbst. Er gehört eigentlich zu
den Ratsherren, die Jesus verfolgt
haben. Aber er ist nicht ihrer
Meinung. Ja er ist sogar ein
Anhänger Jesu – aber nur heimlich,
weil er Angst hat. In der Nacht, als
Jesus gekreuzigt wird, entscheidet
er sich endlich, offen zu Jesus zu
stehen. Er geht sogar zum
Statthalter Pilatus und bittet ihn
um Erlaubnis, Jesus begraben zu
dürfen. Josef von Arimatäa nimmt
Jesus vom Kreuz ab. Gemeinsam
mit einem Freund wickelt er ihn in Leinen und bringt ihn in eine Grabhöhle.
Von jetzt an wird er seine Liebe für Jesus nicht mehr verbergen. Lies nach im
Neuen Testament: Johannes 19, 38-42
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Gottesdienste in unserer Region
Gottesdienstplan für die Monate
März bis Juni 2014
Samstag, 01.03.
17:00 Uhr Holle, Abendgottesdienst
Sonntag, 02.03.
Estomihi
9:30 Uhr
9:30 Uhr
10:45 Uhr
17:00 Uhr
Freitag, 07.03.
Weltgebetstag
19:00 Uhr Grasdorf, Nikolaikirche
Weltgebetstag der Frauen
Sonntag, 09.03.
Invokavit
9:30 Uhr Holle
9:30 Uhr Sottrum
10:45 Uhr Sillium
Sonntag, 16.03.
Reminiscere
9:30 Uhr Grasdorf Gottesdienst mit Vorstellung der
Konfirmanden/-innen Pfarrbezirk I
17:00 Uhr Heersum, Abendandacht
Freitag, 21.03.
18:00 Uhr Holle Kreuzweg der Jugend
mit Band Sixpack
Samstag, 22.03.
Sonntag, 23.03.
Okuli
Heersum
Luttrum
Hackenstedt
Grasdorf – Konzert Orgel und Panflöte
9:30 Uhr Hackenstedt, Kinderkirche
9:30 Uhr Holle Gottesdienst zur Diakonie
10:45 Uhr Sillium mit Gospelchor Joyful Voices
Donnerstag, 27.03. 19:00 Uhr Hackenstedt Taizé-Andacht
mit Kirchenchor
Samstag, 29.03.
Sonntag, 30.03..
Lätare
17:00 Uhr Holle, Passionsmusik mit Kirchenchor
9:30 Uhr Sottrum Gottesdienst mit Vorstellung der
Konfirmanden/-innen Pfarrbezirk II
Samstag, 05.04.
17:00 Uhr Holle, Abendgottesdienst
Sonntag, 06.04.
Judica
9:30 Uhr Heersum
10:45 Uhr Hackenstedt
10:45 Uhr Luttrum
Sonntag, 13.04.
Palmarum
9:30 Uhr Holle
9:30 Uhr Sottrum
10:45 Uhr Sillium
Gottesdienste in unserer Region
14
Donnerstag, 17.04. 18:30 Uhr Hackenstedt Tischabendmahl
Gründonnerstag
19:00 Uhr Heersum Tischabendmahl
19:00 Uhr Holle
Freitag, 18.04.
Karfreitag
9:30 Uhr Grasdorf – mit Luttrum
9:30 Uhr Sillium
10:45 Uhr Sottrum
Sonntag, 20.04.
Ostersonntag
5:30 Uhr Hackenstedt, Ostermorgen mit
anschließendem Gemeindefrühstück
9:30 Uhr Holle mit Kirchenchor
9:30 Uhr Heersum
10:45 Uhr Luttrum
Montag, 21.04.
Ostermontag
9:30 Uhr Sottrum
10:45 Uhr Grasdorf, mit Verleihung der Nabu-Plakette
10:45 Uhr Sillium
Sonntag, 27.04.
Quasimodogeniti
9:30 Uhr Holle
10:45 Uhr Hackenstedt
Samstag, 03.05.
17:00 Uhr Holle, Abendgottesdienst
Sonntag, 04.05.
Misericordias Domini
9:30 Uhr
9:30 Uhr
10:45 Uhr
10:45 Uhr
Samstag, 10.05.
14:00 Uhr Holle Konfirmation I
Sonntag, 11.05.
Jubilate
10:00 Uhr Hackenstedt Konfirmation
10:00 Uhr Holle Konfirmation II
10:45 Uhr Sillium
Samstag, 17.05.
