Bundesverband Garten-, Landschafts

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Bundesverband Garten-, Landschafts
BAUSTELLENMANAGEMENT IM
LANDSCHAFTSGÄRTNERISCHEN BETRIEB
Impulsvortrag anläßlich der Tagung
„Zukunftsstrategien für den Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau“
am 13. und 14. November 2012 in Berlin
von
Prof. Dipl.-Ing. Gerd Helget
Hochschule RheinMain
Fachgebiet: Baubetrieb im GaLaBau
BAUSTELLENMANAGEMENT IM
LANDSCHAFTSGÄRTNERISCHEN BETRIEB
Prof. Dipl.-Ing. Gerd Helget
zur Person
geb. 1958
in Flörsheim/ Main
1979 -1984 Studium der Landschaftsplanung an
der TU Berlin
Tätigkeiten als
gartenbautechnischer Angestellter,
Abteilungsleiter,
Geschäftsführer in mittleren
GaLaBau- Unternehmen
in Berlin, Braunsbedra, Kassel ,
seit 2008
Nov. 2012
Professur für das Fachgebiet
Baubetrieb im GaLaBau an der
Hochschule RheinMain
Prof. Dipl.- Ing. Gerd Helget
Folie Nr. 2
BAUSTELLENMANAGEMENT IM
LANDSCHAFTSGÄRTNERISCHEN BETRIEB
• GaLaBau: Baugewerk mit Alleinstellungsmerkmal Pflanze
• Baustellenmanagement: Führung und Kontrolle
• Anforderungen an das Baustellenmanagement
• Konflikte und Schwachstellen im Baustellenmanagement
• Lösungsmöglichkeiten und Maßnahmen zur
Verbesserung des Baustellenmanagements
•
Nov. 2012
Fazit: Anforderungen an das Baustellenmanagement der
Zukunft
Prof. Dipl.- Ing. Gerd Helget
Folie 3
BAUSTELLENMANAGEMENT IM
LANDSCHAFTSGÄRTNERISCHEN BETRIEB
GaLaBau: Baugewerk mit Alleinstellungsmerkmal Pflanze
Herleitung
Eine Ausbildung - sieben Fachrichtungen
•Baumschule
•Friedhofsgärtnerei
•Gemüsebau
•Obstbau
•Staudengärtnerei
•Zierpflanzenbau
•Garten- und Landschaftsbau
Bau
Produktion
Nov. 2012
Prof. Dipl.- Ing. Gerd Helget
Folie Nr. 4
BAUSTELLENMANAGEMENT IM
LANDSCHAFTSGÄRTNERISCHEN BETRIEB
Herleitung
Baugewerk
Leistungsspektrum
Metallbau:
Zäune, Tore,
Einfriedungen,
Pergolen, Ausstattung
Pflanze
Hochbau/
Betonbau:
Mauern, Treppen,
Abdichtung
Garten- und Landschaftsbau
Holzbau:
Spielgeräte,
Ausstattung,
Einfriedungen,
Nov. 2012
Tiefbau/ Erdbau:
Be- und Entwässerung
Modellierung,
Prof. Dipl.- Ing. Gerd Helget
Straßenbau:
Tragschichten,
Decken und
Beläge
Folie Nr. 5
PROZESSBESCHREIBUNG
Definition
Bauablauf
Motivation der Beteiligten
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Folie 6
BAUSTELLENMANAGEMENT IM
LANDSCHAFTSGÄRTNERISCHEN BETRIEB
Definition
Baustellenmanagement
Baustellenmanagement beinhaltet die Summe der
• Führungs-,
• Organisations- und
• Kontrollaufgaben
mit dem Ziel einer
• qualitätsgerechten
• termingerechten und
• kostengerechten Abwicklung von Bauvorhaben
Kein Unterschied zu Baumanagementaufgaben anderer anderer
Baugewerke.
Nov. 2012
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Folie Nr. 7
BAUSTELLENMANAGEMENT IM
LANDSCHAFTSGÄRTNERISCHEN BETRIEB
Die Beteiligten
Bauherr
Motivation
Planer
Firma
Beste Qualität
Beste technische und
ästhetische Lösung
Geforderte Qualität
in der Zeit
im vereinbarten
Kostenrahmen
in der Zeit
zum günstigsten
Preis
Nov. 2012
mit einem Aufwand
der
mit vertretbarem
Aufwand
Prof. Dipl.- Ing. Gerd Helget
geringer ist als der
Erlös
Folie Nr.8
BAUSTELLENMANAGEMENT IM
LANDSCHAFTSGÄRTNERISCHEN BETRIEB
Schema: Bauablauf
müssen beauftragt werden!
