Statement Dr. Pfeiffer_Geisenberger
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Statement Dr. Pfeiffer_Geisenberger
Zu den Ausführungen von Dr. Reinhard Pfeiffer Geschäftsführer der Messe München GmbH und Markus Geisenberger Projektleiter der BAU 2009 Sehr geehrte Damen und Herren, im Namen der Messe München und des ganzen BAU-Teams heiße ich Sie herzlich willkommen zu dieser Pressekonferenz. Es freut mich, Ihnen heute die BAU präsentieren zu können, Europas wichtigste Fachmesse für Architektur, Baumaterialien und Bausysteme. Zunächst möchte ich Ihnen die wichtigsten Eckdaten zur BAU erläutern. Was ist die BAU, wofür steht sie und worum geht es? Die Positionierung der BAU Die BAU ist Europas bedeutendste Fachmesse für Architektur, Baumaterialien und Bausysteme. Sie ist werkstoffübergreifend die Leitmesse für den Industrie- und Objektbau, den Wohnungsbau und den Innenausbau. Die BAU wird zum zweiten Mal nach 2007 das komplette Gelände der Messe München mit 180.000 m² Hallenfläche belegen. Wir waren bereits ein Jahr vor Messebeginn praktisch ausgebucht. Bereits an dieser Stelle möchte ich eine Anmerkung machen, die im Zusammenhang mit der Konjunktur steht. Da wir bereits Anfang 2008 ausgebucht waren, kann man keine weitere Entwicklung im Laufe des Jahres 2008 erkennen. Hier spielt eine andere Größe eine Rolle: Die der Stornierungen. Die Stornierungen erfolgten etwa im gleichen Umfang wie im Vorfeld der BAU 2007, es gab also nicht mehr oder weniger Stornierungen zur BAU 2009 als im konjunkturstarken Umfeld der BAU 2007. An der BAU 2009 nehmen 1.924 Aussteller aus 42 Ländern teil. Der Anteil der Unternehmen aus dem Ausland liegt bei rund einem Viertel. Auf Besucherseite ist unser Ziel, wieder die Marke von 200.000 zu übertreffen und möglichst den Anteil internationaler Besucher – zuletzt 18% - weiter zu erhöhen. Die BAU ist eine reine Fachmesse, oder auf neudeutsch: B2B-Messe. Die BAU findet vom 12. bis 17. Januar 2009 auf dem Gelände der Neuen Messe München statt. Veranstalter ist die Messe München GmbH. Wofür steht die Marke BAU? Die wesentlichen Merkmale sind die Qualität, die Internationalität, die Innovationskraft und der lösungsorientierte Ansatz der Messe. Die Qualität bezieht sich auf Aussteller und Besucher. Die BAU versammelt alle zwei Jahre die international führenden Hersteller und Marken, die sich hier mit zum Teil sehr hohem Aufwand einem hochkarätigem Publikum präsentieren. Die Industrie anerkennt die Rolle der BAU als Innovationsmotor. Sie richtet Ihre Innovationen auf den Zyklus der BAU aus. Die BAU wiederum greift immer wieder neue Themen auf, nach denen der Markt verlangt. Dabei ist die BAU immer lösungsorientiert. Die Werkstoff und Gewerke übergreifende Ausrichtung der Messe fördert das Zusammenwirken zwischen den einzelnen Gewerken ebenso wie zwischen Industrie und Handwerk. Auf der BAU treffen sich alle, die maßgeblich und an verantwortlicher Position am Planen, Bauen und Gestalten beteiligt sind, auf nationaler wie auf internationaler Ebene. Auf internationaler Ebene erreicht sie ihr Fachpublikum in 145 Ländern der Welt, wobei der Focus klar auf Europa liegt. 2 Die Besucher der BAU Lassen Sie mich zunächst einige Worte zu den Besuchern der BAU sagen. Wer sind sie, woher kommen Sie? Die BAU spricht alle an, die am Prozess des Planens, Bauens und Gestaltens beteiligt sind: Wir haben die verschiedenen Zielgruppen nach ihrer Funktion zusammengefasst. Planer: Architekten, Ingenieure, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten, Tagwerksplaner, Energieberater, kommunale und staatliche Baugenehmigungsbehörden Investoren: Wohnungsbaugesellschaften, Bauträger, kommunale Bauträger, Immobilienverwalter, Facility Manager, Fondsverwalter, Makler und zwei Gruppen, die Sie von den Baumessen kennen: Bauhandwerker: Bodenleger, Dachdecker, Fliesenleger, Glaser, Heizungsbauer, Klempner, Lackierer, Landschaftsgärtner, Maler, Maurer, Monteure, Metallverarbeiter, Metallbauer, Schlosser, Schreiner, Stuckateure, Zimmerer. Handel: Baustoff-Fachhandel, DIY-Märkte Ich möchte nicht die einzelnen Berufsgruppen aufzählen, Sie finden sie in Ihrem Statement. Die Besucherzahlen sind seit den Anfängen der BAU in den 60er Jahren kontinuierlich angestiegen. Selbst in den zehn Jahren zwischen 1995 und 2005, als die Bauwirtschaft in Deutschland große Probleme hatte, konnte sich die BAU dem negativen wirtschaftlichen Trend widersetzen und ihr Niveau auf der Aussteller- und Besucherseite halten, zum Teil sogar steigern. Die letzte BAU im Januar 2007 war, begünstigt auch durch die konjunkturelle Erholung, die erfolgreichste aller Zeiten. Die BAU 2007 registrierte über 209.000 Besucher aus 145 Ländern, das waren 18.183 Besucher mehr als im Jahr 2005. Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage sind wir auch für dieses Jahr recht optimistisch. Der Optimismus gründet darauf, dass die BAU als Flagschiff der Branche ein Pflichttermin für die Welt des Bauens ist, das gilt für Architekten ebenso wie für Handwerker. Daher wollen wir wieder über 200.000 Besucher erreichen. Vor allem auf internationaler Ebene konnte die BAU zuletzt deutlich zulegen. Die Zahl der ausländischen Gäste stieg von 30.538 auf 36.908 – das entspricht einem Plus von 21%. Bei den deutschen Fachbesuchern verzeichneten wir 2007 einen Anstieg von 7%. Um die Internationalisierung der BAU voranzutreiben, haben wir unsere MarketingAnstrengungen zuletzt bis auf den Nahen und Fernen Osten ausgedehnt. In Ländern wie China, Japan, Korea, Russland und den Emiraten waren wir persönlich vor Ort, um für die BAU zu werben. Die BAU ist zwar Europas größte Fachmesse für Architektur, Materialien und Systeme – wir wollen aber, dass sie noch stärkere Anziehungskraft über Europa hinaus gewinnt. Im Ranking der Besucher stärksten Länder liegen traditionell Österreich (2007: 6.678 Besucher) , Italien (2.852) und die Schweiz (2.244) vorne. Sehr erfreulich sind seit Jahren die Besucherzahlen aus den mittel- und osteuropäischen Ländern – also aus jenen Ländern, in denen in der Vergangenheit sowie mittel- und langfristig die Baubranche sehr stark war bzw. ist. Hier konnte die BAU im Jahr 2007 fast durchweg deutliche Zuwächse erzielen. Beispiele sind Slowenien (1.943), Russland (1.424), die Türkei (1.409), die Tschechische Republik (1.292), Polen (814), Ungarn (707) und Rumänien (657). 3 Mittlerweile kommen zur BAU in großer Zahl aber auch Fachbesucher aus der ganzen Welt, wie z.B. aus dem Iran (949), aus Korea (688) oder aus China und Japan mit je rund 500 Besuchern. Für die kommende BAU haben wir uns vorgenommen, auf das ohnehin hohe Niveau von 2007 noch ein paar Prozentpunkte drauf zu packen. Der ganzheitliche Aspekt der BAU, der Aspekt, dass sie die gesamte Welt des Bauens vereint, zeigt sich in der Besucherstruktur, basierend auf unserer letzten Erhebung aus dem Jahr 2007: - Bau- und Ausbaugewerbe: 44% - Baustoffhandel: 12% - Baustoffhersteller: 10% Das sind die Besucher, die man auf einer Baumesse erwartet. Über ein Drittel der Besucher kommt aber aus anderen Bereichen, aus dem „tertiären“ Sektor: - Planer, Architekten und Bauingenieure: 17% - Dienstleister, Forschung und Hochschulen: 11% - Bauträger, Wohnungswirtschaft und Behörden: 6% Vor allem bei Planern, Architekten und Bauingenieuren hat die BAU in den letzten Jahren noch einmal deutlich an Profil gewonnen. 2007 verzeichneten wir bei dieser Besuchergruppe ein Plus von 38%. 35.538 Besucher der BAU 2007 kamen aus Architektur- und Planungsbüros. Die BAU ist für Planer, Architekten und Bauingenieure aus aller Welt eine Informations- und Inspirationsquelle ersten Ranges. Oder anders gesagt: Die BAU ist Europas größte und bedeutendste Architektenveranstaltung. Auf der BAU 2009 können wir eine ganze Reihe namhafter Planer und Architekten begrüßen. Das zeigt den hohen Stellenwert, den die BAU mittlerweile unter Architekten hat. Für diese traditionell schwer erreichbare Zielgruppe ist das ein bemerkenswerter Vertrauensbonus. Die Aussteller der BAU 2009 „Die Zukunft des Bauens“ – das ist der Slogan der BAU und dafür stehen in erster Linie unsere Aussteller. Sie repräsentieren die Welt des Planens, Bauens und Gestaltens. Woher kommen sie, wofür stehen sie und welche Produkte stellen sie her – dazu im folgenden mehr. Ähnlich wie die Zahl der Besucher, stieg auch die Zahl der Aussteller in den vergangenen Jahrzehnten deutlich an, selbst in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. 