INFORMATIONEN FÜR UNTERNEHMEN 2_2015
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INFORMATIONEN FÜR UNTERNEHMEN 2_2015
impuls INF ORM AT IONEN F ÜR UN T ERNEHMEN Professor Trost: So gelingt Azubi-Recruiting Markenbildung in der Gesundheitswirtschaft TITELTHEMA | SEITE 8 SEITE 12 2_2015 w w w.saar-is.de EDITORIAL Inhalt 3 4 5 7 8 9 10 11 12 AUSGABE 2 | 2015 Geschäfte machen in Israel – Interview mit Ruth Kinet Saarland-Marketing: Wie das Mitmach-Marketing funktioniert Produktionsfaktor Daten – Mehrwerte für die Logistik Go International – individuell, effizient, zielgerichtet Saarlandstand auf der Leipziger Buchmesse TITELTHEMA Wie gelingt Azubi-Recruiting? Interview mit Professor Trost Neu: Dialog Industrie 4.0 Wie Unternehmen mit Fami lienfreundlichkeit punkten Wirtschaftsreise nach Nantes Warum ist Markenbildung in der Gesundheitswirtschaft so wichtig? 16 Firmennews 17 Forschung Der Export bleibt eines der wichtigsten Standbeine der saarländischen Wirtschaft. Daran haben auch geopolitische Krisen nichts geändert. Im Gegenteil – viele Unternehmen beschäftigen sich wieder intensiver mit der Erschließung neuer Absatzmärkte. Immer öfter gestalten junge Unternehmen ihr Geschäft von Anfang an international. In jedem Fall sind individuelle Unterstützungsmöglichkeiten gefragt. saar.is hat ihr Instrumentarium an diese Anforderungen angepasst. Das Programm „Go International“ eröffnet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Marktfähigkeit im Rahmen von Einzel-Coachings prüfen und gegebenenfalls fördern zu lassen. Auch die Vermittlung von Geschäftskontakten wird bezuschusst. Die „Repräsentanten der saarländischen Wirtschaft“ bieten kostenlose Erstberatungen zu vielen Märkten an. Mit dem Enterprise Europe Network steht Ihnen das weltweit größte Unterstützungsnetzwerk für Unternehmen und Forschungseinrichtungen für Internationalisierungsvorhaben zur Verfügung. Neu sind auch Themenworkshops sowie die Reihe „Halberger Gespräche“, die heiße Eisen der Weltpolitik aufgreift. Auch bewährte Instrumente haben einen Platz im Portfolio: 2015 wird es wieder Gemeinschaftsbeteiligungen auf Messen sowie zwei Wirtschaftsreisen nach Frankreich (Nantes) und Großbritannien (Nottingham) geben. Nutzen Sie die Möglichkeiten – Go International! Impressum saar.is – saarland.innovation&standort e. V. Geschäftsführer: Volker Giersch, Christoph Lang, Jörg Kugler Franz-Josef-Röder-Straße 9 / 66119 Saarbücken www.saar-is.de / [email protected] Tel.: 0681 9520-470 USt.-IdNr.: 813344455 / Vereinsregister: DE VR 2398 Redaktion, Satz: Tatjana Kares, saar.is Druck: Krüger Druck u. Verlag GmbH & Co. KG, Dillingen Erscheinungsweise: neun Ausgaben jährlich Alle in diesem Druckwerk mit Weblinks genannten Webseiten wurden zum Zeitpunkt der Drucklegung auf mögliche Rechts verstöße überprüft. Es wird keine darüber hinausgehende Gewähr für die Inhalte genannter Webseiten übernommen. 2 impuls Jörg Kugler Geschäftsführer Ausgabe 2 | 2015 saar.is-DIENSTE AK TUELL Geschäfte machen in Israel Ruth Kinet war am 17. Dezember 2014 als Referentin zu Gast bei der Veranstaltung „Israel und Nahost. Leben und Überleben in einer unsicheren Region“ im Rahmen der saar.is-Reihe „Halberger Gespräche“. Raphaela Adam von saar.is sprach mit ihr über die Möglichkeiten, in Israel geschäftlich Fuß zu fassen. Ruth Kinet arbeitet als freie Autorin in Berlin für öffentlich-rechtliche Hörfunksender und Zeitschriften. Bis November 2012 hat sie fünf Jahre als freie Korrespondentin von Tel Aviv aus über Israel und die palästinensischen Gebiete berichtet. Sie reist weiterhin regelmäßig in ihr früheres Berichtsgebiet, um die Geschehnisse und Entwicklungen dort journalistisch zu begleiten. 2014 erschien ihr Buch „Israel – ein Länderportrait“ im Christoph Links Verlag. Unser Israelbild ist stark vom Nahostkonflikt geprägt. Sie haben einige Jahre in Israel gelebt: Stehen die Israelis wirklich jeden Morgen mit dem Gedanken an die Auseinandersetzungen mit den Palästinensern auf? Nein. Keineswegs. Das Leben in Israel ist intensiv und fordernd. Auf jeder Ebene. Auch im un spektakulären Alltag. Das Lebenstempo ist hoch, die Preise auch, zugleich sind die Einkommen niedrig, die Arbeitszeiten lang und die Verkehrsstaus auch. Bei alledem wird aber auch viel gelacht und genossen. Dennoch ist das Lebensgefühl in Israel vermutlich nicht mit dem der Saarländer zu vergleichen. Die reale Bedrohung durch Terroristen im Land und feindliche Nachbarstaaten befördert einen kollektiven Bewusstseinszustand, der zwischen Wachheit und Wachsamkeit changiert. In Panik geraten die Israelis auch in Zeiten kriegerischer Auseinandersetzungen nicht. Sie informieren sich dann zwar rund um die Uhr über alle zur Ausgabe 2 | 2015 Verfügung stehenden medialen Kanäle und ergreifen unter Umständen Vorsichtsmaßnahmen. Sie versuchen aber immer, ihren Alltag aufrecht zu erhalten so lange es geht. In Ihrem Buch schildern Sie Israel als Land der Pioniere und Idealisten. Angst vor Neuanfängen sei nicht ausgeprägt. Sicherlich nicht die schlechteste Voraussetzung für eine lebendige Forschungslandschaft und eine innovative Wirtschaft, oder? Israelis begeistern sich für das Neue. Und erheben an sich und andere immerfort den Anspruch, Neues hervorzubringen. Dieser Anspruch ist eine der Früchte der über Jahrhunderte praktizierten jüdischen Hochkultur des Lernens in der Talmud-Schule, wo es immer auf das Fragen ankommt, keinesfalls auf das schlichte Beherrschen von Wissen. Von Schülern wird ein „Chiddush“ erwartet, eine neue und eigene Interpretation eines göttlichen Gebotes oder einer rabbinischen Empfehlung. Die jüdische Tradition ermuntert den Schüler dazu, sich gegen seinen Lehrer zu stellen, ihm zu widersprechen und zu begründen, worin und warum er Unrecht hat. Als guter Schüler gilt der, der seinen Lehrer herausfordert. Was würden Sie einem saarländischen Unternehmer raten, der in Israel geschäftlich Fuß fassen möchte? Gibt es Do‘s und Don’ts, die beachtet werden müssen? Seien Sie unerschrocken, authentisch und direkt. Ruth Kinet. Foto: Sharon Back Sie verbringen viel Zeit in Israel. Was spricht aus Ihrer Sicht für eine Begegnung mit Israel? Was spricht dagegen? KONTAKT saar.is, Raphaela Adam Tel.: 0681 9520-480 E-Mail: [email protected] 60 Jahre PZ / ZPT / saar.is Im Dezember 1954 wurde die Produktivitätszentrale Saar (PZ) – später Zentrale für Produktivität und Technologie Saar e. V. (ZPT), heute saar.is – gegründet. Seither unterstützt diese Einrichtung die Unternehmen der Saarwirtschaft mit einem Leistungsangebot, das im Laufe der Jahre deutlich an Breite gewonnen hat. „Viele Dienste aus einer Hand unter einem Dach“ – dieser Anspruch gilt heute mehr denn je. Am 27. Januar 2015 fand in der IHK Saarland die Jubiläumsfeier statt. Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer und Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger blickten zurück auf sechs Jahrzehnte Förderung des saarländischen Mittelstandes und würdigten saar.is als Bindeglied zwischen Landesregierung, Saarwirtschaft und vielen weiteren Partnern in der Region. Gemeinsames Ziel sei es, das Saarland stark und modern zu machen. Albert Hettrich, Vizepräsident der IHK Saarland, unterstrich, dass sich saar.is gerade auch als Plattform für gemeinsame Initiativen bewährt habe: „Wenn es saar.is nicht bereits gäbe, müsste man diese Einrichtung erfinden.“ Die Festrede hielt Professor Dr. Wolfgang Wahlster, Leiter des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz zum Thema „Vorsprung durch Künstliche Intelligenz: Leben und Arbeiten in der digitalisierten Zukunft“. impuls 3 saar.is-DIENSTE AK TUELL Saarland-Marketing: Wie das MitmachMarketing funktioniert Ein kleines Land mit großem Zusammenhalt; kurze Wege gespickt mit klugen Köpfen unterschiedlichster Branchen; viele Unternehmen, die gemeinsam den starken Verbund der saarländischen Wirtschaft bilden und Privatpersonen, die sich für ihre Heimat engagieren – all diese Aspekte werden durch den Slogan „Großes entsteht immer im Kleinen.