(Ain Fr\374hjahr 2016 Endfassung 05.03.2016.pub)
Transcription
(Ain Fr\374hjahr 2016 Endfassung 05.03.2016.pub)
Ev. Heilig-Geist-Kirchengemeinde Gänseblümchen/pixelio.de Dornbachstr. 45, 61440 Oberursel AKTIV im NORDEN Frühjahr 2016 Editorial Liebe Leserinnen und Leser, auch in dieser Frühjahrsausgabe haben wir für Sie Berichte und Informationen aus dem Gemeindeleben und ein bisschen darüber hinaus zusammengestellt. Wir danken allen Autoren und Austrägern und wünschen viel Freude bei der Lektüre. ©Manzel Gemeinsam mit Pfarrerin Cornelia Synek und dem Kirchenvorstand wünschen wir Ihnen auch eine schöne Frühlingszeit und frohe Ostern! Ihr Redaktionsteam Impressum Herausgeber (V. i. S. d. P.): Der Kirchenvorstand der Evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde, Oberursel Redaktionsteam: Elke Lieder, Susanne Manzel Layout: Susanne Manzel Redaktionsanschrift: Evangelische Heilig-Geist-Kirchengemeinde Dornbachstraße 45, 61440 Oberursel [email protected] oder [email protected] Anzeigen: Gemeindebüro unter obiger Anschrift oder Telefon 06171 - 91 07 33 Auflage: 2.100 Stück Erscheinungsweise: dreimal jährlich Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen Titelbild: Gänseblümchen/www.pixelio.de Die Äußerungen der Autoren entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion. Die Redaktion entscheidet über das Layout und behält sich - ohne Absprache - kleinere Korrekturen oder Kürzungen sowie größere Änderungen nach Absprache vor. Beiträge ohne Autorenangabe stammen vom Redaktionsteam. Redaktionsschluss für die Sommer-/Herbstausgabe: 10.5.2016 (fix) Mitte Juli 2016 Nächster Erscheinungstermin voraussichtlich: 2 Überblick Editorial / Impressum / Überblick 2-3 Auf ein Wort (Pfarrerin C. Synek) 4 Aus dem Kirchenvorstand (Gemeindeversammlung 2016, neue 0,5 Pfarrstelle, Homepage, Schließzeit) 5-9 Treffpunkt AKTIV IM NORDEN 10 - 16 Christsein leben 17 - 19 Zu Gast sein 20 Begegnung - Eine Lebensgeschichte 21 - 24 Aus dem Kinder- u. Familienzentrum im Rosengärtchen (KiFaz) 25 - 27 28 Das DRIN-Projekt Gemeindeveranstaltungen (Überblick) 29 Gottesdienste und Andachten (Übersicht) 30- 31 Termine der Gruppen / Kreise (Übersicht) 32 Menschen in der Gemeinde 33 - 34 Gottesdienste und Andachten zum besonderen Anlass 35 Kirche am besonderen Ort 36 Musik in Heilig-Geist 37 Aus dem Altenheim Haus am Urselbach 38 - 39 Bibelkreis 40 Seniorenkreis 41 Lesezeit 42 - 43 Veranstaltungstipps aus der Nachbarschaft 44 Angebote für Kinder / Tipps für kleine Leseratten 45 - 47 Basare / Mitmachbörse 48 Jugendseiten 49 - 52 Aus der Ev. Kirche Hessen und Nassau (EKHN) 53 Aus der Ev. Kirche in Deutschland (EKD) 54 - 55 Engagement für Flüchtlinge 56 Ihre Hilfe kommt an 57 Lebensstufen 58 Kontakte 59 3 Auf ein Wort Liebe Leserinnen und Leser, Mit dem schlichten, traditionelle Ostersymbol des Eis auf dem Titelblatt laden wir Sie heute ein, dieses Heft aufzuschlagen und zu lesen, sich über Ihre Heilig-Geist-Gemeinde zu informieren. Ein Ei ist höchst zerbrechlich und steckt doch voll Vitalität, voll Leben, vergleichbar dem Leben eines einzelnen Menschen. In dieser Ausgabe von „Aktiv im Norden“ wird diesmal ein besonderer Augenmerk auf unsere aktuelle gesellschaftliche Situation im Hinblick auf die Flüchtlinge gelegt. Damit wollen wir Sie ermuntern zum Gespräch, aber auch zur kontroversen Diskussion. Viele Fremde kommen derzeit in unser Land. Menschen auf der Flucht vor den Dunkelheiten dieser Welt. Menschen auf der Suche sind nach einem - auch materiell besseren Leben. Sie bringen ihre Traditionen mit, ihre Kultur, ihre Religion und sie werden die Osterzeit hier in Deutschland erleben. Wäre es nicht schön, ihnen neben der nötigen materiellen Hilfe, auch von unseren Traditionen, von unserem christlichen Glauben zu erzählen? Vom Glauben erzählen hat nichts mit Missionieren oder Überzeugenwollen zu tun, sondern es lädt ein zum Gespräch. Einander kennen lernen heißt auch einander verstehen lernen. Haben Sie Mut, liebe Leserinnen und Leser, nicht in der höflichen Zurückhaltung, nicht in der Neutralität einen hohen Wert zu sehen, denn eine neutrale Gesellschaft verliert ihr Gesicht. Sprechen Sie darüber, warum uns Menschlichkeit und Nächstenliebe wichtig sind, was Tod und Auferstehung uns bedeuten. Eine christliche Gesellschaft ist keine Gemeinschaft der Ungläubigen. Wir sollten, wir dürfen ruhig etwas mehr Mut fassen über unsere Religion zu sprechen, deren erklärtes Ziel die Freiheit des Menschen, die Gleichheit aller Menschen, die Geschwisterlichkeit und Nächstenliebe ist. Ihre Pfarrerin Cornelia Synek 4 Gemeindeversammlung 2016 konstant bis leicht ansteigend. Das Programmangebot reicht von regelmäßigen Nachmittagskreisen, einem 2 x wöchentlichen Mittagstisch, speziellen Nachmittags- und Abendveranstaltungen bis hin zu Bücherflohmärkten und dem Herbstfest am Wochenende. Beratungsange- Ein spannendes Jahr hat begonnen Schnee und Eisglätte hatten die interessierten Gemeindemitglieder nicht vom Besuch des Neujahrsempfangs und der diesjährigen Gemeindeversammlung abhalten können. Der Kirchenvorstand berichtete von seiner Arbeit im vergangenen Jahr und gab einen Ausblick auf die Herausforderungen in 2016 und darüber hinaus. Nach der Begrüßung durch Pfarrerin C. Synek stellte der Stellv. Vorsitzende Peter Gemeindeversammlung 2016 in der Heilig-Geist-Kirche Rückert nochmals die Besetzung der bote in Sachen Kirche, Religion, Ausschüsse im Kirchenvorstand Renten und Mieterfragen runden vor (siehe Aktiv im Norden, Ausdas Angebot, welches Kinder-, gabe Winter 2015/16). Erwachsene (auch speziell Senioren und Frauen) Es folgte der Programmpunkt und Familien anspricht, ab. „Treffpunkt AKTIV IM Das ehrenamtliche Helferteam NORDEN“, zu dem die beiden arbeitet nach einem Schichtplan hauptamtlichen Teilzeitkräfte und freut sich jederzeit auf Cornelia Schüßler und Rita EuVerstärkung, egal wie viele Stunmes, beide mit der Leitung des den im Monat eingebracht werKirchenladens betraut, eingeladen können. Auch Kuchenbäden waren. C. Schüßler führte ckerinnen werden noch gesucht aus: Die guten Besucherzahlen und können sich beim Treffdes seit nunmehr 9 Jahren bepunktteam melden. stehenden Kirchenladens sind 5 Gemeindeversammlung 2016 das Gewinnen von weiteren Ehrenamtlichen, das Kümmern um Randgruppen wie z.B. arme, einsame Menschen, mit anderen Worten: das Projekt soll den Menschen im Stadtteil gut tun. Und so werden drei Jahre lang je rund 32.000 € für eine 1/2Stelle verwendet, um o.g. Ziele zu erreichen. Dabei wird ein Eigenanteil von jährlich rund 3.200 € durch den Kooperationspartner Innere Mission Frankfurt aufgebracht. Eine Mittelverwendung für den laufenden Unterhalt der Kirchenladens ist nicht erlaubt. Träger des Projektes ist die Ev. Heilig-Geist-Kirchengemeinde mit ihrem Ev. Kinderund Familienzentrum im Rosengärtchen. Die Kooperationspartner sind die schon erwähnte Innere Mission und die Caritas Hochtaunus. Träger und Partner haben eine Steuerungsgruppe gebildet, die ihre Arbeit bereits aufgenommen hat. Eine Stellenanzeige wird geschaltet, sobald die Genehmigung der Kirchenverwaltung vorliegt. Der Kirchenladen bietet im Cafébetrieb Kaffee und Tee sowie selbst gebackenen Kuchen gegen eine kleine Spende an, und trägt damit auch selbst zum Erhalt der Einrichtung bei. Ein neues Projekt wird ab 2016 im Treffpunkt AKTIV IM NORDEN in die Tat umgesetzt werden. Peter Rückert stellte der Gemeinde das DRIN-Projekt vor (siehe auch Seite 27-28). Der Kirchenvorstand hatte nach langen und intensiven Vorarbeiten im November letzten Jahres einen entsprechenden Antrag bei der Kirchenverwaltung (Ev. Kirche in Hessen und Nassau = EKHN) eingereicht. Unter 37 Projektideen wurde der Antrag der Heilig-Geist-Gemeinde positiv beschieden. Die Finanzlage des Kirchenladens umriss Kirchenvorsteher Julian Fey (Finanzausschuss): Die Ausgaben belaufen sich auf ca. 35.000 € im Jahr. Darin ist ein hoher Fixkostenanteil (Miete, Personalkosten) enthalten. Für 2016 wird die Einrichtung noch von links nach rechts: Pfarrerin Cornelia Synek (Vorsitzende des Kirchenvorstandes), Peter Rückert (Stellv. Vorsitzender des Kirchenvorstandes) und Julian Fey (Kirchenvorsteher /Finanzausschuss) Beim DRIN-Projekt geht es u.a. um die Förderung der Teilhabe von Menschen, die Zusammenarbeit von Kirche und Diakonie, 6 Gemeindeversammlung 2016 mit 6000 € vom Dekanat Hochtaunus und mit 12.000 € von der Kirchenverwaltung in Darmstadt gefördert. Es soll auf der Synode ein entsprechender Antrag auf weitere Förderung gestellt werden. Dabei ist der Zuschlag für das DRIN-Projekt sicherlich als Signal zu sehen, dass die Kirchenverwaltung die Einrichtung als förderungs- und ausbaufähig beurteilt. Der Ausgleich erfolgt aus Spenden-und freien Kollektenmitteln sowie durch Stiftungserträge. Das Stiftungsvermögen wird zur Zeit mit 4 % (damit deutlich über dem Marktzins) verzinst. Der Schuldendienst setzt sich aus 2.230 € / pro Jahr bis 2022 und 3.758 € / pro Jahr bis 2017 zusammen. Kirchenvorsteher Robert Martins (Bauausschuss) stellte den nächsten Programmpunkt Synodalvertreter der HeiligGeist-Gemeinde Dieter LoberSies wies auf der Gemeindeversammlung darauf hin, dass die Synodalen beim letzten Antrag mit großer Mehrheit für eine weitere Förderung des Kirchenladens gestimmt hatten, obwohl der Synodalvorstand eine eher ablehnende Haltung gezeigt hatte. Für eine neuen Antrag bleibt aber die Hoffnung auf eine weitere breite Unterstützung durch das Votum der Synodalen des Dekanates Hochtaunus. „Pfarrhaus und Pfarrgrundstück“ vor. Das Pfarrhaus ist stark sanierungsbedürftig und in Teilen unbewohnbar geworden, so dass Pfarrerin Cornelia Synek sich inzwischen von der Dienstwohnungspflicht entbunden- in der Nähe in einem eigenen Haus niedergelassen hat. Der Kirchenvorstand hat ein Robert Martins (KirchenvorGutachten einDer nächste Programm- steher/Bauausschuss) geholt, das bepunkt war der Hausstätigt, dass eihalt 2016, zu dem Julian Fey ne Sanierung energetisch und (Finanzausschuss) ausführte: ökologisch nicht sinnvoll ist. Die Gemeindekasse weist ein Da die Verantwortlichkeit für strukturelles Defizit von 22.000 € Pfarrhäuser in erkennbarer Zuim Bereich der Grundzuweisung kunft von der Kirchenverwaltung (Personal- und Sachkosten) auf. auf die einzelnen Gemeinden 7 Gemeindeversammlung 2016 übergehen wird, ist auch aus dieser Sicht ein zügiges Handeln notwendig, wobei noch auf die Fachkompetenz der Liegenschaftsabteilung in Darmstadt zurückgegriffen werden kann. Ein Verkauf des Pfarrhausgrundstückes ist kirchenrechtlich untersagt und auch vom Kirchenvorstand nicht gewollt. Eine Bebauung im Erbbaurecht ist eine realistische Option, die zur Zeit in Abstimmung mit der EKHN geprüft wird. meinde, der Bau eines teuren Einzelhauses bleibt erspart, die Gemeinde erhält jährlich Erbbauzinsen, die gegen die Miete der Pfarrwohnung läuft, und das Baurisiko liegt komplett beim Bauträger. Peter Rückert eröffnete als letzten Programmpunkt die allgemeine Fragerunde bzw. den Austausch zwischen Gemeindemitgliedern und dem Kirchenvorstand. Folgende Antworten / Informationen wurden gegeben: Zur Disposition stehen zwei Alternativen: • Bebauung mit zwei Stadthäusern (Mehrfamilienhäusern) einschließlich einer neuen Pfarrwohnung und • Bebauung mit Stadthäusern und einem separaten Pfarrhaus. • • Dazu wurden vom Architekten Peter Lechmann entsprechende Pläne ausgearbeitet, die diskutiert wurden und werden. Der Kirchenvorstand favorisiert die erste Variante mit integrierter Pfarrwohnung, da der Bau eines einzelnen Pfarrhauses sehr teuer ist. Das weitere Vorgehen sieht vor, das Pfarrhausgrundstück