Lok erspielt clever ein 3:0 über Inter

Transcription

Lok erspielt clever ein 3:0 über Inter
SPORT
NR. 243 | MONTAG, 19. OKTOBER 2015
HCL zittert
sich zum Erfolg
in Leverkusen
Ungewollte Spannung beim
28:27 der Handballerinnen
Leverkusen/LeipziG. Der HC Leipzig
bleibt in der Bundesliga weiter ungeschlagen. Das 28:27 (16:11) gestern bei
Bayer Leverkusen gehört jedoch die Kategorie „schwere Geburt“. Denn bei der
als „schweres Spiel“ angekündigten Aufgabe im Rheinland machten sich die Leipzigerinnen das Leben vor allem selbst
schwer – am Anfang und am Ende.
Schon nach fünf Minuten (0:4) wedelte
Norman Rentsch mit der Grünen Karte,
Auszeit. „Ganz nüchtern“ habe er Anweisungen erteilt, erzählt der HCL-Coch,
Ballwege kürzen, mehr Konzentration
und so weiter. Seine Schützlinge haben
gut zugehört, bekamen Match und Gegner in den Griff. Anne Hubinger schaffte
beim 7:7 (17.) den Ausgleich, Shenia Minevskaja 20 Sekunden später die erste
Führung. Das Spiel lief nun ganz nach
HCL-Vorstellungen, 16:11 zur Halbzeit,
23:17 nach 40 Minuten, da konnte wohl
nichts mehr schiefgehen.
Dachte jeder in der Halle und wohl
auch die HCL-Mädels selbst. Denn plötzlich war es vorbei mit der Herrlichkeit.
Die Gäste kassierten Zeitstrafen, Bayer
nutzte die Gunst der Stunde, um zum
25:25 (52.) auszugleichen. „Wir waren zu
sehr fixiert, unsere Tore zu machen und
haben dabei unsere Basics vergessen.
Vielleicht waren wir auch zu siegesgewiss“, analysiert Rentsch,
Die Schlussphase war nichts für schwache Gemüter, doch die Leipzigerinnen
behielten die Nerven und nahmen beide
Punkte mit heim. Karolina Kudlacz-Gloc
(„Hat Verantwortung übernommen“) und
Katja Kramarczyk („Hat wichtige Bälle
gehalten“) bekamen vom Trainer für besondere Cleverness in den Schlussminuten ein Extra-Lob.
Am Sonntag (18 Uhr) steht ein Gipfel
an: Da kommt Tabellenführer VfL Oldenburg (gestern 31:27 gegen Buxtehude)
zum Zweiten HC Leipzig in die Arena. Na
klar, schweres Spiel.
Uwe Köster
HCL: Kramarczyk; Mazzucco 2, Schulze 7, Kudlacz-Gloc
1, Hubinger 9, Lang, Minevskaja 6/4, Urbicht 3.
zuschauer: 1100. siebenmeter: 4/2:5/4. strafen: 0:8
Minuten.
THC startet
mit Unentschieden
nordHausen. Die Handballerinnen des
Thüringer HC haben zum Auftakt der
Champions-League-Saison einen Punkt
geholt. Der deutsche Meister trennte sich
vom französischen Champion Fleury
Loiret 27:27 (15:15). Torfrau Dinah Eckerle
sicherte mit einer Parade kurz vor Schluss
das Remis. Der deutsche Meister setzte
sich zunächst auf 13:8 ab, doch nach Zeitstrafen und vielen Fehlern im Spielaufbau
schmolz der Vorsprung. Vor der Pause gelang Fleury Loiret noch der Ausgleich.
Nach Wiederanpfiff zogen die Gäste auf
21:18 (44.) davon. Mit viel Kampf drehte
der THC das Spiel und durfte beim 26:24
(52.) auf einen Auftakterfolg hoffen. Doch
der frühere THC-Star Alexandrina Barbosa markierte in der 59. Minute den Ausgleich. Nach einem Pfostenwurf von Sonja
Frey hatten die Gäste die Chance zum
Siegtreffer, den Eckerle vereitelte.
SC Magdeburg feiert
fünften Saisonsieg
stuttGart. Die Handballer des SC Magdeburg haben in der Bundesliga ihren
fünften Saisonsieg gefeiert. Beim Aufsteiger TVB Stuttgart setzten sich die Bördeländer gestern mit 33:30 (15:14) durch, offenbarten dabei aber einige Schwächen.
Bester SCM-Werfer vor 4619 Zuschauern
in Stuttgart war Michael Damgaard mit
zehn Toren. Die Magdeburger führten
nach sieben Minuten mit 4:1. Dabei nutzten die Gäste auch die Lethargie der
Hausherren, die aber mit zunehmender
Spieldauer ihrerseits die Löcher in der
SCM-Abwehr nutzten. Stuttgart glich
beim 9:9 in der 20. Minute aus, danach
war es ein Spiel auf Augenhöhe. Den
Auswärtssieg musste sich der SCM hart
erarbeiten, bis in die Endphase blieb die
Partie offen. Mit seinen Paraden in den
Schlussminuten sicherte Keeper Dario
Quenstedt dem SCM die zwei Punkte.
