Gott im Urlaub und in den Ferien begegnen
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Gott im Urlaub und in den Ferien begegnen
Pfarrblatt Gratkorner 34. Jahrgang, 3. Ausgabe, Juli 2013 www.pfarre-gratkorn.at Gott im Urlaub und in den Ferien begegnen Urlaub als religiöse Chance S. 7 Neu in der Pfarrkanzlei Marika Papp im Interview S. 4 Singen im Gottesdienst Musik in der Messe S. 13 2 Was uns gefällt Pfarrblatt Gratkorner Weiterbildung - Fair-trade Gemeinde - Runder Geburtstag ■■ Ein Team aus der Pfarre Gratkorn absolvierte die Ausbildung zur Leiterin bzw. zum Leiter von Wortgottesfeiern. Auch aus der Pfarre Semriach nahmen einige Personen an der Schulung zur Vertiefung teil; Schulungsleiter war der Regens des Augustinums, Dr. Wilhelm Krautwaschl. ■■ In den verschiedenen Kapellen unserer Pfarre bemühen sich Besitzerinnen und Besitzer bzw. Betreuerinnen und Betreuer immer sehr um eine würdige Gestaltung von Mai- andachten. Es kommen immer mehr Leute, um mitzufeiern. Heuer nahmen z.B. 150 Personen an der Maiandacht bei der Hubertuskapelle (Foto unten links) teil. (Foto unten rechts: Maiandacht am Eggenberg) ■■ Kürzlich feierte Rudi Razborsek - mit P. Benedikt und vielen anderen Gratulanten - seinen 80. Geburtstag. Er hat unzählige Kreuze für die Täuflinge unserer Pfarre angefertigt. Wir gratulieren herzlich! ■■ Gratkorn ist seit rund einem Monat eine von 30 Fair-trade Gemeinden in der Steiermark. Einen sehr großen Anteil daran hat Hans Preitler jun., Motor diverser nachhaltiger Projekte - so geht auch der Weltladen in der Pfarre auf seine Initiative zurück. Kirchen auf der Titelseite Foto: Gasser Werbung Radfahren für St. Stefan und Gratkorner Pfarrfest Am Samstag, dem 3. August startet um 14:00 Uhr am Kirchplatz das inzwischen traditionelle Radfahren für St. Stefan. Drei unterschiedlich anspruchsvolle Strecken stehen zur Auswahl, im Nenngeld ist ein Essen und ein Getränk am Samstag oder Sonntag beim Pfarrfest enthalten. Am Sonntag, dem 4. August beginnt mit dem Festgottesdienst um 10:00 Uhr das Gratkorner Pfarrfest. Das beliebte Glücksrad, verschiedene Info- und Mitmachstationen und der Weltmarkt runden das festliche Beisammensein am Kirchplatz ab. Sie sind herzlich eingeladen, kommen Sie, feiern Sie mit uns! Pfarrer Mag. P. Benedikt Fink OCist Mobil: 0676/8742 6099 E-Mail: [email protected] Sprechstunde: Mo. 16:30 - 17:30 Uhr Röm.-kath. Pfarre Gratkorn Kirchplatz 1, 8101 Gratkorn Telefon: 03124/22 2 72 Pfarrkanzlei Maria Edlinger und Marika Papp Öffnungszeiten: Mo. 8:00 - 11:00 Uhr 15:00 - 18:00 Uhr Di., Do., Fr. 8:00 - 11:00 Uhr Pfarrbibliothek Öffnungszeiten: Mo., Di., Fr. 8:00 - 11:00 Uhr Mi. 17:00 - 18:00 Uhr So. 9:00 - 10:00 Uhr Kloster Dult, Tel. 03124/222 86-0 Gottesdienste: Mo. 18:00 Uhr Di. bis Sa. 7:00 Uhr So. 8:00 Uhr Kontakt zur Pfarre Erste Zeile (v.l.n.r.): Basilika SacréCœur (Paris, F), Kathedrale La Seu (Barcelona, E), Frauenkirche (Dresden, D), ein Glockenturm (Korsika, F), Zweite Zeile: Kathedrale Santa Maria Rinascente (Mailand, I), Stephansdom (Wien, Ö), St. Blasius-Kirche (Attenweiler, D), Erlöserkirche (Kopenhagen, DK), dann Petersdom (Rom, I), die Kirche des Hl. German (Brijuni, HR), Kathedrale Santa María de la Sede (Sevilla, E) und die Faibl-Kapelle, Schließlich der Dom St. Petrus (Köln, D), Sankt-Elisabeth-Kirche (Bratislava, SK), Liebfrauenmünster (Strasbourg, F), Nikolai-Kirche (Nin, HR). Fax: 03124/22 2 72 E-Mail: [email protected] Web: www.pfarre-gratkorn.at Friedhofsverwaltung Heinz Ober Telefon: 03124/25 082 Mobil: 0664/730 78 729 Impressum und Offenlegung: Informations- und Kommunikationsorgan der röm.-kath. Pfarre Gratkorn St. Stefan Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer P. Mag. Benedikt Fink OCist und Team Fotos (wenn nicht anders angegeben): Pfarre Gratkorn Zeichnungen Clara u. Pipsy: Manuel Gangl Layout und Satz: Andreas Steiner Druck: styriaPRINT GmbH Papier: Magno silk, sponsored by Nr. 3|2013 3 Brief des Pfarrers Liebe Leserinnen, liebe Leser unseres Pfarrblattes! „Gott schenke mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann – und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.