Oberflächenbehandlung von Aluminium
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Oberflächenbehandlung von Aluminium
Oberflächenbehandlung von Aluminium- und Stahlkonstruktionen der Atriumaussenhülle 1. Oberflächenbehandlung Aufgrund der Spannweiten sowie einer gewünschten Leichtigkeit der Atriumkonstruktionen sind Stahl und Aluminium die am gebräuchlichsten Materialien, so dass nachfolgend auf die Oberflächenbehandlung nur dieser eingegangen wird. Oberflächenbehandlung von Holz oder die Witterungsbeständigkeit von Membranen sind der entsprechenden Fachliteratur zu entnehmen. Der erforderliche Korrosionsschutz ist vom Material selbst sowie von seiner Einbausituation abhängig. Mit einer Farbbeschichtung können sowohl Aluminium- wie auch Stahlbauteile versehen werden. Der Baustoff Aluminium kann zudem anodisiert werden. 1.1 Oberflächenbeschichtung von Aluminiumteilen Vorbehandlung Alle rohen Teile müssen frei von Korrosion und in einem zufriedenstellenden Zustand für eine Beschichtung sein. Blech-Profildicken, Isolationsstege und die Legierungen müssen so gewählt werden, dass sie den Temperaturen beim Einbrennen von ca. 200° C Objekttemperatur ohne Verformung und Festigkeitseinbussen widerstehen. Die Vorbehandlung der Bleche und Profile enthält folgende Arbeitsschritte: • Alkalisch entfetten, beizen • Chromatieren nach DIN 50939 • Schlussspülung mit VE Wasser Nach der Vorbehandlung werden die Aluminium-Bauteile mit wetterbeständigen Lacken in National Colour System-, RAL- oder Eisenglimmer-Farbtönen beschichtet. Diese Beschichtung muss gleichmäßig und porenfrei sein. Dafür stehen folgende in ihrer Qualität und Lebensdauer recht unterschiedlichen Beschichtungssysteme zur Auswahl, die sich stark im Glanzgrad und in der Langzeit-Farbechtheit unterscheiden. Langzeit- und Schnell-Bewitterungs-Tests mit Prüfzeugnissen eines neutralen, anerkannten Prüfinstitutes geben über diese Qualitätsunterschiede Auskunft, welche in der Graphik Farbbeschichtungsqualität verdeutlicht sind. Die maßgebenden Richtlinien für die Oberflächenschichtung von Aluminiumbauteilen sind die SZFF-Richtlinien 41.02, 41.07, 52.01 und die DIN 17611. Farbbeschichtungsqualität Flüssiglackbeschichtung mit Lacken auf Basis von Fluorpolymer-Bindemitteln Für die Werterhaltung eines Gebäudekomplexes sollten der Witterung ausgesetzte Bauteile mit einem Produkt der Güteklasse QUALICOAT, Kategorie II oder GSB (Gütergemeinschaft für Stückbeschichtung von Bauteilen) beschichtet werden. Eine Fluorpolymerbeschichtung garantiert für alle Farbtöne, wobei weiss und rötlich Farbtöne als besonders kritisch zu betrachten sind, eine sehr gute Farbechtheit und einen Erhalt des Glanzgrades. Der Fluorpolymer Flüssiglack basiert auf hochwertigem und reinem Fluorpolymer und muss mit einer Schichtdicke von mindestens 35 Mikron aufgetragen werden. Bei entsprechender Reinigung gemäß zum Beispiel den Wartungsanforderungen der SZFF-Richtlinie 61.01 können verlängerte Garantien bis zu 10 Jahre gegeben werden. Hochwetterfeste Polyester-Pulverbeschichtung Das Hoch Wetter Feste-Pulversystem ist für eine Außen- und eine Innenanwendung geeignet. Die qualitativen Abweichungen gegenüber einer Fluorpolymerbeschichtung sind in der Graphik Farbbeschichtungsqualität dargestellt. Es wird auf der Basis von hochwertigem und reinem Polyester hergestellt. Die