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Unsere Produkte Fotochemikalien Ätzchemikalien Lösemittel Hilfsstoffe Galvanik Si, Glas und Quarz Wafer 2014 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, mit diesem Katalog möchten wir Ihnen einen aktualisierten Überblick über unsere ständig erweiterte Produktpalette geben. Es ist unser Bestreben, Ihnen mit unseren Fotochemikalien, Hilfsstoffen, Lösemitteln, Ätzchemikalien, Wafern und Gelblicht-Zubehör ein möglichst umfassendes Sortiment für Ihre Litho-Prozesse bieten zu können. Genauso wichtig ist es uns, Sie mit umfassendem Support bei der Einführung und Optimierung Ihrer Litho-Prozesse zu unterstützen, wobei Ihnen zwei technische Broschüren helfen möchten: Zum einen unser Fotolithografie 2012 Büchlein mit einer ausgewogenen Mischung aus theoretischem Hintergrundwissen und anwendungsorientierten Erklärungen und Tipps. Zum anderen unseren Lithografie Trouble-Shooter, welcher Ihnen bei akuten Fragestellungen und Problemen in knapper Form mögliche Ursachen auflistet. Wir wünschen weiter viel Erfolg im Reinraum! Ihr MicroChemicals Team Inhalt Unsere Fotochemikalien 5 Unsere Ätzchemikalien und Hilfsstoffe 19 Unsere Lösemittel 20 Unsere Galvanik Elektrolyte 22 Unsere Wafer 24 MicroChemicals® – Unsere Produkte AZ® und TI Fotolacke und Hilfsstoffe Auswahlkriterien für den Fotolack Lackschichtdicke Viele für eine bestimmte Anwendung optimierten Fotolacke sind in unterschiedlich eingestellten Viskositäten zur Erzielung eines großen Lackschichtdickenbereichs verfügbar. Gewöhnlich bezeichnen die beiden letzten Ziffern des Lacks (z. B. AZ® 6632) die bei 4000 U/min (ohne Gyrset) erzielte Lackschichtdicke in der Einheit 100 nm (in diesem Beispiel 3.2 µm). Die Lackschichtdicke sinkt in guter Näherung mit der Quadratwurzel der Schleuderdrehzahl (z. B. AZ® 4533: 4.0 µm ... 3.3 µm ... 2.3 µm bei 2000 ... 4000 ... 6000 U/min), so dass mit einer bestimmten Viskosität die erzielte Lackschichtdicke in Grenzen eingestellt werden kann. Sollen diese Grenzen erweitert werden, ist eine andere verfügbare Viskositätsstufe empfehlenswert. Falls jedoch mit einem bestimmten Lack der Schichtdickenbereich nach unten oder oben erweitert werden soll, ist folgendes zu beachten: Durch Verdünnen von hochviskosen Fotolacken mit PGMEA (= AZ® EBR Solvent) oder anderen geeigneten Lösemitteln wie Butylacetat oder Ethyllaktat lassen sich grundsätzlich mit einem Fotolack Prozesse mit verschiedenen Lackschichtdicken fahren. Es ist dabei jedoch zu beachten, dass verdünnte Fotolacke – je nach Lacksystem in unterschiedlichem Ausmaß - zu Partikelbildung neigen. Der Aufbau dicker Lackschichten mit Dünnlacken ist aus zwei Gründen problematisch: Die hierfür erforderlichen geringen Schleuderdrehzahlen erhöhen den Randwall, und die bei Dünnlacken oft hohe Konzentration an Fotoinitiator führt beim Belichten der aufgebauten dicken Lackschichten zu starker N2-Bildung mit Blasenbildung oder/und Spannungsrissen zur Folge, bzw. macht eine Durchbelichtung unmöglich. Anwendungsbereich der Lackmaske Nasschemisches Ätzen setzt eine optimale Haftung zum Substrat voraus. Hierfür empfiehlt sich die AZ® 1500 Serie für Schichtdicken von 500 nm bis 3 µm, die AZ® ECI 3000 Serie für Lackschichten von 1-4 µm, oder die AZ® 4500 Serie für Schichtdicken bis einige 10 µm. Bei HF-haltigen Ätzen stellt oftmals die Diffusion von HF durch die Fotolackmaske zum Substrat mit anschließendem Abheben der gesamten Lackschicht das Hauptproblem dar. In diesem Fall empfiehlt sich die Verwendung eines ausreichend dicken Lacks wie dem AZ® 4562, AZ® 9260 oder dem AZ® 40 XT. Trockenchemisches Ätzen erfordert eine Lackmaske mit möglichst hohem Erweichungspunkt sowie senkrechten Lackflanken. Hierfür ist die AZ® 6600 Serie für Lackschichtdicken von 1-4 µm, oder der AZ® 701 MiR für sehr hohe Auflösungsanforderungen optimiert. Sind Lackschichtdicken über 5 µm erforderlich sollte auf entsprechende Dicklacke wie dem AZ® 4562 oder AZ® 9260, oder dem negativen AZ® 15 nXT oder AZ® 125 nXT ausgewichen werden. Lift-off Prozesse lassen sich mit unterschnittenen Lackprofilen, wie sie von Umkehrlacken wie dem AZ® 5214E (Lackschichtdicken 1-2 µm), dem TI 35ES (3-5 µm) oder den Negativlacken AZ® nLOF 2000 (2-20 µm) erzielt werden können, am reproduzierbarsten durchführen. Bei diesen Lacken ist zudem die thermische Stabilität ausreichend hoch um ein Verfließen des Lacks während der Beschichtung zu verhindern. Die Galvanik stellt hohe Ansprüche an die Haftung und Stabilität der Lackmaske im Elektrolyten. Auf diese Eigenschaften optimiert sind die wässrig alkalisch entwickelbaren und nasschemisch strippbaren Negativlacke AZ® 15 nXT (Lackschichtdicke 5-30 µm) und AZ® 125 nXT (einige 100 µm), welche mit allen gängigen Substratmaterialien und Elektrolyten kompatibel sind. Sollen Positivlacke eingesetzt werden, erlauben die Lacke der AZ® 4500 und 9200 Serie sowie der AZ® 40 XT eine gute Haftung sowie senkrechte Lackflanken. MicroChemicals® – Unsere Produkte Laterale Auflösung und Aspektverhältnis Die theoretisch erzielbare laterale Auflösung hängt neben dem Fotolack selbst von dessen Schichtdicke ab. Unter optimalen Bedingungen erlauben hochauflösende Fotolacke wie der AZ® 701 MiR oder AZ® ECI 3007 bei i-line Belichtung (365 nm Wellenlänge) Strukturgrößen von ca. 300 nm. Neben der absoluten lateralen Auflösung kann auch das erzielbare Aspektverhältnis (Strukturhöhe zu -breite) ein Kriterium sein. Moderne