1.KTV- Spitzensport Sneaky Attack by Roger Paddle Tennis

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1.KTV- Spitzensport Sneaky Attack by Roger Paddle Tennis
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Liebe Leserin, lieber Leser!
Andreas Sidlo, Obmann des 1. Klosterneuburger Tennisvereins
Die heurige Saison
neigt sich leider
wieder ihrem Ende
zu und nach
knapp 6 Monaten,
in denen Tennis
und Vereinsleben
einen wichtigen
Teil in unserem Alltag eingenommen haben, ist es jetzt schon
wieder Zeit, die nächste Saison vorzubereiten.
Gesetzte Ziele erreicht
Vieles von dem, was wir uns als Vorstand als
Mittelfristziel gesetzt haben, konnten wir im
abgelaufenen Jahr erfolgreich um- und fortsetzen. Einerseits die klubinterne Ausgewogenheit
von gesellschaftlichen und sportlichen Aktivitäten, der Fokus auf die Jugendarbeit und -integration als Basis des zukünftigen Fortbestehens unseres Vereines, eine stabile Entwicklung
des Mitgliederstandes sowie auch eine solide
finanzielle Gebarung der Vereinsfinanzen.
Neuer Tennisplatz?
In Summe waren alle diese Kriterien auch dafür
ausschlaggebend, dass wir uns heuer entschieden haben, den neuen zusätzlichen Tennisplatz nicht zu bauen und eine Lösung zu suchen, die für den Verein eine höhere Flexibilität bei gleichzeitig deutlich geringerer
finanzieller Belastung bedeutet.
Folgende Lösung haben wir nun umgesetzt:
Abschluss einer Vereinbarung mit dem Happyland, in der wir als KTV in unseren Hauptbetriebsmonaten Mai, Juni und September einen Platz fix zumieten (auf diesem wird
dann im Rotationsprinzip jeweils ein Trainer
spielen) und dadurch einen Platz auf unserem
Gelände für unsere Mitglieder dazugewinnen.
Des weiteren haben wir uns eine Option über
die nächsten 5 Jahre gesichert, wonach wir je
nach zukünftiger Mitgliederentwicklung diesen
zusätzlichen Platz noch bauen können.
Die Zumietung des einen Platzes im Happyland
ist eine Maßnahme, die zu einer Entschärfung
der Unterkapazität in der Hauptsaison sorgen
soll.
Weiters haben wir uns entschieden, in Summe
vier Meisterschafts-Mannschaften aufzulösen und zusammenzufassen und werden
parallel dazu auf den NÖTV zugehen um für
die nächste Saison auch eine faire Spielzuteilung sicherzustellen.
In dieser
Ausgabe
zu lesen ...
Kommunikation im Klub
Was mir sehr wichtig ist, ist Kommunikation im
Klub. Aus diesem Grund haben wir als Vorstand
zweimal monatlich zum „Dialog mit dem
Vorstand“ eingeladen. Diese Plattform soll
Gerüchten und Mutmaßungen Vorschub leisten
und Kommunikation aus erster Hand sicherstellen.
Zudem wollen wir durch diesen Dialog sehr
gerne mit euch gemeinsam Verbesserungsvorschläge erörtern, konstruktive Kritik annehmen
und natürlich auch sehr gerne mal ein Lob bekommen. Danke an all jene, die diese Gelegenheit genutzt haben. Kleine Kritik am Rande:
Abseits der permanent im Verein stattfindenen
Kommunikation, wurde unser Aufruf zum institutionalisierten Dialog leider nicht sehr intensiv
genutzt und ich hoffe, dass wir uns hier nächstes Jahr intensiver austauschen und gemeinsam an der Entwicklung des Vereins arbeiten!
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Paddle ist Tennis 2.0?
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SABR - Sneaky attack by Roger
Dank für den Einsatz!
Am Ende der Saison möchte ich mich im Speziellen bei allen meinen Vorstandskollegen
ganz herzlich für ihren Einsatz bedanken.
Schlussendlich machen wir das fast alle nebenberuflich und alle ehrenamtlich, mit der Passion, unseren 1. KTV bestmöglich in die Zukunft
zu führen.
Ebenso möchte ich mich bei allen Mitgliedern bedanken, die außerhalb einer
Vorstandsfunktion für den Verein da
sind, seien es Sponsoren oder Unterstützer
jeglicher Natur! Ohne euch würde es nicht so
reibungslos funktionieren!
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Alles zum Meisterschaftsbetrieb
Einen Dank auch an Dobrica, der in dieser Saison die Plätze wieder ganz wunderbar hergerichtet hat und die Willmanns für den tollen
Kantinenbetrieb!
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Kids & Jugend
Nun bleibt mir nur mehr, mich bei euch für
eure Mitgliedschaft und euren Enthusiasmus in unserem Verein zu bedanken. Im Namen des gesamten Vorstandes wünsche ich
euch und euren Familien eine ruhige, gesunde
und glückliche KTV-freie Zeit und freue mich
auf ein Wiedersehen in der nächsten Saison!
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Aus dem Verein
Andi Sidlo
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Paddel Tennis zählt in Spanien und Brasilien zu den beliebtesten Trendsportarten – und hat auch bei uns Potenzial. Für
Tennis-Dödel und -Asse, die eine Abwechslung suchen und
alle, die sich gerne bei einem lockeren Match austoben. Der
einfache Einstieg ins Spiel erhöht den Spaßfaktor.
Padel-Tennis, Pádel oder Paddle-Tennis sind vom Tennis abgeleitete Rückschlagspiele. Der Name Padel/Paddle leitet
sich von der Ähnlichkeit des Schlägers zu Kanu-Paddeln ab.
Er ist kleiner als ein Tennis-Racket und nicht bespannt, sondern aus solidem Kunststoff. Die Unterschiede bezüglich der
Spielfeldgröße sind eher gering. Die Spielfeldmarkierungen
entsprechen der im Tennis-Einzel verwendeten Spielfeldaufteilung. Die Hauptunterschiede findet man in der Einbeziehung der die Spielzone umgebenden Wände oder Zäune und
deren Abstand zum eigentlichen Spielfeld.
Wie spielt man Paddel?
Kommunikativ: Da auf engem Raum Zwei gegen Zwei gespielt wird, entstehen zwangsläufig viele Möglichkeiten zur
Interaktion. Der ideale Sport also.
Herausfordernd: Trotz der Simplizität bietet Padel unendliche
Möglichkeiten zur Verbesserung. Leistungssportler können
sich im Ranglisten-System mit den Besten Österreichs und
der ganzen Welt messen.
Schnell: Im Gegensatz zu Tennis muss man keine weiten
Wege gehen, um den Ball zu suchen, da dieser (meistens zumindest) immer im Feld bleibt. Es kann daher quasi ununterbrochen gespielt werden.
Preiswert: Mit einem Schläger, der nicht extra bespannt werden muss, und ein paar Bällen kann man bereits an den Start
gehen. Die Kosten hierfür liegen auf Tennis-Niveau, ebenso
die Ausgaben für die Platzreservierung. Mit einem Vorteil: Es
kann alles durch vier dividiert werden.
"Im Grunde genommen wird nur im Doppel gespielt", erklärt Christoph Krenn, Geschäftsführer des Vereins "Sportunion Paddel und Beachsport Wien". Als
Verantwortlicher für die einzige PaddelAnlage in Wien weiß der passionierte
Sportler, wovon er spricht. "Im Einzel ist
der Raum einfach zu groß". Der Court
ähnelt ohnehin einem Tennisplatz, mit
dem Unterschied, dass es statt Auslauf
Plexiglaswände und Zäune gibt.
Die Bälle sind handelsüblichen Tennisbällen sehr ähnlich, das Racket besteht
aus einem Kunststoff, ist solide und somit
nicht bespannt. Gezählt wird wie beim Tennis,
gespielt wird auf zwei gewonnene Sätze. Im
Vergleich zum Tennis ist der Aufschlag von unten
und die Wände können - ähnlich dem Squash miteinbezogen werden.
Wo kann ich Padel ausprobieren?
Neben einem schon länger bestehenden Court in Graz gibt
es seit Juli 2014 gegenüber des Wiener Stadionbades eine
hochmoderne Anlage mit drei Plätzen. Zwei weitere Anlagen
wurde in diesem Jahr in Stockerau und in Bisamberg in Betrieb genommen.
Warum Paddel und nicht Tennis?
Unkompliziert: Wer ein wenig Ballgefühl mitbringt, erlernt
den Sport sehr schnell. Padel ist deshalb ideal für Kinder, Familien und auch ältere Menschen, die gerne etwas Neues
ausprobieren wollen.
Wetterresistent: Während man beim Tennis in die Halle ausweichen muss, sobald es zu regnen beginnt, lässt sich Paddel
auch bei schlechteren äußeren Bedingungen spielen. "Der
Spielbetrieb ist bis in den November möglich", weiß Christoph Krenn.
Spaßig: Der wohl wichtigste, aber auch schwer zu erklärende
Punkt. Padel macht schlicht und einfach Spaß. Warum? Am
besten selbst einmal ausprobieren.
Paddle ist Ten
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SABR – Sneaky attack
Roger Federer gilt als der vielseitigste Spieler im heutigen
Tennis und auch als einer der besten Allrounder in der Geschichte des Profitennis. Dieses vielseitige und variantenreiche Spiel macht es Federer nicht nur möglich, auf den diversen unterschiedlichen Platzbelägen erfolgreich zu sein, sondern ermöglichte es ihm auch, zum dominierenden Spieler
seiner Generation zu werden.
In der Grundanlage gehört Federer zum im heutigen Profitennis vorherrschenden Spielertyp, der im Wesentlichen von
der Grundlinie des Platzes agiert. Zwar hat Federer gerade in
den Jahren unter seinem Trainer Tony Roche auch an seinem
Netzspiel gearbeitet, dennoch erzielt er den Großteil seiner
Punktgewinne durch Schläge von der Grundlinie. Als spektakulärster und dabei auch erfolgreichster Schlag in Federers
Spiel gilt die Vorhand, die vom Tennis Magazine als beste
Vorhand in der Geschichte des Sportes bezeichnet wird. Wegen ihrer Schnelligkeit, Genauigkeit und Zuverlässigkeit
setzt Federer seine Vorhand meist ein, um einen Ballwechsel
direkt zu beenden oder den Gegner zu einem entscheidenden Fehler zu zwingen. Seine Rückhand setzt Federer maßgeblich zur Vorbereitung eines Gewinnschlages ein. So arbeitet Federer speziell bei Returnspielen häufig mit dem Rückhandslice, um den Gegner in eine defensive Situation zu
zwingen - sein Defensivspiel und speziell seine Beinarbeit
und Bewegung auf dem Platz sind ein wichtiger Faktor für
seinen Erfolg.
Auch im Alter von 34 Jahren weiß Roger Federer noch zu
überraschen. Während seiner überragenden Woche beim
ATP-Masters-1000-Turnier in Cincinnati glänzte der Schweizer mit einer neuen Angriffstaktik und brachte seine Gegner
damit ins Grübeln. Der Hurra-Stil von Federer mit der offensiveren und modernen Form des Chip-and-Charge versetzte
auch die Tennisjournalisten in Erstaunen. Christopher Clarey,
renommierter Autor bei der „New York Times“, gab dem Kamikaze-Halbvolley-Return von Federer sogar einen passenden Namen: nämlich „Federer“.
„Ich habe es zunächst im Training mehr aus Spaß gemacht.
Ich habe es wieder und wieder und wieder probiert. Und es
scheint so, dass es für mich nicht so schwer ist, das zu tun.
Außerdem führt es dazu, dass du sehr engagiert spielst. Es
kann den Rhythmus von jemandem brechen. Vielleicht kann
ich etwas mit dem Kopf spielen. Wenn die Erfolgsquote mehr
als 50 Prozent beträgt, warum es nicht genauso oft probieren. Ich muss noch verstehen, wann ich es tun kann und
wann ich es lassen sollte. Aber ich bin froh, dass ich nicht lächerlich aussehe, wenn ich das mache. Es macht mir Spaß“,
erklärte Federer und verriet, dass er mit seinem Team bereits
einen Namen für diesen Schlag gefunden habe: „Sabr. Das
sei die Abkürzung für ‚sneaky attack by Roger’“. Frei übersetzt bedeutet dies einen raffinierten, schleichenden oder
heimtückischen Angriff von Roger.
Neben der höheren Geschwindigkeit des Tennisspiels ist es
auch die Fitness, die die Profis heute haben. Früher galt das
Ziel dem Erreichen des Balles, heute hat man damit kaum
mehr Probleme und hat damit noch die Kraft, einen geplanten Passierball entsprechend zu spielen. Deshalb riskiert man
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nur noch selten einen Netzangriff, weil man selten erfolgreich ist. Als entscheidende Person für die Entwicklung der
Bewegungsabläufe von Federer auf dem Tennisplatz gilt der
Konditionstrainer Pierre Paganini, mit dem der Schweizer
seit Ende der Saison 2000 zusammenarbeitet. Paganini trainiert mit Federer maßgeblich in den Bereichen Athletik,
Beinarbeit und Krafttraining. Die gezielte Arbeit in diesen
Bereichen ermöglicht Federer besondere Schnelligkeit auf
kurzen Laufwegen, so dass er gegnerische Schläge schneller
als die meisten anderen Spieler erlaufen und mit wesentlich
überlegteren Rückschlägen erwidern kann. Dies öffnet dem
Schweizer die Möglichkeit, aus teilweise sehr starker Bedrängnis wieder selbst die Offensive zu ergreifen oder auch
direkte Punktgewinne zu erzielen.
Andere Bereiche im Spiel von Roger Federer werden in den
meisten Analysen eher nebensächlich erwähnt. So gilt der
Aufschlag des Schweizers nicht als eine seiner größten Stärken, jedoch besitzt Federer einen der variabelsten Aufschläge auf der ATP Tour. Tatsächlich schlägt Federer deutlich weniger Asse und Service Winners als die besten Aufschläger im
heutigen Tennis. Dennoch erreichte Federer gerade in diesem
Bereich eine deutliche Verbesserung in den letzten Jahren.
So steigerte er seine durchschnittliche Anzahl an Assen pro
Spiel in den letzten Jahren kontinuierlich. Zudem lag Federer
in den Jahren 2005–2007 mit rund 77 % an gewonnenen
Punkten bei ersten Aufschlägen unter den besten zehn Spielern in dieser Statistik.
Wenngleich das Netzspiel im Welttennis in den letzten Jahren an Bedeutung verloren hat, nutzt Federer das Spiel am
Netz nicht nur regelmäßig auf schnellen Belägen, um gute
Aufschläge direkt zu verwerten, sondern öfters auch auf
langsamen Belägen wie Sand, um laufintensive Grundlinienduelle abzukürzen. Auch die typischen Sandplatzschläge wie
Stopp- oder Lobbälle gehörten lange nicht zum häufig frequentierten Schlagrepertoire des Schweizers. Jedoch steigerte sich Federer auch bei diesen Schlägen stetig. So band er
auf dem Weg zu seinem French-Open-Sieg 2009 und im weiteren Saisonverlauf vor allem den Stoppball regelmäßig und
effektiv in sein Spiel ein.
Neben der reinen Ebene der Spielfähigkeiten ist auch der
mentale Bereich, gerade bei Grand-Slam-Turnieren, ein entscheidender Faktor im Tennissport. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass Federer, der in jungen
Jahren als sehr lautstarker und hitzköpfiger Spieler
galt, sein Auftreten auf dem Platz schon früh
in seiner Profikarriere stark gewandelt hat.
Selbst in engen Spielsituationen
zeigt Federer selten Emotionen
und erlaubt seinen
Kontrahenten so kaum
eine Einschätzung seiner tatsächlichen Verfassung. Zudem ist
Federer dafür bekannt, in entscheidenden Situationen sein
bestes Tennis abzurufen. Belege dafür sind seine starke TieBreak-Bilanz: Federer liegt mit rund 66 % gewonnener TieBreaks auf Platz 1 der Statistik.
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Roger Federer wurde am 8. August 1981 als Sohn
eines Schweizers (Robert Federer) und einer Südafrikanerin (Lynette) in Basel geboren. Mit der Herkunft seiner Mutter hängt - laut Federer - auch die
englische Aussprache seines Vornamens zusammen.
Wie auch in seiner späteren Profikarriere zeichnete
er sich in der Jugend eher durch eine kontinuierliche
Weiterentwicklung aus und spektakuläre Erfolge
folgten erst spät. Der Schweizer begann im Alter
von drei Jahren das Tennisspielen und trat mit acht
Jahren dem größeren Tennisclub TC Old Boys bei.
Nachdem er 1993 bereits erste nationale Erfolge im
Tennis hatte, entschied Federer mit zwölf Jahren,
sich ganz auf den Tennissport zu konzentrieren und
sein ebenfalls ausgeprägtes Talent im Fußball nicht
weiter zu fördern. 1995 wechselte er ins nationale
Trainingscenter der Schweiz in Ecublens und wurde
damit vom Schweizer Verband gefördert. In den
Jahren 1995 bis 1997 errang er sieben Schweizer
Juniorenmeistertitel. Gleichzeitig fiel auch die Entscheidung, die Schule im Alter von 16 Jahren zu
verlassen und sich nur noch auf die Tenniskarriere zu
konzentrieren. Dies war zu diesem Zeitpunkt durchaus ein Risiko, da sich Federer zwar bereits einen
Namen auf der Juniorentour gemacht hatte, aber
vom Sport alleine noch nicht leben konnte.
SPRACHEN
Federer spricht drei Sprachen (Deutsch, Englisch und
Französisch) fliessend und kann deshalb in Pressekonferenzen und Interviews problemlos zwischen
den einzelnen Sprachen wechseln.
„Bis zum Kindergarten bin ich mit einem Mischmasch aus Deutsch und Englisch aufgewachsen», erinnert sich Federer. Vater Robert sprach Deutsch mit
ihm, Mutter Lynette mehrheitlich Englisch. Als Südafrikanerin musste auch sie Englisch und Afrikaans
lernen. «Afrikaans kann ich aber fast gar nichts»,
sagt Federer beinahe entschuldigend. In Kindergarten und Primarschule wechselte der Fokus dann vorübergehend klar auf Deutsch, bis er mit etwa zwölf
Jahren im TC Old Boys auf Peter Carter trifft. «Da
habe ich mein Englisch wieder reaktiviert.» Eher auf
die harte Tour lernte Federer dann Französisch. Mit
15 tritt er ins Leistungszentrum des Tennisverbands
in Ecublens ein. Keine einfache Zeit. Der Teenager
leidet unter brutalem Heimweh – trotz Gastfamilie,
die sich rührend um ihn kümmert. «Er hat jeweils
bitter geweint, wenn er am Sonntagabend wieder
auf den Zug musste», erinnert sich Mutter Lynette.
«Das war für uns als Eltern nicht einfach. Aber: Er
hatte sich selber für diesen Schritt entschieden.»
FAMILIE
Seine Ehefrau ist Mirka Federer-Vavrinec, eine ehemalige Schweizer Profi-Tennisspielerin, die ihre Karriere 2002 wegen einer Fussverletzung beenden
musste. Die beiden lernten sich am Rande der Olympischen Spiele 2000 in Sydney kennen. Am 11.
April 2009 heirateten Federer und Vavrinec in Riehen bei Basel im engsten Familien- und Freundeskreis. «Es ist kein Zufall, dass er nie ein Turnier gewann, bevor sie sich kennenlernten», sagt Federers
Manager Tony Godsick. «Und schauen Sie, wo er
jetzt ist.» Sie bringe so viele praktische Erfahrungen
und Ideen mit. Sie schaue auf seine Balance. «Sie
hat so viel geopfert, damit er Erfolg haben kann.»