“ illustriert. Drei aktuelle Beispiele aktiver Mitmachkultur zeigen, wie sich der Slogan in der saarländischen Realität widerspiegelt. Mediawelle 2015: Saarländische Unternehmen gemeinsam für den Standort Saarland Seit dem Startschuss des Saarland-Marketings im Februar 2014 sind rund 30 „Partnermotive“ im Saarland-Marketing-Design entstanden, die eine wichtige Botschaft transportieren: Das Saarland verfügt über eine starke wirtschaftliche Basis mit vielen attraktiven Unternehmen. Um diese Vielfalt der saarländischen Wirtschaftslandschaft zu illustrieren, haben kooperierende Unternehmen im Frühjahr 2015 die Gelegenheit, ihre eigenen Motive im Verbund mit weiteren Partnern in einer gemeinsamen Mediawelle auf Großflächen und Citylights im gesamten Saarland zu schalten. Die Vorteile: Im Fokus stehen sowohl die individuellen Produkte und Dienstleistungen der Unternehmen als auch die Standortqualität des Landes. Online-Offensive: Kooperationspartner erreichen über 67.000 Fans Möchte man seine Kunden im digitalen Zeitalter effektiv und zielgerichtet erreichen, erlangt ein erfolgreiches Online-Marketing immer größere Bedeutung. Mit über 67.000 Fans besitzt die Fanpage der Landesregierung auf Facebook (Direktlink: www. facebook.com/saarland.de) ein enormes Zielgruppenpotenzial, von dem die Kooperationspartner des Saarland-Marketings in besonderer Weise profitieren. So ist im Januar eine Anzeigenreihe gestartet, die saarländische Unternehmen mit ihrem Partnermotiv und einem kurzen Unternehmensprofil vorstellt. Außerdem wird es im neu entstehenden Online-WelcomeCenter des Saarlandes einen Partnerbereich inklusive der Individualmotive und Unternehmensprofile geben. Besucher können bei Interesse direkt auf die jeweilige Unternehmenswebsite weitergeleitet werden. Privatpersonen machen mit: Weihnachtsvideo übertrifft alle Erwartungen Welche Dynamik sich in den Sozialen Medien entwickeln kann, dafür ist das am 19. Dezember 2014 veröffentlichte Weihnachtsvideo des Saarland-Marketings ein Paradebeispiel. In dem 2:30 Minuten langen Spot werden nicht nur die schönsten 4 impuls saarländischen Weihnachtsmärkte gezeigt. Im Vordergrund steht vor allem die Geschichte der kleinen Lena, die an den Weihnachtsmann im saarländischen St. Nikolaus schreibt und Antwort bekommt – ein im Saarland wahr gewordener Kindertraum. Innerhalb kürzester Zeit wurde das Video über 130.000 Mal aufgerufen und fuhr zahlreiche „Gefällt mir“-Angaben ein. Am erfreulichsten ist das Engagement der privaten Facebooknutzer, die durch das Teilen und Verbreiten des Videos einen echten Weihnachtshit produziert haben. Kooperationspartner werden und mitmachen Jedes Unternehmen, das sich gemeinsam mit dem Saarland-Marketing für den Standort Saarland engagieren möchte, kann mitmachen. Einfach Koo perationspartner werden, ein eigenes Motiv entwickeln und bei der gemeinsamen Mediawelle 2015 dabei sein. Weitere Informationen auf: www.willkommen.saarland KONTAKT saar.is, Marie Kramer Tel.: 0681 9520-344 E-Mail: [email protected] Ausgabe 2 | 2015 saar.is-DIENSTE AK TUELL Produktionsfaktor Daten – Mehrwerte für die Logistik Tag der IT-Sicherheit In der hochgradig technologischen Welt, in der wir leben, werden täglich gigantische Mengen an Daten produziert, die ein enormes Informationspotenzial in sich tragen. Die Mehrwerte, die durch eine effektive Auswertung dieses Datenbestands generiert werden können, sind vielfältig. Insbesondere die Logistik bietet zahlreiche Anwendungsfälle, in denen eine intelligente Nutzung von Daten eine effizientere Gestaltung von Prozessen ermöglicht. Eine gemeinsame Veranstaltung von eBusiness-Lotse Saar, saar.is und Bundesvereinigung Logistik am 18. Februar 2015 ab 17:30 Uhr im Saalbau der IHK Saarland informiert über dieses Thema. Die Teilnahme ist kostenfrei. Ein Grund, sich mit IT-Sicherheit zu beschäftigen und seine Strategie zu überdenken. Die technische Sicherheit und der rechtliche Schutz der Daten spielen eine bedeutende Rolle. Aber auch das Wissen um aktuelle Bedrohungen und wie man ihnen begegnen kann. Mit dem Tag der IT-Sicherheit am 5. Februar 2015 wollen IHK Saarland, saar.is und eBusiness-Lotse Saar über die aktuelle Bedrohungslage, angemessene und bezahlbare sichere IT-Infrastruktur und die rechtlichen Anforderungen an die IT-Sicherheit informieren. Die Veranstaltung findet von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr in der IHK Saarland statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Cyberkriminalität, Wirtschaftsspionage, Datenklau – Schlagworte, die immer öfter in den Medien auftauchen. Die Bedrohung ist durch die fortschreitende Digitalisierung und die damit verbundene zunehmende Flut an Daten sehr real, und macht vor keinem Unternehmen halt. BESUCHEN SIE UNSERE WEBSEITE WWW. EBUSINESSLOTSE-SAAR.DE Programm Programm: 17:30 Uhr Begrüßung und Einführung Sabine Betzholz-Schlüter, saar.is Prof. Dr. Thomas Bousonville, Bundesvereinigung Logistik 10:00 Uhr Begrüßung Volker Giersch, IHK Saarland 17:40 Uhr Auswertung von Telematikdaten zum Kraftstoffmanagement in Fuhrparks Prof. Dr. Thomas Bousonville, htw saar Christian Ebert, Qivalon GmbH 18:15 Uhr Echtzeit-Warteschlangenmanagement im Supermarkt Prof. Dr. Antonio Krüger, DFKI GmbH Saarbrücken ab 19:00 Uhr Diskussion und Umtrunk KONTAKT saar.is, Sabine Betzholz-Schlüter Tel.: 0681 9520-474 E-Mail: sabine.betzholz-schlueter@ saar-is.de Ausgabe 2 | 2015 10:10 Uhr Cyberkriminalität - Polizei als Partner der Wirtschaft Harald Schnur und Peter Riga, Direktion LPP 2 Kriminalitätsbekämpfung/Landeskriminalamt 11:00 Uhr Tatort www: Live-Hacking oder Die Leichtigkeit von Cyberangriffen Götz Schartner, 8com GmbH & Co. KG 13:30 Uhr Wirtschaftsspionage vor dem Hintergrund der NSA-Affäre Dr. Helmut Albert, Landesamt für Verfassungsschutz 14:30 Uhr Schritt für Schritt zu einem angemessenen Sicherheitsniveau: IT-Sicherheit im Alltag eines Unternehmens Roland Hallau, eBusiness-Lotse Magdeburg 15:45 Uhr Rechtliche Anforderungen an die IT-Sicherheit RA Jörg Pick, STOPP PICK & KALLENBORN ab 17:00 Uhr Get together Mobile Anwendungen in Handwerksbetrieben Mobile Endgeräte finden in Unternehmen immer mehr Verbreitung. Egal ob Laptop, Tablet oder Smartphone – die Einsatzmöglichkeiten im betrieblichen Umfeld sind vielfältig. Hinzu kommen mobile Applikationen, die das Marketing und auch den Vertrieb unterstützen können. Aber auch die eigene Webseite oder der Online-Shop sollte „Mobil“-tauglich sein, das heißt ihre Inhalte für die Wiedergabe auf mobilen Endgeräten aufbereitet sein. Denn auch die Kunden greifen immer öfter mobil auf Internetangebote zu. Der Vortrag des eBusiness-Lotsen Saar am 5. März 2015 ab 18:00 Uhr in der Handwerkskammer in Saarbrücken gibt einen Überblick über die Einsatzmöglichkeiten mobiler Endgeräte und Anwendungen insbesondere auch in Handwerksunternehmen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. impuls 5 Quelle Conte-Verlag GmbH Kreatives Saarland: Literatur grenzenlos Conte Verlag | Edition Schaumberg | Geistkirch Verlag Gollenstein Verlag | Kelkel Verlag | Röhrig Universitätsverlag Ulrich Burger Verlag | Verlag Saarkultur | Bureau Stabil Kreativzentrum Saar | Saar-Scene | Satzweiss Mappencover.indd 1 6 impuls 19.11.2014 08:14:37 Ausgabe 2 | 2015 saar.is-DIENSTE AK TUELL Saarlandstand auf der Leipziger Buchmesse Dank der Unterstützung des saarländischen Wirtschaftsministeriums wird sich die aktuelle saarländische Literatur vom 12. bis 15. März 2015 auf der Leipziger Buchmesse wieder mit einem Gemeinschaftsstand von Verlagen und Unternehmen der Kreativwirtschaft präsentieren. „Macht unsere Bücher sichtbar“, dies ist ein Wunsch vieler Verlage vor allem an den Buchhandel. Dahinter steht die Erfahrung, dass der überwiegende Teil der Buchentdeckungen durch die Leser nach wie vor im stationären Buchhandel stattfindet. Nach neuesten Erkenntnissen tragen digitale Lesegeräte und der Online-Buchhandel nur wenig zum Entdecken neuer Bücher bei. Aus diesem Grund betrachten die saarländischen Verlage es als ihre Aufgabe, aber auch als eine große Chance, ihre Bücher und die saarländische Literatur auf der renommierten Buchmesse zu präsentieren. Sie bauen auf die Neugier des lesebegeisterten Publikums in Leipzig und deren Interesse Neues kennenzulernen. Im Rahmenprogramm „Leipzig liest“ stellen sich saarländische Autorinnen und Autoren einem breiten Publikum vor und suchen es für sich und ihre Bücher zu gewinnen. Der Saarland-Gemeinschaftsstand wird organisiert vom Landesverband Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland im Börsenverein des Deutschen Buchhandels und saar.is. Weitere Informationen auf: www.leipziger-buchmesse.de KONTAKT saar.is, Sonia Lebouc Tel.: 0681 9520-481 E-Mail: [email protected] Ausgabe 2 | 2015 Die Aussteller: Gollenstein Verlag Das Unternehmen publiziert ein breit gefächertes Belletristikund Sachbuchprogramm. Seit 2013 unter dem Dach der O.E.M. GmbH bietet der Verlag verstärkt elektronische Nutzungsmöglichkeiten. www.gollenstein.de Geistkirch Verlag Stets mit dem Blick auf das Außergewöhnliche entstehen im Geistkirch Verlag vorwiegend Regionalia. Ein Netzwerk aus Lektoren, Grafikern, Fotografen und Druckereien ermöglicht hochqualitative Buchproduktionen. www.geistkirch.de INFORMATIONEN ZU WEITEREN SAARLANDGEMEINSCHAFTSSTÄNDEN FINDEN INTERESSIERTE AUF WWW. SAAR-IS.DE Conte Verlag GmbH Der Conte Verlag publiziert seit 2001 ein vielfältiges Literaturprogramm. Dem Erzählen, guter Unterhaltung, dem Abtauchen in Bücherwelten und Geschichten gibt der Verlag Raum. Schwerpunkt sind Romane, Erzählungen und Krimis. www.conte-verlag.de Röhrig Universitätsverlag GmbH Fachveröffentlichungen und politisch-historische Literatur sind die Schwerpunkte. Neben wissenschaftlichen Publikationen verlegt Röhrig Sachbücher, darunter viele Titel zum Saarland und der Großregion. www.roehrig-verlag.de Kelkel Verlag Das Programm umfasst Belletristik und literarische MundART. Mit Kelkel-TonART produziert der Verlag Hörbücher mit eigenem Label. www.kelkel-verlag.de Verlag Saarkultur gGmbH Der Verlag bringt das Kulturmagazin Opus heraus und veröffentlicht Bücher zur Erinnerungskultur. www.opus-kulturmagazin.de Ulrich Burger Verlag Der 2008 gegründete Verlag stieg mit Schwerpunkt Fantasy in die Bücherwelt ein. Mittlerweile ist er breiter aufgestellt und fördert das Saarland als Krimiland. www.ulrichburgerverlag.de Edition Schaumberg Bücher, Bildbände, Zeitschriften zur Regionalgeschichte, Biografien, Belletristik. Daneben Literatur, historische Betriebsanleitungen, Werkstatthandbücher zur schwedischen Automobilindustrie. www.edition-schaumberg.de Verlagsservice Markus Brixius Herausgeber des Pocketmags „saar-scene“. Zu den Dienstleistungsangeboten zählen Redaktion, Pressearbeit, Mediengestaltung sowie die Planung von Werbekampagnen und die Entwicklung neuer, frischer Formate. www.youngmediasaar.com kreativzentrum.saar Das kreativzentrum.saar berät, vernetzt und hilft Kultur- und Kreativschaffenden seit 2012 dabei, den richtigen Weg für ihre Geschäftsidee, ihre Gründung oder ihr Unternehmen zu finden. www.kreativzentrum-saar.de Bureau Stabil Spezialist für Verpackung, Branding, Erscheinungsbilder, Webkonzepte, Buchgestaltung, Illustration, Schriftgestaltung, Kochen und Backen, Werbung und Sätzen mit Ausrufezeichen am Ende! www.bureaustabil.de Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH Satzweiss.com ist der Dienstleister und Softwareanbieter für elektronisches Publizieren, E-Books und Druckautomatisierung. www.satzweiss.com impuls 7 saar.is-DIENSTE AK TUELL Wie gelingt Azubi-Recruiting? Der demografische Wandel und die zunehmende Verknappung von geeigneten Fachkräften auf dem Arbeitsmarkt ist auch bei der Besetzung von Azubi-Stellen in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) immer mehr spürbar. Gelingt schließlich die Besetzung einer freien Stelle, ist die Gefahr groß, dass diese Azubis nach Ausbildungsende den Betrieb wieder verlassen. Unter dieser Perspektive muss ein Recruiting von Azubis auch Strategien zu ihrer Bindung an den Betrieb beinhalten. Prof. Dr. Armin Trost Dr. Christoph Esser, Projektkoordinator für den KMU-Attraktivitäts-Check bei saar.is, führte dazu ein Interview mit Prof. Dr. Armin Trost, der an der Business School der Hochschule Furtwangen lehrt und forscht. Seine Schwerpunkte bilden Talent Management, Employer Branding und Social Media. Dazu hat er eine Reihe von Büchern veröffentlicht. Professor Trost begleitet seit vielen Jahren große wie kleine Unternehmen bei Fragen des Human Resource Management. Herr Professor Trost, gerade KMU äußern immer mehr die Schwierigkeit, für freie Ausbildungsstellen geeignete Kandidaten zu finden. Was sind aus Ihrer Sicht die Hauptgründe? Dafür sind vor allem arbeitsmarktbedingte Gründe relevant: zum einen die Geburtenrückgänge, zum anderen die zunehmende Akademisierung bei der Berufswahl. Fälschlicherweise nimmt die Haltung zu, dass man studieren muss, um einen ordentlichen Beruf zu erlernen. So wird die berufliche Ausbildung leider weniger attraktiv. Es gibt aber auch „hausgemachte“ Gründe in den Unternehmen, da diese sich nicht so um die Azubis bemühen, wie sie es tun müssten. 8 impuls Was können KMU dafür tun, um die geeigneten Bewerber zu gewinnen – gerade bei weniger attraktiven Ausbildungsberufen? Ein ganz fundamentales Problem sehe ich darin, dass die Betriebe, d. h. ihre Geschäftsführer und Ausbildungsleiter, nicht mehr wirklich ihre Zielgruppe – vor allem Schüler, aber auch deren Eltern – so verstehen, wie sie es müssten. Die Generationen haben sich in ihren Werten ein Stück weit auseinander gelebt. Das erste, was Betriebe hier tun sollten, ist, den Dialog zu suchen – z. B. einen Workshop durchzuführen und mit den jungen Leuten zu diskutieren: „Was ist Euch wichtig? Was ist erforderlich, damit Ihr Euch im Betrieb wohlfühlt?“ Daran müssen konkrete Maßnahmen anknüpfen. Wir wissen heute, dass es Schülern, die sich für einen Betrieb interessieren, erst einmal nicht um die berufliche Ausbildung an sich geht, sondern zu allererst um die Frage: „Sind die Menschen in dem Betrieb okay? Kann ich mir vorstellen, mit ihnen meine Zeit zu verbringen?“ Das Zwischenmenschliche steht immer im Vordergrund! Der Betrieb könnte z. B. ein gemeinsames Grillen veranstalten. Das zweite, ganz wichtige Prinzip ist, dass nicht die Ausbildungsleiter den Dialog mit den jungen Leuten aufnehmen, sondern die Azubis des Betriebes selbst. Das gilt sowohl für persönliche als auch für virtuelle Kontakte. Diese wissen am besten, was ihre Altersgenossen interessiert und was Resonanz erzeugt – sie sprechen dieselbe Sprache. Ein drittes wichtiges Prinzip ist, sich als Ausbildungsbetrieb auch nach außen zu präsentieren. Wenn sich ein junger Mensch – vorzugsweise über Internet oder mobile Medien – über einen Betrieb informiert, müsste er erleben oder spüren, wie dort miteinander umgegangen wird. WEITERE IMPULSE ZU TALENTMANAGEMENT, PERSONALGEWINNUNG, EMPLOYER BRANDING UND SOCIAL MEDIA AUF WWW. ARMINTROST.DE Wenn dann die geeigneten Kandidaten gewonnen wurden: Was müssen Betriebe tun, um die Azubis langfristig zu binden? Junge Leute, die eine Ausbildung durchlaufen, wollen sich heutzutage weiterentwickeln. Sie werden nach der Ausbildung unter Umständen den Betrieb wieder verlassen und z. B. studieren. Das „Problem“ der Bindung beginnt bereits vor Ausbildungsbeginn und nicht erst am Ende. Bereits hier muss diskutiert werden, welche Perspektiven sich über die Ausbildung hinaus anbieten. Wichtig ist auch: Wie führe ich die Azubis durch die Ausbildung, so dass sie auch danach dem Betrieb treu bleiben? Immer mehr Betriebe versuchen den Azubis zu vermitteln, dass sie nicht gehorchen, sondern eigene Ideen einbringen bzw. mitdenken sollen, und zwar nicht alleine, sondern in Teams! Sie lassen ihre Azubis gemeinsame Projekte bearbeiten, die für sie selbst einen Sinn ergeben. KONTAKT saar.is, Dr. Christoph Esser Tel.: 0681 9520-440 E-Mail: [email protected] Ausgabe 2 | 2015 saar.is-DIENSTE AK TUELL Erfinderfachauskunft und Förderung von Schutzrechtsanmeldungen saar.is ist auch 2015 regionaler SIGNO-Ansprechpartner für das Saarland und Rheinland-Pfalz. Als Förderinstrumente stehen den SIGNO-Partnern die SIGNO KMU-Patentaktion und die SIGNO Erfinderfachauskunft zur Verfügung. Die SIGNO KMU-Patentaktion fördert die Anmeldung von Schutzrechten mit bis zu 8.000 €. saar.is begleitet die Antragsteller passgenau während des gesamten Patentierungsprozesses: Von der Patentrecherche über die Kosten-Nutzen-Analyse, die eigentlichen national oder international Patentanmeldung bis hin zur Verwertungsunterstützung. Für freie Erfinder bietet die SIGNO Erfinderfachauskunft eine einmalige bis zu vierstündige KONTAKT Erfinderfachauskunft, Jörg Schlimmer Tel.: 0681 9520-462 E-Mail: jö[email