9:30 Uhr Hackenstedt, Kinderkirche
10:00 Uhr Grasdorf Konfirmation
10:00 Uhr Sottrum Konfirmation
Sonntag, 25.05.
Rogate
9:30 Uhr Holle
10:00 Uhr Heersum Konfirmation
10:00 Uhr Luttrum Konfirmation
Samstag, 31.05.
mit Abendmahl
Grasdorf
Heersum
Luttrum
Sottrum
Sonntag, 18.05
Kantate
Donnerstag, 29.05.
Himmelfahrt
alle Gottesdienste
8:30 Uhr Wanderung ab Pfarrhaus Hackenstedt zur
9:30 Uhr Schlosskapelle Söder
17:00 Uhr Holle, Orgelkonzert
15
Gottesdienste in unserer Region
Sonntag, 01.06.
Exaudi
10:00 Uhr Sillium Konfirmation
10:30 Uhr Holle Diamantene Konfirmation
Sonntag, 08.06.
Pfingstsonntag
9:30 Uhr Holle
10:45 Uhr Luttrum – mit Grasdorf
Montag, 09.06.
Pfingstmontag
14:00 Uhr Wohldenberg, ökum. Gottesdienst
mit den Holler Gospel Singers
Sonntag, 15.06.
Trinitatis
9:30 Uhr Grasdorf
11:00 Uhr Hackenstedt
Familiengottesdienst mit langer Tafel
10:45 Uhr Heersum
10:45 Uhr Holle
Samstag, 21.06.
Sonntag, 22.06.
1. So.n.Trinitatis
Sonntag, 29.06.
2. So.n.Trinitatis
9:30 Uhr Hackenstedt, Kinderkirche
9:30 Uhr Sillium
10:45 Uhr Sottrum
15:00 Uhr Holle, Gottesdienst und Gemeindefest
9:30 Uhr Heersum, Gottesdienst mit Konfirmanden/-innen
im Rahmen des Gemeindefestes
Samstag, 05.07.
17:00 Uhr Holle, Orgelkonzert
Sonntag, 06.07.
10:45 Uhr Hackenstedt
10:45 Uhr Luttrum, Gottesdienst mit Konfirmanden/-innen
14:00 Uhr Grasdorf, St. Marien Kirche, Gottesdienst
am Tag der Autobahnkirchen
Samstag, 12.07.
18:00 Uhr Holle, 100 Jahre Kirchenchor
Sonntag, 13.07.
9:30 Uhr Sottrum
10:45 Uhr Sillium
Samstag, 19.07.
9:30 Uhr Hackenstedt, Kinderkirche
Bitte beachten Sie die Abweichungen vom regulären GD-Rhythmus auf Grund von Feiertagen,
Regionalsonntagen und bes. Anlässen und während der Ferienzeit. Die Kürzel stehen für PW = Pastor
Peter Michael Wiegandt, LP = Pastor Lothar Podszus
Änderungen vorbehalten
Zur Information: Auf Grund des Pfarrstellenwechsels und der Mutterschafts- und Elternzeitvertretung im
Pfarramt II können keine Namenskürzel angegeben werden. Bei allen Angaben sind Veränderungen
möglich. Bitte beachten Sie die Abkündigungen und Informationen in Presse und Schaukästen sowie auf
der Homepage (www.kirchenregion-holle.de).
In Holle sind Sie nach dem Gottesdienst an jedem 2. und 4. Sonntag
zum Kirchenkaffee herzlich eingeladen.
Regelmäßige Veranstaltungen
Angebote für Frauen
Frauenkreise:
Lutherhaus Sottrum,
1. Donnerstag im Monat,
15:00 Uhr
Küsterhaus Grasdorf,
2. Dienstag im Monat,
15:00 – 17:00 Uhr,
Ansprechpartner Fr. Dähndel,
Tel. 1302
Frauenfrühstück:
Termine erfragen bei
Ute Koll (89250)
Angebote für Kinder
Kinderkirche:
Pfarrhaus Hackenstedt
3. Samstag im Monat, 9:30 Uhr
Anmeldungen erbeten bis jeweils
Freitagmittag bei Julia LampePflüger, Tel. 9641903
Mail: [email protected]
Musikalische
Angebote
Kirchenchöre:
- Paul-Gerhardt-Haus Holle,
mittwochs, 19:00 Uhr
- Pfarrhaus Hackenstedt,
donnerstags, 18:00 Uhr
Gospelchor:
Paul-Gerhardt-Haus Holle
dienstags, 19:30 Uhr
Flötenkreis:
Paul-Gerhard-Haus Holle
1x im Monat freitags, 19 Uhr
Info: L. Lerch, Tel. 05064/1876
16
Angebote für
Männer
Männer(koch)gruppe
Pfarrhaus Hackenstedt
3. Di. im Monat, 18:30 Uhr
Weitere
Angebote
für Erwachsene
Seniorenkreise:
Hackenstedt / Söder:
20.2., 13.3., Mi.16.4.,
22.5. Ausflug, 19.6.,
Juli und August Ferien
Sottrum / Sillium:
13.2., 13.3., 10.4., 8.5., 12.6.
