Mit guter Aussicht auf Besserung

Transcription

Mit guter Aussicht auf Besserung
Mit guter Aussicht auf Besserung
Das Neurologische Therapiezentrum wurde am Gmundnerberg
(Altmünster bei Gmunden), in 800 m Seehöhe oberhalb des
Traunsees, neu errichtet. Es zählt mit seinen 120 Ein- und Zweibettzimmern und der neuesten Diagnose- und Therapieausstattung
zu den modernsten Rehabilitationseinrichtungen Europas.
Ein qualifiziertes und hoch motiviertes Team aus Fachärzten,
Neuropsychologen, Therapeuten und Pflegepersonal ermöglicht
nachhaltige Rehabilitation in angenehmer Umgebung.
Ziel der neurologischen Rehabilitation ist eine möglichst umfassende Therapie neurologischer Defizite, um dem Menschen ein
weitgehend selbstständiges Leben zu ermöglichen.
Das Therapieangebot richtet sich an Menschen mit:
• Gefäßerkrankungen (Schlaganfall, Hirnblutung)
• gutartigen Hirntumoren und Störungen der Hirnleistung
• Morbus Parkinson und Störungen des Gleichgewichts, des
Ganges sowie Schluck- und Sprachstörungen
• Multipler Sklerose
• Bandscheibenvorfall mit Lähmungen und Sensibilitätsstörungen
• ausgeprägten Polyneuropathien mit Gangstörung
• neurologischer Restsymptomatik nach neurochirurgischen
Operationen
• Verletzungsfolgen von Gehirn und Rückenmark bzw. peripherem
Nervensystem
Die enge Zusammenarbeit zwischen Diagnostik und Therapie stellt
das Fundament für den Rehabilitationserfolg dar. Im therapeutischen Bereich wird je nach Therapiemodalität Einzel- und
Gruppentherapie bzw. Selbsttraining angeboten.
Individuelles Therapieangebot
Die Rehabilitationsmaßnahmen werden unter zwei Aspekten
durchgeführt: Einerseits um Restfunktionen zu aktivieren, andererseits um Regenerationsprozesse aktiv auf Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse zu unterstützen. Ziel ist eine weitgehende Selbständigkeit des Menschen in seinem Lebensumfeld zu
erreichen.
Die Rehabilitation hat einen multidisziplinären Therapieansatz, d.h.
alle beteiligten Berufsgruppen arbeiten zusammen, um den besten
Therapieerfolg zu erzielen. Es stehen unter anderem folgende
Therapieangebote zur Verfügung:
Wohl
& Befinden
Das Magazin für PatientInnen in Spitälern der Stadt Wien.
Nr. 04/2012
P. b. b. Erscheinungsort: Wien – Verlagspostamt 1110 Wien
Neuropsychologie zur Diagnostik und Training von Gedächtnis,
Konzentration, Aufmerksamkeit, Orientierung, Wahrnehmung,
Handlungsplanung.
Aktivierende Rehabilitationspflege zum Wiedererlangen weitgehender Selbständigkeit (Aktivitäten des täglichen Lebens) im Alltag.
Physiotherapie zur Wiedererlangung der Mobilität und körperlichen Leistungsfähigkeit.
Massage klassische Massage, Lymphdrainage, Elektrotherapie,
Nordic-Walking-Gruppen.
Logopädie zur Behandlung von Sprach-, Sprech-, Stimm- und
Schluckstörungen.
Ergotherapie zum Training notwendiger Alltagstätigkeiten, funktioneller Bewegungs- und Handlungsabläufe im Alltag.
Ernährungsberatung zur Förderung des Bewusstseins einer gesunden Ernährung.
Teil der Rehabilitation ist die Erarbeitung, das Erlernen und Üben
eines individuell zugeschnittenen Selbsttrainingsprogramms für zu
Hause. Als österreichische Rehabilitationsklinik entsprechen wir
den Qualitätsstandards der österr. Sozialversicherungsträger und
bieten geprüfte Qualität.
Prim. Dr. Moser: Das Neurologische
Therapiezentrum Gmundnerberg ist
eine der modernsten neurologischen
Rehabilitationskliniken Europas.
Wir verwenden modernste computergestütze Verfahren, aber auch „klassische“ Therapiemethoden. Diese
Kombination ermöglicht es uns beste
Therapieergebnisse zu erzielen,
Neurologisches Therapiezentrum
Gmundnerberg/Altmünster
4813 Altmünster, Gmundnerberg 82
Tel. 07612/88 000 (Mo –Fr)
[email protected] www.ntgb.at
Ein Betrieb der VAMED Gruppe
Wilhelminenspital
Bestens betreut
Das heutige Pavillonkrankenhaus
wird bis 2024 zu einem modernen
Spital mit rund 1.000 Betten.
Seite 4–5
Notruftelefon.
Das ideale Geschenk.
Wohl & Befinden Aktuell 03
Auf Knopfdruck organisiert die rund um die Uhr besetzte
Notrufzentrale rasch und gezielt Hilfe.
Jetzt rund um Weihnachten ist es besonders günstig
ein Notruftelefon auszuprobieren – oder es einem lieben
Menschen zu schenken: Denn in den Monaten Dezember
und Jänner zahlen Sie keine Anschlussgebühr!
Internist Thomas
Stefenelli ist mit
seinem Team ab sofort
im SMZ Ost im Einsatz.
Fragen Sie nach unseren sinnvollen
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 Der Rauchmelder löst bei Rauchbildung zuverlässig
Alarm aus.
 Die Servicetaste ermöglicht die Bestellung von Zusatzleistungen wie Erinnerungsalarme etc.
 Der Schlüsselsafe ermöglicht Vertrauenspersonen im
Notfall Zutritt.
 Seniorenhandys und (Bild-)Großtastentelefone erleichtern älteren Menschen
das Telefonieren.
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Wiener Hilfswerk
Tel. 01/512 36 61-17
28.11.12 12:13
neue standorte der abteilungen
Versorgung vor Ort
• Krankenhaus Hietzing:
13., Wolkersbergenstraße 1,
Telefon 01/801 10-11
• Krankenanstalt Rudolfstiftung:
3., Juchgasse 25,
Telefon 01/711 65-0
• Wilhelminenspital: 16., Montleartstraße 37, Telefon 01/491 50-0
•AKH Wien: 9., Währinger Gürtel
18–20, Telefon 01/404 00-0
• Donauspital: 22., Langobardenstraße 122, Telefon 01/288 02-0
•Sophienspital: 7., Apollogasse 19,
Telefon 01/521 03-0
• Neurologisches Zentrum
Rosenhügel, 13., Riedelgasse 5,
Telefon 01/880 00-11
Impressum
Foto: Bubu Dujmic
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Das ehemalige Kaiserin-Elisabeth-Spital wird zu einem modernen Pflegewohnhaus.