Landesklasse: Torgau
fertigt Wurzen 3:0 ab
LeipziG. Ungefährdet gewann Landesklasse-Spitzenreiter VfB Zwenkau gegen
Neuling Schildau. Nach dem 4:0 zur Pause ließ der Favorit die Zügel schleifen, so
dass es am Ende 4:2 stand. „Ärgerlich“,
fand VfB-Pressesprecher Bernd Stoltmann
die Gegentore. Das auffälligste Resultat
erreichte Torgau mit einem 3:0 in Wurzen.
„Wir hatten sogar noch jede Menge weitere Chancen“, sagte Gästetrainer Christian Töpfer: „Die Wurzener trafen aber
auch noch Latte und Pfosten.“ Für Wurzen war es die dritte Schlappe in Folge,
fünf Partien wartet das Team auf einen
Sieg. Auf Platz zwei kletterte Liebertwolkwitz, weil Livius Hickel in Döbeln kurz
vor Schluss aus spitzem Winkel zum 1:1
traf. Döbeln ist Dritter und neuer Vierter
ist nach dem 2:1-Erfolg am Macherner
Tresenwald der ESV Delitzsch.
F. M.
|
Lok erspielt clever ein 3:0 über Inter
Am Geburtstag
schießt Heinze
Chemie zum Sieg
Oberliga-Spitzenreiter gewinnt Leipziger Stadtduell im Grimmaer Stadion der Freundschaft
Von Frank Müller
Grimma. Deutlich mit 3:0 (2:0) gewann
Oberliga-Spitzenreiter 1. FC Lok das
Leipziger Stadtderby gegen den FC International, das mangels geeigneter
Spielstätte des nominellen Gastgebers
Inter (der Bau soll begonnen haben) in
Grimma ausgetragen wurde. Die Ränge
waren mit offiziell 1555 Zuschauern (es
sah nach mehr aus) dennoch gut gefüllt.
„In den ersten 20 Minuten haben wir
uns schwer getan“, befand Lok-Trainer
Heiko Scholz und war sich damit durchaus einig mit dem Inter-Kollegen Heiner
Backhaus, der auch deshalb am Ende
von einem „brutalen Ergebnis“ für seine
Elf sprach. „Lok hat beinah aus jeder
Chance ein Tor gemacht.“
Denn die Gäste zeigten sich nach einer reichlichen Anfangsviertelstunde, in
der Inter mehr im Spiel war, gnadenlos
effektiv. Der erste Schuss aufs Tor der
„Orangen“ war drin. Djamal Ziane fasste sich kurz vor der Strafraumgrenze einen Abpraller – und ein Herz. Er traf
noch nicht einmal sehr scharf, doch der
Ball wurde abgefälscht und war drin (18.
Minute). Bis dahin hatte Inters Abwehr
ebenso wie die von Lok praktisch nichts
zugelassen. Das blieb eigentlich bis zum
Schluss so. Auf Lok-Seite hielten Ronny
Surma und Markus Krug den „Laden“
gut zusammen, bei Inter vor allem Sascha Rode sowie der mehrfach gekonnt
und erfolgreich tackelnde Gerald Muwanga, er wie Franz Bochmann sind
ehemalige FCL-Spieler. Letzterer agierte ebenfalls hochmotiviert, schien aber
in einigen Szenen überdreht. Das brachte ihm nach einer Stunde die Gelb-Rote
Karte ein. Allerdings nach einer kaum
„gelbwürdigen“ Attacke.
Loks zweites Tor fiel aber noch, als
beide Teams komplett waren. Es entsprang einem Ballverlust von Inters
Rechtsverteidiger Marcos Lopez Arias.
Steven Heßler nutzte die sich auftuende
Lücke energisch, zog halblinks davon
und passte auf den halbrechts mitgelaufenen Ziane, der konsequent und flach
in die lange Ecke abschloss. Keeper
Eduardo Calvo Martin war erneut ohne
Chance. Bis dahin hatte die BackhausElf durchaus etwas mehr vom Spiel gehabt, doch Torchancen sprangen dabei
keine heraus.
3:2-Erfolg im Spitzenspiel
der Fußball-Sachsenliga
Lok-Doppeltorschütze Djamal Ziane (Nr. 13) mit Ramon Hofmann (l. ) vor Christos Papadimitriou und Sascha Rode.
Das blieb auch nach der Pause so.
Selbst der lange Ladule Lako Losarah in
Inters Angriffsmitte gewann kaum ein
Kopfballduell, geschweige denn, dass er
Bälle „festmachen“ konnte. Loks Abwehr hatte nahezu alles im Griff. Erst
recht, als Inter dann in Unterzahl spielen
musste. Einzige Ausnahmen waren ein
Schuss von Lako Losarah, den Christopher Schulz ohne Mühe halten konnte,
und ein Kopfball (-versuch) von Christos
Papadimitriou, der diesmal aber insgesamt ebenso blass blieb wie FCI-Kapitän
Manuel Moral Fuster, dem erstaunlicherweise fast keine Aktion gelang.