jeweils 15:00 Uhr
Gemeindenachmittag:
Paul-Gerhardt-Haus Holle,
3. Montag im Monat, 14:30 Uhr
Bibelgesprächskreis:
Paul-Gerhardt-Haus Holle
donnerstags, 19:30 Uhr
Info: Astrid Rüder (899426)
Maria Wagner (1563)
Angebote
für Eltern mit
kleinen Kindern
Pfarrhaus Hackenstedt:
donnerstags 9:30 -11:00 Uhr
Infos+Ltg. Frau Meinecke (455)
Holle: freitags 9:00 - 11:15 Uhr
Frau Meinecke (455)
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Themenmonat
Lebenslinien älterer Menschen in Afrika und Europa
Themenmonat im Glashaus Derneburg
2. März – 28. März 2014
Der demografische Wandel stellt Gesellschaften aller Länder vor große
Herausforderungen. Wir werden alle älter. Aber wozu? Bislang wird der Wandel
überwiegend als Bedrohung diskutiert. Der Themenmonat möchte dem demografischen
Wandel eine Chance geben.
Die Ausstellung und das Begleitprogramm laden zu einem offenen Generationendialog
und zur Begegnung ein. Die Lebenserfahrungen älterer Menschen aus Afrika und
Europa treten in direkten Dialog mit dem Betrachter der Ausstellung. Die Porträts der
Ausstellung zeigen eindrücklich, dass die ältere und die jüngere Generation weltweit
mehr verbindet als trennt. Das Begleitprogramm wendet sich deshalb ganz bewusst an
jüngere und ältere Menschen.
Sonntag, 2. März,
Freitag, 14. März,
Sonntag, 16. März,
Sonntag, 23. März,
Mittwoch, 26. März,
Eröffnung der Ausstellung „Lebenslinien“
Jugendkonzert mit der Gruppe „Fearless“
Ein Nachmittag f. Eltern, Kinder, Großeltern, Enkel,
Puppentheater Hamberlino spielt: Hans und Heinrich,
Eintritt: 3 €
09:30 Uhr „Keiner lebt für sich allein“
Gottesdienst in der Sankt Martins Kirche in Holle
Predigt: Pastor Thomas Aehnelt, Hannover
19:00 Uhr „Grau ist bunt“, Vortragsabend
mit Dr. Henning Scherf, Bremen, Eintritt: 5 €
11:00 Uhr
20:00 Uhr
16:00 Uhr
Veranstaltungsort:
Das Glashaus, Schlossstraße 17, 31188 Derneburg, Telefon: 05062/2665
Veranstalter: Haus kirchlicher Dienste/ Männerarbeit und Altenarbeit,
Gemeinde Holle/Kulturzentrum Das Glashaus, Kirchenkreis Hildesheimer Land – Alfeld,
Kirchenregion Holle
Leitung: Horst Büshel, Haus kirchlicher Dienste, Martin Ganzkow, Gemeinde Holle
Veranstaltungsprospekt und Informationen bei: [email protected]
„Über Geld redet man nicht – man hat es“
Diesen Leitsatz konnten wir uns lange Zeit als Kirche leisten – heute geht das nicht mehr.
Zunehmend sind wir auf freiwillige Gaben angewiesen, um unsere Arbeit im gewohnten
Umfang weiterführen und ausbauen zu können.
Deshalb möchten wir
Danke
sagen
allen, die uns selbstverständlich mit ihrer Kirchensteuer unterstützen, und nicht danach
fragen, ob sich das rechnet, allen, die für soziale Vorhaben spenden, und die mithelfen, dass
unsere Gemeinden lebendig sind und bleiben.
