DBFOSSIL
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DBFOSSIL
'%)266,/ 9HUVLRQ %(',(181*6$1/(,781* IUGLH9ROOYHUVLRQ $XWKRU 0DUFR.DQQHQEHUJ 1 ,QKDOWVYHU]HLFKQLV :DVLVW'%)RVVLO ,QVWDOODWLRQ '%)RVVLOXSGDWHQ $UEHLWHQPLW'%)RVVLO )RVVLOLHQ 6WUDWLJUDSKLH )XQGRUWH /LWHUDWXUXQG$XIEHZDKUXQJ 6XFKHQLQGHU'DWHQEDQN 'UXFNHQIU.lVWFKHQRGHU.DUWHLNDUWHQ =XVlW]OLFKH)XQNWLRQHQXQG2SWLRQHQ 6WDWLVWLN 7D[RQRPLH%DXPDQVLFKW 0HPRU\6SLHO 2 :DVLVW'%)RVVLO DBFossil ist ein mächtiges Werkzeug für Hobby Paläontologen, um eine größere Fossiliensammlung zu verwalten. Es dient aber auch der Verwaltung von Literatur und Fundorten und beinhaltet eine selbst zu verwaltende Stratigraphie. DBFossil arbeitet auf der Grundlage einer MS-ACCESS Datenbank, wobei keinerlei Datenbankkenntnisse voraus gesetzt werden. Diese Software dient in erster Linie dazu, Fossilien mit Bildern zu katalogisieren. Dazu werden Daten zur Klassifikation des Fossils, in welche Stratigraphie das Fossil gehört, wo es gefunden wurde und wo es aufbewahrt wird, gespeichert und miteinander verbunden. Die Literaturverwaltung dient auch dazu, Angaben über Fossilien zu speichern, indem man Seite, Tafel und Figur bestimmt. Dadurch kann man die Bestimmungsliteratur sehr schnell herausfinden. Jeder weiß, dass um so mehr Fossilien man in der Sammlung hat, um so schwieriger wird es, nach bestimmten Fossilien zu suchen. Um dies zu verhindern, werden die Fossilien mit dem integrierten Aufbewahrungssystem verlinkt. Damit lassen sich gewünschte Fossilien durch ein paar Mausklicks sehr leicht finden. Zu jeder Datenbankanwendung gehört in der Regel eine Suchfunktion. DBFossil besitzt eine mächtige Suchmaschine, die es nicht nur ermöglicht, nach einzelnen Objekten zu suchen, sondern auch Querverlinkungen (suchen in mehreren Tabellen) auszuwerten. All diese oben benannten Funktionen werden in den folgenden Kapiteln beschrieben. ,QVWDOODWLRQ Die Installation erfolgt durch das Auspacken der aus dem Internet herunter geladenen Zip-Datei in ein selbst frei wählbares Verzeichnis. DBFossil beinhaltet zwei Dateien und zwei Verzeichnisse. Die Datei DBFossil.mdb beinhaltet die Tabellen, DBFossil.exe ist das eigentliche Programm. Die beiden Verzeichnisse ’fossilimages’ und ’fundortimages’ werden beim ersten Start von DBFossil erstellt und dienen zur Speicherung der Bilder. Beim ersten Start wird gefragt, in welcher Sprache man DBFossil starten möchte. Falls man die Sprache später ändern möchte, genügt ein Klick in die Menüauswahl ’Optionen’ und dann in ’Sprache’. Die zur Verfügung stehenden Sprachen sind dann dort aufgelistet. Anschließend wird ein Fenster mit einer sogenannten ’EULA’ (End User Licence Agreement) geöffnet, die man akzeptieren muss, um DBFossil zu benutzen. Tut man dies nicht, darf man DBFossil nicht verwenden. Falls es Probleme beim Start von DBFossil geben sollte, wäre es ratsam, die neuesten MDAC-Treiber von Microsoft herunterzuladen und zu installieren. 3 '%)RVVLOXSGDWHQ In unregelmäßigen Abständen werden neue Versionen von DBFossil auf der Seite von KWWSZZZVTXDWLQDGH zu finden sein. Falls es keine Änderung an der intern verwendeten Datenstruktur in der Datenbank gibt, sollte die neue Version wie folgt installiert werden: a) Herunterladen der neuesten Version von DBFossil von obig genannter Webadresse b) Entpacken der ZIP-Datei in ein temporäres Verzeichnis c) Schließen der Anwendung DBFossil, falls gestartet d) Kopieren der ’DBFossil.exe’ aus dem temporären Verzeichnis in das vorhandene Verzeichnis von DBFossil e) Fertig f) Starten Sie die neue Version von DBFossil Falls es zu Änderungen jeglicher Art in der Datenstruktur in der Datenbank kommen sollte, werden neben der neuen Version auch Zusatzprogramme angeboten, die die Daten von der alten Version in die neue konvertieren. Entsprechende Einzelheiten werden im Downloadbereich zur Verfügung stehen. 