Masterpact NT und NW 800 A bis 6300 A Merlin Gerin
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Masterpact NT und NW 800 A bis 6300 A Merlin Gerin
Leistungsschalter und Leistungstrennschalter für Niederspannungsnetze Katalog ZXKMASTERPACT Masterpact NT und NW 800 A bis 6300 A Merlin Gerin sterpact Neu: Ma ZXKMASTERPACT_1_US.P65 1 03.02.2004, 12:52 Uhr Nichts wird mehr sein, wie es war Masterpact hat sich weltweit als Vorreiter im Bereich der offenen Leistungsschalter durchgesetzt. Alle Hersteller haben inzwischen seine wichtigsten Innovationen aufgegriffen: das Schaltprinzip und der modulare Aufbau in Verbundwerkstoffen. Die neuen Leistungsschalter Masterpact NT und NW der Marke Merlin Gerin sind Meilensteine auf dem Weg der Innovationen, den Schneider Electric konsequent verfolgt. Zu den traditionellen Vorteilen der offenen Leistungsschalter wie Einschubtechnik, Selektivität und einfache Wartung kommen integrierte Funktionen für Datenübertragung und Messung in optimierten Baugrößen hinzu. Masterpact NT und NW machen sich alle technologischen Fortschritte zunutze, die den Anwendernutzen unter noch sichereren Betriebsbedingungen steigern. Die einfache Installation und Inbetriebnahme, die anwenderfreundlichen und intuitiv erfaßbaren Funktionen sowie die Berücksichtigung von Umweltschutzgesichtspunkten bei der Konzeption machen sie zu Leistungsschaltern, die wieder mal ihrer Zeit voraus sind. ZXKMASTERPACT_1_US.P65 2 09.03.2004, 10:16 Uhr Gesamtinhalt Beschreibung 1 Funktionen und Technische Daten 9 Maße, Abmessungen 53 Schaltpläne 81 Installationsempfehlungen 91 Ergänzende technische Daten 117 Bestelldaten 123 1 Seite 001 - 007.p65 1 09.03.2004, 11:04 Uhr Gebündelte Leistung Neuer Masterpact, neue Anwendernutzen 5 Kategorien - für jedes Anwendungsgebiet das Richtige N1: Diese Ausführung ist für gängige Anwendungen mit niedrigem Kurzschlußniveau ausgelegt. H1: Leistungsschalter für den Einsatz in Industrieanlagen, bei denen ein hohes Kurzschlußniveau gefordert ist. Dies trifft besonders zu für Anlagen mit zwei oder mehr parallelgeschalteten Transformatoren. H2: Hochleistungsschalter für den Einsatz in der Schwerindustrie, wo sehr hohes Kurzschluß niveau erforderlich ist. H3: Leistungsschalter, der einer Anlage mit sehr hoher Kurzschlußleistung vorgeschaltet wird, für den Einsatz in kritischen Anwendungen, bei denen ein hohes Kurzschlußausschaltvermögen zusammen mit einer hohen Selekti vität gefordert wird. L1: Strombegrenzer, der ein hohes Kurzschlußstrom-Begrenzungs vermögen mit einem für diesen Gerätetyp bis zum heutigen Tage unerreichten Selektivitätsniveau (37 kA) vereint. Dieses Gerät ist für den Schutz von Kabelabgängen ausgelegt. Hervorragende Eignung auch zum Schutz von Anlagen mit geringer Kurzschlußfestigkeit z. B. bei Erhöhung der Leistung des Transformators. Integration in ein Kommunikationsnetz Masterpact kann mit dem Ziel der Optimierung von Betrieb und Wartung der Anlagen in ein umfassendes Überwachungssystem integriert werden. Die Kommunikationsarchitektur ist offen und erweiterbar mit Schnittstellen zu allen Protokollen. Ausführungen als Leistungstrennschalter Die Leistungstrennschalter sind direkt von den Leistungsschaltern abgeleitet und besitzen deren Qualitäten und Leistungen. Sie sind je nach Modell in den Ausführungen HA, NA und HF verfügbar. Die Ausführung HF ist mit einem unverzögerten Kurzschlußschutz ausgestattet, der nur beim Einschalten wirksam wird. Im geschlossenen Zustand ist das Gerät nicht mehr geschützt und verhält sich wie ein klassischer Trennschalter. Häufiger Einsatzbereich: große Anlagen mit Sammelschienen. 1000-V-Netze und 400-Hz-Netze Die Baureihe Masterpact erfüllt auch die Anforderungen in 1000-V-Netzen (Bergbauindustrie) und 400-Hz-Netzen (Luftfahrtindustrie, Informatik). 2 Seite 001 - 007.p65 2 02.02.2004, 13:22 Uhr Nichts wird mehr sein, wie es war 3 Größen, 2 Baureihen Masterpact NT Die neuen Masterpact-Leistungsschalter gliedern sich in zwei Baureihen: c Der Masterpact NT ist weltweit der kleinste echte offene Leistungsschalter bis 1600 A . c Der Masterpact NW ist in zwei Baugrößen verfügbar, eine mit Leistungsschaltern von 800 bis 4000 A, die zweite mit Leistungs schaltern von 4000 bis 6300 A. Von 630 bis 1600 A Masterpact NW Von 800 bis 4000 A Von 4000 bis 6300 A 3 Seite 001 - 007.p65 3 03.03.2004, 10:43 Uhr Mit diesem Angebot stellt uns niemand in den Schatten Optimierung der Abmessungen Der kleinste Leistungsschalter der Welt Die wichtigste Neuerung des Masterpact NT ist, daß er alle Vorzüge eines offenen Leistungsschalters bei extrem reduzierten Abmessungen bietet. Durch den Polmittenabstand von 70 mm findet ein dreipoliges Gerät in Einschubtechnik problemlos in einem Feld von 400 mm Breite und 400 mm Tiefe Platz. Praktische Lösungen für die Installation Die neue Baureihe Masterpact NW hat alles, was den Erfolg von Masterpact ausmacht, jedoch optimiert. Sie wurde mit dem Ziel der Standardisierung der Schaltanlagen, der Optimierung der Abmessungen und der Vereinfachung von Installation und Betrieb konzipiert: c Einspeisung oben oder unten c Sicherheitsabstand Null unabhängig von der Konfiguration c Anschlüsse: v rückseitiger Anschluß, horizontal oder vertikal v vorderseitiger Anschluß mit geringen Abmessungen v kombinierter Anschluß rückseitig und vorderseitig c einzigartiger Polmittenabstand von 115 mm c keine Bemessungsstromreduzierung bis 55 °C und 4000 A. Optimierte Baugrößen Bis 4000 A hat die Baureihe Masterpact NW eine einzige Baugröße, die mit den Varianten der Vorgänger M08 bis M32 identisch ist. Von 4000 A bis 6300 A besitzen alle Leistungsschalter eine identische Baugröße, die gegenüber den Vorgängern deutlich reduziert wurde. Problemlose Umrüstung Spezielle Anschlußlösungen ermöglichen das Ersetzen eines Masterpact M08 bis 32 für Festeinbau oder in Einschubtechnik durch einen Masterpact NW, ohne daß die Sammelschienen der Schaltanlage oder der Türausschnitt verändert werden müssen. 4 Seite 001 - 007.p65 4 02.02.2004, 13:22 Uhr Perfekte Paßform E58879 Einfache Installation Vorderseitiger Anschluß eines Masterpact NW für Festeinbau über vertikale Anschlüsse. Parallel zur Optimierung der Baugrößen wird mit Masterpact NT und NW die Konzeption und der Einbau in Schaltanlagen standardisiert: c nur 1 Anschlußplan für Masterpact NT c nur 3 Anschlußpläne für Masterpact NW: v 1 Plan von 800 bis 3200 A v 1 Plan für 4000 A v 1 Plan von 4000 bis 6300 A c gleiche Abmessungen der Hauptanschlüsse von 800 bis 6300 A (Masterpact NW) c geringe Einbautiefe durch in das Gehäuse integrierte vorderseitige Anschlüsse c rückseitige Anschlüsse werden durch einfa ches Drehen um 90° vom Flachkant- zum Hochkantanschluß. Rückseitiger Anschluß eines Masterpact NW für Festeinbau über Flachkant- und Hochkantschienen. Anschluß an Sammelschienen. 5 Seite 001 - 007.p65 5 02.02.2004, 13:22 Uhr Technik, die Maßstäbe setzt Innovation Mehr Sicherheit… Gefiltertes Abschalten Ein neues, patentiertes Konzept der Lichtbogenlöschkammern wurde umgesetzt: Schichtung von Filtern aus nichtrostendem Stahl. Dies absorbiert die bei der Abschaltung freiwerdende Energie und begrenzt so die Beanspruchung der Installation. Die Schaltgase werden gefiltert und gekühlt. Der noch austretende Rest von Schaltgasen ist harmlos. Ausklinken des Schaltschlosses Schnelles Ausklinken des Schaltschlosses ermöglicht außergewöhnliche Schaltleistungen bis 150 kA. Es führt zu einem extrem schnellen Auslösen bei Kurzschlüssen über 37 kA (L1) bzw. 65 kA (H3). Wenn der Kurzschluß unter diesem Schwellwert liegt, reagiert das System nicht, und über das normale Auslösesystem kann eine vollständige Selektivität mit den nachgeschalteten Geräten erreicht werden. Gefilterte Trennung Intelligentere Auslösesysteme… Heute erweitern die Berechnungsgeschwindigkeit, die Größe der Speicher und der Grad der Miniaturisierung der elektronischen Bauteile die Funktionen der Auslösesysteme: Das Auslösesystem wird zu einer echten Steuereinheit des Leistungsschalters. Es mißt präzise die Netzparameter, berechnet unmittelbar Werte, speichert, protokolliert, signalisiert, kommuniziert und agiert … Die neue, mit den Überstromauslösesystemen Micrologic ausgestattete Baureihe Masterpact bietet zugleich eine extrem zuverlässige Schutzeinrichtung und ein präzises Meßinstrument. Mehr Anwenderfreundlichkeit… Intuitive Bedienung Die Überstromauslösesysteme Micrologic besitzen eine Flüssigkristallanzeige, der einfache Navigationstasten zugeordnet sind. Der Anwender hat dadurch direkten Zugang zu den gewünschten Parametern und Einstellungen. Das Blättern zwischen den einzelnen Bildschirmen ist intuitiv, und die Einstellungen werden durch das unmittelbare Ablesen auf dem Bildschirm extrem vereinfacht. Die Anzeigetexte erscheinen in der gewünschten Sprache. Sicherheit ohne Kompromisse Navigationstasten des Überstromauslösesystems Micrologic P Die Schutzfunktionen werden durch ein elektronisches ASIC-Bauelement verwaltet und sind von den Messungen unabhängig. Diese Unabhängigkeit garantiert eine Unempfindlichkeit gegenüber leitungsgebundenen oder eingestrahlten Störungen und eine sehr große Zuverlässigkeit. Ein patentiertes System der doppelten Einstellung der Schutzfunktionen ermöglicht: c die Festlegung einer Obergrenze, die nicht überschritten werden darf. Diese Einstellung wird mit den Einstellknöpfen realisiert. c eine Feineinstellung über den Tastenblock und über die Kommunikationseinheit. Diese Feineinstellung der Ansprechwerte (auf das Ampere genau) und der Zeitverzögerungen (auf den Sekundenbruchteil genau) kann direkt auf dem Display abgelesen werden. Eine plombierbare Klappe versperrt den Zugang zu den Schaltern und verhindert eine Veränderung der Einstellungen. 6 Seite 001 - 007.p65 6 02.02.2004, 13:22 Uhr Wieviele ökologische Leistungsschalter kennen Sie? Ein Vorgriff auf die Zukunft Umweltfreundlich von A bis Z Schneider Electric berücksichtigt von der Konzeption der Geräte bis zum Ende ihrer Lebensdauer die Gesichtspunkte des Umweltschutzes: c Masterpact besteht aus Materialien, die keine potentielle Gefahr für die Umwelt darstellen. c Die Fabriken, in denen die Geräte hergestellt werden sind gemäß der ISO-Norm 14001 nicht umweltverschmutzend. c Die gefilterte Abschaltung verhindert einen Schadstoffausstoß in der Schaltanlage c Die Verlustleistung pro Pol ist gering, so daß die Energieverluste vernachlässigt werden können. c Am Ende der Lebensdauer vereinfacht die Kennzeichnung das Sortieren und Recyclen der verwendeten Materialien. Einfacher Umbau und problemlose Nachrüstung Installationen entwickeln sich weiter, Leistungen werden erhöht, die Technik verändert sich, die Schaltanlage wird größer … Masterpact ist so konzipiert, daß er sich an all diese Entwicklungen mühelos anpassen kann: c Alle Auslösesysteme können vor Ort ausgetauscht werden. c Die Kommunikation mit einem übergeordneten System ist optional möglich und immer nachrüstbar. c Ein Reserveplatz mit Einschubkassette ist adressierbar. Die Parametrierung der Installation durch nachträglichen Einbau eines Schalters in Einschubtechnik nicht verändert. c Jede Weiterentwicklung des Angebots erfolgt in Übereinstimmung und Kontinuität zu dem aktuellen Angebot. 7 Seite 001 - 007.p65 7 02.02.2004, 13:22 Uhr 8 Seite 008 - 011.p65 8 02.02.2004, 11:34 Uhr Masterpact Funktionen und Technische Daten Beschreibung 1 Allgemeiner Überblick Detailliertes Inhaltsverzeichnis 10 Leistungsschalter und Leistungstrennschalter NT06 bis NT16 NW08 bis NW63 12 14 Überstromauslösesysteme Micrologic Funktionsübersicht Micrologic A „Amperemeter“ Micrologic P „Leistungsmessung“ Micrologic H „Oberwellen“ Zubehör und Test 16 18 20 24 26 Kommunikation Kommunikationsarchitektur Melden, Steuern, Parametrieren Masterpact in der Kommunikationsarchitektur Masterpact und Micro Power Server MPS100 28 29 30 32 Hauptanschlüsse Übersicht Zusatzausrüstungen 34 35 Verriegelungen Am Schalter An der Einschubkassette 38 39 Hilfs- und Meldeschalter Fernsteuerung 40 Motorantriebe Sicherheits-Ausschaltbefehle 42 45 Zusatzausrüstung Netzumschalter 46 Beschreibung Mechanische Verriegelung Elektrische Verriegelung Zugeordnete Steuerautomatik 47 48 49 50 Zentrale Anzeigen 51 Maße, Abmessungen Schaltpläne Installationsempfehlungen Ergänzende technische Daten Bestelldaten 53 81 91 117 123 9 Seite 008 - 011.p65 9 09.03.2004, 11:02 Uhr Funktionen und Technische Daten Allgemeiner Überblick Detailliertes Inhaltsverzeichnis Dieses Kapitel beschreibt alle Funktionen von Masterpact NT und NW. Diese beiden Baureihen besitzen identische Funktionen, die mit gemeinsamen, teilweise aber auch unterschiedlichen Komponenten realisiert werden. Leistungsschalter oder Leistungstrennschalter Seite 12 c Baugrößen: v Masterpact NT 630 bis 1600 A v Masterpact NW 800 bis 6300 A. c Ausführungen der Leistungsschalter: N1, H1, H2, H3, L1 c Ausführungen der Leistungstrennschalter: NA, HA, HF c 3- oder 4-polig c Festeinbau oder in Einschubtechnik c Option Neutralleiter auf der rechten Seite c Nennstromreduzierung durch Wandlertausch möglich. Überstromauslösesysteme Micrologic Seite 16 Amperemeter A 2.0 A Standardschutz 5.0 A Selektivschutz 6.0 A Selektivschutz + Erdschlußschutz 7.0 A Selektivschutz + Differenzstromschutz Leistungsmessung P 5.0 P Selektivschutz 6.0 P Selektivschutz + Erdschlußschutz 7.0 P Selektivschutz + Differenzstromschutz Oberwellen H 5.0 H Selektivschutz 6.0 H Selektivschutz + Erdschlußschutz 7.0 H Selektivschutz + Differenzstromschutz c Stromwandler für den Erdschlußschutz c Summenwandler für den Differenzstromschutz c Einstelloptionen (Überlastschutz): v unterer Bereich: 0,4 bis 0,8 Ir v oberer Bereich: 0,8 bis 1 Ir v ohne stromabhängig langzeitverzögerten Überlastschutz. c externes Versorgungsmodul c Batteriemodul Kommunikation Seite 28 c Digipact c Modbus, Jbus Anschlüsse Seite 34 c rückseitiger Anschluß über Flachkant- oder Hochkantschienen c vorderseitiger Anschluß c kombinierter Anschluß c Auf Wunsch montiertes Zubehör: v Klemmen und Klemmenabdeckung v Anschlußabdeckung v Zusätzliche Hochkantschienen v Anschlußstücke für Kabel v Phasentrennung v Zusätzliche Anschlußverbreiterungen v Zubehör für abnehmbare Anschlüsse v Berührungsschutzklappen (Shutter), abschließbare Sperre der Shutter, Positionsanzeige und Verriegelung der Shutter. c Austausch Masterpact M08 bis M32 durch Masterpact NW, s. Seite 33. 10 Seite 008 - 011.p65 10 09.03.2004, 11:02 Uhr Verriegelungen Seite 38 c Sichern der Taster über durchsichtige Abdeckung, mit Vorhängeschloß abschließbar c Abschließen des Leistungsschalters in „AUS“-Stellung über Vorhängeschloß oder Schlösser c Abschließen der Einschubkassette in der „Trennstellung“ über Schlösser c Abschließen der Einschubkassette in der „Trenn-, Betriebs- und Teststellung“ c Türverriegelung bei Leistungsschalter in „Betriebsstellung“ c Sperren der Betriebsstellung bei geöffneter Tür c Verriegelung der Kurbeleinführung mit der AUS-Taste c Automatisches Entspannen der Kraftspeicher beim Herausnehmen c Unverwechselbarkeit. Meldekontakte Seite 40 c Kontakte (Ausführung Standard oder Kleinsignale): v EIN/AUS (OF) v Fehlermeldekontakt (SDE) v Meldekontakte CE, CD, CT „Betriebs“-, „Trenn“-, „Teststellung“. c Programmierbare Kontakte: v 2 Kontakte M2C v 6 Kontakte M6C. Kontakte M2C Kontakte OF Fernsteuerung Seite 42 c Elektrische Steuerung: v Getriebemotor v Einschaltspule XF oder Arbeitsstromauslöser MX v Meldekontakt „einschaltbereit“ PF v Auf Wunsch: - Fernbetätigtes Rückstellen mechanisch RAR oder elektrisch Res - Elektrischer Einschalttaster BPFE c NOT-AUS-Abschaltung: v Unterspannungsauslöser MN - Standard - Rückfallverzögerung einstellbar oder fest v oder zweiter Arbeitsstromauslöser MX. Getriebemotor Auslöser MX, XF und MN Zubehör c c c c c Seite 46 Abdeckung der Zubehöranschlußklemmen Schaltspielzähler Türdichtungsrahmen Durchsichtige Abdeckung für Türdichtungsrahmen Türblende für Türdichtungsrahmen 9 0039 11 Seite 008 - 011.p65 11 09.03.2004, 11:02 Uhr Funktionen und Technische Daten Leistungsschalter und Leistungstrennschalter NT06 bis NT16 Gemeinsame Kenndaten Polzahl Bemessungsisolationsspannung (V) Bemessungsstoßspannung (kV) Bemessungsbetriebsspannung (V AC 50/60 Hz) Trennereigenschaften Verschmutzungsgrad Ui Uimp Ue IEC 60947-2 IEC 60664-1 3/4 1000 12 690/1000 3 Kenndaten der Leistungsschalter gemäß IEC 60947-2 Bemessungsstrom (A) Bemessungsstrom des 4. Pols (A) Wandlerbemessungsstrom (A) In Leistungsschaltertyp Bemessungsgrenzkurzschlußausschaltvermögen (kA eff.) V AC 50/60 Hz Bemessungsbetriebskurzschlußausschaltvermögen (kA eff.) Gebrauchskategorie Bemessungskurzzeitstrom (kA eff.) Icu Ics Icw V AC 50/60 Hz Integrierter unverzögerter Kurzschlußschutz (Scheitelwert in kA ±10%) Bemessungskurzschlußeinschaltvermögen Icm (Scheitelwert in kA) V AC 50/60 Hz bei 40/50 °C(3) 220/415 V 440 V 525 V 690 V 1000 V % Icu 0,5 s 1s 3s 220/415 V 440 V 525 V 690 V 1000 V Gesamtausschaltzeit (ms) Einschaltzeit (ms) Kenndaten der Leistungsschalter gemäß NEMA AB1 Ausschaltvermögen (kA) V AC 50/60 Hz 240 V 480 V 600 V Kenndaten der Leistungstrennschalter gemäß IEC 60947-3 und Anhang A Leistungstrennertyp Bemessungskurzschlußeinschaltvermögen (Scheitelwert in kA) V AC 50/60 Hz Gebrauchskategorie AC3/AC23A Icm Bemessungskurzzeitstrom (kA eff.) Gebrauchskategorie AC3/AC23A Icw Ausschaltvermögen Icu (kA eff.) mit externem Schutzrelais maximale Verzögerung: 350 ms 220 V 440 V 525/690 V 1000 V 0,5 s 1s 3s 690 V Installation, Anschluß und Wartung Lebensdauer Schaltspiele EIN/AUS x 1000 mechanische Lebensdauer mit Wartung ohne Wartung Leistungstrennertyp elektrische Lebensdauer ohne Wartung Anschluß Einschubtechnik Festeinbau Abmessungen (mm) HxBxT Einschubtechnik Festeinbau Gewicht (kg) (Annäherungswerte) Einschub Festeinbau (1) SELLIM-System (2) vgl. Begrenzungskennlinien im Kapitel „Ergänzende technische Daten“ (3) 50°C: mit rückseitigem Anschluß über Hochkantschienen. Siehe zulässige Belastung in Abhängigkeit der Umgebungstemperatur. (4) Gilt für NT16 12 Seite 012 - 015.p65 12 09.03.2004, 11:01 Uhr 440 V 690 V 1000 V PAV PAR PAV PAR 3P 4P 3P 4P 3P/4P 3P/4P Auswahl der Wandler Wandlerbemessungsstrom (A) Einstellbereich Ir (A) 250 100 bis 250 400 160 bis 400 630 250 bis 630 800 320 bis 800 1000 400 bis 1000 1250 500 bis 1250 1600 640 bis 1600 NT06 NT08 NT10 NT12 NT16 630 630 250 bis 630 800 800 400 bis 800 1000 1000 400 bis 1000 1250 1250 630 bis 1250 1600 1600 800 bis 1600 H1 42 42 42 42 100 % B 42 42 24 88 88 88 88 25 < 50 H2 50 50 42 42 - L1(2) 150 130 100 25 - H10 20 B 36 36 20 90 105 105 88 88 25 A 10 (1) 330 286 220 52 9 B 20 20 42 - 42 42 42 50 50 42 150 100 25 - HA 75 75 75 36 36 20 36 HA10 42 20 20 - - - H1 42 42 42 42 100 % B 42 42 24 88 88 88 88 25 < 50 H2 50 50 42 42 - H10 20(4) B 36 36 20 90 105 105 88 88 25 B 20 20 42 - 42 42 42 50 50 42 - nhang A 25 12,5 H1/ 25 12,5 H2 HA 6 6 3 3 c c c c c c c c 322 x 288 x 277 322 x 358 x 277 301 x 276 x 196 301 x 276 x 196 30/39 14/18 L1 H10/ H1/ 3 2 c c c c HA10 0,5 c c c c HA 6 3 c c c c H2 H10/ H1/ H2 H10/ 6 3 c c c c HA10 0,5 c c c c HA 6 3 c c c c 6 3 c c c c HA10 0,5 c c c c 13 Seite 012 - 015.p65 13 09.03.2004, 11:01 Uhr 056409 Funktionen und Technische Daten Leistungsschalter und Leistungstrennschalter NW08 bis NW63 Gemeinsame Kenndaten Polzahl Bemessungsisolationsspannung (V) Bemessungsstoßspannung (kV) Bemessungsbetriebsspannung (V AC 50/60 Hz) Trennereigenschaften Verschmutzungsgrad Ui Uimp Ue IEC 60947-2 IEC 60664-1 3/4 1000/1250 12 690/1150 4 (1000)/3 (1250) Kenndaten der Leistungsschalter gemäß IEC 60947-2 056410 Bemessungsstrom (A) Bemessungsstrom des 4. Pols (A) Wandlerbemessungsstrom (A) Leistungsschaltertyp Bemessungsgrenzkurzschlußausschaltvermögen (kA eff.) V AC 50/60 Hz In bei 40/50 °C (1) Icu 220/415 V 440 V 525 V 690 V 1150 V % Icu Bemessungsbetriebskurzschlußausschaltvermögen (kA eff.) Ics Gebrauchskategorie Bemessungskurzzeitstrom (kA eff.) Icw V AC 50/60 Hz Integrierter unverzögerter Kurzschlußschutz (Scheitelwert kA ±10%) Bemessungskurzschlußeinschaltvermögen Icm (Scheitelwert in kA) V AC 50/60 Hz 1s 3s 220/415 V 440 V 525 V 690 V 1150 V Ausschaltzeit (ms) Einschaltzeit (ms) Kenndaten der Leistungsschalter gemäß NEMA AB1 Ausschaltvermögen (kA) V AC 50/60 Hz 240 V 480 V 600 V Kenndaten der Leistungsschalter ohne Schutz: Auslösung durch Arbeitsstromauslöser gemäß IEC 60947-2 Leistungsschaltertyp Bemessungsgrenzkurzschlußausschaltvermögen (kA eff.) Icu V AC 50/60 Hz Bemessungsbetriebskurzschlußausschaltvermögen (kA eff.) Ics Bemessungskurzzeitstrom (kA eff.) Icw Überlast- und Kurzschlußschutz Externes Schutzrelais: Max. Verzögerung des Kurzschlußschutzes: 350 ms (4) Bem.kurzschlußeinschaltverm. (Scheitelw. in kA) V AC 50/60 Hz Icm 220/690 V % Icu 1s 3s 220/690 V Kenndaten der Leistungstrennschalter gemäß IEC 60947-3 Leistungstrennertyp Bemess.kurzschlußeinschaltvermögen (Scheitelwert in kA) Icm Kategorie AC3 V AC 50/60 Hz Bemess.kurzschlußeinschaltvermögen (Scheitelwert in kA) Icm Kategorie AC-23A V AC 50/60 Hz Bemessungskurzzeitstrom (kA eff.) Icw Kategorien AC23 und AC-23A V AC 50/60 Hz 220/690 V 220/690 V 1150 V 1s 3s Installation, Anschluß und Wartung Lebensdauer Schaltspiele EIN/AUS x 1000 (1) 50 °C: mit rückseitigem Anschluß über Hochkantschienen. Siehe zulässige Belastung in Abhängigkeit der Umgebungstemperatur für die anderen Anschlußtypen. (2) Vgl. Begrenzungskennlinien im Kapitel „Ergänzende technische Daten”. (3) Ausgestattet mit einem Auslöser mit einem Einschaltstrom von 90 kA Spitze. (4) Der externe Schutz muß die thermischen Grenzwerte des Leistungsschalters berücksichtigen (wir bitten um Ihre Anfrage). Keine Anzeige des Meldeschalters SDE oder der Reset-Taste eines Ausschaltvorgangs aufgrund einer Störung. (5) Mit Ausnahme von 4000 A. Anschluß mechanische Lebensdauer elektrische Lebensdauer mit Wartung ohne Wartung ohne Wartung Motorantrieb (AC3-947-4) Einschubtechnik Festeinbau Abmessungen (mm) HxBxT Einschubtechnik Festeinbau Gewicht (kg) (Annäherungswerte) Einschubtechnik Festeinbau 14 Seite 012 - 015.p65 14 02.02.2004, 11:35 Uhr 440 V 690 V 1150 V 690 V PAV PAR PAV PAR 3P 4P 3P 4P 3P/4P 3P/4P Auswahl der Wandler Wandlerbemessungsstrom (A) 250 Einstellbereich Ir (A) 100 bis 250 400 160 bis 400 630 250 bis 630 800 320 bis 800 1000 1250 1600 2000 2500 3200 4000 5000 6300 400 500 630 800 1000 1250 1600 2000 2500 bis 1000 bis 1250 bis 1600 bis 2000 bis 2500 bis 3200 bis 4000 bis 5000 bis 6300 NW08 NW10 NW12 NW16 NW20 NW25 NW32 NW40 NW40b NW50 NW63 800 800 250 bis 800 2500 2500 1250 bis 2500 4000 4000 2000 bis 4000 4000 4000 2000 bis 4000 5000 5000 2500 bis 5000 H1 100 100 100 100 100% B 100 100 ohne 220 220 220 220 25 < 80 H2 150 150 130 100 - 100 100 100 150 150 100 1000 1000 250 bis 1000 1250 1250 630 bis 1250 1600 1600 800 bis 1600 H2 100 100 85 85 - H3 150 150 130 100 - L1 (2) 150 150 130 100 - H10 50 85 75 190 220 220 187 187 25 65 65 150 330 330 286 220 25 30 30 80 330 330 286 220 10 50 50 ohne 105 25 65 65 65 100 100 85 150 150 100 150 150 100 - HF (3) 85 HA 50 HF (3) 85 50 36 ohne 85 50 ohne 100% 50 85 36 75 ohne ohne 100% 55 85 55 75 ohne ohne 100% 85 85 ohne 105 187 105 187 121 187 187 NA 88 HA 105 HF (3) 187 HA10 - HA 105 HF (3) 187 HA10 - HA - HF (3) - HA10 - HA - 88 42 - 105 50 36 187 85 50 105 50 50 105 50 36 187 85 75 105 50 50 121 55 55 187 85 75 105 50 50 187 85 85 0,5 b - 20 10 8 6 6 b b b b 0,5 b - 20 10 5 2,5 2,5 b (5) b b (5) b 42 42 42 H2 100 100 85 85 - L1 (2) 150 150 130 100 - H10 50 65 36 ohne 143 143 143 143 25 85 50 190 220 220 286 286 25 30 30 80 330 330 286 286 10 50 50 ohne 105 25 65 65 65 100 100 85 150 150 100 - HA 50 3200 3200 1600 bis 3200 H1 65 65 65 65 100% B 65 36 ohne 143 143 143 143 25 < 70 N1 42 42 42 42 100% B 42 22 ohne 88 88 88 88 25 < 70 H1 65 65 65 65 - 2000 2000 1000 bis 2000 100% 25 12,5 10 10 10 10 10 10 10 10 10 b b b b b b b b b b b b 439 x 441 x 395 439 x 556 x 395 352 x 422 x 297 352 x 537 x 297 90/120 60/80 3 3 b b - 8 6 6 b b b b 2 2 6 b b - 3 3 b b - H1 65 65 65 65 100% B 65 65 ohne 143 143 143 143 25 < 70 H2 100 100 85 85 - H3 150 150 130 100 - H10 50 85 75 190 220 220 187 187 25 65 65 150 330 330 286 220 25 50 50 ohne 105 25 65 65 65 100 100 85 150 150 100 - HA 55 HF (3) 85 5 2,5 2,5 b (5) b b (5) b 6300 6300 3200 bis 6300 100 100 270 330 330 286 220 25 HA 85 1,25 1,25 2,5 b (5) b - 0,5 b - 10 5 1,5 1,5 1,5 1,5 b b b b 479 x 786 x 395 479 x 1016 x 395 352 x 767 x 297 352 x 997 x 297 225/300 120/160 15 Seite 012 - 015.p65 15 02.02.2004, 11:35 Uhr Funktionen und Technische Daten Überstromauslösesysteme Micrologic Funktionsübersicht Alle Masterpact-Leistungsschalter sind mit einem Überstromauslösesystem Micrologic ausgestattet, das vor Ort ausgetauscht werden kann. Die Überstromauslösesysteme sind so konzipiert, daß sie den Schutz der Leistungsschaltkreise und der Verbraucher sicherstellen. Alarme für eine Fernmeldung können programmiert werden. Die Messungen von Strom, Spannung, Frequenz, Leistung und Qualität der Energie optimieren die Betriebskontinuität und das Energiemanagement. Betriebssicherheit Die Integration der Schutzfunktionen in ein elektronisches ASIC-Bauelement, das allen Überstromauslösesystemen gemeinsam ist, garantiert eine große Zuverlässigkeit und ein ausgezeichnetes EMV-Verhalten. Die Sonderfunktionen von Micrologic A, P und H werden von einem unabhängigen Mikroprozessor verwaltet. Bezeichnung der Micrologic-Geräte Stromabhängige Schutzfunktionen Micrologic 2 : Standardschutz 2.0 A X Y t Z X: Schutzart c 2 für Standardschutz c 5 für Selektivschutz c 6 für Selektivschutz + Erdschlußschutz c 7 für Selektivschutz + Differenzstromschutz Y: Generation des Überstromauslösesystems Kennzeichnung der verschiedenen Generationen 0 für die 1. Generation Z: Messungstyp c A für „Ampèremeter“ c P für „Leistungsmessung“ c H für „Oberwellen“ 0 Ir Isd I Schutz: Überlastschutz + unverzögerter Kurzschlußschutz Micrologic 5 : Selektivschutz t Schutz: 0 Ir Isd Ii I Überlastschutz + kurzzeitverzögerter Kurzschlußschutz + unverzögerter Kurzschlußschutz Micrologic 6 : Selektivschutz + Erdschlußschutz t Schutz: t Überlastschutz + kurzzeitverzögerter Kurzschlußschutz + unverzögerter Kurzschlußschutz + Erdschlußschutz 0 Ir Isd Ii I 0 Ig I Micrologic 7 : Selektivschutz + Differenzstromschutz t Schutz: t Überlastschutz + kurzzeitverzögerter Kurzschlußschutz + unverzögerter Kurzschlußschutz + Differenzstromschutz 0 Ir Isd Ii I 0 I∆n I 16 Seite 016 - 027.p65 16 02.02.2004, 11:35 Uhr Messungen und erweiterte Schutzfunktionen A: Ampèremeter c I1, I2, I3, IN, IErdschluß, IDiff. und Maximumanzeigen dieser Messungen c Fehlermeldung c Einstellwerte in Ampère und Sekunden P: A + Leistungsmessung + parametrierbare Schutzfunktionen c Messung von V, A, W, VAR, VA, Wh, VARh, VAh, Hz, VScheitel, AScheitel, cosf, Maximumanzeigen und Minimumanzeigen c Überlastschutzfunktionen mit IDMTL-Auslösecharakteristik, Minimum- und Maximumanzeigen für Spannung und Frequenz, Spannungs- und Stromunsymmetrie, Drehfeldrichtung, Leistungsumkehr c Lastabwurf/Lastwiederaufnahme in Abhängigkeit der Leistung oder des Stroms c Messung der Kurzschlußströme, differenzierte Fehlermeldung, Wartungsanzeigen, Datieren und Speichern der Ereignisse… H: P + Oberwellen c Qualität der Energie: Grundschwingungen, Verzerrungsgrad, Amplitude und Phase der Oberwellen bis zur 31. Ordnung c Aufzeichnung der Strom- und Spannungskurven bei Störung, Alarm oder auf Anforderung c Programmierbare Alarme: Schwellwerte und individuell programmierbare Aktionen … 2.0 A 100 % 40 % menu 5.0 A 5.0 P 5.0 H 6.0 P 6.0 H 7.0 P 7.0 H 100 % 40 % menu 6.0 A 100 % 40 % menu 7.0 A 17 Seite 016 - 027.p65 17 03.02.2004, 10:05 Uhr Funktionen und Technische Daten Überstromauslösesysteme Micrologic A „Amperemeter“ Die Überstromauslösesysteme Micrologic A schützen die Leistungsschaltkreise. Sie bieten Messung, Anzeige, Datenübertragung und Strommaximalwerte. In Version 6 ist der Erdschlußschutz und in Version 7 der Differenzstromschutz integriert. Einstellung der Schutzfunktionen........................................ Micrologic 6.0 9 10 ∆t= I∆n= tsd= tr= Isd= Ii= Ir= Ig= tg= MAX s kA 11 100 % 12 40 % 13 Ansprechwert und Verzögerung der Schutzfunktionen sind über Stellschalter einstellbar. Die ausgewählten Werte erscheinen kurze Zeit in Ampère und Sekunden auf dem Display. Überlastschutz Langzeitverzögerter Schutz mit Effektivwertmessung des Stromes. Thermisches Gedächtnis: thermischer Istwert vor und nach dem Auslösen. Die Einstellgenauigkeit kann durch eine Begrenzung des Einstellbereichs verbessert werden. Hierzu kann das Überlastmodul ausgetauscht werden. Mit einem Überlastmodul „OFF“ kann der Überlastschutz ausgeschaltet werden. Kurzschlußschutz Kurzzeitverzögerter Schutz (Effektivwertmessung) und unverzögerter Schutz. Auswahl des Typs I2t = konstante Energie (ON oder OFF) bei der Kurzzeitverzögerung. Erdschlußschutz Schutz des Typs „Residual“ oder „Source Ground Return“. Auswahl des Typs I2t = konstante Energie (ON oder OFF) bei der Verzögerung. Differenzstromschutz (Vigi) Funktioniert ohne externe Stromversorgung. d Schutz gegen die Gefahren unbeabsichtigten Auslösens. k Störfestigkeit gegenüber Gleichstromanteilen bis zu 10 A (Klasse A). Neutralleiterschutz Bei dreipoligen Leistungsschaltern ist kein Schutz des Neutralleiters möglich. Bei vierpoligen Leistungsschaltern erfolgt die Einstellung des Neutralleiterschutzes über einen Schalter mit 3 Schaltstellungen: Neutralleiter nicht geschützt (4P 3d), Neutralleiter halber Querschnitt geschützt (4P 3d + N/2) und Neutralleiter voller Querschnitt geschützt (4P 4d). Logische Selektivität (Zonenselektivität ZSI) Über einen Anschluß „zeitverkürzte Selektivitätssteuerung“ (ZSI) können mehrere Überstromauslösesysteme mit dem Ziel einer vollständigen Selektivität bei Kurzschluß und bei Erdschluß ohne Verzögerung beim Auslösen, verdrahtet werden. menu Messungen „Amperemeter“.................................................. 2 long time Ir .7 .6 .5 .4 1 Isd 3 x In tsd 4 x Ir (s) 5 6 8 10 . . 5 Ii . . . . on setting . . 0 I t off 2 delay Ig D C B A 7 @ 6 Ir short 3 2.5 2 1.5 alarm tr 8 (s) 4 .9 12 16 .95 2 .98 1 20 24 1 .5 .8 tg E (s) G H J . . . . . 2 I t 4 3 6 8 10 12 15 off 2 x In test . . . on instantaneous 4 6 8 0 off ground fault 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Die Überstromauslösesysteme Micrologic A messen den tatsächlichen Effektivwert der Ströme. Auf einer digitalen Flüssigkristallanzeige erscheint andauernd die am stärksten belastete Phase (Imax). Durch wiederholte Betätigung einer Taste können die Werte I1, I2, I3, IN, Ig,I6n, die gespeicherten Ströme (Maximumanzeigen) und die Einstellungen abgelesen werden. Die auf Wunsch erhältliche externe Spannungsversorgung ermöglicht die Anzeige kleiner Ströme (< 20 % In). Option Datenübertragung (COM) Die Option Datenübertragung (COM) sichert die Übertragung folgender Parameter bzw. Funktionen: c die eingestellten Werte c alle Meßwerte der Funktion „Amperemeter“ c die Fehlerursachen c das Rückstellen der Maximumanzeigen. Ansprechwert und Verzögerung des Überlastschutzes Überlastanzeige (LED) Ansprechwert und Verzögerung des kurzzeitverzögerten Kurzschlußschutzes Ansprechwert des unverzögerten Kurzschlußschutzes Ansprechwert und Verzögerung von Differenzstromschutz (Vigi) oder Erdschlußschutz Test-Taste Differenzstrom-(Vigi) oder Erdschlußschutz Befestigungsschraube des Überlastmoduls Anschlußbuchse für Testgerät Leuchtmelder Test, „Reset“ und Zustand der Batterie Fehlermeldungen Digitalanzeige Amperemeter und dreiphasige Balkenanzeige Navigationstasten Hinweis: Die Überstromauslösesysteme Micrologic A sind standardmäßig mit einer durchsichtigen, plombierbaren Abdeckung ausgestattet. 