MITTEILUNGEN DES 1. KLOSTERNEUBURGER TENNISVEREINS
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MITTEILUNGEN DES 1. KLOSTERNEUBURGER TENNISVEREINS
smash102_1 25.11.2010 08:51 Seite 1 MITTEILUNGEN DES 1. KLOSTERNEUBURGER TENNISVEREINS 2010/02 Mitglied der smash102_1 25.11.2010 08:51 Seite 2 Traumurlaub gesucht. Reiseprofis in Klosterneuburg gefunden. 3400 Klosterneuburg, Stadtplatz 37 Telefon: 050 884 222 0 [Rückrufservice] Fax: 050 884 222 10 [email protected] http://klosterneuburg.tui-reisecenter.at Ihr TUI ReiseCenter in Klosterneuburg ist Teil eines der größten und renommiertesten Reiseunternehmen Europas, der „World of TUI“„ - und der offizielle Reisepartner des 1. KTV. Ihre persönlichen Vorteile: Spezielle Sonderkonditionen füt KTV-Mitglieder * Jahresbonus an den Verein für getätigte Buchungen * bestens geschulte Mitarbeiter * Buchungen telefonisch, per Fax oder per e-mail * Zustellung von Katalogen Glaserei J. 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Besonders erfreulich ist aber auch die große vereinsinterne Steigerung bei der Wettspieltätigkeit unserer Jugend, derzufolge im nächsten Jahr 3 Jugendmannschaften an der Mannschaftsmeisterschaft teilnehmen werden. Neben den diversen Festen, die sehr gut besucht waren, war vor allem die rege Teilnahme des altersmäßigen „Mittelbaus“ der 30-50- Jährigen am Vereinsleben bemerkenswert. Das freut mich persönlich sehr, da ich schon bei Antritt meines Amtes im 1. KTV vor 7 Jahren festgestellt habe, dass wir uns verstärkt um die Berufstätigen kümmern müssen, da wir ansonsten Gefahr laufen, ein reiner Seniorenverein zu werden. Mittlerweile halten sich die Jugend, Mittelbau und Senioren die Waage. Die Gesamtanlage wird immer schöner, was vor allem auf Initiativen unse- Inhaltsverzeichnis So schnell vergeht ein Jah r ! . . . . . .3 Damen 1 wieder Vizestaat smeister 4 Damen 2 Rückblick . . . . . . . . . . . . . .4 Eine Erfolgsbilanz . . . . . . . . . . . . . . .8 Herren-Senioren erfolgrei ch . . . . . . .9 rer neuen jungen Vorstandsmitglieder zurückzuführen ist. Der Abgang von 2 verdienstvollen Vorstandsmitgliedern im Vorjahr, den heuer leider auch unser Schriftführer Ing. Uwe Jahnke vollzieht, wurde gut verkraftet, weil bereits jetzt immer mehr von jenen für den Verein arbeiten, die den Verein auf lange Sicht führen werden. Was ist das bloß für eine Zählweise . . . . . . ... Jugendbericht 2010 . . . . . . . . . . . .12 Clubmeisterschaft 2010 . . . . . . . . .14 Jürgen Melzer Superstar 2010 . . . .16 Im Gespräch: Yvonne Neuwirth - Staatsmeisteri n u18 . .18 Besonders erfreulich waren unsere Erfolge im Sponsoring, für das unser „Pesi“ Friedrich Pessicka hauptverantwortlich zeichnet. Auch hier unterstützen unsere „Jungen“ immer mehr, so dass sehr viel zusätzliches Geld auch für die Ausstattung des Vereins aufgetrieben wird. Erfolge sind zwar die beste Motivation für die Arbeit der Funktionäre, doch ist für sie auch die Resonanz bei den Mitgliedern wichtig. Wir hoffen, dass auch jene, die nicht oder nur wenig am gesellschaftlichen Leben im Verein teilnehmen, mit unserer Arbeit zufrieden sind und uns ihre Anliegen mitteilen. . . . . . . .11 Die Challenge: Hawk Ey e . . . . . . . .20 Fête blanche . . . . . . . . . . . . . . . . . .22 Sonntagsturniere . . . . . . . . . . . . . . .24 Seniorenvergleichskamp f . . . . . . .25 Grand Slam . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26 Abschlussfest . . . . . . . . . . . . . . . . .27 Kehr-raus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27 Personalia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28 Generalversammlung 201 Ich bedanke mich bei allen, die Beiträge zur Vereinsarbeit geleistet haben und bei meinen Vorstandskollegen, mit denen mir meine Arbeit viel Freude bereitet. Ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das kommende Jahr wünscht Euch Euer 0 . . . . . .29 Impressum Medieninhaber: 1. Klosterneuburger Tennisverein Redaktion: Herbert Ehling, Dr. Helmut Hauer, Uwe Jahnke, Peter Nikodem, Friedrich Pessicka, Gaby Schmid-Lobner, Ronald Sinai, Wolfgang Singer, Mario Weber; Dr. Sepp Redl. Für den Inhalt verantwortlich: Ing. Uwe Jahnke Gestaltung: Dr. Sepp Redl Fotos: Peter Nikodem, Wolfgang Singer, Dr. Sepp Redl Alle: 3400 Klosterneuburg, In der Au Beiträge, die mit Namen gekennzeichnet sind, müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Titelbild: Yvonne Neuwirth (Foto Redl) Dr. Helmut Hauer 3 smash102_1 25.11.2010 08:51 Seite 4 Bundesliga Damen Damen 1 - wieder Vizestaatsmeister Wie bereits im Vorjahr wurde unsere Bundesliga – Damen – Mannschaft auch in diesem Jahr Vizestaatsmeister. Hier ein Rückblick von Friedrich Pessicka. Mit Siegen über Kornspitz Team OÖ (5:2) – den TV VSV Villach (5:2) und TK IEV Tiroler Wasserkraft(7:0) wurden unsere Spielerinnen ungeschlagener Gruppensieger. Im Play off wurde in einem spannenden Halbfinale auch noch Sportunion Klagenfurt mit 4:3 besiegt. Im zweiten Halbfinale besiegte das Team OÖ – UTC La Ville ebenfalls mit 4:3. Im Spiel um den Staatsmeistertitel kam es daher erneut zum Treffen zwischen dem 1.KTV und Team OÖ. In einem bis zur letzten Minute sehr spannenden Duell mussten sich unsere Spielerinnen schließlich mit 4:3 knapp geschlagen geben. Im Spitzenspiel zwischen unserer Patricia Mayr und ÖTV Nr. 1Sybille Bammer zeigten beide Spielerinnen, warum sie in Österreich zu den Besten gehören. Die Zuschauer waren sich einig – so ein hohes Niveau wie in dieser Saison gab es bei Bundesligameisterschaften von Damenmannschaften schon lange nicht. Alle vier Finalisten waren gleichwertig und jede der vier Mannschaften wäre ein würdiger Staatsmeister gewesen. Auch wenn unsere Mannschaft am Titel gescheitert ist - knapp war es allemal. Übrigens, ich finde die Teamverantwortung für unsere Mannschaft war heuer nahezu so spannend wie die einzelnen Meisterschaftsspiele selbst. Alle haben großartig um jeden Punkt gekämpft. Manche leider etwas unglücklich. Und das hat es dann eben ausgemacht. Aber, als zuständig für die - immerhin - zweitbeste Damenmannschaft Österreichs, bin ich auf die Leistung meiner Spielerinnen schon richtig stolz. Ich möchte mich bei allen unseren Sponsoren, den vielen Fans und bei meinen Helfern bedanken: nur dadurch war es wieder möglich, Spitzentennis in unserem Club zu zeigen. Damen 2 Rückblick Nachdem unseren Landesligadamen heuer die erfolgreiche Titelverteidigung mit einem Punkt Vorsprung - vor BMTC – Brühl Mödlinger TC - geglückt ist möchte ich die abgelaufene Saison kurz Revue passieren lassen: Vor der Saison 2010 gab es durch den Abgang von Denise Hübsch und Patricia Starzyk die Möglichkeit, mit den vorhandenen Spielerinnen weiterzumachen oder mit der Mannschaft ein Zukunftsprojekt zu starten. In Absprache mit dem Vorstand lautete das neue sportliche Ziel für die 2. Damenmannschaft des 1. KTV: Mit jungen Österreichischen Spielerinnen rund um Mannschaftsführerin Andrea Höfinger und unserer Yvonne Neuwirth erneut den Meistertitel zu schaffen und dann auch die Aufstiegsspiele in die Bundesliga 2. Division zu bestreiten. Von links: Mentalcoach Peter Nikodem, Lenka Jurikova, Zuzana Kucova, Eva Fislova, Babsi Hellwig, Patricia Mayr und Mannschaftsführer Friedrich Pessicka Da sich einige junge Spielerinnen, die ohnehin gerne beim 1. KTV spielen wollten, gemeldet haben, war dieses Ziel eigentlich nur die logische Folge. Schritt eins – der Meistertitel - ist bereits im Juni gelungen und Schritt zwei gelang im Herbst durch 7:0 Siege gegen den Steirischen Meister TC Weiz Raiffeisen und gegen den Burgenländischen Meister UTC Neudörfl. Da der Wiener Meister, Altmannsdorfer TC 2, auf eine Teilnahme verzichtet hat, wurde der Aufsteiger der Gruppe Ost in den oben genannten 4 smash102_1 25.11.2010 08:51 Seite 5 Bundesliga Damen 2 Spielen ermittelt. Daher wird unsere 2. Damenmannschaft zumindest in der nächsten Saison in der Bundesliga 2. Division spielen. Übrigens: In der Gruppe West hat ATSV Steyr den Aufstieg geschafft. selbst, das alles auch zu verwirklichen. Unsere Spielerinnen zeigten jedenfalls bereits in dieser Saison durchaus ansprechende Leistungen. Auch die Harmonie innerhalb der Mannschaft ist sehr erfreulich. Da die Meisterschaft der 2. Bundesliga im Mai und Juni stattfindet, wird das eine sehr gute Gelegenheit, sich für unsere Bundesliga Mannschaft der 1. Division zu empfehlen. Dort findet ja bekanntlich die Meisterschaft erst im Herbst statt. Die Zukunft soll zeigen, ob dieses Konzept auch tatsächlich aufgehen wird. Jetzt liegt es aber in erster Linie an den Spielerinnen Die folgenden Spielerinnen wurden in der abgelaufenen Meisterschaft bzw. bei den Aufstiegsspielen eingesetzt: Babsi Hellwig (1x), Yvonne Neuwirth (9x), Magdalena Österle (4x), Pamela Amon (7x), Christina Auer (9x), Andrea Höfinger (8x), Nicole Lemmerer (7x) und Marlene Gruber (2x). Von links: Pamela Amon, Nici Lemmerer, Christina Auer, Yvonne Neuwirth und Andrea Höfinger (auch Mannschaftsführerin). smash102_1 25.11.2010 08:51 Seite 6 Sponsoren Steuerberatungskanzlei !!$ % ! & % % $ ( #% & $ "''$ # #) !!