Feng Shui - Ganzheitliche Gartenplanung, Landschaftsarchitektin

Feng Shui- Grundlagen
von
Andrea-Maria Schmidt
Dipl.-Ing. Landespflege (FH)
Landschaftsarchitektin
Ganzheitliche Gartenplanung
Löffelholzstraße 26
90556 Cadolzburg
Tel.: 09103 / 717 565
Inhalt:
1.
Grundlagen
2.
Wie funktioniert Feng Shui ?
3.
Erklärung zu den Elementen
4.
Wichtige Richtungsbezüge
5.
Numerologie
6.
Das Ba Gua
7.
Literatur und Bezugsquellen
1. Grundlagen
Feng Shui
Feng Shui ist die chinesische Weisheit der Lebensgestaltung und des harmonischen
Wohnens.
Sie beruht auf jahrtausendealtem Beobachtungs- und Erfahrungswissen über die Kräfte
der Natur. In der westlichen Welt wurde dieses Wissen aus Machtstreben immer mehr
aus der Öffentlichkeit verdrängt und ausgemerzt, aber auch durch Missbrauch in Verruf
gebracht. So ging das Wissen über das Bedürfnis des "sich Wohlfühlens" fast verloren.
Die Architektur ist heute technologisch in der Lage, jede Bauaufgabe zu meistern, über
die Bedingungen des Wohlfühlens aber weiß sie nur wenig. In unserer jetzigen Zeit kann
uns das Wiederbeleben dieses Wissens helfen, die Bedingungen des Wohlfühlens wieder
bewusst zu machen, um einen Bezug zu unserer Umgebung, wie auch zu uns selbst, zu
finden.
Feng Shui
ist bestrebt, die energetische, seelische und geistige Qualität eines Ortes
zu erfassen und harmonisierend zu beeinflussen.
Feng Shui
kennt die archetypischen, geistigen Prinzipien der Himmelsrichtungen und
lehrt, ein Gebäude ihnen entsprechend zu nutzen.
Feng Shui
analysiert die charakterlichen Eigenschaften der an einem Ort lebenden
Menschen und versucht so die Räume energetisch-seelisch auf diese
abzustimmen.
Feng Shui
weiß um die Einflüsse von Formen, Farben und Symbolen auf unsere
Psyche und die damit verbundenen energetischen Wechselwirkungen.
Feng Shui
kann die Bedürfnisse mehrerer Bewohner einbeziehen und vernetzen und
somit auch zu sozialer Harmonie beitragen
Feng Shui hat, so verstanden, Einfluss auf Gesundheit, Beruf, persönlichen Lebensweg
und spirituelle Erfahrung.
Kleiner Leitfaden des Feng Shui
Feng Shui hat seine Wurzeln in der ganzheitlichen Sicht des Universums. Es können alle
Dinge dieser Welt den fünf Grundelementen Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser
zugeordnet werden.
Alles in unserem Lebensraum wird von zwei Kräften beherrscht, dem Yin & Yang
(Himmel und Erde, Mann und Frau, Äußeres und Inneres). Es symbolisiert das
Gleichgewicht aller Kräfte und Energien, welches sich als beständiges Wechselspiel der
Gegensätze vollzieht und somit den Wandel aller Dinge erzeugt - Sommer und Winter,
Licht und Dunkelheit, Tag und Nacht.
Yin und Yang in Räumen
Räume haben eine bestimmte Funktion. Sie lassen sich einteilen in:
Räume mit öffentlichem und Räume mit privatem Charakter.
Yin
steht für Rückzug, Ruhe, Stille, Weichheit, Nacht und Schatten.
Yin-Räume beschreiben Räume mit privatem Charakter. Sie sollen den Rückzug von der
Öffentlichkeit ermöglichen.
Typische Räume sind: Schlafzimmer, Badezimmer, Toiletten, Ruheräume.
Typische Yin-Merkmale sind: gedeckte Farben, Teppiche /Brücken/Läufer, dimmbares
Licht, indirekte Beleuchtung, licht- und blickdichte Vorhänge, weiche und schwere Stoffe,
waagerechte Formen.
Yang
Steht für Aktivität, Bewegung, Tag und Licht.