Loks Sportdirektor Mario Basler konstatierte: „Wir waren souverän, haben
keine Chancen zugelassen und dadurch
wieder zu null gespielt. In der zweiten
Halbzeit hätte ich mir aber noch ein bisschen mehr gewünscht.“
Denn in Überzahl fiel nur noch das
3:0 (89.). Wieder wurde über links vorbereitet, die Flanke köpfte der eingewechselte Faton Ademi an die Unterkante, der Schiri-Assistent signalisierte
Foto: Christian Modla
sofort Tor. „Das 3:0 war ein bisschen
hoch, nach einem interessantem Spiel“,
urteilte Backhaus. Scholz lobte den Gegner: „Respekt, Inter hat eine richtig gute
Mannschaft.“ Muwanga meinte: „Loks
Sieg war verdient – Glückwunsch.“
FC Inter: Calvo Martin, Lopez Arias (54. Mirza), Rode,
Muwanga (86. Al Abri), Bochmann, Okuda (61. Chol),
Moral Fuster, Papadimitriou, De Freitas Costa, Lako
Losarah, Rowley. 1. FC Lok: Schulz, Krug, Surma,
Zickert, Heßler, Watahaki, Hofmann (78. Zimmermann),
Wendschuch, Ziane (84. Ademi), Schinke (65. Fritzsch),
Serrek. Gelb-Rot: Bochmann (FCI, 60./wiederh. Foul)
Tore: 0:1, 0:2 Ziane (18., 30.), 0:3 Ademi (89.).Z.: 1555.
Sport in zahlen
■ FUSSBall
3. Liga:
Dynamo Dresden – En. Cottbus 0:1 (0:0)
Tor: 0:1 Holz (53.). Zuschauer: 29 996.
Pr. Münster – Hansa Rostock
1:1 (1:0)
Tore: 1:0 Hoffmann (36.), 1:1 Jänicke (51.).
Zuschauer: 9411. Rote Karte: Laprévotte
(25./grobes Foulspiel).
Rot-Weiß Erfurt – Fortuna Köln 0:2 (0:1)
Tore: 0:1 Kessel (38.), 0:2 Königs (64.). Rote
Karte: Kammlott (42./grobes Foul). Z.: 4201.
Hallescher FC – Wer. Bremen II 6:2 (3:1)
Tore: 1:0, 2:0 (23., 25.) Osawe, 2:1 Kazior
(29.), 3:1 Bertram (41./Foulelfm.), 4:1
Banovic (51.), 4:2 von Haacke (57.), 5:2
Osawe (71.), 6:2 Engelhardt (83.). Z.: 6034.
FSV Mainz 05 II – Chemnitzer FC
0:0
Zuschauer: 1033.
Großaspach – VfR Aalen
2:0 (0:0)
Tore: 1:0 Schiek (47.), 2:0 Breier (90.+2).
Zuschauer: 3100.
W. Wiesbaden – Holstein Kiel
3:1 (2:0)
Tore: 1:0, 2:0 (18., 38.) Oehrl, 3:0 Book
(57./Foulelfm.), 3:1 Czichos (73.). Z.: 2224.
Würzb. Kickers – VfL Osnabrück 0:1 (0:0)
Tor: 0:1 Jabiri (80./Eigentor). Z.: 4388.
Erzgebirge Aue – 1. FC Magdeburg 0:0
Zuschauer: 10 050.
VfB Stuttgart II – Stuttg. Kickers 2:1 (0:0)
Tore: 0:1 Jordanov (47.), 1:1 Grüttner (67.),
2:1 Gabriele (80.). Zuschauer: 2575.
1. Dynamo Dresden
2. Preußen Münster
3. SG Großaspach
4. FSV Mainz 05 II
5. Erzgebirge Aue
6. Hallescher FC
7. 1. FC Magdeburg
8. VfR Aalen
9. VfL Osnabrück
10. Chemnitzer FC
11. Stuttgarter Kickers
12. Würzburger Kickers
13. SV Wehen Wiesbaden
14. Rot-Weiß Erfurt
15. Hansa Rostock
16. Holstein Kiel
17. Energie Cottbus
18. VfB Stuttgart II
19. Fortuna Köln
20. Werder Bremen II
13
13
13
13
13
13
13
13
13
13
13
13
13
13
13
13
13
13
13
13
31:12
22:12
27:15
17:12
8: 6
20:17
17:13
12:11
18:17
13:14
14:20
8: 6
16:19
15:15
12:13
15:19
12:18
15:24
17:29
12:29
32
24
23
21
20
19
18
18
17
17
16
15
15
14
14
14
13
12
12
9
Regionalliga Nordost
RB Leipzig II – FSV Zwickau
1:0 (1:0)
Wacker Nordhausen – BFC Dynamo 1:0 (0:0)
FSV Luckenwalde – Viktoria Berlin 2:1 (2:0)
Budissa Bautzen – VfB Auerbach 1:1 (1:1)
Optik Rathenow – ZFC Meuselwitz 1:1 (0:1)
FC Neugersd. – SV Babelsberg 03 1:1 (1:0)
Berliner AK – Germ. Halberstadt
1:0 (0:0)
Hertha BSC II – FC Carl Zeiss Jena
0:0
TSG Neustrelitz – FC Schönberg
3:2 (1:1)
1. FCO Neugersdorf
2. Wacker Nordhausen
3. FSV Zwickau
4. FC Carl Zeiss Jena
5. Berliner AK 07
6. BFC Dynamo
7. SV Babelsberg 03
8. VfB Auerbach