$ %! & & Steuerberatungskanzlei Varga Silbergasse 19/6 A-1190 Wien Tel +43.1.3208423 | Fax +43.1.32008423-16 | [email protected] PRONUPTIA PARIS Exquisite Braut und Abendmode A-1010 Wien • Schwarzenbergstrasse 1-3 Tel. 01/513 20 25 • [email protected] • www.pronuptia.at Pronovias • La Sposa • Elie Saab • Manuel Mota REIFEN & AUTOSHOP 3400 Klosterneuburg Stadtplatz 35 Tel: +43 2243 32575 6 smash102_1 25.11.2010 08:51 Seite 7 Anzeige Ohne Gold „ka“ Musi Gold, Gold und nochmals Gold. Gold in den Medien, Gold als Hauptpreis in den Medien. Das gelbglänzende Metall ist derzeit in aller Munde. Nicht nur derzeit, sondern eigentlich schon seit 2600 Jahren! Seit dem babylonischen König Nebukadnezar II hat man für eine Feinunze 350 Laib Brot bekommen. Unvorstellbar, aber Gold hat seither nichts an Kaufkraft verloren. Heute bekommen wir für € 1.000, was soviel wie einer Feinunze entspricht die gleiche Menge Brot. Wir haben den Goldspezialisten Peter Nikodem im Interview befragt. Fragen, die uns Goldlaien interessieren. Frage: Was sind die Gründe für den aktuellen „Goldboom“? P. Nikodem: Ein Goldboom findet immer dann statt, wenn die Menschen das Vertrauen in die traditionellen Geld- und Anlageformen verlieren. Von 1970 bis 1980 (Anm.: Energiekrise) hat sich der Goldpreis ver24facht! Dann haben die Notenbanken 20 Jahre lang Gold verkauft. Jetzt gehören sie wieder zu den Käufern. Das treibt den Preis! Das Gute ist, dass immer mehr Menschen erkennen, dass das vorherrschende Geld– und Währungssystem die Ursache für Krisen, Kriege und natürlich auch der Inflation ist. Die Menschen sind informiert und haben erkannt, dass nur Gold nachhaltig Vermögen sichert! Frage: Also ist Gold als sichere Anlageform für die Reichen zu sehen? P. Nikodem: Grundsätzlich für jeden, nicht nur für die Vermögenden. Wesentlich wichtiger ist jedoch, dass Sie Währungsgold in kleinster Stückelung besitzen, um in einer Krise, wie z.B. bei einer Hyperinflation liquide zu bleiben und Lebensmittel für Ihre Familie kaufen können. Frage: Währungsgold? P. Nikodem: Schmuckgold ist Altgold und ist kein Währungsgold! Währungsgold zeichnet sich aus durch 99,9 % Feingehalt (24 Karat) und ist zertifiziert. Ausserdem wird es in allen Ländern dieser Welt als Zahlungsmittel angesehen! Frage: Wie kann ich mir sicher sein, echtes Währungsgold zu bekommen? P. Nikodem: Goldbarren werden in verschiedenen Formen angeboten. Wenn Sie größtmögliche Sicherheit haben wollen, sollten Sie auf KINEGoldbarren zurückgreifen. Das sind zertifizierte Goldbarren, die Sicherheitsmerkmale aufweisen. Peter Nikodem Glossar Währungsgold l Zertifiziert l 999,9 Feingehalt = 24 Karat l Barrenform Goldmünzen l Nicht zertifiziert l Feingehalt ungewiss l Laien erkennen kaum den Unterschied zwischen Kupfer und Gold. l Sammler– und Anlagemünzen Schmuckgold „Es ist nicht alles Gold, was glänzt“ l Punziert l Als Wertanlage nicht geeignet, l Nur als Schmelzgold zu verwerten Beim Verkauf erhalten Sie meist nur noch den Schmelzpreis l 8 bis 12 Euro pro Gramm, abhängig vom Feingehalt (9, 14, 18, 24 Karat) eMail: [email protected] Web: www.goldbuerger.com/peter.nikodem/ Unsere Jugend ist mir Gold wert! Bei jedem Tausch von (T)Euros in die einzige Weltwährung GOLD durch unsere KTV-Mitglieder stelle ich 12 % meiner Provision der Jugendförderung des 1.KTV zur Verfügung! smash102_1 25.11.2010 08:51 Seite 8 Wettlkampfsport Staatsmeister H35+ Vizestaatsmeister Damen 1 3 NÖ-Landesmeister 1 Kreismeister Eine Erfolgsbilanz Herbert Ehling ist seit 1969 Mitglied im 1.KTV. Ab 2005 übernahm er die Funktiondes Senioren-Referenten, mit 2007 wurde er Sportwart. Er ist nunmehr auch Jugendreferent und Nannschaftsführer der Herren 1. Die heurige Saison wurde aus sportlicher Sicht von mehreren Hauptereignissen dominiert: Die Damen I erreichten wieder den Vizestaatsmeistertitel Die Damen II wurden LM-NÖ und schafften den Aufstieg in die Bundesliga ● Die Senioren H 35+ wurden zum zweiten Mal Österreichischer Staatsmeister ● Die Senioren H 55+ wurden LM-NÖ und schafften den Aufstieg in die Bundesliga ● Die Senioren H 65+ wurden LM-NÖ und schafften den Aufstieg in die Bundesliga ● Die Senioren H 70+ spielen wieder in der Bundesliga 2011 Weitere tolle Erfolge unserer Mannschaften im Überblick: ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Damenmannschaft III 3. Platz Nord/Ost Damenmannschaft IV 3. Platz Nord/Ost Herren I 5. Platz der Landesliga A Herren II 4. Platz der Landesliga C Herren III Abstieg in die Kreisliga C Damen 45 2. Platz der Kreisliga A Damen 55 Abstieg in die Kreisliga A Herren II 35+ 1. Platz der Kreisliga A Herren I 45+ 4. Platz der Landesliga A Herren II 45+ 3. Platz der Kreisliga B Herren III 45+ 4. Platz der Kreisliga C Herren II 55+ 3. Platz der Kreisliga A Herren I 60+ 2. Platz der Landesliga A Herren II 60+ 3. Platz der Kreisliga A Die sportliche Leitung gratuliert allen SpielerInnen zu ihren hervorragenden Leistungen. Ebenso aber auch ein großes Dankeschön an alle MannschaftsführerInnen. 8 Friedrich Pessicka ist Mitglied des 1. KTV seit 1997. 2002 Gründung des Seniorenmasters 55+, 2003 Mannschaftsführung der Seniorenmannschaft 60+ (bis zum Aufstieg 2005 in die Landesliga). Ab 2003 auch zuständig für das Management der 1. und 2. Damenmannschaft - sowie für das gesamte Sponsoring des 1 KTV. Ab 2006 auch Mannschaftsführung der Bundesliga-Damen. Größte Erfolge mit den Damen 1: Landesmeister 2005 und Aufstieg in die Bundesliga 2. Division (früher Staatsliga); 2007 Aufstieg in die Bundesliga 1. Division (früher Superliga). Vizestaatsmeister 2009 und 2010. Größte Erfolge mit den Damen 2: Landesmeister 2009 und 2010, sowie Aufstieg in die Bundesliga 2. Division für die Saison 2011. Peter Nikodem ist seit 1969 Mitglied im KTV (Mitgliedsnummer 170) und für administrative Aufgaben im Sportmanagement zuständig. Er ist auch Mannschaftsstellvertreter Damen 1; Organisation und Durchführung von ÖTV-Tennisturnieren (ÖTM Jgd, Senioren; Jura-Seniorenturnier; Clubmeisterschaft) smash102_1 25.11.2010 08:51 Seite 9 Herren Senioren HerrenSenioren erfolgreich Mit dem ehrgeizigen Ziel, den Österreichischen Meistertitel zu verteidigen, ging die KTV 35+ Mannschaft in die heurige Bundesligasaison. KTV 35+ Titelverteidigung Nach klaren Siegen in der Gruppenphase gegen Altenstadt (6:1), Wr. Neustadt (7:0) und TK Eden (7:0) fand das MeisterPlay-Off auf der Anlage des Colony Clubs in 1140 Wien statt. Im Halbfinale trafen die KTV-Spieler auf ULTV Linz und Schiessling, Velev & Co setzten sich klar mit 7:0 durch. Am Sonntag folgte dann das Finale gegen die Hausherren des Competition Club Colony. Im Spitzenspiel trafen der ehemalige Weltranglisten-Fünfte Jiri Novak (TCH) und der mehrfache Staatsmeister Tommy Schiessling aufeinander und Novak setzte sich vor etwa 200 Zuschauern mit 6/3 und 6/2 durch. Auch im zweiten Einzel siegte Colony Club, denn Ex Davis-Cupper Werner Eschauer besiegte Milen Velev in einer packenden Partie mit 6/2 3/6 6/2. Doch von nun an dominierten die Mannen des 1. KTV. Rainer Falenti holte mit einem 3/6 6/0 7/6 Krimi gegen Clemens Weinhandl den wohl wichtigsten Sieg für Klosterneuburg und Georg Blumauer sowie Thiemo Maier fertigten ihre Gegner jeweils klar ab. Somit ging der 1. KTV mit einer 3:2 Führung in die entscheidenden Doppel und dort setzte sich die Doppelstärke wieder einmal durch. Tommy Schiessling und Thiemo Maier besiegten Jiri Novak/Alex Krell klar mit 6/4 6/1 und fixierten damit die erfolgreiche Titelverteidigung für den 1. KTV. Im letzten Doppel setzten sich Milen Velev und Georg Blumauer gegen Eschauer/Priller mit 6/3 5/7 10/4 durch und stellten auf 5:2 für Klosterneuburg. Die Mannschaftsführerin Angelika Pokorny:“Ich bin überglücklich und sehr stolz auf unser Team. Wir haben eine tolle Stimmung in der Mannschaft und die Kompaktheit des Teams hat uns wieder den Titel gebracht!“ KTV 65+ (v.l.n.r.): W. Baumgartner, A. Gruber, F. Sadofsky, G. Varga, G. Heine Nach dem Abstieg im Vorjahr in die Landesliga gelang heuer der KTV 65+ der Wiederaufstieg. KTV 65+ wieder Bundesliga Die Landesligasaison konnte im Juni souverän und ohne Punkteverlust als Meister beendet werden und auch im Herbst war die Mannschaft bei den Aufstiegsspielen gegen den OÖ Meister (UTC Neuhofen 5/2), den Steirischen Meister (LUV Graz 5/2) und den Kärntner Meister (SV Villach 4/3, mit den ehemaligen Daviscup-Spielern Dr. Klatil und Dr. Gradischnig) nicht zu schlagen. Die erfolgreiche Mannschaft: Franz Sadofsky, Wolfgang Baumgartner, Geza Varga, Heine Günter, Gruber Alfred, Schrickel Martin, Kocsi Stefan, Zimermann Walter. Das erste Jahr in der höchsten Spielklasse ist unserer Mannschaft KTV 70+ gut gelungen. KTV 70+ Bundesligaerhalt Die Meisterschaft wurde in 2 Gruppen zu je 5 Mannschaften durchgeführt. In der Endabrechnung waren wir Fünfter, nur die gesetzten Vereine waren vor uns. KTV 35+ (vl. hinten): D. Frenzel, T. Maier, G. Blumauer, MF A. Pokorny, Teamsponsor G. Obermeissner, T. Schiessling (vorne): B. Haberleitner, M. Velev, R. Falenti Folgende Spieler (nach der Rangliste) haben in der Meisterschaft 2010 mitgewirkt: Dr. Petr Nemynar, Norbert Bayer, Günter Heine, Gernot Feit, Dr. Helmut Hauer, Herbert Komolka, Dipl. Ing. Ulrich Ebner, Dietrich Hochleitner, Josef Scharl, und Dipl. Ing. Peter Hofbauer. Erfolgreichster Spieler der Meisterschaft war Norbert Bayer, der alle seine Spiele gewinnen konnte. 