Ausgabe Februar 2016

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Ausgabe Februar 2016
impuls
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INF ORM AT IONEN F ÜR UN T ERNEHMEN
Titelbild
Mit saar.is
erste Schritte
auf neue Märkte
wagen. S. 3
© Uwe Bellhäuser
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Praktizierte
Maximet
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Internationalität
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abat+
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Erfolgreiche
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Integration
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TITELTHEMA
TITELTHEMA| SEITE
| SEITEXX
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SEITE
SEITEXX
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SEITE
SEITEXX
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W W W . S A AwRw
I Sw. .DsEa/aI rM- iPsU. d
Le
S
EDITORIAL
Inhalt
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4
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7
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9
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15
Go International – für Inter­
nationalisierungsneulinge
Erfolgreiche Integration mit
Unterstützung von saar.is
Berichte über verantwortungsvolles Unternehmertum
Gemeinsam Verantwortung
übernehmen
Großes entsteht immer im
Kleinen. Entdecken Sie‘s!
TITELTHEMA
Erfolgreich praktizierte Internationalität bei abat+
Förderung unternehmerischen
Know-hows – neue Richtlinien
Zukunftstrends: saar.is
informiert
WIPANO – Förderprogramm für
Schutzrechtsanmeldungen
Neue Partner durch Koopera­
tionsbörse in Schweden
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Firmennews
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Forschung
Impressum
saar.is – saarland.innovation&standort e. V.
Geschäftsführer: Jörg Kugler, Christoph Lang, Dr. Carsten Meier
Franz-Josef-Röder-Straße 9 / 66119 Saarbücken
www.saar-is.de / [email protected]
Tel.: 0681 9520-470
USt.-IdNr.: 813344455 / Vereinsregister: DE VR 2398
Redaktion, Satz: Tatjana Kares, saar.is
Druck: Krüger Druck u. Verlag GmbH & Co. KG, Dillingen
Erscheinungsweise: neun Ausgaben jährlich
Alle in diesem Druckwerk mit Weblinks genannten Webseiten
wurden zum Zeitpunkt der Drucklegung auf mögliche Rechts­
verstöße überprüft. Es wird keine darüber hinausgehende
Gewähr für die Inhalte genannter Webseiten übernommen.
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AUSGABE 2 | 2016
impuls
Auch in diesem Jahr werden wir uns mit aller Kraft der Integration
der Flüchtlinge widmen – gerade deshalb, weil wir wissen: Diese
Herausforderung ist nur dann zu meistern, wenn alle Akteure sub­
stanzielle Beiträge leisten. Die Saarwirtschaft bekennt sich ausdrücklich zu dieser Verantwortung: Zahlreiche Unternehmen bieten Flüchtlingen Schnupper-Praktika oder Ausbildungsplätze an. Eine Auswahl
guter Beispiele stellen wir Ihnen in dieser Ausgabe vor. Ein wahrlich
starkes Signal ist auch die Gründung des Vereins „Saarwirtschaft hilft
Flüchtlingen“, der Hilfsangebote der Verbände und Unternehmen
bündeln und Brücken in den Arbeitsmarkt bauen wird. All dies hilft,
dass wir das Musterland der Integration von Flüchtlingen werden.
Hierzu trägt auch die bei saar.is angesiedelte Servicestelle zur
Erschließung ausländischer Qualifikationen SEAQ bei. In Kooperation
mit der Clearingstelle in der Landesaufnahmestelle in Lebach, dem
Netzwerk SABENE und der Bundesagentur für Arbeit übernimmt
das SEAQ-Team die Prüfung der Qualifikationsnachweise der Flüchtlinge. Nicht immer sind diese vorhanden oder hinreichend aussagekräftig. In diesem Fall werden die Berater der neuen Servicestelle
für Arbeitsmarktintegration SAI die vorhandenen Kompetenzen
feststellen und Wege aufzeigen, wie eventuell fehlende Qualifika­
tionen nachgeholt werden können. Mit diesen Willkommensangeboten wollen wir helfen, dass aus den Migranten von heute rasch
die Arbeitskräfte von morgen werden. Als neuer saar.is-Geschäftsführer werde ich mich dieser Aufgabe ganz besonders annehmen.
Wenn Sie Flüchtlinge beschäftigen wollen, unterstützen wir Sie
gerne! Gemeinsam können wir es schaffen!
Dr. Carsten Meier
Geschäftsführer
Ausgabe 2 | 2016
saar.is-DIENSTE
AK TUELL
Go International – für
Internationalisierungsneulinge!
Das bereits im dritten Jahr sehr
erfolgreich laufende Programm
vereint eine organisatorische
Unterstützung bei der Vorbereitung Ihres Vorhabens mit einer
sinnvollen und individuellen
finanziellen Förderung. In zwei
Phasen werden dabei unsere Leistungen genau auf Ihre
Bedürfnisse zugeschnitten. Mit
dem einfachen, schnellen und
flexiblen Förderprogramm kann
saar.is sogar Ihre Erschließung
von bis zu zwei neuen Ländermärkten bezuschussen.
Die Phasen
In der ersten Phase wird Ihnen
einer unserer international
erfahrenen Coachs zur Seite
gestellt. Dabei schöpfen wir aus
einem Pool aktiver oder ehemaliger Unternehmer und Manager, die langjährige Erfahrung
im internationalen Geschäft
aus der Unternehmenspraxis
mitbringen. Der Coach erarbeitet dann mit Ihnen zusammen
einen maßgeschneiderten
Internationalisierungsplan, prüft
die Internationalisierungsfähigkeit Ihres Vorhabens und steht
Ihnen dabei mit Rat und Tat zur
Seite. Am Ende wird ein konkreter Maßnahmenkatalog für Ihre
Ausgabe 2 | 2016
Markterschließung erstellt. Für
die gesamten Leistungen der
ersten Phase berechnet saar.is
nur einen kleinen Eigenanteil, der für Sie maximal 250 €
beträgt.
Im Anschluss an die Phase 1
unterstützt saar.is Sie finanziell bei der Umsetzung dieser
Maßnahmen. Wir übernehmen
bis zu 50 % Ihrer Kosten und
das sogar bis maximal 5.000 €.
Dabei entscheiden Sie natürlich
selbst, welche der Maßnahmen
Sie umsetzen möchten.
Interessiert? Die Bewerbung
für das Programm ist denkbar
unkompliziert: Einfach auf www.
saar-is.de das entsprechende
Formular herunterladen und
ausfüllen! Wir geben Ihnen dann
schnellstmöglich Rückmeldung.
Auf der Titelseite dieser saar.is/
impuls-Ausgabe sehen Sie
einen unserer Coachs (Brigitte
Kröhl-Jung) im Gespräch mit
saarländischen Unternehmern
(rechts im Bild Max Ulbrich von
eventbaxx).
KONTAKT
saar.is, Raphaela Adam
Tel.: 0681 9520-480
E-Mail: [email protected]
© iStock/36clicks
Sie wollen den Schritt ins internationale Geschäft wagen? Sie wollen
einen neuen Markt erschließen? Sie haben noch keinerlei Erfahrungen auf Auslandsmärkten? Sollte dies auf Ihr Unternehmen zutreffen, ist das Förderprogramm „Go International“ möglicherweise
genau richtig für Sie! saar.is fördert mit Unterstützung des saarländischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr
durch dieses Programm kleine und mittelständische saarländische
Unternehmen bei ihrem Schritt ins Ausland.
Dr. Carsten Meier zum
saar.is-Geschäftsführer
gewählt
Auf Vorschlag der IHK Saarland hat das Präsidium von
saar.is am 14. Dezember 2015 IHK-Geschäftsführer
Dr. Carsten Meier (39) zum Geschäftsführer bestellt. Er
ist damit bei saar.is seit 1. Januar 2016 Nachfolger von
Volker Giersch, der seit 1985 Geschäftsführer von saar.is
(früher ZPT) war. Dr. Carsten Meier wird neben dem
hauptamtlichen Geschäftsführer Christoph Lang ebenso
wie Jörg Kugler in ehrenamtlicher Funktion tätig sein.
Dr. Meier ist seit 2008 bei der IHK Saarland beschäftigt,
zunächst als Leiter der Stabsstelle für Grundsatzfragen.
Seit 2014 verantwortet er als IHK-Geschäftsführer die
Themen Innovation, Hochschulen und Fachkräftesicherung sowie ab 2016 auch den Bereich Standortpolitik.
KONTAKT
saar.is, Dr. Carsten Meier
Tel.: 0681 9520-400
E-Mail: [email protected]
impuls
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saar.is-DIENSTE
AK TUELL
Erfolgreiche Integration
mit Unterstützung von
saar.is
Barbara Bashir ist Kinderärztin und gehörte mit ihrer Familie zu den ersten Syrern, die
legal ins Saarland flüchteten. Christoph Klos von der saar.is-Servicestelle SEAQ hat sie
und ihren Mann bei der beruflichen Anerkennung unterstützt. Wir sprachen mit ihr über
ihre Integration, die Herausforderungen dabei und die Hilfestellungen, die sie bekam.
Barbara
Bashir
Frau Bashir, Sie sind seit 2013
mit Ihrer Familie im Saarland.
Was machen Sie, Ihr Mann und
die drei Kinder heute?
Ich arbeite seit 1. September
2015 im Saarlouiser Gesund­
heitsamt. Mein Mann ist
Bauingenieur und momentan
als Praktikant bei Peter Heinz in
Tholey beschäftigt. Unsere drei
Kinder besuchen die Schule.
Was war Ihre größte Herausforderung in den ersten zwei
Jahren im Saarland?
Zum einen das Erlernen der
deutschen Sprache, vor allem
der medizinischen Fachsprache. Hier war viel Eigeninitiative notwendig, regelmäßiges
Lernen auch über das Internet
und in mehreren Deutschkursen. Zum anderen die deutsche
Bürokratie. Zahlreiche Hilfestellungen freiwilliger Helfer in allen
Lebenslagen machten es uns
möglich, unseren Vorsatz, uns
hier mit der Familie zu integrieren, so zielstrebig zu erreichen.