im Abstimmung mit der Liegenschaftsverwaltung der EKHN an einen Bauträger zur Bebauung in Erbpacht zu vergeben. Das Grundstück bleibt damit im Besitz der Kirchenge- • • 8 Es wird bei der Bebauung auf keine besondere Zielgruppe abgestellt. Barrierefreiheit soll aber Beachtung finden. Der Sportplatz nimmt jetzt ungefähr ein Drittel des Grundstückes ein. Es soll ihn auch zukünftig geben. Die genaue Größe der Häuser steht noch nicht fest. Sie hängt von der Genehmigung der Kirchenverwaltung ab und wird an der Bebauung in der Umgebung orientiert sein, wobei die maximale Ausnutzungszahl nicht ausgeschöpft werden soll. Der Baubeginn hängt vom Genehmigungsverfahren der Kirchenverwaltung, dem Finden eines geeigneten Bauträgers und vom Erstellen eines soliden Finanzplanes ab. Gemeindeversammlung 2016 / Neue 0,5-Pfarrstelle / Schließzeit • • • • • Während der Bautätigkeit soll auf ausreichende Parkmöglichkeiten geachtet werden. Das Erbbaurecht gilt für ca. 75 oder 99 Jahre. Architekt Peter Lechmann führte aus, dass die Gemeinde in jedem Fall alleinig die Vorgaben macht, die ein Bauträger dann umsetzen müsse. Besonderes Augenmerk wird auf Fassadengestaltung und ökologische Baumaterialien gelegt werden. Der Entwurf mit integrierter Pfarrwohnung sieht einen Kirchhof vor, der für das Gemeindeleben neue Möglichkeiten eröffnen kann. Die Homepage der Gemeinde befindet sich in Überarbeitung durch einen neu gewonnenen Ehrenamtlichen (siehe rechts unten). Geist-Tradition im Dialog zu bleiben. Susanne Manzel 0,5-Pfarrstelle für die Hl. Geist-Kirchengemeinde Die Kirchenverwaltung in Darmstadt hat die seit Mai 2013 vakante 0,5-Pfarrvikarstelle in eine 0,5-Planstelle (Pfarrstelle II) umgewandelt. Die Besetzung erfolgt nach vorheriger Anhörung des Kirchenvorstandes durch die Kirchenleitung. Nach zweimaliger Ausschreibung im Amtsblatt der Kirchenverwaltung sehen wir entsprechenden Bewerbungen mit Interesse entgegen. Ein Schwerpunkt des Aufgabengebietes der Bewerberin/Bewerbers wird u.a. die seelsorgerische und inhaltliche Betreuung des Kirchenladens „Treffpunkt AKTIV IM NORDEN“ sein. Der Kirchenvorstand freut sich bereits jetzt auf die zukünftige Zusammenarbeit. Peter Rückert verspricht der Gemeinde, dass eine außerordentliche Gemeindeversammlung einberufen werde, sobald die konkrete Bebauung feststünde. für den Kirchenvorstand Peter Rückert Homepage Die Homepage ist wieder online und wird sukzessive ergänzt. Die Aufgabe hat Kirchenvorsteher Julian Fey ehrenamtlich übernommen. Dem Kirchenvorstand wurde aus der Gemeindeversammlung für seine engagierte, ehrenamtliche Arbeit gedankt. Pfarrerin Cornelia schloss die Gemeindeversammlung mit der herzlichen Aufforderung in guter Heilig- Sommer-Schließzeit des Gemeindebüros 11. - 22.07.2016 9 Treffpunkt AKTIV IM NORDEN Treffpunkt AKTIV IM NORDEN Der Kirchenladen in Oberursel Im Rosengärtchen 37 Telefon 06171-8877533 Offenes Haus Montag bis Freitag von 14 - 19 Uhr Ruhe erfahren, Kraft schöpfen, Menschen treffen, Spieldecke für Krabbelkinder nutzen, Tee, Kaffee-Spezialitäten und selbstgebackenen Kuchen genießen, Tageszeitungen lesen, Literatur für Erwachsene und Kinderbücher kostenlos ausleihen, Infos rund um Kirche erhalten, an geselligen Runden teilnehmen und interessante Veranstaltungen erleben... Neue Veranstaltung in der Reihe „Blaue Stunde“: Eine Erlebnisreise mit PKW, Zelt und Familie zum Yellowstone National Park vor 45 Jahren Lesung aus Tagebüchern und Bilder Foto: Schlecht Mi., 16. März, 19.30 Uhr Persönliche Eindrücke, entstanden auf einer ungewöhnlichen Reise. Die Zuhörer werden mitgenommen in die Geschichte Amerikas, begegnen der Schönheit der Natur. Auch ein Bogen zum heutigen Amerika wird gespannt. Der Eintritt ist frei. 10 Treffpunkt AKTIV IM NORDEN Reinhart Stoll, Mitglied im Photo-Cirkel Oberursel, einer Gemeinschaft von Amateurfotografen, stellt beeindruckende Fotoaufnahmen vor. Lupo/www-pixelio.de Reinhart Stoll „Naturaufnahmen“ Die Ausstellung ist noch bis zum 29. April werktags von 14 - 19 Uhr zu besichtigen. Der Eintritt ist kostenlos. Runden Sie Ihren Besuch mit einer gepflegten Tasse Kaffee oder Tee und einem Stück selbstgebackenem Kuchen in entspannter Atmosphäre ab. Bücherflohmarkt und Frühstücksangebot Sa., 19.3., 30.4. und 25.6., jeweils 11 - 14 Uhr Das knusprige Frühstück ist bereits bestens bekannt in Oberursels Norden. Dazu kann man in Bücherkisten nach gut erhaltenem Lesestoff aller Gattungen stöbern. Das Büchereiteam verkauft aus eigenem Bestand und nimmt nach Absprache auch Bücherspenden für den Flohmarkt entgegen. Der Erlös wird für neue Buchanschaffungen verwendet. Die Gemeinde- und Kinderbücherei leiht kostenlos aus aktuellem Buchbestand werktags von 14 - 19 Uhr aus. Kommen auch Sie gerne einmal vorbei. Bücherschatz & Kaffeeklatsch Do., 31.3., 28.4., 30.6., jeweils von 17 - 19 Uhr. Lieblingstexte, Lieblingsbücher, Lieblingsautoren werden vorgestellt. Und dazu noch nette Gespräche über Literatur im zwanglosen Kreis netter Leseratten. Freier Eintritt. 11 Treffpunkt AKTIV IM NORDEN Naturwissenschaft und Glaube Mi., 9.3., 13.4., 11.5., 8.6., und 13.7., jeweils 20 Uhr. Offener Gesprächskreis zu Fragen im Spannungsfeld zwischen naturwissenschaftlichen Sichtweisen und theologischen Ansätzen. Kostenlose Teilnahme. Leitung: Pfarrer i. R. Ralf Fettback Th. Reinhardt/www.pixelio.de Donnerstagskino Do., 7.4. und 2.6. 2016, jeweils 19.30 Uhr Alleine auf der Couch vor dem Fernseher? Hier gibt es eine Alternative. Erwachsene treffen sich zum gemeinsamen Filmgucken. Aus rechtlichen Gründen darf der Titel der Filme nicht veröffentlicht werden, kann aber im Treffpunkt erfragt werden. Eintritt ist frei. Kommen Sie gerne vorbei! 7. Frauenfrühstück In Planung: Samstag im April, 9 - 11.30 Uhr Termin und Thema standen bei Drucklegung noch nicht fest. Sicher ist, dass auch diesmal eine kompetente Referentin mit einem interessanten Thema gefunden wird. Die Veranstaltung richtet sich an Frauen, die an Erfahrungen und neuen Inhalten interessiert sind. Ein leckeres Frühstück schafft die besondere Atmosphäre. Anmeldung im Treffpunkt werktags von 14 - 19 Uhr. Kostenbeitrag: 8 €. 12 Treffpunkt AKTIV IM NORDEN Nähen und Basteln am Vormittag Jeden letzten Mittwoch im Monat, 10 - 12 Uhr Am 30.3.2016, 10 - 12 Uhr, startet ein neuer offener Kreis im Treffpunkt. Es ist der erste vormittägliche Termin in der Woche. Zu der Veranstaltung sind alle Generationen eingeladen. Gerade in den Schulferien wäre es doch eine gute Idee, wenn Schüler und Schülerinnen und Erwachsene hier gemeinsam kreativ werden würden. Tipps, Tricks und Wissen kann in lockerer Runde ausgetauscht werden. Und jede Menge Anregungen gibt es gratis dazu. Wer mit auf der Do-it-yourself-Welle (Mach-es-Selbst-Welle) schwimmen möchte, ist von Gruppenleiterin Bruni Tillack herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos. Es fallen lediglich Materialkosten an. Ungläubiges Staunen Begegnung mit dem Christentum Di., 19.4.2016, 19.30 Uhr Pfarrerin C. Synek und Pfarrer i. R. Ralf Fettback wurden von dem Buch Navid Kermanis zu diesem Abend inspiriert. Kermani ist ein deutsch-iranischer Schriftsteller, Publizist und habilitierter Orientalist. Er wurde mit zahlreichen renommierten Kultur- und LiteraturpreiThomas Max Müller/www.pixelio.de sen ausgezeichnet. 2015 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Der Autor beschäftigt sich in seinem Buch mit dem Christentum. Er begegnet der christlichen Bilderwelt und entdeckt in der christlichen Kunst wie z. B. Gemälden von Botticelli und Rembrandt, was diese Religion alles beinhaltet: Opfer und Klage, Liebe und WunderR Das Kreuz als Symbol wird Gegenstand seiner Neugier, das Marienbild fasziniert ihn. Er spürt dem Heiligen Franziskus nach und vieles mehr. Kermani stellt in seinem Buch auch die Verbindung zur Literatur her. Lassen Sie sich an diesem Abend auf allerlei Sichtweisen ein. Es lohnt sich. Der Eintritt ist frei. 13 Treffpunkt AKTIV IM NORDEN Oekumenischer Stammtisch Mo., 2. Mai, 19.30 Uhr Betonen, was die Konfessionsgrenzen nicht trennen, gemeinsam über Gott und Oberursel reden, oekumenische Projekte andenken, Austausch in netter, offener Runde. Jeder ist willkommen. Eintritt frei. Buchausstellung: Sommerlektüre 30.6. bis 26.8., werktags von 14 - 19 Uhr Das Gemeindebüchereiteam Christina Gleichfeld und Ute Wanke haben (ent-)spannende Urlaubslektüre für Sie zusammengestellt. Lassen Sie sich anregen und leihen Sie sich Bücher für Ihre Urlaubszeit kostenlos aus der gut sortierten Gemeindebücherei mit ihren ca 1.500 Büchern im Treffpunkt AKTIV IM NORDEN aus. Bei Kaffee/Tee (gegen Spende) kann man die Bücher auch vor Ort gemütlich anlesen. EiskaffeeNachmittage Im Juli und August, werktags von 14 - 19 Uhr Genießen Sie eine Auszeit mit einer echten italienischen Kaffeespezialität auf der üppig bepflanzten Blumenterrasse des Treffpunkts AKTIV IM NORDEN. bastet007 /www.pixelio.de 14 Treffpunkt AKTIV IM NORDEN Gruppen und Kreise Jedem seine Masche Offene Handarbeitsrunde an jedem 1. Freitag im Monat ab 14 Uhr. Vom Anfänger bis zum Handarbeitsprofi ist jeder willkommen! Nähen und Basteln am Vormittag Generationsübergreifende offene Gruppe an jedem letzten Mittwoch im Monat, 10 - 12 Uhr. Jeder kann mitmachen. Leitung: Bruni Tillack. Kreativgruppe Monatliche, offene Bastelgruppe für Frauen. Termine nach Absprache. Infos bei Rosemarie Gab, freitags ab 14 Uhr unter 06171-8877533. Naturwissenschaft und Glaube Offene Diskussionsrunde an jedem 2. Mittwoch im Monat, 20 Uhr. Leitung Pfarrer i. R. Ralf Fettback. Gesellschaftsspiele für Erwachsene, Offene Spielerunde an jedem Montag ab 15 Uhr. „Frauentreff ‘96“ St. Hedwig, Offene Runde für Frauen an jedem 3. Donnerstag im Monat um 16 Uhr. Beratung und Information Computerhilfe für Aktive 55+ Jeden Donnerstagvormittag schult und hilft Petra Rölke in Kleingruppen gegen Gebühr bei der Bedienung von Computer, Handy, Tablet etc. Auskunft bei Petra Rölke unter 0174-5303404 oder [email protected]. Ehrenamtliche Rentenberatung Jeden ersten Donnerstag im Monat von 17 - 19 Uhr bietet Renate Korbun ehrenamtlich individuelle Beratungsgespräche an. Anmeldung unter Tel. 06171-56203. Mieterbund berät im Treffpunkt Jeden Freitag von 18 - 19.30 Uhr berät der Mieterbund Oberursel/ Taunus und Umgebung e.V. fachkundig in Mieterfragen. 15 Treffpunkt AKTIV IM NORDEN Und das gibt es auch noch im Treffpunkt: Ein Mittagstisch für alle Kircheneintrittsstelle Es hat sich herumgesprochen: in Oberursels Norden kann man dienstags und freitags seine Küche kalt lassen und sich von 12 13 Uhr an den gedeckten Tisch setzen. Der Mittagstisch „Generationen miteinander“ wird für Menschen aller Altersgruppen angeboten. Dienstags gibt es schmackhafte Nudelgerichte und freitags deutsch-regionale Küche. Man muss sich nicht lange binden und kann sich spontan bis einen Tag vorher unter Tel. 06171-21201 anmelden. Das Essen kostet 5 €/Erwachsene und 2,50 € für Kinder bis 12 Jahre. In den Schaukästen Dornbachstr. 45 und Im Rosengärtchen 37 hängen jeweils die aktuellen Pläne, die auch als Handzettel im Treffpunkt, im Ev. Kinder- und Familienzentrum (Hohemarkstr. 