1045 Einzel hat Federer in 14 Jahren bestritten. An
die 900 Spiele hat Mirka, die selbst einst die Nummer 76 war, miterlebt. «So viel Tennis würde keine
andere Frau ertragen. Tennis ist in unserem Leben
allgegenwärtig. Jeden Tag, jede Minute», sagte sie
einst. Mirka organisiere sein Leben, sagt Roger. Das
bedeute viel Arbeit.
Am 23. Juli 2009 wurden Mirka und Roger Eltern
von Zwillingstöchtern (Myla und Charlene). Am 6.
Mai 2014 wurden die Zwillingssöhne der beiden
(Leo und Lenny) geboren. In seiner Familie sei es
schon fast normal, sagt Federer, dass zwei Kinder
auf einmal geboren würden: «Meine Schwester Diana hat Zwillinge und meine Oma mütterlicherseits
war ebenso ein Zwilling. Ich glaube, wir haben einfach eine Generation übersprungen.»
Spieler die Mädchen Tennis ? Federer: «Sie haben
schon gespielt, aber sie sind nicht so der Brüller. Sie
liefen auch schon auf dem Tennisplatz herum, haben Ameisen gesucht und mit Wasser gespielt anstatt mit Tennisbällen. Solange sie Lust und Spass
haben, mal auf den Platz zu gehen, reicht mir das
momentan.»
SCHWEIZER ARMEE
Roger Federer liess sich 2003 aus medizinischen
Gründen militärdienstuntauglich erklären. Dies führte
zu einigen Diskussionen in der Schweizer Öffentlichkeit. Später verzichtete das Schwyzer Amt für Militär und Zivilschutz auf eine Einberufung - auch ohne
ihn für den Zivilschutz vorzusehen. Federer muss
zwar keinen Dienst leisten, zahlt aber Wehrpflichtersatz. Und der ist nicht ohne! Federer ist der lukrativste Dienstuntaugliche der Schweiz, sein Jahreseinkommen wird auf 35 Millionen Franken geschätzt,
was bedeutet, dass er jährlich stolze 450.000 Franken Wehrpflichtersatz berappen muss!
TRAINER
l1989–1994: Adolf Kacovský (Schweiz, heute
Tschechien) hatte in Federers Kindheit massgeblichen Einfluss auf dessen Spiel. Als Trainer des Tennisclubs TC Old Boys Basel arbeitete Kacovský bis zu
Federers Wechsel nach Ecublens 1995 mit ihm zusammen.
l1991–1995, 1997–2000: Peter Carter (Australien) betreute Federer ebenfalls während seiner Zeit
bei den Old Boys Basel. Nach Federers Wechsel auf
die internationale Tour wurde Carter sein Verbandstrainer. Auch nach der Trennung vom Verband blieb
Carter weiterhin ein enger Berater von Federer.
l1995–1997: Die Jahre 1995–1997 verbrachte
Federer im nationalen Schweizer Trainingszentrum
von Ecublens, wo er vom Verband für den Einstieg
auf die internationale Juniorentour gefördert wurde.
l2000–2003: Peter Lundgren (Schweden) betreute Federer teilweise schon vor 2000 als Verbandstrainer und wurde nach der Trennung vom Verband der private Trainer des Schweizers. Nach der
Saison 2003 folgte die überraschende Trennung.
l2004: Das Jahr 2004 bestritt Federer ohne Trainer.
l2005–2007: Tony Roche (Australien) betreute
Federer als Teilzeitcoach bei wichtigen Turnieren von
2005 bis 2007. Im Mai 2007 erfolgte die Trennung. Den Rest des Jahres absolvierte Federer trainerlos.
l2008: Im April verpflichtete Roger Federer zur
Vorbereitung auf die Sandplatzsaison vorübergehend
den damals 55-jährigen Spanier José Higueras. Die
Zusammenarbeit wurde bis zu den US Open 2008
fortgesetzt. Ab Herbst 2008 arbeitete Federer wieder ohne Trainer.
l2010–2013: Federer verpflichtete im August
Paul Annacone (USA) als Trainer. Nach Federers Ausscheiden beim Shanghai Masters 2013 wurde die
Zusammenarbeit beendet.
l2014: Stefan Edberg (Schweden), Federers
«Kindheitsidol», ist neben Severin Lüthi, der ihn seit
2007 auf der Tour begleitet, der aktuelle Co-Trainer.
AUSZEICHNUNGEN
l4x Laureus Sports Award, Weltsportler des Jahres
(2005-2008)
l5x ITF Player of the Year (2004-2007, 2009)
l3x L’Equipe’s Champion of Champions (20052007)
l12x Fan’s Favorite, ATPWorldTour.com (20032014)
l10x Stefan Edberg Sportsmanship Award (20042009, 2011-2014)
l2x Arthur Ashe Humanitarian of the Year (2006,
2013)
l1x Schweizer des Jahres (2003)
l6x Schweizer Sportler des Jahres (2003, 2004,
2006, 2007, 2012, 2014)
l2x Schweizer Team des Jahres, zusammen mit
Stanislas Wawrinka (2008) und dem Schweizer Davis Cup Team (2014)
lSonderbriefmarke der Schweizerischen Post
(2007, als erste lebende Persönlichkeit)
lSonderbriefmarke der Österreichischen Post
(2010)
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1.KTV Herren - 1. Bundesliga
Die Saison nach dem
Staatsmeistertitel!
Nach der tollen Saison 2014 mit dem erstmaligen Gewinn der Österreichischen Staatsmeisterschaften im Rahmen der SIMACEK
Tennis Bundesliga wurden die sportlichen
Ziele nach Beschluss des Vorstandes des 1.
KTV für heuer neu definiert.
Dies bedeutet, dass für das laufende Sportjahr aus der ersten und zweiten Herrenmannschaft ein schlagkräftiges Team für die
Bundesliga 2015 formiert wurde.
Nach 2013, 2014 war es auch 2015 unser
großes Ziel nach der Gruppenphase auf einem der ersten beiden Plätze zu liegen, dann
ist beim Final Four im September wieder alles möglich.
Das Team
An Position 1 spielte bereits zum vierten
Mal Österreichs aktuelle Nummer 2 und Davis-Cupper Andi Haider-Maurer (ATP 73)
spielen. Dahinter startet bereits zum dritten
Mal der Kroate Franco Skugor (ATP 608),
der sowohl im Einzel als auch im Doppel
eine verlässliche Stütze im Team ist.
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An Position 3 spielte die Neuerwerbung
Marcin Gawron aus Polen (ATP 672) und an
Nummer 4 freuen wir uns auf ein Wiedersehen mit Tihomir „Toto“ Grozdanov (ATP
681). Dahinter lauerte der regierende Indoor- und Outdoor Staatsmeister sowie Gewinner des Austria Futures von Vogau 2014
Mario Haider-Maurer (ATP 738). An Position
6 kehrt mit Mario Tupy (ÖTV 28) das Klosterneuburger Urgestein nach einem Jahr in
der Landesliga wieder in die Bundesliga zurück.
Vor allem bei Österreichs bestem Nachwuchsspieler Lucas Miedler hofften wir in
diesem Jahr auf zahlreiche Einsätze. Komplettiert wurde das Team mit dem Davis Cup
Kapitän Stefan Koubek, gefolgt von den langjährigen KTV-Kämpfern Patrick Gamauf und
KTV-Eigenbauspieler Rainer Fröschl.
Die Gegner
Als Titelverteidiger startet der 1. KTV in
der Gruppe A. Erster Gegner sollte - wie
im letzten Jahr ,allerdings diesmal zuhause
- der TK IEV Innsbruck sein. Gleich zwei
Tage später traf das Team auswärts auf den
gefährlichen Wiener Aufsteiger TC Schwarzenberg. Die dritte Begegnung fand in Kärnten gegen die Sportunion Klagenfurt statt.
Die letzte Partie des Grunddurchgangs war
dann wieder auf der Anlage des 1. KTV gegen
den Salzburger Klub TC Neumarkt.
In Gruppe B befanden sich Vizemeister
TC Kirchdorf, UTC Casa Moda Steyr, 1. Salzburger TC Stiegl, der Wiener Athletiksport
club WAC und Aufsteiger TC Scheibbs. Anschließend ist das Final Four der jeweils
Erst– und Zweitplatzierten der beiden Gruppen auszutragen.
1. Runde: Klosterneuburg
startet souverän in Saison
Früh entschieden war der erste Auftritt des
Vorjahres-Champions Klosterneuburg: Andreas Haider-Maurer (6:1, 6:0 gegen Thomas
Schießling), Bruder Mario Haider-Maurer,
Lucas Miedler und die Legionäre Franco Skugor, Marcin Gawron und Tihomir Grozdanov
gewannen ihre Einzel-Spiele ohne Satzverlust. Dem jungen Tiroler Team um Jonas
Trinker, Matthias Haim und Matthias Raubinger blieb ein Ehrenpunkt im Doppel.
2. Runde: TC Schwarzenberg
setzt ein Ausrufezeichen!
Der Aufsteiger als Titelfavorit der SIMACEK
ÖTV BUNDESLIGA? Der TC Schwarzenberg
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schien den Vorschusslorbeeren gerecht zu werden. Dem
Auswärtssieg beim TC Neumarkt ließen die Wiener am
Samstag einen überzeugenden 8:1-Sieg über den regierenden Meister 1. Klosterneuburger TV folgen.
3. Runde: Lief gar
nicht gut für den 1.KTV
Bei den Herren stand Klosterneuburg nach
der 2:7-Niederlage bei der Sportunion Klagenfurt vor dem Aus. Ohne die Topspieler
Andreas Haider-Maurer und Franco Skugor
waren Punkte durch Lucas Miedler (gegen
Ex-Weltklassespieler Oscar Hernandez) und
das Doppel Marcin Gawron/Tihomir Grozdanov das höchste der Gefühle.
Nach den Einzeln hatten die beinahe in
Top-Besetzung spielenden Klagenfurter mit
Siegen von Jozef Kovalik (gegen Gawron),
Mirza Basic (gegen Grozdanov) und Dusan
Lojda in einem Tiebreak-Krimi gegen Mario
Haider-Maurer die Partie entschieden.
4. Runde: 1. KTV siegt wieder
Der 1. Klosterneuburger TV hat sich für
die Niederlagen gegen Schwarzenberg und
Klagenfurt mit einem 7:2-Heimsieg über den
TC Neumarkt rehabilitiert.
In den Spitzenspielen feierten Franco Skugor (gegen Nico Reissig) und Marcin Gawron
(gegen Lukas Jastraunig) klare Zwei-SatzSiege, auch die weiteren vier Einzel-Partien
gingen an die Niederösterreicher. Trotzdem
ist bereits klar, dass der 1,KTV den Vorjahres-Triumph nicht verteidigen kann.
Neben Aufsteiger TC Schwarzenberg, der
Sportunion Klagenfurt und dem TC Kirchdorf sicherte sich der Wr. Athletiksport Club
am Samstag das letzte Ticket für das Meister-Playoff.
Play Off Spiele
Im unteren Playoff wurden die zwei Absteiger ermittelt. Klosterneuburg besiegte
den 1. Salzburger TC Stiegl mit 6:3, Neumarkt (mit Davis Cup-Spieler Gerald Melzer)
feierte gegen den TC Scheibbs einen wichtigen 6:3-Heimsieg, der erst nach den drei
Doppel-Partien feststand. Der vorletzte Spieltag des unteren Playoffs besiegelte am Samstag die Abstiegsschicksale des 1. Salzburger
TC Stiegl und des TK IEV Tiroler Wasserkraft.
Die Innsbrucker unterlagen Aufsteiger
Scheibbs daheim mit 2:7, Salzburg verlor
das Salzburger Derby gegen Neumarkt mit
dem gleichen Resultat.
Zwischen den anderen vier Teams, darunter der 1.KTV kam noch zu einem Gerangel
um die Plätze fünf bis acht. Nach einer Niederlage gegen den TC Scheibbs blieb dem
1. KTV nur der - doch letztlich enttäuschende - 8. Platz.
Semifinale
Am 13. und 14. September fand in Oberpullendorf das Final4 der Herren statt.
5. Runde: WAC auf Final4-Platz
Die vier Mannschaften für das Final4 der
SIMACEK ÖTV BUNDESLIGA stehen fest:
1.KTV Sportwart und Mannschaftsführer Herbert Ehling
Im Semifinale trafen dabei im Wiener Duell
der TC Schwarzenberg (Sieger Gruppe A)
auf den Wiener Athletiksport Club (Zweiter
Gruppe B) aufeinander. In einer hart umkämpften und sehr engen Partie setzte sich
der Favorit TC Schwarzenberg schließlich
knapp mit 5:4 durch. Nach den Einzeln war
es 3:3 gestanden, die Doppel gingen dann
mit 2:1 in ebenfalls sehr knappen Partien
an die Herren des TC Schwarzenberg.
Im zweiten Semifinale standen sich Vizemeister TC Kirchdorf und die Sportunion
Klagenfurt gegenüber. Ganz anders lief es
hier. 6:0 stand es nach den Einzeln für die
Niederösterreicher, die Doppel wurden
nicht mehr gespielt.
TC Schwarzenberg Wien
wird Österreichischer
Mannschaftsmeister
Eine ganz knappe Geschichte dann auch
das Finale, in dem sich der TC Schwarzenberg (mit 5 Ausländern) schließlich 5:4
durchsetzte. 3:3 der Spielstand nach den
Einzelpartien, die Doppel gingen dann mit
2:1 an die Wiener, die nach Satzführung ein
Doppel wegen Verletzung w.o. gaben.
Grunddurchgang Gruppe A
Rang
Mannschaft
1
TC Schwarzenberg 1
2
Sportunion Klagenfurt 1
3
1. Klosterneuburger TV 1
4
TC Neumarkt 1
5
TK IEV Tiroler Wasserkraft 1
Final4
Rang
1.
2.
3.
S
4
2
2
2
0
U
0
0
0
0
0
N
0
2
2
2
4
Punkte Matches
11,0:1,0
29:7
8,0:4,0
22:14
6,0:6,0
18:18
5,0:7,0
17:19
0,0:12,0
4:32
Sätze Games
61:22 446:323
49:35 405:361
42:38 371:310
40:44 367:353
13:66 209:451
B
5
5
5
5
5
5
S
4
3
4
3
1
0
U
0
0
0
0
0
0
N
1
2
1
2
4
5
Punkte Matches
11,0:4,0
31:14
10:5
26:19
9:6
25:20
9:6
26:19
5:10
17:28
1:14
10:35
Sätze Games
64:35 478:378
59:40 475:389
54:45 435:389
58:40 447:340
40:63 407:501
24:76 264:509
Mannschaft
TC Schwarzenberg
TC Kirchdorf 1
Wr. Athletiksport Club 1
Sportunion Klagenfurt 1
Unteres Play-Off
Rang
Mannschaft
5
TC Neumarkt 1
6
TC Sparkasse Scheibbs 1
7
UTC Casa Moda Steyr 1
8
1. Klosterneuburger TV 1
9
1. Salzburger TC Stiegl 1
10
TK IEV Tiroler Wasserkraft 1
Datum
14.05.
16.05.
23.05.
25.05.
04.06
06.06.
13.06.
B
4
4
4
4
4
Runde
1.
2.
3.
4.
PlayOff
PlayOff
PlayOff
Heimmannschaft
Gastmannschaft
1. KTV 1
TK IEV Tiroler Wasserkraft 1
TC Schwarzenberg 1
1. KTV 1
Sportunion Klagenfurt 1
1. KTV 1
1. KTV 1
TC Neumarkt 1
1.KTV
1.Salzburger TC Stiegl
1. KTV
UTC Casa Moday Steyr
TC Sparkasse Scheibbs
1. KTV
Punkte Match
3:0
8:1
0:3
8:1
0:3
7:2
3:0
7:2
2:1
6:3
1:2
3:6
3:0
7:2
Sätze
17:2
16:3
15:6
16:5
13:6
7:12
15:5
Games
109:34
102:66
110:85
111:64
94:56
62:81
105:71
smash 2015/2 l7
smash15_2 02.10.2015 09:30 Seite 8
Es wurde dann doch der
Vizelandesmeister!
1. KTV Damen in der Landesliga-Saison 2015
Der Kader mit Lisa Reichmann, Kristin
Haider-Maurer, Sarlota Cesnekova, Jaqueline Böhm, Andrea Höfinger, Nicole Lemmerer, Nina Geretschläger, Marlene Gruber
und Birgit Ehling ließ hoffe, ein entscheidendes Wörtchen um den Meistertitel mitreden zu können.
Voll motiviert in die neue Saison
Zur Erinnerung: Nach dem großartigen Abschneiden in der Saison 2014 lag die Latte
für diese Landesligasaison besonders hoch..
Landesmeister-Titel schien möglich: Da bis
auf Stefanie Rath auch alle Spielerinnen weiter für die Mannschaft des 1. KTV spielen
wollten, schien sogar der der Titel möglich.
Für die Position eins kam neu Lisa Reichmann (die ÖTV Nummer 43) dazu. Sie
spielte bisher in der 2. Bundesliga bei Post
SV Wien. Für die Position zwei kam mit Kristin Haider-Maurer (im ÖTV Ranking Platz
45) eine Spielerin mit Bundesliga-Einsätzen
dazu. Mannschaftsführerin und Spielerin
blieb Andrea Höfinger. Sie spielt bereits seit
neun Jahren für den 1.KTV. Mit ihrer positiven Einstellung und ihrer großen Erfahrung
sollte sie für die nötige Ruhe in der Mannschaft sorgen.
Teammanager Friedrich Pessicka damals:
„Da wir unseren Kader noch verstärkt haben
und Vorjahrsmeister UTK Mautern in die
Bundesliga aufgestiegen ist, bin ich überzeugt, dass der Titel nur über unsere Mannschaft führen kann. Voraussetzung ist natürlich, es gibt keine verletzungsbedingten
Ausfälle.
Unsere beiden Neuerwerbungen Lisa
Reichmann und Kristin Haider-Maurer haben
sich großartig in die Mannschaft integriert.
8 lsmash 2015/2
Sie waren eine echte Verstärkung. Richtig
beeindruckend auch der Zusammenhalt in
der Mannschaft. Es hat sich dabei gezeigt –
die Spielerinnen wollen sich unbedingt in
der oberen Hälfte der Tabelle etablieren.
Die Liga ist - mit 2 Ausnahmen - sehr ausgeglichen. Zwettl wird es im Kampf gegen den
Abstieg schwer haben. Und Aufsteiger Wr.
Neustadt wird mit großer Wahrscheinlichkeit
Landesmeister.”
1. Runde: Fehlstart
Allerdings legte das Team im ersten Spiel
auswärts einen klassischen Fehlstart hin. Verletzungsbedingte Ausfälle machten einen
Auswärtserfolg beim späteren Meister UTC
BH Wr. Neustadt unmöglich – Endstand 2:5
aus Sicht der Klosterneuburger Damen.
Doch davon ließen sich die Spielerinnen
nicht entmutigen.
2. und 3. Runde: 2 wichtige Siege
Die Damen des 1. KTV schafften es dann
in der Doppelrunde mit gleich zwei Siegen
auf den 2. Platz der Landesliga.
Das Auswärtsspiel am Feiertag gegen TC
Union Bad Erlach endete mit einem 5:2 Sieg.
Die 3:2 Führung nach den Einzelbegegnungen war der Grundstein zu diesem dann
doch noch klaren Sieg. Beeindruckend dabei, wie Andrea Höfinger trotz eines fiebrigen Infekts beim Spiel in Bad Erlach ihre
Kolleginnen nicht im Stich gelassen hat.
Dieses Ergebnis machte die Niederlage in
Wr. Neustadt vergessen und mit gestärktem
Selbstvertrauen ging die Mannschaft in das
Heimspiel gegen Zwettl.