Herges Stahlbau: langjährige Erfahrung
mit Migranten
v.l. Sefa Degirmen aus der Türkei mit
deutscher Staatsbürgerschaft und
Mohammad Jafari aus Afghanistan
haben im August 2015 bei Herges
Stahl- und Blechbau ihre Ausbildung
begonnen (Foto: Herges Stahl- und
Blechbau)
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Schon immer arbeiten im St. Ingberter Mittelstandsunternehmen Herges Stahl- und Blechbau GmbH, das gerade sein
75-jähriges Jubiläum feierte, zahlreiche Migranten. Momentan sind es etwa 30 % der 60 Mitarbeiter, die aus insgesamt
16 Ländern stammen. Wolfgang Herges weiß, wovon er
spricht: „Wer von so weit her kommt und seine Heimat verlässt, der hat gelernt, mit Biss durchzuhalten.“ Er weiß aber
auch, Migranten und Flüchtlinge müssen gefördert und gefordert werden. Sprachkompetenz und die Anwendung der
Fremdsprache im Alltag sieht Herges als wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Integration. Gefolgt von klaren
Grenzen und Regeln, die von allen Mitarbeitern, egal ob
Migranten oder Deutschen, gleich befolgt werden müssen.
In der Praxis sieht der Unternehmer längere Praktika ohne
Mindestlohnregelung nach drei Monaten als Chance einer
erfolgreichen Integration, so dass Migranten und Unternehmen langfristig voneinander profitieren können. Grund
hierfür sind die für die Betriebe notwendigen, weitreichenden Nachqualifizierungen, um die neuen Mitarbeiter auf
den Stand der aktuellen Technik zu bringen.
Welche Unterstützung erfuhren
Sie durch die Servicestelle SEAQ
bei saar.is?
Herr Klos hat uns sehr geholfen.
Er hat meinen Mann und mich
beraten, wie wir unsere Berufsabschlüsse aus Syrien hier
im Saarland anerkennen lassen
können. Außerdem unterstützte
und begleitete er uns im beruflichen Anerkennungsverfahren.
Was würden Sie anderen Syrern,
die jetzt hier ankommen, raten,
um sich erfolgreich integrieren
zu können?
Wichtigste Voraussetzung ist
das Erlernen der deutschen
Sprache. Es reicht dabei nicht,
die angebotenen Kurse zu
besuchen. Die Sprache muss
permanent im Alltag gesprochen werden. Ich kann meine
Landsleute nur ermutigen, sich
unter die deutsche Bevölkerung
zu mischen, deren Alltag und
Leben kennenzulernen.
Was wünschen Sie sich für die
Zukunft?
Wir fühlen uns hier sehr wohl.
Aber wir haben auch Heimweh
und hoffen auf Frieden.
Welcome Center
Saarland
KONTAKT
saar.is, Christoph Klos
Tel.: 0681 9520-457
E-Mail: [email protected]
Ausgabe 2 | 2016
saar.is-DIENSTE
AK TUELL
Berichten über verantwortungsvolles
Unternehmertum
Die bei saar.is angesiedelte
Servicestelle CSR ist seit 2016
offizieller Schulungspartner des
Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) und unterstützt saarländische Unternehmen durch
Beratung, Coaching und Vernetzung zum Themenkomplex CSR
(Corporate Social Responsibility)
und dessen Kommunikation.
Die sogenannte Berichtspflicht
der EU, die ab 2017 Unternehmen ab 500 Mitarbeiter zur Offenlegung von Informationen zu
CSR-Themen verpflichtet, betrifft
nicht nur große Unternehmen,
sondern durch Marktabhängigkeiten indirekt auch kleine und
mittlere Unternehmen. Je früher
sich Unternehmen mit den
Themen strukturiert auseinandersetzen, umso besser sind sie
auf steigende externe Nachfragen vorbereitet.
Der DNK setzt genau an der
Stelle an: Er beschreibt, was
den Kern von CSR ausmacht
und gibt einen Überblick über
die Mindestanforderungen der
CSR-Berichterstattung.
Die Arbeit mit dem DNK bietet
eine strukturierte Grundlage für
die Beantwortung von externen
Nachfragen und unterstützt die
interne Steuerung des Unternehmens. Berichterstattung
hat zudem eine starke Wirkung
auf das Unternehmen selbst,
denn zum Berichten gehört das
genaue Hinschauen und die
Analyse. So werden Stärken,
Schwachstellen und auch ungenutzte Möglichkeiten sichtbar.
Ein weiterer wichtiger Effekt: Die
Belegschaft wird für CSR-Themen sensibilisiert.
Der DNK wird von der Geschäftsstelle des Rates für
Nachhaltige Entwicklung (RNE)
im Auftrag der Bundesregierung
betreut.
KONTAKT
saar.is, Anne Stührenberg
Tel.: 0681 9520-593
E-Mail: [email protected]
Erfolgreiche Fachkräftesicherung:
Wege aufzeigen
Professionelle
Telefonakquise
Die Suche nach geeigneten
Fachkräften und deren langfristige Bindung werden für
Unternehmen zunehmend zur
Herausforderung. Die Experten
von saar.is, Elisabeth Hessedenz
(uVM) und Dr. Christoph Esser
(DNS), zeigen in Kooperation mit
der Wirtschaftsförderung der
Stadt Saarbrücken im Rahmen
einer Informationsveranstaltung
am 2. März 2016 ab 18:00 Uhr
im Rathaus der Stadt Saarbrücken interessierten Unternehmern Beispiele auf, wie dem
drohenden Mangel begegnet
werden kann.
In einem Unternehmerdialog
berichten Firmeninhaber über
ihre Ansätze, um ihre Arbeitgeberattraktivität nachhaltig zu
steigern. Die vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten durch
das Förderprogramm unternehmensWert:Mensch (uWM)
des Bundesarbeitsministeriums
(BMAS) sowie des Demografie
Netzwerks Saar (DNS) des saarländischen Wirtschaftsministeriums werden dabei vorgestellt.
uVM unterstützt kleine und mitt-
Das Telefon ist nach wie vor ein
sehr preiswertes und schnelles
Medium um mit potenziellen
Kunden Kontakt aufzunehmen.
Statt aufdringlich und plump,
nach Schema F sollen Akquisegespräche konstruktiv, zielorientiert, dabei sicher und souverän
im Dialog geführt werden.
Die Teilnehmer des saar.is-Seminars „Professionelle Telefonakquise – Das Erfolgsrezept
in der Neukundengewinnung“
lernen am 24. Februar 2016
von der rechtlichen Situation
bis zur inhaltlichen und mentalen Vorbereitung alles, was sie
schon am nächsten Tag für eine
erfolgreichere Telefonakquise
einsetzen können.
Die Veranstaltung richtet sich
an Führungskräfte und Mitarbeiter in der Kundenakquise. Die
Teilnahmegebühr beträgt 315 €
zzgl. MwSt.
Ausgabe 2 | 2016
lere Unternehmen (KMU) bei der
Gestaltung einer mitarbeiterorientierten, alternsgerechten und
zukunftsfähigen Personalpolitik.
Unter Beteiligung der Beschäftigten werden nachhaltige Veränderungsprozesse angestoßen,
die zu einer motivierenden und
gesunden Unternehmenskultur
und somit auch zur Fachkräftesicherung beitragen.
Ziel des DNS ist es unter anderem, KMU im Saarland für
erfolgskritische Themen bei
Fachkräftegewinnung und
-bindung zu sensibilisieren und
praxisnahe Lösungsansätze zu
vermitteln. Das vom saarländischen Wirtschaftsministerium
unterstützte Netzwerk bietet
Beratung, Workshops, Begleitung betrieblicher Projekte,
Vorträge, strukturierten Erfahrungsaustausch und Transfer
von Best-Practice an.
KONTAKT
saar.is, Elisabeth Hessedenz
Tel.: 0681 9520-453
E-Mail: [email protected]
KONTAKT
saar.is, Anja Schönberger
Tel.: 0681 9520-441
E-Mail: anja.schoenberger@saar-is.
de
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Quelle saar.is
DEIN CHANCENREICH
DEIN CHANCENREICH
Willkommen
liegt bei uns
gleich neben
Willbleiben.
willkommen.saarland
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saar.is-DIENSTE
AK TUELL
Großes entsteht immer
im Kleinen. Entdecken
Sie’s – Punkt für Punkt!
Sie empfangen Besucher in Ihrem Unternehmen, die sich auch für
den Standort Saarland interessieren? Neue Mitarbeiter von außerhalb erkundigen sich bei Ihnen darüber, was das Land für die Freizeit
zu bieten hat? Oder möchten Sie bei Ihrer Personalsuche direkt auch
hochwertige Informationen über den Standort Ihres Unternehmens
einfließen lassen? Für solche Einsatzzwecke hat das Saarland-Marketing nun zwei spannende Tools entwickelt, die mit wenig Aufwand in die eigene Unternehmenskommunikation eingebunden
werden können – und das in den Basisvarianten völlig kostenfrei.
Neue Saarland-Broschüre und
Präsentation jetzt kostenfrei
erhältlich
Die neue 60-seitige Saarland-Broschüre ebenso wie
die kürzere Powerpoint-Präsentation zum Land greifen
viele Positivargumente für den
Standort auf und vermitteln
sie in sympathischer Weise mit
emotionsgeladenen Bildern
und spannenden Texten aus
vielfältigen Teilbereichen. Denn
das Saarland ist eine Region,
die mehr wirtschaftliche Stärke
und Dynamik aufweist, als viele
glauben. Und bietet dazu noch
viel mehr Lebensqualität, viel
mehr Entwicklungsmöglichkeiten, viel mehr Kunst und Kultur,
als so manches Klischee vom
Saarland erwarten lässt.