Natürlich freuen wir uns auch weiterhin über jede Spende. Auch die Finanzierung unseres
Gemeindebriefes ist nur durch Spenden möglich.
Geschäftsleute und Unternehmen in unseren Kirchengemeinden sind gefragt. Werben Sie auf
diese Weise für Ihr Geschäft und helfen Sie uns, die Druckkosten für unseren Gemeindebrief
zu refinanzieren.
Infos dazu unter Tel. 05062 / 899 788 oder per Mail an [email protected]
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Freizeiten 2014
Kinderfreizeiten
Kinderfreizeit 01.-07.August
ab 7 Jahren Kosten 170,- € in Fürstenberg
Info: Diakon Bernd Rossi
Tel. 05068 / 9310061
Kinderfreizeit 18.-25.August
7-12 Jahren Kosten 160,- € in Bissendorf /
Heideheim
Info: Diakonin Anne Basedau
Tel. 05182 / 923144
Jugendfreizeiten
Landesjugendcamp 4. – 6. Juli
von 7 – 11 Jahren Kosten 45,-€ im Verden
Info: Diakon Bernd Rossi
Tel. 05068 / 9310061
Jugendfreizeit Spanien 14.. – 28. August
14-17 Jahren Kosten 460,-€ in Pinea de Mar
Info: Diakonin Anika Rothe Tel. 05184 / 233
Schulungen / Seminare 2014
Kinderfreizeit 4. – 8. August
Von 8-12 Jahren, Kosten 160,- € in Dassel
Info: Diakonin Anja Marquard
Tel. 05181/8552080
Projekt – Szenenwechsel 7. – 11. April
von 15 - 18 Jahren im Landkreis Hildesheim
Info: Diakonin Anne Basedau
Tel.05182/923144
Kinderfreizeit 25. August – 04. September
von 8-13 Jahren, Kosten 255,- € in
Brahmsee/Waldheim
Info: Pastor Eckhard Hallemann
Tel. 05129 / 359
JugendgruppenleiterInnen-Schulung
3.-7.November
ab 15 Jahren Kosten 100,-€
in Bissendorf/Heideheim
Info: Diakonin Anika Rothe Tel. 05184-233 o.
Diakonin Anja Marquardt Tel. 05181-8552080
Kinderfreizeit vo Ort 25. – 27. August
von 6-11 Jahren Kosten 25,-€ im Jugenheim
Wrisbergholzen jeweils von 10:00 – 16:00 Uhr
Info: Diakonin Christel Dirksen
Tel. 05065 / 8234
Pferde und Ponys vor Ort 4. – 8. August
jeweils von 9:00 - 15:00 Uhr
von 7-12 Jahren Kosten 200,-€
in Gr. Escherde
Info: Diakonin Renate Friede
Tel. 05069/8060930
Ferienwerkstatt 7. – 8. August
jeweils von 9:30 – 15:30 Uhr in Burgstemmen
von 6-11 Jahren, Kosten je Tag 4.- €
Info: Diakonin S. Junak Tel. 05182 - 2390
Anmeldung zum
Gruppenleiter Newcomer 3.- 7.November
14-15 Jahren Kosten 65,-€ in
Bissendorf/Heideheim
Info: Diakonin Andrea Gärtner
Tel.05185-957682
Bildungsseminar 4. – 7. November
In den Wirren des 30jährigen Krieges
ab 15 Jahren Kosten 75,- € in Wanzleben
Info: Diakon Axel Steiner Tel. 05123-4000363
Ausführliche Informationen unter www.kkjdhila.de und im Freizeitheft in den Gemeinden
erhältlich
Nach den Sommerferien beginnt in den ev.-luth.
Kirchengemeinden der Region Holle wieder ein
neuer Konfirmandenjahrgang. Die Mädchen und
s- Jungen, die zum 30.6. dieses Jahres 12 Jahre alt
sind und die nach den Sommerferien die 7.
Schulklasse besuchen, werden 2016 konfirmiert.
unterricht
Die Eltern und Erziehungsberechtigten sind eingeladen, ihre Kinder anzumelden,
und zwar am
Freitag, 04. Juli 2014, in der Zeit von 17:00 bis 19:00 Uhr, im Paul-GerhardtHaus, Kirchplatz in Holle.
Bitte bringen Sie das Familienstammbuch dazu mit. Auch Kinder, die nicht getauft
wurden, sind zur Konfirmandenzeit eingeladen.
