Regie: Jim Jarmusch
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Regie: Jim Jarmusch
CLUB PASSAGE PROGRAMMKINO Regie: Jim Jarmusch Jim Jarmusch, geboren 1953 in Akron/Ohio/USA, gilt als Vorreiter und zugleich als einer der namhaftesten Vertreter des Independent-Films, jener unabhängigen Richtung des Filme machens, die sich weder am HollywoodMainstream noch am erwarteten Einspielergebnis orientiert, sondern mit bewusst geringen Mitteln (Alltags-)Geschichten erzählt, die so gar nicht spektakulär zu sein scheinen und es auf eine andere Art dennoch sind. O-Ton J. Jarmusch: „Ich würde lieber einen Film über jemand machen, der seinen Hund ausführt, als über den Kaiser von China.“ Der diplomierte Literaturstudent war in den 70ern drei Jahre lang zunächst Schüler und später Assistent des Filmemachers Nicholas Ray, der an der New York University lehrte. Jarmusch schreibt die meisten seiner Drehbücher selbst und tritt nicht selten auch als Darsteller in Erscheinung, so in Wayne Wangs „Smoke“Nachfolger „Blue In The face“ oder in Aki Kaurismäkis „Leningrad Cowboys Go America“. Jarmuschs erster Film „Dauernd Ferien“ (USA 1882) ist für ein Road Movie insofern ungewöhnlich, als sich dessen Hauptfigur die meiste Zeit per pedes bewegt. Aloysius Christopher Parker (Chris Parker), aufgewachsen in Besserungsanstalten und Jugendgefängnissen, lebt in Manhattan, New York – besser gesagt, er durchstreift es. Auf seinem Weg durch die von Graffitis und Musikfetzen geprägte Lower East Side besucht der obdach- und arbeitslose 17jährige seine Freundin und seine Mutter, er findet neue Freunde, ist doch nirgends zu Hause und muss feststellen: „Überall ist es besser, wo ich nicht bin“. Am Ende seiner rast- und spurlosen Wanderung durch den Großstadtdschungel kehrt er den dreckigen Straßen den Rücken, um sich nach Europa aufzumachen. Noch auf dem Schiff, das ihn mit dem „Erlös“ eines Autodiebstahls nach Paris bringen soll, wird dem notorischen Verlierer klar, dass er sich niemals anpassen können wird. Jim Jarmuschs Filmdebüt, bei welchem er außer für die Regie auch für Drehbuch, Produktion, Schnitt und Musik (!) verantwortlich zeichnete, wurde mit einem Mini-Budget von 12.000 $ auf 16 mm gedreht und ließ seiner Zeit in den Augen der Kritiker „schon einiges an Talent und kinematografischem Gespür“ erkennen. Schon sein zweiter – abermals mit einem bescheidenen Etat produzierter – Film, „Stranger Than Paradise“ (USA 1984), sollte die Kunstrichter endgültig überzeugen und den Durchbruch bringen. Der von jetzt an als „Kultfilmer“ und neuer Star des amerikanischen Films gehandelte Regisseur schickte auch in diesem Streifen seine Protagonisten wieder auf die Straße: Multitalent John Lurie - der in „Dauernd Ferien“ „nur“ Saxophon spielend in Erscheinung getreten war - übernahm hier die Rolle des Ungarn Willie, der von der alten Heimat nichts mehr wissen will und sich nun in New York gemeinsam mit seinem Freund Eddie (Richard Edson) mittels Glücksspiel über Wasser hält, als unversehens seine 16jährige Cousine Eva (Eszter Balint) aus Ungarn auftaucht, die in den USA das Paradies zu finden hofft. Von der Begegnung mit dem unsteten Willie enttäuscht, fährt sie jedoch bald