2 - Deloitte
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3. Fondstag Deutschland 18. November 2014 Übersicht 9.00 - 9.10 Begrüßung 9.10 - 9.25 Neuerungen im Aufsichtsrecht 9.25 - 10.40 Umsetzung AIFM-Richtlinie - Vertrieb/Zulassung in D unter AIFMD / Erfahrungen mit nicht EU-AIF - Auswirkung der AIFMD auf die die Rechnungslegung / Rechenschaftsberichte 10.40 - 11.20 Pause 11:20 - 11:30 Doppelbesteuerungsabkommen Frankreich - Luxembourg: Neuerungen für Immobilien 11:30 - 11:40 Informationsaustausch (FATCA, CRS &Co) 11.40 - 12:20 BEPS 12.20 - 12.30 Fragen 12.30 - 12.35 Zusammenfassung 12.35 - 13.30 Buffet / Erfahrungsaustausch © 2014 Deloitte General Services 2 Neuerungen im Aufsichtsrecht Markus Schwamborn © 2014 Deloitte General Services AIFMD Vertrieb unter AIFMD Zugang zu Anlegern in der EU hängt vom Heimatland des AIF und der AIF – KVG ab AIFM AIF Vertrieb in EU EU NIcht-EU EU AIFMD findet Anwendung EU Marktzugang • Vertrieb nur mit AIFMD Pass • Nur im Heimatland des AIF EU • Reverse solicitation • National Placement Regime ** • AIFMD Pass (ab 2015 *) NIcht-EU • Nicht relevant EU • Reverse solicitation • National Placement Regime ** • AIFMD Pass (ab 2015 *) NIcht-EU • Nur im Heimatland des AIF EU • Reverse solicitation • National Placement Regime ** • AIFMD Pass (ab 2015 *) NIcht-EU • Nicht relevant NIcht-EU EU NIcht-EU NIcht-EU * AIFMD Pass eventuell anwendbar Ende 2015 / Anfang 2016; die Entscheidung hängt ab von der Empfehlung der ESMA, die der EU Kommission bis zum 22. Juli 2015 mitgeteilt werden muss; ESMAs “call for evidence” erschien am 7.11.2014; Abgabeschluss für Antworten: 8 Januar 2015 ** Die Mitgliedsstaaten können individuell entscheiden, ob sie das “National Placement Regime” vor 2018 beenden wollen 4 © 2014 Deloitte General Services Stand November 2014 AIFMD Umsetzung in den EEA Ländern • Die Umsetzung der AIFMD in nationales Recht ist verpflichtend für EU Mitgliedsstaaten. Für die EEA Mitgliedsstaaten, die nicht der EU angehören hängt die Umsetzung in nationales Recht von der Aufnahme der AIFMD in den EEA Vertrag ab. EU Mitgliedsstaaten Land Umsetzung Land Umsetzung Land Umsetzung Belgien Lettland Spanien Bulgarien Litauen Tschechische Republik Dänemark Luxemburg Ungarn Deutschland Malta Ver. Königreich Estland * teilweise Niederlande Zypern Finnland Österreich Andere EEA Mitgliedsstaaten Frankreich Polen Land Umsetzung Griechenland Portugal Norwegen ** teilweise Irland Rumänien Island ** Italien Schweden Liechtenstein ** Kroatien Slovenien * Estland hat die AIFMD teilweise umgesetzt Slowakei © 2014 Deloitte General Services ** obwohl Norwegen die AIFMD teilweise umgesetzt hat, hängt die vollständige Umsetzung in nationales Recht von der vollständigen Aufnahme der AIFMD in den EEA Vertrag ab. 5 UCITS Entwicklung von UCITS IV zu UCITS V und weiter zu UCITS VI • Abgleichen der UCITS Regeln mit denjenigen für alternative Fonds um erhöhten Anlegerschutz zu erreichen; UCITS VI - ? • Erlaubte Vermögenswerte und die Verwendung von Derivaten UCITS V - 2015 UCITS IV - 2010 • Key Investor Information Document • KVG Passport • Grenzüberschreitende Verschmelzungen • Master-feeder Strukturen • Vereinfachter Notifizierungsprozess • Harmonisierung der Depotbankfunktion zur Sicherstellung gleichwertigen Anlegerschutzes innerhalb der EU • Regeln zur Vergütungspolitik von Risikoträgern und Geschäftsleitung • Mindesthamonisierung der Sanktionsregelungen bei Verletzung von Regeln zum Anlegerschutz der UCITS Richtlinie • Bewertung der Marktpraxis und der Risiken der Techniken zum effizienten Portfolio Management;; Spezifizierung bzgl. geeigneter Sicherheiten (Collateral); • Bewertung der Marktpraxis zur Bestimmung des Gegenparteirisikos bei OTC Derivaten; Beurteilung der Vorgaben zu operationellen Risiken und Interessenkonflikten • Neue Regeln zum Liquiditätsmanagement unter ausserordentlichen Bedingungen (z,B. Finanzkrise) • Eventuelle Einführung eines Passports für Depotbanken sowie Identifzierung von Möglichkeiten zur weiteren Harmonisierung • Die neuen Regeln für Depotbanken (für UCITS und alternative Fonds) sind ein wichtiger Schritt zur Harmonisierung • Erwartete Vorteile: - Erhöhter Anlegerschutz - Klarstellung der Rolle und Verantwortlichkeiten der Depotbank - Erhöhte Konsistenz zwischen UCITS und AIF - Redûzierung der aufsichtsrechtlichen Unsicherheiten in der EU • Die Herausforderung besteht in der Bewahrung eines pragmatischen Geschäftsmodells für den Investmentfondssektor, mit klaren Verantwortlichkeiten und der Vermeidung von Überschneidungen in den Aufgaben innerhalb der Wertschöpfungskette; • Klarstellung bzgl. bestimmter Vermögenswerte und Sicherung des Zugangs zu Absatzmärkten ausserhalb Europas © 2014 Deloitte General Services 6 CSSF Rundschreiben 14/587 Depotbanken, OGAW und KVG Herausgegeben am 11. Juli 2014, muss bis 31.12.2015 umgesetzt werden • Due Diligence bzgl. der Verwahrstelle • Interessenkonflikte (Beteiligungen und Verflechtungen) • Eskalationprozeduren • Vermögenswerte und Anlagepolitik • Von der KVG ernannte Drittparteien Schwerpunkte: • Verträge mit der Verwahrstelle • Organisatorische Regeln, Aufgaben und Verantwortlichkeiten der Depotbanken • • Informationsfluss und Meldungen (z.B. bei Unregelmäßigkeiten, regelmäßige Meldungen, Vermögenswerte, die nicht bei der Verwahrstelle gehalten werden,..) Zusammenarbeit der Depotbanken mit OGAW, KVG und Stakeholdern • Ersetzt ab 31.12.2015 das Kapitel E des IML Rundschreibens 91/75 in Bezug auf OGAW • Etabliert die Annäherung der Depotbankregeln zwischen OGAW und AIF und nimmt UCITS V vorweg. © 2014 Deloitte General Services 7 Viele Produkte – ein Markt PRIIP OGAW Strukturierte Depots, aber keine Depots die sich ausschliesslich auf die Zinssätze beziehen Alle Investmentfonds, ob geschlossen oder offen Produkte mit Kapital- oder Erlösgarantie Asset Management © 2014 Deloitte General Services SPVs, Holding Gesellschaften Derivate Banken Fondsgebundende Lebensversicherungen Bestimmte Pensionsprodukte Versicherungen Noch ein Dokument… Das Problem Das Ziel • PRIIPs haben vergleichbare Produkteigenschaften • PRIIPs zielen auf vergleichbare Kundengruppen ABER PRIIPs haben keinen gemeinsamen aufsichtsrechtlichen Rahmen Gleiche Ausgangsvoraussetzungen für vergleichbare Produkte Die Lösung Einführung des Key Information Document (KID) für PRIIPs • Max. 3 Seiten • Fragestil mit fest vorgeschriebenen Fragen • Ausnahme für UCITS während 5 Jahren © 2014 Deloitte General Services MiFID II Welches sind die Hauptauswirkungen und Herausforderungen ? Ziel • Lösungen für die während der Finanzkrise aufgekommenen Probleme zufinden • in Abstimmung mit den Verpflichtungen des G20 zur Verbesserung der Transparenz und Regulierung undurchsichtiger Märkte wie z.B. für Derivate Herausforderungen • Geschäftsmodelle z.B. Geschäftsmodelle für Firmen mit grossen Handelsvolumina in OTC Derivaten • Kosten der Einführung z.B. EDV Kosten © 2014 Deloitte General Services Auswirkungen Anlegerschutz & • Maßnahmen zur Stärkung des Anlegerschutzes Anreizstrukturen (z.B. Definition von “unabhängiger Beratung”) • Neue Anforderungen bzgl. “Leitungsorgan”, Eignung der Führungskräfte, Vergütung des Verkaufs- und Beratungspersonals und der Compliancefunktion Governance Markt struktur • Zusätzliche Instrumente im Geltungsbereich • Neue Ausführungsplätze für Nichteigenkapitalfinanzinstrumente • EU/ESMA Registrierung erforderlich für Firmen aus Drittländern • • Meldewesen Aufsichtsrechtliche Überwachung • Transparenzandforderungen auf Nichteigenkapitalfinanzinstrumente Veröffentlichung von Handelsmeldungen durch genehmigte Veröffentlichungssysteme (APA) 80 zusätzlichen Datenmerkmale für Handelsmeldungen 80 additional data attributes for trade reporting • Aufsichtsbehörden können Finanzprodukte, Tätigkeiten und Praktiken verbieten • Sanktionen, Strafgebühren und sonstige Strafene werden veröffentlicht Wichtigste Fragezeichen Von MiFID II betroffene Bereiche MiFID II Einschätzung der Auswirkungen und wichtigste Fragezeichen • Weniger unabhängige Berater & Erträge von diskretionärer Portfolioverwartung Beratung • Portfolioverwaltung & Anlageberatung • Entwicklung des aktuellen Vertriebsmodels zu “guided architecture” • Reine Ausführungsdienstleistungen • Nicht-unabhängige Berater unterliegen Qualitätsverbesserungstests, Offenlegung und Richtlinien bezüglich der Interessenkonflikte • Geltungsbereich • Ohne Finanzberatung kein Zugang zu komplexen Produkten für KIeinanleger • Komplexe Produkte • Beschränktes Produktangebot für reine D2C (Vertreiber zu Kunde) Ausführungsplatformen Produkt • Vertriebspotenzial für Investmentfonds im Rahmen eines Versicherungsmantels Unabhängige Berater und diskretionäre Portfolioverwaltung Andere Anlageberater © 2014 Deloitte General Services • Charakteristika von unabhängigen Beratern • Überprüfung des Fondsauswahlverfahrens • Verbesserung von MiFID I Regeln um Anlegerschutz zu verstärken • Abgleich der nichtmonetären Vorteile mit dem Kommissionsregister • Identifizierung von qualitätsverbessernden Dienstleistungen 11 MiFID II Strengere Bedingungen, selbst für Ausführungsdienstleistungen und Veröffentlichung nicht-unabhängige Beratung (Ex ante, Ex post und fortlaufend) Dienstleistungsart Qualitätskriterien Mögliche Vergütungen Monetär Unabhängige Anlageberatung (inkl. diskretionäre Portfolioverwaltung) Geringfügig nichtmonetär Notwendige Gebühren (reine Ausführung) Qualitätsverbesserung Keine Qualitätsverbesserung Qualitätsverbesserung Nichtunabhängige Anlageberatung © 2014 Deloitte General Services Keine Qualitätsverbesserung 12 Praktische Umsetzung des KAGB Aktuelle Herausforderungen aus Sicht der Branche und der BaFin Annke von Tiling Agenda 1. § 20 Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb 2. § 36 Auslagerungen 3. § 44 Registrierung 4. § 297 Verkaufsunterlagen und Hinweispflichten 5. Weitere Punkte © 2014 Deloitte General Services 14 § 20 Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb Ausgewählte Fragestellungen Geschäftsleitereignung (Zuverlässigkeitsprüfung): Wie bei Banken oder analog § 2c KWG? Was sind passportfähige Nebendienstleistungen nach § 20 Abs. 3 KAGB? Ist eine Darlehensvergabe (Gesellschafterdarlehen) zulässig? Was darf eine fremdverwaltete KVG selbst tun? © 2014 Deloitte General Services 15 § 36 Auslagerungen Ausgewählte Fragestellungen Welche Anforderungen sind an eine Aufsicht im Drittland zu stellen? Wie kann eine Begründung für die Auslagerung (Auslagerungsanzeige) aussehen? Auslagerung der Portfolioverwaltung von einer zugelassenen KVG auf eine registrierte KVG bzw. auf ein unbeaufsichtigtes Unternehmen (z.B. für geschlossene Fonds) möglich? © 2014 Deloitte General Services 16 § 44 Registrierung Ausgewählte Fragestellungen Tätigkeiten registrierter KVGen Sind die fachlichen Voraussetzungen (Leitungserfahrung, fachliche Eignung) der Geschäftsleiter bereits mit dem Registrierungsantrag zu erfüllen? Darf eine registrierte KVG als InvAG und InvKG gegründet werden? Voraussetzungen für Auslagerungen (kein Verweis auf § 36 KAGB, aber aus § 2 Abs. 5 auf § 28 KAGB)? © 2014 Deloitte General Services 17 § 297 Verkaufsunterlagen und Hinweispflichten Ausgewählte Fragestellungen Anlegerkategorisierung - Nachweis PIB bei Anlageberatung von semi-professionellen Anlegern erforderlich? Welche Vorkehrungen bestehen für Internetvertrieb / Werbung Spezial-AIF? © 2014 Deloitte General Services 18 Weitere Punkte Ausgewählte Fragestellungen Umsetzung der Vergütungsvorschriften Strukturen und Verfahren im Risikomanagement Strukturen zur Vermeidung von Interessenkonflikten Negative Habenzinsen Kleinanlegerschutzgesetz: aktiver Verbraucherschutz nunmehr als BaFin-Aufgabe © 2014 Deloitte General Services 19 AIFM-Richtlinie (AIFM-RL) Vertriebszulassung in der Praxis Paola Liszka-Draper Kirsten Wohlfarth Vertriebsmöglichkeiten Im aufsichtsrechtlichen Zusammenhang Derzeit bestehen 2 Vertriebswege – mit oder ohne Pass Juli 2013 2014 2015 2016 2018 2019 2020 Vertriebswege EU PASS Pass für den Vertrieb; nationale Platzierung nicht mehr zulässig • EU AIF + EU AIFM KEIN PASS (im Moment) x • Nicht-EU AIF + EU AIFM • EU AIF + Nicht-EU AIFM • Nicht-EU AIF + Nicht-EU AIFM © 2014 Deloitte General Services Nationale Platzierung NUR wenn im einzelnen Mitgliedsstaat zulässig Nationale Platzierung & Pass können parallel zueinander bestehen Nationale Platzierung kann vollständig enden mit Vertrieb nur durch den Pass Artikel 32 – Vertrieb über den EU Pass Operationelle Gesichtspunkte Anzeigen an die HeimatstaatAufsichtsbehörde des EU AIFM auf der Basis pro Anzeige pro EU AIF pro Vertriebsland Harmonisierte Anforderungen an die Dokumentation in der Anzeige Wichtige Faktoren für Anzeigen EU AIFM können EU AIF an professionelle Investoren vertreiben unter Harmonisierte Frist (20 Arbeitstage) für die Vertriebszulassung Artikel 32 EU AIFM müssen alle Anforderungen der AIFM-RL erfüllen, insbesondere Artikel 22, 23 & 24 AIFM-RL Aufsichtsbehörden der Aufnahmestaaten dürfen EU AIFM keine strengeren Regeln als einheimischen AIFM auferlegen Anwendbar auf EU AIFM, die EU AIF verwalten und vertreiben © 2014 Deloitte General Services Rechtliche Umsetzung von Artikel 32 der AIFM-RL In Luxemburg In Deutschland • Umsetzung von Artikel 32 der AIFM-RL ins Luxemburger Gesetz 1:1 • Umsetzung von Artikel 32 der AIFM-RL ins deutsche Gesetz (KAGB) 1:1 • Strengere Regeln (“Goldplating”) nicht zulässig • Strengere Regeln (“Goldplating”) nicht zulässig © 2014 Deloitte General Services Umsetzung von Artikel 32 der AIFM-RL in der Praxis Beispiel: LU AIFM + LU AIF, Vertriebspass nach DE Anforderungen CSSF Anforderungen BaFin Merkblatt zum Vertrieb gemäß § 323 KAGB Dokumentation • Detaillierter Nachweis aller Elemente des Artikel 23 AIFM-RL (Anleger-Informationen): tatsächliche Textstellen des Prospektes, reiner Verweis auf Überschriften/Seitenzahlen nicht ausreichend © 2014 Deloitte General Services Interne Vorkehrungen • Einhalten von Informationspflichten gemäß § 307 & § 308 KAGB • Sicherstellen, dass Anteile nicht an Privatanleger angeboten werden • Getrennte Zugangswege für Anleger, bei Vertrieb über das Internet Vereinbarungen Verpflichtung aller Vertriebspartner • die Informationspflichten nach § 307 KAGB einzuhalten • die Anteile nicht an Privatanleger anzubieten • Bei Vertrieb über das Internet getrennte Zugangswege für Anleger einzurichten Sonstiges • Nachweis der Zahlung der Bearbeitungsgebühr • Vollmacht bei Anzeige durch eine Drittpartei Artikel 36 – Vertrieb über individuelle Anzeige Operationelle Gesichtspunkte Anzeigen direkt an die Aufsichtsbehörde des Aufnahmestaates auf der Basis einer Anzeige pro nicht-EU AIF pro Wichtige Faktoren Vertriebsland für Anzeigen EU AIFM können nicht-EU AIF an professionelle Investoren vertreiben unter Keine Harmonisierung der Anforderungen an die Dokumentation in der Anzeige, keine harmonisierte Frist für die Vertriebszulassung Kooperationsvereinbarungen zwischen den Aufsichtsbehörden, Drittland des nicht-EU AIF nicht auf der FATF-Liste der nicht kooperativen Länder Artikel 36 EU AIFM müssen die Anforderungen der AIFM-RL erfüllen, insbesondere Artikel 22, 23 & 24 Ausnahme: Art. 21 begrenzt auf 21 (7), (8) + (9) AIFM-RL Aufsichtsbehörden der Aufnahmestaaten dürfen EU AIFM für den Vertrieb von nicht-EU AIF strengere Regeln auferlegen Anwendbar auf EU AIFM, die nicht-EU AIF verwalten und vertreiben; Optional, nicht alle Mitgliedsstaaten erlauben Anzeigen unter Artikel 36 © 2014 Deloitte General Services Rechtliche Umsetzung von Artikel 36 der AIFM-RL Fokus auf Goldplating Luxemburg • Umsetzung der AIFM-RL ins Luxemburger Gesetz 1:1 • Strengere Regeln (“Goldplating”) zulässig, aber nicht angewendet © 2014 Deloitte General Services Deutschland • Vertrieb an professionelle Anleger: kein Goldplating • Vertrieb an semi-professionelle Anleger: AIFM/AIF muss alle Anforderungen der AIFM-RL nach Recht im Herkunftsstaat des AIFM erfüllen Umsetzung von Artikel 36 der AIFM-RL in der Praxis Beispiel: UK AIFM + Cayman AIF, Vertrieb nach DE Anforderungen BaFin Kein Merkblatt zum Vertrieb gemäß § 329 KAGB vorhanden ! Interne Vorkehrungen • Einhalten von Informationspflichten gemäß § 307 & § 308 KAGB • Sicherstellen, dass Anteile nicht an Privatanleger angeboten werden • Getrennte Zugangswege für Anleger, bei Vertrieb über das Internet © 2014 Deloitte General Services Vereinbarungen Artikel 23 AIFM-RL Sonstiges • Methodik für Bewertung • Nachweis der Zahlung der Bearbeitungsgebühr von Vermögensgegenständen und Brechnung • Vollmacht bei Anzeige • die Informationsdes NIW pflichten nach § 307 durch eine Drittpartei KAGB einzuhalten • Maximalbetrag für alle • Anzeige in Papierform Gebühren und • die Anteile nicht an • Bestätigung des AIFM Ausgaben Privatanleger • Selbstzertifizierung der anzubieten • Letzter NIW und histoDokumente durch AIFM / rische Wertentwicklung • Bei Vertrieb über das AIF empfehlenswert des AIF Internet getrennte • Bei Master-Feeder StrukZugangswege für tur: alle Dokumente und Anleger einzurichten Informationen für BEIDE erforderlich Verpflichtung aller Vertriebspartner Artikel 42 – Vertrieb unter nationalen Platzierungsregeln Operationelle Gesichtspunkte Anzeigen direkt an die Aufsichtsbehörde des Aufnahmestaates auf Einzelfallbasis, unter Berücksichtigung des Domizils von AIF und AIFM Wichtige Faktoren Kooperationsvereinbarungen zwischen den Aufsichtsbehörden, Drittland des nicht-EU AIFM/AIF nicht auf der FATF-Liste der nicht kooperativen Länder für Anzeigen Nicht-EU AIFM können EU AIF und nicht-EU AIF an professionelle Investoren vertreiben unter Artikel 42 Keine Harmonisierung der Anforderungen an die Dokumentation in der Anzeige, keine harmonisierte Frist für die Vertriebszulassung AIFM-RL Nicht-EU AIFM müssen die Anforderungen der Artikel 22, 23 & 24 AIFM-RL erfüllen Aufsichtsbehörden der Aufnahmestaaten dürfen nicht-EU AIFM strengere Regeln auferlegen Anwendbar auf nicht-EU AIFM, die nicht-EU AIF oder EU AIF verwalten und vertreiben; Optional, nicht alle Mitgliedsstaaten erlauben Anzeigen unter Artikel 42 © 2014 Deloitte General Services Umsetzung von Artikel 42 der AIFM-RL Fokus auf Goldplating Luxemburg • Umsetzung der AIFM-RL ins Luxemburger Gesetz 1:1 • Strengere Regeln (“Goldplating”) zulässig, aber nicht angewendet Deutschland • Vertrieb an professionelle Anleger: Verwahrstellenfunktionen nach Artikel 21 (7), (8) + (9) müssen erfüllt sein • Vertrieb an semi-professionelle Anleger: AIFM/AIF muss alle Anforderungen der AIFM-RL nach deutschem KAGB erfüllen © 2014 Deloitte General Services Umsetzung von Artikel 42 der AIFM-RL in der Praxis Beispiel: Cayman AIFM + Cayman AIF, Vertrieb nach DE Anforderungen BaFin Merkblatt zum Vertrieb gemäß § 330 KAGB Interne Vorkehrungen Angaben • Einhalten von Informa- • Vollständige Angaben tionspflichten gemäß § über: 307 & § 308 KAGB - die Verwaltungsstelle • Sicherstellen, dass Anteile nicht an Privatanleger angeboten werden • Getrennte Zugangswege für Anleger, bei Vertrieb über das Internet © 2014 Deloitte General Services - den angezeigten AIF - die Verwahrstelle • Die einzeln Angaben sind entsprechend der Nummerierung des Merkblatts zu kennzeichen • Vollständige Information gemäß Artikel 23 AIFM-RL Unterlagen u.a. • Geschäftsplan • Vertrag zwischen nicht-EU AIFM und Verwahrstelle • Bestätigung der Verwahrstelle gemäß § 80 KAGB • Jahresbericht des AIF entsprechend Artikel 22 ggf. 29 AIFM-RL mit Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers Sonstiges • Nachweis der Zahlung der Bearbeitungsgebühr • Vollmacht bei Anzeige durch eine Drittpartei • Anzeige in Papierform • Bestätigung des AIFM • Bei Master-Feeder Struktur: alle Dokumente und Informationen für BEIDE erforderlich • AIFM ist im Heimatstaat registriert/zugelassen (unterliegt Aufsicht) Artikel 43 – Vertrieb an Privatanleger Operationelle Gesichtspunkte und Umsetzung Luxemburg Deutschland Gleiche Anforderungen für alle AIFM/AIF • Umsetzung der AIFM-RL ins Luxemburger Gesetz 1:1 • AIF äquivalent zu deutschen Publikumsfonds • Bisher existiert kein CSSFRundschreiben mit detaillierten Anforderungen • AIFM und AIF erfüllen alle Anforderungen der AIFM-RL • AIFM und AIF haben gleiches Domizil • Verwahrstelle äquivalent zu Regelungen aufgrund KAGB • Lokaler Repräsentant mit Compliance-Funktion • Lokale Zahl- und Informationsstelle(n) • Fondsdokumente äquivalent zu Anforderungen des KAGB • Erstellung der wesentliche Anlegerinformationen • Vereinbarung nach Art. 26 OECD Musterabkommen • Bei Master/Feeder Struktur: master-AIF muss zum Vertrieb an Privatanleger zugelassen sein und gleiches Domizil wie Feeder © 2014 Deloitte General Services Auswirkung der Umsetzungen der AIFMD in Deutschland und Luxemburg auf die Rechenschaftsberichte eines AIF Rainer Mahnkopf Rene Rumpelt Was ist passiert in Deutschland? • 22. Juli 2013: Inkrafttreten des Gesetzes zur Umsetzung der EURichtlinie 2011/61/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 8. Juni 2011 über die Verwalter alternativer Investmentfonds (englisch: Alternative Investment Fund Manager Directive – AIFMD) o Regulierung der Verwalter alternativer Investmentfonds, die nicht von der OGAW-Richtlinie (UCITS) erfasst sind o Betrifft sowohl Verwalter mit Sitz in der EU als auch Verwalter aus Drittländern mit Vertrieb in der EU AIFM-Umsetzungsgesetz in Deutschland hebt das Investmentgesetz (InvG) auf und ersetzt dieses durch das Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) © 2014 Deloitte General Services Bisherige vs. neue regulierte Produktwelt im Überblick Regulierte inländische Sondervermögen (BISHER) Publikums-Sondervermögen OGAW Gemischte Fonds Sonstige Fonds ImmobilienFonds InfrastrukturFonds Spezialsondervermögen Single AS-Fonds Hedgefonds DachMitarbeiterbeteilungs-Fonds Hedgefonds Spezialfonds ImmobilienFonds WertpapierFonds Inländische Investmentvermögen (NEU) OGAW Publikums-AIF Spezial-AIF Offen Offen oder Geschlossen Offen oder Geschlossen OGAW Gemischte InvV Sonstige InvV Immobilienfonds DachHedgefonds Geschlossene Publikums-AIF Offene Spezial-AIF Geschlossene Spezial-AIF ImmobilienFonds Hedgefonds PE-Fonds Abschaffung bestimmter Fondstypen + neue Fondsarten + inhaltliche Beschränkungen © 2014 Deloitte General Services Gesetzliche Grundlagen je Investmentvermögen-Typ OGAW Offene Publ.-AIF OGAWKAGB OGAW-RL DV-RL OGAWDurchf.RL AIFM-RL AIFM-VO (Level-IIVO) KAGB KARBV KAPrüfbV KAVerOV KAVerOV EMIR/ (Ausführgesetz) DerivateV Offene Spezial-AIF Geschlossene Publ.-AIF Geschlossene Spezial-AIF KAVerOV HGB AktG AIFMVO KAGB (LevelII-VO) © 2014 Deloitte General Services 35 Was ist passiert in Luxemburg? Am 12. Juli 2013 wurde die AIFM-Richtlinie in das Luxemburger AIFM-Gesetz überführt (“Gesetz vom 12. Juli 2013”). Eines der Hauptziele der Richtlinie war die Verbesserung der Transparenz hinsichtlich der Aktivitäten des AIF-Managers und deren verwalteten AIF. Anforderungen an den Rechenschaftsbericht finden sich wieder in Artikel 20 des Gesetzes vom 12. Juli 2013. © 2014 Deloitte General Services Wer ist betroffen? OGA Teil II gem. Gesetz vom 17. Dezember 2010 („Teil II-Fonds“); Spezialfonds gem. Gesetz vom 13. Februar 2007 („SIF“); SICARs gem. Gesetz vom 15. August 2004; Und sonstige Einheiten, die die Definition eines AIF erfüllen und nicht per Gesetz ausgenommen sind (z.B. Verbriefungsgesellschaften) Faustregel: © 2014 Deloitte General Services Teil II-Fonds qualifizieren automatisch als AIF, während SIF und SICAR ausgenommen sein können. Wer ist betroffen – Teil II Fonds? Part II UCI Automatically qualifies as AIF under Law of 2013 AIFM Qualifies as either Below-threshold AIFM Above-threshold AIFM AIFM to be registered as AIFM under Law of 2013 AIFM to be authorised as AIFM under Law of 2013 Scheme B-Part II of the Law of 2010 (UCI law) © 2014 Deloitte General Services Scheme B-Part II of the Law of 2010 (UCI law) + Art. 20 of the Law of 2013 (AIFM law) + Level II CDR Art.103-107 Wer ist betroffen – SIF? SIF Does not automatically qualify as AIF If an AIF If not an AIF Qualifies as either Below-threshold AIFM Above-threshold AIFM Below-threshold AIFM AIFM to be registered as AIFM under Law of 2013 AIFM to be authorised as AIFM under Law of 2013 AIFM to be registered as AIFM under Law of 2013 Appendix of the Law of 2007 (SIF law) © 2014 Deloitte General Services Appendix of the Law of 2007 (SIF law) + Art. 20 of the Law of 2013 (AIFM law) + Level II CDR Art.103-107 Appendix of the Law of 2007 (SIF law) Above-threshold AIFM AIFM to be authorised as AIFM under Law of 2013 Appendix of the Law of 2007 (SIF law) Was ist zu beachten? Der AIFM muss sicherstellen, dass der von ihm verwaltete AIF innerhalb von 6 Monaten nach dessen Geschäftsjahresende einen Rechenschaftsbericht, der einen geprüften Jahresabschluss enthält, den Investoren zur Verfügung stellt. • z.B. wenn eine Verwaltungsgesellschaft bis Ende 2014 ihre AIFM-Lizenz erhält AIFM-Gesetzeskonformer Rechenschaftsbericht für alle verwalteten AIF mit Geschäftsjahresende 31. Dezember 2014 Durch das Gesetz vom 12. Juli 2013 wurde die Hinterlegungsfrist für Teil 2-Fonds von 4 auf 6 Monate verlängert. CSSF 02/81 wurde bisher noch nicht modifiziert, aber auch hier ist von einer verlängerten Frist auszugehen. © 2014 Deloitte General Services Welche Änderungen ergeben sich? Grundsätzlich modifiziert das AIFM-Gesetz nicht die Rechnungslegungsgrundsätze, d.h. AIF haben i.d.R. Lux-GAAP zu beachten und insbesondere Teil 2-Fonds Schema B des Gesetzes vom 17. Dezember 2010 und SIF Anhang A des Gesetzes vom 13. Februar 2007. Zusätzlich ist die „DELEGIERTE VERORDNUNG (EU) Nr. 231/2013 DER KOMMISSION vom 19. Dezember 2012“, d.h. Level 2-Massnahmen zu beachten. © 2014 Deloitte General Services Gesetzliche Regelungen zum Jahresbericht Jahresbericht gem. § 101 KAGB 1) Die Kapitalverwaltungsgesellschaft hat für jedes AIF-Sondervermögen für den Schluss eines jeden Geschäftsjahres spätestens sechs Monate nach Ende des Geschäftsjahres einen Jahresbericht nach den Sätzen 2 und 3 zu erstellen. • Der Jahresbericht eines AIF muss demnach die folgenden Bestandteile aufweisen o Tätigkeitsbericht (auch für Spezial-AIF!) o Vermögensaufstellung o Unterjährige Geschäfte o Anzahl umlaufender Anteile und Anteilwert o Ertrags- und Aufwandsrechnung o Entwicklungsrechnung o Verwendung der Erträge o Vergleichende Übersicht der letzten drei Geschäftsjahre (nur bei Publikumssondervermögen) o Anhang © 2014 Deloitte General Services Änderungen in der Darstellung Grundsätzlich werden durch die Level 2-Massnahmen keine wesentlichen Änderungen gegenüber den bisherigen Darstellungen in den Rechenschaftsberichten erwartet. © 2014 Deloitte General Services Folgende Änderungen in der Darstellung sind erwähnenswert: • Separater Brutto-Ausweis der realisierten/ unrealisierten Anlagengewinne; • Separater Ausweis der Transaktionskosten bei Teil 2-Fonds. Änderungen im Offenlegungsumfang Offenlegung der Vergütungen durch den AIFM Regelmäßige Offenlegungspflichten • Risikomanagement • Liquiditätsmanagement • Informationen über Hebelfinanzierung © 2014 Deloitte General Services Gesetzliche Regelungen zum Jahresbericht für Publikumssondervermögen Jahresbericht gem. § 101 KAGB 2) Zusätzliche Angaben im Jahresbericht von Publikumssondervermögen • Gesamtkostenquote i.S.v. § 166 Ab. 5 S. 1 KAGB sowie – soweit anwendbar: • erfolgsabhängige Verwaltungsvergütung oder zusätzliche Verwaltungsvergütung • an die KVG/Verwahrstelle/Dritte geleistete Vergütungen • Angabe zu Rückvergütungen und Vermittlungsprovisionen • Angaben zu Ausgabeaufschlägen und Rücknahmeabschlägen • Verwaltungsvergütung für die im Sondervermögen gehaltenen Anteile © 2014 Deloitte General Services Gesetzliche Regelungen zum Jahresbericht für AIFSondervermögen Jahresbericht gem. § 101 KAGB 3) Zusätzliche Angaben im Jahresbericht von AIF-Sondervermögen • die Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr von der KVG gezahlten Vergütungen, aufgeteilt nach fixen und variablen Bestandteilen sowie aufgeteilt nach Führungskräften und Mitarbeitern der KVG, deren berufliche Tätigkeit sich wesentlich auf das Risikoprofil des inländischen AIF ausgewirkt hat • jede während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene „wesentliche Änderung der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen“ (nur bei Publikums-AIF) • jede während des abgelaufenen Geschäftsjahres eingetretene wesentliche Änderung hinsichtlich der nach § 307 Abs. 1 oder Abs. 2 1. Alt. i.V.m. § 297 Abs. 4 und § 308 Abs. 4 KAGB zur Verfügung zu stellenden Informationen Die näheren Anforderungen zu Inhalt und Form des Jahresberichts bestimmen sich für AIF nach den Artikeln 103 bis 107 der Delegierten Verordnung (EU) Nr. 231/2013 (Level 2Verordnung) © 2014 Deloitte General Services Angaben im Anhang des Jahresberichts Bestandteile des Anhangs Der Anhang eines AIF-Jahresberichts muss nach § 7 Nr. 9 KARBV die folgenden Angaben enthalten: • Angaben nach der Derivateverordnung • Angaben nach § 16 KARBV • zusätzlich bei AIF: • o Angaben zu Vergütungen und zu wesentlichen Veränderungen o zusätzliche Angaben nach § 300 Abs. 1 bis 3 KAGB alle weiteren zum Verständnis des Jahresberichts erforderlichen Angaben; © 2014 Deloitte General Services Angaben im Anhang des Jahresberichts Bestandteile des Anhangs Angaben nach § 37 DerivateV • Beim Einsatz von Derivaten: o • Exposure, Vertragspartner, Sicherheiten Beim Einsatz von Wertpapier-Darlehens- und -Pensionsgeschäften: o Exposure, Vertragspartner, Sicherheiten, Erträge • Methode zur Ermittlung der Grenzauslastung • Beim qualifizierten Ansatz: potenzielle Risikobeträge für das Marktrisiko • Angaben zum Risikomodell • Leverage • Zusammensetzung des Vergleichsvermögens © 2014 Deloitte General Services Angaben im Anhang des Jahresberichts Bestandteile des Anhangs Zusätzliche Angaben nach § 16 KARBV • Anzahl der umlaufenden Anteile zum Stichtag sowie Wert eines Anteils die • angewandte Bewertungsverfahren • Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote: o Verwaltungsvergütung o Pauschalgebühren o geleistete Vergütungen sowie erhaltene Rückvergütungen o Kosten aus erworbenen Investmentanteilen o wesentliche sonstige Erträge und sonstige Aufwendungen o bei Publikumssondervermögen: Angabe der Transaktionskosten © 2014 Deloitte General Services Angaben im Anhang des Jahresberichts Bestandteile des Anhangs Zusätzliche Informationspflichten bei AIF nach § 300 Abs. 1 bis 3 KAGB • prozentualer Anteil der schwer zu liquidierbaren Vermögensgegenstände • neue Regelungen zum Liquiditätsmanagement des AIF • aktuelles Risikoprofil des AIF und eingesetzte Risikomanagementsysteme • maximaler Umfang, in dem die KVG für Rechnung des AIF Leverage einsetzen kann • Gesamthöhe des Leverage des betreffenden AIF • nähere Bestimmungen zu den Offenlegungspflichten • Änderungen, die sich in Bezug auf die Haftung der Verwahrstelle ergeben © 2014 Deloitte General Services Überblick Arten von Investmentvermögen Spezial-SV Sondervermögen Alle OGAW und AIF, deren Anteile nicht vor Beginn der Liquidationsphase zurückgegeben werden können Offene Inv.-Vermögen Publikums-SV Offene Inv.-KG Inv.-AG mit variablem Kapital Spezial-Inv.-AGv Publikums-Inv.-AGv Investmentvermögen Spezial-Inv.-AGf Alle nicht offenen Inv.-Vermögen Inv.-AG mit fixem Kapital Geschlossene Inv.-Vermögen Geschlossene Inv.-KG Publikums-Inv.-.AGf Spezial-Inv.-KG Publikums-Inv.-KG © 2014 Deloitte General Services 51 Jahresabschluss Jahresbericht Exkurs: Rechnungslegung der geschlossenen Investmentkommanditgesellschaft KAGB HGB Bilanz Bilanz GuV GuV Anhang (erweitert) Lagebericht (erweitert) Anhang Lagebericht Erklärung gesetzlicher Vertreter Bestätigungen Abschlussprüfer © 2014 Deloitte General Services 52 Offenlegung der Vergütungen durch den AIFM AIFM-Gesetz: Level 2-Massnahmen (Art. 107): • die Gesamtsumme der im abgelaufenen Geschäftsjahr gezahlten Vergütungen, gegliedert in feste und variable vom AIFM an seine Mitarbeiter gezahlte Vergütungen, die Zahl der Begünstigten und gegebenenfalls die vom AIF gezahlten Carried Interests; • Die Gesamtsumme der gezahlten Vergütungen, aufgegliedert nach Führungskräften und Mitarbeitern des AIFM, deren Tätigkeit sich wesentlich auf das Risikoprofil des AIF auswirkt. • die Gesamtvergütung aller Mitarbeiter des AIFM unter Angabe der Zahl der Begünstigten; • die Gesamtvergütung der voll oder teilweise an den Tätigkeiten des AIF beteiligten Mitarbeiter des AIFM unter Angabe der Zahl der Begünstigten; • den auf den AIF entfallenden Anteil an der Gesamtvergütung der Mitarbeiter des AIFM unter Angabe der Zahl der Begünstigten. Leitlinien für solide Vergütungspolitiken unter Berücksichtigung der AIFMD (ESMA Guidline) • Angaben sind von qualitativer Natur, die nicht im Rahmen des Jahresabschlusses gemacht werden müssen, sondern auch in anderer Form gegeben werden können. © 2014 Deloitte General Services Offenlegung der Vergütungen durch den AIFM Die CSSF hat bisher noch kein Rundschreiben zur Erläuterung der notwendigen Angaben zur Vergütung herausgegeben aber ESMA Q&A und ALFI Guidance vom 3.Oktober 2014 In anderen Jurisdiktionen ist das schon erfolgt, so gibt es etwa die Möglichkeit die Angaben zur Vergütung zum Jahresabschluss 2014 zu vermeiden und Angaben erst für den ersten vollständigen Zeitraum der AIFM-Gesetzesanwendung zu machen. © 2014 Deloitte General Services Regelmäßige Offenlegungspflichten Risikomanagement Liquiditätsmanagement Informationen über Hebelfinanzierung © 2014 Deloitte General Services Regelmäßige Offenlegungspflichten Den regelmäßigen Offenlegungspflichten kann der AIFM im Rahmen des Rechenschaftsberichts des AIF im „ungeprüften Teil“ nachkommen. Die Offenlegung kann aber auch im Rahmen des üblichen InvestorenReportings erfolgen ALFI Guidance vom 3. Oktober 2014 © 2014 Deloitte General Services Darüber muss im Rechenschaftsbericht des AIF berichtet werden: Risikomanagement Liquiditätsmanagement • Wesentliche Änderungen im aktuellen Risikoprofil des AIF; • Angaben zum aktuell verwendeten Risikomanagmentsystem. • Wesentliche Änderungen hinsichtlich: •Der Beschreibung des Liquiditätsrisikomanagementsystems; •Rückgaberechten unter normalen und außergewöhnlichen Umständen; •Existierenden Rückgabevereinbarungen. Informationen über Hebelfinanzierung • Wesentliche Änderungen hinsichtlich: •Bedingungen unter denen der AIF Hebelinstrumente benutzt; •Der Art und Quellen der erlaubten Hebel und damit verbundener Risiken; •Beschränkungen in der Verwendung von Hebelinstrumenten und Rechte zur Wiederverwendung von Sicherheiten oder sonstigen Garantien im Rahmen der Hebelfinanzierung; •Informationen über Änderungen des Umfangs der nach der Brutto- und der Commitment-Methode berechneten maximalen Hebelung. © 2014 Deloitte General Services Doppelbesteuerungsabkommen Frankreich – Luxembourg: Neuerungen für Immobilien Philip Christ © 2014 Deloitte General Services 58 Ergänzung DBA Luxemburg – Frankreich (ab 1. Januar 2016) Verlagerung Besteuerungsrecht bei Verkauf von Immobiliengesellschaften • Änderung Verlagerung des Besteuerungsrechts bei Verkauf von indirekt gehaltenen Immobilien Alt: Luxemburg Neu: Frankreich Indirekt gehalten via französische Gesellschaft Bisheriges DBA © 2014 Deloitte General Services Neues DBA LuxCo LuxCo FrenchCo (SAS) FrenchCo (SAS) frz Grdst frz Grdst Ergänzung DBA Luxemburg – Frankreich (ab 1. Januar 2016) Verlagerung Besteuerungsrecht bei Verkauf von Immobiliengesellschaften Indirekt gehalten via luxemburgische Gesellschaft Bisheriges DBA Konsequenz © 2014 Deloitte General Services Neues DBA LuxCo LuxCo LuxCo LuxCo frz Grdst frz Grdst • • Besteuerung in Frankreich (c.34%) Bestellung Fiskalvertreter umstrukturieren Automatic Exchange of information Amended EUSD, Common Reporting Standard Markus Jung © 2014 Deloitte General Services 61 Table of contents 1 2 3 Setting the scene - Technical aspects of the regulatory topic 4 5 5 EU Administrative Cooperation Directive – Implementation of the CRS Timeline EU Savings Directive – First step to AEOFAI in tax matters © 2014 Deloitte General Services 62 Table of contents 1 2 3 Setting the scene - Technical aspects of the regulatory topic 4 © 2014 Deloitte General Services 63 Setting the scene - Technical aspects of the regulatory topic Various initiatives, with similarities and differences Administrative cooperation “E.U. FATCA” EUSD & EUSD bis © 2014 Deloitte General Services Existing framework of exchange upon demand under DTT extended significantly • Worldwide success of FATCA IGA’s, imposing automatic exchange of information on bilateral basis • Existing automatic exchange under EUSD - scope extension of EUSD bis (but EUSD likely to be abolished in view of CRS) • Automatic exchange of information under Administrative Cooperation Directive extended to CRS reporting as from 2016 (reporting in 2017) • OECD Multilateral Convention on Mutual Administrative Assistance in Tax Matters – already 51 signatories for early adoption. U.S. FATCA OECD Common Reporting Standard Exchange upon demand • 64 Setting the scene - Technical aspects of the regulatory topic Various initiatives, with similarities and differences The tax landscape has radically changed over the last decade. The diagram below presents a snapshot of the key initiatives affecting the FS industry Feira European Council meeting 2000 EU Savings Directive EU Administrative Cooperation Directive OECD Model Tax Convention Art. 26(5) QI / FATCA OECD Common Reporting Standard © 2014 Deloitte General Services 2003 G20 Exchange of information upon demand push 2009 EU Savings Directive • Ensuring effective taxation of interest income received by individuals (and certain entities) • Automatic exchange of information • Initial exception for Belgium, Austria and Luxembourg : savings withholding tax. • Belgium switched to automatic exchange as from 2010; Luxembourg will do so as from 2015 Similar or equivalent measures with 5 Third Countries (such as Switzerland, Monaco) and 12 Dependent & Associated Territories (such as Jersey, BVI, Cayman Islands) 2010 2014 Luxembourg • Implementation of exchange of information upon demand (2010) • ICMA Charter (2012) • Announcement of willingness to switch to automatic exchange of information (2013) • CSSF Regulation 12/02 on the fight against money laundering and terrorist financing • Circular CSSF 13/561 - FATF statements Switzerland • Rubik agreements (2011) • Announcement of possible automatic exchange of information (2013) Austria • Announcement of possible automatic exchange of information (2013) EU • Administrative Cooperation Directive (2011) • Amended Savings Directive (2014) OECD • Protocol to 1988 Multilateral Convention on Mutual Administrative Assistance in Tax Matters, basis for Common Reporting Standard (2011) 2015 & onwards • Luxembourg will effectively apply automatic exchange of information: - as defined in the current EU Savings Directive (first exchange in 2016 on 2015) - under the Luxembourg FATCA IGA (first exchange in 2015 on 2014) - under the current EU Administrative Cooperation Directive (first exchange in 2015 on 2014) - under the amended EU Administrative Cooperation Directive through the Common Reporting Standard (first reporting in 2017 regarding 2016) - (Amended) EU Savings Directive likely abolished as from 2016 (2017 for Austria) in view of much broader CRS reporting • 4th EU AML Directive: “Tax evasion” as a primary offence 65 Setting the scene - Technical aspects of the regulatory topic A dive into the exchange of information jungle… Exchange of information regime High-level objective Effective date FATCA • 1 January 2013 (with delayed withholding provisions). First reporting in 2015 regarding 2014. • Obtain information on offshore accounts or structures held by «US persons», regardless their residence (principles of US taxation) All types of income (balance of accounts and gross payments) EU FATCA • Pilot multilateral exchange facility using the FATCA model agreement Absorbed by CRS, further to integration of CRS in draft amended Administrative Cooperation Directive. European Union Savings Directive (EUSD) • Information exchange on cross-border interest payments to certain EU resident individuals made by certain paying agents Transitional period (withholding tax) for (initially) Austria, Belgium and Luxembourg Belgium switched to automatic exchange as from 2010; Luxembourg announced it would switch to automatic exchange of information on interest payments as from 2015 Since July 2005. Luxembourg switch to automatic exchange of information as from 1 January 2015, but likely to be applied only one year: EU Commission considers repealing the EU Savings Directive as from 2016 in view of integration of much broader CRS reporting in draft amended Administrative Cooperation Directive. • • Proposed amended EUSD • Extension of the scope of the EUSD, containing a.o. reinforced look-through rules for payments to large range of entities, trusts, foundations, … Applicable as from 1 January 2017 Mandate Third Countries negotiations given Likely to be repealed as from 2016 (same reason related to CRS reporting) OECD Multilateral Convention on Mutual Administrative Assistance • Facilitate international cooperation for a better operation of national tax laws (fight against tax evasion) More than 65 countries already signed or committed to sign More than 40 early adopters (including all EU MS except Austria) wishing to apply CRS reporting as from 2016 Draft amended Administrative Cooperation Directive concretizes CRS reporting amongst EU MS as from 2016 (first reporting in 2017 on 2016 – Austria may benefit form 1 year extension of the deadline). • • Other legal instruments amongst other states to follow (in a first stage the early adopters). European Directive on Administrative Co-operation and Mutual assistance in the field of taxation © 2014 Deloitte General Services At EU level: • Exchange of information on request • Spontaneous exchange of information • Mandatory automatic exchange of information for: income from employment, director’s fees, life insurance products not covered by other EU instruments, pensions, ownership of and income from immovable property. Automatic exchange of information on available information (salaries, pensions, director’s fees, real estate, certain life insurance) from 1 January 2015. Transition to mandatory exchange even if information is not directly available as from 2017 (on at least 3 out of 5 categories mentioned above). Draft amended Administrative Cooperation Directive extends automatic exchange with CRS reporting as from 1 January 2016 (first reporting in 2017 on 2016). 66 Setting the scene - Technical aspects of the regulatory topic Industry Impact Banking EUSD – Switch to automatic exchange of information Funds • Low/Medium dependent • Low/Medium on whether automatic dependent on whether exchange already EUSD PA already offered or not. offered automatic exchange or not. Insurance • No impact. 1.1.2015 Amended EUSD CSP • Low/Medium for those offering services triggering EUSD PA status, and dependent on whether automatic exchange already offered or not. • N/A – the amended EUSD is likely to be repealed in view of the political agreement on the draft amended Administrative Cooperation Directive, introducing CRS reporting amongst the EU Member States as from 1.1.2016 (except Austria, as from 1.1.2017). 1.1.2017 CRS 2016 and TBC Administrative Cooperation Directive Phased as from 2015 with CRS reporting as from 2016 • Medium/High, additional • Medium/High, additional exchange obligations exchange obligations with growing number of with growing number of countries on multilateral countries on multilateral and/or bilateral basis. and/or bilateral basis. However certain level of However certain level of synergies with FATCA. synergies with FATCA. • Medium/High, additional exchange obligations with growing number of countries on multilateral and/or bilateral basis. However certain level of synergies with FATCA. • Medium/High for those offering services assisting with classification/reporting obligations, and/or having activities triggering reporting status. • Initially low, as long as the Directive is essentially imposing direct reporting obligations amongst EU Member States on tax authorities to report available information on salaries, pensions, director’s fees, real estate, and certain life insurance. • Medium, once tax authorities will need to obtain missing information on at least 3 of these categories (2017). • Medium/High as from the moment of application of CRS reporting under the draft amended Administrative Cooperation Directive (1.1.2016 for all EU Member States except Austria; 1.1.2017 for Austria) © 2014 Deloitte General Services 67 Table of contents 1 2 3 Timeline 4 © 2014 Deloitte General Services 68 Timeline Prepare for the upcoming changes FATCA EUSD CRS Admin Cooperation Release of Common Reporting Standard by OECD Signature of Luxembourg FATCA IGA First FATCA reporting deadline on 2014 (Phase 1 reporting) 2014 2015 2014 Entry into force Administrative Cooperation Directive Approval of amended EUSD Entry into force of CRS reporting (early adopters) ? Luxembourg switches to automatic exchange under current EUSD Savings withholding tax payment due date and exchange of information due date (alternative procedure) for 2014 under current EUSD Continue FATCA implementation Prepare automatic exchange switch under current EUSD © 2014 Deloitte General Services Second FATCA reporting deadline on 2015 (Phase 2 reporting) Entry into force of CRS reporting amongst EU Member States (except Austria, as from 1.1.2018 on 2017) 2016 Expected end of EUSD data capturing era Automatic exchange of information due date under current EUSD on calendar year 2015 (likely last reporting under EUSD before CRS “takes over”) Third FATCA reporting deadline on 2016 (Phase 3 reporting) 2017- Entry into force of amended EUSD (likely to be repealed in view of CRS reporting as from 1.1.2016) Automatic exchange of information due date based on CRS regarding calendar year 2016 – all EU Member States except Austria CRS implementation - EU Member States CRS implementation - other than EU Member States (TBD) 69 Table of contents 1 2 3 EU Savings Directive – First step to AEOFAI in tax matters 4 5 © 2014 Deloitte General Services 70 EU Savings Directive – First step to AEOFAI in tax matters 2015 What is the issue? 1 Switching from savings withholding tax to automatic exchange • Luxembourg will abandon savings withholding tax under the current EU Savings Directive (EUSD) as from 1 January 2015 • A draft law amending the law transposing the current EU Savings Directive (and the law ratifying bilateral savings taxation agreements concluded with Jersey, Guernsey, IOM, BVI, Cayman Islands and other Dependent and Associated Territories) is still to be formally approved • Luxembourg Banks and other EUSD Paying Agents of in-scope investment funds already needed to foresee at least one of the alternative procedures to savings withholding tax: automatic exchange of information and/or a specific tax certificate procedure • In Luxembourg, certain of these Paying Agents only propose automatic exchange of information as an alternative, whilst others only propose the tax certificate procedure, and certain Paying Agents leave the choice between both procedures to the beneficial owners © 2014 Deloitte General Services January Issue • EUSD Paying Agents need to modify their systems and procedures to realize the switch from savings withholding tax to exchange of information as from 1 January 2015: • Discontinue savings withholding tax on 1 January 2015 • Capture the right information regarding the total population of EUSD in scope individuals and entities as from 1 January 2015 • Have the necessary infrastructure in place to exchange the 2015 data collected, in 2016 • Update certain legal documentation (such as prospectuses and service provider contracts) 71 Table of contents 1 2 3 4 5 EU Administrative Cooperation Directive – Implementation of the CRS © 2014 Deloitte General Services 72 EU Administrative Cooperation Directive – Implementation of the CRS 2016 What is the issue? 1 January CRS and beyond… • Draft amended Administrative Cooperation Directive foresees CRS reporting amongst EU Member States as from 1.1.2016 (for Austria as from 1.1.2017) Issue • Luxembourg Banks, funds, but also insurance companies and certain CSP need to act to timely transpose the new obligations • There is a need to modify systems and procedures in 2015 to realize the new reporting obligations as from 1 January 2016 regarding the CRS: • Synergies with FATCA implementation projects to be exploited as CRS reporting is based on Model IGA principles (however with certain significant differences as well). • Have the necessary infrastructure in place to perform classification of clients/investors, capture required data as from 1 January 2016 and exchange the data as from 2017 • CRS reporting will not end with the EU Member States: additional bilateral and/or multilateral conventions are expected, that will impose CRS reporting amongst non-EU Member States, and between EU Member States and non-EU Member States. As the OECD CRS model is a minimum standard, it is not excluded that certain non-EU jurisdictions require certain additional and/or different data elements. • Update certain legal documentation (such as prospectuses and service provider contracts) © 2014 Deloitte General Services • Follow CRS developments closely to update systems in function of additional legal instruments imposing CRS reporting with other states than the EU Member States Opportunity to capitalize on FATCA implementation, but GAP analysis between CRS and FATCA to be taken into account. 73 EU Administrative Cooperation Directive – Implementation of the CRS Key elements Model Competent Authority (“CAA”) Common Reporting Standard (“CRS”) Model agreement which establishes a legal basis for exchange between participating jurisdictions Outlines the scope of the information to be reported and the due diligence requirements CRS CRS Commentary Detailed guidance on the application of the CAA and CRS, including appropriate examples © 2014 Deloitte General Services CRS Schema and User Guide Provides a standardized approach for transmitting information electronically by reporting FIs to Competent Authorities 74 EU Administrative Cooperation Directive – Implementation of the CRS What needs to be done? 1 4 Reporting Account holder classification • Section 2 of the CAA • Reporting Identification data Income related information & sales proceeds Account balances • Reporting to different Participating Jurisdictions might be required • Sections VIII CRS • Persons located in Participating / Non Participating Jurisdictions • Individuals / Entities • FIs / NFEs • Active / passive NFEs • Investment Entities located in NonParticipating Jurisdictions Reporting 4 New accounts classification • Ensure on-boarding processes capture ‘self-certification’ data and the reasonableness of such data can then be confirmed based on PJFI internal documentation © 2014 Deloitte General Services 1 Participating Jurisdiction Financial Institution New accounts requirements 3 Account holder classification 3 Pre-existing accounts classification 2 2 Preexisting accounts classification • Section III (Individual Accounts) / V (Entity Accounts) of the CRS • Identification of reportable accounts among pre-existing accounts • High vs. low value accounts in case of individual accounts holders • No review of entity accounts in case the account value is < K250 USD 75 EU Administrative Cooperation Directive – Implementation of the CRS CRS vs FATCA – consider the differences • (Much) broader geographical scope than FATCA; more combinations of bilateral agreements (CAAs) possible; • Identification of reportable persons on the basis of tax residence; • Different reporting requirements and broader range of reportable persons; • “Risk” of multi-country reporting in case of residencies in several Participating Jurisdictions; • No differentiation between PFFI and NPFFI for purpose of entity classification required under CRS; • Reclassification of Investment Entities into passive NFEs if located in Non-Participating jurisdictions under CRS; • No “deemed compliant status” under CRS but UCITS might be considered as Non Reporting Financial Institutions (CRS Sec. VIII. B. 9); • No WHT under CRS; • A registration of Reporting Financial Institution is not required under CRS; • Risk of missing harmonisation of “cut-off-dates” in case of Extra-European CAAs © 2014 Deloitte General Services 76 Base Erosion and Profit Shifting (BEPS) Einleitung Maßnahme 2: Hybride Gestaltungen Maßnahme 6 : Abkommensmissbrauch Maßnahme 13 : Verrechnungspreise & CbCR Fazit © 2014 Deloitte General Services 78 Base Erosion and Profit Shifting (BEPS) Nov 2012 – Feb 2013: G20 Regierungschefs versammeln sich um über BEPS zu diskutieren Juli 2013: Geplante Maßnahmen werden den G20 Finanzministern mitgeteilt Anfang 2014: Veröffentlichung des Diskussionsentwurfs von 2014 Nov 2012 2013 Anfang 2014 Finale zu veröffentlichende Empfehlungen bezüglich: © 2014 Deloitte General Services Sept 2014 • Digitale Wirtschaft • • Neutralisierung • hybrids • • Abkommensmissbrauch • • Verrechnungspreisdokumentation • • Immaterielle Werte • Steuervergünstigungen • Sept 2015 Dez 2015 CFC Rules • Gewinnverkürzungen Betriebsstätten • Schädliche Steuerpraktiken Verrechnungspreise Verpflichtungen • Multilaterale Instrument Offenlegung der Steuerplanung Streitbeilegungsmechanismen Datensammlung 79 Themenblöcke des BEPS-Aktionsplans, Maßnahmen, Ergebnisse und Fristen September 2015 September 2014 Dezember 2015 Maßnahme 1: Probleme der digitalen Wirtschaft Lösung der mit der digitalen Wirtschaft verbundenen Besteuerungsprobleme Maßnahme 8: Verrechnungspreisdokumentation: Wertschöpfung immaterieller Wirtschaftsgüter Aktualisierung der Verrechnungspreisrichtlinien Maßnahme 9: Verrechnungspreisdokumentation : Wertschöpfung Risiko & Kapital Maßnahme 10: Verrechnungspreisdokumentation : Wertschöpfung Sonstige Risikoreiche Transaktionen Multilaterale Umsetzungsvereinbarung © 2014 Deloitte General Services Maßnahme 15: Entwicklung eines multinationalen Instruments 80 Themenblöcke des BEPS-Aktionsplans, Maßnahmen, Ergebnisse und Fristen September 2014 Maßnahme 2: Maßnahme 3: Neutralisierung der Effekte von Hybriden Gestaltungen Stärkung der Vorschriften zur Hinzurechnungsbesteuerung Maßnahme 6: Spezifische Maßnahmen zur Erhaltung des Steuersubstrats September 2015 Verhinderung des Abkommensmissbrauchs Dezember 2015 Maßnahme 4: Begrenzung des Schuldzinsabzugs Maßnahme 5: Bekämpfung steuerschädlicher Praktiken unter Berücksichtigung von Transparenz und Substanz Maßnahme 7: Künstliche Umgehung des Status als Betriebsstätte Verfahrensrecht und Steuererhebung Maßnahme 13: Maßnahme 11: Überprüfung der Verrechnungspreisdokumentati on Methoden zur Erfassung und Analyse von BEPS-Daten und Gegenmaßnahmen Maßnahme 12: Offenlegung aggressiver Steuerplanungsmodelle Maßnahme 14: Verbesserung der Effizienz von Streitbeilegungsmechanismen © 2014 Deloitte General Services 81 Themenblöcke des BEPS-Aktionsplans, Maßnahmen, Ergebnisse und Fristen Bericht über die durch die digitale Wirtschaft entstandenen Probleme und Maßnahmen zu deren Lösung Änderung am Musterabkommen Empfehlung zur Gestaltung nationaler Vorschriften Änderung an den Verrechnungspreisrichtlinien Empfehlungen bezüglich der zu erfassenden Daten und der Methoden zu ihrer Analyse Bericht über einschlägige öffentlich-rechtliche und steuerrechtliche Fragen (September 2014) & Entwicklung eines multilateralen Instruments (September 2015) © 2014 Deloitte General Services 82 Maßnahme 2: Neutralisierung der Effekte von hybriden Gesellschaften und Finanzinstrumenten © 2014 Deloitte General Services 83 Maßnahme 2: Neutralisierung von Steuergestaltungen unter Nutzung hybrider Gesellschaftsformen und Finanzinstrumente Gestaltung mittels hybrider Strukturen • Divergierende steuerliche Qualifizierung von Rechtsträgern in Ansässigkeits-, bzw. Quellenstaat • Finanzinstrumente die abzugsfähige Aufwendungen im Quellenstaat und steuerlich begünstigte Einnahmen im Ansässigkeitsstaat begründen • Minder- oder Keinmalbesteuerung möglich Mögliche Effekte hybrider Gestaltungen • D/NI: abzugsfähiger Aufwand in Quellenstaat; keine Besteuerung im Empfängerstaat • DD: doppelter steuerliche Abzug von Aufwendungen • Indirect D/NI: „Imported Mismatch Arrangements“ © 2014 Deloitte General Services 84 Maßnahme 2: Neutralisierung von Steuergestaltungen unter Nutzung hybrider Gesellschaftsformen und Finanzinstrumente Was versucht die OECD zu erreichen? • Weiterentwicklung des OECD-Musterabkommens mit dem Ziel die steuerlichen Effekte hybrider Strukturen zu neutralisieren • Empfehlung zur Gestaltung nationaler (Steuer)Rechtssysteme nach Regeln des sog. Korrespondenzprinzips Maßnahmen (Teil 1) • Einführung des Korrespondenzprinzips mittel sog. Verknüpfungsregeln („linkedrules“); • Die steuerliche Behandlung von Zahlungen im Empfängerstaat soll von der im Quellenstaat abhängig gemacht werden; • „response rules“ verwehren dem Zahler den Steuerabzug; wenn das Einkommen beim Empfänger nicht besteuert wird; • „defensive rules“ stellen sicher, dass Einkommen beim Empfänger versteuert wird wenn beim Zahlenden ein steuerlicher Abfluss erfasst wurde; © 2014 Deloitte General Services 85 Maßnahme 2: Neutralisierung von Steuergestaltungen unter Nutzung hybrider Gesellschaftsformen und Finanzinstrumente Maßnahmen (Teil 2) • Verknüpfungsregeln sollen ferner zur Anwendung kommen bei: − Unberücksichtigten Zahlungen, die von hybriden Rechtsträgern gezahlt wurden; − Zahlungen, die an umgekehrt hybride Gesellschaften geleistet wurden; − Abzugsfähige Zahlungen, die von einem hybriden Rechtsträger geleistet wurden; − Abzugsfähige Zahlungen, die von doppelt ansässigen Gesellschaften geleistet wurden; − „Importated Mismatch Arrangements“ • Abstimmung der Empfehlungen mit denen der Maßnahme 3 (Stärkung der Hinzurechnungsbesteuerung); Maßnahme 4 (Zinsabzug) erforderlich © 2014 Deloitte General Services 86 Der OECD-Aktionsplan Maßnahme Nr. 2 – Hybrid Mismatch Arrangements Beispiel 1 – Deduction / No Inclusion – Hybrides Finanzinstrument A Co EK Land A Zahlung Land B • B Co gibt ein hybrides Finanzinstrument (z. B. Genussrecht) an A Co aus hybrides Finanzinstrument • Das Finanzinstrument wird in Land A als Eigenkapital behandelt, Zahlungen als Dividenden FK • Das Finanzinstrument wird in Land B als Fremdkapital behandelt, Zahlungen als Zinsen B Co Empfehlung der OECD bisher • Die Zahlungen von B Co sind im Land B als Zinsen abzugsfähig vorrangig kein Zinsabzug bei B Co in Land B • Im Land A sind die Zahlungen als Dividenden steuerfrei / durch DBA von der Besteuerung freigestellt nachrangig Besteuerung der Einnahme bei A Co in Land A In Deutschland ist die Steuerfreiheit von Dividenden und die Anwendung der Freistellungsmethode grundsätzlich davon abhängig, dass die Bezüge das Einkommen der leistenden Körperschaft nicht gemindert haben (§ 8b Abs. 1 Satz 2 ff. KStG). © 