Mit 7:0 und 3 wichtigen Punkten für die
Meisterschaft wurde das Wunschziel gegen
Sportunion Zwettl souverän erfüllt. In diesem Spiel zeigte Nikole Lemmerer einen
großartigen Einsatz. Sie lag gegen Julia Pabisch bereits 1:4 bzw. 2:5 zurück, schaffte
es aber ins Tiebreak und gewann. Im zweiten Satz konnte ihre Gegnerin dann nichts
mehr zusetzen und Nikole gewann 6:2.
Jacqueline Böhm gelang gegen Nicole Groschan mit 6:1 6:2 ihr erster Saisonsieg. Neuerwerbungen Lisa Reichmann spielte 6:2
und 6:0 gegen Zwettls Nr. 1. Silvia Chuda
und Kristin Haider-Maurer 6:0 und 6:1 gegen
Daniela Knapp. Beide zeigten bei ihren glatten Siegen großartiges Tennis. Nina Geretschläger wollte da nicht viel nachstehen. Mit
6:2 6:2 gegen Daniela Allram gelang ihr nach
hartem Widerstand ihrer Gegnerin ebenfalls
ein klarer 2 Satz Sieg.
Die Doppelbegegnungen wurden dann
ebenfalls eine klare Angelegenheit für die
KTV Spielerinnen.
Nach vier Runden...
Die 1.KTV Damen verteidigten ihren 2.
Platz mit dem 4:3 Auswärtssieg gegen den
Aufsteiger TC Union Mödling. Es war die erwartet schwere Begegnung.
In einer äußerst spannenden Partie setzte
sich Lisa Reichmann gegen Sandra Friedl
mit 6:7, 6:4 und 6:4 durch. Jacqueline Böhm
verlor zwar ihr Spiel gegen Denise Buberl
mit 6:3 und 6:4 zeigte dabei aber ansteigende Form. Mannschaftsführerin Andrea
Höfinger besiegte Valerie Laferl glatt 6:0 und
6:3 und Nicole Lemmerer behielt gegen Katharina Sack mit 6:0 und 6:2 ebenfalls die
Oberhand.
Nina Geretschlägers Niederlage gegen Ewa
Ptaszynska (2:6, 6:4, 4:6) machte es nochmals sehr spannend, denn der Stand nach
den Einzelspielen war 3:2 für die Klosterneuburger Damen: also musste unbedingt
noch ein Doppel gewonnen werden.
smash15_2 02.10.2015 09:30 Seite 9
Während Lemmerer/Geretschläger ihr
Doppel gegen Buberl/Laferl 6:3 und 6:2 verloren, schafften Reichmann/Böhm gegen
Friedl/Fenz mit ihrem 6:3 und 6:1 Sieg den
nötigen Punkt zum 4:3-Gesamterfolg.
Teammanager Friedrich Pessicka: „Mit diesem Sieg ist unsere Mannschaft zwar weiter
vorne dabei, aber um zum Saisonende ebenfalls auf diesen Platz zu stehen ist es noch
ein weiter Weg. Der TC Tulln ist uns da ganz
knapp an den Fersen”.
5. Runde: ein weiterer Erfolg
Es folgte ein weiterer 5:2 Auswärtserfolg
beim TC Raabs. Bei diesem Spiel war unsere
Mannschaft eindeutig überlegen und der
Sieg nie gefährdet.
Haider-Maurer unterlag der Tschechin Darina Berkova knapp, Nicole Lemmerer verlor
gegen Julia Eisner und es stand 3:2 nach
den Einzelspielen. Dafür wurden dann beide
Doppel gewonnen.
6. Runde: Souverän
Mit dem 5:2 Sieg gegen den TC Tulln wurde
der Vizemeister fixiert und die Tullnerinnen
endgültig auf den 3. Platz verwiesen.
Vorentscheidend waren 3-Satz- Siege von
Kristin Haider-Maurer gegen Alice Mertz, Jaqueline Böhm gegen Valerie Mertz: Beide
brauchten bei großer Hitze drei Stunden für
ihre Siege.
7. Runde: Saisonabschluss
Zum Saisonabschluss gab es im Heimspiel
gegen UTC Amstetten einen klaren 5:2 Erfolg. Nach den Einzel lag der 1.KTV bereits
4:1 voran: Sarlota Cesnekova (SVK) verstärkte den 1.KTV auf Nummer 1 und konnte
ihr Spiel gegen Nicole Ternuskova (ebenfalls
SVK) nach einem Satzrückstand noch „umdrehen” (5:7, 7:5, 6:4), was letztlich den Ausschlag gab, die Doppel wurden nicht mehr
ausgetragen.
Ein zufriedener Rückblick
Hier die Einsätze der Spielerinnen: Lisa
Reichmann 5x, Kristin Haider-Maurer 4x, Sarlota Cesnekova 1x, Jaqueline Böhm 7x Andrea Höfinger 6x, Nicole Lemmerer 4x, Nina
Geretschläger 7x, Birgit Ehling 1x.
Andrea Höfinger: Wie der Vizemeistertitel
beweist, hat man auch in dieser Saison gesehen, dass wir zu den besten Mannschaften
in Niederösterreich gehören. Und dies, ob-
wohl wir nicht immer in stärkster Besetzung
antreten konnten. Ich möchte nochmals allen meinen Spielerinnen zu ihren tadellosen
Leistungen gratulieren.”
Vorschau
Insgesamt war die Landesliga heuer stärker
als im Vorjahr. Meister UTC BH Wr. Neustadt
hat zwar das Aufstiegsspiel in die 2.Liga verloren, ist aber, da sich der TC Lenzing abgemeldet hat, doch noch aufgestiegen. Für
nächstes Jahr sicher Titelambitionen hat der
Bundesligaabsteiger UTC Mautern. Die Liga
wird also in der kommenden Saison noch
kompetitiver und noch spannender sein.
Eine schwierige Aufgabe also für die Ladies
des 1.KTV. Erschwerend auch, dass gleich
zwei Stammspielerinnen Mutterfreuden entgegen sehen. Deshalb werden wir versuchen, für kommende Saison den Kader um
ein bis zwei gute Spielerinnen zu verstärken.
Last but not least: ein ganz großes Dankeschön an unsere Sponsoren, die schon seit
vielen Jahren unsere Damenmannschaft unterstützen.
Team Manager
Friedrich Pessicka:
„Die 1. Damenmannschaft des 1.KTV
erreichte dieses hervorragende Ergebnis mit
insgesamt 6 Siegen und
nur einer Niederlage und zwar gegen den
neuen Meister UTC BH
Wr. Neustadt, der ungeschlagen blieb. Bemerkenswert ist sicherlich, dass insgesamt vier 5:2
Siege erkämpft wurden, und dass Jacqueline
Böhm gleich in allen sieben Partien ihre Doppel
gewinnen konnte.
Mitentscheidend für das gute Abschneiden war
sicherlich auch, dass sich die neuen Spielerinnen sofort gut integrieren konnten.”Ich kann
nur sagen – ich bin mit dem Erreichen des 2.
Platzes unserer Damenmannschaft sehr zufrieden. Alle unsere Spielerinnen setzten sich hundertprozentig für die Mannschaft ein. Sie haben
damit bewiesen gerne für den 1.KTV zu spielen.
Dafür mein ganz großes Lob. Ein Danke auch
an unsere treuen Fans.”
Rang
1
2
3
4
5
6
7
8
Datum
09.05.
14.05.
16.05.
30.05.
13.06.
20.06.
27.06.
Mannschaft
UTC BH Wr. Neustadt 1
1. Klosterneuburger TV 1
TC Tulln 1
Tennisclub Union Mödling 1
TC Union Bad Erlach 1
ULTC Raika Raabs 1 Absteiger
Sportunion Zwettl 1 Absteiger
UTC Amstetten 1 Absteiger
Runde
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
B
7
7
7
7
7
7
7
7
S
7
6
5
3
3
2
1
1
U
0
0
0
0
0
0
0
0
N
0
1
2
4
4
5
6
6
Heimmannschaft
Gastmannschaft
UTC BH Wr. Neustadt 1
1. KTV 1
TC Union Bad Erlach 1
1. KTV 1
1. KTV 1
Sportunion Zwettl 1
Tennisclub Union Mödling 1
1. KTV 1
ULTC Raika Raabs 1
1. KTV 1
1. KTV 1
TC Tulln 1
1. KTV 1
UTC Amstetten
Punkte Matches
18:3
40:9
14:7
33:16
13:8
28:21
10:11
23:26
9:12
19:30
8:13
22:27
6:15
16:33
6:15
15:34
Punkte Match
2:1
5:2
1:2
2:5
3:0
7:0
1:2
3:4
1:2
2:5
2:1
5:2
2:1
5:2
Sätze
81:22
68:39
64:44
51:59
43:69
51:61
38:69
39:72
Games
544:281
522:399
507:438
459:499
460:558
492:538
400:533
42
Sätze
11:4
4:11
14:0
7:9
6:10
10:6
10:5
Games
80:52
53:74
86:30
64:78
60:89
74:64
69:48
smash 2015/2 l9
smash15_2 02.10.2015 09:30 Seite 10
Bundesliga Herren 55+
Von Mannschaftsführer: Heinz Buczolich
Innovative Finanz- und
Versicherungslösungen KG ,
3400 Klosterneuburg,
Stadtplatz 37
Telefon: +43(0)2243 20 231
FAX: +43(0)2243 37 091
Gesetzt hatten wir uns ein neues - altes Ziel: zumindest Zweiter! Wir waren seit 5 Jahren in der Bundesliga und die letzten 2 Jahre
immer „klarer“ Zweiter. Aber wir hatten 2
Spieler (Ernst Huber, Josef Ingruber) verloren
und der Kader (Alois Posch, Karl Scheidl,
Christian Hebenstreit, Robert Hublik,
Ronni Sinai, Balazs Gaspar und Robert
Swoboda) war nur sehr klein.
Wir waren in einer Gruppe mit LUV-Graz,
Feldbach (Kärnten), Wr. Neustadt und Stattersdorf (NÖ). Stattersdorf als Aufsteiger hatte sich mit 2 Ausländern und Christan Bauer
(Staatsmeister) verstärkt.
Der Serienstaatsmeister der letzten 4 Jahre
GAK hatte sich aus „altersbezogenen“ Gründen von der Bundeliga 55+ zurückgezogen
und spielt jetzt in der 60+ Bundesliga.
Der 2. Aufsteiger 55+ Wörgl (2. Gruppe) war
aber noch höher einzustufen als der GAK in
den letzten Jahren.
War das Ziel zu hoch?
Mannschaftsführer Heinz Buczolich: „Unser
Ziel war also die Verteidigung des Vizestaatsmeistertitels.”
Mit einigen Hochs und wenigen Tiefs
haben wir diese Ziel aber nicht erreicht. Was waren die Gründe dafür? Genau
zwei! Grund 1: mit 5 Spielern ist der Kader
der kleinstmögliche,... Grund 2: es darf dann
aber keine Verletzte (Scheidl 2 Spiele, Sinai 2
Spiele, Posch 1 Spiel) oder Spielerausfälle aus
anderen Gründen geben.
Positives Highlight
Wir haben den späteren Vizestaatsmeister in
der Vorrunde 5:2 besiegt.
10 lsmash 2015/2
links: Karl Scheidl, Alois Posch, Heinz Buczolich, Christian Hebenstreit,
Robert Hublik und Ronni Sinai
Alois Posch konnte die tschechische Nummer
1 besiegen. Karl Scheidl hat trotz eines Muskelfaserrisses sich der Mannschaft untergeordnet und dabei zwei geplante 2 Niederlagen „abgeholt“. Die Mannschaft hat aber gewonnen. Danke Karl im Namen der Mannschaft. Christian Hebenstreit hat alle 5 Einzel
gewonnen.
Negatives Highlight
Wir haben zum Spiel gegen den späteren Absteiger von 15 gemeldeten Spieler nur 5 zur
Verfügung gehabt und haben 3:4 verloren.
Dadurch wurden wir nur Gruppenzweiter.
Unser Ziel war nicht zu hoch gesetzt, sind
aber im Play-Off gegen den SV Pregarten mit
3:4 ausgeschieden. Deshalb waren wir alle
auch vom 5. Tabellenplatz enttäuscht.
Das motiviert uns sicher für die nächste Saison. Meine Bitte ist, immer alle Spieler zur
Verfügung zu haben, dann kann man als
Mannschaftsführer auch taktische Varianten
probieren.
Trotzdem hat die bereits ankündigte Suche
nach 1-2 zusätzlichen Spielern hohe Priorität.
Grunddurchgang
Rang
Mannschaft
B
S U N Punkte Matches
1
TC Allround TH Stattersdorf 1
4
3
0
1
8,0:4,0
17:11
2
1. Klosterneuburger TV 1
4
3
0
1 7,5:4,5
16:12
3
UTC BH Wr. Neustadt 1
4
2
0
2
6,5:5,5
15:13
4
TC LUV Graz 1
4
1
0
3
4,0:8,0
11:17
5
TC Feldbach 1
4
1
0
3
4,0:8,0
11:17
Endstand
1. TC Wörgl 1, 2. TC Allround TH Stattersdorf 1, 3./4. Grazer Tennisclub 1, SV Pregarten 1
5./6. Klosterneuburger TV 1, UTC BH Wr. Neustadt 1
7. TC LUV Graz 1, 8. ASKÖ Auhof 1, 9. TC Annenheim 1, 10. TC Feldbach 1
Datum Runde
03.05. 2.
09.05. 3.
14.05. 4.
16.05. 5.
Oberes Play-Off
30.05. 1.
Heimmannschaft
Gastmannschaft
1. KTV 1
TC LUV Graz 1
1. KTV 1
TC Allround TH Stattersdorf 1
UTC BH Wr. Neustadt 1
1. KTV 1
TC Feldbach 1
1. KTV 1
1. Klosterneuburger TV 1
SV Pregarten 1
Sätze Games
38:24 299:219
35:27 260:256
33:27 267:254
25:38 263:297
24:39 246:309
Punkte Match
2,5:0,5
4:3
2,5:0,5
5:2
0,5:2,5
3:4
0,5:2,5
4:3
Sätze
9:7
10:6
6:9
8:7
Games
67:67
68:66
58:62
65:63
3:4
6:8
51:68
smash15_2 02.10.2015 09:30 Seite 11
Bundesliga Herren 70+
Von den Mannschaftsführern Günther Heine
und Heinz Buczolich
An sich kam uns das gerade recht. Die 70-er
Bundesliga wurde von 4 Spieler auf 5 erhöht.
Da wir einen guten Kader hatten - dachten
wir - , sollten mehr KTV Spieler ihr Können in
der Bundesliga zeigen. Unser Ziel war das Erreichen des oberen Play-Off. Wir waren in der
Gruppe mit Graz, Gleisdorf, Cricket und Mödling. Mödling, Cricket und wir sollten sich den
Gruppensieger ausspielen. In der anderen
Gruppe war Linz der haushohe Favorit, auch
auf den Staatsmeistertitel.
Bundesliga Herren 65+
Von Mannschaftsführer-Stv. Heinz Buczolich
Können wir den Klassenerhalt schaffen?
Das war die Frage vor Beginn der Saison. Es
würde schwer werden, sehr schwer.
Wir hatten 2 Spieler verloren (Kraus, Pistek)
und damit war auch dieser Kader (Denis
Prochazka, Günter Heine, Wolfgang
Baumgartner, Heinz Buczolich, Alfred
Gruber, Paco Winterleitner) kleiner geworden. Unser Freund Ferenc Roman sollte
uns in 2 Spielen verstärken können.
Wir wurden in eine sehr starken Gruppe: Baden (Heimspiel), Vienna Cricket (Heimspiel),
Colony Wien (auswärts) und Vienna Football
auswärts) gesetzt. Alle hatten verkündet, mit
2 Ausländern spielen zu wollen. Wir sollten
gegen Colony und Post punkten.
In der 2. Gruppe waren mit Annenheim, Salzburg, Schwechat und LUV Graz auch 4 höher
ein zu schätzende Gegner. Nur Knittelfeld
schien unsere Kragenweite.
Mannschaftsführer Heinz Buczolich: „Ich
dachte mir: Es müssen 2 Spiele für den Klassenerhalt gewonnen werden. In der Filmserie
Mission Impossible gab es immer einen Sieger! Unser Motto: Es muss alles erst einmal
gespielt werden! Am Ende wissen wir mehr!”
Mission Impossible gibt es doch
nur im Film
Es war daher vor der Saison klar, dass der Abstieg droht. Aber leider war das "Wie" auch
sehr hart. Durch die Dauerverletzungen von 2
unserer wichtigsten Stammspieler (Günther
Heine, Wolfgang Baumgartner) mussten wir
immer improvisieren. Auch Arseni Markoff
spielte nicht mehr.
Das Jahr nach dem Staatsmeister!
Von links: Günther Heine (noch unverletzt), Heinz Buczolich, Walter Barosits,
Alfred Gruber und Denis Prochazka
Wir haben alle Spiele verloren, und das deutlich. Nur das Spiel gegen den Mitabsteiger TC
Knittelfeld verloren wir knapp 3:4.
Was waren unsere Highlights?
Wir haben drei Single gewonnen (Ferenc Roman, 2 x Franz Winterleitner) und ein Doppel
(Gruber/Buczolich).
Unsere Nummer 1, Denis Prochazka, hatte
natürlich gegen die Ausländermacht einen
schweren Stand und teilweise aber knappe
Resultate erzielt. Für alle Spieler war entweder der Ranglistenplatz zu hoch oder die Bundesliga um eine Nummer zu groß.
Aber wir haben auch nächstes Jahr eine
schwere, aber auch interessante Aufgabe zu
lösen, die NÖ Landesliga ist auch nicht ohne.
Zur Mannschaft sind durch die oben beschriebenen Ausfälle Walter Barostis, Franz
Winterleitner und Rudi Proissl gestoßen.
Die werden auch nächstes Jahr mit Denis Prochazka und Heinz Buczolich den Kern der
Mannschaft bilden, da die 70+ Bundesliga
zur selben Zeit spielt.
Grunddurchgang
Rang
Mannschaft
1
Badener AC 1
2
Colony/Wilson/Sport 1
3
Vienna Football-Club 1
4
Vienna Cricket Club 1
5
1. Klosterneuburger TV 1
B
4
4
4
4
4
S
4
3
1
2
0
U
0
0
0
0
0
N Punkte Matches
0
9,5:2,5
20:8
1
9,0:3,0
21:7
3
6,0:6,0
16:12
2
5,5:6,5
13:15
4 0,0:12,0
0:28
Sätze
42:20
46:19
34:29
30:30
2:56
Unteres Play-Off
7
1. Salzburger TC Stiegl 1
8
Vienna Cricket Club 1
9
ESV Knittelfeld-Tennis 1
10
1. Klosterneuburger TV 1
3
3
3
3
3
2
1
0
0
0
0
0
0
1
2
3
31:12 218:138
30:13 210:129
18:27 173:200
9:36 114:248
7,5:1,5
6,5:2,5
3,0:6,0
1,0:8,0
15:6
15:6
8:13
4:17
Eine Tennisweisheit sagt „Das ist das Schwierigste“. Wir haben es gewusst, aber das es so
wird, daran haben wir nicht geglaubt.
Wir haben zum Meisterschaftsstart gleich 3
Spieler (Pokorny, Wengert, Pistek) verloren und
nach der ersten gewonnen Partie gegen Gleisdorf gab es 3 verletzte/kranke Spieler (Norbert Bayer, Wolfgang Baumgartner und
Günther Heine), welche fast die gesamte
Saison ausfielen oder nur eingeschränkt spielfähig waren. Nur die beiden Spieler Anton
Hübner und Alfred Gruber blieben von diesem Schicksal verschont.