2009 werden sich 1.924 Aussteller aus 42 Ländern an der BAU beteiligen. 468 Aussteller kommen aus dem Ausland, das entspricht einem Anteil von 24%. Gestatten Sie mir dazu drei Anmerkungen: 1. Da sehr viele internationale Unternehmen immer mehr über deutsche Tochtergesellschaften anmelden, liegt der Auslandsanteil tatsächlich sehr viel höher, vermutlich bei ca. einem Drittel. 2. Dass es etwas weniger Aussteller sind als vor zwei Jahren, hat damit zu tun, dass viele Unternehmen deutlich mehr Fläche nachgefragt haben. Die Aussteller haben also mehr denn je in die BAU investiert, für uns und für die gesamte Branche ein gutes Zeichen. 3. Gleichzeitig haben wir eine noch nie dagewesene Nachfrage. Weit über 200 Unternehmen sind nach wie vor auf der Warteliste und können nicht platziert werden. 4 4. Um nochmals auf einen Vergleich mit 2007 zu kommen: Wir haben einige Stornierungen für die BAU 2009 erhalten, aber, und das ist das Entscheidende: Nicht mehr oder weniger als im Vorfeld zur BAU 2007. Die Länder mit den stärksten Ausstellerkontingenten entsprechen in etwa denjenigen auf der Besucherseite. Auch bei den Ausstellern liegen in diesem Jahr Österreich (95 Aussteller), Italien (59) und die Schweiz (38) vorne. Die folgenden Plätze belegen Belgien (32 Aussteller), Frankreich (32), China (31), Spanien (19), Polen (17), die Türkei (16), die Niederlande (13), Kanada (12), Slowenien und Kroatien (je 11). Leitthemen Werkstoffübergreifend wird die BAU 2009 Themen in den Focus stellen, für die nahezu alle Bausparten Lösungen anbieten und die insbesondere Architekten, Planer und Projektentwickler beschäftigen. Diese Leitthemen der BAU 2009 sind: Energieeffizientes Bauen (Fassadentechnologie, Solartechnologie, Passivhaus, Energiemanagement). Wärmedämmung, Das dies ein absolutes Top-Thema ist, zeigt sich u.a. darin, dass Gebäude etwa 40% der Energie in der EU verbrauchen. Darüber hinaus gibt es Berechnungen, wonach 87% des gesamten Energiebedarfs in deutschen Haushalten für Heizung und Warmwasser benötigt wird. Geschätztes Einsparpotential: bis zu 80%! Das ist nur ein Teilaspekt; die Gewinnung von Energie, Stichwort Solartechnik, ist hierbei noch gar nicht berücksichtigt. Barrierefreies Bauen meint Gebäude so zu bauen, zu gestalten und einzurichten, dass sie für jedermann, ob mit oder ohne körperliche Beeinträchtigung, ob alt oder jung, offen und nutzbar sind. Nur ein Beispiel, um die Bedeutung dieses Themas herauszustellen: Bis 2025 wird der Anteil der über 64jährigen in Europa auf 24% klettern. Im Jahr 2000 waren es noch 16,5%. Beide Themen, Energieeffizienz und barrierefreies Bauen, spielen eine herausragende Rolle auch bei einem dritten Top-Thema, dem Bauen im Bestand. Der Begriff umreist die Sanierung, Renovierung und Modernisierung von Gebäuden. In Deutschland werden bereits rund 60% der gesamten Wohnungsbauinvestitionen im Bestand erbracht. Ausstellungsbereiche Die 17 Messehallen sind nach Baustoffen, Produkt- und Themenbereichen gegliedert. In den Hallen C1, B1, B2 und B3 geht es um Fassaden und Fassadensysteme, Bauelemente und Bausysteme vorrangig aus Aluminium und Stahl, darunter Sonnenschutzsysteme sowie Lösungen für Gebäudeautomation und –Steuerung. Der Bereich umfasst auch die komplette Palette der Tor- und Türantriebstechnik. Die führenden Unternehmen der internationalen Glasindustrie präsentieren in Halle C2 die neuesten Entwicklungen in den Bereichen Glas und Glas-Architektur. Türen und Fenster aus Holz, Kunststoff, Glas und Aluminium sowie Schlösser und Beschlage belegen ein zusammenhängendes Areal mit insgesamt 26.000 m² Fläche in den Hallen C3, C4 und B4. Das Fachpublikum findet Hersteller und Zulieferer in unmittelbarer Nachbarschaft. Ein entscheidender Faktor bei der Gebäudeplanung ist die Energie- und Solartechnik. Die Themen Energieeinsparung und –Erzeugung ziehen sich wie ein roter Faden durch alle Hallen. Konzentriert in Halle B3 zeigen Aussteller Fassadensysteme zu Photovoltaik und Solarthermie. 