Dicklacke wie der AZ® 9260 erlauben ein Aspektverhältnis von 6-10, bei entsprechend optimierter Prozessführung noch deutlich darüber. Auswahlkriterien für Entwickler Zunächst ist zu klären, ob metallionenfrei mit fertigen Ansätzen (metal-ion-free, MIF) entwickelt werden muss/soll oder metallionenhaltig (metal-ion-containing, MIC) mit zu verdünnenden Konzentraten entwickelt werden darf. AZ® 326 MIF ist 2.38 % TMAH (TetraMethylAmmoniumHydroxid) in H2O. AZ® 726 MIF ist 2.38 % TMAH in H2O, mit zusätzlichen Netzmitteln zur raschen und homogenen Benetzung des Substrates. AZ® 826 MIF ist 2.38 % TMAH in H2O, mit zusätzlichen Netzmitteln zur raschen und homogenen Benetzung des Substrates und weiteren Additiven zur Entfernung schwer löslicher Lackbestandteile (Rückstände bei bestimmten Lackfamilien), allerdings auf Kosten eines etwas höheren Dunkelabtrags. AZ® Developer (MIC) ist auf minimalen Aluminiumabtrag optimiert und wird typischerweise 1 : 1 verdünnt in DI-H2O für hohen Kontrast oder unverdünnt für hohe Entwicklungsraten eingesetzt. Der Dunkelabtrag dieses Entwicklers ist etwas höher. AZ® 351B (MIC) basiert auf gepuffertem NaOH und wird üblicherweise 1 : 4 verdünnt angewandt. AZ® 400K (MIC) basiert auf gepuffertem KOH und wird üblicherweise 1 : 4 verdünnt angewandt. AZ® 303 (MIC) für den AZ® 111 XFS Fotolack basiert auf KOH und NaOH. Das nächste Auswahlkriterium für einen Entwickler ist die Kompatibilität zum jeweiligen Fotolack (Tabelle umseitig) bzw. zum verwendeten Substratmaterial. Auswahlkriterien für Remover Aceton ist zum Entfernen von Fotolack-Schichten wegen seines hohen Dampfdruckes nur bedingt geeignet. Deshalb empfiehlt sich ein Spülen des mit Lack verunreinigten Acetons mit Isopropanol bevor das Aceton wieder antrocknet und Schlieren bildet. Von einem Erhitzen des Acetons zur Erhöhung der Lösekraft ist wegen der hohen Brandgefahr dringend abzuraten. NMP (1-Methyl-2-pyrrolidon) ist ein zum Entfernen von Fotolack-Schichten sehr gut geeignetes Lösemittel. Seine Unbrennbarkeit und der sehr geringe Dampfdruck von NMP erlauben ein Erhitzen auf 80°C, um auch stärker quervernetzte FotolackSchichten entfernen zu können. Da NMP seit einiger Zeit als giftig und fruchtschädigend eingestuft ist, sollte über Alternativen nachgedacht werden, wie z. B. ... DMSO (Dimethylsulfoxid), welches als Remover eine ähnlich gute Performance wie NMP aufweist und arbeitssicherheitstechnisch unbedenklich ist. AZ® 100 Remover ist ein Amin-Lösemittel Gemisch und Standard-Remover für AZ® und TI Fotolacke. Zur Verbesserung seiner Performance kann AZ® 100 Remover auf 60-80°C erhitzt werden, um auch hartnäckige Fotolack-Schichten zu entfernen. Da AZ® 100 Remover stark alkalisch ist, eignet er sich für z. B. Al-haltige Substrate nur bedingt. In diesem Falls ist darauf zu achten, AZ® 100 Remover vollkommen wasserfrei (auch nicht in Spuren!) einzusetzen. www.MicroChemicals.de -6- [email protected] MicroChemicals® – Unsere Produkte Hochleistungs-Stripper TechniStrip® P1316 TechniStrip® P1316 ist ein Stripper mit sehr starker Lösekraft für „ Novolak-basierte Lacke (u. a. alle AZ® Positivlacke) „ Epoxy-basierte Lacke „ Polyimide, „bonding glues“ „ Trockenfilme Bei typischen Anwendungstemperaturen um 75°C löst TechniStrip® P1316 auch z. B. durch Trockenätzen oder Ionenimplantation stark quervernetzte Lacke in wenigen Minuten rückstandsfrei auf. TechniStrip® P1316 kann auch im Sprühverfahren eingesetzt werden. TechniStrip® NI555 TechniStrip® NI555 ist ein Stripper mit sehr starker Lösekraft für Novolak-basierte Negativlacke und sehr dicke Positivlacke wie „ AZ® nLOF 2000 „ AZ® 15 nXT „ AZ® 40 XT TechniStrip® NI555 wurde dafür entwickelt, auch quervernetzte Lacke nicht nur abzulösen, sondern rückstandsfrei aufzulösen. Dadurch werden Verunreinigungen des Beckens und Filter durch Lackpartikel und -häutchen verhindert, wie sie bei StandardStrippern auftreten können. Ein quervernetzter AZ® 15 nXT Film löst sich in DMSO-, NMP- oder TMAH-basierten Standard-Strippern (linkes Becherglas) als Häutchen vom Substrat, während TechniStrip ® NI555 die Lackschicht nach 20 Minuten komplett und rückstandsfrei aufgelöst hat. Abb. mit freundlicher Genehmigung von TECHNIC INC. MicroChemicals® – Unsere Produkte Welcher Fotolack für welchen Prozess? Erzielbare Lackschichtdicke ___________________(µm) AZ® 1505 ® Standard/ AZ 1512 HS nasschem. AZ® 1514 H Ätzen AZ® 1518 TI 35E AZ® 4533 AZ® 4562 Dicklacke AZ® 9260 AZ® 40 XT AZ® MiR 701 Trockenchemisches AZ® 6612 Ätzen AZ® 6624 (Temperatur- AZ® 6632 stabil) TI 35ES AZ® MiR 701 HochAZ® ECI 3000 auflösend AZ® 9260 AZ® 5214 E TI 35 E/ES Umkehrlacke/ TI Spray Lift-off TI Plating TI xLift Lift-off/ ® Negativlack AZ nLOF 2000 AZ® 15 nXT Galvanik AZ® 125 nXT AZ® 4999 Sprühbelackung TI Spray TauchMC Dip Coating belackung 0.5 1.0 1.5 2.0 2.5 3 4 5 6 8 10 15 20 25 50 150 500 Standard Schichtdicke Über Verdünnung bzw. Mehrfachbelackung erzielbare Schichtdicke Welcher Entwickler für welchen Fotolack? AZ® 1500 AZ® 5214 E AZ® 4500 AZ® 4999 TI 35E TI Spray AZ® 6600 AZ® ECI 3000 AZ® 9200 AZ® MiR 701 PL 177 ® nLOF TI 35ES AZ2000 TI xLift AZ® 111 XFS AZ® 326 MIF MIF AZ® 726 MIF AZ® 826 MIF AZ® Devel. MIC AZ® 351B AZ® 400K AZ® 303 empfohlen www.MicroChemicals.de möglich -8- nicht empfohlen [email protected] MicroChemicals® – Unsere Produkte AZ® 1500-Serie: Positiv-Dünnlacke fürs Nassätzen Schichtdickenbereich und Belichtung Schichtdicke: UV-Empfindlichkeit: Gebindegrößen: 0.5 ... 