Der 5. Platz war damit schon sensationell, noch dazu wo wir den späteren Dritten
BMTC auswärts geschlagen haben. 4 Single
wurden im Matchtiebreak gewonnen!
Meister wurde Pasching Linz.
Wir hoffen nächstes Jahr mit gesunden und
fitten Spielern antreten zu können
Grunddurchgang
Rang
Mannschaft
B
S U N Punkte Matches
Sätze Games
1
Vienna Cricket/Union Prater 1
4
4
0
0 10,5:1,5
23:5
47:13
339:18
2
BMTC - Brühl MTC 1
4
2
0
2
8,0:4,0
19:9
43:23 363:281
3
1. Klosterneuburger TV 1
4
3
0
1 6,5:5,5
13:15
27:35 266:319
4
TC LUV Graz 1
4
1
0
3
4,0:8,0
10:18
23:38 250:314
5
TC Gleisdorf 1
4
0
0
4 1,0:11,0
5:23
15:46 220:342
Endstand
1. TC Tennispoint Pasching 1, 2. Vienna Cricket/Union Prater 1, 3./4. Badener AC 1, BMTC - Brühl MTC 1
5/.6. 1. Salzburger TC Stiegl 1, 1. Klosterneuburger TV 1
7. TC LUV Graz 1, 8. Erster TC Vösendorf 1, 9 .Wr. Athletiksport Club 1, 10. TC Gleisdorf 1
Datum Runde
28.04. 1.
05.05. 2.
12.05. 3.
26.05. 4.
Play-Off
23.06. 1.
Heimmannschaft
Gastmannschaft
TC LUV Graz 1
1. KTV 1
1. KTV 1
Vienna Cricket/Union Prater 1
1. KTV 1
TC Gleisdorf 1
BMTC - Brühl MTC 1
1. KTV 1
Badener AC 1
1. Klosterneuburger TV 1
Punkte Match
1:2
3:4
0:3
0:7
2,5:0,5
5:2
1:2
3:4
Sätze
7:8
1:14
10:4
10:8
Games
74:69
26:92
75:45
108:96
4:1
8:2
52:18
Games
301:187
306:189
282:255
231:238
89:340
Endstand
1. Badener AC 1, 2. TC LUV Graz 1, 3./4. Colony/Wilson/Sport 1, Schwechater TC 1
5./6. Vienna Football-Club 1, TC Annenheim 1, 7. 1. Salzburger TC Stiegl 1, 8. Vienna Cricket Club 1
9. ESV Knittelfeld-Tennis 1, 10 1. Klosterneuburger TV 1
Datum Runde Heimmannschaft
Gastmannschaft
30.04. 1.
1. KTV 1
Badener AC 1
07.05. 2.
Vienna Football-Club 1
1. KTV 1
28.05. 4.
1. KTV 1
Vienna Cricket Club 1
04.06. 5.
Colony/Wilson/Sport 1
1. KTV 1
Unteres Play-Off
28.05. 1.
1. Klosterneuburger TV 1 Vienna Cricket Club 1
21.06. 2.
1. Salzburger TC Stiegl 1 1. Klosterneuburger TV 1
25.06. 3.
1. Klosterneuburger TV 1 ESV Knittelfeld-Tennis 1
Punkte Match
0:3
0:7
3:0
7:0
0:3
0:7
3:0
7:0
Sätze
0:14
14:2
0:14
14:0
Games
22:85
87:44
17:84
84:6
0:7
6:1
3:4
0:14
13:2
7:9
17:84
85:37
60:79
smash 2015/1 l11
Das Ziel für 2015 war der Meistertitel und der Wiederaufstieg. Nach
dem letztjährigen Abstieg aus der Bundesliga traten die Mannen des
Neo-Mannschaftsführers Mario Weber heuer in der Landesliga A, Niederösterreichs höchster Spielklasse an.
Um den sofortigen Wiederaufstieg zu schaffen, müsste das Team zunächst NÖ-Landesmeister werden, um sich dann noch in den Play-off
Spielen gegen die anderen Landesmeister durchzusetzen.
„Ein schwieriges Unterfangen“, wußte MF Weber. „Die Landesliga A
ist gespickt von sehr guten Mannschaften und Spielern. Die gegnerischen Teams heißen TC Schwechat, 1.SVg Gmünd, BMTC, TC Weiglsdorf, Maria Lanzendorf und UTC Stockerau.”
Knapp den Meistertitel verfehlt
Das Ziel des neuen Mannschaftsführers Mario Weber (er übernahm
von Angelika Pokorny) war also der Meistertitel und die Teilnahme an
den Play-Off Spielen zum Wiederaufstieg – am Ende hat es leider ganz
knapp nicht gereicht, da man in der Entscheidungspartie gegen Stockerau hauchdünn mit 3:4 unterlegen ist.
„In den Einzeln haben wir zwei der drei Dreisatzpartien verloren – das
war die Vorentscheidung“, so Weber. „ Wir hatten Pech, daß gerade
bei dieser Begegnung Stefan Koubek verhindert war – mit ihm hätten
wir mit Sicherheit gewonnen“.
So unterlag Thiemo Maier dem Stockerauer Axel Scheel nach gewonnenem ersten Satz und das Gleiche passierte Andreas Höchtl. So führte der SC Stockerau bereits nach den Einzel-Spielen mit 3:2.
Maer/Höchtl unterlagen Scheed/Wild, Fisar/Maurer siegten problemlos
- damit wear die Sache für den späteren Meister gelaufen.
Die Mannschaft trat in den übrigen Partien mehr als souverän auf und
feierte Durchwegs klare Siege. Die folgenden Spieler waren spielberechtigt und waren im Einsatz:
12 lsmash 2015/2
Rang ITN ITN akt. Lizenz-Nr.
1 1,600
1,616 127987
2 2,700
2,739
8485
3 3,500
3,390
35719
4 3,400
3,573
37671
6 4,000
3,682
37376
9 4,000
3,743
86485
10 4,100
3,696
11844
11 4,700
4,681
37579
12 4,800
4,322
11522
13 4,800
4,835
34538
14 5,200
5,245 139424
17 5,500
5,389
19925
18 5,100
5,052
10308
19 5,400
5,695
18618
Name, Vorname
Einzel Doppel
Koubek, Stefan (1977)
3:0
1:0
Maier, Thiemo (1974)
4:1
4:1
Zeilinger, Michael (1979)
3:0
2:0
Mag. Fisar, Sebastian (1975)
2:1
2:0
Maurer, Michael (1974)
4:0
4:0
Höchtl, Andreas (1977)
3:1
3:1
Mag. Reithmayr, Anton (1978) 1:0
1:0
Weber, Mario (1976)
0:1
Leichtfried, Conrad (1977)
2:1
1:1
Schober, Markus (1969)
1:1
0:2
Breulmann, Claus (1974)
0:1
0:1
Poor, Stefan (1976)
0:3
1:2
Broucek, Georg (1965)
1:2
0:3
Hanek-Walla, Robert (1968)
0:1
-
Von Mannschaftsführer Mario Weber
Landesliga Herren 35+
smash15_2 02.10.2015 09:30 Seite 12
gesamt
4:0
8:2
5:0
4:1
8:0
6:2
2:0
0:1
3:2
1:3
0:2
1:5
1:5
0:1
Vor allem die Rückkehr von Thiemo Maier erfreute Weber sehr –
„nach seiner überwundenen Schulterverletzung stellte er sich mit
vollstem Einsatz in den Dienste der Mannschaft und überzeugte vollends“. Überhaupt war unter den Spielern eine tolle Stimmung zu spüren – der Teamspirit war großartig“.
Neben dem souveränen Auftreten von der Nummer 1 Stefan Koubek imponierte MF Weber auch besonders die kämpferischen Auftritte
von Mike Maurer – „für seine Gegner ist er ein wahrer Alptraum“.
Auch die restliche Truppe um Zeilinger, Fisar, Höchtl, Reithmayer
und Leichtfried machte einen tollen Job und erfreute den MF und
die Zuschauer!
2016 neuer Versuch?
Trotz des verpassten Meistertitels waren sich die Spieler einig – 2016
starten wir einen neuen Versuch. Mannschaftsführer Mario Weber:
„Die Spieler verstehen sich ausgezeichnet. Die Stimmung ist großartig,
die Motivation hoch”.
Rang
1
2
3
4
5
6
Datum
15.08.
22.08.
29.08.
05.09.
12.09.
Mannschaft
UTC Stockerau 1
1. Klosterneuburger TV 1
TC Bakl Weigelsdorf 1
1.SVg. Gmünd 1
BMTC-Brühl Mödlinger TC 1
Schwechater TC 1
Runde
1.
2.
3.
4.
5.
B
5
5
5
5
5
5
S
5
4
3
2
1
0
U
0
0
0
0
0
0
N
0
1
2
3
4
5
Heimmannschaft
Gastmannschaft
1.SVg. Gmünd 1
1. KTV 1
1. KTV 1
TC Bakl Weigelsdorf
UTC Stockerau 1
1. KTV 1
1. KTV 1
Schwechater TC 1
BMTC-Brühl Mödlinger TC
1. KTV
Punkte Matches
12:3
28:7
13:2
30:5
7:8
15:20
6:9
15:20
5:10
11:24
2:13
6:29
Punkte Match
0:3
1:6
3:0
7:0
2:1
4:3
3:0
7:0
0:3
0:7
Sätze Games
59:21 412:233
62:16 421:215
31:40 226:280
38:42 336:346
30:54 289:406
16:63 222:426
Sätze
4:12
14:0
9:8
14:1
2:14
Games
58:81
84:4
79:80
91:32
42:85
smash15_2 02.10.2015 09:30 Seite 13
Landesliga A Herren
45+ (1)
Landesliga B Herren
45+ (2)
Zum Einsatz in der +45/2 kamen Andi Sidlo, Georg Broucek, Robert Hanek-Walla,
Hannes Scharl, Andi Bauer, Geri Polster,
Horsti Heger, Erwin Spikowitsch.
Von Mannschaftsführer Bernd Haberleitner
Von Mannschaftsführer Georg Broucek
Besondere Gratulation gebührt Andi Bauer,
der alle 3 Einzel gewonnen hat!
Nach dem zweiten Platz in der Landesliga B
im Jahr 2014 und damit dem Aufstieg in die
Landesliga A steht für das Team rund um Stefan Franke und Bernd Haberleitner eine
schwierige Saison vor der Tür.
Der Klassenerhalt in der +45 Landesliga B
unser Ziel. Wir bereiteten uns in der Wintersaison durch wöchentliches intensives Training auf die schwere Meisterschaftssaison vor
und freuten uns auf eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison.
Was mich besonders gefreut hat ist, dass
trotz der schwierigen Situation alle Spieler
gerne gespielt haben und ein super Teamgeist
vorhanden war!
Die Liga war leider zu stark!
Mannschatfsführer Georg Broucek: „Wir
freuen uns, im nächsten Jahr um den Wiederaufstieg in die Landesliga spielen zu können!”
Der Aufstieg in die Staatsliga war zwar das
erklärte Ziel, aber - wie schon im letzten Jahr
- sollte der UTC BH Wr. Neustadt der große
Gegner sein.
Verletzungspech und Abstieg!
Die Saison lief dann aber leider ganz anders
als erwartet.
Mit den Neuzugängen Vaclav Toman und
Ronald Rudolph sollte das Team rund um
Stefan Franke, Bernd Haberleitner, Markus Maurer, Markus Schober und Michael Krebs dahingehend verstärkt werden,
um sogar um den NÖ Landesmeistertitel mitspielen zu können.
Doch kurz vor Beginn der Meisterschaft
musste Stefan Franke aufgrund eines „Tennisarms“ seine Teilnahme absagen und auch
Bernd Haberleitner hatte von Beginn an mit
Handgelenksproblemen zu kämpfen.
Unter diesen schlechten Vorzeichen ging auch
gleich das erste Match in Maria Lanzemdorf
mit 3:4 verloren.
Durch diese beiden Niederlagen begann der
Kampf gegen den Abstieg und nach Niederlagen gegen TC Rodax (2:5), BMTC Mödling
(1:6) und Wr. Neustadt (0:7) war nun leider
der Abstieg Realität geworden.
Mannschaftsführer Haberleitner: “Diese
Saison war leider zum Vergessen und man
konnte sehen wie rasch diverse Verletzungsprobleme zum Misserfolg führen. Trotzdem
ein herzliches Dankeschön an alle Kämpfer
und vor allem für den Einsatz unseres Neuzuganges Ronni Rudolph!“
Datum
09.05.
14.05.
30.05.
06.06.
13.06.
Runde
1.
2.
3.
4.
5
Heimmannschaft
TC ESV OeNB 1
TC Payerbach 1
1. KTV 2
1. KTV 2
1. TC Felixdorf 1
S
5
4
3
2
1
0
U
0
0
0
0
0
0
N
0
1
2
3
4
5
Gastmannschaft
1. KTV 2
1. KTV 2
TC Brunn/Geb. 1
SC Stockerau 2
1. KTV 2
Punkte Matches
13:2
29:6
11:4
25:10
9:6
21:14
6:9
12:23
3:12
10:25
3:12
8:27
Punkte Match
3:0
6:1
2:1
5:2
0:3
1:6
1:2
3:4
3:0
7:0
Sätze Games
61:18 425:265
54:23 387:227
46:34
359:30
29:50 297:370
23:55 231:384
24:57 260:412
Sätze
12:3
11:4
2:13
6:9
14:0
Landesliga B Herren
55+ (2)
Von Mannschaftsführer Manfred Schlechter
Voriges Jahr hatten wir den Aufstieg in die
Landesliga B geschafft. Das Ziel für heuer war
der Klassenerhalt.
Ernst Huber hatte uns aber verlassen, um bei
einem Konkurrenten, den Tullnern, zu spielen.
Werner Trawnitschek laborierte an einer Bänderverletzung und konnte nicht spielen.
Klassenerhalt - aber es war schwer...
Auch in Runde 2 musste man sich gegen
Wolkersdorf mit 2:5 geschlagen geben.
RangMannschaft
B
1
TC Rodax 1
5
2
UTC BH Wr. Neustadt 1
5
3
BMTC-Brühl Mödlinger TC 1
5
4
Tennistreff Lanzendorf 1 (Absteiger)
5
5
UTC Wolkersdorf 1 (Absteiger)
5
6
1. Klosterneuburger TV 1 (Absteiger)5
Nach dem letztjährigen Aufstieg in die Landesliga B war leider ohne der gehofften Unterstützung aus 1.Mannschaft die Liga zu
stark.
Georg Broucek und Robert Hanek-Walla haben auch in der 1. Mannschaft geholfen.
Games
82:45
71:45
38:82
52:66
85:25
Dass die Saison also schwierig werden wird,
habe ich gewusst, aber dass alle Seniorenmannschaften so vom Verletzungsteufel gebeutelt werden, war heuer einzigartig!"
Da die 1. Mannschaft in der Bundesliga selbst
nur mit Minimalbesetzung antreten musste,
konnte wir keine Unterstützung erwarten.
Werner Trawnitschek fiel dann die ganze Saison aus. Also mussten wir sehen, wie wir eine
Mannschaft für die Spiele erstellen können.
In der 1. Partie gegen Stockerau spielten: Robert Swoboda, Klaus Lederer, Thomas Sommer, Herbert Brenner und Hans Mayer. Manfred Schlechter verletzte sich bei den 60 er
und musste zusehen. Zu unserem Glück waren die Stockerauer auch nicht in Bestbesetzung, sodass wir 5:2 gewinnen konnten. Ein
erster Schritt zum Klassenerhalt.
Die 2. Partie mussten wir daheim gegen
BMTC-Mödling bestreiten, ohne unsere Num-
Rang
1
2
3
4
5
6
Mannschaft
B
TC Brunn/Geb. 1 (Aufsteiger)
5
SC Stockerau 2
5
1. TC Felixdorf 1
5
TC ESV OeNB 1 (Absteiger)
5
TC Payerbach 1( Absteiger)
5
1. Klosterneuburger TV 2 (Absteiger)5
Datum
09.05.
14.05.
30.05.
06.06.
13.06.
Runde
1.
2.
3.
4.
5
Heimmannschaft
TC ESV OeNB 1
TC Payerbach 1
1. KTV 2
1. KTV 2
1. TC Felixdorf 1
S
5
4
2
2
2
0
U
0
0
0
0
0
0
N
0
1
3
3
3
5
Gastmannschaft
1. KTV 2
1. KTV 2
TC Brunn/Geb. 1
SC Stockerau 2
1. KTV 2
Punkte Matches
13:2
26:9
10:5
22:13
8:7
18:17
7:8
18:17
5:10
14:21
2:13
7:28
Punkte
3:0
2:1
0:3
1:2
Match
6:1
5:2
1:6
3:4
Sätze
57:21
48:33
41:36
39:37
32:46
15:59
Games
414:256
373:312
326:298
335:327
281:355
205:386
Sätze
12:3
11:4
2:13
6:9
Games
82:45
71:45
38:82
52:66
mer 1, Robert Swoboda und mit einem verletzten Manfred Schlechter auf Nummer 2,
der trotzdem gewinnen konnte. Gesamt hatten wir keine Chance und verloren 2.5.
Die Tullner, die Stärksten in unserer Gruppe,
waren unsere nächsten Gegner und das bekamen wir zu spüren, das Spiel endete 0:7.
UTC St.Pölten kam zur 3. Partie nicht in bester Besetzung, das wir ausnützen und 5:2 gewinnen konnten. Damit war praktisch der
Klassenerhalt gesichert.
In der letzten Partie gegen SMS Leobendorf
ging es nur mehr um den 2. Platz. Wenn wir
5.2 gewinnen sollten, wären wir rechnerisch
an 2 Stelle, sonst am 4. Platz. Es entwickelte
sich eine Hitzeschlacht, bei der wir nach den
Singelpartien 3.2 führten und nach den Doppeln konnten wir 4.3 gewinnen. Das bedeutete für uns mit 3 Siegen gleich viele wie SMS
Leobendorf und BMTC Mödling der 4.Platz.
Ich möchte mich bei allen Spielern - Robert
Swoboda, Klaus Lederer, Thomas Sommer, Heinz Buczolich, Herbert Brenner
und Hans Mayer - sehr bedanken und ihnen sagen, dass alle Spieler mich durch ihre
Leistungen überrascht haben (da ja nur 2
echte 55-er in der Mannschaft waren).
Durch unsere gemeinsame Leistung war der
Klassenerhalt möglich.
Rang
1
2
3
4
5
6
Datum
08.05.
15.05.
29.05.
05.06.
12.06.
Mannschaft
TC Tulln 1 (Aufsteiger)
TC SMS 1
BMTC-Brühl Mödlinger TC 1
1. Klosterneuburger TV 2
UTC St. Pölten Parkclub 1
UTC Stockerau 1 (Absteiger)
Runde
1.
2.
3.
4.
5.
B
5
5
5
5
5
5
S
5
3
3
3
1
0
U
0
0
0
0
0
0
N
0
2
2
2
4
5
Heimmannschaft
Gastmannschaft
UTC Stockerau 1
1. KTV
1. KTV 2
BMTC-Brühl Mödlinger TC 1
1. KTV 2
TC Tulln 1
1. KTV 2
UTC St. Pölten Parkclub 1
TC SMS 1
1. KTV 2
Punkte Matches
14:1
30:5
8:7
19:16
8:7
17:18
7:8
16:19
6:9
15:20
2:13
8:27
Punkte Match
1:2
2:5
1:2
2:5
0:3
0:7
2:1
5:2
1:2
3:4
Sätze Games
62:13 417:217
42:36 332:350
37:42 318:342
36:44 327:365
34:42 309:306
23:57 284:407
Sätze
7:11
5:11
2:14
10:4
8:8
Games
78:86
60:76
38:90
74:50
71:69
smash 2015/2 l13
smash15_2 02.10.2015 09:30 Seite 14
Landesliga A Herren
60+ (1)
Von Mannschaftsführer Heinz Buczolich
Ausgangslage: Des einen Freud (der Mannschaftsführer), des anderen Leid (denn sie
haben das 50er-Jahrzehnt verlassen). Wir haben uns mit drei neuen Spielern (Christian
Hebenstreit, Robert Hublik, Manfred Schlechter) deutlich verjüngt. Und wir haben uns
zum Vorjahr klar verstärkt. Zu den drei
Youngsters kommen noch Günter Heine,
Wolfgang Baumgartner, Thomas Sommer
und Heinz Buczolich dazu.