4 $UEHLWHQPLW'%)RVVLO Die folgenden Kapitel beschäftigen sich mit dem Umgang mit DBFossil und zeigen einige Tricks auf, die den Umgang mit DBFossil erleichtern. )RVVLOLHQ Die Fossilien-Karteikarte ist in drei wesentliche Teile untergliedert. Die linke Seite beinhaltet die Klassifikation, eine eindeutige ID, sowie das Funddatum und eine kurze Beschreibung. Auf der rechten Seite werden die zugehörigen Bilder dargestellt. Im unteren Bereich werden die Stratigraphie, der Fundort und die Aufbewahrung des Fossils angezeigt. Diese werden über entsprechende Formulare zugewiesen, die mittels der Zuweisungsbuttons angezeigt werden. Das angezeigte Fossil kann sowohl ausgedruckt als auch als HTML-Seite exportiert werden. Umbenennen Ausdruck Klassifikation und weitere Angaben zum Fossil Zuweisungen 5 Bilder Die Struktur des Fossils ist in folgende Teile gegliedert: )RVVLO,'.ODVVH6XSHU2UGQXQJ2UGQXQJ)DPLOLH1DPH$XWKRU)XQGGDWXP Ein Beispiel: Fossil ID Klasse Super Ordnung Ordnung Familie Name Author Funddatum GESP0001 Chondrichthyes Squatinomorphii Squatiniformes Squatinidae Squatina angeloides VAN BENEDEN, 1873 10.10.2000 Um ein Fossil hinzuzufügen, klicken Sie auf den ’Hinzufügen’ Button auf der linken Seite. Es öffnet sich ein Fenster, indem die Daten eingegeben werden können. Um ein wenig Arbeit zu ersparen, sind einige Felder mit den Daten des zuletzt angezeigten Fossils gefüllt. Wenn diese Daten nicht verwendet werden sollen, klicken Sie auf den ’Felder löschen’ Button. Die Fossil-ID und der Name sind Pflichtfelder. Die Fossil-ID muss einmalig sein, dass heißt, sie darf nur einmal vergeben werden. Dies können Zahlen- und Buchstabenkombinationen sein. Nachdem die Daten eingegeben sind, klicken Sie auf ’Hinzufügen’, um die Daten zu speichern. Soll ein Fossil bearbeitet werden, klicken Sie stattdessen auf den ’Bearbeiten’ Button. Sie können dann Veränderungen vornehmen. Um ein Fossil zu löschen, klicken Sie auf den ’Löschen’ Button. Nach erscheinen einer Warnung bestätigen Sie entweder mit ’OK’ für löschen oder ’Cancel’ für Abbruch des Löschvorgangs. Hinzufügen von Bildern ist analog. Durch ’Hinzufügen’ wird ein kleines ExplorerFenster angezeigt, in welchem man das entsprechende Bild auswählen kann. Man kann beliebig viele Bilder einem Fossil zuweisen. Es gibt kein Limit. Wenn mehr als ein Bild zugewiesen wurde, werden die Scroll-Buttons aktiv. Dann kann man zwischen den Bildern hin und her schalten. Die Anzeige zwischen den Scroll-Buttons zeigt an, das wievielte Bild von der Gesamtzahl (die in Klammer stehende Zahl) angezeigt wird. Um ein Bild zu löschen klicken Sie auf ’Löschen’. Die Bilder werden verkleinert dargestellt, so dass sie in das Fenster passen. Um die Bilder in originaler Größe zu sehen, klicken Sie doppelt auf das Bild. Ein separates Fenster wird geöffnet und zeigt nur dieses Bild an. Durch Vergrößerungs-Buttons kann das Bild heran oder heraus gezoomt werden. Möchte man mehrere Fossilien bearbeiten, kann man dies durch die Buttons “R“ neben den jeweiligen Feldern erledigen. Dabei wird nur dieses eine Feld neben des gedrückten Buttons verändert. Diese Änderungen werden an allen Fossilien durch geführt, welche genau den gleichen Art-Namen (selbe Spezies) besitzen oder aber den gleichen Feldinhalt. So kann man zum Beispiel alle Autoren einer Art auf einmal ändern. Diese Funktionen sind zum Beispiel sehr nützlich, falls sich Rechtschreibfehler eingeschlichen haben und mehrere Fossilien davon betroffen sind. 6 Um dem Fossil eine bestimmte Stratigraphie, einen bestimmten Fundort, eine bestimmte Aufbewahrung oder bestimmte Literaturangaben zuzuordnen, verwenden Sie die Buttons im unteren Bereich dieser Karteikarte. a) Stratigraphie: Um dem Fossil eine Stratigraphie zuzuordnen, klicken Sie auf den Button mit folgenden Symbol: Falls es schon eine eingetragene Stratigraphie gibt, öffnet sich folgendes Fenster: Name des Fossils Zur Verfügung stehende Stratigraphie Filter Ausgewählte Stratigraphie Hinzufügen oder entfernen der Stratigraphie Wählen Sie in der oberen Tabelle die entsprechende Stratigraphie des Fossils aus. Falls die Stratigraphie nicht vorhanden ist, fügen Sie diese zu. Gehen Sie dazu zu Punkt 2.2. Ist die entsprechende Stratigraphie ausgewählt, klicken sie auf den ’+’ Button. Dabei wird die Stratigraphie dem Fossil zugewiesen und gespeichert. 