Grasdorf
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Die Fahrt ins Blaue auf dem Innerste Radweg führt auch nach Grasdorf
Im vergangenen Jahr
wurde der 105 km
lange
Innerste-Radweg offiziell eingeweiht. Die Strecke
führt die Radwanderer
von Buntenbock im Oberharz bis an die
Mündung bei Sarstedt-Ruthe ins Leinetal und verbindet damit auch die
UNESCO-Welterbestätten im Harz und
in Hildesheim. Viele Sehenswürdigkeiten sind auf der Route zu finden und
laden zum Verweilen ein.
Eine weitere soll am 1. Juni dazu
kommen: die Grasdorfer Nikolaikirche
wird dann offiziell zur Radwegekirche
erhoben. Mehr als 250 Kirchen tragen
mittlerweile das von der Evangelischen
Kirche in Deutschland (EKD) verliehene Signet. Zur Radwegekirche
wird eine Kirche dann, wenn sie sich
an der Route eines Radwanderweges
befindet und die Kirchengemeinde die
Voraussetzungen erfüllt. Dazu gehören
verlässliche Öffnungszeiten, geeignete
Sanitäreinrichtungen,
Rastmöglichkeiten und auch ein Fahrradparkplatz.
Als sichtbares Zeichen erhält eine Kirche dann eine Plakette mit dem Logo
der Radwegekirche, wie es hier schon
abgebildet ist.
Zukünftig sind dann in Grasdorf
tagsüber nach den Besuchern mit dem
Auto auch für alle Radwanderer die
Türen offen, die Gelegenheit zur Rast
und Besinnung suchen oder/und an
der denkmalgeschützten alten Dorfkirche interessiert sind. Natürlich freut
sich die Kirchengemeinde auch über
alle Wanderer, die sich zu Fuß nach
Grasdorf aufmachen.
Die Eröffnung der Radwegekirche soll
um 14:00 Uhr beginnen.
Über den Ablauf und
das Rahmenprogramm
wird später informiert.
Weitere Informationen
zu Radwegekirchen und zum InnersteRadweg
sind
auf
folgenden
Internetadressen
zu
finden:
www.radwegekirchen.de und www.innersteradweg.de
N. Priebe
Zum ersten Gemeindefrühstück
im neuen Jahr und zum ersten Mal
in den frisch renovierten Gemeinderäumen im Pfarrhaus der Nikolai
Kirchengemeinde Grasdorf hatte der
Kirchenvorstand am 5. Januar
eingeladen.
Die Einladung wurde gehört und der
Gemeineraum platzte fast aus allen
Nähten. Jeder Gast hatte eine
Kleinigkeit mitgebracht, was dann zusammen ein großes und vielseitiges Buffet
ergab. Das Frühstücksbuffet konnte sich wirklich sehen lassen, für jeden
Geschmack war etwas dabei. Für Brötchen und Getränke hatte der
Kirchenvorstand gesorgt. Den Besuchern hat es gefallen und geschmeckt und der
neue Gemeinderaum hat seine Feuertaufe gut bestanden.
Text und Foto: Norbert Priebe
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Aus den Gemeinden
Lebensraum Kirchturm – NABU zeichnet Nikolaikirche aus
Im Rahmen des Ostermontagsgottesdienstes wird die Nikolaikirche
am 21. April um 10.45 Uhr vom
Naturschutzbund Deutschland (NABU)
mit der Plakette „Lebensraum Kirchturm“ ausgezeichnet.
Kirchturm. Unser Foto zeigt die
Fütterung von drei Jungtieren am
Nistplatz in einem Turmfenster. In der
2007 startete der NABU zusammen mit
dem Beratungsausschuss für das deutsche Glockenwesen das Projekt
„Lebensraum Kirchturm“. Damals war
der Turmfalke „Vogel des Jahres“, ein
Vogel, der wie kaum ein anderer auf
Nistmöglichkeiten
in
Kirchtürmen
angewiesen ist. Ziel der Aktion ist es,
die Brutstätten für Turmfalken, Fledermäuse, Schleiereulen, Dohlen und
andere Arten zu erhalten. Der NABU
setzt sich mit der Aktion „Lebensraum
Kirchturm“ für die Sicherung von
Nistplätzen bedrohter Arten ein.
Kirchen, die sich besonders für den
Artenschutz einsetzen, werden mit
einer Urkunde ausgezeichnet und
erhalten eine Plakette, die sie an ihrer
Kirche anbringen können.
