Kein Folientitel

Transcription

Kein Folientitel
Herzlich willkommen im CLZ Spiez
Sonntag, 15. März 2015
INFOS
Wie finde ich echte
Zufriedenheit?
Mittwoch, 18. März 2015
14.30 Uhr Treffen 60plus
Sonntag, 22. März 2015
09.00 Uhr / 11.00 Uhr Gottesdienste
Predigtthema:
Wie halte ich an meinen Werten fest?
Kinderprogramm:
09.00 und 11.00 Uhr: Kinderhort, Sonntagschule
09.00 Uhr: Promiseland
Gottesdienst mit DVD, Musik,
Erlebnisbericht, Kinderprogramm
Predigt: Markus Bettler
Wir treffen unsphanie
am Sonntag
um 9.00 Uhr und
Bettler
11.00 Uhr im Christlichen Lebenszentrum Spiez
(Fortsetzung von Rückseite)
Als Gott dem Volk Israel sagte, dass sie ihn bestohlen haben,
fragten sie: Wie haben wir dich bestohlen?
Maleachi 3,8 Gott sagt: Ihr beraubt mich! - Ihr aber sagt:
"Worin haben wir dich beraubt?" Mit dem Zehnten.
Der Zehnte gehört in das Kornhaus. Das heisst in die
Gemeinde, wo wir dazugehören und geistliche Nahrung
bekommen. Gott sagt, wer treu im Geben ist, dem wird er
mehr anvertrauen. Er wird uns nicht mehr geistliche Gaben
anvertrauen, wenn wir nicht treu sind im Geben. Dies ist ein
geistliches Prinzip.
Der beste Weg, um das zehnte Gebot, „Du sollst nicht
begehren“, zu halten ist, freigiebig in das Reich Gottes zu
investieren. Spenden ist wie Samen, den wir aussäen.
2. Kor. 9,6 Wer wenig sät, wird auch wenig ernten. Und wer
reichlich sät, wird reichlich ernten. Jeder soll für sich selbst
entscheiden, wieviel er geben möchte, und soll den Betrag
dann ohne Bedauern und ohne Widerstreben spenden. Gott
liebt den, der fröhlich gibt.
Die Frage ist, was begehre ich? Ist es das Reich Gottes oder
das Reich dieser Welt. Sammle ich für die Himmelsbank
oder für meine Bank hier auf Erden?
Matthäus 6,20 Sammelt euch vielmehr Schätze im Himmel,
die unvergänglich sind und die kein Dieb mitnehmen kann.
Echte Zufriedenheit finden wir dort, wo wir für Gott und
sein Reich leben. Für einen Jesusnachfolger gibt es keine
grössere Erfüllung, als Menschen zu Jesus zu führen und zu
seinen Nachfolger zu machen. Das führt zu echter Zufriedenheit.
Vorschau auf kommende Anlässe:
März – Juni 2015
Gemeindeabend
Montag, 23. März, 20.00 Uhr
Kleingruppenleiter-Treffen
Mittwoch, 25. März, 20.00 Uhr
Church Brunch
Sonntag, 12. April, 09.30 Uhr
Konfirmation
Sonntag, 3. Mai, 11.00 Uhr
Es wird eine Kinderhüte angeboten
Mitarbeiteressen
Montag, 1. Juni, 19.00 Uhr
Gemeindeausflug
Samstag, 13. Juni, 10.00 Uhr
Wie finde ich echte Zufriedenheit?
Heute kommt unsere Predigtserie über die 10 Gebote zu einem
Abschluss. Am Ende des Lebens von Mose hat er nochmals dem
Volk Gottes die 10 Gebote vorgelesen. Am Schluss sagte er
ihnen:
5. Mose 6,17-19 Beachtet genau seine Gebote, Weisungen und
Ordnungen! Tut, was in seinen Augen gut und gerecht ist! Dann
wird es euch gut gehen, und ihr werdet das schöne Land in Besitz
nehmen. Alle eure Feinde wird er vertreiben.