9. TSG Neustrelitz
10. Budissa Bautzen
11. FC Schönberg
12. Hertha BSC II
13. ZFC Meuselwitz
14. RB Leipzig II
15. Optik Rathenow
16. FSV Luckenwalde
17. Viktoria 89 Berlin
18. Germania Halberstadt
11
11
11
11
11
11
11
12
12
11
11
11
11
11
11
11
11
11
19: 8
18: 7
21: 8
15: 4
14: 3
26:17
12: 7
17:19
19:16
15:10
14:11
14:18
11:21
10:20
9:20
8:23
9:22
11:28
24
24
23
22
22
21
18
18
17
15
14
14
10
8
7
7
6
4
Oberliga Süd
Inter Leipzig – 1. FC Lok Leipzig
0:3 (0:2)
SSV Markranstädt – RW Erfurt II
5:1 (1:1)
Carl Zeiss Jena II – FSV Barleben
4:0 (2:0)
Energie Cottbus II – VFC Plauen
7:0 (4:0)
VfL Halle 96 – Union Sandersdorf 1:3 (1:1)
FC Eisenach – SV Schott Jena
3:0 (1:0)
Rudolstadt – Askania Bernburg
1:0 (0:0)
Wismut Gera – Bischofswerda
0:1 (0:0)
1. 1. FC Lok Leipzig
8 19: 4 20
2. Bischofswerdaer FV
8 15: 6 17
3. Einheit Rudolstadt
4. FC Carl Zeiss Jena II
5. Energie Cottbus II
6. International Leipzig
7. VfL Halle 96
8. SSV Markranstädt
9. Union Sandersdorf
10. FSV Barleben
11. Askania Bernburg
12. VFC Plauen
13. Rot-Weiß Erfurt II
14. SV Schott Jena
15. FC Eisenach
16. Wismut Gera
8
8
8
8
8
8
8
8
8
8
8
8
8
8
10: 5
25:10
23:18
17:13
15:11
17:16
13:13
11:15
15:14
8:19
9:15
7:21
9:24
9:18
Bundesliga Frauen
1. FC Köln – Bayer Leverkusen
Werder Bremen – 1. FFC Frankfurt
Turbine Potsdam – SGS Essen
1899 Hoffenheim – FF USV Jena
Bayern München – SC Freiburg
VfL Wolfsburg – SC Sand
17
16
13
13
12
11
11
10
9
8
6
6
5
3
1:2 (0:1)
1:1 (0:1)
0:0
1:1 (1:1)
1:0 (1:0)
0:1 (0:1)
Sachsenliga
FC Eilenburg – FC Grimma
2:0 (1:0)
FCE: Sujica, Sauer, Cvitkovic, Hofmann,
Heidel, Fiedler 88. Seidlitz), Wolf, Zivcec,
Bartlog, Zeiße (79. Lehmann), Schlegel (89.
Bachmann). FCG: Evers, Schlüter (46.
Kurzbach), Tröger, Schwarz (65. Radig),
Arndt (65. Streubel), Maruhn, Wiegner,
Kieback, Jackisch. Tore: 1:0 Zeiße (17.), 2:0
Heidel (61.). Z.: 352.
Chemie Leipzig – Stahl Riesa
3:2 (2:2)
Chemie: Kotzbau, Wajer, Heyse, Karau,
Trogrlic, Felke, N. Schönitz, Heinze, Ludwig
(77. Schmidt), Kind (73. Engelbrecht),
Müller. Tore: 1:0 N. Schönitz (11.), 1:1 Wolf
(13.), 1:2 Runge (17.), 2:2, 3:2 Heinze (33.,
78.). Z.: 1778.
SG Taucha 99 – BSC Freiberg
1:2 (1:1)
SG: Wedemann, Schumann (67. Baumgart),
Fischer, Dölling, Hartwig, Kübek, Reich,
Große, Schladitz, Ulrich (80. v. Durschefsky),
Kahl (46. Petter). Tore: 1:0 (Schladitz (11./
Foulelfm.), 1:1, 1:2 Krause (38./Foule., 82.).
Z.: 100.
Kickers Markklb. – VfL Pirna-C. 2:1 (1:0)
Kickers: Zita, Sund, Sinkevitch, Prager,
Rieger, J. Adam (83. Blochwitz), Kalex,
Morena, Freyer, Stöbe (77. K. Adam), Haufe.
Tore: 1:0, 2:0 Haufe (10., 52.), 2:1 Riedel
(63.). Z.: 65.
Einheit Kamenz – Heidenauer SV 2:0 (0:0)
FSV Zwickau II – Reichenbacher FC 1:0 (0:0)
Emp. Glauchau – VfL Hohenstein-E. 2:2 (1:1)
Rapid Chemnitz – Gelb-W. Görlitz 2:0 (0:0)
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
23
Chemie Leipzig
Stahl Riesa
FC Eilenburg
Einheit Kamenz
FSV Zwickau II
FC Grimma
VfL Hohenstein-E.
Kick. Markkleeberg
Gelb-Weiß Görlitz
VfL Pirna-Copitz
Rapid Chemnitz
Empor Glauchau
BSC Freiberg
Heidenauer SV
Reichenbacher FC
SG Taucha 99
8
8
8
8
8
8
8
8
8
8
8
8
8
8
8
8
20: 7
17: 8
15:11
13: 5
13: 7
14:10
17: 9
17:14
11:11
9:12
13:18
10:16
6:17
6:13
5:12
3:19
19
17
16
15
15
15
13
11
11
10
9
8
8
6
5
1
Landesklasse Nord
Döbelner SC – SV Liebertwolkw. 1:1 (0:0)
Tore: 1:0 J. Oehme (65.), 1:1 L. Hickel (89.).
Gelb-Rot: St. Oehme (D., 87./wiederh. Foul).