Tatsache ist: Das Saarland,
das viele zu Recht das europäischste aller Bundesländer
nennen, hat einen enormen
wirtschaftlichen Strukturwandel
erfolgreich bewältigt und sich
dabei in den letzten Jahren zu
einem Hochtechnologie-Standort entwickelt. Wir verbinden
wirtschaftliche Standortqualität
mit hoher Lebensqualität – und
das zu wesentlich geringeren
Kosten als andere Städte und
Regionen. Gerade für mobile
Fach- und Führungskräfte, aber
auch für junge Familien, sind wir
Ausgabe 2 | 2016
eine Region mit hervorragenden Start- und Karrierebedingungen.
Dies alles und noch viel mehr
zeigt: Wer sich für das Saarland
interessiert, wird positiv überrascht! Wer einmal hier war,
weiß die Schönheit der Natur
und die Offenheit der Menschen
im Saarland zu schätzen. Und
wer hier bleibt, weiß: Hier lebt
und arbeitet es sich einfach gut.
Sowohl Broschüre als auch Präsentation zeigen, warum es sich
lohnt seine Zukunft im Saarland
zu suchen, und illustrieren, dass
das Saarland für alle Menschen
etwas Besonderes bietet.
Integrieren Sie Ihr Unternehmenslogo
Beide Tools bieten interessierten
Unternehmen die Möglichkeit,
das eigene Logo in Szene zu
setzen. Während die Saarland-Präsentation als offene
Datei im Downloadportal des
Saarland-Marketings heruntergeladen und anschließend an
die eigenen Bedürfnisse angepasst werden kann (zum Beispiel durch Logointegration oder
Ergänzung eigener Charts), kann
auch die Saarland-Broschüre in
der digitalen Version kostenfrei
mit dem jeweiligen Unternehmenslogo versehen werden
(Printversion auf Anfrage).
Saarland-Präsentation:
-Kostenloser Download
unter: willkommen.saarland
informieren/herunterladen
-Individualisierbar mit dem
eigenen Logo
-Uneingeschränkte Bearbeitungsmöglichkeiten
Saarland-Broschüre:
-Für Besucher, neue Mitarbeiter oder zur Fachkräftegewinnung
-Bestellformular unter: willkommen.saarland informieren/herunterladen
-Bis zu 100 Printexemplare
kostenfrei erhältlich
-Logointegration in digitaler
Variante kostenfrei, individualisierte Printversion auf
Anfrage
KONTAKT
saar.is, Tina Müller
Tel.: 0681 9520-456
E-Mail: [email protected]
impuls
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saar.is-DIENSTE
AK TUELL
Erfolgreich praktizierte
Internationalität bei abat+
Die Belegschaft des St. Ingberter IT-Dienstleisters abat+ arbeitet in
einem Unternehmen, dessen Kultur alles andere als üblich ist. „MultiKulti“ mit 14 unterschiedlichen Staatsangehörigkeiten funktioniert im
Innovationspark am Beckerturm. Und das ist gut so. Denn der Bedarf
an Fachkräften in der Informatikbranche ist groß. Der Wettlauf um die
besten Spezialisten ebenso. abat+ geht daher mit saar.is neue Wege
bei der Rekrutierung weiterer internationaler Arbeitnehmer.
Internationale Belegschaft bei abat+
(Foto: abat+)
Die Mitarbeiter der abat+ GmbH
kommen aus der ganzen Welt:
Kamerun, Indien, China, Griechenland, Türkei, Weißrussland
und Sri Lanka sind nur einige
Beispiele der 14 unterschiedlichen Nationalitäten. Ein bunt
zusammengewürfeltes internationales Team, das stolz darauf
ist, für das St. Ingberter Unternehmen zu arbeiten. Dabei
hat die Geschäftsführung zu
Anfang aus der Not eine Tugend
gemacht: „Die Internationalität
war so gar nicht geplant. Sie
entstand aus dem Fachkräftemangel heraus“, erzählt Geschäftsführer Peter Grendel aus
der Historie der Firma, die vor
fünf Jahren mit 23 Mitarbeitern
startete und heute bereits über
100 beschäftigt.
Die meisten sind Informatiker,
von denen es auf dem saarländischen Arbeitsmarkt nicht genug
gibt. Enge Kontakte zur Saar-Universität helfen, Spezia­listen zu
finden. Die weltweit renommierte Informatik im Saarland
bringt es mit sich, dass dort auch
zahlreiche ausländische Studenten ihren Abschluss machen und
danach einen Job suchen. Die
Sprache, eines der häufigsten
Hindernisse, ist bei abat+ deshalb
auch kein Problem: „Deutsch
sprechen alle mehr oder weniger
gut. Englisch ist ebenfalls für die
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impuls
meisten kein Problem, so dass
die Kommunikation gewährleistet ist.“ Auch die Kunden seien
in der ganzen Welt zuhause.
Die Sprachenviel­falt ist daher
eindeutig von Vorteil. „Wichtig
ist der Respekt und die Achtung
voreinander sowie das Einhalten der aufgestellten Regeln“,
so Grendel. Er und sein Partner
Harald Ströher und natürlich
auch der gesamte Kollegenkreis
fördern die vielen Kulturen im
Unternehmen. Dass Bereiche wie
die Religionen und ihre Speisen
immer berücksichtigt werden, sei
selbstverständlich.
Internationalität führt zu neuen
Wegen in der Unternehmensführung
Die weitreichende Internationalität ist auch mit ein Grund dafür,
dass die Unternehmenskultur
bei abat+ eine andere als die im
allgemeinen üblich ist. Da abat+
sehr stark projektorientiert arbeitet, entscheiden die Kollegen
selbst über ihre Aufgabenstellungen und suchen sich dafür die
optimale Teamaufstellung aus.
Ebenso werden viele Ideen oder
Neuerungen durch die Mitarbeiter generiert. Jeder, der eine Idee
hat, kann sich „Verbündete“ dafür
suchen und ein Team zusammenstellen. Natürlich darf die
Basisarbeit dabei nicht vernach-
lässigt werden. Ein Weg, mit dem
die beiden Chefs gute Erfahrungen machen. Denn die Stressfaktoren kommen schon reichlich
von den Auftraggebern, vor
allem aus der Automobilindustrie.
„Eine offene Kultur, offenes Feedback und natürlich auch Stresscoaching sowie die frühzeitige,
zielgerichtete Kommunikation,
wenn etwas nicht funktioniert,
sind wichtige Faktoren unserer
Arbeit“, so Grendel, der früher Vizepräsident bei der SAP AG war.
Will man die Einstellung der
multikulturellen Mitarbeiter in einen Satz packen, so schafft das
die Assistentin der Geschäftsleitung Sara Puhar am besten.
Sie sagt: „Wir fühlen uns alle als
„abatler“ und alle ein bisschen
als Saarländer.“ Ein Blick in die
Küche am Mittag zeigt, warum.
Hier trifft sich, wer Lust hat zum
Kochen oder Reden. Ein kleines
bisschen wie eine große Familie.
saar.is unterstützt das Unternehmen bei der Rekrutierung
weiterer internationaler Arbeitnehmer mit seiner Servicestelle
zur Erschließung ausländischer
Qualifikationen SEAQ und bietet
begleitende Unterstützung im
Anerkennungsverfahren.
Welcome Center
Saarland
KONTAKT
saar.is, Christoph Klos
Tel.: 0681 9520-457
E-Mail: [email protected]
Ausgabe 2 | 2016
saar.is-DIENSTE
AK TUELL
Förderung unternehmerischen Know-hows – neue
Richtlinien: saar.is und IHK Saarland geben Hilfestellung
Mit Beginn des Jahres ist die
bundesweite Beratungsförde­
rung für kleine und mittlere
Unternehmen – zu denen auch
Angehörige der freien Berufe
zählen – neu ausgerichtet
worden. Das neue Programm
„Förderung unternehmerischen
Know-hows“ fasst die bisherigen Programme „Förderung
unternehmerischen Know-hows
durch Unternehmensberatung“,
„Gründercoaching Deutschland“,
„Turn-Around-Beratung“ und
„Runder Tisch“ zusammen und
richtet sich an Unternehmen, die
bereits gegründet sind. Zuständig für die Umsetzung des
Programms ist das Bundesamt
für Wirtschaft und Ausfuhrkon­
trolle (BAFA).
Regionale Partner für die Durchführung des Programms sind
u. a. saar.is und IHK Saarland.
Hier werden saarländische Unternehmen bei der Antragstellung unterstützt.
PETER SCHOMMER (SAAR.IS)
UND DR. THOMAS
PITZ (IHK SAARLAND) BERATEN
UNTERNEHMEN,
DIE SICH FÜR
DIESES NEUE
PROGRAMM INTERESSIEREN.
Wer wird gefördert?
-junge Unternehmen, die nicht
länger als zwei Jahre am
Markt sind (Jungunternehmen)
-Unternehmen ab dem dritten
Jahr nach der Gründung (Bestandsunternehmen)
-Unternehmen, die sich in wirtschaftlichen Schwierigkeiten
befinden - unabhängig vom
Unternehmensalter (Unternehmen in Schwierigkeiten)
Die Unternehmen müssen ihren
Sitz in Deutschland haben und
sie müssen der EU-Mittelstandsdefinition für kleine und mittlere
Unternehmen (KMU) entsprechen.
Was wird gefördert?
Die Beratung für Jungunternehmen und Bestandsunternehmen
umfasstallgemeine Beratungen zu allen wirtschaftlichen,
finan­ziellen, personellen und
organisatorischen Fragen der
Unternehmensführung.
Auch in diesem Jahr: Saarlandstand auf
der Leipziger Buchmesse
Im Rahmen eines Gemeinschaftsstandes werden sich
saarländische Verlage sowie
Unternehmen der Kreativwirtschaft vom 17. bis 20. März 2016
auf der Leipziger Buchmesse
präsentieren. Bereits zum dritten Mal in Folge organisiert der
Landesverband Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland im Börsenverein des Deutschen Buchhandels gemeinsam mit saar.is den
Auftritt in Leipzig.