Wenn jemand nach den 10 Geboten lebt, dann empfängt er
drei Verheissungen: Es wird ihm gut gehen, er wird das Land
besitzen und Gott wird alle seine Feinde vertreiben.
Wenn wir nach den 10 Geboten leben, ist das geistliche Kampfführung. Gott wird uns in allen Lebensbereichen segnen und er
wird den Satan vertreiben.
Heute geht es um das 10. Gebot.
Werde frei von dem «WENN» und «DANN»-Denken. Wenn ich
befördert werde, dann bin ich glücklich, wenn ich eine Lohnerhöhung habe, dann bin ich glücklich, wenn ich ein Auto habe,
dann bin ich glücklich. Wenn ich das Haus habe, dann sind wir
als Familie glücklich. Nicht WENN und DANN, sondern: JETZT bin
ich zufrieden mit dem, was ich habe. Wenn du Jesus hast, dann
hast du das grösste Geschenk, das du jemals haben kannst. Du
hast ewiges Leben und erst noch gratis. Mit Jesus gehörst zu den
glücklichsten Menschen auf Erden.
2. Sei dir bewusst, wie limitiert Materialismus ist
Prediger 5,9 Wer geldgierig ist, bekommt nie genug, und wer den
Luxus liebt, hat immer zu wenig - auch das ist völlig sinnlos!
Geldgier bringt nie wahres Glücklichsein. Es sättigt unsere Gefühle für eine kurze Zeit und dann verliert es den Reiz.
2. Mose 20,17 Begehre nicht, was deinem Mitmenschen gehört:
weder sein Haus noch seine Frau, seinen Knecht oder seine
Magd, Rinder oder Esel oder irgend etwas anderes, was ihm
gehört.
Dieser Vers zeigt deutlich, dass wir zu etwas viel Höherem berufen sind, als für den Materialismus. Was diese Welt uns bieten
kann, ist in keinem Verhältnis zu dem, was Gott uns geben kann.
In dieser Welt ist eine Gier nach mehr. Der Teufel sagt: Kaufe
Dinge, die du nicht benötigst, mit Geld, das du nicht hast, um
Menschen zu beeindrucken, die du nicht liebst. Gott hätte bei
den 10 Geboten vieles sagen können, aber er schrieb nur das
Wichtigste: Begehre nicht was deinem Mitmenschen gehört. Es
meint die Gier nach Dingen, die wir nicht dringend benötigen,
aber dringend wollen.
Sprüche 18,11 Der Besitz des Reichen ist für ihn eine feste Stadt
und wie eine hohe Mauer in seiner Einbildung.
Die Wahrheit ist, dass Geld nie eine Mauer des Schutzes bietet.
Es braucht nur eine kleine Sorge und die Schutzmauer stürzt ein.
Unsere Sicherheit ist in Gott, der gesagt hat, dass er uns nie
verlassen und immer für uns sorgen wird.
- Geld kann Medizin kaufen, aber keine Gesundheit.
- Geld kann ein Haus kaufen, aber keinen Frieden im Hause.
- Geld kann ein Fest veranstalten, aber nicht glücklich machen.
- Geld kann Essen kaufen, aber unsere Seele nicht nähren.
- Geld kann ein Bett kaufen, aber keinen Schlaf.
- Geld kann ein Kruzifix kaufen, aber nicht einen Erlöser.
Freue dich heute an deinem Leben, an deiner Familie, an deinem Land, in dem du wohnst und an deiner Gemeinde. David
sagt in Psalm 37,25 Ich bin jung gewesen und alt geworden und
habe noch nie den Gerechten verlassen gesehen und seine Kinder
um Brot betteln. Gott hat versprochen, uns zu versorgen. Nur
Jesus kann uns das geben, was unsere Seele wirklich sättigt.
1. Materialismus bewirkt Sorgen
3. Fokussiere dich auf Menschen und nicht auf Besitz
Sprüche 15,16 Lieber arm und Gott gehorsam als reich und voller
Sorgen.