zur gemeinsamen Tante Lottie (Cecillia Stark) nach Ohio weiter. Einige Zeit später wird sie dort von den beiden Männern besucht und zu einer Reise aus dem verschneiten Cleveland ins sonnige Florida überredet. Doch die vereint befahrenen Straßen erweisen sich für die drei, die ihr Glück und das wahre Amerika suchen, als wenig paradiesisch, denn hier gerät das andere Amerika, fernab des Traumfabrik-Klischees, in den Blick. Die Suche nach dem Ort, an dem alles besser wird, ist erfolglos... Bei der Finanzierung des schwarz-weiß gedrehten Films waren Jarmusch der Regisseur Nicholas Ray und Wim Wenders (den Jarmusch 1980 während der Dreharbeiten zu „Nick’s Film – Lightning Over Water“ – einer Biografie seines Mentors Nicholas Ray – kennen gelernt hatte) behilflich. In Europa wurde „Stranger Than Paradise“ zum Ereignis; der Film wurde in Cannes mit der CAMÉRA D’OR geehrt und erhielt im gleichen Jahr den GOLDENEN LEOPARDEN in Locarno. Jarmuschs dritter Film, „Down By Law“ (USA 1986), markiert den Anfang der Zusammenarbeit des Regisseurs sowohl mit dem AusnahmeMusiker Tom Waits als auch mit dem späteren OSCAR-Preisträger Roberto Benigni („Das Leben ist schön“). „Down By Law“ bedeutet im amerikanischen Slang „alles im Griff“, obwohl es wörtlich das genaue Gegenteil meint. Und genau das stößt drei höchst eigenwilligen Charakteren zu: Der prahlerische Kleinganove Jack (John Lurie), der stellungslose DJ Zack (Tom Waits) und der ItaloTourist Roberto (Roberto Benigni), der gerne Bob genannt werden möchte, müssen sich in einer gammeligen Gefängniszelle im nicht minder vergammelten New Orleans, Louisiana, begegnen. Schließlich tut der lebhafte bei jeder Gelegenheit Walt Whitman zitierende Europäer, der mit seinen skurrilen Ideen Leben in das triste Arrestlokal bringt, einen Fluchtweg auf. In der gefährlichen Sumpflandschaft Louisianas hat das Trio gemeinsam ums Überleben zu kämpfen, und so lernt man sich schließlich schätzen und achten. Als die drei Flüchtenden zu einer italienischen Imbiss-Bude kommen, begegnet Roberto, der Italiener, Nicoletta (N. Braschi), bei der er auch gleich bleibt. Die beiden anderen Gefährten ziehen streitend weiter, um sich an der nächsten Weggabelung zu trennen – für immer. Der trotz oder gerade wegen der Nichtbeteiligung der Hollywood-Major-Companies auch kommerziell erfolgreiche Film, der auf eine märchenhaft-poetische Weise den längst verblassten Glanz des amerikanischen Südens einfängt, rückte über den Umweg des erneut begeisterten europäischen Publikums - so wurde „Down By Law“ in Norwegen, Dänemark und Israel zum besten ausländischen Film gekürt auch in Amerika zum Kultfilm auf. In Memphis, Tennessee – genauer, im dortigen „Arcade“-Hotel – tragen sich in einer Nacht unabhängig voneinander drei Geschichten zu, die nach dem Willen des Regisseurs dennoch auf wundersame Weise miteinander zu tun haben. Der Film, dem Jim Jarmusch in Anlehnung an eine bekannte Soul-Nummer der 50er Jahre den Titel „Mystery Train“ (USA1989) gab, zeigt zunächst die beiden Touristen Jun (Masatoshi Nagase) und Mitzuko (Youki Kudou). Das junge Pärchen ist zum Wallfahrtsort des Rock’n’Roll gepilgert, um seinen jeweiligen Heiligen zu huldigen, denn in