7 Wurde schon eine Stratigraphie zugewiesen, kann die alte mittels ’-’ entfernt werden. Dies muss auch geschehen, wenn die Stratigraphie geändert werden sollte. Ist die Auswahlliste zu groß, kann ein entsprechender Filter verwendet werden. b) Fundort: Um dem Fossil einen Fundort zuzuweisen, klicken Sie auf den Button mit folgendem Symbol: Es öffnet sich ein Fenster mit einer Liste an Fundorten, sortiert nach Land und alphabetisch. Die Zuweisung und Bearbeitung erfolgt wie bei der Stratigraphie. c) Literatur: Um dem Fossil die Literatur, die zur Bestimmung verwendet wurde, zuzuweisen, klicken Sie auf den Button mit folgendem Symbol: Falls schon Literatureinträge vorhanden sind, öffnet sich folgendes Fenster: Wo wurde das Fossil abgebildet oder beschrieben Eingetragene Literatur 8 Bearbeitung der Angaben Filter Falls ein Fossil in einem Buch oder in einem Dokument beschrieben wurde, können Angaben zur 6HLWH, 7DIHO und zur $EELOGXQJ gemacht werden. Diese Angaben sind unabhängig zu dem einzelnen Fossil und beziehen sich immer auf den Namen. So muss diese Zuweisung nicht für jedes Fossil der gleichen Art gemacht werden, sondern nur einmal. Um diese Angaben speichern zu können, wählt man zuerst die entsprechende Literatur aus. Anschließend gibt man die Angaben in den Feldern ein und speichert. Wenn man Angaben löschen oder editieren möchte, wählt man links unten in der Tabelle die entsprechenden Daten aus. Dabei werden die Daten in die Bearbeitungsfelder geschrieben. Jetzt können Sie gelöscht oder editiert werden. Ist die Literaturliste zu groß, kann ein entsprechender Filter gesetzt werden. d) Aufbewahrung: Um dem Fossil einen bestimmten Aufbewahrungsplatz zuzuordnen, klicken Sie auf den Button mit folgendem Symbol: Wenn schon Daten zur Aufbewahrung vorhanden sind, öffnet sich ein separates Fenster mit allen Aufbewahrungsorten. Zuerst wählt man sich den entsprechenden Schrank aus. Dabei werden die zugehörigen Schubladen geladen und angezeigt. Wählt man auch diese aus, kann man die Daten speichern. 9 6WUDWLJUDSKLH Die Stratigraphie-Karteikarte ist in zwei Teile gegliedert. Im linken Teil befindet sich eine Baumstruktur zur Anzeige der Stratigraphie. Im rechten Teil kann man die Stratigraphie bearbeiten. Baumansicht Bearbeiten der Stratigraphie Die Struktur der Stratigraphie ist in folgende Teile gegliedert: 6\VWHP6HULH6WXIH6FKLFKW+RUL]RQW Ein Beispiel: System Serie Stufe Schicht Horizont Tertiär Oligozän Rupelium Böhlener Schichten Phosphoritknollenhorizont Alle Einträge der Stratigraphie sind selbst einzutragen, da jeder seine eigene Sprache verwendet und jeder sein schon benutztes System verwenden möchte. Will man eine Stratigraphie hinzufügen, beginnt man auf der rechten Seite von oben und arbeitet sich bis zur Beschreibung durch. Man klickt also auf den obersten ’+’ Button. Es öffnet sich ein Dialogfeld, in welches man den Namen des Systems eingibt. Man bestätigt mit ’OK’, wobei der Fokus der Anwendung auf den darunter liegenden ’+’ Button gesetzt wird. Die darüber liegenden Eingabefelder und ’+’ 10 Buttons werden deaktiviert. Es kann keine Änderung an diesen mehr vorgenommen werden (nur zu diesem Zeitpunkt). Nun gibt man die Serie ein, bestätigt wieder mit ’OK’, analog dazu Stufe, Schicht und Horizont. Wenn man noch eine Beschreibung eingetragen hat, klickt man auf den ’Speichern’ Button. Die Daten werden gespeichert. Falls man vorher den Vorgang abbrechen möchte, geschieht dies mit Hilfe des ’Abbruch’ Buttons. Um einer Stufe eine weitere Schicht hinzu zufügen, sucht man sich das richtige System, die richtige Serie und Stufe aus. Jetzt klickt man auf den ’+’ Button neben der Stufe und gibt einen neuen Schicht-Namen an. Alle oberen Felder werden deaktiviert. Gegebenenfalls gibt man noch einen Horizont an. Schließlich speichert man die neuen Daten. Es ist auch möglich, nur ein System und eine Schicht hinzu zufügen. Soll ein Eintrag in der Stratigraphie bearbeitet oder gelöscht werden, sucht man sich den entsprechenden Eintrag vom System bis zum Horizont aus, klickt entweder auf ’Bearbeiten’ oder ’Löschen’. Beim löschen muss man noch bestätigen, wobei beim bearbeiten ein Fenster mit den Daten angezeigt wird. Nach dem