Gefördert wird die Messeteilnahme vom Ministerium für
Wirtschaft, Arbeit, Energie und
Verkehr des Saarlandes.
Die Aussteller:
-Conte Verlag, St. Ingbert
-Edition Schaumberg, Marpingen
-Gollenstein Verlag, Saarbrücken
-Kelkel Verlag, Dillingen
-Röhrig Universitätsverlag,
St. Ingbert
-Verlag Saarkultur, Saarbrücken
-UlrichBurger-Verlag, Homburg
-satzweiss.com, Saarbrücken
-Bureau Stabil, Saarbrücken
-kreativzentrum saar, Saarbrücken
-INSZENE Media Verlag, Saarbrücken
-Schanz & Partner, Dudweiler
-Lituro, Völklingen
-Editions-Etaina-Verlag, Tholey
Ausgabe 2 | 2016
Wer darf beraten?
Selbständige Berater bzw. Bera­
tungsunternehmen, die ihren
überwiegenden Umsatz (> 50 %)
aus ihrer Beratungstätigkeit
erzielen. Sie müssen einen Qualitätsnachweis erbringen, der die
Planung, Durchführung, Überprüfung und Umsetzung der Arbeits- und Organisationsabläufe
aufzeigt. Die Beraterin oder der
Berater muss eine richtlinienkonforme Durchführung der
Beratung gewährleisten.
Wie hoch ist der Beratungszuschuss?
-80 % in den neuen Bundesländern (ohne Berlin und ohne
Region Leipzig), 60 % Region
Lüneburg, sonst 50 %
-90 % Unternehmen in Schwierigkeiten unabhängig von Alter
und Standort
Wo und wie wird der Antrag
gestellt?
Die Antragstellung erfolgt online
über die Antragsplattform des
BAFA. Jungunternehmen und
Unternehmen in Schwierigkeiten, die einen Förderzuschuss
für eine Unternehmensberatung
beantragen möchten, müssen
vor der Antragstellung ein kostenloses Informationsgespräch
mit einem regionalen Ansprechpartner führen. Zwischen
Gespräch und Antragstellung
dürfen nicht mehr als drei Monate liegen.
KONTAKT
KONTAKT
saar.is, Sonia Lebouc
Tel.: 0681 9520-481
E-Mail: [email protected]
Unternehmen in Schwierigkeiten
können eine Förderung erhalten
für eine Unternehmenssicherungsberatung zur Wiederherstellung der wirtschaftlichen
Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit. Zusätzlich kann eine
Folgeberatung zu allen Fragen
der Unternehmensführung gefördert werden.
Weitere Informationen auf:
www.leipziger-buchmesse.de
saar.is, Peter Schommer
Tel.: 0681 9520-444
E-Mail: [email protected]
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saar.is-DIENSTE
AK TUELL
Zukunftstrends:
saar.is informiert
Die neu von saar.is, KWT (Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer an der Universität des Saarlandes) und FITT (Institut für
Technologietransfer an der htw saar) gegründete Initiative Technologietransfer Saar bietet in diesem Jahr eine Reihe von Veranstaltungen zu hochaktuellen Zukunftsthemen an. Nutzen Sie diese, um
auch Ihr Unternehmen voranzubringen!
Laborgespräche: „3D-Druck“
Die additive Fertigung (3D-Druck)
findet schon lange nicht mehr
nur im Prototyping seine
Anwendung. Sinkende Preise
haben dem kreativen Experimentieren die Tore geöffnet. Mit
immer neuen Materialien werden dreidimensionale Multiples
gedruckt. Am 18. Februar 2016
um 17:00 Uhr wird in der Hochschule für Bildende Künste das
Thema Digitale Produktion näher
vorgestellt. Spannend ist die
Kombination aus funktionalem
Konstruieren und den kreativen
Einflüssen mit Design-Elementen. Auch bei der Wahl des
druckfähigen Materials gibt es
immer neue Ansätze. Dr. Guido
Falk, Leiter des Lehrstuhls Struktur- und Funktionskeramik an
der Saar-Universität bringt neue
Erkenntnisse aus der Hochleistungskeramik mit ein.
4. Technologieforum Reinraum:
Kampf den Keimen
Am 1. März 2016 (15:30 Uhr bis
18:00 Uhr) trifft sich das von saar.is
betreute Technologieforum zum
vierten Mal und begeht dabei
das 11-jährige Bestehen des
Netzwerkes CleanRoomNet.
Veranstaltungsort ist das Gebäude C9 3 an der Universität des
Saarlandes (Jägerheim). Versierte
Fachleute der Universität, des
Helmholtz-Instituts für Pharma-
10
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zeutische Forschung (HIPS), der
Nanogate AG und des Netzwerks
berichten aus der Praxis, wo auf
Keime ein besonderes Augenmerk gerichtet werden muss.
Laborgespräche: LeichtbauSysteme und Konzepte
Im modernen Leichtbau ist
nicht nur die Wahl des Materials
ausschlaggebend. So können
die Formgebung, aber auch
die bestmögliche Auswahl der
Fertigungsprozesse und deren
Optimierung – eingebettet
in die richtige Prozesskette –
Lösungen herbeiführen. Am
Lehrstuhl für Leichtbau (LBB)
an der Saar-Universität entwickeln Prof. Dr.-Ing. Hans-Georg
Herrmann und sein Team neue
Konzepte für den intelligenten
Leichtbau in den Bereichen sensorgestützte Qualitätssicherung
von Leichtbaukomponenten,
Lebensdauermanagement von
Leichtbaustrukturen, Zustands­
überwachung von Leichtbausystemen. Bei den Laborgesprächen am 3. März 2016
um 17:00 Uhr werden sie mit
Kurzreferaten und einer Laborbegehung neue Erkenntnisse
aus ihrer Forschung vorstellen.
KONTAKT
saar.is, Dr. Thomas Siemer
Tel.: 0681 9520-459
E-Mail: [email protected]
ZU DIESEN VERANSTALTUNGEN
KÖNNEN SIE SICH
ANMELDEN AUF
WWW.SAAR-IS.
DE/TERMINE/
VERANSTAL­
TUNGEN
Industrie 4.0: Neue Expertenworkshop-Reihe
Das Internet der Dinge und
Dienste revolutioniert alle Lebensbereiche und schafft neue
Formen der Wertschöpfung. Die
vernetzte Fabrik der Zukunft bietet neue Möglichkeiten, die sich
vorher niemand hätte vorstellen
können. Im Rahmen der saar.isReihe „Dialog Industrie 4.0 – Forum für intelligente und vernetzte Produktion“ finden 2016
Expertenworkshops statt.
Unter Anleitung eines Experten wird erarbeitet, wie eine
strukturierte Herangehensweise im eigenen Unternehmen
realisiert werden kann, z. B. die
Individualisierung von Produkten
unter den Bedingungen einer
hoch flexibilisierten Produktion
oder die Integration von Kunden
und Geschäftspartnern in die
eigenen Unternehmensprozesse. Nach einer Standortbestimmung erhalten die Teilnehmer
Handlungsempfehlungen und
erarbeiten Ansätze zur Umsetzung im eigenen Unternehmen.
Die Workshops finden einmal im
Quartal in der IHK Saarland statt.
Termine auf www.produktionstechnik.saarland.
KONTAKT
saar.is, Jürgen Luckas
Tel.: 0681 9520-493
E-Mail: [email protected]
Ausgabe 2 | 2016
saar.is-DIENSTE
AK TUELL
WIPANO – Neues Förderprogramm für
Schutzrechtsanmeldungen
Das neue Förderprogramm WIPANO zielt darauf ab, den Wissens- und Technologietransfer,
also die Verbreitung innovativer
Ideen zu fördern. In der Patentförderung werden die Kosten
für Beratung, Patentanwalt
oder Patentanmeldung anteilig
übernommen. Die Antragstellung ist ab April 2016 möglich.
saar.is unterstützt Antragsteller
insbesondere bei der Prüfung
der Erfindungsmeldung und bei
der Patentstrategie.
4. Patentanmeldung (Amtsgebühren und Ausgaben für
Patentanwälte)
maximale Förderung:
10.000 €
5. Aktivitäten zur Verwertung je
Prio-Schutzrechtsanmeldung
maximale Förderung: 3.000 €
Zuwendungsvoraussetzung ist,
dass das antragstellende Unternehmen in den letzten fünf
Jahren kein Patent oder Gebrauchsmuster angemeldet hat.
Das Nachfolgeprogramm von
SIGNO fördert im Patentbereich
neben der Anmeldung insbesondere auch die Verwertung
der Patente. Die Richtlinie läuft
bis 31. Dezember 2019. Der Förderschwerpunkt „Unternehmen“
unterstützt kleine und mittlere
Unternehmen bei der erstmaligen Sicherung ihrer Ergebnisse
aus Forschung und Entwicklung
durch Patente und Gebrauchsmuster und erleichtert ihnen dadurch den Zugang zum Thema
„Schutzrechte“.
Gegenstand der Förderung
ist der gesamte Prozess der
Schutzrechtsanmeldung, von
der Überprüfung der Idee bis hin
zur Verwertung. Die Förderung
in Form einer Anteilsfinanzierung (max. 50 %) ist dabei in
folgende Leistungspakete (LP)
unterteilt:
1. Grobprüfung je Erfindungsmeldung
maximale Förderung: 375 €
2. Detailprüfung je Erfindungsmeldung
maximale Förderung: 1.200 €
3. (Strategie-) Beratung und
Koordinierung zur Patentanmeldung (Prio-Anmeldung
und eine weitere Anmeldung)
maximale Förderung: 2.000 €
Tue Gutes und
rede darüber!