Abnahme
Bauherr
Bezahlung
Bauauftrag
Abrechnung
BV
Firma
Anmelden
von
Bedenken
Änderung 1
Behinderung
Anordnung
des
Bauherren
Änderung 2
technische
Unmöglichkeit
Änderung 3
Übergabe /
Fertigmeldung
Änderung 4
Ausführung
Bauüberwachung
Architekt
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Folie Nr.9
BETRIEBLICHE RAHMENBEDINGUNGEN
Hierarchien und Aufgaben
Schnittstellen
Anforderungen: kundenbezogen
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Folie 10
BAUSTELLENMANAGEMENT IM
LANDSCHAFTSGÄRTNERISCHEN BETRIEB
Hierarchie und Aufgaben
Betriebsorganisation
Geschäftsführung:
Bauleitung
Kolonne:
Nov. 2012
• Zielvorgaben, und Kontrolle
• Personal- und
Investitionsentscheidungen
• Akquisition, Kalkulation, Controlling,
• Verwaltung, Präsentation
• Bauvorbereitung: Bereitstellung der
Ressourcen
• Baudurchführung und Kontrolle :
Qualität, Kosten, Termin
• Baunachbereitung: Schlußrechnung,
Mängelbeseitigung, Auswertung
• Ausführung
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Folie Nr. 11
BAUSTELLENMANAGEMENT IM
LANDSCHAFTSGÄRTNERISCHEN BETRIEB
Schnittstellen
Bauleitungsaufgaben
• Kunde/ Auftraggeber/ Bauherr
• dessen Erfüllungsgehilfen:
Projektteuerer, Planer,
Bauüberwachung
Im Außenverhältnis:
Im Innenverhältnis
• Geschäftsführung
• zuarbeitende Abteilungen
• unterstellte Mitarbeiter
Sonstige
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• Subunternehmer,
• Lieferanten, Hersteller
• Ordnungsbehörden
Folie Nr. 12
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Baustellenmanagement
Kundenbezug
Professioneller Bauherr
Nichtprofessioneller Bauherr
funktional- ästhetische Ansprüche
hohe ästhetische Ansprüche
mittlerer Beratungsbedarf
hoher Beratungsbedarf
definierte Entscheidungsprozesse
hoher Anteil an Kulanz- und
Serviceleistungen
budgetabhängige Werthaltigkeit des
Projektes
i. d. R. hohe Werthaltigkeit des
Projektes
formalisierte Kommunikation mit z.T.
erheblichen zeitlichen Verzögerungen
nicht formalisierte Form der
Kommunikation
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Folie Nr. 13
KONFLIKTE UND SCHWACHSTELLEN
im Unternehmen
im Umgang mit dem AG
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Folie 14
BAUSTELLENMANAGEMENT IM
LANDSCHAFTSGÄRTNERISCHEN BETRIEB
Baustellenmanagement
Konflikte und Schwachstellen
beim Unternehmen:
Überlast des Bauleiters
zu viele Baustellen,
eine kleine Baustelle verursacht nahezu den
selben Aufwand wie eine große
unzureichende Vorbereitung
der Baustelle
zu viele grundsätzlichen Sachverhalte müssen
noch abgeklärt werden, wenn die Baustelle
schon läuft
zu großer Anleitungs-,
Beaufsichtigungsbedarf
Qualifikation der Mitarbeiter, Bezahlung?
zu geringe Mitwirkung des
Vorarbeiters
Qualifikation des Vorarbeiters
Transparenz erwünscht oder nicht?