Spitze des Kirchturms leben Fledermäuse und seit Jahren ist ein
Eulenkasten auf dem Kirchenboden
aufgestellt. Wir freuen uns über diese
Auszeichnung wollen zusammen mit
dem NABU in Anschluss an den Gottesdienst über den Lebensraum
Kirchturm informieren.
Auch der Grasdorfer Kirchturm ist
Lebensraum
für
viele
Tiere.
Regelmäßig brüten Turmfalken im
Weitere Informationen zu diesem
Thema und über den NABU finden Sie
auf der folgenden Internetadresse
www.nabu.de (Text und Foto N. Priebe)
Frühlingsboten,
die aus der Pflanzaktion des
Landfrauenvereins
Wohldenberg gewachsen
sind, wie hier zum Beispiel an
der Silliumer Kirche.
Pfingsten
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WAS FEIERN WIR BLOSS AN PFINGSTEN? DAS
PFINGSTFEST KOMMT NACH OSTERN, SO VIEL IST KLAR.
UND MAN HAT AM MONTAG FREI. ABER?
Was ist zu Pfingsten
genau passiert? Jesu
Freunde
glaubten,
er
werde
ihr
Leben
verändern.
Am
Ostermorgen
begriffen
sie:
Jesus ist nicht tot, er ist
auferstanden.
Was
er
angefangen, getan und
gesagt hatte, lebt weiter.
Das veränderte alles. Ihre
Traurigkeit war wie weggeblasen. Ein
Brausen ging durch das Haus in
Jerusalem, in dem sie zusammen
waren.
Zungen
wie
von Feuer
erschienen und setzten sich auf sie. Und
sie wurden erfüllt vom Heiligen Geist.
Sie fingen an zu predigen in anderen
Sprachen. Wörtlich heißt es: Sie redeten
in Zungen, das heißt, sie waren wie
verzückt und gaben unverständliche
Laute von sich.
Gott, der Vater. Jesus, sein Sohn, das
alles kann ich mir ja noch vorstellen.
Aber „Heiliger Geist“? was ist das
denn nun?
Was der Heilige Geist ist, kann man
schwer fassen. Das hebräische Wort für
„Geist“ bedeutet „Wind“, „Atem“, „Kraft“.
Es steht für Gottes Kraft, die in der Welt
wirkt. Der Heilige Geist ist Gottes Kraft,
die Menschen verändert, tröstet, die
ihnen Mut macht und ihnen Hoffnung
gibt. Das Wörtchen „heilig“ drückt aus,
dass dieser Geist zu Gott gehört.
Wie zeigt sich der Heilige Geist denn
konkret in meinem Leben?
Immer ist es etwas, was nicht aus dem
Menschen selber kommt, sondern von
außen auf ihn zu. Das kann ein Einfall
sein, der anderen Hoffnung gibt, eine
Entscheidung, Menschen zu helfen, die
ungerecht
behandelt
werden. Wer von Gottes
Geist bewegt ist, hat
offene Augen und sieht,
wenn
andere
Hilfe
brauchen.
Eine Nacht durchtanzen,
Sport machen, bis man
schwebt - das kenne ich
auch. Aber in Zungen
reden, das ist doch
schon verrückt, oder?
Die Zungenrede, unkontrollierte Sprache
in Ekstase, gibt es in vielen Religionen.
Sie ist nicht nur christlich. Schon frühe
heidnische Kulte kennen sie. Bei den
ersten Christen war Zungenreden ein
Teil des Gottesdienstes: ein Reden oder
Beten in unverständlichen Lauten.
Warum reden die meisten Christen
heute denn nicht mehr in Zungen?
Weil der Apostel Paulus davor warnte,
so ein Gebet zur Schau zu stellen und
zu überschätzen. Paulus war der Lehrer
einer der ersten christlichen Gemeinden,
die Zungenreden sehr schätzten. Er
besaß selbst auch diese Gabe und
wünschte sie allen, denn er hielt sie für
eine besondere Form des Gebets.
Und was feiern wir nun heute zu
Pfingsten?
Zu Pfingsten begann die Verkündigung
von Jesus Christus. Sie fing ganz klein
an, in Jerusalem, und verbreitet sich
seitdem über die ganze Erde. Den
Jüngern Jesu gelang ihre „flammende
Rede“ nicht von sich aus, sondern die
Kraft dazu kam von außen, von Gott.
Pfingsten ist zugleich der Ursprung der
Kirche.