Lux Logistik ist „Familienfreundliches Unternehmen“
Unternehmen tun sich meist
schwer, sich in den Medien in
Form von redaktionellen Beiträgen zu platzieren. Dabei gibt es
in der Regel viel Positives zu berichten. Wichtig ist, die Arbeitsweise von Journalisten kennen
zu lernen. Diese wollen Neues
und Interessantes. Andererseits
brauchen sie Informationen,
sonst würde nichts gesendet
und nichts gedruckt. Die Chance:
eine langfristig gute Zusammenarbeit. Voraussetzung sind
starke Themen, die von den Teilnehmern im saar.is-Seminar am
16. und 17. März 2016 erarbeitet
werden. Referenten sind die
Nachrichtenredakteure Dr. An­
dreas Kindel und Dieter Schmitt.
Am 3. Dezember 2015 wurde das Gütesiegel „Familienfreundliches Unternehmen“ in
Bexbach an die 50 Mitarbeiter
zählende Lux Logistik GmbH
überreicht. Die Zertifizierung
führte die saar.is-Servicestelle
Arbeiten und Leben im Saarland
durch.
Geschäftsführer Michael Lux:
„Unser stetiges Wachstum basiert auch auf dem Engagement
unserer Angestellten. Wir möchten unsere Mitarbeiter dabei
unterstützen, Familie und Beruf
stressfrei miteinander vereinbaren zu können. Das Siegel ist
für uns auch ein Zeichen nach
außen, dass familienfreundliche
Arbeitsbedingungen für uns
zum Unternehmenserfolg mit
dazu gehören. Zukünftig möchten wir unsere Mitarbeiter beim
Thema Pflege von Angehörigen
noch umfassender informieren.“
KONTAKT
saar.is, Anja Schönberger
Tel.: 0681 9520-441
E-Mail: [email protected]
Ausgabe 2 | 2016
saar.is unterstützt interessierte
Unternehmen insbesondere
mit Dienstleistungen zu den
Leistungspaketen 1, 2, 3 und 5,
und ist bei der Antragstellung
behilflich.
KONTAKT
saar.is, Jörg Schlimmer
Tel.: 0681 9520-462
E-Mail: [email protected]
v.l. Ute Knerr (saar.is), Sarah Lux, Monika Lux,
Michael Lux, Dr. Carsten Meier (IHK Saarland)
bei der Siegelübergabe
KONTAKT
saar.is, Ute Knerr
Tel.: 0681 9520-460
E-Mail: [email protected]
impuls
11
saar.is-DIENSTE
AK TUELL
Nanotechnologie: Vom kleinen
Forschungslabor in die große
Industriewelt
Wie können unterschiedliche
Wirkstoffe mit einem Hilfsstoff
verkapselt werden, um später an
der richtigen Stelle im Körper und
mit maximalem Erfolg zu wirken?
Die Antwort gibt eine innovative
Technologie auf der Grundlage des von der Instillo-Gruppe
entwickelten MicroJetReactor
(MJR). Eine Technologie, bei der
sich nicht nur in der Pharmazie,
sondern auch in technischen
Anwendungen zukunftsweisende Möglichkeiten auftun. Ziel der
Instillo-Forscher ist die Verbesserung eines Produkts mit Hilfe der
Nanotechnologie.
saar.is. begleitet die Unternehmen der saarländischen Instillo-Gruppe seit einigen Jahren,
wenn es um Fördermöglichkeiten geht. Aktuell bereitet healthcare.saarland mit der Quasaar
GmbH ein GMP-Forum vor. Es
wird um „Gute Herstellungspraxis
im Pharma- und Life-Science-Bereich“ gehen, die sowohl den
behördlichen Auflagen genügt
als auch gezielt als Marketinginstrument eingesetzt wird.
Endziel: einfaches, komplettes
3D-Druckverfahren für Solarzellen
Was machen die Wissenschaftler mit diesem kleinen „Wunderreaktor“? „Eine Möglichkeit
ist es, den MJR so einzusetzen,
dass aus der Verkapselung
unterschiedlicher Wirk- und
Hilfsstoffe optimale Ergebnisse für die Industrie entstehen.
Vorteile können dann wie in
der Lebensmittelindustrie eine
längere Haltbarkeit, einfache
Verarbeitung und Logistik oder
Geschmacksmaskierung bei
beispielsweise unangenehmen
Geschmäckern sein“, erzählt
Dr. Bernd Baumstümmler, der
bereits 2006 mit der Entwicklung begann und heute
12
impuls
geschäftsführender Gesellschafter der Instillo-Gruppe ist. Bei
technischen Anwendungen
könnten Produkte oder Beschichtungen durch die Nanopartikel fester und damit stra­
pazierfähiger werden. Auch im
Energiebereich entwickelt die
Instillo-Gruppe gemeinsam mit
Entwicklungspartnern aus dem
Karlsruher KIT sehr erfolgreich
innovative Lösungen und wurde
dafür vor kurzem mit einem
renommierten Forschungspreis
ausgezeichnet. Endziel ist
dabei ein einfaches, komplettes
3D-Druckverfahren für organische Solarzellen, verbunden mit
hoher Umweltverträglichkeit
und großer Effizienz.
Partner gesucht zum Heben
aller Potenziale der MJR-Technologie
Die 2010 gegründete InstilloGruppe vereint alle wichtigen
Anwendungen unter einem
Dach: Die Nano Saar AG, die in
den Bereichen Lebensmittel,
Technik und Kosmetik arbeitet,
die Leon Nanodrugs, die sich mit
den pharmazeutischen Anwendungen befasst, die Quasaar,
die den wichtigen Bereich der
Qualitätsüberprüfung übernimmt sowie die MJR PharmJet,
die Laborfirma, die an neuen
Möglichkeiten wie Medizinprodukten, Orphan Drugs oder Diagnostik in vitro und vivo forscht.
In allen Bereichen suchen die
leidenschaftlichen Forscher
Kooperationspartner. Sei es zur
Weiterentwicklung der einzelnen Projekte, zur Finanzierung
oder zum Vertrieb. Bernd
Baumstümmler kann sich mit
dem MJR viele Geschäftsfelder
vorstellen, die die Zukunft entscheidend verändern könnten.
Weitere Informationen auf:
www.mjr-pharmjet.de
v.l. Dr. Thomas
Siemer (saar.
is), Dr. Markus
Limberger
(Geschäftsführer
der Quasaar)
und Dr. Bernd
Baumstümmler
(Geschäftsführer der Instillo
Group) beim
Laborbesuch in
Überherrn
Zukunftsreiche
Ideen fördern
SAAR.IS UNTERSTÜTZT
SAARLÄNDISCHE
UNTERNEHMEN
BEI DER INNOVATIONS- UND
TECHNOLOGIEFÖRDERUNG
Das saarländische Gesundheitsministerium wird Projekte
zielführend begleiten, die auf die
Verbesserung und Innovation
der medizinischen Versorgung
im Land abzielen. Durch das
Gesetz zur Stärkung der Versorgung in der Gesetzlichen
Krankenversicherung konnte auf
Bundesebene ein sog. Innovationsfonds eingerichtet werden,
mit dessen Hilfe innovative
Versorgungsprojekte sowie Versorgungsforschungsprojekte gefördert werden sollen. Der Fonds
umfasst für die Jahre 2016 bis
2019 jeweils 300 Mio. €.
Mehrere saarländische Projekte
zur Verbesserung der medizinischen Versorgung werden
Anträge an den Gemeinsamen
Bundesausschuss richten, der
die Fördergelder vergibt. Dies
soll unter Beteiligung mind. einer
Krankenkasse geschehen. (Quelle: www.soziales.saarland.de)
Weitere Informationen auf:
www.healthcare.saarland
KONTAKT
saar.is, Dr. Thomas Siemer
Tel.: 0681 9520-459
E-Mail: [email protected]
Ausgabe 2 | 2016
saar.is-DIENSTE
AK TUELL
Testfeld Merzig: Ausbau
Deutsch-französisches
Branchenforum bei MiniTec
Um die Rolle des Saarlandes als
Automobilstandort zu stärken,
soll nach dem Willen von Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger
das teilautonome oder autonome Fahren in der Industriepolitik
des Landes eine größere Rolle
einnehmen. Voraussetzung ist
die Erprobung neuer Technologien auf Teststrecken.
Die dafür nötige Infrastruktur
bietet das Testfeld in Merzig.
Ziel ist die Weiterentwicklung
und der Ausbau der Teststrecke analog den Bedürfnissen
der Automobilhersteller sowie
der aktuellen technologischen
Entwicklung. Diese Vorstellungen sind mit Vertretern der
IT-Wissenschaft wie Prof. Dr.
Wolfgang Wahlster, Chef des
Deutschen Forschungszentrums
für Künstliche Intelligenz (DFKI),
abgestimmt.
Das Testfeld Merzig bietet
schon heute beste Möglichkeiten, das Verhalten teilautonomer oder autonomer Fahrzeuge
im Kreuzungsbereich zu testen.
Mit seiner innerstädtischen
Lage sowie seiner Anbindung
an Autobahn und Landstraßen
hat es zudem alle Grundlagen
für einen bedarfsgerechten
Ausbau. Rehlinger: „Damit
könnten wir ganz andere Daten
zum Verhalten teilautonomer
oder autonomer Fahrzeuge gewinnen und beispielsweise die
Erkenntnisse der bestehenden
Autobahnteststrecke in Bayern
ergänzen.“
(Quelle: www.wirtschaft.saarland.de)
Das saarländische Automobilnetzwerk automotive.saarland
veranstaltet 2016 erstmals
gemeinsam mit seinem Partnercluster in Lothringen ein
IHK-Branchenforum.
Am 16. Februar 2016 besuchen
Führungskräfte der Branche
aus Frankreich und Deutschland
die MiniTec GmbH & Co. KG in
Schönenberg-Kübelberg. Der
renommierte Hersteller von
Arbeitsplatzsystemen hat sein
Stammwerk im Saar-Pfalz-Kreis
Weitere Informationen auf:
www.automotive.saarland.de
KONTAKT
saar.is, Dr. Pascal Strobel
Tel.: 0681 9520-492
E-Mail: [email protected]
Ausgabe 2 | 2016
und führt unter anderem eine
Niederlassung im französischen
Saarguemines.