Yang-Räume stehen für öffentlichen Charakter. In diesen Räumen erlebt man
Kommunikation und Begegnung, Aktivität.
Typische Räume sind: Wohnzimmer, Arbeitszimmer, Küche, Flur, Diele.
Typische Yang-Merkmale sind: helle Farben, glatte Böden, Parkett, gute Ausleuchtung,
lichtdurchlässige Vorhänge, luftige und frische Stoffe, senkrechte Formen.
2. Wie funktioniert Feng Shui ?
Unsere wissenschaftsgeprägte Kultur basiert hauptsächlich auf kausalem Denken:
"Weil etwas so oder so ist, folgt daraus...."
Die Wissenschaft des Feng Shui ist aus jahrtausendelanger Beobachtung der Natur
entstanden und ist durch analoges Denken geprägt:
"Während etwas so oder so ist, ist etwas anders so und so...." (reine Beobachtung ohne
Wertung)
So kann jede Erscheinung in der Natur, aber auch jeder materielle Gegenstand
zum Symbol für geistig-seelische Qualitäten werden, ohne unbedingt ursächlich damit
zusammenzuhängen. Alle Maßnahmen des Feng Shui zielen darauf ab, Symbole für das
zu finden, was ich in meinem Leben stärken will. Nicht das Symbol selbst (z.B. Schrank
an einer bestimmten Position) ist der Grund für meine Veränderung, da er aber an der
Stelle (z.B. in einer bestimmten Himmelsrichtung) in Resonanz geht mit der Ortsqualität
und gleichzeitig durch mein Bewusstsein plötzlich Bedeutung bekommt (falls ich ihn
bewusst dorthin stelle) komme auch ich in Resonanz mit einer gewünschten Qualität,
sofern ich mich dafür öffne. Falls ich sage: "Alles Quatsch" wird die Wirkung geringer
sein, jedoch auch dezent vorhanden sein.
Das System, das hier zur Anwendung kommt ist v.a. die Kompassschule, die den
verschiedenen Himmelsrichtungen eine große Anzahl von Analogien (Themen, Energien,
Schwingungen) zuordnet (siehe Beiblatt im Anhang: Ba Gua - Interpretationen).
Möchte man nun einen bestimmten Bereich stärken und in seinem Energieniveau heben,
stellt man seine Essenz verstärkt dar. Dies kann geschehen, indem man eine der
Analogien herausgreift und symbolisch darstellt.
Beispiel: Himmelsrichtung Nordwesten > steht u.a. für "Himmel". Dies könnte man
darstellen, indem der Raum einen Anstrich in himmelblau bekommt, aber auch ein
Photo vom reellen Himmel wäre denkbar.
Desweiteren kann auch mit dem Element gearbeitet werden.
Beispiel: NW ist dem Element Metall zugeordnet. Ein bewusst gewähltes Metallregal
könnte die Energie stärken.
Auch mit der symbolischen Zahl und der Farbe kann gestärkt werden.
Beispiel: NW > Zahl 6 > 6 Blumen in einer Metallvase (Element und Zahl gleichzeitig)
NW > Farbe violett, weiß, metallisch > Vorhänge, Teppich, Tischtuch, was auch immer
in der Farbe wählen.
Soll ein Bereich in seinem Energieniveau gemindert werden, z.B. weil er als Schlafraum
dienen soll, so kann man das Element einbringen, das zehrend auf das Stammelement
wirkt. (Siehe hierzu die Elementenzyklen in Kapitel 3.1)
Beispiel: Im NW soll das Schlafzimmer sein, das Energieniveau ist aber so hoch, dass ich
nicht zur Ruhe kommen kann. Stammelement: Metall . Das Metall-Element wird reduziert
durch das Element Wasser, weshalb ich z.B. einen Zimmerbrunnen aufstelle.
Die Elemente können wiederum auf vielfältige Weise dargestellt werden,
auch durch Farbe, Form oder Material. So steht z.B. alles Durchsichtige aus Glas
ebenfalls für das Wasserelement. Hierzu gibt das Kapitel 3. noch genauer Auskunft.
3. Erklärung zu den Elementen
Feng Shui arbeitet mit den 5 Elementen Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser.