Sibylle Sterzik / Grafik: Badel
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Aus den Gemeinden
Eine besondere Krippe in einer
Georgs- und
Julianen- Kirche
besichtigten
die
Holler
und
Derneburger Senioren am Montag
nach dem 3. Advent. Ein voll
besetzter Bus fuhr bei herrlichem
Sonnenschein nach Küllstedt im
Eichsfeld. Das besondere an dieser
Krippe ist, dass der gesamte
Altarraum der 1932 gebauten Kirche
mit Tannen und einer meterhohen
Foto: H. Sauer
Krippe mit fast 50 Figuren den
eigentlichen Altar verdeckt. Pastor Wiegandt hielt eine Andacht, die Fahrt und das
anschließende Kaffee- und Kuchenbüffet waren von Frau Schröder und den
Mitarbeiterinnen wunderbar vorbereitet und begleitet, so dass ein schöner
adventlicher Brauch abends wieder in Holle seinen Abschluss fand.
Annegret Schröder
Foto: H. Esser
Eine stimmungsvolle Atmosphäre
herrschte in der voll besetzten St.
Martins Kirche beim Adventskonzert
des Holler Kirchenchors und des
Holler
Flötenkreises
unter
der
musikalischen Gesamtleitung von
Lieselotte Lerch. Constanze HaaseWiegandt
(Sologesang)
sowie
Henning Bleckmann (Orgel) und Anna
Lena Vollbrecht (Querflöte) trugen
zum guten Gelingen des Konzertes
bei.
(ie)
Hinweis zur Taufe
In der Elternzeit von Pastorin
Wagner können Taufen in der
Region Holle
nur an einem Sonntag
vorgenommen werden können.
Bitte haben Sie dafür Verständnis
Ihr Kirchenvorstand
Werbung
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An dieser Stelle bedanken wir uns
herzlich bei den Unternehmen, die
unseren Gemeindebrief durch ihre
Anzeigen mitfinanzieren.
Marktstr. 25 • 31188 Holle • Tel.-Nr. 05062/89680
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 7-20 Uhr
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Aus den Gemeinden
Jahresrückblick der Stiftung Annenkapelle Luttrum
Auch die Stiftung Annenkapelle
Luttrum hat sich im Jubiläumsjahr „800
Jahre Luttrum“ mit vielen besonderen
kirchlichen Veranstaltungen immer
wieder eingebracht, wie bei dem
feierlichen Eröffnungsgottesdienst im
Januar.
Das Geschichtencafe fand in der
vollbesetzten
Annenkapelle
statt.
Gemeinsam
machten
sich
die
Luttrumer im Frühjahr auf den
Pilgerweg zum Gottesdienst nach
Burgdorf auf. Der Scheunengottesdienst am Festwochenende Mitte Juni
in Frankes Scheune bleibt unvergesslich. Dann erlebten wir einen
stürmischen Teichgottesdienst unter
freiem Himmel am Eitzen. Es folgte
eine großartige Hubertusmesse in und
um die Annenkapelle und beim
Adventscafe mit einem Jahresrückblick
in Bildern werden die Luttrumer
gemeinsam mit Stolz und Freude auf
ihr Festjahr zurückblicken können.
Die Stiftung Annenkapelle Luttrum
verstärkt mit 5 Stiftungsratsmitgliedern
und 2 Beiratsmitgliedern den Kapellenvorstand
auf
insgesamt
11
ehrenamtliche kirchliche Mitarbeiter in
Luttrum. Ihre Ideen zum Festjahr
wurden in tatkräftiger und fröhlicher
Gemeinschaft umgesetzt. So haben
fleißige Hände fünfmal in diesem Jahr
einen Kranz für die Kirchentür
gebunden.
All diese Aktionen und viele andere
konnten nur so gelobt gelingen, weil
wir die vielen freiwilligen Helfer aus der
Gemeinde um uns hatten. Ihnen gilt
unsere ganz besondere Würdigung
ihres Einsatzes und ein großes
Dankeschön, liebe Helfer!
Unsere Stiftung wurde durch die
Festgemeinde auf vielerlei Weise mit
1000 € Zustiftungen bedacht, die unser
Stiftungskapital weiter wachsen lassen.
Auch dafür danken wir herzlichst am
Ende dieses Festjahres!