ändern auf ’Speichern’ klicken und die Daten werden in der Datenbank gespeichert. Die eingetragenen Daten können in einer Baumansicht auf der linken Seite angezeigt werden. Durch klick auf den ’Alle Knoten aufklappen’ Button werden alle stratigraphischen Daten angezeigt, beim klick auf den ’Alle Knoten zuklappen’ wird nur “Stratigraphie“ zu lesen sein. Man kann auch durch klick auf die kleinen Symbole (’+’ oder ’-’) sich durch die Daten hangeln. Sollte ein Feld bei der Bearbeitung oder bei der Eingabe einer Stratigraphie leer sein, so wird dies durch ein # dargestellt. Klickt man auf einen beliebigen Eintrag im Baum, so wird der entsprechende Eintrag auch rechts wieder gegeben. Dies ermöglicht ein einfaches Navigieren in den Stratigrafie-Einträgen. Das Alter in Jahrmillionen dient für interne Zwecke, wie der Sortierung der stratigraphischen Daten nach Alter und nicht alphabetisch. Nur in dieser Karteikarte wird das Alter angezeigt. Dadurch ist es möglich, in der Baumansicht von den jüngsten zu den ältesten stratigraphischen Daten zu gehen. Es empfiehlt sich, die jüngste Zeitangabe einer Zeitperiode zu verwenden. Es ist möglich, gleiche Altersangaben zu vergeben. Dann werden diese Einträge alphabetisch sortiert. Beispiel: Stratigraphische Zeitperiode Alter in Jahrmillionen Kreide 65,5 Tertiär – Oligozän – Rupelium 28,5 Tertiär – Oligozän – Rupelium – Böhlener Schichten – Basissand 28,5 Tertiär – Oligozän 23,8 Trias 227 Pleistozän 0,0023 Dies würde in der Baumansicht so sortiert werden: Pleistozän Tertiär – Oligozän Tertiär – Oligozän – Rupelium Tertiär – Oligozän – Rupelium – Böhlener Schichten – Basissand Kreide Trias 11 )XQGRUWH Die Karteikarte der Fundorte setzt sich aus Elementen aus den vorherig beschriebenen Abschnitten zusammen. Dies bedeutet ein besseres Bedienkomfort und ein leichteres Einarbeiten in die Funktionsweise dieser Software. Baumansicht Fundortdaten Bilder Die Struktur der Fundorte ist in folgende Teile gegliedert: /DQG)XQGRUW%HUHLFK Ein Beispiel: Land Fundort Bereich Germany Espenhain Dreiskau Muckern Der Bereich gibt eine genauere Angabe über den Fundort. Dies kann entweder ein Stadtteil, eine Straße, eine Böschung, ein Fluß oder sonstiges sein. Dadurch kann man einen Fundort mehrere Bereiche zuordnen. Durch die Beschreibung kann dies auch näher beschrieben werden. Das Einfügen, Editieren und Löschen von Fundorten geschieht analog zur Stratigraphie und wird hier nicht näher erläutert. Die Baumansicht dient zur Übersicht über die Fundorte. Die in der Datenbank gespeicherten Fundorte werden in alphabetischer Reihenfolge angezeigt. Die beiden 12 Buttons ’Alle Knoten aufklappen’ und ’Alle Knoten zuklappen’ dienen der Anzeige der Daten. Entweder werden alle Daten mit untergeordneten Daten angezeigt oder alle Knoten werden geschlossen. Durch klick auf die entsprechenden ’+’ oder ’-’ Buttons kann man manuell mit der Maus durch die Daten gehen. Sollte ein Feld bei der Bearbeitung oder bei der Eingabe eines Fundortes leer sein, so wird dies durch ein # dargestellt. Klickt man auf einen beliebigen Eintrag im Baum, so wird der entsprechende Eintrag auch rechts wieder gegeben. Ähnlich wie bei der Stratigrafie ermöglicht der Baum auch ein einfaches Navigieren in den Einträgen. Dadurch lassen sich Einträge schnell finden, die dann auch auf der rechten Seite bearbeitet werden können. Wie bei den Fossilien können die Fundorte ebenfalls mehrere Bilder verwalten. Die Funktionsweise ist demnach analog und kann unter Abschnitt 2.1 nachgelesen werden. 