161+163) und in der Heilig-Geist -Kirche ausliegen. Senioren können sich abholen und bringen lassen. Anmeldung dazu unter 06171-696840. Im Treffpunkt AKTIV IM NORDEN können Sie Kontakt zur Evangelischen Kirche knüpfen, wenn Sie (wieder-) eintreten möchten. Terminabsprache unter 061728581480. Formalitäten erledigen wir gerne für Sie. Auf Wunsch wird auch der Kontakt zur Katholischen Kirche hergestellt. Jede Menge Engagement Haben Sie Lust, sich ehrenamtlich ein wenig zu engagieren? Dann machen Sie bei uns mit! Weitere freundliche, ehrenamtliche Mitarbeiterinnen für den Service und begabte Kuchenbäckerinnen werden immer gesucht. Dabei können Sie Ihren Einsatz nach Ihren Wünschen leisten. Egal ob Sie ein Mal im Monat oder öfter für den Kirchenladen backen möchten oder ob Sie 2 Stunden im Monat oder mehr im Cafébetrieb helfen möchten, das Treffpunktteam freut sich über Verstärkung. (Spendenquittung für Kuchenspenden stellen wir gerne aus.) Sie erreichen Cornelia Schüßler oder Rita Eumes für Auskünfte mittwochs zwischen 15 - 18 Uhr im Treffpunkt persönlich oder unter Tel. 06171-887 75 33. Pfarrerin-Sprechzeit Gespräche mit Pfarrerin Cornelia Synek im gemütlichen Rahmen des Treffpunktes: Terminabsprache unter 06172-8581480. 16 Christsein leben "Ein Fremder ist ein Freund, den man nur noch nicht kennt." Ir isches Spr ichwor t den Duft des Meeres einatmet, mit der Welle schwimmt oder auf ihr surft, ist das pure Lebensfreude. Liebe Gemeinde, Eine Krise kann Menschen in ein tiefes Loch stürzen und sie können zerbrechen. Sie kann aber auch zu neuen Erkenntnissen führen. Durch sie können Kräfte und Energien freigesetzt werden, von denen wir vorher gar nicht wussten, dass sie in uns schlummern. Flüchtlingswelle, Flüchtlingskrise waren im letzten Jahr Vokabeln, die täglich in den Medien und in aller Munde waren. Eine Welle kann, wenn sie zu einem Tsunami wird, zerstörerisch sein, dann begräbt sie alles unter sich. Eine Welle ist aber erst einmal etwas Schönes. Wenn man am Strand ist und sie beobachtet, sieht man, wie die Sonne auf ihr glitzert. Wenn man Sieht man die negativen Seiten dieser Vokabeln, machen sie Angst. Gerade im Zusammenhang mit den Flüchtlingen ist das sehr gefährlich. Martin Genter/www.pixelio.de Fluchten gab und gibt es zu allen Zeiten und an vielen Orten dieser Welt. Dieses Foto von Martin Genter zeigt das Schiffsdenkmal für die 2 Millionen Auswanderer, die während der Hungersnot zwischen 1845 und 1852 in Irland aus ihrem Land flohen. Die Skulptur steht in Südirland bei Connemara. 17 Christsein leben Für mich sind sie keine Welle, keine Krise – es sind einzelne Menschen, die zu uns kommen. Jeder mit seinem ihm eigenen Schicksal. Und ja, es ist eine Herausforderung, diese Menschen bei uns zu integrieren, aber es sind einzelne Menschen. Ungewissheit was weiter mit ihnen passiert, sehr freundlich sind. Sie freuen sich, dass wir Es ist wie immer im Leben, egal welcher Nation wir angehören, der eine ist einem auf Anhieb sympathisch, bei einem anderen fällt es erst einmal schwerer, auf ihn zuzugehen. Der eine lernt schneller als ein anderer, kann sich schneller auf die neue Situation und das Leben in Deutschland einstellen. Seit einiger Zeit bin ich im Willkommenstreff der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen aktiv. Dies ist ein Ort für die Flüchtlinge aus der Notunterkunft an der Erich-Kästner-Schule, an dem sie sich wohlfühlen sollen. Es gibt Kaffee, Tee, auch Kekse und manchmal Kuchen. Durch den WLAN Anschluss können sie Kontakt mit Zuhause aufnehmen. Der Willkommenstreff wird sehr gut angenommen und es ist für mich immer wieder bewundernswert, mit welcher Energie sie dort Deutsch lernen wollen. Ich habe bisher viele Menschen kennengelernt, die trotz traumatischer Erlebnisse in ihrer Heimat und auf der Flucht, trotz der New Media Vector Art | © 2015 Bernd Wachtmeister Bernd Wachtmeister/www.pixelio.de Helfer kommen. Sie freuen sich, dass wir mit ihnen die ersten Schritte in unserer Sprache gehen. Sie freuen sich, dass wir uns für sie interessieren. Sie sind dankbar für unsere Hilfe und für jede Freundlichkeit. Keiner dieser Menschen hat seine Heimat aus Jux und Tollerei, aus Abenteuerlust verlassen und sich auf die gefährliche Flucht begeben. Sie haben ihr nacktes Leben gerettet. Dafür haben sie ihr Zuhause verlassen, oftmals ihre Familien zurückgelassen, da 18 Christsein leben das Geld nicht für die Flucht aller reichte – Haupt-sache einer der Familie ist in Sicherheit. Sie haben ihr Hab und Gut zurückgelassen für die Hoffnung, bei uns in Frieden leben zu können und eine Perspektive zu haben. Ja, es ist eine Herausforderung, aber es macht sehr viel Freude, sich ihr zu stellen, denn man gibt nicht nur, man bekommt auch viel zurück. Wir dürfen den Hetzern von Pegida und Co., die erst Weihnachtslieder singen und dann wieder menschenverachtende Parolen schreien, nicht das Feld überlassen. Ja, es ist eine Herausforderung, sie bei uns zu integrieren, aber für mich ist es meine Menschenpflicht und besonders meine Christenpflicht, diesen Menschen mit Offenheit und Freundlichkeit von Mensch zu Mensch zu begegnen. Ich möchte Ihnen Mut machen, offen und freundlich auf die Flüchtlinge zuzugehen. Haben sie keine Angst vor ihnen. Es ist keine Welle, keine Krise. Es sind Menschen. Sind nicht gerade wir Christen dazu aufgefordert? Elke Lieder Es ist leicht, wenn alles gut läuft, zu sagen, ich bin Christ. Doch gerade in schwierigen Zeiten ist es an uns zu beweisen, dass wir nicht nur „Schönwetterchristen“ sind. PS: die Vorfälle in Köln und anderswo sind in keinster Weise zu tolerieren und ich verurteile sie auf das Schärfste. Aber ich bitte darum, werfen sie nicht alle Menschen mit Migrationshintergrund/Flüchtlinge in einen Topf. Jetzt können wir zeigen, wie ernst es uns mit Bibelworten ist wie folgendes: 19 Zu Gast sein Aspekte zur Flüchtlingsunterstützung Die zuströmenden Menschen erfordern Bildungsmaßnahmen und Unterstützung durch Sprachunterricht, da sie zum großen Teil nicht den hier gängigen Bildungsstand aufweisen. Unsere Politiker sollten auch die zukünftigen Kostenfaktoren in den Sozialeinrichtungen erkennen und ihre Abdeckung einplanen. Die Frage nach der Leistungsfähigkeit einer Gesellschaft wird u.a. in skandinavischen Ländern wie Dänemark, Schweden und Norwegen wie auch in einem Land wie Großbritannien anders beantwortet, als es zurzeit von der Regierung in Deutschland geschieht. Wir alle kennen die gastfreundlichen Aufforderungen der Bibel, die zu Respekt für Fremde, Witwen und Waisen aufrufen, nur zu gut. Deshalb ist es gut, wenn Menschen wie Elke Lieder und die anderen Helfer sich einbringen, und ich möchte dabei auch nicht verschweigen, dass auch ich mich aufgrund meiner 30jährigen Schulerfahrung der Stadt Oberursel zur ehrenamtlichen Erteilung von Sprachunterricht angeboten habe. Willkommensstrukturen sind erfreulich, sollen die Bedürftigkeit der Flüchtlinge wahrnehmen, aber auch die von armen Rentnern, Behinderten, sozial Schwachen und Hartz 4Empfängern nicht aus dem Blick verlieren. Man kann in einen Haushalt nur so viele Menschen aufnehmen wie dieser Haushalt es würdevoll und angemessen verkraftet und die Gäste bereit sind, sich Grundvoraussetzungen zuzuordnen. Angemessene, gute Gastfreundlichkeit bleibt eine christliche Aufgabe, der wir uns zu stellen haben. Dies gilt vor allem, wenn wir den einzelnen Menschen, der vor uns steht, in seiner Würde wahrnehmen. Pfarrer i. R. Ralf Fettback Hinweis: Da unser Gemeindebrief nur 3 x im Jahr erscheint, ist hinsichtlich aktueller Bezüge eine Rubrik Leserbriefe nicht möglich. Um in der Diskussion zu bleiben, bieten sich u.a. die KirchencaféTermine nach dem Gottesdienst (an jedem 3. Sonntag im Monat) an. Kritische Stimmen, die nach Einehe der Christen und Vielehe im Islam fragen, also der Frauenrolle nachgehen, werden in der politischen Diskussion nicht ausreichend aufgegriffen. Die Redaktion 20 Begegnung - Eine Lebensgeschichte „Flüchtling“ – nicht nur ein Status, sondern eine persönliche Geschichte Im Willkommenstreff habe ich Sina kennen gelernt. Er ist seit September 2013 in Deutschland. Sina war bereit, mir seine Geschichte zu erzählen und er hat zugestimmt, diese in unserem Gemeindeboten zu veröffentlichen. Geboren wurde Sina vor 37 Jahren in Afghanistan. In einem Land, in dem seit mehreren Jahrzehnten Krieg herrscht. Bis zu seinem 9. Lebensjahr wuchs er in Afghanistan auf und besuchte hier von seinem 7. – 9. Lebensjahr die Schule. Dann flüchtete seine Familie mit ihm aus ihrer Heimat in den Iran mit der Hoffnung auf mehr Sicherheit. Als Afghane wurde ihm der weitere Schulbesuch verwehrt. So musste er bereits ab seinem 10. Lebensjahr arbeiten, um die Familie zu unterstützen. Nach dem Tod seiner Eltern lebte er weiterhin mit seinen Geschwistern im Iran. Als Erwachsener arbeitete er selbstständig bei einer Firma als Schweißer. Seine Bezahlung blieb jedoch aus und auf wiederholte Nachfragen wurde er nur vertröstet, die Firma hätte zur Zeit kein Geld, aber würde alles nachzahlen. Als er schließlich bei seinem Chef das Geld einforderte und mit der Polizei drohte, antwortete dieser nur „Du bist Afghane, du bekommst kein Geld, du hast ja nicht mal Papiere“. 21 © Elke Lieder Begegnung - Eine Lebensgeschichte Als Sina erwiderte, dass er sich sehr wohl ausweisen könne, verlangte sein Chef, die Papiere zu sehen. Als Sina ihm den Ausweis zeigte, nahm sein Chef den Ausweis und zerschnitt ihn vor seinen Augen. Dann wurde Sina von mehreren Leute gepackt, verschleppt und in einen Keller gesperrt. Nach mehreren Tagen, an denen er oft misshandelt wurde, brachten sie ihn zurück nach Afghanistan. Er ließ also im Iran seine restliche Familie und seine gesamten Sachen zurück. Seine Flucht aus dem Iran nach Norwegen führte ihn zunächst in Richtung Türkei. Auf dem langen und beschwerlichen Fußmarsch dorthin über die Berge begegnete ihm viel Leid. So berichtet er von verhungernden und verdurstenden Menschen und skelettierten Körpern, auf die er immer wieder auf seinem Weg stieß und die von der Unbarmherzigkeit und der Gefahr einer Flucht warnten. Er blieb nur eine kurze Zeit in seinem Heimatland, sah aber für sich keine Zukunft in diesem Land und flüchtete wieder in den Iran zu seiner Familie. Hier versuchte er einen neuen Ausweis zu beantragen. Bei der Behörde stellte sich allerdings heraus, dass sein Eintrag mit einem Kreuz markiert war – ein Kreuz bedeutete, keinen neuen Ausweis zu erhalten. Wer dieses Kreuz setzte und warum wurde ihm nicht beantwortet. Dennoch gelang ihm der Weg in die Türkei und von hier aus führte ihn sein Weg nach Griechenland. Dort bezahlte er mit seinem über die Jahre hart erarbeitetem und ersparten Geld – es handelt sich hierbei um 10.000 Dollar – Schlepper, die ihn auf ein völlig überfülltes Boot brachten, auf dem er 7 Tage nach Italien unterwegs war. Nun stand er vor einer aussichtslosen Situation. Ohne Ausweis keine Möglichkeit zur legalen Arbeit oder auf ein Bleiberecht. In Italien angekommen, wurde er registriert und seine Fingerabdrücke wurden genommen. Dies führte später noch zu großen Problemen. Da eine seiner Schwestern bereits in Norwegen lebte, nahm er Kontakt zu ihr auf. Gemeinsam beschlossen sie, dass er versuchen sollte zu ihr zu gelangen. Er machte sich nun weiter auf den Weg nach Norwegen und erreichte nach weiteren Strapazen und Todesängsten das Land seiner Hoffnung. 