Z.: 90.
FA Wurzen – Hartenfels Torgau 0:3 (0:2)
Tore: 0:1, 0:2 P. Tänzer (31./Elfmeter, 40.),
0:3 Bettfür (83.). Z.: 52.
VfB Zwenkau – TSV Schildau
4:2 (4:0)
Tore: 1:0 Kanitz (13./Eigentor), 2:0 Gensel
(23.), 3:0 Habeland (35.), 4:0 Olbricht (43.),
4:1 Otto (76.), 4:2 Wagner (88.). Z.: 55.
Tresw. Machern – ESV Delitzsch 1:2 (0:0)
Tore: 0:1 Merk (67.), 0:2 Viertel (81.), 1:2
Schöps (86.). Z.: 40.
Lok Leipzig II – SSV Markranstädt II abgesagt
Lipsia Eutritzsch – FSV Krostitz
abgesagt
FC Bad Lausick – HFC Colditz
abgesagt
Bornaer SV – Roter Stern Leipzig
verlegt
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
VfB Zwenkau
SV Liebertwolkwitz
Döbelner SC
ESV Delitzsch
Lipsia Eutritzsch
FC Bad Lausick
Hartenfels Torgau
Frisch Auf Wurzen
HFC Colditz
Bornaer SV
FSV Krostitz
Lok Leipzig II
SSV Markranstädt II
TSV 1862 Schildau
Tresenwald Machern
Roter Stern Leipzig
8
8
8
8
7
7
8
8
7
7
7
7
7
8
8
7
20: 7
19:15
14:11
17:16
19:12
15:10
17:15
14:20
19:12
18:16
14:13
17:20
9:14
9:20
12:23
7:16
2. Bundesliga Nord Frauen
SV Meppen – FFV Leipzig
1. FC Lübars – BV Cloppenburg
MSV Duisburg – Turbine Potsdam II
SV Henstedt-Ulzburg – FSV Gütersloh
Herforder SV – VfL Wolfsburg II
Holstein Kiel – BW Hohen Neuendorf
Stadtpokal 1. Runde
BSV Schönau – SpVgg Leipzig
SV Dölzig – KSC 1864
SG Taucha II – Lok Nordost II
SV Lindenau III – SG Olympia 1896
Lützschena-Stahmeln – Blau-Weiß II
E. Holzhausen II – Blau-Gelb Kitzen
SV Tapfer II – SV Victoria
Rotation 1950 II – SV Lok Nordost
Kitzen II/Pegau II – Liebertwolkw. II
Eintr. Wiederitzsch – SV Lindenau
LFV Sachsen – SG Rotation 1950
Fortuna II/Vuslat – SV Brehmer
Eintr. Großdeuben – VfB Zwenkau II
Kick. Markkleeberg II – Eintracht Süd
E. Großdalzig – SSV Kulkwitz I
SSV Markranstädt III – E. Schkeuditz
Grün-Weiß Miltitz – SV Tapfer 06
SpVgg Leipzig II – SSV Stötteritz I
Die restlichen Spiele sind ausgefallen.
20
14
14
14
13
13
11
11
10
10
9
9
9
6
4
2
7:
1:
2:
2:
0:
2:
0
2
0
5
0
1
1:
6:
6:
1:
1:
4:
0:
0:
0:
1:
1:
1:
0:
8:
1:
4:
1:
5:
4
5
4
5
7
0
2
2
9
5
3
5
5
9
3
1
4
6
■ BaSketBall
Bundesliga Männer
Frankfurt – Tigers Tübingen
Bayreuth – Mitteldt. BC
Alba Berlin – Braunschweig
Hagen – Gießen 46ers
Ludwigsburg – Oldenburg
Crailsheim – Ulm
Bonn – Bremerhaven
Göttingen – Bamberg
92:64
82:77
83:72
86:83
82:88
99:90
70:65
63:87
(50:33)
(34:35)
(45:31)
(49:39)
(37:40)
(42:41)
(30:37)
(30:47)
Bundesliga Frauen
SV Halle – Chemnitz
84:75
BC Marburg – USC Freiburg 73:44
Oberhausen – TV Saarlouis 55:65
RS Keltern – Osnabrück
70:55
Wasserburg – Donau-Ries 101:54
Herne – Rotenburg-Scheeßel 74:69
(44:37)
(33:22)
(30:23)
(31:24)
(53:27)
(33:36)
■ eiShockey
DEL
Düsseldorf – Köln
2:1 (1:0,0:1,1:0)
Eisbären Berlin – München 5:3 (1:0,2:0,2:3)
Ingolstadt – Wolfsburg 5:6 n.P. (0:2,3:1,2:2)
Krefeld – Iserlohn
1:2 (0:0,0:1,1:1)
Augsburg – Straubing
4:3 (2:2,1:1,1:0)
Nürnberg – Schwenningen 1:5 (1:1,0:3,0:1)
Mannh. – HH 2:1 n. P. (0:0, 1:1, 0:0, 0:0, 1:0)
DEL2
Lausitz – Kassel
Bietigheim – Heilbronn
Rosenheim – Bremerhaven
Kaufbeuren – Ravensburg
Freiburg – Crimmitschau
Dresden – Riessersee
Bad Nauheim – Frankfurt
1:4 (0:1,0:2,1:1)
3:1 (2:1,0:0,1:0)
4:2 (1:0,2:2,1:0)
8:2 (2:0,2:2,4:0)
0:3 (0:0,0:0,0:3)
3:7 (1:0,2:3,0:4)
1:0 (1:0,0:0,0:0)
■ handBall
Champions League Männer, Gruppe A:
MVM Veszprem – THW Kiel 29:27 (17:15)
Croatia Zagreb – Wisla Plock 29:25 (13:13)
Lasko – Paris St. Germain
30:32 (15:16)
Gruppe B:
Montpellier – Kristianstad
30:26 (13:14)
RN Löwen – Szeged
30:25 (13:13)
KS Vive Kielce – Barcelona
30:30 (14:17)
KIF Kolding – Vardar Skopje 33:31 (17:15)
Champions League Frauen, Gruppe B:
Thüringer HC – Fleury HB
27:27 (15:15)
Budapest – Koprivnica
28:16 (13: 5)
Bundesliga Männer
HSG Wetzlar – Bergischer HC 28:19 (14: 7)
Gummersbach – Flensburg-H. 25:32 (10:13)
HSV Hamburg – N-Lübbecke 34:29 (16:15)
Melsungen – Lemgo
37:24 (17:11)
Berlin – Hannover-Burgd.