protected] kostenfreie Einstiegsberatung im Umgang mit Schutzrechten. Als SIGNO Partner informiert saar.is zur generellen Bedeutung von Schutzrechten und deren wirtschaftlicher Verwertung. Im Fokus stehen spezifische Fragen zur individuellen Situation, aber auch Hilfen und Hinweise zur strategischen Ausrichtung eines Erfinders. Mehr zu SIGNO und Details zur KMU-Patentaktion und Erfinderfachauskunft stehen unter www.signo-deutschland. de zur Verfügung. KONTAKT KMU-Patentaktion, Sabine Betzholz-Schlüter Tel.: 0681 9520-474 [email protected] Quelle: ©iStockphoto.com/pixhook UNSER PATENTUND MARKENZENTRUM HAT SEIN DIENSTLEISTUNGSANGEBOT AUSGEWEITET! Die Förderinitiative SIGNO des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) steht als Dachmarke für den „Schutz von Ideen für die gewerbliche Nutzung“ und fördert kleine und mittlere Unternehmen, freie Erfinder und Hochschulen bei der rechtlichen Sicherung und wirtschaftlichen Verwertung ihrer innovativen Ideen. Neu: Dialog Industrie 4.0 – Forum für intelligente, vernetzte Produktion Teilautomatisiertes Montagesystem im ZeMA: Hier prüft der Roboter gerade eine Funktion am Fahrzeug. (Quelle: ZeMA) Die Vision von einer vernetzten, intelligenten, sich selbst steuernden Produktion bringt viele Chancen für Unternehmen. Doch wie kann ein solch komplexes Thema umgesetzt werden? Welche Möglichkeiten bietet Industrie 4.0 Transformation Ihrem Unternehmen? Wie integrieren Sie die Produktions- und Ausgabe 2 | 2015 Prozesskompetenzen in zukünftige Geschäftsprozesse? Eine neue Veranstaltungsreihe von saar.is bietet mit einem Mix aus Vorträgen, interaktivem Plenum und Besichtigungen den Teilnehmern die Möglichkeit zum interdisziplinären Erfahrungs- und Wissensaustausch. Die Informationsreihe soll Unter- nehmen helfen, Gestaltungsrahmen und Handlungsspielräume für die Zukunftsentwicklung des eigenen Unternehmens im Umfeld von Industrie 4.0 zu erkennen.Die erste Veranstaltung findet am 5. März 2015 um 17:00 Uhr im ZeMA (Zentrum für Mechatronik und Automatisierungstechnik) in Saarbrücken statt. Highlight: Live-Präsentation eines Industrie 4.0-Demonstrators (BMBF-Gemeinschaftsprojekt „SMARTF-IT“ u. a. mit DFKI, Bosch und ZeMA), der eine Woche später auf der CeBIt der Öffentlichkeit präsentiert wird. KONTAKT saar.is, Jürgen Luckas Tel.: 0681 9520-493 E-Mail: [email protected] impuls 9 saar.is-DIENSTE AK TUELL Wie Unternehmen mit Familienfreundlichkeit punkten Am 19. Dezember 2014 wurde die pfm medical mepro gmbh, Nonnweiler, mit dem Gütesiegel „Familienfreundliches Unternehmen“ ausgezeichnet. In zahlreichen Bereichen unterstützt die Firmenleitung ihre Angestellten dabei, Familie und Arbeit zu vereinbaren. Bereits seit 1978 entwickelt und produziert die pfm medical mepro gmbh, eine Tochtergesellschaft der pfm medical ag, Köln, Medizinprodukte. Das Leistungsspektrum umfasst die Herstellung von Einzelprodukten ebenso wie die Großserienproduktion. Das Portfolio reicht von Artikeln für den Einmalgebrauch bis zu individuell hergestellten chirurgischen Implantaten, z. B. Produkte zur interventionellen Kinderkardiologie, führender Anbieter für Verschlussimplantate (Okkluder und Ballonkatheter). Volker Giersch (saar.is-Geschäftsführer), Andreas Gottschalk (Vorstandsmitglied der pfm medical ag), Edina Szabó (Bereichsleiterin pfm medical mepro), Christof Schmeer (Geschäftsführer pfm medical msg), Sascha Röper (Geschäftsführer pfm medical mepro), Horst Gebhardt (Bereichsleiter pfm medical mepro), Elisabeth Hessedenz (saar.is) Workshop „Tue Gutes und rede darüber“ Am 11. Februar 2015 bietet die bei saar.is angesiedelte Servicestelle Arbeiten und Leben einen Workshop an zum Thema „Tue Gutes und rede darüber – Wie lässt sich familienfreundliche Personalpolitik gewinnbringend nach außen und innen kommunizieren?“. Sofie Geisel, Projektleiterin des Erfolgfaktors Familie in Berlin und gleichermaßen Spezialistin im Bereich Kommunikation, wird mit den Teilnehmern ein praxisnahes und individuelles Unternehmenskonzept erarbeiten. Die Veranstaltung ist kostenfrei und richtet sich an diejenigen in den Betrieben, die zielführend die Werbetrommel für ihre familienorientierte Maßnahmen rühren. 10 impuls DAS TEAM DER SAAR.ISSERVICESTELLE „ARBEITEN UND LEBEN IM SAARLAND“ STEHT IHNEN FÜR ALLE FRAGEN RUND UM DAS GÜTESIEGEL KOSTENFREI ZUR VERFÜGUNG „Wir haben uns um das Siegel beworben, weil uns als familiengeführtes Unternehmen die Familie wichtig ist.“ Mit diesem Leitsatz hat sich die pfm medical mepro erfolgreich um das Gütesiegel beworben. „Als familiengeführtes Unternehmen hat die Vereinbarkeit von Familie und Beruf einen wichtigen Stellenwert und ist fest in der Unternehmenskultur verankert“, so Geschäftsführer Sascha Röper. Das Unternehmen bietet seinen Mitarbeitern individuelle Teilzeitmodelle, Vertrauensarbeitszeit bei den Abteilungsleitern und Jobsharing, um nur einige Beispiele zu nennen. Darüber hinaus wird großen Wert auf den Kontakt zu den Arbeitnehmern während der Elternzeit gelegt. Für den Wiedereinstieg wird eine individuelle Betreuung gewährleistet sowie die Weitere Informationen auf: www.arlesaar.de Möglichkeit einer stufenweisen Aufstockung der Arbeitszeit. Auch im Rahmen der Pflege erhalten die Mitarbeiter betriebliche Unterstützung in Form von Akzeptanz der individuellen Situation und Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung. Weitere familienfreundliche Maßnahmen sollen in den kommenden zwei Jahren umgesetzt werden. So strebt pfm medical mepro zum Beispiel Kooperationen mit Servicestellen zur Unterstützung der Mitarbeiter im Bedarfsfall an und prüft Möglichkeiten für weitere flexible Schicht- und Arbeitszeitmodelle. KONTAKT Elisabeth Hessedenz Tel.: 0681 9520-453 E-Mail: elisabeth.hessedenz@ saar-is.de Ausgabe 2 | 2015 saar.is-DIENSTE AK TUELL Wirtschaftsreise nach Nantes Seit 50 Jahren sind die Landeshauptstadt Saarbrücken und der Hauptort der Region Pays de la Loire städtepartnerschaftlich verbunden. Ein guter Grund, die Vergangenheit zu feiern und zukünftige Kooperationen anzustoßen. saar.is bietet daher in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Saarbrücken vom 30. März bis 1. April 2015 eine Wirtschaftsreise nach Nantes an. Branchenschwerpunkte sind die Kreativwirtschaft sowie Informations- und Kommunikationstechnologie. Die Reise wird begleitet von Oberbürgermeisterin Charlotte Britz und Wirtschaftsstaatssekretär Jürgen Barke. Das Programm wird von saar.is gemeinsam mit Nantes Métropole und dem Nanteser Büro des Enterprise Europe Network vorbereitet. Es wird neben klassischen Elementen, wie Empfängen und Koopera tionsgesprächen auch Workshops u. a. zum französischen Markt geben, die insbesondere für junge Unternehmen von Interesse sind. Mit knapp 300.000 Einwohnern steht die Stadt Nantes an sechster Stelle der großen Städte Frankreichs. Sie ist Hauptstadt der Region Pays de la Loire und des Département Loire Atlantique. Die wirtschaftlichen Aktivitäten haben ihren Schwerpunkt in den Bereichen Informationstechnologie, Gesundheit und Biotechnologie, Materialwissenschaft, Transport und Logistik sowie Lebensmittelverarbeitung. Durch die Nähe zu Airbus spielt auch die Luftfahrt eine Rolle. Große Bedeutung kommt in jüngster Zeit auch dem Bereich der Kreativwirtschaft zu. Das sogenannte „Quartier de la création“ symbolisiert hierbei beeindruckend das Bestreben, die Vernetzung zwischen Kultur, Technologie und Wirtschaft zu entwickeln und hervorzuheben. Die Nanteser Kreativwerkstatt macht mobil: der mechanische Elefant ist eines der Wahrzeichen der „Machines de l‘ile“. Foto: Stadt Nantes Vielfältige kulturelle Angebote schaffen einen Ausgleich zwischen wirtschaftlichem und technologischem Fortschritt. Sie – und nicht zuletzt die Nähe zum Meer – sorgen für eine hohe Lebensqualität und haben Nantes zu einer der beliebtesten Städte bei der französischen Bevölkerung gemacht. KONTAKT saar.is, Raphaela Adam Tel.: 0681 9520-480 E-Mail: [email protected] Die neue Betriebssicherheitsverordnung Seit der Einführung der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) im Jahr 2002 hat sich die Organisation der Bereitstellung von Arbeitsmitteln durch den Arbeitgeber, die Benutzung von Arbeitsmitteln durch die Beschäftigten bei der Arbeit sowie der Betrieb von überwachungsbedürftigen Anlagen grundlegend geändert. Im laufenden Novellierungsverfahren der BetrSichV sind wesentliche praxisrelevante Änderungen vorgesehen, die im Ausgabe 2 | 2015 Rahmen des saar.is-Seminars am 4. März 2015 vermittelt werden. Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Sicherheitsbeauftragte, Ex-Schutzbeauftragte, Gefahrstoffbeauftragte, Arbeitsmediziner, Ingenieure, Techniker. Referent ist Prof. Dr. Mathias Bauer, CBM GmbH, Bexbach. Die Teilnahmegebühr beträgt 295 € zzgl. MwSt. Inhalte: -„Arbeitsmittelverwendungs-“ oder „Arbeitsmittel-/Anlagensicherheitsverordnung“? -Einordnung in das EU- und das bundesdeutsche Recht -Anwendungsbereich, Ziele und Aufbau -Standardisierung von Gefährdungsbeurteilungen für alle Anlagen und Maschinen? -Vereinfachung für „geringe“ Gefährdungen -Maßnahmen bei besonderen Betriebszuständen -Neuerungen bei Aufbau und Organisation von Prüfungen -Änderungen bei Prüfungen überwachungsbedürftiger Anlagen -Ausgestaltung der Prüfpflichten im Explosionsschutz -Arbeitgeberpflichten bei der Bereitstellung und Prüfung binnenmarktkonformer Arbeitsmittel -Qualifikation von befähigten Personen (TRBS 1203) -Zeitliche Umsetzung, Übergangsfristen, Ausnahmeregelungen KONTAKT saar.is, Peter Schommer Tel.: 0681 9520-444 E-Mail: [email protected] impuls 11 saar.is-DIENSTE AK TUELL Warum ist Markenbildung in der Gesundheitswirtschaft so wichtig? Starterfirma geehrt Unternehmen wie Adidas, Miele oder Porsche betreiben aktive Markenbildung, um ihre Produkte im Wettbewerb optimal zu positionieren. Denn eine etablierte Marke schafft Vertrauen und Kundenbindung; durch die emotionale Verbindung zwischen Produkt, Marke und Kunde entstehen Wettbewerbsvorteile und damit zusätzliche Wertschöpfung. Dennoch sind viele Bereiche im Gesundheitswesen markenstrategisch wenig erschlossen; erfolgreiche Imagebildung ist hier oft ein Zufallsprodukt. In einer gemeinsamen Veranstaltung von saar.is, Gesundheitsregion Saar und Regionalverband Saarbrücken am 3. März 2015 ab 17:00 Uhr im VHS-Zentrum am Saarbrücker Schloss wird das Thema aus der Sicht einer Werbeagentur, einer Kommunikationsagentur, eines Unternehmens des Seniorenund Gesundheitsmarktes und aus der Sicht des Produktmarketings eines Arzneimittelherstellers beleuchtet. Gesundheitsministerin Monika Bachmann wird die Teilnehmer begrüßen. Leistungen und Produkte der Gesundheitswirtschaft sind in besonderer Weise auf Faktoren wie emotionale Verbundenheit und Vertrauen angewiesen. Die Frage ist jedoch, ob und wie Konzepte zur Markenbildung hier erfolgreich umgesetzt werden können. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Frage, wie trotz restriktiver Regulierungen auch in der Gesundheitswirtschaft erfolgreich Markenbildung gelingen kann (Anmeldung auf www.saar-is. de/termine/veranstaltungen). Mit fast 60.000 Beschäftigten hat diese Branche eine hohe wirtschaftliche Bedeutung für das Saarland und gibt starke dynamische Impulse auch in andere Bereiche. healthcare.saarland unterstützt die Standortkompetenz und Innovationsaktivitäten der ansässigen Unternehmen und Forschungseinrichtungen. KONTAKT saar.is, Dr. Thomas Siemer Tel.: 0681 9520-459 E-Mail: [email protected] Roboter helfen Menschen mit motorischen Einschränkungen Der Einsatz von Robotern ist längst medizinischer Alltag und auch in der Rehabilitation spielen robotische Systeme eine immer größere Rolle. Das Robotics Innovation Center (RIC) des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI) arbeitet zusammen mit der rehaworks GmbH an Methoden zum Aufbau eines Ganzkörper-Exoskeletts und eines mittelfristig für die Rehabilitation 12 impuls Nazende Günday-Türeli (Foto: privat) einsetzbaren robotischen Teilsystems. Zum Aufbau der Systeme erarbeiten die RIC-Wissenschaftler neue Methoden zum Leichtbau sowie auf dem Gebiet der Antriebstechnologie und der Regelungstechnik. Die mechatronischen Ansätze kombinieren Sie mit einem neuen Online-System zur Auswertung von EEG- und EMG-Signalen. (Quelle: http://idw-online.de/de/ news618417) BEI FRAGEN ZU DIESEN BEITRÄGEN WENDEN SIE SICH BITTE AN DAS TEAM VON HEALTHCARE. SAARLAND Ein neuartiges Nano-Transportsystem für Medikamente ermöglicht, Wirkstoffe in hoher Konzentration zu verpacken, gezielt abzuliefern und erst dort freizusetzen, wo sie wirken sollen. Nazende Günday-Türeli, Mitarbeiterin der MJR PharmJet GmbH aus dem Starterzentrum der Saar-Universität und Doktorandin in Saarbrücken und Marburg, entwickelte die Technologie als Behandlungsmethode gegen Infektionen, die bei Mukoviszidose (cystischer Fibrose) auftreten. Die neue Methode kann aber auch bei Wirkstoffen gegen verschiedenste Krankheiten oder in der Kosmetik zum Einsatz kommen. Für die beste Innovation in der Kategorie „Formulierung“ wurde Günday-Türeli hierfür mit dem internationalen CPhI Pharma Award ausgezeichnet. Die Technologie entwickelte sie mit Forschern vom Saarbrücker Campus, des Helmholtz-Instituts für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) und der PhilippsUniversität Marburg. Weitere Informationen auf: www.mjr-pharmjet.de www.cphi.com Weitere Informationen auf: www.healthcareàsaarland.de KONTAKT saar.is, Gerd Martin Tel.: 0681 9520-450 E-Mail: [email protected] Ausgabe 2 | 2015 saar.is-DIENSTE AK TUELL Aus WILLY VOIT wird VOIT Automotive KÜS-Umfrage zur Bedeutung von Fahrerassistenzsystemen hält Überraschungen bereit Der St. Ingberter Automobilzulieferer WILLY VOIT GmbH & Co. KG und die VOIT HOLDING GmbH & Co. KG sind im Zuge einer gesellschaftsrechtlichen Umstrukturierung zum 1. Januar 2015 zur neuen VOIT Automotive GmbH verschmolzen. Mit diesem Schritt beginnt VOIT, aus den vielen und zum Teil unabhängigen VOIT-Firmen eine starke VOIT Kapitalgesellschaft zu bilden. „Wir sind davon überzeugt,“ so Carsten Schubert, Geschäftsführender Gesellschafter und Vorsitzender, „dass dieser Schritt entscheidend zu unserer wirtschaftlichen Stärke und Finanzierungskraft für zukünftige Investitionen beiträgt und damit unseren nachhaltigen Unternehmenserfolg sichert und fördert. Zusätzlich unterstreichen wir damit unsere ganze Leidenschaft und Begeisterung für eine der innovativsten Industrien der Welt und wollen dem zukünftig in unserem Namen VOIT Automotive Rechnung tragen“. Der international agierende Automobilzulieferer beschäftigt in St. Ingbert 1.000, weltweit 1.600 Mitarbeiter. Rund 140 Mio. VOIT-Teile werden jährlich bei Audi, BMW, Mercedes-Benz, Chrysler, VW, Ford, Opel, Jaguar, Landrover... verbaut, zum Beispiel in Getriebe, Antriebsstrang, Karosserie und Assistenzsystemen. Die im Saarland beheimatete Prüforganisation KÜS hat eine Umfrage zur Bedeutung von Fahrerassistenzsystemen (ESP) durchgeführt. Wie die Automobilwoche am 22. Dezember 2014 berichtete, rangiert der Schleuderschutz ESP auf Rang eins der wichtigsten Assistenzsysteme für Autofahrer in Deutschland. Auf den weiteren Rängen folgen einige Überraschungen. Drei Viertel der Autofahrer in Deutschland (74 %) halten den Schleuderschutz ESP für das wichtigste Assistenzsystem im Wagen. Einer Umfrage der Prüforganisation KÜS zufolge steht der Notbremsassistent an zweiter Stelle (66 %), gefolgt von Nachtsichtassistent (64) und Navigationssystem (63). Auch wichtig, aber nicht ganz so entscheidend erscheinen den 1.000 Befragten unter anderem Assistenten wie Spurhalter und Müdigkeitswarner sowie Kurvenlicht und Einparkassistent. Knapp jeder Dritte (30 %) ist nach Erkenntnissen der KÜS bereit, bis zu 1.000 € für Systeme BESUCHEN SIE DIE WEBSEITE DES NETZWERKS AUF WWW. AUTOMOTIVE. SAARLAND.DE im Fahrzeug zu bezahlen, die der Sicherheit dienen. Ähnlich vielen (32 %) sind solche Assistenten sogar mehr wert. Die Bereitschaft, für reine Komfortsysteme wie Einparkhilfe oder Navigationsgeräte bis zu 1.000 € auszugeben, ist mit 36 % geringfügig höher als bei der Sicherheitstechnik. Mehr als 1.000 € würden dafür allerdings nur 13 % bezahlen. Dass der technische Fortschritt die Sicherheit auf den Straßen erhöht, steht für die große Mehrheit außer Frage: 73 % der Befragten sehen das so, nur wenige (18 %) glauben nicht daran oder können das nicht einschätzen (9). Zugleich befürchten vier von fünf Umfrageteilnehmern (80 %), dass immer mehr Technik im Auto vom Fahren ablenken und dadurch zur Gefahr werden könnte, gerade