Diese Elemente begleiten uns überall. Sie sind alle in unserem Körper mittels Organen
und Kreisläufen vorhanden, ebenso in der Natur. Die 5 Elemente repräsentieren auch
die vier Himmelsrichtungen und das Zentrum (Tai Chi). Sie haben jedes für sich
spezifische Eigenschaften, die Ausdruck ihrer individuellen Natur sind. Man kann sie in
Bezug zu den Geburtsdaten setzen, zur Kleidung, zum Wohn- und Arbeitsumfeld etc.
Das Holz
Energiebewegung: Expandierend, in alle Richtungen gestreut
Jahreszeit: Frühling
Bilder: das Grün der Wiesen, das helle Blau des Himmels im Frühling, Bäume
Farben: grün, strahlendes Blau, türkis
Qualität: Erholung, Entspannung, Harmonie
Formen: Rechteck in vertikaler Form, schlanke, aufstrebende Formen, expandierende
Formen
Einrichtungsgegenstände: Säulen, Regale, Schränke, Stehlampen, Statuen, Bilder in
Grün- und Blautönen
Materialien: Holz- und Rattanmöbel, Accessoires aus Holz speziell Weidenholz, Parkettund Dielenböden, Holztüren und -fenster, Grünpflanzen, Obst- und Gemüsedekorationen
Symbole: Pflanzliche Ornamente, Bilder von Bäumen, Blumen, Obst und Gemüse,
vertikale Muster
Das Feuer
Energiebewegung: Aufsteigend
Jahreszeit: Sommer
Bilder: Lagerfeuer, roter Sonnenuntergang, Kerze
Farben: feuerrot, rot, orange, rosa, magenta, warme Gelbtöne (mais-, sonnen-goldgelb)
Qualität: Aktivität, Anregung, Vitalität
Formen: aufsteigende, sich nach oben verjüngende Formen, spitz, dreieckig, Pyramide
Einrichtungsgegenstände: dreieckiger Tisch, Lavalampe, Lampen mit spitzen
Schirmen, Kamin, Herd, brennende Kerzen, Messer, Schwerter, Ledermöbel, Bilderrahmen aus Kunststoff, Gegenstände mit starken Rotakzenten
Materialien: Kunststoff, Leder, Fell, Wolle, Kunststoffböden
Symbole: Bilder von der Sonne, Feuer, Licht, Tiere (v.a. Löwen), Wüsten und
Bergketten, südländische Motive, Kerzen, Rosen
Das Feuerelement, v.a. als roter Farbakzent sollte sparsam verwendet werden, da sonst
leicht zu dominant und zu anregend.
Die Erde
Energiebewegung: ruhend
Jahreszeit: Spätsommer, die Mitte des Herbstes
Bilder: Beständigkeit, reine Erde, Mutterboden, weites Land
Farben: gelb, braun, ocker, dunkles orange
Qualität: Behaglichkeit, Ausgleich
Formen: flach und rechteckig, schwer wirkend, horizontale Muster
Einrichtungsgegenstände: flache, rechteckige Möbel (Tische, Stühle, Betten,
Kommoden, Sideboards), rechteckige Teppiche, Läufer, Brücken; rechteckige Bilder,
Keramikgeschirr, Tonkrüge, Terracotta-Töpfe, Terracotta-Böden, Marmor, Porzellan,
Steinskulpturen, Mineralien, Kristalle, Bilder in gedeckten, erdigen Farben, gelbe Blumen
Materialien: Ton und Keramik, Steine, Lehm, Ziegel
Symbole für Element Erde: Landkarte, Globus, Schachbrett, Steine und Edelsteine,
Bilder von Burgen, Rapsfeld, Menschen, Erdmotive
Das Metall
Energiebewegung: zusammenziehend, nach innen gerichtet
Jahreszeit: Herbst
Bilder: Stratosphäre, Himmel, Nebel im Herbst, der erste Schnee
Farben: weiß, grau, polierter Glanz von Metall
Qualität: Frische, Helligkeit, Reinheit
Formen: rund, kreisförmig, gewölbt, im Kreis aufgestellte Möbel
Einrichtungsgegenstände: Dinge mit runden, halbrunden oder ovalen Flächen ( Tische,
Spiegel, Bilder, Lampen und deren Schirme, Kränze, Kugeln), Tischgestelle aus Chrom,
Metallregale, Klinken und Griffe aus Metall, sämtliche Metallaccesoires, Bilderrahmen aus
Metall
Materialien: Silber, Zinn, Chrom, Edelstahl, Aluminium, Titan
Symbole: Hufeisen, Schneidewerkzeuge, Glocken, Uhren, Schmuck, Juwelen, Münzen,
Bilder von Hochzeiten, Familienfotos, Herbstmotive, sanfte Hügellandschaften,
Sonnenuntergänge
Das Wasser
Energiebewegung: absteigend, nach unten sinkend
Jahreszeit: Winter
Bilder: Fließen, Welle, Wasserfall, Tiefe des Wassers, Dunkelheit, Gestaltlosigkeit,
Dynamik.