22 Begegnung - Eine Lebensgeschichte Hier stellte er einen Asylantrag und konvertierte überdies zum Christentum. Nach 9 Monaten erhielt er endlich Antwort: Asylantrag abgelehnt. Begründung: Er wurde bereits in Italien registriert. Nun war er in einer aussichtslosen Lage. Er nahm Kontakt zu seiner Schwester in Norwegen auf. Diese schickte ihm Geld und er gelangte erst nach Frankreich und von dort nach Frankfurt. In Gießen ließ er sich registrieren und stellte einen Asylantrag. Dann wurde er nach Usingen in eine Asylantenunterkunft gebracht und erhielt einen vorläufigen Ausweis. Nach fünf Monaten in dieser Unterkunft erhielt er allerdings ein Schreiben der Behörde mit einer für ihn bekannten negativen Nachricht: Er müsse zurück nach Italien, da er hier bereits registriert sei. Seine Schwester versuchte daraufhin, die drohende Abschiebung mit Hilfe eines Anwalts zu verhindern. Ohne Erfolg. Er wurde durch Vollzugsbeamte in ein Flugzeug gesetzt und zurück nach Italien gebracht. Dort am Flughafen wurde er in einen Transitraum gesperrt, musste auf dem Fußboden schlafen und nur notdürftig mit Essen versorgt – Sina berichtet von 19 Stunden, in denen er lediglich ein Brötchen erhielt. Noch einmal wurden seine Fingerabdrücke genommen. Nach 2 Wochen Transitraum wurde er plötzlich auf die Straße gesetzt. Auf seine Frage, wo er jetzt hin solle und was er machen solle, war die einfache Antwort „Raus, geh weg, ist uns alles egal.“ "Peace Sign In Colors On Wall" New Media Vector Art | © 2015 Bernd Wachtmeister Bernd Wachmeister/www-pixelio.de 23 Begegnung - Eine Lebensgeschichte diger Unsicherheit über seine Zukunft. Ein Datum für die Abschiebung gab es nicht, nur die Aussage, diese könne täglich stattfinden. Dennoch versucht er alles, sich nach allen Möglichkeiten zu integrieren und einzubringen. Die Unsicherheit war nun also auch in Deutschland ein ständiger Begleiter. Dennoch: Ein ihm bekannter Pfarrer erzählte ihm von der Möglichkeit des Kirchenasyls. Sina ergriff diese Möglichkeit und verbrachte durchgängig fast 8 Monate im Kirchenasyl. Dies bedeutete für ihn, 8 Monate Aufenthalt in einem Zimmer ohne Möglichkeit, dieses zu verlassen. Verpflegt wurde er in dieser Zeit von Helfern, die ihn regelmäßig besuchten und sich für ihn einsetzten. Bereits in Norwegen lernte er Norwegisch und Englisch. In Deutschland besucht er einen Deutschkurs. Mit seiner Hilfsbereitschaft und viel Engagement bringt er sich etwa im Willkommenstreff Oberursel ein und es ist ihm sehr wichtig, hier anderen Flüchtlingen zu helfen. Seine große Hoffnung ist, dass er nach all den Erlebnissen in Deutschland bleiben kann, um hier eine Ausbildung zu beginnen und endlich in Frieden zu leben. Nach diesen 8 Monaten stellte er erneut einen Asylantrag und lebt derzeit im Status der „Duldung“. Das heißt, er darf für 3 Monate in Deutschland bleiben, dann gibt es eine neue Entscheidung, die von einem Interview beim Bundesamt für Flüchtlinge und Migration (BAMF) abhängig ist. Dies fand bisher noch nicht statt und so lebt er weiterhin in stän- Ich danke Sina ganz herzlich, dass er mir seine Geschichte erzählt hat. Ich danke ihm für seine Offenheit und wünsche ihm von ganzen Herzen, dass für ihn alles gut ausgeht. Elke und Co-Autor David Lieder Ich wünsche dir, dass Gott dich immer wieder neu erweckt. Er stärke deinen Geist und erhalte ihn wachsam und klug. Er belebe dein Herz, und halte es lebendig und weit. Er erfrische deine Seele Und lasse sie kraftvoll und zärtlich werden. Er ermuntere deine Sinne und mache sie einfühlsam und wach. So segne dich Gott mit Leben. Tina Willms 24 Aus dem Ev. Kinder- und Familienzentrum (Kifaz) Babymassage im Rosengärtchen Das Ev. KiFaz im Rosengärtchen bietet wieder einen Babymassagekurs an, der sich an Eltern mit Säuglingen im Alter von ca. 6 Wochen bis 6 Monaten richtet. Mictures/www.pixelio.de Babys lieben und brauchen es, massiert und gestreichelt zu werden. Die Babymassage wirkt auf den Körper und stärkt den Kreislauf und das Immunsystem. Es beugt Haltungsschäden vor, hilft Koliken und Verstopfung zu lindern, regt die Sinneswahrnehmung an, schafft ein positives Körpergefühl und hilft bei Einund Durchschlafstörungen. Weitere Kursangebote im Kinder - und Familienzentrum Die seelischen Bedürfnisse des Babys nach Zuwendung, Wärme, Liebe, Geborgenheit und Sicherheit werden durch die Massage befriedigt. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Homepage www.kifaz-rosengaertchen.de sowie unserer aktuellen Broschüre „Angebote für Kinder, Erwachsene und Familien in Oberursel Nord“. Neben der Babymassage bietet das Ev. KiFaz im Rosengärtchen auch Geburtsvorbereitungskurse, Kurse zur Rückbildung sowie FABEL® Eltern-Kind-Kurse für Babys im Alter von 3 – 12 Monaten an. Außerdem wird die Eltern-KindBeziehung durch ein zärtliches Miteinander gefestigt. Angeboten wird dieser Kurs von Bettina Geiger, Erzieherin und GfG Familienbegleiterin, Anmeldung und Infos unter: ev.kifaz.rosengaertchen. [email protected] oder Tel.: 06171-21201. Anmeldungen nehmen die Kursleiterinnen Bettina Geiger, Elisabeth Welteke und Katja Weiand gerne entgegen unter Telefon: 06171-21201 oder E-Mail ev.kifaz.rosengaertchen. [email protected]. 25 Aus dem Ev. Kinder- und Familienzentrum (Kifaz) Familiengottesdienst zur Osterzeit am 24. März Geist-Kirche verabschiedet. Pfarrerin C. Synek wird den ABC-Kindern für Ihren weiteren Lebensabschnitt den Segen geben. Alle Gemeindemitglieder sind hierzu herzlich eingeladen. Im Anschluss daran verbringen die Kinder zusammen mit ihren Erzieherinnen einen unvergesslichen Abend mit leckerem Abendessen und einer spannenden Schnitzeljagd, die so manche Überraschung bereithalten wird. Auch in diesem Jahr gestalten unsere Kindergartenkinder mit 2 Erzieherinnen und zusammen mit Pfarrerin C. Synek den Familiengottesdienst am Gründonnerstag in der Ev. Heilig-GeistKirche, zu dem alle Gemeindemitglieder herzlich eingeladen sind. Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr. Ausflüge der ABC-Kinder Sommerfest 2016 Es stehen wieder spannende Monate für die Vorschulkinder bevor, in denen sie sich auf viele interessante Ausflüge freuen können. Sie werden Einblicke in das Krankenhaus in Bad Homburg bekommen, die Verkehrsgesellschaft Frankfurt besuchen sowie einen Lesevormittag in der Stadtbücherei Oberursel verbringen. Geplant sind außerdem Besuche bei der Polizei und der Feuerwehr. Das Sommerfest des Ev. KiFaz im Rosengärtchen wird in diesem Jahr am 18. Juni gefeiert. Wir freuen uns auf einen schönen und sommerlichen Tag mit unseren Familien. Viel Spiel und Spaß bei Speis‘ und Trank. Weitere Informationen dazu werden zu gegebener Zeit folgen. Lidia Grön Wir dürfen Frau Lidia Grön, Erzieherin ab den 01.02.2016 bei uns im Kinder und Familienzentrum begrüßen. Sie wird sich in der nächsten Ausgabe vorstellen. Auf eine gute und kollegiale Zusammenarbeit freut sich das KiFaz-Rosengärtchen-Team. ABC Kinder feiern am 8. Juli ihren Abschied Unsere diesjährigen Vorschulkinder werden am 8. Juli mit einem Gottesdienst um 17.30 Uhr zusammen mit ihren Eltern und Großeltern in der Ev. Heilig26 Aus dem Ev. Kinder- und Familienzentrum (Kifaz) / DRIN- Projekt • • Die Zusammenarbeit von Kirche und Diakonie stärken Den gemeinwesenorientierten Ansatz in Kirche und Diakonie voranbringen. Das Projekt wird im Kirchenladen Treffpunkt AKTIV IM NORDEN“ in Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern Ev. Kinder- u. Familienzentrum, Ev. Verein für Innere Mission und dem Caritasverband Hochtaunus durchgeführt. Lisa Gutenstein Ich möchte mich Ihnen gerne vorstellen. Mein Name ist Lisa Gutenstein und ich arbeite seit dem 1. Dezember letzten Jahres im Kinder- und Familienzentrum als Sozialassistentin. Seit September 2014 bieten die genannten Kooperationspartner gemeinsam einen Mittagstisch unter dem Motto „Generationen miteinander“. Jeweils am Dienstag und Freitag wird eine Mahlzeit angeboten. Ich freue mich auf viele praktische Erfahrungen, auf eine vielseitige und spannende Zeit mit den Kindern und einen offenen Austausch mit den Eltern. Der Start des Projektes war ein voller Erfolg und viele haben bisher das Angebot genutzt. So wird das Essen aus dem Haus am Urselbach von der Inneren Mission und einer angrenzenden Pizzeria angeliefert. Die Caritas unterstützt Besucherinnen mit dem mobilen sozialen Dienst beim Besuch und das Familienzentrum der Kirchengemeinde koordiniert die Bestellungen. Generationen Miteinander - Ich bin dabeiM mit diesem Projektnamen haben sich die Ev. Heilig-Geist-Kirchengemeinde mit ihrem Ev. Kinderund Familienzentrum für das DRIN-Projekt beworben. Generationen Miteinander 2.0 – ich bin dabei Das Projekt „DRIN“ möchte: • Die Teilhabe von Menschen fördern Das Konzept ging insofern auf, dass in der Tat Jung und Alt zum 27 Das DRIN-Projekt Mittagessen zusammen kamen und immer noch kommen. Allerdings wurde die eigentliche Zielgruppe derjenigen älteren Menschen, die das Haus nicht oder kaum verlassen, nur ansatzweise erreicht. Quartier zu beteiligen. Hier ist es wichtig, verlässliche Beziehungen und Vertrauen aufzubauen. Es braucht einen Ansprechpartner oder eine Ansprechpartnerin, die solche Kontakte niedrigschwellig in die Wege leitet und dadurch mehr und mehr eine Vernetzung der Generationen untereinander anstößt, auch durch Gewinnung und Anleitung ehrenamtlicher Kräfte. • Durch die Kontakte, Begegnungen und Gespräche gemeinsam mit den Menschen kleine Projekte der Teilhabe entwickeln. • Das Netz ehrenamtlicher Helfer und Helferinnen weiter ausbauen, das zu Beginn eine solche Arbeit unterstützen und schließlich diese selbständig unter Regie der Kirchengemeinde fortführen soll. Von daher ist aus Sicht der Kooperationspartner nun als nächster Schritt ein neues Projekt innerhalb des Generalmottos Generationen miteinander notwendig: Die Installierung einer halben Personalstelle mit fachlichem Schwerpunkt Quartiersarbeit, die die oben skizzierten Ziele und Aufgaben im Quartier verfolgt. Eine solche Ansprechpartnerin bzw. ein solcher Ansprechpartner soll vor allem: • • Bestehende Kontakte weiter miteinander vernetzen, um ältere, insbesondere alleinstehende Menschen im Quartier miteinander und mit den anderen Generationen ins Gespräch zu bringen. Der Kirchenladen, das Familienzentrum sowie die Caritas und die Innere Mission können hierbei vielfache Unterstützung leisten mit ihrem gemeinsamen und ihren jeweiligen Netzwerken. Der Kirchenladen bietet für all das einen wichtigen Anlaufpunkt. Olaf Weiand Ältere Menschen im Quartier aufsuchen und neue Kontakte knüpfen, um sie mit an der Vernetzung im 28 Gemeindeveranstaltungen im Überblick Bis 30.4. Werktags 14 - 19 Uhr Fotoausstellung „Naturaufnahmen“ von Reinhart Stoll Eintritt frei. Treffpunkt AKTIV IM NORDEN 16.3. 19.30 Uhr Eine Erlebnisreise mit Zelt, PKW und Familie zum Yellowstone National Park (USA) vor 45 Jahren Lesung aus Original-Tagebüchern und mit authentischen Bildern. Eintritt frei. Treffpunkt AKTIV IM NORDEN 19.3. 9 - 11 Uhr Kinder- und Jugendkleidung und Spielzeugbasar Gemeindezentrum Heilig-Geist 19.3. 11 - 14 Uhr Bücherflohmarkt mit Frühstücksangebot Treffpunkt AKTIV IM NORDEN 31.3. 17 - 19 Uhr Bücherschwatz & Kaffeeklatsch Eintritt frei. Treffpunkt AKTIV IM NORDEN 7.4. 19.30 Uhr Donnerstagskino, Eintritt frei. Treffpunkt AKTIV IM NORDEN Sa. im April 9 - 11.30 Uhr 7. Frauenfrühstück (Eintritt 8 €. Anmeldung: 061718877533)Treffpunkt AKTIV IM NORDEN 19.4. 19.30 Uhr „Ungläubiges Staunen“. Begegnung mit dem Christentum. Ein literarischer Abend. Mit Pfrin. C. Synek und Pfr. i. R. R. Fettback. Eintritt frei. Treffpunkt AKTIV IM NORDEN 23.4. 17 Uhr Gospelkonzert mit den Sing Tonics Eintritt frei. Spenden erbeten. Ev. Heilig-Geist-Kirche 28.4. 17 - 19 Uhr Bücherschwatz & Kaffeeklatsch Eintritt frei. Treffpunkt AKTIV IM NORDEN 30.4. 11 - 14 Uhr Bücherflohmarkt mit Frühstücksangebot Treffpunkt AKTIV IM NORDEN 2.5. 19.30 Uhr Oekumenischer Stammtisch Treffpunkt AKTIV IM NORDEN 25.6. 11 - 14 Uhr Bücherflohmarkt mit Frühstücksangebot Treffpunkt AKTIV IM NORDEN 30.6. 17 - 19 Uhr Bücherschwatz & Kaffeeklatsch „Sommerlektüre“ Eintritt frei. Treffpunkt AKTIV IM NORDEN 30.6. Werktags 14 - 19 Uhr Buchausstellung: Sommerlektüre Eintritt frei. Treffpunkt AKTIV IM NORDEN 29 Gottesdienste und Andachten 13. März 9.30 Uhr Gottesdienst, im Anschluss Kirchencafé Pfarrer i. R. Ralf Fettback 20. März 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Cornelia Synek 24. März 10 Uhr Familiengottesdienst zur Osterzeit Pfarrerin Cornelia Syek, Erzieherinnen und Kinder des Ev. Kinder- und Familienzentrums im Rosengärtchen 24. März 19 Uhr Feierabendmahl zum Gründonnerstag Pfarrerin Cornelia Synek, Prädikant Klaus Stahl 25. März 26. März 9.30 Uhr Gottesdienst zum Karfreitag Pfarrerin Cornelia Synek 21 Uhr Osternacht in St. Hedwig mit Brückenschlag zur Heilig-Geist-Kirche mit Andacht Pfarrerin Cornelia Synek, Pfarrer A. Unfried 27. März 9.30 Uhr Gottesdienst zum Ostersonntag mit Abendmahl Pfarrerin Cornelia Synek 28. März 9.30 Uhr Familiengottesdienst zum Ostermontag Osterfrühstück für Kinder Pfarrerin Cornelia Synek 3. April 9.30 Uhr Gottesdienst Prädikantin Henriette Trebeljahr 10. April 9.30 Uhr Gottesdienst, im Anschluss Kirchencafé Pfarrvikarin Constanze Adam-Mikosek 17. April 9.30 Uhr Gottesdienst mit Kinderkirche Prädikant Klaus Stahl 24. April 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Cornelia Synek 1. Mai 9.30 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden Pfarrerin Cornelia Synek 5. Mai 11 Uhr Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt Pfarrerin Cornelia Synek und weitere Ort noch offen 30 Gottesdienste und Andachten 8. Mai 9.30 Uhr Gottesdienst, im Anschluss Kirchencafé Pfarrvikarin Constanze Adam-Mikosek 15. Mai 10 Uhr Gottesdienst mit Konfirmationen (Gruppe I) mit Abendmahl Pfarrerin Cornelia Synek 16. Mai 11 Uhr Familiengottesdienst zum Pfingstmontag mit Kinderkirche im Hessenpark, hinter der Kirche aus Lollar Pfarrerin Cornelia Synek, Pfarrvikarin Constanze Adam-Mikosek. Kein Gottesdienst in Heilig-Geist! 22. Mai 10 Uhr Gottesdienst mit Konfirmation (Gruppe II) mit Abendmahl Pfarrerin Cornelia Synek 29. Mai 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Cornelia Synek 5. Juni 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe Pfarrerin Cornelia Synek 12. Juni 9.30 Uhr Gottesdienst, im Anschluss Kirchencafé Prädikant Klaus Stahl 19. Juni 9.30 Uhr Gottesdienst mit Kinderkirche Predigt: noch offen 26. Juni 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Predigt: noch offen 3. Juli 9.30 Uhr Gottesdienst Predigt: noch offen 10. Juli 9.30 Uhr Gottesdienst, im Anschluss Kirchencafé Prädikantin Henriette Trebeljahr 17. Juli 9.30 Uhr Gottesdienst Prädikant Joachim Zesch 24. Juli 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Prädikant Prof. Eugen Ernst 31. Juli 9.30 Uhr Gottesdienst Predigt noch offen Die Gottesdienste finden, wenn nicht anders angegeben, in der Ev. Heilig-GeistKirche, Dornbachstr. 45 in Oberursel, statt. Alle Angaben, soweit bei Drucklegung bekannt. Änderungen vorbehalten. 31 Gruppen und Kreise im Überblick Gesellschaftsspiele für Erwachsene Treffpunkt AKTIV IM NORDEN montags ab 15 Uhr Bibelkreis für Frauen Gemeindezentrum, Termine über Gemeindebüro mittwochs 20 - 21.30 Uhr Krabbelkreis Gemeindezentrum, Infos über das Gemeindebüro freitags 9.30 Uhr Bücherei - Öffnungszeit, Treffpunkt Mo. - Do. 14 - 19 Uhr Dienstag 16.30 - 19 Uhr 17.30 - 19 Uhr Beratung in der Bücherei, Treffpunkt durch Ute Wanke und Christina Gleichfeld (14-tägig) und Freitag Kreativgruppe, Basteln für Erwachsene Infos: Rosemarie Gab, Tel. 06171-8877533 (freitags ab 14 Uhr), Treffpunkt 1 - 2 x im Monat Naturwissenschaft & Glaube offene Diskussionsrunde mit Pfr. i. R. Ralf Fettback 2. Mittwoch 20 Uhr im Monat Frauenkreis, Gemeindezentrum (außer i. d. Ferien) mittwochs 15 Uhr Nähen und Basteln am Vormittag Treffpunkt AKTIV IM NORDEN Leitung: Bruni Tillack Letzter Mittwoch im Monat 10 - 12 Uhr Bücherschwatz und Kaffeeklatsch Treffpunkt AKTIV IM NORDEN Nächste Termine: 31.3., 28.4. und 30.6.2016. letzter Don- 17 Uhr nerstag im Monat Computerhilfe für Aktive 55+ mit Petra Rölke in Kleingruppen (Zwei Termine zur Auswahl) Anmeldung: 0174-5303404 (Leiterin: Frau Rölke) donnerstags 9.45 -10.45 Uhr 11 - 12 Uhr Frauentreff ‘96 St. Hedwig Offene Runde, Treffpunkt AKTIV IM NORDEN dritter Do. im Monat 16 Uhr nach Absprache Caféhaus Heilig-Geist, offene Seniorengruppe freitags mit Ilona Janista, Gemeindezentrum (außer in den Ferien) 15 Uhr Jedem seine Masche, offene Handarbeitsgruppe Treffpunkt AKTIV IM NORDEN 1. Freitag im Monat ab 14 Uhr Bücherflohmarkt mit Frühstücksangebot Treffpunkt AKTIV IM NORDEN, nächste Termine: 19.3., 30.4. und 25.6. 2016. letzter Samstag im Monat 11 - 14 Uhr Bastelbande, Bastelgruppe für Kinder ab 5 Jahren, Gemeindezentrum. Nächste Termine: 14. April , 12. Mai, 9. Juni und 14. Juli. 1 x im Mo- 16 - 17.30 Uhr nat, donnerstags 32 Menschen in der Gemeinde ©Peter Synek PETRA GRÜBMEYER - 30 JAHRE IM EHRENAMT! In einer Zeit, in der viel über die sogenannte Doppelbelastung durch Berufstätigkeit und Familie gesprochen wird, sind 30 Jahre Ehrenamt eine besondere Leistung. Petra Grübmeyer Es fing mit dem Kindergottesdienst an: Petra Grübmeyer hatte Freude daran, nicht nur ihrem eigenen Sohn, sondern eben auch sonntags einer ganzen Kindergruppe biblische Geschichten zu erzählen und Glaubens-erfahrungen zu vermitteln. Und so wuchs auch ihr persönliches Engagement: beim Kinderkirchentag, bei der Organisation und Gestaltung des Weltgebetstags in HeiligGeist und dann seit dem Jahr 2000 - und nun in der 3. Amtsperiode - ist sie Kirchenvorsteherin in unserer Gemeinde. Die Oekumene ist Petra Grübmeyer ein großes Anliegen. Und - berufsbedingt als Bankkauffrau - ist sie betraut mit der Verwaltung der gemeindlichen Finanzen, den Spenden, den Kollekten sowie den Kassenprüfungen. Im Namen der Heilig-Geist-Kirchengemeinde, Dir, liebe Petra, einen ganz herzlichen Dank. Wir freuen uns, dass Du Dich mit Deinen Gaben und Fähigkeiten eingebracht hast und einbringst. Pfarrerin Cornelia Synek 33 Menschen in der Gemeinde ©Lauer/Lauer-Hörning Ein musikalisches Traumpaar! Gefunden haben sich Reinhard Lauer und Susanne Lauer-Hörning in unserer Gemeinde. Beide bereichern die Gottesdienste mit ihrem Orgelund Bratschenspiel sowie mit Gesang. Frau Lauer-Hörning ist auch ein aktives Mitglied des Bibelkreises. So ist das Paar der Gemeinde bestens bekannt. Deshalb hier an dieser Stelle nachträglich die herzlichsten Glückwünsche zur kirchlichen Trauung am 25.7.2015 in der Christuskirche, die aus Platzgründen nicht in der Heilig-Geist-Kirche statt fand. Reinhard Lauer singt im Chor „Collegium Vocale Bad Homburg, der auch während des anschließenden Empfangs sang, und in der „Hessischen Kantorei“, der auch seine Gattin Susanne Lauer-Hörning angehört, und die den Gottesdienst zusammen mit der Sopranistin Helga Askani und Gunilla Pfeiffer an der Orgel musikalisch begleitete. Der Trauvers „Der Herr hat Großes an uns getan; des sind wir fröhlich.“ (Psalm 126, Vers 3) wird Reinhard Lauer und Susanne LauerHörning immer begleiten. Das musikbegeisterte Paar bestimmte eine Hälfte der Kollekte für den Unterhalt der Orgel der Heilig-Geist-Kirche. Vielen lieben Dank dafür! 34 Gottesdienst und Andacht zum besonderen Anlass Ausschnitt aus Foto/ ©Fettback Candle Light Day Der Candle Light Day bietet in jedem Jahr in der Vorweihnacht die Möglichkeit für Angehörige in hoher Trauerkultur an ihre verstorbenen Kinder zu gedenken und Abschied zu nehmen. Das Entzünden einer Kerze zur Erinnerung an ihr Kind ist dabei eine wohltuende Geste. Bei der vergangenen Feier in der Heilig-Geist-Kirche haben Pfarrer i. R. Ralf Fettback und Kara Voss-Conrad (für die Trauergruppe aus Bad Homburg) ermutigende Texte einfühlsam vorgetragen. Pfr. i. R, Ralf Fettback Gottesdienst zum Weltgebetstag 2016 Am 5. März fand der Weltgebetstag in der Heilig-Geist-Kirchengemeinde statt. Die Liturgie wurde in diesem Jahr von Frauen unterschiedlicher Konfessionen aus Kuba zusammengestellt. Frauen des Weltgebetstagsteams aus der kath. St. Hedwig- und der Heilig- GeistGemeinde haben diesen oekumenischen Gottesdienst ausgestaltet. Proben landestypischer Speisen rundeten den Abend genussvoll ab. Schon im Vorfeld konnte man sich auf dem 2. Kulturellen Abend im Treffpunkt AKTIV IM NORDEN über Land und Leute Kubas informieren und sich von Marion Eckhof durch einen Vortrag und die gezeigten Bilder auf den Weltgebetstag einstimmen lassen. Wer im nächsten Jahr im Weltgebetstagsteam mitmachen möchte, kann sich gerne im Gemeindebüro melden. Oekumenischer Bikergottesdienst am So., 10. April, 10 Uhr Auf dem Vorplatz der Kirche St. Hedwig, Eisenhammerweg 10, findet der diesjährige Oek. Bikergottesdienst Oberursels statt. Große und kleine Zweiradfahrer erbitten sich einen Segen für ihre Fahrten auf den Straßen in und um Oberursel, durch Deutschland und die Welt. (An diesem Tag findet auch der reguläre Gottesdienst um 9.30 Uhr in der HeiligGeist-Kirche statt.) 35 Kirche am besonderen Ort ©Heilig-Geist Mo., 16.5.2016, 11 Uhr Pfingstgottesdienst im Grünen Ev. Heilig-Geist- und Kreuzkirchengemeinde Oberursel laden am Pfingstmontag traditionell in die Freilichtbühne neben der historischen Kirche aus Lollar im Hessenpark/ Neu Anspach ein. Anreise: Abfahrtzeiten : Einlass: Busrückfahrt: zu Fuß, mit dem eigenen PKW, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Gemeinschaftsbus (gegen Kostenbeteiligung von 5 €). 9.30 Uhr Kreuzkirche/ 9.45 Uhr Heilig-Geist-Kirche und 10 Uhr Treffpunkt AKTIV IM NORDEN. ab 10.30 Uhr. Gottesdienstbesucher erhalten freien Eintritt. Treffpunkt: Kassenhäuschen. 14.30 Uhr. Treffen am Ausgang Hessenpark. Bei Regen findet der Gottesdienst in der historischen Kirche Lollar/ Hessenpark statt. Bitte beachten: am Pfingstmontag kein Gottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche! ©s.manzel Himmelfahrt-Gottesdienst Do., 5. Mai, 11 Uhr Es ist langjährige Tradition für die Kreuz- und HeiligGeist-Kirchengemeinde am Himmelfahrtstag den Gottesdienst an einem ungewöhnlichen Ort zu feiern. Lassen Sie sich überraschen, wohin es diesmal geht. Infos folgen über Presse, Aushänge, Handzettel und Abkündigungen. 36 Musik in Heilig-Geist ©Sing Tonics Sa., 23. April, 17 Uhr, Heilig-Geist-Kirche Jazz, Swing und mehr Konzert mit den Sing Tonics Die Gesangsgruppe aus Bad Homburg bildete sich 2005 aus dem bestehenden gemischten Chor „Voice Affair“, der bereits mehrfach umjubelte Konzerte in der Heilig-Geist-Kirche gab. Musikalischer Leiter Damian H. Siegmund und die bis zu 16 musikbegeisterten Sänger und Sängerinnen haben ein abwechslungsreiches Repertoire von Klassikern, Jazz, Rock und Pop im Gepäck. Nach dem Auftritt in Heilig-Geist stehen Konzerte mit dem Orchester der Oper Frankfurt und dem Musicaldarsteller Mark Seibert in der Schlosskirche Bad Homburg am 24. und 25.6. 2016 auf dem Programm. Im Konzert in der Heilig-Geist-Kirche werden religiöse Inhalte durch Pfarrer Hartmut Wilfert mit den musikalischen Darbietungen verbunden. Lassen Sie sich überraschen. Eintritt frei. Spenden sind erwünscht. 37 Aus dem Altenheim Haus am Urselbach Neujahrsempfang 2016 begrüßt. Am 11. Januar 2016 lud das Haus am Urselbach in den Räumlichkeiten der Heilig-GeistGemeinde zum Neujahrsempfang. Da Frau Krostitz seit fast drei Jahrzehnten, Frau MüllerSteinbart seit 20 Jahren und Frau Richter seit 10 Jahren im Haus am Urselbach arbeiten, allen Mitarbeitern, Bewohnern und Angehörigen bekannt und mit den Abläufen des Hauses bestens vertraut sind, ist eine Kontinuität in der Weiterführung Anlass dieser Feierlichkeit war die Verabschiedung von Frau Carmen Goldbach in den Ruhestand. ©Haus am Urselbach Von links: Ina Müller-Steinbart, Ute Krostitz, und Stephanie Richter führen die Geschicke des Hauses am Urselbach engagiert weiter. des anerkannt hohen Standards des Hauses auch in Zukunft zweifelsohne gewährleistet. Sie hat 23 Jahre die Geschicke des Hauses am Urselbach „mit Charme und Kompetenz“ (Pfarrerin Synek in ihrem Grußwort) geleitet. Frau Goldbach wurde beim Neujahrsempfang von Dr. Max Schumacher, Vorstandsvorsitzender der Inneren Mission Frankfurt, mit dem Kronenkreuz des Diakonischen Werkes Hessen ausgezeichnet: „R ein Glücksfall für die Innere Mission!“ Frau Ute Krostitz, seit bald 30 Jahren im Haus tätig, wurde als ihre Nachfolgerin eingeführt und Frau Ina Müller- Steinbart als neue Pflegedienstleiterin und Frau Stefanie Richter als stellvertretende Einrichtungsleiterin 38 Aus dem Altenheim Haus am Urselbach Die ehemalige Leiterin hat die Einrichtung zu einem „Zuhause“ gemacht (Pfarrerin Synek) – das ist für die 3 Nachfolgerinnen Krostitz, Müller-Steinbart und Richter Ansporn und Herausforderung zugleich. Sie freuen sich auf ihr weitere Arbeit im Haus am Urselbach. S. Hofschläger/www.pixelio.de Carmen Goldbach: Langjährige Leiterin des Altenheims Hauses am Urselbach Sommerfest im Haus am Urselbach Der Sommer lädt zum Feiern ein! Die Leitung und die Mitarbeiter des Altenheims Haus am Urselbach haben ein fröhliches Sommerfest vorbereitet. Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige und Interessierte können am Fr., 8. Juli, 14.30 Uhr gemeinsam feiern. Auch bietet dieser Tag die zwanglose Möglichkeit, sich über die Einrichtung zu informieren und einmal hineinzuschnuppern, wenn man einen Umzug in dieses gut geführte Haus in Erwägung zieht. Wir freuen uns auf ein schönes Sommerfest! 39 Bibelkreis Bibel teilen macht reicher zählt in der Diskussion über den Text immer die persönliche Betrachtungsweise der einzelnen Teilnehmerinnen. Wir, die Frauen des Bibelkreises, treffen uns alle 14 Tage (außer in den Ferien) in den geraden Kalenderwochen mittwochs um 20 Uhr im Gemeindezentrum HeiligGeist, Dornbachstr. 45, und lesen die Stelle aus der Bibel, die für den jeweils nachfolgenden Sonntag als Predigttext vorgesehen ist. Die individuellen Ansatzpunkte sind immer wieder überraschend unterschiedlich. Es ergeben sich dadurch auch neue Sichtweisen und Denkanregungen für den eigenen Glauben. Die Predigt am jeweils folgenden Sonntag setzt dabei oft nochmal neue Impulse aus theologischer Sicht. Dann lassen wir den entsprechenden Text in der Stille auf uns wirken und besprechen anschließend, mit welchen Passagen wir auf Anhieb etwas anfangen konnten und mit welchen wir Verständnisschwierigkeiten hatten. Unser Bibelkreis besteht aus einigen Frauen. Wir freuen uns auf weitere Teilnehmerinnen jeglichen Alters. Kommen Sie einfach zu einem unserer nächsten Treffen. Der Einstieg ist jederzeit möglich. Dabei ist Bibelfestigkeit nicht ausschlaggebend, sondern es Minna Schellmann Bibelkreis für Frauen Margot Kessler/www.pixelio.de Mittwochs, 20 Uhr (in allen geraden Kalenderwochen) im Gemeindezentrum Heilig-Geist, Dornbachstr. 45 Offene Gruppe. Der Einstieg ist jederzeit möglich. 40 Seniorenkreis Kreppel und gute Laune Auch in diesem Jahr wurde im Gemeindezentrum HeiligGeist Senioren -fasching gefeiert. ©Ilona Janista Frau Grohmann und Frau Hausdörfer aus dem Seniorenkreis Caféhaus Heilig-Geist hatten viel Freude. Bei flotter Musik und lustigen Büttenreden wurde fröhlich geschunkelt und viel gelacht. Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch des bezaubernden Kinderprinzenpaares aus Bommersheim. Caféhaus Heilig-Geist Jeden Freitag von 15 - 17 Uhr (außer in den Schulferien) treffen sich Senioren zu netten Gesprächen und Liedern bei Kaffee und Kuchen mit Küsterin Ilona Janista im Gemeindezentrum, Dornbachstr. 45. Kommen Sie gerne dazu. Wir würden uns freuen! Ganztägige Seniorenfahrt am Mi., 8. Juni Eine ganztägige Seniorenfahrt ist in Planung. Fred Racky stellt die Tagesfahrt wie immer gekonnt und überlegt zusammen, so dass es eine gute Mischung wird aus Besichtigung, gemeinsamen Mittagessen und Geselligkeit. Pfarrerin Cornelia Synek wird den Ausflug begleiten. Die Fahrt ist für ältere Menschen gedacht, die nicht gerne alleine unterwegs und nicht mehr selbst so mobil sind. Für die Busfahrt wird eine Kostenbeteiligung erhoben. Das Mittagessen ist exklusive. Das Ziel und die Abfahrtszeiten werden über Handzettel und Plakate angekündigt werden. Kommen Sie gerne mit. Der Anschluss ist schnell gefunden. 41 Lesezeit muss Max Nachschub holen. Die beiden verlieben sich ineinander. Sie beherrschen nicht die Sprache, aber ihre Berührungen, Zärtlichkeiten brauchen keine Worte. Buchempfehlungen für das Frühjahr! Unter den vielen Neuerwerbungen der Gemeindebücherei im Treffpunkt AKTIV IM NORDEN (Öffnungszeiten: montags - freitags 14 - 19 Uhr) sind hier drei herausgegriffen: Sehr berührend wird diese Liebesgeschichte mitten im Krieg, ohne Hoffnung auf Zukunft geschrieben. Nach dem 5. Treffen wird Max an die Ostfront versetzt. Er wird Adèle nicht wiedersehen, sie bleibt für ihn eine kostbar gehütete Erinnerung. Eingebettet wird die Geschichte in eine Rahmenhandlung. Max ist der Vater der Schriftstellerin Irene Ruttmann, die die Geschichte anhand von Aufzeichnungen, Gesprächen und Erinnerungsstücken rekonstruiert. Die Geschichte ist voller Melancholie und weckt beim Lesen viel Mitgefühl. Adèle von Irene Ruttmann Die Notizbücher sind abgegriffen. Erst lange nach dem Tod des Vaters beschließt die Tochter, darin zu lesen. Der erste Eintrag ist vom Sommer 1916. Der Vater ist Anfang 20, er hat sich freiwillig zum Sanitätsdienst gemeldet, so wurde der junge Soldat Max in ein kleines französisches Dorf versetzt. Als Kameraden unter Bauchschmerzen leiden, weiß Max, was helfen kann. Er macht sich auf den Weg, um Salbeiblätter zu beschaffen. Die Apotheke ist zu, so versucht er, im gegenüberliegenden Garten Salbei zu pflücken. Christina Gleichfeld Ein ganz neues Leben von Jojo Moyes Die Geschichte von Louisa Clark geht weiter. Im ersten Band „Ein ganzes halbes Jahr“ war sie Gesellschafterin von Will Traynor, der nach einem schweren Unfall an den Rollstuhl gefesselt war. Sie verliebte sich in ihn, konnte ihn aber doch nicht davon abhalten, selbstbewusst aus dem Leben zu scheiden. Eine junge Frau sitzt hier auf einer Bank. Sie spricht kaum Deutsch und er auch nur ein paar Worte Französisch, dennoch gelingt die Verständigung und Max kehrt mit dem Salbei zurück. Schon am nächsten Tag 42 Lesezeit notfalls tätig werden. Sie nehmen Kontakt mit den ihre Flucht planenden Menschen auf, die noch genug Finanzen haben, um den immer dreister werdenden Forderungen der Schlepper zu entsprechen. Sie wollen alle das geschundene Syrien verlassen, um über das Meer nach Europa zu gelangen. Griechenland und Italien sind ihre Ziele. Ehe sie eines der an der Küste wartenden Boote besteigen können, werden sie in ständig wechselnden Wohnungen versteckt. Jetzt hat sich Louisa verändert, sie war Monate im Ausland, ist dann aber wieder nach London zurückgekommen und arbeitet nun in einem irischen Pub am Flughafen. Die Arbeit macht ihr keine rechte Freude und in ihrer Wohnung fühlt sie sich einsam. Sie kann Will nicht vergessen. Doch dann passiert etwas völlig Unerwartetes. Louisa übernimmt Verantwortung und ihr Leben bekommt wieder einen Sinn. Leicht und gut zu lesendes, schönes „Lesefutter“ im besten Sinne. Christina Gleichfeld Als sie nach endlosem nervenaufreibendem Warten schließlich auf ein Boot kommen, wird dieses wenig später von der ägyptischen Küstenwache, die nicht genug Bakschisch“ bekommen hat, aufgebracht und ins Gefängnis verfrachtet. Über das Meer Mit Syrern auf der Flucht nach Europa von Wolfgang Bauer Im Jahr 2013 begeben sich der für die Wochenzeitung „Die Zeit“ arbeitende Journalist Wolfgang Bauer und sein Kameramann Stanislav Krupar auf eine abenteuerliche Reise, die sie zunächst nach Alexandria, dem ägyptischen Sammelpunkt ausreisewilliger Syrer führt, die sich dort in die Hände von Schlepperbanden begeben. Mit den beiden Deutschen nimmt der Leser direkt Teil an der Flucht über das Mittelmeer, die schließlich gelingt. Die Massenflucht über die Balkan-Route beginnt erst später, im Jahr 2015. Beim Lesen dieses kleinen Buches glaubt man, mit dabei zu sein bei den Strapazen, die die Flüchtlinge erleiden müssen, ehe sie ermattet und erschöpft europäischen Boden betreten. Ein Buch zu dem großen Thema, das uns in Deutschland zur Zeit sehr bewegt. Die beiden Deutschen haben ihre Identität geändert und reisen mit gefälschten syrischen Pässen als Flüchtlinge. Das Auswärtige Amt ist über die geplante Reportage informiert und könnte Konstantin Payr (im Januar 2016) 43 Veranstaltungstipps aus der Nachbarschaft Duo Camillo - Das Beste aus 25 Jahren Sonntag, 17. April, 18 Uhr in der „Alten Wache“ Musik-Kabarett vom Feinsten mit Fabian Vogt und Martin Schultheiß, die seit 25 Jahren als Duo Camillo unterwegs sind. Lachen Sie die Widrigkeiten des Lebens, der Politik, der Familie, des Glaubens einfach weg. Die beiden mehrfach ausgezeichneten Kleinkünstler machen es Ihnen vor. Ein amüsanter Abend in der „Alten Wache“ in der Pfarrstr. 1 in Oberursel-Oberstedten. Eintrittskarten: 14 € VVK zzgl. Gebühr und 17 € an der Abendkasse. Tel: 06172-5975-995/ E-Mail: [email protected] Naturwunder ErdeMultivisionsshow Mi., 23. März, 19.30 - 22 Uhr in der Stadthalle Oberursel Markus Mauthe fasziniert mit einem Vortrag in Wort, Bild und Musik. Im Auftrag der Umweltschutzorganisation Greenpeace erklärt er die Erde als Ganzes. Die Reportage besticht mit unglaublichen Bildern von der Vielfalt an Lebensräumen auf unserem Planeten. Hören Sie authentische Geschichten, sehen Sie bewegende Bilder, untermalt von eigens dafür komponierter Musik. Kommen Sie mit auf eine spannende Weltreise und sehen Sie die Erde mit anderen Augen. Der Eintritt ist frei. Veranstalter sind die vhs Hochtaunus und Greenpeace. Musik in der Passionszeit Sa., 12. März, 18 Uhr, Christuskirche Oberursel Musikalische Andacht zur Passionszeit mit Werken von J. S. Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy mit der Evangelischen Kantorei Oberursel und einem Streichensemble unter der Leitung der Kantorin Gunilla Pfeiffer. Buffet International Mo., 27. Juni, 19.30 Uhr im Pfarrheim Liebfrauen Miteinander Essen, Interessantes der eigenen und fremder Kulturen kennenlernen und miteinander ins Gespräch kommen: An diesem Abend sind Sie herzlich eingeladen, eine Kleinigkeit aus der heimischen Küche mitzubringen und Oberurselern zu begegnen, solchen, die hier schon lange leben und solchen, die hier erst noch heimisch werden. Weitere Informationen: Sandra Anker 06171-97980 30. 44 Angebote für Kinder Bastelbande lädt ein! Kinder im Grundschulalter ab 5 Jahren treffen sich einmal monatlich (außer in den Schulferien) im Bastelkeller des Gemeindezentrums Heilig-Geist, Dornbachstr. 45, um mit anderen Kindern tolle Dinge zu basteln. Für Material bringt bitte 1,60 € mit. Unsere nächsten Termine sind: 14. April , 12. Mai, 9. Juni und 14. Juli jeweils von 16 - 17.30 Uhr im Gemeindezentrum. Wir freuen uns auf Euch! Michaela Baumann und Gudrun Horbach Neuer Krabbelkreis in Planung Einem neuen Krabbelkreis steht werktags von 9.30 - 11.30 Uhr im Gemeindezentrum der Heilig-Geist-Kirchengemeinde, Dornbachstraße 45, ein kindgerecht ausgestatteter Krabbelraum mit vielen Spielsachen, eine Wickelmöglichkeit sowie eine Teeküche kostenlos zur Verfügung. Haben Sie Lust mit Ihrem Kind mitzumachen? Dann nehmen Sie Kontakt über das Gemeindebüro, Tel. 06171-91 07 33 auf. Kindererlebnistag im Wald: Kaltes Wasser - Dornbach Sa., 2. Juli, 11 - 16 Uhr Treffpunkt Waldparkplatz Goldgrube/ Zum Hainmüller in Oberstedten Der Dornbach: Unser "Hausbach". Wo kommt er her und wo fließt er hin? Laufen und Spielen am und im Bach. Für Kinder von 5 -12 Jahren. Informationen beim Veranstalter: Natur u. Psychomotorik e.V., Telefon 06172-302972 und [email protected]. Anmeldung unter www.nupev.de. 45 Angebote für Kinder Grafik: Pfeffer Kinderkirche Wir sind die Kleinen in der GemeindeM ...aber nicht zu klein für große Fragen: woher komme ich, und was passiert dann und wird meine Schildkröte im Himmel ein Engel undR Wir laden die Kinder in der Gemeinde zu ihrer Kinderkirche und zu den Familiengottesdiensten ein. Vom Glauben zu erzählen, heißt vom Leben erzählen, heißt mit den Kindern den Sinn ihrer täglichen Erfahrungen zu entdecken im Freuen, im Traurigsein, in Enttäuschung und Erfolg. Erzählen, Spielen, Singen und Gestalten, das sind die Elemente, mit denen die Kinder Gott kennenlernen. Ihre Kinder sind herzlich eingeladen zu folgenden Treffen/Terminen: So., 20.3.,9.30 Uhr Kinderkirche in der Heilig-Geist-Kirche Mo., 28.3., 9.30 Uhr Osterfrühstück für Kinder in Heilig-Geist (Familiengottesdienst zum Ostermontag) So., 17.4., 9.30 Uhr Kinderkirche in Heilig-Geist Mo., 16.5., 11 Uhr Familiengottesdienst zum Pfingstmontag im Freilicht-Museum Hessenpark, Neu Anspach, freier Eintritt So., 16.6., 9.30 Uhr Kinderkirche in der Heilig-Geist-Kirche So., 19.6., 9.30 Uhr Kinderkirche in für Heilig-Geist-Kirche Familientag „Alles hat seine Zeit“ So., 12. Juni, 11 - 17 Uhr im Hessenpark, Neu Anspach Kinder und Erwachsene erleben einen bunten Familientag im Freilichtmuseum Hessenpark mit der Ev. Versöhnungsgemeinde Oberursel. 46 Tipps für kleine Leseratten ©Christian Badel Neue Ferienlektüre eingetroffen! Es gibt wieder neue Bücher zur kostenlosen Ausleihe werktags von 14 - 19 Uhr in der Kinderbücherei im Treffpunkt AKTIV IM NORDEN, Im Rosengärtchen 37. Hier stellen wir drei der Neuanschaffungen vor: Großvater und die Schmuggler von Per Olov Enquist Ganz allein mit dem Großvater den Dreihöhlenberg besteigen, das finden die Enkel toll. Und dann erleben sie auch noch ein großes Abenteuer – mit echten gefährlichen Schmugglern. Eine ganz zauberhafte Geschichte mit witzigen Szenen, urkomischen Ideen und philosophischen Dialogen. (Für Kinder ab 8 Jahren.) Ein Tauchkurs für Olli von Daniel Napp Einmal mitten in einem Schwarm riesiger Fische tauchen – das wäre das Größte für Olli. Aber statt eines Tauchkurses bekommt Olli zum Geburtstag nur ein Aquarium. Was nun ? (Für Erstleser mit großer Schrift und schöner Illustration.) 3 mit Papagei retten das Schlossgespenst von Joachim Friedrich und Bildern von Barbara Korthues Warum brennt nachts in der Schule Licht? Und was sind das für merkwürdige Geräusche? Floh ist sich sicher: Da treibt ein Gespenst sein Unwesen. Kein Wunder, schließlich war die Schule früher mal ein Schloss. Als Floh sich mit ihren Freunden Leo und Samson ins Turmzimmer schleicht, macht sie eine unglaubliche EntdeckungR. (Eine Kinderbuchserie für Kinder ab 8 Jahren.) Ute Wanke (Leiterin der Kinderbücherei) 47 Basare/ Mitmachbörse Alles rund ums Kind Samstag, 16. April, von 10 - 12 Uhr Die noch nicht datierte Nummernvergabe wird auf der Homepage www.kifaz-rosengaertchen.de und in der Tagespresse veröffentlicht. Bitte beachten Sie, dass der Basar nicht mehr wie bisher gewohnt im St. Hedwigsheim stattfindet! Einlass für Schwangere: 9.30 Uhr. Kinder-, Jugendkleider- und Spielzeugmarkt Samstag, 19. März, von 9 - 11 Uhr Kleidung ab Größe 116 bis 188/S/M/L und gut erhaltene Spielsachen. Nummernvergabe (Etiketten 5 €): 9.3. von 17 - 18 Uhr im Gemeindezentrum, Dornbachstr. 45. Mitmachbörse - Ehrenamtliche Mithilfe gesucht! • • • • • • Verstärkung für das Kindergottesdienstteam (Kontakt über Pfrin. Synek) Mitarbeiter in der Flüchtlingsbetreuung (s. Seite 56) Kuchenbäcker/innen (Kontakt über Tel. 06171-8877533) Mitarbeiter/innen für den Service im Kirchenladen (Kontakt über Tel. 06171-8877533) Betreuer im Besuchsdienstkreis Kontakt über Pfrin. Synek Verstärkung für das Basarteam (Kontakt über Gemeindebüro) Grafik: Plaßmann 48 Jugendseiten Petra Dirscherl / www.pixelio.de Segeln auf dem Watten- und Ijsselmeer für Väter mit Jugendlichen Das Ev. Jugendwerk (EJW) Bad Homburg e.V. Bad Homburg veranstaltet für Väter mit Jugendlichen ab 14 Jahren vom Fr., 13., bis Mo., 16. Mai, eine Segelfreizeit auf dem Ijsselund Wattenmeer. Auf einem großen Zweimaster mit 32 Kojen untergebracht, werden Väter mit den eigenen Kindern Zeit verbringen, gemeinsam die Natur erleben, neue Kontakte und Begegnungen haben, sich über Gott und die Welt unterhalten und zeigen, dass ein Vater-Teenager-Team auch ohne mütterliche Hilfe die Probleme des täglichen Lebens meistern kann. ginnt von dort am 16. Mai spätnachmittags. Die Kosten betragen 215 € pro Teilnehmer ohne Fahrtkosten für Hin- und Rückreise. Ab dem zweiten Jugendlichen einer Familie beträgt der Teilnehmerbeitrag 165 €. Im Mai findet ein Vortreffen statt. Das Team besteht u.a. aus Peter Koberg und Felix Breidenstein. Beim Segeln unter Anweisung des Kapitäns und eines Bootsmanns mitanpacken ist selbstverständlich. Das Kochen wird von den Teilnehmern organisiert. Die Teilnehmer müssen gute (mindestens Frei-)Schwimmer sein. Die An- und Abreise erfolgt in Fahrgemeinschaften mit Pkws, die während des Törns auf einem gesicherten Parkplatz in der Nähe des Liegeplatzes gegen Entgelt abgestellt werden können. Los geht es am 13. Mai gegen 20 Uhr im Hafen von Harlingen. Die Rückfahrt be- Infos zum Schiff gibt es unter: www.zeemeeuwreisen.de. Weitere Informationen über den Segeltörn und das Anmeldeverfahren erhalten Sie unter www.ejw.de und bei James Karanja: Telefonnummer 06172 494749 und [email protected]. 49 Jugendseiten Ein ganz besonderer Tag Mögen sich auch im Laufe der Zeit die Feierlichkeiten in den Familien, die Kleidung der Konfirmandinnen und Konfirmanden, die Fotos und Glückwunschkarten geändert haben, eines ist wie damals geblieben: der Tag der Konfirmation ist ein ganz besonderer. Begründer der Konfirmation ist der elsässische reformatorische Theologe Martin Bucer (1491-1551), der sie zunächst in Hessen durchführte. Erst im 18. Jahrhundert setzte sich die Feier durch und ist seit dem 19. Jahrhundert in Deutschland übFoto: epd-bild/Neetz lich. Rund 90 % der evangelischen Jugendliche eines Jahrgangs lassen sich konfirmieren und bekennen sich damit noch einmal bewusst zum Sakrament der Taufe, können am Abendmahl teilnehmen und nun auch Taufpaten werden. Mutet der Schutzengel auf dem Bild auch kitschig an, doch der Wunsch nach einem von Gott behüteten Leben für unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden gilt auch heute noch. Konfirmation 15. Mai 2016, 10 Uhr Jonas Becker Luca Böttner Thorben Dittl Julia Frauenstein Magnus Heinbach Maximilian Höninger Joshua Hatzinger Marc Kopietz Sarah Nadansky Malte Patt Adrian Schmidt Maximilian Seibt Dennis Vogt Ann-Kathrin Zimmer Jan Clemens Vincent Haas Emma Hornung Vanessa Meurer Sybille Ripka Philipp Topp Konfirmation am 22. Mai, 10 Uhr Nathalie Augustin Kai Wölke Sven Bartels Birk Buscher Henry Gerhard Alina Hoberg Adriana Klewinghaus Chiara Langdörfer Lars Schäfer Ann-Kathrin Schwarz Raymond Jaroschek Björn Bartels Anna Ernst Hugo Kirchhoff Lucie Schäfer Sarah Wiedwald 50 Jugendseiten Lust auf Konfirmandenunterricht? de stattgefunden haben, ist das Stammbuch zur Einsichtnahme mitzubringen. Gegebenenfalls ist eine Dimissoriale (wie oben beschrieben) vorzulegen. Anmelden zum Konfirmandenunterricht in der Heilig-GeistGemeinde kann sich jeder JuPfarrerin Cornelia Synek leitet gendliche der Jahrgänge Mitte zusammen mit ihren engagier2002/ 2003/ Mitte 2004 (in der ten, jugendlichen Teamern, die Regel Klassenstufe 7), egal ob speziell für diese Aufgabe auser getauft ist oder nicht, die Elund weitergebildet wurtern Mitglied in der Kirden, den Unterricht. che sind oder nicht. Die Taufe kann vor der Die KonfirmandenKonfirmation nachgeholt stunde findet in AbGrafik: ©Lindenberg werden. sprache mit den ansässigen Schulen Dienstagnachmittag im Gemeindezentrum Heilig-Geist, Dornbachstr. 45, statt. Dabei ist die Anfangszeit im jeweiligen Jahrgang abzusprechen. Jugendliche anderer Kirchengemeinden können ebenfalls teilnehmen. Sie benötigen dazu eine Dimissoriale (Erlaubnis) von ihrer Heimatgemeinde, die dort einfach im Gemeindebüro angefordert werden kann. Gleiches gilt, wenn ein Jugendlicher der Heilig-Geist-Gemeinde den Konfirmandenunterricht einer anderen Kirchengemeinde besuchen möchte. Man kann also problemlos zusammen mit Freunden und Klassenkameraden das Konfirmandenjahr erleben. Der Unterricht beginnt nach den Sommerferien. Das erste Kennenlernen findet bereits vor den Sommerferien in Form einer gemeinsamen Übernachtung im Gemeindezentrum statt. Die Konfirmation wird dann im Frühjahr 2017 gefeiert werden. Inhaltlich erwartet die Jugendlichen ein breites Spektrum von Bibelstandpunkten kennenlernen, Austausch über Glaubenserfahrungen bis hin zum Reflektieren von Berührungsbereichen von Religion, Kirche und Gesellschaft. Dazu sind auch Exkursionen und zwei Konfirmandenfahrten geplant. Anfang April werden alle Jugendlichen der Heilig-GeistKirchengemeinde mit Geburtstermin im oben genannten Zeitraum angeschrieben, erhalten Informationen und einen Anmeldezettel, der dann unterschrieben im Gemeindebüro abgegeben werden muss. Sollte die Taufe in einer anderen Gemein- Susanne Manzel 51 Jugendseiten Faschingsumzug mit Kirchenwagen! Die Teamer der Kreuz- und der Heilig-Geist-Kirche genießen nicht nur ihre gemeinsamen Jugendgruppenleiter-Schulungen und feuchtfröhliche Kanutouren, sondern auch den alljährlichen Faschingsumzug in Oberursel. Dazu wird in jedem Jahr zusammen ein Mottowagen geschmückt. Leider ist das Zugfahrzeug plötzlich ausgefallen, so dass die Gruppe als Fußtruppe mitlief. Mit von der Partie waren Pfarrer i. R. R. Fettback (1.v. li.), Pfarrerin C. Synek (2.v.li.) und in diesem Jahr „Neu an Bord“ Pfarrvikarin C. Adam-Mikosek (1.v.re.). 8. Jugendkirchentag 26. - 29. Mai in der Messe Offenbach Die Ev. Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) lädt zum Jugendkirchentag nach Offenbach. Diese Veranstaltung findet seit 14 Jahren zwei-jährlich in wechselnden Städten statt. Das Programm beinhaltet eine Menge Veranstaltungen, die sich an Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren richten. In 5 Themenparks werden u.a. Talks & Workshops, Fun & Großspielelemente, Konzerte, eine You FM Party, eine Konfirallye, eine Jugendkulturnacht, Seilgarten & Erlebnisparcours, Podiumsdiskussionen, ein Poetry Slam und Gottesdienste angeboten. Rund 300 Helfer und Programmgestalter zwischen 17 und 26 Jahren stellen diese Großveranstaltung von hauptsächlich Jugendlichen für Jugendliche auf die Beine. Infos: www.good-days.de. 52 Aus der Ev. Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) Im Frühjahr flattert die nächste Impulspost zum Thema Familie in die Briefkästen der evangelischen Haushalte im Gebiete der Ev. Kirche in Hessen und Nassau (EKHN). Zu diesem Thema hat jeder seine eigenen Erfahrungen und Ansichten. Familie gibt es in verschiedenen Ausprägungen. Die Impulspost soll dazu anregen, Familienleben bewusst zu leben. Und was ist da besser geeignet als die kommenden Feiertage? Weiterführende Infos unter www.impulspost.ekhn.de. Farbige Vielfalt im PurPurDom auf dem Hessentag Die evangelische Kirche und die Diakoniepräsentieren sich mit rund 50 Veranstaltungen auf dem Hessentag vom 20. bis 29. Mai in Herborn. Zum bunten Programm gehören u.a. ein Popkonzert mit Max Mutzke, ein Auftritte des Allgemeinden Babenhäuser Pfarrer(!)EKHN, EKKW, Diakonie Hessen Kabaretts sowie des christlichen Liedermacher Clemens Bittlinger, eine musikalische Erlebnislesung mit der Sopranistin Eva Lind. Das leidenschaftliche Musical „Wenn Engel lachenR“ über Katharina von Bora wird ebenso aufgeführt. Orgelmusik, Gespräche, nächtliche Andachten und Gottesdienste werden angeboten. Der fast 300 Plätze fassende PurPurDom will den Besucherinnen und Besuchern neben dem Veranstaltungsprogramm auch einen besonderen geistlichen Raum bieten, in dem Spiritualität und Kreativität erfahrbar werden. Informationen/Tickets: www.purpurdom.de 53 Aus der Ev. Kirche in Deutschland (EKD) dienste. Darf im Gottesdienst gelacht werden? Genfer Konferenz beriet Bei der Genfer Konferenz von Weltkirchenrat (ÖRK) und UNOrganisationen (u.a. UNICEF) am 18. und 19. Januar ging es um die Europäische Flüchtlingskrise. Der „Missio.Narr“ und freikirchliche Prediger aus Calden bei Kassel Arno Backhaus baut gerne Kalauer in seine Predigten ein wie folgender "Im Erzgebirge hat sich kürzlich ein Bergmann bekehrt – der arbeitet jetzt im Christstollen". 80 Teilnehmern, darunter aus Deutschland der bayrische Landesbischof Heinrich BedfordStrohm und Innenminister Thomas de Maizière, ging es in ihren Debatten und Diskussionen darum, Lösungsansätze zu beraten, die die Lebensperspektiven der geflohenen Menschen im Fokus behalten, den Menschen helfen und die Solidarität aller Länder bedürfen. Humor und Kirche schließen sich für ihn nicht aus. Auch für Martin Luther nicht. Er formulierte: „Das Evangelium kann nicht ohne Humor gepredigt werden.“ Papst Johannes XXIII sagte bereits: „Glaube ist die Heiterkeit, die von Gott kommt.“ Bibel und Witz können also zur Reflexion des eigenen Verhaltens und der Geisteshaltung anregen. Ein Lachen befreit und macht aufnahmefähig für Aussagen der Predigt. „Die internationale geschwisterliche ökumenische Gemeinschaft der Kirchen ist die beste Grundlage dafür.“, äußerte Heinrich Bedford-Strohm, EKD-Ratsvorsitzender, auf der Konferenz in Genf. Kirchenclown Leo, bürgerlich Steffen Schulz, hat vor kurzem das fröhliches Buch „Gott hat gut lachen“ (Wartburg Verlag Weimar, 2015) herausgegeben, in dem 153 Autoren - vom Erzbischof bis zur Schülerin - vom humorvollen Leben im christlichen Glauben berichten. "Bitte nicht lachen, das ist ein Gottesdienst" Es ist in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens so, dass Humor und Lachen helfen, die Dinge leichter zu nehmen. Aber was ist mit Humor in der Kirche? Gemeint sind nicht Kabarettabende, sondern Gottes54 Aus der Ev. Kirche in Deutschland (EKD) Seelsorge im Einsatz Neuer Rat der EKD tagte Die Bundespolizei sieht sich einer erhöhten und ausgeweiteten Einsatzlage durch Einsätze bei Terrorwarnungen, bei gewaltsamen und sexuellen Übergriffen wie in Köln diesen Jahres und an den Landesgrenzen gegenüber. Hohe Dienstbelastungen, z.B. durch Großeinsätze, führen oft zu Stress und Problemen, bei denen Gespräche mit Polizeiseelsorgern hilfreich sein können. In allen dienstlichen Belangen, aber auch bei familiären und persönlichen Problemen sind die Geistlichen der Polizei gefragt. Dabei sind sie gut mit den anderen Diensten wie zum Beispiel mit dem polizeiärztlichen Dienst, dem psychologischen Dienst und der Sucht- und Sozialberatung vernetzt. Ende Januar tagte der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und legte die Schwerpunkte seiner Arbeit im Jahr 2016 fest. Es sind u.a.: • Der Umgang mit den Herausforderungen durch die hohe Zahl der Flüchtlinge, denen Empathie und Menschlichkeit entgegen gebracht werden muss wie es die Bergpredigt: „Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch“ (Matthäus 7, 12) vorsieht. • Die Integration von Zufluchtsuchenden, bei der auch die Belange der Bevölkerung Beachtung finden müssen. • Die Unterstützung der Bemühungen um eine europäische Lösung, die auch im Zentrum der Synodentagung im November diesen Jahres in Magdeburg stehen wird. • Die weiteren Vorbereitungen zum Reformationsjubiläum 2017 sowie die Vorbereitungen für das aktuelle Reformationsjahr 2016 unter dem Motto „Reformation und die Eine Welt“. Polizeiseelsorger gibt es seit fast 100 Jahren. Sie geben in der Polizistenausbildung berufsethischen Unterricht, führen Fortbildungsveranstaltungen durch, besuchen Dienststellen, begleiten Polizeibeamte bei schwierigen Einsätzen und bieten Hilfe nach belastenden Einsätzen. In einigen Bundesländern sind sie Mitglieder des Kriseninterventionsdienstes. So wie die Notfallseelsorger sich um die Opfer kümmern, sind die Polizeiseelsorger für die Einsatzkräfte da. Der Rat ist mit der Synode und Kirchenkonferenz eines der Leitungsorgane der EKD. Er wird von der Synode und Kirchenkonferenz für sechs Jahre gewählt und besteht aus 15 Mitgliedern. Vorsitzender bis 2021 ist Heinrich Bedford-Strohm. 55 Engagement für Flüchtlinge Möchten Sie sich in der Flüchtlingshilfe engagieren? In einiger Zeit wird in dem ehemaligen SEB Schulungszentrum, am Kupferhammer, eine Gemeinschaftsunterkunft für Asylsuchende eingerichtet. Diese gehört dann zu unserem Gemeindebezirk. Dankeschön! Es werden voraussichtlich für folgende Tätigkeiten ehrenamtliche Helfer gesucht: • Arztbesuche, • Behördengänge, • Kinderangebote, • Sportangebote, • Deutschunterricht, • Ausflugsbegleitung und • Partner für Schulen. Liebe Gemeinde, vielen herzlichen Dank für alle Sach- und Geldspenden für die Flüchtlingshilfe. Bisher sind 1.535 € zusammengekommen. Davon habe ich schon Jeans, Schuhe, Boxershorts, Socken, Rucksäcke und für Frauen Cardigans und einfache Stoffkleider gekauft. Und noch eine weitere sehr erfreuliche Nachricht. Die Firma VDMA „Verband Deutscher Maschinen und Anlagenbauer“, bei der Herr Peter Synek (Ehemann von Pfarrerin Cornelia Synek) arbeitet, hat anlässlich ihrer Weihnachtsfeier eine Versteigerung veranstaltet. Der Erlös beläuft sich auf 900 €! Diesen Betrag stellt die Firma uns für die Spendenaktion zur Verfügung. Vielen Dank dafür! Ein ausführlicher Bericht folgt im nächsten Boten Es wäre toll, wenn sich aus unserer Gemeinde Menschen finden würden, die bereit sind, die Asylsuchenden zu unterstützen. Ich werde im Gemeindebüro eine Liste aushängen, in die sich Interessierte eintragen können. Ich bin mit Frau Woelki von der Stadt Oberursel in Kontakt und werde über die weitere Entwicklung an dieser Stelle weiter berichten. Elke Lieder (Spendenkonto: siehe nächste Seite.) Elke Lieder 56 Ihr Hilfe kommt an Niemand empfängt einen Segen Gottes nur für sich. Friedrich von Bodelschwingh Bethel Brockensammlung in Heilig-Geist von Mo., 11. April, bis Do., 14. April, jeweils von 9 - 18 Uhr Sammlungsort: Flur gegenüber dem Gemeindebüro im Gemeindezentrum Heilig-Geist, Dornbachstr. 45. Kein Abstellen der Säcke außerhalb der Zeiten und vor der Kirche und nicht mehr nach dem 14.4., denn die Abholung erfolgt prompt! Die erfreulich großen Sammelmengen können nicht ausschließlich in Bethel sortiert werden. Die bundesweit eingesammelten Spenden werden an ausgewählte Sortierstationen weitergegeben, die – wie Bethel selbst – nach den Kriterien des Dachverbandes FairWertung e. V. arbeiten. Eine sozial und ökologisch sinnvolle Weiterverwertung Ihrer Spenden ist garantiert. Infos unter www.brockensammlung-bethel.de Gesammelt wird gute, tragfähige Kleidung in allen Größen, vor allem junge Mode, aber auch Klassiker für Damen, Herren, Jugendliche und Kinder. Gut erhaltene Tisch- und Bettwäsche, Unterwäsche, Federbetten sowie heile, saubere und gebündelte Schuhe.Bitte achten Sie auf stabile und gut verschnürte Säcke. Spendenkonto der Heilig-Geist-Kirchengemeinde Spenden für die Flüchtlingshilfe Heilig-Geist, den Kirchenladen, die allgemeine Gemeindearbeit, den Gemeindeboten „Aktiv im Norden“ oder für einen anderen gemeindlichen Zweck sind immer willkommen: Spendenkonto bei der PSD Bank Hessen-Thüringen eG IBAN: DE 11 5009 0900 6403 7076 00 BIC: GENODEF1P06 Verwendungszweck bitte angeben. Spendenbescheinigung auf Wunsch. Ein ganz herzliches Dankeschön an unsere vielen Spender! Leere Tonerkartuschen und nicht abgelöste Briefmarken werden im Gemeindebüro Heilig-Geist für einen guten Zweck (Clowndoktoren und v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel) gesammelt. 57 Lebensstufen Taufen 03.01.2016 Eliah Saridis Trauungen Keine Trauungen im fraglichen Zeitraum. Bestattungen 05.11.2015 Dietrich Oesterle 101 J. 03.12.2015 Irmgard Mühl 85 J. 07.12.2015 Rolf Blankenbühler 63 J. 15.12.2015 Lieselotte Krauss 99 J. 18.12.2015 Klaus Christian Strobl 77 J. 05.01.2016 Susanne Schirmer 92 J. 05.01.2016 Hanelore Riley 84 J. 08.01.2016 Annemarie Zahlmann 88 J. 26.01.2016 Helmut Max Schmidt 63 J. 16.02.2016 Mundard Kalisch 16.02.2016 Manuela Birnkammer 48 J. 17.02.2016 Karl Adam H.D.Volz/www.pixelio.de 82 J. 69 J. Der Weg durch die Trauer ist weit. Er lässt sich nicht abkürzen und nicht im Laufschritt bewältigen. Tina Willms Hinweis: Die Namen werden aus Gründen des Datenschutzes nicht mit den Anschriften veröffentlicht. Wünschen Sie keine Veröffentlichung eines Namens, teilen Sie dies bitte bei Anmeldung der Amtshandlung mit. 58 Kontakte Kirchenvorstand der Heilig-GeistKirche, Gruppen und Kreise Kontakt über das Gemeindebüro: Dornbachstr. 45, Oberursel Telefon: 06171 - 91 07 33 (Gemeindesekretärin: Susanne Manzel) E-Mail ev.heilig-geist-kirche.oberursel @ekhn-net.de Homepage Facebook www.heilig-geist-oberursel.de www.facebook.com: Evangelische-HeiligGeist-Kirchengemeinde-Oberursel. Treffpunkt AKTIV IM NORDEN Im Rosengärtchen 37, Oberursel Telefon: 06171 - 88 77 533 Ev. Kinder- und Familienzentrum (KiFaz) im Rosengärtchen Hohemarkstr.161 + 163, Oberursel Telefon: 06171 - 21 201 (Leitung: Olaf Weiand) www.kifaz-rosengaertchen.de Küsterin Telefon: 06171 - 25019 (Ilona Janista) Nur in Notfällen! Haus Am Urselbach (Senioren-/Pflegeheim) Hohemarkstr. 174, Oberursel Telefon: 06171 - 91 33 - 30 (Leitung: Ute Krostitz) Diakonie-Verein Oberursel e.V. Telefon: 06171 - 33 448 (Werner Rasquin) Sozialstation Telefon: 06171 - 69 684 - 0 (Leitung: Edeltraud Lintelow) Mobile Soziale Dienste Telefon: 06171 - 69 684 - 12 (Jens Kroll) Hospizgruppe Oberursel Telefon: 06171 - 69 684 - 20 Lichtblicke (Demenzerkrankung) Hohemarkstr. 24 b, Oberursel Telefon: 06171 - 69 684 - 19 (Renate Flora) Kleiderlager An-Zieh-Eck Hohemarkstr. 27, Oberursel Telefon: 06171 - 70 85 788 Mi + Sa 9-12 Uhr (außer in den Schulferien) und Mo 9-12 Uhr (nur Annahme von Spenden) Telefonseelsorge 0800 - 111 0 111 oder 0800 - 111 0 222 (bundesweit kostenlos) 59 Evangelische Heilig-Geist-Kirchengemeinde Dornbachstr. 45 61440 Oberursel Pfarramt Pfarrerin Cornelia Synek Telefon: 06172 - 85 81 480 Gemeindebüro Susanne Manzel Dornbachstr. 45, 61440 Oberursel Telefon: 06171 - 91 07 33 Fax: 06171 - 92 69 16 E-Mail: [email protected] Montag: 10 - 12 Uhr Donnerstag: 10 - 12 Uhr + 16 - 18 Uhr Homepage Facebook www.heilig-geist-oberursel.de www.facebook.com: Evangelische-Heilig-GeistKirchengemeinde-Oberursel. Treffpunkt AKTIV IM NORDEN Im Rosengärtchen 37, 61440 Oberursel Telefon: 06171 - 887 75 33 Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 14 - 19 Uhr Spendenkonto IBAN: DE 11 5009 0900 6403 7076 00 BIC: GENODEF1P06, bei der PSD Bank Hessen-Thüringen eG (Bitte Spendenzweck angeben/ Spendenbescheinigung möglich.) (Feld für Adressaufkleber) Möchten Sie • keine Ausgabe der „AKTIV im NORDEN“ erhalten • oder nur ein Exemplar (bei mehreren Exemplaren pro Adresse) erhalten • oder erhalten Sie noch keine Ausgabe? (kostenlos für Gemeindemitglieder)? Bitte wenden Sie sich in diesen Fällen an das Gemeindebüro. Vielen Dank!