Das Programmheft zum Dowload

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Das Programmheft zum Dowload
FR 22.04.16 | 20 UHR
SWR SINFONIEORCHESTER BADEN-BADEN UND
FREIBURG & TINE THING HELSETH (TROMPETE)
WERKE U.A. VON J. HAYDN, J. SIBELIUS
PRÄSENTIERT VON:
SPARKASSEN-KONZERTE KLASSIK
PROGRAMM
MICHAEL SCHØNWANDT (LEITUNG)
TINE THING HELSETH (TROMPETE)
SWR SINFONIEORCHESTER BADEN-BADEN UND FREIBURG
SPARKASSEN-KONZERTE KLASSIK
PROGRAMM
CARL NIELSEN (1865-1931)
SINFONIE NR. 6 „SINFONIA SEMPLICE“
TEMPO GIUSTO
HUMORESKE: ALLEGRETTO
PROPOSTA SERIA: ADAGIO
TEMA CON VARIAZIONI: ALLEGRO
BENT SØRENSEN (*1958)
TRUMPET CONCERTO (2013)
PAUSE
JOSEPH HAYDN (1732-1809)
TROMPETENKONZERT ES-DUR
ALLEGRO
ANDANTE CANTABILE
FINALE. ALLEGRO
JEAN SIBELIUS (1865-1957)
SINFONIE NR. 3 C-DUR OP. 52
ALLEGRO MODERATO
ANDANTINO CON MOTO, QUASI ALLEGRETTO
MODERATO − ALLEGRO MA NON TANTO
Im Sommer 1924 begann Carl Nielsen
in der nördlichsten Stadt Dänemarks,
dem Seebad Skagen, die Arbeit an der
Sinfonie, die seine letzten werden sollte. Sie sei, wie er bald seinen Freunden
erzählte, „von einem unterschiedlichen
Charakter als meine anderen: charmanter,
geschmeidiger“. Ein weiterer Kommentar
scheint die Sinfonie mit dem witzigen,
überwiegend sonnigen Bläserquintett
des Komponisten (1922) zu verbinden.
Die neue Sinfonie bekam schließlich den
Titel „Sinfonia Semplice“ (Einfache Sinfonie), der ihren „völlig idyllischen Charakter“ beschreiben sollte.
Der Beginn der Sinfonie mit seinen Glockenspielklängen und seinem volkstümlichen Hauptthema erfüllt Nielsens Versprechen von einer „Idylle“, doch sehr
bald beginnen sich qualvolle Töne Gehör
zu verschaffen: kleine Stiche in den Streichern und Holzbläsern, traurig fallende
Violinlinien, wenn das Glockenspiel versucht, erneut das dahintrottende Thema
zu animieren. Das Element der Angst
nimmt im Verlauf des ersten Satzes zu,
bis Trompeten, Posaunen und Tuba durch
rasende Streichergesten hindurchstürmen und einen fürchterlich dissonanten
Höhepunkt anfeuern. Elegische Musik
beschließt den ersten Satz.
Der darauf folgende Satz „Humoreske“
liefert dazu einen merkwürdigen Kontrast: eine Art satirisches Tableau vivant
aus Stilen der Moderne der 1920er Jahre,
unterbrochen von Soloposaunenklängen,
die wie abschätziges Gähnen klingen. Der
Titel des dritten Satzes „Proposta seria“
riecht nach Understatement. Hier verlaufen sich edel tragische Fugenpassagen in
den Streichern in scheinbar hoffnungslos umherschweifenden Gesten der gedämpften Violinen. Schließlich scheinen
weiche Hörner und Holzbläser eine Entspannung zu bewirken, aber sie dauert
nur einen Moment. Dann beginnt das
schwarz gefärbte Amüsement: Schrille
Holzbläser stellen im Fagott das Hauptthema vor − volkstümlich angehaucht,
aber mit einem unterschwelligen sardonischen Charakter. Die Variationen über
dieses Thema präsentieren ein Kaleidoskop aus besessener Euphorie, gemeinem
Humor und Verzweiflung.