18 Seite 016 - 027.p65 18 menu 03.02.2004, 10:05 Uhr Schutzfunktionen Micrologic 2.0 A Überlastschutz Ansprechwert (A) Ir = In x … Auslösung zwischen 1,05 und 1,20 Ir Einstellung Verzögerung (s.) Genauigkeit: 0 bis -30 % Genauigkeit: 0 bis -20 % Genauigkeit: 0 bis -20 % Thermisches Gedächtnis (1) mit tsd = 0,4off, tr = 0,5 s - (2) mit tsd = 0,6off 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 0,95 0,98 andere Bereiche oder Sperren durch Modulwechsel 0,5 1 2 4 8 12 16 20 tr bei 1,5 x Ir 12,5 25 50 100 200 300 400 500 tr bei 6 x Ir 0,7(1) 1 2 4 8 12 16 20 tr bei 7,2 x Ir 0,7(2) 0,7 1,38 2,7 5,5 8,3 11 13,8 20 Minuten vor und nach dem Auslösen unverzögerter Kurzschlußschutz Ansprechwert (A) Isd = Ir x … Genauigkeit: ±10 % Verzögerung Ampèremeter 1 t Ir 24 600 24 16,6 tr Isd 0 1,5 2 2,5 3 4 5 6 8 I 10 Befehlsmindestdauer: 20 ms Gesamtausschaltzeit: 80 ms menu Micrologic 2.0 A Andauernde Messung der Ströme Messungen von 20 bis 200 % In Genauigkeit: 1,5 % (einschließlich Wandler) Maximumanzeigen Schutzfunktionen I1 I2 I3 IN Eigenstromversorgung (bei I > 20 % In) I1 max I2 max I3 max IN max Micrologic 5.0 / 6.0 / 7.0 A Überlastschutz Ansprechwert (A) Ir = In x … Auslösung zwischen 1,05 und 1,20 Ir Einstellung Verzögerung (s.) tr bei 1,5 x Ir Genauigkeit: 0 bis -20 % tr bei 6 x Ir tr bei 7,2 x Ir Thermisches Gedächtnis 1) mit tsd = 0,4off, tr = 0,5 s - (2) mit tsd = 0,6off kurzzeitverzögerter Kurzschlußschutz Ansprechwert (A) Isd = Ir x … Genauigkeit: ±10 % Verzögerung (ms.) bei 10 Ir Einstellstufen Micrologic 5.0 / 6.0 / 7.0 A 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 0,95 0,98 andere Bereiche oder Sperren durch Modulwechsel 0,5 1 2 4 8 12 16 20 12,5 25 50 100 200 300 400 500 0,7(1) 1 2 4 8 12 16 20 0,7(2) 0,7 1,38 2,7 5,5 8,3 11 13,8 20 Minuten vor und nach dem Auslösen Erdschlußschutz Ansprechwert (A) Genauigkeit: ±10 % 1,5 2 2 2,5 3 4 0,1 0,1 80 140 0,2 0,2 140 200 0,3 0,3 230 320 0,4 0,4 350 500 3 4 6 Differenzstromschutz (Vigi) Empfindlichkeit (A) Genauigkeit: 0 bis -20 % Verzögerung (ms.) Amperemeter Ir 24 600 24 16,6 tr Isd tsd 5 6 8 10 8 10 12 15 OFF* D 0,5 0,5 800 0,3 0,3 230 320 E 0,6 0,6 880 0,4 0,4 350 500 F 0,7 0,7 960 G 0,8 0,8 1040 H 0,9 0,9 1120 J 1 1 1200 7 0 I Befehlsmindestdauer: 20 ms Gesamtausschaltzeit: 80 ms Micrologic 6.0 A Ig = In x … A B C In i 400 A 0,3 0,3 0,4 400 A < In i 1200 A 0,2 0,3 0,4 In > 1200 A 500 640 720 Einstellstufen I2t AUS (OFF) 0 0,1 0,2 I2t EIN (ON) 0,1 0,2 tg (Befehlsmindestdauer) 20 80 140 tg (Gesamtausschaltzeit) 80 140 200 Verzögerung (ms.) bei In oder 1200 A t Ii I2t AUS (OFF) 0 I2t EIN (ON) tsd (Befehlsmindestdauer) 20 tsd (Gesamtausschaltzeit) 80 unverzögerter Kurzschlußschutz Ansprechwert (A) Ii = In x … Genauigkeit: ±10 % Verzögerung 1 t Ig 2 tg Micrologic 7.0 A 0,5 1 2 3 5 Einstellstufen t6n (Befehlsmindestdauer) t6n (Gesamtausschaltzeit) 60 80 140 350 350 500 800 800 1000 I t off 0 t I6n 2 I t on 10 20 I I∆n 30 t∆n 140 140 200 230 230 320 I 0 Micrologic 5.0 / 6.0 / 7.0 A menu Andauernde Messung der Ströme Messungen von 20 bis 200 % In I1 I2 I3 IN Ig I6n Genauigkeit: 1,5 % (einschließlich Wandler) Eigenstromversorgung (bei I > 20 % In) Maximumanzeigen I1 max I2 max I3 max IN max Ig max I6n max * bei H2-, H3- und L1-Ausführung entspricht die Position OFF dem unverzögerten Kurzschlußschutz DIN (siehe Seite 15). Hinweis: Alle auf dem Strom basierenden Schutzfunktionen arbeiten mit eigenem Strom. Ein „Reset“ ermöglicht das Rückstellen der Störungen, Maximumanzeigen und gespeicherten Ausschaltströme. 19 Seite 016 - 027.p65 19 03.02.2004, 10:05 Uhr Funktionen und Technische Daten Überstromauslösesysteme Micrologic P „Leistungsmessung“ Die Überstromauslösesysteme Micrologic P besitzen alle Funktionen des Micrologic A, die Messung der Spannungen und Berechnung der Leistungen und Energien. Neue Schutzfunktionen auf Grundlage der Ströme, Spannungen, Frequenzen und Leistungen verstärken den Schutz der Verbraucher. Einstellung der Schutzfunktionen....................... + Die über Stellschalter einstellbaren Schutzfunktionen sind identisch mit dem Micrologic A: Überlast, Kurzschluß, Erdschluß oder Differenzstrom. Doppelte Einstellung In dem durch die Einstellung des Stellschalters vorgegebenen Bereich erfolgt eine Feineinstellung der Ansprechwerte (auf das Ampere genau) und der Verzögerungen (auf die Sekunde genau) über den Tastenblock oder fernbetätigt mit der Option COM. IDMTL-Einstellung Die Koordinierung mit den Mittelspannungsschutzvorrichtungen oder Sicherungen wird durch die Einstellung der Neigung der Kennlinie des Überlastschutzes optimiert. Diese Einstellung ermöglicht auch eine bessere Anpassung dieses Schutzes an bestimmte Verbraucher. Neutralleiterschutz Bei dreipoligen Leistungsschaltern erfolgt die Einstellung des Neutralleiterschutzes über den Tastenblock oder fernbetätigt mit der Option COM gemäß 4 Stellungen: Neutralleiter nicht geschützt (4P 3d), Neutralleiter halber Querschnitt geschützt (4P 3d + N/2), Neutralleiter voller Querschnitt geschützt (4P 4d) und Neutralleiter doppelt geschützt (4P 3d + 1,6N). Der doppelte Neutralleiterschutz wird eingesetzt, wenn der Querschnitt des Neutralleiters doppelt so groß wie der Phasenquerschnitt ist (starke Lastunsymmetrie, starker Anteil an Oberwellen 3. Ordnung). Bei vierpoligen Leistungsschaltern erfolgt die Einstellung des Neutralleiterschutzes über einen Schalter mit 3 Schaltstellungen und über den Tastenblock: Neutralleiter nicht geschützt (4P 3d), Neutralleiter halber Querschnitt geschützt (4P 3d + N/2) und Neutralleiter voller Querschnitt geschützt (4P 4d). Der Neutralleiterschutz ist deaktiviert, eine IDMTL-Schutzfunktion gewählt wird. Parametrierung der Alarme und weiteren Schutzfunktionen................................................... Micrologic P überwacht in Abhängigkeit eines über den Tastenblock oder über die Option COM fernbetätigt einstellbaren Ansprechwertes und einer Verzögerung die Ströme und Spannungen, die Leistung, die Frequenz und die Drehfeldrichtung. Jedes Überschreiten des Ansprechwertes wird mit der Option COM ferngemeldet. Jede Ansprechwertüberschreitung kann frei wählbar mit einem Auslösen (Schutz) oder einer über einen optionalen programmierbaren Kontakt M2C oder M6C ausgeführten Meldung (Alarm) oder mit beidem (Alarm und Schutz) kombiniert werden. Lastabwurf-Lastwiederaufnahme......................................... Abwurf und Wiederaufnahme einer Last sind in Abhängigkeit des Stromes parametrierbar. Die Ausführung des Lastabwurfs erfolgt über ein Überwachungsorgan mit der Option COM oder über einen programmierbaren Kontakt M2C oder M6C. Messungen............................................................................. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Ansprechwert und Verzögerung des Überlastschutzes Überlastanzeige (LED) Ansprechwert und Verzögerung des kurzzeitverzögerten Kurzschlußschutzes Ansprechwert des unverzögerten Kurzschlußschutzes Ansprechwert und Verzögerung von Differenzstromschutz (Vigi) oder Erdschlußschutz Test-Taste Differenzstrom- (Vigi) oder Erdschlußschutz Befestigungsschraube des Überlastmoduls Anschlußbuchse für Testgerät Taster Lampentest, „Reset“ und Zustand der Batterie Fehlermeldungen Hochauflösendes Display Anzeige der Messungen Wartungsanzeigen Parametrierung der Schutzfunktionen Navigationstasten Verriegelung der Einstellungen bei geschlossener Abdeckung (Stift) Hinweis: Die Überstromauslösesysteme Micrologic P sind standardmäßig mit einer plombierbaren undurchsichtigen Abdeckung ausgestattet. Micrologic P berechnet in Echtzeit alle elektrischen Größen (V, A, W, Var, VA, Wh, VARh, VAh, Hz), die Leistungsfaktoren und die Spitzenfaktoren. Micrologic P berechnet weiterhin die Mittelwerte von Strom und Leistung über eine einstellbare Zeitdauer. Jede Messung wird einer Minimumanzeige und einer Maximumanzeige zugeordnet. Beim Auslösen infolge einer Störung wird der Kurzschlußstrom gespeichert. Die auf Wunsch erhältliche externe Spannungsversorgung ermöglicht die Anzeige, wenn sich der Leistungsschalter in AUS-Stellung befindet oder nicht mit Spannung versorgt wird. Historie und Wartungsanzeigen.......................................... Die 10 letzten Auslösevorgänge und Alarme werden in zwei getrennten Historien abgelegt. Wartungsanzeigen (Kontaktverschleiß, Anzahl der Schaltspiele usw.) werden in einem lokal zugänglichen Register festgehalten. Option „Melden über programmierbare Kontakte“ Die Hilfskontakte M2C (2 Kontakte) und M6C (6 Kontakte) melden Überschreitungen der Ansprechwerte oder Statusänderungen. Sie werden über den Tastenblock des Micrologic P oder fernbetätigt über die Option COM programmiert. Option Datenübertragung (COM) Die Option Datenübertragung COM ermöglicht: c fernbetätigtes Ablesen und Parametrieren der Schutzfunktionen und Alarme c die Übertragung aller Messungen und berechneten Indikatoren c das Melden der Auslöseursachen und der Alarme c die Abfrage der Historien und Wartungsanzeigen c das Rückstellen der Maximumanzeigen. Auf ein Ereignisprotokoll und ein Wartungsregister, die im Überstromauslösesystem gespeichert werden, aber lokal nicht abgefragt werden können, besteht ebenfalls über die Option COM Zugriff. 20 Seite 016 - 027.p65 20 03.02.2004, 10:05 Uhr Schutzfunktionen Micrologic 5.0 / 6.0 / 7.0 P Überlastschutz (Effektivstrom) Ansprechwert (A) Ir = In x … Auslösung zwischen 1,05 und 1,20 Ir Einstellung Genauigkeit: 0 bis -30 % Verzögerung (s.) tr bei 1,5 x Ir Genauigkeit: 0 bis -20 % tr bei 6 x Ir Genauigkeit: 0 bis -20 % tr bei 7,2 x Ir IDMTL-Einstellung Neigung der Kennlinie Thermisches Gedächtnis (1) 0 bis -40 %, (2) 0 bis -60 % kurzzeitverzögerter Kurzschlußschutz (Effektivstrom) Ansprechwert (A) Isd = Ir x … 1,5 Genauigkeit: ±10 % Verzögerung (ms.) bei 10 Ir Einstellstufen I2t AUS (OFF) 0 I2t EIN (ON) tsd (Befehlsmindestdauer) 20 80 tsd (Gesamtausschaltzeit) unverzögerter Kurzschlußschutz Ansprechwert (A) Ii = In x … Genauigkeit: ±10 % Kurzzeitverzögerung Erdschlußschutz Ansprechwert (A) Genauigkeit: ±10 % 2 2 2,5 3 4 0,1 0,1 80 140 0,2 0,2 140 200 0,3 0,3 230 320 0,4 0,4 350 500 3 4 6 8 Differenzstromschutz (Vigi) Empfindlichkeit (A) Genauigkeit: 0 bis -20 % Verzögerung (ms.) Strom Stromunsymmetrie Maximaler mittlerer Strom Isd IDMTL tsd Ii 0 8 10 10 12 15 OFF* I t 2 I t on Ig F 0,7 0,7 960 10 G 0,8 0,8 1040 H 0,9 0,9 1120 J 1 1 1200 2 5 Einstellstufen t6n (Befehlsmindestdauer) t6n (Gesamtausschaltzeit) 60 60 140 350 350 500 800 800 1000 0 t 7 20 I I∆n 30 I 0 Micrologic 5.0 / 6.0 / 7.0 P IUnsymmetrie Imax mittel: I1, I2, I3, IN, Ig Ansprechwert 5 bis 60% x Imittel 0,4 In bis Schw. kurzzeitverz. Verzögerung 1 bis 40 s. 0 bis 1500 s. Is 20 A bis 1200 A 1 bis 10 s Spannung Spannungsunsymmetrie Minimale Spannung Maximale Spannung UUnsymmetrie Umin Umax 2 bis 30% x Umittel 100 V bis Umax Umin bis 1200 V 1 bis 40 s. 1,2 bis 5 s. 1,2 bis 5 s. Leistung Leistungsumkehr rP 5 bis 500 kW 0,2 bis 20 s. Frequenz Minimale Frequenz Maximale Frequenz Fmin Fmax 45 Hz bis Fmax Fmin bis 440 Hz 1,2 bis 5 s. 1,2 bis 5 s. Drehfeldrichtung Richtung 6Ø Ø1/2/3 oder Ø1/3/2 0,3 s t Ansprechwert Alarm bei Erdschlußschutz Ansprechwert Verzögerung Verzögerung 0 Lastabwurf, Lastwiederaufnahme I t off tg t∆n 3 230 230 320 tr 24 600 24 16,6 6 E 0,6 0,6 880 0,4 0,4 350 500 Micrologic 7.0 P 0,5 1 2 140 140 200 Ir 1 5 D 0,5 0,5 800 0,3 0,3 230 320 I6n Alarme und weitere Schutzfunktionen t Befehlsmindestdauer: 20 ms Gesamtausschaltzeit: max. 50 ms Micrologic 6.0 P Ig = In x … A B C In i 400 A 0,3 0,3 0,4 400 A < In i 1200 A 0,2 0,3 0,4 In > 1200 A 500 640 720 0,1 0,2 Einstellstufen I2t AUS (OFF) 0 I2t EIN (ON) 0,1 0,2 20 80 140 tg (Befehlsmindestdauer) tg (Gesamtausschaltzeit) 80 140 200 Verzögerung (ms.) bei In oder 1200 A + Micrologic 5.0 / 6.0 / 7.0 P 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 0,95 0,98 andere Bereiche oder Sperren durch Modulwechsel 0,5 1 2 4 8 12 16 20 12,5 25 50 100 200 300 400 500 0,71) 1 2 4 8 12 16 20 0,7(1) 0,7 1,38 2,7 5,5 8,3 11 13,8 SIT VIT EIT HVFuse DT 20 Minuten vor und nach dem Auslösen I/U/P/F Micrologic 5.0 / 6.0 / 7.0 P Gemessener Wert Ansprechwert Verzögerung Strom 0,5 bis 1 Ir pro Phase 20 % tr bis 80 % tr. I Leistung P 200 kW bis 10 MW 10 bis 3600 s. * bei H2-, H3- und L1-Ausführung entspricht die Position OFF dem unverzögerten Kurzschlußschutz DIN (siehe Seite 15). t Ansprechwert Verzögerung 0 Ansprechwert Verzögerung I/P Hinweis: Alle auf dem Strom basierenden Schutzfunktionen arbeiten mit eigenem Strom. Die auf der Spannung basierenden Schutzfunktionen sind über einen internen Spannungsanschluß im Leistungsschalter an das Netz angeschlossen. 21 Seite 016 - 027.p65 21 03.02.2004, 10:05 Uhr Überstromauslösesysteme Micrologic P „Leistungsmessung“ Funktionen und Technische Daten Imax 3850 A instant. N 1 2 3 100 I1 I2 = = 4800A 4600A I3 = 4000A IN = = 200A 13A I 50 Reset ( + / - ) 0 Ausgangsanzeige Anzeige der max. Ströme Das Wechseln zwischen den einzelnen Displays ist auf intuitive Weise möglich. Über die 6 Tasten des Tastenblocks können die Menüs angezeigt und die Werte auf einfache Weise ausgewählt werden. Wenn die Abdeckung der Stellschalter geschlossen ist, können über den Tastenblock keine Einstellungen der Schutzfunktionen mehr vorgenommen werden, das Ablesen der Displays zu den Messungen, den Historien, Wartungsanzeigen usw. bleibt jedoch möglich. Messungen............................................................................. Momentanwerte Der auf dem Display angezeigte Wert wird einmal pro Sekunde aktualisiert. Die Maximal- und Minimalwerte der Messungen werden gespeichert (Maximumanzeigen und Minimumanzeigen). Ströme I eff. A A A A 1 2 1 2 V V V % 12 23 31 1N 2N 3N (U12 + U23 + U31) / 3 P Wirk, Q Blind, S Schein E Wirk, E Blind, E Schein W, Var, VA Wh, VARh, VAh Leistungsfaktor PF Summen Summen Aufnahme -Rückspeisung Summen Aufnahme Summen Rückspeisung Summe I max. eff. Pinst. Uinst. U12 = U23 = U31 = 400V 404V 401V U1N = U2N = U3N = 230V 229V 233V Anzeige der Spannungen P (kW) +2180 Q (kVAR) -650 S (kVA) +2280 Anzeige der Leistungen PP demand demande F (Hz) PActive P (kW) 2180 kW +2180 QRéactive (kVAR) Q - 650 kVAR -650 60.0 S (kVA) Apparente+2280 S 2280 kVA 3 N Differenzstrom 3 N Differenzstrom Spannungen U eff. V eff. U mittel eff. U Unsymmetrie Leistungen, Energie Frequenzen F Hz Mittlere Werte (Anforderungen) Der mittlere Wert wird wahlweise für einen festen oder gleitenden Zeitrahmen einer programmierbaren Dauer von 5 bis 60 Minuten berechnet. Dieser mittlere Wert wird „Anforderung“ genannt. Eine Anzeige, die in Abhängigkeit des mit dem Energieversorger abgeschlossenen Vertrags berechnet wird und mit einem Lastabwurf/ Lastwiederaufnahme kombiniert ist, kann Rechnungen wegen Überschreitung der vereinbarten Leistung vermeiden oder minimieren. Die Maximal-werte der Anforderungen werden systematisch gespeichert und datiert (Maximumanzeigen). Ströme I Anforderung I max. Anforderung A A A A 1 2 1 2 3 N Differenzstrom 3 N Differenzstrom Leistungen Anzeige einer Frequenz Anzeige der mittleren Leistungen P, Q, S Anforderung P, Q, S max. Anforderung W, Var, VA W, Var, VA Summen Summen Maximumanzeigen und Minimumanzeigen Nur die Maximalwerte für Strom und Leistung werden auf dem Display angezeigt. Historien................................................................................. Trip history Trip 03/08/1999 12:02:36 Ir 03/08/1999 Isd 27/07/1999 Umax 30/06/1999 Ir = 1000A I1 = 1200A I2 = I3 = 1430A 1060A IN = 53A Die 10 letzten Auslösevorgänge und die 10 letzten Alarme werden in zwei auf dem Display abrufbaren Historien festgehalten: c Historie der Auslösevorgänge: v Art der Störung v Datum und Uhrzeit v Gemessene Werte im Augenblick der Störung (Kurzschlußstrom…). c Historie der Alarme: v Art des Alarms v Datum und Uhrzeit v Gemessene Werte bei Aktivierung des Alarms. Wartungsanzeigen................................................................ Anzeige zurückliegender Auslöseursachen Anzeige nach Ausschalten Folgende Wartungsanzeigen erscheinen bei Anforderung auf dem Bildschirm: c Kontaktverschleiß c Schaltspielzähler: v kumuliert v seit dem letzten Reset. 22 Seite 016 - 027.p65 22 03.02.2004, 10:05 Uhr POWERLOGIC System Manager Demo Edit View Setup Control Display File Mit der Option Datenübertragung (COM) Report Tools Window Help Sampling Mode : MANUAL Tim 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 Ready 5 seconds Event 08:49:06 08:49:01 08:48:38 08:48:30 08:46:16 08:39:19 08:39:06 08:39:06 08:38:57 08:30:44 08:24:31 08:24:30 08:24:15 08:18:07 07:54:05 07:53:55 07:53:54 07:51:46 07:51:33 07:51:29 07:50:17 07:50:17 07:49:13 07:48:57 07:48:38 07:48:22 07:46:54 07:44:59 07:44:59 Module Net Server Shutdown User Log Out DB Table Change DB Table Change DB Table Change User Log In Security Check Net Server Started User Log In Net Server Shutdown Security Check Net server Started User Log IN IPC Error DB Table Change DB Table Change DB Table Change DB Table Change DB Table Change DB Table Change DB Table Change DB Table Change Setup: Device Name Change Setup: Device Added Setup: Device Name Change Setup: Device Added User Log In Security Check Net Server Started User : master User : master User : master User : master User : master User : master Key Status : Key Found User : master PowerLogic Network… SMS-3000 Client Alarm Setup Alarm Setup Alarm Setup SMS-3000 Client PowerLogic Network… Level : 1 PowerLogic Network… Event/Alarm/Network… User : master Level : 1 PowerLogic Network… Key Status : Key Found PowerLogic Network… User : master Level : 1 PowerLogic Network… Event/Alarm/Network… User : NA Err : 109 SMS-3000 Client User : -1 Logger Template Devices Logger Setup User : -1 Logger Template Topics Logger Setup User : -1 Logger Templates Logger Setup User : master Analog Levels Assigned Alarm Setup User : master Analog Levels Template Alarm Setup User : master Functions Alarm Setup User : master Digital Levels Assigned Alarm Setup User : master Analog Levels Assigned Alarm Setup Device : MicroLogic Breaker User :master Device Setup Device : MicroLogic Breaker User :master Device Setup Device : Transformer Temp User : master Device Setup Device : Transformer Temp User :master Device Setup User : master User Level : 1 SMS-3000 Client Key Status : Key Found PowerLogic Network… User :master Level : 1 PowerLogic Network… ONLINE: DEMO Level : 1 User level : 1 TOD Event Tasks Tasks TOD Events User level : 1 No working system Anzeige eines Journals der Ereignisse in einem Überwachungssystem 9:30 Ergänzende Messungen, Maximumanzeigen und Minimumanzeigen Bestimmte gemessene oder berechnete Werte sind nur mit der Option Datenübertragung (COM) zugänglich: c I Scheitel / r, (I1 + I2 + I3)/3, I Unsymmetrie c Auslastungsgrad in % Ir c Gesamtwert des cos f gesamt Alle Maximum- und Minimumanzeigen sind nur über die Option COM für eine Verarbeitung mit einem Überwachungssystem zugänglich. Ereignisprotokoll Alle Ereignisse werden datiert: c Auslösevorgänge c Auftreten und Verschwinden von Alarmen c Veränderungen der Einstellungen und Parametrierungen c Rückstellen der Zähler auf Null c Systemfehler: v Fehlermodus v Thermischer Selbstschutz. c Verlust der Uhrzeit c Überschreiten der Verschleißanzeigen c Anschlüsse an Testgeräte… Wartungsplanung Mit Hilfe der Wartungsplanung kann eine genauere Diagnose durchgeführt werden, und die Wartungsarbeiten des Gerätes lassen sich besser einplanen: c der höchste gemessene Strom c Schaltspielzähler c Anzahl der hergestellten Verbindungen zu Testgeräten c Anzahl der Auslösevorgänge im Betriebs- und Testmodus c Verschleißanzeige der Kontakte. Ergänzende technische Daten Parametrierung der Dialogsprache Die Meldungen können in 6 verschiedenen Sprachen angezeigt werden. Die Auswahl der Dialogsprache erfolgt über den Tastenblock. Schutzfunktionen Alle auf dem Strom basierenden Schutzfunktionen arbeiten mit Eigenstromversorgung. Die auf der Spannung basierenden Schutzfunktionen werden über einen internen Spannungsanschluß im Leistungsschalter ans Netz angeschlossen. Meßfunktionen Die Messung ist unabhängig von den Schutzfunktionen: Das Meßmodul arbeitet unabhängig von dem Schutzmodul; es ist jedoch auf die Ereignisse der Schutzfunktion synchronisiert. Berechnungsverfahren der Messungen Die Messung implementiert das neue Konzept der „Zero Blind Time“, das einer kontinuierlichen Messung der Signale mit hoher Abtastfrequenz entspricht: es gibt kein „blindes“ Zeitfenster, das normalerweise durch die Verarbeitung der erfaßten Werte bedingt ist. Dieses Verfahren garantiert präzise Energieberechnungen auch bei Lasten mit starken Schwankungen (Schweißmaschinen, Roboter usw.). Die Energien werden ausgehend von dem Momentanwert der Leistungen auf zwei Arten summiert: c dem traditionellen Verfahren, bei dem nur die positiven (aufgenommenen) Energien summiert werden c dem mit Vorzeichen arbeitenden Verfahren, bei dem die positiven (aufgenommenen) und negativen (gelieferten) Energien getrennt summiert werden. Genauigkeit der Messungen (Angabe einschließlich Wandler): c Spannung (V): 1 % c Strom (A): 1,5 % c Frequenz (Hz): 0,1 Hz c Leistung (W) und Energie (Wh): 2,5 %. Speicherung Die Feineinstellungen, die letzten 100 Ereignisse und die Wartungsplanung bleiben bei Verlust der Spannungsversorgung im Überstromauslösesystem gespeichert. Datierung Die Zuweisung von Datum und Uhrzeit ist aktiviert, sobald die Uhrzeit manuell oder vom Supervisor eingegeben ist. Ein externes Versorgungsmodul ist nicht notwendig (Genauigkeit 1 Stunde auf ein Jahr). Rückstellen Über den Tastenblock oder fernbetätigt lassen sich durch einen per Funktion individualisierten „Reset“ die Störungen, Minimum- und Maximumanzeigen, Spitzenwerte, Zähler und Indikatoren rückstellen. 23 Seite 016 - 027.p65 23 03.02.2004, 10:05 Uhr Funktionen und Technische Daten Überstromauslösesysteme Micrologic H „Oberwellen“ Micrologic H besitzt alle Funktionen des Micrologic P und ermöglicht durch seine wesentlich größere Rechenleistung und Speicherkapazität eine genaue Analyse der Energiequalität sowie eine detaillierte Diagnose der Ereignisse. Micrologic H ist für einen Einsatz mit einem Überwachungssystem ausgelegt. Micrologic H bietet zusätzlich zu den Funktionen des Micrologic P: c eine genaue Analyse der Energiequalität zusammen mit der Berechnung der Oberwellen und der Grundschwingungen. c eine Unterstützung bei der Diagnose und der Analyse eines Ereignisses mit der Aufzeichnung von Schwingungen c die Programmierung anwendungsspezifischer Alarme für Analyse und Verfolgung einer Störung des Netzes. Messungen................................................................................ Micrologic H bietet zusätzlich zu den Meßfunktionen von Micrologic P: c die Messung Phase für Phase: v der Leistungen und Energien v der Leistungsfaktoren. c die Berechnung: v des gesamten Oberwellenanteils (THD) für Strom und Spannung v des Grundschwingungsanteils von Strom, Spannung und Leistung v der Oberwellen von Strom und Spannung bis zur 31. Ordnung. Auf dem Display angezeigte Momentanwerte Ströme I eff. I max. eff. A A A A 1 2 3 N Differenzstrom 3 N Differenzstrom 1 2 V V V % 12 23 31 1N 2N 3N (U12 + U23 + U31) / 3 Spannungen U eff. V eff. U mittel eff. U Unsymmetrie Leistungen, Energie P Wirk, Q Blind, S Schein E Wirk, E Blind, E Schein W, Var, VA Wh, VARh, VAh Summen Leistungsfaktor PF Summe 1 2 3 Summen Aufnahme -Rückspeisung Summen Aufnahme Summen Rückspeisung 1 2 3 Frequenzen F Hz Indikatoren der Energiequalität Gesamter Grundschwingungsanteil Oberwellenanteil (THD) % Oberwellen von U und I Amplituden U I U I 3 5 P Q S 7 9 11 13 Die Oberwellen 3., 5., 7., 9., 11. und 13. Ordnung, die von den Energieversorgern überwacht werden, werden auf dem Display des Überstromauslösesystems angezeigt. Mittlere Werte (Verbrauch) Wie bei Micrologic P werden die mittleren Verbrauchswerte wahlweise für einen festen oder gleitenden Zeitrahmen einer programmierbaren Dauer von 5 bis 60 Minuten berechnet. Ströme I Verbrauch I max. Verbrauch A A A A 1 2 1 2 3 N Differenzstrom 3 N Differenzstrom Leistungen P, Q, S Anforderung P, Q, S max. Anforderung W, Var, VA W, Var, VA Summen Summen Maximumanzeigen Nur die Maximalwerte für Strom und Leistung werden auf dem Display angezeigt. Historien und Wartungsanzeigen Diese Funktionen sind identisch mit den Funktionen des Micrologic P. Hinweis: Die Überstromauslösesysteme Micrologic H sind standardmäßig mit einer plombierbaren undurchsichtigen Abdeckung ausgestattet. 24 Seite 016 - 027.p65 24 03.02.2004, 10:05 Uhr E47071 POWERLOGIC System Manager Demo Edit View Setup Control Display Reports File 5 seconds Module Event Time Mit der Option Datenübertragung (COM) Tools Window Help Sampling Mode : MANUAL Phase A-N Voltage - Harmonics Analysis Phase 1-N 1,20 Harmonics(RMS) H1: 118.09 H2: 0.01 H3: 0.45 H4: 0.03 H5: 0.45 H6: 0.04 H7: 1.27 H8: 0.05 H9: 0.42 H10: 0.01 H11: 1.03 H12: 0.07 Fundamental: 1,00 RMS: RMS-H: % Fundamental 0,80 Peak: CF: THD: 0,60 OK 0,40 0,20 0,00 H2 H3 H4 H5 H6 H7 H8 H9 H10 H11 H12 Harmonics No working system ONLINE: DEMO Ready 9:30 Anzeige der Oberwellen bis zur 12. Ordnung POWERLOGIC System Manager Demo File Edit View Setup Control Display Report Tools Window Help 5 seconds Sampling Mode : MANUAL Phase A-N Voltage Phase A 167 642 83 321 0 0 17 -83 33 50 66 17 -321 33 50 66 Your Specific Device - Phase A-N Voltage -167 -642 Harmonics(RMS Phase B-N Voltage Fundamental: 118.0 RMS: 118.1 RMS-H: 167 2.38 Peak: 83 H1: H2: 0.01 H3: 0.45 H4: 0.03 H5: 0.45 H6: 0.04 H7: 1.27 H8: 0.05 H9: 0.42 H10: 0.01 H11: H12: 0.07 166.86 CF: 1.41 0 17 -83 33 THD: 50 2.02 -167 OK ONLINE: DEMO Ready No working system Ergänzende Messungen, Maximumanzeigen und Minimumanzeigen Bestimmte gemessene oder berechnete Werte sind nur mit der Option Datenübertragung (COM) zugänglich: c I Scheitel / r, (I1 + I2 + I3)/3, I Unsymmetrie c Auslastungsgrad und Scheitelwert des Auslastungsgrads in % Ir c Cos f gesamt und pro Phase c Oberwellenanteil (THD) für Spannungen und Ströme c K-Faktoren der Ströme und mittlerer K-Faktor c Scheitelwerte der Ströme und Spannungen c alle Grundschwingungen pro Phase c Phasenverschiebung der Grundschwingungen für Ströme und Spannungen c Leistung und Klirrfaktor Phase für Phase c Amplitude und Phasenverschiebung der Oberwellen von 3. bis 31. Ordnung für Ströme und Spannungen… Alle Maximum- und Minimumanzeigen sind nur über die Option COM für eine Verarbeitung mit einem Überwachungssystem zugänglich. Aufzeichnung von Schwingungen Micrologic H speichert andauernd die 4 letzten Zyklen der Momentanwerte für Ströme und Spannungen. Auf Anforderung oder automatisch bei programmierten Ereignissen zeichnet Micrologic H diese Wellen in einem Register auf. Die aufgezeichneten Wellen werden über die Option Datenübertragung (COM) in Form von Oszillogrammen in einem Überwachungssystem angezeigt. Die Auflösung beträgt 64 Punkte/Zyklus. Programmierung anwendungsspezifisch einstellbarer Alarme Jeder Momentanwert kann mit einem unteren und einem oberen parametrierbaren Ansprechwert verglichen werden. Bei Überschreiten des Ansprechwerts wird ein Alarm generiert. Jeder Alarm kann einer oder mehreren programmierbaren Aktionen zugeordnet werden: Öffnen des Leistungsschalters, Aktivierung eines Hilfskontakts M2C, M6C, selektive Aufzeichnung der Alarme in einem Protokoll, Aufzeichnung von Schwingungen… Ereignisprotokoll und Wartungsplanung Micrologic H erstellt ein Ereignisprotokoll und eine Wartungsplanung, die identisch zu Micrologic P sind. 9:30 Aufzeichnung einer Stromwelle POWERLOGIC System Manager Demo Edit View Setup Control Display File Ergänzende technische Daten Report Tools Window Help Sampling Mode : MANUAL Tim 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 04/21/98 Ready 5 seconds Event 08:49:06 08:49:01 08:48:38 08:48:30 08:46:16 08:39:19 08:39:06 08:39:06 08:38:57 08:30:44 08:24:31 08:24:30 08:24:15 08:18:07 07:54:05 07:53:55 07:53:54 07:51:46 07:51:33 07:51:29 07:50:17 07:50:17 07:49:13 07:48:57 07:48:38 07:48:22 07:46:54 07:44:59 07:44:59 Module Net Server Shutdown User Log Out DB Table Change DB Table Change DB Table Change User Log In Security Check Net Server Started User Log In Net Server Shutdown Security Check Net server Started User Log IN IPC Error DB Table Change DB Table Change DB Table Change DB Table Change DB Table Change DB Table Change DB Table Change DB Table Change Setup: Device Name Change Setup: Device Added Setup: Device Name Change Setup: Device Added User Log In Security Check Net Server Started User : master User : master User : master User : master User : master User : master Key Status : Key Found User : master PowerLogic Network… SMS-3000 Client Alarm Setup Alarm Setup Alarm Setup SMS-3000 Client PowerLogic Network… Level : 1 PowerLogic Network… Event/Alarm/Network… User : master Level : 1 PowerLogic Network… Key Status : Key Found PowerLogic Network… User : master Level : 1 PowerLogic Network… Event/Alarm/Network… User : NA Err : 109 SMS-3000 Client User : -1 Logger Template Devices Logger Setup User : -1 Logger Template Topics Logger Setup User : -1 Logger Templates Logger Setup User : master Analog Levels Assigned Alarm Setup User : master Analog Levels Template Alarm Setup User : master Functions Alarm Setup User : master Digital Levels Assigned Alarm Setup User : master Analog Levels Assigned Alarm Setup Device : MicroLogic Breaker User :master Device Setup Device : MicroLogic Breaker User :master Device Setup Device : Transformer Temp User : master Device Setup Device : Transformer Temp User :master Device Setup User : master User Level : 1 SMS-3000 Client Key Status : Key Found PowerLogic Network… User :master Level : 1 PowerLogic Network… ONLINE: DEMO Erstellen eines Ereignisprotokolls Level : 1 User level : 1 TOD Event Tasks Tasks TOD Events User level : 1 No working system 9:30 Parametrierung der Dialogsprache Die Meldungen können in 6 verschiedenen Sprachen angezeigt werden. Die Auswahl der Dialogsprache erfolgt über den Tastenblock. Schutzfunktionen Alle auf dem Strom basierenden Schutzfunktionen arbeiten mit Eigenstromversorgung. Die auf der Spannung basierenden Schutzfunktionen werden über einen internen Spannungsanschluß im Leistungsschalter ans Netz angeschlossen. Meßfunktionen Die Messung ist unabhängig von den Schutzfunktionen: Das Meßmodul arbeitet unabhängig von dem Schutzmodul; es ist jedoch auf die Ereignisse der Schutzfunktion synchronisiert. Berechnungsverfahren der Messungen Durch eine analoge Meßkette kann die Genauigkeit bei der Berechnung der Oberwellen und der Indikatoren für die Qualität der Energie gesteigert werden. Micrologic H berechnet die elektrischen Größen über eine Dynamik von 1,5 In (20 In bei Micrologic P). Die Messung implementiert das neue Konzept der „Zero Blind Time“. Die Energien werden ausgehend von dem Momentanwert der Leistungen nach dem traditionellen und dem mit Vorzeichen arbeitenden Verfahren summiert. Die Oberwellenanteile werden über diskrete Fourrier-Transformation (DFT) berechnet. Genauigkeit der Messungen (Angabe einschließlich Wandler): c Spannung (V): 1 % c Strom (A): 1,5 % c Frequenz (Hz): 0,1 Hz c Leistung (W) und Energie (Wh): 2,5 % c Oberwellenanteil (THD): 1 %. Speicherung Die Feineinstellungen, die letzten 100 Ereignisse und die Wartungsplanung bleiben bei Verlust der Spannungsversorgung im Überstromauslösesystem gespeichert. Datierung Die Zuweisung von Datum und Uhrzeit ist aktiviert, sobald die Uhrzeit manuell oder vom Supervisor eingegeben ist . Ein externes Versorgungsmodul ist nicht notwendig (Genauigkeit 1 Stunde auf ein Jahr). Rückstellen Über den Tastenblock oder fernbetätigt lassen sich durch einen „Reset“ die Störungen, Minimum- und Maximumanzeigen, Spitzenwerte, Zähler und Indikatoren rückstellen. 