2.5 µm i-, h-, g-line (310 - 440 nm), breitband/monochromatisch 250 ml, 500 ml, 1.000 ml, 2.5 L und 5 L Generelle Informationen Die Fotolacke der AZ® 1500-er Familie weisen aufgrund ihrer Harzstruktur eine für nasschemisches Ätzen optimierte Haftung zum Substrat auf, eignen sich jedoch als Standardlack grundsätzlich für alle lithographischen Prozesse. Die erzielbare laterale Auflösung beträgt je nach Lackschichtdicke bis unter 1 µm. AZ® 1505 und AZ® 1518 decken als Standardlacke den Schichtdickenbereich von 0.5 bis 2.5 µm ab. Soll dieser Schichtdickenbereich mit nur einem Lack erzielt werden, ist dies über eine entsprechende Verdünnung des AZ® 1518 möglich (PGMEA = AZ® EBR Solvent): AZ® 1515 (nominell 1.5 µm bei 4000 U/min): 100 g AZ® 1518 + 5,16 g PGMEA AZ® 1512 (nominell 1.2 µm bei 4000 U/min): 100 g AZ® 1518 + 14,67 g PGMEA AZ® 1505 (nominell 0.5 µm bei 4000 U/min): 100 g AZ® 1518 + 70,3 g PGMEA AZ® 1514 H deckt den Schichtdickenbereich von 1.0 bis 2.0 µm ab. AZ® 1512 HS deckt den Schichtdickenbereich von 1.0 bis 2.0 µm ab. Durch den erhöhten Fotoinitiator-Gehalt zeigt der AZ® 1512 HS einen sehr großen Kontrast. Entwickler AZ® 351B 1 : 4 oder AZ® 726 MIF empfohlen; AZ® 400K 1 : 4 oder AZ® 326 MIF möglich AZ® 6600-Serie: Thermisch stabil mit steilen Kanten Schichtdickenbereich und Belichtung Schichtdicke: UV-Empfindlichkeit: Gebindegrößen: 1.0 ... 4.5 µm i-, h-, g-line (310 - 440 nm), breitband/monochromatisch 250 ml, 500 ml, 1.000 ml, 2.5 L und 5 L Generelle Informationen Die Fotolacke der AZ® 6600-er Serie zeigen aufgrund ihrer Harzstruktur eine für das Trockenätzen oder – falls notwendig – für einen Hardbake eine auf ca. 130°C erhöhte thermische Stabilität gegen Verfließen auf. Die erzielbare laterale Auflösung beträgt je nach Lackschichtdicke unter 1 µm. AZ® 6612 und AZ® 6632 decken mit angepassten Schleuderprofilen den Schichtdickenbereich von ca. 1.0 bis 4.5 µm ab. Soll dieser Bereich mit nur einem Lack erzielt werden, ist dies über eine entsprechende Verdünnung des AZ® 6632 möglich (PGMEA = AZ ® EBR Solvent): AZ® 6624 (nominell 2.4 µm bei 4000 U/min): 100 g AZ® 6632 + 5,74 g PGMEA AZ® 6618 (nominell 1.8 µm bei 4000 U/min): 100 g AZ® 6632 + 14,7 g PGMEA AZ® 6615 (nominell 1.5 µm bei 4000 U/min): 100 g AZ® 6632 + 20,0 g PGMEA AZ® 6612 (nominell 1.2 µm bei 4000 U/min): 100 g AZ® 6632 + 29,6 g PGMEA Bei noch stärkerer Verdünnung neigen die stark Fotoinitiator-haltigen Lacke der 6600 Serie zu rascher Partikelbildung. Entwickler AZ® 351B 1 : 4 oder AZ® 726 MIF empfohlen; AZ® 400K 1 : 4 oder AZ® 326 MIF möglich MicroChemicals® – Unsere Produkte AZ® 4500-Serie: Dicklacke für mittlere Auflösungen Schichtdickenbereich und Belichtung Schichtdicke: UV-Empfindlichkeit: Gebindegrößen: 2.5 ... 10 µm, bis 100 µm über Mehrfachbelackung i-, h-, g-line (310 - 440 nm), breitband/monochromatisch 250 ml, 500 ml, 1.000 ml, 2.5 L und 5 L Generelle Informationen AZ® 4533 und AZ® 4562 besitzen – verglichen mit Dünnlacken – eine geringere Fotoinitiator-Konzentration. Damit ist die Durchbelichtung auch dicker Lackschichten über 10 µm möglich. Falls aufgrund einer hohen Belichtungsintensität oder rauer bzw. texturierter Substrate trotz optimierter Prozessfolge Blasenbildung beim Belichten auftritt oder ein größeres Aspektverhältnis benötigt wird, empfiehlt sich als Alternative der Dicklack AZ® 9260. Entwickler AZ® 400K 1 : 4 oder AZ® 826 MIF AZ® 9200-Serie: Dicklacke für hohe Auflösungen Schichtdickenbereich und Belichtung Schichtdicke: UV-Empfindlichkeit: Gebindegrößen: 3 ... 20 µm, ca. 100 µm über Mehrfachbelackung möglich i- und h-line (310 - 410 nm), NICHT g-line empfindlich 250 ml, 500 ml, 1.000 ml, 2.5 L und 3.78 L (Gallonen) Generelle Informationen Die Lacke der AZ® 9200 Serie besitzen, verglichen mit den AZ® 4500 Dicklacken, eine noch geringere optische Absorption, was die Durchbelichtung auch sehr dicker Lackschichten erleichtert. Dadurch und durch die fehlende Absorption bei g-line (435 nm) benötigt die AZ® 9200 Serie eine höhere Belichtungsdosis und weist eine geringere Entwicklungsrate unter sonst gleichen Bedingungen auf. Geringere Schichtdicken werden über eine Verdünnung mit PGMEA = AZ® EBR Solvent erreicht: 4.0 µm @ 4.000 U/min: 100 g AZ® 9260 + 13 g PGMEA 3.0 µm @ 4.000 U/min: 100 g AZ® 9260 + 23 g PGMEA 2.0 µm @ 4.000 U/min: 100 g AZ® 9260 + 42 g PGMEA 1.5 µm @ 4.000 U/min: 100 g AZ® 9260 + 55 g PGMEA 1.0 µm @ 4.000 U/min: 100 g AZ® 9260 + 88 g PGMEA Entwickler AZ® 400K 1 : 4 oder AZ® 726 MIF empfohlen (AZ® 351B oder AZ® 326 MIF/826 MIF sind möglich). Bei sehr großen Lackschichtdicken von mehreren 10 µm kann der AZ® 400K als höher konzentrierte 1 : 3.5 ... 1 : 3.0 Verdünnung eingesetzt werden, um die Entwicklungsdauer zu verkürzen. www.MicroChemicals.de -10- [email protected] MicroChemicals® – Unsere Produkte AZ® 701 MiR - Hochauflösend und temperaturstabil Schichtdickenbereich und Belichtung Schichtdicke: UV-Empfindlichkeit: Gebindegrößen: 900 nm bei 4.000 U/min i-, h-, g-line (310 - 440 nm), breitband/monochromatisch 250 ml, 500 ml, 1.000 ml, 2.5 L und 3.78 L Generelle Informationen AZ® 701 MiR ist als thermisch stabiler, hoch auflösender Positivlack vor allem für trockenchemisches Ätzen feiner bis sehr feiner Strukturen optimiert. AZ® 701 MiR kann problemlos weiter verdünnt werden, um z. B. in Anwendungen der Laserinterferenz-Lithographie noch bessere Auflösungen zu erzielen. Links: 300 nm Lackstege mit dem AZ ® 701 MiR 701, rechts: eine 1.2 µm Struktur nach einem 130°C Hardbake. Quelle: AZ® MiR 701 Product Data Sheet by AZ-EM® Entwickler AZ® 351B 1 : 4 oder AZ® 726 MIF empfohlen; AZ® 400K 1 : 4 oder AZ® 326 MIF möglich AZ® ECI 3000 - Hochauflösend mit großem Prozessfenster Schichtdickenbereich und Belichtung Schichtdicke: UV-Empfindlichkeit: Gebindegrößen: 1.0 ... 