was das Internet- und Infotainment-Angebot betrifft. Für 16 % der Befragten ist das kein Thema, die übrigen (4) haben dazu keine Meinung. (Quelle: Pressemeldung Automobilwoche) Weitere Informationen auf: www.voit.de Weitere Informationen auf: www.automotive.saarland.de KONTAKT saar.is, Dr. Pascal Strobel Tel.: 0681 9520-492 E-Mail: [email protected] Ausgabe 2 | 2015 ESP: Der elektronische Schleuderschutz ist das beliebteste Assistenzsystem (Foto: Volkswagen) impuls 13 FÖRDERPROGRAMME/NEWS Förderprogramme/News Land Businessplanwettbewerb 1,2,3,GO: neue Runde 1,2,3,GO, der Businessplanwettbewerb der IHKs der Großregion, startet in eine neue Runde. Die Initiative richtet sich an innovative Unternehmensgründer aus der Großregion Saar-Lor-LuxTrier-Wallonie und an bestehende Unternehmen, die eine Diversifizierung planen. Der Wettbewerb, der bereits zum 15. Mal durchgeführt wird, bietet Jungunternehmern qualifizierte Hilfe und Begleitung bei der Ausarbeitung eines ausgereiften Businessplans. Ab sofort können Geschäftsideen auf der Homepage des Wettbewerbs eingereicht werden. Abgabeschluss für die fertigen Businesspläne ist im Juni 2015. Dann werden die besten Businesspläne im Rahmen einer festlichen Preisverleihung ausgezeichnet – attraktive Preisgelder in der Gesamthöhe von mehr als 50.000 € sind dann zu gewinnen. In den vorangegangenen 14 Wettbewerbsrunden waren Teilnehmer aus dem Saarland sehr erfolgreich: Bereits mehr als 37 saarländische Gründerteams wurden bei 1,2,3,GO für ihre Businesspläne prämiert. Wie bisher führt die IHK den Wettbewerb in enger Abstimmung mit den Partnern der Saarland Offensive für Gründer (SOG) durch. Neben dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr fördern die Saarländische Wagnisfinanzierungsgesellschaft (SWG) sowie die Saarländische Investitionskreditbank (SIKB) den Wettbewerb im Saarland. Medienpartner sind die Saarbrücker Zeitung und der Saarländische Rundfunk (SR 1). Auch die Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer (KWT) an der Universität des Saarlandes ist ein aktiver Partner. Qualifiziertes Coaching durch das Business Angels Netzwerk Jeder 1,2,3, GO-Teilnehmer arbeitet mit einem fachkompetenten Coach zusammen, der ihm bei der Fertigstellung seines Geschäftskonzeptes hilft und im Gründungsprozess zur Seite steht. Daneben besteht die Möglichkeit, auf einen überregionalen Expertenpool der am Wettbewerb beteiligten Regionen zurückzugreifen. Durch die überregionale Ausrichtung des Wettbewerbs besteht für die Gründer bereits in einer sehr frühen Unternehmensphase die Chance, Kontakte nach Luxemburg, Lothringen oder der Wallonie zu knüpfen, um sich neue Absatzmärkte zu erschließen. Geschäftsidee im Gründertreff testen Das Business Angels Netzwerk bietet den 1,2,3,GO-Teilnehmern zudem an, ihre Geschäftsidee von Experten begutachten zu lassen. Im monatlich stattfindenden „Gründertreff“ prüfen erfahrene Manager und Unternehmer aus dem Netzwerk die vorgeschlagenen Unternehmenskonzepte auf Realisierbarkeit und ökonomisches Potenzial. Die Jungunternehmer erhalten so in vertraulicher Atmosphäre ein unmittelbares Feedback. Weitere Informationen auf: www.123go-networking.org Förderprogramme/News Bund KfW-Förderprogramm „Gründercoaching Deutschland“ Der Bund fördert Sicherungsberatungen von Gründern und jungen Unternehmen. Im Rahmen eines Coaching betreut und begleitet ein qualifizierter Unternehmensberater die jungen Unternehmen. Dieses Coaching kann auf Antrag durch einen Zuschuss aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert werden. Um nach Auslaufen der ESFFörderperiode 2007 bis 2013 eine Förderlücke bis zum Beginn der neuen ESF-Förderperiode 14 impuls zu vermeiden hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie die Laufzeit des KfW-Förderprogrammes „Gründercoaching Deutschland“ (GCD) nochmals bis zum 30. April 2015 verlängert. Der Beratungszeitraum reduziert sich auf sechs Monate; die KfW-Zusage erfolgt in Abhängigkeit der Verfügbarkeit entsprechender Fördermittel. Antragsberechtigt sind kleine und mittelständische Unternehmen bis fünf Jahre nach Gründung (KMU), die in Deutschland ansässig sind und deren Tätigkeit auf eine Vollexistenz ausgerichtet ist. Wir bei saar.is unterstützen Sie bei Ihren Förderanträgen! Weitere Informationen auf: www.saar-is.de/gruenden-staerken/ gruendercoaching KONTAKT saar.is, Hubert Biegel Tel.: 0681 9520-445 E-Mail: [email protected] Ausgabe 2 | 2015 FÖRDERPROGRAMME/NEWS Förderprogramme/News EU B2B Matchmaking auf der Ecobuild in London Das bei saar.is angesiedelte Enterprise Europe Network (EEN) gibt eine eigene Publikation heraus. Im „Newsletter Enterprise Europe Network Rheinland-Pfalz/Saar“ informieren wir Unternehmen aus der Region darüber, wie sie von der EU profitieren können. Sie finden den Newsletter auf der Homepage von saar.is im Menüpunkt „Publikationen“ bzw. auf www.een-rlpsaar.de und können ihn dort auch kostenlos abonnieren. Nur jedes zehnte deutsche Unternehmen nutzt Cloud Nur jedes fünfte Unternehmen in der EU greift auf die Computing-Ressourcen von Drittanbietern im Internet zurück – von den deutschen Unternehmen sogar nur rund jedes zehnte. Das ist das Ergebnis einer Erhebung des EU-Statistikamts Eurostat. Spitzenreiter sind die finnischen Unternehmen, von denen mehr als die Hälfte die Cloud-Angebote nutzt. Über die Hälfte der deutschen Firmen, die die Cloud nutzen, tun dies vor allem, um ihre Daten zu speichern. In Irland sind es drei Viertel der Firmen. 46 % der befragten deutschen Unternehmen in der Cloud nutzt diese Dienste für E-Mails, während es in Kroatien, Italien und der Slowakei sogar rund 85 % sind. Über 80 % der europäischen Firmen verlassen sich lieber auf ihre eigene IT-Infrastruktur. Sie verzichten auf externe Dienstleistungen, weil sie zu wenig darüber wissen und weil sie fürchten, dass die Sicherheit ihrer Daten gefährdet ist. Informations- und Kommunikationsfirmen verzichten vor allem aus Sicherheitsgründen auf Cloudcomputing. Die EU-Kommission hat 2012 eine Strategie vorgestellt, die das Cloud-Computing sicherer und attraktiver machen soll. So will sie u. a. den Dschungel aus technischen Normen lichten, EU-weite Zertifizierungsprogramme für vertrauenswürdige Cloud-Anbieter und faire Muster-Vertragsbedingungen ausarbeiten. Investitionsoffensive für Europa Europaweit gibt es etwa 2.000 Vorhaben mit einem Gesamt investitionspotenzial von 1.300 Mrd. €, die bisher oft aufgrund finanzieller, regulatorischer oder sonstiger Hindernisse in der Planungsphase stecken bleiben. Eine Sonder-Arbeitsgruppe von EU-Mitgliedstaaten, Kommission und Europäischer Investitionsbank (EIB) hat soeben eine vorläufige Liste mit tragfähigen Projekten vorgelegt. Vorhaben mit einem Volumen von über 500 Mrd. € könnten bereits in den kommenden drei Jahren umgesetzt werden. In dem Taskforce-Bericht wird empfohlen, unverzüglich eine Ausgabe 2 | 2015 transparente Liste mit Investitionsvorhaben einzurichten. Hauptziel ist es, eine solide Projekt-Pipeline aufzubauen, die dazu beiträgt, das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen und Investitionen des privaten Sektors zu mobilisieren. Schwerpunkte: Wissen, Innovation und digitale Wirtschaft, Energieunion, Verkehrsinfrastruktur, soziale Infrastruktur, natürliche Ressourcen, Umwelt. Die Taskforce hat auch Investitionsmöglichkeiten für KMU und Mid-Cap-Unternehmen analysiert. Weitere Informationen auf: http://ec.europe.eu/deutschland/ press/pr_releases/12935_de.htm DIE KOOPERA TIONSANZEIGEN UNSERES NETZWERKS FINDEN SIE IM „NEWSLETTER ENTERPRISE EUROPE NET WORK RHEIN LAND-PFALZ/ SAAR“ (S.O.) Das Enterprise Europe organisiert am 4. März 2015 auf der Ecobuild ein internationales B2B Matchmaking Event Die Ecobuild ist mit 1.550 Ausstellern aus 38 Ländern und knapp 60.000 Besuchern die führende Fachmesse für Umweltschutz, energieeffizientes Bauen sowie erneuerbare Energien in Großbritannien (www. b2match.eu/ecobuild2015). Vorab vereinbarte Gesprächstermine bieten Ausstellern und Fachbesuchern die Möglichkeit, potenzielle Geschäfts- und Kooperationspartner aus ganz Europa zu finden. Die Teilnehmer wählen ihre Gesprächspartner in einem Online-Katalog vorab aus. Thematische Schwerpunkte sind nachhaltiges Design, innovative und effiziente Umwelttechnologien, neue