“ (Aus einem Lied) Menschen, die allen alles recht machen wollen, die furchtbar genau sind und alles ernst nehmen und die das Gefühl haben, dass alles, was sie tun zu wenig ist, haben es nicht leicht. Ich gehöre auch zu diesen Menschen. Das erinnert mich an den Ausspruch eines Priesters, der einmal gesagt hat: „Wen der Teufel nicht bremsen kann, den treibt er…“ Zeit für Ferien und Urlaub Zu Beginn der Ferienzeit merke ich, dass ich reif bin für die Ferien. Vielen geht es auch so, das haben verschiedene Gespräche gezeigt. Wir brauchen Zeiten und Orte, wo wir zur Ruhe kommen. Ein Kabarettist ist kürzlich im Fernsehen gefragt worden, ob er seinen Urlaub im Ausland verbringen wird. Er antwortete: „Nein, denn überall, wo ich bin, habe ich Urlaub…“ Und er hat – allen Ernstes – erzählt, dass er weitgehend auf die Stressmacher „Auto“, „Handy“ und „Fernseher“ verzichtet… Danke für Ihre Spende Herzlichen Dank all jenen, die mit dem Zahlschein aus der letzten Pfarrblattausgabe eine Spende überwiesen haben. Sie ermöglichen damit das Weitererscheinen des Gratkorner Pfarrblattes - Danke! Der Glaube will uns eine Hilfe sein, unser eigenes Sein, das wir oft zu sehr vom eigenen Tun und von den eigenen Leistungen her definieren, in Frage zu stellen und zu relativieren. für den Körper, gute Gedanken sind lebensnotwendig für die Seele. Nur für heute werde ich eine gute Tat vollbringen und ich werde es niemandem erzählen. Eine Hilfe dazu könnten die zehn Gebote der Gelassenheit von Papst Johannes XXIII. sein, die ich an dieser Stelle inhaltlich wiedergeben möchte: Gebotene Gelassenheit „Nur für heute werde ich mich bemühen, einfach den Tag zu erleben, ohne alle Probleme meines Lebens auf einmal lösen zu wollen. Nur für heute werde ich niemanden kritisieren und nicht danach streben, andere zu korrigieren oder zu verbessern. Nur für heute werde ich in der Gewissheit glücklich sein, dass ich für das Glück geschaffen bin – bereits in dieser Welt. Nur für heute werde ich mich an die Umstände anpassen, ohne zu verlangen, dass sich die Umstände an meine Vorstellungen anpassen. Nur für heute werde ich zehn Minuten meiner Zeit einer guten Lektüre widmen – Nahrung ist lebensnotwendig Nur für heute werde ich etwas tun, wozu ich keine Lust habe. Sollte es mir keinen Spaß bereiten, werde ich dafür sorgen, dass es keiner merkt. Nur für heute werde ich eine genaue Tagesplanung aufstellen und dabei sowohl Überforderung als auch Unterforderung meiden. Nur für heute werde ich keine Angst haben, sondern das Vertrauen, dass alles gut wird. Nur für heute werde ich fest daran denken, dass Gott für mich da ist und für mich sorgt.“ Erholsame Stunden in Ruhe und Gelassenheit wünscht allen Dein/Ihr/Euer Es ist nicht wichtig, wie weit wir im Urlaub weg waren. Wichtig ist und erholsam wäre, wenn wir ganz dicht an uns dran waren sowie an Gott und an dem Raum in uns, der Stille. Eine gesegnete Sommerzeit wünscht Ihnen Ihr Pfarrer P. Benedikt und der gesamte Pfarrgemeinderat! 4 Portrait Pfarrblatt Gratkorner Ich wünsche mir Wertschätzung kleiner Dinge Diesmal stellen wir unsere neue Pfarrsekretärin vor. Sie erzählt im Interview über sich, ihre Tätigkeiten im Pfarrsekretariat und ihre ersten Eindrücke von der Pfarre Gratkorn. Bitte stellen Sie sich zunächst einmal kurz persönlich vor. Mein Name ist Marika Papp und ich wohne gemeinsam mit meinem Mann und unseren beiden Kindern, 14 und 10 Jahre, in Gratkorn, im Ortsteil Jasen, wo wir uns ein Haus gebaut haben. Aufgewachsen bin ich in Gratwein, durch meine Großeltern aber schon mein Leben lang mit Gratkorn verbunden. Auch mein Mann ist gebürtiger Gratkorner. In der damaligen Leykam-Mürztaler (heutige SAPPI) habe ich meine Lehre zur Industriekauffrau absolviert und war insgesamt 12 Jahre, hauptsächlich im Sekretariatsbereich, beschäftigt. Nach der Geburt unserer Kinder habe ich mir bewusst eine mehrjährige Kinderbetreuungszeit genommen. Vor drei Jahren bin ich wieder in das Berufsleben eingestiegen und war bei einem Lerninstitut im Bereich Büroorganisation in Judendorf-Straßengel tätig. Wie verbringen Sie neben Ihrer Tätigkeit als Pfarrsekretärin Ihre Freizeit? Derzeit ist meine Freizeit mit der Familie, Haus und Garten ausgefüllt. Zu den gemeinsamen Hobbies zählen Schi fahren, Wanderungen und Urlaube am Meer. Meine Familie ist für mich das Wichtigste. Was hat Sie dazu bewogen, diese Stelle anzunehmen? Büroorganisation und Sekretariatsarbeiten bereiten mir Freude. Der Kontakt mit Menschen ist mir sehr wichtig und die abwechslungsreiche Tätigkeit im Pfarrsekretariat ist überaus interessant. Vor allem finde ich es schön, dass ich in meiner Heimatgemeinde einen Arbeitsplatz gefunden habe und ich somit in der Pfarre mitwirken darf. Die Arbeit ist sehr umfangreich und beinhaltet viele neue Aufgabengebiete. Welche Aufgaben umfasst Ihre Tätigkeit als Pfarrsekretärin? Meine Aufgaben sind allgemeine Büroarbeiten, das Erstellen von Rechnungen sowie die Vorbereitung der Buchhaltung, das Beantworten von