Die Eröffnungstakte des Trompetenkonzerts von Bent Sørensen lösen eine
äußerst entrückt wirkende Stimmung
aus. Es gesellen sich Vokallinien hinzu, die
die Musiker mit geschlossenen Mündern
singen. Diese auch szenischen Klangideen sind typisch für Bent Sørensens Vorstellung von Musik. Für ihn soll sie stets
etwas Geheimnisvolles, Unerwartetes besitzen. Und im Idealfall bringt Sørensen
mit seiner Musik dann auch im Zuhörer
so manch rätselhafte Saite in Schwingung. Doch der dänische Komponist ist
kein Esoteriker. Vielmehr versteht er sich
mit seinem Bekenntnis zu einer neuen
Innerlichkeit als Anhänger eines romantischen Denkens und Fühlens.
Ein Einzelgänger ist der 1958 auf der
dänischen Hauptinsel Seeland geborene
Komponist nicht. Im Gegenteil. Im skandinavischen Raum genießt er in der NeueMusik-Szene einen hervorragenden
Ruf. Und auch sonst kann er sich nicht
über fehlende Kompositionsaufträge
beklagen. 2013 schrieb er nun für Tine
Thing Helseth ein Trompetenkonzert.
Und wenngleich man angesichts der Besetzung mit jeweils zwei Flöten, Oboen, Fagotten und Hörnern sowie der
Dreisätzigkeit rasch an die Vorbilder des
18. Jahrhunderts denken könnte, so ist
dieses Trompetenkonzert weder neo-historisch noch auf Bravourakte aus. Stattdessen bewegt sich das Geflecht in einer
Zartheit und Feinheit, wie sie für diesen
magischen Klangzauberer aus dem hohen
Norden typisch ist.
Joseph Haydn besuchte London erstmals im Januar 1791 und blieb in England bis Juni 1792 in der Hauptstadt.
Man kann mit einiger Sicherheit annehmen, dass er bei seiner Rückkehr seinem
Freund, dem Trompeter Anton Weidinger (1767–1852), von den interessanten
technischen Entwicklungen berichtete,
die er in London miterlebt hatte. Einige englische Trompeter benutzten eine
mechanische Vorrichtung auf ihren Instrumenten, wobei ein einfahrbarer Zug
sowohl die Intonation verbesserte, als
auch die beschränkte Tonanzahl der Naturtonreihe verdoppelte. Eine zweite
Erfindung war eine Silbertrompete. Diese Silbertrompete war mit Grifflöchern
versehen, die ebenfalls die Intonation
verbesserten und einen größeren Tonumfang ermöglichten. Weidinger entwickelte zwischen 1793 und 1796 die erste
vollchromatische Trompete. Für dieses
spezielle Instrument komponierte Haydn
sein berühmtes Konzert.
Haydns Trompetenkonzert in e-moll
wurde einige Tage vor Beethovens erstem
Benefizkonzert im Burgtheater aufgeführt. Weidingers fand am 28. März und
Beethovens am 2. April 1800 statt. Weidingers Trompete war in der StandardMilitärtonart e-moll gebaut; drei Klappen bedeckten Löcher, die strategisch so
platziert waren, dass die Obertöne stufenweise um einen Halbton erhöht wurden. Dieses Konzert war Haydns letztes
reines orchestrales Werk.
Der erste Satz steht in der konventionellen Sonatenhauptsatzform; typisch
für Haydn, bearbeitet das zweite Thema
das Material des ersten in der parallelen
Molltonart − eine Technik, die bis dahin für die Trompete unmöglich gewesen wäre. An manchen Stellen erinnern
Fanfaren an den alten Clarino-Klang der
hohen Lage − Haydn schreibt sogar „clarino“ über den Solotrompetenpart, was
vermuten lässt, dass er sich den vokalen,
barocken Stil des Trompetenspiels vorstellte. Das fließende cantabile des zweiten Satzes gibt der Trompete zum ersten
Mal eine lyrische melodische Linie in ihrer mittleren Oktave. Das abschließende
Rondo demonstriert das technische Potential der neuen Erfindung Weidingers
und zeigt, dass die Trompete genauso agil
sein kann wie andere Blasinstrumente.