Das deutsch-französische Branchenforum wird zweisprachig
und mit Dolmetschern durchgeführt. Beginn der Veranstaltung
ist um 15:00 Uhr.
KONTAKT
IHK Saarland, Edith Weber
Tel.: 0681 9520-401
E-Mail: [email protected]
Europäischer Forschungspreis
für Informatik-Professor Bernd
Finkbeiner
Der Informatiker Bernd Finkbeiner wird als erster Professor der
Universität des Saarlandes mit
dem hochdotierten ERC Consolidator Grant der Europäi­schen
Union ausgezeichnet. Die Auszeichnung ist mit einer Förderung in Höhe von zwei Mio. €
verbunden. Bernd Finkbeiner
wird damit Methoden für die automatische Programmsynthese
erforschen. Das Ziel ist es, Software vollautomatisch zu erzeugen, ohne dass ein menschlicher
Programmierer auch nur eine
einzige Zeile Programmcode
schreiben muss. Die so erstellten Computerprogramme sollen
zudem garantiert fehlerfrei sein.
Die automatische Programm­
synthese lässt sich z. B. für Industriesteuerungen, die auf verschiedene Systeme verteilt sind,
einsetzen. Auch für die Steuerung von autonomen Fahrzeugen ist sie von Bedeutung. Mit
der Methode kann ein Entwickler
erkennen, ob eine bestimmte
Systemarchitektur oder eine
Kombination von verschiedenen
Anforderungen die Sicherheit
des Systems gefährden könnte.
(Quelle: http://idw-online.de/de/
news643783)
Informatik-Professor Bernd Finkbeiner,
Foto: Manuela Meyer
impuls
13
FÖRDERPROGRAMME/NEWS
Förderprogramme/News Land
BusinessplanWettbewerb
1,2,3,GO
Flüchtlinge: Saarwirtschaft will
Brücken in den Arbeitsmarkt
bauen
1,2,3,GO, der Businessplanwettbewerb der IHKs der Großregion, startet in eine neue Runde.
Die Initiative richtet sich an innovative Unternehmensgründer
aus Saar-Lor-Lux-Trier-Wallonie
und an bestehende Unternehmen, die eine Diversifizierung
planen. Der Wettbewerb bietet
Jungunternehmern qualifizierte
Begleitung bei der Ausarbeitung
eines ausgereiften Business­
plans. Abgabeschluss für die
fertigen Businesspläne ist Juni
2016. Attraktive Preisgelder in
der Gesamthöhe von mehr als
50.000 € sind zu gewinnen.
In den vorangegangenen 15
Wettbewerbsrunden waren
Teilnehmer aus dem Saarland
sehr erfolgreich: Insgesamt
wurden seit der Erstauflage des
Wettbewerbs 46 saarländische
Businesspläne prämiert – deutlich mehr als im Durchschnitt der
beteiligten Regionen.
Die Spitzenorganisationen der
Saarwirtschaft haben am 10.
Dezember 2015 den Verein
„Saarwirtschaft hilft Flüchtlingen“ gegründet. Ziel des Vereins
ist es, die zahlreichen Hilfsangebote der Verbände und Unternehmen zu bündeln und insbesondere auch Brücken in den
Arbeitsmarkt zu bauen. Über
die finanzielle Unterstützung
konkreter integrationsfördernder Maßnahmen hinaus sind
folgende Aktivitäten geplant:
-Durchführung von Informa­
tionsveranstaltungen, um den
Unternehmen zielgerichtete
Unterstützung bei der betrieblichen Integration von Flüchtlingen zu bieten.
-Aufbau eines Pools von
Unternehmen, die bereit
und daran interessiert sind,
Flüchtlingen Ausbildungs- und
Beschäftigungsmöglichkeiten
anzubieten. Dieser Pool soll
mittelfristig in eine digitale
„Integrationsbörse“ münden.
Weitere Informationen auf:
www.123go-networking.org
-Weiterer Ausbau der Online-Informationen für Unternehmen.
-Präsentation von Beispielen
erfolgreicher Integration von
Flüchtlingen in die Saarwirtschaft („Leuchttürme“), die zur
Nachahmung anregen sollen.
-Sondierung der Möglichkeiten,
wie die Kompetenzerfassung
der Flüchtlinge weiter verbessert werden kann.
-Organisation von Kennlern Events zwischen Unternehmen und Flüchtlingen mit
Bleibeperspektive.
-Ausbau des Netzwerks der
„Senior-Experten“, die Flüchtlinge bei der Integration in
Ausbildung und Beschäftigung
unterstützen.
Geschäftsführende Stelle ist die
IHK Saarland.
KONTAKT
Saarwirtschaft hilft Flüchtlingen e. V.,
Dr. Carsten Meier
Tel.: 0681 9520-400
E-Mail: [email protected]
Förderprogramme/News Bund
FuE-Ausschreibungen für Projekte mit smart materials
Das Innovationsnetzwerk
smart³ startet in die dritte Ausschreibungsrunde für Projekte
auf Basis von smart materials.
Bis 28. Februar 2016 können
FuE-Vorhaben in den Bereichen
Produktion, Medizintechnik,
Lifestyle und Mobilität sowie
zur Steigerung von Interdiszipli­
narität und Vernetzung bzw.
Sichtbarkeit und Akzeptanz
eingereicht werden. Teilnehmen können Unternehmen und
14
impuls
wissenschaftliche Einrichtungen.
Gefördert werden Projekte in
den vier Leitthemen des Netzwerks smart production, smart
health, smart living und smart
mobility sowie in den begleitenden Themenfeldern Interdisziplinarität & Vernetzung bzw.
Sichtbarkeit & Akzeptanz.
Um das Potenzial von smart materials voll ausschöpfen zu können, liegt ein Fokus des Netzwerks auf der interdisziplinären
Zusammenstellung der Projektteams. In den vorangegangenen
Ausschreibungsrunden beteiligten sich neben Unternehmen
insb. Forschungseinrichtungen
mit den Schwerpunkten Materialwissenschaften, Design
und Sozialwissenschaften und
erweiterten das Anwendungsspektrum von smart materials
auf zuvor unbeachtete Bereiche.
(Quelle: http://idw-online.de/de/
news643222)
Ausgabe 2 | 2016
FÖRDERPROGRAMME/NEWS
Förderprogramme/News EU
Das bei saar.is angesiedelte Enterprise Europe Network (EEN) gibt eine eigene Publikation heraus. Im „Newsletter
Enterprise Europe Network Rheinland-Pfalz/Saar“ informieren wir Unternehmen aus der Region darüber, wie sie von der
EU profitieren können. Sie finden den Newsletter auf der Homepage von saar.is im Menüpunkt „Publikationen“ bzw. auf
www.een-rlpsaar.de und können ihn dort auch kostenlos abonnieren. Dort finden Sie auch die Kooperationsanzeigen
unseres Netzwerks.
Neue Partner durch Koope­
rationsbörse in Schweden
Norbert Müller, Geschäftsführer
der Homburger Transtec Fördertechnik GmbH, ist bald um einen
Lieferanten reicher. Waren seine
Kunden und Zulieferer bisher im
regionalen Bereich und international in Südamerika, gab
ihm das bei saar.is angesiedelte
Netzwerk Enterprise Europe
Network (EEN) die Möglichkeit,
im Norden Europas nach Partnern zu suchen.
Im Rahmen der Internationalen Fachmesse für industrielle
Lohnfertigung „Elmia Subcontractor“ fand eine von saar.is
mitorganisierte und -finanzierte
Kooperationsbörse statt, bei der
saarländische Unternehmer die
Gelegenheit hatten, mit professioneller Unterstützung neue
Geschäftspartner zu finden.
Einer davon war Norbert Müller.
Für ihn ein voller Erfolg: „Von 15
vorab von saar.is organisierten
Gesprächen mit Interessenten
im November kann man schon
heute zwei vorausschauend als
überaus erfolgreich bezeichnen.
Ein Lieferantenvertrag mit einem nordostdeutschen Partner
steht kurz vor dem Abschluss.“
Mitverantwortlich für diesen Erfolg war das EEN, das nach Müllers Worten „eine perfekte Organisation und Vor-Ort-Betreuung“
bot. Überrascht sei er über die
zahlreichen EEN-Partner in ganz
Europa gewesen: „Ein unglaublich aktives Netzwerk, das
Unternehmern mit seinen Büros
in fast allen Regionen Unterstützung geben kann.“
Müller wundert es nicht, dass er
gerade in Skandinavien zahlreiche potenzielle Partner findet.
Ausgabe 2 | 2016
Die Strukturen der Regionen
und der Wirtschaft seien ähnlich
wie im Saarland. In Nordeuropa finde er Unternehmen
seiner Größe. Gleichzeitig suche
Schweden beispielsweise das
Spezial-Know-how deutscher
KMUs. Beste Voraussetzungen
also.
In Wirtschaftsförderungsmaßnahmen wie der Kooperationsbörse sieht der Unternehmer
noch ein großes Potenzial und
für die saarländische Wirtschaft
große Chancen. Nach seinen eigenen, sehr guten Erfahrungen
hofft er, dass weitere Unternehmen die Angebote von saar.is
zu ihrem Vorteil nutzen werden.
Carine Messerschmidt vom EEN
kennt die vielen Hilfestellungen,
die gerade zu Beginn auf dem
Weg in die Internationalisierung
gegeben werden: Das EEN wie
auch das vom Land geförderte
Programm „Go international“
unterstützen die Betriebe auf
ihrem Weg zum internationalen
Player. Sowohl mit langjährig erworbenem Know-how als auch
finanziell.
So konnte auch Norbert Müller
profitieren. Er ist überzeugt,
dass das Saarland damit langfristig seine Attraktivität als
Standort erhalten und noch
weiter ausbauen kann.