Es hatten sich aber alle Mannschaften (also
Baden, Amstetten, Wr.Neustadt, Piesting und
Schwechat 2) verstärkt.
Turbulenter geht es nicht mehr!
Unser Ziel war gegen jeden zu gewinnen, obwohl in dieser Liga jeder jeden schlagen
kann. Es ist die 2. Vermutung eingetreten.
Gleich im ersten Spiel hatten wir das am Papier stärkste Team – TC Schwechat 2 –
zum Gegner. Wir führten nach den Einzelspielen 3:2 und verloren trotzdem 3:4. Im
Nachhinein ist man klüger – die Doppelaufstellung von uns war zu riskant.
Im nächsten Spiel hatten wir Piesting zu
Gast und nach den Einzelspielen stand es
2:3. Jetzt gewannen wir beide Doppels.
Im dritten Spiel hatten wir den Vorjahresmeister Wr. Neustadt zu Gast und gewannen 6:1. Das war in der Endabrechnung unser Klassenerhalt. Da unsere absolute Nummer 1 - Christian Hebenstreit - bei den letzten Spielen nicht spielen konnte, da er Österreich bei den Tennisweltmeisterschaften 60+
in Frankreich vertreten hat, wussten wir, jetzt
kann der Abstieg drohen, insbesondere weil
2 Mannschaften aus der Landesliga absteigen mussten.
Die letzte Runde musste eine Entscheidung
bringen. Und was für eine. Der Letzte TC
Amstetten schlug den feststehenden Meister Schwechat 7:0! Wir verloren gegen Baden 2:5 und Piesting trat gegen Wr. Neustadt
als Fixabsteiger nicht mehr an.
Jetzt kam es dick, denn wir hatten noch ein
Nachtragspiel gegen Amstetten, das 2 Entscheidungen bringen musste. Wer ist neben
Piesting der 2. Absteiger (Amstetten, Baden
oder wir) und wer wird hinter Schwechat Vi-
14 lsmash 2015/2
zelandesmeister und damit berechtigt an den
Bundesligaaufstiegsspielen teilzunehmen.
Wir mussten in Amstetten ohne die Verletzten (Heine, Baumgartner, Sommer, Buczolich), ohne Hebenstreit und den kurzfristig
beruflich verhinderten Hublik auskommen.
Das bedeutete: von den ersten 7 in der
Rangliste waren 6 verhindert, nur Manfred
Schlechter war einsatzfähig!!
Bei einer Niederlage 1:6 steigen wir ab, bei
einer Niederlage 2:5 steigt Baden ab und wir
sind Vizelandesmeister, bei einem Sieg von
uns steigt Amstetten ab. Uns blieb nichts anderes übrig, als unseren langjährigen Mitspieler Jirsi Valis (Tscheche) zu fragen, ob er
kurzfristig Zeit hat. Er hatte Zeit.
Nach den Einzeln stand es 1:4. Valis gewann
das Spitzenspiel. Leider hat sich noch Manfred Schlechter, in Führung liegend, verletzt.
Das bedeutete, Amstetten war damit fix
oben, aber wir noch nicht. Wir mussten noch
ein Doppel gewinnen, welches Valis/Brenner
auch „locker“ schafften.
Damit musste Baden absteigen und wir waren Vizelandesmeister mit 2 Siegen und 3
Niederlagen! Soviel zur Aussage, jeder kann
jeden schlagen. Für die Bundesligaaufstiegsspiele haben wir nicht genannt.
Herausheben will ich die Leistung von Manfred Schlechter, der eine sehr gute Saison
gespielt hat und vor allem an alle Spieler,
die in dieser Horrorsaison (Langzeitverletzte:
Heine, Baumgartner, Sommer, Barosits; kein
einziger Spieler konnte alle 5 Spiele bestreiten) der Mannschaft geholfen haben (Herbert Brenner, Walter Barosits, Alfred
Gruber und Günther Heine).
Rang
1
2
3
4
5
6
Datum
06.05.
13.05.
03.06.
10.06.
17.06
Mannschaft
Schwechater TC 2
1. Klosterneuburger TV 1
UTC Amstetten 1
UTC BH Wr. Neustadt 1
Badener AC 1 (Absteiger)
TFV Markt Piesting 1 (Absteiger)
Runde
1.
2.
4.
5.
3.
Heimmannschaft
Schwechater TC 2
1. KTV 1
1. KTV 1
1. KTV 1
UTC Amstetten 1
B
5
5
5
5
5
5
S
4
2
2
3
3
1
U
0
0
0
0
0
0
N
1
3
3
2
2
4
Gastmannschaft
1. KTV 1
TFV Markt Piesting 1
UTC BH Wr. Neustadt 1
Badener AC 1
1. KTV 1
Punkte Matches
10:5
22:13
8:7
17:18
8:7
20:15
8:7
19:15
7:8
16:18
4:11
10:25
Punkte Match
2:1
4:3
2:1
4:3
3:0
6:1
1:2
2:5
2:1
5:2
Sätze Games
45:28 340:288
37:38 301:301
42:36 338:309
43:31 345:266)
37:40 320:323
23:54 217:374
Sätze
8:6
8:7
12:2
5:11
10:6
Games
68:59
58:48
80:29
49:81
75:55
Landesliga A Herren
70+ (2)
Von Mannschaftsführer Johannes Pereira
Der 1.KTV hat mit 2 Mannschaften an der NÖ
Landesliga 70+ auf Ersuchen des NÖ Tennisverbandes teilgenommen. Da wir an sich über
einen sehr großen 70+Spielerkader verfügen
sollten, haben wir zugesagt.
Landesmeister! Schöner Erfolg!
Die 2. Herrenmannschaft 70+ des 1.KTV, wurde ungeschlagen NÖ Landesmeister mit 3
Siegen und 2 Unentschieden vor dem punktegleichen UTC Amstetten. Obwohl in der
letzten Runde mit Stefan Kocsi und Sepp Redl
gleich zwei Stützen der Mannschaft ersetzt
werden mussten gelang gegen WSW Krems
der entscheidende Punkt zum Gesamtsieg.
An diesem Titel waren folgende Spieler beteiligt: Wolfgang Baumgartner, Alfred Gruber, Sepp Redl, Stefan Kocsi, Gernot
Feit, Martin Schrickel, Johannes Pereira
und Friedrich Pessicka.
Mannschaftsführer Johannes Pereira hatte bei
der Aufstellung immer das nötige Gespür.
Aber auch ganz wichtig war der gute Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft und der
hundertprozentige Einsatz aller Beteiligten.
Rang
1
2
3
4
5
6
Datum
04.05.
11.05.
18.05.
08.06.
15.06.
Mannschaft
B
1. Klosterneuburger TV 2
5
UTC Amstetten 1
5
WSV Voest-Alpine Krems 1
5
TC Tulln 1
5
Schwechater TC 1
5
1. Klosterneuburger TV 3 Absteiger)5
Runde
1.
2.
3.
4.
5
S
3
3
3
1
1
0
U
2
1
1
2
2
0
N
0
1
1
2
2
5
Heimmannschaft
Gastmannschaft
1. KTV 3
1. KTV 2
1. KTV 2
UTC Amstetten 1
Schwechater TC 1
1. KTV 2
TC Tulln 1
1. KTV 2
1. KTV 2
WSV Voest-Alpine Krems 1
Punkte Matches
14:6
20:10
14:6
20:10
13:7
18:12
10:10
15:15
9:11
15:15
0:20
2:28
Punkte Match
0:4
0:6
3:1
4:2
1:3
2:4
2:2
3:3
2:2
3:3
Sätze Games
42:28 366:297
45:27 352:310
41:27 335:288
37:34 362:328
33:36 310:344
11:57 213:371
Sätze
2:12
9:6
5:8
7:7
6:8
Games
33:78
77:55
52:68
83:82
61:74
smash15_2 02.10.2015 09:30 Seite 15
Landesliga A Herren
70+ (3)
Von Mannschaftsführer Walter Zimmermann
Erstmals hat der 1.KTV hat mit 2 Mannschaften an der NÖ Landesliga 70+ teilgenommen. Das Risiko ging man ein, weil man sich
eines großen Spielerkaders sicher war und
eher wollte, dass möglichst viele Vereinsmitglieder spielen sollten.
Doch zu wenige Spieler!
Die Teilnahme von zwei 70+Mannschaften
hat sich leider als nicht berechtigt erwiesen.
Gleich der Auftakt war gegen die 70-er (2)
im eigenen Klub mit 6:0 hoch, zwei Spiele
davon aber im Tiebreak. Ähnlich lief es gegen den Schwechat TC 1, WSV Voest Alpine
und den TC Tulln.
Resumee: Durch das Fehlen einiger vorgesehener Spieler, beginnend bei der Bundesligamannschaft und dem damit verbundenen
Nachrücken von Spielern konnte keine konkurrenzfähige 3. Mannschaft mehr gebildet
werden, sodass alle Spiele klar verloren gingen und die dritte (!) 70-er Mannschaft des
1. KTV in der NÖ Landesliga leider punktelos
geblieben ist.
Kreisliga C Damen (3)
Zu danken ist aber allen Spielern, die mit
großem Engagement bei der Sache waren:
Martin Schrickel, Franz Temper, Georg
Varga, Walter Schatz, Ulli Ebner und
Walter Zimmermann.
Zufrieden mit dem 3. Platz!
Datum
04.05.
11.05.
18.05.
08.06.
15.06.
Runde
1.
2.
3.
4.
5.
Heimmannschaft
Gastmannschaft
1. KTV 3
1. KTV 2
Schwechater TC 1
1. KTV 3
1. KTV 3
WSV Voest-Alpine Krems 1
UTC Amstetten 1
1. KTV 3
1. KTV 3
TC Tulln 1
Punkte Match
0:4
0:6
4:0
6:0
0:4
1:5
3:1
6:0
0:4
2:4
Sätze
2:12
12:1
4:11
12:1
4:9
Games
33:78
78:34
52:75
72:45
50:67
Datum
04.05.
11.05.
18.05.
08.06.
15.06.
Runde
1.
2.
3.
4.
5
Heimmannschaft
Gastmannschaft
1. KTV 3
1. KTV 2
1. KTV 2
UTC Amstetten 1
Schwechater TC 1
1. KTV 2
TC Tulln 1
1. KTV 2
1. KTV 2
WSV Voest-Alpine Krems 1
Punkte Match
0:4
0:6
3:1
4:2
1:3
2:4
2:2
3:3
2:2
3:3
Sätze
2:12
9:6
5:8
7:7
6:8
Games
33:78
77:55
52:68
83:82
61:74
Landesliga A Herren
75+ (3)
Kreisliga B Damen (2)
Von Mannschaftsführer Gernot Feit
Die Mannschaft wurde neben der Stammmannschaft durch Birgit Ehling verstärkt. Angelika Tupy und Brigitte Penka haben sich verletzt und sind für diese Saison leider ausgefallen.
Von Mannschaftsführerin Nicole Streif-Diamant
Wir sollten auf die erfolgreichen Spieler Bayer, Heine, Feit, Hauer, Hochleitner, Ebner, Poekh und Scharl zurückgreifen können. Unser
Ziel war dadurch natürlich Landesmeister zu
werden und an der Schlussveranstaltung
(Play-Off zum österreichischen Meister) teilzunehmen.
Und es kam ganz anders...
Gernot Feit, Didi Hochleitner und Robert Poeck (Doppel) mussten sich im 1.
Spiel gleich einmal dem Schwechater TC glatt
geschlagen geben und ähnlich war es gegen
den BMTC Brühl Mödling (dem späteren Landesmeister).
Gegen den UTC Amstetten stand zwar Günther Heine zur Verfügung, war aber noch
immer verletzt und nicht voll einsatzfähig.
Das Doppel im Tiebreak verloren. Ergebnis:
knappe Niederlage. Gleiche Sache bei der
letzten Partie gegen den Badner AC.
Aufgrund der nicht einsetzbaren Spieler (siehe oben) wurde aus dem Traum vom Play-Off
ein letzter Platz im Grunddurchgang.
Rang
1
2
3
4
5
Datum
07.05.
28.05.
11.06.
18.06.
Mannschaft
BMTC-Brühl Mödlinger TC 2
Badener AC 1
Schwechater TC 1
UTC Amstetten 1
1. Klosterneuburger TV 1
Runde
1.
3.
4.
5.
B
4
4
4
4
4
S
4
3
2
1
0
U
0
0
0
0
0
N
0
1
2
3
4
Heimmannschaft
Gastmannschaft
1. KTV 1
Schwechater TC 1
BMTC-Brühl Mödlinger TC 1
1. KTV 1
1. KTV 1
UTC Amstetten 1
Badener AC 1
1. KTV 1
Punkte Matches
12:0
12:0
6:6
6:6
6:6
6:6
4:8
4:8
2:10
2:10
Punkte Match
0:3
0:3
3:0
3:0
1:2
1:2
2:1
2:1
Sätze
24:3
14:14
14:13
11:18
5:20
Games
167:69
124:140
133:126
119:160
86:134
Sätze
0:6
6:0
3:4
4:2
Games
22:36
36:8
37:33
29:19
3. Platz: Mehr Siege als Niederlagen
Das Auftaktspiel gegen den TC-BBK Leobendorf 1 konnten wir knapp mit 4:3 für uns entscheiden, wobei die Führung nach den Einzel
ausschlaggebend war.
In der 2. Begegnung landeten wir einen vollen
Erfolg: 7:0 gegen den TV Ziersdorf. Der Laaer Tennisclub war uns dann allerdings ebenso
deutlich (6:1) überlegen, nur ein Doppel konnte
gewonnen werden.
Gegen den TC ESV OeNB verstärkten wir uns
mit Marlene Gruber als Nummer 1, waren mit
5:2 erfolgreich, verloren aber mit dem gleichen
Ergebnis gegen den TC Sierndorf.
Gespielt haben (vielen Dank für euren Einsatz):
Gitti Hany, Birgit Ehling, Hilde Neuwirth,
Monika Meyer, Waltraud Mlecka, Nicole
Streif-Diamant, Rosemarie Hettich, Nicole Bosch und Marlene Gruber.
Rang
1
2
3
4
5
6
Datum
09.05.
16.05.
30.05.
06.06.
13.06.
Mannschaft
Laaer Tennisclub 1
TC Sierndorf 1
1. Klosterneuburger TV 2
TC-BBK Leobendorf 1
TC ESV OeNB 1
TV Ziersdorf 1
Runde
1.
2.
3.
4.
5.
Heimmannschaft
1. KTV 2
TV Ziersdorf 1
Laaer Tennisclub 1
1. KTV 2
1. KTV 2
B
5
5
5
5
5
5
S
5
4
3
2
1
0
U
0
0
0
0
0
0
N
0
1
2
3
4
5
Gastmannschaft
TC-BBK Leobendorf 1
1. KTV 2
1. KTV 2
TC ESV OeNB 1
TC Sierndorf 1
Punkte Matches
13:2
28:7
11:4
27:8
8:7
19:16
6:9
15:20
5:10
12:23
2:13
4:31
Punkte Match
2:1
4:3
0:3
0:7
3:0
6:1
2:1
5:2
1:2
2:5
Von Mannschaftsführerin Manuela Worm
Nach einer erfolglosen Saison 2014 waren wir
wieder in die Gruppe C abgestiegen, wo wir
Chancen auf den einen oder anderen Sieg haben sollten.
Unsere erste Begegnung war auswärts gegen
TV Oberrohrbach 2, wo wir 5:2 gewonnen
haben. Nur in den Single-Spielen mussten sich
Sabine Taudtmann und Renate Komolka knapp
geschlagen geben.
Im 2. Spiel (ATUS Korneuburg 1) sowie im 3.
Spiel (UTV Altlichtenwarth 1) setzte es jeweils eine bittere 0:7-Niederlage. Taudtmann
Sabine war allerdings beim Spiel gegen Altlichtenwarth verletzungsbedingt nicht dabei.
Bei der 4. und letzten Begegnung gegen UTC
Kirchberg-Wagram 2 konnten wir wieder einen wichtigen Sieg erspielen (5:2). damit Wir
haben in dieser Saison Platz 3 erreicht, mit welchem wir durchaus zufrieden sind bzw. sein
können.
Unser Kader 2015 – in alphabetischer Reihenfolge: Bischof Sabine, Komolka Renate,
Obermeissner Elfriede, Pokorny Angelika, Rudolf Gabriele, Stavik Tanja, Taudtmann Edith, Taudtmann Sabine und
Worm Manuela.
Rang
1
2
3
4
5
Datum
16.05.
30.05.
06.06.
13.06.
Mannschaft
UTV Altlichtenwarth 1
ATUS Korneuburg 1
1. Klosterneuburger TV 3
TV Oberrohrbach 2
UTC Kirchberg-Wagram 2
Runde
1.
2.
3.
4.
Heimmannschaft
TV Oberrohrbach 2
ATUS Korneuburg 1
1. KTV 3
1. KTV 3
B
4
4
4
4
4
S
4
3
2
1
0
U
0
0
0
0
0
N
0
1
2
3
4
Gastmannschaft
1. KTV 3
1. KTV 3
UTV Altlichtenwarth 1
UTC Kirchberg-Wagram 2
Punkte Matches
11:1
24:4
10:2
22:6
4:8
10:18
3:9
7:21
2:10
7:21
Punkte Match
1:2
2:5
3:0
7:0
0:3
0:7
2:1
5:2
Sätze Games
48:13 318:171
46:16 326:200
24:38 240:293
22:44 231:303
16:45 164:312
Sätze
5:12
14:1
0:14
11:5
Games
66:91
87:43
19:84
87:56
Sätze Games
58:17 416:233
56:20 404:252
43:35 352:318
35:47 314:384
28:49 290:375
12:64 226:440
Sätze
11:7
1:14
12:3
10:4
5:11
Games
88:61
46:92
86:47
73:45
52:80
smash 2015/2 l15
smash15_2 02.10.2015 09:30 Seite 16
Kreisliga B Damen 45+ Kreisliga A Damen 55+ Kreisliga A Damen 60+
Von Mannschaftsführerin Irmgard Safferthal
Von Mannschaftsführerin Waltraud Hofbauer
Von Mannschaftsführer Mlecka Waltraud
Wir hatten im Winter fleißig trainiert, Ziel war
mitzuspielen und eigentlich wollten wir nicht
in die Landesliga aufsteigen.
Wir hatten „keinen Winterschlaf gehalten”
sondern viel trainiert. Der Kampfgeist war da.
Die Idee für eine 60+ Mannschaft der Damen
kam letztes Jahr. Wir wollten zeigen, dass
Über-60-Jährige auch noch Laufen, Kämpfen
und Spielen können!
Klassenerhalt gelungen
Vizemeister
Wir starteten leider mit einer klaren Niederlage gegen Sportklub 2011 - 1, bei der wir
nur ein Spiel im Einzel (Christina Taghian) gewinnen konnten. Aber es war immerhin gegen den späteren Kreismeister.
Gegen den TC BBK Leobendorf war es
dann eine klare Sache für uns - das 6:0 war
wichtig. Dann trennten wir uns mit einem
3:3-Unentschieden gegen den TC Hollabrunn und gewannen auch das letzte Spiel
gegen den TC Zellerndorf hoch.
IM Kader waren dies Jahr: Irmtraut Willinger, Waltraud Mlecka, Rosi Hettich, Irmgard Safferthal, Uschi Haas, Aurelia
Prochaska, Kriszta Talan und Christiana
Taghian.
Rang
1
2
3
4
5
Datum
16.05.
30.05.
06.06.
13.06.
Mannschaft
Sport Club 2011 1
1. Klosterneuburger TV 1
TC Hollabrunn 1
TC-BBK Leobendorf 2
TC Zellerndorf 1
Runde
1.
2.
3.
4.
Heimmannschaft
1. KTV 1
TC-BBK Leobendorf 2
1. KTV 1
TC Zellerndorf 1
B
4
4
4
4
4
S
4
2
2
1
0
U
0
1
1
0
0
N
0
1
1
3
4
Gastmannschaft
Sport Club 2011 1
1. KTV 1
TC Hollabrunn 1
1. KTV 1
Punkte Matches
15:1
21:3
10:6
15:9
10:6
14:10
3:13
5:19
2:14
5:19
Punkte Match
0:4
1:5
0:4
0:6
2:2
3:3
0:3
1:5
Der TC Groß-Enzersdorf war doch einighermaßen stärker als wir, vor allem gewann
er beide Doppelspiele. WESTKAP Tennis
Kapellerfeld allerding ließ uns gar keine
Chance- am Ende war es ein 0:6 (gegen den
späteren Meister). Diesmal aber wurden die
Doppel nur im Tiebreak verloren.
Gegen den Lokalrivalen Betr.TC Chorherrnstift konnten wir aber einen Sieg feiern.
Beim 4:2 führten wir nach den Eizeln schon
mit 3:1 und brachten in einem spannenden
Doppel (Hettich/Stoiber) im Champions-Tiebreak den Gesamtsieg nach Hause.
Es spielten: Irmtraut Willinger, Irmgard
Safferthal, Rose-Marie Hettich, Elfriede
Obermeissner, Christiane Stoiber, Aurelia Prohaska, Karin Oppolzer und Waltraud Hofbauer.
Sätze Games
44:11 282:155
33:20 252:191
29:26 217:223
15:38 182:251
14:40 154:267
Sätze
4:10
1:12
7:6
3:10
Games
47:67
37:76
61:54
33:68
Rang
1
2
3
4
Datum
15.05.
29.05.
12.06.
16 lsmash 2015/2
Mannschaft
B
WESTKAP Tennis Kapellerfeld 1
3
TC Groß-Enzersdorf am Mariensee 1 3
1. Klosterneuburger TV 1
3
Betr.TC Chorherrenstift Klbg. 1
3
Runde
1.
2.
3.
S
3
2
1
0
U
0
0
0
0
N
0
1
2
3
Heimmannschaft
Gastmannschaft
TC Groß-Enzersdorf am Mariensee 1 1. KTV 1:2:1
WESTKAP Tennis Kapellerfeld 1
1. KTV 1
1. KTV 1
Betr.TC Chorherrenstift Klbg. 1
Punkte Matches
10:2
14:4
7:5
10:8
4:8
6:12
3:9
6:12
Punkte Match
4:2
8:5
3:0
6:0
2:1
4:2
Sätze Games
28:13 189:152
22:17 166:150
15:25 158:182
15:25 157:186
Sätze
60:50
12:2
8:5
Games
69:46
62:53
Die Premiere ist geglückt
Wir hatten spannende Matches, die mit großem Engagement bestritten wurden. Gegen
TC BBK Leobendorf verloren wir 2:4 und
auch dem Betr.TC Chorherrrnstift mussten
wir uns mit dem gleichen Ergebnis beugen.
Unser Problem war nur, dass wir zu wenige
Einzelspielerinnen hatten. Hier würde uns
sehr geholfen werden, wenn wir 2016 wie
Wien und die Steiermark nur mehr 3 Einzel
und 2 Doppel spielen müssten.
Trotzdem möchte ich zum Abschluss sagen,
dass das Mannschaftsklima hervorragend
war, auch wenn wir nicht allzu viele Partien
gewinnen konnten.
Mein Dank für ihren großen Einsatz gilt :
Rosi Hettich, Aurelia Prochaska, Christl
Stoiber, Karin Oppolzer, Waltraud Hofbauer und Heidi Rydl.
Rang
1
2
3
Mannschaft
Betr.TC Chorherrenstift Klbg. 1
TC-BBK Leobendorf 1
1. Klosterneuburger TV 1
Datum Runde Heimmannschaft
28.05. 1.
1. KTV 1
11.06. 2.
TC Chorherrenstift 1
B
2
2
2
S
2
1
0
U
0
0
0
N
0
1
2
Gastmannschaft
TC-BBK Leobendorf 1
1. KTV 1
Punkte Matches
7:1
10:2
3:5
4:8
2:6
4:8
Punkte Match
1:2
2:4
2:1
4:2
Sätze Games
20:6
145:68
10:16
82:128
10:18 124:155
Sätze
4:10
8:6
Games
56:82
73:68
smash15_2 02.10.2015 09:30 Seite 17
Kreisliga D Herren 2
Von Mannschaftsführer Fabrizian Pokorny
Grundsätzlich war das Ziel der 2. Herrenmannschaft natürlich der
Klassenerhalt in der 4. Klasse des NÖTV Kreis Nordost. Wenn man
aber auf den Kader und die schriftlich vereinbarte Zustimmung (mindestens 4 von 5 Runden zu spielen), sowie natürlich die hohe Motivation blickt, konnte man durchaus Ansprüche an den Titel stellen.
Endlich ist der Titel da!
Das nun lang ersehnte Ziel mit dem Titelgewinn konnte heuer endlich
realisiert werden - und dies ungeschlagen!
Die zweite Mannschaft des 1. KTV rund um Captain Fabrizian Pokorny ließ zu Beginn der Saison keine Zweifel daran, dass sie zu den
absoluten Titelaspiranten zu zählen ist. Mit drei Kantersiegen en suite
(jeweils 3:0 Punkte gegen den TCA Alberndorf am See 2, den TC
Hollabrunn 2 und den TC Strasshof 1) konnte man sich eine gute
Ausgangsposition für das Finish schaffen.
Eine entscheidende, wenn nicht sogar die entscheidende, Situation für
den Triumph war der knappe 5:4 Sieg im Auswärtsmatch gegen TC
Groß-Enzersdorf am Mariensee 2. Nach den Einzel-Spielen stand es
3:3. Stefan Poor und Hamed Tanghatari hatten jeweils im 3. Satz gesiegt, Fabrizian Pokorny nach glattem 1. Satz (6:1) und Tie-Break im 2.
Satz doch noch verloren. Im Tie-Break-Krimi im 1. Doppel blieben
Poor/Polster mit 11:9 erfolgreich und waren damit Matchwinner.
Der endgültige 6:3 Erfolg im "Finale dahoam" gegen den UTC Guntersdorf-Großnondorf 1 besiegelte (mit Conni Leichtfried auf Nummer 1) den Titelgewinn und damit den Aufstieg von der Kreisliga D in
die Kreisliga C.
So haben sich die Spieler geschlagen:
Rang ITN ITN akt. Lizenz-Nr.
14 4,800
4,322
11522
16 5,500
5,391
19925
17 6,000
5,624 130601
18 5,600
5,858
79092
19 6,100
5,979 130610
20 6,000
5,603 137906
21 6,500
6,305 189724
22 6,000
6,107 325441
23 6,600
6,590 307366
25 7,000
6,420 280750
Name, Vorname
Einzel Doppel
Leichtfried, Conrad (1977)
2:0
1:0
Poor, Stefan (1976)
2:3
4:0
Tanghatari, Hamed (1990)
5:0
4:1
Trawniczek, Franz (1981)
0:1
1:0
Pokorny, Fabrizian (1991)
4:1
4:1
Bauer, Andreas (1970)
3:0
1:0
Mag. Polster, Gerold (1970)
3:1
3:1
Fröhlich, Alexander (1973)
1:1
2:3
Kolesnikov, Alexander (1990)
1:0
Poteschil, Clemens (1988)
4:0
2:2
gesamt
3:0
6:3
9:1
1:1
8:2
4:0
6:2
3:4
1:0
6:2
„Dass der Titel durch unser Team am Ende doch so klar gewonnen
wurde macht mich speziell im Hinblick auf die Tatsache, dass der Kreis
Nordost des Niederösterreichischen Tennisverbandes der stärkste und
kompetitivste Kreis in „Tennis-Niederösterreich” ist, sehr stolz!
Ein spezieller Dank geht an dieser Stelle auch an Conni Leichtfried
welcher uns zwei Mal tatkräftig und erfolgreich unterstützt hat” meinte der hocherfreute Captain Fabrizian Pokorny nach dem Sieg.
Rang
1
2
3
4
5
6
Datum
10.05.
17.05.
31.05.
07.06.
14.06.
Mannschaft
B
1. Klosterneuburger TV 2
5
UTC Guntersdorf-Großnondf. 1
5
TC Groß-Enzersdorf am Mariensee 2 5
TC Hollabrunn 2
5
TC Strasshof 1
5
TCA Alberndorf a. See 2
5
Runde
1.
2.
3.
4.
5.
S
5
3
3
3
1
0
U
0
0
0
0
0
0
N
0
2
2
2
4
5
Heimmannschaft
Gastmannschaft
1. KTV 2
TCA Alberndorf a. See 2
TC Hollabrunn 2
1. KTV 2
1. KTV 2
TC Strasshof 1
TC Groß-Enzersdorf am Mariensee 2 1. KTV 2
1. KTV 2
UTC Guntersdorf-Großnondf. 1
Punkte Matches
13:2
34:11
10:5
27:18
9:6
25:20
7:8
22:23
3:12
14:31
3:12
13:32
Punkte Match
3:0
8:1
0:3
2:7
3:0
8:1
1:2
4:5
2:1
6:3
Sätze Games
73:30 519:343
59:45 475:442
58:47 478:422
49:52 422:439
34:64 366:476
31:66 354:492
Sätze
17:2
6:15
16:5
11:12
13:6
Games
112:45
75:110
105:65
85:96
96:73
smash 2015/2 l17
smash15_2 02.10.2015 09:30 Seite 18
Kreisliga E Herren 3
in der 35-er 1. Mannschaft gebraucht. Da wir
dann auch beim entscheidenden Spiel gegen
Zistersdorf nicht in bester Besetzung angetreten sind, konnten wir mit drei Niederlagen
den Abstieg leider nicht verhindern. Wir
spielen wieder wo wir „hingehören”.
Kreisliga A Herren
35+
Von Mannschaftsführer Andreas Nikischer
Die verstärkte Mannschaft wollte unbedingt
ein gewaltiges Wort um den „Meistertitel“ in
der Kreisliga „E“ (5. Klasse) mitreden.
Jeder Spieler dieses Teams hat nicht nur seinen „eigenen“ Spitznamen, sondern ist - aus
der Sicht des Mannschaftsführers - ebenfalls
mit gewaltigem Tennispotential ausgestattet.
So verfügt diese Mannschaft u. a. in ihren
Reihen über einen „Agassi“, einen „Gladiator“, einen „Hulk“, einen „Pike“, einen „DJ“
sowie eine „Machine Gun“, welche den Gegnern tennismäßig buchstäblich das Fürchten
lehren sollen.
Von Mannschaftsführer Georg Broucek
Nach dem Aufstieg in der letzte Saison war
an sich nur der Klassenerhalt unser Ziel.
Abstieg war nicht zu vermeiden
Leider konnten Stefan Franke, Bernd Haberleitner und Markus Maurer aus Verletzungsgründen nicht spielen und Andi Höchtl wurde
Vielen Dank an Conni Leichtfried, Markus Schober, Claus Breulmann, Stefan
Poor, Georg Broucek, Robert Walla-Hanek, Gerold Polster und Hannes Scharl
für ihren Einsatz.
Rang
1
2
3
4
Datum
29.08.
05.09.
12.09.
Mannschaft
UTC Kirchberg-Wagram 1
TC Zellerndorf 1
TC Pro-Ject Audio Zistersdorf 1
1. Klosterneuburger TV 2
Runde
1.
2.
3.
B
3
3
3
3
S
3
2
1
0
U
0
0
0
0
N
0
1
2
3
Heimmannschaft
Gastmannschaft
TC Zellerndorf 1
1. KTV 2
TC Pro-Ject Audio Zistersdorf 1
1. KTV 2
1. KTV 2
UTC Kirchberg-Wagram 1
Punkte Matches
8:1
17:4
5:4
11:10
4:5
10:11
1:8
4:17
Punkte Match
1:2
5:2
3:0
6:1
0:3
1:6
Sätze Games
36:13 221:126
27:22 188:171
22:26 170:196
12:36 136:222
Sätze
10:6
13:4
2:13
Games
63:58
78:51
27:81
Kreisliga C Herren 45+
Minimalziel „Vize” verfehlt ...
Von Mannschaftsführer Michael Hlava
Trotz größter Anstrengungen sowie intensivster Bemühungen (Verpflichtung eines Tennistrainers und zugleich KTV-Urgesteins für 3
Spiele, regelmäßiger Einsatz von „Herren 2“Spielern, Anlage von div. Spielerprofilen, etc.)
konnte die teilweise neu verstärkte bzw. formierte Mannschaft „Herren 3“ unter der
Mannschaftsführung von Andi („Running Machine”) Nikischer und seinem kongenialen
Stellvertreter Michi „The Wall” Stich den angestrebten „Meistertitel“ in der Kreisliga „E“
(5. Klasse) leider nicht einfahren.
Mit drei souveränen Siegen von 9:0 gegen ohne despektierlich erscheinen oder wirken
zu wollen - tennismäßig weit unterlegene
Mannschaften sowie bedauerlicherweise zwei
knapper Niederlagen (3:6 gegen den späteren ungeschlagenen Meister UTC Wolkersdorf 2 und 4:5 gegen den unmittelbaren
Kontrahenten um den Vizemeistertitel UTC
Korneuburg 2) musste man(n) sich mit dem
für alle enttäuschenden 3. Platz in der vorletzten Kreisliga zufriedengeben.
Ganz nach dem Motto: „Einer für alle und
alle für Herren 3“ wird diese Mannschaft vermutlich auch nächstes Jahr wieder vor Ehrgeiz und Selbstbewusstsein auf sowie auch
außerhalb des Tennisplatzes strotzen und
sollte im Spieljahr 2016 mit einem gestärkten
Teambuildung (Abhaltung eines Tenniscamps,
gemeinsamer Besuch div. Veranstaltungen
bzw. Aktivitäten sportlicher sowie kultureller
Art, etc.) endlich nicht nur beim „Abfeiern“
ihren (Meister)Ruf gerecht werden…
Rang
1
2
3
4
5
6
Datum
10.05.
17.05.
31.05.
07.06.
14.06.
Mannschaft
UTC Wolkersdorf 2
UTC Korneuburg 2
1. Klosterneuburger TV 3
TC Stillfried-Grub 1
ATUS Korneuburg 2
TC Angern 3
Runde
1.
2.
3.
4.
5.
Heimmannschaft
1. KTV 3
1. KTV 3
UTC Wolkersdorf 2
1. KTV 3
1. KTV 3
B
5
5
5
5
5
5
S
5
4
3
2
1
0
U
0
0
0
0
0
0
N
0
1
2
3
4
5
Gastmannschaft
ATUS Korneuburg 2
TC Angern 3
1. KTV 3
UTC Korneuburg 2
TC Stillfried-Grub 1
Punkte Matches
14:1
38:7
11:4
29:16
11:4
34:11
6:9
21:24
2:13
8:37
1:14
5:40
Punkte Match
3:0
9:0
3:0 (ret)
9:0
2:1
6:3
1:2
4:5
3:0
9:0
Sätze Games
79:18 500:226
63:35 433:373
70:28 485:256
45:51 374:391
21:76 255:497
12:82 212:516
Sätze
18:1
18:0
12:8
8:13
18:2
Games
105:26
108:0
81:78
82:102
112:47
In den vergangen Jahren konnten wir nie in
voller Stärke die Spielsaison beenden. Daher
starteten wir diesmal mit einer neuen Nummer Eins, Otto Groissmayer, in die Meisterschaft! Außerdem im Team: Christian Jenakovits, Karl Wanecek, Michael Hlava,
Rudi Proissl und Christian Amann.
Es wurde ein zweiter Platz
Einer Niederlage gegen den späteren Meister
TC-BBK Leobendorf 1 stehen 4 Siege gegenüber, darunter allerdings zwei knappe gegen
Kapellerfeld und TC Groß Riedenthal 1.
Rang
1
2
3
4
5
6
Datum
09.05.
16.05.
30.05.
06.06.
13.06.
Mannschaft
TC-BBK Leobendorf 1
1. Klosterneuburger TV 3
TC Groß Riedenthal 1
SV OMV Gänserndorf 1
TV Mühlbach a.M. 1
WESTKAP Tennis Kapellerfeld 2
Runde
1.
2.
3.
4.
5.
B
5
5
5
5
5
5
S
5
4
3
1
1
1
U
0
0
0
0
0
0
N
0
1
2
4
4
4
Heimmannschaft
Gastmannschaft
1. KTV 3
TV Mühlbach a.M. 1
1. KTV 3
TC-BBK Leobendorf 1
TC Groß Riedenthal 1
1. KTV 3
1. KTV 3
SV OMV Gänserndorf 1
WESTKAP Tennis Kapellerfeld 2
1. KTV 3
Punkte Matches
12:3
26:9
8:7
19:16
8:7
19:16
6:9
15:20
6:9
13:22
5:10
13:22
Punkte Match
2:1
5:2
0:3
1:6
1:2
3:4
2:1
5:2
1:2
3:4
Sätze Games
55:27 365:247
43:36 332:297
44:37 332:316
33:46 283:335
33:46 297:352
30:46 278:340
Sätze
11:6
3:12
7:9
12:5
6:8
Games
76:52
42:79
59:67
81:42
65:66
1 Reihe (v.l.): Sebastian „The Pike“ Stich, Mar(t)in „Schubi“ Schubert, Wolfgang „Thor“ Michal, Bernhard „Nerverl“ Haas, Conrad „Champions League“ Leichtfried
2 Reihe: Claudius „Gladiator“ Pfingstl, Bernhard „Swordfighter“ Stich, Andreas „Running Machine“ Nikischer (MF), Justin „The Hulk“ Ernst, Michael „The Wall“ Stich
smash15_2 02.10.2015 09:31 Seite 19
Kreisliga A Herren
55+
Von Mannschaftsführer Franz Winterleitner
Diese Tennismeisterschaft war geprägt von
Zittern und Hoffnung, von unerwarteten Siegen und von vergebenen Chancen und unser
Verbleib in der Kreisliga A wurde erst im TieBreak im dramatischen zweiten Satz des
zweiten Doppels fixiert.
Der Verbleib in der Liga gesichert!
Es war Tennis, wie ich es liebe: voll von Leidenschaft und Hingabe zu diesem wunderbaren Sport. Am Ende hat die Harmonie so-
wie der bedingungslose Einsatz der Mannschaft so manche spielerische Schwäche
übertrumpft und uns zum Verbleib in der
höchsten Kreisliga verholfen.
Wir haben alle viel aus dieser Saison gelernt
und nehmen unser Wissen und die Erfahrungen in unsere nächste Saison mit, um unser
Ziel, den Meistertitel zu holen, zu verwirklichen. Merci an Rainer, Otto, Herbert,
Hans, Rudi, Walter, Sepp und Johann.
Unser Lachen hat über die Vorhand- und unser Mut über unsere Rückhandschwächen
triumphiert und so soll es bleiben. Danke, an
euch alle: es war einfach eine geile Saison.
Rang
1
2
3
4
5
6
Datum
08.05.
15.05.
29.05.
05.06.
12.06.
Mannschaft
B
TC Deutsch Wagram 1
5
TC Bad Pirawarth 1
5
TC-BBK Leobendorf 1
5
1. Klosterneuburger TV 3
5
TC Groß-Enzersdorf am Mariensee 1 5
TC Spillern 1
5
Runde
1.
2.
3.
4.
5.
S
5
4
2
2
1
1
U
0
0
0
0
0
0
N
0
1
3
3
4
4
Heimmannschaft
Gastmannschaft
TC Bad Pirawarth 1
1. KTV 3
1. KTV 3 TC Groß-Enzersdorf am Mariensee 1
TC-BBK Leobendorf 1
1. KTV 3
TC Deutsch Wagram 1
1. KTV 3
1. KTV 3
TC Spillern 1
Punkte Matches
13:2
29:6
12:3
27:8
6:9
15:20
5:10
12:23
5:10
11:24
4:11
11:24
Punkte Match
2:1
5:2
2:1
5:2
3:0
6:1
3:0
7:0
2:1
4:3
Sätze Games
62:16 388:224
59:18
389:20
31:44 270:347
25:50 257:386
27:52 267:345
27:51 295:356
Sätze
11:4
10:6
12:3
14:0
8:7
Games
76:43
60:67
83:57
85:34
63:75
Kreisliga A Herren 60+ Kreisliga Herren 65+
Von Mannschaftsführer Franz Winterleitner
Von Mannschaftsführer Walter Schatz
Uns ist es heuer bravourös gelungen, an unseren Vorstellungen um den Meistertitel zu
spielen zu scheitern.
Wir wollten versuchen, zum fünften Mal in
Serie Meister zu werden, wobei dies heuer
schwer werden sollte, da einige Mannschaftsstützen von 2014, z.B. Wolfgang Baumgartner und Heinz Buczolich, in der Bundesliga
benötigt wurden und nicht zur Verfügung
standen. Realistisch sollte uns daher diesmal
ein guter Meisterschaftsplatz gelingen.
Scheitern gehört zum Mut
Scheitern gehört zum Mut wie die Nacht zum
Tag und uns ist es heuer bravourös gelungen
an unseren Vorstellungen um den Meistertitel
zu spielen zu scheitern. Man kann nur scheitern wenn man mutig ist und Mut den haben
vor allem der Alfred, der Stefan, der
Rudi, der Johann , der Herbert K., der
Sepp, der Herbert B. und der Karl gezeigt und dafür ein ganz grosses Chapeau.
Wir bleiben jedoch weiterhin voll Datendrang
und voll des Mutes, denn aufgegeben kann
man nur einen Brief und Mutlosigkeit und
kleine Sprüche sind halt nicht unser Ding.
Nur die Großen kehren zurück und steigen
nach einem Scheitern wie Phönix aus der
Asche hervor um nächste Triumphe zu feiern
und dazu gehören wir.
Denn was ist wirklich passiert, wir haben
zwei Spiele gewonnen und drei verloren - na
und? Es gibt Schlimmeres. Darum Kopf hoch,
das Glas in die Hand und Prost auf die vergangene lustige und harmonische Saison
2015. Merci und die nächsten Ziele warten
schon auf uns.
Datum
06.05.
13.05.
20.05.
03.06.
10.06.
Rang
1
2
3
4
5
6
Runde
1.
2.
3.
4.
4.
Heimmannschaft
1. KTV 2
1. KTV 2
1. KTV 2
UTC Stockerau 1
TC Zellerndorf 1
Mannschaft
TC Zellerndorf 1
UTC Kirchberg-Wagram 1
UTC Stockerau 1
TC-BBK Leobendorf 1
1. Klosterneuburger TV 2
Greifenstein 1
Gastmannschaft
UTC Kirchberg-Wagram 1
TC-BBK Leobendorf 1
Greifenstein 1
1. KTV 2
1. KTV 2
B
5
5
5
5
5
5
S
4
4
3
2
2
0
U
0
0
0
0
0
0
N
1
1
2
3
3
5
Punkte Match
2:1
4:3
1:2
3:4
2:1
5:2
2.1
4:3
2:1
5:2
Punkte Matches
11:4
25:10
10:5
23:12
8:7
18:17
8:7
19:16
7:8
17:18
1:14
3:32
Sätze
9:8
8:10
11:5
9:7
11:5
Fast war der Meistertitel zu haben
Und fast wäre es sich ausgegangen, hätten
wir nicht gegen Raasdorf unentschieden gespielt und nur das bessere Satzverhältnis (!)
hat den Meistertitel verhindert.
Franz Winterleitner, Walter Barosits,
Stefan Kocsi, Rudi Proissl, Sepp Redl
und Walter Zimmermann spielten.
Rang
1
2
3
4
Datum
05.05.
19.05.
09.06.
Mannschaft
TC Raasdorf 1
1. Klosterneuburger TV 2
UTC St. Andrä-Wördern 1
TC-BBK Leobendorf 1
Runde
1.
2.
3.
B
3
3
3
3
S
2
2
1
0
U
1
1
0
0
N
0
0
2
3
Heimmannschaft
Gastmannschaft
1. KTV 2
UTC St. Andrä-Wördern 1
1. KTV 2
TC Raasdorf 1
TC-BBK Leobendorf 1
1. KTV 2
Punkte Matches
10:2
14:4
10:2
14:4
4:8
7:11
0:12
1:17
Punkte Match
4:0
5:1
2:2
3:3
0:3
0:6
Sätze Games
30:10 203:121
30:11 198:140
15:25 132:177
5:34 116:211
Sätze
11:3
7:7
1:12
Games
67:34
57:63
43:74
3400 Klosterneuburg Weidlinger Straße 39
e-Mail: [email protected] Tel.: 02243 20 610
11:30 - 23:00 Uhr Montag Ruhetag
Games
66:59
59:71
74:54
73:54
77:47
Sätze Games
51:29 333:258
53:26 366:235
43:39 321:294
44:38 322:303
40:43 300:334
9:65 182:400
smash 2015/2 l19
smash15_2 02.10.2015 09:31 Seite 20
Kids &
Jugend
Kinder- und Jugendmeisterschaft 2015
Von Jugendsportwart Markus Schober
Die heurige Kids-/ Jugendmeisterschaft ist aus unserer Sicht für den
1.KTV sehr erfolgreich verlaufen!
und Justin Engelhardt haben sehr
tapfer gekämpft und konnten ebenfalls den dritten Platz erreichen.
Leider war die Durchführung des
Meisterschaftsbetriebes durch unzählige Absagen bzw. Verschiebungen der
Gegner nicht immer einfach zu planen, am Ende jedoch konnten wir
tolle Matches unserer Nachwuchsspieler sehen:
• Burschen U15 I Benedikt
Schicht und Marc Müller-Niklas
konnten ihr großes Potential bereits abrufen und dürfen stolz auf
den Vizemeistertitel sein
•
Kids U10 I Nils Mayer und Max
Schober konnten ungeschlagen
den Meistertitel erringen
• Kids U10 II Lenni Prachner und
Niki Kolos haben sich bisher wacker geschlagen. Das letzte Match
findet aufgrund von Schlechtwetterverschiebungen erst nach Redaktionsschluss statt, somit können
wir
noch
keine
Endplatzierung angeben.
• Boys U11 I Das Team um Yannik
Braunstein, Max Schober, Marius
Maurer und Stefan Baumgartner
konnte in einer sehr starken
Gruppe den tollen zweiten Platz
belegen.
• Boys U11 II Nils Mayer, Schneilinger Elias, Lion Prachner, Alex Kickinger und Kager Niklas zeigten
bereits sehr anspruchsvolle Leistungen und schlossen die Saison
auf dem dritten Platz ab.
• Burschen U13 Laurenz Gelbmann, Valentin Kaftan, Felix Wilhelm
20 lsmash 2014/2
2015/2
• Burschen U15 II Felix Staubmann und Theo Kautzky darf man
zum Meistertitel herzlich gratulieren
• Mädchen U15 Vicky Obermeisner, Marie-Catherine Rudolph, Florentine Wallergraber haben sehr
brav gespielt und den dritten Platz
in einer sechser Gruppe fixieren
können.
Neben dem Meisterschaftsbetrieb
waren auch alle Spieler/innen beim
Kadertraining sehr motiviert. Einige
konnten auch schon ÖTV – Turniererfahrung sammeln.
Das Engagement der Kids ist eine
Bestätigung für uns, den eingeschlagenen Weg der Jugendoffensive weiterzugehen.
Auf diesem Wege möchte ich mich
auch beim Vorstand des 1.KTV, den
Sponsoren und Eltern herzlich bedanken, ohne deren Unterstützung dieses
Projekt nicht möglich wäre.
smash15_2 02.10.2015 09:31 Seite 21
Aktion „Komm zum Tennis”
Unsere bereits seit vielen Jahren
überaus beliebte Aktion „Komm
zum Tennis“, bei der VolksschülerInnen aus allen sechs Klosterneuburger Volksschulen gratis zehn
Wochen lang ihre ersten Schritte in
die Welt des Tennis machen können, wurde heuer leider aus budgetären Gründen um die Hälfte gekürzt, da wir einerseits schon fast
200 Kinder und Jugendliche im KTV
haben und andererseits gerade die
Talentiertesten speziell gefördert
werden.
Von Jugendtrainer Andi Höchtl
Dennoch war es auch heuer wieder ein voller Erfolg, da etliche Kids
fürs Tennis begeistert und dadurch
auch als Mitglieder in unserem Verein gewonnen werden konnten.
Speziell durch „Komm zum Tennis“ haben wir mit der Zeit die
breite Masse geschaffen, aus der
dann die begabtesten und engagiertesten Kinder vom Klub gefördert werden.
Kinder- und Jugendtenniscamps 2015
Eine wunderschöne und erfolgreiche Freiluftsaison neigt sich dem
Ende zu, und so ist es Zeit Rückschau zu halten. Die Tenniscamps
des 1. KTV fanden auch heuer wieder traditionsgemäß in der ersten
und letzten Juliwoche und ersten
und letzten Augustwoche statt.
Natürlich könnte man behaupten,
dass es hier um bloße Ferienbetreuung für die Kinder geht, ich behaupte jedoch dass diese Veranstaltungen viel mehr Potential in sich
tragen. Viele Kinder finden den Weg
in den 1. KTV einerseits über die
Volksschulaktion, andererseits über
eben unsere Tenniscamps.
Es erfüllt uns schon einigermaßen
mit Stolz, dass viele Anfragen be-
Langfristig gesehen soll dadurch
eine, wenn es geht, Landesligataugliche Mannschaft hervorgehen,
bestehend aus Kindern, die hier im
1.KTV das Tennisspielen erlernt haben.
Wir freuen uns bereits jetzt aufs
nächste Jahr, wenn rechtzeitig zu
Beginn der Frühjahrssaison neue
Volksschulkinder den Weg in den
1.KTV finden und die Lust auf den
Tennissport entdecken werden.
Von Jugendtrainer Michi Hepp
züglich unserer Camps schon im
Winter gestellt werden, um die Urlaubsplanung dahingehend einzurichten.
sen (Englischgruppe, motorische
Schwerpunkte, etc.), das Kerngerüst bleibt aber in dieser Form bestehen.
Die Begeisterung mit der die Kinder und Jugendlichen ans Werk gehen zeigt mir immer wieder, wie
integrativ und wichtig diese Veranstaltungen sind. So haben sie über
die Jahre viele kleine Einzelrädchen
gebildet, die fantastisch ineinander
greifen.
Viele Kinder finden im Rahmen
dieser Wochen auf spielerische
Weise einander und schon viele
Freundschaften fanden so ihren Anfang.
Neben dem Erlernen oder Perfektionieren dieses Sports stehen also
Kontaktfindung, vor allem aber der
pure Spaß mit Freunden im Vordergrund.
Ich glaube, dass der 1. KTV durch
diese vier Wochen in großartiger
Weise nach außen hin repräsentiert
wird. und die Teilnehmeranzahl
kann dies nur bekräftigen. So sind
wir auch gerne bereit, Anregungen
und neue Ideen einfließen zu las-
Philosophie: Kids Freiraum-Tennis
So möchte ich mich, wie bei meinen Abschlussreden vor allem bei
jenen bedanken, die diese Camps
so unverwechselbar machen.
Von Jugendtrainer Conni Leichtfried
Marissa sitzt in der Schule und schreibt Ema auf WhatsApp "Hast du Lust auf Tennis morgen um 14 Uhr.
Mein Bruder spielt auch mit Luki!". Ema:"Ja klar! Morgen 14 Uhr, freu mich."
Dort wollen wir hin! Kinder sollen sich wieder selbstständig und eigenverantwortlich am Tennisplatz treffen,
dort spielen und im KTV das tun, was Menschen in diesem Alter eben so tun, Musik hören, Handy spielen,
Selfies machen. Wir im KTV wollen die Zukunft des KTV`s sichern, das Ziel heißt Kinder und Jugendliche auf
lange Zeit an den KTV binden.
Ein Tennisfeld, in der Mitte das Netz und geeignete Bälle für Alter und Spielstarke und ein Spiel kann los
gehen, selbstständig und autodidaktisch. Kinder sollen dieselbe Chance bekommen wie viele Mütter, Väter,
Omas und Opas die sich teilweise Tennisspielen selber beigebracht haben. Viele Kinder sehen unter der
Woche den Vormittagsbetrieb nicht. Es ist eine glückliche Zeit von 9-11 Uhr, wo viele Menschen selbst erlerntes mit großer Leidenschaft zeigen.
Unser Leitfaden:
1. Tennis ist ein Spiel. Freude und Lachen ist wichtig
3. Alle spielen miteinander. Ob mit "Besseren" oder "Schlechteren", Üben ist immer möglich
4. Vertrauen in die Eigenmotivation der Kinder
5. Freiheit und Empathie am Tennisplatz
6. Experimentierfreudigkeit und Neugierde gehören zum aktiven Lernen im Tennis
7. Das Spiel, einfach bestehend aus Ballwechseln, oder ein Match sind die wichtigsten Grundlagen
für kognitives Lernen
8. Spielen um des Spielens willen, selbstorganisiert und frei
9. Jede/r hat mit seiner Art und Idee Tennis zu spielen ein Zuhause im 1.KTV
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Vom 21. bis 26. Juli 2015 fand das 9. Turnier (Kat II) in der
Serie "Zischka ÖTV Seniors Trophy 2015"auf der Anlage des
1. KTV (8 Plätze) statt.
Der 1.KTV war nun schon zum wiederholten Male Ausrichter
eines Turniers dieser prestigeträchtigen Serie.
Sportwart Herbert Ehling übernahm die Organisationsleitung und freute sich sehr, dass der 1.KTV nach einer zweijährigen Pause wieder ein Turnier der Zischka ÖTV Seniors Trophy veranstalten durfte.
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Die Zischka ÖTV Seniors Trophy besteht aus insgesamt 13
Turnieren und dem abschließenden Masters für die acht
Punktebesten jeder Alterklasse. 150 TeilnehmerInnen in den
Altersklassen 35+ bis 75+ fighteten bei bis zu 38 Grad Hitze
um Punkte, Games und Sätze.
Am Start im Bewerb 60+ der Herren, die gesamte österreichische Nationalmannschaft mit den beiden 1.KTV Assen
Christian Hebenstreit und Robert Hublik.
Die Erfolge der 1.KTV Teilnehmer im Einzelnen:
D 35 Birgit Ehling 2. Platz,
D50 Hilde Neuwirth 3. Platz,
D 55 Irmgard Safferthal 2. und Renate Komolka 3. Platz,
D60 Waltraud Mlecka 3. Platz.
Im Finale der Herren 55+ zwischen den beiden 1.KTV Meisterschaftsspielern Karl Scheidl und Alois Posch behiel Karl
Scheidl mit 6:3 und 6:2 die Oberhand.
Herbert Komolka errang in der Klasse Herren 75+ den starken 3.Platz.
Bei zwei Palatschinken-Parties und einem Grillabend konnten die Athleten verbrannte Kalorien und auch verlorene
Energie auftanken.
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Man traute sich am KTV...
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Ein Event der besonderen Art
fand am 21. August auf unserer
Anlage statt. Hilde Neuwirth
und Günther Hauer bemühten
1 Standesbeamtin und 120 Gäste
in den KTV, um nach über 20-jähriger Beziehung letztendlich zu
heiraten.
Möglich machte dies die Intervention von Pepi Höchtl und Ulli
Ebner bei unserem Bürgermeister, der seine Genehmigung für
eine Trauung außerhalb des Standesamtes geben musste. Das
Paar war mit Beteiligung zahlreicher freiwilliger Helfer, insbesondere seien erwähnt Kurti Scharl,
Tanja Slavicek, Sabine Bischof,
Herbert Schaffer, Brigitte Penka,
Renate Komolka, Christine Doppler, Dobrica, u.v.m. 2 Tage mit
den Vorbereitungen beschäftigt
und verwandelte den Klub in
eine Hochzeitslocation. Auf Platz
1 und 2, wo sich sonst Mitglieder
matchen wurde diesmal am Buffet gekämpft, um ergatterte Speisen zwischen den festlich gedeckten Tischen zum zugeteilten
Platz zu balancieren.
Aber der Reihe nach: Um 13 Uhr
sollte es soweit sein, dass die
Braut von ihrem Neffen Oliver
zum Altar in Form einer Bar auf
der oberen Terrasse geführt werden sollte. Diese ließ sich jedoch
bitten und verspätete sich in alter
Tradition um einige Minuten (Hildes Freunde verstehen diese Anspielung) wo Günther samt Standesbeamtin Frau Godal und Trauzeugen Renate und Kurti bereits
zu allem entschlossen warteten.
So gab es kein zurück mehr trotz
Hoppala des vergessenen Aus-
weises von Günther, wenige Minuten später gratulierten die
Gäste den frisch Vermählten.
Bis dahin war alles friedlich, als
dann die Sache mit dem Brautstrauß kam, welcher in hohem
Bogen von der oberen auf die
untere Terrasse flog und von einer Schar gierig die Arme in die
Höhe ausgestreckte lediger Damen empfangen werden sollte.
Den Sieg in dieser Disziplin holte
sich klar Manu Worm, in dem sie
sich ihrer ehemaligen Basketballkarriere besann. Das Strahlen in
ihrem Gesicht wurde zunächst
nicht ganz von ihrem langjährigen Lebensgefährten Herbert
Schaffer geteilt, doch zu fortgeschrittener Stunde und einige
mehr oder weniger harte Getränke später ließ sich dieser vom
Dauerlächeln seiner Liebsten anstecken. Somit scheint das nächste Event dieser Art wohl in Reichweite.
Abgerundet wurde das tolle Fest,
das zudem bei perfektem Wetter
stattfand, durch eine rappende
Kindergruppe sowie spät abends
den Auftritt des Volksmusikers
Peter Woinar.
Besonders zum Gelingen beigetragen hat auch DJ Franz, der im
wahrsten Sinne keinen Wunsch
offen ließ und quer durch die
Musikgeschichte auflegte. Bis
spät in die Nacht tanzte man ab
und nahm die Erinnerung an diese Stimmung in die darauf folgenden Tage mit.
Wir gratulieren herzlichst!
Ronni Sinai
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Sonntagsturnier
Die Sonntagsturniere in diesem Jahr waren
durch Terminschwierigkeiten und Wetterkapriolen gekennzeichnet.
Sommerfest
Am Samstag, dem27. Juni 2015, fand wieder
das traditionelle Sommerfest des 1.KTV statt.
Trotz schlechter Wettervorhersagen blieb es
trocken (hier ist das Wetter gemeint).