25 Seite 016 - 027.p65 25 03.02.2004, 10:06 Uhr Funktionen und Technische Daten Stromwandler Stromwandler für Erdschlußschutz SGR Summenwandler Überstromauslösesysteme Micrologic Zusatzausrüstungen und Testgeräte Externe Wandler Stromwandler für den Erdschlußschutz und den Neutralleiterschutz Dieser Wandler wird mit 3poligen Leistungsschaltern eingesetzt und im Neutralleiter eingebaut für die Funktionen: c Schutz des Neutralleiters (mit Micrologic P und H) c Erdschlußschutz vom Typ „Residual“ (mit Micrologic A, P und H). Der Bemessungsstrom des Stromwandlers muß mit dem Bemessungsstrom des Leistungsschalters übereinstimmen: c NT06 bis NT16: TC 400/1600 c NW08 bis NW20: TC 400/2000 c NW25 bis NW40: TC 1000/4000 c NW40b bis NW63: TC 2000/6300. Bei Neutralleiterschutz für doppelten Querschnitt muß der Bemessungsstrom des Stromwandlers mit der Messungsdynamik vereinbar sein: 1,6 x IN. Diese Funktion ist lieferbar bis NT16 und NW40. Summenwandler für Differenzstromschutz Der Summenwandler wird um die Stromschienen (Phasen + Neutralleiter) angebracht, um die vektorielle Summe der Ströme zu messen. Der Wandler ist in zwei Größen lieferbar. Abmessungen (mm) des Fensters: c 280 x 115 bis 1600 A für Masterpact NT c 470 x 160 bis 4000 A für Masterpact NW. Stromwandler für den Erdschlußschutz (SGR) Dieser Wandler wird im Erdungspunkt des Transformators angebracht und über ein Gerät des Typs „MDGF summer“ am Überstromauslösesystem Micrologic 6.0 angeschlossen, um einen Erdschlußschutz des Typs „Source Ground Return“ zu realisieren. Spannungsanschlüsse Die Spannungsanschlüsse sind für die Leistungsmessungen und den Differenzstromschutz erforderlich. Standardmäßig wird das Überstromauslösesystem über interne Spannungsanschlüsse gespeist, die für Spannungen zwischen 100 und 690 V AC unterhalb der Hauptkontakte liegen. Auf Anfrage können die internen Spannungsanschlüsse durch einen externen Anschluß ersetzt werden. Mit diesem Anschluß kann das Überstromauslösesystem direkt über die Zuleitung versorgt werden werden. Überlastmodul Über vier austauschbare Überlastmodule kann der Einstellbereich des Überlastschutzes begrenzt und die Genauigkeit erhöht werden. Standardmäßig sind die Auslösesysteme mit dem Überlastmodul 0,4 bis 1 ausgestattet. Einstellbereiche Standard Ir = In x… 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 0,95 0,98 1 niedriger Ir = In x… 0,4 0,45 0,50 0,55 0,60 0,65 0,70 0,75 0,8 höher Ir = In x… 0,80 0,82 0,85 0,88 0,90 0,92 0,95 0,98 1 Modul off kein Überlastschutz (Ir = In für Isd-Einstellung) Vorsicht: Bei Isolations- und Hochspannungstest muß das Überlastmodul entfernt werden. Externe Versorgungsspannung Die externe Versorgung ermöglicht die Anzeige, auch bei ausgeschaltetem Schalter oder fehlender Netzspannung (s. Kapitel „Schaltpläne“ dieses Katalogs für die genauen Anwendungsbedingungen). Dieses Modul kann gleichzeitig ein Überstromauslösesystem (Stromaufnahme 100 mA) und die programmierbaren Kontakte M2C oder M6C (Stromaufnahme 100 mA) versorgen. Bei Micrologic A ermöglicht es die Anzeige von Strömen < 20 % In. Bei Micrologic P und H ermöglicht es die Aufrechterhaltung der Anzeige der Kurzschlußströme nach dem Auslösen und die Datierung der Ereignisse (Alarme und Auslösevorgänge). Kenndaten: c Spannungsversorgung: v 110/130, 200/240, 380/415 V AC 50/60 Hz (+10 % -15 %), Leistungsaufnahme 10 VA v 24/30, 48/60, 100/125 V DC (+20 % -20 %), Leistungsaufnahme 10 W c Ausgangsspannung: 24 V DC, Abgabeleistung: 5 W/5 VA c Restwelligkeit < 5% c Isolationsfestigkeit Ein-/Ausgang 3,5 kV. Batteriemodul Das Batteriemodul hält die Anzeige des Überstromauslösesystems Micrologic auch bei Ausfall der Versorgungsspannung aufrecht. Technische Daten: c Autonomie: etwa 12 Stunden c Befestigung auf Montageplatte oder Profilschiene 26 Seite 016 - 027.p65 26 03.02.2004, 10:06 Uhr Ersatzteile Plombierbare Abdeckungen Eine plombierbare Abdeckung schützt den Zugang zu den Stellschaltern. Bei geschlossener Abdeckung: c keine Einstellung über den Tastenblock. Durch einen abbrechbaren Zuhaltungshaken kann diese Sperre aufgehoben werden. c Zugang zum Teststecker c Zugang zum Testknopf der Funktion Erdschlußschutz oder Differenzstromschutz. Ausführungen: c transparente Abdeckung für die Auslösesysteme Micrologic und Micrologic A c undurchsichtige Abdeckung bei den Auslösesystemen Micrologic P und H. Ersatzbatterie Die LED der Fehleranzeige werden von einer Batterie versorgt. Die Lebensdauer dieser Batterie beträgt etwa 10 Jahre. Über einen Testknopf auf der Frontseite des Auslösesystems läßt sich der Zustand der Batterie überprüfen. Eine verbrauchte Batterie kann vor Ort ausgetauscht werden. Plombierbare Abdeckung Programmierbare Kontakte M2C, M6C Diese Kontakte sind Optionen für die Auslösesysteme Micrologic P und H. Sie werden zusammen mit den Meldekontakten der Leistungsschalter näher beschrieben. Kenndaten Minimale Belastung AusschaltV AC vermögen (A) cos f: 0,7 V DC M6C M2C M2C/M6C 240 380 24 48 125 250 10 mA/24 V 5 3 1,8 1,5 0,4 0,15 M2C: Spannungsversorgung über das Auslösesystem 24 V DC, Leistungsaufnahme 100 mA. M6C: Externe Spannungsversorgung 24 V DC, Leistungsaufnahme 100 mA. Testgeräte Testgerät Dieses autonome und tragbare Testgerät ermöglicht: c die Überprüfung der Funktionen des Überstromauslösesystems und der Kette für das Auslösen und Öffnen der Pole durch Einspeisen eines Signals, das einen Kurzschluß simuliert c die Spannungsversorgung der Überstromauslösesysteme zur Durchführung von Einstellungen über den Tastenblock ohne Spannung (Micrologic P und H). Spannungsversorgung: Standardbatterie LR6-AA. Testkoffer Der Testkoffer kann eingesetzt werden als: c autonome Ausführung mit integrierter Tastatur und Anzeige c komplette Ausführung mit PC-Anschluß. Der autonome Testkoffer kann folgendes überprüfen: c die mechanische Funktion des Leistungsschalters c die elektrische Kontinuität der Verbindung zwischen Leistungsschalter und Auslösesystem c die Funktion des Überstromauslösesystems: v Anzeige der Einstellungen v automatische oder manuelle Tests der Schutzfunktionen v Test der Funktion ZSI (Zonenselektivität) v Sperren des Erdschlußschutzes v Sperren des thermischen Gedächtnisses. Der mit einem PC gekoppelte Testkoffer ermöglicht zusätzlich: c den Vergleich der tatsächlichen Auslösekennlinie mit den im PC abrufbaren Katalogkennlinien c das Rücksetzen der Meldungen und Kontakte M2C, M6C c das Ablesen und Verändern der Parametrierungen und Zähler c das Aufrufen der Historien und Protokolle c das Aufzeichnen von Schwingungen c die Analyse der Oberschwingungen. Testkoffer 27 Seite 016 - 027.p65 27 03.02.2004, 10:06 Uhr Funktionen und Technische Daten Datenübertragung Kommunikationsarchitektur Für die Integration des Leistungsschalters oder Leistungstrenners in ein Überwachungssystem ist die Option Datenübertragung COM erforderlich. Masterpact integriert sich durch die Unterstützung der Protokolle BatiBUS oder Modbus vollkommen in das Managementsystem Digivision und SMS Powerlogic der elektrischen Installation. Über ein externes Schnittstellenmodul ist eine Kommunikation mit anderen Netzen möglich: c Profibus c Ethernet ... Option Datenübertragung COM Datenübertragungsmodul „Schalter“ Datenübertragungsmodul „Einschubkassette” Modbus Bei Festeinbau besteht sie aus einem im Schalter installierten Datenübertragungsmodul mit Hilfsschaltern und Meldekontakten (OF, SDE, PF, CH), und dem Anschlußsatz der kommunikationsfähigen Spannungsauslöser XF und MX. Bei Einschubtechnik besteht sie aus: c einem im Schalter installierten Datenübertragungsmodul mit Hilfsschaltern und Meldekontakten (OF, SDE, PF, CH) und dem Anschlußsatz der kommunikationsfähigen Spannungsauslöser XF und MX c einem in der Einschubkassette installierten Datenübertragungsmodul, mit den Positionsmeldekontakten (CE, CD, CT). Jedes installierte Gerät besitzt eine Adresse, die ihm über den Tastenblock des Überstromauslösesystems (Modbus) zugewiesen wird. Die Adresse der Ausführung in Einschubtechnik trägt die Einschubkassette, die sie auch bei einem Austausch des Schalters behält. Die von der Option COM verwendete Meldung von Zuständen ist unabhängig von den Meldekontakten des Schalters. Diese Kontakte stehen auch weiterhin für eine traditionelle Verwendung zur Verfügung. Datenübertragungsmodul „Schalter“ Modbus Dieses Modul ist unabhängig von dem Überstromauslösesystem. Es wird hinter dem Auslösesystem im Schalter installiert und überträgt bzw. empfängt die Informationen, die über das Kommunikationsnetz ankommen. Eine Infrarotverbindung überträgt die Daten zwischen dem Überstromauslösesystem und dem Datenübertragungsmodul. Leistungsaufnahme: 30 mA, 24 V Gs. Datenübertragungsmodul „Einschubkassette“ Modbus Über dieses auf der Einschubkassette installierte Modul läßt sich die Einschubkassette adressieren, bei ausgefahrenem Leistungsschalter wird diese Adresse beibehalten. Leistungsaufnahme: 30 mA, 24 V Gs. Spannungsauslöser MX und XF für die Kommunikation Die für die Kommunikation ausgelegten Auslöser MX und XF besitzen Steckverbinder für den Anschluß an das Datenübertragungsmodul „Schalter“. Die NOT-AUS-Steuerungen (2. MX oder MN) sind unabhängig von der Datenübertragung. Die Kommunikationsarchitektur 2 ++ CE us modb CD CT CCM + Bus CE C CCT OF SDE PF CH CD C MX XF 4 5 6 1 COM 3 1 2 3 4 5 6 Datenübertragungsmodul „Schalter“ Datenübertragungsmodul „Einschubkassette“ Kommunikations-Hilfs- und Meldekontakte „Schalter“ OF, SDE, PF, CH Kommunikations-Positionsmeldekontakte „Einschubkassette“ CE, CD, CT Kommunikations-Spannungsauslöser MX und XF Kommunikationsbus Digipact 28 Seite 028 - 046.p65 28 03.02.2004, 10:04 Uhr E47071 Melden, Steuern, Parametrieren… POWERLOGIC System Manager Demo Edit View Setup Control Display Reports File 5 seconds Module Event Time Masterpact und Kommunikation Tools Window Help Sampling Mode : MANUAL Phase A-N Voltage - Harmonics Analysis Phase 1-N 1,20 Harmonics(RMS) Fundamental: 1,00 RMS: RMS-H: % Fundamental 0,80 Peak: CF: THD: H1: 118.09 H2: 0.01 H3: 0.45 H4: 0.03 H5: 0.45 H6: 0.04 H7: 1.27 H8: 0.05 H9: 0.42 H10: 0.01 H11: 1.03 H12: 0.07 0,60 OK 0,40 Die Option Datenübertragung COM ist mit allen Leistungstrennern und Leistungsschaltern Masterpact kompatibel. Sie ermöglicht unabhängig von dem Auslösesystem: c die Identifizierung des Gerätes c die Zustandsmeldungen c die Steuerung der Schalter. Ja nach Ausführung der Überstromauslösesysteme Micrologic (A, P, H) ermöglicht die Option COM auch: c die Parametrierung der Schutzfunktionen c die Analyse der Netzparameter zu Zwecken der Betriebsunterstützung und Wartung. 0,20 0,00 H2 H3 H4 H5 H6 H7 H8 H9 H10 H11 H12 Harmonics Ready ONLINE: DEMO No working system 9:30 Identifizierung des Gerätes Adresse Nennstrom Gerätetyp Typ des Überstromauslösesystems Überlastschutzmodul - Leistungstrenner Leistungsschalter c - A A A A P P P P P H H H H H c c c c A A A A A P P P P P H H H H H c A P H A - P P P - H H H H A - P P - H H H A - P P P H H H H A - P P H H - - H H - P P P H H H A - P P P H H H Melden von Zuständen EIN/AUS Federn gespannt einschaltbereit ausgelöst durch Fehler Betriebs-/Trenn-/Teststellung CE/CD/CT Steuerung EIN/AUS über MX/XF Parametrierung Ablesen der Einstellungen über Stellschalter Feineinstellungen im Vorgabebereich der Stellschalter Parametrierung der Schutzfunktionen und Alarme Programmierung anwendungsspezifisch anpaßbarer Alarme Unterstützung bei Betrieb und Wartung Ablesen der Schutzfunktionen und Alarme: Standard parametriert anwendungsspezifisch angepaßt Ablesen der Messungen: der Ströme der Spannungen, Frequenzen, Leistungen... der Energiequalität: Grundschwingungen, Oberwellen… Mittelwert-Programmierung PH Ablesen der Störungen: Typ der Störung Geschaltete Ströme Aufzeichnung von Schwingungen bei Störung auf Anforderung oder programmiert Historien und Protokolle: Historien der Auslösevorgänge Historien der Alarme Ereignisprotokolle Indikatoren: Schaltspielzähler Kontaktverschleiß Wartungsplanung Hinweis: Detailliertere Informationen zu Schutzfunktionen und Alarmen, Messungen, Aufzeichnung von Schwingungen, Historien, Protokollen und Wartungsindikatoren finden Sie bei der Beschreibung der Überstromauslösesysteme Micrologic. COM eco: Die Option COM eco MODBUS ergänzt die Leistungsschalter durch einen auf der Frontseite der Schaltanlage angebrachten Anzeigebildschirm. Dieser Bildschirm zeigt die von den Überstromauslösesystemen Micrologic gelieferten Messungen (Ströme, Spannungen, Frequenzen, Leistungen, Energien…) an. 29 Seite 028 - 046.p65 29 03.02.2004, 10:04 Uhr Kommunikation Masterpact in der Kommunikationsarchitektur E67968 Funktionen und Technische Daten Software Interface RS 232C,Ethernet RS 485 KommunikationsBus IN LIN GER MER r ls a p u JBus S V BBus com error com 24V Datensammler DC150 OK error N °1 N °1 Geräte OF24 OC24 MX1 MN OF22 OF23 OC23 OF21 OF14 OF13 OF11 OF12 OF24 OC22 OC21 OC14 OC13 CT1 UC2 UC3 UC4 M2C UC2 SDE2 CE3 CE2 OF23 E 5 E E CD1 CD2 3 E E 814 CD3 824 Z 4 1 M 1 Z 3 E 2 M 2 4 Z 3 1 Z 2 F 2+ T 4 T 3 T N 2 2 /C F 1 A 1 /C 3 11 3 914 924 922 932 12 822 832 OF22 OC22 OF21 OC21 OF14 OC14 OF13 OC13 OF11 OF12 OC12 CT1 CT2 UC1 UC2 UC3 UC4 M2C UC2 SDE2 CE3 CE2 OF23 E 5 E E CD1 CD2 3 E E 814 CD3 824 M 5 Z 4 1 M 1 Z 3 E 2 M 2 4 Z 3 1 Z 2 F 2+ T 4 T 3 T 2 2 F 1 1 /C 924 922 932 12 911 921 931 22 32 11 21 42 31 112 122 132 912 934 14 24 34 44 114 124 134 142 41 1 11 121 131 141 211 221 231 241 3 B 1 251 A C 3 252 3 11 B 2 A C 13 D 2 254 A 2 C 12 1 1 314 324 312 334 322 332 311 321 82 331 182 2 471/ Q V 84 2 184/ K 474/ Q V N V 1 3 484/ Q V 3 T 212 222 232 242 /C /C Z 6 214 234 244 2 CE1 CE2 CE3 SDE1 M2C/M6C UC4 UC3 UC2 UC1 81 1 181/ K 1 1- 812 834 811 B XF MX1 X2 M N /M CE4 Com 822 832 821 224 OF24 MCH PF CE5 144 OF22 CE1 CD1 D CE6 914 CT3 OF1 OF2 OF3 OF4 OF11 OF12 OF13 OF14 OF21 Com CD2 1 311 321 331 1 1- 812 834 OC23 MCH PF XF 11 21 31 41 1 11 121 131 CD3 B 1 1 312 322 332 81 1 181/ K MX1 MN 911 921 931 22 32 42 112 122 912 934 14 24 34 44 114 124 132 141 211 221 3 251 A C 231 241 2 252 A C 13 D B 2 2 C 12 314 324 334 82 182 2 471/ Q V 84 2 184/ K 474/ Q V V 1 3 484/ Q V 3 T 142 222 232 242 M 5 212 234 244 2 /C Z 6 254 MX1 X2 M N /M CE1 CE2 CE3 SDE1 M2C/M6C UC4 UC3 UC2 UC1 Com 214 224 OF24 B XF CD1 CE4 134 144 OF22 CE1 MCH CE5 OC24 CT2 CT3 OF1 OF2 OF3 OF4 OF11 OF12 OF13 OF14 UC1 PF CD2 D CE6 OF23 OC12 MCH PF XF OF21 Com CD3 811 821 831 831 s h p u Reset NX 32 O N H2 i c r o l o g 7 i c F O F NX 32 O N (kA) Icu 100 Ue 100 s h p u 85 525 H2 (V) 100 220/440 0 s h p u Reset (kA) Icu (V) Ue s h p u M 690 M i c r o l o g 7 i c F O F 100 220/440 85 525 0 690 85kA/1s 85kA/1s r e A s e Icw t r e p cat.B e d a rg c h d is Ig I s d I I r ∆ n Ii A s e Icw t p cat.B e d a rg c h d is Ig I s Ics = 100% d I I r Icu ∆ n Ii Ics = 100% Icu 50/60Hz O 50/60Hz O F O F IEC 947-2 ASNEMA F O F IEC CEIUNE EN 60947-2 947-2 ASNEMA CEIUNE EN 60947-2 BS VDE BS VDE UTE UTE 3 2 5 0 1 3 2 5 0 1 Bus Digipact Bus ModBUS volets volets shutters shutters Test Test Masterpact Masterpact Geräte Leistungsschalter, die mit Micrologic bestückt sind, können beliebig auf einen DigipactBus oder Modbus angeschlossen werden. Die zur Verfügung stehenden Informationen sind abhängig von der Micrologic-Ausführung (A, P oder H) und von dem Kommunikationsbus (Modbus oder Digipact). Leistungstrennschalter können nur an Digipact angeschlossen werden. Kommunikationsbus Digipact-Bus Der Digipact-Bus ist das interne Bussystem der Niederspannungsanlage, das mit den entsprechenden Geräten (Masterpact mit COM Digipact, PM150, SC150, UA150…) bestückt ist. Dieser Bus benötigt einen Datensammler Typ DC150 (Siehe Powerlogic). Adressen Der Datensammler nimmt auch die Adressierung vor. Anzahl Geräte Die maximale Anzahl Geräte, die an Digipact angeschlossen werden können, errechnet sich aus der Anzahl Kommunikationspunkte. Diese Kommunikations-punkte entsprechen dem Benutzungsgrad des Bussystems. Die Gesamtzahl der Kommunikationspunkte darf 100 nicht überschreiten. Wird diese Anzahl erreicht, muß ein weiteres internes Bussystem eingesetzt werden. Geräte DC150 Micrologic + COM Digipact PM150 SC150 UA150 Kommunikationspunkte 4 4 4 4 4 Gesamtlänge Die maximale Länge des internen Bussystems beträgt 200 m. Stromversorgung Die Stromversorgung wird durch das Gerät DC150 (24 V) sichergestellt. 30 Seite 028 - 046.p65 30 03.02.2004, 10:04 Uhr Bus Modbus Der Bus Modbus RS485 (JBus) ist ein offenes Bussystem, worüber die entsprechenden Geräte kommunizieren (Masterpact mit COM Modbus, PM300, Sepam, Vigilohm…). Der Bus kann an alle PC und speicherprogrammierbaren Steuerungen angeschlossen werden. Adressen Die Modbus-Architektur erlaubt die Verwaltung von bis zu 255 Adressen (1 bis 255). Das Kommunikationsmodul "Schalter" umfaßt 3 Adressen: c die Schalterverwaltung c die Verwaltung der Messungen c die Verwaltung der Schutzfunktionen. Das Kommunikationsmodul "Einschubkassette" umfaßt 1 Adresse: c die Verwaltung des Chassis. Die Trennung in 4 Verwaltungen sichert den Datenaustausch mit dem Überwachungssystem einerseits und mit der Schalterbetätigung andererseits. Die Adressen der Verwaltungen werden automatisch von der durch Micrologic (Werkseinstellung Adresse 47) vorgegebenen Schalteradresse @xx abgeleitet. Logische Adressen @xx @xx + 50 @xx + 200 @xx + 100 Schalterverwaltung Chassisverwaltung Verwaltung der Messungen Verwaltung der Schutzfunktionen (1 bis 47) (51 bis 97) (201 bis 247) (101 bis 147) Anzahl Geräte Die maximale Anzahl Geräte, die an Modbus angeschlossen werden können, ist abhängig vom Gerätetyp (Masterpact mit COM Modbus, PM500, Sepam, Vigilohm), von der Übertragungsgeschwindigkeit (Empfehlung 19200 Baud), vom Datenvolumen und von der gewünschten Antwortzeit. RS485 läßt physikalisch bis zu 32 Verbindungspunkte zu, 1 Master und 31 Sklaven. Ein Schalter in Festeinbau belegt 1 Verbindung (COM des Schalters). Ein Schalter in Einschubtechnik belegt 2 Verbindungen (COM des Schalters und COM der Einschubkassette). Die Anzahl Geräte darf niemals 31Festeinbauschalter oder 15 Einschubschalter übersteigen. Gesamtlänge Die maximale Länge des Bussystems beträgt 1200 m. Stromversorgung Eine 24 V GS-Stromversorgung ist erforderlich (Restwelligkeit < 20%, Isolationsklasse II). Kommunikationsinterface Zur Anbindung von Modbus an die zentrale Verarbeitung gibt es 3 Möglichkeiten: c Direkte Verbindung an eine Speicherprogrammierbare Steuerung. Ein Interface ist nicht notwendig, wenn die Steuerung mit einem Modbus-Eingang bestückt ist. c Direkte Verbindung mit einem Rechner. Ein Modbus-Interface (RS485) / serieller Anschluß (RS232C) ist notwendig. c Anschluß an ein TCP/IP-Netz (Ethernet). Ein Modbus-Interface (RS485) / TCP/IP (Ethernet) ist notwendig. Software Um die Informationen der angeschlossenen Geräte zu nutzen, muß ein Programm mit Modbus-Treiber benutzt werden. Micrologic Hilfsprogramme Eine Reihe Modbus-Treiber stehen zur Verfügung und ermöglichen: c eine Visualisierung der Variablen (I, U, P, E…): Hilfsprogramm RDU (Remote Display Utility) c das Lesen/Schreiben der Einstellwerte: Hilfsprogramm RSU (Remote Setting Utility) c das Ansteuern des Schalters (EIN/AUS): Hilfsprogramm RCU (Remote Control Utility). Auf Wunsch stehen diese Hilfsprogramme zur Verfügung. SMS (System Manager Software) SMS ist eine Kontroll- und Überwachungssoftware für die Niederspannungs- und oder Mittelspannungsverteilung. Die SMS-Familie umfaßt mehrere Module je nach Anwendung und Funktionalität. SMS kann mit allen intelligenten Geräten des elektrischen Netzes kommunizieren: c Power Meter und Circuit Monitor c die NS-Schaltgeräte c die Sepam-Baureihe. 31 Seite 028 - 046.p65 31 03.02.2004, 10:04 Uhr Datenübertragung Masterpact und der Micro Power Server MPS100 Der Micro Power Server MPS100: b informiert das Servicepersonal, wenn ein Alarm oder eine Auslösung durch ein Überstromauslösesystem Micrologic erfolgt ist. Die Benachrichtigung erfolgt automatisch über e-mail und/oder SMS. b bestimmte Informationen können periodisch per e-mail an relevante Personen gesendet werden. b Die Übertragung erfolgt über das Lokalnetz (LAN) oder als Fernübertragung über Modem. MPS100 erleichtert die Erfassung von Überwachungsdaten der Leistungsschalter Masterpact/Compact E91685-60 E90463 Funktionen und Technische Daten Heutzutage ist die Überwachung von elektrischen Anlagen in der Industrie und im Dienstleistungssektor unerläßlich. Die Verwaltung der Ausrüstung, Optimierung von Wirkungsgraden, Kostenreduzierung und eine höhere Verfügbarkeit erfordern den Einsatz speziell entwickelter Hilfsmittel. Der Server MPS100 liefert Ihnen auch in schwierigen elektrischen Umgebungen kohärente und leicht zu interpretierende Informationen. MPS100 informiert das Servicepersonal über jede Funktionsstörung auf Ebene der NS-Hauptverteilung Der MPS100 ist ein eigenständiger Informations-Server für den Fernzugriff auf Informationen über elektrische Anlagen. Diese Informationen werden auf Webseiten gespeichert, die über ein Ethernet LAN oder über Modem übertragen werden können. Somit wird die Anlage über einen PC mit Ethernet-Anschluß und einem Standard Web Browser überwacht. Unabhängig vom verwendeten Anschluß fungiert MPS100 als Webserver für die Überstromauslösesysteme Micrologic und für Meßstationen PM500. Er informiert automatisch (per e-mail und/oder SMS) das Wartungspersonal bei Überschreiten von voreingestellten Alarmauslösewerten oder wenn eine Auslösung durch ein Überstromauslösesystem Micrologic erfolgt ist. Vorteile b Sie können die Daten Ihrer NS-Hauptverteilung ohne speziellen lokalen PC und ohne zusätzliche Softwareinstallation auf Ihrem PC anzeigen. b zentrale Anzeige ohne zusätzlichen Zeitaufwand, um die Daten verschiedener Anlagen zu sammeln b Fernanzeige der NS-Hauptverteilung über Modem (GSM oder analog), d.h. Sie brauchen kein existierendes LAN. b Servicepersonal wird automatisch zu jeder Zeit, an jedem Ort bei Auslösungen und Alarmen verständigt. Die permanente Sichtkontrolle über Überwachungsbildschirme wird überflüssig. b Bestimmte Informationen werden periodisch per e-mail an relevante Personen gesendet (Wartungspersonal, Buchhaltung, Lieferanten), d.h. die Informationen müssen nicht abgefragt werden. b Daten von 6 externen Ereignissen erfaßbar (Wegschalter, Hilfskontakte...) b Back-up von Micrologic-Einstellungen im Speicher des MPS100. Ggf. können sie wiederhergestellt werden. 056993 Micro Power Server MPS100 DB100435 NS-Hauptverteilung Überwachung Ihrer NS-Hauptverteilung über Standard Web Browser 32 Seite 028 - 046.p65 32 03.02.2004, 10:05 Uhr 056993-34 Die Kommunikationsarchitektur Automatische Aufzeichnung E/A Übertragung Internet über Modem GSM Übertragung Internet über Modem RTC Fernabfrage über Büro-PC HubSwitch E/A Lokalnetz Lokalnetz Fernabfrage über Heim-PC E95670 E/A Es ist möglich, die verschiedenen Architekturen zu kombinieren. E89544-14 Überwachte Geräte 062052-15 b Überstromauslösesystem Micrologic b Power Meter (PM500). Es wird empfohlen, die Anzahl der zu überwachenden Geräte auf 10 zu begrenzen. E95405R Überstromauslösesystem Micrologic. Vielfältiger Nutzen Power Meter PM500. Main switchboard at Plaza hotel. Air conditioning breaker tripped on ground fault Ig = 350 A. 06:37 on 10/12/2002 b Zugang zu Informationen über einen Standard PC Web Browser. b Die Daten werden in Echtzeit auf einer benutzerfreundlichen Oberfläche angezeigt. b Ethernet Modbus TCP/IP direkt über LAN oder über Modem verbunden (point to point protocol services). b SMTP client (Simple Mail Transfer Protocol) (Protokoll über e-mail). b Local data logging wie Energie, Leistung, Strom… b Setup und Systemkonfiguration über die MPS100 HTML-Seite. b Benutzerschnittstelle in jede Sprache übersetzbar; die Werkseinstellung enthält das Setup auf französisch oder englisch. b 6 Eingänge/2 Ausgänge (Potentialfreie Kontakte). b DHCP client (Dynamic Host Configuration Protocol). Technische Daten Versorgungsspannung 24 V DC ± 15%, Leistungsaufn. = 250 mA Betriebstemperatur 0 ... +50 °C Metallgehäuse (kompakt und robust) 35 x 218 x 115 mm (H x B x T) Weitere Informationen unter folgender Adresse: http://194.2.245.4/mkt/microser.nsf Geben Sie folgendes ein: Benutzername: MPS. Paßwort: MPS100 Bestelldaten Short Message Service (SMS). Micro Power Server MPS100 Versorgungsspannung 24 V DC 33507 PS080 33 Seite 028 - 046.p65 33 02.02.2004, 11:35 Uhr Funktionen und Technische Daten Es gibt 3 Anschlußarten: c rückseitiger Anschluß über Flachkantoder Hochkantschienen, c vorderseitiger Anschluß, c kombinierter Anschluß. Die dargestellten Lösungen sind von ihrem Prinzip her bei Masterpact NT und NW für Festeinbau oder in Einschubtechnik vergleichbar. Hauptanschlüsse Übersicht Rückseitiger Anschluß Flachkantschienen Hochkantschienen Ein rückseitiger Anschluß über Flachkantschienen wird durch Drehung um 90° zu einem rückseitigen Anschluß über Hochkantschienen. Vorderseitiger Anschluß Vorderseitiger Anschluß verfügbar bis 3200 A für Festeinbau und Einschubtechnik Kombinierter Anschluß Hinweis: An die Hauptanschlüsse der Masterpact-Leistungsschalter können blanke Kupferschienen, verzinnte Kupfer- oder verzinnte Aluminiumschienen angeschlossen werden, ohne daß eine Oberflächenbehandlung erforderlich wird. 34 Seite 028 - 046.p65 34 02.02.2004, 11:35 Uhr Zusatzausrüstungen Art des Zubehörs Masterpact NT06 bis NT16 Festeinbau Einschubtechnik Masterpact NW08 bis NW63 Festeinbau Einschubtechnik vorderseitig vorderseitig rückseitig vorderseitig rückseitig rückseitig vorderseitig rückseitig Lichtbogenlöschkammerabdeckung Zusätzliche Hochkantschienen Kabelanschlußschiene Phasentrenner Zusätzliche Anschlußverbreiterungen Lösbarer Schienenanschluß Berührungsschutzklappen (Shutter) mit Verriegelung über Vorhängeschloß Positionsanzeige und Verriegelung der Shutter Austausch von Masterpact M durch Masterpact NW Mit einer Reihe von Anschlußteilen kann ein Masterpact M08 bis M32 durch einen Masterpact NW ersetzt werden, ohne daß die Stromschienen für den Anschluß verändert werden müssen (Wir bitten um Ihre Anfrage). Montagewinkel Masterpact NT und NW in Festeinbau mit vorderseitigen Anschlüssen können auf eine Montageplatte im Schaltschrank montiert werden. Für Masterpact NW werden hierzu 2 Montagewinkel benötigt. 35 Seite 028 - 046.p65 35 09.03.2004, 10:59 Uhr Funktionen und Technische Daten Hauptanschlüsse Zusatzausrüstungen Zusätzliche Hochkantschienen Diese Hochkantschienen werden bei vorderseitigem Anschluß auf dem Schalter oder der Einschubkassette montiert und vereinfachen den Anschluß senkrechter Stromschienen. Zusatzstecker für den Anschluß von Kabeln Die Zusatzstecker für den Anschluß von Kabeln werden bei rückseitigem Anschluß über Hochkantschienen oder zusammen mit den zusätzlichen Hochkantschienen eingesetzt. Sie ermöglichen den Anschluß mehrerer Kabel mit Kabelschuhen. Um eine ausreichende mechanische Festigkeit sicherzustellen, müssen die Anschlüsse mit Distanzhalter gestützt werden (Bestell-Nr. 07251). Phasentrenner Diese Phasentrenner sind flexible und isolierende Trennplatten, die die Isolation der Anschlußpunkte bei Installationen mit isolierten oder nichtisolierten Stromschienen verstärken. Die Trennplatten werden bei Masterpact NT hochkant zwischen den Hauptanschlüssen bei vorderseitigem oder rückseitigem Anschluß befestigt. Bei Masterpact NW mit rückseitigem Anschluß wird nur der Träger geliefert, auf dem die isolierenden Trennplatten befestigt werden. Zusätzliche Anschlußverbreiterungen Die zusätzlichen Anschlußverbreiterungen werden auf den Schienen für vorderseitigen oder rückseitigen Anschluß montiert und vergrößern den Polmittenabstand und die Breite der Anschlußfläche. Abschirmung der Lichtbogenlöschammern Sind bei Masterpact NT in Festeinbau mit vorderseitigen Anschlüssen die Winkelanschlußstücke für Hochkantschienen nach vorne über die Lichtbogenlöschkammern angeordnet, muß zwingend eine Abschirmung zwischen Anchluß und Löschkammer eingebracht werden, damit die Sicherheitsabstände eingehalten werden. FF h O pus I O N h O pus d rg e cha d is O OFF 36 Seite 028 - 046.p65 36 02.02.2004, 11:36 Uhr Leicht lösbarer Schienenanschluß (vorderseitiger Anschluß) Diese Zusatzausrüstung vereinfacht bei vorderseitigem Anschluß den Austausch eines Schalters für Festeinbau, indem sie ein schnelles Lösen der Anschlüsse von vorne ermöglicht. Berührungsschutzklappen (Shutter) Die abschließbaren Berührungsschutzklappen sind an der Einschubkassette des Leistungsschalters montiert. Sie sperren den Zugang zu den Trennkontakten automatisch, wenn sich der Leistungsschalter in der Trenn- oder Teststellung befindet (Schutzart IP 20). Wenn sich der Leistungsschalter nicht in der Einschubkassette befindet, sind alle unter Spannung stehende Teile berührungssicher abgedeckt. Die Verriegelung der Berührungsschutzklappen besteht aus einer beweglichen und abschließbaren Sperre (Vorhängeschloß ist nicht im Lieferumfang enthalten), die folgendes ermöglicht: c die Shutter in geöffneter Stellung zu halten c die Shutter in geschlossener Stellung zu verriegeln. Bei Masterpact NW08 bis NW63 Auf der Rückseite der Einschubkassette können die Sperren in einer Halterung aufbewahrt werden: c 2 Sperren bei Masterpact NW08 bis 40 c 4 Sperren bei Masterpact NW40b bis 63. Stellungsanzeige und Verriegelung der Shutter auf der Frontseite Diese Option befindet sich im unteren Teil der Einschubkassette und zeigt die geschlossene Stellung der Berührungsschutzklappen an. Die beiden Shutter können unabhängig voneinander oder gleichzeitig abgeschlossen werden (mit bis zu 3 Vorhängeschlösser, nicht im Lieferumfang enthalten). 