Schichtdicke muss überall mindestens 60 Mikron betragen. Polyester-Pulverbeschichtung Für die nicht bewitterte Innenanwendung oder für Außenanwendungen mit geringen Qualitätsansprüchen kann auch ein Pulver-System auf der Basis von QUALICOAT oder GSB geprüftem hochwertigen und reinen Polyester ausgeführt werden. Die Verarbeitung, Einbrennzeiten und Temperaturen (min. 180° Objekttemperatur) sind den eingesetzten Pulverlacken entsprechend anzupassen. Die Schichtdicke muss überall mindestens 60 Mikron betragen. Lackierung mit Flüssiglacken Für die nicht bewitterte Innenanwendung oder für Außenanwendungen mit geringen Qualitätsansprüchen kann auch ein QUALICOAT oder GSB geprüfter 2-Komponenten-Polyesterlack verwendet werden. Die Verarbeitung, Einbrennzeiten und Objekttemperaturen sind den eingesetzten Einbrennlacken entsprechend anzupassen. Die Schichtdicke muss überall mindestens 35 Mikron betragen. Nachträgliche Bearbeitungen Die spätere Bearbeitung der Aluminiumprofile darf sowohl an dem vorbeschichteten Material als auch an rohem Material, mit anschließender Beschichtung, ausgeführt werden. In jedem Falle dürfen an den fertigen Bauteilen keine unbeschichteten Stellen sichtbar sein oder bewittert werden. Qualitätssicherung Die Beschichtung aller Bauteile sollte nur durch eine einzige Unternehmung und außen-, resp. innenseitig jeweils nur in einem Farbbeschichtungs-System ausgeführt werden. Der Beschichter muss nachweisbar ein System der Qualitätssicherung betreiben, mindestens aber Inhaber des Gütezeichens QUALICOAT oder GSB sein. Die Prüfergebnisse der organischen Beschichtung müssen mindestens den Gütevorschriften der SZFF Norm 52.01 entsprechen. Bauteile aus der Produktion des Beschichters müssen laufend nach Maßgabe der Prüfnormen und Anforderungen kontrolliert werden. Mit der Beschichtung sind Qualitätsmuster und Testberichte anzufertigen, welche neben der Objektbezeichnung Auskunft über alle wesentlichen Eigenschaften der Beschichtung geben. Es empfiehlt sich, die verlangten Farbtöne, die Farbgleichheit und die gleichmäßige Oberflächenbeschaffenheit (Glanzgrad und Struktur) aller Bauteile anhand von Qualitäts- und/oder Grenzwertmuster festzulegen und zur Ausführung zu genehmigen. Die Prüfprotokolle sind von Beschichter während 5 bzw. 10 Jahren (gemäß der geforderten Garantiezeit) aufzubewahren. Innerhalb der geforderten Garantiezeit darf kein qualitativer Mangel, wie z.B. visuell störende Dunklungen oder Aufhellungen, Farbtonverschiebungen oder Auskreidung, auftreten. Es ist ratsam, eine standort- und objektbezogene Garantie ab Abnahme der Leistungen am Bau auf einen RestGlanzgrad von mindestens 70% des anfänglichen Glanzgrades zu verlangen. 1.2 Anodisierung von Aluminiumteilen Vorbehandlung Vor dem Anodisieren sind die Aluminiumbauteile einer mechanischen Oberflächenbehandlung zu unterziehen. Das Aussehen kann dadurch stark beeinflusst werden. Die zwei wichtigsten Vorbehandlungsverfahren sind chemisch oder mechanisch. Die günstigere Oberflächenbehandlung ist eine Mattierung (E6) mit einer chemischen Spezialbeize. Die Oberfläche wird dadurch aufgeraut und wirkt mattiert. Etwas teurer sind die mechanischen Vorbehandlungen, mit folgenden Oberflächenqualitäten gemäß DIN 17611: • • • • • E1 E2 E3 E4 E5 geschliffen gebürstet poliert geschliffen und gebürstet geschliffen und poliert