Die einzelnen medizinischen Abteilungen und die SpitalsmitarbeiterInnen sind daher
seit Ende November in anderen Spitälern der Stadt im Einsatz.
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Gratis-Hotline 0800 800 408
www.hilfswerk.at
Ein Krankenhaus zieht um
Wien bietet schon heute medizini­
sche Versorgung auf Spitzenniveau.
„Damit das auch in Zukunft garan­
tiert ist, setzt Wien das Spitals­
konzept 2030 um. Insgesamt sieben
Schwerpunktkrankenhäuser über­
nehmen dann die medizinische
Versorgung“, so Stadträtin Sonja
­
Wehsely. Gleichzeitig baut die Stadt
ihr Angebot für pflege- und betreu­
ungsbedürftige WienerInnen aus.
„Deshalb wird am Standort des
­jetzigen Kaiserin-Elisabeth-Spitals
in der Huglgasse ein neues moder­
nes Pflegewohnhaus für 336 hoch­
betagte und chronisch kranke Men­
schen errichtet“, ergänzt Wilhelm
Marhold, Generaldirektor des Wie­
ner Krankenanstaltenverbundes.
Neue Standorte
Folgende Abteilungen finden Sie ab
sofort in diesen Krankenhäusern:
Die Akupunkturambulanz ist im
Krankenhaus Hietzing zu finden.
Die Chirurgische Abteilung mit
dem Schilddrüsenzentrum kommt in
die Krankenanstalt Rudolfstiftung.
Schilddrüsen­erkrankungen wer­
den künftig zusätzlich auch im Wil­
helminenspital behandelt.
Nuklearmedizinische Untersuchungen sind in der Krankenanstalt
Rudolfstiftung, im Wilhelminenspi­
tal, im Krankenhaus Hietzing, im
Donauspital, im Hanusch-Kranken­
haus der Wiener Gebietskranken­
kasse und im AKH Wien möglich.
Die Med. Abteilung mit den
Schwerpunkten Kardiologie und
Angiologie wird in die 1. Med. Ab­
teilung des Donauspitals integriert.
Die Ambulanzen für Rheumatologie und Osteologie kommen ins
Sophienspital.
Telefon 01/981 04-1008, www.wienkav.at
wien.at Wohl & Befinden – Das Magazin für PatientInnen in Spitälern der Stadt Wien. Heft 4/2012. Medieninhaber und Herausgeber: Wiener Krankenanstaltenverbund, Thomas-Klestil-Platz 7/1, 1030
Wien. Für den Inhalt verantwortlich: Mag.a Christine Stockhammer. Verleger: Bohmann Druck und Verlag Gesellschaft m. b. H. & Co. KG, Leberstraße 122, 1110 Wien.
Redaktion: L­eberstraße 122, 1110 Wien, Telefon 01/740 32-0. Verlags-Chefre­dak­tion: Mag. Helmut Widmann, Christoph Berndl (Stv.). Chef vom Dienst: Mag. Helmut Widmann.
Magazinkoordination: ­Stephanie Tobeitz. Grafische Gestaltung: Jennifer Lippert. Coverfoto: Bubu Dujmic. Reproduktion: Repromedia Druckges.m.b.H. Nfg. KG, Leberstraße 122, 1110 Wien.
Anzeigen­annahme: N. J. Schmid VerlagsgesmbH, Leberstraße 122, Postfach 420, 1110 Wien, Telefon 01/740 32-733. Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, 3100 St. Pölten.
Verlags- und Herstellungsort: Wien.
Wohl & Befinden Coverstory 05
Oberschwester Helga Zöchling und Primar
Heinz Ludwig beim Rundgang mit einem
Patienten: Ein Teilbereich der 1. Medizinischen
Abteilung ist bereits in Betrieb.
Sonja Wehsely
Gesundheits- und
Sozialstadträtin
Das Wilhelminenspital im Jahr 2024:
1 Kindergarten, 2 Gesundheits- und Krankenpflegeschule,
3 Zentralklinik, 4 öffentlicher Park, 5 Büro- und Betriebsgebäude,
6 Ersatzheizwerk und 7 denkmalgeschütztes Areal
3
5
6
1
4
7
2
Modernes Spital für den
Westen: Baubeginn 2013
Spital nach Plan. Das Wilhelminen­
spital wird bis 2024 neu gebaut.
Damit ist ein weiterer Meilenstein
des Spitalskonzeptes 2030 gesetzt.
Gesundheitsstadträtin Sonja Weh­
sely dazu: „Das Wilhelminenspital
wird als modernes Schwerpunkt­
krankenhaus die Gesundheitsver­
sorgung im Westen Wiens auf
höchstem medizinischen Standard
garantieren.“ Künftig übernehmen
sieben
Spitalsorganisationen
(AKH, Donauspital, Krankenhaus
Hietzing, Kaiser-Franz-Josef-Spital,
Rudolfstiftung, Krankenhaus
Nord, Wilhelminenspital) die Ver­
sorgung der WienerInnen.
Neuerrichtung in vier Phasen
Die ältesten Teile des Wilhel­
minenspitals wurden bereits 1888
errichtet, der Großteil der Pavillons
in den 1960er-Jahren. Trotz zahl­
reicher Um- und Ausbauten ist es
nicht mehr zeitgemäß. So macht
die Pavillonbauweise barrierefreie
Wege unmöglich. Zwei Zentral­
bauten, das Büro- und Betriebs­
gebäude sowie die Zentralklinik,
verkürzen in Zukunft die Wege
Fotos: Bubu Dujmic, ZOOM VP.AT, Peter Rigaud
Bis 2024 bleibt im
Wilhelminenspital kein
Stein auf dem anderen.
Zwei zentrale Gebäude
sichern in Zukunft die
optimale Versorgung.
und erleichtern die Abläufe. In
­einem ersten Schritt wird bis 2014
der Kindergarten an der JohannStaud-Straße gebaut. 2015–2018
entsteht das Büro- und Betriebs­
gebäude am Joachimsthalerplatz.
Bis 2018 wird das ölbetriebene Er­
satzheizwerk durch ein modernes
gasbetriebenes ersetzt. Außerdem
wird die Gesundheits- und Kran­
kenpflegeschule neu gebaut.
Herzstück Zentralklinik
2019 beginnen die Arbeiten für das
„Herzstück“ des Spitals – die Zen­
tralklinik mit rund 1.000 Betten.
KAV-Generaldirektor Wilhelm
Marhold: „Der Neubau wird bei
laufendem Betrieb erfolgen. Bis zur
Eröffnung des neuen Krankenhau­
ses und auch während der Bauzeit
leisten wir Gesundheitsversorgung
auf gewohnt hohem Niveau.“
Das werden Übergangsgebäude wie
der „Zentral-Operationssaal“, eine
Notaufnahme oder ein Ersatz-Hub­
schrauberlandeplatz sicherstellen.
Haben Sie Fragen zum Umbau?
[email protected],
www.wienkav.at/kav/wil
W&B: Das Wilhelminenspital
wird völlig neu gebaut. Hätte
nicht auch eine günstigere
­Renovierung gereicht?
Wehsely: Leider nein. Die Pavil­
lonbauweise des 19. Jahrhun­
derts ist heute einfach nicht
mehr zeitgemäß. Ein moderner
Spitalsbetrieb wäre auch nach
einer Renovierung nicht mög­
lich. Die Wege sind sowohl für
Patientinnen und Patienten als
auch für Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter zu weit. Aber auch
die Barrierefreiheit könnte nicht
gewährleistet werden.
Was wird sich während der
Bauzeit für die Patientinnen
und Patienten ändern?
Eines ändert sich mit Sicherheit
nicht: Die Wienerinnen und Wie­
ner werden auch in den kommen­
den Jahren von der gewohnt ho­
hen Qualität der medizinischen
Versorgung im Wilhelminenspital
profitieren. Das ist mir ganz
­besonders wichtig. Daher bauen
wir nach umsichtiger Planung
auch bei laufendem Betrieb um.
Wie wird das künftige
Wilhelminenspital aussehen?
Es wird ein Spital des 21. Jahr­
hunderts: Die Gebäude werden
in Niedrigenergiebauweise er­
richtet und ermöglichen opti­
male Abläufe. Die Patientinnen
und Patienten können sich da­
rauf freuen, dass es in Zukunft
nur mehr Ein- und Zweibettzim­
mer geben wird. Und das groß­
zügige Grünareal rund um die
neue Zentralklink wird ein
­öffentlich zugänglicher Park.
06 Vorsorge Wohl & Befinden
Wohl & Befinden Vorsorge Tägliches Training
tut dem Rücken gut
kreuzworträtsel
Rückenschmerzen sind keineswegs ein Schicksal, dem man sich fügen muss. Wer auf
eine wirbelsäulengerechte Bewegung achtet, lindert den Schmerz und beugt vor.
Volkskrankheit. „Hauptursache für
Rückenprobleme bzw. Muskel­
leiden rund um die Wirbelsäule ist
Bewegungsmangel“, weiß Richard
Eyb, stellvertr. Abteilungs­leiter der
Orthopädie im Donau­spital.
Einfache Übungen einplanen
Schmerzlich betroffen ist dabei
oft auch die Bandscheibe. „Sie ist
unser größtes Organ, das keine
­
Durchblutung hat. Wie ein
Schwamm nimmt sie bei Entlas­
tung frische Nährflüssigkeit auf,
bei Belastung gibt sie verbrauchte
Nährflüssigkeit ab. Der Stoffwech­
sel der Bandscheiben funktioniert
also über Bewegung“, erklärt der
Experte die Zusammenhänge. Lau­
fen und Schwimmen, aber auch die
tägliche 15-minütige Heilgymnas­
tik sorgen für einen gesunden Rü­
cken. Rund 150 Muskeln bewegen,
stützen und tragen die Wirbelsäule.
Mittels einfacher Beweglichkeits-,
Dehnungs- und Kräftigungsübun­
gen gilt es, diese Tag für Tag zu
trainieren. „Eine Operation am
Rücken ist nur dann notwendig,
wenn mit konservativen Therapien
wie Heilgymnastik die Rücken­
probleme nicht in den Griff zu
­bekommen sind“, erklärt Eyb.
Multitalent Schlaf
Stress, übermäßiger TV-Konsum, schweres Essen: Das lässt
viele im Bett nicht zur Ruhe kommen. Dabei ist ein erholsamer
Schlaf wichtig für die Gesundheit. „Er bietet unserem Körper eine
Regenerationsphase. Auch für die Reinigung der Seele ist ein
­gesunder Schlaf wichtig. Nur so können alle Erlebnisse des Tages
­verarbeitet werden“, verdeutlicht Norbert Vetter, Vorstand der zweiten
Lungenabteilung mit Schlaflabor des Otto-Wagner-Spitals.
Durchschlafen erwünscht
„Power Napping“, das maximal 20-minütige Schläfchen zwischendurch, ist eine gute Möglichkeit der Zwischenregeneration im Alltag.
Wer sich dennoch und auch trotz langer Ruhephase in der Nacht
morgens wie gerädert fühlt, leidet vielleicht an der sogenannten
Schlafapnoe. „Das sind kurze Atemaussetzer während des Schlafens,
die zum Aufwachen führen“, erklärt der Schlafexperte. Folgen davon
können Depressionen, Herzinfarkt und Schlaganfall sein, da die
Organe nachts mit weniger Sauerstoff versorgt werden. Klärung kann
eine Unter­suchung im Schlaflabor bringen.
Übrigens: Warum wir vor allem im Winter dauernd schlafen könnten,
hängt mit dem Schlafhormon ­Melatonin zusammen. Das wird vor
allem in der dunklen Jahreszeit vom Gehirn verstärkt gebildet.
Kräftigungsübung
Ausgangsposition ist die
Rückenlage. Stellen Sie nun
das rechte Bein auf. Strecken
Sie anschließend das linke
Bein nach oben. Linker
Unterschenkel, beide Oberschenkel, Bauch und Brust sollen dabei
eine Linie bilden. Halten Sie diese
Position einige Sekunden, dann
wechseln Sie die Seite. Diese
Übung dient der Kräftigung der
Rücken- und Gesäßmuskulatur.
Fünf bis zehn Mal wiederholen.
Dehnübung
Stellen Sie sich mit gestreckter Wirbelsäule hüftbreit auf den Boden. Nehmen
Sie den linken Arm hinter den Kopf und
legen Sie die linke Hand auf das rechte
Schulterblatt. Fassen Sie mit Ihrer
rechten Hand auf den linken Ellbogen
und ziehen Sie ihn leicht nach rechts
unten. Halten Sie die Spannung für
­einige Sekunden. Dann wechseln Sie den
Arm. Bei dieser Übung werden die
Schulter- und seitliche Rumpfmusku­
latur gedehnt sowie die Brust- und
Lendenwirbelsäule mobilisiert.
Drei bis fünf Mal wiederholen.
Beweglichkeitsübung
Gehen Sie in den „Vierfüßlerstand“. Die Beine sind hüftbreit,
die Wirbelsäule ist gerade. Formen
Sie einen runden Rücken und
­senken Sie den Kopf dabei leicht
nach unten. Bleiben Sie einige
­Sekunden in dieser Position.
­Machen Sie anschließend ein
leichtes Hohlkreuz. Dann den Kopf
leicht nach oben ziehen, ohne die
Halswirbelsäule zu überstrecken.
Auch in dieser Haltung einige
­Sekunden verharren. Wiederholen
Sie die Übung fünf bis zehn Mal.
Illustration: Markus Murlasits, Foto: Corbis
Kalorienfalle Müsli
Mit Schoko, Beeren oder Nüssen? Wer vor den Müslipackungen
im Supermarkt steht, hat die Qual der Wahl. Doch Vorsicht: Im Müsli
­können viele Dickmacher lauern. „Müsli ist nur dann ein gesunder
Start in den Tag, wenn es ungezuckert ist. Am besten eignet sich eine
6-Korn-Basismischung aus Weizen, Roggen, Hirse, Dinkel, Gerste und
Hafer, die mit frischem Obst und Honig verfeinert werden können“,
rät Diätologin Erika Schrattenholzer vom Kaiserin-Elisabeth-Spital.
Crunchies, also in Fett geröstete Flocken, schmecken zwar gut, enthalten aber viele Kalorien. Auch auf die richtige
Menge kommt es an. „Ich empfehle vier
i
re
D
Esslöffel Flocken und einen Esslöffel Samen
re
la
p
m
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E
zu gewinnen.. 3. und Nüsse. Idealerweise wird das Müsli mit
Anrufen bis 1le1fon Wasser acht Minuten ­gekocht bzw. am Vortag
eingeweicht. Dann ist es leichter ­verdaulich“,
beim Clubte 22
01/277 55
bemerkt die Diätologin.
Buchtipp: „Müsli: Rezepte & Ernährungstipps“
von Christine Birnbaum, Heel Verlag, EUR 12,95
07
Wohl & Befinden Vorsorge 09
„Fett schützt die Haut vor
Feuchtigkeitsverlust.“
Trockene Heizungsluft und kalte
Außentemperatur. Vor allem im
Winter braucht die Haut extra
Pflege. „Hautsalben enthalten
mehr Öle als Cremen und schützen
die Haut stärker vor Feuchtigkeitsverlust“, erklärt Dermatologe An­
dreas Steiner vom Krankenhaus
Hietzing mit Neurologischem Zentrum Rosenhügel. In den Bergen ist
Zu viele Kalorien, zu wenig Bewegung: Im schlimmsten Fall kann das zu krankhaftem
Übergewicht führen. Spezielle Ambulanzen helfen beim Kampf gegen die Kilos.
Ein Magenballon kann helfen
Bei leichterem Übergewicht (BMI
25–29,9), also noch vor einer Adipositas-Diagnose, kann ein Magenballon, der das Hungergefühl
dämpft, helfen. Er wird gemeinsam
mit einem winzigen Schlauch geschluckt und mit 250 ml Stickstoff
befüllt. „Nach drei Monaten wird
der Ballon wieder endoskopisch
entfernt“, erzählt Martin Riegler,
Oberarzt an der Universitätsklinik
für Chirurgie im AKH Wien.
Versicherungsanstalt
öffentlich Bediensteter
Ambulatorium (alle Kassen)
1080 Wien, Josefstädter Straße 80
Tel. 050405 DW 21970 - 21973
Augenheilkunde
Montag, Dienstag, Freitag
Mittwoch, Donnerstag
8:00 - 13:00 Uhr
8:00 - 16:00 Uhr
Innere Medizin
Montag, Mittwoch
Dienstag, Donnerstag, Freitag
9:00 - 15:00 Uhr
8:00 - 14:00 Uhr
Vorsorgeuntersuchung
Montag - Donnerstag
Freitag
7:30 - 14:00 Uhr
7:30 - 13:00 Uhr
Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
Montag - Donnerstag
7:30 - 16:00 Uhr
Freitag
7:30 - 13:00 Uhr
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Richtige Behandlung
PatientInnen, die an und unter Adipositas leiden, brauchen – wie andere Erkrankte auch – die richtige
Behandlung. Gesund wird, wer
seine Ernährung dauerhaft umstellt
bzw. in seinem Leben regelmäßig
Bewegung einplant. „In der Adipositas-Ambulanz erfahren B
­ etroffene
in ausführlichen Gesprächen mögliche Wege zur Gewichtsreduktion“,
so Schermann. In der Regel haben
PatientInnen nach zwei Jahren
Behandlung ein gesundes Wohlfühlgewicht ­erreicht. Bei Folgekrankheiten wie Diabetes, Arthrose,
Bluthochdruck oder wenn der BMI
größer als 40 ist, bleibt oft nur eine
operative Adipositas-Therapie.
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Einige Adipositas-Ambulanzen
und Selbsthilfegruppen in Wien:
• Krankenanstalt Rudolfstiftung,
Anmeldetel. 01/711 65-4152 (9–12 Uhr)
• Donauspital, Termintelefon
01/288 02-3350 (Mo–Fr 7.30–15 Uhr)
• AKH Wien, Spezialambulanz Adipositaschirurgie, Leitstelle 7C, Di 12–14 Uhr,
Termine unter Tel. 01/404 00-6492,
• Verein Adipositas-Selbsthilfegruppen
Österreich, Telefon 0664/824 09 92
(Elisabeth Jäger), www.adipositas-shg.at
• Selbsthilfegruppe AKH, Telefon
0664/824 09 92, www.shg-wien.info
Jede/-r zweite Erwachsene und ein
Fünftel der Kinder europaweit sind
übergewichtig. Zu fettes und kalorienreiches Essen sowie Bewegungsmangel sind Hauptursachen für die
übermäßige Ansammlung an Fettgewebe. Aber auch genetische Vorbelastungen, psychische Probleme
oder Faktoren wie Stress können
Gründe für Adipositas sein.
Messlatte für Übergewicht ist der
BMI, der Body Mass Index.
Errechnet wird er, indem man
­
das Körpergewicht in Kilogramm
durch das Quadrat aus der Körpergröße in Metern dividiert. „Der
­gesunde Bereich liegt zwischen BMI
18,5 und 24,9“, so Martin Schermann, Oberarzt der AdipositasAmbulanz in der Rudolfstiftung.
„Krankhaftes Übergewicht, also
Adipositas, beginnt ab BMI 30.“
Fotos: Getty Images, Fotolia, privat
Ernährungs- & Bewegungsprogramme:
• Kurse, Ernährungsberatung, Infos und Tipps
rund um das Thema Übergewicht;
Frauengesundheitszentrum FEM Süd im
Kaiser-Franz-Josef-Spital: 10., Kundratstraße 3, Telefon 01/601 91-5201,
www.rundum-gsund.at
• Adipositas-Bewegungstraining „Frau &
Sport“ für Frauen: Kosten EUR 60,
Sport-Hotline der Stadt Wien,
Tel. 01/40 00-51150, www.sport.wien.at
• Sportprogramme der SPORTUNION:
Kurse in ganz Wien nur mit Voranmeldung,
Telefon 0664/60 61 33 72 (Daniel Dick),
www.sva.bewegungsprogramm.at
• Bewegungsangebote der VHS Wien, z. B.
Adipositas – Gewichtsreduktionsgymnastik,
­Telefon 01/893 00 83, www.vhs.at
Drei
Exemplare
zu gewinn .
eine Creme mit Kälte- und Sonnen- haut will gepflegt
Anrufen bis 1en
1. 3.
schutzfaktor angesagt. Bei unreiner werden. „Milde beim Clu
btelefon
01/277 55 22
Haut hilft etwa eine Gurkenmaske Shampoos
mit
für das Gesicht. Dafür zwei Ess­ niedrigem PH-Wert
löffel Saft einer gemixten Salatgurke können sogar täglich
und drei Esslöffel naturbelassenes verwendet werden“,
Joghurt verrühren. Den Brei auf weiß Steiner.
die Haut auftragen, zehn Minuten Buchtipp: „Alpenkosmetik.
einziehen lassen und mit warmem Naturschönheit – Rezepte“, von Waldheide
Wasser abspülen. Auch die Kopf- Tisch, Freya Verlag, EUR 19,90
Gesunde Pflege für Haut und Haar
Wenn Essen krank macht
Hilfe für PatientInnen
Andreas Steiner, Vorstand der
Dermatologie, Krankenhaus Hietzing mit
Neurologischem Zentrum Rosenhügel
Gesichtsmasken versorgen
die Haut mit Feuchtigkeit
und Pflegestoffen.
In Wien leiden laut Statistik
Austria rund 13 Prozent der
Bevölkerung an Adipositas,
haben also einen Body Mass
Index von mehr als 30.
10 Mensch & Medizin Wohl & Befinden
Wohl & Befinden
Mensch & Medizin 11
Österreichs modernste
Laborstraße im SMZ Ost
Hohe Qualität und
schnellere Analyse:
Walter Krugluger,
Chef der Labormedizin,
schätzt die Vorteile der
Laborstraße.
Ein neues Zuhause
für SeniorInnen
Pflegewohnhaus Simmering. „Unsere
Bewohnerinnen und Bewohner machen
gerne einen Spaziergang entlang der
Ganggalerie“, erzählt Thomas Paul Egger,
Direktor des Pflegewohnhauses Simmering.
„Die historischen Ansichten aus dem elften
Bezirk bieten viel Gesprächsstoff und auch
in der Leseecke findet sich immer jemand
zum Plaudern.“ Eine familiäre Atmosphäre,
Ein- und Zweibettzimmer, barrierefreie
Balkone und abwechslungsreich gestaltete
Wilhelm Marhold,
Generaldirektor des Wiener
Krankenanstaltenverbundes,
Ernst Schenk, Ärztlicher
Direktor der Rudolfstiftung,
Gesundheitsstadträtin Sonja
Wehsely und Bezirksvorsteher
Erich Hohenberger (v. l. n. r.)
bei der Grundsteinlegung für
die neue psychiatrische
Abteilung der Rudolfstiftung
Spitäler der Zukunft
Die Umsetzung des Wiener Spitalskonzeptes 2030 geht zügig voran. Der
Grundstein für eine psychiatrische Regionalabteilung in der K
­ rankenanstalt
Rudolfstiftung wurde gelegt. Auch der Baustart für das neue
Mutter-Kind- und OP-Zentrum im Kaiser-Franz-Josef-Spital ist erfolgt.
Das Donauspital verfügt über eine vollautomatisierte
Laborstraße. Sie bringt Vorteile für PatientInnen, da
Blutproben nun sogar für spätere Untersuchungen
gelagert werden können.
Schneller und einfacher
Die Laborstraße bietet viele Vorteile.
Die Blutproben werden gelagert.
Dadurch kann jederzeit eine neuer­
liche Analyse vorgenommen wer­
den, ohne dass den PatientInnen
noch einmal Blut abgenommen
werden muss. Walter Krugluger,
Vorstand des Instituts für Labor­
medizin, erklärt: „Die Schnelligkeit
der Analyse von Blutproben in der
Laborstraße erlaubt uns, weiter­
führende Untersuchungen, um
­Erkrankungen noch genauer und
schneller festzustellen.“ Außerdem
werden durch die Automatisierung
Fehlerquellen verringert und eine
Qualitätskon­
trolle wird möglich.
Eine weitere Laborstraße wird im
Wilhelminenspital eingerichtet.
Geplant ist, im Rahmen der
­Spitalsreform bis 2030 alle Schwer­
punktkrankenhäuser mit einer La­
borstraße auszustatten.
Wohnortnahe Betreuung. Das Wiener Spitalskon­
zept sieht unter anderem die Dezentralisierung
der psychiatrischen Versorgung vor. So wird es
künftig in jeder der sieben zentralen Spitalsor­
ganisationen psychiatrische Regionalabteilungen
geben, um die PatientInnen nahe ihres Wohnorts
und damit in ihrem gewohnten Umfeld behan­
deln und betreuen zu können.
Die Ganggalerie mit historischen Fotos
aus Simmering weckt Erinnerungen.
Aufenthaltsräume zeichnen das neue
Pflegewohnhaus Simmering aus. Es ist
das Zuhause für 348 SeniorInnen. Neben
Langzeitpflege bietet das Haus zwei Wohnbereiche speziell für an Demenz erkrankte
Menschen sowie fünf Urlaubsbetreuungsplätze. Im Haus befindet sich auch ein
FSW-Tageszentrum für SeniorInnen, die
selbstständig zu Hause leben, aber etwas
Unterstützung brauchen. Zwei weitere
Häuser der neuen Generation, in Meidling
und in der Leopoldstadt, wurden bereits
­eröffnet. Bis 2015 werden weitere sieben
Häuser, über die ganze Stadt verteilt,
­errichtet und eines wird generalsaniert.
Beratungszentrum Pflege und
Betreuung des Fonds Soziales Wien:
Telefon 01/24 5 24,
www.wienkav.at/kav/pflegewohnhaus.asp
Fotos: Katrin Bruder, Michael Rausch-Schott, Schaub-Walzer/PID
Blutanalyse. Jährlich werden im
Donauspital rund fünf Millionen
Analysen bei ca. 200.000 Blutpro­
ben durchgeführt. Nun ist seit Kur­
zem dort Österreichs größte und
modernste Laborstraße in Betrieb.
Dabei sind alle Schritte für die
Analyse von Blutwerten – vom
­Einschleusen der Blutproben in die
Laborstraße bis zur Resultataus­
gabe – vollständig automatisiert.
Eine zentrale Steuerung sorgt dafür,
dass die erhobenen Befunde gleich
an die zuweisenden Abteilungen
übermittelt werden.
Neubau in der Juchgasse
Im Oktober erfolgte der Baustart für eine psy­
chiatrische Regionalabteilung in der Kranken­
anstalt Rudolfstiftung. In der Juchgasse wird ein
fünfstöckiges Niedrigenergiehaus errichtet. Darin
werden Ambulanzen, eine psychiatrische Abtei­
lung, Verwaltungsbüros, ein öffentliches Café und
Technikräume eingerichtet. Eine Station steht
­speziell PatientInnen ab dem 65. Lebensjahr zur
Verfügung. Insgesamt können ab Herbst 2014 bis
zu 60 PatientInnen aus dem 3., 4. und 11. Bezirk
hier stationär betreut werden. Die Investitionen
betragen rund 56,8 Millionen Euro. Bereits fertig­
gestellt sind die psychiatrischen Abteilungen im
Donauspital und im Kaiser-Franz-Josef-Spital,
wo PatientInnen aus den Bezirken 2, 22 und 10
betreut werden.
Mutter-Kind- und OP-Zentrum
Auch das Kaiser-Franz-Josef-Spital wird Schritt
für Schritt neu gebaut. Anfang Dezember erfolgte
die Grundsteinlegung für das neue Mutter-Kindund OP-Zentrum. In das multifunktionale Zen­
trum übersiedeln sämtliche Einrichtungen des
Gottfried von Preyer’schen Kinderspitals. Weiters
bietet das Haus ein Operationszentrum mit acht
Sälen, Ambulanzen und verschiedenen Abteilungen
wie HNO, Urologie und Chirurgie. Es bietet Platz
für 258 PatientInnen, die in Ein- oder Zweibett­
zimmern untergebracht werden.
www.wienkav.at
12 Körper & Geist Wohl & Befinden
Wohl & Befinden Körper
Ausgelacht zu werden, ist unangenehm. Ausgelacht
zu haben, kann sogar Ihre Gesundheit gefährden.
Denn Lachen hilft uns dabei, gesund zu bleiben.
Gesundheitsserie
Mozart, Schubert & Co wirken. Das weiß auch Hildegard MühlbauerHeugl. Seit 20 Jahren arbeitet sie erfolgreich als Therapeutin im Neurologischen Zentrum des Otto-Wagner-Spitals. Dort wird Musiktherapie unter anderem in der neurologischen Rehabilitation angewendet.
Durch den Einsatz von Gesang und verschiedenen Instrumenten wie
Trommeln oder Xylofon können bei den PatientInnen etwa nach
­einem Schlaganfall oder einem Schädel-Hirn-Trauma sprachliche und
motorische Funktionen positiv beeinflusst werden. Motivation, Aufmerksamkeit und Wahrnehmung werden gefördert. Auch die Verar­beitung der Krankheit kann mittels Musik unterstützt werden. Je nach
­Erkrankung hören die PatientInnen entweder nur der Musik zu oder
sie arbeiten aktiv mit: Sie singen oder spielen selbst ein Instrument.
Ein erfreuliches Beispiel aus der Praxis von Hildegard MühlbauerHeugl: „Ein Patient konnte nach einer Gehirnblutung ein halbes
Jahr lang nicht sprechen. Ich habe begonnen, über Singstimme mit
ihm Kontakt aufzunehmen. Bereits in der zweiten Stunde konnte er
seine Antriebsbarriere überwinden und begann einzelne Laute, dann
Wörter und in den folgenden Stunden ganze Lieder mitzusingen.
­Innerhalb kurzer Zeit konnte er auf Fragen antworten, seine Sprache
wieder einsetzen.“ Auch bei anderen Krankheitsbildern wird Musiktherapie angewendet. Etwa bei PatientInnen mit einem Burn-out,
Schmerzen oder Depressionen. Diese Kommunikation ohne Worte
eröffnet oft neue Lösungsansätze.
körpereigener Schmerzmittel. Das
erreicht man sonst nur nach langem
Joggen.
Mein Rezept gegen die Winterdepression: drei Mal täglich ein gut
aufgekochter Witz, zwischendurch
immer wieder grundlos lächeln. In
schweren Fällen gehen Sie ins
­Kabarett (ohne E-Card). Ist Ihnen
gar nicht mehr zu helfen, fahren
Sie mit dem Krankenwagen zu unserem Medizin-Kabarett.
Es erwartet Sie
Ihr Kabarettdoktor
Ins_Giendl_Layout 1
Seite
1
Ronny Tekal-Teutscher
Info: Peter & Tekal-Teutscher gastieren mit
„Patientenflüsterer“ am 9. Jänner im Wiener
Orpheum11:51
(22., Seite
Steigenteschgasse
94 b).
28.11.12
1
Weitere Termine: www.peter-teutscher.at
medizinisch-diagnostisches
LABORATORIUM
DR. GABRIELE GREINER
Ordination:
Mo–Do 7.00–17.30,
Fr 7.00–16.30 Uhr
Blutabnahme:
Mo–Do 7.00–15.00, Fr 7.00–12.00 Uhr
Hausbesuche, EKG und
Thrombotest-Einstellungen
ALLE KASSEN
e-mail: [email protected]
Werbung
Freibrief für Spaghetti
Auch für LiebhaberInnen von Kohlenhydraten gibt es eine gute Nachricht: Sie machen nur dick, wenn
die Menge zu viel ist oder die
­Zubereitung vor Fett trieft. Figur­
bewusste genießen also Nudeln
mit Tomatensauce statt Spaghetti
carbonara, Petersilerdäpfel statt
Pommes frites und Schinkenkornspitz statt Salamisemmel. Die Ballaststoffe der Kohlenhydrate sättigen gut und liefern viel Energie.
Musik beflügelt
Körper und Geist
Fotos: Katrin Bruder, Corbis, Thomas Kainrath, Illustration: Tim Maresch
Nein! „Es ist egal, um welche Uhrzeit man isst. Ausschlaggebend ist
die Gesamt-Kalorienmenge, die
man an einem Tag zu sich nimmt“,
so Gabriele Brazda, leitende Diätologin im Donauspital. Abnehmwillige sollten also weniger Kalorien
zuführen, als sie verbrauchen. Oft
gelingt das durch Weglassen des
üppigen Abendessens. Generell ist
zu beachten, dass Essen kurz vorm
Schlafengehen im Bauch drücken
und die Nachtruhe stören kann.
Das Xylofon unterstützt
Therapeutin Hildegard
Mühlbauer-Heugl
bei ihrer Arbeit.
Ronny Tekal-Teutscher
tritt mit Norbert
Peter als
Kabarettist auf.
1220 Wien, Wagramer Straße 144
☎ 203 67 74, 203 67 75 Fax 203 71 05
1130 Wien, Speisinger Straße 104
Tel: 803 18 53
Linie 60 / Riedelgasse
Kundenparkplätze g
P
Orthopädische Werkstätte
1230 Wien,
Schufabrikgasse 17 / Hochparterre
Tel: 804 61 01
Kundenparkplätze g
P
Wiener Straße 14
2100 Korneuburg
Tel: 02262/645 80
Werbung
Irrtümer aufgedeckt:
Macht Essen nach
22 Uhr dick?
13
g:
Achtun
Satire
Lachen ohne Nebenwirkung
Liebe Patientinnen, Patienten und
solche, die es noch werden wollen!
Kinder lachen bis zu 400 Mal
am Tag, Erwachsene kommen
gerade mal auf 15 Lacher. Das
­
bedeutet aber noch lange nicht,
­
dass der Kasperl lustiger ist als
Vorgesetzte. Vielmehr scheinen wir
auf das Lachen schlicht zu vergessen. Selbst im Fasching.
Dabei ist es ein immer griffbereites, effektives Medikament. Beim
Lachen wird die Atmung angeregt,
die Muskulatur besser durchblutet,
Stresshormone
werden abgebaut,
Ins_Greiner 23.04.2009
14:30 Uhr
es kommt sogar zur Ausschüttung
& Geist www.beste-gesundheit.at
14 Veranstaltungen/Tipps Wohl & Befinden
Hingehen & informieren
Kostenlose Ratgeber, Gesundheitsaktionen, Freizeittipps und Bücher:
Interessante Termine und praktische Infos auf einen Blick.
Jüdische Küche: Verl. Mandelbaum, EUR 54
Schuhbeck: Traumsalon edition, EUR 12,95
Otto Wagner mit Kulturpass
Ab sofort lädt die Otto-WagnerKirche Kulturpass-BesitzerInnen
gratis zu Wochenendführungen.
Führung: Sa 15 Uhr, So 16 Uhr,
14., Otto-Wagner-Kirche am Steinhof
Baumgartner Höhe 1, Tel. 01/910 60-11007,
Kulturpass-Infos: Telefon 01/319 02 39,
www.hungeraufkunstundkultur.at
Schwanger und
abhängig
Die kostenlose
Broschürenreihe
„Schwangerschaft und
Drogen“ richtet sich einerseits an
von illegalen Substanzen abhängige
Schwangere und deren Angehörige,
andererseits an alle ProfessionistIn­
nen, die mit Betroffenen arbeiten.
Ziel ist es, Informationen zu bieten
und über medizinische sowie
soziale Aspekte aufzuklären.
Sucht und Drogenkoordination Wien (SDW):
Telefon 01/40 00-87312, 3., Modecenterstr.
14, Block B, 2. Stock, www.drogenhilfe.at
Kostenlose Broschüren der SDW beim
wien.at-Clubtelefon 01/277 55 22 bestellen
Modernisiertes Amalienbad
Nach einer umfassenden Renovierung hat das Jugendstilgebäude
Amalienbad ab 18. 12. wieder geöffnet. Ab sofort können sich die
BesucherInnen u. a. wieder auf eine
große Schwimmhalle mit modernster Schwimmbadtechnik freuen.
10., Reumannplatz 23, Telefon 01/607 47 47,
Erwachsene ab EUR 3,90, Kinder EUR 1,70, bis
sechs Jahre Eintr. frei, www.wienerbaeder.at
20 Jahre FEM
Seit 20 Jahren unterstützt das
Frauengesundheitszentrum FEM
Frauen, Eltern und Mädchen
mit Infos, Beratung, Kursen und
Gesundheitsprojekten bei allen
Fragen rund um die körperliche
und seelische Gesundheit.
Zumba (Kursnr. 133/12) zum Abtanzen und
Abnehmen: 8. 1., 18 Uhr
FEM Frauengesundheitszentrum: Telefon
01/476 15-5771, Semmelweisklinik, 18.,
Bastiengasse 36–38, www.fem.at
Bundesvolksbefragung 2013
Auch stimmberechtigte PatientInnen können am 20. 1. 2013 an
der Volksbefragung zum Thema
Berufsheer oder Wehrpflicht mit
einer Stimmkarte teilnehmen. Bei
der Beantragung dieser bietet die
Spitalsverwaltung Unterstützung.
Infos im Wiener Stadtinformationszentrum,
Tel. 01/525 50, www.wahlen.wien.at
MOORHEILBAD HARBACH & LEBENS.RESORT OTTENSCHLAG
Ihre Gesundheit in besten Händen.
Leben mit Krebs
m.a.l.v.e. steht für „miteinander am
Leben Vertrauen entwickeln“.