9 KTV 70+ (v.l.n.r.): H. Hauer, P Nemynar, L. Kollmann, G. Heine, U. Ebner, J. Scharl, N. Bayer und G. Feit. smash102_1 25.11.2010 08:51 Seite 10 Sponsoren Weihnachtsaktion 8- mm -F i lm e auf DVD Robert Unger Telefon 0699 12800056 IGK Innovative Gebäude- und Krankenhausdienstleistungen Karl-Schäfer-Straße 3, A-1210 Wien Telefon +43 (0)1 278 27 51 - 0 Telefax +43 (0)1 278 27 51 - 231 email: [email protected] DRUCK Verkauf und Copy Center: A-3400 Klosterneuburg Bertholdgasse 2 Tel.: (+43) 2243/260 83 Fax (+43) 2243/260 83-20 E-Mail: [email protected] Produktion: A-3400 Klosterneuburg Donaustraße 106 Tel.: (+43) 2243/26 083-15 Fax (+43) 2243/26 083-21 E-Mail: [email protected] w w w.d ru c k 340 0 . a t 10 smash102_1 25.11.2010 08:51 Seite 11 Zählen im Tennis Was ist das bloß für eine Zählweise? Game, Set und Match - Tie-Break, NoAd und Deciding Point: wer soll sich da auskennen. Zur Geschichte der Zählweise gibt es zwei Erklärungen. Meist wird vermutet, dass die Zählweise auf Geldeinsätze und Spielwetten im 14. Jahrhundert in Frankreich zurückgeht. So setzte man zum Beispiel einen gros denier, der wiederum einen Wert von 15 denier hatte. In einem Satz, der damals oft aus vier Spielen bestand, wurden also 4 mal 15 „deniers“ gesetzt: 15 - 30 - 45 60. Eine andere Erklärung bezieht sich auf die Linien auf dem Spielfeld. Jedes Mal, wenn ein Spieler beim jeu de paume einen Punkt machte, bewegte er sich einen Streifen weiter und kam so allmählich der Mitte des Feldes näher. Das Spiel begann an der 0-Zoll-Linie. Gewann ein Spieler einen Punkt, rückte er zur 15-Zoll-Linie vor, dann zur 30-Zoll-Linie und schließlich zur 45-Zoll-Linie. Dann erst hatte er das Spiel gewonnen. Da man fand, dass diese Linie dem Netz zu nahe war, wurde die letzte Angabe auf eine 40-Zoll-Linie zurückversetzt. In beiden Fällen wurde im 16. Jahrhundert der kürzeren Aussprache wegen „45“ durch „40“ ersetzt. „0“ wird beim Tennis mit dem englischen Wort „Love“ bezeichnet. Der Ursprung dieses Ausdrucks stammt wahrscheinlich pho- netisch vom französischen „l'œuf“ (=das Ei) und beschreibt damit das Aussehen der Null auf der Anzeigetafel. Gerade die Tatsache, dass auch andere Bezeichnungen oder Zählweisen höchstwahrscheinlich dem Französischen entstammen, unterstreichen diese Theorie. Andere Quellen legen nahe, "Love" komme von der Redewendung „to do something for love“, was soviel heißt wie „etwas umsonst tun“. Ein Spiel, bei dem der Gegner null Punkte er- nach je zwei Punkten; beim ersten Punkt, bei dem der Aufschlag von rechts erfolgt, jedoch nach dem ersten Punkt. Eine Sonderregelung gilt bei den Grand-Slam-Turnieren (außer den US Open) sowie dem Davis Cup, bei denen im entscheidenden Satz (bei den Herren im 5. Satz, bei den Damen im 3. Satz) kein Tie-Break gespielt wird, sondern zwei Games Vorsprung erlangt werden müssen. zielt hat, heißt daher auch Love Game. Eine Besonderheit ergibt sich noch bei Anwendung der No-Ad- bzw. Deciding-PointRegel. Sie kommt vor allem in Doppelkonkurrenzen zum Einsatz und dient der Abkürzung der einzelnen Aufschlagspiele. Wird der Deciding Point angewendet, so entscheidet bei Erreichen des Spielstands 40:40 der nächste Punkt über den Gewinn des Games, unabhängig vom Vorsprung. Es ist dann also nicht wie üblich ein Vorsprung von zwei Punkten zum Gewinn nötig. Eine weitere Besonderheit ist, dass die retournierende Partei beim Deciding Point die Wahl hat, von welcher Seite der Aufschläger serviert. Spiel ... In einem Game hat einer der Kontrahenten das alleinige Aufschlagrecht. Die Zählung innerhalb eines Games beginnt bei 0. Die ersten drei gewonnenen Punkte eines Spielers werden mit den Spielständen 15, 30 und 40 bezeichnet. Dabei nennt man den Punktestand des Aufschlägers immer als erstes. Ein Spieler, der ab einem Spielstand von "40" einen weiteren Punkt gewinnt und dabei zwei Punkte Vorsprung hat, gewinnt das Game. Spielstände ab 40:40 bezeichnet man als Einstand (deuce), wenn Punktegleichstand besteht, Vorteil (advantage), wenn der Spieler einen Punkt Vorsprung hat und somit mit dem nächsten Punkt das Spiel gewinnen kann. Die Bezeichnung 40:40 ist ungebräuchlich. Eine Ausnahme bilden die French Open, bei denen der Schiedsrichter bei Erreichen von "40" für beide dies auch so ansagt („quarante-à“). Kommt es im laufenden Spiel erneut zum Einstand, wird dagegen „égalité“ angesagt. ... Satz ... Ein Satz ist beendet, wenn ein Spieler mindestens sechs Games, bei mindestens zwei Games Unterschied, gewonnen hat. Da der aufschlagende Spieler im Vorteil ist und nach jedem Game das Aufschlagrecht wechselt, kann es relativ lange dauern, bis ein Satz gewonnen ist. Aus diesem Grund wurde schon 1970 beim Stand von 6:6 nach Games der Tie-Break eingeführt. Beim Tie-Break wird jeder Fehler als Punkt gezählt. Ein Tie-Break ist dann gewonnen, wenn ein Spieler mindestens sieben Punkte gewinnt und mindestens zwei Punkte Vorsprung hat. Das Aufschlagrecht wechselt 11 Das verlorene Game des Aufschlagenden wird Break genannt (der Aufschlagvorteil wurde „durchbrochen“). Ein Break stellt wegen der Bedeutung des Aufschlags einen besonderen Vorteil dar. Ein Ballwechsel, dessen Gewinn zum Break führen könnte, wird Breakball genannt. Der Ballwechsel, der zum Gewinn des Satzes führen kann, wird Satzball, der zum Gewinn des Matches führen kann wird als Matchball bezeichnet. ... und Sieg! Das komplette Match ist in Sätze unterteilt, die wiederum aus mehreren Spielen bestehen. Im Amateurtennis wird im Allgemeinen auf zwei Gewinnsätze gespielt. Danach gewinnt derjenige das Match, der mindestens zwei von maximal drei Sätzen gewinnt. Bei den Senioren wird häufig statt eines entscheidenden dritten Satzes auch ein Tie-Break gespielt. In manchen Verbänden wird auch in Verbandsspielen kein dritter Satz gespielt. Stattdessen wird ein sogenannter Match-Tie-Break (oder auch Champions-Tie-Break)auf zehn Punkte gespielt. Im Profitennis wird bei Grand-SlamTurnieren und beim Davis-Cup auf drei Gewinnsätze „Best of Five“) gespielt. smash102_1 25.11.2010 08:51 Seite 12 Jugend Begonnen hat die Saison wieder mit unserer nun bereits langjährigen Aktion „Komm zum Tennis“, bei der alle Schülerinnen und Schüler aus den sechs Klosterneuburger Volksschulen die Möglichkeit haben, zehn Wochen lang gratis mit den Trainern im 1.KTV in die Tenniswelt hinein zu schnuppern. Knapp 100 Kinder nahmen mit großer Begeisterung daran teil, und so war auch das Feedback der Eltern dementsprechend positiv. 22 Kinder konnten dank dieser Veranstaltung als neue Mitglieder für den Klub gewonnen werden. Auch im nächsten Jahr wird „Komm zum Tennis“ seine Fortsetzung finden. In den Ferien fanden - wie gewohnt - vier Sommercamps statt, an denen zwischen 30 und 45 Kinder teilnahmen. Leider war das Wetter nicht gerade freundlich, sodass wir immer wieder in die Halle ins Happyland ausweichen mussten, was die Freude der Kinder aber keineswegs bremsen konnte. Bereits vor dem Sommer konnten wir mit den Klubmeisterschaften beginnen, die sich aufgrund der Ferien und der großen Anzahl der Teilnehmer wie immer bis in den Oktober hineinzogen. Wer die Spiele verfolgt hat, konnte feststellen, dass das Spielniveau bei den Matches deutlich gestiegen ist, da die Jugendlichen über immer mehr Matchpraxis verfügen. Sie kommen auch vermehrt außerhalb des Jugendtrainings in den Club, um miteinander und auch gegeneinander zu spielen. Als erste erfreuliche Konsequenz werden wir 2011 wieder zwei Jugendmannschaften in der Meisterschaft stellen, und zwar eine Burschen- und eine Mädchentruppe. Darüber hinaus werden wir versuchen, die spielstärkeren Jugendlichen langsam, aber doch, in die Mannschaften der allgemeinen Klasse zu integrieren. 