37 Seite 028 - 046.p65 37 02.02.2004, 11:36 Uhr Funktionen und Technische Daten Verriegelungen Am Schalter 1 Ausgelöstmeldung/ Zurücksetzen des Leistungsschalters (Reset) 2 „AUS”-Taster 3 Abschließbarkeit in der „AUS“-Stellung 4 Elektrischer Einschalttaster 5 „EIN“-Taster 6 Speicherzustandsmeldung 7 Abschließbarkeit der Taster 8 Schaltstellungsanzeige der Hauptkontakte 9 Schaltspielzähler Abschließbarkeit der Taster über durchsichtige Abdeckung Abschließbarkeit der Taster über Vorhängeschloß Abschließbarkeit der Taster Diese durchsichtige Abdeckung sperrt den Zugang zu dem „EIN“- und dem „AUS“Taster des Schalters. Mit dieser Vorrichtung können der „EIN“- oder der „AUS“-Taster unabhängig voneinander gegen unzulässige Betätigung gesichert werden. Sie wird häufig eingesetzt in Verbindung mit einem Motorantrieb. Die Verriegelung erfolgt wahlweise über: c 3 Vorhängeschlösser (nicht im Lieferumfang enthalten) c eine Plombe c 2 Schrauben. Abschließbarkeit in der „AUS“-Stellung Abschließbarkeit in der „AUS“-Stellung über Vorhängeschloß Der Leistungsschalter wird in der „AUS“-Stellung durch Blockieren des eingedrückten „AUS“-Tasters gesperrt: c durch Vorhängeschloß: 1 bis 3 Vorhängeschlösser (nicht Teil des Lieferumfangs) c durch Zylinderschlösser: 1 oder 2 Zylinderschlösser mit unterschiedlichen Schließungen (im Lieferumfang enthalten). Die Schlüssel der Zylinderschlösser (Typ Profalux oder Ronis) sind nach Verriegelung abziehbar, und werden wahlweise wie folgt angeboten: c 1 Zylinderschloß c 1 Zylinderschloß am Schalter montiert + 1 identisches Schloß, für eine gegenseitige Verriegelung mit einem anderen Schalter. c 2 verschiedene Zylinderschlösser für eine doppelte Verriegelung. Die Profalux- und Ronis-Schlösser können zusammen verwendet werden. Über einen Adapter können 1 oder 2 nicht im Lieferumfang enthaltene Zylinderschlösser (Ronis, Profalux, Castell oder Kirk) installiert werden. Kompatibilität der Zusatzausrüstungen Bei Masterpact NT: 3 Vorhängeschlösser oder 1 Zylinderschloß Bei Masterpact NW: 3 Vorhängeschlösser und/oder 2 Zylinderschlösser Türverriegelung Abschließbarkeit in der „AUS”-Stellung über Zylinderschloß Diese Option hält die Schaltschranktür verriegelt, wenn der Leistungsschalter eingeschaltet ist und verhindert das Einschalten des Schalters bei offener Schaltschranktür. Diese Verriegelung über Riegel und Kabel wird auf der rechten Seite des Schalters befestigt. Die Türverriegelung ist mit der Netzumschaltung nicht kompatibel. 38 Seite 028 - 046.p65 38 02.02.2004, 11:36 Uhr An der Einschubkassette 3 4 5 6 7 8 9 1 10 2 1 Unverwechselbarkeit 2 Türverriegelung in der Betriebsstellung 3 Verriegelung der Kurbeleinführung bei geöffneter Schaltschranktür 4 Verriegelung über Zylinderschlösser 5 Verriegelung über Vorhängeschlösser 6 Positionsanzeige 7 Bedienungspult der Einschubkassette, bei geschlossener Tür zugänglich 8 Kurbeleinführung 9 Entsperrungstaste 10 Aufbewahrung der Handkurbel Abschließbarkeit in der „Trennstellung“ Diese auf der Einschubkassette montierte und bei geschlossener Schaltanlagentür erreichbare Abschließvorrichtung verriegelt den Leistungsschalter in der „Trennstellung“ und ist in 2 Varianten lieferbar: c Standardausführung: bis zu 3 Vorhängeschlösser (nicht Teil des Lieferumfangs) c Auf Wunsch: 1 oder 2 verschiedene Zylinderschlösser. Die Zylinderschlösser der Typen Profalux oder Ronis sind je nach den Optionen wahlweise lieferbar: c 1 Zylinderschloß c 2 verschiedene Zylinderschlösser für eine doppelte Verriegelung c 1 (oder 2) Schlösser auf der Einschubkassette montiert + 1 (oder 2) identische Schlösser, die für eine gegenseitige Verriegelung mit einem anderen Schalter geliefert werden. Über einen Adapter können 1 oder 2 nicht im Lieferumfang enthaltene Zylinderschlösser (Ronis, Profalux, Castell oder Kirk) installiert werden. Abschließen in der „Trennstellung“ über Vorhängeschloß Abschließen in der „Trennstellung“ über Zylinderschloß Türverriegelung in der Betriebsstellung Abschließbarkeit in der „Trenn-, Test- und Betriebsstellung“ Die „Trenn-“, „Test-“ und „Betriebsstellung“ werden über eine Positionsanzeige angezeigt. Die exakte Stellung ist erreicht, wenn die Handkurbel blockiert. Über eine Entsperrungstaste läßt sich die Handkurbel wieder entriegeln. Auf Anfrage können die Verriegelungen in der „Trennstellung“ verändert werden, damit der Schalter in 3 Stellungen („Trenn-“, „Test-“ und „Betriebsstellung“) abgeschlossen werden kann. Türverriegelung in der Betriebsstellung Diese rechts oder links auf der Einschubkassette montierte Verriegelung verhindert, daß die Schaltschranktür geöffnet werden kann, wenn sich der Leistungsschalter in „Betriebs-“- oder „Teststellung“ befindet. Wurde der Schalter bei geöffneter Tür eingefahren, kann die Tür geschlossen werden, ohne den Schalter erneut auszufahren. Verriegelung der Kurbeleinführung bei geöffneter Schaltschranktür Verriegelung der Kurbeleinführung bei geöffneter Schaltschranktür Diese Verriegelung verhindert das Einführen der Handkurbel bei geöffneter Schaltschranktür. Türverriegelung Diese Zusatzausrüstung ist bei Schaltern für Festeinbau und in Einschubtechnik identisch. Gegenseitige Verriegelung „AUS“-Taster - Kurbeleinführung Unverwechselbarkeit Diese Zusatzausrüstung macht das Betätigen des „AUS“-Tasters erforderlich, um die Handkurbel einzuführen, und hält den Schalter in der Schaltstellung „AUS“, solange die Handkurbel eingeführt ist. Automatisches Entspannen der Federn beim Herausnehmen Diese Zusatzausrüstung entlädt die Energie der Federn beim Herausnehmen des Schalters aus der Einschubkassette. Unverwechselbarkeit Die Unverwechselbarkeit bietet die richtige Zuordnung des Schalters zu seiner Einschubkassette. Zwei Paßteile (auf dem Schalter und auf der Einschubkassette) ermöglichen 20 verschiedene Kombinationen. 39 Seite 028 - 046.p65 39 02.02.2004, 11:36 Uhr Funktionen und Technische Daten Hilfs- und Meldeschalter Die Hilfs- und Meldeschalter sind in zwei Versionen lieferbar: c in Standardausführung für eine Anwendung mit Relaisschaltung c in SPS-Ausführung für die Steuerung von elektronischen Schaltkreisen. Die Kontakte M2C und M6C sind über die Auslösesysteme Micrologic P und H programmierbar. Hilfsschalter für die EIN- bzw. AUS-Stellung des Schalters (OF) Meldeschalter für die EINbzw. AUS-Stellung des Schalters (OF) Typ Mikroschalter 2 Hilfsschalter melden die EIN- bzw. AUS-Stellung des Schalters: c Wechsler des Typs Mikroschalter bei Masterpact NT c Wechsler des Typs Drehschalter mit direkter mechanischer Ansteuerung bei Masterpact NW. Sie schalten erst, wenn die Mindesttrennstrecke der Hauptkontakte erreicht ist. OF standardmäßige Lieferung maximale Anzahl Ausschaltvermögen (A) cos f: 0,3 AC12/DC12 NT Standard V AC 240/380 480 690 V DC 24/48 125 250 SPS-Ausführung V AC 24/48 240 380 V DC 24/48 125 250 * Standardkontakte: 10 A, optional: 6 A NW 4 4 4 12 min. Belastung: 100 mA/24 V 6 10/6* 6 10/6* 6 6 2,5 10/6* 0,5 10/6* 0,3 3 min. Belastung: 2 mA/15 V Gs 5 6 5 6 5 3 5/2,5 6 0,5 6 0,3 3 Fehlermeldeschalter (SDE) Jede Auslösung aufgrund eines Fehlers wird angezeigt durch: c 1mechanische, rote Anzeige, gleichzeitig Rückstellknopf „Reset“ c 1 Wechsler (SDE). Um den Leistungsschalter nach dem Auslösen wieder einschalten zu können, muß das System durch Betätigen des Rückstellknopfes „Reset“ entsperrt werden. Meldekontakte für die EINbzw. AUS-Stellung des Schalters (OF) Typ Drehschalter SDE standardmäßige Lieferung max. Anzahl Ausschaltvermögen (A) cos f: 0,3 AC12/DC12 Zusätzlicher Fehlermeldeschalter SDE NT/NW Standard V AC 240/380 480 690 V DC 24/48 125 250 SPS-Ausführung V AC 24/48 240 380 V DC 24/48 125 250 1 2 min. Belastung: 100 mA/24 V 5 5 3 3 0,3 0,15 min. Belastung: 2 mA/15 V Gs 3 3 3 3 0,3 0,15 Kombinierte Hilfsschalter „Betriebsstellung / EIN“ (EF) Der kombinierte Hilfsschalter verbindet die Informationen „Schalter in Betriebsstellung“ und „Schalter EIN“, die gemeinsam die Information „Stromkreis geschlossen“ liefern. Bei Masterpact NW muß dieser auf Wunsch gelieferte Hilfsschalter mit einem zusätzlichen Hilfsschalter OF verbunden werden und belegt dabei dessen Anschlußplatz. EF Kombinierte Kontakte max. Anzahl Ausschaltvermögen (A) cos f: 0,3 AC12/DC12 NW Standard V AC 240/380 480 690 V DC 24/48 125 250 SPS-Ausführung V AC 24/48 240 380 V DC 24/48 125 250 40 Seite 028 - 046.p65 40 02.02.2004, 11:36 Uhr 8 min. Belastung: 100 mA/24 V 6 6 6 2,5 0,8 0,3 min. Belastung: 2 mA/15 V Gs 5 5 5 2,5 0,8 0,3 Positionsmeldeschalter „Betriebs-, Test- und Trennstellung“ CE, CT, CD in der Einschubkassette Hilfsschalter M2C: internes Relais im Leistungsschalter mit 2 Hilfsschaltern. Positionsmeldeschalter „Betriebs-, Test- und Trennstellung“ der Einschubkassette Die Einschubkassetten können auf Wunsch mit 3 Gruppen von Hilfsschaltern bestückt werden: c Wechsler für die Anzeige der „Betriebsstellung“ (CE) c Wechsler für die Anzeige der „Trennstellung“ (CD). Die Trennstellung wird erst angezeigt, wenn die Mindesttrennstrecke der Haupt- und Hilfsstromkreise sichergestellt ist. c Wechsler für die Anzeige der „Teststellung“ (CT). In dieser Stellung sind die Hauptstromkreise nicht verbunden und die Hilfsstromkreise angeschlossen. Zusätzliche Schalter Die Einschubkassette kann mit einer Reihe zusätzlicher Schalter bestückt werden, die die Funktionen der Positionsmeldeschalter verändern. NT Kontakte max. Anzahl CE/CD/CT 3 3 3 9 0 0 6 3 0 6 0 3 min. Belastung: 100 mA/24 V 8 8 8 8 8 8 6 6 2,5 2,5 0,8 0,8 0,3 0,3 min. Belastung: 2 mA/15 V Gs 5 5 5 5 5 5 2,5 2,5 0,8 0,8 0,3 0,3 Standard mit zusätzlichen Schaltern Ausschaltvermögen (A) cos f: 0,3 AC12/DC12 Hilfsschalter M6C: Relais außerhalb des Leistungsschalters mit 6 Wechslern, die unabhängig von dem Leistungsschalter über 3-Draht-Technik gesteuert werden. NW CE/CD/CT 3 2 1 Standard V AC 240 380 480 690 V DC 24/48 125 250 SPS-Ausführung V AC 24/48 240 380 V DC 24/48 125 250 Programmierbare Hilfsschalter M2C, M6C Diese mit den Auslösesystemen Micrologic P und H kombinierbaren Hilfsschalter werden über das Auslösesystem mit dem Tastenblock oder über ein Terminal mit der Option Datenübertragung COM programmiert. Sie machen den Einsatz eines externen Spannungsversorgungsmoduls erforderlich. Sie melden: c die Art der Störung c unmittelbare oder verzögerte Schwellwertüberschreitungen. Diese Kontakte können programmiert werden: v mit unmittelbarer Rückkehr zum Ausgangszustand v ohne Rückkehr zum Ausgangszustand (Selbsthaltung) v mit Rückkehr zum Ausgangszustand nach einer Verzögerung. Kenndaten 484 474 minimale Belastung AusschaltV AC vermögen (A) cos f: 0,7 V DC M2C/M6C 100 mA/24 V 5 3 1,8 1,5 0,4 0,15 240 380 24 48 125 250 M2C: M6C: externe Spannungsversorgung 24 V DC, SpannungsverLeistungsaufnahme 100 mA sorgung über das 1 3 7 9 6 4 12 10 18 16 24 22 Auslösesystem 24 V DC, Leistungsaufnahme 100 mA S1 S2 S3 S4 S5 S6 S1 S2 11 2 8 14 20 471 5 41 Seite 028 - 046.p65 41 09.03.2004, 11:00 Uhr Fernsteuerung Motorantriebe Eine Fernsteuerung des Masterpact läßt sich auf zwei Arten realisieren: c eine Lösung mit „diskreter“ Verdrahtung c eine Lösung mit „Bus“-Anschluß über die Option Datenübertragung „COM“. Mit der Fernsteuerung kann der Leistungsschalter fernbetätigt ein- und ausgeschaltet werden. Sie besteht aus: c einem Getriebemotor (MCH) mit einem Meldeschalter „Kraftspeicher gespannt“ (CH) c zwei Spannungsauslösern: v einer Einschaltspule (XF) v einem Arbeitsstromauslöser (MX). Auf Wunsch kann sie ergänzt werden durch: c einen Meldekontakt „einschaltbereit“ (PF) c einen elektrischen Einschalttaster (BPFE) c ein fernbetätigtes Rückstellen nach Störung (Reset). Eine Fernsteuerung ist im allgemeinen verbunden mit: c einer Meldung der EIN- bzw. AUS-Stellung des Leistungsschalters (OF) c einem Fehlermeldeschalter (SDE). 056407 Funktionen und Technische Daten E46041 Verdrahtungsplan einer Fernsteuerung mit „diskreter“ Verdrahtung einschaltbereit Störung AusEinschaltbefehl schaltbefehl Speicher gespannt B3 252 A2 C2 B2 82 254 AUS 84 SDE XF MX CH A1 C1 B1 251 81 E46042 Ausschaltbefehl Einschaltbefehl Speicher gespannt B3 B2 C2 C3 A2 A3 MCH MXcom XFcom CH C1 B1 A1 COM OF PF Terminal Ein-und Ausschaltbefehl SDE CH 42 42 14 OF1 PF Verdrahtungsplan einer Fernbedienung mit „Bus“-Anschluß Seite 028 - 046.p65 12 MCH Hinweis: Bei zeitgleichen Einschalt- und Ausschaltbefehlen entlädt sich der Energiespeicher „leer“, d. h. ohne Schließen der Hauptkontakte. Bei Dauer- Ein- und Ausschaltbefehlen führt der Motorantrieb standardmäßig die Funktion „Pumpverhinderung“ aus, indem sie den Leistungsschalter in AUS-Stellung blockiert. Bei einem automatischen Rückstellen nach Störung (RAR) muß die Funktion „Pumpverhinderung“ aktiviert werden, indem ein permanenter elektrischer Einschaltbefehl gehalten wird. Dieser Dauerbefehl muß unterbrochen werden, um den Leistungsschalter nach einer Störung erneut einschalten zu können. Bemerkung: Kommunikationsfähige Arbeitsstromauslöser MX sind für Impulsbetätigung ausgelegt und können nicht zur Verriegelung der Aus-Position benutzt werden. Eine Aus-Verriegelung kann mit Sicherheits-Ausbefehlen realisiert werden (2. MX oder MN). Siehe Seite 45. EIN 09.03.2004, 11:00 Uhr 11 Getriebemotor (MCH) Der Getriebemotor spannt den Federkraftspeicherantrieb automatisch nach jedem Einschaltvorgang des Leistungsschalters. Auf diese Weise werden schnelle Schaltspiele AUS-EIN-AUS ermöglicht. Das Ein- und Ausschalten erfolgt unverzögert. Die Handbetätigung bleibt als NOT-Antrieb bei Ausfall der Hilfsspannung erhalten. Der Getriebemotor MCH ist standardmäßig mit einem Meldeschalter „Speicher gespannt“ (CH) ausgestattet. Technische Daten Spannungs- V AC 50/60 Hz 48/60 - 100/130 - 200/240 - 277- 380/415 - 400/440 - 480 versorgung V DC 24/30 - 48/60 - 100/125 - 200/250 Funktionsbereich 0,85 bis 1,1 Un Leistungsaufnahme (VA od. W) 180 Anlaufstrom des Motors 2 bis 3 In über 0,1 s Dauer des Spannvorgangs max. 3 s bei Masterpact NT, max. 4 s bei Masterpact NW Schalthäufigkeit max. 3 Schaltspiele pro Minute Meldeschalter CH 10 A bei 240 V Lebensdauer 12500 Schaltspiele Spannungsauslöser (XF und MX) Getriebemotor MCH für Masterpact NT Getriebemotor MCH für Masterpact NW Befehl "klassische" Spannungsauslöser XF oder MX Spannungsauslöser XF oder MX "für Datenübertragung" Spannungsauslöser XF und MX Sie sind sowohl für Dauerbefehle als auch für Impulsbefehle ausgelegt (außer die kommunikationsfähige Ausführung). Einschaltspule (XF) Die Einschaltspule bewirkt das fernbetätigte Einschalten des Leistungsschalters, wenn der Antrieb gespannt ist. Arbeitsstromauslöser (MX) Wird der Arbeitsstromauslöser an Spannung gelegt, bewirkt er eine sofortige Abschaltung des Leistungsschalters. Mit Dauerbefehl wird der Schalter in der AusPosition verriegelt (nicht möglich mit der kommunikationsfähigen Ausführung). Bemerkung: Kommunikationsfähige Arbeitsstromauslöser MX sind für Impulsbetätigung ausgelegt und können nicht zur Verriegelung der Aus-Position benutzt werden. Eine AusVerriegelung kann mit Sicherheits-Ausbefehlen realisiert werden (2. MX oder MN). Siehe S. 45. Technische Daten XF MX Spannungs- V AC 50/60 Hz 24 - 48 - 100/130 - 200/250 - 277 - 380/480 - 500/550 versorgung V DC 12 - 24/30 - 48/60 - 100/130 - 200/250 Funktionsbereich 0,85 bis 1,1 Un 0,7 bis 1,1 Un Leistungsaufnahme (VA od. W) Anzug: 200 (für 200 ms) Anzug: 200 (für 200 ms) Halten: 4,5 Halten: 4,5 Ansprechzeit des 55 ms ± 10 (Masterpact NT) 50 ms ± 10 Leistungsschalters bei Un 70 ms ± 10 (NW i 4000A) 80 ms ± 10 (NW > 4000A) Meldeschalter „einschaltbereit“ (PF) Meldeschalter „einschaltbereit“ PF Die Stellung „einschaltbereit“ des Leistungsschalters wird durch eine mechanische Anzeige und einen Wechsler PF gemeldet. Dieser Hilfsschalter meldet gleichzeitig, daß: c der Leistungsschalter ausgeschaltet ist c der Federkraftspeicher gespannt ist c kein permanenter Einschaltbefehl ansteht c kein permanenter Ausschaltbefehl ansteht und keine Sperrvorrichtung aktiviert: v MX Spannung liegt an v Ausgelöst nach Störung v Sicherheitsausschaltbefehl liegt an (2. MX oder MN) v Leistungsschalter nicht vollständig eingefahren v Leistungsschalter in AUS-Stellung verriegelt v Leistungsschalter mit einem anderen Schalter verriegelt. Technische Daten standardmäßige Lieferung max. Anzahl Ausschaltvermögen cos f: 0,3 AC12/DC12 NT/NW Standard V AC 240/380 480 690 V DC 24/48 125 250 SPS-Ausführung V AC 24/48 240 380 V DC 24/48 125 250 1 1 min. Belastung: 100 mA/24 V 5 5 3 3 0,3 0,15 min. Belastung: 2 mA/15 V Gs 3 3 3 3 0,3 0,15 43 Seite 028 - 046.p65 43 09.03.2004, 11:00 Uhr Funktionen und Technische Daten Fernsteuerung Motorantriebe (Fortsetzung) „EIN“-Taster ((elektrisch) (BPFE)) Dieser Taster befindet sich auf dem Bedienungspult und führt das elektrische Einschalten des Leistungsschalters aus. Er ist im allgemeinen mit der transparenten Abdeckung zum Schutz vor unzulässiger Betätigung des mechanischen EIN-Tasters verbunden. Das elektrische Einschalten über den Taster BPFE berücksichtigt alle elektrischen Verriegelungen, die mit dem Steuerungsplan der Installation verbunden sind. Der BPFE wird an der Einschaltspule XF anstelle des Datenübertragungsmoduls COM angeschlossen. Einschaltberechtigung fernbetätigter Einschaltbefehl „EIN“-Taster (elektrisch) Fernbetätigtes Rückstellen nach Störung Elektrisches Rückstellen nach Störung (Reset) Nach dem Auslösen kann fernbetätigt die Quittierung der Fehlermeldeschalter SDE und das Rückstellen der mechanischen Anzeige (Reset) erfogen. Das erneute Einschalten des Leistungsschalters wird hiermit ermöglicht. Spannungsversorgung: 110/130 V AC und 200/240 V AC. Rückstellbefehl K2 K1 Automatisches Rückstellen nach Störung (RAR) Nach dem Auslösen ist das Rückstellen der mechanischen Anzeige (Reset) nicht mehr erforderlich, um den Leistungsschalter erneut einzuschalten. Die mechanischen (Reset) und elektrischen Meldungen (SDE) bleiben in Störungsstellung. Ein Rückstellen dieser Meldungen muß über den Rückstellknopf „Reset“ vor Ort erfolgen. 44 Seite 028 - 046.p65 44 02.02.2004, 11:36 Uhr Sicherheits-Ausschaltbefehle Dieser Befehl löst das Ausschalten des Leistungsschalters elektrisch aus. Er wird realisiert über: c einen Arbeitsstromauslöser (2. MX) c oder einen unverzögerten Unterspannungsauslöser (MN) c oder einen abfallverzögerten Unterspannungsauslöser (MNR) Diese Spulen (2. MX oder MN) sind nicht busfähig. Die außerhalb des Schalters angebrachte Verzögerungseinheit kann für einen Not-Aus-Taster umgangen werden, um das sofortige Ausschalten des Leistungsschalters zu erreichen. Schaltplan einer Sicherheitsausschaltsteuerung rückfallverzögerter Auslösebefehl Auslösebefehl Auslösebefehl C13 C12 D2 10 12 3 6 unverzögerter Auslösebefehl D2 Spannungsauslöser MX oder MN MX2 MN C1 MN D1 D1 Spannungsauslöser (2. MX) Wird dieser Arbeitsstromauslöser an Spannung gelegt, bewirkt er eine sofortige Abschaltung des Leistungsschalters. Bei einer permanenten Spannungs-versorgung des 2. MX verriegelt sich der Leistungsschalter in der AUS-Stellung. Technische Daten Spannungs- V AC 50/60Hz versorgung V DC Funktionsbereich Funktionsbereich elektrische Verriegelung Leistungsaufnahme (VA od. W) Gesamtausschaltzeit des Leistungsschalters bei Un 24 - 48 - 100/130 - 200/250 - 240/277- 380/480 - 500/550 12 - 24/30 - 48/60 - 100/130 - 200/250 0,7 bis 1,1 Un 0,85 bis 1,1 Un Anzug: 200 (für 200 ms) 50 ms ± 10 Halten: 4,5 Unverzögerter Unterspannungsauslöser (MN) Dieser Auslöser bewirkt das sofortige Ausschalten des Leistungsschalters, wenn die Steuerspannung auf einen Wert zwischen 35 % und 70 % der Bemessungs-spannung abfällt. Wenn am Auslöser keine Spannung anliegt, kann der Leistungs-schalter nicht eingeschaltet werden (weder von Hand noch mit Motorantrieb). Bei einem Einschaltversuch bewegen sich die Hauptkontakte nicht, es erfolgt auch keine „Leerschaltung“. Das Einschalten ist erst möglich, wenn die Versorgungs-spannung des Unterspannungsauslösers 85 % ihres Bemessungswertes erreicht hat. Technische Daten Spannungs- V AC 50/60 Hz versorgung V DC Funktions- Ausschalten bereich Einschalten Leistungsaufnahme (VA od. W) Leistungsaufnahme MN+ Verzögerungszeit Gesamtausschaltzeit des Leistungsschalters bei Un 24 - 48 - 100/130 - 200/250 - 380/480 - 500/550 24/30 - 48/60 - 100/130 - 200/250 0,35 bis 0,7 Un 0,85 bis 1,1Un Anzug: 200 (für 200 ms) Halten: 4,5 Anzug: 400 (für 200 ms) Halten: 4,5 40 ms ± 5 bei NT 90 ms ± 5 bei NW Rückfallverzögerung für MN Um ein ungewolltes Abschalten des Leistungsschalters bei einem vorübergehenden Spannungsabfall (Kurzunterbrechung) zu vermeiden, wirkt der Auslöser MN abfallverzögert. Diese Funktion wird über eine zusätzliche externe Verzögerungseinheit im Schaltkreis des Unterspannungsauslösers MN realisiert (2 Ausführungen: einstellbare oder nicht einstellbare Verzögerungszeit). Technische Daten Maximale Kabellängen der Spannungsauslöser MN, MX… bei einer Versorgungsspannung UN +10%, -15%: Kabelquerschnitt 2,5 mm2 1,5 mm2 24 V GS 16 m 10 m 48 V GS 75 m 45m 60 V GS 360 m 210 m Spannungsversorgung V AC 50-60 Hz /DC Funktionsbereich nicht einstellbar 100/130 - 200/250 einstellbar 48/60 - 100/130 - 200/250 - 380/480 Ausschalten 0,35 bis 0,7 Un Einschalten 0,85 bis 1,1Un Leistungsaufnahme (VA od. W) Anzug: 200 (für 200 ms) Halten: 4,5 Gesamtausschaltzeit des nicht einstellbar 0,25 s Leistungsschalters bei Un einstellbar 0,5 s - 0,9 s - 1,5 s - 3 s 45 Seite 028 - 046.p65 45 02.02.2004, 11:36 Uhr Funktionen und Technische Daten Zusatzausrüstung Abdeckung der Zubehöranschlußklemmen (CB) Diese auf Wunsch an der Einschubkassette befestigte Abdeckung verhindert ein Berühren der Anschlußklemmen der elektrischen Hilfseinrichtungen. Schaltspielzähler (CDM) Der Schaltspielzähler ist an der Frontseite ablesbar. Er zeigt die Gesamtzahl der Schaltspiele des Leistungsschalters an. Er kann sowohl bei handbetätigten Schal-ter wie bei Motorantrieb eingesetzt werden. Türdichtungsrahmen (CDP) Mit diesem auf Wunsch an der Schaltschranktür befestigten Türdichtungsrahmen wird die Schutzart IP40 erreicht. Er kann sowohl für Einschubschalter als auch für Schalter in Festeinbau verwendet werden. Türblende (OP) für Türdichtungsrahmen Zusammen mit dem Türdichtungsrahmen deckt die Türblende den Türausschnitt eines Reserveplatzes ab. Sie kann sowohl für Einschubschalter als auch für Festeinbau verwendet werden. Durchsichtige Abdeckung (CCP) für Türdichtungsrahmen Diese mit Scharnieren befestigte und einem Schraubverschluß versehene Abdeckung ist eine Ergänzung zum Türdichtungsrahmen. Hiermit wird die Schutzart IP 55 erreicht. Die durchsichtige Abdeckung kann sowohl für Einschubschalter als auch für Schalter in Festeinbau verwendet werden. Türdichtungsrahmen (CDP) mit Blende Durchsichtige Abdeckung (CCP) für Türdichtungsrahmen 46 Seite 028 - 046.p65 46 02.02.2004, 11:36 Uhr 87921 Funktionen und Technische Daten Netzumschalter Beschreibung Manuelle Netzumschaltung Ein manueller Netzumschalter besteht aus: c 2 Leistungsschaltern (Stangen) oder 2 bis 3 Leistungsschaltern (Bowdenzüge) c einer mechanischen Stangenverriegelung oder Verriegelung über Bowdenzüge. Netzumschaltung mit Motorantrieben 029693 Dienstleistungssektor: c Operationssäle in Krankenhäusern c Sicherheitseinrichtungen in Gebäuden mit großer Bauhöhe c Rechnerräume (Banken, Versicherungen...) c Beleuchtungssysteme in Einkaufszentren... Dies ist die am weitesten verbreitete Einrichtung zur Netzumschaltung. Kein manuelles Eingreifen ist erforderlich. Das Umschalten vom Normal-Netz zum Ersatz-Netz wird elektrisch gesteuert. Eine ferngesteuerte Netzumschaltung besteht aus 2 oder 3 Leistungsschaltern, die miteinander verbunden sind über: c eine elektrische Verriegelung, die gemäß verschiedenen Prinzipschaltbildern ausgeführt wird, c eine mechanische Verriegelung, die vor elektrischen Fehlfunktionen schützt und eine fehlerhafte Handbetätigung verhindert. Automatische Netzumschaltung Die Kombination einer Umschaltautomatik mit einer oben beschriebenen Netzumschaltung mit Motorantrieben. Sie ermöglicht die automatische Steuerung der Netze in Abhängigkeit von verschiedenen, programmierten Modi. Diese Lösung sichert ein optimales Energiemanagement: c Umschalten auf ein Ersatz-Netz in Abhängigkeit von externen Beeinträchtigungen c Verwaltung der Spannungsversorgungen c Regelung c sicherheitsbedingtes Austauschen... Eine Option zur Datenübertragung auf ein Überwachungssystem kann mit der Umschaltautomatik kombiniert werden. Option Datenübertragung (COM) IMG0021 Industrie: c Fertigungsstraßen im Dauerbetrieb c Maschinenräume in Schiffen c Hilfseinrichtungen in Wärmekraftwerken mit essentieller Bedeutung... Die Option Datenübertragung (COM) darf nicht zum Ausführen von Aus- oder Einschaltbefehlen von Leistungsschaltern mit Netzumschalter verwendet werden. Diese Option ist ausschließlich für die Übertragung von Meß- oder Statusinformationen des Leistungsschalters zu verwenden. Die Option „COM éco” entspricht dieser Anforderung. Infrastruktur: c Anlagen in Häfen und Verladebahnhöfen c Flughafenbefeuerung c Überwachungseinrichtungen in militärischen Anlagen... 47 Seite 047 - 051.p65 47 02.02.2004, 11:36 Uhr Funktionen und Technische Daten Netzumschalter Mechanische Verriegelungen Die elektrische Verriegelung von 2 oder 3 Leistungsschaltern ermöglicht die Realisierung von Netzumschaltern mit Motorantrieb. Die Kombination mit einer mechanischen Standardverriegelung sichert den Betrieb des Netzumschalters. Um eine permanente Spannungsversorgung zu gewährleisten, sind bestimmte elektrische Installationen an zwei Stromnetze angeschlossen: c ein Normal-Netz N c ein Ersatz-Netz R, das die Anlage mit Spannung versorgt, wenn das NormalNetz nicht mehr zur Verfügung steht. Ein Netzumschalter nimmt die Umschaltung zwischen diesen beiden Netzen vor. Er kann auch mit einer Steuerautomatik kombiniert sein, die das Umschalten zwischen den Netzen in Abhängigkeit externer Parameter verwaltet. Der Netzumschalter besteht aus zwei oder drei Leistungsschaltern oder Leistungstrennschaltern mit Motorantrieb. Mechanische Stangenverriegelung von 2 Leistungsschaltern Diese Funktion setzt eine Installation der beiden Leistungsschalter übereinander voraus. Sie wird realisiert mit: c einem auf der rechten Seite jedes Leistungstrennschalters oder Leistungsschalters installierten Verriegelungsblock c einem Satz einstellbarer und arretierbarer Stangenverriegelungen. Die montagebereiten Verriegelungsblöcke, Stangenverriegelungen und Leistungsschalter werden getrennt geliefert. Maximaler Abstand zwischen den Befestigungsebenen der Schalter (vertikale Anordnung): 900 mm. Verriegelung von 2 Masterpact-Leistungsschaltern über Bowdenzüge Kombinationen der Masterpact-Leistungsschalter „Normal-“ und „Ersatz-Netz“ Kombinationen von Leistungsschaltern Masterpact NT mit Masterpact NW sind nicht zulässig. Die Leistungsschalter müssen entweder beide für Festeinbau oder beide in Einschubtechnik ausgeführt sein, um die Ausrichtung der Mechanik zu gewährleisten. Mechanische Verriegelung von 2 oder 3 Leistungsschaltern über Bowdenzüge Diese Funktion ermöglicht eine Verriegelung von übereinander oder nebeneinander angeordneten Leistungsschaltern. Verriegelung von 2 Leistungsschaltern (Masterpact NT/NW) Diese Kombination wird realisiert mit: c einem auf der rechten Seite jedes Leistungstrennschalters oder Leistungsschalters installierten Verriegelungsblock c einem Satz einstellbarer und arretierbarer unverstellbarer Bowdenzüge Maximaler Abstand: 2 000 mm zwischen den Befestigungsebenen (vertikale oder horizontale Anordnung, Biegeradius 100 mm). Verriegelung von 3 Leistungsschaltern (nur Masterpact NW) Diese Kombination wird realisiert mit: c einem für die gewählte Verriegelungsart spezifischen und auf der rechten Seite jedes Leistungstrennschalters oder Leistungsschalters installierten Verriegelungsblock c zwei oder drei Sätzen einstellbarer und anschließend arretierbarer Bowdenzüge Maximaler Abstand: 1 000 mm zwischen den Befestigungsebenen (vertikale oder horizontale Anordnung, Biegeradius 100 mm). Installation Die montagebereiten Verriegelungsblöcke, Bowdenzüge und Leistungsschalter werden getrennt geliefert. Kombinationen der Masterpact-Leistungsschalter „Normal-“ und „Ersatz-Netz“ Alle Kombinationen von Leistungsschaltern Masterpact NT und Masterpact NW sind zulässig. Die verriegelten Schalter können für Festeinbau oder in Einschubtechnik ausgeführt sein, dreioder vierpolig, verschiedene Bemessungsströme und Abmessungen sind möglich. 48 Seite 047 - 051.p65 48 02.02.2004, 11:36 Uhr Elektrische Verriegelungen Die elektrische Verriegelung wird mit der mechanischen Verriegelung kombiniert. Sie sichert die fernbetätigte Umschaltung der Netze fernbetätigt. Diese Einrichtung kann durch eine Steuerautomatik ergänzt werden, die die Informationen des Netzes berücksichtigt. Die elektrische Verriegelung besteht aus einer elektrischen Steuereinrichtung. Diese Funktion wird realisiert: c entweder durch Verwendung einer elektrischen Verriegelung IVE c oder durch die Umsetzung der im Kapitel „Netzumschalter“ dieses Kataloges angegebenen Schaltpläne. Technische Daten der elektrischen Verriegelung IVE: c externe Anschlußklemmenleiste v Eingänge: Steuerungen der Leistungsschalter v Ausgänge: Zustände der Fehlermeldeschalter SDE der Leistungsschalter „Normal-“ und „Ersatz-Netz“ c Steckverbinder zu den 2 Leistungsschaltern „Normal“ und „Ersatz“ v Eingänge: - Zustände der Hilfsschalter OF jedes Leistungsschalters (EIN und AUS) - Zustände der Fehlermeldeschalter SDE der Schalter „Normal“ und „Ersatz-Netz“ v Ausgänge: Spannungsversorgung der Fernsteuerungen c Steuerspannungen: v 24 bis 250 V Gs v 48 bis 415 V 50/60 Hz v 440 V 60 Hz. Die Steuerspannung des IVE muß mit den Spannungen der Motorantriebe identisch sein. Erforderliches Zubehör Jeder Leistungsschalter muß ausgestattet sein mit: c einer Fernsteuerung bestehend aus: v einem Motorantrieb MCH v einem Arbeitsstromauslöser MX oder Unterspannungsauslöser MN v einer Einschaltspule XF v einem Meldekontakt „einschaltbereit“ PF c einem verfügbaren Meldekontakt OF c einem Positionsmeldekontakt „Betriebsstellung“ CE bei Einschubschaltern. Verriegelungen Mögliche Kombinationen Zugehörige Prinzipschaltbilder Bestellnr. (s. Kapitel „Netzumschalter“) 2 Schalter Q1 Q2 Q1 0 0 1 Q2 0 1 0 elektrische Verriegelung Steuerautomatik mit ständig vorhandenem Ersatz-Netz Steuerautomatik mit Notstromaggregat 51156903 Q1 0 1 0 1 0 Q2 0 0 0 1 1 Q3 0 0 1 0 0 Steuerautomatik mit ständig vorhandenem Ersatz-Netz: ohne „Sperren nach Fehler“ 51156906 mit „Sperren nach Fehler“ 51156907 Steuerautomatik mit Notstromaggregat: ohne „Sperren nach Fehler“ 51156908 mit „Sperren nach Fehler“ 51156909 Q1 0 1 0 0 Q2 0 0 1 0 Q3 0 0 0 1 elektrische Verriegelung: ohne „Sperren nach Fehler“ mit „Sperren nach Fehler“ 51156910 51156911 Q1 0 1 0 0 1 0 1 Q2 0 0 1 0 1 1 0 Q3 0 0 0 1 0 1 1 elektrische Verriegelung: ohne „Sperren nach Fehler“ mit „Sperren nach Fehler“ Steuerautomatik 51156912 51156913 51156914 51156904 51156905 3 Schalter: 2 „Normal“-Netze + 1 „Ersatz-Netz“ Q1 Q2 Q3 3 Schalter: 3 Netze, nur ein Schalter eingeschaltet E30739 Q1 Q2 Q3 3 Schalter: 2 Netze + 1 Kuppelschalter Q1 Q2 Q3 Auf Wunsch „Sperren nach Fehler“: Nach Auslösen eines Schalters durch einen Fehler ist bei dieser Option ein Entsperren von Hand notwendig. 