KrebspatientInnen und deren Angehörige bekommen regelmäßig bei
Infonachmittagen (jeweils 13–15
Uhr) kostenlos Auskünfte rund um
die Krankheit. Kommende Termine:
• 11. 2.: „Umgang mit Krebs“
• 11. 3., „Neue Wege der Schmerztherapie bei KrebspatientInnen“
Maßgeschneiderte Gesundheitsprogramme und
Vorsorgekonzepte in höchster medizinischer Qualität – das bieten das Moorheilbad Harbach und
das Lebens.Resort Ottenschlag. Die traumhafte
Waldviertler Landschaft, erstklassige Betreuung
sowie moderne Behandlungsmethoden sind ideale
Voraussetzungen für einen Gesundheitsaufenthalt.
Behandlungsschwerpunkte
MOORHEILBAD
HARBACH
· Kurzentrum für Beschwerden
im Bewegungs- und Stützapparat*
· Zentrum für orthopädische
Rehabilitation und Sportrehabilitation*
· Wirbelsäulenzentrum: Vorsorge,
Therapie und Rehabilitation
· Lebensstilmedizin
· Xundwärts – Von Natur aus
Freude an der Bewegung.
Hier finden Sie moderne Kur- und
Rehabilitationsprogramme
Das Moorheilbad Harbach und das Lebens.Resort
Ottenschlag haben gemeinsame hohe Qualitätsstandards. Diese Standards sowie die langjährige
Erfahrung in der Kur- und Rehabilitationsmedizin sind Grundlage für die hohe medizinische
Qualität und kompetente Betreuung. Gäste und
Patienten erwarten individuell abgestimmte Therapieprogramme. Der Fokus liegt dabei auch auf
der Verbesserung des Lebensstils. Beides zusammen trägt nachhaltig zur Schmerzreduktion und
zur Besserung des Gesundheitszustandes bei.
Rudolfstiftung: 3., Boerhaaveg. 8a, Stiege 1,
Tel. 01/711 65-4715, www.wienkav.at/malve
Spitzenmedizin hautnah
In den Gratis-Vorträgen von MINI
MED informieren ExpertInnen
über das Neueste aus Medizin und
Wissenschaft. Nächste Termine:
• 7. 1.: „Knochenmarkserkrankungen: Ursachen und moderne
Behandlungsmöglichkeiten“
• 21. 1.: „Harmlos oder doch gefährlich? Leiden in der Tabuzone:
Hämorrhoiden, Fisteln, Fissuren“
Rundum gut betreut
Sowohl in der Beratung als auch bei der Therapie werden Sie von Gesundheitsexperten betreut.
Arzt und Pflegekraft sind außerdem rund um die
Uhr im Haus. Aber auch die Kulinarik kommt nicht
zu kurz: Aus regionalen, biologischen Produkten
aus dem Ökologischen Kreislauf Moorbad Harbach werden köstliche, xunde Menüs zubereitet.
Das sorgt zusammen mit der freundlichen und
Jeweils 19 Uhr, Novomatic Forum (Festsaal),
1., Friedrichstraße 7, Telefon 0810/08 10 60,
www.minimed.at
kompetenten Betreuung sowie dem passenden
Wohlfühlambiente für die optimalen Voraussetzungen für Ihre Kur oder Rehabilitation.
Zur Entspannung finden Sie geschmackvoll gestaltete Wohlfühlbereiche ebenso wie ein eigenes
Kosmetikangebot. Für Bewegungsinteressierte
stehen Lauf- und Nordic-Walking-Strecken, Fitnessraum und Wanderwege zur Verfügung.
Stark durch Partnerschaft
Das Moorheilbad Harbach und das Lebens.Resort
Ottenschlag sind Mitgliedsbetriebe der Xundheitswelt und Partnerbetriebe von Beste Gesundheit.
LEBENS.RESORT
OTTENSCHLAG
· Zentrum für psychosoziale
Gesundheit (Rehabilitation*)
· Stoffwechsel-Zentrum mit Schwerpunkt
Diabetes (Rehabilitation*)
· Kurzentrum für Beschwerden
im Bewegungs- und Stützapparat*
· Lebensstilmedizin mit Schwerpunkt
mentale Gesundheit und Burnout-Prävention
· Gender-Medizin: Beachtung geschlechtsspezifischer Unterschiede
* Wir sind Vertragspartner der
österreichischen Sozialversicherungen.
XUNDE TAGE
Programm zum Wohlfühlen & Entspannen!
Auszug Hotelleistungen und Programm
· 2 Übernachtungen mit Vollpension
· Freie Nutzung der hotelspezifischen
Freizeiteinrichtungen
· Nordic-Walking-Stöcke für die Dauer
des Aufenthalts
· Xund-Drink zur Begrüßung
· Nettes Dankeschön
für Ihren Besuch
Medizinische & therapeutische Leistungen
· 1 Moor- oder Kräuterbad nach kurärztlicher
Empfehlung
· 1 Heilmassage teil, inklusive Infrarot
· 1 Heilgymnastik - Gruppe
· 1 „Energy-Island“
Medizinische & therapeutische Leistungen
· 1 Erstuntersuchung
· 1 Heilmassage teil, inklusive Infrarot
· 1 Einheit Heilgymnastik (Gruppe)
· 1 Waldviertler Heilmoorpackung, ganz oder
eine Entspannungs-Unterwassermassage
· 1 Entspannungstraining (Gruppe)
Sowie die medizinischen und therapeutischen
Leistungen im Moorheilbad Harbach oder
Lebens.Resort Ottenschlag
Pro Person im DZ
Foto: MA 44
Selber kochen!
800 Rezepte, Erinnerungen und Geschichte: „Das Buch der Jüdischen
Küche“ von Claudia Roden ist
nicht nur für passionierte KöchInnen eine Bereicherung. Tipp zum
Kochen und Lesen mit Kindern:
„Vanille, Nudeln & ein Geistesblitz“ aus der Buchreihe „Herr
Wolke & sein Freund Alfons“ mit
Rezepten von Starkoch Schuhbeck.
Kreuzworträtselauflösung Seite 7
Je drei
xe
E mplare
zu gewinnen.. 3.
Anrufen bis 1le1fon
beim Clubte 22
01/277 55
ab e 280,00
3970 Moorbad Harbach
Tel. +43 (0)2858/5255-1620
www.moorheilbad-harbach.at
Xundheitsstraße 1, 3631 Ottenschlag
Tel. +43 (0)2872/20 0 20-500
www.lebensresort.at

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