28:28 (18:12)
Stuttgart – SC Magdeburg
30:33 (14:15)
1. RN Löwen
10 292:208 20: 0
2. MT Melsungen
9 262:220 15: 3
3. Flensburg-Handew. 10 293:246 15: 5
4. HSG Wetzlar
10 270:256 15: 5
5. THW Kiel
10 297:259 14: 6
6. Füchse Berlin
9 272:234 13: 5
7. HSV Hamburg
10 293:260 13: 7
8. FA Göppingen
9 240:203 12: 6
9. SC Magdeburg
10 269:272 11: 9
10. DHfK Leipzig
9 238:250 9: 9
11. Hannover-Burgdorf 10 260:274 9:11
12. VfL Gummersbach
9 239:252 8:10
13. TBV Lemgo
10 261:300 7:13
14. Balingen-Weilstetten 10 271:299 4:16
15. Bergischer HC
10 249:292 4:16
16. ThSV Eisenach
10 257:329 4:16
17. TVB Stuttgart
11 283:336 3:19
18. TuS N-Lübbecke
10 252:308 0:20
Bundesliga Frauen
Bayer Leverkusen – HC Leipzig 27:28 (11:16)
Bor. Dortmund – Füchse Berlin 28:25 (15:14)
Bad Wildungen – Göppingen 28:26 (15:11)
Metzingen – Blomberg-Lippe 29:23 (12:14)
VfL Oldenburg – Buxtehude 31:27 (15:15)
1. VfL Oldenburg
5 156:141 9:1
2. HC Leipzig
4 116:101 7:1
3. Thüringer HC
5 158:127 7:3
4. TuS Metzingen
5 148:129 7:3
5. Bad Wildungen Vipers 5 145:155 7:3
6. SG Bietigheim
4 107:100 6:2
7. Borussia Dortmund
4 96: 90 6:2
8. HSG Blomberg-Lippe 4 108:121 3:5
9. Bayer Leverkusen
4 104:114 2:6
10. Buxtehuder SV
4 98:108 2:6
11. SVG Celle
3 72: 78 1:5
12. Rosengarten-Buchholz 3 79: 95 1:5
13. Frisch Auf Göppingen 4 97:110 0:8
14. Füchse Berlin
4 101:116 0:8
2. Bundesliga Männer
H.-Westfalen – Ludw.-Fries.
Hagen – Dormagen
Rimpar – Empor Rostock
HF Springe – Bad Schwartau
HC Erlangen – Coburg
Emsdetten – Henstedt-Ulzb.
Wilhelmshaven – Essen
TuS Ferndorf – EHV Aue
Saarlouis – Neuhausen/Erms
Nordhorn-Lingen – Minden
25:26 (10:14)
28:21 (14:12)
21:18 (12: 8)
27:25 (15:14)
31:24 (15:13)
37:23 (18:10)
32:29 (18:16)
24:24 (10:12)
24:21 (13:10)
23:24 (10:12)
2. Bundesliga Frauen
Sachsen Zwickau – Rödertal
Auerbach – Mainz/Budenh.
Neckarsulm – Haunstetten
Nellingen – Beyeröhde
Halle-Neustadt – Nürtingen
Koblenz/W. – Mainz-Bretz.
Kirchhof – Werder Bremen
Trier – Herrenberg
22:24 (11:15)
27:21 (13:12)
24:16 (10:11)
30:26 (17:12)
30:22 (15:10)
22:20 (13: 9)
23:32 (10:13)
19:27 (10:13)
3. Liga Ost
SV Auerbach – Groß Bieberau/Mo.
TV Groß-Umstadt – TV Hüttenberg
Eintracht Baunatal – TSV Rödelsee
USV Halle – HSC Bad Neustadt
TV Gelnhausen – HSV Bad Blankenb.
TV Kirchzell – TuS Fürstenfeldbruck
LVB Leipzig – HC Elbflorenz
TV Großwallstadt – Rodg. Nieder R.
23:34
21:24
33:25
30:27
27:21
28:28
26:28
30:27
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
16: 0
14: 2
13: 3
12: 4
11: 5
10: 4
9: 7
8: 8
6:10
5:11
5:11
5:11
TV Hüttenberg
HSG Rodgau N. Roden
TuS Fürstenfeldbruck
Groß Bieberau/Mo.