12 Andi Höchtl, Andy Mayer, Michi Hepp Jugendbericht 2010 smash102_1 25.11.2010 08:52 Seite 13 Jugend JugendEhrung 2010 Auf Initiative von Obmann Dr. Helmut Hauer findet die Ehrung Jugendlicher statt, die aufgrund ihrer persönlichen Entwicklung und ihren sportlichen Leistungen und Erfolgen hervorgetreten sind. Yvonne Neuwirth Daniel Hernquist ÖTV-Rangliste: 207; Landesverband NÖ-Rangliste: 49. Kader der Herren III, Gesamtbilanz Mannschaftsmeisterschaft 2010: Einzel: 2 Siege, 2 Niederlagen Turniere: Sieger beim JugendOpen in Stockerau; Sieger beim AZ-Jugendturnier, 3. Runde beim ÖTVJugendturnier in Prottes, 3. Runde beim JugendOpen in Floridsdorf. ÖTV-Rangliste AK: 13; Landesverband NÖ-Rangliste AK: 3; ITF-Ranking Doppel: 920; ITF-Ranking Einzel: 1036. Staatsmeisterin u18 NÖ-Landesmeisterin AK Einsatz im Bundesligaspiel gegen TV Villach; (Einzel und Doppel); Siegerin beim Liechtensteiner Frühjahrs-Open; Teilnahme Generali Ladies Linz 2010; Siegerin Intern. TennisTour 2010; ITF-Future in Innsbruck Viertelfinale. Gesamtbilanz Mannschaftsmeisterschaft 2010: Einzel: 10 Siege, keine Niederlage; Doppel: 8 Siege, 2 Niederlagen. Jugendrang liste Diese Rangliste soll Motivation für den internen Wettspielbetrieb unsere r Jugendlichen für 2011 sein. Die sportliche Leitung hat nach bestem Wissen und Gewissen und auf grund der Ergebnisse der Clubmeisters chaften die SpielerInnen nach ihre r Spielstärke eingeordnet. u10 w/m Kleinfeld 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. Humbert Malcolm Mört Sascha Christ Mathias Berger Nils Anders Franz Ferdinand Lechner Alexander Christ Katerina Wilhelm Philipp Wilhelm Felix Humbert Brendan Obermeissner Victoria Güntschl Rosalie Komolka Rebecca Hendrich Julian Ring Moritz Topil Katharina u12 w/m Kleinfeld 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. Eichblatt Konrad Klicka Sebastian Pessicka Johannes Chreiska Patrick Spitz Oskar Turecek Christoph Flügel Sebastian Klier Nina Wunsch Bettina Komolka Raphaela Ruzowitzky Anna Eberl Jessica u14 w Großfeld 13 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Schuster Corinna Katzmayer Katharina Wallergraber Josie Wallergraber Gugu Kinschner Bernadette Wunsch Bettina Kraus Lisa Fasching Selina Klicka Caroline Ruzowitzky Emma smash102_1 25.11.2010 08:52 Seite 14 (Club)Meisterrschaft Text Clubmeisterschaft 2010 Die Clubmeisterschaft wurde im September und Oktober durchgeführt. Sehr erfreulich war, dass 140 Clubmitglieder die Gelegenheit wahrgenommen haben, sich in den Einzel- und Doppelbewerben zu messen. Dank der Trainer Andy, Andi und Michi wurde auch eine Jugendclubmeisterschaft durchgeführt, an der 30 TeilnehmerInnen nannten. Die Turnierleitung bedankt sich bei allen TeilnehmerInnen für die konstruktive Zusammenarbeit bei der Planung und Durchführung der Spiele. Die Gewinner sind: Jugend u12 m Timo Mayer 1. Eichblatt Konrad 2. Mörth Sascha 3. Christ Mathias Jugend u14 m 1. Badea Christoph 2. Bauer Benedikt 3. Kobza Mark Jugend u18 m 1. Zisser Stefan 2. Haas Philipp 3. Lechner Philipp Jugend u14 w 1. Katzmayer Katharina 2. Wallergrabner Josephine 3. Wallergrabner Marie Luise Jugend u18 w 1. Burkert Nora 2. Rist Pia 3. Hall Maggie Damen-Einzel 1. 2. 3. 3. Ehling Birgit Mayer Monika Safferthal Irmgard, Simacek Christine Damen-Doppel 1. 2. 3. 3. Willinger Irmtraud/Oppolzer Karin Simacek Christine/Neuwirth Hilde Talan Krisztina/Ehling Birgit Worm Manuela/Taudtmann Sabine Herren-Einzel A 1. 2. 3. 3. Haberleitner Bernd Meister Norbert Breulmann Claus, Scharl Hannes Herren - unter 55 1. 2. 3. 3. Scharl Hannes Broucek Georg Lederer Klaus Eigenschink Peter Seit dem Gründungsjahr 2002 gab es das Seniorenmasters 55+ heuer bereits zum 9. Mal. Herren - ab 55 1. 2. 3. 3. Buczolich Heinz Baumgartner Wolfgang Proissl Rudi Gruber Alfred Herren-Doppel 1. 2. 3. 3. Franke Stefan/Peball Georg Sinai Ronald/Plosky Wolfgang Breulmann Claus/Leichtfried Conny Fröschl Rainer/Mayer Max Mixed-Doppel 1. 2. 3. 3. Alle Neune: Seniorenmasters Höfinger Andrea /Pruisl Thomas Obermeissner Elfi/Haberleitner Bernd Gschweidl Christine/Spikowitsch Erwin Worsch Sylvia/Fröschl Rainer 14 Es gab wieder 3 Gruppen mit jeweils 10 Teilnehmern. Es wurden insgesamt 69 Spiele ausgetragen. Am wenigsten wurde in der 1. Gruppe gespiel und am fleißigsten waren die Teilnehmer in der 3. Gruppe. Hier wurden nahezu alle Spiele durchgeführt. Gesamtsieger wurde nach 2008 und 2009 nunmehr bereits zum dritten Mal der Titelverteidiger: Rudi Proissl: ihm ist besonders zu gratulieren. smash102_1 25.11.2010 08:52 Seite 15 (Club)Meisterschaft Hier die jeweiligen Gruppensieger. Superliga: 1. Rudi Proissl 2. Martin Schrickel 3. Alfred Gruber. Oberliga A: 1. Walter Zimmermann 2. Friedrich Pessicka 3. Hannes Pereira 4. Walter Schatz Oberliga B: 1. Karl Gaubitzer 2. Herbert Geiger 3. Josef Paseka 4. Robert Erhard Bei Punktegleichheit ist der Spieler mit mehr Spielen vor dem Spieler mit weniger Spielen. Hatten beide Spieler gleich viele Spiele und gleich viele Punkte haben zählten die besseren Resultate. Die Titelverteidiger stoppen die Jugend Den Titel bei den Klubmeisterschaften 2010 im Herrendoppel gewann das als Nummer 3 gesetze Paar Peball/Franke gegen die Titelverteidiger und Nummer 1 des Turniers Sinai/Plosky glatt 6:3 und 6:1. Zum zweiten Mal nach 2000 sicherten sich Georg Peball und Stefan Franke den Clubmeistertitel im Herrendoppel. zum Halbfinal-Duell gegen die Vorjahresfinalisten Klaus Breulmann/Conny Leichtfried (Nummer 2). Mit schnellem und fehlerfreiem Spiel setzte man die Gegner unter Druck und die Paarung zog mit 6:1 6:2 ins Finale ein. Im zweiten Halbfinale standen sich die Titelverteidiger Ronnie Sinai/Wolfgang Plosky und die an 4 gesetzten Rainer Fröschl und Max Mayer gegenüber. Obwohl Fröschl/ Mayer als bessere Einzelspieler einzustufen sind, behielt die Top-Paarung vor allem durch taktisch kluges Spiel dem Angriff der Jugend stand und gewann in einem spannenden Spiel 6:2 2:6 7:5. Die letzten Games wurden bei Flutlicht gespielt. Eindrucksvolle Final-Vorstellung: Zahlreiche Zuseher wollten das Finale mitverfolgen und die Experten an der Bar sahen leichte Vorteile bei den Titelverteidigern. Doch sie hatten die Rechnung ohne den Wirt gemacht! In den ersten vier Spielen starteten Sinai/Plosky besser und gingen 3:1 in Führung. Doch dann kam das Rebreak und Peball/Franke gewannen neun Games in Folge bzw. gaben nur mehr ein Game im zweiten Satz ab. Blauäugig: Damen IV in der Kreisliga D Die Damenmannschaft wurde erstmals für die Saison 2010 neu gegründet. Als Vorbereitung auf die Meisterschaft wurde ein Wintertraining mit den beiden Trainern Andi & Andy durchgeführt und damit sehr gut auf die kommende Saison vorbereitet. Die Mannschaft hat dann seit Februar erfolgreich und fleißig trainiert, trotzdem startete sie blauäugig und nichtsahnend in diese Saison. Aber: Von fünf Spielen konnten wir drei Spiele für den 1. KTV entscheiden werden. Für alle Spielerinnen war es eine erfolgreiche und erfahrungsreiche Saison. Mit dieser „Saisonerfahrung“ (und mit dem kommenden Wintertraining) freuen sich alle Spielerinnen schon auf die Wettkampf-Saison 2011. Denn: Das Ziel der gesamten Mannschaft ist der Meistertitel in der Damen-Kreisliga D. Ein lange Serie spektakulärer Punkte war für den sicheren 6:3 und 6:1 Sieg verantwortlich. Nur als Nummer 3 gesetzt, kam es nach zwei sicheren Vorrundenspielen Von links: St. Franke, G. Peball, R. Sinai, W. Plosky Von links: H. Delpos, T. Ehling, E. Obermeissner, E. Komolka, S. Taudtmann, B. Klement vorne von links: H. Ehling, M. Worm, Starvik T. 15 smash102_2 25.11.2010 09:00 Seite 16 Star Special Beginn BERUFSBEGLEITENDES STUDIUMMITABSCHLUSS BACHELOR NeuerStudiengangderBetriebswirtschaft(BWL) amIfM-InstitutfürManagement Das berufsbegleitende Studium der Betriebswirtschaft mit dem akademischen Abschluss „Bachelor“ findet im 3. Turnus nun erstmals auch in Salzburg, Schloss Leopoldskron, statt. In elf Modulen können sich die TeilnehmerInnen wirtschaftliches- und wissenschaftliches Wissen aus den Bereichen Finanzierung, Vertrieb und Marketing, Unternehmensführung und –gründung sowie Mitarbeiterführung erarbeiten. Dieser Studiengang dauert ca. 2 Jahre, erfordert 60 Präsenztage, jeweils von Donnerstag bis Samstag, ca. einmal monatlich außer Ferienzeiten. Eine maximale Teilnehmerzahl von 25 gibt diesem Ausbildungsangebot einen besonderen Charakter und ermöglicht effizientes und nachhaltiges Lernen. Der Studienaufbau und Inhalt sind optimal auf die starke berufliche Belastung der Studierenden abgestimmt. Nach jedem Modul werden eine Hausarbeit und eine schriftliche Prüfung gemacht. Als Abschluss ist eine Diplomarbeit zu verfassen, die in der Bearbeitung eines konkreten Projektes oder Managementproblems aus der beruflichen Praxis der Teilnehmerinnen bestehen kann. Die Dozenten und die Studiengangsleitung betreuen Sie im Rahmen Ihrer Hausarbeiten und Diplomarbeit gerne. DieIfMDozentenausWirtschaftundWissenschaftvermitteln nachdemPrinzip: Wie es sich altersmäßig geziemt, begann auch Jürgen mit acht, neun, spielerisch ernsthaft hinter den Bällen herzujagen. Dem großen Lederball und der kleinen Filzkugel. Dabei schwärmte er für Toni Polster – der schoss gerade in Sevilla Tore am Fließband – und für Stefan Edberg. Aber auch die Eleganz und technische Perfektion eine Michael Stich beeindruckten ihn. Es waren die Jahre, als das Wimbledonfinale mit schöner Regelmäßigkeit Edberg gegen Becker hieß - und vielleicht beeinflusste der kühle Schwede sogar seine Entscheidung. Jedenfalls kam er dem vielfach geäußerten Wunsch nach und gab dem Tennis den Vorzug. Statt ‚kick off’ hieß es: Aufschlag zu Spiel, Satz und Sieg. Südstadt Nach Aneignung der elementaren Kenntnisse punkto Schule und Tennis verließ er mit 14 das Elternhaus in Deutsch Wagram und übersiedelte ins Internat in die Südstadt. „Aus der Praxis – für die Praxis“ Das gesamte Studium wird in deutscher Sprache absolviert. Der erfolgreiche Abschluss des Studiengangs berechtigt Sie zum Weiterstudium im Executive MBA Programm in General Management am IfM-Institut für Management. IhrnächsterEinstieg:27.01.bis29.01.2011 Nähere Informationen: Josef Teubl IfM - Institut für Management GmbH 5300 Hallwang/Salzburg, Birkenstrasse 2 Telefon: +43 (0)662 21 80 280 Fax: +43 (0)662 21 80 285 Mobil: +43 (0)664 30 05 670 Email: [email protected] web: www.ifm.ac Unter den Professoren, die ihn nun lehrten, war auch Karl-Heinz Wetter, sein neuer Tennistrainer. Eine Verbindung, die selbst in Zeiten der Unsicherheit und des „Wostehe-ich-eigentlich“ hielt und sich bis heute bewährte. Denn im Tennis gilt vielleicht noch mehr als im Fußball die Uralt-These eines Sepp Herberger, die lautet: Das nächste Match ist immer das schwerste. Die Reifeprüfung legte Jürgen Melzer 2000 ab. Das Maturazeugnis war erwartet worden; das Bestehen der Reifeprüfung im Tennis, 16 Jürg Melz Sup sta 201 smash102_2 25.11.2010 09:00 Seite 17 Jürgen Melzer rgen elzer uperstar 010 nämlich der Sieg im Juniorenfinale von Wimbledon, war dagegen schon eine Überraschung. Dort zeigte nämlich Jürgen erstmals vor großer Publikumskulisse, was ihn auszeichnet und heraushebt: das Serve- und VolleySpiel, das Angreifen. Der Mut zum Risiko liegt in seinem Naturell, er kennt kein „Auf Fehler des Gegners“ warten, sondern will Aktivität. Es ist nach ein Uhr Früh hier in Shanghai, und ich bin jetzt vor allem einmal müde und muss schauen, dass ich ins Bett komme. Dass ich das Doppel mit Leander Paes nach dem Single noch gespielt habe, war gar nicht schlecht, ein bisschen wie Auslaufen… eine Stunde spielen, hat Spaß gemacht. Aber ihr wollt wahrscheinlich eher was über mein Einzel von heute erfahren. ;) Ich habe vorher gewusst, dass ich ein unglaubliches Match spielen muss, um eine Chance gegen Nadal zu haben. Taktisch gibt es dabei gar nicht allzu viele Sachen, die man bedenken muss – den Ball früh nehmen, schnell spielen und vor allem die Vorhand unter Druck setzen. Wenn er zum Spielen kommt, das ist klar, dann wird man zum Zuschauer. Und mir ist das dann sehr gut gelungen, ganz wichtig war, dass ich im ersten Game zwei lange Rallyes gewonnen hab. Da hab ich das Selbstvertrauen gekriegt … und dann hab ich vor allem angefangen, unglaublich zu servieren. Powertennis Variables Powertennis ist der Stil des dynamisch-coolen Profis, der voller Leidenschaft seinem Job nachgeht – ohne deshalb vor Ehrgeiz zu platzen. Eine gewisse Lässigkeit bewahrt ihn in heiklen Situationen am Platz vor lähmender Nervosität. Er ist mit 23 noch zu jung, um eine großen Show abzuziehen, aber er liebt die spektakulären Auftritte und kennt keine Angst vor großen Tieren. Das Match war dann durchgehend sehr, sehr gut, der dritte Satz wieder was Besonderes. Vor allem, dass ich das Match dann bei 5:3 ausserviert habe und wie ich es ausserviert habe, darauf kann man glaub ich ein bissl stolz sein. "Einfach nur ein unglaubliches Match" Ich freu mich sehr auf morgen, auf die Partie gegen Monaco … dass ich gegen ihn gewinnen kann, weiß ich ja zum Glück seit letzter Woche. Schade, dass es hier nicht so schnell ist wie in Tokio, das würde mir gegen ihn helfen. Und der muss unglaublich drauf sein, weil einen Zverev mit 6:0 und 6:2 heimzuschicken, das kann schon was. Aber wie gesagt: Ich freu mich sehr auf die Partie morgen. Und jetzt gute Nacht! Seit zwei Jahren gibt es einen JürQuelle: Jürgen Melzer Internet-Tagebuch auf gen-Melzer-Fanclub, seit Jahren www.tennisnet.com vom 14.10.2010 geht es kontinuierlich aufwärts. Schlag für Schlag kommt er dem Ziel, das sich sein Trainer und er Geburtsta g: in: gesetzt haben, näher. Und die22 - Mai 1981 W o h W n ien haft: ses Ziel ist nicht irgendein RangA Wien listenspitzenplatz, sondern lautet G ufgewachsen in: röße: Deutsch - Wagram schlicht: Noch besser Tennis Gewicht: 184 cm spielen. Linkshän 80 kg der Alles andere kommt von selbst. Quelle: Jürgen Melzers Homepage: www.juergenmelzer.at Profi seit : Managem ent: Trainer: Racket: Schuhe: Auto: Hobbys: 17 1999 Champ E vents Gm bH Joakim N ystrom Dunlop Adidas Alfa Rom eo Fußball, Golf, Film e smash102_2 25.11.2010 09:00 Seite 18 Im Gespräch r p s e G Im N e n n o Yv Yvonne U18 Staatsmeisterin 18 smash102_2 25.11.2010 09:01 Seite 19 Im Gespräch Yvonne ist seit ihrem 10: Lebensjahr Mitglied des 1.KTV. spräch: th r i w u e N ne Nach dem Besuch der Sporthauptschule Langstögergasse hat sie sich entschlossen, die Laufbahn eines Tennisprofis zu beschreiten. Um erfolgreich zu sein, reicht das Vereinstraining bei weitem nicht aus. Professionelles Training erfordert mindestens 2 Trainingseinheiten täglich und das 6 Mal wöchentlich und 20 auch internationale Turniere jährlich, wobei etwa 80 Matches gespielt werden sollten. Das alles kostet Geld. Yvonne wurde aufgrund ihrer sportlichen Leistungen in die Leistungsgruppe des NÖTV im BSZ Südstadt aufgenommen, wodurch ein beträchtlicher Teil der Gesamtkosten vom NÖTV übernommen wird. Darüber hinaus verbleiben jedoch sehr hohe Kosten für Training, Turniere und Betreuung, die von der Familie nicht aufgebracht werden könnten, wenn nicht Thomas Demel, unser langjähriges Vereinsmitglied und Onkel Yvonnes, einspringen würde. Smash: Wie bist du eigentlich zum Tennis gekommen ? Yvonne: Meine Mutter spielt Tennis und meine Oma hat eine Kantine auf einem Tennisplatz in Wien betrieben. Da hab ich schon mit ca 4 Jahren mit Mama und Papa (Günther Hauer) begonnen. Smash: Mit wem hast du dann in Klosterneuburg gespielt? Yvonne: Meine Trainer waren Balazs Gaspar, Michi Hepp und zum Schluss Marius Balea. Als ich dann in die Südstadt kam, war Barbara Schwarz meine Trainerin. Smash: Gefällt es dir in der Trainingsgruppe im BSZ Südstadt ? Yvonne: Das Training ist super und Barbara die beste Trainerin, die ich mir vorstellen kann. Sie ist zwar streng und wenn man unpünktlich ist, schickt sie einen gleich wieder weg, doch setzt sie sich voll für uns ein, bespricht das Training und die Wettkampfplanung mit uns und betreut uns ganz toll. Smash: Wer ist „uns“? Yvonne: Das sind Pia König und drei Spielerinnen der Staatsligamannschaft des 1.KTV, Pamela Ammon, Magdalena Österle und Christina Auer. Wir verstehen uns sehr gut und dass wir in derselben Mannschaft spielen ist natürlich besonders schön. Smash: Du hast heuer einen großen Sprung vorwärts gemacht, hast zum ersten Mal ein WTA Ranking (1013) und bist NÖ Landesmeisterin im Freien und U 18 Staatsmeisterin geworden. Yvonne: Am meisten gefreut habe ich mich, dass ich Wild Cards für die Turniere in La Ville, Innsbruck und Linz bekommen habe. Ich habe mich dann auch ganz gut geschlagen und in La Ville das Achtelfinale und in Innsbruck das Viertelfinale erreicht. Linz war mir dann noch um 2 Schuhnummern zu groß, aber eine super Erfahrung. Die besten Spielerinnen sind die nettesten und mit einigen konnte ich mich sogar ein wenig unterhalten. Smash: Welche Ziele hast du dir für heuer gesetzt ? Yvonne: Ich möchte den Sprung unter die Top 500 der WTA machen. Ich spiele heuer zum ersten Mal in der Allgemeinen Klasse und da muss man schon trachten, dazuzugehören. Unter 500 erspart man sich sehr oft die Qualifikation bei kleineren Turnieren und in Österreich ist man unter den Top 10. Im 1. KTV möchte ich mich in die 1. Damenmannchaft hineinspielen, denn das ist mein Heimatverein, da habe ich viele Freunde, verbringe relativ viel meiner Freizeit und möchte zeigen, dass ich etwas dazugelernt habe. Smash: Was das Dazulernen betrifft: Wo siehst du deine Stärken und wo deine momentanen Schwächen ? Yvonne: Meine Stärken sind sicherlich meine gute Technik, und meine schnelle Hand. Auch konditionell bin ich ganz gut drauf, da wir wirklich hart im Konditraining arbeiten. Verbessern muss ich mich noch im mentalen Bereich, denn das habe ich schon gelernt, dass sich nur der durchsetzt, der mental 19 stark ist. Mein Mentaltrainer im BSZ, Dr. Axel Mitterer hilft mir dabei sehr, denn man weiß zwar, was man falsch oder zuwenig macht, das Umsetzen ist oft sehr schwer und erfordert sehr viel Selbstdisziplin. Smash: Das ist schon ein großer Schritt vorwärts, wenn eine Spielerin das erkennt. Yvonne: Ich weiß, dass es sehr schwer ist, eine wirkliche Klassespielerin zu werden, möchte es aber versuchen und glaube, dass ich mit meinen Eltern, Thomas, Barbara Schwarz, Axel Mitterer und Marlene Metzinger, die mich fallweise auf Turniere begleitet, ein sehr gutes Umfeld habe. Jetzt liegt es also an mir und ich arbeite an mir. Smash: Wer sind deine Vorbilder ? Yvonne: Kusnezowa und Federer. Smash: Welche Spielanlage liegt dir am besten ? Yvonne: Das schnelle Grundlinienspiel. Ich kann aber auch gut am Netz spielen, dafür fehlt mir aber noch die Erfahrung. Ich möchte aber verstärkt versuchen, den Punkt auch vorne abzuschließen. Smash: Viel freie Zeit bleibt dir ja nicht. Was machst du gerne, wenn du nicht trainierst ? Yvonne: Ich lese gerne. Momentan gerade das Buch von Agassi. Ich geh gerne ins Kino und treffe mich mit meinen Freundinnen und Freunden vom Tennisclub und von den Turnieren. Smash: Liegt dir etwas am Herzen, was Du noch gerne sagen möchtest ? Yvonne: Ja. Ich möchte sagen, dass ich sehr froh bin, dass ich bei Barbara Schwarz trainieren darf und möchte mich bei Mama, Papa und bei Thomas bedanken, dass sie mir das alles ermöglichen und ich hoffe, dass ich sie nicht enttäuschen werden. Wir vom 1.KTV wünschen dir alles Gute weiterhin, viel Erfolg und dass du alles, was du dir vorgenommen hast, auch umsetzen kannst, dann kann nichts schief gehen, denn die Begabung für eine Spitzenspielerin hast du. Das Interview führte Dr. Helmut Hauer smash102_2 25.11.2010 09:01 Seite 20 Entwickelt wurde das Falkenauge vor mehr als zehn Jahren von der britischen Firma