13 /LWHUDWXUXQG$XIEHZDKUXQJ Diese Karteikarte besteht aus zwei nicht mit einander abhängigen Datenverwaltung: die Literaturverwaltung und die Verwaltung der Aufbewahrung der Fossilien. Literatur Daten Öffnen der Literatur Aufbewahrungsdaten a) Literatur: Die Struktur der Literatur ist in folgende Teile gegliedert: 1DPH$XWKRU9HUODJ2UW(UVFKHLQXQJVMDKU'DWHL,6%1 Ein Beispiel: Name Author Verlag Ort Erscheinungsjahr Datei ISBN C. megalodon - Riesenzahnhai, Carcharodon oder Carcharocles? Lutz Andres, B. Frentzel-Beyme Elasmoskop 2000 C:\pdfs\carch_00.pdf Das Hinzufügen einer Literatur erfolgt über den klick auf den Button ’Hinzufügen’ im linken unteren Teil der Karteikarte. Dabei wird ein Fenster geöffnet, in welches die Daten der Literatur eingetragen werden kann. Der Name der Literatur ist ein Pflichtfeld und kann bis zu 255 Zeichen lang sein. Sollte es sich bei der Literatur um ein Computer-Dokument handeln, also eine Textdatei, eine PDF-Datei oder 14 ähnliches, so kann auch der Dateiname gespeichert werden. Dies dient dazu, dass man über DBFossil diese Dokumente öffnen kann. Klicken Sie auf den Suchbutton und wählen Sie die entsprechende Datei aus. Das Format für die Angabe des Erscheinungsjahres ist yyyy (jjjj). Nach Eingabe aller zur Verfügung stehender Daten klicken Sie auf ’Hinzufügen’. Sollte eine Literaturangabe bearbeitet werden klicken Sie auf den ’Bearbeiten’ Button. Es wird das selbe Fenster geöffnet, mit welchem man Literatur eingeben kann. Nach der Bearbeitung speichern Sie ihre Daten, indem Sie auf den ’Speichern’ Button gehen. Literatureinträge können gelöscht werden, wenn man auf den ’Löschen’ Button klickt. Bestätigt man mit ’OK’, werden die Daten gelöscht. Es wird nur die Literatur gelöscht, die auch angezeigt wird. In der Karteikarte ist ein Button mit der Aufschrift ’Anzeigen’ angezeigt. Dieser kann verwendet werden, um die Literatur, falls es sich um eine Datei auf dem Computer handelt, mit dem entsprechenden Programm öffnet. Für so genannte Schlüsselwörter kann das Feld ’Beschreibung’ verwendet werden, da auch nach diesem Feld in der Datenbank gesucht werden kann. b) Aufbewahrung: Die Struktur der Aufbewahrung ist in folgende Teile gegliedert: 6FKUDQN6FKXEODGH Ein Beispiel: Schrank Schublade Schublade Schrank A Schublade (Haizähne Tertiär) Schublade (Korallen Devon) Die Schubladen gehören einem Schrank an, wobei ein Schrank mehrere Schubladen beinhalten kann. Wählt man sich einen Schrank in der Liste aus, werde alle zugehörigen Schubladen angezeigt. Will man einen Schrank hinzufügen, klickt man auf den ’Hinzufügen’ Button unter der Liste mit den Schrankeinträgen. Es erscheint ein Eingabefeld, in welches man den neuen Namen des Schrankes eintragen kann. Zum speichern klickt man auf ’OK’. Da man noch keine Schublade zu diesem neuen Schrank hinzugefügt hat, ist die Liste mit den Schubladen leer. Wenn man einen Schrank löschen will, werden alle zugehörigen Schubladen gelöscht, da Sie ja nicht mehr wissen, zu welchem Schrank sie gehören. Will man einen Schrank umbenennen hat dies keine Auswirkung auf die zugehörigen Schubladen. Möchte man eine Schublade hinzufügen, wählt man sich vorher den entsprechenden Schrank aus. Es kann keine Schublade ohne Auswahl eines Schrankes hinzugefügt werden. 15 6XFKHQLQGHU'DWHQEDQN Die Suche in der Datenbank besteht aus zwei Schritten: der Eingabe der Suchparameter und der Auswertung der Ergebnisse. Durch die Komplexität des Programms sind auch zwei Karteikarten nötig: Suchkriterien und Suchergebnis. a) Suchkriterien: Die Karteikarte Suchkriterien besteht aus Eingabefeldern und Suchparametern und einigen vordefinierten Suchfunktionen. Feld wird in Ergebnis angezeigt Filter nicht enthalten Sortierung nach diesem Feld Filter Optionen Starte Suche Vordefinierte Suchen Es lassen sich Daten in den fünf Themen suchen: Fossil, Fundort, Stratigraphie, Literatur und Aufbewahrung. Der Bereich Optionen spezialisiert die Suchabfrage. Um eine Suche vorzubereiten, klickt man die Felder an, die man auch im Sucheergebnis sehen möchte. Das sind die Kästchen, die links neben den Feldnamen stehen. Falls man in mehreren Themenbereichen suchen möchte, so klickt man auch dort die entsprechenden Felder an. Man kann folgende Themenkombinationen verwenden: Fossil und Fundort Fossil und Literatur Fossil und Stratigraphie Fundort und Stratigraphie Fossil und Aufbewahrung Fossil und Stratigraphie und Fundort 16 Jetzt kann man auch einen Filter setzen. Ein Filter ist ein Suchwort, welches in diesem Feld in der Datenbank vorhanden sein muss, um als Ergebnis in der Ergebnisanzeige angezeigt zu werden. Das setzen der Filter ist unabhängig mit der Anzeige der Felder im Ergebnis. Das heißt, setzte ich einen Filter und wird dieses Feld