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Folie Nr. 15
BAUSTELLENMANAGEMENT IM
LANDSCHAFTSGÄRTNERISCHEN BETRIEB
Baustellenmanagement
beim Unternehmen:
Konflikte und Schwachstellen
Überlast des Bauleiters
zu viele
Verwaltungsvorgänge
notwendig:
Rechnungsstellung (Ausgangsrechnungen),
Rechnungsprüfung (Eingangsrechnungen),
Freigabe der Bestellungen: Material, Geräte,
Subunternehmer
nicht notwendig:
Abruf von Material, Gerät, Subunternehmerleistungen,
Aufmaße, Lieferscheine sortieren und abheften,
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Folie Nr. 16
BAUSTELLENMANAGEMENT IM
LANDSCHAFTSGÄRTNERISCHEN BETRIEB
Baustellenmanagement
Konflikte und Schwachstellen
beim Unternehmen
gegenüber öffentlichen AG
langfristige Zusammenarbeit
angestrebt,
daraus folgt: keine Durchsetzung
berechtigter Ansprüche „um jeden
Preis“
unzulängliche Kenntnisse des
Vertragsrechts und der VOB
Bedenken, Behinderung,
Annahmeverzug, werden zu spät oder
im falschen Kontext geäußert
Nov. 2012
Prof. Dipl.- Ing. Gerd Helget
Folie Nr. 17
BAUSTELLENMANAGEMENT IM
LANDSCHAFTSGÄRTNERISCHEN BETRIEB
Baustellenmanagement
Konflikte und Schwachstellen
beim öffentlichen AG
Fehlervermeidung und
„Kostensenkung?“
dünner werdende Personaldecke
zunehmend fachfremde oder
überlastete Mitarbeiter
Beratungsbedarf zur Herbeiführung von
Entscheidungen steigt,
zunehmend kompliziertere
AG- Strukturen:
Baubetreuung, Projektteuerung,
fachliche Überwachung ohne
Entscheidungsbefugnis
längere Entscheidungswege, fehlende
Entscheidungen, Druck auf der
Baustelle wächst
fehlende finanzielle Manövriermasse
bei öffentlichen AG,
notwendiger Mehraufwand wird
abgestritten oder abgelehnt, Fehler
werden abgewälzt
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Folie Nr. 18
LÖSUNGSMÖGLICHKEITEN
Bauvorbereitung
Verteilung der Aufgaben
Qualifikation der Mitarbeiter
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Folie 19
BAUSTELLENMANAGEMENT IM
LANDSCHAFTSGÄRTNERISCHEN BETRIEB
Verbesserung im Baustellenmanagement
Bauvorbereitung
Die Vorbereitung ist häufig ein Stiefkind in den Unternehmen. Die
Planung reicht bis zur nächsten Woche, für eine konzentrierte
Vorbereitung ist das Störpotential im Tagesgeschäft groß: Anrufe,
kurzfristige Änderungen, Feuerwehraktionen.
Vorbereitung verbessern,
mit den Schritten
• Bestandsaufmaß,
• Arbeitskalkulation,
• Bauzeitenplan unter Einbeziehung des Vorarbeiters
Nov. 2012
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Folie Nr. 20
BAUSTELLENMANAGEMENT IM
LANDSCHAFTSGÄRTNERISCHEN BETRIEB
Verbesserung im Baustellenmanagement
Arbeitsteilung
Verteilung des Baustellenmanagements auf Bauleiter und
Vorarbeiter:
Voraussetzungen:
• Qualifikation der Beteiligten,
• Schaffung einer guten Kommunikationskultur im Unternehmen
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Folie Nr. 21
BAUSTELLENMANAGEMENT IM
LANDSCHAFTSGÄRTNERISCHEN BETRIEB
Verbesserung im Baustellenmanagement
Segmentierung
Auslagerung von „Zeitfressern“ von der Bauleitung auf andere
spezialisierte Stellen:
•
Aufmaß und Abrechnung
• Einkauf und Beschaffung
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Folie Nr. 22
BAUSTELLENMANAGEMENT IM
LANDSCHAFTSGÄRTNERISCHEN BETRIEB
Verbesserung im Baustellenmanagement
Umfeld
Eine ausreichende, geordnete Vorbereitung von Bauvorhaben
Voraussetzungen:
• störungsfreie Zeiten und Räumlichkeiten
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Folie Nr. 23
BAUSTELLENMANAGEMENT IM
LANDSCHAFTSGÄRTNERISCHEN BETRIEB
Verbesserung im Baustellenmanagement
Qualifikation
Firmenbezogene Schulung der Mitarbeiter
in technischen und nicht- technischen Bereichen
• Auftreten
• Kommunikation
• Berichtswesen
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Folie Nr. 24
BAUSTELLENMANAGEMENT IM
LANDSCHAFTSGÄRTNERISCHEN BETRIEB
Verbesserung im Baustellenmanagement
Fachkunde
Kenntnisse der VOB und des Vertragsrechts
nicht nur beim Bauleiter, sondern auch beim Vorarbeiter
Mitwirkungshandlungen des AG rechtzeitig und formal richtig einfordern:
• Bedenken
• Annahmeverzug
• Behinderung
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Folie Nr. 25
BAUSTELLENMANAGEMENT IM
LANDSCHAFTSGÄRTNERISCHEN BETRIEB
Verbesserungsmöglichkeiten
Kommunikation
Hemmnis Handy!