Mit
besonders
großer
Freude
gibt die Stiftung
bekannt, dass sie
für die Restaurierung der Emporenbilder in der
Annenkapelle mit
2500 € einen
erheblichen
Betrag aus Direktspenden und aus
erzielten Stiftungsmitteln ausschütten
konnte. Das ist für alle ein sichtbares
Zeichen
der
Erfüllung
unseres
Stiftungszweckes.
So danken wir allen für diese
großzügigen Zuwendungen in 2013
und erbitten sie auch weiterhin! Jede
Unterstützung - finanzieller Art, mit
einem Strauß voller Ideen oder durch
tatkräftige Hilfe - stärkt unsere Stiftung
für immer!
Der Stiftungsrat und Kapellenvorstand
Freud und Leid
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Wir gratulieren zur Taufe
Jakob Ruch
Wir gratulieren zum Ehejubiläum
Silberhochzeit
Eckhart und Eleonore Wedekind, geb. Buerschaper
Diamantene Hochzeit
Hellmut und Ingrid Bock, geb. Thielke
Wir trauern mit den Angehörigen
um die Verstorbenen
Friedrich Dettenbach
Martin Schwolow
Peter Thiel, Schlewecke
Hans-Georg Jung
Bodo Hoppe
Hans Hermann Kruse
Werner Wiebe
Ingeburg Schmidt, geb. Scholz
Fritz Krink
Lisa Hoffmeister, geb.Meyer
Werner Köhler
Helmut Schulz
Marianne Matiszik, geb. Franke
Hanna Kulyk, geb. Heuser
Ingeborg Kolip, geb. Oestern
Wilma Hannemann, geb. Schiffling
Jörg Adelhelm
70 Jahre
75 Jahre
93 Jahre
62 Jahre
70 Jahre
90 Jahre
86 Jahre
72 Jahref
76 Jahre
93 Jahre
85 Jahre
84 Jahre
83 Jahre
86 Jahre
86 Jahre
91 Jahre
45 Jahre
Pfarrstelle I
Pfarrstelle II
Diakon Frank Rüffer
Pastor P.-M. Wiegandt,
Kirchplatz 3, Holle
Pastorin Hanna Wagner
Kirchstraße 1, Hackenstedt
 05067 / 2490509
 05067/ 2490456
05062/1810,  963795
Mail: [email protected]
 05062 / 1821  / 1823
Mail: [email protected]
[email protected]
Kirchenmusik:
Lieselotte Lerch, Organistin/Chorleiterin
 05064/1876 [email protected]
Henning Bleckmann, Organist
 05062/8030 [email protected]
Britta Steckler, Organistin, Orgelbeauftragte
 05062/89177 [email protected]
www.evj-ambergau.de
Kindergarten Holle
Kinderkrippe Grasdorf
Britta Klauenberg
 05062 / 354
Claudia Buske
 05062 / 9641970
b.klauenberg@kinder
garten-holle.de
[email protected]
Koordination Konfirmanden: Walter Thiemann,  05062 / 8993802, Mail: [email protected]
Ansprechpartner Friedhöfe:
Grasdorf u. Holle: Ute Ollesch (2126, Mail: [email protected]),
Heersum: Günter Gondeck (1526), Hackenstedt: Heinz Nothdurft (1268), Sillium: Gerd
Samblebe (89265), Sottrum: Gabi Buchterkirchen (1090)
Küsterinnen:
Grasdorf: Ludmilla Matt 3029898, Hackenstedt: Irmtraud Lindenberg 359, Heersum: Siegrid
Gondeck 1526, Holle und Luttrum: Jakob Oldenburger 2732,
Sillium: Ilsa Komnick, Sottrum: Wolfgang Schulz 8344
Diakoniestation: Ambulante Pflege, Alten u. Familienpflege,  05067/ 697237
Diakonisches Werk Hildesheimer Land,  05067 / 247963
Hospizbewegung Hildesheimer Land,  05067 / 247963
Pfarrbüro, Kordula Roehl, Hildesheimer Str. 37 in Grasdorf
 05062 / 1864,  899848, E-mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Di. 8:30 – 10:00 Uhr / Mi. u. Fr. 10:00 – 12:00 Uhr
Bankverbindungen:
Kirchenamt Hildesheimer Land (bitte Stichwort angeben!)
Sparkasse Hildesheim, Kto.Nr. 7 009 774, BLZ: 259 501 30 und
Volksbank Alfeld: Kto.Nr. 300 231 400, BLZ: 278 937 60
www.kirchenregion-holle.de