HC Elbflorenz
HSC Bad Neustadt
HSV Bad Blankenburg
TV Groß-Umstadt
Eintracht Baunatal
TV Kirchzell
TV Großwallstadt
SV Auerbach
227:170
236:194
230:213
228:191
224:200
210:195
208:210
209:207
216:232
206:214
211:223
200:224
13.
14.
15.
16.
LVB Leipzig
TV Gelnhausen
TSV Rödelsee
USV Halle
184:195
209:228
207:247
195:257
4:10
4:12
2:14
2:14
Berliner TSC – HaSpo Bayreuth
HSG Osterode/Harz – Frankfurter HC
HSV Marienberg – MTV Altlandsberg
Germania Fritzlar – HSG Blomberg II
SG Bad Salzuflen – Union Halle
26:23
30:21
16:18
20:17
39:30
3. Liga Ost Frauen
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
MTV Altlandsberg
SG Bad Salzuflen
Germania Fritzlar
Berliner TSC
HaSpo Bayreuth
Union Halle
HSG Osterode/Harz
HC Leipzig II
HSG Blomberg II
HSV Marienberg
Frankfurter HC
109: 84
112:102
73: 60
102: 94
98:100
94:106
75: 76
73: 78
105: 98
53: 72
77:101
8:
6:
4:
4:
4:
4:
3:
3:
2:
1:
1:
LeipziG. Chemie Leipzig ist wieder Spitzenreiter. Durch den 3:2 (2:2)-Heimsieg
verdrängten die Leutzscher Stahl Riesa im
direkten Duell wieder von Platz eins der
Fußball-Sachsenliga. „Verdient“, stellte
Chemie-Trainer André Schönitz fest:
„Zwar haben wir unsere Führung durch
zwei Geschenke zunächst wieder abgegeben und Riesa sogar in Vorhand gebracht,
doch wie sich die Mannschaft wieder ins
Spiel reingekämpft hat, war sehr gut.“
Das 1:0 gelang Trainersohn Nico mit einem 20-Meter-Schuss, der leicht abgefälscht wurde. Stellungsfehler von Stefan
Karau und Nicolas Ludwig nutzten die
Gäste zum Führungswechsel. Dann zeigte
Daniel Heinze, der seit Wochen um seine
Form ringt, an seinem 28. Geburtstag, wie
wertvoll er für Grün-Weiß ist. Mit viel
Übersicht netzte er doppelt ein und sicherte vor 1778 Zuschauern den Erfolg. Zudem traf Heinze wie auch Andy Müller
noch den Pfosten. Mit dem 3:2 gelang
auch die Revanche für die schmerzhafte
Niederlage im Juni, als es 2:3 hieß.
Der FC Eilenburg bewies, dass er trotz
kleiner Rückschläge immer besser in Fahrt
kommt. Vor 352 Zuschauern bezwang er
den FC Grimma 2:0 und kletterte auf Rang
drei. „Wir hatten den Gegner voll im
Griff“, jubelte FCE-Teamleiter Eckhard
Hohlfeld. „Wir haben früh gestört und
hatten sogar noch einen Lattenkopfball
von Zivcec.“ Für die Tore sorgten Moritz
Zeiße (17.), der zwei Grimmaer aussteigen
ließ und vollstreckte, sowie Sebastian Heidel per Volley-Schuss (61.).
Weniger Erfolg hatte die SG Taucha.
Der Neuling wartet nach dem 1:2 gegen
Freiberg weiter auf den ersten Sieg. Auch
das verheißungsvolle 1:0 durch einen
Foulelfmeter von Tom Schladitz half nicht.
Die Gäste glichen aus – ebenfalls per Foulelfmeter – und schafften durch Kapitän
Sebastian Krause den Siegtreffer. „Dort
waren wir zu dritt dran und haben es dennoch nicht verhindert“, ärgerte sich SGCoach Andreas Schmidt, der mit der ersten Halbzeit noch ganz zufrieden war.
„Dann haben wir versäumt, unseren spielerischen Aufwärtstrend fortzusetzen.“
BSC-Trainer Steve Dieske sprach von einem „aufgegangenen Konzept“, obwohl
seine Elf anfangs hinterher laufen musste.
„Ein paar Konter haben wir später noch
versiebt. Aber der Sieg zählt.“
Die Markkleeberger Kickers kamen
gegen den VfL Pirna-Copitz gestern zu einem 2:1-Heimerfolg. Als Matchwinner
schälte sich Tobias Haufe heraus, der beide Kickers-Treffer markierte, ehe die GäsFrank Müller
te zum Anschluss trafen.
0
2
2
4
4
4
3
3
6
5
7
■ volleyBall
Bundesliga Frauen
Schweriner SC – Allianz MTV Stuttgart
Köpenicker SC – VT Aurubis Hamburg
VC Wiesbaden – Vilsbiburg
VolleyStars Thüringen – SC Potsdam
VCO Berlin – Schweriner SC
3:1
3:1
1:3
2:3
■ MotorSport
DTM am Hockenheimring, Sonnabend:
1. Scheider (Braubach) Audi Team Phoenix
42:27,725 Stunden, 2. Green (Großbritannien) Audi Team Rosberg 00:02,875
Minuten zurück, 3. Martin (Belgien) BMW
Team RMG 00:03,756
Sonntag: 1. Green (England) – Audi RS5
1:02:02,198 Std., 2. Ekström (Schweden) –
Audi RS5 + 1,351 Sek., 3. Mortara (Italien)
– Audi RS5 + 18,914.