5 Ebenfalls einen eigenen Ausstellungsbereich bildet in Halle C3 die BAU IT, mit über 5.000 m² Fläche die größte Schau dieser Art in Europa. Die Halle B5 präsentiert das umfangreiche Angebot der Holz- und Kunststoffindustrie. Hier geht es um konstruktiven Holzbau ebenso wie um Innenausbau und um Holzwerkstoffe. Das gesamte Spektrum der Bodenbeläge – von elastisch und textil über Laminat bis hin zu Parkett - ist in Halle B6 und Teilen der Halle A6 zusammengefasst. Fliesen und Keramik sind traditionell in der Halle A6 beheimatet. Führende Hersteller zeigen neueste Kreationen zur Innenraumgestaltung. Die Bauchemie ist in Halle A5 sowie einem Teil der Halle A4 auf rund 16.000 m² konzentriert. Führende Hersteller zeigen, wie ihr umfangreiches Sortiment - von Isolier- und Dämmstoffen bis hin zu Putze, Lacke, Farben und Klebstoffe – an der Fassade zum Einsatz kommt. Außerdem in Halle A4: Naturstein, Kunststein sowie Lösungen zur Außenraumgestaltung (Urban Design). Dachbaustoffe inklusive Dachfenster belegen die komplette Halle A3. Der Bereich Steine/Erden präsentiert sich auf 22.000 m² in den Hallen A1 und A2. Er umfasst Steinzeug, Kalksandstein, Beton, BIMS, Faserzementbaustoffe, Putze, Estriche, Dämm- und Isolierstoffe. Foren und Sonderschauen Die Präsentationen der Aussteller sind quasi der Nukleus der BAU. Aber die Messe hat noch mehr zu bieten. Wichtige Elemente sind die Foren und Sonderschauen. In unseren Foren, die mitten im Messegeschehen platziert sind, erläutern Experten, was die Aussteller an ihren Ständen zeigen. Sie werfen aber auch einen Blick in die Zukunft des Bauens. Wie werden die Städte von morgen aussehen und wie versorgen sich moderne Gebäude selbst mit Energie? In Sonderschauen greifen wir bestimmte Themen auf und machen Materialien, Techniken und Systeme quasi erlebbar. Die Sonderschauen zeigen Anwendungsbeispiele und Potentiale von Werkstoffen. Im folgende dazu einige Beispiele. Rund 50 Prozent der Bautätigkeit in Europa entfällt auf die Sanierung, Renovierung und Modernisierung von Gebäuden. Die BAU widmet diesem Thema deshalb einen speziellen Ausstellungsbereich in Halle B0. Auf dem Marktplatz „Bauen im Bestand“ sind alle Initiativen und Aktivitäten auf nationaler wie auf europäischer Ebene zusammengefasst. Die BAU arbeitet dabei mit verschiedenen Verbänden, Kammern und Instituten zusammen. Themen auf dem Marktplatz sind beispielsweise: Gebäudediagnose; Barrierefreies Bauen; Schäden erkennen, Mängel beseitigen; Energiesparendes Bauen; Vorschriften und Gesetze der Gebäudemodernisierung; Finanzierung und Förderung. „Zukunft Bau“ ist der Titel einer vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) getragenen Forschungsinitiative, zu der es im Forum der Halle B0 eine Sonderausstellung und Vorträge geben wird. Geplante Themen sind u.a. Energieberatung und energetische Analyse, Energiegewinnungssysteme in der Gebäudehülle, Nachhaltiges Bauen, neue Materialien, Zukunftsvisionen der Bauwirtschaft und demographischer Wandel. Im Forum „Praxis Altbau tritt Zukunft Bau“ finden täglich Vorträge, Seminare und Workshops statt. Insgesamt stehen – kostenlos und für jeden zugänglich - mehr als 50 6 Vorträge auf dem Programm. Sämtliche Vorträge werden simultan deutsch/englisch übersetzt. Anlässlich der BAU 2009 wird wieder ein Preis für Produktinnovationen verliehen, die in besonderer Weise den Anforderungen des Bauens im Bestand gerecht werden. Die prämierten Produkte werden ausgestellt. Die BAU realisiert diese Sonderschau in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sowie dem Bundesarbeitskreis Altbauerneuerung (BAKA). Eine Sonderschau mit dem Titel „Euro-Vision Fenster und Türen“ zeigt in Halle C3 die Lösungskompetenz moderner Bauelemente für landestypische Anforderungen. Anhand zukunftsweisender Bauprojekte wird der Einsatz von innovativen Fenstern, Innentüren und Bauelementen in unterschiedlichen Regionen präsentiert - vom Wärmeschutz in Sibirien bis zum Sonnenschutz in Südeuropa. Ausgestellt werden Konstruktionen mit technischen Angaben, die einen Vergleich der Anforderungen in wichtigen Märkten Europas ermöglichen. Die Sonderschau wird gemeinsam vom ift Rosenheim, der Messe München und führenden Herstellern veranstaltet. Weitere Informationen unter www.ift-rosenheim.de In Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Holzforschung präsentiert die BAU eine Reihe von Projekten, die unter dem Titel „Holzbau der Zukunft“ vom Bayerischen