Baumaterialien und Technologien, Systeme zur Nutzung alternativer Energiequellen. Die Teilnahme ist für saarländische Unternehmen kostenlos (inkl. Messeeintritt). Lediglich die Reisekosten müssen übernommen werden. Eine rechtzeitige Anmeldung wird empfohlen: Je früher ein Unternehmensprofil im Online-Katalog veröffentlicht wird, desto effektiver sind die Marketingeffekte! Anmeldeschluss ist am 26. Februar 2015. Gerne stehen wir für ein persönliches Beratungsgespräch zur Verfügung. Weitere Informationen auf: www.een-rlpsaar.de KONTAKT saar.is, Carine Messerschmidt Tel.: 0681 9520-452 E-Mail: carine.messerschmidt@ saar-is.de impuls 15 NEUES AUS SA ARL ÄNDISCHEN FIRMEN FBO schafft mehr Platz für kreative Köpfe inexio setzt auf Vectoring Die Saarbrücker FBO Agentur für Marketing und Neue Medien erweitert ihr Firmendomizil auf den Saarbrücker Saarterrassen auf 700 m² – in den vergangenen zehn Jahren wuchs die Belegschaft um das Doppelte. Neue Medien wie Internetauftritte, Webshops, Filme, Animationen und Mobile Apps gewinnen in der Marketing-Kommunikation immer mehr an Bedeutung. Als eine der führenden Agenturen in der Großregion hat FBO diese Entwicklung frühzeitig erkannt und beherrscht die Verzahnung von Marketing, klassischer Werbung und Neuen Medien perfekt. In den vergangenen zehn Jahren investierte das Unternehmen in sein Know-how und erweiterte sein Mitarbeiterteam von 20 auf jetzt 30 kreative Köpfe. Wachsen soll nun auch das Firmengebäude, das FBO 2002 in der Heinrich-Barth-Straße auf den Saarterrassen gebaut hatte. Im Oktober war der Spatenstich für den ca. 150 m² großen Erweiterungsbau. Die Investition versteht FBO auch als klares Bekenntnis zum Standort Saarland. Dass es hier Probleme gibt, hochqualifizierte Seit etwas mehr als einem Jahr ist das Vectoring ein Thema im Breitbandausbau. Bereits Anfang 2014 hat die inexio Informations technologie Telekommunikation KGaA, Saarlouis, als erstes Tele kommunikationsunternehmen in Deutschland diese neue Übertragungstechnik in einem Pilotprojekt in Heidelberg kommerziell eingesetzt. Jetzt nutzt das Unternehmen die Technologie auch für den nachhaltigen Breitbandausbau im ländlichen Raum. Sieben Orte im Saarland werden in einem ersten Ausbauschritt im Laufe des Jahres davon profitieren: Holz, Thalexweiler, Lautenbach, Keuchingen, Berus, Felsberg, Piesbach und Nalbach. Das Vectoring reduziert das sog. „Übersprechen“ auf Kupferkabeln und stabilisiert damit die Übertragungsraten auf der Kupferstrecke. Diese ist gerade im ländlichen Raum für den Breitbandausbau unabdingbar, da hier in der Regel nur der Ausbau Fibre to the Curb (Glasfaser bis an die bestehenden Kabelverzweiger) wirtschaftlich darstellbar ist und das Signal eine Reststrecke auf dem vorhandenen Kupferkabel transportiert wird. Die FBO Gesellschafter Horst Becker, Martin Oberhauser und Dominik Friedrich (v.l.n.r.) beim Spatenstich im Oktober 2014. Nachwuchskräfte für die Kreativwirtschaft zu gewinnen, kann man bei FBO nicht bestätigen. „In unserem jungen Team sind einige, die zeitweise außerhalb des Saarlandes Berufserfahrungen gesammelt haben, für einen attraktiven Arbeitsplatz aber gerne wieder in die ‚alte Heimat’ zurückkommen“, berichten Horst Becker und Martin Oberhauser, geschäftsführende Gesellschafter. Den Bereich Neue Medien will die Agentur FBO, die in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum feiert, noch weiter ausbauen. Weitere Informationen auf: www.fbo.de DIESE RUBRIK HABEN WIR FÜR MITTEILUNGEN SAARLÄNDISCHER UNTERNEHMEN EINGERICHTET Weitere Informationen auf: www.inexio.net Evolution aus Tradition SCHMIDT Küchen, Türkismühle, startet mit einem modernisierten Logo in das neue Jahr. Doch das neue Marken-Signet ist keine Revolution – vielmehr eine Evolution. Eine Weiterentwicklung, die sich auf das ganze Unternehmen übertragen lässt. Denn inhaltlich verdeutlicht der veränderte Markenauftritt eine Besonderheit, die den französischen Branchenprimus im Küchenhandel auszeichnet. Im Bewusstsein um die Weiterentwicklung der Lebensstile ist der fünftgrößte Küchenhersteller Europas in der Lage, die Farben und Materialien der Küche in den gesamten Wohnraum einfließen zu lassen. Mit SCHMIDT ist die Verbindung zwischen Küche und den anderen Wohnbereichen problemlos möglich. Weitere Informationen auf: www.schmidt-kuechen.de 16 impuls Mit SCHMIDT ist die Verbindung zwischen Küche und den anderen Wohnbereichen problemlos möglich. Wie hier bei der „ARCOS Austin Maverick“ können die Farben und Materialien aus der Küche in den Wohnraum einfließen. So schafft es SCHMIDT, den offenen Charakter der Küche noch deutlicher zu unterstreichen. (Quelle: SCHMIDT Küchen) Ausgabe 2 | 2015 FORSCHUNG UND LEHRE Neues von der Saar-Universität Potenzial für Innovationen bietet die anwendungsorientierte Forschung der Universität den saarländischen Unternehmen. Mit aktuellem Forschungswissen und Problemlösungen aus der Universität können auch kleine und mittlere Firmen Marktnischen besetzen und ihr Angebot erweitern – ein Plus für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit. An der Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft eröffnet die Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer (KWT) Wege für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Informatiker verbessern Bitcoin Angehende Sicherheitsexperten entwerfen Konzepte für Firmen Gehandelt an speziellen Börsen, wird die virtuelle Währung Bitcoin nicht nur von diversen Online-Händlern, sondern auch von tausenden Geschäften weltweit akzeptiert. Die Anwender schätzen die Vorteile: Da keine zentrale Bank existiert, lassen sich Überweisungen schneller und mit geringeren Gebühren abwickeln. Zudem versprechen sich viele Bitcoin-Anwender mehr Anonymität beim Bezahlen. Doch diese Beliebtheit zieht auch immer öfter Diebstähle nach sich. Saarbrücker Informatiker haben nun ein Verfahren vorgestellt, das die Anonymität erhöht und sich ohne erhebliche Wartezeiten einsetzen lässt. (Quelle: http:// idw-online.de/de/news618743) Sie spüren Sicherheitsprobleme im Internet auf und können Hackerangriffe abwehren – die Studenten des Masterstudiengangs Security and Privacy. Das Konsortium „EIT ICT Labs“ des Europäischen Innovations- und Technologieinstituts hat diesen Studiengang ins Leben gerufen. Daran beteiligt ist auch das Center for IT-Security, Privacy and Accountability (CISPA) der Universität des Saarlandes. Während vier Semestern lernen die Studenten an zwei europäischen Hochschulen wichtige Grundlagen der Cybersicherheit kennen. Derzeit suchen die Masterstudenten in Saarbrücken Projekte für ihre Abschlussarbeiten. Neben Forschungsinstituten kommen auch regionale Unternehmen dafür in Frage. Die Studenten können für diese zum Beispiel ein passendes Sicherheitskonzept entwerfen. Die Masterstudenten beschäftigen sich in vier Semestern nicht nur mit IT-Sicherheit. „Sie lernen etwa auch, wie sie ein Unternehmen gründen oder wie sie eigene Ideen vermarkten können“, so Juniorprofessor Christian Hammer vom CISPA, Koordinator des Studienganges an der Universität des Saarlandes. Im Rahmen ihrer Abschlussarbeiten „beschäftigen sich die Studenten nicht mit Grundlagen, sondern mit praxisnaher Forschung etwa mit Sicherheitssystemen in Unternehmen“, sagt Hammer weiter. „Auch regionale Firmen kommen dafür in Frage.