(Ain Fr\374hjahr 2016 Endfassung 05.03.2016.pub)

Transcription

(Ain Fr\374hjahr 2016 Endfassung 05.03.2016.pub)
Ev. Heilig-Geist-Kirchengemeinde
Gänseblümchen/pixelio.de
Dornbachstr. 45, 61440 Oberursel
AKTIV im NORDEN
Frühjahr 2016
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
auch in dieser Frühjahrsausgabe haben wir für Sie Berichte und Informationen aus dem Gemeindeleben und ein bisschen darüber hinaus
zusammengestellt. Wir danken allen Autoren und Austrägern und wünschen viel Freude bei der Lektüre.
©Manzel
Gemeinsam mit Pfarrerin Cornelia
Synek und dem Kirchenvorstand
wünschen wir Ihnen auch
eine schöne Frühlingszeit
und frohe Ostern!
Ihr Redaktionsteam
Impressum
Herausgeber (V. i. S. d. P.): Der Kirchenvorstand der Evangelischen
Heilig-Geist-Kirchengemeinde, Oberursel
Redaktionsteam:
Elke Lieder, Susanne Manzel
Layout:
Susanne Manzel
Redaktionsanschrift:
Evangelische Heilig-Geist-Kirchengemeinde
Dornbachstraße 45, 61440 Oberursel
[email protected]
oder [email protected]
Anzeigen:
Gemeindebüro unter obiger Anschrift oder
Telefon 06171 - 91 07 33
Auflage:
2.100 Stück
Erscheinungsweise:
dreimal jährlich
Druck:
Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen
Titelbild:
Gänseblümchen/www.pixelio.de
Die Äußerungen der Autoren entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion.
Die Redaktion entscheidet über das Layout und behält sich - ohne Absprache - kleinere
Korrekturen oder Kürzungen sowie größere Änderungen nach Absprache vor.
Beiträge ohne Autorenangabe stammen vom Redaktionsteam.
Redaktionsschluss für die Sommer-/Herbstausgabe: 10.5.2016 (fix)
Mitte Juli 2016
Nächster Erscheinungstermin voraussichtlich:
2
Überblick
Editorial / Impressum / Überblick
2-3
Auf ein Wort (Pfarrerin C. Synek)
4
Aus dem Kirchenvorstand (Gemeindeversammlung 2016,
neue 0,5 Pfarrstelle, Homepage, Schließzeit)
5-9
Treffpunkt AKTIV IM NORDEN
10 - 16
Christsein leben
17 - 19
Zu Gast sein
20
Begegnung - Eine Lebensgeschichte
21 - 24
Aus dem Kinder- u. Familienzentrum im Rosengärtchen (KiFaz) 25 - 27
28
Das DRIN-Projekt
Gemeindeveranstaltungen
(Überblick)
29
Gottesdienste und Andachten
(Übersicht)
30- 31
Termine der Gruppen / Kreise
(Übersicht)
32
Menschen in der Gemeinde
33 - 34
Gottesdienste und Andachten zum besonderen Anlass
35
Kirche am besonderen Ort
36
Musik in Heilig-Geist
37
Aus dem Altenheim Haus am Urselbach
38 - 39
Bibelkreis
40
Seniorenkreis
41
Lesezeit
42 - 43
Veranstaltungstipps aus der Nachbarschaft
44
Angebote für Kinder / Tipps für kleine Leseratten
45 - 47
Basare / Mitmachbörse
48
Jugendseiten
49 - 52
Aus der Ev. Kirche Hessen und Nassau (EKHN)
53
Aus der Ev. Kirche in Deutschland (EKD)
54 - 55
Engagement für Flüchtlinge
56
Ihre Hilfe kommt an
57
Lebensstufen
58
Kontakte
59
3
Auf ein Wort
Liebe Leserinnen und Leser,
Mit dem schlichten, traditionelle Ostersymbol des
Eis auf dem Titelblatt laden wir Sie heute ein, dieses
Heft aufzuschlagen und zu lesen, sich über Ihre
Heilig-Geist-Gemeinde zu informieren.
Ein Ei ist höchst zerbrechlich und steckt doch voll Vitalität, voll Leben,
vergleichbar dem Leben eines einzelnen Menschen.
In dieser Ausgabe von „Aktiv im Norden“ wird diesmal ein besonderer
Augenmerk auf unsere aktuelle gesellschaftliche Situation im Hinblick
auf die Flüchtlinge gelegt. Damit wollen wir Sie ermuntern zum Gespräch, aber auch zur kontroversen Diskussion. Viele Fremde kommen
derzeit in unser Land. Menschen auf der Flucht vor den Dunkelheiten
dieser Welt. Menschen auf der Suche sind nach einem - auch materiell
besseren Leben. Sie bringen ihre Traditionen mit, ihre Kultur, ihre Religion und sie werden die Osterzeit hier in Deutschland erleben.
Wäre es nicht schön, ihnen neben der nötigen materiellen Hilfe, auch
von unseren Traditionen, von unserem christlichen Glauben zu erzählen? Vom Glauben erzählen hat nichts mit Missionieren oder Überzeugenwollen zu tun, sondern es lädt ein zum Gespräch. Einander kennen
lernen heißt auch einander verstehen lernen.
Haben Sie Mut, liebe Leserinnen und Leser, nicht in der höflichen
Zurückhaltung, nicht in der Neutralität einen hohen Wert zu sehen,
denn eine neutrale Gesellschaft verliert ihr Gesicht. Sprechen Sie
darüber, warum uns Menschlichkeit und Nächstenliebe wichtig
sind, was Tod und Auferstehung uns bedeuten.
Eine christliche Gesellschaft ist keine Gemeinschaft der Ungläubigen.
Wir sollten, wir dürfen ruhig etwas mehr Mut fassen über unsere Religion zu sprechen, deren erklärtes Ziel die Freiheit des Menschen, die
Gleichheit aller Menschen, die Geschwisterlichkeit und Nächstenliebe
ist.
Ihre Pfarrerin Cornelia Synek
4
Gemeindeversammlung 2016
konstant bis leicht ansteigend.
Das Programmangebot reicht
von regelmäßigen Nachmittagskreisen, einem 2 x wöchentlichen Mittagstisch, speziellen
Nachmittags- und Abendveranstaltungen bis hin zu Bücherflohmärkten und dem Herbstfest am
Wochenende. Beratungsange-
Ein spannendes Jahr hat
begonnen
Schnee und Eisglätte hatten die
interessierten Gemeindemitglieder nicht vom Besuch des Neujahrsempfangs und der diesjährigen Gemeindeversammlung abhalten können. Der Kirchenvorstand berichtete
von seiner Arbeit
im vergangenen
Jahr und gab
einen Ausblick
auf die Herausforderungen in
2016 und darüber hinaus.
Nach der Begrüßung durch Pfarrerin C. Synek
stellte der Stellv.
Vorsitzende Peter Gemeindeversammlung 2016 in der Heilig-Geist-Kirche
Rückert nochmals
die Besetzung der
bote in Sachen Kirche, Religion,
Ausschüsse im Kirchenvorstand
Renten und Mieterfragen runden
vor (siehe Aktiv im Norden, Ausdas Angebot, welches Kinder-,
gabe Winter 2015/16).
Erwachsene (auch
speziell Senioren und Frauen)
Es folgte der Programmpunkt
und Familien anspricht, ab.
„Treffpunkt AKTIV IM
Das ehrenamtliche Helferteam
NORDEN“, zu dem die beiden
arbeitet nach einem Schichtplan
hauptamtlichen Teilzeitkräfte
und freut sich jederzeit auf
Cornelia Schüßler und Rita EuVerstärkung, egal wie viele Stunmes, beide mit der Leitung des
den im Monat eingebracht werKirchenladens betraut, eingeladen können. Auch Kuchenbäden waren. C. Schüßler führte
ckerinnen werden noch gesucht
aus: Die guten Besucherzahlen
und können sich beim Treffdes seit nunmehr 9 Jahren bepunktteam melden.
stehenden Kirchenladens sind
5
Gemeindeversammlung 2016
das Gewinnen von weiteren Ehrenamtlichen, das Kümmern um
Randgruppen wie z.B. arme, einsame Menschen, mit anderen
Worten: das Projekt soll den
Menschen im Stadtteil gut tun.
Und so werden drei Jahre lang
je rund 32.000 € für eine 1/2Stelle verwendet, um o.g. Ziele
zu erreichen. Dabei wird ein Eigenanteil von jährlich rund
3.200 € durch den Kooperationspartner Innere Mission Frankfurt
aufgebracht. Eine Mittelverwendung für den laufenden Unterhalt
der Kirchenladens ist nicht erlaubt. Träger des Projektes ist
die Ev. Heilig-Geist-Kirchengemeinde mit ihrem Ev. Kinderund Familienzentrum im Rosengärtchen. Die Kooperationspartner sind die schon erwähnte
Innere Mission und die Caritas
Hochtaunus. Träger und
Partner haben eine Steuerungsgruppe gebildet, die
ihre Arbeit bereits aufgenommen hat. Eine Stellenanzeige wird geschaltet, sobald die Genehmigung der
Kirchenverwaltung vorliegt.
Der Kirchenladen bietet im Cafébetrieb Kaffee und Tee sowie
selbst gebackenen Kuchen gegen eine kleine Spende an, und
trägt damit auch selbst zum Erhalt der Einrichtung bei.
Ein neues Projekt wird ab 2016
im Treffpunkt AKTIV IM NORDEN in die Tat umgesetzt werden. Peter Rückert stellte der
Gemeinde das DRIN-Projekt vor
(siehe auch Seite 27-28).
Der Kirchenvorstand hatte nach
langen und intensiven Vorarbeiten im November letzten Jahres
einen entsprechenden Antrag
bei der Kirchenverwaltung (Ev.
Kirche in Hessen und Nassau =
EKHN) eingereicht.
Unter 37 Projektideen wurde der
Antrag der Heilig-Geist-Gemeinde positiv beschieden.
Die Finanzlage des Kirchenladens umriss Kirchenvorsteher Julian Fey
(Finanzausschuss): Die Ausgaben belaufen sich auf ca.
35.000 € im Jahr. Darin ist ein
hoher Fixkostenanteil (Miete,
Personalkosten) enthalten. Für
2016 wird die Einrichtung noch
von links nach rechts: Pfarrerin Cornelia Synek
(Vorsitzende des Kirchenvorstandes), Peter Rückert
(Stellv. Vorsitzender des Kirchenvorstandes) und
Julian Fey (Kirchenvorsteher /Finanzausschuss)
Beim DRIN-Projekt geht es u.a.
um die Förderung der Teilhabe
von Menschen, die Zusammenarbeit von Kirche und Diakonie,
6
Gemeindeversammlung 2016
mit 6000 € vom Dekanat Hochtaunus und mit 12.000 € von der
Kirchenverwaltung in Darmstadt
gefördert. Es soll auf der Synode
ein entsprechender Antrag auf
weitere Förderung gestellt werden. Dabei ist der Zuschlag für
das DRIN-Projekt sicherlich als
Signal zu sehen, dass die Kirchenverwaltung die Einrichtung
als förderungs- und ausbaufähig
beurteilt.
Der Ausgleich erfolgt aus Spenden-und freien Kollektenmitteln
sowie durch Stiftungserträge.
Das Stiftungsvermögen wird zur
Zeit mit 4 % (damit deutlich über
dem Marktzins) verzinst.
Der Schuldendienst setzt sich
aus 2.230 € / pro Jahr bis 2022
und 3.758 € / pro Jahr bis 2017
zusammen.
Kirchenvorsteher Robert Martins (Bauausschuss) stellte den
nächsten Programmpunkt
Synodalvertreter der HeiligGeist-Gemeinde Dieter LoberSies wies auf der Gemeindeversammlung darauf hin, dass die
Synodalen beim letzten Antrag
mit großer Mehrheit für
eine weitere Förderung
des Kirchenladens gestimmt hatten, obwohl
der Synodalvorstand
eine eher ablehnende
Haltung gezeigt hatte.
Für eine neuen Antrag
bleibt aber die Hoffnung
auf eine weitere breite
Unterstützung durch
das Votum der Synodalen des Dekanates
Hochtaunus.
„Pfarrhaus und Pfarrgrundstück“ vor.
Das Pfarrhaus ist stark sanierungsbedürftig und in Teilen unbewohnbar geworden, so dass
Pfarrerin Cornelia Synek sich inzwischen von
der Dienstwohnungspflicht entbunden- in der
Nähe in einem
eigenen Haus
niedergelassen
hat.
Der Kirchenvorstand hat ein
Robert Martins (KirchenvorGutachten einDer nächste Programm- steher/Bauausschuss)
geholt, das bepunkt war der Hausstätigt, dass eihalt 2016, zu dem Julian Fey
ne Sanierung energetisch und
(Finanzausschuss) ausführte:
ökologisch nicht sinnvoll ist.
Die Gemeindekasse weist ein
Da die Verantwortlichkeit für
strukturelles Defizit von 22.000 €
Pfarrhäuser in erkennbarer Zuim Bereich der Grundzuweisung
kunft von der Kirchenverwaltung
(Personal- und Sachkosten) auf.
auf die einzelnen Gemeinden
7
Gemeindeversammlung 2016
übergehen wird, ist auch aus
dieser Sicht ein zügiges Handeln
notwendig, wobei noch auf die
Fachkompetenz der Liegenschaftsabteilung in Darmstadt
zurückgegriffen werden kann.
Ein Verkauf des Pfarrhausgrundstückes ist kirchenrechtlich untersagt und auch vom Kirchenvorstand nicht gewollt.
Eine Bebauung im Erbbaurecht
ist eine realistische Option, die
zur Zeit in Abstimmung mit der
EKHN geprüft wird.
meinde, der Bau eines teuren
Einzelhauses bleibt erspart, die
Gemeinde erhält jährlich Erbbauzinsen, die gegen die Miete
der Pfarrwohnung läuft, und das
Baurisiko liegt komplett beim
Bauträger.
Peter Rückert eröffnete als letzten Programmpunkt die allgemeine Fragerunde bzw. den
Austausch zwischen Gemeindemitgliedern und dem Kirchenvorstand. Folgende Antworten / Informationen wurden gegeben:
Zur Disposition stehen zwei
Alternativen:
•
Bebauung mit zwei Stadthäusern (Mehrfamilienhäusern) einschließlich einer
neuen Pfarrwohnung und
•
Bebauung mit Stadthäusern
und einem separaten Pfarrhaus.
•
•
Dazu wurden vom Architekten
Peter Lechmann entsprechende
Pläne ausgearbeitet, die diskutiert wurden und werden.
Der Kirchenvorstand favorisiert
die erste Variante mit integrierter
Pfarrwohnung, da der Bau eines
einzelnen Pfarrhauses sehr teuer ist. Das weitere Vorgehen
sieht vor, das Pfarrhausgrundstück im Abstimmung mit der
Liegenschaftsverwaltung der
EKHN an einen Bauträger zur
Bebauung in Erbpacht zu vergeben. Das Grundstück bleibt damit im Besitz der Kirchenge-
•
•
8
Es wird bei der Bebauung
auf keine besondere Zielgruppe abgestellt. Barrierefreiheit soll aber Beachtung
finden.
Der Sportplatz nimmt jetzt
ungefähr ein Drittel des
Grundstückes ein. Es soll
ihn auch zukünftig geben.
Die genaue Größe der Häuser steht noch nicht fest. Sie
hängt von der Genehmigung der Kirchenverwaltung
ab und wird an der Bebauung in der Umgebung orientiert sein, wobei die maximale Ausnutzungszahl nicht
ausgeschöpft werden soll.
Der Baubeginn hängt vom
Genehmigungsverfahren
der Kirchenverwaltung, dem
Finden eines geeigneten
Bauträgers und vom Erstellen eines soliden Finanzplanes ab.
Gemeindeversammlung 2016 / Neue 0,5-Pfarrstelle / Schließzeit
•
•
•
•
•
Während der Bautätigkeit
soll auf ausreichende Parkmöglichkeiten geachtet werden.
Das Erbbaurecht gilt für ca.
75 oder 99 Jahre.
Architekt Peter Lechmann
führte aus, dass die Gemeinde in jedem Fall alleinig die Vorgaben macht, die
ein Bauträger dann umsetzen müsse. Besonderes Augenmerk wird auf Fassadengestaltung und ökologische Baumaterialien gelegt
werden. Der Entwurf mit integrierter Pfarrwohnung
sieht einen Kirchhof vor, der
für das Gemeindeleben
neue Möglichkeiten eröffnen
kann.
Die Homepage der Gemeinde befindet sich in Überarbeitung durch einen neu
gewonnenen Ehrenamtlichen (siehe rechts unten).
Geist-Tradition im Dialog zu bleiben.
Susanne Manzel
0,5-Pfarrstelle für die Hl.
Geist-Kirchengemeinde
Die Kirchenverwaltung in Darmstadt hat die seit Mai 2013 vakante 0,5-Pfarrvikarstelle in eine
0,5-Planstelle (Pfarrstelle II) umgewandelt. Die Besetzung erfolgt nach vorheriger Anhörung
des Kirchenvorstandes durch die
Kirchenleitung.
Nach zweimaliger Ausschreibung im Amtsblatt der Kirchenverwaltung sehen wir entsprechenden Bewerbungen mit Interesse entgegen. Ein Schwerpunkt des Aufgabengebietes der
Bewerberin/Bewerbers wird u.a.
die seelsorgerische und inhaltliche Betreuung des Kirchenladens „Treffpunkt AKTIV IM NORDEN“ sein. Der Kirchenvorstand
freut sich bereits jetzt auf die zukünftige Zusammenarbeit.
Peter Rückert verspricht der
Gemeinde, dass eine außerordentliche Gemeindeversammlung einberufen
werde, sobald die konkrete
Bebauung feststünde.
für den Kirchenvorstand
Peter Rückert
Homepage
Die Homepage ist wieder online
und wird sukzessive ergänzt. Die
Aufgabe hat Kirchenvorsteher
Julian Fey ehrenamtlich übernommen.
Dem Kirchenvorstand wurde aus
der Gemeindeversammlung für
seine engagierte, ehrenamtliche
Arbeit gedankt. Pfarrerin Cornelia schloss die Gemeindeversammlung mit der herzlichen
Aufforderung in guter Heilig-
Sommer-Schließzeit des
Gemeindebüros
11. - 22.07.2016
9
Treffpunkt AKTIV IM NORDEN
Treffpunkt AKTIV IM NORDEN
Der Kirchenladen in Oberursel
Im Rosengärtchen 37
Telefon 06171-8877533
Offenes Haus
Montag bis Freitag von 14 - 19 Uhr
Ruhe erfahren, Kraft schöpfen, Menschen treffen, Spieldecke für
Krabbelkinder nutzen, Tee, Kaffee-Spezialitäten und selbstgebackenen
Kuchen genießen, Tageszeitungen lesen, Literatur für Erwachsene und
Kinderbücher kostenlos ausleihen, Infos rund um Kirche erhalten, an
geselligen Runden teilnehmen und interessante Veranstaltungen erleben...
Neue Veranstaltung in der Reihe „Blaue Stunde“:
Eine Erlebnisreise mit PKW, Zelt und Familie zum
Yellowstone National Park vor 45 Jahren Lesung aus Tagebüchern und Bilder
Foto: Schlecht
Mi., 16. März, 19.30 Uhr
Persönliche Eindrücke, entstanden auf einer ungewöhnlichen Reise.
Die Zuhörer werden mitgenommen in die Geschichte Amerikas, begegnen der Schönheit der Natur. Auch ein Bogen zum heutigen Amerika
wird gespannt. Der Eintritt ist frei.
10
Treffpunkt AKTIV IM NORDEN
Reinhart Stoll, Mitglied im Photo-Cirkel Oberursel,
einer Gemeinschaft von Amateurfotografen, stellt
beeindruckende Fotoaufnahmen vor.
Lupo/www-pixelio.de
Reinhart Stoll
„Naturaufnahmen“
Die Ausstellung ist noch
bis zum 29. April werktags
von 14 - 19 Uhr zu besichtigen.
Der Eintritt ist kostenlos.
Runden Sie Ihren Besuch mit einer gepflegten Tasse
Kaffee oder Tee und einem Stück selbstgebackenem
Kuchen in entspannter Atmosphäre ab.
Bücherflohmarkt und Frühstücksangebot
Sa., 19.3., 30.4. und 25.6., jeweils 11 - 14 Uhr
Das knusprige Frühstück ist bereits bestens bekannt in Oberursels
Norden. Dazu kann man in Bücherkisten nach gut erhaltenem Lesestoff
aller Gattungen stöbern.
Das Büchereiteam verkauft aus eigenem Bestand und nimmt nach
Absprache auch Bücherspenden für den Flohmarkt entgegen. Der
Erlös wird für neue Buchanschaffungen verwendet.
Die Gemeinde- und Kinderbücherei leiht kostenlos aus aktuellem Buchbestand werktags von 14 - 19 Uhr aus. Kommen auch Sie gerne einmal
vorbei.
Bücherschatz & Kaffeeklatsch
Do., 31.3., 28.4., 30.6., jeweils von 17 - 19 Uhr.
Lieblingstexte, Lieblingsbücher, Lieblingsautoren werden vorgestellt.
Und dazu noch nette Gespräche über Literatur im zwanglosen Kreis
netter Leseratten. Freier Eintritt.
11
Treffpunkt AKTIV IM NORDEN
Naturwissenschaft
und Glaube
Mi., 9.3., 13.4., 11.5., 8.6.,
und 13.7., jeweils 20 Uhr.
Offener Gesprächskreis zu
Fragen im Spannungsfeld
zwischen naturwissenschaftlichen Sichtweisen und theologischen Ansätzen.
Kostenlose Teilnahme.
Leitung:
Pfarrer i. R. Ralf Fettback
Th. Reinhardt/www.pixelio.de
Donnerstagskino
Do., 7.4. und 2.6. 2016, jeweils 19.30 Uhr
Alleine auf der Couch vor dem Fernseher? Hier gibt es eine Alternative.
Erwachsene treffen sich zum gemeinsamen Filmgucken. Aus rechtlichen Gründen darf der Titel der Filme nicht veröffentlicht werden, kann
aber im Treffpunkt erfragt werden.
Eintritt ist frei. Kommen Sie gerne vorbei!
7. Frauenfrühstück
In Planung: Samstag im April, 9 - 11.30 Uhr
Termin und Thema standen bei Drucklegung noch nicht fest.
Sicher ist, dass auch diesmal eine kompetente Referentin mit einem
interessanten Thema gefunden wird. Die Veranstaltung richtet sich an
Frauen, die an Erfahrungen und neuen Inhalten interessiert sind. Ein
leckeres Frühstück schafft die besondere Atmosphäre. Anmeldung im
Treffpunkt werktags von 14 - 19 Uhr. Kostenbeitrag: 8 €.
12
Treffpunkt AKTIV IM NORDEN
Nähen und Basteln am Vormittag
Jeden letzten Mittwoch im Monat,
10 - 12 Uhr
Am 30.3.2016, 10 - 12 Uhr, startet ein neuer offener Kreis im Treffpunkt. Es ist der erste vormittägliche Termin in der Woche. Zu der Veranstaltung sind alle Generationen eingeladen. Gerade in den Schulferien wäre es doch eine gute Idee, wenn Schüler und Schülerinnen und
Erwachsene hier gemeinsam kreativ werden würden. Tipps, Tricks und
Wissen kann in lockerer Runde ausgetauscht werden. Und jede Menge
Anregungen gibt es gratis dazu. Wer mit auf der Do-it-yourself-Welle
(Mach-es-Selbst-Welle) schwimmen möchte, ist von Gruppenleiterin
Bruni Tillack herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos. Es fallen
lediglich Materialkosten an.
Ungläubiges Staunen
Begegnung mit dem Christentum
Di., 19.4.2016, 19.30 Uhr
Pfarrerin C. Synek und Pfarrer i. R.
Ralf Fettback wurden von dem Buch
Navid Kermanis zu diesem Abend inspiriert. Kermani ist ein deutsch-iranischer
Schriftsteller, Publizist und habilitierter
Orientalist. Er wurde mit zahlreichen
renommierten Kultur- und LiteraturpreiThomas Max Müller/www.pixelio.de
sen ausgezeichnet. 2015 erhielt er den
Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
Der Autor beschäftigt sich in seinem Buch mit dem Christentum. Er begegnet der christlichen Bilderwelt und entdeckt in der christlichen Kunst
wie z. B. Gemälden von Botticelli und Rembrandt, was diese Religion
alles beinhaltet: Opfer und Klage, Liebe und WunderR
Das Kreuz als Symbol wird Gegenstand seiner Neugier, das Marienbild
fasziniert ihn. Er spürt dem Heiligen Franziskus nach und vieles mehr.
Kermani stellt in seinem Buch auch die Verbindung zur Literatur her.
Lassen Sie sich an diesem Abend auf allerlei Sichtweisen ein. Es lohnt
sich. Der Eintritt ist frei.
13
Treffpunkt AKTIV IM NORDEN
Oekumenischer Stammtisch
Mo., 2. Mai, 19.30 Uhr
Betonen, was die Konfessionsgrenzen nicht trennen, gemeinsam über
Gott und Oberursel reden, oekumenische Projekte andenken, Austausch in netter, offener Runde. Jeder ist willkommen. Eintritt frei.
Buchausstellung: Sommerlektüre
30.6. bis 26.8., werktags von 14 - 19 Uhr
Das Gemeindebüchereiteam Christina Gleichfeld und Ute Wanke haben
(ent-)spannende Urlaubslektüre für Sie zusammengestellt.
Lassen Sie sich anregen und leihen Sie sich Bücher für Ihre Urlaubszeit
kostenlos aus der gut sortierten Gemeindebücherei mit ihren ca 1.500
Büchern im Treffpunkt AKTIV IM NORDEN aus.
Bei Kaffee/Tee (gegen Spende) kann man die Bücher auch vor Ort gemütlich anlesen.
EiskaffeeNachmittage
Im Juli und August,
werktags von 14 - 19 Uhr
Genießen Sie eine
Auszeit mit einer
echten italienischen
Kaffeespezialität
auf der üppig
bepflanzten
Blumenterrasse
des Treffpunkts
AKTIV IM NORDEN.
bastet007 /www.pixelio.de
14
Treffpunkt AKTIV IM NORDEN
Gruppen und Kreise
Jedem seine Masche
Offene Handarbeitsrunde an jedem 1. Freitag im Monat ab 14 Uhr.
Vom Anfänger bis zum Handarbeitsprofi ist jeder willkommen!
Nähen und Basteln am Vormittag
Generationsübergreifende offene Gruppe an jedem letzten Mittwoch im
Monat, 10 - 12 Uhr. Jeder kann mitmachen. Leitung: Bruni Tillack.
Kreativgruppe
Monatliche, offene Bastelgruppe für Frauen. Termine nach Absprache.
Infos bei Rosemarie Gab, freitags ab 14 Uhr unter 06171-8877533.
Naturwissenschaft und Glaube
Offene Diskussionsrunde an jedem 2. Mittwoch im Monat, 20 Uhr.
Leitung Pfarrer i. R. Ralf Fettback.
Gesellschaftsspiele für Erwachsene,
Offene Spielerunde an jedem Montag ab 15 Uhr.
„Frauentreff ‘96“ St. Hedwig,
Offene Runde für Frauen an jedem 3. Donnerstag im Monat um 16 Uhr.
Beratung und Information
Computerhilfe für Aktive 55+
Jeden Donnerstagvormittag schult und hilft Petra Rölke in Kleingruppen
gegen Gebühr bei der Bedienung von Computer, Handy, Tablet etc.
Auskunft bei Petra Rölke unter 0174-5303404 oder [email protected].
Ehrenamtliche Rentenberatung
Jeden ersten Donnerstag im Monat von 17 - 19 Uhr bietet Renate
Korbun ehrenamtlich individuelle Beratungsgespräche an.
Anmeldung unter Tel. 06171-56203.
Mieterbund berät im Treffpunkt
Jeden Freitag von 18 - 19.30 Uhr berät der Mieterbund Oberursel/
Taunus und Umgebung e.V. fachkundig in Mieterfragen.
15
Treffpunkt AKTIV IM NORDEN
Und das gibt es auch noch im Treffpunkt:
Ein Mittagstisch für alle
Kircheneintrittsstelle
Es hat sich herumgesprochen: in
Oberursels Norden kann man
dienstags und freitags seine Küche kalt lassen und sich von 12 13 Uhr an den gedeckten Tisch
setzen. Der Mittagstisch
„Generationen miteinander“ wird
für Menschen aller Altersgruppen angeboten. Dienstags gibt
es schmackhafte Nudelgerichte
und freitags deutsch-regionale
Küche.
Man muss sich nicht lange binden und kann sich spontan bis
einen Tag vorher unter Tel.
06171-21201 anmelden. Das
Essen kostet 5 €/Erwachsene
und 2,50 € für Kinder bis 12 Jahre.
In den Schaukästen Dornbachstr. 45 und Im Rosengärtchen 37
hängen jeweils die aktuellen Pläne, die auch als Handzettel im
Treffpunkt, im Ev. Kinder- und
Familienzentrum (Hohemarkstr.
161+163) und in der Heilig-Geist
-Kirche ausliegen.
Senioren können sich abholen
und bringen lassen. Anmeldung
dazu unter 06171-696840.
Im Treffpunkt AKTIV IM NORDEN können Sie Kontakt zur
Evangelischen Kirche knüpfen,
wenn Sie (wieder-) eintreten
möchten.
Terminabsprache unter 061728581480. Formalitäten erledigen
wir gerne für Sie. Auf Wunsch
wird auch der Kontakt zur Katholischen Kirche hergestellt.
Jede Menge Engagement
Haben Sie Lust, sich ehrenamtlich ein wenig zu engagieren?
Dann machen Sie bei uns mit!
Weitere freundliche, ehrenamtliche Mitarbeiterinnen für den Service und begabte Kuchenbäckerinnen werden immer gesucht.
Dabei können Sie Ihren Einsatz
nach Ihren Wünschen leisten.
Egal ob Sie ein Mal im Monat
oder öfter für den Kirchenladen
backen möchten oder ob Sie 2
Stunden im Monat oder mehr im
Cafébetrieb helfen möchten, das
Treffpunktteam freut sich über
Verstärkung.
(Spendenquittung für Kuchenspenden stellen wir gerne aus.)
Sie erreichen Cornelia Schüßler oder Rita Eumes für Auskünfte mittwochs zwischen 15 - 18
Uhr im Treffpunkt persönlich
oder unter Tel. 06171-887 75 33.
Pfarrerin-Sprechzeit
Gespräche mit Pfarrerin Cornelia Synek im gemütlichen Rahmen des Treffpunktes: Terminabsprache unter 06172-8581480.
16
Christsein leben
"Ein Fremder ist ein Freund,
den man nur noch nicht
kennt." Ir isches Spr ichwor t
den Duft des Meeres einatmet,
mit der Welle schwimmt oder auf
ihr surft, ist das pure Lebensfreude.
Liebe Gemeinde,
Eine Krise kann Menschen in ein
tiefes Loch stürzen und sie können zerbrechen. Sie kann aber
auch zu neuen Erkenntnissen
führen. Durch sie können Kräfte
und Energien freigesetzt werden, von denen wir vorher gar
nicht wussten, dass sie in uns
schlummern.
Flüchtlingswelle, Flüchtlingskrise
waren im letzten Jahr Vokabeln,
die täglich in den Medien und in
aller Munde waren.
Eine Welle kann, wenn sie zu einem Tsunami wird, zerstörerisch
sein, dann begräbt sie alles unter sich. Eine Welle ist aber erst
einmal etwas Schönes. Wenn
man am Strand ist und sie beobachtet, sieht man, wie die Sonne auf ihr glitzert. Wenn man
Sieht man die negativen Seiten
dieser Vokabeln, machen sie
Angst. Gerade im Zusammenhang mit den Flüchtlingen ist das
sehr gefährlich.
Martin Genter/www.pixelio.de
Fluchten gab und gibt es zu allen Zeiten und an vielen Orten dieser Welt.
Dieses Foto von Martin Genter zeigt das Schiffsdenkmal für die 2 Millionen
Auswanderer, die während der Hungersnot zwischen 1845 und 1852 in Irland
aus ihrem Land flohen. Die Skulptur steht in Südirland bei Connemara.
17
Christsein leben
Für mich sind sie keine Welle,
keine Krise – es sind einzelne
Menschen, die zu uns kommen.
Jeder mit seinem ihm eigenen
Schicksal. Und ja, es ist eine
Herausforderung, diese Menschen bei uns zu integrieren,
aber es sind einzelne Menschen.
Ungewissheit was weiter mit
ihnen passiert, sehr freundlich
sind. Sie freuen sich, dass wir
Es ist wie immer im
Leben, egal welcher Nation
wir angehören, der eine ist einem auf Anhieb sympathisch,
bei einem anderen fällt es erst
einmal schwerer, auf ihn zuzugehen. Der eine lernt schneller
als ein anderer, kann sich
schneller auf die neue Situation und das Leben in Deutschland einstellen.
Seit einiger Zeit bin ich im Willkommenstreff der katholischen
Kirchengemeinde Liebfrauen aktiv. Dies ist ein Ort für die Flüchtlinge aus der Notunterkunft an
der Erich-Kästner-Schule, an
dem sie sich wohlfühlen sollen.
Es gibt Kaffee, Tee, auch Kekse
und manchmal Kuchen. Durch
den WLAN Anschluss können
sie Kontakt mit Zuhause aufnehmen. Der Willkommenstreff wird
sehr gut angenommen und es ist
für mich immer wieder bewundernswert, mit welcher Energie
sie dort Deutsch lernen wollen.
Ich habe bisher viele Menschen
kennengelernt, die trotz traumatischer Erlebnisse in ihrer Heimat und auf der Flucht, trotz der
New Media Vector Art | © 2015 Bernd
Wachtmeister Bernd Wachtmeister/www.pixelio.de
Helfer kommen. Sie freuen sich,
dass wir mit ihnen die ersten
Schritte in unserer Sprache
gehen. Sie freuen sich, dass wir
uns für sie interessieren. Sie
sind dankbar für unsere Hilfe
und für jede Freundlichkeit.
Keiner dieser Menschen hat seine Heimat aus Jux und Tollerei,
aus Abenteuerlust verlassen und
sich auf die gefährliche Flucht
begeben. Sie haben ihr nacktes
Leben gerettet. Dafür haben sie
ihr Zuhause verlassen, oftmals
ihre Familien zurückgelassen, da
18
Christsein leben
das Geld nicht für die Flucht aller
reichte – Haupt-sache einer der
Familie ist in Sicherheit. Sie haben ihr Hab und Gut zurückgelassen für die Hoffnung, bei uns
in Frieden leben zu können und
eine Perspektive zu haben.
Ja, es ist eine Herausforderung,
aber es macht sehr viel Freude,
sich ihr zu stellen, denn man gibt
nicht nur, man bekommt auch
viel zurück. Wir dürfen den Hetzern von Pegida und Co., die
erst Weihnachtslieder singen
und dann wieder menschenverachtende Parolen schreien, nicht
das Feld überlassen.
Ja, es ist eine Herausforderung,
sie bei uns zu integrieren, aber
für mich ist es meine Menschenpflicht und besonders meine
Christenpflicht, diesen Menschen mit Offenheit und Freundlichkeit von Mensch zu Mensch
zu begegnen.
Ich möchte Ihnen Mut machen,
offen und freundlich auf die
Flüchtlinge zuzugehen. Haben
sie keine Angst vor ihnen.
Es ist keine Welle, keine Krise.
Es sind Menschen.
Sind nicht gerade wir Christen
dazu aufgefordert?
Elke Lieder
Es ist leicht, wenn alles gut läuft,
zu sagen, ich bin Christ. Doch
gerade in schwierigen Zeiten ist
es an uns zu beweisen, dass wir
nicht nur „Schönwetterchristen“
sind.
PS: die Vorfälle in Köln und anderswo sind in keinster Weise zu
tolerieren und ich verurteile sie
auf das Schärfste. Aber ich bitte
darum, werfen sie nicht alle
Menschen mit Migrationshintergrund/Flüchtlinge in einen Topf.
Jetzt können wir zeigen, wie
ernst es uns mit Bibelworten ist
wie folgendes:
19
Zu Gast sein
Aspekte zur Flüchtlingsunterstützung
Die zuströmenden Menschen
erfordern Bildungsmaßnahmen
und Unterstützung durch
Sprachunterricht, da sie zum
großen Teil nicht den hier gängigen Bildungsstand aufweisen.
Unsere Politiker sollten auch die
zukünftigen Kostenfaktoren in
den Sozialeinrichtungen erkennen und ihre Abdeckung einplanen.
Die Frage nach der Leistungsfähigkeit einer Gesellschaft wird
u.a. in skandinavischen Ländern
wie Dänemark, Schweden und
Norwegen wie auch in einem
Land wie Großbritannien anders
beantwortet, als es zurzeit von
der Regierung in Deutschland
geschieht.
Wir alle kennen die gastfreundlichen Aufforderungen der Bibel,
die zu Respekt für Fremde, Witwen und Waisen aufrufen, nur zu
gut.
Deshalb ist es gut, wenn Menschen wie Elke Lieder und die
anderen Helfer sich einbringen,
und ich möchte dabei auch nicht
verschweigen, dass auch ich
mich aufgrund meiner 30jährigen Schulerfahrung der
Stadt Oberursel zur ehrenamtlichen Erteilung von Sprachunterricht angeboten habe.
Willkommensstrukturen sind erfreulich, sollen die Bedürftigkeit
der Flüchtlinge wahrnehmen,
aber auch die von armen Rentnern, Behinderten, sozial
Schwachen und Hartz 4Empfängern nicht aus dem Blick
verlieren. Man kann in einen
Haushalt nur so viele Menschen
aufnehmen wie dieser Haushalt
es würdevoll und angemessen
verkraftet und die Gäste bereit
sind, sich Grundvoraussetzungen zuzuordnen.
Angemessene, gute Gastfreundlichkeit bleibt eine christliche
Aufgabe, der wir uns zu stellen
haben. Dies gilt vor allem, wenn
wir den einzelnen Menschen,
der vor uns steht, in seiner Würde wahrnehmen.
Pfarrer i. R. Ralf Fettback
Hinweis:
Da unser Gemeindebrief nur 3 x
im Jahr erscheint, ist hinsichtlich
aktueller Bezüge eine Rubrik
Leserbriefe nicht möglich. Um in
der Diskussion zu bleiben, bieten sich u.a. die KirchencaféTermine nach dem Gottesdienst
(an jedem 3. Sonntag im Monat)
an.
Kritische Stimmen, die nach Einehe der Christen und Vielehe im
Islam fragen, also der Frauenrolle nachgehen, werden in der
politischen Diskussion nicht ausreichend aufgegriffen.
Die Redaktion
20
Begegnung - Eine Lebensgeschichte
„Flüchtling“ – nicht nur ein
Status, sondern eine persönliche Geschichte
Im Willkommenstreff habe ich Sina
kennen gelernt. Er ist seit September
2013 in Deutschland. Sina war bereit,
mir seine Geschichte zu erzählen und
er hat zugestimmt, diese in unserem
Gemeindeboten zu veröffentlichen.
Geboren wurde Sina vor 37 Jahren
in Afghanistan. In einem Land, in
dem seit mehreren Jahrzehnten Krieg
herrscht. Bis zu seinem 9. Lebensjahr
wuchs er in Afghanistan auf und besuchte hier von seinem 7. – 9. Lebensjahr die Schule.
Dann flüchtete seine Familie mit
ihm aus ihrer Heimat in den Iran
mit der Hoffnung auf mehr Sicherheit.
Als Afghane wurde ihm der weitere
Schulbesuch verwehrt.
So musste er bereits ab seinem 10.
Lebensjahr arbeiten, um die Familie
zu unterstützen. Nach dem Tod seiner Eltern lebte er weiterhin mit seinen Geschwistern im Iran.
Als Erwachsener arbeitete er selbstständig bei einer Firma als Schweißer. Seine Bezahlung blieb jedoch
aus und auf wiederholte Nachfragen
wurde er nur vertröstet, die Firma hätte zur Zeit kein Geld, aber würde alles nachzahlen. Als er schließlich bei
seinem Chef das Geld einforderte
und mit der Polizei drohte, antwortete
dieser nur „Du bist Afghane, du bekommst kein Geld, du hast ja nicht
mal Papiere“.
21
©
Elke Lieder
Begegnung - Eine Lebensgeschichte
Als Sina erwiderte, dass er sich
sehr wohl ausweisen könne, verlangte sein Chef, die Papiere zu
sehen. Als Sina ihm den Ausweis zeigte, nahm sein Chef den
Ausweis und zerschnitt ihn vor
seinen Augen. Dann wurde Sina
von mehreren Leute gepackt,
verschleppt und in einen Keller gesperrt. Nach mehreren
Tagen, an denen er oft misshandelt wurde, brachten sie ihn zurück nach Afghanistan.
Er ließ also im Iran seine restliche Familie und seine gesamten
Sachen zurück. Seine Flucht
aus dem Iran nach Norwegen
führte ihn zunächst in Richtung Türkei.
Auf dem langen und beschwerlichen Fußmarsch dorthin über
die Berge begegnete ihm viel
Leid. So berichtet er von verhungernden und verdurstenden
Menschen und skelettierten Körpern, auf die er immer wieder
auf seinem Weg stieß und die
von der Unbarmherzigkeit und
der Gefahr einer Flucht warnten.
Er blieb nur eine kurze Zeit in
seinem Heimatland, sah aber für
sich keine Zukunft in diesem
Land und flüchtete wieder in den
Iran zu seiner Familie. Hier versuchte er einen neuen Ausweis
zu beantragen. Bei der Behörde
stellte sich allerdings heraus,
dass sein Eintrag mit einem
Kreuz markiert war – ein Kreuz
bedeutete, keinen neuen Ausweis zu erhalten. Wer dieses
Kreuz setzte und warum wurde
ihm nicht beantwortet.
Dennoch gelang ihm der Weg in
die Türkei und von hier aus führte ihn sein Weg nach Griechenland. Dort bezahlte er mit seinem über die Jahre hart erarbeitetem und ersparten Geld – es
handelt sich hierbei um 10.000
Dollar – Schlepper, die ihn auf
ein völlig überfülltes Boot
brachten, auf dem er 7 Tage
nach Italien unterwegs war.
Nun stand er vor einer aussichtslosen Situation.
Ohne Ausweis keine Möglichkeit zur legalen Arbeit oder auf
ein Bleiberecht.
In Italien angekommen, wurde er
registriert und seine Fingerabdrücke wurden genommen. Dies
führte später noch zu großen
Problemen.
Da eine seiner Schwestern bereits in Norwegen lebte, nahm er
Kontakt zu ihr auf. Gemeinsam
beschlossen sie, dass er versuchen sollte zu ihr zu gelangen.
Er machte sich nun weiter auf
den Weg nach Norwegen und
erreichte nach weiteren Strapazen und Todesängsten das Land
seiner Hoffnung.
22
Begegnung - Eine Lebensgeschichte
Hier stellte er einen Asylantrag
und konvertierte überdies zum
Christentum. Nach 9 Monaten
erhielt er endlich Antwort: Asylantrag abgelehnt. Begründung: Er wurde bereits in Italien
registriert.
Nun war er in einer aussichtslosen Lage. Er nahm Kontakt zu
seiner Schwester in Norwegen
auf. Diese schickte ihm Geld und
er gelangte erst nach Frankreich und von dort nach
Frankfurt. In Gießen ließ er
sich registrieren und stellte einen Asylantrag. Dann wurde
er nach Usingen in eine Asylantenunterkunft gebracht und
erhielt einen vorläufigen Ausweis. Nach fünf Monaten in
dieser Unterkunft erhielt er allerdings ein Schreiben der Behörde mit einer für ihn bekannten negativen Nachricht:
Er müsse zurück nach Italien,
da er hier bereits registriert
sei.
Seine Schwester versuchte daraufhin, die drohende Abschiebung mit Hilfe eines Anwalts zu
verhindern. Ohne Erfolg. Er wurde durch Vollzugsbeamte in ein
Flugzeug gesetzt und zurück
nach Italien gebracht. Dort am
Flughafen wurde er in einen
Transitraum gesperrt, musste
auf dem Fußboden schlafen und
nur notdürftig mit Essen versorgt
– Sina berichtet von 19 Stunden,
in denen er lediglich ein Brötchen
erhielt. Noch einmal wurden seine
Fingerabdrücke
genommen. Nach
2 Wochen Transitraum wurde er
plötzlich auf die
Straße gesetzt.
Auf seine Frage,
wo er jetzt hin
solle und was er
machen solle,
war die einfache
Antwort
„Raus, geh weg,
ist uns alles
egal.“
"Peace Sign In Colors On Wall" New Media Vector Art |
© 2015 Bernd Wachtmeister
Bernd Wachmeister/www-pixelio.de
23
Begegnung - Eine Lebensgeschichte
diger Unsicherheit über seine
Zukunft.
Ein Datum für die Abschiebung
gab es nicht, nur die Aussage,
diese könne täglich stattfinden.
Dennoch versucht er alles,
sich nach allen Möglichkeiten
zu integrieren und einzubringen.
Die Unsicherheit war nun also
auch in Deutschland ein ständiger Begleiter. Dennoch: Ein ihm
bekannter Pfarrer erzählte ihm
von der Möglichkeit des Kirchenasyls. Sina ergriff diese Möglichkeit und verbrachte durchgängig
fast 8 Monate im Kirchenasyl.
Dies bedeutete für ihn, 8 Monate
Aufenthalt in einem Zimmer ohne Möglichkeit, dieses zu verlassen. Verpflegt wurde er in dieser
Zeit von Helfern, die ihn regelmäßig besuchten und sich für
ihn einsetzten.
Bereits in Norwegen lernte er
Norwegisch und Englisch. In
Deutschland besucht er einen
Deutschkurs. Mit seiner Hilfsbereitschaft und viel Engagement
bringt er sich etwa im Willkommenstreff Oberursel ein und es
ist ihm sehr wichtig, hier anderen
Flüchtlingen zu helfen.
Seine große Hoffnung ist, dass
er nach all den Erlebnissen in
Deutschland bleiben kann, um
hier eine Ausbildung zu beginnen und endlich in Frieden zu
leben.
Nach diesen 8 Monaten stellte er
erneut einen Asylantrag und lebt
derzeit im Status der „Duldung“.
Das heißt, er darf für 3 Monate
in Deutschland bleiben, dann
gibt es eine neue Entscheidung,
die von einem Interview beim
Bundesamt für Flüchtlinge und
Migration (BAMF) abhängig ist.
Dies fand bisher noch nicht statt
und so lebt er weiterhin in stän-
Ich danke Sina ganz herzlich,
dass er mir seine Geschichte erzählt hat. Ich danke ihm für seine Offenheit und wünsche ihm
von ganzen Herzen, dass für ihn
alles gut ausgeht.
Elke und Co-Autor David Lieder
Ich wünsche dir,
dass Gott dich
immer wieder neu erweckt.
Er stärke deinen Geist
und erhalte ihn wachsam und klug.
Er belebe dein Herz,
und halte es lebendig und weit.
Er erfrische deine Seele
Und lasse sie kraftvoll und zärtlich
werden.
Er ermuntere deine Sinne
und mache sie einfühlsam und
wach.
So segne dich Gott
mit Leben.
Tina Willms
24
Aus dem Ev. Kinder- und Familienzentrum (Kifaz)
Babymassage
im Rosengärtchen
Das Ev. KiFaz im Rosengärtchen bietet wieder einen Babymassagekurs an, der sich
an Eltern mit Säuglingen im
Alter von ca. 6 Wochen bis
6 Monaten richtet.
Mictures/www.pixelio.de
Babys lieben und brauchen es,
massiert und gestreichelt zu
werden. Die Babymassage wirkt
auf den Körper und stärkt den
Kreislauf und das Immunsystem.
Es beugt Haltungsschäden vor,
hilft Koliken und Verstopfung zu
lindern, regt die Sinneswahrnehmung an, schafft ein positives
Körpergefühl und hilft bei Einund Durchschlafstörungen.
Weitere Kursangebote im
Kinder - und Familienzentrum
Die seelischen Bedürfnisse des
Babys nach Zuwendung, Wärme, Liebe, Geborgenheit und
Sicherheit werden durch die
Massage befriedigt.
Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Homepage
www.kifaz-rosengaertchen.de
sowie unserer aktuellen Broschüre „Angebote für Kinder,
Erwachsene und Familien in
Oberursel Nord“.
Neben der Babymassage bietet
das Ev. KiFaz im Rosengärtchen
auch Geburtsvorbereitungskurse, Kurse zur Rückbildung sowie
FABEL® Eltern-Kind-Kurse für
Babys im Alter von 3 – 12 Monaten an.
Außerdem wird die Eltern-KindBeziehung durch ein zärtliches
Miteinander gefestigt. Angeboten
wird dieser Kurs von Bettina
Geiger, Erzieherin und GfG
Familienbegleiterin, Anmeldung
und Infos unter:
ev.kifaz.rosengaertchen.
[email protected] oder
Tel.: 06171-21201.
Anmeldungen nehmen die Kursleiterinnen Bettina Geiger, Elisabeth Welteke und Katja Weiand
gerne entgegen unter Telefon:
06171-21201 oder E-Mail
ev.kifaz.rosengaertchen.
[email protected].
25
Aus dem Ev. Kinder- und Familienzentrum (Kifaz)
Familiengottesdienst zur
Osterzeit am 24. März
Geist-Kirche verabschiedet.
Pfarrerin C. Synek wird den
ABC-Kindern für Ihren weiteren
Lebensabschnitt den Segen geben. Alle Gemeindemitglieder
sind hierzu herzlich eingeladen.
Im Anschluss daran verbringen
die Kinder zusammen mit ihren
Erzieherinnen einen unvergesslichen Abend mit leckerem
Abendessen und einer spannenden Schnitzeljagd, die so manche Überraschung bereithalten
wird.
Auch in diesem Jahr gestalten
unsere Kindergartenkinder mit 2
Erzieherinnen und zusammen
mit Pfarrerin C. Synek den Familiengottesdienst am Gründonnerstag in der Ev. Heilig-GeistKirche, zu dem alle Gemeindemitglieder herzlich eingeladen
sind. Der Gottesdienst beginnt
um 10 Uhr.
Ausflüge der ABC-Kinder
Sommerfest 2016
Es stehen wieder spannende
Monate für die Vorschulkinder
bevor, in denen sie sich auf viele
interessante Ausflüge freuen
können.
Sie werden Einblicke in das
Krankenhaus in Bad Homburg
bekommen, die Verkehrsgesellschaft Frankfurt besuchen sowie
einen Lesevormittag in der
Stadtbücherei Oberursel verbringen. Geplant sind außerdem
Besuche bei der Polizei und der
Feuerwehr.
Das Sommerfest des Ev. KiFaz
im Rosengärtchen wird in diesem Jahr am 18. Juni gefeiert.
Wir freuen uns auf einen schönen und sommerlichen Tag mit
unseren Familien. Viel Spiel und
Spaß bei Speis‘ und Trank.
Weitere Informationen dazu werden zu gegebener Zeit folgen.
Lidia Grön
Wir dürfen Frau Lidia Grön, Erzieherin ab den 01.02.2016 bei
uns im Kinder und Familienzentrum begrüßen. Sie wird sich
in der nächsten Ausgabe vorstellen.
Auf eine gute und kollegiale Zusammenarbeit freut sich das
KiFaz-Rosengärtchen-Team.
ABC Kinder feiern am
8. Juli ihren Abschied
Unsere diesjährigen Vorschulkinder werden am 8. Juli mit einem
Gottesdienst um 17.30 Uhr zusammen mit ihren Eltern und
Großeltern in der Ev. Heilig26
Aus dem Ev. Kinder- und Familienzentrum (Kifaz) / DRIN- Projekt
•
•
Die Zusammenarbeit von
Kirche und Diakonie stärken
Den gemeinwesenorientierten Ansatz in Kirche und
Diakonie voranbringen.
Das Projekt wird im Kirchenladen Treffpunkt AKTIV IM NORDEN“ in Zusammenarbeit mit
den Kooperationspartnern Ev.
Kinder- u. Familienzentrum, Ev.
Verein für Innere Mission und
dem Caritasverband Hochtaunus
durchgeführt.
Lisa Gutenstein
Ich möchte mich Ihnen gerne
vorstellen. Mein Name ist Lisa
Gutenstein und ich arbeite seit
dem 1. Dezember letzten Jahres
im Kinder- und Familienzentrum
als Sozialassistentin.
Seit September 2014 bieten die
genannten Kooperationspartner
gemeinsam einen Mittagstisch
unter dem Motto „Generationen
miteinander“. Jeweils am Dienstag und Freitag wird eine Mahlzeit angeboten.
Ich freue mich auf viele praktische Erfahrungen, auf eine vielseitige und spannende Zeit mit
den Kindern und einen offenen
Austausch mit den Eltern.
Der Start des Projektes war ein
voller Erfolg und viele haben bisher das Angebot genutzt. So
wird das Essen aus dem Haus
am Urselbach von der Inneren
Mission und einer angrenzenden
Pizzeria angeliefert.
Die Caritas unterstützt Besucherinnen mit dem mobilen sozialen
Dienst beim Besuch und das Familienzentrum der Kirchengemeinde koordiniert die Bestellungen.
Generationen Miteinander
- Ich bin dabeiM
mit diesem Projektnamen haben
sich die Ev. Heilig-Geist-Kirchengemeinde mit ihrem Ev. Kinderund Familienzentrum für das
DRIN-Projekt beworben.
Generationen Miteinander
2.0 – ich bin dabei
Das Projekt „DRIN“ möchte:
•
Die Teilhabe von Menschen
fördern
Das Konzept ging insofern auf,
dass in der Tat Jung und Alt zum
27
Das DRIN-Projekt
Mittagessen zusammen kamen
und immer noch kommen. Allerdings wurde die eigentliche
Zielgruppe derjenigen älteren
Menschen, die das Haus nicht
oder kaum verlassen, nur ansatzweise erreicht.
Quartier zu beteiligen.
Hier ist es wichtig, verlässliche
Beziehungen und Vertrauen aufzubauen. Es braucht einen Ansprechpartner oder eine Ansprechpartnerin, die solche Kontakte niedrigschwellig in die Wege leitet und dadurch mehr und
mehr eine Vernetzung der Generationen untereinander anstößt, auch
durch Gewinnung
und Anleitung ehrenamtlicher Kräfte.
•
Durch die Kontakte, Begegnungen und Gespräche gemeinsam mit den Menschen
kleine Projekte der Teilhabe
entwickeln.
•
Das Netz ehrenamtlicher
Helfer und Helferinnen weiter ausbauen, das zu Beginn eine solche Arbeit unterstützen und schließlich
diese selbständig unter Regie der Kirchengemeinde fortführen soll.
Von daher ist
aus Sicht der
Kooperationspartner nun als
nächster Schritt
ein neues Projekt innerhalb
des Generalmottos Generationen miteinander notwendig: Die
Installierung einer halben Personalstelle mit fachlichem Schwerpunkt Quartiersarbeit, die die
oben skizzierten Ziele und Aufgaben im Quartier verfolgt.
Eine solche Ansprechpartnerin
bzw. ein solcher Ansprechpartner soll vor allem:
•
•
Bestehende Kontakte weiter
miteinander vernetzen, um
ältere, insbesondere alleinstehende Menschen im
Quartier miteinander und
mit den anderen Generationen ins Gespräch zu bringen.
Der Kirchenladen, das Familienzentrum sowie die Caritas und
die Innere Mission können hierbei vielfache Unterstützung leisten mit ihrem gemeinsamen und
ihren jeweiligen Netzwerken.
Der Kirchenladen bietet für all
das einen wichtigen Anlaufpunkt.
Olaf Weiand
Ältere Menschen im Quartier aufsuchen und neue
Kontakte knüpfen, um sie
mit an der Vernetzung im
28
Gemeindeveranstaltungen im Überblick
Bis
30.4.
Werktags
14 - 19 Uhr
Fotoausstellung „Naturaufnahmen“ von Reinhart Stoll
Eintritt frei. Treffpunkt AKTIV IM NORDEN
16.3.
19.30 Uhr
Eine Erlebnisreise mit Zelt, PKW und Familie zum
Yellowstone National Park (USA) vor 45 Jahren
Lesung aus Original-Tagebüchern und mit authentischen
Bildern. Eintritt frei.
Treffpunkt AKTIV IM NORDEN
19.3.
9 - 11 Uhr
Kinder- und Jugendkleidung und Spielzeugbasar
Gemeindezentrum Heilig-Geist
19.3.
11 - 14 Uhr
Bücherflohmarkt mit Frühstücksangebot
Treffpunkt AKTIV IM NORDEN
31.3.
17 - 19 Uhr
Bücherschwatz & Kaffeeklatsch
Eintritt frei. Treffpunkt AKTIV IM NORDEN
7.4.
19.30 Uhr
Donnerstagskino, Eintritt frei.
Treffpunkt AKTIV IM NORDEN
Sa. im
April
9 - 11.30 Uhr 7. Frauenfrühstück (Eintritt 8 €. Anmeldung: 061718877533)Treffpunkt AKTIV IM NORDEN
19.4.
19.30 Uhr
„Ungläubiges Staunen“. Begegnung mit dem Christentum. Ein literarischer Abend.
Mit Pfrin. C. Synek und Pfr. i. R. R. Fettback. Eintritt frei.
Treffpunkt AKTIV IM NORDEN
23.4.
17 Uhr
Gospelkonzert mit den Sing Tonics
Eintritt frei. Spenden erbeten. Ev. Heilig-Geist-Kirche
28.4.
17 - 19 Uhr
Bücherschwatz & Kaffeeklatsch
Eintritt frei. Treffpunkt AKTIV IM NORDEN
30.4.
11 - 14 Uhr
Bücherflohmarkt mit Frühstücksangebot
Treffpunkt AKTIV IM NORDEN
2.5.
19.30 Uhr
Oekumenischer Stammtisch
Treffpunkt AKTIV IM NORDEN
25.6.
11 - 14 Uhr
Bücherflohmarkt mit Frühstücksangebot
Treffpunkt AKTIV IM NORDEN
30.6.
17 - 19 Uhr
Bücherschwatz & Kaffeeklatsch „Sommerlektüre“
Eintritt frei. Treffpunkt AKTIV IM NORDEN
30.6.
Werktags
14 - 19 Uhr
Buchausstellung: Sommerlektüre
Eintritt frei. Treffpunkt AKTIV IM NORDEN
29
Gottesdienste und Andachten
13. März
9.30 Uhr Gottesdienst, im Anschluss Kirchencafé
Pfarrer i. R. Ralf Fettback
20. März
9.30 Uhr Gottesdienst
Pfarrerin Cornelia Synek
24. März
10 Uhr
Familiengottesdienst zur Osterzeit
Pfarrerin Cornelia Syek, Erzieherinnen und Kinder
des Ev. Kinder- und Familienzentrums im Rosengärtchen
24. März
19 Uhr
Feierabendmahl zum Gründonnerstag
Pfarrerin Cornelia Synek, Prädikant Klaus Stahl
25. März
26. März
9.30 Uhr Gottesdienst zum Karfreitag
Pfarrerin Cornelia Synek
21 Uhr
Osternacht in St. Hedwig mit Brückenschlag
zur Heilig-Geist-Kirche mit Andacht
Pfarrerin Cornelia Synek, Pfarrer A. Unfried
27. März
9.30 Uhr Gottesdienst zum Ostersonntag
mit Abendmahl
Pfarrerin Cornelia Synek
28. März
9.30 Uhr Familiengottesdienst zum Ostermontag
Osterfrühstück für Kinder
Pfarrerin Cornelia Synek
3. April
9.30 Uhr Gottesdienst
Prädikantin Henriette Trebeljahr
10. April
9.30 Uhr Gottesdienst, im Anschluss Kirchencafé
Pfarrvikarin Constanze Adam-Mikosek
17. April
9.30 Uhr Gottesdienst mit Kinderkirche
Prädikant Klaus Stahl
24. April
9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrerin Cornelia Synek
1. Mai
9.30 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden
Pfarrerin Cornelia Synek
5. Mai
11 Uhr
Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt
Pfarrerin Cornelia Synek und weitere
Ort noch offen
30
Gottesdienste und Andachten
8. Mai
9.30 Uhr Gottesdienst, im Anschluss Kirchencafé
Pfarrvikarin Constanze Adam-Mikosek
15. Mai
10 Uhr
Gottesdienst mit Konfirmationen (Gruppe I)
mit Abendmahl
Pfarrerin Cornelia Synek
16. Mai
11 Uhr
Familiengottesdienst zum Pfingstmontag
mit Kinderkirche
im Hessenpark, hinter der Kirche aus Lollar
Pfarrerin Cornelia Synek, Pfarrvikarin Constanze
Adam-Mikosek. Kein Gottesdienst in Heilig-Geist!
22. Mai
10 Uhr
Gottesdienst mit Konfirmation (Gruppe II)
mit Abendmahl
Pfarrerin Cornelia Synek
29. Mai
9.30 Uhr Gottesdienst
Pfarrerin Cornelia Synek
5. Juni
9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe
Pfarrerin Cornelia Synek
12. Juni
9.30 Uhr Gottesdienst, im Anschluss Kirchencafé
Prädikant Klaus Stahl
19. Juni
9.30 Uhr Gottesdienst mit Kinderkirche
Predigt: noch offen
26. Juni
9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Predigt: noch offen
3. Juli
9.30 Uhr Gottesdienst
Predigt: noch offen
10. Juli
9.30 Uhr Gottesdienst, im Anschluss Kirchencafé
Prädikantin Henriette Trebeljahr
17. Juli
9.30 Uhr Gottesdienst
Prädikant Joachim Zesch
24. Juli
9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Prädikant Prof. Eugen Ernst
31. Juli
9.30 Uhr Gottesdienst
Predigt noch offen
Die Gottesdienste finden, wenn nicht anders angegeben, in der Ev. Heilig-GeistKirche, Dornbachstr. 45 in Oberursel, statt.
Alle Angaben, soweit bei Drucklegung bekannt. Änderungen vorbehalten.
31
Gruppen und Kreise im Überblick
Gesellschaftsspiele für Erwachsene
Treffpunkt AKTIV IM NORDEN
montags
ab 15 Uhr
Bibelkreis für Frauen
Gemeindezentrum, Termine über Gemeindebüro
mittwochs
20 - 21.30 Uhr
Krabbelkreis
Gemeindezentrum, Infos über das Gemeindebüro
freitags
9.30 Uhr
Bücherei - Öffnungszeit, Treffpunkt
Mo. - Do.
14 - 19 Uhr
Dienstag
16.30 - 19 Uhr
17.30 - 19 Uhr
Beratung in der Bücherei, Treffpunkt
durch Ute Wanke und Christina Gleichfeld
(14-tägig)
und Freitag
Kreativgruppe, Basteln für Erwachsene
Infos: Rosemarie Gab, Tel. 06171-8877533
(freitags ab 14 Uhr), Treffpunkt
1 - 2 x im
Monat
Naturwissenschaft & Glaube
offene Diskussionsrunde mit Pfr. i. R. Ralf Fettback
2. Mittwoch 20 Uhr
im Monat
Frauenkreis,
Gemeindezentrum (außer i. d. Ferien)
mittwochs
15 Uhr
Nähen und Basteln am Vormittag
Treffpunkt AKTIV IM NORDEN
Leitung: Bruni Tillack
Letzter
Mittwoch
im Monat
10 - 12 Uhr
Bücherschwatz und Kaffeeklatsch
Treffpunkt AKTIV IM NORDEN
Nächste Termine: 31.3., 28.4. und 30.6.2016.
letzter Don- 17 Uhr
nerstag im
Monat
Computerhilfe für Aktive 55+ mit Petra Rölke
in Kleingruppen (Zwei Termine zur Auswahl)
Anmeldung: 0174-5303404 (Leiterin: Frau Rölke)
donnerstags
9.45 -10.45 Uhr
11 - 12 Uhr
Frauentreff ‘96 St. Hedwig
Offene Runde, Treffpunkt AKTIV IM NORDEN
dritter Do.
im Monat
16 Uhr
nach
Absprache
Caféhaus Heilig-Geist, offene Seniorengruppe
freitags
mit Ilona Janista, Gemeindezentrum (außer in den Ferien)
15 Uhr
Jedem seine Masche, offene Handarbeitsgruppe
Treffpunkt AKTIV IM NORDEN
1. Freitag
im Monat
ab 14 Uhr
Bücherflohmarkt mit Frühstücksangebot
Treffpunkt AKTIV IM NORDEN, nächste Termine:
19.3., 30.4. und 25.6. 2016.
letzter
Samstag
im Monat
11 - 14 Uhr
Bastelbande, Bastelgruppe für Kinder ab 5 Jahren, Gemeindezentrum. Nächste Termine:
14. April , 12. Mai, 9. Juni und 14. Juli.
1 x im Mo- 16 - 17.30 Uhr
nat, donnerstags
32
Menschen in der Gemeinde
©Peter Synek
PETRA GRÜBMEYER
- 30 JAHRE IM
EHRENAMT!
In einer Zeit, in der viel über die sogenannte Doppelbelastung durch Berufstätigkeit und Familie gesprochen wird,
sind 30 Jahre Ehrenamt eine besondere Leistung.
Petra Grübmeyer
Es fing mit dem Kindergottesdienst an: Petra Grübmeyer hatte Freude
daran, nicht nur ihrem eigenen Sohn, sondern eben auch sonntags einer ganzen Kindergruppe biblische Geschichten zu erzählen und Glaubens-erfahrungen zu vermitteln.
Und so wuchs auch ihr persönliches Engagement: beim Kinderkirchentag, bei der Organisation und Gestaltung des Weltgebetstags in HeiligGeist und dann seit dem Jahr 2000 - und nun in der 3. Amtsperiode - ist
sie Kirchenvorsteherin in unserer Gemeinde.
Die Oekumene ist Petra Grübmeyer ein großes Anliegen. Und - berufsbedingt als Bankkauffrau - ist sie betraut mit der Verwaltung der gemeindlichen Finanzen, den Spenden, den Kollekten sowie den Kassenprüfungen.
Im Namen der Heilig-Geist-Kirchengemeinde, Dir, liebe Petra, einen
ganz herzlichen Dank. Wir freuen uns, dass Du Dich mit Deinen Gaben
und Fähigkeiten eingebracht hast und einbringst.
Pfarrerin Cornelia Synek
33
Menschen in der Gemeinde
©Lauer/Lauer-Hörning
Ein musikalisches Traumpaar!
Gefunden haben sich Reinhard Lauer und Susanne Lauer-Hörning in
unserer Gemeinde. Beide bereichern die Gottesdienste mit ihrem Orgelund Bratschenspiel sowie mit Gesang. Frau Lauer-Hörning ist auch ein
aktives Mitglied des Bibelkreises. So ist das Paar der Gemeinde bestens bekannt.
Deshalb hier an dieser Stelle nachträglich die herzlichsten Glückwünsche zur kirchlichen Trauung am 25.7.2015 in der Christuskirche,
die aus Platzgründen nicht in der Heilig-Geist-Kirche statt fand.
Reinhard Lauer singt im Chor „Collegium Vocale Bad Homburg, der
auch während des anschließenden Empfangs sang, und in der
„Hessischen Kantorei“, der auch seine Gattin Susanne Lauer-Hörning
angehört, und die den Gottesdienst zusammen mit der Sopranistin
Helga Askani und Gunilla Pfeiffer an der Orgel musikalisch begleitete.
Der Trauvers „Der Herr hat Großes an uns getan; des sind wir fröhlich.“ (Psalm 126, Vers 3) wird Reinhard Lauer und Susanne LauerHörning immer begleiten.
Das musikbegeisterte Paar bestimmte eine Hälfte der Kollekte für den
Unterhalt der Orgel der Heilig-Geist-Kirche. Vielen lieben Dank dafür!
34
Gottesdienst und Andacht zum besonderen Anlass
Ausschnitt aus Foto/ ©Fettback
Candle Light Day
Der Candle Light Day bietet in jedem Jahr in der Vorweihnacht die
Möglichkeit für Angehörige in hoher Trauerkultur an ihre verstorbenen
Kinder zu gedenken und Abschied zu nehmen. Das Entzünden einer
Kerze zur Erinnerung an ihr Kind ist dabei eine wohltuende Geste.
Bei der vergangenen Feier in der Heilig-Geist-Kirche haben Pfarrer
i. R. Ralf Fettback und Kara Voss-Conrad (für die Trauergruppe aus
Bad Homburg) ermutigende Texte einfühlsam vorgetragen.
Pfr. i. R, Ralf Fettback
Gottesdienst zum Weltgebetstag 2016
Am 5. März fand der Weltgebetstag in der Heilig-Geist-Kirchengemeinde statt. Die Liturgie wurde in diesem Jahr von Frauen unterschiedlicher Konfessionen aus Kuba zusammengestellt. Frauen des Weltgebetstagsteams aus der kath. St. Hedwig- und der Heilig- GeistGemeinde haben diesen oekumenischen Gottesdienst ausgestaltet.
Proben landestypischer Speisen rundeten den Abend genussvoll ab.
Schon im Vorfeld konnte man sich auf dem 2. Kulturellen Abend im
Treffpunkt AKTIV IM NORDEN über Land und Leute Kubas informieren
und sich von Marion Eckhof durch einen Vortrag und die gezeigten Bilder auf den Weltgebetstag einstimmen lassen.
Wer im nächsten Jahr im Weltgebetstagsteam mitmachen möchte, kann
sich gerne im Gemeindebüro melden.
Oekumenischer Bikergottesdienst am So., 10. April, 10 Uhr
Auf dem Vorplatz der Kirche St. Hedwig, Eisenhammerweg 10, findet
der diesjährige Oek. Bikergottesdienst Oberursels statt. Große und kleine Zweiradfahrer erbitten sich einen Segen für ihre Fahrten auf den
Straßen in und um Oberursel, durch Deutschland und die Welt.
(An diesem Tag findet auch der reguläre Gottesdienst um 9.30 Uhr in der HeiligGeist-Kirche statt.)
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Kirche am besonderen Ort
©Heilig-Geist
Mo., 16.5.2016, 11 Uhr
Pfingstgottesdienst
im Grünen
Ev. Heilig-Geist- und Kreuzkirchengemeinde Oberursel
laden am Pfingstmontag
traditionell in die Freilichtbühne neben der historischen Kirche aus
Lollar im Hessenpark/ Neu Anspach ein.
Anreise:
Abfahrtzeiten :
Einlass:
Busrückfahrt:
zu Fuß, mit dem eigenen PKW, mit öffentlichen
Verkehrsmitteln oder mit dem Gemeinschaftsbus
(gegen Kostenbeteiligung von 5 €).
9.30 Uhr Kreuzkirche/ 9.45 Uhr Heilig-Geist-Kirche
und 10 Uhr Treffpunkt AKTIV IM NORDEN.
ab 10.30 Uhr. Gottesdienstbesucher erhalten
freien Eintritt. Treffpunkt: Kassenhäuschen.
14.30 Uhr. Treffen am Ausgang Hessenpark.
Bei Regen findet der Gottesdienst in der historischen Kirche Lollar/
Hessenpark statt. Bitte beachten: am Pfingstmontag kein Gottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche!
©s.manzel
Himmelfahrt-Gottesdienst
Do., 5. Mai, 11 Uhr
Es ist langjährige Tradition für die Kreuz- und HeiligGeist-Kirchengemeinde am Himmelfahrtstag den Gottesdienst an einem ungewöhnlichen Ort zu feiern.
Lassen Sie sich überraschen, wohin es diesmal geht.
Infos folgen über Presse, Aushänge, Handzettel und
Abkündigungen.
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Musik in Heilig-Geist
©Sing Tonics
Sa., 23. April, 17 Uhr, Heilig-Geist-Kirche
Jazz, Swing und mehr
Konzert mit den Sing Tonics
Die Gesangsgruppe aus Bad Homburg bildete sich 2005 aus dem bestehenden gemischten Chor „Voice Affair“, der bereits mehrfach umjubelte Konzerte in der Heilig-Geist-Kirche gab.
Musikalischer Leiter Damian H. Siegmund und die bis zu 16 musikbegeisterten Sänger und Sängerinnen haben ein abwechslungsreiches
Repertoire von Klassikern, Jazz, Rock und Pop im Gepäck.
Nach dem Auftritt in Heilig-Geist stehen Konzerte mit dem Orchester der
Oper Frankfurt und dem Musicaldarsteller Mark Seibert in der Schlosskirche Bad Homburg am 24. und 25.6. 2016 auf dem Programm.
Im Konzert in der Heilig-Geist-Kirche werden religiöse Inhalte durch
Pfarrer Hartmut Wilfert mit den musikalischen Darbietungen verbunden.
Lassen Sie sich überraschen. Eintritt frei. Spenden sind erwünscht.
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Aus dem Altenheim Haus am Urselbach
Neujahrsempfang 2016
begrüßt.
Am 11. Januar 2016 lud das
Haus am Urselbach in den
Räumlichkeiten der Heilig-GeistGemeinde zum Neujahrsempfang.
Da Frau Krostitz seit fast drei
Jahrzehnten, Frau MüllerSteinbart seit 20 Jahren und
Frau Richter seit 10 Jahren im
Haus am Urselbach arbeiten,
allen Mitarbeitern, Bewohnern
und Angehörigen bekannt und
mit den Abläufen des Hauses
bestens vertraut sind, ist eine
Kontinuität in der Weiterführung
Anlass dieser Feierlichkeit war
die Verabschiedung von Frau
Carmen Goldbach in den Ruhestand.
©Haus am Urselbach
Von links: Ina Müller-Steinbart, Ute Krostitz, und Stephanie Richter
führen die Geschicke des Hauses am Urselbach engagiert weiter.
des anerkannt hohen Standards
des Hauses auch in Zukunft
zweifelsohne gewährleistet.
Sie hat 23 Jahre die Geschicke
des Hauses am Urselbach „mit
Charme und Kompetenz“
(Pfarrerin Synek in ihrem Grußwort) geleitet.
Frau Goldbach wurde beim Neujahrsempfang von Dr. Max Schumacher, Vorstandsvorsitzender
der Inneren Mission Frankfurt,
mit dem Kronenkreuz des Diakonischen Werkes Hessen
ausgezeichnet: „R ein Glücksfall
für die Innere Mission!“
Frau Ute Krostitz, seit bald 30
Jahren im Haus tätig, wurde als
ihre Nachfolgerin eingeführt und
Frau Ina Müller- Steinbart als
neue Pflegedienstleiterin und
Frau Stefanie Richter als stellvertretende Einrichtungsleiterin
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Aus dem Altenheim Haus am Urselbach
Die ehemalige Leiterin hat die Einrichtung
zu einem „Zuhause“ gemacht (Pfarrerin Synek) – das ist für die 3 Nachfolgerinnen Krostitz, Müller-Steinbart und Richter Ansporn
und Herausforderung zugleich.
Sie freuen sich auf ihr weitere Arbeit im
Haus am Urselbach.
S. Hofschläger/www.pixelio.de
Carmen Goldbach: Langjährige Leiterin des Altenheims
Hauses am Urselbach
Sommerfest im
Haus am Urselbach
Der Sommer lädt zum Feiern ein!
Die Leitung und die Mitarbeiter
des Altenheims Haus am Urselbach haben ein fröhliches Sommerfest vorbereitet.
Bewohnerinnen und Bewohner,
Angehörige und Interessierte
können am
Fr., 8. Juli, 14.30 Uhr
gemeinsam feiern. Auch bietet dieser Tag die zwanglose
Möglichkeit, sich über die Einrichtung zu informieren und
einmal hineinzuschnuppern, wenn man einen Umzug in
dieses gut geführte Haus in Erwägung zieht.
Wir freuen uns auf ein schönes Sommerfest!
39
Bibelkreis
Bibel teilen macht reicher
zählt in der Diskussion über den
Text immer die persönliche Betrachtungsweise der einzelnen
Teilnehmerinnen.
Wir, die Frauen des Bibelkreises,
treffen uns alle 14 Tage (außer in
den Ferien) in den geraden Kalenderwochen mittwochs um 20
Uhr im Gemeindezentrum HeiligGeist, Dornbachstr. 45, und lesen die Stelle aus der Bibel, die
für den jeweils nachfolgenden
Sonntag als Predigttext vorgesehen ist.
Die individuellen Ansatzpunkte
sind immer wieder überraschend
unterschiedlich. Es ergeben sich
dadurch auch neue Sichtweisen
und Denkanregungen für den
eigenen Glauben. Die Predigt
am jeweils folgenden Sonntag
setzt dabei oft nochmal neue
Impulse aus theologischer Sicht.
Dann lassen wir den entsprechenden Text in der Stille auf
uns wirken und besprechen anschließend, mit welchen Passagen wir auf Anhieb etwas anfangen konnten und mit welchen wir
Verständnisschwierigkeiten hatten.
Unser Bibelkreis besteht aus
einigen Frauen. Wir freuen uns
auf weitere Teilnehmerinnen jeglichen Alters. Kommen Sie einfach zu einem unserer nächsten
Treffen. Der Einstieg ist jederzeit
möglich.
Dabei ist Bibelfestigkeit nicht
ausschlaggebend, sondern es
Minna Schellmann
Bibelkreis für Frauen
Margot Kessler/www.pixelio.de
Mittwochs, 20 Uhr
(in allen geraden Kalenderwochen)
im Gemeindezentrum Heilig-Geist,
Dornbachstr. 45
Offene Gruppe.
Der Einstieg ist jederzeit möglich.
40
Seniorenkreis
Kreppel und
gute Laune
Auch in diesem
Jahr wurde
im Gemeindezentrum HeiligGeist Senioren
-fasching gefeiert.
©Ilona Janista
Frau Grohmann und Frau Hausdörfer aus dem Seniorenkreis
Caféhaus Heilig-Geist hatten viel Freude.
Bei flotter Musik und lustigen Büttenreden wurde fröhlich geschunkelt
und viel gelacht. Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch des bezaubernden Kinderprinzenpaares aus Bommersheim.
Caféhaus Heilig-Geist
Jeden Freitag von 15 - 17 Uhr (außer in den Schulferien) treffen sich
Senioren zu netten Gesprächen und Liedern bei Kaffee und Kuchen mit
Küsterin Ilona Janista im Gemeindezentrum, Dornbachstr. 45.
Kommen Sie gerne dazu. Wir würden uns freuen!
Ganztägige Seniorenfahrt am Mi., 8. Juni
Eine ganztägige Seniorenfahrt ist in Planung. Fred Racky stellt die Tagesfahrt wie immer gekonnt und überlegt zusammen, so dass es eine
gute Mischung wird aus Besichtigung, gemeinsamen Mittagessen und
Geselligkeit. Pfarrerin Cornelia Synek wird den Ausflug begleiten.
Die Fahrt ist für ältere Menschen gedacht, die nicht gerne alleine unterwegs und nicht mehr selbst so mobil sind. Für die Busfahrt wird eine
Kostenbeteiligung erhoben. Das Mittagessen ist exklusive.
Das Ziel und die Abfahrtszeiten werden über Handzettel und Plakate
angekündigt werden.
Kommen Sie gerne mit. Der Anschluss ist schnell gefunden.
41
Lesezeit
muss Max Nachschub holen.
Die beiden verlieben sich ineinander. Sie beherrschen nicht
die Sprache, aber ihre Berührungen, Zärtlichkeiten brauchen keine Worte.
Buchempfehlungen für
das Frühjahr!
Unter den vielen Neuerwerbungen der Gemeindebücherei im
Treffpunkt AKTIV IM NORDEN
(Öffnungszeiten: montags - freitags 14 - 19 Uhr) sind hier drei
herausgegriffen:
Sehr berührend wird diese Liebesgeschichte mitten im Krieg,
ohne Hoffnung auf Zukunft geschrieben. Nach dem 5. Treffen
wird Max an die Ostfront versetzt. Er wird Adèle nicht wiedersehen, sie bleibt für ihn eine
kostbar gehütete Erinnerung.
Eingebettet wird die Geschichte
in eine Rahmenhandlung. Max
ist der Vater der Schriftstellerin
Irene Ruttmann, die die Geschichte anhand von Aufzeichnungen, Gesprächen und Erinnerungsstücken rekonstruiert.
Die Geschichte ist voller Melancholie und weckt beim Lesen viel
Mitgefühl.
Adèle
von Irene Ruttmann
Die Notizbücher sind abgegriffen. Erst lange nach dem Tod
des Vaters beschließt die Tochter, darin zu lesen. Der erste Eintrag ist vom Sommer 1916. Der
Vater ist Anfang 20, er hat sich
freiwillig zum Sanitätsdienst gemeldet, so wurde der junge Soldat Max in ein kleines französisches Dorf versetzt. Als Kameraden unter Bauchschmerzen leiden, weiß Max, was helfen kann.
Er macht sich auf den Weg, um
Salbeiblätter zu beschaffen. Die
Apotheke ist zu, so versucht er,
im gegenüberliegenden Garten
Salbei zu pflücken.
Christina Gleichfeld
Ein ganz neues Leben
von Jojo Moyes
Die Geschichte von
Louisa Clark geht
weiter. Im ersten
Band „Ein ganzes
halbes Jahr“ war sie
Gesellschafterin von Will Traynor, der nach einem schweren
Unfall an den Rollstuhl gefesselt
war. Sie verliebte sich in ihn,
konnte ihn aber doch nicht davon abhalten, selbstbewusst aus
dem Leben zu scheiden.
Eine junge
Frau sitzt
hier auf einer Bank.
Sie spricht
kaum
Deutsch und er auch nur ein
paar Worte Französisch, dennoch gelingt die Verständigung
und Max kehrt mit dem Salbei
zurück. Schon am nächsten Tag
42
Lesezeit
notfalls tätig werden. Sie nehmen Kontakt mit den ihre Flucht
planenden Menschen auf, die
noch genug Finanzen haben, um
den immer dreister werdenden
Forderungen der Schlepper zu
entsprechen. Sie wollen alle das
geschundene Syrien verlassen,
um über das Meer nach Europa
zu gelangen. Griechenland und
Italien sind ihre Ziele. Ehe sie eines der an der Küste wartenden
Boote besteigen können, werden
sie in ständig wechselnden Wohnungen versteckt.
Jetzt hat sich Louisa verändert,
sie war Monate im Ausland, ist
dann aber wieder nach London
zurückgekommen und arbeitet
nun in einem irischen Pub am
Flughafen. Die Arbeit macht ihr
keine rechte Freude und in ihrer
Wohnung fühlt sie sich einsam.
Sie kann Will nicht vergessen.
Doch dann passiert etwas völlig
Unerwartetes. Louisa übernimmt
Verantwortung und ihr Leben bekommt wieder einen Sinn. Leicht
und gut zu lesendes, schönes
„Lesefutter“ im besten Sinne.
Christina Gleichfeld
Als sie nach endlosem nervenaufreibendem Warten schließlich
auf ein Boot kommen, wird dieses wenig später von der ägyptischen Küstenwache, die nicht
genug Bakschisch“ bekommen
hat, aufgebracht und ins Gefängnis verfrachtet.
Über das Meer
Mit Syrern auf der Flucht
nach Europa
von Wolfgang Bauer
Im Jahr 2013 begeben sich der
für die Wochenzeitung „Die Zeit“
arbeitende Journalist Wolfgang
Bauer und sein Kameramann
Stanislav Krupar auf eine abenteuerliche Reise, die sie zunächst nach Alexandria, dem
ägyptischen Sammelpunkt ausreisewilliger Syrer führt, die sich
dort in die Hände von Schlepperbanden begeben.
Mit den beiden Deutschen nimmt
der Leser direkt Teil an der
Flucht über das Mittelmeer, die
schließlich gelingt. Die Massenflucht über die Balkan-Route beginnt erst später, im Jahr 2015.
Beim Lesen dieses kleinen Buches glaubt man, mit dabei zu
sein bei den Strapazen, die die
Flüchtlinge erleiden müssen,
ehe sie ermattet und erschöpft
europäischen Boden betreten.
Ein Buch zu dem großen Thema, das uns in Deutschland zur
Zeit sehr bewegt.
Die beiden Deutschen haben ihre Identität geändert und reisen
mit gefälschten syrischen Pässen als Flüchtlinge. Das Auswärtige Amt ist über die geplante
Reportage informiert und könnte
Konstantin Payr
(im Januar 2016)
43
Veranstaltungstipps aus der Nachbarschaft
Duo Camillo - Das Beste aus 25 Jahren Sonntag, 17. April, 18 Uhr in der „Alten Wache“
Musik-Kabarett vom Feinsten mit Fabian Vogt und Martin Schultheiß,
die seit 25 Jahren als Duo Camillo unterwegs sind. Lachen Sie die Widrigkeiten des Lebens, der Politik, der Familie, des Glaubens einfach
weg. Die beiden mehrfach ausgezeichneten Kleinkünstler machen es
Ihnen vor. Ein amüsanter Abend in der „Alten Wache“ in der Pfarrstr. 1
in Oberursel-Oberstedten.
Eintrittskarten: 14 € VVK zzgl. Gebühr und 17 € an der Abendkasse.
Tel: 06172-5975-995/ E-Mail: [email protected]
Naturwunder ErdeMultivisionsshow
Mi., 23. März, 19.30 - 22 Uhr
in der Stadthalle Oberursel
Markus Mauthe fasziniert
mit einem Vortrag in Wort,
Bild und Musik. Im Auftrag
der Umweltschutzorganisation Greenpeace erklärt er die
Erde als Ganzes. Die Reportage besticht mit unglaublichen Bildern von der Vielfalt
an Lebensräumen auf unserem Planeten. Hören Sie
authentische Geschichten,
sehen Sie bewegende Bilder,
untermalt von eigens dafür
komponierter Musik. Kommen Sie mit auf eine spannende Weltreise und sehen
Sie die Erde mit anderen
Augen. Der Eintritt ist frei.
Veranstalter sind die vhs
Hochtaunus und Greenpeace.
Musik in der Passionszeit
Sa., 12. März, 18 Uhr,
Christuskirche Oberursel
Musikalische Andacht zur Passionszeit
mit Werken von J. S. Bach und Felix
Mendelssohn Bartholdy mit der Evangelischen Kantorei Oberursel und
einem Streichensemble unter der
Leitung der Kantorin Gunilla Pfeiffer.
Buffet International
Mo., 27. Juni, 19.30 Uhr
im Pfarrheim Liebfrauen
Miteinander Essen, Interessantes der
eigenen und fremder Kulturen kennenlernen und miteinander ins Gespräch
kommen: An diesem Abend sind Sie
herzlich eingeladen, eine Kleinigkeit
aus der heimischen Küche mitzubringen und Oberurselern zu begegnen,
solchen, die hier schon lange leben
und solchen, die hier erst noch heimisch werden. Weitere Informationen:
Sandra Anker 06171-97980 30.
44
Angebote für Kinder
Bastelbande lädt ein!
Kinder im Grundschulalter ab 5 Jahren
treffen sich einmal monatlich (außer in
den Schulferien) im Bastelkeller des Gemeindezentrums Heilig-Geist, Dornbachstr. 45, um mit anderen Kindern tolle Dinge zu basteln.
Für Material bringt bitte 1,60 € mit.
Unsere nächsten Termine sind:
14. April , 12. Mai, 9. Juni und 14. Juli
jeweils von 16 - 17.30 Uhr im Gemeindezentrum.
Wir freuen uns auf Euch!
Michaela Baumann und Gudrun Horbach
Neuer Krabbelkreis in Planung
Einem neuen Krabbelkreis steht werktags von 9.30 - 11.30 Uhr im Gemeindezentrum der Heilig-Geist-Kirchengemeinde, Dornbachstraße 45,
ein kindgerecht ausgestatteter Krabbelraum mit vielen Spielsachen, eine Wickelmöglichkeit sowie eine Teeküche kostenlos zur Verfügung.
Haben Sie Lust mit Ihrem Kind mitzumachen? Dann nehmen Sie
Kontakt über das Gemeindebüro, Tel. 06171-91 07 33 auf.
Kindererlebnistag im Wald:
Kaltes Wasser - Dornbach
Sa., 2. Juli, 11 - 16 Uhr
Treffpunkt Waldparkplatz Goldgrube/
Zum Hainmüller in Oberstedten
Der Dornbach: Unser "Hausbach". Wo kommt er her und wo fließt er
hin? Laufen und Spielen am und im Bach. Für Kinder von 5 -12 Jahren.
Informationen beim Veranstalter:
Natur u. Psychomotorik e.V., Telefon 06172-302972 und
[email protected]. Anmeldung unter www.nupev.de.
45
Angebote für Kinder
Grafik: Pfeffer
Kinderkirche Wir sind die Kleinen
in der GemeindeM
...aber nicht zu klein für große
Fragen: woher komme ich, und was
passiert dann und wird meine Schildkröte im Himmel ein Engel undR
Wir laden die Kinder in der Gemeinde
zu ihrer Kinderkirche und zu den
Familiengottesdiensten ein. Vom Glauben zu erzählen, heißt vom
Leben erzählen, heißt mit den Kindern den Sinn ihrer täglichen Erfahrungen zu entdecken im Freuen, im Traurigsein, in Enttäuschung und
Erfolg. Erzählen, Spielen, Singen und Gestalten, das sind die Elemente, mit denen die Kinder Gott kennenlernen.
Ihre Kinder sind herzlich eingeladen zu folgenden Treffen/Terminen:
So., 20.3.,9.30 Uhr
Kinderkirche in der Heilig-Geist-Kirche
Mo., 28.3., 9.30 Uhr
Osterfrühstück für Kinder in Heilig-Geist
(Familiengottesdienst zum Ostermontag)
So., 17.4., 9.30 Uhr
Kinderkirche in Heilig-Geist
Mo., 16.5., 11 Uhr
Familiengottesdienst zum Pfingstmontag im Freilicht-Museum
Hessenpark, Neu Anspach, freier Eintritt
So., 16.6., 9.30 Uhr
Kinderkirche in der Heilig-Geist-Kirche
So., 19.6., 9.30 Uhr
Kinderkirche in für Heilig-Geist-Kirche
Familientag „Alles hat seine Zeit“
So., 12. Juni, 11 - 17 Uhr im Hessenpark, Neu Anspach
Kinder und Erwachsene erleben einen bunten Familientag im Freilichtmuseum Hessenpark mit der Ev. Versöhnungsgemeinde Oberursel.
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Tipps für kleine Leseratten
©Christian Badel
Neue Ferienlektüre
eingetroffen!
Es gibt wieder neue
Bücher zur kostenlosen
Ausleihe werktags von
14 - 19 Uhr in der Kinderbücherei im Treffpunkt
AKTIV IM NORDEN,
Im Rosengärtchen 37.
Hier stellen wir drei der
Neuanschaffungen vor:
Großvater und die Schmuggler
von Per Olov Enquist
Ganz allein mit dem Großvater den Dreihöhlenberg besteigen, das finden die Enkel toll. Und dann erleben sie auch noch ein großes Abenteuer – mit echten gefährlichen Schmugglern.
Eine ganz zauberhafte Geschichte mit witzigen Szenen, urkomischen
Ideen und philosophischen Dialogen. (Für Kinder ab 8 Jahren.)
Ein Tauchkurs für Olli
von Daniel Napp
Einmal mitten in einem Schwarm riesiger Fische tauchen – das wäre
das Größte für Olli. Aber statt eines Tauchkurses bekommt Olli zum Geburtstag nur ein Aquarium. Was nun ?
(Für Erstleser mit großer Schrift und schöner Illustration.)
3 mit Papagei retten das Schlossgespenst
von Joachim Friedrich und Bildern von Barbara Korthues
Warum brennt nachts in der Schule Licht? Und was sind das für merkwürdige Geräusche? Floh ist sich sicher: Da treibt ein Gespenst sein
Unwesen. Kein Wunder, schließlich war die Schule früher mal ein
Schloss. Als Floh sich mit ihren Freunden Leo und Samson ins Turmzimmer schleicht, macht sie eine unglaubliche EntdeckungR.
(Eine Kinderbuchserie für Kinder ab 8 Jahren.)
Ute Wanke (Leiterin der Kinderbücherei)
47
Basare/ Mitmachbörse
Alles rund ums Kind
Samstag, 16. April, von 10 - 12 Uhr
Die noch nicht datierte Nummernvergabe wird auf der Homepage
www.kifaz-rosengaertchen.de und in der Tagespresse veröffentlicht.
Bitte beachten Sie, dass der Basar nicht mehr wie bisher gewohnt im
St. Hedwigsheim stattfindet! Einlass für Schwangere: 9.30 Uhr.
Kinder-, Jugendkleider- und Spielzeugmarkt
Samstag, 19. März, von 9 - 11 Uhr
Kleidung ab Größe 116 bis 188/S/M/L und gut erhaltene Spielsachen.
Nummernvergabe (Etiketten 5 €): 9.3. von 17 - 18 Uhr im Gemeindezentrum, Dornbachstr. 45.
Mitmachbörse - Ehrenamtliche Mithilfe gesucht!
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Verstärkung für das Kindergottesdienstteam
(Kontakt über Pfrin. Synek)
Mitarbeiter in der Flüchtlingsbetreuung
(s. Seite 56)
Kuchenbäcker/innen
(Kontakt über Tel. 06171-8877533)
Mitarbeiter/innen für den Service
im Kirchenladen (Kontakt über
Tel. 06171-8877533)
Betreuer im Besuchsdienstkreis
Kontakt über Pfrin. Synek
Verstärkung für
das Basarteam
(Kontakt über
Gemeindebüro)
Grafik: Plaßmann
48
Jugendseiten
Petra Dirscherl / www.pixelio.de
Segeln auf dem Watten- und
Ijsselmeer für Väter mit Jugendlichen
Das Ev. Jugendwerk (EJW) Bad
Homburg e.V. Bad Homburg veranstaltet für Väter mit Jugendlichen ab 14 Jahren vom Fr.,
13., bis Mo., 16. Mai,
eine Segelfreizeit auf dem Ijsselund Wattenmeer.
Auf einem großen Zweimaster
mit 32 Kojen untergebracht, werden Väter mit den eigenen Kindern Zeit verbringen, gemeinsam die Natur erleben, neue
Kontakte und Begegnungen haben, sich über Gott und die Welt
unterhalten und zeigen, dass ein
Vater-Teenager-Team auch ohne
mütterliche Hilfe die Probleme
des täglichen Lebens meistern
kann.
ginnt von dort am 16. Mai spätnachmittags. Die Kosten betragen 215 € pro Teilnehmer ohne
Fahrtkosten für Hin- und Rückreise. Ab dem zweiten Jugendlichen einer Familie beträgt der
Teilnehmerbeitrag 165 €. Im Mai
findet ein Vortreffen statt. Das
Team besteht u.a. aus Peter
Koberg und Felix Breidenstein.
Beim Segeln unter Anweisung
des Kapitäns und eines Bootsmanns mitanpacken ist selbstverständlich. Das Kochen wird
von den Teilnehmern organisiert. Die Teilnehmer müssen
gute (mindestens Frei-)Schwimmer sein. Die An- und Abreise
erfolgt in Fahrgemeinschaften
mit Pkws, die während des
Törns auf einem gesicherten
Parkplatz in der Nähe des Liegeplatzes gegen Entgelt abgestellt
werden können. Los geht es am
13. Mai gegen 20 Uhr im Hafen
von Harlingen. Die Rückfahrt be-
Infos zum Schiff gibt es unter:
www.zeemeeuwreisen.de.
Weitere Informationen über den
Segeltörn und das Anmeldeverfahren erhalten Sie unter
www.ejw.de und bei James
Karanja: Telefonnummer
06172 494749 und
[email protected].
49
Jugendseiten
Ein ganz besonderer Tag
Mögen sich auch im Laufe der Zeit die
Feierlichkeiten in den Familien, die Kleidung der Konfirmandinnen und Konfirmanden, die Fotos und Glückwunschkarten geändert haben, eines ist wie damals
geblieben: der Tag der Konfirmation ist ein
ganz besonderer.
Begründer der Konfirmation ist der elsässische reformatorische Theologe Martin
Bucer (1491-1551), der sie zunächst in
Hessen durchführte. Erst im 18. Jahrhundert setzte sich die Feier durch und ist seit
dem 19. Jahrhundert in Deutschland übFoto: epd-bild/Neetz
lich. Rund 90 % der evangelischen Jugendliche eines Jahrgangs lassen sich konfirmieren und bekennen sich
damit noch einmal bewusst zum Sakrament der Taufe, können am
Abendmahl teilnehmen und nun auch Taufpaten werden.
Mutet der Schutzengel auf dem Bild auch kitschig an, doch der Wunsch
nach einem von Gott behüteten Leben für unsere Konfirmandinnen und
Konfirmanden gilt auch heute noch.
Konfirmation 15. Mai 2016, 10 Uhr
Jonas Becker
Luca Böttner
Thorben Dittl
Julia Frauenstein
Magnus Heinbach
Maximilian Höninger
Joshua Hatzinger
Marc Kopietz
Sarah Nadansky
Malte Patt
Adrian Schmidt
Maximilian Seibt
Dennis Vogt
Ann-Kathrin Zimmer
Jan Clemens
Vincent Haas
Emma Hornung
Vanessa Meurer
Sybille Ripka
Philipp Topp
Konfirmation am 22. Mai, 10 Uhr
Nathalie Augustin
Kai Wölke
Sven Bartels
Birk Buscher
Henry Gerhard
Alina Hoberg
Adriana Klewinghaus
Chiara Langdörfer
Lars Schäfer
Ann-Kathrin Schwarz
Raymond Jaroschek
Björn Bartels
Anna Ernst
Hugo Kirchhoff
Lucie Schäfer
Sarah Wiedwald
50
Jugendseiten
Lust auf Konfirmandenunterricht?
de stattgefunden haben, ist das
Stammbuch zur Einsichtnahme
mitzubringen. Gegebenenfalls ist
eine Dimissoriale (wie oben beschrieben) vorzulegen.
Anmelden zum Konfirmandenunterricht in der Heilig-GeistGemeinde kann sich jeder JuPfarrerin Cornelia Synek leitet
gendliche der Jahrgänge Mitte
zusammen mit ihren engagier2002/ 2003/ Mitte 2004 (in der
ten, jugendlichen Teamern, die
Regel Klassenstufe 7), egal ob
speziell für diese Aufgabe auser getauft ist oder nicht, die Elund weitergebildet wurtern Mitglied in der Kirden, den Unterricht.
che sind oder nicht. Die
Taufe kann vor der
Die KonfirmandenKonfirmation nachgeholt
stunde findet in AbGrafik: ©Lindenberg
werden.
sprache mit den ansässigen Schulen Dienstagnachmittag im Gemeindezentrum Heilig-Geist, Dornbachstr.
45, statt. Dabei ist die Anfangszeit im jeweiligen Jahrgang abzusprechen.
Jugendliche anderer Kirchengemeinden können ebenfalls
teilnehmen. Sie benötigen dazu
eine Dimissoriale (Erlaubnis) von
ihrer Heimatgemeinde, die dort
einfach im Gemeindebüro angefordert werden kann. Gleiches
gilt, wenn ein Jugendlicher der
Heilig-Geist-Gemeinde den Konfirmandenunterricht einer anderen Kirchengemeinde besuchen
möchte. Man kann also problemlos zusammen mit Freunden und
Klassenkameraden das Konfirmandenjahr erleben.
Der Unterricht beginnt nach den
Sommerferien. Das erste Kennenlernen findet bereits vor den
Sommerferien in Form einer gemeinsamen Übernachtung im
Gemeindezentrum statt. Die
Konfirmation wird dann im Frühjahr 2017 gefeiert werden.
Inhaltlich erwartet die Jugendlichen ein breites Spektrum von
Bibelstandpunkten kennenlernen, Austausch über Glaubenserfahrungen bis hin zum
Reflektieren von Berührungsbereichen von Religion, Kirche und
Gesellschaft. Dazu sind auch
Exkursionen und zwei Konfirmandenfahrten geplant.
Anfang April werden alle Jugendlichen der Heilig-GeistKirchengemeinde mit Geburtstermin im oben genannten Zeitraum angeschrieben, erhalten
Informationen und einen Anmeldezettel, der dann unterschrieben im Gemeindebüro abgegeben werden muss. Sollte die
Taufe in einer anderen Gemein-
Susanne Manzel
51
Jugendseiten
Faschingsumzug mit Kirchenwagen!
Die Teamer der Kreuz- und der Heilig-Geist-Kirche genießen nicht nur
ihre gemeinsamen Jugendgruppenleiter-Schulungen und feuchtfröhliche Kanutouren, sondern auch den alljährlichen Faschingsumzug
in Oberursel. Dazu wird in jedem Jahr zusammen ein Mottowagen
geschmückt. Leider ist das Zugfahrzeug plötzlich ausgefallen, so dass
die Gruppe als Fußtruppe mitlief. Mit von der Partie waren Pfarrer i. R.
R. Fettback (1.v. li.), Pfarrerin C. Synek (2.v.li.) und in diesem Jahr „Neu
an Bord“ Pfarrvikarin C. Adam-Mikosek (1.v.re.).
8. Jugendkirchentag
26. - 29. Mai in der Messe Offenbach
Die Ev. Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) lädt zum Jugendkirchentag nach Offenbach. Diese Veranstaltung findet
seit 14 Jahren zwei-jährlich in wechselnden Städten statt.
Das Programm beinhaltet eine Menge Veranstaltungen, die sich an Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren richten. In 5 Themenparks werden u.a. Talks & Workshops, Fun & Großspielelemente, Konzerte, eine
You FM Party, eine Konfirallye, eine Jugendkulturnacht, Seilgarten & Erlebnisparcours, Podiumsdiskussionen, ein Poetry Slam und Gottesdienste angeboten. Rund 300 Helfer und Programmgestalter zwischen
17 und 26 Jahren stellen diese Großveranstaltung von hauptsächlich
Jugendlichen für Jugendliche auf die Beine. Infos: www.good-days.de.
52
Aus der Ev. Kirche in Hessen und Nassau (EKHN)
Im Frühjahr flattert die
nächste Impulspost zum
Thema Familie in die Briefkästen der evangelischen
Haushalte im Gebiete der
Ev. Kirche in Hessen und Nassau (EKHN).
Zu diesem Thema hat jeder seine eigenen Erfahrungen
und Ansichten. Familie gibt es in verschiedenen Ausprägungen. Die Impulspost soll dazu anregen, Familienleben bewusst zu leben. Und was ist da besser geeignet
als die kommenden Feiertage? Weiterführende Infos unter www.impulspost.ekhn.de.
Farbige Vielfalt im PurPurDom
auf dem Hessentag
Die evangelische Kirche und die Diakoniepräsentieren sich mit rund 50 Veranstaltungen auf dem Hessentag vom 20. bis 29.
Mai in Herborn.