Wirtschaftsministerium gefördert werden. Dabei haben sich unter dem Dach der TU München verschiedene Institutionen und Forschungseinrichtungen mit Verbänden der Holzwirtschaft zu einem Forschungsverbund zusammengetan. Präsentiert werden die Ergebnisse aus 20 Teilprojekten zu den Themengruppen: • Brandschutz • Fassade • Energie-, Klima- und Anlagentechnik • Neue Bauteile, Neue Baustoffe Dabei geht es jeweils darum, die ungenutzten Potentiale des Baustoffs Holz auszuloten. Der Begriff „barrierefrei“ ist nicht auf Menschen mit Handicap oder ältere Menschen gemünzt. Er hat eher einen philosophischen und sozialen Ansatz und meint die Gleichstellung aller Menschen, unabhängig von Alter, körperlicher Befindlichkeit oder besonderen Fähigkeiten. Bezogen auf die Architektur und Planung geht es darum, die Wohnung und das Wohnumfeld so zu gestalten, dass Menschen mit und ohne einem Handicap möglichst selbständig und komfortabel darin leben können. Da die Menschen insbesondere der westlichen Industriestaaten immer älter werden und auch im Alter in ihrem gewohnten Umfeld bleiben wollen, betrifft das Thema immer mehr Menschen. Die BAU veranstaltet deshalb gemeinsam mit der Initiative „Leben ohne Barrieren“ in Halle A4 eine Sonderschau zu diesem Thema. Es geht um die Gestaltung verschiedener Wohnräume, aber auch um neue Wohnformen wie z.B das Generationen übergreifende Wohnen. Weitere Themen sind : Steuerung & Automation 7 Bad & Wellness Licht Außenraumgestaltung In Zusammenarbeit mit Abitare Il Tempo, der Messe für Innenausbau und Design in Verona, zeigt die BAU 2009 die Sonderschau „Italian Design“. In Halle A6 wird auf 250 m² Fläche ein hochwertiges innenarchitektonisches Projekt präsentiert: Es geht um das imaginäre „Grand Hotel Salgari“, benannt nach dem gleichnamigen italienischen Reise-Schriftsteller aus dem 19. Jahrhundert. Die Welten, die Salgari immer nur in seiner Vorstellung und in seinen Träumen bereist hat, wurden von Unternehmen und Künstlern aus Verona und der Region in verschiedenen Hotelzimmern nachgebildet. „The world from a room“, heißt deshalb der Untertitel der Sonderschau. Ergänzend zu den Präsentationen der Aussteller greift die BAU 2009 in zwei Messe-Foren Themen auf, die insbesondere für Planer, Architekten, Ingenieure, Projektentwickler und Investoren wichtig sind. Das Forum „Zukunft des Bauens“ in Halle C2 beschäftigt sich in täglich wechselnden Vortragsreihen mit den Themen „Megacities“, „Energie und Architektur“, „Wohnen heute und morgen“, „Solares Bauen“, „Gebaute Visionen“ und „Emerging Stars“. Referenten sind hochkarätige international renommierte Architekten, Ingenieure und Planer wie zum Beispiel die Architekten Prof. Albert Speer (geplanter Vortrag: „Megacities in China“) Stefan Behnisch („Qualitative Aspekte des nachhaltigen Bauens“), Wolf D. Prix („BMW Welt“), Volkwin Marg („infrustructure works of the future“) und Prof. Thomas Herzog („Solares Bauen“) – um nur einige zu nennen. Die BAU präsentiert dieses Forum in Zusammenarbeit mit der Bundesarchitektenkammer und dem Bauverlag, Gütersloh. Unterstützt wird das Forum von der Deutschen Steinzeug Agrob-Buchtal, vom Informationszentrum Beton sowie von Saint-Gobain Isover. Sämtliche Vorträge werden simultan deutsch/englisch übersetzt. Unmittelbar am Forum präsentieren sich mehrere Architektenkammern aus Europa. Das Forum „MakroArchitektur“ in Halle A6 konzentriert sich auf den Dialog zwischen Architekten und Industrie. Architekten und Unternehmensvertreter referieren nacheinander, stellen ein gemeinsames Projekt und den Stand ihrer Zusammenarbeit vor. Schwerpunktthemen sind der Innenausbau und die Gestaltung von Innenräumen Auf dem Programm stehen ebenfalls täglich wechselnde Vorträge unter den Headlines „Material und Produkt“, „Farbe und Ornament“, „Oberfläche und Innovation“, „Gebäude und Detail“, „Fassade und Fiktion“, „Architektur und Verantwortung“. Auch hier kommen in erster Linie Architekten, Planer und Bauingenieure zu Wort. Partner der BAU bei diesem Projekt sind der Bund Deutscher Innenarchitekten und die Architektur-Fachzeitschrift AIT. Unterstützt wird das Forum von bulthaup und Egger Holzwerkstoffe. Im Umfeld von Forum und Cafe, die mit innovativen Materialien von Egger Holzwerkstoffe gebaut werden, werden hochwertige bulthaup-Objekte gezeigt. Alle Vorträge werden simultan deutsch/englisch übersetzt. Beide Foren sind frei zugänglich, der Besuch der Foren ist in der BAU-Eintrittskarte inbegriffen. 