“ Beim Masterstudiengang Security and Privacy verbringen die Studenten das erste Studienjahr Aniket Kate und seine Kollegen stellen sicher, dass das Bezahlen mit der virtuellen Währung Bitcoin anonym bleibt. Foto: Manuela Meyer Weitere Informationen auf: http://crypsys.mmci.uni-saarland. de/projects/CoinShuffle Ausgabe 2 | 2015 an der Universität Twente in den Niederlanden oder an der Universität Trient in Italien. Das zweite Jahr studieren sie in Saarbrücken oder an einer von vier weiteren europäischen Hochschulen. Jede Universität setzt dabei einen eigenen inhaltlichen Schwerpunkt. An der Universität des Saarlandes steht zum Beispiel „Informationssicherheit und Privatsphäre“ im Mittelpunkt. Mit Abschluss des Studiums erhalten die Absolventen zwei Masterurkunden − eine von jeder der beiden Hochschulen, an denen sie das Studium absolviert haben − sowie ein Zertifikat der EIT ICT Labs. Studieninteressierte können sich ab sofort für das nächste Wintersemester bewerben. An der Universität des Saarlandes sind die Studierenden in ein anregendes Umfeld eingebunden, in dem bahnbrechende Beiträge zur Forschung im Bereich IT-Sicherheit, Privatsphäre und Kryptographie geleistet werden. Weitere Informationen zur KWT auf: www.uni-saarland.de/index.php?id= 28868 Weitere Informationen zur KWT auf: www.uni-saarland.de/kwt KONTAKT Kontaktstelle für Wissens- und Technologietransfer an der Universität des Saarlandes (KWT) Axel Koch Tel.: 0681 302-2656 E-Mail: [email protected]land.de impuls 17 FORSCHUNG UND LEHRE Neues von der htw saar Sie suchen die direkte Verbindung aus einer Hand zwischen Wirtschaft und Wissenschaft und dies über den Weg der angewandten Forschung und Entwicklung? Wenden Sie sich an FITT! Die FITT gGmbH ist gleichzeitig Schnittstelle und Katalysator der Technologie-Entwicklung an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar). Neue Michelin-Stipendien für DFHI-Studierende 1. Reihe: Jacques Babo, David Bocandé, Laurent Kuster, Christopher Rink (bisherige und neue Stipendiaten); 2. Reihe: Prof. Dr. Oster Stierle (Vizepräsidentin DFH), Prof. Dr. rer. pol. Thomas Bousonville (htw saar), Thomas Hoffmann (Michelin), Dr. Jochen Hellmann (Generalsekretär DFH); 3. Reihe: Prof. Dr.-Ing. Heike Jaeckels (htw saar), Laurent Siegel (Michelin) Am 26. November 2014 fand in den Räumen der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) zum zweiten Mal die Unterzeichnung der Stipendien-Verträge für zwei Studierende des DFHI-Studiengangs Maschinenbau statt: David Bocandé und Laurent Kuster sind die diesjährigen Stipendiaten. Die Stipendien werden von Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaA in Homburg ausgeschrieben und über die DFH vergeben. Bei der Unterzeichnung waren Thomas Hoffmann (Personalleiter) und Laurent Siegel (Leiter des Technischen Büros) anwesend, beide am Standort Homburg beschäftigt. Dort hatten die beiden Stipendiaten des letzten Jahres, Jacques Babo und Christopher Rink, im Rahmen von Projekten bzw. Bachelor-Thesen einen Einblick in das Unternehmen gewinnen können. Beide haben von ihren positiven Erfahrungen berichtet. Am 22. Januar 2014 hatten das Michelin Werk Homburg, die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) und die htw saar vereinbart, zukünftig pro Jahr zwei Studierende des Deutsch-Französischen Hochschulinstituts im Rahmen eines „Michelin-DFH-Stipendiums“ über einen Zeitraum von zehn Monaten zu fördern. Das mit 300 € monatlich angesetzte Förderprogramm wird an Studierende beider Länder gleichermaßen vergeben. Weitere Informationen zu FITT auf: www.fitt.de KONTAKT FITT - Institut für Technologie-Transfer an der htw saar Georg Maringer Tel.: 0681 5867-641 E-Mail: [email protected] Weitere Meldungen aus der Region Neue Gecomer-Technologie in Japan vorgestellt Ein neues Komposit schützt wirksam vor Korrosion Komponenten mit hochempfind lichen Oberflächen sind typische Produkte der Automobil-, Halbleiter- und Displaytechnologie. 18 impuls Während des Produktionsprozesses werden solche Teile in vielen Verfahrensschritten hin- und hertransportiert. Jedes Anheben über herkömmliche Greifsysteme birgt das Risiko von Beschädigungen oder anhaftenden Rückständen. Saugsysteme vermindern Rückstände, versagen jedoch im Vakuum oder auf gekrümmten Oberflächen. Am Leibniz-Institut für Neue Materialien (INM) haben Forscher das Haftprinzip nach dem Vorbild des Geckos nun so weiterentwickelt, dass sie es auch im Vakuum verwenden können. Diese neuartige Gecomer®-Technologie zeigten die Entwickler soeben auf der internationalen Messe nano tech 2015 in Tokio. Nun arbeiten die Entwickler daran, mit dem vorgestellten Haftprinzip auch gewölbte und raue Flächen rückstandlos zu bewegen. Dazu untersuchen sie, ob sich die Haftung auch über andere Auslöser, wie z. B. Licht, ein Magnetfeld, ein elektrisches Feld oder eine Temperaturänderung beeinflussen lässt. (Quelle: http://idw-online.de/ de/news620930) Weitere Informationen auf: www.inm-gmbh.de www.nanotech-tokyo.german-pavilion.com/content/en/home/home.php Ausgabe 2 | 2015 TERMINE Weiterbildung mit saar.is 4. Februar 2015 Rechtssicherheit im Verantwortungsbereich technischer Führungskräfte Referent: RA Christoph Pütz, CBM GmbH, Bexbach Kosten: 295 € zzgl. MwSt. 10. und 11. Februar 2015 Fortbildung nach § 11 EntsorgungsfachbetriebeVO und § 5 Anzeige- und ErlaubnisVO in Zusammenarbeit mit DEKRA Akademie Referententeam Kosten: 480 € zzgl. MwSt. 10. und 11. Februar 2015 Fortbildung für Abfallbeauftragte in Zusammenarbeit mit DEKRA Akademie Referententeam Kosten: 480 € zzgl. MwSt. 4. März 2015 Die neue Betriebssicherheitsverordnung Referent: Prof. Dr. Mathias Bauer, CBM GmbH, Bexbach Kosten: 295 € zzgl. MwSt. KONTAKT saar.is, Peter Schommer Tel.: 0681 9520-444 E-Mail: [email protected] 10. Februar 2015 Telefonakquise – ein Erfolgsklassiker der Neukundengewinnung Referentin: Monika Neyses, Saarbrücken Kosten: 285 € zzgl. MwSt. 2. März 2015 Professionelles Telefonverhalten für Azubis und junge Mitarbeiter Referent: Trainerteam, Hemsing personalis, Saarbrücken Kosten: 285 € zzgl. MwSt. Ausgabe 2 | 2015 3. März 2015 Selbstbewusst, stark & schlagfertig Referentin: Heide Marie Wörister, Beckingen Kosten: 285 € zzgl. MwSt. 4. bis 12. März 2015 Führen in Veränderungspro zessen Referent: Günther Sprunck, GUB-Concept GmbH, Homburg Kosten: 540 € zzgl. MwSt. 4. März 2015 Telefonisches Mahnwesen: So kommen Sie an Ihr Geld und Ihr Kunde bleibt Ihr Kunde! Referentin: Nicola Haas, Seminar und Coaching!, Homburg Kosten: 285 € zzgl. MwSt. 5. und 6. März 2015 Grundlagen der Verkaufskommunikation – Erfolgreiche Gesprächsführung Referent: Gerrit Busmann, GBG Gerrit Busmann Gruppe, Management-Trainer und Coach, Bonn Kosten: 560 € zzgl. MwSt. 10. März 2015 Warenursprungs- und Präferenzrecht Referent: Harald Jung, Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Kaiserslautern, Zolloberamtsrat bei der Bundesfinanzdirektion Südwest Kosten: 285 € zzgl. MwSt. 11. März 2015 Mut zur Kreativität Referentin: Marion Baltes, Neunkirchen Kosten: 285 € zzgl. MwSt. KONTAKT saar.is, Anja Schönberger Tel.: 0681 9520-441 E-Mail: [email protected] DER SEMINARKALENDER FÜR DAS JAHR 2015 KANN AB MITTE NOVEMBER BEI SAAR.IS ANGEFORDERT BZW. AUF WWW. SAAR-IS.DE UNTER „QUALIFIZIERUNG“ HERUNTERGELADEN WERDEN. Neu: Bedrohung Wirtschaftsspionage – Wie Sie sich wirksam schützen können! Wirtschaftsspionage ist nicht nur ein Thema für große Unternehmen, sondern auch für KMU. Die Tatsache, dass ein „unsichtbarer Feind“ darauf warten könnte, unternehmensrelevante Informationen zu entwenden, wird in der Regel verdrängt oder massiv unterschätzt. Tritt dieser Fall ein, kann durch die Entwendung wichtiger Unterlagen schnell eine für das Unternehmen existenzbedrohende Situation entstehen. Der Workshop am 2. März 2015 ab 13:30 Uhr vermittelt praxisnah die Grundlagen der Unternehmenssicherheit im Kontext der Wirtschaftsspionage und sensibilisiert für die Bedrohungssituation im eigenen Unternehmen. Referent ist Günter Holzhauser, Business Intelligence & Security, Eschborn. Die Teilnahmegebühr beträgt 125 € zzgl. MwSt. Neu: Vertragsmanagement für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Die Kenntnis rechtlicher Grundlagen ist essentiell für eine erfolgreiche Vertragsverhandlung mit Lieferanten. Das Seminar am 9. März 2015 zeigt auf, worauf beim Abschluss von Einkaufs-, Rahmenverträgen und QSV geachtet werden sollte und wie eigene AGB wirksam in den Vertrag einbezogen werden können. Es wird erläutert, wie gesetzliche Rahmenbedingen vertraglich wirksam modifiziert werden können und welche Ansprüche im Falle mangelhafter Lieferung oder bei Lieferverzug geltend gemacht werden können. Referenten: Reusch Rechtsanwälte, Saarbrücken. Die Teilnahmegebühr beträgt 145 € zzgl. MwSt. impuls 19 saar.is Haus der Saarwirtschaft Franz-Josef-Röder-Straße 9 66119 Saarbrücken Internet: www.saar-is.de E-Mail: [email protected] Tel. 0681 9520-470 Fax 0681 5846125 Printausgabe 25 € inkl. MwSt. im Jahresabonnement – das E-Mail-Abo ist kostenlos Ansprechpartnerin: Tatjana Kares saar.is wird finanziell gefördert durch die Landesregierung und die IHK Saarland w w w.saar-is.de/impuls saar.is/impuls wird erstellt in Zusammenarbeit mit: