Seite 16 - Sportverein Andritz AG

Transcription

Seite 16 - Sportverein Andritz AG
Seite 16
FAHRVERHALTEN IN DER GRUPPE
Auf Grund einiger Diskussionen u. Vorfälle bei den ein u. mehrtägigen
Ausfahrten möchte ich auf das Fahren in der Gruppe nochmals eingehen.
Ein JEDER soll u. muss sich selbst RICHTIG ein u. nicht überschätzen. Man
sollte auch so ehrlich sein u. wahrhaben, dass es in der schnelleren Gruppe
langsamere Fahrer gibt, sowie umgekehrt in der langsameren Gruppe
schnellere.
Glaube, es ist nicht zu viel verlangt – für die Gruppe – das an den Ausfahrten
der Sektion Biker sich ein JEDER an das ordentlichen Fahren in der Gruppe hält.
Der bei den div. Ausfahrten bestimmte Gruppenführer hat nicht nur die Aufgabe
das alle das richtige Ziel erreichen. Er hat die Verantwortung das
Geschwindigkeit u. gesicherte Überholvorgänge eingehalten werden.
Möchte nochmals – wie schon des öfteren – darauf hinweisen dass sich das
versetzte Fahren in der Gruppe bewährt hat.
Zum Beispiel wird in der „ langsamen „ – Chopper – Gruppe nur überholt wenn
min. die Hälfte der Gruppe es auch kann bzw. drosselt der Gruppenführer, nach
dem Überholvorgang, das Tempo bis ALLE – wichtig letzter Mann –wieder
aufgeschlossen haben.
Die Überlegung aus der „ schnellen „ Gruppe eine zweite bzw. dritte Gruppe zu
machen ist sicher nicht von der Hand zu weisen. Auch sollten sich so mancher
Biker bewusst sein dass man die paar Stunden od. vielleicht Tage, die man mit
der Gruppe unterwegs ist, in das Gruppenfahren einzufügen hat. NICHT DIE
MEHRHEIT RICHTET SICH NACH EINZELNEN SONDERN UMGEKEHRT. Es
werden genügend Teilstücke – Berg -, Kurvenreiche Strassen usw. freigegeben.
Unter dem Motto: JEDER WIE ER MÖCHTE
Jeder einzelne ist nicht nur sich selbst, sondern auch anderen gegenüber
verantwortlich.
Wir werden auch verstärkt, bei noch nie mitgefahrenen Kollegen od. Gästen, auf
unseren Regeln u. Verhalten der Sektion Biker bei den Ausfahrten hinweisen.
Das Fahrverhalten MUSS den Gruppenführer bzw. Gruppenletzten angepasst
sein.
Nach einer erfolgreichen sehr, sehr lustigen u. schönen Bikersaison müssen u.
sollen auch weniger erfreulichen Punkte angesprochen werden.
Nur so glaube ich, werden wir in eine zumindest gleich, wenn nicht schöneren –
fast nicht vorstellbar – Bikersaison gehen bzw. fahren.
Johann „ EISI „ Eisenberger
Seite 17
Unsere Mitglieder und Ihre Bikes
Name
Aldrian Alfred
Aldrian Manfred
Amesbauer Hannes
Bäuchler Alfred
Burger Michael
Doppler Ernst
Doppler Margit
Eibegger Andreas
Eisenberger Johann Peter
Falk Erwin
Falk Patrick
Figer Ute
Friedl Herbert
Gastl Walter
Grundner Franz
Gschanes Hubert
Gschanes Maria
Haas Peter
Holzapfel Margit
Hütter Christian
Hütter Engelbert
Hütter Gerald
Jauk August
Jeindl Ferdinand
Kerschbaumer Hans
Kirchsteiger Jürgen
Köck Georg
Leindl Günter
Lindhoudt Harald
Maierhofer Oswin
Mairold Karin
Mairold Klaus
Mayerl Johannes
Mischinger Johann
Mulej Heinz
Pelzl Ronald
Petschauer Franz
Petschauer Markus
Polster Marc
Pospischil Hermann
Preitler-Hoeller Martin
Motorrad
Kawasaki VN800A
Yamaha Virago XV 500
Yamaha VMX 1200
BMW R 1100 RT, BMW R 90 S
Ducati Monster 900, Cagiva 900 Elefant
Yamaha XJR 1300, Yamaha XV 1100 Virago
Yamaha Virago XV 1100
Suzuki GSXR 750
Yamaha 750 XV Copper
Moto Guzzi Le Mans I, Moto Guzzi
Le Mans III, Moto Guzzi Daytona
Ducati 900 SS
Suzuki DR 350, Husaberg FE 400
Suzuki Hayabusa
Yamaha ???