4.0 µm i-, h-, g-line (310 - 440 nm), breitband/monochromatisch 250 ml, 500 ml, 1.000 ml, 2.5 L und 5 L Generelle Informationen AZ® ECI 3000 ist eine aufgrund ihrer guten Haftung und thermischen Stabilität sowohl für nass- als auch trockenchemische Prozesse bestens geeignete Positivlackserie, verfügbar in drei Viskositätsstufen für 2.7, 1.2, und 0.7 µm bei 4.000 U/min. Das sehr hohe Auflösungspotential erlaubt Strukturgrößen bis 300 nm und öffnet bei geringeren Auflösungsanforderungen ein noch größeres und stabiles Prozessfenster. Entwickler Links: 900 nm Lackstege mit dem AZ ® ECI 3027 bei ca. 2.7 µm Lackschichtdicke, rechts: 450 nm Lackstege mit dem AZ ® ECI 3012 bei ca. 1.2 µm Schichtdicke. Quelle: AZ® ECI 3000 Product Data Sheet by AZ-EM® AZ® 351B 1 : 4 oder AZ® 726 MIF empfohlen; AZ® 400K 1 : 4 oder AZ® 326 MIF möglich MicroChemicals® – Unsere Produkte AZ® 5214 E - Umkehrlack für hohe Auflösungen Schichtdickenbereich und Belichtung Schichtdicke: UV-Empfindlichkeit: Gebindegrößen: 1.0 ... 2.0 µm i- und h-line (310 - 420 nm), breitband/monochromatisch 250 ml, 500 ml, 1.000 ml, 2.5 L und 5 L Generelle Informationen AZ® 5214 E ist ein Umkehrlack, welcher in den zuerst belichteten Bereichen in geringem Masse quervernetzt und deshalb nach dem Entwickeln eine erhöhte thermische Beständigkeit für z. B. Liftoff Anwendungen aufweist. Durch die geringe Lackschichtdicke ist das Prozessparameterfenster für einen ausgeprägten Unterschnitt relativ klein. Mit optimierten Prozessparametern® erzieltes, unterschnittenes Lackprofil des AZ 5214 E. Wenn es die Auflösungsanforderungen Quelle: AZ ® 5200-E-IR NEGATIVE TONE erlauben, kann in diesem Fall ein dicke- PROCESSING by AZ-EM® rer Umkehrlack (TI 35ES) oder Negativlack (AZ® nLOF 2000) den Prozess reproduzierbarer gestalten. Entwickler Empfohlen ist der AZ® 351B 1 : 4 oder AZ® 726 MIF, auch möglich ist der AZ® 400K 1 : 4 oder AZ® 326 MIF. TI 35ES Umkehrlack für mittlere Schichtdicken Schichtdickenbereich und Belichtung Schichtdicke: UV-Empfindlichkeit: Gebindegrößen: 2.5 ... 5 µm i-, h-, g-line (310 - 440 nm), breitband/monochromatisch 250 ml, 500 ml, 1.000 ml, 2.5 L und 5 L Generelle Informationen TI 35ES besitzt durch seine größere Schichtdicke ein für Umkehrlacke relativ großes Prozessfenster für unterschnittene Lackkanten. Seine hohe thermische Stabilität (Erweichungspunkt je nach Prozessführung > 130°C) erlaubt reproduzierbaren Liftoff auch dicker aufgedampfter oder gesputterter Schichten). Ab mehreren 100 nm Schichtdicke des aufgebrachten Materials empfiehlt sich jedoch dringend das Aufdampfen anstelle des Sputterns, um die Ein stabiler Unterschnitt (hier: 3.5 µm Lackschichtdicke) erlaubt Lackflankenbedeckung sauberen Lift-off auch dicker aufgedampfter Schichten. zu minimieren und sauberen Lift-off zu ermöglichen. Entwickler AZ® 400K 1 : 4, AZ® 726 MIF, AZ® 826 MIF www.MicroChemicals.de -12- [email protected] MicroChemicals® – Unsere Produkte AZ® nLOF 2000 – thermisch stabile Negativlacke für Lift-off Schichtdickenbereich und Belichtung Schichtdicke: UV-Empfindlichkeit: Gebindegrößen: 1.5 ... 25 µm (> 15 µm via Mehrfachbelackung empfohlen) i-line (ca. 330 ... 380 nm) 100 ml, 250 ml, 500 ml, 1.000 ml und 3.78 L (Gallonen) Generelle Informationen AZ® nLOF 2000 kennzeichnet eine Familie von Negativlacken. Belichtete Bereiche bleiben nach dem Entwickeln mit einem in Grenzen einstellbar ausgeprägten Unterschnitt (negativem Profil) bestehen. Diese Eigenschaft, zusammen mit seiner hohen Beständigkeit gegen thermisches Verfließen, macht AZ® nLOF 2000 zu einem geeigneten Fotolack für Lift-off sowie generell für alle Prozesse, bei denen das Lackprofil auch bei hohen bis sehr hohen Temperaturen stabil bleiben muss. Herausragende Eigenschaften Sehr hohe thermische schichten bis über 250°C Beständigkeit: Kein Verfließen quervernetzter Lack- Hohe chemische Beständigkeit: Je nach Prozessführung beständig gegen viele organische Lösemittel und stark alkalische Medien (nicht jedoch für KOH Si-Ätzen!) Seine e-Beam Empfindlichkeit erlaubt interessante Hybridanwendung der schnellen UV-Belichtung mit hochauflösendem Elektronenstrahlschreiben. Bitte kontaktieren Sie uns für nähere Infos dazu oder sehen Sie sich das Datenblatt AZ® nLOF 2070 ebeam grade auf unseren Internetseiten an! Entwickler AZ® 326/726/826 MIF Strippen / Lift-off NMP, DMSO oder 5-10 %ige KOH sind zum Entfernen der Fotolackschicht sehr gut geeignet. Selbst vollständig quervernetzte Schichten werden vom Substrat „gepeelt“, wofür jedoch ein Erwärmen des Removers auf z. B. 60-80°C notwendig werden kann. Aceton löst unbelichteten AZ® nLOF 2000, solange er Temperaturen nicht über 170°C ausgesetzt wurde, relativ gut. Bei höheren Backtemperaturen bewirkt thermisches Quervernetzen der Lackschicht eine starke Abnahme der Löslichkeit. Belichteter und quervernetzter (PEB > 90°C) AZ® nLOF ist in Aceton stabil. Sind jedoch substratnahe Lackbereiche aufgrund der begrenzten Eindringtiefe von Licht beim Belichten noch nicht vollständig quervernetzt, kann Aceton dorthin diffundieren und die gesamte Lackschicht abheben. Links: 700 nm Lackstege mit einem 2.0 µm dicken AZ ® nLOF 2020. Mitte: 900 nm Lackstege mit einem 3.5 µm dicken AZ ® nLOF 2035. Quelle: AZ ® nLOF™ 2000 product Data Sheet by AZ-EM. Rechts: Wird der AZ® nLOF 2070 auf große Schichtdicken (hier: 22 µm) aufgebaut, ergibt sich ein sehr ausgeprägter Unterschnitt. MicroChemicals® – Unsere Produkte AZ® 40 XT - Ultradicker, chemisch verstärkter Positivlack Schichtdickenbereich und Belichtung Schichtdicke: UV-Empfindlichkeit: Gebindegrößen: ca. 30 ... 