resetverba 2009,2 - Stiftung Friedrich-Wilhelm
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resetverba 2009,2 - Stiftung Friedrich-Wilhelm
SZENENCOLLAGE res gespielt vom Grundkurs „Darstellendes Spiel“ etverba Stiftung Friedrich Wilhelm Gymnasium Trier res etverba Stiftung Friedrich Wilhelm Gymnasium Trier DIE 7 TODSÜNDEN Thematisch steht die Aufführung in direkter Tradition zu den allerersten Schultheateraufführungen des Gymnasiums, in denen schon die Sünden Faulheit / Ignoranz (1562) und Habsucht (1563) kritisch auf die Bühne gebracht wurden. Basierte die lange Tradition des Schultheaters am FWG bis heute vorwiegend auf Arbeitsgemeinschaften, fertigen Dramentexten und Regietheater, verstärkt nun das neu eingeführte Unterrichtsfach „Darstellendes Spiel“ mit seinen Grundsätzen der Schüler-, Handlungs-, Prozessorientierung, des Lernens in Gruppen und der Ganzheitlichkeit diese Ansätze hin zu eigener Kreativität und Verantwortung. So entwickelt und zeigt die Lerngruppe „Die Schwarzarbeiter“ unter der Spielleitung von OStR Helmut Steimer ihre jugendgemäße Sicht der Dinge, trifft sich dabei aber wiederum mit den Zielsetzungen des Mottos RES (die Welt kennenlernen, auch in ihren negativen Seiten) und VERBA (diese Begegnungen ästhetisch und auch (körper)sprachlich auf den Begriff bringen). Der Grundkurs 12 „Darstellendes Spiel“ inszeniert in einer Szenencollage die 7 TODSÜNDEN: Trägheit - Hass - Geiz - Maßlosigkeit - Hochmut - Neid Wollust, wie sie auf die Welt kamen, wo sie uns verführen und wie wir ihnen begegnen. Ein- und übergeleitet werden die Einblicke jeweils durch das Ur-Symbol der Verführung: den Apfel. Wir fördern Bildung am FWG. Helfen Sie uns dabei ! Es geht jetzt auch online. Für das Projekt „Die Antike und ihr Weiterleben Am Beispiel der römischen Metropolen Trier und Rom" in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Historischen Institut Rom und der Universität Trier bitten wir um Ihre Unterstützung. Auch für die kontinuierliche Förderung der Rhetorik, ein neues Vorhaben der Schule, brauchen wir Hilfe. Mit vielen kleinen Spenden - besonders regelmäßigen per Dauerauftrag - können wir viel bewegen. Stiftungsfest 2009 Es geht jetzt auch online von unserer Website www.stiftung-fwg.de auf unser neues Konto bei der Fax-Bank Nr. 301 416 301 7, BLZ 370 601 93 Unsere bisherige Bankverbindung bei der Sparkasse Trier Nr. 451 039, BLZ 585 501 30 besteht selbstverständlich weiter. Ihre Spende ist steuerbegünstigt. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! res et Samstag, 21. November 2009 um 18.00 Uhr in der Aula des Priesterseminars Trier Jesuitenstraße 13, 54290 Trier verba Stiftung Friedrich-Wilhelm-Gymnasium Trier Olewiger Str. 2, 54295 Trier Kontakt: [email protected] Telefon: 06131/73586 Vorstand: Konrad Kolz, Dr. Ulrich Roth Einladung Programm zum Stiftungsfest 2009 am 21. November 2009, 18.00 Uhr res etverba A G „SPECTACULA“ Stiftung Friedrich Wilhelm Gymnasium Trier AN NEUEN ALTEN ORTEN Musikalische Begrüßung der Gäste Schülerinnen und Schüler des FWG musizieren Leitung: OStR Bernhard Nink Festansprache Karl Marx und die antike Philosophie Referent: Prof. Dr. Christof Rapp Ludwig-Maximilians-Universität München Zum 5. Stiftungsfest Konrad Kolz Stiftungsvorstand Die Antike und ihr Weiterleben am Beispiel der Metropolen Rom und Trier Grußworte Bericht der Projektteilnehmer Leitung: StR Gladbach OStD Dr. Harald Heim Schulleiter Prof. Dr. Nikolai Rudolph Vorsitzender des Schulelternbeirates Die 7 Todsünden Szenencollage gespielt vom Grundkurs „Darstellendes Spiel“ Leitung: OStR Helmut Steimer Zwischenmusik Verleihung des Stiftungspreises res et Verba“ „Res verba et Schlussworte Dr. Ulrich Roth Stiftungsvorstand Durch das Programm führt Dr. Ulrich Roth Ende der Veranstaltung ca. 20.15 Uhr Anschließend freuen wir uns auf die Gespräche mit Ihnen bei einem guten Tropfen FWG-Wein. Die Antike und ihr Weiterleben in Zeugnissen der römischen Metropolen Trier und Rom ist das Thema der Arbeitsgemeinschaft SPECTACULA. Im Projektabschnitt „Antike Spielstätten – Weiterleben in der Moderne“ beschäftigte sich die AG u. a. mit in Trier vorhandenen antiken, aber auch neu gebauten Theatern. In einer Verbindung aus Theorie und Praxis wurden alte und neue Spielstätten kennengelernt, nachgebaut, besichtigt und vor allem bespielt. Der praktische Schwerpunkt der Stunden lag auf dem Gehen, Stehen und Sprechen als selbstgebildeter Chor mit abschließender Präsentation. Ausgehend von den an verschiedenen Stellen überraschend aufgefundenen Theaterbauten im Bereich der Schule (inklusive Orchestra und Parados und Skene) sollten nach Exkursionen ins Landesmuseum und zum Theater in Dahlheim Streifzüge durch die Trierer Theatergeschichte über die Freiluftbühnen der Universität zum Lotto-Forum auf dem Petrisberg führen und im Stadttheater enden. Die dabei sichtbare Häufigkeit des Zitierens antiker Theaterformen in Trier (Beispiele sind u. a. der Ruländer Hof, das AMG und viele andere mehr) bestätigt das Motto der AG. Aber auch der Chor findet sich bis heute nicht nur im Theater wieder, sondern z. B. im Begrüßen des Lehrers zu Stundenbeginn oder in der Fankurve in Sportarenen. In einer abschließenden szenischen Einstudierung traten auf, formierten und sprachen die Schüler/Innen mit selbst hergestellten, archaisch wirkenden Masken auf drei Chöre verteilt das „Heldenlied der Spartaner“ von F. Schiller – beeindruckende Minuten unter freiem Himmel auf einer der neuen ,alten’ Bühnen in Trier.