im Ergebnis nicht mit angezeigt, wird er trotzdem bei der Suche in der Datenbank berücksichtigt. Das gilt aber nur dann, wenn mindestens ein Feld aus dieser Themengruppe als Ergebnis angezeigt wird. Sollte der Filter nicht enthalten sein, kann man ihn durch anklicken des ’(not)’ Feldes verneinen. Möchte man die Ergebnisliste im vornherein nach einem bestimmten Feld sortieren, so kann man das durch Auswahl des entsprechenden Feldes betätigen. Allerdings muss dann in den Optionen die Sortierung angeschaltet sein. In den Optionen kann man auch angeben, ob aufwärts oder abwärts sortiert werden soll. Hat man alle Suchparameter eingegeben, klickt man auf ’Suche starten’. Dabei wird die Suchanfrage an die Datenbank geschickt. Zeitgleich wird auch die Karteikarte ’Suchergebnisse’ geöffnet. Anschließend werden die Ergebnisse angezeigt. Es gibt auch drei vordefinierte Abfragen: - Suche aller Fossilien ohne einer stratigraphischen Einordnung - Suche aller Fossilien ohne Angabe eines Fundortes - Suche aller Fossilien ohne Angabe der Aufbewahrung Diese Anfragen dienen einem schnellen Überblick über Fossilien mit fehlenden Informationen. Einige Anfragen erfolgen in Ergebnisse, die mehrmals auftreten. Dies kann man verhindern, indem man die Option ’Keine doppelten Treffer’ verwendet. Jetzt ist jede Zeile im Ergebnis einmalig vorhanden. Beispiele zu den Suchparametern: 1) Nach Haizähnen der Gattung Squatina suchen (*): - man klickt die Felder ’Fossil ID, Name (Fossil)’ an - setzt den Filter Name auf ’squatina’ - startet die Suche 2) Fossilien mit Fundortangaben anzeigen (*): - man klickt die Felder ’Fossil ID, Name (Fossil), Land, Fundort’ an - startet die Suche 3) Fossilien in Literatur finden (Beschreibung dieser Fossilien) (*): - man klickt die Felder ’Fossil ID, Name (Fossil), Name (Literatur), Author’ an - startet die Suche 4) Fossilien aus dem Tertiär finden (*) - man klickt die Felder ’Fossil ID, Name (Fossil), System, Serie, Stufe’ an - setzt den Filter System auf ’Tertiär’ - startet die Suche 5) Fossilien aus dem Tertiär mit Fundortangabe finden (*) - man klickt die Felder ’Fossil ID, Name (Fossil), Land, Fundort, System, Serie, Stufe’ an - setzt den Filter System auf ’Tertiär’ - startet die Suche 6) Fundorte und deren nachgewiesene Stratigraphie (durch eigene Funde) anzeigen: - man klickt die Felder ’Land, Fundort, System, Serie, Stufe’ an - wählt Option ’Keine doppelten Treffer’ aus - startet die Suche (* Durch die verwendete Fossil ID (ist einmalig) entfällt die Option ’Keine doppelten Treffer’) 17 b) Suchergebnis: Auf dieser Karteikarte werden die Suchergebnisse in einer Tabelle angezeigt. (Hier wurde nach Fossilien der Gattung ’Squatina’ gesucht.) Breite ändern Auswahl, welche Zeile gedruckt werden soll Drucken Auswahl der Dateiformate Ergebnisse Neue Suche vorbereiten Anzeige, wieviele Ergebnisse und Dauer der Suchoperation Diese Karteikarte ist in zwei Teile gegliedert, der Anzeige der Suchergebnisse und der Druckmöglichkeit dieser. Die Felder, die angezeigt werden, wurden in der Karteikarte Suchparameter ausgewählt. Deren Reihenfolge ist abhängig von den Themengebieten, wobei von links nach rechts gegangen wird und innerhalb eines Themengebietes von oben nach unten. So werde, wenn ausgewählt, immer die Fossilfelder zusehen sein, weiter rechts befinden sich, je nach Auswahl, die restlichen. Die breite der Spalten lässt sich ändern, indem man mit der Maus auf den Trennungsbalken zwischen den Feldern in der obersten Zeile geht. Dabei ändert sich der Mauszeiger und die Spalten können verbreitert oder verkürzt werden, wenn man die Maus mit gehaltener linker Taste entweder nach rechts oder links zieht. Die erste Spalte ist immer leer. Sie gibt an, welche Datensätze (Zeilen) gedruckt werden sollen. Möchte man alle auswählen, so klickt man auf das Feld ’Drucken’ in 18 der obersten Zeile (blaue Schrift). Ist mindestens ein Datensatz ausgewählt, wird der Button ’Drucken’ aktiv. Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Suchergebnisse auszudrucken. Zum einen wird das Suchergebnis in ein PDF exportiert, welches dann mittels einer PDF-Software (Acrobat Reader) ausgedruckt werden kann. Die andere Möglichkeit ist der Export der Daten in eine Textdatei, die dann jedes Textverarbeitende Programm ausdrucken kann. Es ist nicht möglich, mit DBFossil direkt auf einem Drucker auszudrucken. ’Mit Tabellenlinien’: ’Als Textdatei’: ’Als HTML’: ’Karteikarten’: Export der Daten in eine PDF-Datei, wobei die Daten mit Tabellenlinien angezeigt werden. Es werden nur die Daten in das PDF exportiert, die auch im Fenster angezeigt werden, wenn der horizontale Scroll-Balken (falls vorhanden) ganz links ist. Export der Daten in eine TXT-Datei Die Suchergebnisse werden in eine HTML-Datei exportiert (Wird in Kapitel 2.6 näher erläutert) Alle Dateien befinden sich im gleichen Verzeichnis wie DBFossil. Die kleine Anzeige rechts neben den Optionen für Exporte gibt an, wie viele Datensätze gefunden wurden und wie lange die Operation gedauert hat. Die Zeitangabe wird in Millisekunden angegeben. Möchte man eine neue Suche mit neuen Parametern vornehmen, kann man entweder die Karteikarte wechseln oder auf den Button ’Neue Suche’ klicken. Man kann die Datensätze nach bestimmten Spalten sortieren. Dabei klickt man in der obersten Zeile (blauen Felder) das entsprechende Feld einmal an. Die Sortierung erfolgt aber nur, wenn weniger als 20000 Datensätze angezeigt werden. Hat man mehr als 20000 Datensätze, so muss man die Sortierung bei den Suchparametern verwenden. Wurde in den Suchparametern mindestens ein Feld des Themengebietes Fossil ausgewählt, so kann man sich das Fossil anschauen, indem man mittels einem Doppelklick auf den gewünschten Datensatz (Zeile) klickt. Wurden mehrere Datensätze als Ergebnis geliefert, kann man auf der Karteikarte Fossilien zwischen den Fossilien hin und her scrollen. Die zur Verfügung stehenden Scroll-buttons befinden sich rechts unten. Die Scroll-Reihenfolge ist abhängig von der Reihenfolge der Datensätze in den Suchergebnissen. 19 'UXFNHQIU.lVWFKHQRGHU.DUWHLNDUWHQ Als erstes wählt man die Option ’Karteikarten’. Anschließend wählt man alle auszudruckende Fossilien aus. Dabei wird bei linker Mausklick eine’1’ in das Feld geschrieben. Bei rechtem Mausklick wird noch nachgefragt, wie viele Ausdrücke man von dem jeweiligen Fossil machen möchte. Anzahl der Ausdrücke Als Karteikarten Drucken 20 Hat man einige Fossilien zum Drucken ausgewählt, so wird der ’Drucken’ Button aktiviert. Klickt auf den ’Drucken’ Button, so erscheint dieses Formular. Ausdruck mit Bild Druckvorschau Vordefinierte Feldreihenfolgen Zur Verfügung stehende Felder Auswahl der Druckgröße Drucken Links befindet sich eine Liste mit zur Verfügung stehenden Feldern. Diese Felder entsprechen genau denen, die im Suchergebnis vorhanden sind. Rechts befindet sich die sogenannte Druckvorschau. In ihr kann man sehen, wie der Ausdruck später aussehen wird. Unter der Druckvorschau bestimmt man die Größe des Formates eines einzelnen Eintrags. Über der Druckvorschau gibt es eine Option, die es ermöglicht, ein Bild des Fossils mit auszudrucken. Zuerst wählt man sich die zu druckenden Felder aus. Aus Platzgründen können aber nicht mehr als 6 Felder zur gleichen Zeit ausgewählt werden. Hat man mindestens ein Feld ausgewählt, so wird der ’Drucken’ Button aktiv. Sobald man ein Feld auswählt, wird es in der Druckvorschau angezeigt. Bei der Einstellung des Druckformates von 24 x 24 mm kann auf Grund der Größe kein Bild mit ausgedruckt werden. Dieser Dialog bietet außerdem die Möglichkeit, die Reihenfolge der Felder zu ändern. Dies erfolgt durch einfaches ziehen eines Feldes an eine andere Position (Drag & Drop). Gleichzeitig wird auch die Vorschau aktualisiert. 21 Hat man alle Einstellungen vorgenommen, kann gedruckt werden. Man braucht nur noch auf den ’Drucken’ Button zu klicken. Möchte man dieses Fenster schließen, so klickt man auf den ’Abbruch’ Button. DBFossil bietet drei Möglichkeiten, bestimmte Felder in vordefinierten Reihenfolgen auszudrucken. Wählen Sie einfach eine Möglichkeit aus der Auswahlbox aus. 22 =XVlW]OLFKH)XQNWLRQHQXQG2SWLRQHQ Hier werden zusätzliche Funktionen und Optionen in der Menüleiste beschreiben. 