Tennessee befindet sich nicht nur „Graceland“, der legendäre Landsitz Elvis Presleys, sondern auch die „Sun Studios“, in denen neben Presley Legenden wie Jerry Lee Lewis, Carl Perkins, Roy Orbinson und viele andere Musiker mit ihren Platten den Rock’n’Roll ins Leben riefen. Jun schwört auf Carl Perkins, Mitzuko auf Elvis Presley, und so vergeht die Nacht – wie immer - in Liebe und Streit; am Morgen schreckt die beiden ein Schuss auf. Die Italienerin Luisa (Nicoletta Braschi) hat gerade ihren Mann verloren und muss ihn am nächsten Tag nach Italien überführen. Im Hotel teilt sie ein Zimmer mit Dee Dee (Elizabeth Bracco), um sich dann endlose Geschichten von deren englischem Freund anhören zu müssen. Mitten in der Nacht hat Luisa eine ElvisErscheinung – und auch die beiden Frauen werden am Morgen durch einen Schuss geweckt. Johnny („The Clash“-Gitarrist Joe Strummer) hat einen beschissenen Tag hinter sich: seine Freundin hat ihn verlassen und der Job wurde ihm gekündigt. Völlig betrunken droht er in einer Bar mit Selbstmord, doch sein Freund Will (Rick Aviles) und Schwager Charlie (Steve Buscemi) zerren ihn vom Tresen. Die Pistole verwenden sie dazu, ein Flasche Bourbon aus einem Laden zu klauen. Auch die drei Zecher landen im „Arcade“Hotel; als Charlie nach durchzechter Nacht aufwacht, sieht er, wie sich Johnny die Pistole an die Stirn hält... --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ganz andersartige „Geschichten einer Nacht“ zeigte Jarmusch 1991 in seinem gewissermaßen Welt umspannenden Episodenfilm „Night On Earth“ (USA). Die polyglotte Liebeserklärung an den Beruf des Taxi-Fahrers gewinnt ihren besonderen Reiz nicht nur durch die zufällige Begegnung höchst unterschiedlicher Menschen während einer Taxifahrt in fünf Weltmetropolen, sondern auch durch die Besetzung der Hauptrollen mit einer Riege hochkarätiger internationaler Stars. In Los Angeles, der Stadt des Films, wird eine Filmagentin (Gena Rowlands) auf der Fahrt vom Airport nach Beverly Hills von einer sehr jungen (und nun wirklich: coolen) Taxi-Chauffeuse (damals wohl noch nicht aktenkundig: Winona Ryder) dermaßen beeindruckt, dass sie ihr sofort einen Filmvertrag anbietet – die Reaktion indessen ist unerwartet... In New York ist der aus dem Osten Deutschlands (pars pro toto: Dresden) stammende ehemalige Zirkusclown Helmut (köstlich mit sächsischem Akzent: Armin Mueller-Stahl in einer seiner humorvollsten Rollen) nicht nur mit der Landessprache, sondern auch mit der Automatikschaltung seines Gefährts hoffnungslos überfordert – bis das farbige Geschwisterpaar YoYo (Giancarlo Esposito) und dessen Schwester (Rosie Perez) bei ihm einsteigt und neben technischer Hilfe auch Einblicke in einheimische Lebensweise gewährt. In Paris ist es ein Taxifahrer von der Elfenbeinküste, der durch seine junge, ausgesprochen selbstbewusste Mitfahrerin (Béatrice Dalle) erfährt, dass Blinde mehr wahrnehmen, als man ihnen oft zutraut. Ein Kabinettstückchen liefert Roberto Benigni als römischer Taxifahrer, der den Beruf seines Passagiers (als Priester: Paolo Bonacelli) zu einer wüst-schamlosen Beichte nutzt, in deren Verlauf er in furiosem Tempo und mit höchstem mimisch-gestischen Einsatz