YZF-R6 Yamaha
Yamaha 650 Chopper
Beifahrer
Suzuki Intruder 1500 LC
Suzuki VS 800
Yamaha FZR 600
Honda 600 F CBR
Yamaha FZX 750
Kawasaki 500 EN
Honda Varadero, Honda XR 650 R
diverse
Kawasaki GPZ 500 R
BMW 1100 GS
BMW R 1100 GS
Ducati Monster 900S i.e.
TDM 900
Beifahrer
Honda RD07 Africa Twin
Yamaha XJR 1300
Suzuki EN500
Yamaha 900 Diversion
kein Motorrad
BMW R1100R
Yamaha TDM 850
BMW 850 R
dzt. kein Motorrad
Yamaha TDM 850
Seite 18
Name
Reck Georg
Reck Tina
Reinprecht Herbert
Reinprecht Markus
Reitmaier Alfred
Resch Karl
Riedler Irene
Riedler Manfred
Riemer Hubert
Schapek Marian
Schemmerl Harald
Schemmerl Udo
Schick Patrick
Schick Roland
Schmidt Franz
Schwarz Andreas
Seepacher Roland
Seifert Dieter
Sparovic Günter
Spindler Gerald
Spindler Gerlinde
Spiral Wolfgang
Spreitzhofer Annemaria
Spreitzhofer Josef
Spreitzhofer Renate
Steinlechner Ernst
Steinlelchner Silvia
Stoiser Erich
Subosits Karl
Tanos Hans Walter
Tantscher Gerhard
Thamer Doris
Tobisch Wilhelm
Tschernko Harald
Voggenbauer Fritz
Vollmann Konrad
Wallner Franz
Wallner Helga
Writze Uschi
Zechner Wilhelm
Zegg Herbert
Motorrad
Yamaha XJR 1300
Beifahrer
Suzuki 1400 Intruder
Beifahrer
KTM DUKE
Kawa. VN 800 Classic
Beifahrer
KTM 620 LC4
Gold Wing
KTM Duke 620
Suzuki 750 GSXR
Eigenbau Chopper
Beifahrer
Honda VF 500
Honda Shadow 1100
Varadero Honda
HD Low Rider Convertible
Honda African Twin 750
BMW R 1100 S
Honda Shadow VT 750 C2
Beifahrer
kein Motorrad
Beifahrer
Honda Africa Twin
Beifahrer
Harley Davidson Road King,
HD Dyna Low Rider Convertible
Beifahrer
Kawa VN 1500, Kawa GPZ 1000 RX
Yamaha XJ 900 S Diversion
BMW R 1100 R
Aprilia Pegaso 650
Yamaha Virago 500
Yamaha XJR 1300
Yamaha TDM 850
Yamaha XVS 650
Suzuki Freewind 650
BMW R 1100 RT
Beifahrer
Beifahrer
Harley Davidson Softail
BMW 1100 GS
(siehe www.svaag.com\motorrad\Mitglieder.html)
Seite 19
Seite 20
Seite 21
„Paris – Dakar“ oder Graz-Fischbach–Graz
(Dagobert Jörg)
Wochenlang schon war das Wetter ziemlich schleißig, doch anscheinend
ist der Wettergott auch ein Sektionsmitglied bei uns, denn der
Samstagmorgen versprach einen wunderschönen Tag. Wie schon voriges
Jahr war vor unserem Grillfest ein kleiner Ausritt angesagt . Unser SekiSepp hatte diesmal die Tour geplant und wir trafen uns wie immer bei der
AGIP-Tankstelle in der Weinzöttlstraße. Nach und nach trudelten unsere
Biker mit Ihren Beifahrern ein und nach den üblichen Begrüßungen und
Benzingesprächen ging´s dann los.
Wir hatten beschlossen diesmal in
zwei Gruppen zu fahren und G-Eisi 1
startete mit seinen „Choppern“
gefolgt von Seppi mit seiner Horde.
Die Tour ging nach Norden auf der
alten Bundesstraße , vorbei an
Gratkorn, über Peggau, Mixnitz in die
Breitenau. In St. Jakob bei Mixnitz
bogen wir links ab und hielten in
einer kleinen Waldlichtung zum
Fotoshooting und einer längst fälligen
Rauchpause.
Dabei wurde die neue BMW von Hans-Walter bewundert und unsere Fotomodells
mussten ihre Bikes im weichen Waldboden solange in Stellung bringen, bis auch
alle Schwammerlsucher im Umkreis auf den Bildern drauf waren. Von nun an
übernahm unser Seppi die Führung und weiter ging´s auf einen besseren Feldweg
durch
den Wald Richtung Stanz. Das
Wegerl hatte so seine Tücken,
teilweise nass, teilweise Rollsplitt, extrem schmal und kurvig,
also richtig ideal für jeden
„Straßenfeger“ Es war richtig
deprimierend, als wir auf eine
„richtige“ Straße einbogen. Auf
der Bundesstraße nach Fischbach ließ es dann der Seppi
richtig krachen. Für unseren
Heinz (der ein sehr naturverbundener Mensch ist) war das
Tempo dann halt doch ein bisserl zu rasant, und so entschloss er sich in einer
Kurve einen Parkplatz zu suchen und einen entgegenkommenden Bus freundlich
zu grüßen.