49 Seite 047 - 051.p65 49 02.02.2004, 11:36 Uhr Netzumschalter Zugeordnete Steuerautomatiken Bei Kombination einer integrierten Steuerautomatik BA oder UA mit dem ferngesteuerten Netzumschalter kann eine automatische Umschaltung zwischen den Netzen gemäß parametrierbarer Sequenzen erfolgen. Diese Steuerautomatiken können bei Netzumschaltern eingesetzt werden, die aus 2 Leistungsschaltern bestehen. Bei 3 Schaltern muß eine Ansteuerung gemäß den Schaltplänen im Kapitel „Elektrische Schaltpläne“ dieses Kataloges realisiert werden. Steuerautomatik BA Typ der eingesetzten Leistungsschalter UA Alle Leistungsschalter Compact NS und Masterpact 4-fach-Wahlschalter automatische Umschaltung Zwangsumschaltung auf „Normal“-Netz Zwangsumschaltung auf „Ersatz“-Netz Stop (zwangsweise Ausschaltung beider Schalter) c c c c c c c c c c Automatische Umschaltung Überwachung des „Normal“-Netzes und automatische Umschaltung Anlaufsteuerung des Notstromaggregats Nachlauf des Notstromaggregats (einstellbar) Lastabwurf und -wiederaufnahme in Nebenstromkreisen Umschaltung auf „Ersatz“-Netz, wenn eine der Phasen des „Normal“-Netzes ausgefallen ist c c c c Test c Durch Ausschalten des P25M-Motorschutzschalters, der die Steuerautomatik versorgt Durch Betätigen des Test-Tasters auf der Frontseite der Steuerautomatik c Meldungen Schaltstellungsanzeige des Leistungsschalters auf der Frontseite der Steuerautomatik: EIN, AUS, Fehlerauslösung Meldekontakt für Automatikbetrieb c c c c c c c Zusatzfunktionen Auswahl der Art des „Normal“-Netzes: ein- oder dreiphasig Freiwillige Umschaltung auf „Ersatz“-Netz (z. B.: Energiemanagement) Während Spitzentarifzeiten (Energiesteuerungsbefehle) Zwangsbetrieb auf „Normal“-Netz, wenn „Ersatz“-Netz nicht in Betrieb Zusätzlicher externer Steuerkontakt. Umschaltung auf „Ersatz“-Netz wenn der Kontakt geschlossen ist. (z. B. Frequenzsteuerung UR) Einstellung der maximalen Startzeit für das „Ersatz“-Netz BA-Automatik c c c c Optionen c Datenübertragung Spannungsversorgung Steuerspannungen (1) c c c c c c 0,35 Un i Spannung i 0,7 Un c 0,5 Un i Spannung i 0,7 Un 0,85 bis 1,1 Un c c c c 220 bis 240 V 50/60 Hz 380 bis 415 V 50/60 Hz 440 V 60 Hz Betriebsschwellwerte Spannungsausfall Phasenausfall Funktionsbereich Technische Daten der Ausgangskontakte therm. Bemessungsstrom (A) minimale Belastung 8 10 mA an 12 V Betriebskategorie (IEC 947-5-1) Betriebsstrom (A) 24 V 48 V 110 V 220/240 V 250 V 380/415 V 440 V 660/690 V UA-Automatik AC AC12 8 8 8 8 5 4 - AC13 7 7 6 6 - AC14 5 5 4 4 - AC15 6 5 4 3 - DC DC12 8 2 0,6 0,4 - DC13 2 - (1) Spannungsversorgung der Steuerautomatik über die Versorgungseinheit ACP. Die Steuerspannung der Versorgungseinheit ACP, der elektrischen Verriegelung IVE und der Motorantriebe muß gleich sein. Entspricht diese Spannung der Netzspannung, kann sie direkt über das „Normal“-Netz und das „Ersatz“-Netz erfolgen. Ansonsten ist die Verwendung eines Trenntransformators unbedingt erforderlich. 50 Seite 047 - 051.p65 50 02.02.2004, 11:36 Uhr Zentrale Anzeige Digipact 057454 Perfekt integriert in den Gerätereihen Compact und Masterpact, und konzipiert für die Zusammenarbeit mit den Überstromauslösesystemen Micrologic, bieten die Zentralen Anzeigesysteme Digipact einen unmittelbaren und intuitiven Zugriff auf alle Informationen der Leistungsschalter: Schaltzustand, Strom, Spannung, Leistung... Die Anzeigesysteme Digipact DMB300 und DMC300 nutzen die Kommunikationsleistung der Überstromauslösesysteme Micrologic zum zentralen Visualisieren der elektrischen Parameter, der Zustands- oder Alarmmeldungen eines oder mehreren Compact- oder Masterpact-Schalter. Das Installationssystem der Zentralen Anzeige ermöglicht eine schnelle, einfache und zuverlässige Montage. Die Inbetriebnahme kann sofort geschehen, da keinerlei Parametrierung erforderlich ist. Die leistungsfähigen Anzeigezentralen Digipact kombinieren: c Einfachheit und die gute Lesbarkeit eines Zeigerinstrumentes mit c der Präzision und Leistungsfähigkeit der digitalen Technik. Die kompakten Abmessungen und die leistungsfähige Kommunikation bieten eine sehr große Installations- und Betriebsflexibilität. Zentrale Anzeige DMB300 DMC300 Zugeordneter Leistungsschalter Typ Compact oder Masterpact mit Micrologic Anzahl 1 bis 4 1 bis 16 Bildschirm Abmessungen Schwarz/Weiß Auflösung 240 x 64 Tastatur 5 Tasten Farbig, Touchscreen 5“, Auflösung 320 x 240 Touchscreen Anzeige Zentrale Anzeige DMB300 Informationen abrufbar auf dem Display 057456 Strom (pro Phase) Strom I1, I2, I3, In Strommaximum Erdschlußstrom, Differenzstrom Mittlerer Stromwert Maximaler Mittelwert Oberwellenanteil (THD) Maximaler Oberwellenanteil Amplitude der Oberwellen pro Anteil Schwingungsform Zentrale Anzeige DMC300: Messungen, Oberwellenanalyse, Diagnose A A A P P P P P H H H H H H H P P P H H H P P H H H H H Leistung Wirkleistung (P), Blindleistung (Q), Scheinleistung (S) Leistungsfaktor und cos f Leistungsmaximum (P, Q, S) Leistungsmittelwert (P, Q, S) Maximale Mittelwerte (P, Q, S) P P P P P Zählung Wirk-, Blind- und Scheinenergie P Spannung Verkettete Spannung (U1-2, U2-3, U3-1) Verkettete Spannung min., max. Einfache Spannung (V1-N, V2-N, V3-N) Einfache Spannung min., max. Frequenz Spannungsunsymmetrie (% / Phase) Oberwellenanteil (% / Phase) Max. Oberwellenanteil (% / Phase) Amplitude der Oberwellen pro Ordnung A A A P P P P P H H H H H H H H H P P P P P P H H H H H H H H H H H H H H P P P P P H H H H H H P H Online-Hilfe Eine Hilfe steht für jede Information zur Verfügung. Diagnose Identifizierung der Zentraleinheit Auslesen der Ansprechwerte In und Ir Schalterzustand (ON, OFF, déclenché) (1) Auslöseart Alarmmeldungen Historie Auslösungen Wartungsindikatoren Zugeordnete Micrologic Überlastschutzsysteme A : Micrologic A P : Micrologic P H : Micrologic H A A A A Installationsdiagnose Anzeige fehlerhafte Geräte Fehlerprotokoll P P P P P H H H H H A A A A P P P P P P P H H H H H H H A A P P H H Montage und Inbetriebnahme Montage Verdrahtung In der Schaltschranktür, ohne Werkzeuge mit 6 Klammern (Teil der Lieferung). mit vorgefertigtem Kabelbaum 51 Seite 047 - 051.p65 51 02.02.2004, 11:36 Uhr Anschluß des Anzeigesystems DMB300 Verdrahtungssystem: Das Verdrahtungssystem wurde für NSSchaltanlagen konzipiert. Die Inbetriebnahme erfordert weder Werkzeug noch spezielle Kenntnisse. Die vorgefertigten Kabel gewährleisten gleichzeitig die Informationsübertragung (ModBUS-Protokoll) und die 24 V DC-Spannungsverteilung für das Anzeigesystem und die Kommunikationsmodule der Überstromauslösesysteme Micrologic. 1 E59081A Versorgungsspannung 24 V DC E59178 Anzeigesysteme Funktionen und Technische Daten E59180A CDM303: Verbindungskabel Anzeigesystem/ Verbindungsblock 2 ON IN OUT n° 1 n° 2 n° 3 n° 4 ON E59179 Verbindungsblock CJB 306 Leistungsschalter Masterpact mit Überstromauslösesystemen Micrologic mit der Option COM éco ModBUS CCP 303: Verbindungskabel Masterpact oder Compact / Verbindungsblock Anschluß des Anzeigesystems DMC300 Max. Abstand Anzeigesystem/ Leistungsschalter: 1200 m 5 4 E59082A E59176A 4 3 2 2 2 1 H1 1251H1 12kV NW1251Uimp12kV NW Uimp H1 1251H1 12kV NW1251Uimp12kV NW Uimp 1000V Ui1000V Ui 8kV Uimp8kV Icu Uimp Icu (kA) (kA) Ue Ue 100 100 (V) (V) 85 85 220/240 220/240 480/690 480/690 70 Ap Ig Isd I 6n Ii Ir 1000V UiUi1000V 8kV Uimp8kV Icu Uimp Icu (kA) (kA) Ue Ue 100 100 (V) (V) 85 220/240 85 220/240 480/690 480/690 70 Micrologic Micrologic reset Ig Isd I 6n Ii Ir Ap reset II II O O ON pushON push O O ON pushON push OFF pushOFF push OFF pushOFF push discharged discharged discharged discharged OFF OOFF O OFF OOFF O NEMA NEMA 947-2 UNE IEC947-2 CEI UNE IEC CEI VDEBSBS UTEVDE UTE NEMA NEMA 947-2 UNE IEC947-2 CEI UNE IEC BSCEI VDEBS UTEVDE UTE Ir Ig Isd I 6n Ii Ap OFF OFF OFF pushOFF push push push reset ed ed discharg discharg H 22 H 32H 32 H 22 NX32 NX NX 32 NX 3 947-2 NEMA AS NEMA IEC 947-2 IEC UNE AS 60947-2 CEI UNE EN 60947-2 BS CEI EN VDE BS 3 25533 00112 25533 00112 (kA) (kA) Icu(kA) Icu Icu (kA) Icu (V) 100 100 Ue(V)(V) Ue 100 100 Ue (V) Ue 100 100 220/440 220/440 100 100 220/440 220/440 85 525 85 85 525 525 690 690 690 85kA/1s Icw 85kA/1s Icw cat.B cat.B Icu Icu 100% Ics == 100% Ics 50/60Hz 50/60Hz OFF O OFF CCR 301: RS485-Kabelrolle (2 RS485-Drähte + 2 Versorg.drähte) Icu Icu 100% Ics==100% Ics Icu Icu 100% Ics==100% Ics ON ON ON pushON push push push Reset Reset 70 Micrologic70 Micrologic 3 H1 H1 1251 12kV NW1251Uimp12kV NW Uimp H1 H1 1251 12kV NW1251Uimp12kV NW Uimp 1000V Ui1000V Ui 8kV 8kV Uimp Uimp Icu Icu (kA) (kA) Ue Ue 100 100 (V) (V) 85 85 220/240 220/240 480/690 480/690 70 Micrologic Ir Ig Isd I 6n Ii Ap 1000V UiUi1000V 8kV 8kV Uimp Uimp Icu Icu (kA) (kA) Ue Ue 100 100 (V) (V) 85 220/240 85 220/240 480/690 480/690 70 Micrologic reset Ir Ig Isd I 6n Ii Ap reset II II O O ON pushON push O O ON pushON push OFF pushOFF push OFF pushOFF push discharged discharged discharged discharged OFF OOFF O OFF OOFF O Icu Icu 100% Ics==100% Ics Icu Icu 100% Ics==100% Ics Reset push push push push ON ON OFF OFF 70 Ir Ig Isd I 6n Ii Ap ed ed discharg discharg reset OFF O OFF 32 NX 32 NX 5 NEMA NEMA 947-2 UNE IEC947-2 CEI UNE IEC CEI VDEBSBS UTEVDE UTE NEMA NEMA 947-2 UNE IEC947-2 CEI UNE IEC BSCEI VDEBS UTEVDE UTE 5533 001122 5533 001122 Micrologic E59177A UTE VDE UTE H 22 H (kA) Icu (kA) Icu (V) 100 100 Ue (V) Ue 100 100 220/440 220/440 85 85 525 525 690 690 85kA/1s Icw 85kA/1s Icw cat.B cat.B Icu Icu 100% 100% 1000V Ui1000V Ui 8kV 8kV Uimp Uimp Icu Icu (kA) (kA) Ue Ue 100 100 (V) (V) 85 85 220/240 220/240 480/690 480/690 50/60Hz 50/60Hz 947-2 NEMA AS NEMA IEC 947-2 AS IEC UNE 60947-2 CEI UNE EN 60947-2 BS CEI EN BS VDE UTE UTE H1 H1 1251 12kV NW1251Uimp12kV NW Uimp H1 H1 1251 12kV NW1251Uimp12kV NW Uimp Ics == Ics VDE 70 Micrologic Ir Ig Isd I 6n Ii Ap Ir II O O 1000V UiUi1000V 8kV 8kV Uimp Uimp Icu Icu (kA) (kA) Ue Ue 100 100 (V) (V) 85 220/240 85 220/240 480/690 480/690 70 Micrologic reset Ig Isd I 6n Ii Ap reset ON pushON push II O O ON pushON push OFF pushOFF push OFF pushOFF push discharged discharged discharged discharged OFF OOFF O OFF OOFF O Icu Icu 100% 100% Ics== Ics Icu Icu 100% 100% Ics== Ics NEMA NEMA 947-2 UNE IEC947-2 CEI UNE IEC CEI VDEBSBS UTEVDE UTE NEMA NEMA 947-2 UNE IEC947-2 CEI UNE IEC BSCEI VDEBS UTEVDE UTE 5533 001122 5533 001122 CSD 309: 9-poliger SubD-Stecker (Anschluß der Leitungen über Schraubklemmleiste und gemäß Farbcode) Leistungsschalter Masterpact mit Überstromauslösesystemen Micrologic mit der Option COM ModBUS 52 Seite 052 - 079.p65 52 02.02.2004, 11:36 Uhr Masterpact Maße, Abmessungen Beschreibung Funktionen und Technische Daten 1 9 Masterpact NT06 bis NT16 Leistungsschalter für Festeinbau 3/4-polig Leistungsschalter in Einschubtechnik 3/4-polig 54 58 Masterpact NW08 bis NW32 Leistungsschalter für Festeinbau 3/4-polig Leistungsschalter in Einschubtechnik 3/4-polig 62 64 Masterpact NW40 Leistungsschalter für Festeinbau 3/4-polig Leistungsschalter in Einschubtechnik 3/4-polig 66 68 Masterpact NW40b bis NW63 Leistungsschalter für Festeinbau 3/4-polig Leistungsschalter in Einschubtechnik 3/4-polig 70 72 Zusatzausrüstungen NW Ausschnitte in der Montageplatte NW Externe Module NT/NW 74 75 76 Schaltpläne Installationsempfehlungen Ergänzende technische Daten Bestelldaten 81 91 117 123 53 Seite 052 - 079.p65 53 09.03.2004, 10:57 Uhr Leistungsschalter NT06 bis NT16 Leistungsschalter für Festeinbau 3/4-polig Maße, Abmessungen Leistungsschalter E47191B 105 (3P) 175 (4P) 105 188 94 E47190B Y 178 136 105 210 X X 123 6,5 39 15 3 125 (3P) 195 (4P) 150,5 13 F 125 13 Horizontale Befestigung (auf Montageplatte oder Profilschiene) Einzelheiten der vertikalen Befestigung (auf Montageplatte oder Profilschiene) Y E47194B X 6 Ø6,5 E47192B E47193A Y 4 Ø6,5 25 100 X 39 100 18 mini 39 maxi 136,5 F E47195A A (*) B B 194 mini (3P) 264 mini (4P) 125 Ausschnitt in der Montageplatte/Trennwand E47197A Türausschnitt A (*) 77 125 E47196A Sicherheitsabstand 154 F 125 (3P) 195 (4P) 125 (3P) 195 (4P) E59443A 125 62,5 194 mini Y Y 62 44 X 40 130 108 (1) 133 (2) F 194 (1) 244 (2) A B nicht leitfähige Teile leitfähige Teile spannungsführende Teile 0 0 0 0 100 60 F : Referenzpunkt 54 100 (3P) 170 (4P) 62 106 100 97 (1) 122 (2) (1) Ohne Türdichtungsrahmen (2) Mit Türdichtungsrahmen Hinweis: Die Referenzebenen X und Y symbolisieren die Symmetrieebenen des 3-poligen Leistungsschalters. A(*) Für das Abnehmen der Lichtbogenlöschkammern ist ein Freiraum von 110 mm erforderlich, für die Zubehörstecker 20 mm. 54 Seite 052 - 079.p65 X 216 (1) 266 (2) 02.02.2004, 11:36 Uhr Anschlüsse Rückseitiger Anschluß über Flachkantschienen Einzelheiten 43,5 70 70 70 15 123 67,5 N Y X 67,5 44 123 25 15 9,5 12,5 60 167,5 12,5 F 2 Ø11 Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen Einzelheiten 43,5 70 70 70 15 Vue A A Ansicht 97 N X Y 97 60 12,5 9,5 12,5 167,5 F 44 25 2 Ø11 Einzelheiten Ansicht A Vorderseitiger Anschluß Einzelheiten Ansicht Vue A A 70 70 70 150 N 326 X Y Obere Schiene Untere Schiene 44 150 25 2 Ø11 9,5 13 164 F 2 Ø11 13 25 44 9,5 Einzelheiten Ansicht A Hinweis: Empfohlene Anschlußschrauben M10 Klasse 8.8. Empfohlenes Anzugsdrehmoment: 50 Nm mit Spannscheibe. 55 Seite 052 - 079.p65 55 02.02.2004, 11:36 Uhr Leistungsschalter NT06 bis 16 Leistungsschalter für Festeinbau 3/4-polig Maße, Abmessungen Anschlüsse Vorderseitiger Anschluß mit Anschlußverbreiterung 95 95 70 Vue A A Ansicht 70 15 202 Y 434 X 95 95 70 95 70 70 12,5 202 Ansicht Vue A A 12,5 15 N Y 179 F Rückseitiger Anschluß mit Anschlußverbreiterung 95 E47221A 98 95 70 70 123 15 X 15 82,5 52,5 Y 123 95 95 70 95 70 70 219,5 12,5 234,5 12,5 F N Y Einzelheiten der Anschlußverbreiterung Verbreiterung Mitte, links oder rechts, für 4P Verbreiterung Mitte für 3P 77 77 38,5 25 = 13,5 = 25 = 77 38,5 13,5 = = 25 25 15 5 Ø11 25 52 13,5 = 30 82 52 15 5 Ø11 5 Ø11 25 52 = 30 82 52 15 38,5 13,5 = 30 82 52 15 5 Ø11 Verbreiterung links oder rechts für 3P 77 38,5 30 82 52 Verbreiterung links oder rechts für 4P 25 25 52 52 Einzelheiten Ansicht A Hinweis: Die Referenzebenen X und Y symbolisieren die Symmetrieebenen des 3-poligen Leistungsschalters. F : Referenzpunkt 56 Seite 052 - 079.p65 56 02.02.2004, 11:36 Uhr Anschlüsse Vorderseitiger Anschluß mit Anschlußwinkel hochkant 116,5 70 70 70 15 Ansicht Vue A A 21 221 N Y 472 X 89 = = 25 15 21 (1) 101 221 21 12,5 21 3 Ø11 15 20 Einzelheiten Ansicht A 190,5 253 F Vorderseitiger Anschluß mit Anschlußwinkel hochkant und Kabelanschlußschiene 15 221 70 70 70 15 50 Ansicht Vue A A 271 21 221 N Y 15 184 572 X 17 50 50 50 50 80 21 221 271 5 Ø13 5 Ø11 Einzelheiten Ansicht A 50 340,5 15 357,5 F Hinweis: Empfohlene Anschlußschrauben: M10 Klasse 8.8. Empfohlenes Anzugsdrehmoment: 50 Nm mit Spannscheibe. (1): An den Anschlußwinkeln hochkant gibt es 2 Befestigungsmöglichkeiten (Mittenabstand 21 mm). 57 Seite 052 - 079.p65 57 02.02.2004, 11:36 Uhr Leistungsschalter NT06 bis NT16 Einschubtechnik 3/4-polig Maße, Abmessungen E47172A Leistungsschalter E47171C 210 mini 127,5 (3P) 197,5 (4P) 160,5 188 94 Y 46 (*) 199 X X 123 5 45,5 60 mini 90 (3P) 160 (4P) 231 90 F (*) Trennstellung Horizontale Befestigung (auf Montageplatte oder Profilschiene) Einzelheiten der vertikalen Befestigung (auf Montageplatte oder Profilschiene) E47175B Y X E47173B E47174 Y 4 Ø6,5 6 Ø6,5 X 25 24 150 50 25 100 100 216 231 F 90 (3P) 160 (4P) B B C C 170 mini (3P) 240 mini (4P) 109 (3P) 179 (4P) 109 Ausschnitt in der Montageplatte/Trennwand E47178A Türausschnitt E47177B A E47176B E59444A Sicherheitsabstand F 90 230 mini Y Y 259 (1) 303 (2) X X 234 117 40 180 F A B C 109 (1) 130,8 (2) 161 (1) 183 (2) nicht leitfähige Teile leitfähige Teile spannungsführende Teile 0 10 0 0 10 0 30 60 30 F : Referenzpunkt 102,5 (3P) 172,5 (4P) 259 (1) 307 (2) (1) Ohne Türdichtungsrahmen (2) Mit Türdichtungsrahmen Hinweis: Die Referenzebenen X und Y sybolisieren die Symmetrieebenen des 3poligen Leistungsschalter 58 Seite 052 - 079.p65 58 02.02.2004, 11:36 Uhr 102,5 E47189A Anschlüsse E47181A Einzelheiten E47180A E47179A Rückseitiger Anschluß über Flachkantschienen 49 70 70 70 15 67,5 228 X N E47201B 67,5 114 Y 44 25 9,5 12,5 15 267,5 F 60 12,5 2 Ø11 Einzelheiten 70 E47183A E47182A Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen 70 70 15 49 97 E47184A Ansicht A Vue A X N E47205B 97 Y 60 12,5 9,5 12,5 267,5 F 44 25 2 Ø11 Einzelheiten Ansicht A Einzelheiten 15 12,5 70 E47187A E47185A E47186B Vorderseitiger Anschluß 70 Vue A Ansicht A 70 171 N X Obere Schiene 25 37,9 26 83 F 131 52 26 37,9 9,5 100 2 Ø11 25 Hinweise: Empfohlene Anschlußschrauben: M10 Klasse 8.8 Empfohlenes Anzugsdrehmoment: 50 Nm mit Spannscheibe. 9,5 2 Ø11 E47188B 9,5 12,5 Untere Schiene 44 140 235 Y 336 44 9,5 Einzelheiten Ansicht A 59 Seite 052 - 079.p65 59 02.02.2004, 11:36 Uhr Leistungsschalter NT06 bis 16 Leistungsschalter in Einschubtechnik 3/4-polig Maße, Abmessungen Anschlüsse Vorderseitiger Anschluß mit Anschlußverbreiterung 95 95 70 Vue A A Ansicht 70 238 223 Y X 95 95 70 207 95 70 70 Vue A A Ansicht 192 12,5 12,5 250 F N Y Einzelheiten der Anschlußverbreiterung Verbreiterung Mitte, links oder rechts, für 4P Verbreiterung Mitte für 3P 77 77 38,5 25 = 13,5 = 25 = 77 38,5 13,5 = = 25 25 15 5 Ø11 52 52 13,5 = 30 82 52 15 5 Ø11 5 Ø11 25 25 = 30 82 52 15 38,5 13,5 = 30 82 52 15 5 Ø11 Verbreiterung links oder rechts für 3P 77 38,5 30 82 52 Verbreiterung links oder rechts für 4P 25 25 52 52 Einzelheiten Ansicht A Hinweis: Die Referenzebenen X und Y symbolisieren die Symmetrieebenen des 3-poligen Leistungsschalters. F : Referenzpunkt 60 Seite 052 - 079.p65 60 02.02.2004, 11:36 Uhr Anschlüsse Vorderseitiger Anschluß mit Anschlußwinkel hochkant und Kabelanschlußschiene 15 70 70 70 Vue A A Ansicht 15 50 71 292 21 N 171 Y 184 583 X 15 17 50 50 50 140 21 50 80 261 5 Ø13 71 5 Ø11 Einzelheiten Ansicht A 50 193,5 15 F Hinweis: Empfohlene Anschlußschrauben: M10 Klasse 8.8. Empfohlenes Anzugsdrehmoment: 50 Nm mit Spannscheibe. 61 Seite 052 - 079.p65 61 02.02.2004, 11:36 Uhr Leistungsschalter NW08 bis 32 Leistungsschalter für Festeinbau 3/4-polig Maße, Abmessungen Leistungsschalter 189 (3P) 304 (4P) 189 308 154 Y 191 150 260 X X 161 11 7 57 233 11 Befestigung auf Montageplatte oder Profilschiene 200 (3P) 315 (4P) 200 11 Einzelheiten der Befestigung Y X Ø9,5 25 72 15 min. mini 60 max. maxi 124 162 38 162 F 218,5 200 (3P) 315 (4P) F Sicherheitsabstand 200 Ø9,5 Türausschnitt A (*) A (*) B B 295 min. (3P) 410 min. (4P) 295 min. Y 270 (1) 316 (2) 135 (1) 158 (2) X 15 205 F 325 (1) 364 (2) A B nicht leitfähige Teile leitfähige Teile spannungsführende Teile 0 0 0 0 100 60 F : Referenzpunkt 162,5 (1) 182 (2) Hinweis: (1) Ohne Türdichtungsrahmen (2) Mit Türdichtungsrahmen Die Referenzebenen X und Y symbolisieren die Symmetrieebenen des 3-poligen Leistungsschalters. A(*) Für das Abnehmen der Lichtbogenlöschkammern ist ein Freiraum von 110 mm erforderlich, für die Zubehörstecker 20 mm. 62 Seite 052 - 079.p65 62 02.02.2004, 11:36 Uhr Anschlüsse Rückseitiger Anschluß über Flachkantschienen Einzelheiten 27 20 115 115 115 20 150 N X Y 76 93 161 13 38 = = 25 12,5 20 47 233,5 3 Ø11,5 F Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen 14,5 Einzelheiten 27 115 115 115 20 Ansicht A 68 N X Y 141 47 14,5 12,5 13 = 233,5 76 = F 3 Ø11,5 38 25 Einzelheiten Ansicht A Vorderseitiger Anschluß Einzelheiten 20 12,5 230,5 115 115 N 115 Y Obere Schiene 475 Untere Schiene 76 25 25 X Ansicht A 16 12,5 219,5 3 Ø11,5 3 Ø11,5 12,5 219 F 12,5 Einzelheiten Ansicht A 25 25 16 Hinweis: Empfohlene Anschlußschrauben: M10 Klasse 8.8. Empfohlenes Anzugsdrehmoment: 50 Nm mit Spannscheibe. 63 Seite 052 - 079.p65 63 02.02.2004, 11:36 Uhr Leistungsschalter NW08 bis 32 Leistungsschalter in Einschubtechnik 3/4-polig Maße, Abmessungen Leistungsschalter 220,5 (3P) 335,5 (4P) 400 mini min. 220,5 308 154 Y 56 (*) 238,5 X X 200,5 128 11 383,5 200 60 mini min. 400 (*) Trennstellung Befestigung auf Montageplatte oder Profilschiene Einzelheiten der Befestigung Y X 2 Ø11,5 x 22 Ø11,5 10 175 110 103 Ø10,5 175 283 F F 167,5 (3P) 282,5 (4P) Sicherheitsabstand 162,5 Türausschnitt B A A B 300 min. (3P) 415 min. (4P) 300 min. Y 270 (1) 379 (2) X 135 (1) 222 (2) 153,3 (1) 100 225 F A B nicht leitfähige Teile leitfähige Teile spannungsführende Teile 0 0 0 0 0 60 F : Referenzpunkt 325 (1) 364 (2) 162,5 (1) 182 (2) Hinweis: (1) Ohne Türdichtungsrahmen (2) Mit Türdichtungsrahmen Die Referenzebenen X und Y symbolisieren die Symmetrieebenen des 3-poligen Leistungsschalters. 64 Seite 052 - 079.p65 64 47 (1) 02.02.2004, 11:36 Uhr Anschlüsse Rückseitiger Anschluß über Flachkantschienen Einzelheiten 115 115 115 27 20 N 20 Y 76 X 296 13 38 93 = = 25 12,5 184 47 20 3 Ø11,5 14,5 298,5 F Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen Einzelheiten 115 115 115 20 Vue A A Ansicht 27 N 68 Y X 47 141 14,5 12,5 13 = = 298,5 3 Ø11,5 76 38 25 F Einzelheiten Ansicht A Vorderseitiger Anschluß Einzelheiten 115 20 12,5 N 151 115 Vue A A Ansicht 115 Y Obere Schiene Untere Schiene 76 X 400 25 25 224 16 12,5 3 Ø11,5 284 3 Ø11,5 12,5 12,5 F Hinweis: Empfohlene Anschlußschrauben: M10 Klasse 8.8. Empfohlenes Anzugsdrehmoment: 50 Nm mit Spannscheibe. Einzelheiten Ansicht A 25 25 16 65 Seite 052 - 079.p65 65 02.02.2004, 11:36 Uhr Leistungsschalter NW40 Leistungsschalter für Festeinbau 3/4-polig Maße, Abmessungen Leistungsschalter 189 (3P) 304 (4P) 189 308 154 Y 191 150 260 X X 161 11 7 57 11 233 Befestigung auf Montageplatte oder Profilschiene 200 (3P) 315 (4P) 200 11 Einzelheiten der Befestigung Y X Ø9,5 25 72 124 162 38 15 min. mini 60 max. maxi 162 F 218,5 200 (3P) 315 (4P) F Sicherheitsabstand 200 Ø9,5 Türausschnitt B A A B 295 min. (3P) 410 min. (4P) 295 min. Y 270 (1) 316 (2) 135 (1) 158 (2) X 100 225 F A B 325 (1) 364 (2) nicht leitfähige Teile leitfähige Teile spannungsführende Teile 0 0 0 0 100 60 F : Referenzpunkt 162,5 (1) 182 (2) Hinweis: (1) Ohne Türdichtungsrahmen (2) Mit Türdichtungsrahmen Die Referenzebenen X und Y symbolisieren die Symmetrieebenen des 3-poligen Leistungsschalters. A(*) Für das Abnehmen der Lichtbogenlöschkammern ist ein Freiraum von 110 mm erforderlich, für die Zubehörstecker 20 mm. 66 Seite 052 - 079.p65 66 02.02.2004, 11:36 Uhr Anschlüsse Rückseitiger Anschluß über Flachkantschienen 27 20 20 150 X 93 161 20 233,5 F Einzelheiten 150 150 115 52,5 135 150 115 115 12,5 14,5 52,5 17,5 17,5 12,5 25 25 25 47 4 Ø11,5 100 N 12,5 332,5 (4P) 12,5 25 25 25 14,5 217,5 Y 47 Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen 27 117,5 X 190,5 233,5 F Einzelheiten 115 115 47 115 14,5 12,5 20 Vue A A Ansicht 12,5 25 N 25 Y 20 25 125 25 Hinweis: Empfohlene Anschlußschrauben: M10 Klasse 8.8. Empfohlenes Anzugsdrehmoment: 50 Nm mit Spannscheibe. 5 Ø11,5 67 Seite 052 - 079.p65 67 02.02.2004, 11:36 Uhr Leistungsschalter NW40 Leistungsschalter in Einschubtechnik 3/4-polig Maße, Abmessungen Leistungsschalter 220,5 (3P) 335,5 (4P) 400 mini min. 220,5 308 154 Y 56 (*) 238,5 X X 200,5 128 11 383,5 200 400 60 mini min. (*) Trennstellung Befestigung auf Montageplatte oder Profilschiene Einzelheiten der Befestigung Y X 4 Ø6,5 2 Ø11,5 x 22 Ø11,5 10 110 175 Ø10,5 110 103 175 F 283 F 167,5 (3P) 282,5 (4P) 212,5 (3P) 327,5 (4P) Sicherheitsabstand 162,5 212,5 Türausschnitt A A (*) B B 300 min. (3P) 415 min. (4P) 300 min. Y 270 (1) 379 (2) X 135 (1) 222 (2) 153,3 (1) 100 225 F A B nicht leitfähige Teile leitfähige Teile spannungsführende Teile 0 0 0 0 0 60 F : Referenzpunkt 162,5 (1) 182 (2) 325 (1) Hinweis: (1) Ohne Türdichtungsrahmen 364 (2) (2) Mit Türdichtungsrahmen Die Referenzebenen X und Y symbolisieren die Symmetrieebenen des 3-poligen Leistungsschalters. Der Sicherheitsabstand berücksichtigt den erforderlichen Raum für das Abnehmen der Lichtbogenlöschkammern. 68 Seite 052 - 079.p65 68 47 (1) 02.02.2004, 11:36 Uhr Anschlüsse Rückseitiger Anschluß über Flachkantschienen 27 20 20 X 296 93 184 20 298,5 F Einzelheiten 150 150 115 150 115 135 115 52,5 12,5 14,5 25 25 25 12,5 52,5 17,5 17,5 47 4 Ø11,5 100 N Y 332,5 12,5 217,5 12,5 25 25 25 14,5 47 Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen 47 14,5 12,5 27 12,5 25 25 117,5 20 25 125 25 X 5 Ø11,5 190,5 Einzelheiten Ansicht A 298,5 F Einzelheiten 115 115 115 20 Vue A A Ansicht Hinweis: Empfohlene Anschlußschrauben: M10 Klasse 8.8. Empfohlenes Anzugsdrehmoment: 50 Nm mit Spannscheibe. N Y 69 Seite 052 - 079.p65 69 02.02.2004, 11:36 Uhr Leistungsschalter NW40b bis 63 Leistungsschalter für Festeinbau 3/4-polig Maße, Abmessungen Leistungsschalter 534 3P) 764 (4P) 189 308 154 Y 191 150 260 X X 161 7 57 545 (3P) 775 (4P) 11 233 Befestigung auf Montageplatte oder Profilschiene 200 11 Einzelheiten der Befestigung Y X Ø9,5 25 124 162 38 72 15 min. 60 max. 162 F 218,5 545 (6P) 775 (8P) F Sicherheitsabstand A (*) 200 Ø9,5 Türausschnitt A (*) B B 639 min. (3P) 839 min. (4P) 295 min. Y 270 (1) 316 (2) 135 (1) 158 (2) X 15 205 F 325 (1) 364 (2) A B nicht leitfähige Teile leitfähige Teile spannungsführende Teile 0 0 0 0 100 60 F : Referenzpunkt 162,5 (1) 182 (2) Hinweis: (1) Ohne Türdichtungsrahmen (2) Mit Türdichtungsrahmen Die Referenzebenen X und Y symbolisieren die Symmetrieebenen des 3-poligen Leistungsschalters. A(*) Für das Abnehmen der Lichtbogenlöschkammern ist ein Freiraum von 110 mm erforderlich, für die Zubehörstecker 20 mm. 70 Seite 052 - 079.p65 70 02.02.2004, 11:36 Uhr NX 63 HA Uimp 12kV Ui 1000V Ue (V) 690 Icw 85kA/1s 50/60Hz AS 947-2 UNE IEC BS CEI EN 60947-2 VDE UTE master pact NBMA II GERIN MERLIN Anschlüsse Rückseitiger Anschluß über Flachkantschienen (NW40b - NW50) 47 20 X 230 230 115 115 115 115 230 115 115 115 20 150 20 93 N 161 Y 76 13 38 253,5 25 = = 12,5 F 47 3 Ø11,5 14,5 Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen (NW40b - NW50) 115 115 230 230 230 47 115 115 115 115 115 68 20 Ansicht A X 141 N Y 47 12,5 13 14,5 253 253,5 F = = 3 Ø11,5 76 38 25 Einzelheiten Ansicht A Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen (NW63) 47 230 230 230 115 115 115 115 115 115 115 20 117,5 Ansicht A X N 190,5 Y 47 14,5 12,5 253 253,5 F 12,5 25 25 20 25 125 25 Hinweis: Empfohlene Anschlußschrauben: M10 Inox Klasse A4 80. Empfohlenes Anzugsdrehmoment: 50 Nm mit Spannscheibe. 5 Ø11,5 Einzelheiten Ansicht A 71 Seite 052 - 079.p65 71 02.02.2004, 11:36 Uhr Leistungsschalter NW40b bis 63 Leistungsschalter in Einschubtechnik 3/4-polig Maße, Abmessungen Leistungsschalter 565,5 (3P) 795,5 (4P) 400 mini min. 220,5 308 154 Y 56 (*) 238,5 X X 200,5 128 40 60 mini min. 11 383,5 200 400 (*) Trennstellung Befestigung auf Montageplatte oder Profilschiene Einzelheiten der Befestigung Y X 250 53 250 333 23 F 6 Ø11 x 34 325 (3P) 450 (4P) Sicherheitsabstand A F 151 (3P) 162,5 (4P) 174 (3P) 287,5 (4P) Türausschnitt A B B 646 min. (3P) 876 min. (4P) 300 min. Y 270 (1) 379 (2) X 135 (1) 222 (2) 153,3 (1) 100 225 F 47 (1) A B nicht leitfähige Teile leitfähige Teile spannungsführende Teile 0 0 0 0 0 60 F : Referenzpunkt 325 (1) 364 (2) 162,5 (1) 182 (2) Hinweis: (1) Ohne Türdichtungsrahmen (2) Mit Türdichtungsrahmen Die Referenzebenen X und Y symbolisieren die Symmetrieebenen des 3-poligen Leistungsschalters. 72 Seite 052 - 079.p65 72 02.02.2004, 11:36 Uhr E46497A NX 08 HA10 12kV Uimp Ui 1000V Ue (V) 690 50kA/1s 50/60Hz AS 947-2 UNE IEC BS CEI EN 60947-2 VDE UTE NBMA ct II masterpa GERIN MERLIN Anschlüsse Einzelheiten E46507A Rückseitiger Anschluß über Flachkantschienen (NW40b - NW50) E46502A 115 20 20 291 93 115 115 115 N 115 Y 76 E46057A X 115 E46504A 27 115 179 13 38 = = 25 12,5 20 47 3 Ø11,5 14,5 348,5 F Einzelheiten E46505A E46494A Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen (NW40b - NW50) 115 115 115 115 115 115 115 20 E46503A 27 Ansicht A Vue A 68 N Y E46059A X 141 47 14,5 12,5 13 = 76 = 38 348,5 F 3 Ø11,5 25 Einzelheiten Ansicht A Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen (NW63) E59533A E46505A E59534A Einzelheiten 115 115 115 115 115 115 115 20 27 Ansicht A Vue A 117,5 190,5 E46491A N X Y 47 14,5 12,5 12,5 25 25 348,5 F 20 25 125 25 5 Ø11,5 Hinweise: Empfohlene Anschlußschrauben: M10 inox Klasse A4 80 Empfohlenes Anzugsdrehmoment: 50 Nm mit Spannscheibe Einzelheiten Ansicht A 73 Seite 052 - 079.p65 73 02.02.2004, 11:36 Uhr Zusatzausrüstungen NT/NW Maße, Abmessungen Wandbefestigung über Winkel (Masterpact NW08 bis 40) 429 (3P) 544 (4P) Y 4 Ø12 X X 159 96 113 218,5 4,5 203,5 11 125 11 407 (3P) 522 (4P) F Abnehmbarer Anschluß für Schienen bei vorderseitigem Anschluß (Masterpact NW08 bis 32) Flachkantschienen Einzelheiten 67 115 115 115 20 N 183 Y 76 13 38 X 25 = = 12,5 172 47 3 Ø11,5 14,5 20 253,5 F Hochkantschienen Einzelheiten 67 115 115 115 20 Vue A A Ansicht 231 N Y 47 X 14,5 12,5 13 220 = 76 = Hinweis: Empfohlene Anschlußschrauben: M10 Klasse 8.8. Empfohlenes Anzugsdrehmoment: 50 Nm mit Spannscheibe. 