Hawk-Eye Innovations. Nach rund zweijähriger Testzeit unter der Leitung von Paul Hawkins wurde das System offiziell präsentiert. Im Februar 2002 bestand es in der Davis-Cup-Begegnung Großbritannien gegen Schweden seine Feuertaufe. Im Jänner 2003 kam das „HawkEye“ auch bei den Australian Open zum Einsatz, und nach und nach übernahmen alle wichtigen Turniere diese Einrichtung, die bei strittigen Bällen für die Besucher ein zusätzliches Spannungsmoment und für die Spieler mehr Klarheit bietet. Für die Linzer Turnierdirektorin Sandra Reichel war die Installation des „Hawk-Eye“ fast schon eine Notwendigkeit. „Wir wollen für die Besucher nicht nur Tennis der Weltklasse bieten, sondern mit Innovationen auch den Unterhaltungswert steigern. Dazu ist nichts besser geeignet als das Hawk-Eye“, sagte die frühere Tour-Spielerin. Erst ein zusätzlicher Sponsor, die Firma Novomatic, stellte sicher, dass das „Hawk-Eye“ bei den Generali Ladies bewundert werden konnte. Auch die Bank-Austria-Trophy konnte 2010 mit einer Premiere aufwarten. Das "hawk-eye", jenes elektronische Liniensystem, das beim WTATurnier in Linz Österreich-Premiere hatte, wurde dank eines zusätzlichen Sponsors auch erstmals in Wien eingesetzt. "Das hawk-eye ist bei ganz großen Turnieren Standard und es gehörte nach Wien. Das war uns smash102_2 25.11.2010 09:01 Seite 21 Hawk Eye Die Challenge: Hawk Eye Seit 2001 wird im Tennissport das sogenannte „Hawk-Eye“ eingesetzt. Es hat wohl nichts mit einem Falken zu tun, wurde es doch von Dr. Paul Hawkins erfunden. Aber vielleicht doch ... schon in den letzten zwei Jahren klar", freute sich Turnierboss Herwig Straka, dem bewiesen wurde, dass die Fans bei "challenges" ebenso mitgehen wie es international üblich ist. Die Technik entstammt dem KricketSport, später wurde das noch recht ungenaue System auch beim Tennis benutzt. Inzwischen ist das System mit zunehmender Ausgereiftheit und aufwändigerer Technik sehr genau geworden und kann einen Ballabdruck auf wenige Millimeter genau berechnen. So wird es seit einiger Zeit dazu verwendet, Linienrichterentscheidungen zu korrigieren oder zu bestätigen. Bei dieser „Challenge“ hat ein Spieler die Möglichkeit, über das Hawkeye den Ballabdruck anzeigen zu lassen. Dies ist dann offiziell. Wenn ein Ball „out“ gegeben wurde und das Hawk-Eye zeigt den Ball „in“ an, so zählt diese Entscheidung. Ein Spieler kann Entscheidungen immer wieder überprüfen lassen, so lange die Linienrichterentscheidungen immer falsch waren. Hat ein Spieler eine Linienrichterentscheidung drei Mal zu unrecht überprüfen lassen, hat er in diesem Satz keine weitere Möglichkeit einer Challenge (außer im Tiebreak oder wenn in einem offenen Entscheidungssatz 12 Spiele gespielt wurden). Das System funktioniert über viele verschiedene Kameras, die den Platz überwachen (derzeit werden zumindest 10 eingesetzt). Diese Kameras „sehen“ ein sehr scharfes Bild (schwarz-weiß) und haben eine sehr hohe Bildwiederholfrequenz. Aus den Bildern der Kameras wird dann der Aufsprungort berechnet. Die Berechnung erfolgt aus dem „gesehenen“ Bild der Kameras sowie der Geschwindigkeit und dem Winkel des Balles kurz vor dem Aufsprung. Die grafische Darstellung des Flugverlaufes und des Ballabdruckes steht unter der Lizenz der Firma Codemasters, einer der ältesten britischen Entwicklungsfirmen für Videospiele und wurde auch in der Playstation 2 verwendet. 21 Gegner kritisieren, dass es trotz allem eine Unschärfe von bis zu drei Millimetern geben kann, die in spielentscheidenden Fällen durchaus relevant sein könne. Roger Federer etwa ist kein Fan des Hawk Eyes: "Das System sollte es eigentlich gar nicht geben", meinte er in einem Interview 2009, nach dem Verlust des Finales der US-Open gegen Juan Martin del Potro. Was auch immer Roger Federer vom "Falken-Auge" halten mag, Hawk-Eye Innovations, das britische Unternehmen, das computergesteuerte Systeme zur Ballverfolgung im Spiel herstellt, steht aktuell zum Verkauf. Es wird mit 15 bis 20 Millionen Pfund bewertet (cirka 18 bis 24 Millionen Euro). Im vergangenen Geschäftsjahr fuhr HawkEye Innovations einen Vorsteuer-Gewinn von 1,1 Millionen und einen Umsatz von 3,6 Millionen Pfund ein. Für das laufende Jahr geht das Unternehmen von einem Gewinn von 1,7 Millionen Pfund aus. Quelle und weitere Informationen unter ttp://www.hawkeyeinnovations.co.uk smash102_2 25.11.2010 09:01 Seite 22 Fête blanche Am Samstag, dem 26. Juni fand bei prächtigem Sommerwetter im 1.KTV wieder eine „fête blanche“ statt, die an Elegance fast nicht mehr (bis vielleicht im nächsten Jahr?) zu überbieten war. HELFEN SIE DER UMWELT UND IHREM KONTO. Sucht man im Internet nach einer Erklärung von „fête blanche“, dann stellt man fest: 1. es gibt sie nicht, 2. das schon 30 Jahre lang veranstaltete Fest am Wörthersee ist eine geschützte Marke und 3. man verbindet mit dem Ereignis die Merkmale „sexy, stylish und ganz in Weiß“. Na also. HEIZEN SIE JETZT IHREN ENERGIEKOSTEN EIN! LASSEN SIE SICH VON UNS BERATEN! Jetzt kostenlose Energieberatung! TEl.: 02243 / 323 13 - 0 Unsere Bürozeiten: Mo - Do: 8.00 - 18.00 Uhr, Fr: 8.00 - 12.00 Uhr Zwar haben es nicht alle geschafft ganz in Weiß aufzutreten, aber das mag mit mangelnden Französisch Kenntnissen zu tun haben, oder man wollte einfach ein wenig Farbe ins Spiel bringen. Fadenscheinige Ausreden wie „Ich habe eine weiße Weste/Seele“ wurden vom toleranten Publikum akzeptiert und haben der prächtigen Stimmung keinen Abbruch getan, von der sich auch unser Bürgermeister, Mag. Stefan Schmuckenschlager, der uns mit sei- 22 smash102_2 25.11.2010 09:01 Seite 23 Fête blanche FÊTE BLANCHE nem Besuch beehrte, überzeugen konnte. Einer der Gäste (Name der Redaktion bekannt) erschien mit Borsalino Hut und dunkler Sonnenbrille und wurde von anderen fachkundigen Gästen gleich als Mafia Paparazzo beschimpft. Vorsichtige Erpressungsversuche mit inkriminierenden Photos scheiterten kläglich, sodass er diesen ehrenwerten Titel gleich wieder zurücklegte. vorragend, obwohl die Riesengarnelen für den Grill in den Vorratsschränken (wieder einmal) nicht aufzufinden waren. Die sind wahrscheinlich in einem unbeobachteten Moment davongelaufen, da sie ja um einiges schneller als Schnecken sind. Das Service war wieder hervorragend (Anmerkung: die Leistungen der Gastronomie wurden bei der Generalversammlung gebührend gelobt!). Hervorragende Küche Frankieboy Swoboda Die Küche von Herta und Erich Willmann war wieder geschmacklich her- Die Highlights des Abends waren die Gesangseinlagen unseres Robert ‘Frankieboy’ Swoboda. Es ist immer wieder erstaunlich, welche Talente in unseren Clubmitgliedern schlummern. Highlight Modeschau Der zweite Höhepunkt war die Modenschau der Firma Pronuptia unter der Leitung der sehr charmanten Chefin Petra Pabst. Die ‘Models’ des 1.KTV haben sehr zum Erfolg dieser vom Publikum sehr begeistert aufgenommenen Modenschau beigetragen. Bei den wunderschönen Brautkleidern könnte in manchen Damen der Wunsch hochgekommen sein, nochmals zu heiraten (nicht unbedingt den selben Mann). Ein großes ‘Dankeschön’ geht auch an Petra Stritzl, die diesen tollen Event organisiert hat. Wir freuen uns schon auf die nächste Veranstaltung im 1.KTV. 23 smash102_2 25.11.2010 09:01 Seite 24 Sonntagsturniere Juli A m 4. Juli fand (nach zwei verregneten Versuchen) das erste Sonntagsturnier unter der Leitung von Petra Stritzl und Andi Sidlo bei strahlend heissem Wetter statt. Die Kondition einiger Teilnehmer wurde dabei ernsthaft getestet. Das Finale gewannen Susanne Schrammel mit Halb-Profi Andi Sidlo gegen Angelika Haymerle und Gerhard Riel überlegen mit 6:1. September Am 5. September fand das vorletzte Sonntagsturnier statt. Dabei wurden die letzten Sonnenstrahlen genützt! Alle hatten Spaß und Freude! In den Finalspielen waren: Waldi Hofbauer mit Wolfgang Michal, Hilde Neuwirth mit Heinz Wimpissinger und Frau Taghian mit Gernot Feit. Das Finale trugen dann Frau Taghian mit Gernot Feit und Hilde Neuwirt mit Herrn Wimpissinger aus - es war spannend und wurde schließlich im Tiebreak von Hilde Neuwirth und Heinz Wimpissinger gewonnen! Als ersten Preis hat Gerhard Kaufmann wieder 2 Karten für ein philharmonisches Konzert im Oktober gesponsert wir danken ihm dafür! Oktober 2010 Beim letzten Turnier der Saison nahmen trotz des kalten Wetters doch noch 21 Personen teil. Nach 7 windi- gen Runden (ergab manchmal sehr lustige Spielsituationen) spielten sich folgende Personen ins Semifinale. Rainer Schuster mit Sylvia Danko gegen Tanja Stavik mit Hahn Valentin (unseren jüngsten Semifinalisten seit langem 10 Jahre). Dieses Spiel ging 6:2 für Rainer und Sylvia aus. Das zweite Semifinale - Lothar Weiss mit Elfi Obermeissner gegen Heinz Wimpissinger mit Sylvia Danko wurde ganz knapp mit 7:5 von Lothar Weiss und Elfi Obermeissner gewonnen. Danach folgte eine neue Auslosung und im Finale spielten dann Weiss Lothar mit Christl Stoiber gegen Elfi Obermeissner mit Rainer Schuster. Im knappen Finalspiel siegten schließlich Lothar Weiss und Christl Stoiber! 