Weitere Informationen auf:
www.een-rlpsaar.de
KONTAKT
saar.is, Carine Messerschmidt
Tel.: 0681 9520-452
E-Mail: carine.messerschmidt@
saar-is.de
Norbert Müller freut sich über seinen Erfolg bei der Kooperationsbörse in Schweden.
Sie wollen potenzielle Partner
nicht verpassen oder ein Kooperationsgesuch verbreiten? So
geht‘s!
Zur Ermittlung eines geeigneten
Kooperationspartners im Ausland setzt das EEN die Business
Cooperation Database ein. Diese
Datenbank wird von den rund
600 EEN-Partnern in mehr als
50 Ländern zur Verbreitung von
Kooperationsgesuchen genutzt.
Entsprechend Ihrem konkreten Gesuch kann Ihr EEN diese
Datenbank nach geeigneten
Partnern in den jeweiligen Zielländern durchsuchen.
Und umgekehrt: Wer sein
Kooperationsgesuch in diese
Datenbank einstellen lässt, kann
sicher sein, dass diese von allen
EEN wahrgenommen und in
den gewünschten Zielregionen weiter verbreitet wird. Die
Kooperationsgesuche werden
anonym verbreitet. Ihr Unternehmensprofil wird für maximal
zwölf Monate in die Datenbank
eingestellt und betreut. Änderungen und Ergänzungen sind
jederzeit möglich.
Wenn Sie die aktuellen Eurokontakte monatlich kostenlos
per E-Mail erhalten möchten,
melden Sie sich bei uns!
impuls
15
NEUES AUS SA ARL ÄNDISCHEN FIRMEN
Bechtle eröffnet Standort in
Saarbrücken
Bechtle Team Saarland (Foto: Rudolf Ladewig,
Bechtle)
Mit einem neuen Standort in
Saarbrücken betreut das größte
deutsche IT-Systemhaus Bechtle
nun seine Kunden im Saarland
und in den Grenzregionen von
Frankreich und Luxemburg direkt
vor Ort. Mit der Neugründung
erweitert das IT-Unternehmen
sein flächendeckendes Netz
von bundesweit 48 IT-Systemhäusern. Angebunden ist das
Einstiegskurse
für Flüchtlinge
bei sikos
Im Rahmen eines befristeten
Programms der Bundesagentur
für Arbeit führt die sikos GmbH
Einstiegskurse für Flüchtlinge mit
guter Bleibeperspektive durch.
Für Asylbewerber aus Syrien,
Eritrea, Irak und Iran, die nicht
über verwertbare Deutschkenntnisse verfügen, bietet sikos
zur Zeit in Saarlouis und Neunkirchen Kurse an, die Grundkenntnisse der deutschen Sprache,
aber auch auch gesellschaftliche
Regeln und kulturelle Gepflogenheiten vermitteln. Auch einer
Gruppe von Teilnehmern, die
nicht zum Kreis der förderfähigen Personen gehören, bot sikos
die kostenfreie Teilnahme an.
Weitere Informationen auf:
www.sikos.de
16
impuls
Saarbrücker Büro an das seit
1994 im Markt etablierte Bechtle
IT-Systemhaus Mannheim. Neben
den Kernkompetenzen – darunter Managed Services, Consulting für Collaboration-Lösungen
und IT-Strategie, technische
Beratung sowie IT-Schulungen – profitieren Kunden auch
vom vollständigen Portfolio
der Bechtle Gruppe. Der neue
Standort im Saarbrücker Stadtteil St. Arnual startet mit einem
erfahrenen und in der Region
bestens vernetzten Team. Das
IT-Unternehmen betreut bereits
regional ansässige Kunden aus
dem Mittelstand sowie öffentliche Auftraggeber. Die Bechtle
AG zählt darüber hinaus mit
Handelsgesellschaften in 14 Ländern europaweit zu den führenden IT-E-Commerce-Anbietern.
Summacom
macht Druck
in Ottweiler
DIESE RUBRIK
HABEN WIR FÜR
MITTEILUNGEN
SAARLÄNDISCHER UNTERNEHMEN
EINGERICHTET
Weitere Informationen auf:
www.bechtle.com
Die Anfang letzten Jahres an den
Start gegangene Summacom
aus St. Ingbert bleibt auf Wachstumskurs: Künftig arbeitet sie
mit der O/D Ottweiler Druckerei
zusammen. Beide Unternehmen
sind Fullservice-Anbieter. Die
O/D ist spezialisiert auf Druckprodukte und Dienstleistungen
zur Verkaufsförderung und entwickelt innovative Shopsysteme.
Maßgeschneiderte Kommunikationsdienstleistungen kommen
von der Summacom, der Marke
der Sparda Telefon Service GmbH
& Co. KG, ob bei telefonischen
Response- oder Mailing-Aktionen, Kundenbefragungen oder
der Pflege und dem Ausbau
von Kundenbeziehungen durch
Cross-Up-Selling-Maßnahmen.
Weitere Informationen auf:
www.summacom.eu
www.od-online.de
Gesundheitswirtschaftskongress: Aussteller gesucht!
Bereits der erste Saarbrücker Gesundheitswirtschaftskongress
„Salut! – DaSein gestalten“ 2015 mit über 700 Teilnehmern
brachte gesundheitspolitische Impulse aus Sicht der Bürger und
Patienten sowie der regionalen Netzwerker mit der bundespolitischen Rahmensetzung zusammen. Der zweite Kongress findet
am 13. und 14. April 2016 in Saarbrücken statt. Unter dem Motto
„Länder gestalten Gesundheitswirtschaft – Impulse für Deutschland“ folgt diesem erfolgreichen Format. Krankenhausmanager,
Ärztenetzwerker, Politiker, Gewerkschafts- und Kammervertreter
loten gemeinsam mit unternehmerischen Ideenschmieden aus,
wie innovative Lösungsansätze im Spannungsfeld zwischen
regionaler Versorgungsrealität und bundesweiter Gesetzgebung
funktionieren müssen. Dabei stehen lebensweltliche Bezüge wie
die Gestaltung der Arbeitswelt, die Sorge um die psychische Gesundheit und die personalisierte Rehabilitation ebenso im Fokus
wie die Medizin der Zukunft und umfassende Mobilitätskonzepte.
Saarländische Gesundheitsdienstleister und Unternehmen
anderer Branchen sind eingeladen, ihre Produkte und Ideen in
der parallel laufenden Fachausstellung vorzustellen. Außerdem
werden Sponsoren gesucht.
Weitere Informationen auf:
www.salut-gesundheit.de
Ausgabe 2 | 2016
FORSCHUNG UND LEHRE
Neues von der Saar-Universität
Potenzial für Innovationen bietet die anwendungsorientierte Forschung der Universität den saarländischen Unternehmen. Mit aktuellem Forschungswissen und Problemlösungen aus der Universität können auch kleine und mittlere
Firmen Marktnischen besetzen und ihr Angebot erweitern – ein Plus für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit. An der
Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft eröffnet die Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer (KWT)
Wege für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Universität am
„Designetz“
beteiligt
Saarbrücker Start-up: App
erleichtert die Suche nach
Nebenjobs
Das „Designetz“, ein Zusammenschluss von 47 Partnern aus
dem Saarland, Rheinland-Pfalz
und Nordrhein-Westfalen unter
der Federführung von RWE
Deutschland, hat gute Chancen
auf Millionenförderung im Rahmen des SINTEG-Programms:
Zusammen mit vier weiteren
Bewerbern ist das Designetz
soeben für das Förderprogramm „Schaufenster Intelligente Energie“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie
ausgewählt worden.
Von Seiten der Universität des
Saarlandes sind am „Designetz
– Baukasten Energiewende, von
Einzellösungen zum effizienten
System der Zukunft!“ beteiligt
der Lehrstuhl für Automatisierungs- und Energiesysteme von
von Professor Georg Frey sowie
das CISPA in Verbindung mit
dem Institut für Rechtsinformatik
des Inhabers der juris-Stiftungsprofessur für Rechtsinformatik,
Professor Christoph Sorge. Die
Arbeitsgruppen sind im Arbeitspaket „IKT-Baukasten und
integrierte Daten- und Dienste­
plattform“ des Konsortiums
vertreten. Das Arbeitspaket wird
von der Scheer GmbH und dem
Deutschen Forschungszentrum
DFKI für Künstliche Intelligenz
geleitet; mit dabei sind u. a. auch
die Spin-offs der Saar-Universität
IS Predict, Sirrix und Backes SRT.
Für Studenten ist es oft mühselig, einen Nebenjob zu finden.
Kaum hat man eine passende
Stelle gefunden, ist sie meist
schon vergeben. Ebenso ist es
für Arbeitgeber oftmals schwierig, kurzfristig Aushilfskräfte und
Minijobber zu finden. Abhilfe
könnte hier eine neue App
schaffen, die Absolventen der
Saar-Uni entwickelt haben. Die
Anwendung bringt Jobsuchende und -anbieter in Echtzeit
zusammen. Die Saarbrücker
Informatiker vermarkten die App
„HireMe“ in ihrem Unternehmen
Twail. Dabei werden sie nun für
ein Jahr mit einem Exist-Stipendium des Bundesministeriums
für Wirtschaft und Energie
unterstützt.
Das Start-up-Unternehmen
Twail ist eine Ausgründung der
Saarbrücker Informatik. Es hat
seinen Sitz im Starterzentrum
der Universität des Saarlandes.