Farblose Anodisierung Die anodische Oxidation ist ein elektrochemisches Verfahren, das hauptsächlich mit Gleichstrom arbeitet. In einem Elektrolyt aus verdünnter Schwefelsäure ist dabei das Aluminium als Anode geschaltet. Die Schichtdicke wird vornehmlich durch die Anodisierdauer und die eingehaltene Stromdichte bestimmt. Die Schichtdicke muss bei Bauteilen für eine Innenanwendung mindestens 15 Mikron, für eine Außenanwendung 20 Mikron und für eine Anwendung in aggressiver Atmosphäre 25 Mikron betragen. Eine so hergestellt Oxidschicht ist transparent und deshalb farblos = EV 1. Nach dem Anodisieren werden die porösen Oxydschichten in entsalztem, siedendem Wasser von 96 °C bis 100 °C oder in Dampf, unter Zusatz von Belagsverhinderern, verdichtet. Farbige Anodisierung Bei der farbigen Anodisierung unterscheidet man drei Verfahren. Je nach Verfahren werden unterschiedliche Farbtöne hergestellt. Nicht jeder Farbton kann mit jedem Verfahren erzeugt werden. Anodisation Farben: 1 Naturton, 2 Permalux, 3 Colinal, 4 Sandalor Bei der Permalux-Farb-Hartanodisation bilden sich im Vergleich zur Naturton-Anodisierung (farblos) kompaktere Oxidschichten. Die Bauteiloberfläche wird dadurch äußerst hart und abriebfest. Außerdem verfügt sie über eine außergewöhnlich lange Lebensdauer. Die farbgebende Substanz ist Bestandteil der Oxidschicht. Der gewünschte grau-bräunliche-beige Farbton ist abhängig von Stromdichte, Badtemperatur und Behandlungsdauer. Die Permalux-Farb-Hartanodiation eignet sich für Anwendungen mit höchster Beanspruchung. Im zweistufigen Colinalverfahren (Colour in aluminium) wird das bereits anodisierte AluminiumWerkstück in einer Metallsalzlösung mittels Wechselstrom (elektrolytisch) eingefärbt. Die verschiedenen beigebraunen bis schwarzen Farbtöne entstehen durch die Variation der Behandlungsdauer. Dieses licht- und wetterbeständige Färbeverfahren besitzt dieselben Anwendungseigenschaften wie das naturtonanodisierte Aluminium. Das Sandalor-Verfahren wird je nach gewünschtem Farbton als zwei- bzw. als dreistufiges Verfahren ausgeführt. Nach der anodischen Oxidation und vor dem anschließenden Nachverdichten kann das Aluminiumbauteil im Tauch- oder Sprühverfahren eingefärbt werden. Die Farben entstehen durch die Einlagerung des Farbstoffes in die Poren der Oxidschicht, welche anschließend wie bei allen anderen Anodisierungsverfahren verdichtet werden. Beim Sandalor-Basis-Verfahren verfügen nur voll eingefärbte Oxidschichten über die maximale Lichtund Wetterbeständigkeit. Beim zweistufigen Gold-Färbeverfahren (Bausilber, Messing, Gold) verfügen auch die hellen Farbtöne über die maximale Licht- und Wetterbeständigkeit. Beim dreistufigen Sandalor-Verfahren wird die Oberfläche nach der elektrolytischen Voreinfärbung (Colinal) mit einer Farbstofflösung in einer dritten Stufe überfärbt. Durch das Sandalor-Verfahren wird das Angebot an licht- und wetterbeständigen Bunttönen wesentlich erweitert. In einem Dreistufen-Prozess entstehen warme Bronzetöne. Qualitätssicherung Die Anodisierung aller Bauteile muss durch eine Unternehmung ausgeführt werden, welcher ein nachweisbares System der Qualitätssicherung betreiben und Inhaber des Gütezeichen Qualanod sind Die Bauteile aus der Produktion des Anodisierbetriebes müssen laufend vor der Weiterverarbeitung nach Maßgabe der Prüfnormen und Anforderungen