Motorrad-WM, GP von Australien:
Moto3: 1. Oliveira (Portugal) KTM
37:34,742 Min. (Schnitt: 163,3 km/h); 2.
Vazquez (Spanien) Honda + 0,132 Sek.; 3.
Binder (Südafrika) KTM + 0,161.
Moto2: 1. Rins (Spanien) Kalex 39,00,084
Std. (Schnitt: 171,0 km/h); 2. Lowes
(England) Speed Up + 6,633 Sek.; 3.
Baldassarri (Italien) Kalex + 10,408.
MotoGP: 1. Márquez (Spanien) Honda
40:33,849 Min. (Schnitt: 177,6 km/h); 2.
Lorenzo (Spanien) Yamaha + 0,249 Sek.; 3.
Iannone (Italien) Ducati + 0,930.
■ radSport
Bahn-EM in Grenchen, Männer, Sprint:
1. Hoogland (NL); 2. Niederlag (Heidenau);
3. Zielinski (Polen), 14. Levy (Cottbus),
Omnium: 1. Viviani (Italien); 2. Hansen
(Dänemark); 3. Dibben (GB); 10. Liß (Unna).
Teamsprint: 1. Niederlande; 2. Polen, 3.
Deutschland (Eilers, Niederlag, Förstemann).
Teamverfolgung: 1. Großbrit.; 2. Schweiz,
3. Dänemark 3:57,930; 5. Deutschland.
Frauen, Sprint: 1. Ligtlee (NL); 2. Wojnowa
(Russ.); 3. Vogel (Erfurt),
Teamsprint: 1. Russland; 2. Deutschland
(Welte/Vogel), 3. Niederlande.
Teamverfolgung: 1. Großbritannien; 2.
Russland, 3. Weißrussland, 8. Deutschland.
■ Galopp
Leipzig: I. 1. Phaleandoro (M. Pecheur), 2.
Kepheus, 3. Style and Panache – 179
(657/2.638) 29, 15. II.1. Orsella (St. Hofer),
2. Amorello, 3. Astigo – 100 (560/15.149)
39, 29. III. 1. Arkia (A. Helfenbein), 2.
Springtime Love, 3. Gonwana – 35 (81/172)
20, 23. IV. 1. Sarisha (M. Pecheur), 2. Miss
Sommerroh, 3. Oscar, 4. Doinyo – 152
(1.643/5.638) 25, 16, 17. V. 1. New Jersey
(I. Poullis), 2. High Energy, 3. See You Soon
– 216 (4.022/70.685) 59, 19, 37. VI. 1. Sol
Y Vida (E. Pedroza), 2. Timorow, 3. Kenia –
30 (79/384) 18, 18. VII. 1. Sternzeichen (A.
Pietsch), 2. Fritz, 3. Sydney City – 78
(560/2.336) 30, 29. Umsatz: 100 696 Euro.
Daniel Heinze ist happy: An seinem 28.
Geburtstag gelingen dem Chemiker zwei
Tore gegen Stahl Riesa.
Foto: Dirk Knofe
6:2 – Icefighters
triumphieren
bei den Indians
Hannover/LeipziG. Duisburg kann
kommen. Mit einem deutlichen 6:2
(2:0,1:1,3:1) gestern Abend bei den Hannover Indians haben sich die Icefighters
Leipzig fürs Spitzenspiel am Sonntag gegen Tabellenführer Duisburg warm geschossen. Mit dem Fünf-Punkte-Wochenende (am Freitag 3:2-Sieg nach Overtime
gegen Neuwied) sind die EishockeyCracks hochzufrieden.
2658 Zuschauer, darunter 300 mitgereiste Leipziger Fans, bekamen in der legendären Halle am Pferdeturm ein attraktives, schnelles Eishockeyspiel geboten. Die Weichen zum Erfolg stellten die
Leipziger schon im ersten Drittel mit einem spektakulären Doppelschlag. Innerhalb von 19 Sekunden (!) trafen Hannes
Albrecht und Jari Neugebauer zum 1:0
und 2:0, beide Mal waren die Gäste in
Überzahl. Dann lief der Icefighters-Express, auffällig diesmal: Sechs Treffer,
fünf verschiedene Torschützen, alle drei
Reihen erfolgreich. Zeigt, dass bei Leipzig nicht alles mit Brad Snetsinger (gestern 3 Assists!) steht und fällt.
„Es war nicht so souverän, wie es aussieht. Aber zwei, drei Sachen haben wir
richtig gut gemacht“, konstatierte Coach
Sven Gerike und verteilte ein Extralob an
Torhüter Sebastian Staudt. „Ganz stark,
er hat uns bei Druckphasen der Indians
im Spiel gehalten.“ Wermutstropfen: Verteidiger Kai Schmitz bekam einen Stockstich ins Gesicht, Verdacht auf Jochbeinbruch – Arztbesuch heute.
Uwe Köster
tore: 0:1 Albrecht (14.), 0:2 Neugebauer (14.), 0:3
Dörner (27.), 1:3 Lehmann (38.), 1:4 Martin (42.), 1:5
Eichelkraut (44.), 2:5 Gradl (56.), 2:6 Albrecht (60.).