Zum bunten Programm gehören u.a. ein
Popkonzert mit Max Mutzke, ein Auftritte
des Allgemeinden Babenhäuser Pfarrer(!)EKHN, EKKW, Diakonie Hessen
Kabaretts sowie des christlichen Liedermacher Clemens Bittlinger, eine musikalische
Erlebnislesung mit der Sopranistin Eva
Lind. Das leidenschaftliche Musical „Wenn Engel lachenR“ über Katharina von Bora wird ebenso aufgeführt. Orgelmusik, Gespräche, nächtliche Andachten und Gottesdienste werden angeboten.
Der fast 300 Plätze fassende PurPurDom will den Besucherinnen und
Besuchern neben dem Veranstaltungsprogramm auch einen besonderen geistlichen Raum bieten, in dem Spiritualität und Kreativität erfahrbar werden. Informationen/Tickets: www.purpurdom.de
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Aus der Ev. Kirche in Deutschland (EKD)
dienste. Darf im Gottesdienst gelacht werden?
Genfer Konferenz beriet
Bei der Genfer Konferenz von
Weltkirchenrat (ÖRK) und UNOrganisationen (u.a. UNICEF)
am 18. und 19. Januar ging es
um die Europäische Flüchtlingskrise.
Der „Missio.Narr“ und freikirchliche Prediger aus Calden bei
Kassel Arno Backhaus baut gerne Kalauer in seine Predigten
ein wie folgender "Im Erzgebirge
hat sich kürzlich ein Bergmann
bekehrt – der arbeitet jetzt im
Christstollen".
80 Teilnehmern, darunter aus
Deutschland der bayrische Landesbischof Heinrich BedfordStrohm und Innenminister
Thomas de Maizière, ging es in
ihren Debatten und Diskussionen darum, Lösungsansätze zu
beraten, die die Lebensperspektiven der geflohenen Menschen
im Fokus behalten, den Menschen helfen und die Solidarität
aller Länder bedürfen.
Humor und Kirche schließen
sich für ihn nicht aus. Auch für
Martin Luther nicht. Er formulierte: „Das Evangelium kann nicht
ohne Humor gepredigt werden.“
Papst Johannes XXIII sagte bereits: „Glaube ist die Heiterkeit,
die von Gott kommt.“ Bibel und
Witz können also zur Reflexion
des eigenen Verhaltens und der
Geisteshaltung anregen. Ein Lachen befreit und macht aufnahmefähig für Aussagen der Predigt.
„Die internationale geschwisterliche ökumenische Gemeinschaft
der Kirchen ist die beste Grundlage dafür.“, äußerte Heinrich
Bedford-Strohm, EKD-Ratsvorsitzender, auf der Konferenz in
Genf.
Kirchenclown Leo, bürgerlich
Steffen Schulz, hat vor kurzem
das fröhliches Buch „Gott hat gut
lachen“ (Wartburg Verlag Weimar, 2015) herausgegeben, in
dem 153 Autoren - vom Erzbischof bis zur Schülerin - vom humorvollen Leben im christlichen
Glauben berichten.
"Bitte nicht lachen, das ist
ein Gottesdienst"
Es ist in vielen Bereichen des
alltäglichen Lebens so, dass Humor und Lachen helfen, die Dinge leichter zu nehmen. Aber
was ist mit Humor in der Kirche?
Gemeint sind nicht Kabarettabende, sondern Gottes54
Aus der Ev. Kirche in Deutschland (EKD)
Seelsorge im Einsatz
Neuer Rat der EKD tagte
Die Bundespolizei sieht sich einer erhöhten und ausgeweiteten
Einsatzlage durch Einsätze bei
Terrorwarnungen, bei gewaltsamen und sexuellen Übergriffen
wie in Köln diesen Jahres und
an den Landesgrenzen gegenüber. Hohe Dienstbelastungen,
z.B. durch Großeinsätze, führen
oft zu Stress und Problemen, bei
denen Gespräche mit Polizeiseelsorgern hilfreich sein können.
In allen dienstlichen Belangen,
aber auch bei familiären und
persönlichen Problemen sind die
Geistlichen der Polizei gefragt.
Dabei sind sie gut mit den anderen Diensten wie zum Beispiel
mit dem polizeiärztlichen Dienst,
dem psychologischen Dienst
und der Sucht- und Sozialberatung vernetzt.
Ende Januar tagte der Rat der
Evangelischen Kirche in
Deutschland (EKD) und legte die
Schwerpunkte seiner Arbeit im
Jahr 2016 fest. Es sind u.a.:
•
Der Umgang mit den Herausforderungen durch die
hohe Zahl der Flüchtlinge,
denen Empathie und Menschlichkeit entgegen gebracht werden muss wie es
die Bergpredigt: „Alles
nun, was ihr wollt, dass
euch die Leute tun sollen,
das tut ihnen auch“
(Matthäus 7, 12) vorsieht.
•
Die Integration von Zufluchtsuchenden, bei der auch die
Belange der Bevölkerung
Beachtung finden müssen.
•
Die Unterstützung der Bemühungen um eine europäische Lösung, die auch im
Zentrum der Synodentagung im November diesen
Jahres in Magdeburg stehen wird.
•
Die weiteren Vorbereitungen zum Reformationsjubiläum 2017 sowie die Vorbereitungen für das aktuelle
Reformationsjahr 2016 unter dem Motto „Reformation
und die Eine Welt“.
Polizeiseelsorger gibt es seit
fast 100 Jahren. Sie geben in
der Polizistenausbildung berufsethischen Unterricht, führen
Fortbildungsveranstaltungen
durch, besuchen Dienststellen,
begleiten Polizeibeamte bei
schwierigen Einsätzen und bieten Hilfe nach belastenden Einsätzen. In einigen Bundesländern
sind sie Mitglieder des Kriseninterventionsdienstes.
So wie die Notfallseelsorger sich
um die Opfer kümmern, sind die
Polizeiseelsorger für die Einsatzkräfte da.
Der Rat ist mit der Synode und Kirchenkonferenz eines der Leitungsorgane der
EKD. Er wird von der Synode und Kirchenkonferenz für sechs Jahre gewählt
und besteht aus 15 Mitgliedern. Vorsitzender bis 2021 ist Heinrich Bedford-Strohm.
55
Engagement für Flüchtlinge
Möchten Sie sich in der
Flüchtlingshilfe engagieren?
In einiger Zeit wird in dem ehemaligen SEB Schulungszentrum,
am Kupferhammer, eine Gemeinschaftsunterkunft für Asylsuchende eingerichtet. Diese
gehört dann zu unserem Gemeindebezirk.
Dankeschön!
Es werden voraussichtlich für
folgende Tätigkeiten ehrenamtliche Helfer gesucht:
•
Arztbesuche,
•
Behördengänge,
•
Kinderangebote,
•
Sportangebote,
•
Deutschunterricht,
•
Ausflugsbegleitung und
•
Partner für Schulen.
Liebe Gemeinde, vielen herzlichen Dank für alle Sach- und
Geldspenden für die Flüchtlingshilfe. Bisher sind 1.535 € zusammengekommen.
Davon habe ich schon Jeans,
Schuhe, Boxershorts, Socken,
Rucksäcke und für Frauen Cardigans und einfache Stoffkleider
gekauft.
Und noch eine weitere sehr erfreuliche Nachricht. Die Firma
VDMA „Verband Deutscher Maschinen und Anlagenbauer“, bei
der Herr Peter Synek (Ehemann
von Pfarrerin Cornelia Synek)
arbeitet, hat anlässlich ihrer
Weihnachtsfeier eine Versteigerung veranstaltet.
Der Erlös beläuft sich auf 900 €!
Diesen Betrag stellt die Firma
uns für die Spendenaktion zur
Verfügung. Vielen Dank dafür!
Ein ausführlicher Bericht folgt im
nächsten Boten
Es wäre toll, wenn sich aus unserer Gemeinde Menschen finden würden, die bereit sind, die
Asylsuchenden zu unterstützen.
Ich werde im Gemeindebüro eine Liste aushängen, in die sich
Interessierte eintragen können.
Ich bin mit Frau Woelki von der
Stadt Oberursel in Kontakt und
werde über die weitere Entwicklung an dieser Stelle weiter berichten.
Elke Lieder
(Spendenkonto: siehe nächste Seite.)
Elke Lieder
56
Ihr Hilfe kommt an
Niemand empfängt einen Segen Gottes
nur für sich.
Friedrich von Bodelschwingh
Bethel Brockensammlung in Heilig-Geist
von Mo., 11. April, bis Do., 14. April, jeweils von 9 - 18 Uhr
Sammlungsort: Flur gegenüber dem Gemeindebüro
im Gemeindezentrum Heilig-Geist, Dornbachstr. 45.
Kein Abstellen der Säcke außerhalb der Zeiten und vor der Kirche und
nicht mehr nach dem 14.4., denn die Abholung erfolgt prompt!
Die erfreulich großen Sammelmengen können nicht ausschließlich in Bethel
sortiert werden. Die bundesweit eingesammelten Spenden werden an ausgewählte Sortierstationen weitergegeben, die – wie Bethel selbst – nach den
Kriterien des Dachverbandes FairWertung e. V. arbeiten. Eine sozial und
ökologisch sinnvolle Weiterverwertung Ihrer Spenden ist garantiert.
Infos unter www.brockensammlung-bethel.de
Gesammelt wird gute, tragfähige Kleidung in allen Größen, vor allem junge
Mode, aber auch Klassiker für Damen, Herren, Jugendliche und Kinder. Gut
erhaltene Tisch- und Bettwäsche, Unterwäsche, Federbetten sowie heile,
saubere und gebündelte Schuhe.Bitte achten Sie auf stabile und gut verschnürte Säcke.
Spendenkonto der Heilig-Geist-Kirchengemeinde
Spenden für die Flüchtlingshilfe Heilig-Geist, den Kirchenladen, die allgemeine Gemeindearbeit, den Gemeindeboten „Aktiv im Norden“ oder für einen anderen gemeindlichen Zweck sind immer willkommen:
Spendenkonto bei der PSD Bank Hessen-Thüringen eG
IBAN: DE 11 5009 0900 6403 7076 00 BIC: GENODEF1P06
Verwendungszweck bitte angeben. Spendenbescheinigung auf Wunsch.
Ein ganz herzliches Dankeschön an unsere vielen Spender!
Leere Tonerkartuschen und nicht abgelöste Briefmarken
werden im Gemeindebüro Heilig-Geist für einen guten Zweck
(Clowndoktoren und v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel) gesammelt.
57
Lebensstufen
Taufen
03.01.2016
Eliah Saridis
Trauungen
Keine Trauungen im fraglichen Zeitraum.
Bestattungen
05.11.2015
Dietrich Oesterle
101 J.
03.12.2015
Irmgard Mühl
85 J.
07.12.2015
Rolf Blankenbühler
63 J.
15.12.2015
Lieselotte Krauss
99 J.
18.12.2015
Klaus Christian Strobl 77 J.
05.01.2016
Susanne Schirmer
92 J.
05.01.2016
Hanelore Riley
84 J.
08.01.2016
Annemarie Zahlmann 88 J.
26.01.2016
Helmut Max Schmidt 63 J.
16.02.2016
Mundard Kalisch
16.02.2016
Manuela Birnkammer 48 J.
17.02.2016
Karl Adam
H.D.Volz/www.pixelio.de
82 J.
69 J.
Der Weg durch die Trauer ist weit.
Er lässt sich nicht abkürzen
und nicht im Laufschritt bewältigen.
Tina Willms
Hinweis: Die Namen werden aus Gründen des Datenschutzes nicht mit den
Anschriften veröffentlicht. Wünschen Sie keine Veröffentlichung eines Namens,
teilen Sie dies bitte bei Anmeldung der Amtshandlung mit.
58
Kontakte
Kirchenvorstand der Heilig-GeistKirche, Gruppen und Kreise
Kontakt über das Gemeindebüro:
Dornbachstr. 45, Oberursel
Telefon: 06171 - 91 07 33
(Gemeindesekretärin: Susanne Manzel)
E-Mail
ev.heilig-geist-kirche.oberursel
@ekhn-net.de
Homepage
Facebook
www.heilig-geist-oberursel.de
www.facebook.com: Evangelische-HeiligGeist-Kirchengemeinde-Oberursel.
Treffpunkt AKTIV IM NORDEN
Im Rosengärtchen 37, Oberursel
Telefon: 06171 - 88 77 533
Ev. Kinder- und Familienzentrum
(KiFaz) im Rosengärtchen
Hohemarkstr.161 + 163, Oberursel
Telefon: 06171 - 21 201
(Leitung: Olaf Weiand)
www.kifaz-rosengaertchen.de
Küsterin
Telefon: 06171 - 25019
(Ilona Janista) Nur in Notfällen!
Haus Am Urselbach
(Senioren-/Pflegeheim)
Hohemarkstr. 174, Oberursel
Telefon: 06171 - 91 33 - 30
(Leitung: Ute Krostitz)
Diakonie-Verein Oberursel e.V.
Telefon: 06171 - 33 448
(Werner Rasquin)
Sozialstation
Telefon: 06171 - 69 684 - 0
(Leitung: Edeltraud Lintelow)
Mobile Soziale Dienste
Telefon: 06171 - 69 684 - 12
(Jens Kroll)
Hospizgruppe Oberursel
Telefon: 06171 - 69 684 - 20
Lichtblicke (Demenzerkrankung)
Hohemarkstr. 24 b, Oberursel
Telefon: 06171 - 69 684 - 19
(Renate Flora)
Kleiderlager An-Zieh-Eck
Hohemarkstr. 27, Oberursel
Telefon: 06171 - 70 85 788
Mi + Sa 9-12 Uhr (außer in den
Schulferien) und Mo 9-12 Uhr
(nur Annahme von Spenden)
Telefonseelsorge
0800 - 111 0 111 oder 0800 - 111 0 222
(bundesweit kostenlos)
59
Evangelische
Heilig-Geist-Kirchengemeinde
Dornbachstr. 45
61440 Oberursel
Pfarramt
Pfarrerin Cornelia Synek
Telefon: 06172 - 85 81 480
Gemeindebüro
Susanne Manzel
Dornbachstr. 45, 61440 Oberursel
Telefon: 06171 - 91 07 33 Fax: 06171 - 92 69 16
E-Mail: [email protected]
Montag:
10 - 12 Uhr
Donnerstag: 10 - 12 Uhr + 16 - 18 Uhr
Homepage
Facebook
www.heilig-geist-oberursel.de
www.facebook.com: Evangelische-Heilig-GeistKirchengemeinde-Oberursel.
Treffpunkt AKTIV IM NORDEN
Im Rosengärtchen 37, 61440 Oberursel
Telefon: 06171 - 887 75 33
Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 14 - 19 Uhr
Spendenkonto
IBAN: DE 11 5009 0900 6403 7076 00
BIC: GENODEF1P06,
bei der PSD Bank Hessen-Thüringen eG
(Bitte Spendenzweck angeben/ Spendenbescheinigung möglich.)
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Bitte wenden Sie sich in diesen Fällen an das Gemeindebüro. Vielen Dank!

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