kontrolliert werden. Die Prüfprotokolle des Beschichters müssen während der Garantiezeit aufbewahrt werden. Mit der Anodisierung sind Qualitätsmuster und Testberichte anzufertigen, welche neben der Objektbezeichnung Auskunft über alle wesentlichen Eigenschaften der Anodisierung geben. Zur Definition der verlangten Farbtöne, der Farbgleichheit und der gleichmäßigen Oberflächenbeschaffenheit (Struktur) aller Bauteile empfiehlt es sich sehr, Qualitäts- oder Grenzwertmuster mit dem Original-Halbzeugmaterial herstellen und vom Architekten und Bauherren genehmigen zu lassen. 1.3 Korrosionsschutz von Stahlbauteilen Vorbehandlung Unabhängig vom auszuführenden Korrosionsschutz (Verzinkung, Einbrennlackierung oder Flüssiglackierung) sind die Stahlbauteile durch Sandstrahlen vorzubehandeln, um eine metallisch reine, d.h. entzunderte und metallisch blanke, Oberfläche zu erhalten. Feuerverzinken Bei Konstruktionen, die feuerverzinkt werden sollen, sind gewisse Konstruktionsregeln einzuhalten. Rohre zum Beispiel müssen Luftlöcher aufweisen, damit die eingeschlossene sich ausdehnende Luft entweichen kann. Bei großen Elementen ist die Abmessung des Zinkbades zu überprüfen. Voraussetzung für eine einwandfreie Feuerverzinkung sind reine, d.h. entzunderte und metallisch blanke Oberflächen. Beim Eintauchen ins Zinkbad von etwa 450°C setzt sich am Werkstück eine Zinkschicht fest. Dieser Zinküberzug darf sich nicht nachteilig auf die mechanischen Eigenschaften des Grundwerkstoffes auswirken. Er darf nicht reißen oder abplatzen. Die Schichtdicke des Zinküberzuges steht in Abhängigkeit von der Materialdicke und variiert zwischen mindestens 60 bis mindestens 90 Mikron. Der Überzug hat ein blumig kristallines Aussehen. Feuerverzinkte, bewitterte Metallbau-/Fassadenbau-Bauteile dürfen nicht nachbearbeitet werden, mit Ausnahme des Nachschneidens von Gewinden. Mit der Feuerverzinkung sind Qualitätsmuster anzufertigen und Testberichte zu erstellen, welche neben der Objektbezeichnung Auskunft über alle wesentlichen Eigenschaften der Feuerverzinkung geben. Spritzverzinken Bauteile, deren Größe die Zinkbadabmessungen übersteigen oder die sich in einem Zinkbad zu sehr verziehen würden, werden spritzverzinkt. Oft wird die Spritzverzinkung auch anstelle der Zinkstaubgrundierung angewandt. Nachteil einer Spritzstaubgrundierung ist, dass die Hohlräume von Rohren mit diesem System nicht geschützt werden können. Duplex-Verfahren Einen besonders wirkungsvollen Korrosionsschutz, der für die Außenanwendung empfohlen wird, besitzen Beschichtungssysteme aus einer Verzinkung und einer zusätzlichen Farbbeschichtung. Vorraussetzung für die volle Wirksamkeit des Duplex-Systems ist eine gute Haftung der Beschichtung auf dem Zinküberzug. Problematisch ist die Beschichtung frischer Feuerverzinkungen, sie müssen vor dem Anstrich staubgestrahlt = glasperlengestrahlt werden. Korrosionsschutz mit Einbrennlacken Das zu wählende Beschichtungssystem hängt von der Größe, Länge und Masse der Stahlbauteile ab. Bei kleinen und dünnen Bauteilen, meist Blechen, können die gleichen Produkte wie bei Aluminiumbauteilen, zum Einsatz kommen (Flüssiglackierungen mit Lacken auf FluorpolymerBindemittelbasis, Hochwetterfeste Polyester-Pulverbeschichtung und Polyester-Pulverbeschichtung). Korrosionsschutz mit Flüssiglacken Bei großen, schweren oder