„Die dritte Symphonie war eine
Enttäuschung für das Publikum, da jeder
erwartete, dass sie wie die zweite klingen
würde.“ Diese ernüchternde Einschätzung
traf Jean Sibelius selbst, auf die wenig
begeisterten Kritiken zu seiner 3. Symphonie zurückblickend. Beeindruckt
von den großen Melodien und epischen
Klängen seiner 2. Symphonie, stieß das
1907 uraufgeführte Folgewerk zunächst
auf wenig Verständnis. Sibelius wandte
sich in seiner 3. Symphonie vom Romantizismus seiner frühen Schaffensjahre ab
– statt viel Pathos gab es nun neoklassizistische Einflüsse in seiner Musik, die
einher gingen mit einer verschlankten
Besetzung und enger gefassten musikalischen Dimensionen, wie der Reduzierung der Symphonie auf drei Sätze. Doch
Sibelius stand zu seinem neuen symphonischen Konzept, das in den Folgejahren
Anerkennung finden sollte und zu seinem
großen internationalen Erfolg beitrug.
Rhythmus ist ein wichtiges Element
in Sibelius’ 3. Symphonie, stellenweise
ebenbürtig zum melodischen Material.
Dies zeigt schon das eröffnende Motiv
des ersten Satzes in den tiefen Streichern, gefolgt von einer lebhaften Figur in den Holzbläsern. Auch das sehr
melodiöse zweite Thema löst sich schnell
in Sechzehntel-Ketten auf – ein steter
Wechsel aus Ruhe und Bewegung, der
den Satz voran treibt.
Der zweite Satz beginnt als schlichter, folkloristischer Tanz – sehr zurückhaltend
und elegant eingeführt in den Flöten.
Das Thema erscheint viermal in verschiedenen Gestalten und mit zunehmender
Erregung, unterbrochen von choralartigen Einschüben der Celli.
Der finale dritte Satz – formal auf keine
herkömmliche Weise zu beschreiben –
beginnt im Chaos, im ständigen Wechsel
von Motiven und Tempi, bis sich in der
Mitte des Satzes das hymnenhafte Thema
über die tiefen Streicher langsam in den
Vordergrund drängt und schließlich triumphal im strahlenden C-Dur endet.
BIOGRAFIEN
Die Norwegerin Tine Thing Helseth, die
1987 in Oslo geboren wurde, begann als
Siebenjährige mit dem Trompetenspiel.
Ihr Studium absolvierte sie von 2002
bis 2009 am Musikinstitut Barratt Due
und von 2009 bis 2011 an der Norwegischen Musikakademie; zu ihren Lehrern
gehörten dabei Heidi Johannessen und
Arnulf Naur Nilsen. Als Preisträgerin des
Internationalen Trompetenwettbewerbs
„Theo Charlier“ in Brüssel (2005) und der
„Eurovision Young Musicians Competition“ (2006) wurde Tine Thing Helseth in
der Fachwelt früh zu einem Begriff; 2009
wurde ihr das „Borletti Buitoni Trust
Fellowship“ verliehen. Mittlerweile ist
Tine Thing Helseth als Solistin bei vielen
renommierten Orchestern aufgetreten,
darunter das Royal Philharmonic Orchestra, das BBC Scottish Symphony Orchestra, das Royal Liverpool Philharmonic,
das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart,
die Dresdner Philharmonie und das Oslo
Philharmonic Orchestra. In der Schweiz
war sie u. a. beim Zürcher Kammerorchester und beim Musikkollegium Winterthur zu Gast. Überdies ist sie Leiterin
von Ten Thing, eines 2007 gegründeten
zehnköpfigen Brass Ensembles, das ausschliesslich mit Frauen besetzt ist, von
der Trompete bis zur Tuba. Mit dieser
Formation konzertierte sie bereits bei den
BBC Proms, den Festivals von SchleswigHolstein, Rheingau und MecklenburgVorpommern sowie im Haus der Musik in
Moskau. Tine Thing Helseth spielte 2007
bei einer Gala zu Ehren der Nobelpreisträger und 2011 beim Gedenkkonzert für
die Opfer des Attentats von Utøya; 2013
wirkte sie gemeinsam mit Leif Ove Andsnes, Nicola Benedetti und Truls Mørk an
den Feierlichkeiten zum 150. Geburtstag
von Edvard Munch mit. Bereits fünf CDs
dokumentieren ihre künstlerische Arbeit.