'DWHL )RVVLO - Schließen: - Zufälliges Fossil ): - zeigt ein zufällig ausgewähltes Fossil an - Statistik ): - Fossil-ID’s ): - Taxonomie ): 6SLHO - Memory Spiel: 2SWLRQHQ - Sprache &75//: - Erweiterte Suche: ,QIR - beendet DBFossil - Info ): - zeigt Anzahl von Datensätzen, Bildern und Verlinkungen an - wird in Kapitel 3.1 näher erläutert - Anzeige der 5 zuletzt eingegeben Fossil-ID’s - zeigt eine Baumansicht mit der Taxonomieabhängigkeit aller eingegeben Fossilien (Nach der Auswahl eines Eintrages in dem Baum werden beim klick auf den Button ’Anzeige’ alle sich darunter befindenden Fossilien gesucht und im Suchergebnis angezeigt.) - wird in Kapitel 3.2 näher erläutert - öffnet das Spiel Memory mit Fossilienbildern - wird in Kapitel 3.3 näher erläutert - öffnet neues Fenster mit Option der Sprachauswahl für DBFossil - zeigt erweiterte Suchoptionen an (eine hilfreiche ’not’-Option und die Sortierung nach bestimmten Feldern mit der Möglichkeit einer Abwärts- und Aufwärtssteigenden Reihenfolge) - zeigt Informationen über DBFossil an 23 6WDWLVWLN Die Statistik bietet die Möglichkeit, einen Überblick über die Anzahl von Datensätzen zu erhalten. Im allgemeinem Bereich werden die Datensätze in den jeweiligen Haupttabellen gezählt. Dazu gehören die Tabelle der Fossilien, Fundorte, Literatur und Stratigrafie. Im Bereich der Verlinkungen wird angezeigt, wie viele Fossilien mit einem Fundort, einer Stratigrafie, der Aufbewahrung und der Literatur verlinkt sind. Die entsprechenden Fossilien, die noch keine Verlinkungen (Fundort, Stratigrafie, Aufbewahrung) besitzen, können durch spezielle Suchabfragen (die drei Buttons unter dem ’Suchen’ Button) auf der Karteikarte ’Suchkriterien’ abgerufen werden. Im Bereich Sonstiges werden die Fossilien und Fundorte gezählt, die schon mit Bildmaterial versorgt sind. Die Zahl in den Klammern bedeutet die Gesamte Anzahl an Bildern, wobei die erste Zahl die Anzahl der Fossilien oder Fundorte, die Bilder besitzen, anzeigt. (Hier haben 203 Fossilien insgesamt 219 Bilder und 6 Fundorte insgesamt 9 Bilder) 24 7D[RQRPLH%DXPDQVLFKW Die Taxonomie- Baumansicht gibt einen Überblick über die Verwandtschaft eingetragener Fossilien. In dieser Baumansicht wird die Klassifizierung der eingetragenen Fossilien verdeutlicht. Dies kann aber nur dann geschehen, falls die Fossilien auch mit den entsprechenden Daten der Klassifikation gespeichert wurden. Diese Baumansicht verhält sich genauso, wie die Baumansichten der Fundorte und Stratigrafie. Es können alle Knoten aufgeklappt (angezeigt) oder alle geschlossen werden. Die Zahl in der Klammer gibt die Anzahl der Einträge in diesem Baum an, nicht die Anzahl der eingetragenen Fossilien. Wählt man ein beliebiges Feld aus, entweder die Klasse, Ordnung oder gar nur die Art, dann wird durch den Klick auf den Button ’Anzeigen’ eine Suche nach diesem Feld gestartet. Anschließend wird das Suchergebnis auf der Karteikarte ’Suchergebnis’ angezeigt. Wird zum Beispiel nach der Ordnung ’Squatiniformes’ gesucht, werden alle Fossilien mit der Ordnung ’Squatiniformes’ gesucht und im Suchergebnis angegeben. 25 0HPRU\6SLHO Um nicht nur ein nützliches Werkzeug in den Händen zu haben, gibt es in DBFossil ein kleines Memory Spiel mit Fossilienbildern als Spaß für Zwischendurch. Voraussetzung sind mindestens 6 Bilder von Fossilien, die in DBFossil bei Fossilien angehangen sind. Das Memory Spiel kommt in drei verschiedenen Schwierigkeitsgraden: - 4 x 3 Bilder - 6 x 4 Bilder - 8 x 6 Bilder Die Fenstergröße bleibt gleich groß, wobei die Bilder bei dem Spielbrett 8 x 6 besonders klein sind. Dies macht es noch einmal schwieriger, bei annähernd gleichen Bildern Bilderpaare zu finden. Spielregeln: Man finde durch Aufdecken von zwei Kästchen ein Bilderpaar. Sind auf beiden Kästchen die gleichen Fossilien abgebildet, so bleiben sie stehen. Sind die Bilder verschieden, so werden beide Bilder nach dem Klick auf ein anderes, leerstehendes Kästchen wieder umgedreht. Jetzt können wieder zwei Kästchen ausgewählt werden. Dies geht solange, bis alle Bilderpaare gefunden wurden sind. Will man ein neues Spiel beginnen, so klickt man auf den Button ’Neues Spiel’. 26