Telefonaten und E-Mails, die Führung der Matriken und die Aufnahme bzw. Weiterverarbeitung der Daten für Hochzeiten, Taufen, Firmungen und Begräbnisse. Auch die Datenverarbeitung der Friedhofsverwaltung fällt in meinen Tätigkeitsbereich. Wie sind Ihre Eindrücke von der Pfarre Gratkorn, den Aktivitäten und Ihrer Tätigkeit? Dass ich in der Pfarre Gratkorn so herzlich aufgenommen wurde, erfüllt mich mit großer Freude. Das angenehme Arbeitsumfeld schätze ich sehr, denn es erleichtert den Einstieg in meinen neuen Aufgabenbereich, begleitet von diversen Schulungen und neuen Herausforderungen. Welche Anliegen und Wünsche haben Sie für die Pfarre Gratkorn bzw. Ihre Tätigkeit als Sekretärin? Für das Pfarrleben und das Leben allgemein wünsche ich mir gegenseitige Toleranz unter den Menschen, die Wertschätzung kleiner, alltäglicher Dinge und Taten, die nicht immer selbstverständlich sind und dass Qualität vor Quantität steht. Bedanken möchte ich mich vor allem beim Team der Pfarre Gratkorn, allen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und bei all jenen, die mich bei meiner neuen Aufgabe begleiten und unterstützen. Ein herzliches Danke möchte ich auch meiner Vorgängerin Frau Veronika Karner-Roj für ihr besonderes Bemühen bei der Übergabe aussprechen und ihr alles Gute für die berufliche Zukunft wünschen. Elke Graf Pater Benedikt und der gesamte Pfarrgemeinderat wünschen Frau Papp alles Gute für ihre neue Tätigkeit! Nr. 3|2013 5 Serie: Kapellen unserer Pfarre Kaiserin Maria Theresia und die Faibl-Kapelle Aus Dank für Verschonung vor pestilenzischen Zuständen errichtet steht die heutige FaiblKapelle seit 1888 auf der Jasen. Am 20. März 1749 erließ Kaiserin Maria-Theresia das Heuschreckenpatent, eine Instruktion zur Vernichtung derselben, aber noch 1782 bildeten Heuschreckenschwärme das Hauptproblem der Landwirte in der Steiermark. Ebenso traten aufgrund mangelnder Hygiene Ruhr, Blattern und Faulfieber auf und all diese Zustände wurden für „pestilenzisch“ gehalten. Da half nur mehr der Himmel und so errichtete Bartholomäus Faibl nach Erbauung seines Hauses 1790 als Dank für die Bewahrung vor epidemischen Krankheiten und Heuschreckenschwärmen eine kleine Kapelle. 125 Jahre Faibl-Kapelle Franz Perl, der Urgroßvater des heutigen Besitzers Peter Köberl, vulgo Faibl, renovierte 1859 die Kapelle. Als beim großen Überfuhr-Unglück auf der Mur seine erste Frau verstarb, ließ er 1888 von Stadtbaumeister Peter Scheibengraf im Andenken an sie und als Dank für die eigene Errettung eine neue Kapelle errichten. Eine Urkunde in der Kapelle Fotos: Klaus Lehrhofer (2) berichtet von der Einweihung: „Im 40. Jahr der Regentschaft von Kaiser Franz Joseph I. und im Pontifikate des Papstes Leo XIII. zog am Rosenkranzsonntage, dem 7. Oktober, nach dem Hl. Segen, die fromme Pfarrgemeinde betend und singend dorthin. Der hochwürdige Herr Pfarrer P. Leopold Pöschl hielt nun eine ergreifende Ansprache, worauf die versammelte christliche Menge das Tedeum und ein Lied zum Preis der lieben Gottesmutter sang.“ Die Faibl-Kapelle im Gratkorner Orts- teil Jasen ist die größte Wegkapelle der Pfarre. Im neugotischen Stil erbaut mit Apsis, Strebepfeilern und Türmchen ist sie der Gottesmutter Maria geweiht. Eine der beiden Glocken wurde vom damaligen Nachbarn Johann Preitler, vulgo Lenzbauer, gestiftet. Das Altarbild zeigt die Hl. Maria, umgeben von einem Strahlenkranz. Die Statuen sind die Evangelisten Johannes und Markus sowie die Pestpatrone Rochus und Sebastian. Diese Figuren stammen noch aus der alten Kapelle. Heute noch wird bei der Feldersegnung und Osterspeisensegnung um himmlischen Beistand gebetet. Vera Lehrhofer Film- & Videoproduktion Beatrix Grabenwarter Feine Floristik & Geschenke Tel. 03124 / 25 198 Einkaufszentrum Gratkorn Nord (am Kreisverkehr) Für ein besseres Zuhause: Das Happy-Flower-Team freut sich auf Ihren Besuch! Tischlerei Schönbacher e Eine sicher Investition m! Ihr Eigentu Schlüsselfertige Doppel- und Reihenhäuser 8112 Gratwein, Bahnhofstraße 46 Tel. u. Fax: 03124 / 51 470 Mobil: 0676 / 629 54 62 NEU! GRATKORN Dr.-Karl-Renner-Siedlung Informieren Sie sich - 03854/6111-6! 9 Eigentum 9 98 - 120 m² reine Wohnnutzfläche 9 voll unterkellert (ca. 53 - 64 m²) 9 Balkon, Terrasse, eigner Garten 9 Doppelcarport 9 Solaranlage, Abstellbox, Rollläden 9 Fixpreis, Fixtermin 9 schlüsselfertig 9 hohe Landesförderung 9 HWB: < 34 kWh/m²/a Infos zu allen Projekten unter www.kohlbacher.at! 