Farben: schwarz, blau, dunkelblau
Qualität: Rückzug, Spiritualität, Dunkelheit
Formen: amorph, nicht geometrisch, organisch
Einrichtungsgegenstände: Wasserspiele, Aquarien, Glasschalen, Glastische,
Regalböden aus Glas, schwarze Bilderrahmen, abstrakte Bilder, Bilder mit fließenden
Übergängen, Bilder in Blau-Schwarztönen, schwarze und bizarre Skulpturen, Gefäße aus
dunkelblauem Glas, geschwungene Designmöbel
Materialien: Wasser, Glas
Symbole: Bilder von Wasserlandschaften, Flüssen, Seen, Meeren, Fischen und
Meerestieren, Nachtaufnahmen, Sternenhimmel
Die Wechselwirkung der Elemente sind für die Herstellung von harmonischen Bedingungen
ausschlaggebend. Verwendet man jedes Element in seinem angestammten Bereich, so erzielt man
höchste Harmonie. Es ist auf einen harmonischen Gesamteindruck zu achten und so sollten auch
Formen und Materialien aus anderen Bereichen eingebracht werden, um keine einseitige Dominanz
zu kreieren. Wichtig ist, Akzente mit dem Hauptelement zu setzen.
Ist ein Element zu dominant, kann man es durch ein anderes abschwächen, gemäß
dem Elementenzyklus, siehe Abbildung:
4. Wichtige Richtungsbezüge
Wichtige Bereiche
Für jedes Familienmitglied können drei relevante Himmelsrichtungen anhand des Geburtsdatums
errechnet werden:
a) Die Ba Gua Zahl läßt sich einer Himmelsrichtung zuordnen. Sie sagt aus, was das
Lebensthema der Person ist.
b) Innerhalb der Familie haben Vater. Mutter und Kinder (je nach Geburtsreihenfolge) eine
bestimmte Aufgabe
c) Das Geburtsjahr ist einem Jahrestier zugeordnet, das ebenfalls einen Richtungsbezug hat.
Es stellt die nach außen auffälligen Charaktereigenschaften einer Person dar.
hier ein Beispiel für ein Ehepaar:
Geburtsdatum
europ.Sternzeichen
Ba GuaZahl
Familienbezug
Chin.Jahrestier
und
Element
Himmelsricht.
des Tieres
Sandra
3.7.1972
Krebs > Wasser
5>
8 > NO
die Frau > SW
Wasser - Ratte
N
Georg
27.11.1966
Schütze > Feuer
7>W
der Mann > NW
Feuer - Pferd
S
Um Sitz-und Schlafplätze optimal einzurichten, kann man für jede Person vier energieaufbauende
(+) und 4 energiezehrende (-) Richtungen errechnen.
Günstige und ungünstige Blickrichtungen
( beim Sitzen, Richtung, in die man schaut; im Liegen, Richtung des Scheitels)
Günstige Richtungen
Ungünstige Richtungen
Vitalität Gesundheit Harmonische Innerer Energieabzug
Erfolg
Beziehungen Frieden
leicht
++++
+++
++
+
-
mäßig
deutlich
stark
--
---
----
Sandra
SW
NW
W
NO
S
N
O
SO
Georg
NW
SW
NO
W
N
S
SO
O
5. Numerologie
Zahlen spielten schon in alten Kulturen (Ägypten, Orient) eine große Rolle, denn
sie stellen archetypische Energien dar und so wie sie aufeinander folgen, den
Entwicklungsweg des Menschen.