Sehr viele Mitglieder und deren Gäste genossen die wieder hervorragende Willmannsche
Küche.
Der Sänger Carl Avory mit seiner elektronischen Band traf (schon wie im Vorjahr) den
Geschmack des tanzwütigen Publikums, das
zum Teil den Bandscheiben keinerlei Schonung zukommen liess. Es war alles in allem
ein sehr gelungenes Fest.
1. Sonntagsturnier: sehr schlechtes
Wetter - aber tapfere TeilnehmerInnen.
Am 24. Mai fand das erste Sonntagsturnier
der Saison statt (Bilder von Wolfgang Singer,
zum Vergrößern anklicken). Er war wieder rekordverdächtig. Es kamen nur acht unentwegte Teilnehmer, die das nasse und kühle
Wetter nicht am kommen gehindert hat. Ein
paar der Teilnehmer glauben auch, ein paar
herumstreunende Eisbären gesehen zu haben.
Wie auch immer, das Turnier wurde vom
(langsam zum Sonntagsturnier Profi herangereiften) Hans Meyer souverän über die Bühne
gebracht. Nach sechs Runden wurden folgende Spieler nach der höchsten Punkteanzahl
geehrt: 1. Wolfgang Singer, 2. Waltraud
Mlecka, 3. Aurelia Prochaska, 4. Helmut
Baudisch. Wolfgang Singer: "Der Termin des
nächsten Sonntagsturniers steht noch nicht
fest und wird vermutlich erst nach dessen Abhaltung bekannt gegeben."
2. Sonntagsturnier - eine heiße Sache...
Bei subtropischen Temperaturen von 37 Grad
trafen am Sonntag, dem 5. Juli 2015, (als
Nachtrag zum verschobenen Juni-Termin)
dennoch 24 Tennisbegeisterte ein und kämpften gegen Gegner und drohender Austrocknung. Der wieder durch straffe Organisation
auffällig gewordene Organisator Wolfgang
Singer hatte diesmal Mitleid mit den Akteuren (und sich selbst?) und liess am Nachmittag nur zwei Runden spielen.
Die dritten Plätze erreichten Tanja Stavik
mit Oliver Schneeberger und Edith
Taudtmann mit Karl Schwanninger. Im Finale siegten Christiana Taghian und Christian Jenakovits gegen Angelika Pokorny
und Harald Kaufmann.
Aus
dem
Verein
3. Sonntagsturnier - mal Regen, mal
Sonne...
Am Sonntag, dem 2. August 2015 fand das
verschobene "Juli"-Sonntagsturnier statt und
war geprägt durch eine unsichere Wetterlage:
mal nieselte es, mal schien die Sonne! Trotzdem fanden sich um 10 Uhr 27 spielbegeisterte Mitglieder ein und scheuten die sonntägliche „Tennisauseinandersetzung“ nicht!
Wie immer mit viel Humor, aber sportlichem
Ehrgeiz allemal war es bis zum frühen Nachmittag ein tolles Sonntagsturnier.
Erfreulich war auch, dass sich unsere Jugend
stark eingebracht hat – 6 Jugendliche waren
am Start und erfrischten mit hochklassigem
Spiel. Sie waren sofort integriert!
Nachdem dann das Wetter nach der 5ten
Spielserie schlagartig schlecht wurde und die
Plätze tief unter Wasser setzte, mussten wir
abbrechen, kührten allerdings die bis dahin
Führenden: 1. Christian Jenakovits, 2. Niki
Wanecek, 3. Henni Pollak, Waltraud
Mlecka, Kurti Scharl. „Gratulation den Siegern” sagt Turnierleiter Obmann Andi Sidlo.
4. Sonntagsturnier -Vom Winde verweht...
Das August Sonntagsturnier wurde von Ralph
Wimmer geleitet und fand bei Segelwetter
statt (es wurde Windstärke 13 vermutet). Ein
paar der 16 Teilnehmer haderten damit, dass
eigene grossartige Schläge einfach ins out
geblasen wurden und gegnerische Bälle, die
eindeutig in Richtung out geschlagen wurden, dennoch im Feld landeten.
Das Finale gewannen Christl Stoiber mit
der jungen Nachwuchshoffnung Felix
Staubmann gegen Hilde Neuwirth und
Rainer Frömmel.
smash 2015/2 l25
smash15_2 02.10.2015 09:31 Seite 26
rschaft 2015
Vereinsmeiste
Vereinsmeisterschaft
Unter dem Motto „Back to the roots“
fanden an einem verlängerten Wochenende
(17. bis 20.09.2015) die Clubmeisterschaften
2015 unter der Organisation von Georg Basalka (mit Conni Leichtfried und Herbert Ehling) mit großem Erfolg statt.
Für die Bewerbe (Herren, Damen, Mixed) hat
es insgesamt 55 Nennungen gegeben. Durch
die Abwicklung der
Clubmeisterschaft nur
an einem Wochenende
hat sich für den einen
oder anderen zwar eine
Mehrbelastung ergeben (Ron-
ni Sinai hat z.B. im Herren Einzel, Herren Doppel und Mixed Doppel gespielt), andererseits
konnten wir enorm spannende Spiele verfolgen, alleine im Herren Doppel wurden die
meisten Spiele im Championstybreak entschieden werden – Spannung und super
Spiele pur.
Sowohl von den Spielern als auch von den
vielen Zuschauern wurde der komprimierte
Turnierplan mit viel Lob an die Veranstalter
wieder als sehr gut geheißen.
Gemeinsam wieder mit vielen Mitgliedern
und Gästen ein sportliches Fest zu feiern, war
neben dem sonnigen Wetter der Garant des
Erfolges.
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Vereinsmeisterschaft Kids & Jugend
Unter der Organisation von
Jugendsportwart Markus
Schober und Trainer Conni
Leichtfried matchten sich auf dem Sportgelände des 1.KTV am zweiten Septemberwochenende bei der Clubmeisterschaft für Kids
und Jugendliche zahlreiche Mädchen und
Burschen in verschiedenen Altersklassen um
den Titel „Clubmeister”.
In teilweise auf hohem Niveau gespielten und
auch engen Begegnungen setzten sich folgende Teilnehmer durch:
Pinkball Cup: 1. Anna Seibert, 2. Ema
Picorusevic; U8: 1. Flo Hadwig, 2. Sebastian Berger; U10: 1.Nils Mayer, 2.
Max Schober; U12: 1. Vali Kaftan, 2.
Stefan Baumgartner; U14: 1. Laurenz
Kaftan, 2. Marc Müller-Niklas.
Quelle: www.tennisnet.com
Stefan Koubek:
Daviscup-Captain
Spannende Zweikämpfe, eine exzellente Verköstigung durch Familie Willmann und die
hohe Anzahl an teilnehmenden Kids sind Garant für eine Neuaustragung dieser gelungenen Veranstaltung in 2016.
Freundschaftlicher Vergleich
1.KTV gegen WAC
Wolfgang Singer (die Redaktion übernimmt keinerlei Verantwortung)
berichtet: "Am 24.4. fand wieder der uns lieb gewordene Vergleichskampf gegen die Sportsfreunde des WAC statt. Obwohl der WAC ersatzgeschwächt antreten musste (Ioan Holender musste nach Moskau
reisen), gab es ein faires 6:6. Wir hatten den Vorteil, dass unser Mannschaftsführer 'Tennis Prof. HC' Gernot Feit war, der weit über die
26 lsmash 2015/2
Der 38-jährige Stefan Koubek (im Bild mit
dem 1.KTV-Spieler Andreas Haider-Maurer), der seine aktive ATP-Karriere vor rund
dreieinhalb Jahren beendet hatte, betreute
Österreichs Equipe zumindest 2015.
Koubek, der in seiner aktiven Laufbahn drei
ATP-Turniersiege feierte, hat mit fast allen
Kandidaten für das Davis-Cup-Team noch
selbst gespielt.
1.KTV Grenzen hinaus dafür bekannt ist, dass er auch Matches analysieren kann, die er gar nicht gesehen hat.”
Zum Abschluss gab es auch noch ein geselliges Beisammensein (mit
sehr guter Verköstigung), bei dem so manche Schnurren (wieder) erzählt wurden. Wir freuten uns schon auf das Retourmatch beim WAC.
Dieses fand dann Mitte September beim WAC statt. Erstmalig waren
auch Damen eingebunden.
Der KTV lag nach den Singles weit zurück, konnte aber durch sehr
gute Doppelleistungen den Vergleichsk(r)ampf mit 7:6 für sich entscheiden.”
smash15_2 02.10.2015 09:31 Seite 27
1. KTV beim
Junior Circuit in
Hartberg erfolgreich!
Senioren Masters
Einzel & Doppel 130+
("Pesi-Turnier")
Zum wiederholten Male wurde auf der Anlage des TSV Hartberg Tennis der Wilson Junior
und Kids Circuit ausgetragen. Über 100 KInder und Jugendliche aus mehreren Bundesländern spielten dabei in den Bewerben U 8
bis U 16 um die begehrten Pokale und Sachpreise und zeigten tolles Tennis. Der 1.KTV
war stark vertreten!
Zu Redaktionsschluss war das Senioren Masters noch im Gang. Da es immer wieder zu
Fragen der Austragung kommt und da ja
nicht alle Teilnehmer über einen Internetzugang verfügen, hat Friedrich Pessicka die genauen Regeln zusammengefasst:
Bei den Jüngsten spielte unsere achtjährige
Ema Picorusevic im Girls U9 Bewerb ihr
erstes Turnier. Im spannungsgeladenen Spiel
um Platz 3 zeigte die talentierte Ema beim
Stand von 4:2,2:4 und 4:9 im Champions-Tiebreak starke Nerven und gewann das Tiebreak noch mit 11:9. Talent, Nervenstärke
und Kampfgeist: fantastisch Ema!
Der U10 Bewerb bei den Boys wurde von
den 1.KTV Spielern dominiert. Nils Mayer
und Maximilian Schober spielten ein umkämpftes Halbfinale gegeneinander, in dem
Nils im Championstiebreak die Oberhand behielt. Mit einem 4:0 und 4:1 gewinnt Nils
Mayer dann auch das Turnier in Hartberg und
Max Schober belegt den ausgezeichneten
3.Platz. Gratulation!
Im U11 Bewerb waren Stefan Baumgartner, Yannik Braunstein und Marius Maurer vertreten. Stefan Baumgartner war erfolgreichster KTV Spieler. Er gewann 2 Runden
souverän und muss sich erst gegen den Landesligaspieler und die Nummer 1 des Turniers
Filip Freitag nach hartem Kampf im Champions-Tiebreak geschlagen geben. Gratulation
zum 3. Platz. Yannik Braunstein und Marius
Maurer zeigten variantenreiches Tennis und
spielten tolle Punkte heraus. Diese beiden
Burschen konnten für die nächsten Turniere
viel Erfahrung sammeln.
Im Jugendbewerb U16 spielte sich Benni
Schicht mit einer bestechenden Leistung bis
ins Finale, wo er im 3. Satz dem stark spielenden Bruno Krenn unterlag. Gratulation und
Dank für die Vorbildwirkung für die 1. KTV
Kids, die jedes seiner Spiele als das eines
Leistungsträgers für den 1.KTV verfolgten.
l Die Spiele werden in zwei Gruppen (Spielstärke) im Einl
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zel und zwei Gruppen im Doppel jeder gegen jeden
durchgeführt.
Gespielt wird ausschließlich mit neuen Bällen
Gespielt wird auf 2 gewonnene Sätze
Alle Sätze werden als Tie-Break (bis 7) gespielt, bei
Satzgleichstand ein Match-Tie-Break (bis 10)
Das Spielergebnis muss möglichst rasch nach Beendigung des Spiels im Internet eingetragen werden
Jeder Teilnehmer verpflichtet sich, auch wirklich alle
Spiele in seiner Gruppe zu bestreiten. Bitte nicht warten, bis man angerufen wird, sondern selbst aktiv werden.
Wenn sich jemand nach mehrmaligem Kontaktieren
nicht bereit erklärt anzutreten, kann dies von der Turnierleitung für den Anrufer gewertet werden und es
wird kein Punkt für das Antreten vergeben
Über die Wertung nicht zustande gekommener Spiele
entscheidet der Turnierleiter
Sollte jemand unter der Saison eine neue Telefonnummer bekommen, muss er sowohl alle in seiner Gruppe,
als auch die Turnierleitung sofort informieren. Dies gilt
auch wenn jemand durch Verletzung oder aus sonstigen Gründen nicht mehr dabei sein kann.
Bei Unterbrechungen (z. B. durch Ablösen oder wegen
Regens) muss so rasch als möglich fertig gespielt werden
Achtung neue Regelung! Sieg = 2 Punkte, Niederlage
= 1 Punkt (also für das Antreten, auch wenn durch Verletzung aufgegeben werden muss), WO erhalten = 2
Punkte, WO gegeben = 0 Punkte
Bei gleicher Punkteanzahl entscheidet die direkte Begegnung. Hat es die nicht gegeben, entscheidet die höhere Anzahl der Siege über die Platzierung. Ist auch
das gleich, so zählt die geringere Anzahl der Spiele; bei
weiterer Gleichheit wird der Spieler/das Paar besser gereiht, der/die weniger oder keine WO erhalten hat
Turnierleitung Friedrich Pessicka & Sepp Redl (Administration)
Besonders freut es mich, dass sich auch das
Doppel so gut etabliert hat. Immerhin gibt es
heuer bereits 42 teilnehmende Doppelspieler.
Was als Versuch gestartet wurde, ist somit ein
voller Erfolg und nicht mehr wegzudenken
aus dem ‚Pesis-Turnier‘. Beim Einzel ist die
Zahl mit 21 Teilnehmern gleich geblieben. Ich
nehme an, auch deswegen, weil wir ja nicht
jünger werden. Die gesamte Teilnehmerzahl
von 63 ist jedenfalls beachtlich. Ich wünsche
euch allen, dass ihr gesund und fit bleibt.
smash 2015/2 l27
smash15_2 02.10.2015 09:31 Seite 28
Helmut Haschka ein Neunziger
Der em.o.Univ.Prof.
Dkfm.Dr. Helmut
Haschka feierte am 22.
September seinen
90. Geburtstag.
Er ist 1925 geboren,
lehrte an der Witschaftsuniversität Wien und ist
1993 mit seiner Frau Beverly in den
1.KTV eingetreten.
In den 40-er Jahren war er ein durchaus erfolgreicher Wettkampfspielere in seiner (steirischen) Heimat und auch an seinem Studienort Oxford. 1950 kommentierte er für die BBC
das Wimbledonturnier.
Der Jubilar ist nach wie vor mit seinen Tennisfreunden aktiv.
Dr. Haschka ist nach Maria Zezelits (1914 geboren) das an Jahren älteste Vereinsmitglied.
Der Vorstand des 1. KTV sowie der gesamte
Verein wünschen ihm alles Gute, viel Glück
und Gesundheit auf dem Weg zum 100er.
nahm als Verein, deren bestes Team in der
höchsten österreichischen Spielklasse vertreten ist und der eine große Jugenförderungsinitiative gestartet hat, ebenfalls teil.
Tag des Sports in
Klosterneuburg
Am 9. Mai 2015 fand erstmals der „Klosterneuburger Tag des Sports“ statt. Die Veranstaltung informierte über das umfangreiche
Sportangebot in Klosterneuburg und sollte
vor allem Kinder und Jugendliche motivieren, aktiv Sport zu betreiben. Der 1. KTV
1. KTV "Welcome Day" Dialog mit
Den Einstieg in das Vereinsleben und das
Obmann & Vorstand
Kennenlernen von Vereinsmitgliedern erleichtern! Den „Hausgebrauch” und die Infrastruktur im Club kennenlernen!
Nicht zuletzt: Spielpartner finden!
Der Vorstand des 1.KTV lud daher die neuen
Mitglieder des Vereins am Freitag, dem 8. Mai
2015, zum „WELCOME DAY” ein.
Am Programm standen ein Welcome Drink
und eine kurze Führung durch die Clubräume.
Tennis mit den neuen Mitgliedern und letztlich ein „Chill Out Friday” mit Lounge Music.
Vereinsvorstand
Der Vorstand des 1. Klosterneuburger
Tennisvereins wird von der Generalversammlung gewählt und die Mitglieder üben dann
ihre Funktion ehrenamtlich für die Dauer von
zwei Jahren aus.
Der Vorstand beschlossen, dass nun institutionalisiert jeden ersten und dritten
Montag im Monat die Möglichkeit besteht,
persönlich Anliegen, Verbesserungsvorschläge
oder andere offene Themen zu besprechen.
Obmann Andreas Sidlo: „Ich persönlich
und auch andere Vorstandsmitglieder werden
an diesen Montagen immer im Club zwischen 18 Uhr und 20 Uhr für euch da
sein! Bitte nutzt die Zeit, um offen mit uns in
den Dialog zu treten und gemeinsam mit uns
unseren Verein zu gestalten!”
Kassierin
Kassierin-Stv.
Manuela Worm
Dr. Rainer Schuster
Schriftführer
Schriftführer-Stv.
Ronald Sinai
Mag. Martin Lüftner
Sponsoring
Friedrich Pessicka
Obmann
Obmann-StV.
Andreas Sidlo
Mag. Georg Basalka
Öffentlichkeitsarbeit Mag. Georg Basalka
Ralph Wimmer
Sportwart
Sportwart-Stv.
Jugendsportwart
Zeugwart
Zeugwart-Stv.
Herbert Ehling
Ing. Bernd Haberleitner
Markus Schober
Hannes Scharl
Dr. Johann Meyer
Rechnungsprüfer
Rechnungsprüfer
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Wolfgang Kollmann
Herbert Rudolf
Der 1. KTV traf im Rahmen der Veranstaltung
Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager und besprach zahlreiche Projekte
des Vereins. Man organisierte Schnuppereinheiten und ein Training für Jedermann,
brachte 1.KTV-Spieler (und Daviscup-Chef)
Stefan Koubek zu einer Autogrammstunde
und Spieler der Bundesliga-Herren absolvierten vor zahlreichen Interessierten ein besonderes Schautraining.
Ronni Sinai: VizeLandesmeister 55+
Der frischgebackene Vereinsmeister Ronni Sinai war bereits vorher bei der Outdoor NÖ
Landesmeisterschaft der Senioren 55+
auf der Anlage des
Schwechater TC
sehr erfolgreich.
Erst im Finale musste er sich Gerhart
Becvar (Heimvorteil: Schwechater
TC) im 3. Satz geschlagen geben.
Impressum
Medieninhaber:
1. Klosterneuburger Tennisverein (1. KTV)
Mitglied der Sportunion
Redaktion: Herbert Ehling, Georg Basalka, Andi Höchtl, Michael Hepp, Conni Leichtfried,Friedrich Pessicka, Sepp Redl, Andreas Sidlo, Ralph Wimmer, Wolfgang Singer u.a.
Bilder: Sepp Redl, Wolfgang Singer; Internet
Blattlinie: Informationen, Fachartikel, Mitteilungen zum
Vereins- und Sportbetrieb des 1. KTV
Gestaltung: Sepp Redl ([email protected])
Druck und Versand: Siebdruck Hauser GesmbH
1190 Wien Heiligenstädterstraße 32
Vereins-E-Mail: [email protected]
Internet: www.1ktv.at
Beiträge, die mit Namen gekennzeichnet sind, müssen nicht der
Meinung der Redaktion entsprechen.
Kontakt: [email protected]
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Hausbetreuung Attensam GmbH - Mooslackengasse 17 - 1190 Wien
Telefon 05 / 7999 10-0 - Telefax 05 / 7999 10-91 - [email protected]
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Abs.: 1. Klosterneuburger Tennisverein
In der Au, 3400 Klosterneuburg
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Mit freundlicher Unterstützung von

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