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Sabbat bedeutet: Einmal in der Woche sollte der Mensch ruhen. Der Bauplan unserer Seele ist so eingerichtet, dass Ruhe nötig ist. Es mögen Menschen ohne Urlaub auskommen und viele müssen es auch, aber ohne Ruhetag kann kein Mensch ein erfülltes Leben führen. Leib, Seele und Geist brauchen eine regelmäßige Abkühlung, eine Drehzahlbegrenzung, damit sie fit bleiben. Schon in unserem Körper ist der Grundrhythmus des Lebens angelegt. Das Herz schlägt um locker zu werden – Entspannung durch leichte Anspannung. Tipps: Übt den Sonntag. Erledigt eure Arbeit vorher, nicht im Urlaub. Klinkt euch aus aus aller Routine, legt die Sorgen in Gottes Hand. Urlaub machen heißt, Gott zu vertrauen, dass er Recht hatte, die Ruhe zu verordnen, auch wenn die Chefs das möglicherweise anders sehen. Setze dich gedanklich neben Gott in den Liegestuhl und betrachte die Schöpfung. Steige auf Berge, bewundere die im Wechsel von Anspannung und Entspannung. Jede Muskelaktivität funktioniert nur in diesem Zusammenspiel. Welt. Besuche andere Städte und Kulturen und erfreue dich an Gottes Vielfalt. Nutze die Zeit, um Gottes Schönheit zu entdecken und ihn wenigstens einmal am Tag zu loben. Viele kennen die Geschichte von den Arbeitern im Wald, sie sägen und sägen. Die Folge davon ist, dass das Sägeblatt stumpf wird und sie ihre Arbeit nur mit erhöhter Kraftanstrengung tun können. Nähmen sie sich Zeit, die Sägeblätter zu schärfen, so ginge vieles leichter. Urlaub ist die Zeit, in der wir unsere Säge schärfen können. Säge schärfen heißt, Kraft schöpfen, den Alltag überdenken, neue Gedanken fassen, Gewohnheiten verändern, um mit neuer Energie in den Alltag zurückzukehren. Abschließend wünsche ich wunderschöne, friedlich-ruhige Tage, in denen sich eure erschöpften Batterien mit neuer Kreativität und Lebenslust aufladen. Josef Kirchengast Aufbruch zu Neuem Ein Theologe hat einmal den spannenden Satz geprägt: „Das Wichtigste am Glauben sind die Füße“. Deswegen hat Gott auch so oft Menschen losgeschickt, in die weite Welt zu ziehen. Glauben heißt unterwegs sein, neue Erfahrungen machen, Freunde kennenlernen, offen sein. Demzufolge beginnt jede Reise mit einem Aufbruch. Der Alltag mit seinen Rhythmen und seinen Gegebenheiten schränkt uns manchmal so ein, dass wir gar nichts Anderes mehr wahrnehmen. Diese Mauer und diese Zäune müssen zunächst aufgebrochen werden, um hinauszukommen, auch aus dem, was uns alltäglich beschäftigt und umgibt. Reisen eröffnet neue Räume, zeigt Anderes, Fremdes. Reisen macht deutlich, das Leben ist nicht festgelegt auf den Tellerrand des Alltags. Beim Reisen merken wir, die Welt ist bunt und das Leben bietet viele Spielräume, auch für mich. Reisend erfahre ich, was im Alltag nicht sichtbar ist: Das Leben könnte auch ganz anders sein, es gibt mehr Wege als die uns allzu vertrauten Alltagswege. Nütze das Fremde, Neue und lass es nicht nur im Urlaub, bringe mindestens eine neue Erfahrung in deinen Alltag mit zurück. Die Juden machten sich zum Gespött der Völker, als sie den Sabbat einführten. Sie seien faul, sagten z.B. die - vermutlich nur neidischen - Römer. Den Sonntag heiligen Der Sabbatgedanke hat seine Wurzel in der Befreiung aus der Sklaverei. Er soll punktuell vom Zwang der Notwendigkeit befreit sein und ein Fest der Freiheit feiern. Unser Leben wird heute vielfach von E-Mails und SMS bestimmt (ständig auf Sendung). Urlaub bedeutet: Sich von den Fesseln des Alltags lösen und für eine kurze Zeit die Freiheit genießen. Freiheit ist ein Geschenk Gottes und es liegt an uns, ob wir sie nutzen. Der Verzicht auf Laptop und Handy im Urlaub fällt deshalb so schwer, weil viele verlernt haben, wie man zur Ruhe kommt. Einen überspannten Muskel kann man nicht durch einfaches Stillhalten zur Ruhe und Entspannung führen. Es braucht eine leichte Beanspruchung, 8 Pfarrblatt Pfarrleben Gratkorner Firmung und Erstkommunion - Ei Eindrücke vom Abenteuer Firmvorbereitung 2013 Schon als sich die Frage, was sie sich von der Firmvorbereitung erwarten oder was sie gerne machen würden, zum ersten Mal stellte, waren sich „meine“ Fünfzehn einig: Fußballspielen. Einer gemeinsamen Übernachtung in der Pfarre war auch keiner abgeneigt. Dass sich für diese Aktivitäten der Mai eher angeboten hat als der Jänner, in dem wir mit den Firmstunden begannen, leuchtete ein. Nach Kennenlernspielen, dem Erstellen von facebook-Profilen für Gott, Jesus und den Heiligen Geist, Basteln von Heiligen Geistern (wodurch der Pfarrsaalboden vorübergehend mit Körnern geflutet wurde), der SpiriNight in Rein, Backen von Germgebäck für die Osternacht, einer Schnitzeljagd rund um die Kirche und vielem mehr, war