2 Karten für das Konzert von Gerhard Kaufmann wurden für den ersten Platz wieder gesponsert ! Wir gratulieren den Siegern. Möchte mich noch herzlich bei den Teilnehmern bedanken - es war eine so nette und liebe Atmosphäre und die Personen, die anwesend waren, haben so toll dem Wetter getrotzt- es war ein kleines aber sehr feines Turnier! Weiters möchte ich mich herzlich bei unserem Uli Ebner bedanken, der mich so nett unterstützt hat: Danke lieber Uli! Bis zum nächsten Jahr bei den Sonntagsturnieren. smash102_2 25.11.2010 09:01 Seite 25 Aus dem Clubgeschehen Billy Bencsits † Der 1.KTV hat einen lieben Freund verloren! Am 8.10. verabschiedeten wir uns für immer von Billy Bencsits. Er war dem 1. KTV ein großzügiger Förderer und vielen von uns ein guter Freund. Billy war immer bereit zu helfen, sei es bei unvorhergesehenen Projekten oder für die diversen Mannschaften. Diese Hilfsbereitschaft ging weit über die Vereinsgrenzen hinaus, wie uns Bürgermeister aD Dr. Schuh bei der Verabschiedung vor Augen führte: Auch für die sozialen Anliegen der Stadt hatte Billy immer ein offenes Ohr. Für uns, die ihn noch vor relativ kurzer Zeit im Club gesehen haben, kam seine plötzliche, unheilbare Krankheit, die er bewundernswert ertragen hat, überraschend. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie, der wir versichern, dass Billy bei allen, die ihn kannten, unvergessen bleiben wird. Dr. Helmut Hauer Seniorenvergleichskampf Der bereits traditionelle Seniorenvergleichskampf des 1. KTV mit dem WAC endete diesmal 6:6 unentschieden. Nach vier Siegen durch Wolfgang Baumgartner, Helmut Hauer, Gernot Feit und Alfred Gruber und ebenso vielen Niederlagen, bei denen Wolfgang Singer, Uli Ebner, Walter Schatz und Walter Zimmermann an übermächtigen Gegnern mit viel Pech scheiterten, und nachdem sowohl unsere Gegner als auch wir ein Doppel gewonnen hatten, einigte man sich bei Einbruch der Dunkelheit darauf, beim Stand von "one set all" im entscheidenden Doppel das Tiebreak nicht mehr auszuspielen. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein wurde alter Zeiten gedacht, wobei Franz Hasil, der Ex-Internationale, der gegen Alfred Gruber erst im Championstiebreak unterlegen war, wesentlich beitrug. Helmut Hauer bedankte sich beim Präsidenten des WAC, Architekt Dipl.Ing Wolfgang Heffermann für die Gastfreundschaft. Vor allem aber auch bei unserer WACLeihgabe Walter Purr, der seit einigen 25 Jahren Clubsekretär des größten und wahrscheinlich schönsten Tennisclubs Österrreich ist und lud zum Gegenbesuch auf unserer Anlage im nächsten Frühjahr. Alles Liebe für die kommenden Festtage wünscht die s Redaktion de SMASH smash102_2 25.11.2010 09:01 Seite 26 Sponsoren Grand Slam Australian Open - French Open - Wimbledon - US Open Als Grand Slam (engl. großer Schlag) bezeichnet man im Tennis den Gewinn der als vier wichtigsten angesehenen Turniere (GrandSlam-Turniere) innerhalb eines Kalenderjahres. *% % # (% % )' (# !(# ( ' & ! % # ' $## % # % (# # " $ ! #"! (# (#' % % ' )# $% % & % & & Die Turniere – die Australian Open in Melbourne (entstanden 1905, Januar, Hartplatz), die French Open in Paris (entstanden 1891, Mai/Juni, Sand), die Wimbledon Championships in London (entstanden 1877, Juni/Juli; Rasen) und die US Open in New York (entstanden 1881, August/September, Hartplatz) sind die sowohl nach Preisgeld (neben dem Masters) als auch nach Weltranglistenpunkten höchstdotierten Turniere des Jahres. 20 2 20 Der Grand Slam gilt als der größte Erfolg, den ein Tennisspieler erzielen kann. Im Laufe ihrer Karriere schafften es folgende Spielerinnen und Spieler, alle vier Grand-Slam-Turniere zu gewinnen (jedoch nicht notwendig innerhalb eines Jahres oder in direkter Folge): 1935 Fred Perry; 1938 Don Budge; 1953 Maureen Connolly; 1954 Doris Hart; 1957 Shirley Fry; 1962 Rod Laver; 1963 Margaret Smith Court; 1964 Roy Emerson; 1972 Billie Jean King; 1982 Chris Evert; 1983 Martina Navratilova; 1988 Steffi Graf; 1999 Andre Agassi; 2003 Serena Williams; 2009 Roger Federer; 2010 Rafael Nadal. 1933 vom John Kieran erfunden Nur Andre Agassi, Roger Federer und Rafael Nadal erreichten den KarriereGrand-Slam auf drei verschiedenen Belägen (Rasen-, Sand- und Hartplatz). Der Begriff des „Grand Slam“ wurde im Jahre 1933 durch den US-amerikanischen Journalisten John Kieran geprägt. Kieran war auf der Suche nach einem Terminus, der das Vorhaben des Tennisspielers Jack Crawford beschrieb, die bedeutendsten Turniere der Welt in einem Jahr gewinnen zu wollen. Kieran entlieh den Begriff des Grand Slam dem Bridge (Gewinn aller Stiche für eine Partei). Als die bedeutendsten Turniere definierte Kieran die internationalen Meisterschaften all jener Länder, die bis dahin den Davis Cup gewinnen konnten und aus seiner Sicht deshalb die bedeutendsten Tennis-Nationen darstellten. Durch dieses Kriterium kam es zu dem Umstand, dass andere traditionsreiche Turniere wie beispielsweise die Internationalen Deutschen Meisterschaften, nicht den Status eines Grand-SlamTurniers erlangten. Slam-Varianten 26 Da der Grand Slam aufgrund der Schwierigkeit seines Zustandekommens ein sehr seltenes Ereignis ist, wird manchmal bereits beim Gewinnen von vier Grand-Slam-Turnieren in Folge von einem unechten Grand Slam gesprochen. Der Sieg bei allen vier Grand-Slam-Turnieren sowie beim Olympischen Tennisturnier wird inoffiziell als Golden Slam bezeichnet. Bisher gelang ein Golden Slam nur Steffi Graf im Jahr 1988. Ein Karriere-Grand-Slam erreicht ein Spieler, welcher im Laufe seiner Karriere alle vier großen Turniere gewinnen konnte. smash102_2 25.11.2010 09:01 Seite 27 Aus dem Clubgeschehen AbKehrschluss raus fest 2010 Es war ein rauschendes Fest unter dem Motto „Flower Power“, das am 20. November 2010 beim Heurigen „Trat Wiesner“ veranstaltet wurde. Nahezu 200 Spielerinnen und Spieler waren gekommen und hatten diese Entscheidung nicht zu bereuen: Ein vorzügliches Essen, gepflegte Getränke und ein umfangreiches Programm haben sie erwartet. Obmann Dr. Helmut Hauer konnte die mit dem Jugendpreis ausgezeichneten D. Hernquist und Y. Neuwirth (siehe Seite 13) vorstellen und auch die Goldene Ehrennadel des Clubs an H. Ehling, U. Jahnke und C. Worsch (Seite 27) verleihen. Nicht zuletzt wurden alle Siegerinnen und Sieger der Clubmeisterschaften (Seite 14) gebührend mit Applaus bedacht. Ein Dankeschön an die Mitglieder für die gute Laune und an die Organisatoren (vor den Vorhang Petra Stritzl und Andy Sidlo mit HelferInnen) für den perfekten Job. Am Dienstag, dem 26. Oktober 2010, fand der traditionelle "Kehr-raus", unter dem Motto "ausse mit eich", statt. Zahlreiche Mitglieder ließen sich von der ausgelassenen Stimmung anstecken und feierten bis spät in die Nacht. Zu diesem Fest - aber auch zu allen anderen Veranstaltungen gibt es auf der Internetseite www.1ktv.at viele (interessante !) Bilder. Buffetbetrieb im Winter Unser Team würde sich freuen, euch auch im Winter zu den angegebenen Terminen begrüßen zu dürfen. Vorschau: Wir haben am 19. Dezember 2010, ab 15 Uhr einen stimmungsvollen Vorweihnachtsnachmittag, speziell für euch, mit Musik, Imbiss, wärmenden Spezialpunsch für die Großen und fruchtigem Kinderpunsch für die Kleinen. Es sollen entspannende Stunden, fernab der Hektik sein. Montag Wie gewohnt ab 17:00 Uhr; vom 22 November bis 20 Dezember, Weihnachten sind Ferien; ab 10. Jänner 2011 bis Saisonbeginn. Sonntag Der Donnerstag Abend wurde nicht wirklich angenommen, aber auf Wunsch vieler Clubmitglieder hat das Willmann Team mit dem Vorstand eine Sonntagsöffnung am Vormittag beschlossen. Beginn ist am 12.Dezember (ab 9 Uhr vormittags). Im Namen unseres gesamten Teams bedanken wir uns für eure Treue in der abgelaufenen Saison. Wir hoffen, dass ihr mit unserem Angebot und unserem Service zufrieden gewesen seid. Sollte etwas nicht so geklappt haben, ersuchen wir um Verständnis - auch wir sind nur Menschen. Das gesamte Team versucht immer, sein Bestes zum Wohl aller Gäste zu geben. Sollte etwas nicht zufriedenstellend gewesen sein, sind wir immer für Anregungen dankbar. In diesem Sinne wünschen wir euch erholsame Feiertage, einen Super Rutsch ins Jahr 2011, aber vor allem Gesundheit und die Erfüllung aller Wünsche Herta, Erich und das Team 27 smash102_2 25.11.2010 09:01 Seite 28 Aus dem Clubgeschehen Personalia Unsere Bundesligaspielerin Barbara Hellwig hat am 15. Juli 2010 zum Dr. med.univ. promoviert und dazu gratulieren wir recht herzlich. Auch Christoph Eidler, aktives Mitglied der Herren-Mannschaften, promovierte zum Doktor der Medizin. Wir hoffen, dass beide trotz ihrer Tätigkeit als Turnusärzte Zeit für Tennis finden können. Ebenfalls gratulieren wir unseren beiden Landesmeisterinnen Pamela Amon und Magdalena Österle zur heuer bestandenen Matura. Gratulation und Ehrungen für langjährige Verdienste Anläßlich des Abschlußfestes wurde drei Mitgliedern des 1. KTV das Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um den Verein verliehen. Obmann Dr. Hauer ließ es sich nicht nehmen, diese Auszeichnungen zu be- gründen. Herbert Ehling, der Sportwart des 1. KTV war schon vor seinem Eintritt in den Vorstand ein sehr aktives Mitglied, das sich um die Jugend und die diversen Mannschaften verdient gemacht hat. Seit der Übernahme der Funktion eines Sportwartes ist Herbert aber scheinbar „allgegenwärtig“. Er