Seite 22
In Fischbach angekommen genehmigten wir uns eine Pause in einem
Gasthaus mit sonniger Terrasse und einer jungen Kellnerin, die immer
öfter ihre Gesichtsfarbe ihrem roten Kleid anpasste ( ich glaube die hat
noch nie so viele knackige Typen auf einem Haufen gesehen!!!).
Nachdem wir uns gestärkt hatten, ging´s weiter Richtung Birkfeld, doch
schon nach wenigen Kilometern bog unser Seki rechts in einen Weg ein,
der uns Richtung Gasen führen sollte. Gott sei Dank hatten wir alle
Enduroerfahrung (ich weiß, dass auch eine HAYABUSA in Wirklichkeit
geländetauglich ist!!), denn bis zur Bundesstraße nach Gasen war
Schotter gepaart mit Schlaglöchern und Wasserlachen angesagt. Wer
geglaubt hat, dass wir auf der Bundesstraße bleiben würden, wurde bitter
enttäuscht. Schon nach wenigen Kilometern auf einer tollen kurvenreichen
Straße, ging es links weg Richtung Sommeralm/Teichalm. Dort schienen
die Streufahrzeuge im Winter besonders fleißig gewesen zu sein. Es
stellte sich auch heraus, dass unser Gerald eine Vorliebe für
Bankettpflege hat. Weiß der Teufel warum ??!!
Seite 23
Nach diesem Ritt war Ärmelschonung angesagt und so war die Latschenhütte auf
der Teichalm eine willkommene Abwechslung.
Frisch gestärkt ging es weiter die Teichalm runter, durch Fladnitz weiter nach
Arzberg auf den Gollersattel ( kleinerer Steinbruch) Richtung Plenzengreith nach
Radegund. Wer allerdings dachte wir würden gemütlich über Rinnegg und den
Annagraben nach Graz fahren, wurde eines besseren belehrt. Unser Seppi hatte sich
für uns noch einen Abstecher in die Wüste Gobi ausgedacht. Irgendwo vor Rinnegg
ging es rechts weg in die Einschicht über Feldwege, durch Hofdurchfahrten vorbei an
Kuhherden, Wanderern und was man sonst noch so auf Almen trifft. Mein Erstaunen
war umso größer, als wir in der Nähe von Kalkleiten wieder in die Zivilisation kamen.
Bis zum MSC-Santa, wo wir auch
dieses Jahr unser Grillfest veranstalteten, war es nicht mehr weit und dort mussten
wir uns erst einmal den Staub von den Kehlen spülen. Es waren noch 1 ½ Stunden
bis zu unserem Grillfest und so fuhren die meisten von uns noch nach Hause um
sich umzuziehen und sich auf ein tolles Fest vorzubereiten.
Im Namen aller Straßenbiker möchte ich mich nochmals sehr herzlich bei Dir Seppi
für den ausgezeichneten Endurogrundkurs bedanken.
Jörg.
Seite 24
Grillfestl 2002
(Touren Hansl)
Nach dem erfolgreichen Erstversuch im Jahre zuvor, hatten wir uns bei Termin und
Ort unseres zweiten Grillfestls ganz auf die damals bewährten Vorgaben verlassen.
Am Samstag, dem 3. August war es wieder soweit. Nachdem ich zusammen mit dem
MSC-Präse Udo unsere morgendliche Ausfahrt wieder etwas früher abgebrochen
hatte, fand ich mich schon zu Mittag am Festgelände ein und half bei den letzten
Vorbereitungen. Kartoffelschälen en masse für den kiloweise angerührten Kartoffelsalat, letzte Überprüfung der Zapfhähne und Biertemperatur, Aufstellen der Bänke
und Tische und ähnliches.
Im Unterschied zum Vorjahr hatten wir die Beginnzeit ein wenig nach hinten verlegt
(17 Uhr). Aufgrund des wiederum tollen hochsommerlichen Wetters erwarteten wir
natürlich sehr guten Besuch, obwohl es nicht leicht schien, die 80 Leute aus dem
Vorjahr zu überbieten. Schlußendlich stellte sich auch heraus, dass die Teilnehmerzahl etwas unter der des Vorjahres lag, was aber der guten Laune und positiven
Stimmung keinen Abbruch tat. Gut 65 bis 70 BikerInnen hatten es auch diesmal bis
zum MSC-Gelände geschafft und feierten bei Grillkost und gut gekühlten Drinks
fleißig mit.