Auch wenn die Schweiz das reichste Land der Welt ist, sind die
finanziellen Sorgen im Sorgenbarometer die meist erwähnten:
Arbeitslosigkeit 44%, Ausländerfragen 35%, Altersvorsorge 29%,
Krankenkassenprämien 21%, Löhne 19%. Gott ist nicht gegen
Wohlstand, sondern gegen die Anbetung des Wohlstandes.
Reichtum ist nicht schlecht, wohl aber die Liebe zum Geld.
Sprüche 15,27 Wer sich auf unehrliche Weise Gewinn verschafft,
stürzt seine ganze Familie ins Unglück.
Dem Reichtum nachzurennen kann unsere Ehe und Familie zerstören. Das Beste, was wir unseren Kindern geben können, ist
Zeit und nicht Geld. Besitz kann niemals das geben, was gute
Beziehungen geben. Wir können so vieles haben und Menschen
vernachlässigen. Überlege, was ist zeitlich begrenzt und was hat
ewige Bedeutung? Das, was wir jetzt leben, wird sich in der
Ewigkeit widerspiegeln.
Lukas 9,25 Denn was hilft es einem Menschen, wenn er die ganze
Welt gewinnt, aber sich selbst verliert oder schädigt?
Lebe dein Leben im Blick auf die Ewigkeit. Den Himmel kannst
du dir mit keinem Geld erkaufen. Nur einer hat für uns das
Himmelreich erkauft und das ist Jesus, der Sohn Gottes, der für
uns gestorben ist. Ein irdischer Vater hinterlässt seinen Kindern
alles, was er hatte. Wie viel mehr hinterliess der himmlische
Vater alles und gab uns seinen Sohn. Wir sind gemacht, um für
Gottes Plan zu leben. Gott möchte, dass wir Freude am Leben
haben, egal ob wir viel Besitztum haben oder nicht.
Mt. 6,33 Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes und
nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch dies alles hinzugefügt
werden! Das Einzige, was wir einmal mitnehmen können sind
Menschen, die wir zu Jesus geführt haben.
1Tim 6,10 Geldgier ist die Wurzel alles Übels; danach hat einige
gelüstet und sie sind vom Glauben abgeirrt und machen sich
selbst viel Schmerzen.
Geldliebe führt dazu, dass wir lügen, stehlen, betrügen und nie
gesättigt sind. Es ist, wie wenn wir Meerwasser trinken - es
löscht den Durst nicht. Ein Schlüssel, um von Geldgier frei zu
werden ist, wenn wir zufrieden sind mit dem, was wir haben.
1. Tim. 6,6 Ein Leben in der Ehrfurcht vor Gott bringt tatsächlich
großen Gewinn, vorausgesetzt, man kann sich – ´was den
irdischen Besitz betrifft` – mit wenigem zufrieden geben. Oder
haben wir etwas mitgebracht, als wir in diese Welt kamen? Nicht
das Geringste! Und wir werden auch nichts mitnehmen können,
wenn wir sie wieder verlassen. Wenn wir Nahrung und Kleidung
haben, soll uns das genügen.
Wenn du zu essen und zu trinken hast, dann gehörst du zu den
75% der bevorzugten Menschen auf dieser Welt. Wenn du in
Sicherheit vor Krieg lebst, dann bist du privilegierter als 500‘000
Millionen Menschen auf dieser Erde. Als Schweizer gehörst du
zu dem einen Prozent der reichsten Menschen auf Erden.
Der beste Weg genug zu haben, ist, wenn du deine Segnungen
zählst und nicht, wieviel Geld du gerne haben möchtest.
Elf Jünger von Jesus lebten voll für das Reich Gottes und einer
für das Reich dieser Welt. Nach aussen merkte das niemand.
Judas half mit, für Kranke zu beten und vom Reich Gottes zu
erzählen. Aber in seinem Herzen war er ein Dieb. Ein Dieb wird
dich früher oder später verraten, wie Judas Jesus verraten hat.
Stehlen ist ein Geist des Teufels, der den Menschen zu Fall
bringt. Wir können nebst Menschen auch Gott bestehlen.
(Fortsetzung auf Vorderseite)