ist nicht nur für die zahlreichen Mannschaften und deren Betreuung letztverantwortlich, sondern managt auch die Aktion „Komm zum Tennis“, die dem Verein im Lauf der Jahre die stolze Zahl von 130 Jugendlichen gebracht hat. Darüber hinaus führt er die 1. Herrenmannschaft und zeichnet für die diversen ÖTV-Turniere auf unserer Anlage hauptverantwortlich. Herbert ist der Verbindungsmann zu den Trainern und zu den Eltern der Jugendlichen und stellt sich sogar für das Jugendtraining ehrenDie Redaktion fand beim Stöbern im Archiv ein amtlich zur Verfügung. Dass das 1.KTV Foto mit den TeilnehmerInnen an einem Jugendturniern. Wann war das bloß? Und wer Sportkonzept, das Dr. ist wer? Übringens: den Christoph Eidler haben wir darauf gefunden ... Helmut Hauer schon mit Herberts Vorgänger, Jakob Streif, begonnen hatte, umgesetzt werden konnte, ist Herbert Ehling zu verdanken. Für ihn ist der 1. KTV seit seiner Pensionierung zur liebsten Arbeitsstätte geworden, was seine Frau Traude mit einem lachenden und einem weinenden Auge zur Kenntnis nimmt. Zum Glück aber hat dafür Verständnis. Gesucht ! Wer ist wer? smash102_2 25.11.2010 09:01 Seite 29 Aus dem Clubgeschehen Ing.Uwe Jahnke, unser Schriftführer, ist leider, wie bereits vor einem Jahr angekündigt, zurückgetreten. Dem „Ingeniör ist nichts zu schwör“ könnte man seine Arbeit für den Verein betiteln. Uwe hatte die mühsame Aufgabe, die Mitgliederdatei auf Karteileichen zu durchforsten, was sich als äußerst schwierig herausstellte, war für sämtliche Aussendungen verantwortlich, wobei ihm vor allem die Kontrolle der Rückmeldungen und Einzahlungen etliche grauen Haare bescherte. Den leider nicht allzu zahlreichen Besuchern unserer Generalversammlungen fiel Uwe durch seine prägnante Berichterstattung, vor allem aber durch die Präsentation der Berichte der einzelnen Funktionäre auf. Große Verdienste erwarb sich Uwe durch die Chefredaktion des Smash, die er leider ebenfalls heuer zurücklegt. Durch seinen Zweitwohnsitz in Salzburg und durch das gemeinsame Golfund Bridgespiel mit seiner Frau Angelika blieb dem geplagten Pensionisten leider immer weniger Zeit für die doch sehr zeitaufwändige Arbeit als Schriftführer. Uwe übergibt seinem Nachfolger, Mag. Martin Lüftner eine geordnete Schriftführung und wird uns auch weiterhin mit Rat und Tat aushelfen. Christian Worsch ist eine der markantesten Persönlichkeiten im Verein. Einerseits dadurch, dass er einen großen Teil seiner freien Zeit am 1. KTV verbringt, wo er sich in einem feuchtfröhlichen Freundeskreis sichtlich wohl fühlt, zum anderen aber auch durch seine oftmals bewiesenen Bereitschaft, den Verein finanziell großzügig zu unterstützen. Christian hat im 1. KTV einen Ausgleich zu seiner sicherlich nicht leichten Tätigkeit als erfolgreicher Unternehmer gefunden. Hier fühlt er sich wohl und hier fand er Freunde, mit denen er unbeschwert lachen kann und die ihn nicht deshalb schätzen, weil sie von ihm etwas bekommen könnten, sondern weil er ein feiner Kerl ist, mit dem man Pferde stehlen kann. Diejenigen, die Christian nicht näher kannten, fiel er als begnadeter Dichter auf, der zu diversen Festen seiner Freunde diese mit viel Humor und leichtem Sarkasmus „auf die Schaufel“ nimmt. Christian hat in letzter Zeit Tennis als Leistungssport als Hobby ent- deckt. Mit seiner Unterstützung für Patrizia Mayer und Andreas Haider-Maurer und als Hauptsponsor des Österreichischen Tennisverbandes und des Davis Cups zeigt er, dass ihm Tennis auch auf nationaler Ebene ein Anliegen ist. Die Auszeichnung erhält Christian in erster Linie dafür, dass er immer wieder zeigt, dass ihm der 1. KTV ein persönliches Anliegen und ein nicht unwesentlicher Teil in seinem Leben geworden ist. Dass er den Verein auch finanziell großzügig unterstützt, ist dazu eine erfreuliche und sehr willkommene Zugabe. GV 2010 D ie ordentliche Generalversammlung 2010 fand am 27.11.2010 im Clubhaus des 1.KTV statt. Neben der jährlich wiederkehrenden Berichterstattung des Vorstandes ist es Aufgabe der Generalversammlung, nach erfolgtem Bericht der Rechnungsprüfer den Vorstand für die abgelaufene Periode zu entlasten. Zu Beginn wurde für eine Gedenkminute an die in dieser Saison verstorbenen Mitglieder Willi Hof und Billy Bencsits innegehalten. Mitglieder Unser Obmann Dr. Helmut Hauer hat in einem Gesamtüberblick zunächst auf die positive Entwicklung der Mitgliederzahl hingewiesen. Der Mitgliederstand konnte vor allem durch Wer- Christian Worsch bedankt sich bei Obmann Dr. Helmut Hauer für die Auszeichnung durch den Club 29 beaktionen und dem Zugang an Jugend gesteigert werden. Zugänge: 42; Abgänge: 20; Zugänge Kinder: 22; Ruhende Mitgliedschaften: 51; B Mitglieder: 23; Mitgliederstand total: 559 (einschließlich der Kinder und Jugendliche, die jünger als 18 Jahre sind). Finanzen Die Finanzlage ist auf Grund der sorgfältigen Budgetierung und des laufenden Controllings auf Einhaltung der Ressort-Budgets positiv. Das Sponsoringkonzept – mehrere klein und mittelgroße Sponsoren – hat sich seit nunmehr 5 Jahren bewährt und hält bei den Club Einnahmen einen ca. 25 % Anteil. Die finanziellen Ziele wurden dank Steigerung bei den Mitgliedsbeiträgen und im Sponsoring trotz Investitionen smash102_2 25.11.2010 09:01 Seite 30 mehr als erreicht. Die Budgetvorschau 2011 geht von ähnlichen Voraussetzungen aus. Im Bereich der notwendigen Investitionen des in die Jahre gekommenen Clubhauses wurde sorgfältig gewirtschaftet sodass die Höhe des eingeführten „Reparaturfonds“ erhalten blieb. Hervorzuheben ist die Begrünung der Außenanlage, die Neumöblierung und der Flat TV mit Sat Empfang. Als Großinvestition ist die Sanierung der Dusch- und WC-Räume geplant. Der Vorstand erhielt auf Antrag der Rechnungsprüfer die Entlastung durch die Generalversammlung Sportbericht Sportlich gesehen war es ein sehr erfolgreiches Jahr. Im Besonderen sei, dank Herbert Ehling und Trainerteam, auf die ausgezeichnete Weiterentwicklung der Jugendarbeit hingewiesen. Einen Überblick über die sportlichen Leistungen der Mitglieder im Mannschafts- und Hobbysport finden Sie in dieser SMASH Ausgabe und auf unserer Homepage. Gesellschaft Im gesellschaftlichen Bereich wurde die von Uli Ebner und Gaby SchmidLobner ins Leben gerufene und jetzt von Petra Stritzl sehr erfolgreich weitergeführte Tradition der Veranstaltungen und Feste hervorgehoben. Dank Von Bedeutung erscheint auch die Danksagung des Obmanns für die geleistete „Knochenarbeit“ an das Vorstandsteam. Besonders hinzuweisen ist auf den klaglos stattfindenden Generationenwechsel innerhalb des Vorstandes. Als Schriftführer des 1KTV legt Ing. Uwe Jahnke seine Tätigkeit und die Redaktion des SMASH zurück und gibt die Arbeit an die „junge Generation“ weiter. Mag. Martin Lüftner, der sich bereits einarbeiten konnte wurde von der Generalversammlung somit als neuer Schriftführer begrüßt. Mag. Martin Lüftner geb. 8. Juli 1973, verheiratet mit Mag. Katrin Lüftner, geborene Kemminger, Kinder Hannah und Helene. Von Beruf Notarsubstitut, seit ca. 25 Jahren im KTV, Hobbies: Familie, Tennis, Fußball, Wandern, Skifahren Diese Ausgabe des SMASH wurde bereits von unserem Mitglied Mag. Dr. Sepp Redl gestaltet. Anträge Es gab keine Anträge an die Generalversammlung, jedoch einige positive Bemerkungen, Kritikpunkte und Vorschläge, die diskutiert wurden, wie z.B. B - Mitgliedschaft, Trainer an Wochenenden, Geschenkgutscheine zum Mitgliedsbeitrag, Organisation der nächsten Clubmeisterschaft. Den 1.KTV unterstützen zahlreiche Sponsoren. Man kann es gar nicht oft genug sagen: Nur so ist es überhaupt möglich, Spitzentennis und gezielte Jugendarbeit nicht nur zu planen, sondern auch tatsächlich durchzuführen. Daher möchten wir uns im Namen unseres Clubs bei allen Sponsoren für die finanzielle Unterstützung recht herzlich bedanken. Friedrich Pessicka und Helmut Hauer Viele herausfordernde oder vergnügte Tennis-Partien wünscht das Redaktionsteam: Gaby Schmid-Lobner, Friedrich Pessicka, Sepp Redl, Uwe Jahnke und Ronnie Sinai smash102_2 25.11.2010 09:01 Seite 31 20 2 20 Glaserei J. 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KTV Alexander Scharl Malerei und Anstrich • Aqua Tec • Art & Stil • Attensam • Autohaus Tatzer • Bau Max • Brauerei Grieskirchen GmbH • Cashpoint • CNC Maschinenbau • CWM • Dachl Haustechnik • Dipl Ing Heinz Buczolich Unternehmensberatung • Dornbirner Sparkasse Bank AG • Druck 3400 • Eugen R. Dietrich & Co Mercedes Benz Vertragswerkstätte • Dr. Thomas Faller • Fleischmann • Franz Temper • Fulltec AG • Gerhard Obermeissner • Gerald Danzinger Kfz Meisterbetrieb • Getränke Wagner • Gitti's Sportshop • Hammerschmidt • Happyland • Ifm Institut für Management • IGK Hainzl GmbH • ILS Transport GmbH • Immobilien Weber • Johannes Scharl Glaserei • Klasanovic Reinigungsservice • Klosterneuburg Tourismus • Komolka Herbert • Lustig & Partner • Männersache • Maschinen Zisser • Multiuser • Notar Zimmermann • Otto Imobilien • Pronuptia Wien BrautmoAbs.: 1. Klosterneuburger Tennisverein den • Raiffeisenbank Klosterneuburg • In der Au, 3400 Klosterneuburg Renault Währing • Resch & Frisch • Österr. 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