3 Ø11,5 253,5 F 74 74 25 Einzelheiten Ansicht A F : Referenzpunkt Seite 052 - 079.p65 38 02.02.2004, 11:36 Uhr Leistungsschalter NT/NW Ausschnitte in der Montageplatte/ Trennwand Ausschnitt in der Schaltschrankrückwand E46271A NW08 bis NW40 E46272A Y X 302 X 187 264 200,5 (3P) 315,5 (4P) 200,5 401 (3P) 516 (4P) F DB100424 E46273A NW40b bis NW63 X 314 F Türdichtungsrahmen CDP Masterpact NT Festeinbau Einschubtechnik Y E59887A E59885A Y X X 275 313 27 27 27 27 13 27 317 253 Masterpact NW Festeinbau Einschubtechnik Y E59890A E59889A Y X X 324 25 387 18 45 25 372 25 F : Referenzpunkt 25 372 75 Seite 052 - 079.p65 75 02.02.2004, 11:36 Uhr Leistungsschalter NT/NW Externe Module Maße, Abmessungen Anschluß des Zubehörs an der Klemmleiste S : 0,6 mm2 S : 2,5 mm2 2 1 8 Ø3,5 Ein einziger Leiter pro Anschlußpunkt Relaismodul M6C 99 1 3 11 9 7 5 13 15 19 17 21 23 25 81 S1 S2 S3 S4 S5 S6 M6c 1 9 5 7 3 S1 S3 2 4 11 25 21 23 17 19 . com 0V 46 1 24V S2 S6 S5 22 24 S4 18 20 14 16 10 12 6 8 3 13 15 17 19 M6c 1 9 5 7 3 11 S2 S1 24V 25 21 23 17 19 . com 0V 21 23 25 S1 S2 S3 S4 S5 S6 S6 S5 22 24 18 20 14 16 10 12 6 8 S4 99 66 11 9 7 5 S3 2 4 46 Externes Versorgungsmodul (AD) 60 L4 L3 t Inpu C 24VD ut Outp C 24VD 0A AD 22 2 Ø6 60 73 + G2 G1 112 75 L4 L3 AD t Inpu C 24VD ut Outp C 24VD 220A + G2 G1 Batteriemodul (BAT) Befestigung 60 2 Ø6 60 H4 H3 BAT 24V t Inpu C 24VD + + 73 ut Outp C 24VD H1 H2 112 75 H4 H3 V 24 BAT t Inpu C 24VD + H2 76 Seite 052 - 079.p65 76 02.02.2004, 11:36 Uhr + ut Outp C 24VD H1 Verzögerungsmodul für Unterspannungsauslöser MN MNR 57 1 2 3 6 4 5 81 S 3 6 0.5 MN UVR 3 30 V 100/1C AC/D 1 2 2 Ø4,2 66 42 1 1.5 MN r de R UV dateu Retardelay for Time 73 10 12 3 73,5 1 2 3 4 5 6 72 S 3 6 0.5 30 V 100/1C AC/D 1 2 1 1.5 3 MN r de R UV dateu Retardelay for Time MN UVR 10 12 3 46 Datenübertragungsmodul „Einschubkassette“ ModBUS BatiBUS 90 modb Fault Com. 58 CE CD CT ss Addre . sync 45 Breaker us CCM Disjoncteur Réseau shield B’ B’ A’ A’ B B A A Network ++ + 54 Stromwandler für den Erdschlußschutz (SGR) Transformator Gehäuse „MGDF Summer“ 90 200 130 45 F MDG 45 58 76 106 150 77 Seite 052 - 079.p65 77 02.02.2004, 11:36 Uhr Leistungsschalter NT/NW Externe Module Maße, Abmessungen Stromwandler für externen Neutralleiter 400/1600 A (NT06 bis NT16) SHLD GND 400/2000 A (NW08 bis NW20) VN 4 Ø14 H1 VC H1 4 Ø14 H2 VC VN GND T4 T3 T1 T2 H2 35 76 T4 T3 T1 T2 44 102 177 208 174 Höhe: 137 mm 206 Höhe: 162 mm 1000/4000 A (NW025 bis NW40) 2000/6300 A (NW40b bis NW63) 16 Ø14 8 Ø14 H1 H2 VC VN GND T4 T3 T1 T2 44 H1 H2 VC VN GND T4 T3 T1 T2 44 127 174 44 H1 H2 VC VN GND T4 T3 T1 T2 295 Höhe: 162 mm 44 174 295 Höhe: 168 mm Installation 400/1600 A (NT06 bis NT16) 1000/4000 A (NW25 bis NW40) 400/2000 A (NW08 bis NW20) 2000/6300 A (NW40b bis NW63) 2 Stromwandler, getrennt geliefert 78 Seite 052 - 079.p65 78 127 44 02.02.2004, 11:36 Uhr 70 44 127 44 Summenstromwandler Innerer Rahmen 280 x 115 Innerer Rahmen 470 x 160 Stromschienen Innerer Rahmen Gewicht (kg) I i 1600 A I i 3200 A 280 x 115 14 470 x 160 18 Schienenführung Innerer Rahmen 280 x 115 Stromschienen mit Mittenabstand 70 Innerer Rahmen 470 x 160 Stromschienen mit Mittenabstand 115 M1 M2 M3 2 Schienen von 50 x 10 4 Schienen von 100 x 5 M1 M2 M3 2 Schienen von 100 x 5 4 Schienen von 125 x 5 79 Seite 052 - 079.p65 79 02.02.2004, 11:36 Uhr Externe Module NT/NW Maße, Abmessungen Installation und Anschluß des Digipact DMB300 Abmessungen und Frontausschnitt E58603 5,8 111,3 202 93,4 7,1 12,1 64,8 110 (*) R 3,5 maxi./ 2 mini. 99,2 ±0,4 190,9 ±0,4 1,5 ) e ) 6 (*) mit Verdrahtungssystem Digipact Installation und Anschluß des Digipact DMC300 Abmessungen und Frontausschnitt E58780 5.75 , Digipact DMC300 com Alarm 147 197 , 135.5 7 5.75 , , 85.6 (*) mit Verdrahtungssystem Modbus Digipact E58781 115 (*) R 3,5 maxi. / 2 mini. 136,2 ±0,4 186,2 ±0,4 1,5 ) e ) 6 mm 80 Seite 080 - 089.p65 80 02.02.2004, 11:37 Uhr Masterpact Schaltpläne Beschreibung Funktionen und Technische Daten Maße und Abmessungen 1 9 53 Masterpact NT06 bis NT16 Masterpact NW08 bis NW63 Masterpact NT und NW 82 84 86 Installationsempfehlungen Ergänzende technische Daten Bestelldaten 91 117 123 81 Seite 080 - 089.p65 81 09.03.2004, 10:56 Uhr Masterpact NT06 bis NT16 Leistungsschalter für Festeinbau und in Einschubtechnik Schaltpläne Darstellung in stromlosem Zustand, Schalter AUS, in Betriebsstellung, Speicher gespannt und Relais in Ruhestellung Überstromauslösesystem einschaltbereit gespannt 252 B3 (+) EINTaster B2 254 A3 A2 C3 C12 AUSTaster D2 84 82 K2 184 182 Q3 Q2 Q1 484 474 Z5 Z4 Z3 Z2 Z1 V3 V2 V1 (+) (+) NOTAusschaltung M6C VN (+) C2 Störung Z5 Z4 Z2 Z3 Z5 Z1 vorgeschalteter nachgeschalteter Leistungsschalter Leistungsschalter L3 Z4 L2 Z3 L1 Z1 N Steuerstromkreis Störung Leistung Z2 Hauptstromkreis MCH Q I SDE1 MN SDE2 S1 S2 Micrologic MX2 XF MX1 PF CH Res U M2C M6C oder oder Kennzeichnung Klemmenleiste Steuerstromkreis Com UC1 SDE2 / Res UC3 UC4 / M2C / M6C E5 E6 Z5 M1 M2 M3 F2+ V3 / 484 / Q3 184 E3 E4 Z3 Z4 T3 T4 VN V2 / 474 / Q2 182 E1 E2 Z1 Z2 T1 T2 F1 – V1 / 471 / Q1 181 / K2 SDE1 MN / MX2 84 D2 / K1 81 D1 / C11 H Überstromauslösesystem Steuerstromkreis c c c Com: E1-E6 Datenübertragung c c c UC1: Z1-Z5 logische Selektivität; Z1 = ZSI OUT SOURCE Z2 = ZSI OUT ; Z3 = ZSI IN SOURCE Z4 = ZSI IN ST (Kurzschlußschutz) Z5 = ZSI IN GF (Erdschlußschutz) M1 = Eing. Vigi-Modul (Micrologic 7 Differenzstromschutz) UC2: T1, T2, T3, T4 = externer Neutralleiter; M2, M3 = Eingang Vigi-Modul (Micrologic 7 Differenzstromschutz) SDE2: Fehlermeldeschalter oder Res: Fernbetätigtes Rückstellen c c c c c c c c c c c c c c c UC4: V1, V2, V3 optionaler, externer Spannungsabgriff oder c c M2C: 2 programmierbare Kontakte (internes Relais) 24 V DC ext. notwendig oder c UC3: F2+, F1– Spannungsversorgung 24 V DC extern VN ext. Spannungsabgriff Neutralleiter M6C: 6 programmierbare Kontakte (anzuschließen an das externe Modul M6C) 24 V DC ext. notwendig B1 251 A1 (-) XF PF MCH C2 A2 254 B2 C3 A3 252 B3 C1 A1 251 B1 MN: Unterspannungsauslöser oder MX2: Arbeitsstromauslöser MX1: Arbeitsstromauslöser (Standard oder für Datenübertragung) XF: Einschaltspule (Standard oder für Datenübertragung) PF: Meldeschalter „einschaltbereit“ MCH: Motorantrieb (*). Hinweis: Bei Verwendung des Auslösers MX oder der Einschaltspule XF in der Ausführung „für Datenübertragung“ muß der dritte Anschluß (C3, A3) verdrahtet werden, selbst wenn das Modul für die Datenübertragung nicht installiert ist. 82 82 (-) SDE1: Fehlermeldeschalter (standardmäßige Lieferung) A: digitales Amperemeter P: A + Leistungsmessung + parametrierbare Schutzfunktionen H: P + Oberwellen Seite 080 - 089.p65 C1 82 P c MX1 / C12 A c (-) 24 V DC Überstromauslösesystem UC2 C11 D1 81 K1 (-) F2+ F1 T4 T3 X2 T2 X1 T1 SG2 M3 SG1 M2 M1 471 181 E46133 oder 02.02.2004, 11:37 Uhr Meldeschalter an der Einschubkassette 914 912 314 312 324 322 334 814 812 824 822 12 CT1 CE1 911 CE2 311 CE3 321 CD1 821 11 21 31 Test Teststellung OF1 CD2 41 embroché Betriebsstellung 331 OF2 14 22 OF3 débroché Trennstellung 811 OF4 24 32 fermé EIN 34 44 42 ouvert AUS 332 Meldeschalter Meldeschalter an der Einschubkassette CD2 CD1 CE3 CE2 CE1 Meldeschalter CT1 OF4 OF3 OF2 OF1 44 34 24 14 824 814 334 324 314 914 42 32 22 12 822 812 332 322 312 912 41 31 21 11 821 811 331 321 311 911 Meldeschalter OF4 / OF3 / OF2 / OF1: Schalter für Stellung „EIN/AUS“ des Schalters (*) Motor zum Spannen des Federkraftspeicherantriebs 440/480 V AC (Motor 380 V + zusätzlicher Widerstand) Meldeschalter an der Einschubkassette CD2: Schalter CT1: Schalter CE3: Schalter CD1 „Trenn„Teststellung“ CE2 „Betriebsstellung“ CE1 stellung“ - 440/480 V 9 Anzeige „Speicher gespannt“ 11 R B3 B2 MCH 380V CH Legende: Nur Leistungsschalter in Einschubtechnik B1 - 440/480 V XXX SDE1, OF1, OF2, OF3, OF4 werden standardmäßig geliefert Verbundene Anschlüsse (ein einziger Leiter pro Anschlußpunkt) 83 Seite 080 - 089.p65 83 02.02.2004, 11:37 Uhr Masterpact NW08 bis NW63 Leistungsschalter für Festeinbau und in Einschubtechnik Schaltpläne Darstellung in stromlosem Zustand, Schalter AUS, in Betriebsstellung, Speicher gespannt und Relais in Ruhestellung einschaltbereit gespannt B3 (+) EINTaster B2 254 A3 A2 C3 C12 AUSTaster D2 84 82 K2 184 182 Q3 Q2 Q1 484 474 Z5 Z4 Z3 Z2 Z1 V3 V2 V1 VN 252 NOTAusschalttung M6C (+) (+) (+) C2 Störung Z5 Z4 Z3 Z2 Z1 nachgeschalteter disj. aval Leistungsschalter Z5 vorgeschalteter disj. amont Leistungsschalter L3 Z4 L2 Z3 L1 Z1 N Steuerstromkreis Störung Überstromauslösesystem puissance Leistung Z2 Hauptstromkreis MCH Q SDE1 MN SDE2 I Micrologic UC4 SDE2 / Res E5 E6 Z5 M1 M2 M3 F2+ V3 484 / Q3 184 E3 E4 Z3 Z4 T3 T4 VN V2 474 / Q2 182 E1 E2 Z1 Z2 T1 T2 F1 – V1 471 / Q1 181 / SDE1 K2 84 MN / MX2 D2 82 / K1 81 D1 / C11 Überstromauslösesystem Fernbetätigung c c c Com: E1-E6 Datenübertragung c c c UC1: Z1-Z5 logische Selektivität; Z1 = ZSI OUT SOURCE Z2 = ZSI OUT ; Z3 = ZSI IN SOURCE Z4 = ZSI IN ST (Kurzschlußschutz) Z5 = ZSI IN GF (Erdschlußschutz) M1 = Eing. Vigi-Modul (Micrologic 7 Differenzstromschutz) UC2: T1, T2, T3, T4 = externer Neutralleiter; M2, M3 = Eingang Vigi-Modul (Micrologic 7 Differenzstromschutz) SDE2: Fehlermeldeschalter oder Res: Fernbetätigtes Rückstellen c c c c c c c c c c c c c c c c UC4: V1, V2, V3 optionaler, externer Spannungsabgriff c c M2C: 2 programmierbare Kontakte (internes Relais) 24 V DC ext. notwendig oder UC3: F2+, F1– Spannungsversorgung 24 V DC extern VN ext. Spannungsabgriff Neutralleiter M6C: 6 programmierbare Kontakte (anzuschließen an das externe Modul M6C) 24 V DC ext. notwendig B1 251 A1 XF PF MCH C2 A2 254 B2 C3 A3 252 B3 C1 A1 251 B1 SDE1: Fehlermeldeschalter (standardmäßige Lieferung) MN: Unterspannungsauslöser oder MX2: Arbeitsstromauslöser MX1: Arbeitsstromauslöser (Standard oder für Datenübertragung) XF: Einschaltspule (Standard oder für Datenübertragung) PF: Meldeschalter „einschaltbereit“ MCH: Motorantrieb. Hinweis: Bei Verwendung des Auslösers MX oder der Einschaltspule XF in der Ausführung „für Datenübertragung“ muß der dritte Leiter (C3, A3) verdrahtet werden, selbst wenn das Modul für die Datenübertragung nicht installiert ist. A: digitales Ampèremeter P: A + Leistungsmessung + parametrierbare Schutzfunktionen H: P + Oberwellen 84 84 MX1 / C12 H Seite 080 - 089.p65 (-) Steuerstromkreis M2C / M6C P c (-) (-) C1 C11 D1 81 K1 181 471 F2+ T4 F1 T3 X2 T2 T1 SG2 M3 M2 M1 SG1 X1 UC3 (-) A c CH 24 V DC Überstromauslösesystem UC2 PF oder oder M6C ou oder E46133 M2C Com UC1 XF MX1 Res U Kennzeichnung Klemmenleiste MX2 S1 S2 02.02.2004, 11:37 Uhr Meldeschalter 914 912 922 934 932 924 Test Teststellung 314 312 324 814 332 812 824 822 834 832 322 embroché Betriebsstellung débroché Trennstellung 334 Betriebsstellung und EIN ..8 nicht in Betriebsstellung oder Betriebsstellung und AUS ..6 ..2 12 14 22 24 32 ..4 EIN fermé EIN 34 42 44 ouvert AUS Meldeschalter an der Einschubkassette EF . . OF4 OF3 OF2 OF . . OF1 OF CT3 CD2 CD3 CD1 CE3 CE2 CT2 CT1 CE1 oder Meldeschalter 911 921 931 311 321 331 811 Meldeschalter an der Einschubkassette CD3 CD2 CD1 114 834 824 814 334 324 314 934 924 914 112 832 822 812 332 322 312 932 922 912 831 821 811 331 321 311 931 921 911 OF24 OF23 OF22 OF21 OF14 OF13 OF12 OF11 OF4 OF3 OF2 OF1 44 34 24 14 244 234 224 214 144 134 124 42 32 22 12 242 232 222 212 142 132 122 41 31 21 11 241 231 221 211 141 131 121 111 od. od. od. od. od. od. od. od. EF24 EF23 EF22 EF21 EF14 EF13 EF12 EF11 CE3 CE2 CE1 CT3 od. CE6 CE5 CT2 CT1 od. CE4 CE9 CE8 CE7 248 238 228 218 148 138 128 118 364 354 344 394 384 374 246 236 226 216 146 136 126 116 362 352 342 392 382 372 245 235 225 215 145 135 125 115 361 351 341 391 381 371 Meldeschalter OF4 OF3 OF2 OF1 821 831 ..5 ..1 11 21 31 41 CE Meldeschalter an der Einschubkassette OF24 oder EF24 Schalter für Stellung „EIN/AUS“ des Schalters OF23 oder EF23 OF22 oder EF22 Schalter für Stellung „EIN/AUS“ des Schalters Kombinierter Schalter „Betriebsstellung und EIN“ CD3 CD2 CD1 oder CE6 CE5 CE4 Schalter „Trennstellung“ CE3 CE2 CE1 Schalter „Betriebsstellung“ OF21 oder EF21 OF14 oder EF14 OF11 oder EF11 CT3 CT2 CT1 oder CE9 CE8 CE7 oder CD6 CD5 CD4 Schalter „Teststellung“ Schalter „Betriebsstellung“ Schalter „Trennstellung“ Legende: Nur Leistungsschalter in Einschubtechnik OF13 oder EF13 OF12 oder EF12 Schalter „Betriebsstellung“ XXX SDE1, OF1, OF2, OF3, OF4 werden standardmäßig geliefert Gebrückte Anschlüsse (ein einziger Leiter pro Anschlußpunkt) 85 Seite 080 - 089.p65 85 02.02.2004, 11:37 Uhr Masterpact NT und NW Option Datenübertragung Versorgungsmodul 24 Gs Schaltpläne Anschluß der Option Datenübertragung 812 L3 312 912 812 314 SDE MX1 com CE CD CT + Datenübertragungsmodul Einschubkassette Digipact BB BB CE CD Datenüber+ B' tragungsmodul A' Einschubkassette B Modbus A CT Datenübertragungsmodul Leistungsschalter U 311 + B' A' B A + BB BB com Q Micrologic 811 911 311 XF CH I 811 911 PF shield Z5 Z4 Z3 Z2 V3 Z1 Im Modul COM integrierter Mikroschalter OF V2 L2 VN L1 V1 E47593 914 N E6 E5 E4 E3 E2 E1 F2+ F1 T4 T3 T2 T1 M3 M2 M1 (2) CCP 303 5 H1 H2 4 Modul BAT 3 H3 H4 1 L3 L4 110/240 V AC 24/125 V DC E1 E2 E3 E4 + A B + / / E3 / E4 E5 / E6 0 24 V 0V blau weiß gelb braun rot Modul AD schwarz (2) G1 G2 Verbindungsblock Digipact Verbindungsblock Modbus CJB 306 2 (1) E5 E6 A' B' Modbus BB BB + Digipact verdrilltes Paar verdrilltes Paar 0V 24 VDC 1A Versorgungsspannung Kommunikationsbus 24 V 24 VDC DC 150 Alle Schutzfunktionen des Überstromauslösesystems haben Eigenversorgung. Gemäß nachfolgender Tabelle ist die externe Spannungsversorgung 24 V DC (Versorgungsmodul AD) jedoch in bestimmten Anwendungsfällen erforderlich: Leistungsschalter Spannungsabgriffe Option „programmierbare Meldekontakte“ M2C, M6C Schutzfunktion Anzeigefunktion Funktion „Zeit- und Datumsgeber“ Melden des Zustands und der Befehle des Leistungsschalters über Kommunikationsbus Identifizierung, Parametrierung, Unterstützung bei Betrieb und Wartung über den Kommunikationsbus (1) Schalter für Einschubtechnik mit Datenübertragungsmodul Einschubkassette Modbus (2) Schalter für Einschubtechnik mit Datenübertragungsmodul Einschubkassette Digipact (3) außer bei den Überstromauslösesystemen Micrologic A (wenn Strom < 20% In) (4) außer bei den Überstromauslösesystemen Micrologic A (5) Das Einstellen der Uhrzeit erfolgt manuell, es kann jedoch auch automatisch durch die Überwachungssoftware über den Kommunikationsbus erfolgen. EIN gespeist AUS gespeist nicht gespeist ja nein nein (3) nein nein ja nein nein (4) nein nein ja nein ja ja (5) nein nein (3) nein (4) ja Der Kommunikationsbus benötigt seine eigene Spannungsversorgung 24 V DC (El,E2). Diese Spannungsversorgung ist nicht mit den externen 24 V DC identisch (Fl-,F2+). Das Batteriemodul (BAT), das in Kaskadenschaltung hinter dem Modul AD installiert ist, gewährleistet eine kontinuierliche Spannungsversorgung bei Ausfall der Spannungsversorgung des Moduls AD. Die Spannungsabgriffe sind standardmäßig in die unteren Anschlüsse des Leistungsschalters integriert. Mit der Option „Externer Spannungsabgriff“ PTE ist ein Anschluß außerhalb des Leistungsschalters möglich. Bei Einsatz der Option PTE sind die internen Spannungsabgriffe abgeklemmt, und die Klemmen VN, V1, V2, V3 sind ausschließlich an das Auslösesystem Micrologic (nur Modell P und H) angeschlossen. Die Option PTE ist bei Spannungen < 100 V und > 690 V erforderlich (in letzterem Fall muß ein Spannungswandler eingesetzt werden). Bei einem dreipoligen Leistungsschalter ist die Klemme VN bei Auslieferung an das Auslösesystem Micrologic (nur Modell P und H) angeschlossen. Bei Einsatz der Option PTE muß der Spannungsabgriff unbedingt gegen eventuelle Kurzschlüsse geschützt werden. Dieser Schutz, der möglichst nahe an den Stromschienen installiert werden sollte, wird über einen P25M-Motorschutzschalter (Größe 1 A) und einen Hilfskontakt (Bestell-Nr. 21104 + 21117) realisiert. Dieser Spannungsabgriff ist ausschließlich dem Überstromauslösesystem vorbehalten und darf in keinem Fall für die Spannungsversorgung weiterer Schaltkreise außerhalb der Schaltanlage verwendet werden. 86 Seite 080 - 089.p65 86 02.02.2004, 11:37 Uhr Anwendungsbeispiele der Option Datenübertragung COM CDM303 + CSD309 Anzeige auf der Frontseite der Schaltanlage d < 1 km Diese Architektur läßt die Fernanzeige der von einem mit dem Modul COM ModBus Eco ausgestatteten Auslösesystem Micrologic verwalteten Variablen zu: c I bei Micrologic A c I, U, P, E bei Micrologic A/P/H. c I, U, P, E, THD bei Micrologic H Eine Programmierung ist nicht erforderlich. Bei Micrologic A und einer Belastung < 20 %In wird eine Versorgungsspannung von 24 V DC empfohlen (AD-Modul). DMB300 4 2 3 4 CCP303 5 1 I U P 3 ? 2 Anzeige auf der Frontseite der Schaltanlage 1 0 24 V 0V Verbindungsblock ModBus Leistungstrennschalter 24 VDC 1A CJB 306 Schaltanlage mit Kommunikationsmöglichkeit Diese Architektur läßt das Ablesen und das fernbetätigte Steuern der mit dem Modul COM ModBus oder Digipact ausgestatteten MasterpactLeistungsschalter zu. Der Digipact-Bus kann mit dem ModBus kombiniert eingesetzt werden. Software Basis-PC Basis-PC SMS Hilfeprogramme Micrologic PLC PLC SMS Hilfeprogramme Micrologic TCP/IP Interface Modbus RS 232C Ethernet RS 485 RS 485 Modbus Bus Datensammler DC150 Geräte UA150 Netzumschalter SC150 Antriebsinterface PM150 Messung Masterpact COM Digipact Masterpact COM Modbus PM500 Messung Sepam Digipact-Bus Vigilohm Altivar Modbus-Bus 87 Seite 080 - 089.p65 87 02.02.2004, 11:37 Uhr Masterpact NT und NW Erdschlußschutz und Differenzstromschutz Logische Selektivität Schaltpläne Externer Transformator für Erdschlußschutz des Typs „Residual“ Z5 Z4 Z3 Z2 Z1 V3 L3 V2 L2 V1 L1 VN N Q I Micrologic 6 F2+ F1 T3 T2 T1 M3 M2 U M1 Technische Daten des Anschlusses der Sekundärseite des Stromwandlers für externen Neutralleiter Masterpact ausgestattet mit Micrologic 6 A/P/H: c abgeschirmtes Kabel mit 2 verdrillten Leiterpaaren c TI verdrillt mit T2 c T3 verdrillt mit T4 c Abschirmung nur auf einer Seite geerdet c maximale Länge: 5 m c Kabelquerschnitt: 0,4 bis 1,5 mm2. Das Schaltbild zeigt die Einspeisung von oben. Bei einer Einspeisung von unten ist die Verdrahtung der Zubehöranschlüsse identisch (H1 wird einspeiseseitig und H2 abgangsseitig angeschlossen). Bei einem vierpoligen Leistungsschalter ist kein externer Stromwandler für den Neutralleiter zur Realisierung eines Erdschlußschutzes des Typs „Residual“ erforderlich. Bei Verwendung des TC2000/6300: c T1 und T2 werden in Reihe geschaltet c T3 und T4 werden parallel geschaltet. Der Anschluß VN ist nur für die Leistungsmessung erforderlich (3 Phasen, 4 Leiter, 4 Wandler). H2 VC VN GND T4 T3 T1 T2 H1 Z4 T4 Z5 Z3 Z2 T3 Z1 V3 V2 VN Technische Daten des Anschlusses der Sekundärseite: Masterpact ausgestattet mit Micrologic 6 A/P/H: c nicht abgeschirmtes Kabel mit einem verdrillten Leiterpaar c maximale Länge: 5 m c Kabelquerschnitt: 0,4 bis 1,5 mm2 c die Klemmen 5 und 6 sind exclusiv c Klemme 5 bei Leistungsschaltern NW08 bis 40 verwenden c Klemme 6 bei Leistungsschaltern NW40b bis 63 verwenden c Empfohlene Verdrahtung: Belden 9409 oder gleichwertig. V1 Externer Transformator für Erdschlußschutz des Typs „Source Ground Return“ (SGR) Q I Micrologic 6 F2+ 7 F1 T1 6 T2 M3 M2 M1 U oder E47592 H1 H2 X1 12 5 1 3 X2 Modul MDGF 13 14 PE 88 Seite 080 - 089.p65 88 02.02.2004, 11:37 Uhr 10 11 9 8 Differenzstromschutz Z4 Z5 Z3 T4 Z2 T3 Z1 V3 L3 V2 L2 VN L1 V1 N Technische Daten des Anschlusses der Sekundärseite des Summenwandlers Masterpact ausgestattet mit Micrologic 7 A/P/H. Das mit dem Wandler mitgelieferte Kabel ist zu verwenden. Q I Micrologic 7 F2+ F1 T2 T1 M3 M2 M1 U 24 VDC M1 M2 M3 Neutralleiterschutz c 3polige Schalter: v Masterpact bestückt mit Micrologic P oder H v ein externer Wandler für den Neutralleiter ist erforderlich (Anschluß wie Erdschlußschutz Typ „residual“). c 4polige Schalter: v Masterpact bestückt mit Micrologic A, P oder H v kein zusätzlicher Wandler erforderlich. Logische Selektivität Mehrere Leistungsschalter, die wie in der Darstellung gezeigt mit Auslösesystemen Micrologic A/P/H ausgestattet sind, sind über eine Steuerleitung miteinander verbunden. Das Auslösesystem, das eine Störung entdeckt, sendet eine Meldung zu den vorgeschalteten Leistungsschaltern und überprüft, ob es von einem nachgeschalteten Leistungsschalter eine Meldung bekommt. Wenn diese Meldung erfolgt, wird die eingestellte Verzögerungszeit beibehalten, fehlt diese Meldung, so erfolgt unabhängig von der Verzögerung eine unmittelbare Auslösung. Störung 1: Leistungsschalter A meldet eine Störung. Da er keine Meldung von den nachgeschalteten Leistungsschaltern bekommt, löst er trotz seiner auf 0,3 voreingestellten Verzögerung unmittelbar aus. Störung 2: Leistungsschalter A und B melden eine Störung. Da Schalter A von Schalter B eine Meldung bekommt, behält er seine auf 0,3 voreingestellte Verzögerung bei. Da Schalter B von den nachgeschalteten Leistungsschaltern keine Meldung bekommt, löst er trotz seiner auf 0,2 voreingestellten Verzögerung unmittelbar aus. vorgeschalteter Leistungsschalter A Z1 Z2 Z3 Z4 Z5 tsd = 0,3 Störung 1 B Z1 Z2 Z3 Z4 Z5 tsd = 0,2 Störung 2 Z1 Z2 Z3 Z4 Z5 nachgeschalteter Leistungsschalter Z1 Z2 Z3 Z4 Z5 Hinweis: Die größte zulässige Entfernung zwischen zwei Schaltern beträgt 3000 m. Die Gesamtanzahl von Schaltern kann maximal 100 betragen. 89 Seite 080 - 089.p65 89 02.02.2004, 11:37 Uhr 90 Seite 090 - 115.p65 90 02.02.2004, 11:37 Uhr Masterpact Installationsempfehlungen Beschreibung Funktionen und Technische Daten Maße, Abmessungen Schaltpläne Betriebsbedingungen Installation in der Schaltanlage Ausstattung der Schaltanlage Türverriegelung Anschluß Spannungsauslöser MN, MX und XF Leistungsanschluß Bohrung der Schienen Dimensionierung der Schienen Temperaturabhängige Abstufung Verlustleistung, Widerstand Abstufung in der Schaltanlage Umrüstsatz Schaltpläne Ergänzende technische Daten Bestelldaten 1 9 53 81 92 94 96 99 99 100 102 104 106 106 107 114 115 117 123 91 Seite 090 - 115.p65 91 09.03.2004, 10:55 Uhr Betriebsbedingungen Installationsempfehlungen Umgebungstemperatur Die elektrischen und mechanischen Kenndaten sind für eine Umgebungstemperatur von -5 °C bis +70 °C angegeben. Das Einschalten ist garantiert bis -35 °C. Lagerbedingungen: c -40 °C bis +85 °C für Masterpact ohne Überstromauslösesystem c -25 °C bis +85 °C für das Überstromauslösesystem. Test Extreme atmosphärische Bedingungen Die Masterpact-Leistungsschalter haben die von den nachfolgenden Normen vorgeschriebenen Tests bei extremen atmosphärischen Bedingungen mit Erfolg bestanden: c IEC 68-2-1: Trockene Kälte -55 °C c IEC 68-2-2: Trockene Wärme +85 °C c IEC 68-2-30: Wärme und hohe Luftfeuchtigkeit (Temperatur +55 °C, relative Luftfeuchtigkeit 95 %) c IEC 68-2-52 Stufe 2: Salznebel. Die Masterpact-Leistungsschalter sind für einen Betrieb in industriellen Umgebungen ausgelegt, wie in der Norm IEC 60947-2, DIN VDE 0660 Teil 101 definiert (Verschmutzungsgrad kleiner oder gleich 4). Dennoch empfehlen wir eine Installation der Leistungsschalter in ordnungsgemäß gekühlten Schaltanlagen, in denen kein erhöhtes Staubaufkommen auftritt. Test Schwingungen Die Masterpact-Leistungsschalter sind schwingungsfrei bei elektromagnetischen oder mechanischen Schwingungen. Die Tests wurden in Übereinstimmung mit der Norm IEC 68-2-6 für die Forderungen der Schiffsklassifizierungsgesellschaften (Veritas, Lloyd‘s …) ausgeführt: c 2 ➞ 13,2 Hz: Amplitude ± 1 mm c 13,2 ➞ 100 Hz: konstante Beschleunigung 0,7 g. Sehr starke Schwingungen können zu Auslösevorgängen, bis hin zum Bruch mechanischer Teile, führen. Test 92 Seite 090 - 115.p65 92 02.02.2004, 11:37 Uhr Aufstellhöhe 2000 m Oberhalb von 2000 m führen die veränderten Eigenschaften der Umgebungsluft (dieelektrische Fähigkeit, Kühlfähigkeit) zur Reduzierung der Kenndaten: Test Aufstellhöhe (m) Dielektrische Widerstandsspannung (V) Mittlere Isolationsspannung (V) Maximale Betriebsspannung (V) Mittlerer thermischer Strom (A) bei 40 °C 2000 3500 3000 3150 4000 2500 5000 2100 1000 900 700 600 690 590 520 460 1 x In 0,99 x In 0,96 x In 0,94 x In Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Die Masterpact-Leistungsschalter sind geschützt gegen: c Überspannungen, die durch elektromagnetisches Ausschalten entstehen c Überspannungen, die durch atmosphärische Störungen oder das Auschalten elektrischer Netze (z. B. Ausschalten der Beleuchtung) entstehen c hochfrequente Störungen (Funksender, Talkies-Walkies, Radar usw.) c Elektrostatische Entladungen, die direkt von den Bedienern verursacht werden. Um dies zu gewährleisten, wurden mit den Masterpact-Leistungsschaltern Tests zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) in Übereinstimmung mit folgenden internationalen Normen durchgeführt: c IEC 60947-2 Anhang F, DIN VDE 0660 Teil 101. c IEC 60947-2 Anhang B (Auslöser mit Differenzstrom-Funktion). Die vorgenannten Tests gewährleisten: c daß kein unbeabsichtigtes Auslösen erfolgt c daß die Auslösezeiten eingehalten werden. Test 93 Seite 090 - 115.p65 93 02.02.2004, 11:37 Uhr Installationsempfehlungen Einbau Installation in der Schaltanlage Mögliche Einbaulagen Einspeisung Bei Masterpact kann die Einspeisung von oben oder unten erfolgen, ohne daß sich die Leistungen verringern. Dies vereinfacht den Anschluß in der Schaltanlage. Befestigungsmöglichkeiten der Leistungsschalter Das Gewicht des Schalters sollte gleichmäßig auf einer verwindungssteifen Befestigungsebene, wie z. B. querlaufenden Schienen oder einer Montageplatte verteilt werden. Diese Befestigungsebene muß vollkommen plan sein (Toleranz: ) 2 mm). Dadurch vermeidet man die Gefahr eines Verkantens, die die Funktion des Leistungsschalters beeinträchtigen könnte. Installation auf querlaufenden Schienen Installation auf einer vertikalen Befestigungsebene mit Hilfe von Befestigungswinkeln. 94 Seite 090 - 115.p65 94 02.02.2004, 11:37 Uhr Trennplatten Zur Gewährleistung einer korrekten Luftzirkulation um den Leistungsschalter müssen ausreichend große Öffnungen vorgesehen werden. Trennplatten zwischen den Anschlüssen oben oder unten müssen aus nicht magnetischem Werkstoff gefertigt werden. Bei hohen Stromstärken (ab 2500 A) dürfen die Abschirmungen oder Stützen aus Metall in unmittelbarer Nähe der Stromschienen nicht aus einem magnetischen Werkstoff A ausgeführt werden. Die Abschirmungen aus Metall, die von einem Leiter durchquert werden, dürfen keine magnetische Schleife bilden. A A: unmagnetischer Werkstoff Stromschienen unmagnetischer Werkstoff Mechanische Befestigung: Die Bildung einer magnetischen Schleife um einen der Stromschienen muß angeschlossen sein. Phasentrennung bei Ausführung in Einschubtechnik (Masterpact NT) Bei einer Installation mit isolierten Schienen ist die Isolierung der Anschlüsse des Schalters nicht erforderlich. Die Installation von Phasentrennern in Verbindung mit nichtisolierten Schienen, vermeidet die Ausbreitung eines auf den Schienen entstandenen Lichtbogens in Richtung auf die Anschlüsse der Einschubkassette. 351 (NT) 453 (NW) F Abmessungen und Gewichte Hauptabmessungen (H x B x T) Masterpact Einschubtechnik Festeinbau 3P 4P 3P 4P NT06/12 322 x 288 x 277 322 x 358 x 277 301 x 276 x 196 301 x 346 x 196 NW08/40 439 x 441 x 395 439 x 556 x 395 352 x 422 x 297 352 x 537 x 297 NW40b/63 479 x 786 x 395 479 x 1016 x 395 352 x 767 x 297 352 x 997 x 297 3P 4P 3P 4P NT06/12 30 39 14 18 NW08/40 90 120 60 80 NW40b/63 225 300 120 160 Gewichte (kg) Masterpact Einschubtechnik Festeinbau 95 Seite 090 - 115.p65 95 03.02.2004, 11:14 Uhr Installationsempfehlungen Ausstattung der Schaltanlage Türausschnitte Die Türausschnitte der Ausführungen für Festeinbau und in Einschubtechnik sind nicht identisch. Schutzart Die Schutzart des Masterpact hängt im wesentlichen von der Art seiner Installation ab: c IP30 auf einem Gerüst installierten Schalter c IP40 bei einem im Schaltschrank installierten Schalter mit Zugang zu den Bedienelementen über den Türdichtungsrahmen c IP54 bei einem im Schaltschrank hinter einer Tür mit durchsichtiger Abdeckung installierten Schalter. Türdichtungsrahmen CDP Erreicht die Schutzart IP40 bei Schaltern für Festeinbau oder in Einschubtechnik. Optionale Zusatzausrüstung: 1 CDP pro Schalter Durchsichtige Abdeckung CCP Montage auf dem Türdichtungsrahmen CDP, erreicht die Schutzart IP54 bei Schaltern für Festeinbau oder in Einschubtechnik. Optionale Zusatzausrüstung: 1 CCP pro mit CDP ausgerüstetem Schalter 96 Seite 090 - 115.p65 96 02.02.2004, 11:37 Uhr Y Türverriegelung Die Verriegelung verhindert das Öffnen der Schaltschranktür, wenn der Schalter in der Betriebsoder Teststellung steht. Wurde der Schalter bei geöffneter Tür eingefahren, kann die Tür geschlossen werden, ohne den Schalter vorher auszufahren. X 15 (1) 8 (2) zu montierendes Zubehör 17 5 Abmessungen (mm) Typ NT08-16 (3P) NT08-16 (4P) NW08-40 (3P) NW08-40 (4P) NW40b-63 (3P) NW40b-63 (4P) (1) 135 205 215 330 660 775 (2) 168 168 215 215 215 215 Schalter in „Betriebs-“ oder „Teststellung“ Tür verriegelt porte Tür Abmessungen (mm) F Typ NT NW (1) (2) (1) 5 83 (2) 23 103 Schalter in „Trennstellung“ Tür nicht verriegelt Hinweis: Die Türverriegelung kann auf der rechten oder linken Seite des Schalters montiert werden. F : Referenzpunkt 97 Seite 090 - 115.p65 97 02.02.2004, 11:37 Uhr 98 Seite 090 - 115.p65 98 02.02.2004, 11:37 Uhr Installationsempfehlungen Türverriegelung Anschluß der Spannungsauslöser MN, MX und XF NT/NW Türverriegelung Diese Option hält die Schaltschranktür verriegelt, wenn der Leistungsschalter eingeschaltet ist und verhindert das Einschalten des Schalters bei offener Schaltschranktür. Diese Verriegelung über Riegel und Kabel wird auf der rechten Seite des Schalters befestigt. Die Türverriegelung ist mit der Netzumschaltung nicht kompatibel. 46 121 165 10 79 52 84 Verdrahtung der Spannungsauslöser Beim Einschalten liegt die Leistungsaufnahme bei bis zu 200 VA. Bei niedrigen Versorgungsspannungen (12, 24, 48 V) muß daher in Abhängigkeit dieser Spannung und des Kabelquerschnitts eine maximale Kabellänge eingehalten werden. Näherungswerte der maximalen Kabellänge (m) 12 V MN U Quelle 100 % U Quelle 85 % MX-XF U Quelle 100 % U Quelle 85 % 24 V 2,5 mm2 – – 21 10 1,5 mm2 – – 12 6 2,5 mm2 58 16 115 75 48 V 1,5 mm2 35 10 70 44 2,5 mm2 280 75 550 350 1,5 mm2 165 45 330 210 Hinweis: Die angegebene Kabellänge gilt für jede der beiden Adern der Spannungsversorgung. 99 Seite 090 - 115.p65 99 02.02.2004, 11:37 Uhr Leistungsanschluß E47676A E E B C A E47674A Die Ausrichtung der Anschlußschienen muß mit einer ausreichenden Genauigkeit erfolgen, so daß die Anschlußpunkte bereits passend auf den Schienen positioniert sind, bevor die Schrauben B angebracht werden. Die Anschlüsse werden von einem stabil an der Tragkonstruktion der Schaltanlage befestigten Träger gehalten, damit die Hauptanschlüsse des Leistungsschalters nicht das Gewicht C tragen. C E47673A Anschluß über Stromschienen B E47677A Bei einem Anschluß über Kabel müssen übermäßige mechanische Beanspruchungen der Hauptanschlüsse des Leistungsschalters vermieden werden. Daher sollten Hochkantschienen verwendet und der Anschluß wie folgt durchgeführt werden: c Ausführung der Verlängerungen mit Schienen, deren Auswahl, Konzeption und Installation identisch mit den Anschlußverbindungen sind: v wenn der Stromkreis nur ein einziges Kabel beinhaltet, sollte beispielsweise die unter B angegebene Lösung realisiert werden v wenn der Stromkreis mehrere Kabel beinhaltet, sollte nach Möglichkeit die unter C angegebene Lösung realisiert werden. c In jedem Fall sind die allgemeinen Regeln einzuhalten, die auch für den Anschluß der Schienen gelten, d. h.: v Kabelenden korrekt positionieren, bevor die Schrauben angebracht werden, v Kabel stabil an der Tragkonstruktion E befestigen. E47672A Anschluß über Kabel E47675A Installationsempfehlungen B Elektrodynamische Beanspruchungen Die erste Stütze der Schienen muß in einer ausreichend kurzen Entfernung von dem Anschlußpunkt des Leistungsschalters angebracht werden. Diese Entfernung muß eingehalten werden, damit die elektrodynamischen Beanspruchungen, die bei einem Kurzschluß zwischen den Schienen der einzelnen Phasen wirken, abgefangen werden können. Maximale Entfernung ”A” zwischen dem Anschluß des Leistungsschalters und der ersten Stütze der Schienen (abhängig vom Kurzschlußstrom) Icc (kA) 30 50 65 80 Entfernung A (mm) 350 300 250 150 100 Seite 090 - 115.p65 100 02.02.2004, 11:37 Uhr 100 150 150 150 1 2 3 4 5 Schienenverbindungen Die Qualität der Schienenverbindungen hängt unter anderem von den Anzugsdrehmomenten ab, mit denen die Schrauben befestigt werden. Dabei kann ein zu hohes Anzugsdrehmoment dieselben Nachteile mit sich bringen wie ein nicht ausreichendes Anzugsdrehmoment. Die beim Anschluß der Schienen am Leistungsschalter einzuhaltenden Werte der Anzugsdrehmomente sind in der nachfolgenden Tabelle angegeben. Diese Werte gelten bei Verwendung von Kupferschienen und Stahlschrauben der Klasse 8.8. Dieselben Werte gelten auch bei Aluminiumschienen der Qualität AGST52 (französische Norm NFA 02-104 und American National Standard H-35-1). Beispiele 6 1 Schraube des Hauptanschlusses am Schalter, werkseitig angezogen (16 Nm für NW, 13 Nm für NT) 2 Hauptanschluß 3 Stromschienen 4 Bolzen 5 Sperrscheibe 6 Mutter Anzugsdrehmomente für die Anschlußschienen Nenn-Ø Ø Bohrung Anzugsdrehmoment (Nm) Mit Sperrscheiben (mm) (mm) Scheibe oder Federring oder Fächerscheiben 10 11 37,5 50 Bohrung der Schienen Beispiele Isolationsabstand X Abmessungen (mm) Ui 600 V 1000 V X min. 8 mm 14 mm Biegen der Schienen Die Schienen sollten unter Einhaltung der nachfolgend angegebenen Biegeradien gebogen werden (ein geringerer Biegeradius könnte zu Rissen führen). r e Abmessungen (mm) e 5 10 Biegeradius r min. empfohlen 5 15 7,5 18 bis 20 101 Seite 090 - 115.p65 101 02.02.2004, 11:37 Uhr Empfohlene Bohrung der Schienen Leistungsschalter NT06 bis NT16 Installationsempfehlungen Rücks. Anschluß Rückseitiger Anschluß mit Anschlußverbreiterung 50 50 80 63 15 12,5 12,5 Ø12 max. 25 12,5 12,5 12,5 Ø 12 max. 25 25,5 12,5 25 Verbreiterung Mitte, links oder rechts für 4P 25 25 60 12,5 = 25 25 13,5 = 25 15 5 Ø11 77 38,5 13,5 = = 25 82 52 15 5 Ø11 25 30 82 52 15 5 Ø11 25 25 52 52 13,5 = 5 Ø11 2 Ø11 25 = 25 30 82 52 15 38,5 13,5 = 30 30 82 52 Verbreiterung links oder rechts für 3P 77 38,5 = 12,5 Verbreiterung links oder rechts für 4P 77 38,5 9,5 12,5 Ø 12 max. 12,5 Verbreiterung Mitte für 3P 77 44 15 12,5 Ø 12 max. 52 52 Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen 32 Ø 12 max. 25 12,5 12,5 50 40 Ø 12 max. 25 12,5 12,5 Ø 12 max. 25 Ø 12 max. 25 12,5 12,5 80 63 Ø 12 max. 25 12,5 12,5 12,5 12,5 60 12,5 9,5 12,5 25 44 2 Ø11 Vorderseitiger Anschluß Vorderseitiger Anschluß mit Anschlußwinkel hochkant 50 12,5 50 12,5 Ø 12 max. 25 12,5 Ø 12 max. 12,5 Obere Schiene 25 Untere Schiene 25 2 Ø11 44 25 12,5 9,5 13 63 25,5 12,5 89 = = 80 12,5 Ø 12 max. 25 12,5 12,5 15 21 101 21 3 Ø11 13 25 44 2 Ø11 9,5 15 20 102 Seite 090 - 115.p65 102 02.02.2004, 11:37 Uhr 15 15 Ø 12 max. 25 25 12,5 Leistungsschalter NW08 bis NW63 Rückseitiger Anschluß über Flachkantschienen 50 NW40b bis NW63 80 63 15 12,5 12,5 Ø12 maxi max. 25 25,5 12,5 12,5 Ø12 maxi max. 25 22 25 25 12,5 22 Ø12 maxi max. Ø12 maxi max. 12,5 25 25 13 = = 25 28 28 Ø12 maxi max. 76 38 100 100 15 25 25 12,5 12,5 115 115 115 115 115 39 39 39 39 39 12,5 47 3 Ø11,5 14,5 Y Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen 40 25 12,5 12,5 Ø12 maxi max. 25 12,5 Ø12 maxi max. 25 Ø12 maxi max. 25 12,5 12,5 12,5 12,5 25 25 25 25 Ø12 maxi max. 25 100 80 63 50 12,5 Ø12 maxi max. 25 12,5 12,5 47 14,5 12,5 13 = 76 = 3 Ø11,5 38 25 Vorderseitiger Anschluß 50 80 63 15 12,5 12,5 Ø12 maxi max. 25 25,5 12,5 25 Obere Schiene 15 12,5 Ø12 maxi max. 12,5 Ø12 maxi max. 25 25 12,5 Untere Schiene 76 25 25 13 3 Ø11,5 12,5 12,5 3 Ø11,5 25 25 13 103 Seite 090 - 115.p65 103 02.02.2004, 11:37 Uhr Dimensionierung der Schienen Installationsempfehlungen Den Tabellen liegen folgende Parameter zugrunde: c maximal zulässige Temperatur der Schienen: 100 °C c Temperatur im Innern der Schaltanlage in der Nähe des Leistungsschalters und seiner Anschlüsse: Ti (IEC 60947-2) c Stromschienen aus blankem Kupfer ohne Anstrich. Vorderseitiger Anschluß oder rückseitiger Anschluß über Flachkantschienen Masterpact Bemessungsstromstärke Ti: 40 °C Anzahl der Schienen Breite 5 Breite 10 Ti: 50 °C Anzahl der Schienen Breite 5 Breite 10 Ti: 60 °C Anzahl der Schienen Breite 5 Breite 10 NT06 NT06 NT08 od. NW08 NT10 od. NW10 NT12 od. NW12 400 630 800 1000 1250 2S 30 x 5 2S 40 x 5 2S 50 x 5 3S 63 x 5 3S 63 x 5 1S 30 x 10 1S 40 x 10 1S 63 x 10 2S 50 x 10 2S 50 x 10 1400 1600 1800 2000 2200 2500 2800 3000 3200 3800 4000 4500 5000 2S 30 x 5 2S 40 x 5 2S 50 x 5 3S 50 x 5 3S 50 x 5 2S 80 x 5 2S 80 x 5 3S 80 x 5 3S 80 x 5 3S 100 x 5 3S 100 x 5 4S 100 x 5 4S 100 x 5 6S 100 x 5 8S 100 x 5 1S 30 x 10 1S 40 x 10 1S 50 x 10 2S 50 x 10 2S 50 x 10 NT16 od. NW16 NT16 od. NW16 NW20 NW20 NW25 NW25 NW32 NW32 NW32 NW40 NW40 NW50 NW50 1S 30 x 5 1S 40 x 5 2S 50 x 5 3S 50 x 5 3S 50 x 5 2S 80 x 5 3S 80 x 5 3S 80 x 5 3S 80 x 5 3S 100 x 5 3S 100 x 5 4S 100 x 5 4S 100 x 5 5S 100 x 5 6S 100 x 5 2S 50 x 10 2S 63 x 10 2S 63 x 10 2S 80 x 10 2S 80 x 10 2S 100 x 10 3S 80 x 10 3S 100 x 10 3S 100 x 10 5S 100 x 10 5S 100 x 10 6S 100 x 10 7S 100 x 10 3S 80 x 5 3S 80 x 5 3S 100 x 5 3S 100 x 5 4S 80 x 5 4S 100 x 5 5S 100 x 5 8S 100 x 5 2S 63 x 10 3S 50 x 10 2S 80 x 10 3S 63 x 10 2S 100 x 10 3S 80 x 10 3S 100 x 10 4S 80 x 10 4S 100 x 10 5S 100 x 10 6S 100 x 10 7S 100 x 10 1S 30 x 10 1S 40 x 10 1S 50 x 10 1S 63 x 10 2S 40 x 10 2S 40 x 10 2S 40 x 10 2S 63 x 10 2S 63 x 10 2S 80 x 10 2S 80 x 10 2S 100 x 10 3S 80 x 10 3S 80 x 10 3S 100 x 10 4S 100 x 10 5S 100 x 10 6S 100 x 10 7S 100 x 10 Für Masterpact werden 50 mm breite Schienen empfohlen (siehe empfohlene Bohrung der Schienen). Beispiel Vorgaben: c Leistungsschalter in Einschubtechnik c Flachkantschienen c Ti: 50 °C c Betriebsstromstärke: 1800 A. Lösung: Bei 50 °C sollte ein NW20 verwendet werden, der entweder über 3 Schienen 80 x 5 oder 2 Schienen 63 x 10 angeschlossen werden kann. Hinweis: Die hier angegebenen Werte sind das Ergebnis von Tests und theoretischen Berechnungen auf Grundlage der genannten Parameter. Diese Tabellen können eine Hilfe bei der Konzeption eines Anschlusses darstellen, sie können jedoch die mit einer Anschlußart gemachten Erfahrungen und auch Tests zur Überprüfung des Anschlusses nicht ersetzen. 