Die jungen Unternehmer haben
sich beim Exist-Wettbewerb des
Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie behauptet
und werden nun ein Jahr dabei
gefördert, ihre Geschäftsidee
auszubauen und weiterzuentwickeln. Die App HireMe
möchten die Informatiker mit
weiteren Funktionen ausstatten. Darüber hinaus wollen sie
weitere ähnliche nutzerfreundliche Angebote entwickeln. Im
Saarland ist die App bislang
sehr gut angelaufen. Um sie
deutschlandweit auf den Markt
Weitere Informationen auf:
www.bmwi.de/DE/Themen/Energie/
Netze-und-Netzausbau/sinteg.html
Ausgabe 2 | 2016
In ihrem Start-up „Twail“ vermarkten die beiden
Informatiker David Poetzsch-Heffter (links) und
Sebastian Hof (rechts) ihre App zusammen mit
Jennifer Moseler. (Foto: Saar-Uni)
zu bringen, ist das Start-up
derzeit auf der Suche nach
einem Investor. Die App HireMe
von Twail (www.hiremenow.de)
ist kostenlos für alle gängigen
Smartphones verfügbar.
(Quelle: http://idw-online.de/de/
news641978)
Weitere Informationen zur KWT auf:
www.kwt-uni-saarland.de
KONTAKT
KWT, Axel Koch
Tel.: 0681 302-2656
E-Mail: [email protected]­­land.de
impuls
17
FORSCHUNG UND LEHRE
Neues von der htw saar
Sie suchen die direkte Verbindung aus einer Hand zwischen Wirtschaft und Wissenschaft und dies über den Weg der
angewandten Forschung und Entwicklung? Wenden Sie sich an FITT! Die FITT gGmbH ist gleichzeitig Schnittstelle und
Katalysator der Technologie-Entwicklung an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar).
htw saar und Wasserversorgung Ostsaar kooperieren
htw saar tritt
Allianz bei
Am 1. Dezember 2015 haben
der Rektor der htw saar, Prof.
Dr. Wolrad Rommel, und der
Geschäftsführer der Wasserversorgung Ostsaar GmbH (WVO),
Stefan Kunz, einen Koopera­
tionsvertrag unterzeichnet. Die
htw saar setzt in ihrer akademischen Ausbildung auf eine praxis- und anwendungsorientierte
Lehre. Die zeitnahe Anwendung
des erworbenen theoretischen
Wissens an konkreten und
aktuellen Fragestellungen aus
der Berufspraxis sowie die Mitwirkung von Praktikern in der
Ausbildung der Studierenden
durch Lehraufträge, Vorträge
und Betreuungsaufgaben bei
Praxisprojekten, sichert diesen
Ansatz.
Mit diesem Kooperationsvertrag
Die Mitgliederversammlung der
Hochschulallianz für den Mittelstand hat die Aufnahme der
Fachhochschule Brandenburg
und der htw saar zum 1. Januar
2016 beschlossen. Der bundesweite Verbund anwendungsorientierter Hochschulen wurde
im November letzten Jahres gegründet. Die Mitgliedshochschulen fühlen sich den kleinen und
mittelständischen Unternehmen
ihrer Region als Rückgrat der
deutschen Wirtschaft verpflichtet. Sie verfügen über langjährig
gewachsene Forschungskooperationen mit regionalen Unternehmen und bilden durch ein
arbeitsmarktbezogenes und anwendungsnahes wissenschaftliches Studium deren künftige
Fach- und Führungskräfte aus.
verknüpfen die Bereiche Wasserversorgung und Abwasser­
entsorgung der WVO und die
entsprechenden Studienrichtungen der htw saar Theorie und
Praxis auf den Gebieten Verund Entsorgungstechnik sowie
des Energiemanagements durch
den Einsatz von Studierenden
bei Fragestellungen der WVO
einerseits sowie dem Einsatz
von Beschäftigten der WVO in
der Ausbildung der Studierenden andererseits.
Weitere Informationen zu FITT auf:
www.fitt.de
KONTAKT
FITT, Georg Maringer
Tel.: 0681 5867-641
E-Mail: [email protected]
Weitere Meldungen aus der Region
Display as a Service ist „Ausgezeichneter Ort im Land
der Ideen“
Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz
(DFKI) ist mit seinem Projekt „Display as a Service – dynamische
Verknüpfung von Bildschirmen“
als Preisträger im bundesweiten Innovationswettbewerb
„Ausgezeichnete Orte im Land
der Ideen“ 2015 geehrt worden.
Zum Thema „Stadt, Land, Netz!
Innovationen für eine digitale
Welt“ liefert das Projekt in der
Kategorie Wissenschaft eine
Antwort auf die Frage, wie sich
bei der Darstellung digitaler
Inhalte maximale Flexibilität
18
impuls
gewährleisten lässt. Smartphone,
Tablet, Monitor – der Alltag ist
heutzutage voller Bildschirme.
Die meisten davon sind allerdings
starr an eine Informationsquelle
gebunden. Wissenschaftler des
DFKI sorgen mit Display as a
Service (DaaS) für mehr Flexibilität: Displays unterschiedlicher
Größe und Auflösung können mit
DaaS per Standard-Netzwerk zu
einer riesigen Bildschirmwand
verknüpft und von beliebig
vielen Geräten bespielt werden.
DaaS ersetzt dedizierte Kabelverbindungen durch eine dünne
Software-Schicht und ein generisches Datennetzwerk. So sind
völlig neue Formen der Gestaltung, der Steuerung und neue
Gemeinschaftserlebnisse in der
visuellen Kooperation möglich.
Entwickelt wurde die Technologie
im DFKI-Forschungsbereich Agenten und Simulierte Realität und
am Intel Visual Computing Institute, einer Forschungskooperation
von Intel mit der Saar-Universität,
den Max-Planck-Instituten für
Informatik und Softwaresysteme
und dem DFKI. (Quelle: http://
idw-online.de/de/news643149)
Ausgabe 2 | 2016
TERMINE
Weiterbildung
mit saar.is
Neues Förderprogramm
Kompetenz durch Weiter­
bildung (KdW)
18. Februar bis 24. Mai 2016
Mit vier Workshops zum TopArbeitgeber „Vier (4) gewinnt!“
Referententeam
Kosten: 1.500 € zzgl. MwSt.
24. Februar 2016
Professionelle Telefonakquise – Das Erfolgsrezept in der
Neukundengewinnung
Referentin: Monika Neyses,
Saarbrücken
Kosten: 315 € zzgl. MwSt.
„Kompetenz durch Weiterbildung“ (KdW) lautet der Titel des
neuen Programms, das als Bestandteil des saarländischen Plans
für den Europäischen Sozialfonds ein zentrales Kapitel der regionalen Wirtschaftspolitik darstellt. KdW richtet sich speziell an
Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitern.
Durch KdW abgedeckt werden können 50 % der Seminarkosten
für einen Mitarbeiter, bis zu einem Höchstbetrag von 2.000 €.
Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit werden keine Beträge unter
300 € ausgezahlt. Die Förderung pro Unternehmen und Jahr ist
limitiert. Unternehmen mit weniger als zehn Beschäftigten können maximal 20.000 € pro Jahr erhalten, Unternehmen mit bis zu
249 Mitarbeitern maximal 250.000 € im Jahr.
Die Beratung der Unternehmen, die Bearbeitung ihrer Anträge
und die Auszahlung der Weiterbildungszuschüsse übernimmt die
FITT gGmbH. Die Anträge werden online abgewickelt und können
ab sofort gestellt werden. Die KdW-Servicestelle steht den Unternehmen über das ganze Verfahren hinweg zur Seite.
Ein Teil der saar.is-Seminare ist förderfähig.
3. März 2016
Teamführung für mehr Kreativität und Engagement
Referenten: Trainerteam, Hemsing personalis, Saarbrücken
Kosten: 315 € zzgl. MwSt.
4. März 2016
Telefonisches Mahnwesen: So
kommen Sie an Ihr Geld und Ihr
Kunde bleibt Ihr Kunde!
Referentin: Nicola Haas, Seminar
und Coaching!, Homburg
Kosten: 315 € zzgl. MwSt.
Weitere Informationen auf:
www.fitt.de
16. und 17. Februar 2016
Fortbildung nach § 11 EntsorgungsfachbetriebeVO und § 5
Anzeige- und ErlaubnisVO
Gemeinsam mit DEKRA Akademie
Referententeam
Kosten: 480 € zzgl. MwSt.
25. Februar 2016
Revision der DIN EN ISO
9001:2015
Referent: Winfried Dietz, Wallenhorst
Kosten: 280 € zzgl. MwSt.
KONTAKT
saar.is, Peter Schommer
Tel.: 0681 9520-444
E-Mail: [email protected]
Ausgabe 2 | 2016
7. bis 10. März 2016
Grundlehrgang gemäß § 9
EntsorgungsfachbetriebeVO
sowie §§ 4 und 5 Anzeige- und
ErlaubnisVO
Gemeinsam mit DEKRA Akademie
Referententeam aus Wirtschaft
und Verwaltung
Kosten: 880 € zzgl. MwSt.
17. März 2016
Rechtssicherheit im Verantwortungsbereich technischer
Führungskräfte
Referent: Rechtsanwalt Christoph Pütz, CBM GmbH, Bexbach
Kosten: 300 € zzgl. MwSt.
VIELE WEITERE
INTERESSANTE ANGEBOTE
FINDEN SIE IN
UNSEREM SEMINARKALENDER
(WWW.SAAR-IS.
DE UNTER
„QUALIFIZIERUNG“)
10. März 2016
Neue Mitarbeiter als Herausforderung – So integrieren Sie die
Mitarbeiter erfolgreich ins Team
Referent: Rolf Dindorf, RD Training & Beratung, Kaiserslautern
Kosten: 315 € zzgl. MwSt.
10. März 2016
Warenursprungs- und Präferenzrecht
Referent: Harald Jung, Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Kaiserslautern,
Zolloberamtsrat bei der Bundesfinanzdirektion Südwest
Kosten: 315 € zzgl. MwSt.
KONTAKT
saar.is, Anja Schönberger
Tel.: 0681 9520-441
E-Mail: [email protected]
impuls
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Haus der Saarwirtschaft
Franz-Josef-Röder-Straße 9
66119 Saarbrücken
Internet: www.saar-is.de
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Tel. 0681 9520-470
Fax 0681 5846125
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