die bisweilen abstrusen sexuellen Erfahrungen seines Lebens schildert, was für den Priester gravierende Folgen hat. Die letzte - in Helsinki spielende - Episode ist eine Hommage an den finnischen Filmemacher Aki Kaurismäki, dessen Lieblingsschauspieler Matti Pellonpää und Kari Väänänen bei Jarmusch alkoholabhängige Verlierer verkörpern. Der Sänger-Schauspieler Tom Waits trat in „Night On Earth“ zwar nicht als Darsteller in Erscheinung, dafür steuerte er aber die Musik bei – und seinen durch Mark und Bein dringenden wehmütigen Reibeisen-Stimmen-Gesang. Ob Regisseur Jim Jarmusch, der seinerzeit selbst dann und wann als Taxi-Chauffeur arbeitete, in „Night On Earth“ eigene Erlebnisse einfließen ließ, ist nicht sicher, wohl aber auch nicht ganz auszuschließen. Die Geschichte eines unfreiwilligen Revolverhelden erzählte Jim Jarmusch 1995 in seinem modernen (Anti-)Western „Dead Man“ (USA/D): William Blake (Johnny Depp), englischer Buchhalter und auf der Suche nach einem Job, ist in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf dem Weg in den Wilden Westen. Am Ziel seiner Reise angekommen, ist der erste Eindruck trostlos: Tod und Dreck bestimmen das Straßenbild des Städtchens Machine. Der Job ist zwar schon vergeben, aber William hat immerhin Glück bei dem einheimischen Mädchen Thel, mit welchem er denn auch im Bett landet. Als Thel von ihrem Ex-Liebhaber erschossen wird, reagiert der Buchhalter überraschend kaltblütig - er erschießt den Mann. Mit einer Kugel im Leib und drei Kopfgeldjägern auf den Fersen beginnt er eine eben so unfreiwillige wie außergewöhnliche Karriere als Killer. In der Wildnis Arizonas bekommt William unerwartet Hilfe von einem Indianer namens Nobody (Gary Farmer), der glaubt, dass Blake der verstorbene englische Poet gleichen Namens sei. Der Indianer pflegt und begleitet den „Desperado wider Willen“ auf seiner langsamen Reise in den Tod, wohl wissend, dass William ein „Dead Man“, ein zum Tode Verurteilter ist, denn die Kugel lässt sich nicht entfernen. Seinen Entschluss, einen Western in schwarzweiß zu drehen, begründete Jarmusch damit, dem Genre ein neues Gesicht geben zu wollen. Welches wiederum, was die (Nicht-)Farbe angeht, allerdings ein wohl vertrautes solches sein dürfte - auch und gerade für den Western. Neben Johnny Depp spielen John Hurt, Lance Henriksen, Western-Legende Robert Mitchum und Iggy Pop, für die Musik konnte der Regisseur das kanadische Rock-Urgestein Neil Young verpflichten; dessen Zusage dürfte dabei nicht am großen Geld, sondern eher an Jarmuschs gutem Ruf gelegen haben. Young & Crazy Horse“ gegründet. Inzwischen sind Young, Ralph Molina, Billy Talbot und Frank Sampedro eine Familie, die durch vergangene Tourneen, harte Streitereien und schwere Schicksalsschläge im Umfeld der Band untrennbar miteinander verbunden ist. Jarmuschs Film zeigt Live-Konzerte in Gorge (Washington) und im französischen Viennes, Aufnahmen aus den Jahren 1976 und 1986 sowie Gespräche mit den Bandmitgliedern. Devise: „The dream we had – for me it’s not over“. Einen poetischen Film, der über Verbrechen und die Einsamkeit des Killers meditiert, inszenierte Jarmusch 1999 mit „Ghost Dog – Der Weg des Samurai“. Der Auftragsmörder „Ghost Dog“ (Forest Whitaker) tut seine Arbeit für die Mafia, deren Bestellungen er per Brieftaube erhält. Der Profi haust in einer Bretterbude, die neben seinen Vögeln und einem japanischen Altar vor allem die Samurai-Bibel „Das Hagakure – Der Weg des Samurai“ beherbergt. Nach diesem Kodex richtet Ghost Dog sein Leben aus und wie ein echter Samurai würde er für seine Auftraggeber alles tun, sogar sterben. Als ihn die örtliche „Familie“ nach einem verpatzten Auftrag töten will, begibt sich der Großstadt-Krieger auf einen Rachefeldzug. Und da gerät der schweigsame Einzelgänger in arge Gewissenskonflikte: Einer seiner Gegner hat ihm einmal das Leben gerettet, wofür ihm Ghost Dog nach seinem eigenen Ehrenkodex unverbrüchliche Treue schuldet. „Es gibt keine größere Einsamkeit als die des Samurai, es sei denn die des Tigers im Dschungel“. Diesen Satz stellte Jean-Pierre Melville seinem 1967 gedrehten Klassiker „Der eiskalte Engel“ voran, an dem sich Jim Jarmusch Der Regisseur revanchierte sich denn auch 1997 mit einer Liebeserklärung an den Rock, als er unter dem Titel „Year Of The Horse“ (USA) den Film – „proudly filmed in Super8“ – zur gleichnamigen Konzerttournee von Neil Young & The Crazy Horse lieferte – rau und dreckig wie der Soundtrack Neil Youngs zu „Dead Man“. Zwischen den grobkörnigen Aufnahmen des Konzerts befragt „Year Of The Horse“ die Musiker von „Crazy Horse“ zu zwanzig Jahren Bandgeschichte zwischen Sex, Drugs & Rock’n’Roll – eine Geschichte, die auch Todesopfer forderte (Neil Young: „Ein paar Fragen können nicht dreißig Jahre Wahnsinn zusammenfassen“). Rund 30 Jahre zuvor hatte Neil Young ein paar Kumpels von einer Konkurrenzband weggelockt und mit ihnen „Neil orientierte. Damals war Alain Delon der Killer im Trenchcoat; der „Engel“ der 90er Jahre indessen ist schwarz und steckt in einem Sweat-Shirt. Hauptdarsteller Forest Whitaker („Platoon“, „Good Morning, Vietnam“) trat 1995 auch als Regisseur in Erscheinung, als ihm mit „Waiting to Exhale – Warten auf Mr. Right“ ein Überraschungshit gelang. Im Gegensatz zu früheren Filmen, die Jarmusch mit Rocksongs untermalte, beauftragte er bei „Ghost Dog – Der Weg des Samurai“ mit der Musik den Rapper THE RZA, dessen Hip-HopKlänge sich für den Regisseur aus der Geschichte ergaben. Die Filme laufen im CLUB PASSAGE zum Teil in untertitelter Originalfassung. B.R. Vorschau Mai / Juni 2003 Festival des sowjetischen und russischen Films SO 04.05. DI 06.05. SO 11.05. DI 13.05. SO 18.05. DI 20.05. SO 25.05. DI 27.05. SO 01.06. DI 03.06. SO 08.06. DI 10.06. SO 15.06. DI 17.06. SO 22.06. & MO & MI & MO & MI & MO & MI & MO & MI & MO & MI & MO & MI & MO & MI bis MI 05.05. 07.05. 12.05. 14.05. 19.05. 21.05. 26.05. 28.05. 02.06. 04.06. 09.06. 11.06. 16.06. 18.06. 25.06. „Alexander Newsky “ „Agonie“ „Panzerkreuzer Potemkin“ „Wie der Stahl gehärtet wurde“ „Wenn die Kraniche ziehen“ „Geh und sieh“ „Bahnhof für zwei“ „Hauptrolle für eine Unbekannte“ „Solaris“ „Stalker“ „Vogelscheuche “ „Abschied von Matjora“ „Briefe eines toten Mannes“ „Das Jahr des Hundes“ „Gefangen im Kaukasus“ Einlass: 20.30 Uhr – Beginn: 21.00 Uhr Wir zeigen keine Produktwerbung. Kinoeintrittspreise 4,- EUR, ermäßigt 3,- EUR