Die 0 symbolisiert das All (alles, Allah, Gott), aus dem die Dinge hervorgehen.
Die 1 ist der Sprung in die Individualität, die Abtrennung vom Ganzen, aber daher auch
der Ursprung von Bewusstheit.
Die 2 hat erstmals ein Gegenüber, symbolisiert die Dualität, aus der Kommunikation
entstehen kann, es sind erstmals Entscheidungen möglich und damit auch Zwei-fel.
Aus dem Paar geht etwas Neues hervor,
die 3, die für das Spontane und den neuen Impuls steht, das Kind.
In der 4 erhalten die Dinge Stabilität, Struktur und manifestieren sich.
Bei der 5 bekommt die 4 einen Punkt in der Mitte. Man kehrt zur Mitte, zum Wesentlichen zurück, sammelt Kräfte.
Ehe man in der 6 alle Kräfte in die Materie gibt. Sie steht auch für die männliche
Schöpferkraft. (Die 666 als Zahl des Teufels wird nur dadurch negativ, dass alle Kräfte
an das Materielle gebunden sind und zur Alleinherrschaft von Begierden und Verstrickung
im Besitzdenken führen).
Die 7 macht einen Zyklus vollständig, sie gilt als heilige Zahl des Mysteriums (7 Tage,
7 Sakramente, 7 Zwerge...)
In der 8 ist die 4 verdoppelt, die Manifestation findet nun gleichzeitig auf 2 Ebenen statt,
im Himmel und auf Erden. Das eine geht unendlich in das andere über und ist somit
untrennbar verbunden.
Die 9 kehrt wieder ganz in den Himmel zurück, der Mensch kehrt zur 0 (All) zurück,
woher er gekommen ist.
Alle weiteren Zahlen sind nur eine Wiederholung des Urmusters.
Indem den Buchstaben auch Zahlen und somit Energien zugeordnet werden, können
auch Namen in ihrer energetischen Essenz erfasst werden, indem man die Quersumme
aus allen Einzelwerten bildet. Dies verwendet man für eine numerologische
Namensanalyse, die vielfältige Interpretationen zur Persönlichkeit zuläßt.
6. Das Ba Gua
Das Ba Gua ist die Einteilung eines Energiesystems in die 8 Himmelsrichtungen.
Es gibt verschiedene Systeme im Feng Shui, "Tortenstücke" oder QuadratEinteilung, hier wird erstere angewendet.
Das Tai Chi ist der Bereich, der die Mitte eines Energiesystems bildet und ist für
Stabilität sowie gleichzeitig Flexibilität sehr wichtig und verdient daher höchste
Aufmerksamkeit.
Die verschiedenen Himmelsrichtungen stehen für verschiedene Lebensthemen, die nun
interpretiert werden können, z.B. ist nun interessant zu interpretieren, welcher Bereich
vorherrscht, welcher z.B. kleiner ist als die anderen oder welcher energiezehrende
Symbolik trägt (Klo, Bad, Schornstein, Treppenhaus, Strukturen, die einen vertikalen
Energiefluß erzeugen).
Für die bewusste Gestaltung eines Lebensraumes wird den relevanten Richtungen
(diejenigen, für die ein Bezug zu den Bewohnern errechnet wurde) besondere
Aufmerksamkeit gewidmet. Sind sie auf einem niedrigen Energieniveau, wird die Energie
durch spezielle Gestaltung angehoben.
7. Literatur
Harald Jordan:
Räume der Kraft schaffen
Der Westliche Weg des ganzheitlichen Wohnens und Bauens
Bauer Verlag, ISBN 3 - 7626 - 0561 - 0
Lam Kam Chuen:
Das Feng Shui Handbuch
Joy Verlag, ISBN 3 - 928554 - 18 - 2
Stephen Karcher:
I Ching - Das Buch der Wandlungen
Das Geheimnis der Selbstverwirklichung
Herder Spektrum, ISBN 3 - 451 - 05515 -5
Theodora Lau:
Chinesische Astrologie
Wie der Mond Charakter und Schicksal in den verschiedenen Tierkreiszeichen prägt
Knaur MensSana, ISBN 3 - 426 - 87084 - 3
Fons Delnooz:
Energetischer Schutz
Windpferd-Verlag, ISBN 3 - 89385 - 380 - 4