Größtes Hemmnis für eine geordnete Ablaufplanung:
Das Handy!
Jeder ist sofort erreichbar,
vergessene „Kleinigkeiten“ können kurzfristig nachgebessert werden.
Planung der Arbeit ist nicht mehr notwendig: „Ich ruf schnell mal
an!!“
Dispositionsabläufe ändern, Einschränkung des
Katastrophenverkehrs, Verlängerung der Vorlaufzeiten,
Nov. 2012
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Folie Nr. 26
FAZIT
Baustellenmanagement
Nov. 2012
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Folie 27
BAUSTELLENMANAGEMENT IM
LANDSCHAFTSGÄRTNERISCHEN BETRIEB
Fazit
Der Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau als Aufgabe bleibt
• Einzelstückfertigung mit einer hohen Material- und Leistungsvielfalt,
• regional geprägt und von abiotischen und biotischen Faktoren
abhängig
• mit einem besonderen Focus auf ästhetische und ökologische
Qualitäten.
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Folie Nr. 28
BAUSTELLENMANAGEMENT IM
LANDSCHAFTSGÄRTNERISCHEN BETRIEB
Fazit
Gleichwohl stehen die Unternehmen des Garten- und Landschaftsbaus
schon immer und auch in Zukunft
• im Wettbewerb untereinander,
• in Teilbereichen im Wettbewerb mit dem Straßen- und Tiefbau,
• im Bereich der Pflege im Wettbewerb mit Gebäudereinigern,
Hausmeister- Diensten und anderen Dienstleistern mit manchmal
obskuren Fachkenntnissen.
Dieser Trend ist nicht umkehrbar
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Folie Nr. 29
BAUSTELLENMANAGEMENT IM
LANDSCHAFTSGÄRTNERISCHEN BETRIEB
Fazit
Reserven und Maßnahmen zur Erzielung befriedigender
Baustellenergebnisse und einer mittel- und langfristigen Kundenbindung
liegen in der Verbesserung des Baustellenmanagements:
• eine ausreichende, geordnete Vorbereitung von Bauvorhaben
• Verteilung des Baustellenmanagements auf Bauleiter und Vorarbeiter:
• firmenbezogene Schulung der Mitarbeiter in technischen und nichttechnischen Bereichen
• Kenntnisse des Vertragsrechts und der VOB
• Schaffung einer guten Kommunikationskultur im Unternehmen
Nov. 2012
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Folie Nr. 30
BAUSTELLENMANAGEMENT IM
LANDSCHAFTSGÄRTNERISCHEN BETRIEB
Fazit
Darin liegt aber auch der Reiz und Unverwechselbarkeit
des Garten- und Landschaftsbaus und die Möglichkeit
nachhaltig gute Ergebnisse zu erzielen
Nov. 2012
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Folie Nr. 31
VIELEN DANK FÜR IHRE
AUFMERKSAMKEIT
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Folie 32
DER BAUPROZEß
Wunsch des Bauherrn
Nov. 2012
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Folie Nr. 33
DER BAUPROZEß
Vorschlag des Architekten
Nov. 2012
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Folie Nr.34
DER BAUPROZEß
Vorschlag des Statikers
Nov. 2012
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Folie Nr.35
DER BAUPROZEß
von der Behörde genehmigt
Nov. 2012
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Folie Nr.36
DER BAUPROZEß
von der Firma ausgeführt
Nov. 2012
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Folie Nr.37
DER BAUPROZEß
nach der Sanierung
Nov. 2012
Prof. Dipl.- Ing. Gerd Helget
Folie Nr.38

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