Zum dritten Mal stehen A(h!) Capella und der Chor „Voices“ im
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Zum dritten Mal stehen A(h!) Capella und der Chor „Voices“ im
Artikel publiziert am: Datum: 15.10.2011 - 09.52 Uhr Quelle: http://www.wa.de/nachrichten/kreis-unna/boenen/ah-capella-voices-begeistern-zechenturm-1439069.html A(h!) Capella und Voices begeistern im Zechenturm BÖNEN ▪ Ob die Sechs-Meter-Ebene im Förderturm in der Vergangenheit oft so viel Heiterkeit erlebt hat wie am Samstagabend, ist fraglich. Was allerdings die Formation A(h)-Capella gemeinsam mit dem Chor des Musikkarussells „Voices“ präsentierte, war für die Zuhörer Anlass für große Begeisterung. Die Sänger von A(h) Capella konnten das Publikum im Bönener Zechenturm sofort für sich gewinnen. Unter der Leitung von Christoph Senftleben zeigte sich zunächst ein Chor, der mit beeindruckendem Klangvolumen ein umfangreiches Repertoire vorstellte. Mit einer Vielfalt an Liedern aus Blues, Swing, Pop, Jazz, aber auch deutschen Klassikern wie von Peter Kreuder, der „keine Millionen“ braucht, und Ilse Werner „im Mondenschein“, bewiesen die Sänger, dass sie mit einer großen Bandbreite an Anforderungen fertig werden können. Den zweiten Teil des Abends startete die A(h!)-Capella-Formation mit einem furiosen Auftritt und „Hallo, ich bin dein Ohrwurm“. Bereits zum dritten Mal gemeinsam mit den „Voices“ zu Gast im Turm, traf sie auf begeisterte Fans und hatte spätestens bei dem Grönemeyer-Hit „Männer“ das Publikum gewonnen. Die Sänger sorgten für eine kurzweilige Pop-Comedy-Show. Verpackt in teilweise eigene Arrangements wurden Songs von den Wise Guys und anderen neu interpretiert und neben bekannten auch neu einstudierte Lieder präsentiert. Wer mit „Doktor Sommer“ nichts mehr am Hut hat, konnte sich mit Hilfe der Texte Rat für alle Lebenslagen holen. Ganz gleich, ob „Anna Migräne hat“, man sich am „spanischen Flamingo orientiert“ oder als „Bratislava Lover“ südländischen Vorzügen nachtrauert – immer sorgten die Musiker für Überraschungen. Dass das Publikum das Quartett nicht ohne Zugabe entließ, war sicher, und am Ende gab es noch zwei Zusatzlieder – bei „Schnittchen“ auf der unteren Ebene im Turm. ▪ Lö