100 µm (> 100 µm via Mehrfachbelackung) i-line (ca. 330 ... 380 nm) 100 ml, 250 ml, 500 ml, 1.000 ml und 3.78 L (Gallonen) 10 µm (links), 20 µm (Mitte) und 30 µm (rechts) Öffnungen bei 40 µm Lackschichtdicke 30 µm (links), 20 µm (Mitte) und 10 µm (rechts) Lackstege bei 40 µm Lackschichtdicke Reflow von entwickelten AZ® 40 XT ‚Quadern‘ bei verschiedenen Temperaturen und Zeiten. Abbildungen aus: AZ ® 40 XT Product Data Sheet and the AZ 40XT-11D Thermal Flow data sheet of AZEM. Generelle Informationen AZ® 40 XT ist ein Positivlack für Schichtdicken im Bereich 30 - 100 µm. Die hohe Viskosität erlaubt große Lackschichtdicken via Einfachbelackung. Im Vergleich mit Standard-Dicklacken ermöglicht die chemische Verstärkung wesentlich kürzere Prozesszeiten ohne Wartezeiten. www.MicroChemicals.de -14- [email protected] MicroChemicals® – Unsere Produkte Herausragende Eigenschaften „ Senkrechte Lackflanken, exzellente Photospeed, hohe Entwicklungsraten „ Optimierte Lackhaftung auf allen gängigen Substratmaterialien „ Wässrig alkalisch entwickelbar „ Bestens für DRIE geeignet „ Kompatibel mit Cu-Substraten „ Geeignet für nahezu alle üblichen Galvanik-Bäder für Cu, Ni, Au, ... „ Nasschemisch mit üblichen Removern entfernbar Entwickler Wir empfehlen die TMAH-basierten Entwickler AZ® 326/726/826 MIF. Strippen NMP oder DMSO sind zum Entfernen der Fotolackschicht sehr gut geeignet. Bei sehr dicken Lackschichten kann ein Erwärmen des Removers auf 60-80°C sinnvoll sein, um das Entfernen des Lacks zu beschleunigen. AZ® 15 nXT - Dicker Negativlack für die Galvanik Schichtdickenbereich und Belichtung Schichtdicke: UV-Empfindlichkeit: Gebindegrößen: ca. 5 ... 30 µm i-line (ca. 330 ... 380 nm) 100 ml, 250 ml, 500 ml, 1.000 ml und 3.78 L (Gallonen) 5 µm Stege bei 10 µm Lackschichtdicke 5 µm Öffnungen bei 10 µm Lackdicke 5 µm breite galvanisierte CuNi Stege 3.6 µm breite galvanisierte CuNi Stege MicroChemicals® – Unsere Produkte Generelle Informationen AZ® 15 nXT ist ein Negativlack für Schichtdicken bis ca. 30 µm. Seine Quervernetzung und sehr gute Lackhaftung macht ihn für alle üblichen Galvanik-Anwendungen stabil. Bis etwa 10 µm Lackschichtdicke sind die Lackflanken senkrecht, bei größeren Schichtdicken zunehmend negativ (unterschnitten) so dass sich die abgeformten Metallstrukturen nach oben hin verjüngen. Herausragende Eigenschaften „ 5 - 30 µm Lackschichtdicke mittels Einfachbelackung „ Wässrig alkalisch entwickelbar (z. B. AZ® 326/726/826 MIF) „ Sehr gute Lackhaftung, kein Unterwachsen der Lackstrukturen „ Kompatibel mit vielen Substratmaterialien wie Cu, Au, Ti, NiFe, … „ Geeignet für nahezu alle üblichen Galvanik-Bäder für Cu, Ni, Au, ... „ Nasschemisch entfernbar Entwickler Wir empfehlen die TMAH-basierten Entwickler AZ® 326/726/826 MIF. Strippen NMP oder DMSO sind zum Entfernen der Fotolackschicht sehr gut geeignet. Optimal geeignet ist der NMP-freie, ungiftige TechniStrip NI555. Bei sehr dicken oder stärker quervernetzten Lackschichten kann ein Erwärmen des Removers auf 60-80°C sinnvoll sein, um das Entfernen des Lacks zu beschleunigen. AZ® 125 nXT - Ultradicker Negativlack für die Galvanik Schichtdickenbereich und Belichtung Schichtdicke: UV-Empfindlichkeit: Gebindegrößen: ca. 30 ... 150 µm (Standard), bis 500 µm gut prozessierbar i-line (ca. 330 ... 380 nm) 100 ml, 250 ml, 500 ml, 1.000 ml und 3.78 L (Gallonen) Generelle Informationen AZ® 125 nXT ist ein Negativlack für Schichtdicken bis über 100 µm bei gleichzeitig sehr hoher Flankensteilheit. Seine Quervernetzung und sehr gute Lackhaftung macht ihn in für alle üblichen Galvanik-Anwendungen stabil. Dieser Lack benötigt keinen post exposure bake oder Pausen zwischen den Prozessschritten, so dass sich die Prozessierung sogar noch einfacher als mit Positivlacken gestaltet. Herausragende Eigenschaften „ 30- 100 µm Lackschichtdicke mittels Einfachbelackung „ Wässrig alkalisch entwickelbar (z. B. mit AZ® 326/726/826 MIF) „ Sehr gute Lackhaftung, kein Unterwachsen der Lackstrukturen „ Kein post exposure bake, keine Wartezeiten zwischen Prozessschritten „ Kompatibel mit vielen Substratmaterialien wie Cu, Au, Ti, NiFe, GaAs, … „ Geeignet für alle üblichen Galvanik-Bäder für Cu, Ni, Au, Lötzinn, ... „ Nasschemisch entfernbar Entwickler Wir empfehlen die TMAH-basierten Entwickler AZ® 326/726/826 MIF. Strippen NMP oder DMSO sind zum Entfernen der Fotolackschicht sehr gut geeignet. Optimal geeignet ist der NMP-freie, ungiftige TechniStrip P1316. Hin zu sehr dicken oder stärwww.MicroChemicals.de -16- [email protected] MicroChemicals® – Unsere Produkte 20 µm Stege bei 60 µm Lackschichtdicke 15 µm Öffnungen bei 60 µm Lackdicke 80 µm galvanisierte CuNi Stege 80 µm galvanisierte CuNi Stege ker quervernetzten Lackschichten wird ein Erwärmen des Removers auf 60-80°C, evtl. unterstützt im Ultraschallbad, zunehmend notwendig, um das Entfernen des Lacks in sinnvoller Zeit zu ermöglichen. Abbildungen aus: AZ® 15 nXT und 125 nXT Product Data Sheet of AZ-EM. AZ® TX 1311 - Tief-UV Lack für sehr hohe Aspektverhältnisse Schichtdickenbereich und Belichtung Schichtdicke: UV-Empfindlichkeit: Gebindegrößen: ca. 2 ... 