Auch unser Musikus aus dem Vorjahr gesellte sich am frühen Abend zu uns, baute
mit verschmitzten Lächeln seien Soundanlage auf und freute sich ganz offensichtlich
riesig auf seinen Auftritt. Innerhalb kurzer Zeit war das Gelände voll gefüllt und die
ersten Tapferen (natürlich auch ich!) frönten bereits dem gut bekannten Bikerspiel
des „um die Wette nagelns“. Als dann der Mandy endlich in die Saiten griff und uns
ein paar stimmungsvolle Highlights aus seinem Programm durch die Gehörgänge
jagte, strebte das Fest seinen ersten Höhepunkten zu.
(Bilder 33,43,42,41)
Seite 25
Seite 26
Grillfestl 2002
Als die erste musikalische Pause notwendig wurde (Musikus Mandy zeigte erste
leichte Erschöpfungserscheinungen!) nutzte unser Finanzminister Jörg „Dagobert“
Reck diese, um eine kleine Tombola zu veranstalten. Wir hatten im Laufe des Jahres
ein paar tolle Preise zusammengebracht, diese sollten unter die Leute gebracht
werde. Jeder Teilnehmer hatte beim Eintritt seine Konsumationsbons und ein Los
erhalten, jeder hoffte nun auf den Hauptpreis, eine tolle digitale Fotokamera. Weiters
gab es eine Menge Motorradreiniger (ca. 20 Liter!), einige T-Shirts des SV AAG
Sektion Motor und auch Einkaufsgutscheine für den Bikershop bei Motorrad Hütter
zu gewinnen. Der Sohn unseres Materialwartes Mike (danke für die Reiniger!) spielte
das perfekte Glücksengerl und zog ein Los nach dem anderen aus dem Topf. Jörg
moderierte die ganze Sache mit der ihm eigenen lässig-coolen Art und nach all den
Reinigern (auch ich faßte aus und muß jetzt meine Bikes putzen!) und Shirts gingen
schließlich die beiden Hauptpreise an unsere Thamer Doris (Gutscheine) und den
Bruder unseres (leider inzwischen Ex-) MSC-Präse Udo, den Suzukifahrer Harry!
Noch bevor allerdings die ganze Verlosung ins Rollen kam, überraschte mich der
MSC mit der Verleihung des „goldenen Nagels“ für 20.000 vergebliche Versuche auf
diesem Gebiet Weltklasse zu werden! Vielen Dank, ich werde diese Trophäe in
Ehren halten und niemals aufgeben !!! ☺☺☺
Nachdem dann der quasi offizielle Teil des Festes hinter uns lag, war wieder unser
Held der Gitarre Mandy am Zug. Er heizte uns wieder kräftig ein, zog alle Register
und ließ Klassiker auf Klassiker folgen. Als das Publikum kein Ende der Vorstellung
akzeptieren wollte, mußte schließlich der „Karli“, ein sehr guter Freund des MSC,
aushelfen. Er schnappte sich die Gitarre und knallte ein Folk-Feuerwerk auf die
Bühne das seinesgleichen sucht. Mit ausgesprochen witzigen, teilweise nicht ganz
jugendfreien Texten erspielte es sich immer mehr Applaus des Publikums und es
schien, als wolle er nicht mehr aufhören. Aufgrund der fortgeschrittenen Tageszeit
mußte aber mal ein Ende kommen und so verabschiedeten sich beide Musikanten
mit ein paar Nummern im Duett, was nocheinmal zu tosendem Applaus führte. Auf
diesem Wege auch nochmal ein allerherzlichstes Dankeschön an die beiden für
diese großartige Show!
Seite 27
Seite 28
Grillfestl 2002
Schließlich besuchten uns dann um Mitternacht auch heuer wieder die Freunde vom
Wachzimmer Andritz, um uns zu erinnern, dass die Nachtruhe der Nachbarn bereits
begonnen hätte. Nach ein paar lustigen Wortgefechten mit Freund und Helfer löste
sich alles in Wohlgefallen auf und auch das Fest neigte sich dann gegen 2 Uhr früh
dem Ende zu. Der eine oder andere hatte schließlich etwas Mühe, die gerufenen
Taxis zum Zwecke der Heimreise zu besteigen, mit etwas fremder Hilfe klappte es
schließlich doch und alle kamen gesund nach Hause.
Abschließend möchte ich mich bei allen Teilnehmern und Organisatoren für diese
wieder sehr gelungene Veranstaltung bedanken. Eine Neuauflage im Jahre 2003 mit
viel Spaß und Stimmung sollte bereits sichergestellt sein!
Im Anschluß noch ein paar Impressionen vom Fest, ich hoffe ihr hattet wieder Spaß
beim Lesen und bis bald,
Euer Tourenwart Hansl
Seite 29
Seite 30

Documents pareils