8 Kongresse, Symposien, Preisverleihungen Die BAU wäre nicht die BAU, wenn an den sechs Messetagen nicht zahlreiche Kongresse, Symposien, Workshops und natürlich Preisverleihungen stattfinden würden. Die Broschüre, in der alle diese Veranstaltungen aufgelistet sind, füllt mittlerweile 60 Seiten. Im folgenden stellen wir ihnen einige wenige Veranstaltungen vor. Im Rahmen der BAU 2009 werden wieder zahlreiche Architektur- und Ingenieurpreise verliehen. Der Preis für Produktinnovationen verfolgt das Ziel, die Entwicklung zukunftweisender Produktideen und Konstruktionen für die spezielle Anwendung beim Bauen im Bestand zu fördern. Er wird im Rahmen der BAU zum dritten Mal vergeben. Ebenfalls Tradition hat bereits der Internationale Kongress, den das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung veranstaltet, diesmal zum Thema Energie und Nachhaltigkeit. Beim Wettbewerb „Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft“ des Bundeswirtschaftsministeriums werden IT-gestützte Verfahren und Problemlösungen, die das Bauen optimieren, ausgezeichnet. Der 11. Deutsche Fassadentag steht unter den Schlagworten Gestaltung, Technik und Wirtschaftlichkeit. Im Rahmen der Veranstaltung wird auch der Deutsche Fassadenpreis 2009 für vorgehängte hinterlüftete Fassaden“ des FVHF e.V. verliehen. Neben den Projektvorstellungen der Preisträger gibt es Fachvorträge renommierter Architekten, Planer und Techniker. Der DETAIL-Preis, benannt nach der gleichnamigen Architektur-Fachzeitschrift, wird bereits zum dritten Mal verliehen. Prämiert werden Arbeiten, die sich durch innovative Details innerhalb eines herausragenden Gesamtentwurfs auszeichnen. Der Innovationspreis, den die Architekturzeitschriften AIT und xia Intelligente Architektur veranstalten, wendet sich an Entwerfer und Hersteller innovativer Produkte aus allen Bereichen des Bauwesens. Die Architekturfachzeitschrift DETAIL geht mit dem Symposium Energie und Nachhaltigkeit aktuellen Fragestellungen zu Energieeffizienz in der Architektur nach. Ziel ist es, mit Fachbeiträgen von Architekten, Ingenieuren, Energieexperten und Vertretern aus der Industrie eine ganzheitliche Betrachtung des Bauens zu leisten und Perspektiven für nachhaltiges Bauen aufzuzeigen. Zum 13. Mal verleiht der Deutsche Baustofffachhandel den Baustoffmarkt-Oskar. Ausgezeichnet werden Baustoffhersteller, die besonders gut mit dem Handel zusammen arbeiten. Der 1:1 Preis „Das erste Haus“ der Architektur-Fachzeitschrift Bauwelt wird bereits zum sechsten Mal verliehen. Junge Architekten bzw. Architekturbüros aus Europa und aller Welt werden dazu eingeladen, Pläne und Fotos ihres ersten Werks einzusenden. Auch der bayerische Ingenieurepreis hat auf der BAU einen festen Platz. Die Bayerische Ingenieurekammer zeichnet damit alle zwei Jahre herausragende Bauwerke und Projekte aus der Ingenieurwissenschaft und der Ingenieurpraxis im Bauwesen aus. Der Preis wird im Rahmen des Bayerischen Ingenieuretags verliehen. In Zusammenarbeit mit dem Online-Portal archi-europe.com verleiht die BAU erstmals die ARCHI-BAU AWARDS. Die Architektur-Preise werden in den Kategorien Green Building, Fassaden und Interior Design verliehen. In der Kategorie Green Building gibt es einen gesonderten Preis für Architektur-Studenten Neu sind auch die ARCHI-Tube AWARDS für Architekten und Studenten, Ausgezeichnet werden Videoclips über Gebäude oder sonstige architektonische Projekte. Die besten Clips werden auf der BAU gezeigt. 9 „Last call for planet earth“ ist der Titel eines Films, der ebenfalls von archi-europe.com initiiert und realisiert wurde. Es geht um Ökologie und Nachhaltigkeit in der zeitgenössischen Architektur. Archi-Europe-Chef Jaques Allard hat anlässlich dieses Filmprojekts berühmte Architekten aus aller Welt zu diesen Themen befragt und entsprechende Projekte kunstfvoll in Szene gesetzt. Der Film wird während der BAU zum ersten Mal in Deutschland zu sehen sein. Zielgruppen spezifische Angebote Wir verfolgen mit der BAU den Anspruch, unsere Zielgruppen noch gezielter anzusprechen und Ihnen einen zusätzlichen Mehrwert zu bieten. Das tun wir, indem wir beispielsweise spezielle Angebote für Handwerker und Vertreter der Wohnungswirtschaft machen. Die letzten beiden Messetage stehen auf der BAU 2009 ganz im Zeichen des Handwerks. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Handwerksblatt und der WEKA Media GmbH bietet die BAU spezifische Angebote für Handwerker aus allen Gewerken und Branchen an. Das Handwerksblatt, Düsseldorf, veranstaltet am Freitag und Samstag spezielle Rundgänge für Handwerker. Auf dem Programm stehen an beiden Tagen jeweils drei etwa zweistündige Rundgänge zu ausgewählten Ausstellern. Die Rundgänge finden in deutscher Sprache statt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.handwerksblatt.de Die WEKA Media GmbH bietet an den beiden Handwerker-Tagen auf der BAU preisgünstige und praxisorientierte Seminare für Handwerker. Anmeldung und weitere Informationen unter www.weka.de/BAU2009. Der dritte Messetag steht ganz im Zeichen der Wohnungswirtschaft. Es geht um aktuelle Fragestellungen rund um die Immobilie. Der Kongress Zukunftsmarkt Wohnungswirtschaft wendet sich an Produkthersteller, Dienstleister und Industrieunternehmen. Zentrales Thema ist die Frage, wer in der Wohnungswirtschaft wie und wann über Bauprodukte und –systeme entscheidet. Referenten sind Experten aus der Branche. Partner der BAU bei diesem Projekt ist Verlags-Marketing Stuttgart GmbH. Darüber hinaus bietet die Verlags-Marketing Stuttgart geführte Rundgänge für Vertreter der Wohnungswirtschaft an. Weitere Informationen zum Tag der Wohnungswirtschaft unter www.immoclick24.de Jobbörse In Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern leidet die Bauwirtschaft unter einen Mangel an qualifizierten Fachkräften. Insbesondere Bauingenieure werden dringend gesucht. Häufig finden auch Angebot und Nachfrage einfach nicht zusammen. Die BAU hat deshalb die Initiative ergriffen und gemeinsam mit den Ausstellern eine Jobbörse eingerichtet. Wir haben alle Aussteller der BAU aufgerufen, entsprechende Stellenangebote unter www.bau-muenchen.com ins Internet zu stellen – Jobs für alle, die in irgendeiner Form am Bauen, Planen und Gestalten beteiligt sind. Seit Dezember können sie online abgerufen werden. Auch auf der Messe selbst werden wir eine Anlaufstelle für Jobsuchende einrichten. Diese Jobbörse ist im Eingang West platziert. Dort wird auch die Bundesanstalt für Arbeit vertreten sein, um über Angebote zur Weiterbildung und Qualifizierung zu informieren. Zum Abschluss der Punkt Verschiedenes – Anmerkungen und Hinweise, die am Ende der Präsentation stehen, Ihnen aber ganz besonders im Gedächtnis bleiben sollen. 10 Die Kampagne der BAU Die Kampagne zur BAU 2009 haben wir mit einem neuen Untertitel lanciert: . „Architektur, Materialien, Systeme“. Wir möchten damit zum Ausdruck bringen, dass es bei der BAU nicht nur um Baustoffe und Bauelemente, sondern um die ganze Bandbreite des Planens, Bauens und Gestaltens geht. Die neue Subline steht für die zunehmend komplexer werdende Welt des Bauens und auch für das Ineinandergreifen von architektonischer Planung und technischer Umsetzung. Der Untertitel transportiert auch das Selbstverständnis der BAU als international starke Marke mit klarem Profil. Hier ein Blick auf eines der Motive, mit denen wir unsere Werbekampagne vorangetrieben haben. Für die BAU 2005 hatte die Kreativ-Agentur wob München eine völlig neue Werbekampagne mit futuristischen Tiermotiven entworfen. Die Kampagne sollte den BAU-Slogan „Die Zukunft des Bauens“ symbolisieren und den Anspruch der BAU als Innovationstreiber und Impulsgeber der Branche untermauern. Zur BAU 2007 wurde die Bilderwelt konsequent weiter entwickelt. Auch bei der Kampagne zur BAU 2009 hielt die BAU an der futuristischen Bilderwelt fest. Allerdings führen die – wiederum von der Agentur wob gestalteten - Motive diesmal in die Pflanzenwelt. Es gibt zwei Motive: Seerose und Kaktus. 2006 gewann die BAU mit diesen futuristischen Motiven zum ersten Mal den begehrten Econ Award – eine Art Oskar der deutschsprachigen Werbebranche, der seit 45 Jahren vom gleichnamigen Berliner Verlagshaus ausgeschrieben wird. 2008 wurden die Motive der BAU 2007 erneut mit dem Econ-Award prämiert, zum zweiten Mal in Folge. Ebenfalls 2008 erreichte die BAU unter hunderten von Teilnehmern als einzige Messe das neunköpfige Finale um den Preis GWA Profi. Für uns sind diese Auszeichnungen ein sicherer Beleg dafür, dass wir auch mit den Motiven für die Kampagne 2009 auf dem richtigen Weg sind. Die Motive haben uns in ganz Europa die erwünsche Aufmerksamkeit gebracht. Services für Besucher Die BAU bietet eine Reihe von Services an, die es den Besuchern erleichtern sollen, möglichst einfach und bequem nach München zu gelangen und die Messe zu erkunden. Für die Anreise zur BAU bieten wir in Zusammenarbeit mit unserem Partner Servicebroker attraktive Bahn-Packages an. Bereits ab 69 € können BAU-Besucher mit der Bahn anreisen. Das Angebot gilt für Hin- und Rückfahrt von allen deutschen Bahnhöfen, die nicht mehr als 350 km entfernt sind. Flugreisende können den Airport-Shuttle der BAU nutzen. Die Busse fahren im 30-MinutenTakt, das Ticket für Hin- und Rückfahrt kostet 12 €. Die BAU verfügt über drei gleichwertige Eingänge: West, Ost und Nord. Im Eingang Nord befindet sich eine Taxi-Bar. Taxifahrer erhalten dort gratis Kaffee und Brezen. Besucher, die sich für Solartechnik interessieren, können während der BAU das Dach der Neuen Messe München in Augenschein nehmen. Dort befindet sich bekanntlich eine der weltweit größten Photovoltaik-Aufdachanlagen. Der Solarenergieförderverein Bayern e.V. bietet dreimal täglich eine spannende Führung an. 11 Um unsere verschiedenen Besuchergruppen noch gezielter anzusprechen, veranstalten wir in Zusammenarbeit mit Fachverlagen zielgruppenspezifische Rundgänge: Für Architekten, Handwerker und Vertreter der Wohnungswirtschaft. Die geführten Rundgänge dauern etwa zwei Stunden und steuern ausgewählte Aussteller an, die ihre Produktneuheiten vorstellen und den Nutzen für die jeweilige Zielgruppe erläutern. Die Ausstellerdatenbank gibt unter www.bau-muenchen.con einen schnellen Überblick über alle auf der BAU vertretenen Unternehmen und hilft bei der gezielten Suche nach einem Aussteller. Gesucht werden kann nach Firmennamen, Halle, Land oder Postleitzahl. Die Suche nach bestimmten Produkten, Materialien, Techniken oder Systemen wird durch das Warenverzeichnis erleichtert. Eintrittskarten zur BAU können online oder vor Ort erworben werden. Online kostet die Tageskarte statt 28 nur 21 € und beinhaltet die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Das Verfahren ist einfach. Bei Online-Buchung erhält man per e-mail einen Ticket-Voucher. Dieser muss ausgedruckt und zur Messe mitgebracht werden. Der Voucher gilt zugleich als Fahrschein für U- und S-Bahn im Münchner Verkehrsverbund. Vor Ort wird er dann schnell und umkompliziert gegen eine Eintrittskarte ausgetauscht. Eröffnung mit Tiefensee und Verheugen Die BAU 2009 wird am Montag, 12. Januar, mit einem „Ribbon Cutting“ eröffnet. Wolfgang Tiefensee, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und Günter Verheugen, Vizepräsident der Europäischen Kommission, werden ein Band durchschneiden und damit die BAU eröffnen. Die Zeremonie findet um 8.45 Uhr im Eingang West statt. Bundesminister Tiefensee wird eine kurze Ansprache halten. Wenige Minuten vor Öffnung der Drehkreuze werden dem Ereignis voraussichtlich tausende Besucher der BAU beiwohnen. Neben Tiefensee und Verheugen werden weitere prominenten Vertreter aus Politik und Wirtschaft an der offiziellen Eröffnung teilnehmen, darunter: • Marian Janusek, Bauminister Slowakei • Martin Zeil, Bayerischer Wirtschaftsminister • Dr. Reinhard Wieczoreck, Wirtschaftsreferent der Stadt München • Dr. Hans-Hartwig Loewenstein, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Baugewerbes • Dieter Schäfer, Vorsitzender des Ausstellerbeirats der BAU • Dr. Reinhard Pfeiffer, Geschäftsführer Messe München GmbH Unmittelbar im Anschluss an die Eröffnung werden alle Genannten von 9.00 bis 11.00 Uhr an einem Messerundgang teilnehmen. Sehr geehrte Damen und Herren, Wir hoffen auf umfangreiche Berichterstattung und würden uns freuen, Sie ab kommenden Montag auf der BAU begrüßen zu dürfen Machen Sie sich selbst ein Bild von der „Zukunft des Bauens“. 12