langen Bauteilen, die entweder nicht in den Einbrennofen passen oder nicht auf die erforderliche Objekttemperatur erwärmt werden können, kommt ein dreischichtiger Aufbau von Flüssiglacken zur Anwendung. Es wird dabei zwischen werk- und bauseitig aufgetragenem Schutz unterschieden, wobei die Beschichtung im Werk vorzuziehen ist. Dort können die Arbeiten unter kontrollierbaren Bedingungen (sauber, trocken, gut zugänglich) ausgeführt werden. Bauteile, die auf der Baustelle noch bearbeitet werden, z.B. durch Schweißarbeiten, oder die für eine werkseitige Oberflächenbehandlung zu groß sind, erhalten den Fertiganstrich auf der Baustelle. Sie werden sandgestrahlt und bereits grundiert auf den Bau geliefert, wo sie dann einen oder mehrere Flüssiglack-Fertiganstriche erhalten. Gemäß der Norm EN 12944 werden Korrosivitätskategorien von C1-C5 unterschieden. Die Kategorie C1 steht für einen unbedeutenden Korrosionsschutz, während die Kategorie C5 für stark beanspruchte Fassadenteile einen starken Korrosionsschutz mit zusätzlicher Spritz- oder Feuerverzinkung darstellt. Die zu wählende Kategorie hängt vom Standort des Gebäudes, seiner Nutzung und der Anwendung im Innen- oder Außenbereich ab. 1.4 Brandschutzanstriche Stahlkonstruktionen können im Brandfall so stark erwärmt werden, dass innerhalb kurzer Zeit die aufzunehmenden Lasten nicht mehr abgetragen werden können und die Spannungswerte unter die statisch erforderlichen Werte absinken. Stahlkonstruktionen, die auf Biegung und Druck für eine gegebene Beanspruchung bei normalen Temperaturen dimensioniert wurden, können dieser im Brandfall nicht mehr standhalten. Für Baustahl ST 37 und ST 52 liegt diese kritische Temperatur gemäß DIN 1050 bei 500 °C. Für statisch tragende Atriumskonstruktionen ist deshalb zu überprüfen, ob eine bestimmte Feuerwiderstandsklasse vorgeschrieben ist. Die Feuerwiderstandsklasse EI 30 (früher F) besagt, dass die Konstruktion während einer Mindestdauer von 30 Minuten die an sie gestellten Anforderungen erfüllen muss, bei EI 60 sind es 60 Minuten usw. Unbekleidete Stahlbauteile, insbesondere leichte und mittlere Konstruktionen, erreichen bei Erwärmung die kritische Temperatur in der Regel in einer kürzeren Zeit als 30 Minuten, so dass im Falle von Brandschutzanforderungen der Feuerwiderstand durch eine bauaufsichtlich zugelassene Beschichtung erhöht werden muss. Im Brandfall quillt dieser Anstrich auf und bildet eine wärmedämmende Schicht. Für EI 60-Anforderungen gibt es keine Beschichtungssysteme, hier muss der Brandschutz durch Verkleidungen mit feuerhemmenden Platten gewährleistet werden. Es dürfen nur geprüfte Systeme eingesetzt werden. Zulassungsbescheide für ganze Systeme werden zum Beispiel im Institut für Bautechnik in Berlin oder von der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen in Bern erstellt. 1.5 Schutz der Oberflächen Die farbbeschichteten oder anodisierten Oberflächen müssen während des Transportes und der Montage sorgfältig vor Beschädigungen geschützt werden. Dabei liegt die Auswahl des geeigneten Schutzmaterials in der Verantwortung des Auftragnehmers unter Berücksichtigung der Richtlinien der Hersteller und die Anforderungen der Beschichter. Ebenfalls sind das spätere Entfernen des Schutzmaterials von den Bauteilen und die umweltgerechte Entsorgung zu beachten. Autoren: Steffi Neubert