es am 24. Mai endlich so weit. Bei spätwinterlichen Temperaturen, gegen die wir mit Heizstrahlern ankämpften, und Nieselregen fanden wir uns im Jugendraum ein. Lagerfeuer konnten wir zwar keines machen, vom Fußballspielen konnte uns das Wetter jedoch nicht abhalten. So jagten vier Mädels und zehn Burschen stundenlang über den Platz im Park. Gestärkt durch eine Lieferung vom Kebabstand ging es dann in die mehr oder minder schlaflose Nacht. Meine Lieben, ich bin wirklich dankbar, dass ich euch kennen lernen durfte. Es hat mich immer wieder beeindruckt, dass ihr, obwohl ihr so unterschiedlich seid, als Gruppe so toll zusammengehalten habt. Ich denke dabei an die SpiriNight, bei der sich die Gruppe partout nicht trennen wollte oder an die Unterhaltungen beim Übernachten. Ich bin mir sicher, dass jeder einzelne von euch seinen Weg machen wird und wünsche euch auf diesem alles Gute und Gottes Segen! Julia Winter Metalltechnik in Perfektion. 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Benedikt ließ es sich nicht nehmen und begleitete die Pilgerschar. kleinen Prozessionskreuz, das von den Kindern abwechselnd getragen werden durfte, Richtung Maria Straßengel. Nach einem zügigen Fußmarsch und einer kleinen Jausenpause erreichten wir auch schon unser Ziel. Viel Interessantes über die Kirche wurde uns vor dem Betreten dieser noch von P. Benedikt erzählt. Im Inneren der Kirche genossen wir die Akustik des gotischen Bauwerks Nach einer kurzen Einstimmung in bei einer Probe unserer Erstkomder Pfarrkirche in Gratkorn mar- munionslieder, begleitet von Gitarschierten wir – ausgerüstet mit einem re und Querflöte. www.jaritz.co.at Tel.: 03124/23811 Italienische mediterrane Wochen Hinausgeleitet wurden wir von P. Benedikt und einem wunderschönen lateinischen Choral, der eine doch recht aufgeweckte Schar nochmals zur Ruhe kommen ließ, bevor es dann auf getrennten Wegen wieder nach Hause ging. Günter Hofbauer, Religionslehrer 8112 Gratwein, Bahnhofstraße 15 Tel 03124 / 51 292 Fax 03124 / 51 157 Mobil 0664 / 86 61 330 e-mail: [email protected] Evidence based Praxis Frans Mulder PHYSIOTHERAPIE Ihr Physiotherapeut THERAPIE - COACHING - BERATUNG - DIAGNOSTIK Harterstrasse 29, 8101 Gratkorn Tel.: 0 6 9 9 - 1 1 5 1 9 9 4 8 www.fransmulder-physiotherapie.com TISCHLEREI Johann Pabst KÜCHE • VOR-, WOHN-, SCHLAF- UND BADEZIMMER INNEN- UND AUSSENTÜREN • FENSTER GASTRÄUME • THEKEN • REZEPTIONEN • BÜRORÄUME KONFERENZZIMMER • HOTELZIMMER 8102 SEMRIACH • Vorderer Weißeck 8 • Tel. 03127 / 2267 [email protected] 2. Person zahlt nur 50% & KINDER GRATIS 14.07.-21.07.2013 21.07.-28.07.2013 28.07.-04.08.2013 04.08.-11.08.2013 11.08.-18.08.2013 18.08.-25.08.2013 25.08.-01.09.2013 Preis: ab € 849,- für die 1. 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Die Themen der Referate: Maria und Peter Edlinger Neubeginn ist immer wieder möglich: Wie schaffe ich es, aus der ehelichen Hochschaubahn nicht hinauszufliegen. „Wir zeigen, wie es ist, wenn zwei unterschiedliche Charaktere (Feuer und Wasser) aus unterschiedlichen Herkunftsfamilien, unter besonderen beruflichen Umständen zusammen- finden, das Loslösen vom Elternhaus noch nicht abgeschlossen ist, sie vier Kinder großziehen und dabei aus der ehelichen Hochschaubahn noch nicht hinausgeflogen sind.“ Christine und Gerald Köberl Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum. Tr ä u m e – Sehnsüchte und ihre Wirkung: „Sehnsüchte sind Antrieb für ganz viel Gutes. Eine Sehnsucht, ein Traum ist das, wonach mein Herz bewusst oder unbewusst sucht, etwas das tief in mir drinnen ist. „Sehnsucht ist etwas ganz Persönliches, tief in meinem Herzen verwurzelt, von Gott geschaffen als Triebkraft“ ( J. Kentenich). Gott hat uns Talente gegeben, um unsere Träume und Sehnsüchte zu verwirklichen. Beispiele zeigen, dass man immer das Ziel vor Augen haben soll, es verlangt Arbeit und Beharrlichkeit. Auch verraten wir, welche enorme Wirkung es hat, wenn man z.B. als Paar gemeinsam einen Traum verwirklichen möchte.“ Katalin und Toni Mitterwallner Unser Apfelbäumchen nachhaltig leben als Familie: „Im Referat spannen wir einen Bogen von der ökologischen zur familiären Nachhaltigkeit. Wir möchten die Zuhörer zum Nachdenken bringen, welches Geschenk uns Gott mit seiner Schöpfung gegeben hat, zum Einen im Hinblick auf die Umwelt, zum Anderen im Hinblick auf die Menschen, unseren Ehepartner und unsere Kinder. Welche Verantwortung haben wir als Christen, was können wir als kleine Räder im Getriebe bewirken?“ Wir, Regina & Norbert Lanz, durften diesen Kurs begleiten und konnten miterleben, wie die Paare innerlich gewachsen sind, sich neu ineinander verliebt haben, wertvolle Freundschaften geschlossen wurden und wie sie ihren Erfahrungsschatz kompetent erweitern konnten. Den neuen Absolventen der Akademie für Familienpädagogik sei auch von hier aus viel Kraft und Segen für ihre wertvolle Arbeit für gesunde FaNorbert Lanz milien zugesprochen. t Garagentore t Fensterbänke t Jalousien t Reparaturen 8101 Gratkorn, St. Stefanerstraße 57 5FM 'BY t .PCJM &.BJM X J O U F S GF O T U F S ! B P O B U Mit Bausparen einen von 20 modernen 3D-TVs oder eine von 600 Popcorn-Maschinen gewinnen! Mit Raiffeisen Bausparen kommen Sie auf jeden Fall entspannt durch den Sommer! Denn neben der hohen Sicherheit profitieren Sie von fixen Zinsen im ersten Jahr und der staatlichen Bausparprämie. Und mit etwas Glück gewinnen Sie jetzt beim großen Sommergewinnspiel einen von 20 modernen Samsung 3D-TVs oder eine von 600 Popcorn-Maschinen für Zuhause. Mehr in Ihrer Raiffeisenbank und unter www.bausparen.at Nr. 3|2013 13 Wussten Sie, dass ... „Und nach dem Lobgesang ...“ (Mt 26, 30; Mk 14, 26) Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit - in einem Gottesdienst wird gesungen. Für jeden Abschnitt der Messe gibt es unzählige Kompositionen, manche im Text stets dieselben, manche der Thematik des Gottesdienstes angepasst. Da gibt es Loblieder, Marienlieder, Trauergesänge, Segenslieder, Rufe, Psalmen und Halleluja-Gesänge. Die lange Tradition der Kirchenmusik hinterließ einen riesengroßen Schatz an Literatur, jede Stilrichtung ist vertreten - vom einstimmigen Gregorianischen Choral bis zur Mehrstimmigkeit der Renaissance, vom glänzenden Barock bis zum innigen Cäcilianismus, von der hohen Romantik bis zum Neuen Geistlichen Lied und dem Jazz. Doch warum ist das so? Das Singen gehört wie das Sprechen zur Natur des Menschen und fördert die seelische, körperliche sowie soziale Gesundheit. Bei kleinen Kindern ist das sehr gut zu beobachten: Sie lassen sich durch Gesang in der Regel beruhigen, sie beginnen bereits sehr früh mit ihrer Stimme zu experimentieren. Gefällt ihnen eine Melodie, so tanzen sie dazu. Durch das Singen kommt es zu einer vermehrten Ausschüttung von Glücksbotenstoffen und des Bindungshormons Oxcytocin. Es kann uns helfen, unser Leben trotz Schwierigkeiten glücklich zu erleben, fördert die Fühlfähigkeit und Empathie - es hilft den Menschen, soziale Wesen zu sein. In der christlichen Kirche werden Musik und Gesang von Anfang an als wesentliches und notwendiges Element des Gottesdienstes gesehen, einen ersten Hinweis darauf finden wir bei den Evangelisten Matthäus und Markus. Sie berichten am Ende des letzten Abendmahls: „Und nach dem Lobgesang gingen sie hinaus zum Ölberg“ (Mt 26, 30; Mk 14, 26). Jesus Christus ist in jüdischer Tradition aufgewachsen, das letzte Abendmahl hat er mit seinen Jüngern daher wohl in Form eines Passahmahles gehalten, welches mit dem Gesang des Hallel (Psalmen 113 (114) - 118) ausklang: Das große Hallel ist somit der Anfang der christlichen Kultmusik. Im Neuen Testament setzt sich die alttestamentlich-biblische Tradition des Psalmengesangs fort. Zeugnis davon geben die Briefe des Apostels Paulus: „Sprecht einander in Psalmen, Hymnen und geisterfüllten Liedern zu; singet und jubelt dem Herrn in euren Herzen“ (Eph.5, 19). Hier wird auch bereits eine Besonderheit des Christentums deutlich: Das Singen im Herzen, die Anbetung im Geiste, der Übergang des äußeren gemeinschaftlichen Gebets zum Inneren und zur Meditation. Singen berührt das Herz Da die Musik, wie kaum eine andere Kunst, imstande ist, die Tiefenschichten des menschlichen Seins anzusprechen und zu bewegen, hat die Kirche die Musik in ihren Dienst gestellt. Verkündigung quasi mit „allen Sinnen“. In der Liturgiekonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils heißt es unter anderem: Gegenwärtig ist er schließlich, wenn die Kirche betet und singt, er, der versprochen hat: „Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen“ (Mt 18, 20 - LK 7). Der gemeinsame Gesang im Gottesdienst bringt uns auch einem anderen Wunsch der Kirche näher: „Alle Gläubigen sollen zu der vollen, bewussten und tätigen Teilnahme an den liturgischen Feiern geführt werden, wie sie das Wesen der Liturgie selbst verlangt und zu der das christliche Volk ... kraft der Taufe Recht und Amt besitzt“ (LK 14). Anton Mitterwallner Quelle: „Musik im Gottesdienst“ von Hans Musch (Hg.) 14 Pfarrblatt Kinderseite Gratkorner Ministrantenehrung und Mini-Pfarrkaffee Ein ereignisreiches Mini-Dienstjahr fand am 30. Juni mit dem Ministrantinnen- und Ministrantengottesdienst ein würdiges Ende. Besonders geehrt und bedankt wurden jene Minis, die ihren Dienst aufgrund ihres Alters oder schulischer und beruflicher Herausforderungen beendet haben. Manche springen jederzeit zu Weihnachten, Ostern, bei Begräbnissen und Hochzeiten hilfsbereit ein. Als neue Minis begrüßen wir Anja und Raphael Hammer, Stefan Hasenhüttl, Tobias Knapp und Elias Sattler in unserer Runde. Für ihren einjährigen Dienst bekamen Magdalena Böhmer (entschuldigt) David Padarić und Laura Winter erstmals das Franziskuskreuz umgehängt. Ehrung und Dank Für langjährige Dienste bedankt wurden Manfred Böhmer, Daniel Christandl, Katrin und Kerstin Köberl, Bernadette Lanz, Julia und Lukas Nardon, Jeannine Ressl, Sabrina Sajowitz, Florian Sattler, Maximilian Schuc, Denise und Patrick Strutz, Christina Weber, Nadja Winter und Katrin Winter. Sie bekamen von P. Benedikt Gutscheine für Kino und McDonalds überreicht. Herzlichen Dank für euren Dienst und die Bereitschaft, den Kontakt mit der Pfarre in Zukunft zu pflegen. Im Anschluss daran gab es zum 1. Mal einen „süß-pikanten Mini-Kaffee“, damit für jeden Geschmack etwas dabei ist. Süß-pikanter Mini-Pfarrkaffee Diesmal stand der Ministrantenpfarrkaffee unter dem Motto „Umweltschutz und Nachhaltigkeit“. Schon vorbereitend wurde mit den Kids gebacken, geknetet, gerührt und vor Ort erwiesen sich unsere Minis als begabte, begeisterte und höfliche Kellnerinnen/Kellner. Nach dem letzten Gast waren sie noch zur Stelle beim Abtrocknen und Aufräumen. Allen meinen Minis wünsche ich schöne erholsame Ferien und danke, dass ihr einfach da seid, wenn wir euch brauchen. Ich freue mich auf das Wiedersehen im Herbst oder vielleicht schon im Sommer, bei Pfarrfest oder Minilager. Brunhilde Nduefuna-Maier tenkinder! Hallo, liebe Kindergarwar m ist. Clara und ich hüpfen ön Ich denke, ihr seid froh, dass es jetzt so sch Wasser. Allerdings zwickt meiins tte We die grad in der Weihermühle um bin – kennst du das auch? Morgen ne Badehose, weil ich so viel gewachsen krieg ich ‘ne neue Badeshort von Mama. ig – viele sind auf Urlaub und da hab In meinem Kindergarten ist es ganz ruh , dass wir wirklich glückliche Kinder ich die Tante ganz für mich. Clara sagt ganze Jahr sind Leute da, die uns sind: Unsere Wohnung ist voll super, das Da tun mir die Mäuslein und KatEssen geben, kuscheln und verwöhnen. auf die kranke Mama schauen müszerln leid, die niemand haben oder die Kindergarten besucht mich jetzt imsen. Ein solches Mäuslein aus meinem spielen wir dann Puppen, Uno oder mer wieder in meinem Mäuseloch. Da sie zu mir kommt, desto fröhlicher kicken eine Runde im Garten. Je öfter uns Eis oder Pizza serviert, hört sie wird die kleine Maus. Und wenn Clara gar nicht mehr auf zu lachen. Urlaub fahren, weil die Kleine dann Eigentlich mag ich heuer gar nicht auf gehen kann. Clara sagt, wir können niemanden mehr hat, zu dem sie spielen Sommer genießen. ja heuer mal zuhause Rad fahren und den d mir das vergnügDas macht mich sehr froh, denn dann wir n den ganzen Somte Lachen meiner neuen Mäusefreundi das Pfarrfest – vielmer nie fehlen. Ganz sicher zeig ich ihr schen den Füßen der leicht entdeckst du uns ja, wenn wir zwi Erwachsenen durchflitzen!? Bis dann schick ich euch liebe Grüße! Herzlichst eure Pipsy Nr. 3|2013 Getauft wurden 18.05. 25.05. 08.06. 15.06. 30.06. 30.06. 06.07. 06.07. Sarah Prietl Lena Weiß David Tyler Kevin Raunigger Nico Rinner Philipp Thomas Orsinger Luca Haas Elias Strommer Lisa-Isabella Dzuban Von auswärts: 01.05. 19.05. 08.06. 08.06. 22.06. 30.06. 06.07. 07.07. 15 Pfarrleben kurz und bündig Fabian Josef Tschabitscher, Graz Leonhard Peter Meissl und Benjamin Johannes Meissl, Graz Marie Antonia Koch, Gössendorf Manuel Haiden, Empersdorf Jonas Magerl, Graz Emilia Kumpitsch, Graz Lukas Stefan Taibinger, Frohnleiten Laura Käffer, Kleinstübing PAX begleitet Geheiratet haben 02.05. 11.05. 18.05. 18.05. 25.05. 06.06. Christian Johann Karner, geb. Russ, u. Sandra Simone Karner David Franz Reinisch und Johanna Reinisch, geb. Schuchlenz Ewald Franz Egger und Isabella Egger, geb. Fürpaß Michael Konrad Breitenberger und Bakk. Natalie Beingrübl Rene Siegfried Gutjahr u. Kerstin Mathilde Gutjahr, geb. Brezina Andreas Mausser und Inge Mausser, geb. Hödl Verstorben sind 02.11.2012 Friederike Krischan (91) beigesetzt im Juni 2013 26.01. Edith Wagner (90) 27.01. Josef Prasser (67) 16.02. Hertha Mayrhofer (89) 24.02. Johann Pfeifer (78) 18.03. Georg Kolli (95) 21.04. Werner Fellner (53) 07.05. Paula Theresia Kahr (89) 12.05. 13.05. 18.05. 23.05. 26.05. 26.05. 30.05. 04.06. 25.06. Kurt Bieringer (66) Gernot Mooslechner OSR (77) Rosalia Heigl (94) Karl Palfner (85) Siegfried Nussmüller (52) Rosamunde Wallner (88) Hermine Mader (82) Balduin Teschauer (72) Werner Hartwig Franthall (65) Stöpseltreff Gratkorn: Neue Leitung gesucht! Ab September braucht der Stöpseltreff Gratkorn eine neue Leitung! Momentan findet das Treffen 14-tägig jeweils am Mittwoch von 15:00 bis 17:00 Uhr statt. Die Zeit ist frei wählbar, bitte mit der Pfarre absprechen bzw. vereinbaren. Information, Kontakt: Pfarre Gratkorn oder Melanie Kuhnert (Mobil: 0650 / 85 16 311) Steinbau Inhaberin: Ingrid Krenn-Wildbahner BESTATTUNG Persönliche Begleitung in schweren Stunden Seit über zehn Jahren begleitet das Bestattungsunternehmen PAX Angehörige und Hinterbliebene in jenen schweren Stunden, in denen Sie von einem geliebten Menschen Abschied nehmen müssen. PAX Bestattung übernimmt auf Wunsch die gesamte Organisation der Trauerfeier. Gerne kommen unsere MitarbeiterInnen auch zu Ihnen nach Hause, um gemeinsam und in vertrauter Umgebung, die Vorbereitungen für die Trauerzeremonie zu treffen. Ihre persönlich gestaltete Trauerfeierlichkeit kann traditionell, oder auch außergewöhnlich arrangiert sein. Individuelle Dekoration der Aufbahrung, die Projektion von Fotos des Verstorbenen sowie das Abspielen seiner Lieblingsmelodien sind für uns selbstverständlich. Stets um Ihr Vertrauen bemüht ist PAX Bestattung an 14 Standorten in der Steiermark und an 4 Standorten in Kärnten vertreten. 8101 Gratkorn, Friedhofplatz 4 Tel. 03124 / 22 4 74, Fax 03124 / 22 515 E-Mail: [email protected] www.steinmetz-wildbahner.at Einfach-, Doppel- & Urnengräber ▪ Inschriften ▪ Ornamente ▪ Grabzubehör Bad & Küche ▪ Böden & Stufen ▪ Fensterbänke ▪ Springbrunnen ▪ Schwimmbadumrandungen Notariat Dr. Suppan Dr. Wolfgang Suppan Herzlichst, Romy Gspurning Filiale Gratkorn, Grazerstrasse 10, Tel: (03124) 290 33 rund um die Uhr www.pax.at Tel: (03124) 23 0 23 Fax DW -5 Mail: [email protected] Brucker Straße 10, 8101 Gratkorn www.notar-suppan.at Pfarre Gratkorn Kindergottesdienst = = Pfarrkaffee Pfarre Semriach 08:30 Uhr Hl. Messe mit Agape, Fahrzeugsegnung – Christophorusaktion 10:00 Uhr Dorffest Jasen, Wortgottesfeier mit Hl. Kommunion 10:00 Uhr Hl. Messe So., 21.07. 10:00 Uhr Hl. Messe, Rüsthaus FF Semriach, Tanklöschfahrzeug-Segnung So., 28.07. 08:00 Uhr Rosenkranz 08:30 Uhr Hl. Messe mit Krankensalbung 14:00 Uhr Radfahren für St. Stefan 10:00 Uhr Festgottesdienst (im Freien geplant) anschl. Pfarrfest rund um die Kirche, den Pfarrhof und am Kirchplatz Weltmarkt 10:00 Uhr Hl. Messe mit Kräutersegnung 08:00 Uhr 11:00 Uhr 10:00 Uhr 08:30 Uhr 08:30 Uhr 10:00 Uhr 17:00 Uhr 08:30 Uhr 10:00 Uhr 08:30 Uhr Sa., 03.08. So., 04.08. 08:00 Uhr Rosenkranz 08:30 Uhr Hl. Messe 10:00 Uhr Hl. Messe, Bergbauernfest, GH Brandlhof So., 11.08. 08:00 Uhr Rosenkranz 08:30 Uhr Hl. Messe 09.08. - 12.08. Fußwallfahrt nach Mariazell Mo., 12.08. 16:00 Uhr Hl. Messe in Mariazell mit Fuß- und Buswallfahrern Hl. Messe in der Dult Do., 15.08. 09:30 Uhr Hl. Messe in Ulrichsbrunn, KräuterDorffest in Friesach, Hl. Messe mit Maria Himmelsegnung und 25jähriges Priesterjufahrt Marktmusik Deutschfeistritz biläum von Mag. Gerald Krempl Hl. Messe So., 18.08. 08:00 Uhr Rosenkranz 08:30 Uhr Hl. Messe Hl. Messe So., 25.08. 08:00 Uhr Rosenkranz 08:30 Uhr Wortgottesfeier in der Pfarrkirche 10:00 Uhr Hl. Messe, Hoffest BB Windhof Jausenstation Schlegl Hl. Messe So., 01.09. 10:00 Uhr Festgottesdienst, Pfarrfest, anschl. Frühschoppen der KJ Abfahrt Buswallfahrt Mariazell mit Mi., 04.09. Führung „Pirkers Lebkuchen“, anschl. Hl. Messe in der Basilika Hl. Messe So., 08.09. 08:00 Uhr Rosenkranz 08:30 Uhr Wortgottesfeier in der Pfarrkirche 10:00 Uhr Hl. Messe in Ulrichsbrunn mit Weisenbläsern Sa., 14.09. 14:00 Uhr Kreuzweg, Krienzerkogl Hl. Messe, Weltmarkt So., 15.09. 08:00 Uhr Rosenkranz 08:30 Uhr Hl. Messe 13:00 Uhr Pfarrwandertag Hl. Messe So., 22.09. 10:00 Uhr Hl. Messe – Ehejubilare Jeden ersten Sonntag im Monat ist die Pfarrkanzlei von 9:00 bis 10:00 Uhr für Messe-Annahmen geöffnet! Hinweis: Nächster Kindergottesdienst am 6. Oktober Die nächste Ausgabe des Pfarrblattes, Nr. 4/2013 erscheint am 20. September 2013 (Redaktionsschluss ist am 30. August) www.pfarre-gratkorn.at/termine/gd-ordnung Samstag, 3.8., 14:00 Uhr: Herzliche Einladung! Radfahren für St. Stefan Sonntag, 4.8., 10:00 Uhr: Festgottesdienst und Pfarrfest ! Die aktuelle Gottesdienstordnung können Sie alle 14 Tage von der Webseite der Pfarre herunterladen!