Die Erfindung »demokratischer Repräsentation« in den Federalist

Transcription

Die Erfindung »demokratischer Repräsentation« in den Federalist
BEATRICE BRUNHÖBER
Die Erfindung »demokratischer
Repräsentation« in den Federalist Papers
Die Federalist Papers sind nicht nur das Credo der US-amerikanischen Verfassung, sondern
auch ihr wichtigster Kommentar. In ihnen verknüpften Alexander Hamilton, James Madison
und John Jay die bis dahin als Gegensätze geltenden Ideen von Demokratie und
Repräsentation. Damit wurde es möglich, Demokratie nicht nur im Kleinstaat, sondern auch in
einem ausgedehnten Flächenstaat mit einer vielfältigen Bevölkerung zu verwirklichen. Die
Untersuchung von Beatrice Brunhöber geht über die Rezeption dieses Werkes, das den
europäischen Klassikern der Verfassungstheorie ebenbürtig ist, hinaus. So zeigt die Autorin in
ihrer fundierten Analyse der Federalist Papers auf, wie demokratische Repräsentation
einheitliche politische Entscheidungen in einer pluralistischen Gesellschaft überhaupt erst
ermöglicht. Sie ebnet mit ihren Grundlagenüberlegungen zudem den Weg für eine Idee
demokratischer Repräsentation jenseits des Nationalstaates.
2010. X, 294 Seiten. GRW 14
Beatrice Brunhöber Geboren 1975; Studium der Rechtswissenschaft in Berlin; 2009 Promotion;
seit 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität zu Berlin.
ISBN 978-3-16-150275-0
fadengeheftete Broschur
59,00 €
Jetzt bestellen:
[email protected]
Telefon: +49 (0)7071-923-17
Telefax: +49 (0)7071-51104
Mohr Siebeck GmbH & Co. KG
Postfach 2040
D-72010 Tübingen
[email protected]
www.mohr.de