HS Hof Prof. Dr. Franz Boos - Staatliche Schulberatung in Bayern

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HS Hof Prof. Dr. Franz Boos - Staatliche Schulberatung in Bayern
Hochschule für angewandte
Wissenschaften – HS Hof
Prof. Dr. Franz Boos
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Prof. Dr. Franz Boos
Bildungspolitik
Übergang
zwischen verschiedenen Stufen
unseres Bildungssystems
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Duales Bildungsmodell im Studiengang BWL
• 1. Jahr: Berufsausbildung zum IHK-Kaufmann in einem der
beteiligten Unternehmen mit Unterricht an der
Berufsschule Markredwitz-Wunsiedel,
IHK Zwischenprüfung
• 2. Jahr: 2 Semester Studium im Bachelor BWL,
• 3. Jahr: 2 Semester Studium
ggf. kooperatives 3. Semester (ggf. Praxis-Urlaubssemester)
• 4. Jahr 1. Halbjahr: betriebliches Praktikum und IHK-Abschlussprüfung mit Fachvortrag
2. Halbjahr: Fortsetzung Studium mit Festlegung der
Kern- und Wahlmodule Studienschwerpunkte
wie Logistik, Marketing, Personal, Controlling)
5. Jahr 1. Halbjahr:
Fortsetzung Studium mit Erstellung der
Abschluss (Bachelor)-arbeit
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Studium: Bachelor BWL
Ausbildung: Industriekaufmann/-frau
1. Jahr
Berufsschule
Betrieb
2. Jahr
FH
FH
3. Jahr
FH
FH
4. Jahr
FH
FH
5. Jahr
FH
5. Sem.
1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem.
6. Sem. 7. Sem.
(Praxis)
IHK-Zwischenprüfung
IHK-Abschlussprüfung (schr.)
IHK-Fachvortrag
Bachelor
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Bachelor mit einem kooperativem Semester
Studium: Bachelor BWL
Ausbildung: Industriekaufmann/-frau
1. Jahr
Berufsschule
Betrieb
2. Jahr
3. Jahr
4. Jahr
5. Jahr
FH FH FH
FH FH 3.FH
FH
Sem.
5. Sem.
1. Sem. 2. Sem.
IHK-Zwischenprüfung
4. Sem.
(Praxis)
6. Sem. 7. Sem.
IHK-Abschlussprüfung (schr.)
IHKFachvortrag
Bachelor
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Kooperatives Semester
Student arbeitet 1-3 Tage im Betrieb
Möglich durch:
FH
3. Sem.
Stundenplangestaltung
Vorziehen und Schieben von Prüfungen
Als Einstieg in diese Teilzeittätigkeit ist eine
6-wöchige Vollzeitphase in den Semesterferien
vorgesehen (Mitte August bis Ende September)c
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Kombinationen von BWL mit verschiedenen
Ausbildungsberufen
1.
Berufsausbildung Industriekaufmann – Bachelor BWL
2.
Berufsausbildung Bankkaufmann – Bachelor BWL
3.
Berufsausbildung Bürokaufmann – Bachelor BWL
4.
Berufsausbildung Steuerfachangestellter – Bachelor BWL
5.
Berufsausbildung Speditionskaufmann – Bachelor BWL
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Kombinationsmöglichkeiten von Lehre und Studium
Industriekaufmann
Speditionskaufmann
XXXkaufmann
BWL
Int. Management
Wirt.-Ing./Informatik
Steuerfachangest.
LL.B
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Ausblick für Herbst 2008
 Verbundstudium
• Systemwerkstoffe - Industriemechaniker IHK
 Verbundstudium
• Wirtschaftinformatik / Angewandte Informatik /
Medieninformatik
Fachinformatiker (Anwendungsentwicklung oder
Systemintegration)
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Ausbildende Unternehmen Hochschule Dual
(BWL/ IM)
-
BAUR Versand GmbH & Co KG
-
Business Systemhaus AG
-
ELG Elektro Technology AG
-
Frank Walder / Frankenwälder, E.Held GmbH & Co. KG
-
Frenzelit-Werke GmbH & Co. KG
-
Heinz Holding GmbH & Co.KG
-
Gealan Fenster-Systeme GmbH
-
Lamilux Heinrich Strunz GmbH
-
Porzellanfabrik Schönwald
-
REHAU AG + Co.
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Ausbildende Unternehmen Hochschule Dual
(BWL/ IM)
-
Rosenthal AG
-
Saum & Viebahn GmbH & Co. KG
-
Vishay Electronic GmbH
-
Vitrulan Textilglas GmbH
-
ggf
•
Atelier Goldener Schnitt GmbH & Co. KG
•
dennree GmbH
•
Rausch & Pausch GmbH
•
WILO EMU GmbH
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Allgemeine Vorteile
• Verkürzung der Ausbildungszeit, da Berufsausbildung und
Studium innerhalb von 4,5 Jahren erfolgen
• Anerkennung von Leistungen:
FH erkennt Vorpraktika und Leistungen der Berufsschule an
Berufsschule erkennt Prüfungsleistungen der FH an
• Bindung zwischen Auszubildendem und Unternehmen
ermöglicht finanzielle Absicherung für den Auszubildenden (u.A.
Studien-gebühren) und bringt dem Unternehmen einen
qualifizierten Mitarbeiter mit betrieblichem Know-How in kurzer
Zeit
• Möglichkeiten zur Lösung von betrieblichen Problemstellungen
(Praktika, Projekte und Abschlussarbeiten) für das Unternehmen
in Zusammenarbeit mit der Hochschule schon während der
Ausbildungszeit
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Vorteile für das Unternehmen
- frühe Selektion und Förderung guter Mitarbeiter,
Wettbewerb um gute Abiturienten
- Chancen für Unternehmen an hochschulentfernten
Standorten, Kontakte zur Hochschule
- effektiver Einsatz der Studierenden im Unternehmen
- Übernahme nach Studium ohne größere
Einarbeitung
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Vorteile für Studierende
• 2 Abschlüsse und vertiefte betriebliche Praxis bei gleicher
Studiendauer
• enge Verbindung Unternehmen und Studierender
• starke Integration des Lernorts „Unternehmen“ in die
Fachhochschulausbildung
•Umsetzung theoretischer Kenntnisse in der Praxis
• ggf. Bezahlung während des Studiums (Studiengebühren !)
• keine Suche nach Praktikumstelle
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Nachteile / Risiken
Arbeit wird teils nicht als normales Pflichtpraktikum
anerkannt, deshalb sozialversicherungspflichtig
Student erfährt nur in einem Bereich Praxis
Prüfungs-Vorbereitungszeiten müssen durch
Unternehmen sichergestellt sein
hohe Belastbarkeit der Studierenden ist Voraussetzung
keine zwangsläufige Übernahme durch Unternehmen
bzw. keine Pflicht der Studierenden zum Eintritt in
Unternehmen
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Fazit
Wege entstehen dadurch,
dass man sie geht.
Franz Kafka