2014 Deloitte General Services 87 Der OECD-Aktionsplan Maßnahme Nr. 2 – Hybrid Mismatch Arrangements Entwurf einer nationalen Regelung in Deutschland, § 5 Abs. 4a EStG-E Indirekte Deduction/No Inclusion-Fälle Aufwendungen sind nicht als Betriebsausgaben abziehbar, soweit sie • beim unmittelbaren oder mittelbaren Empfänger nicht als Einnahmen in der Steuerbemessungsgrundlage berücksichtigt werden oder • einer Steuerbefreiung unterliegen, weil das zugrundeliegende Rechtsverhältnis bei der Besteuerung des Leistenden und des Empfängers nicht einheitlich als Fremdkapitalüberlassung behandelt wird. Die einer Betriebsausgabe zugrundeliegenden Aufwendungen sind nur abziehbar, soweit die nämlichen Aufwendungen nicht in einem anderen Staat die Steuerbemessungsgrundlage mindern (Ausnahme: Berücksichtigung im Rahmen eines Progressionsvorbehalts) © 2014 Deloitte General Services 88 Maßnahme 6: Verhinderung von Abkommensmissbrauch © 2014 Deloitte General Services 89 Maßnahme 6: Verhinderung von Abkommensmissbrauch Änderungsvorschläge/Empfehlungen (Überblick) Themenbereiche A-Treaty shopping A-Andere Situationen, in denen Personen versuchen Abkommensbeschränkungen zu umgehen • • Limitation On Benefits Klausel (LOB) Principal Purpose Test (allgemeine Missbrauchsregelung) Sonderreglungen, z.B. im Fall von • Transaktionen zum Zwecke der Ermäßigung der Quellensteuer auf Dividenden • Verkauf von Anteilen an Immobiliengesellschaften • Doppelter Ansässigkeit (tie breaker rule) • Dreiecksverhältnissen – Betriebsstätten in Drittstaaten A-Fälle, in denen Personen versuchen nationale Steuerregelungen durch DBA zu umgehen • B-Klarstellung, dass doppelte Nichtbesteuerung nicht DBA Zwecken entspricht • Das Verhindern von Steuerhinterziehung und Steuervermeidung ist ebenfalls Ziel von DBA (Titel, Präambel und Einleitung des OECDMusterabkommens) • Einfügung eines Abschnitts C in die Einleitung des OECD Musterabkommens“Tax policy considerations that are relevant to the decision of whether to enter into a tax treaty or amend an existing treaty” C-Steuerpolitische Überlegungen vor Aufnahme von DBA Verhandlungen • DBA zielen grundsätzlich nicht darauf ab, die Besteuerung ansässiger Personen in deren Sitzstaat zu beschränken mit Ausnahme von in DBA bestimmten Fällen Anwendung von Missbrauchsvorschriften durch Vertragsstaaten erlaubt 90 © 2014 Deloitte General Services Maßnahme 6: Verhinderung von Abkommensmissbrauch Fokus auf Investmentfonds Nichtbesteuerung des Fondsvehikels Steuerliche Transparenz Investmentfonds und Abkommensberechtigung © 2014 Deloitte General Services Investmentfonds kein Hybrid im Sinne von BEPS OECD Report zu Personengesellschaften von 1999 Anerkennung der steuerlichen Transparenz / Vereinfachung LOB Klausel problematisch (Fonds/Holdingstruktur) OECD ist sich der Problematiken bewusst Zahlreiche Überlegungen / Vorschläge – Beobachtung der weiteren Entwicklung und Stellungnahme der Industrie in den nächsten Monaten entscheidend 91 Maßnahme 13: Dokumentation von Verrechnungspreisen & CbCR © 2014 Deloitte General Services 92 Maßnahme 13: Dokumentation von Verrechnungspreisen & CbCR Ziele / Stufen Berücksichtigung der Verrechnungspreisthematik 1 Unternehmensgruppen müssen ihre Verrechnungspreissysteme überprüfen und den Finanzbehörden im Rahmen der Verrechnungspreisdokumentation umfassendere Informationen zur Verfügung stellen. Prüfung durch Finanzverwaltung 2 3 © 2014 Deloitte General Services Finanzbehörden sollen durch Dokumentation in die Lage versetzt werden, das „Big Picture“ des multinationalen Konzerns zu erkennen. Nähere Prüfung von Risikofällen Sind ein erhöhtes Risikoprofil/Verwerfungen zu erkennen, nähere Überprüfung des Konzerns. 93 Maßnahme 13: Dokumentation von Verrechnungspreisen & CbCR Neuer Standard für Verrechnungspreisdokumentation OECD - Neue Konsensfassung des Kapitels V der OECD-Richtlinien vom 16. September 2014 Berücksichtigung der Erfordernisse von • Ausweitung der Dokumentationsanforderungen / Transparenz / Zeitnahe Verrechnungspreisen Dokumentation Steuerzahler müssen Erfordernisse von Verrechnungspreisen bei der Angabe von Preisen / anderen konzerninternen Transaktionen / • Drei-Komponenten Ansatz: Reporting (CbCR) wird aus Reporting vonCountry-by-Country Einkommen abgeleitet von solchen Transaktionen in ihren Steuererklärungen berücksichtigen. der zweistufigen Dokumentationsstruktur von Master-File und Local-File ausgegliedert und eine eigene dritte Stufe darstellen Risikoprüfung der Verrechnungspreise Weitere Veröffentlichungen Anfang 2015 in Bezug auf u.a. Art der Übermittlung Steuerverwaltungen die benötigte Information breitstellen um an Finanzbehörden und Austausch zwischen Ländern eine fundierte Risikoprüfung der Verrechnungspreise durchführen zu können. Zeitplan / Einbindung in nationales Recht noch nicht definiert, aber frühestens wohl 2016 Luxemburg - Gesetzesentwurf Nr. 6722 vom 15. Oktober 2014 Neue Verrechnungspreisregelung in Anlehnung an OECD Standard, Dokumentationspflicht bei Anfrage © 2014 Deloitte General Services 94 Maßnahme 13: Dokumentation von Verrechnungspreisen & CbCR Offene Fragen Fristen Materialität Keine harmonisierte Praxis für die Finalisierung der Dokumentation durch Steuerzahler Materialität lokal zu definieren. Häufigkeit der Aktualisierung der Dokumentation Sprache Timing Lokal zu bestimmen. Aufforderung Anträgen in allgemein gebräuchlicher Sprache zuzulassen. Umsetzung in nationales Recht CbCR Implementierung durch Staat der Tochtergesellschaft vor Staat der Muttergesellschaft? Vertraulichkeit Austausch Übermittlungsprozess Weitere Zukunft ? Schutz vor Bekanntwerden von Informationen nach außen, aber auch innerhalb des Konzerns Austauschmechanismus zwischen den Finanzverwaltungen ist noch festzulegen Insbesondere noch für CbCR and Master File zu klären Auswertung/ Änderungen bis 2020 Grundsätzlich jährlich, aber Aktualisierung des Benchmarking alle 3 Jahre möglich © 2014 Deloitte General Services Relevanz und Verhältnismässigkeit Aufbewahrung von Dokumenten Im Einklang mit den nationalen Rechtsvorschriften 95 Maßnahme 13: Dokumentation von Verrechnungspreisen & CbCR Fokus - Investment Management Anwendbarkeit und Einschlägigkeit der Regelungen Auslagerung von Funktionen (Vertrieb, Asset Management, Advisory) Betriebsstätte Risiko– und Funktionsanalyse / Wertschöpfungskette – Substanz vs. Vertrag Geeignete Verrechnungspreismethode Regulatorische Änderungen/Anforderungen – Überdenken der Verrechnungspreispolitik / ggf. Anpassungen erforderlich © 2014 Deloitte General Services 96 Fazit: • Fundamentale Änderungen im internationalen Steuerrecht mit Wirkung auf international agierende Unternehmensgruppen und deren Wertschöpfungsketten • Flächendeckende „Treaty Overrides“ durch Implementierung des Korrespondenzprinzips • Mitunter gleichzeitiger Schutz von Quellen- (z.B. Zinsabzugsbeschränkungen) und Ansässigkeitsstaat (z.B. CFC-Rules) machen Doppelbesteuerung möglich • Gesteigerte Anforderungen an die Dokumentation von Verrechnungspreisen • Steigende steuerliche Belastung international agierender Unternehmensgruppen • Vereinbarkeit mit EU-Recht? © 2014 Deloitte General Services 97 Kontaktdaten © 2014 Deloitte General Services 98 Kontaktdaten Audit Für Luxemburg Jan van Delden Partner + 352 451 452 114 [email protected] Rainer Mahnkopf Director + 352 451 454 732 [email protected] Andreas Meier Partner + 352 451 452 320 [email protected] Kontaktdaten Regulatory Advisory / ACG Für Luxemburg Ruth Bültmann Partner + 352 451 452 115 [email protected] Martin Bock Director + 352 451 454 387 [email protected] Paola Liszka Draper Senior Manager +352 45145 2803 [email protected] Kirsten Wohlfarth Senior Manager + 352 45145 921 [email protected] Markus Schwamborn Senior Manager + 352 45145 2735 [email protected] Kontaktdaten Tax Für Luxemburg Markus Jung Director + 352 451 452 327 [email protected] Philip Christ Senior Manager +352 45145 2235 [email protected] Kontaktdaten Für Deutschland Andreas Koch Partner Compliance Services +49 (0)89 29036 8739 [email protected] Thomas Vana Director Financial Services Tax +49 (0)89 29036 8891 [email protected] Annke von Tiling Director Compliance Services +49 (0)69 75695 6037 [email protected] Deloitte refers to one or more of Deloitte Touche Tohmatsu Limited, a UK private company limited by guarantee (“DTTL”), its network of member firms, and their related entities. 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