Für das Album „Tine“ wurde ihr 2013 der
ECHO Klassik als Nachwuchskünstlerin
des Jahres verliehen.
Michael Schønwandt war von 2000 bis
2011 Musikdirektor der Königlichen Kapelle und der Königlich Dänischen Oper
in Kopenhagen, mit der er seit 1979 eng
verbunden ist. Von 2010 bis 2013 war
er Chefdirigent der Niederländischen
Radio-Kammerphilharmonie. Er war
wei­ters Chefdirigent des Berliner Sinfonie-Orchesters (1992–98) und Erster
Gastdirigent des Théâtre de la Monnaie
in Brüssel (1984–87), des Dänischen
Nationalen Radio-Symphonieorchesters
(1987–2000) und der Staatsoper Stuttgart. Er dirigiert weltweit an führenden
Opernhäusern, darunter das Royal Opera House Covent Garden in London, die
Wiener Staatsoper, die Opéra National de
Paris, die Staatsoper Stuttgart, die Deutsche Oper Berlin sowie in Bayreuth.
Als international gefragter Konzertdirigent leitete er u. a. die Berliner und die
Wiener Philharmoniker, die Wiener Symphoniker, das Königliche Concertgeboworchester, das Philharmonia Orchestra
London, das London Philharmonic Orchestra, das London Symphony Orchestra, das Orchestra of the Age of Enlightenment, das BBC Symphony Orchestra, das
Israel Philharmonic Orchestra, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, die Dresdner Philharmoniker, das
Staatsorchester Stuttgart, das Budapest
Festival Orchestra, das Orchestre de la
Suisse Romande in Genf, das Orchestre National de Lyon und das Rotterdam
Philharmonic. Michael Schønwandt ist
um die zeitgenössische Musik sehr bemüht: Neben Ur- und Erstaufführungen
dänischer Komponisten dirigierte er
Uraufführungen von u. a. Hans Werner
Henze und György Kurtág.
Viel beachtet wurde seine Einspielung
von Strauss’ „Salomé“ (1999), die vom
Gramophone Magazine als die beste Einspielung des Werks bezeichnet wurde.
2009 wurde seine Gesamtaufnahme von
Wagners „Der Ring des Nibelungen“ als
Opera DVD of the Year ausgezeichnet.
An der Oper Kopenhagen nahm er Nielsens „Maskarade“ auf. Zukünftige Engagements umfassen Verdis „Falstaff“
am Royal Opera House Covent Garden,
Strauss‘ „Ariadne auf Naxos“ an der Opera National de Paris und Nielsens „Saul
und David“ in Kopenhagen.
Das SWR Sinfonieorchester BadenBaden und Freiburg gibt immer neuen
Bewegungen, Gästen und Musikstücken
Raum, im Sendegebiet des SWR und auch
unterwegs: Die Saison 2013/14 führte
die Musiker u. a. zu den großen Festivals
in Salzburg, Luzern, Wien, Hamburg und
Paris, in Amsterdam gestalteten sie einen
mehrtägigen Schwerpunkt mit der Musik
Luigi Nonos im Rahmen des Holland Festivals, in der Kölner Philharmonie den
gefeierten Abschluss des AchtbrückenFestivals mit Musik von Claude Debussy,
György Ligeti und Pierre Boulez – in einer
besonderen Programmdramaturgie von
François-Xavier Roth. François-Xavier
Roth trat seinen Posten als Chefdirigent
mit dem Abschlusskonzert der Donaueschinger Musiktage 2011 an.
Seit ihrer Neu-Gründung im Jahr 1950
sind die Donaueschinger Musiktage und
das SWR Sinfonieorchester untrennbar
miteinander verbunden. Etwa 400 Kompositionen wurden dort durch das Orchester uraufgeführt, und das Orchester
schrieb Musikgeschichte: mit Musik von
Hans Werner Henze oder Bernd Alois Zimmermann, von Karlheinz Stockhausen oder Olivier Messiaen, Helmut
Lachenmann oder Wolfgang Rihm. Bis
heute ist das SWR Sinfonieorchester in
Donaueschingen, aber auch darüber hinaus, ein unverzichtbarer Partner für die
Komponisten unserer Zeit. „Im Zentrum der europäischen Kultur“, wie es der
langjährige Chefdirigent Sylvain Cambreling formulierte, steht das Orchester
jedoch nicht nur in Bezug auf die zeitgenössische Musik.
Seit seiner Gründung 1946 ist das SWR
Sinfonieorchester Anziehungspunkt für
internationale Dirigenten und Solisten
und auch musikalischer Botschafter im
In- und Ausland. Über 600 Werke aus
drei Jahrhunderten hat das SWR Sinfonieorchester eingespielt. Motoren dieser
vielfältigen Aktivitäten waren und sind
die profilierten Chefdirigenten von Hans
Rosbaud über Ernest Bour bis zu Michael
Gielen, Sylvain Cambreling und FrançoisXavier Roth. Sie leiteten und formten
ein Orchester, das durch mehr als sechs
Jahrzehnte besonderer Herausforderungen zu einer andernorts selten erreichten
Flexibilität und Souveränität gefunden
hat. Zu diesen besonderen Herausforderungen gehören auch zahlreiche Kinderund Jugendprojekte.
Für seine Verdienste „um eine lebendige heutige Musikkultur“ wurde dem
Orchester unlängst der Ehrenpreis der
Deutschen Schallplattenkritik verliehen.
Die Saison 2013/14 wurde mit dem Preis
der deutschen Musikverleger für das beste Konzertprogramm ausgezeichnet, und
das Orchester erhielt den Special Achievement Award der International Classical
Music Awards 2014.
07.10.15
COLLEGIUM VOCALE GENT & I SOLISTI DEL VENTO
PHILIPPE HERREWEGHE (LEITUNG)
WERKE U. A. VON I. STRAWINSKI, J. DOWLAND
14.10.15
ALLIAGE QUINTETT
EIN AMERIKANER IN PARIS
WERKE U. A. VON L. BERNSTEIN, G. GERSHWIN
11.11.15
MÜNCHENER KAMMERORCHESTER & MAGALI MOSNIER (FLÖTE)
ALEXANDER LIEBREICH (LEITUNG)
WERKE U. A. VON J. M. KRAUS, W. A. MOZART
15.11.15 GILLES VONSATTEL (KLAVIER) & RAPHAËL MERLIN (VIOLONCELLO)
WERKE U. A. VON R. SCHUMANN, J. BRAHMS
04.12.15
MOSKAUER KATHEDRALCHOR
NIKOLAY AZAROV (LEITUNG)
RUSSISCHE WEIHNACHT
20.01.16
META4
WERKE VON C. NIELSEN, J. SIBELIUS
21.02.16
FLORIAN UHLIG (KLAVIER)
WERKE U. A. VON C. M. V. WEBER, R. SCHUMANN
03.04.16
SINFONIEORCHESTER BASEL & INGOLF WUNDER (KLAVIER)
DENNIS RUSSELL DAVIES (LEITUNG)
WERKE VON L. V. BEETHOVEN, J. BRAHMS
22.04.16
SWR SINFONIEORCHESTER BADEN-BADEN UND FREIBURG &
TINE THING HELSETH (TROMPETE) | MICHAEL SCHØNWANDT (LEITUNG)
WERKE U. A. VON J. HAYDN, J. SIBELIUS