4 µm (55 cP Version) 248 nm 100 ml, 250 ml, 500 ml, 1.000 ml und 3.78 L (Gallonen) Generelle Informationen AZ® TX 1311 ist ein chemisch verstärkter Tief-UV Positivlack für sehr hohe Aspektverhältnisse bei Lackschichtdicken von einigen µm. Der AZ® TX 1311 ist für die hochenergetische Ionenimplantation optimiert, eignet sich aber aufgrund seiner hohen thermischen Stabilität auch für z. B. Trockenätzen. Der AZ® TX 1311 stellt wie auch andere chemisch verstärkte Tief-UV Lacke hohe Anforderungen sowohl an die chemische Reinheit der Reinraumluft als auch sehr konstante Prozessbedingungen. Kritische Paramater sind z. B. die Dauer und Temperatur des Post Exposure Bakes (PEB), sowie die Zeitspanne zwischen Belichtung und PEB, sowie zwischen PEB und Entwicklung. MicroChemicals® – Unsere Produkte Herausragende Eigenschaften „ 400 nm Gräben oder Stege bei einer Lackschichtdicke von bis zu 4 µm. „ Hoch empfindlich (ca. 20 - 30 mJ/cm2 bei 4 µm Lackschichtdicke) „ Wässrig alkalisch entwickelbar (z. B. mit AZ® 326/726/826 MIF) „ Nasschemisch entfernbar Entwickler Wir empfehlen die TMAH-basierten Entwickler AZ® 326/726/826 MIF. Strippen NMP oder DMSO sind zum Entfernen der Fotolackschicht sehr gut geeignet. Bei durch z. B. Trockenätzen quervernetzten Lackschichten wird bei Bedarf ein Erwärmen des Removers auf 60 - 80°C empfohlen. Ergebnisse Die Abbildungen (entnommen aus dem Datenblätter des Herstellers AZ-EM) unten zeigen Querbruchaufnahmen von 400 nm Gräben (oben) bzw. Stegen (unten) bei 3.8 µm Lackschichtdicke in Abhängigkeit der Fokustiefe und der Belichtungsdosis. www.MicroChemicals.de -18- [email protected] MicroChemicals® – Unsere Produkte Unsere Ätzmittel und Hilfsstoffe Säuren, Basen und HMDS Ammoniaklösung (28-30 %) Verfügbar ab 2.5 L Gebinden in ULSI-Qualität Essigsäure (99.8 %) Verfügbar ab 2.5 L Gebinden in VLSI-Qualität Flusssäure (1, 10, 50 %) Verfügbar ab 2.5 L Gebinden in-VLSI Qualität Gepufferte Flusssäure (BOE 7 : 1) Verfügbar ab 2.5 L Gebinden in-VLSI Qualität HMDS Verfügbar in 1 L Gebinden in VLSI-Qualität Kaliumhydroxidlösung (44 %) Verfügbar ab 2.5 L Gebinden in VLSI-Qualität Phosphorsäure (85 %) Verfügbar ab 2.5 L Gebinden in VLSI-Qualität Salpetersäure (69.5 %) Verfügbar ab 2.5 L Gebinden in VLSI-Qualität Salzsäure (37 %) Verfügbar ab 2.5 L Gebinden in VLSI-Qualität Schwefelsäure (96 %) Verfügbar ab 2.5 L Gebinden in VLSI-Qualität Wasserstoffperoxid (30.5 %) Verfügbar ab 2.5 L Gebinden in VLSI-Qualität TMAH (25 %) Verfügbar ab 2.5 L Gebinden in ULSI-Qualität Fertige Ätzgemische Aluminium-Ätze ANPE 80/5/5/10 (H3PO4/HNO3/CH3COOH) Verfügbar in 2.5 L Gebinden in MOS-Qualität Chrom-Ätze No. 1 ((NH4)2[Ce(NO3)6]/HClO4) Verfügbar in 2.5 L Gebinden in VLSI-Qualität Silizium-Atze NFE 70-3.6-26 (HF / HNO3 / CH3COOH) Verfügbar in 2.5 L Gebinden in VLSI-Qualität Gold-Ätze ACI2 (KI / I2) Verfügbar in 5 L Gebinden in VLSI-Qualität Andere Gebindegrößen und Qualitäten auf Anfrage! MicroChemicals® – Unsere Produkte Unsere Lösemittel Physikalische Eigenschaften Die physikalischen Größen Flammpunkt, Siedepunkt und Dampfdruck einiger ausgewählter Lösemittel sind in der folgenden Grafik gegenübergestellt: Aceton Methanol Ethylacetat Ethanol MEK Isopropanol Butylacetat Cyclopentanon Xylol PGMEA Ethyllactat DMSO NMP -100 Flammpunkt (°C) Siedepunkt (°C) Dampfdruck @ 20°C (hPa) 0 100 200 Einsatzbereiche Aceton (VLSI - 2.5 L, 5 L, Fässer) Aceton eignet sich gut zum Entfernen fettiger Verunreinigungen. Sein großer Dampfdruck bewirkt jedoch rasches Antrocknen, verbunden mit einer Resorption der Verunreinigungen auf das Substrat. Deshalb empfiehlt sich ein unmittelbar nachfolgender Reinigungsschritt mit einem höher siedenden Lösemittel wie z. B. Isopropanol. Als Lift-off-Medium ist Aceton nicht gut geeignet, da neben der (v. a. beim Erhitzen stark erhöhten) Brandgefahr bereits gelöste (Metall-)flitter dazu neigen, sich rasch wieder auf dem Substrat festzusetzen. Cyclopentanon (ULSI - 2.5 L und Fässer) Cyclopentanon wird häufig in Verbindung mit epoxy-basierten Resistformulierungen, sowie als organischer Entwickler für quervernetzende Fotoresiste wie e-Beam Lacke verwendet. DMSO = Dimethylsulfoxid (ULSI - 2.5 L und Fässer) DMSO ist durch seinen geringen Dampfdruck und seine Wasserlöslichkeit eine sehr gut geeignete, ungiftige Alternative für das seit einiger Zeit als toxisch eingestufte NMP. Mischungen mit Cyclopentanon oder mit MEK erhöhen die Leistung dieses Strippers für bestimmte Anwendungen Ethyllactat (VLSI - 2.5 L und Fässer) Ethyllactat eignet sich als hoch siedendes Lösemittel PGMEA zur Verdünnung von AZ® und TI Fotolacken. www.MicroChemicals.de -20- neben [email protected] MicroChemicals® – Unsere Produkte Ethylacetat (VLSI - 2.5 L und Fässer) Ethylacetat ist ein Lösemittel, das häufig in Klebstoffen Verwendung findet. Isopropanol (VLSI - 2.5 L, 5 L und Fässer) Isopropanol eignet sich nach einem vorherigen Aceton-Reinigungsschritt gut zur Substratreinigung für organische Verunreinigungen und die Entfernung von Partikeln. Weiter wird es als Additiv für anisotropes Si-Ätzen verwendet. MEK = Ethylmethylketon (VLSI - 2.5 L und Fässer) MEK kann als niedrig siedendes Lösemittel zum Verdünnen von Sprühlacken eingesetzt werden, wo eine rasche Trocknung der aufgebrachten Lackschicht von Vorteil ist. Methanol (VLSI - 2.5 L und Fässer) Methanol kann wegen seiner guten Lösekraft für verunreinigtes Aceton in einem dreistufigen Reinigungsprozess (Aceton à Methanol à Isopropanol) zur verbesserten Substratreinigung verwendet werden. Durch seine Giftigkeit sollte sein Einsatz jedoch mit den möglichen Vorteilen abgewogen werden. MIBK = Methylisobutylketon (VLSI - 2.5 L und Fässer) MIBK ist ein Lösungsmittel mit einem Siedepunkt von 116°C. Es wird in der Mikroelektronik unter anderem als Entwickler für e-beam Resiste eingesetzt. NMP = 1-Methyl-2-pyrrolidon (ULSI - 2.5 L und Fässer) NMP ist aufgrund seines geringen Dampfdrucks, der hohen Lösekraft und der geringen Resorptionsrate gelöster Partikel/gelifteter (Metall)flitter ein geeignetes Lift-off Medium, welches aufgrund des hohen Siedepunktes stark erhitzt werden kann. Aus gleichem Grund kann es (auch in wässriger Lösung) als organischer Stripper für Fotolacke eingesetzt werden. Durch seine Einstufung als "giftig" sollte jedoch ein Wechsel zur Alternative DMSO in Erwägung gezogen werden. PGMEA = AZ® EBR Solvent (VLSI - 5 L und Fässer) PGMEA (Propylenglykolmonomethylethylacetat bzw. 1-Methoxy-2propyl-acetat) ist aufgrund seiner geringen Neigung zur Partikelbildung und seines geringen Dampfdrucks das Hauptlösemittel bzw. der geeignete Verdünner aller AZ® und TI Fotolacke Weiterhin wird es nach dem Aufschleudern von Fotolacken zur Randwallentfernung eingesetzt. MicroChemicals® – Unsere Produkte Unsere Elektrolyte für die Mikro-Galvanik Kleingebinde und technischer Support NBT SEMIPLATE CU 100 (Kupfer-Galvanik) Der NBT SEMIPLATE CU 100 Ansatz ist ein saurer KupferSulfamat Elektrolyt, entwickelt für die Galvanik auf Wafern für Bond Pads und Interconnects für VLSI/ULSI oder MEMS. Mit dem NBT SEMIPLATE CU 100 Elektrolyten erzielte Schichten zeigen eine exzellente Homogenität und Oberflächengüte über Texturen und Kanten mit minimaler mechanischer Verspannung. NBT SEMIPLATE AU 100 (Gold-Galvanik) NBT SEMIPLATE AU 100 ist ein alkalischer, nicht-zyanidischer Elektrolyt für eine glänzende, mechanisch unverspannte Gold-Abscheidung. Verglichen mit anderen Elektrolyten zeigt der NBT SEMIPLATE AU 100 Ansatz eine überragende Uniformität über Texturen, Gräben und Durchführungen auch komplexer Geometrie. Mit dem NBT SEMIPLATE AU 100 abgeschiedene Schichten zeigen die einzigartige Eigenschaft, auch bei zunehmender Schichtdicke hohen Glanz aufzuweisen. DichteMessungen der abgeschiedenen Schicht zeigen Werte von 19.1 g/cm3, was belegt, dass keine Co-Deposition organischer Bestandteile statt findet wie sie generell bei anderen Formulierungen auftreten. Haupteinsatzgebiet des NBT SEMIPLATE AU 100 Elektrolyten sind Anwendungen im Bereich MEMS Prozessierung. Physikalische Eigenschaften der gewachsenen Au-Schicht „ Reinheit 99.9% „ Härte 130 to 190 mHV0,020 „ Kontaktwiderstand 0.3 mΩ (“cross-wire”-Methode mit 200 Gramm Belastung) „ Abscheidegewicht für 2.5 µm 31.6 mg/in2 (4.9 mg/cm2) (100 micro-inch) NBT SEMIPLATE NI 100 (Nickel-Galvanik) NBT SEMIPLATE NI 100 ist ein Nickelsulfamat-Elektrolyt für eine reine, unverspannte, halbglänzende, feinkörnige Nickel-Abscheidung wie sie von der Halbleiter-Industrie gefordert wird. NBT SEMIPLATE NI 100 ist optimiert für die Ni-Abscheidung auf mikrostrukturierten Wafern (Micro System Technology). Der NBT SEMIPLATE NI 100 Elektrolyt enthält als Additiv einen Anoden-Aktivator um den anodischen Abtrag zu erhöhen und eine Passivierung der Anode zu verhindern. www.MicroChemicals.de -22- [email protected] MicroChemicals® – Unsere Produkte Die Eigenschaften der abgeschiedenen Schicht sind einfach zu kontrollieren und während der Abscheidung aufrecht zu halten. Eigenschaften / Vorteile „ Reine Nickel-Abscheidung „ Sehr geschmeidige, feinkörnige Schichtstrukturen „ Kontrollierbare innere mechanische Verspannung bis 7000 µm „ Keine Passivierung der Anode „ Hohe kontrollierbare Härte „ Gute Uniformität über Texturen NBT SEMIPLATE SN 100 (Zinn-Galvanik) NBT SEMIPLATE SN 100 ist ein hochreiner Zinn-Elektrolyt für eine feinkörnige, reine Zinn-Schicht mit matter Oberfläche. Haupteinsatzgebiet ist die Herstellung von Schaltkreisen und Bond Pads auf Halbleiter-Wafern. Der Elektrolyt enthält keine Fluoborate oder Formaldehyd und kann mit löslichen oder unlöslichen Anoden eingesetzt werden. MicroChemicals® – Unsere Produkte Herstellung von Silicium-Wafern Vom Quarzsand zum Reinst-Silicium Vorkommen von Silicium An der von Wasserstoff und Helium dominierten sichtbaren Materie im Universum macht Silizium weniger als 0,1 % aus. Die gesamte Erdkugel enthält ca. 17 % Silizium. In der ca. 40 km dicken Erdkruste kommt Silizium mit etwa 26 % als nach Sauerstoff zweithäufigstes Element in Form silikatischer Minerale oder als reines SiO2 vor. SiO2 + C Si Herstellung von Roh-Silicium Quarzsand (SiO2) wird in Lichtbogenöfen bei ca. 2000°C mit Kohlenstoff zu Rohsilicium (Reinheit ca. 98%) reduziert. Der größte Teil der Weltproduktion (2008: ca. 6 Mio. Tonnen) findet als Legierungsbestandteil und Desoxidant für Stähle Verwendung. Aufbereitung zu Reinst-Silicium Das Rohsilizium wird mit HCl in Trichlorsilan (HSiCl3) überführt und durch mehrfache Destillation auf einen Reinheitsgrad bis 99,9999999 % gebracht, anschließend thermisch zu polykristallinem Si zersetzt aus dem Einkristalle hergestellt werden können. Herstellung von Si-Einkristallen Czochralski-Verfahren Poly-Silicium Float-Zone-Verfahren Induktionsspule Einkristall Einkristall Ziehrichtung Si-Schmelze in Grafit/ Quarz-Tiegel Die Vorteile dieses Herstellungsverfahrens sind große mögliche Kristalldurchmesser sowie vergleichsweise geringe Kosten, die Nachteile Verunreinigungen durch die Tiegelwand und eine ungleichmäßige Dotierung. Schutzgas, Dotierg as Schutzgas Beim Czochralski-Verfahren zieht ein einkristalliner Si-Impfkristall aus eingeschmolzenem Poly-Si einen Einkristall, dessen Kristallorientierung mit der des Impflings übereinstimmt. Die Ziehgeschwindigkeit (einige mm ... cm/ Stunde) bestimmt Impfkristall den Durchmesser des Si-Zylinders, Zugaben zur Schmelze die Dotierung. Beim Float-Zone-Verfahren wird ein einkristalliner Si-Impfkristall wird mit einem polykristallinem SiZylinder in Berührung geCzochralski-Verfahren www.MicroChemicals.de Float-Zone-Verfahren -24- [email protected] MicroChemicals® – Unsere Produkte bracht. Von dieser Stelle ausgehend bringt eine Induktionsspule das Poly-Si zum Schmelzen, welches beim Abkühlen die Kristallorientierung des Impflings annimmt. Die Dotierung erfolgt über die Gasphase. Die Vorteile dieses Verfahrens sind die Vermeidung von Verunreinigungen durch Tiegel sowie eine gleichmäßige Dotierung des Kristalls, die Nachteile rel. hohe Kosten sowie ein begrenzter Durchmesser des Einkristalls. Vom Si-Ingot zum Wafer Der Einkristall wird auf einen Zylinder mit definiertem Durchmesser gefräst und gesägt, der Flat eingeschliffen. Die gesägten Si-Scheiben werden an den Kanten an- gerundet, mechanisch geschliffen, und mechanisch/chemisch poliert. Im letzten Schritt wird die beim Polieren zerstörte Kristallschicht geätzt, die Vorderseite im „Semi-Contact“ Verfahren poliert, zum Schluss der Wafer endgereinigt. Unsere Silizium-, Quarz-, Quarzglas- und Glas-Wafer Seit 2010 können wir dank eines Netzwerks aus Herstellern und Großhändlern kostengünstig Halbleiter-Wafer anbieten, wie n Si Wafer unterschiedlicher Größe, Dotierung, Oberflächenbehandlung und Kristallorientierung n SiO2- und Si3N4 beschichtete Si Wafer n Quarz und Fused Silica Wafer n Borosilikatglas-Wafer n GaAs Wafer unterschiedlicher Größe n Stückzahlen je nach Typ ab Einzelwafern Bitte fragen Sie uns bei Interesse nach einem Angebot! Unsere ständig aktualisierte Lagerliste sofort lieferbarer Wafer: www.microchemicals.com/de/produkte/si_wafer/ lagerliste_verfuegbarer_wafer.html MicroChemicals® – Unsere Produkte Reinheitsgrade MOS, VLSI, ULSI, SLSI Qualität MOS (metal oxide semiconductor): Metallionenkonzentration je Fremdelement ca. 100 ppb, Partikelkonzentration < 1.000/ml VLSI (very large scale integration): Metallionenkonzentration je Fremdelement ca. 10-50 ppb, Partikelkonzentration < 250/ml ULSI (ultra large scale integration): Metallionenkonzentration je Fremdelement ca. 10 ppb, Partikelkonzentration < 30-100/ml SLSI (super large scale integration): Metallionenkonzentration je Fremdelement ca. 1 ppb, Partikelkonzentration < 30-100/ml PPM, PPB und PPT 1 ppm (parts per million, 10-6) entspricht ungefähr einem Tropfen (ca. 30 µl) in einem großen Eimer. 1 ppb (parts per Swimming-Pool. billion, 10-9) repräsentiert einen Tropfen in einem kleinen 1 ppt (parts per trillion, 10-12) wäre ein Tropfen in einem kleinen See, oder ein 5 µm Partikel, aufgelöst in einer Kaffeetasse, oder immerhin noch ca. 100.000 Atome in einem Tropfen! Wie „sauber“ ist sinnvoll? Der sinnvolle Reinheitsgrad von Prozesschemikalien richtet sich u. a. nach der zu realisierenden Strukturgröße (laterale Auflösung), der erforderlichen Ausbeute, der Reinraumklasse und den nachfolgenden Prozessschritten. Eine definitive Aussage über den erforderlichen Reinheitsgrad für einen bestimmten Prozess kann schon deshalb nicht gemacht werden, da sich suboptimale Prozessergebnisse selten eindeutig mit dem Reinheitsgrad der verwendeten Prozesschemikalien korrelieren lassen. Mit VLSI- und ULSI-Qualität entsprechen wir nahezu allen Anforderungen im Bereich F & E als auch Produktion. 1 ppt 1 0.001 1 ppb 1 ppm Gewährleistungsausschluss Alle in diesem Dokument enthaltenen Informationen, Prozessbeschreibungen, Rezepturen etc. sind nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Dennoch können wir keine Garantie für die Korrektheit der Angaben übernehmen. Grundsätzlich ist jeder Mitarbeiter dazu angehalten, sich im Zweifelsfall in geeigneter Fachliteratur über die angedachten Prozesse vorab ausreichend zu informieren, um Schäden an Personen und Equipment auszuschließen. www.MicroChemicals.de -26- [email protected] Ihre Ansprechpartner Dr.-Ing. Christian Koch Fon Mobil Fax E-mail +49 (0) 731 977343 0 +49 (0) 178 7825198 +49 (0) 731 977343 29 [email protected] Dr.-Ing. Titus J. Rinke Fon Mobil Fax E-mail +49 (0) 731 36080-409 +49 (0) 177 3332453 +49 (0) 731 977343 29 [email protected] Impressum Postanschrift MicroChemicals GmbH Nicolaus-Otto-Straße 39 D-89079 Ulm Fon: +49 (0)731 977343 0 Fax: +49 (0)731 977343 29 E-mail: [email protected] Internet: www.microchemicals.de Geschäftsführung Dr.-Ing. Titus J. Rinke, Dr.-Ing. Christian Koch Handelsregister Ulm, HRB 4271 Umsatzsteuer-ID DE813168639 Bankverbindungen Sparkasse Ulm: Konto-Nr.: 21090628, BLZ: 63050000 SWIFT Code (= BIC): SOLADES1ULM IBAN: DE19630500000021090628 Ulmer Volksbank: Konto-Nr.: 6069002, BLZ: 63090100 SWIFT Code (= BIC): ULMVDE66 IBAN: DE59630901000006069002 Schweiz: BS Bank Schaffhausen, Schleitheim BC 6858, Kto.-Nr.: 164.008.476.00 AZ® und das AZ Logo sind eingetragene Electronic Materials (Germany) GmbH. Markenzeichen der AZ