104 Seite 090 - 115.p65 104 02.02.2004, 11:37 Uhr Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen Masterpact BemessungsStromstärke Ti: 40 °C Anzahl der Schienen Breite 5 Breite 10 Ti: 50 °C Anzahl der Schienen Breite 5 Breite 10 Ti: 60 °C Anzahl der Schienen Breite 5 Breite 10 NT06 NT06 NT08 od. NT10 od. NT12 od. NT16 od. NT16 od. 400 600 800 1000 1250 1400 1600 1800 2000 2200 2500 2800 3000 3200 3800 4000 4500 5000 5700 6300 2S 30 x 5 2S 40 x 5 2S 50 x 5 2S 50 x 5 2S 63 x 5 2S 80 x 5 2S 63 x 5 2S 80 x 5 2S 100 x 5 2S 100 x 5 4S 80 x 5 4S 100 x 5 5S 100 x 5 6S 100 x 5 2S 30 x 5 2S 40 x 5 2S 50 x 5 2S 50 x 5 3S 50 x 5 2S 80 x 5 3S 63 x 5 2S 80 x 5 2S 100 x 5 2S 100 x 5 4S 80 x 5 4S 100 x 5 6S 100 x 5 6S 100 x 5 2S 30 x 5 2S 40 x 5 2S 50 x 5 2S 63 x 5 3S 50 x 5 3S 50 x 5 3S 63 x 5 3S 80 x 5 3S 100 x 5 3S 100 x 5 4S 100 x 5 4S 100 x 5 5S 100 x 5 NW08 NW10 NW12 NW16 NW16 NW20 NW20 NW25 NW25 NW32 NW32 NW32 NW40 NW40 NW50 NW50 NW63 NW63 1S 30 x 10 1S 40 x 10 1S 50 x 10 1S 50 x 10 1S 63 x 10 1S 80 x 10 2S 50 x 10 1S 80 x 10 2S 63 x 10 2S 63 x 10 2S 80 x 10 2S 100 x 10 3S 80 x 10 3S 100 x 10 4S 100 x 10 4S 100 x 10 5S 100 x 10 5S 100 x 10 7S 100 x 10 8S 100 x 10 1S 30 x 10 1S 40 x 10 1S 50 x 10 1S 50 x 10 2S 40 x 10 2S 50 x 10 2S 50 x 10 2S 50 x 10 2S 63 x 10 2S 63 x 10 2S 80 x 10 2S 100 x 10 3S 100 x 10 3S 100 x 10 4S 100 x 10 4S 100 x 10 5S 100 x 10 6S 100 x 10 7S 100 x 10 8S 100 x 10 1S 30 x 10 1S 40 x 10 1S 50 x 10 1S 63 x 10 2S 50 x 10 2S 50 x 10 2S 50 x 10 2S 63 x 10 2S 80 x 10 2S 80 x 10 3S 80 x 10 3S 80 x 10 4S 80 x 10 4S 100 x 10 4S 100 x 10 4S 100 x 10 6S 100 x 10 7S 100 x 10 8S 100 x 10 Beispiel Vorgaben: c Leistungsschalter für Festeinbau c Hochkantschienen c Ti: 40 °C c Betriebsstromstärke: 1100 A. Lösungen: Bei 40 °C sollte ein NT12 oder NW12 verwendet werden, der entweder über 2 Schienen 63 x 5 oder 1 Schiene 63 x 10 angeschlossen werden kann. Hinweis: Die hier angegebenen Werte sind das Ergebnis von Tests und theoretischen Berechnungen auf Grundlage der genannten Parameter. Diese Tabellen können eine Hilfe bei der Konzeption eines Anschlusses darstellen, sie können jedoch die mit einer Anschlußart gemachten Erfahrungen und auch Tests zur Überprüfung des Anschlusses nicht ersetzen. 105 Seite 090 - 115.p65 105 02.02.2004, 11:37 Uhr Zulässige Belastung Verlustleistung, Widerstand Installationsempfehlungen Zulässige Belastung in Abhängigkeit der Umgebungstemperatur Die nachfolgende Tabelle gibt den maximalen Wert der Belastung für jeden Anschlußtyp in Abhängigkeit der Temperatur an. Bei einem kombinierten Anschluß ist dieselbe Abstufung wie bei einem Flachenanschluß anzuwenden. Bei Temperaturen über 60 °C bitten wir um Rücksprache. Temperatur im Innern der Schaltanlage in der Nähe des Leistungsschalters und seiner Anschlüsse: Ti (IEC 60947-2) Ausführung Anschlußtyp Temp. Ti Schalter in Einschubtechnik vorder- od. rückseitig Flachkant rückseitig Hochkant 40 45 50 55 60 40 45 50 Schalter für Festeinbau vorder- od. rückseitig Flachkant rückseitig Hochkant 55 60 1560 630 800 1000 1250 1510 1600 40 45 NT06 H1/L1 NT08 H1/L1 NT10 H1/L1 NT12 H1 NT16 H1 630 800 1000 1250 1600 630 800 1000 1250 1520 1480 1430 1600 NW08 N/H/L NW10 N/H/L NW12 N/H/L NW16 N/H/L NW20 H1/H2/H3 NW20 L1 NW25 H1/H2/H3 NW32 H1/H2/H3 NW40 H1/H2/H3 800 1000 1250 1600 2000 2000 2500 3200 4000 3100 3000 2900 3900 3750 3650 800 1000 1250 1600 2000 2000 2500 3200 4000 800 1000 1250 1600 2000 – – 2500 3200 3850 4000 NW40b H1/H2 NW50 H1/H2 NW63 H1/H2 4000 5000 – – – 4000 5000 6300 4000 5000 6200 – – 1980 1890 1900 1850 1800 – – 50 55 60 40 45 50 55 60 – – – 630 800 1000 1250 1550 1600 – – 800 1000 1250 1600 1920 2000 – – – – 2500 3200 3900 3800 4000 – – 4000 5000 6300 Verlustleistung, Widerstand Die gesamte Verlustleistung ist der bei In, 50/60 Hz, gemessene Wert für einen dreipoligen oder vierpoligen Leistungsschalter (Werte > P = 3RI2). Der Eingangs-/Ausgangswiderstand ist der gemessene Wert pro Pol. Ausführung NT06 H1/L1 NT08 H1/L1 NT10 H1/L1 NT12 H1 NT16 H1 NW08 N1 NW08 H/L NW10 N1 NW10 H/L NW12 N1 NW12 H/L NW16 N1 NW16 H/L NW20 H/L NW25 H1/H2/H3 NW32 H1/H2/H3 NW40 H1/H2/H3 NW40b H1/H2 NW50 H1/H2 NW63 H1/H2 Schalter in Einschubtechnik Schalter für Festeinbau Verlustleistung (Watt) Eing.-/Ausg.-widerstand (µOhm) Verlustleistung (Watt) Eing.-/Ausg.-widerstand (µOhm) 55/115 (H1/L1) 90/140 (H1/L1) 150/230 (H1/L1) 250 460 137 100 220 150 330 230 480 390 470 600 670 900 550 950 1200 38/72 38/72 38/72 36 36 42 30 42 30 42 27 37 27 27 19 13 11 7 7 7 26/39 26/39 26/39 26 26 19 13 19 13 19 13 19 13 13 8 8 8 5 5 5 30/45 50/80 80/110 130 220 62 42 100 70 150 100 220 170 250 260 420 650 390 660 1050 106 Seite 090 - 115.p65 106 02.02.2004, 11:37 Uhr Zulässige Belastung in der Schaltanlage Faktoren, die die Konzeption der Schaltanlage beeinflussen. Den Tabellen liegen folgende Parameter zugrunde: Die Temperatur um die Leistungsschalter und ihre Anschlüsse: Gibt Hinweise zur Festlegung des zu verwendenden Leistungsschaltertyps und zur Zusammenstellung seines Anschlusses. Anbringen von Belüftungsöffnungen oben und unten: Reduziert die Temperatur im Innern der Schaltanlage deutlich. Diese Öffnungen müssen die Schutzart der Schaltanlage berücksichtigen. Bei völlig abgedichteten Schaltanlagen kann gegebenenfalls eine Zwangsbelüftung erforderlich werden. Die Verlustleistung der in der Schaltanlage installierten Geräte: Die Verlustleistung wird bei dem Betriebsstrom der Geräte berechnet. Die Abmessungen des Schaltschranks: Legen die zu kühlende Luftmenge fest Die Art der Installation des Schaltschranks: Wandmontage, Einbaumontage ... Die horizontalen Unterteilungen: Beeinflussen die Luftzirkulation. c c c c c Abmessungen der Schaltanlagen Anzahl der installierten Geräte Anschlußart der Geräte Leistungsschalter in Einschubtechnik Umgebungstemperatur außerhalb der Schaltanlage: Ta (IEC 60439-1). Leistungsschalter Masterpact NT06/16 H1/L1 (Schaltschrank 2000 x 400 x 400) Typ Konfiguration der Schaltanlage NT06 H1/L1 NT08 H1/L1 NT10 H1/L1 NT12 H1 NT16 H1 2S 40x5 2S 50x5 3S 63x5 3S 63x5 3b. 80x5 1250 1250 1400 1520 4 3 2 1 Anschlußart Dimensionierung der Schienen 630 630 800 800 630 630 800 800 1000/950 1000/1000 1250 1250 1330 1440 630 630 800 800 1000/890 1000/960 1200 1250 1250 1340 630 630 800 800 1000/960 1000/1000 1250 1250 1330 1400 630 630 800 800 1000/910 1000/980 1220 1250 1260 1330 630 630 800 800 1000/860 1000/930 1150 1230 1200 1260 Anlage belüftet (➞ IP31) 2000 400 400 4 3 Ta = 35 °C 2 1 4 3 Ta = 45 °C 2 1 4 3 Ta = 55 °C 2 1 Anlage nicht belüftet 4 (➞ IP54) 3 Ta = 35 °C 2 1 4 3 = 45 °C T a 2000 2 1 4 Ta = 55 °C 3 2 400 400 1 3b. 63x5 2S 63x5 H1/L1 H1/L1 1000/1000 1000/1000 3S 50x5 Warnung Die in den Tabellen angegebenen Werte sind das Ergebnis von Tests und theoretischen Berechnungen auf Grundlage der genannten Parameter. Diese Tabellen können eine Hilfe bei der Konzeption einer Schaltanlage darstellen, sie können jedoch die mit einem Schaltanlagentyp gemachten Erfahrungen und auch Tests zur Überprüfung der Schaltanlage nicht ersetzen. 107 Seite 090 - 115.p65 107 02.02.2004, 11:37 Uhr Zulässige Belastung in der Schaltanlage Installationsempfehlungen Leistungsschalter Masterpact NT06/08 H1/L1 (Schaltschank 2300 x 1100 x 500) Typ NT06 H1/L1 NT08 H1/L1 Konfigaration der Schaltanlage 5 4 3 2 1 Anschlußart Dimensionierung der Schienen Anlage belüftet (➞ IP31) Ta = 35°C 2300 Ta = 45°C 200 300 600 Ta = 55°C 500 Anlage nicht belüftet (➞ IP54) Ta = 35°C 2300 Ta = 45°C 200 300 500 600 Ta = 55°C 2S 50x5 2S. 40x5 5 4 3 2 1 5 4 3 2 1 5 4 3 2 1 5 4 3 2 1 5 4 3 2 1 5 4 3 2 1 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 630 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 Warnung Die in den Tabellen angegebenen Werte sind das Ergebnis von Tests und theoretischen Berechnungen auf Grundlage der genannten Parameter. Diese Tabellen können eine Hilfe bei der Konzeption einer Schaltanlage darstellen, sie können jedoch die mit einem Schaltanlagentyp gemachten Erfahrungen und auch Tests zur Überprüfung der Schaltanlage nicht ersetzen. 108 Seite 090 - 115.p65 108 02.02.2004, 11:37 Uhr Leistungsschalter Masterpact NT10-16 H1/L1 (Schaltschrank 2300 x 1100 x 500) Typ Konfiguration der Schaltanlage NT10 H1/L1 NT12 H1 NT16 H1 3S 63x5 3S 63x5 3S 80x5 5 4 3 2 1 Anschlußart Dimensionierung der Schienen Anlage belüftet (➞ IP31) Ta = 35°C 2300 Ta = 45°C 200 300 Ta = 55°C 600 500 Anlage nicht belüftet (➞ IP54) Ta = 35°C 2300 Ta = 45°C 200 300 500 600 Ta = 55°C 5 4 3 2 1 5 4 3 2 1 5 4 3 2 1 5 4 3 2 1 5 4 3 2 1 5 4 3 2 1 H1/L1 2S 63x5 H1/L1 H1/L1 H1/L1 1000/1000 1000/1000 1000/1000 1000/1000 1000/1000 1000/1000 1000/1000 1000/1000 1000/1000 1000/1000 1000/960 1000/1000 1000/1000 1000/1000 1000/920 1000/950 1000/930 1000/900 1000/1000 1000/970 1000/950 1000/950 1000/1000 1000/960 1000/1000 1000/1000 1000/1000 1000/970 1000/900 1000/950 1000/910 1000/950 1000/1000 1000/960 1000/930 1000/850 1000/900 1000/860 1000/880 1000/970 1000/910 1000/870 3S 63x5 3S 50x5 1250 1250 1250 1250 1250 1210 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1460 1600 1500 1550 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1400 1500 1420 1480 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1300 1400 1330 1370 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1400 1500 1370 1400 1250 1250 1250 1180 1190 1220 1350 1430 1300 1320 1250 1200 1210 1120 1130 1150 1250 1350 1600 1250 Warnung Die in den Tabellen angegebenen Werte sind das Ergebnis von Tests und theoretischen Berechnungen auf Grundlage der genannten Parameter. Diese Tabellen können eine Hilfe bei der Konzeption einer Schaltanlage darstellen, sie können jedoch die mit einem Schaltanlagentyp gemachten Erfahrungen und auch Tests zur Überprüfung der Schaltanlage nicht ersetzen. 109 Seite 090 - 115.p65 109 02.02.2004, 11:37 Uhr Installationsempfehlungen Zulässige Belastung in der Schaltanlage Leistungsschalter Masterpact NW08-10 N/H/L (Schaltschrank 2300 x 800x 900) Typ NW08 N/H/L NW10 N/H/L 2S 50x5 3S 63x5 Konfiguration der Schaltanlage 4 3 2 1 Anschlußart Dimensionierung der Schienen Anlage belüftet (➞ IP31) Ta = 35°C 2300 Ta = 45°C Ta = 55°C 900 800 Anlage nicht belüftet (➞ IP54) Ta = 35°C 2300 Ta = 45°C Ta = 55°C 900 800 2S 63x5 4 3 2 1 4 3 2 1 4 3 2 1 4 3 2 1 4 3 2 1 4 3 2 1 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 800 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 Warnung Die in den Tabellen angegebenen Werte sind das Ergebnis von Tests und theoretischen Berechnungen auf Grundlage der genannten Parameter. Diese Tabellen können eine Hilfe bei der Konzeption einer Schaltanlage darstellen, sie können jedoch die mit einem Schaltanlagentyp gemachten Erfahrungen und auch Tests zur Überprüfung der Schaltanlage nicht ersetzen. 110 Seite 090 - 115.p65 110 02.02.2004, 11:37 Uhr Leistungsschalter Masterpact NW12-16 N/H/L (Schaltschrank 2300 x 800x 900) Typ NW12 N1 NW12 H/L NW16 N1 NW16 H/L 3S 63x5 3S 50x5 3S 63x5 3S 50x5 3S 80x5 3S 63x5 3S 80x5 3S 63x5 Konfiguration der Schaltanlage 4 3 2 1 Anschlußart Dimensionierung der Schienen Anlage belüftet (➞ IP31) Ta = 35°C 2300 Ta = 45°C Ta = 55°C 900 800 Anlage nicht belüftet (➞ IP54) Ta = 35°C 2300 Ta = 45°C Ta = 55°C 900 800 4 3 2 1 4 3 2 1 4 3 2 1 4 3 2 1 4 3 2 1 4 3 2 1 1250 1250 1200 1250 1200 1130 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1240 1250 1250 1250 1210 1250 1170 1210 1250 1200 1140 1200 1100 1170 1200 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1550 1600 1600 1600 1600 1600 1600 1600 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1470 1600 1500 1600 1600 1600 1600 1600 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1380 1500 1380 1500 1520 1600 1470 1600 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1440 1550 1425 1550 1600 1600 1600 1600 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1360 1470 1360 1470 1500 1600 1500 1600 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1250 1280 1380 1280 1380 1400 1520 1400 1520 Warnung Die in den Tabellen angegebenen Werte sind das Ergebnis von Tests und theoretischen Berechnungen auf Grundlage der genannten Parameter. Diese Tabellen können eine Hilfe bei der Konzeption einer Schaltanlage darstellen, sie können jedoch die mit einem Schaltanlagentyp gemachten Erfahrungen und auch Tests zur Überprüfung der Schaltanlage nicht ersetzen. 111 Seite 090 - 115.p65 111 02.02.2004, 11:37 Uhr Zulässige Belastung in der Schaltanlage Installationsempfehlungen Leistungsschalter Masterpact NW20-40 N/H/L (Schaltschrank 2300 x 800 x 900) Typ NW20 H1/H2/H3 NW20 L1 NW25 H1/2/3 NW32 H1/2/3 NW40 H1/2/3 3S 100x5 3S 100x5 4S 100x5 3S 100x10 4S 100x10 Konfiguration der Schaltanlage 4 3 2 1 Anschlußart Dimensionierung der Schienen Anlage belüftet (➞ IP31) Ta = 35°C 2300 Ta = 45°C Ta = 55°C 900 800 Anlage nicht belüftet (➞ IP54) Ta = 35°C 2300 Ta = 45°C Ta = 55°C 900 800 4 3 2 1 4 3 2 1 4 3 2 1 4 3 2 1 4 3 2 1 4 3 2 1 2000 2000 2000 2000 2000 2000 1830 2000 2375 2500 3040 3200 3320 3700 2000 2000 2000 2000 1810 1960 1750 1920 2250 2380 2880 3100 3160 3500 2000 2000 1880 2000 1700 1850 1640 1800 2100 2250 2690 2900 2960 3280 2000 2000 2000 2000 1800 1900 1750 1890 2125 2275 2650 2850 3040 3320 1900 1960 1900 1960 1680 1810 1660 1800 2000 2150 2550 2700 2880 3120 1800 1920 1780 1920 1590 1700 1550 1700 1900 2020 2370 2530 2720 2960 Warnung Die in den Tabellen angegebenen Werte sind das Ergebnis von Tests und theoretischen Berechnungen auf Grundlage der genannten Parameter. Diese Tabellen können eine Hilfe bei der Konzeption einer Schaltanlage darstellen, sie können jedoch die mit einem Schaltanlagentyp gemachten Erfahrungen und auch Tests zur Überprüfung der Schaltanlage nicht ersetzen. 112 Seite 090 - 115.p65 112 02.02.2004, 11:37 Uhr Leistungsschalter Masterpact NW40b-63 H1/H2 (Schaltschrank 2300 x 1400 x 1500) Typ NW40b H1/H2 NW50 H1/H2 NW63 H1/H2 5S 100x10 7S 100x10 8S 100x10 4000 4000 4700 5000 5850 4000 4000 4450 4850 5670 4000 4000 4200 4600 5350 4000 4000 4350 4650 5000 4000 4000 4100 4400 5040 3840 3840 3850 4150 4730 Konfiguration der Schaltanlage 4 3 2 1 Anschlußart Dimensionierung der Schienen Anlage belüftet (➞ IP31) Ta = 35°C Ta = 45°C 2300 Ta = 55°C 4 3 2 1 4 3 2 1 4 3 2 1 1500 1400 Anlage nicht belüftet (➞ IP54) Ta = 35°C Ta = 45°C 2300 Ta = 55°C 4 3 2 1 4 3 2 1 4 3 2 1 1500 1400 Warnung Die in den Tabellen angegebenen Werte sind das Ergebnis von Tests und theoretischen Berechnungen auf Grundlage der genannten Parameter. Diese Tabellen können eine Hilfe bei der Konzeption einer Schaltanlage darstellen, sie können jedoch die mit einem Schaltanlagentyp gemachten Erfahrungen und auch Tests zur Überprüfung der Schaltanlage nicht ersetzen. 113 Seite 090 - 115.p65 113 02.02.2004, 11:37 Uhr Umrüstsatz Schalter in Festeinbau und in Einschubtechnik 800 bis 3200 A Installationsempfehlungen Ein Masterpact (M08 bis M32) kann durch die neuen Masterpact (NW08 bis NW32) derselben Baugröße ersetzt werden. Dies ist bei folgenden Typen der Leistungsschalter möglich: c NI, H1, H2 in Ausführung für Festeinbau und in Einschubtechnik c L1 in Ausführung für Einschubtechnik und bis 2000 A. Einzelheiten der Befestigung Ausführung in Festeinbau Ausführung in Einschubtechnik Y Y 2Ø9,5 X 25 Ø14 2 Ø11,5 x 22 124 162 150 Ø9,5 Ø14 4 Ø6,5 Ø11,5 10 110 2Ø11 X 6 175 Ø11 200 (3P) 315 (4P) Ø10,5 Ø11 F 2 Ø11 X 6 200 167,5 (3P) 282,5 (4P) 267,5 (4P) : Masterpact NW : Masterpact M F 162,5 Die Befestigungspunkte von Masterpact (M08 bis M32) und Masterpact (NW08 bis NW32) sind mit Ausnahme der vierpoligen Einschubkassette identisch. Türausschnitt c ohne Türdichtungsrahmen ist der Ausschnitt identisch (270 x 325 mm) c mit dem alten Türdichtungsrahmen ist der Ausschnitt identisch (270 x 325 mm) c mit dem neuen Türdichtungsrahmen ist der Ausschnitt nicht identisch Ausführung in Einschubtechnik Ausführung in Festeinbau 295 min. (3P) 410 min. (4P) 300 min. (3P) 415 min. (4P) 295 min. Y 300 min. Y 270 (1) 316 (2) 135 (1) 158 (2) X 270 (1) 379 (2) X 135 (1) 222 (2) 153,3 (1) 325 (1) 364 (2) 162,5 (1) 182 (2) 325 (1) 364 (2) 162,5 (1) 182 (2) 47 (1) Leistungsanschluß Es muß lediglich ein Satz Anschlußelemente ausgewählt und anstelle der Standardanschlüsse eingeschraubt werden, mit dessen Hilfe sich die Anschlußpunkte der Stromschienen wiederfinden lassen (s. Angebot zur Nachrüstung im Kapitel Bestellunterlagen). Hinweis: (1) Ohne Türdichtungsrahmen (2) Mit Türdichtungsrahmen Die Referenzebenen X und Y symbolisieren die Symmetrieebenen des 3-poligen Leistungsschalters. 114 Seite 090 - 115.p65 114 02.02.2004, 11:37 Uhr Installationsempfehlungen NW08 bis NW32 M08 bis M32 Schaltpläne Übereinstimmung der Klemmleiste Masterpact NW mit Masterpact M 262 B3 B4 254 254 B2 252 252 C2 C2 A4 C12 C12 A3 D4 D2 A2 84 C3 82 84 K2 184 Q3 BPF BPO 182 Z21 Z5 Q2 Z21 Z4 Q1 Z22 Z3 484 Z11 Z2 474 Z12 Z1 V3 AT Äquivalente Funktionen erreichbar durch Programmierung von M2C oder M6C gespannt Optionen ALR, V MR6, R L3 V2 L2 V1 L1 VN N 82 Leistung einschaltbereit Steuerstromkreis Störung Überstromauslösesystem Störung Hauptstromkreis MCH Q I SDE1 SDE2 S1 S2 Micrologic U MN MX1 MX2 XF PF CH Res M2C M6C oder oder B1 251 251 B1 A1 A1 C11 C11 C1 D1 D1 C1 81 81 K1 181 F2+ F2+ 471 F1 F1 T4 X2 T3 T2 X1 (1) SG2 T1 SG1 M3 M2 M1 oder 24 V DC Meldeschalter an der Einschubkassette 372 374 914 912 922 924 934 312 314 932 314 322 324 Teststellung 312 324 322 332 334 354 334 352 814 364 824 Betriebsstellung 812 362 822 832 Trennstellung 332 Betriebsstellung und EIN ..8 ..4 ..4 nicht in Betriebsstellung oder Betriebsstellung und AUS ..6 ..2 ..2 12 14 12 Ein 14 22 24 22 24 32 34 34 44 44 Ein 32 42 42 Aus 834 Meldeschalter EF . . OF3 OF4 OF2 OF1 OF . . OF CT3 CD3 CD2 CD1 CE3 CE2 CT2 CT1 CE1 oder 911 311 311 371 321 321 921 331 331 931 811 351 ..1 ..1 821 11 11 361 21 21 neue oder zusätzliche Funktionen 831 31 31 identisch mit Masterpact M ..5 41 41 CE unterschiedlich zu Masterpact M (1) Der Stromwandler für externen Neutralleiter muß ersetzt werden 115 Seite 090 - 115.p65 115 02.02.2004, 11:37 Uhr 116 Seite 116 - 121.p65 116 02.02.2004, 11:37 Uhr Masterpact Ergänzende technische Daten Beschreibung Funktionen und Technische Daten Maße, Abmessungen Schaltpläne Installationsempfehlungen Auslösekennlinien Begrenzungskennlinien Bestelldaten 1 9 53 81 91 118 120 123 117 Seite 116 - 121.p65 117 09.03.2004, 10:54 Uhr Ergänzende technische Daten Auslösekennlinien Micrologic 2.0 10 000 5 000 Ir = 0,4…1 x In 2 000 1 000 500 200 100 tr = 0,5...24 s 50 20 10 5 t(s) 2 Isd = 1,5…10 x Ir 1 .5 .2 .1 .05 .02 .01 .005 .002 .001 .5 .7 1 2 3 4 5 7 10 20 30 50 70 100 200 300 I / Ir Micrologic 5.0, 6.0, 7.0 10 000 5 000 Ir = 0,4…1 x In 2 000 1 000 500 200 100 tr = 0,5…24 s 50 20 10 5 t(s) Isd = 1,5…10 x Ir 2 1 I2t ON .5 0,3 0,3 .2 0,2 0,2 0,1 .1 .05 .02 .01 0,4 0,4 0,1 2 I t OFF 0 0 Ii = 2…15 x In . OFF (1) .005 .002 .001 .5 .7 1 2 3 4 5 7 10 20 3 5 x Ir 7 10 20 30 x In (1) Bei der Ausführung H2, H3, und L1 entspricht die Position OFF dem unverzögerten Kurzschlußschutz DIN (siehe Seite 15). 118 Seite 116 - 121.p65 118 02.02.2004, 11:37 Uhr Erdschlußschutz (Micrologic 6.0) 10 000 5 000 2 000 Ig = A…J x In (1) 1200 A max. 1 000 500 200 100 50 20 10 5 t(s) I2t ON 2 1 .5 .2 I2t .1 .05 0.4 0.4 0.3 0.2 0.1 0.3 0.2 0.1 OFF 0 0 .02 .01 .005 .002 .001 .05.07 .1 .2 .3 .4 .5 .7 1 2 3 5 7 10 200 300 I / In (1) Ig = In x... Ig< 400 A 400 A)Ig)1200 A Ig>1200 A A 0,3 0,2 500 B 0,3 0,3 640 C 0,4 0,4 720 D 0,5 0,5 800 E 0,6 0,6 880 F 0,7 0,7 960 G 0,8 0,8 1040 H 0,9 0,9 1120 J 1 1 1200 IDMTL-Kennlinie (Micrologic P und H) 100 000 HVF 10 000 5 000 2 000 1 000 EIT 500 t(s) 200 100 VIT 50 SIT 20 10 DT 5 2 1 .5 .5 .7 1 2 3 4 5 7 10 20 I / Ir 119 Seite 116 - 121.p65 119 02.02.2004, 11:37 Uhr Ergänzende technische Daten Begrenzungskennlinien Strombegrenzung Spannung 380/415 V AC 300 Masterpact NW H3 200 Masterpact NW L1 k 100 80 70 60 50 Masterpact NT L1 40 30 20 10 20 30 40 60 100 200 kA eff Spannung 660/690 V AC 300 Masterpact NW H3 200 Masterpact NW L1 k 100 80 70 60 50 Masterpact NT L1 40 30 20 10 20 30 40 60 100 kA eff 120 Seite 116 - 121.p65 120 02.02.2004, 11:37 Uhr 200 Durchlaßenergie Spannung 380/415 V AC 10 9 5 3 Masterpact NW H3 2 10 8 Masterpact NW L1 5 2 As 3 2 10 7 Masterpact NT L1 5 3 2 10 6 10 20 30 40 60 100 150 200 300 kA eff Spannung 660/690 V AC 9 10 5 Masterpact NW H3 3 2 8 10 Masterpact NW L1 5 2 As 3 2 7 10 Masterpact NT L1 5 3 2 6 10 10 20 30 40 60 100 150 200 300 kA eff 121 Seite 116 - 121.p65 121 02.02.2004, 11:37 Uhr 122 Seite 122 - 124.p65 122 02.02.2004, 11:37 Uhr Masterpact Bestelldaten Beschreibung Funktionen und Technische Daten Maße, Abmessungen Schaltpläne Installationsempfehlungen Ergänzende technische Daten 1 9 53 81 91 117 NT06 bis NT16 Leistungsschalter in Festeinbau Auswahl der Komponenten Meldeschalter Fernsteuerung 125 126 127 Leistungsschalter in Einschubtechnik Auswahl der Komponenten Verriegelung der Einschubkassetten, Zubehör Meldeschalter Fernsteuerung 129 131 132 133 Zuehör Leistungsschalter in Festeinbau oder in Einschubtechnik 134 Leistungstrennschalter in Festeinbau Auswahl der Komponenten 137 Leistungstrennschalter in Einschubtechnik Auswahl der Komponenten 139 Kommunikations-Zubehör und Anzeigemodule 141 NW08 bis NW63 Leistungsschalter in Festeinbau Auswahl der Komponenten Meldeschalter Fernsteuerung 142 144 145 Leistungsschalter in Einschubtechnik Auswahl der Komponenten Verriegelung der Einschubkassetten, Zubehör Meldeschalter Fernsteuerung 146 148 150 151 Zubehör Leistungsschalter in Festeinbau oder in Einschubtechnik 152 Leistungstrennschalter in Festeinbau Auswahl der Komponenten 154 Leistungstrennschalter in Einschubtechnik Auswahl der Komponenten 156 Retrofit-Lösungen Anschluß für Geräte in Festeinbau Anschluß für Geräte in Einschubtechnik 158 159 123 Seite 122 - 124.p65 123 09.03.2004, 10:54 Uhr Masterpact Bestelldaten NW08 bis NW40 Erdungsschalter 160 NW08 bis NW40 1000 V AC Leistungsschalter und Leistungstrennschalter in Einschubtechnik 161 NW08 bis NW40 Leistungsschalter mit Korrosionsschutz Auswahl der Komponenten 163 Kommunikations-Zubehör und Anzeigemodule Bestellformular 164 165 124 Seite 122 - 124.p65 124 02.02.2004, 11:37 Uhr Seite 125-141.FM Seite 125 Montag, 8. März 2004 4:02 16 NT06 bis NT16 Leistungsschalter in Festeinbau Auswahl der Komponenten Ein Leistungsschalter Masterpact in Festeinbau setzt sich aus 4 BestellPositionen zusammen: b Grundschalter b Überstromauslösesystem b Anschlüsse oben b Anschlüsse unten Zusätzlich können Kommunikationsoptionen und ergänzende Zusatzausrüstungen ausgewählt werden. . E46423 Masterpact NT Bestelldaten Grundschalter Typ H1 NT06 NT08 NT10 NT12 NT16 In (A bei 40 °C) 630 800 1000 1250 1600 3P Icu (kA für U = 220/415 V) - Ics = 100% Icu 42 47110 42 47120 42 47130 42 47140 42 47150 In (A bei 40 °C) 630 800 1000 1250 1600 3P Icu (kA für U = 220/415 V) - Ics = 100% Icu 50 47113 50 47123 50 47131 50 47141 50 47151 In (A bei 40 °C) 630 800 1000 3P Icu (kA für U = 220/415 V) - Ics = 100% Icu 150 47112 150 47122 150 47132 4P 47115 47125 47135 47145 47155 Typ H2 NT06 NT08 NT10 NT12 NT16 4P 47119 47128 47138 47147 47157 Typ L1 NT06 NT08 NT10 4P 47117 47127 47137 Überstromauslösesysteme Micrologic A: Amperemeter Micrologic 2.0 A Micrologic 5.0 A Micrologic 6.0 A Micrologic 7.0 A Standardschutz Selektivschutz Selektivschutz + Erdschlußschutz Selektivschutz + Differenzstromschutz 3P/4P 47282 47285 47286 47287 P: Leistungsmessung Micrologic 5.0 P Micrologic 6.0 P Micrologic 7.0 P Selektivschutz Selektivschutz + Erdschlußschutz Selektivschutz + Differenzstromschutz 3P/4P 47289 47290 47291 Selektivschutz Selektivschutz + Erdschlußschutz Selektivschutz + Differenzstromschutz 3P/4P 47293 47294 47295 H: Oberwellen Micrologic 5.0 H Micrologic 6.0 H Micrologic 7.0 H Kommunikationsmodul Modbus COM Eco Modbus COM Digipact COM 47405 47407 47409 Micro Power Server MPS100 MPS100 33507 Zusatzausrüstungen und Zubehör: b Für Geräte in Festeinbau: siehe Seite 128 b Für Geräte in Festeinbau oder Einschubtechnik: siehe Seite 135 Leistungstrennschalter: siehe Seite 138 Verriegelung für Netzumschalter: siehe Seite 135 125 Seite125_165.book Seite 126 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12 Masterpact NT Bestelldaten NT06 bis NT16 Leistungsschalter in Festeinbau (Forts.) Auswahl der Komponenten (Forts.) E47757 Vorderanschluß 630/1600 A Oben Unten 3P 47328 47329 4P 47330 47331 Zubehör für Vorderanschluß 33642 33643 Anschlußstücke für Kabel 630/1600 A 3P (3 Stück) 4P (4 Stück) 33644 33645 E46427 E46426 Hochkantschienen 630/1600 A 3P (3 Stück) 4P (4 Stück) E79151 Phasentrenner 3P/4P oben (3 Stück) 3P/4P unten (3 Stück) 33648 33648 Abdeckung Lichtbogenlöschkammer 3P 4P E74437 47335 47336 Rückanschluß E46429 Hochkantschienen 630/1600 A Oben Unten 3P 33604 33605 4P 33614 33615 630/1600 A Oben Unten 3P 33606 33607 4P 33616 33617 E46430 Flachkantschienen E79151 Zubehör für Rückanschluß Phasentrenner 3P/4P oben (3 Stück) 3P/4P unten (3 Stück) 33648 33648 Gemeinsames Zubehör für Vorder-/Rückanschluß Anschlußverbreiterungen E46431 630/1600 A 3P 33622 4P 33623 Für Vorderanschluß und Rückanschluß über Flachkantschienen Kabelschuhe E47820 240 mm2 126 300 mm2 3P (6 Stück) 4P (8 Stück) 3P (6 Stück) 4P (8 Stück) 33013 33014 33015 33016 Seite125_165.book Seite 127 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12 Masterpact NT Bestelldaten NT06 bis NT16 Leistungsschalter in Festeinbau (Forts.) Meldeschalter E46463 Stellung der Hauptkontakte EIN/AUS (W) Wechsler (6 A - 240 V) 1 W in SPS-Ausführung zum Austausch 1 Standard OF (4 max.) 4 (Standard) 47339 Wechsler (5 A - 240 V) 1 zusätzlicher SDE (5 A - 240 V) 1 zusätzlicher SDE in SPS-Ausführung 1 (Standard) 47340 47341 E47758 SDE Fehlermeldeschalter E46434 Programmierbare Hilfsschalter (*) (programmiert über Überstromauslösesystem Micrologic) 2 Hilfsschalter (M2C) (5 A - 240 V) 6 Wechsler (M6C) (5 A - 240 V) (*) nur für Überstromauslösesysteme Micrologic P und H. 47403 47404 E46435 M2C M6C 127 Seite125_165.book Seite 128 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12 Masterpact NT Bestelldaten NT06 bis NT16 Leistungsschalter in Festeinbau (Forts.) Fernsteuerung Fernsteuerung E46436 Motorantrieb AC 50/60 Hz DC 48 V 100-130 V 200-240 V 277-415 V 440-480 V 24-30 V 48-60 V 100-130 V 200-250 V MCH 47391 47395 47396 47398 47400 47390 47391 47392 47393 E46437 Unverzögerte Spannungsauslöser Standard AC 50/60 Hz DC Mit Kommunikationsoption AC 50/60 Hz DC 12 V DC 24-30 V DC, 24 V AC 48-60 V DC, 48 V AC 100-130 V 200-250 V 277 V AC 380-480 V AC 12 V DC 24-30 V DC, 24 V AC 48-60 V DC, 48 V AC 100-130 V 200-250 V 277 V AC 380-480 V AC Einschaltspule XF 47349 47350 47351 47352 47353 47354 47355 XF com 47310 47311 47312 47313 47314 47315 47316 Arbeitsstromauslöser MX 47359 47360 47361 47362 47363 47364 47365 MX com 47320 47321 47322 47323 47324 47325 47326 E46438 Meldeschalter “einsatzbereit” (1 max.) 1 Wechsler (5 A - 240 V) 1 Wechsler in SPS-Ausführung PF 47342 47343 1 Taster BPFE 47512 E46439 Elektrischer EIN-Taster E46660 Fernbetätigtes Rückstellen nach Störung Elektrisches Rückstellen 110-130 V AC 220-240 V AC Automatisches Rückstellen Adapter Res 47344 47345 RAR 47346 (*) Sicherheits-Ausschaltbefehle E46437 Unverzögerter Spannungsauslöser AC 50/60 Hz DC 12 V DC 24-30 V DC, 24 V AC 48-60 V DC, 48 V AC 100-130 V 200-250 V 277 V AC 380-480 V AC 2. MX 47369 47370 47371 47372 47373 47374 47375 oder MN 47380 47381 47382 47383 47385 Abfallverzögerung für MN E46694 R (nicht einstellbar) (*) ohne Berechnung. 128 AC 50/60 Hz DC 48-60 V 100-130 V 200-250 V 380-480 V 33684 33685 Rr (einstellbar) 33680 33681 33682 33683 Seite 125-141.FM Seite 129 Montag, 8. März 2004 4:02 16 NT06 bis NT16 Leistungsschalter in Einschubtechnik Auswahl der Komponenten Ein Leistungsschalter Masterpact in Einschubtechnik setzt sich aus 5 BestellPositionen zusammen: b Grundschalter b Überstromauslösesystem b Einschubkassette b Anschlüsse oben b Anschlüsse unten Zusätzlich können Kommunikationsoptionen und ergänzende Zusatzausrüstungen ausgewählt werden. . E46441 Masterpact NT Bestelldaten Grundschalter Typ H1 NT06 NT08 NT10 NT12 NT16 In (A bei 40°C) 630 800 1000 1250 1600 3P Icu (kA für U = 220/415 V) - Ics = 100% Icu 42 47200 42 47210 42 47220 42 47230 42 47240 In (A bei 40 °C) 630 800 1000 1250 1600 3P Icu (kA für U = 220/415 V) - Ics = 100% Icu 50 47203 50 47211 50 47221 50 47231 50 47241 In (A bei 40°C) 630 800 1000 3P Icu (kA für U = 220/415 V) - Ics = 100% Icu 150 47202 150 47212 150 47222 4P 47205 47215 47225 47235 47245 Typ H2 NT06 NT08 NT10 NT12 NT16 4P 47209 47218 47228 47237 47247 Typ L1 NT06 NT08 NT10 4P 47207 47217 47227 Überstromauslösesysteme Micrologic A: Amperemeter Micrologic 2.0 A Micrologic 5.0 A Micrologic 6.0 A Micrologic 7.0 A Standardschutz Selektivschutz Selektivschutz + Erdschlußschutz Selektivschutz + Differenzstromschutz 3P/4P 33525 33532 33533 33534 P: Leistungsmessung Micrologic 5.0 P Micrologic 6.0 P Micrologic 7.0 P Selektivschutz Selektivschutz + Erdschlußschutz Selektivschutz + Differenzstromschutz 3P/4P 47297 47298 47299 Selektivschutz Selektivschutz + Erdschlußschutz Selektivschutz + Differenzstromschutz 3P/4P 47301 47302 47303 H: Oberwellen Micrologic 5.0 H Micrologic 6.0 H Micrologic 7.0 H Einschubkassette Für Typ H1 630/1250 A 1600 A 3P 33722 33723 4P 33725 33726 3P 33723 4P 33726 Für Typ L1 630/1000 A Kommunikationsmodul Einschubkassette 33852 Modbus COM Eco Modbus COM Digipact COM 33855 + Leistungsschalter 47485 33843 47489 Micro Power Server MPS100 MPS100 33507 Zusatzausrüstungen und Zubehör: b Geräte in Einschubtechnik: siehe Seite 132 b Geräte in Festeinbau oder Einschubtechnik: siehe Seite 135 Leistungstrennschalter: siehe Seite 138 Verriegelung für Netzumschalter: siehe Seite 135 129 Seite125_165.book Seite 130 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12 Masterpact NT Bestelldaten NT06 bis NT16 Leistungsschalter in Einschubtechnik (Forts.) Auswahl der Komponenten (Forts.) E46440 Einschubkassette für Vorderanschluß 630/1600 A Oben Unten 3P 33727 33728 4P 33733 33734 Zubehör für Vorderanschluß 33642 33643 Anschlußstücke für Kabel 630/1600 A 3P (3 Stück) 4P (4 Stück) 33644 33645 E46427 E46426 Hochkantschienen 630/1600 A 3P (3 Stück) 4P (4 Stück) Einschubkassette für Rückanschluß E46429 Hochkantschienen 630/1600 A Oben Unten 3P 33729 33730 4P 33735 33736 630/1600 A Oben Unten 3P 33731 33732 4P 33737 33738 E46430 Flachkantschienen E46428 Zubehör für Rückanschluß Phasentrenner 3P/4P (3 Stück) 33768 Gemeinsames Zubehör für Vorder-/Rückanschluß Anschlußverbreiterungen E46431 630/1600 A 3P 33622 4P 33623 Für Vorderanschluß und Rückanschluß über Flachkantschienen. Kabelschuhe E47820 240 mm2 130 300 mm2 3P (6 Stück) 4P (8 Stück) 3P (6 Stück) 4P (8 Stück) 33013 33014 33015 33016 Seite125_165.book Seite 131 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12 Masterpact NT Bestelldaten NT06 bis NT16 Leistungsschalter in Einschubtechnik (Forts.) Kassettenverriegelung, Zubehör Verriegelung der Einschubkassette Abschließbarkeit in der Trennstellung E46685 Über Vorhängeschlösser Standard Über Zylinderschloß Profalux 1 Schloß 1 Schloß + 1 identisches Schloß 2 Schlösser (mit unterschiedlichen Profilen) Ronis 1 Schloß 1 Schloß + 1 identisches Schloß 2 Schlösser (mit unterschiedlichen Profilen) Option: Abschließbarkeit in der Betriebs-, Trenn- und Teststellung Zylinderschloß-Bausatz (ohne Zylinderschloß) Profalux Ronis Castell Kirk 33773 33774 33775 33776 33777 33778 33779 (*) 33769 33770 33771 33772 E46464 Türverriegelung bei eingefahrenem Leistungsschalter (1 Teil) Rechts an der Einschubkassette (VPECD) Links an der Einschubkassette (VPECG) 33786 33787 Verriegelung der Kurbeleinführung bei geöffneter Schaltschranktür 33788 Unverwechselbarkeit (VDC) 33767 E46465 Verriegelung der Kurbeleinführung bei geöffneter Schaltschranktür (VPOC) E47765 Unverwechselbarkeit Einschubkassetten-Zubehör Abdeckung Lichtbogenlöschkammer Standard 3P 4P 33763 33764 3P 4P 33765 33766 E46700 3P/4P Abdeckung Zubehöranschlußklemmen (CB) E46698 Für Berührungsschutzklappen E46699 Shutters (VO) (*) ohne Berechnung. 131 Seite125_165.book Seite 132 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12 Masterpact NT Bestelldaten NT06 bis NT16 Leistungsschalter in Einschubtechnik (Forts.) Meldeschalter E46467 Stellung der Hauptkontakte EIN/AUS (W) Wechsler (6 A - 240 V) 4 (Standard) 1 OF in SPS-Ausführung zum Austausch 1 Standard OF (4 max.) 33806 E47759 SDE Fehlermeldeschalter Wechsler (5 A - 240 V) 1 (Standard) 1 zusätzlicher SDE (5 A - 240 V) 47430 1 zusätzlicher SDE in SPS-Ausführung 47431 E46686 Programmierbare Hilfsschalter (*) (programmiert über Überstromauslösesystem Micrologic) 2 Hilfsschalter M2C (5 A - 240 V) 47483 6 Wechsler M6C (5 A - 240 V) (*) nur für Überstromauslösesysteme Micrologic P und H. 47484 E46687 M2C M6C E46661 Positionsmeldeschalter (Betriebs-, Test- und Trennstellung) Wechsler (6A - 240 V) 1 Kontakt für die Anzeige der Betriebsstellung (CE) (3 max.) 1 Kontakt für die Anzeige der Teststellung (CT) (1 max.) 1 Kontakt für die Anzeige der Trennstellung (CD) (2 max.) und/oder Wechsler in SPS-Ausführung 1 Kontakt für die Anzeige der Betriebsstellung (CE) (3 max.) 1 Kontakt für die Anzeige der Teststellung (CT) (1 max.) 1 Kontakt für die Anzeige der Trennstellung (CD) (2 max.) 33751 33752 33753 33754 33755 33756 Zubehöranschlußklemmen für Einschubkassette (Einzellieferung) 3-Draht (30 Stück) 6-Draht (10 Stück) Brücken (10 Stück) 132 47071 47072 47900 Seite125_165.book Seite 133 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12 Masterpact NT Bestelldaten NT06 bis NT16 Leistungsschalter in Einschubtechnik (Forts.) Fernsteuerung Fernsteuerung E46662 Motorantrieb AC 50/60 Hz DC 48 V 100-130 V 200-240 V 277-415 V 440-480 V 24-30 V 48-60 V 100-130 V 200-250 V MCH 47461 47465 47466 47468 47470 47460 47461 47462 47463 Unverzögerte Spannungsauslöser Standard AC 50/60 Hz DC Mit Kommunikationsoption AC 50/60 Hz DC 12 V DC 24-30 V DC, 24 V AC 48-60 V DC, 48 V AC 100-130 V 200-250 V 277 V AC 380-480 V AC 12 V DC 24-30 V DC, 24 V AC 48-60 V DC, 48 V AC 100-130 V 200-250 V 277 V AC 380-480 V AC Einschaltspule XF 47439 47440 47441 47442 47443 47444 47445 XF com 47411 47412 47413 47414 47415 47416 47417 Arbeitsstromauslöser MX 33809 33810 33811 33812 33813 33814 33815 MX com 33791 33792 33793 33794 33795 33796 33797 E46664 Meldeschalter “einsatzbereit” (1 max.) 1 Wechsler (5 A - 240 V) 1 Wechsler in SPS-Ausführung PF 47432 47433 1 Taster BPFE 47512 E46439 Elektrischer EIN-Taster E46660 Fernbetätigtes Rückstellen nach Störung Elektrisches Rückstellen 110-130 V AC 220-240 V AC Automatisches Rückstellen Anpassung Res 47434 47435 RAR 47346 (*) Sicherheits-Ausschaltbefehle E46663 Unverzögerter Spannungsauslöser AC 50/60 Hz DC 12 V DC 24-30 V DC, 24 V AC 48-60 V DC, 48 V AC 100-130 V 200-250 V 277 V AC 380-480 V AC 2. MX 47449 47450 47451 47452 47453 47454 47455 oder MN 33819 33820 33821 33822 33824 Abfallverzögerung für MN E46694 R (nicht einstellbar) AC 50/60 Hz DC 48-60 V 100-130 V 200-250 V 380-480 V 33684 33685 Rr (einstellbar) 33680 33681 33682 33683 (*) ohne Berechnung. 133 Seite125_165.book Seite 134 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12 Zubehör für NT06 bis NT16 Leistungsschalter in Festeinbau oder in Einschubtechnik Masterpact NT Bestelldaten Verriegelung am Schalter Abschließbarkeit der Taster 33897 E46666 Über Vorhängeschlösser Abschließbarkeit in der AUS-Stellung Über Vorhängeschlösser + BPFE Träger E46666 47514 Über Zylinderschlösser + BPFE Träger Profalux 1 Schloß 1 Schloß + 1 identisches Schloß Ronis 1 Schloß 1 Schloß + 1 identisches Schloß Zylinderschloß-Bausatz (ohne Zylinderschloß) Profalux Ronis Kirk Castell 47519 47520 47521 47522 47515 47516 47517 47518 Zusatzausrüstungen für Leistungsschalter Mechanischer Schaltspielzähler 33895 E46667 Schaltspielzähler (CDM) Dichtungsrahmen Festeinbau Türdichtungsrahmen 33718 Transparente Abdeckung (IP 54) Türblende E46670 E46669 E46668 Türausschnittblenden und Zubehör Abdeckung Einschubtechnik 33857 33859 33858 Türblende Mechanische Verriegelungen für Netzumschalter E47760 Stangenverriegelung von 2 Leistungsschaltern Komplett mit 2 Befestigungen + Stangenverriegelung 2 Masterpact NT in Festeinbau 2 Masterpact NT in Einschubtechnik 33912 33913 Verriegelung über Bowdenzug von 2 Leistungsschaltern (*) Es sind 2 Befestigungsadapter (1 für jeden Schalter) + 1 Satz Kabel zu wählen 1 Befestigungsadapter für Masterpact NT in Festeinbau 1 Befestigungsadapter für Masterpact NT in Einschubtechnik 1 Satz mit 2 Kabeln (*) Einsetzbar mit jeder Kombination von NT oder NW, in Festeinbau oder Einschubtechnik. 33200 33201 33209 E70742 Türverriegelung mittels Bowdenzg 134 1 komplette Einheit für Masterpact NT in Festeinbau 1 komplette Einheit für Masterpact NT in Einschubtechnik 33920 33921 Seite125_165.book Seite 135 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12 Masterpact NT Bestelldaten Zubehör für NT06 bis NT16 Leistungsschalter in Festeinbau oder in Einschubtechnik (Forts.) Zubehör für Überstromauslösesysteme Micrologic Externe Wandler 33576 E46671 Externer Wandler für Erdschlußschutz und Neutralleiterschutz (TCE) Stromwandler-Bemessungsstrom: 400/1600 A (für Micrologic P und H mit Geräten 3P) Summenstromwandler für Differenzstromschutz 280 mm x 115 mm E46672 33577 33579 Modul “MDGF summing” 48891 E46671 Stromwandler für Erdschlußschutz (SGR) Externer Wandler (SGR) Anschlußverdrahtung für Spannungsversorgung (für Schalter mit Versorgungsanschlüssen unten) Spannungsanschluß Festeinbau E46674 Einschubtechnik 47506 47507 E46674 Überlastschutz-Justiermodul (höhere Genauigkeit durch Begenzung des Einstellbereichs) Standard 0,4 bis 1 x Ir 33542 Niedrig 0,4 bis 0,8 x Ir 33543 Hoch 0,8 bis 1 x Ir 33544 Ohne Überlastschutz OFF 33545 Logische Selektivität (ZSI) für Micrologic P und H ZSI Standard E47787 Externes Versorgungsmodul L4 L3 t Inpu 24VDC Output 24VDC G2 0A AD 22 G1 24-30 V DC 48-60 V DC 125 V DC 110 V AC 220 V AC 380 V AC 54440 54441 54442 54443 54444 54445 1 Batterie 24 V 54446 Batteriemodul Testgeräte Minitester (HHTK) E59921 33594 Testkoffer (FFTK) E59554 33595 Spezielle Bemessungsströme Leistungsreduzierung der Leistungsschalter Die Bestell-Nr. des Leistungsschalters ist mit folgender Nummer zu ergänzen: NT08 NT10 NT12 NT16 Bemessungs- NT06 strom In 400 47053 47053 47053 630 33091 33091 33091 800 33092 33092 33092 1000 33093 33093 1250 33094 Anmerkung: Bei Bemessungsströmen I n = 100 A oder 250 A bitten wir um Rücksprache. 135 Seite125_165.book Seite 136 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12 136 Seite 125-141.FM Seite 137 Dienstag, 9. März 2004 4:32 16 Masterpact NT Bestelldaten NT06 bis NT16 Leistungstrennschalter in Festeinbau Auswahl der einzelnen Komponenten Ein Leistungstrennschalter Masterpact i n Festeinbau setzt sich aus 3 BestellPositionen zusammen: b Grundschalter b Anschlüsse oben b Anschlüsse unten Zusätzlich können Kommunikationsoptionen und ergänzende Zusatzausrüstungen ausgewählt werden. . Grundschalter Typ HA NT06 NT08 NT10 NT12 NT16 In (A bei 40°C) 630 800 1000 1250 1600 3P Icm (kA Scheitelwert für U = 220/690 V) 60 47159 60 47161 60 47163 60 47165 60 47167 4P 47160 47162 47164 47166 47168 E46675 Kommunikationsmodul Modbus COM Digipact COM 47405 47409 Zusatzausrüstungen und Zubehör: b Für Geräte in Festeinbau: siehe Seite 128 b Für Geräte in Festeinbau oder Einschubtechnik: siehe Seite 135 Verriegelung für Netzumschalter: siehe Seite 135 137 Seite125_165.book Seite 138 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12 Masterpact NT Bestelldaten NT06 bis NT16 Leistungstrennschalter in Festeinbau (Forts.) Auswahl der einzelnen Komponenten (Forts.) E47757 Vorderanschluß 630/1600 A Oben Unten 3P 47328 47329 4P 47330 47331 Zubehör für Vorderanschluß 33642 33643 Anschlußstücke für Kabel 630/1600 A 3P (3 Stück) 4P (4 Stück) 33644 33645 E46427 E46426 Hochkantschienen 630/1600 A 3P (3 Stück) 4P (4 Stück) E79151 Phasentrenner 3P/4P oben (3 Stück) 3P/4P unten (3 Stück) 33648 33648 Rückanschluß E46429 Hochkantschienen 630/1600 A Oben Unten 3P 33604 33605 4P 33614 33615 630/1600 A Oben Unten 3P 33606 33607 4P 33616 33617 E46430 Flachkantschienen E79151 Zubehör für Rückanschluß Phasentrenner 3P/4P oben (3 Stück) 3P/4P unten (3 Stück) 33648 33648 Gemeinsames Zubehör für Vorder-/Rückanschluß Anschlußverbreiterungen E46431 630/1600 A 3P 33622 4P 33623 Für Vorderanschluß und Rückanschluß über Flachkantschienen Kabelschuhe E47820 240 mm2 138 300 mm2 3P (6 Stück) 4P (8 Stück) 3P (6 Stück) 4P (8 Stück) 33013 33014 33015 33016 Seite 125-141.FM Seite 139 Dienstag, 9. März 2004 4:32 16 NT06 bis NT16 Leistungstrennschalter in Einschubtechnik Auswahl der einzelnen Komponenten Ein Leistungstrennschalter Masterpact in Einschubtechnik setzt sich aus 4 BestellPositionen zusammen: b Grundschalter b Einschubkassette b Anschlüsse oben b Anschlüsse unten Zusätzlich können Kommunikationsoptionen und ergänzende Zusatzausrüstungen ausgewählt werden. . E00000 Masterpact NT Bestelldaten Grundschalter Typ HA NT06 NT08 NT10 NT12 NT16 In (A bei 40°C) 630 800 1000 1250 1600 3P Icm (kA Spitze für U = 220/690 V) 60 47248 60 47250 60 47252 60 47254 60 47256 4P 47249 47251 47253 47255 47257 Einschubkassette 630/1250 A 1600 A 3P 33722 33723 4P 33725 33726 Einschubkassette + 33852 33855 Leistungstrennschalter 47485 47489 Kommunikationsoption COM Modbus COM Digipact Zusatzausrüstungen und Zubehör: b Für Geräte in Einschubtechnik: siehe Seite 132 b Für Geräte in Festeinbau oder in Einschubtechnik: siehe Seite 135 Verriegelung für Netzumschalter: siehe Seite 135 139 Seite125_165.book Seite 140 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12 Masterpact NT Bestelldaten NT06 bis NT16 Leistungstrennschalter in Einschubtechnik (Forts.) Auswahl der einzelnen Komponenten (Forts.) E46440 Einschubkassette für Vorderanschluß 630/1600 A Oben Unten 3P 33727 33728 4P 33733 33734 Zubehör für Vorderanschluß 33642 33643 Anschlußstücke für Kabel 630/1600 A 3P (3 Stück) 4P (4 Stück) 33644 33645 E46427 E46426 Hochkantschienen 630/1600 A 3P (3 Stück) 4P (4 Stück) Einschubkassette für Rückanschluß E46429 Hochkantschienen 630/1600 A Oben Unten 3P 33729 33730 4P 33735 33736 630/1600 A Oben Unten 3P 33731 33732 4P 33737 33738 E46430 Flachkantschienen Zubehör für Rückanschluß E46428 Phasentrenner 3P/4P (3 Stück) 33768 Gemeinsames Zubehör für Vorder-/Rückanschluß Anschlußverbreiterungen E46431 630/1600 A 3P 33622 4P 33623 Für Vorderanschluß und Rückanschluß über Flachkantschienen Kabelschuhe E47820 240 mm2 140 300 mm2 3P (6 Stück) 4P (8 Stück) 3P (6 Stück) 4P (8 Stück) 33013 33014 33015 33016 Seite125_165.book Seite 141 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12 Masterpact NT Bestelldaten Kommunikations-Zubehör und Anzeigemodule Anzeigemodule DMB300 Max. 4 Schalter 50894 Farb-Anzeigemodul Max. 16 Schalter 50895 E67954 Schwarz/Weiß-Anzeigemodul E67955 DMC300 Ersatzteil DMC300PCM: Speicherkarte DMC300 50959 RS485 Modbus-Verdrahtungssystem RS485 Modbus-Anschlußblock 50963 CSD309: SubD 9polig, mit Schraubklemmen 50964 CDM303: konfektioniertes Kabel für Anzeigemodul, 3 m lang 50960 CCP303: konfektioniertes Kabel für Masterpact oder Compact (4 Drähte RS485 + 2 Drähte Energieversorgung), 3 m lang 50961 CCR301: Kabel RS485, Rolle mit 60 m (2 Drähte RS485 + 2 Drähte Energieversorgung) 50965 E67958 CJB306: 6 x SubD 9polig E67959 RS485 Modbus-Stecker E67961 E79015 E67960 RS485 Modbus-Kabel Konverter RS485/RS232 (ACE909), einschl. Spannungsversorgung 12 V DC RS485/RS232 RS485/Ethernet RS485/Ethernet (SMS-kompatibel) (1) siehe Katalog „Komponenten der Steuerungs- und Automatisierungstechnik“ ZXKIWAC. (2) siehe Katalog „Digest“ ZXSQD4000025N. 50786 TSX SCA72 174 CEV 300-10 3050 EGW2 (1) (1) (2) 141 Seite 142-164.FM Seite 142 Dienstag, 9. März 2004 4:34 16 Masterpact NW Bestelldaten NW08 bis NW63 Leistungsschalter in Festeinbau Auswahl der Komponenten Ein Leistungsschalter Masterpact in Festeinbau setzt sich aus 4 BestellPositionen zusammen: b Grundschalter b Überstromauslösesystem b Anschlüsse oben b Anschlüsse unten Zusätzlich können Kommunikationsoptionen und ergänzende Zusatzausrüstungen ausgewählt werden. Grundschalter Typ N1 NW08 NW10 NW12 NW16 E46442 E46443 Grundschalter u 4000 A 3P Icu (kA für U = 220/440 V) - Ics = 100% Icu 42 48000 42 48014 42 48028 42 48042 In (A bei 40 °C) 800 1000 1250 1600 2000 2500 3200 4000 4000 5000 6300 3P Icu (kA für U = 220/440 V) - Ics = 100% Icu 65 48001 65 48015 65 48029 65 48043 65 48057 65 48070 65 48082 65 48092 100 48106 100 48112 100 48118 In (A bei 40 °C) 800 1000 1250 1600 2000 2500 3200 4000 4000 5000 6300 3P Icu (kA für U = 220/440 V) - Ics = 100% Icu 100 48002 100 48016 100 48030 100 48044 100 48058 100 48071 100 48083 100 48093 150 48107 150 48113 150 48119 4P 48007 48021 48035 48049 Typ H1 NW08 NW10 NW12 NW16 NW20 NW25 NW32 NW40 NW40b NW50 NW63 Grundschalter y 4000 A In (A bei 40 °C) 800 1000 1250 1600 4P 48008 48022 48036 48050 48064 48076 48087 48097 48109 48115 48121 Typ H2 NW08 NW10 NW12 NW16 NW20 NW25 NW32 NW40 NW40b NW50 NW63 4P 48009 48023 48037 48051 48065 48077 48088 48098 48110 48116 48122 Überstromauslösesysteme Micrologic A: Amperemeter Micrologic 2.0 A Micrologic 5.0 A Micrologic 6.0 A Micrologic 7.0 A Standardschutz Selektivschutz Selektivschutz + Erdschlußschutz Selektivschutz + Differenzstromschutz 3P/4P 47282 47285 47286 47287 P: Leistungsmessung Micrologic 5.0 P Micrologic 6.0 P Micrologic 7.0 P Selektivschutz Selektivschutz + Erdschlußschutz Selektivschutz + Differenzstromschutz 3P/4P 47289 47290 47291 Selektivschutz Selektivschutz + Erdschlußschutz Selektivschutz + Differenzstromschutz 3P/4P 47293 47294 47295 H: Oberwellen Micrologic 5.0 H Micrologic 6.0 H Micrologic 7.0 H Kommunikationsmodul Modbus COM Eco Modbus COM Digipact COM Zusatzausrüstungen und Zubehör: b Für Geräte in Festeinbau: siehe Seite 145 b Für Geräte in Festeinbau oder Einschubtechnik: siehe Seite 153 Leistungstrennschalter: siehe Seite 156 Verriegelung für Netzumschalter: siehe Seite 154 142 48188 47406 48192 Seite125_165.book Seite 143 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12 Masterpact NW Bestelldaten NW08 bis NW63 Leistungsschalter in Festeinbau (Forts.) Auswahl der Komponenten (Forts.) E46444 Vorderanschluß 800/1600 A 2000 A 2500/3200 A 3P 48128 48130 48124 48125 48129 48131 4P 48153 48155 48126 48127 48154 48156 3P 48421 48422 4P 48424 48425 Oben Unten Oben Unten 3P 48133 48138 48134 48139 4P 48158 48163 48159 48164 Oben Unten Oben Unten Oben Unten Zubehör für Vorderanschluß E46889 Lösbarer Schienenanschluß 1600 A 2000/3200 A Rückanschluß E46445 Hochkantschienen 800/2000 A 2500/3200 A 4000 A 4000b/5000 A 6300 A Oben 48135 48160 Unten 48140 48165 Oben 48136 48161 Unten 48141 48166 Oben 48137 48162 Unten 48142 48167 Oben Unten Oben Unten Oben Unten Oben Unten 3P 48143 48148 48144 48149 48145 48150 48146 48151 4P 48168 48173 48169 48174 48170 48175 48171 48176 E46446 Flachkantschienen 800/2000 A 2500/3200 A 4000 A 4000b/5000 A Zubehör für Rückanschluß Phasentrenner 48599 E46428 3P/4P (3 Stück) 47829 E47788 Winkel für Montage auf Gegenplatte 2 Stück 143 Seite125_165.book Seite 144 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12 Masterpact NW Bestelldaten NW08 bis NW63 Leistungsschalter in Festeinbau (Forts.) Meldeschalter E46432 Stellung der Hauptkontakte EIN/AUS (W) Block mit 4 Wechslern (6 A - 240 V) 1 zusätzlicher Block mit 4 Hilfsschaltern (2 max.) 1 Block (Standard) 48198 Wechsler (5 A - 240 V) 1 zusätzlicher SDE (5 A - 240 V) 1 zusätzlicher SDE in SPS-Ausführung 1 (Standard) 48200 48201 E46665 SDE Fehlermeldeschalter E46434 Programmierbare Hilfsschalter (*) (programmiert über Überstromauslösesystem Micrologic) E46435 M2C M6C 144 2 Hilfsschalter M2C (5 A - 240 V) 6 Wechsler M6C (5 A - 240 V) (*) nur für Überstromauslösesysteme Micrologic P und H . 47403 47404 Seite125_165.book Seite 145 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12 Masterpact NW Bestelldaten NW08 bis NW63 Leistungsschalter in Festeinbau (Forts.) Fernsteuerung Fernsteuerung E46447 Motorantrieb AC 50/60 Hz DC 48 V 100-130 V 200-240 V 250-277 V 380-415 V 440-480 V 24-30 V 48-60 V 100-130 V 200-250 V MCH 48207 48211 48212 48213 48214 48215 48206 48207 48208 48209 E46437 Unverzögerte Spannungsauslöser Standard AC 50/60 Hz DC Mit Kommunikationsoption AC 50/60 Hz DC 12 V DC 24-30 V DC, 24 V AC 48/60 V DC, 48 V AC 100-130 V 200-250 V 277 V AC 380-480 V AC 12 V DC 24-30 V DC, 24 V AC 48-60 V DC, 48 V AC 100-130 V 200-250 V 277 V AC 380-480 V AC Einschaltspule XF 47349 47350 47351 47352 47353 47354 47355 XF com 47310 47311 47312 47313 47314 47315 47316 Arbeitsstromauslöser MX 47359 47360 47361 47362 47363 47364 47365 MX com 47320 47321 47322 47323 47324 47325 47326 E46438 Meldeschalter “einsatzbereit” (1 max.) 1 Wechsler (5 A - 240 V) 1 Wechsler in SPS-Ausführung PF 47342 47343 1 Taster BPFE 48534 E46677 Elektrischer EIN-Taster E46665 Fernbetätigtes Rückstellen nach Störung Elektrisches Rückstellen 110-130 V AC 220-240 V AC Automatisches Rückstellen Adapter Res 48202 48203 RAR 47346 (*) Sicherheits-Ausschaltbefehle E46437 Unverzögerter Spannungsauslöser AC 50/60 Hz DC 12 V DC 24-30 V DC, 24 V AC 48-60 V DC, 48 V AC 100-130 V 200-250 V 277 V AC 380-480 V AC 2. MX 47369 47370 47371 47372 47373 47374 47375 oder MN 47380 47381 47382 47383 47385 Abfallverzögerung für MN E46694 R (nicht einstellbar) AC 50/60 Hz DC 48-60 V 100-130 V 200-250 V 380-480 V 33684 33685 Rr (einstellbar) 33680 33681 33682 33683 (*) ohne Berechnung. 145 Seite125_165.book Seite 146 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12 NW08 bis NW63 Leistungsschalter in Einschubtechnik Auswahl der Komponenten Ein Leistungsschalter Masterpact in Einschubtechnik setzt sich aus 5 BestellPositionen zusammen: b Grundschalter b Überstromauslösesystem b Einschubkassette b Anschlüsse oben b Anschlüsse unten Zusätzlich können Kommunikationsoptionen und ergänzende Zusatzausrüstungen ausgewählt werden. . E46448 Masterpact NW Bestelldaten Grundschalter 3P 4P Typ N1 NW08 NW10 NW12 NW16 In (A bei 40 °C) Icu (kA für U = 220/440 V) - Ics = 100% Icu 800 42 48230 48237 1000 42 48244 48251 1250 42 48258 48265 1600 42 48272 48279 Typ H1 NW08 NW10 NW12 NW16 NW20 NW25 NW32 NW40 NW40b NW50 NW63 In (A bei 40 °C) Icu (kA für U = 220/440 V) - Ics = 100% Icu 800 65 48231 48238 1000 65 48245 48252 1250 65 48259 48266 1600 65 48273 48280 2000 65 48287 48294 2500 65 48300 48306 3200 65 48312 48317 4000 65 48322 48327 4000 100 48336 48339 5000 100 48342 48345 6300 100 48348 48351 Typ H2 E46449 Grundschalter + Einschubkassette y 4000 A NW08 NW10 NW12 NW16 NW20 NW25 NW32 NW40 NW40b NW50 NW63 In (A bei 40 °C) Icu (kA für U = 220/440 V) - Ics = 100% Icu 800 100 48232 48239 1000 100 48246 48253 1250 100 48260 48267 1600 100 48274 48281 2000 100 48288 48295 2500 100 48301 48307 3200 100 48313 48318 4000 100 48323 48328 4000 150 48337 48340 5000 150 48343 48346 6300 150 48349 48352 Typ H3 NW20 NW25 NW32 NW40 In (A bei 40 °C) Icu (kA für U = 220/440 V) - Ics = 100% Icu 2000 150 48289 48296 2500 150 48302 48308 3200 150 48314 48319 4000 150 48324 48329 Typ L1 Grundschalter + Einschubkassette u 4000 A NW08 NW10 NW12 NW16 NW20 In (A bei 40 °C) Icu (kA für U = 220/440 V) - Ics = 100% Icu 800 150 48233 48240 1000 150 48247 48254 1250 150 48261 48268 1600 150 48275 48282 2000 150 48290 48297 Überstromauslösesysteme Micrologic A: Amperemeter Micrologic 2.0 A Micrologic 5.0 A Micrologic 6.0 A Micrologic 7.0 A Standardschutz Selektivschutz Selektivschutz + Erdschlußschutz Selektivschutz + Differenzstromschutz 3P/4P 48358 48360 48361 48362 P: Leistungsmessung Micrologic 5.0 P Micrologic 6.0 P Micrologic 7.0 P Selektivschutz Selektivschutz + Erdschlußschutz Selektivschutz + Differenzstromschutz 3P/4P 48363 48364 48365 H: Leistungs- und Oberwellenmessung Micrologic 5.0 H Micrologic 6.0 H Micrologic 7.0 H 146 Selektivschutz Selektivschutz + Erdschlußschutz Selektivschutz + Differenzstromschutz 3P/4P 48366 48367 48368 Seite125_165.book Seite 147 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12 Masterpact NW Bestelldaten NW08 bis NW63 Leistungsschalter in Einschubtechnik (Forts.) Auswahl der Komponenten (Forts.) E70740 Einschubkassette 3P 4P 48391 48392 48403 48404 48392 48393 48394 48395 48396 48397 48404 48405 48406 48407 48408 48409 48394 48395 48396 48406 48407 48408 48399 48400 48411 48412 Für Typ N1 800/1250 A 1600 A Für Typ H1/H2 800/1600 A 2000 A 2500 A 3200 A 4000 A 4000b/6300 A Einschubkassette y 4000 A Für Typ H3 2000/2500 A 3200 A 4000 A Für Typ L1 800/1600 A 2000 A Zusatzausrüstungen und Zubehör: b Für Geräte in Einschubtechnik: siehe Seite 2.2/28 b Für Geräte in Festeinbau oder Einschubtechnik: siehe Seite 2.2/32 Leistungstrennschalter: siehe Seite 2.2/35 Verriegelung für Netzumschalter: siehe Seite 2.2/32 Kommunikationsmodul Einschubkassette 33852 Modbus COM Eco Modbus COM Digipact COM + 33855 Leistungsschalter 48384 48385 48388 E46450 Einschubkassette für Vorderanschluß 800/1600 A 2000 A 2500/3200 A Oben Unten Oben 3P 48415 48418 48413 4P 48441 48444 48417 Unten 48414 48420 Oben Unten 48416 48419 48442 48445 3P 4P Oben Unten Oben Unten Oben 48133 48138 48134 48139 48135 48158 48163 48159 48164 48160 Unten 48140 48165 Oben 48136 48161 Unten 48141 48166 Oben 48137 48162 Unten 48142 48167 Oben Unten Oben Unten Oben Unten 48143 48148 48144 48149 48145 48150 48168 48173 48169 48174 48170 48175 Oben 48146 48171 Unten 48151 48176 Einschubkassette für Rückanschluß E46445 Hochkantschienen 800/2000 A 800/1600 A Typ L1 2500/3200 A 2000 A Typ H3/L1 4000 A 4000b/5000 A 6300 A E46446 Flachkantschienen 800/2000 A 800/1600 A Typ L1 2500/3200 A 2000 A Typ H3/L1 4000 A 4000b/5000 A E46428 Zubehör für Rückanschluß Phasentrenner 3P/4P (3 Stück) 48600 147 Seite125_165.book Seite 148 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12 Masterpact NW Bestelldaten NW08 bis NW63 Leistungsschalter in Einschubtechnik (Forts.) Kassettenverriegelung, Zubehör Verriegelung der Einschubkassette Abschließbarkeit in der Trennstellung E46451 Über Vorhängeschlösser Standard Über Zylinderschloß Profalux 1 Schloß 1 Schloß + 1 identisches Schloß 2 Schlösser (mit unterschiedlichen Profilen) Ronis 1 Schloß 1 Schloß + 1 identisches Schloß 2 Schlösser (mit unterschiedlichen Profilen) Option: Abschließbarkeit in der Betriebs-, Trenn- und Teststellung Zylinderschloß-Bausatz (ohne Zylinderschloß) Profalux, Ronis Kirk Castell 48568 48569 48570 48572 48573 48574 33779 48564 48565 48566 E46452 Türverriegelung bei eingefahrenem Leistungsschalter (1 Teil) Rechts an der Einschubkassette Links an der Einschubkassette 48579 48580 Verriegelung der Kurbeleinführung bei geöffneter Schaltschranktür 48582 E46453 1 Teil Verriegelung Kurbeleinführung - AUS-Taster 1 Teil 48585 Automatisches Entspannen der Feder beim Herausfahren 48554 Unverwechselbarkeit (VDC) 33767 E46688 1 Teil E46456 Unverwechselbarkeit (*) ohne Berechnung. 148 (*) Seite125_165.book Seite 149 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12 Masterpact NW Bestelldaten NW08 bis NW63 Leistungsschalter in Einschubtechnik (Forts.) Kassettenverriegelung, Zubehör (Forts.) Einschubkassetten-Zubehör Abdeckung Lichtbogenlöschkammer Standard 3P 4P 3P 4P 48595 48596 48597 48598 3P 4P 3P 4P 48587 48589 48588 48590 E46457 3P/4P Abdeckung Zubehöranschlußklemmen (CB) E46458 800/4000 A 4000b/6300 A Berührungsschutzklappen (Shutters) + Verriegelung E46459 800/4000 A 4000b/6300 A Shutter-Verriegelung (Ersatzteil) 48591 E46460 2 Stück für 800/4000 A E46702 Positionsanzeige und Verriegelung der Shutter 800/4000 A 4000b/6300 A 3P/4P 3P 4P 48592 48593 48594 149 Seite125_165.book Seite 150 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12 Masterpact NW Bestelldaten NW08 bis NW63 Leistungsschalter in Einschubtechnik (Forts.) Meldeschalter E46689 Stellung der Hauptkontakte EIN/AUS (W) Block mit 4 Wechslern (6 A - 240 V) 1 zusätzlicher Block mit 4 Hilfsschaltern (2 max.) 1 Block (Standard) 48468 E46690 Kombinierte Hilfsschalter Betriebsstellung/EIN (EF) für den Einsatz mit 1 Hilfsschalter 1 Hilfsschalter (5 A - 240 V) (8 max.) oder 1 Hilfsschalter in SPS-Ausführung (8 max.) 48477 48478 Wechsler (5 A - 240 V) 1 zusätzlicher SDE (5 A - 240 V) oder 1 zusätzlicher SDE in SPS-Ausführung 1 (Standard) 48475 48476 E46691 SDE Fehlermeldeschalter E46703 Programmierbare Hilfsschalter (*) (programmiert über Überstromauslösesystem Micrologic) 2 Hilfsschalter M2C (5 A - 240 V) oder 6 Hilfsschalter M6C (5 A - 240 V) (*) nur für Überstromauslösesysteme Micrologic P und H . 48382 48383 E46734 M2C M6C E46661 Positionsmeldeschalter (Betriebs-, Test- und Trennstellung) Wechsler (8 A - 240V) 1 Kontakt für die Anzeige der Betriebsstellung (CE) (3 max.) 1 Kontakt für die Anzeige der Teststellung (CT) (3 max.) 1 Kontakt für die Anzeige der Trennstellung (CD) (3 max.) und/oder Wechsler in SPS-Ausführung 1 Kontakt für die Anzeige der Betriebsstellung (CE) (3 max.) 1 Kontakt für die Anzeige der Teststellung (CT) (3 max.) 1 Kontakt für die Anzeige der Trennstellung (CD) (3 max.) Betätiger für zusätzliche Positionsmeldeschalter 33751 33752 33753 33754 33755 33756 48560 Zubehöranschlußklemmen für Einschubkassette (Einzellieferung) 3-Draht (30 Stück) 6-Draht (10 Stück) Brücken (10 Stück) 150 47898 47899 47900 Seite125_165.book Seite 151 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12 Masterpact NW Bestelldaten NW08 bis NW63 Leistungsschalter in Einschubtechnik (Forts.) Fernsteuerung Fernsteuerung E46692 Motorantrieb AC 50/60 Hz DC 48 V 100-130 V 200-240 V 250-277 V 380-415 V 440-480 V 24-30 V 48-60 V 100-130 V 200-250 V MCH 48522 48526 48527 48528 48529 48530 48521 48522 48523 48524 E46693 Unverzögerte Spannungsauslöser Standard AC 50/60 Hz DC Mit Kommunikationsoption AC 50/60 Hz DC 12 V DC 24-30 V DC, 24 V AC 48-60 V DC, 48 V AC 100-130 V 200-250 V 277 V AC 380-480 V AC 12 V DC 24-30 V DC, 24 V AC 48-60 V DC, 48 V AC 100-130 V 200-250 V 277 V AC 380-480 V AC Einschaltspule XF 48480 48481 48482 48483 48484 48485 48486 XF com 48448 48449 48450 48451 48452 48453 48454 Arbeitsstromauslöser MX 48490 48491 48492 48493 48494 48495 48496 MX com 48457 48458 48459 48460 48461 48462 48463 E46695 Meldeschalter “einsatzbereit” (1 max.) 1 Wechsler (5 A - 240 V) 1 Wechsler in SPS-Ausführung PF 48469 48470 1 Taster BPFE 48534 E46677 Elektrischer EIN-Taster E46691 Fernbetätigtes Rückstellen nach Störung Elektrisches Rückstellen 110-130 V AC 220-240 V AC Automatisches Rückstellen Adapter Res 48472 48473 RAR 47346 (*) Sicherheits-Ausschaltbefehle E46693 Unverzögerter Spannungsauslöser AC 50/60 Hz DC 12 V DC 24-30 V DC, 24 V AC 48-60 V DC, 48 V AC 100-130 V 200-250 V 277 V AC 380-480 V AC 2. MX 48510 48511 48512 48513 48514 48515 48516 oder MN 48501 48502 48503 48504 48506 Abfallverzögerung für MN E46694 R (nicht einstellbar) AC 50/60 Hz DC 48-60 V 100-130 V 200-250 V 380-480 V 33684 33685 Rr (einstellbar) 33680 33681 33682 33683 (*) ohne Berechnung. 151 Seite125_165.book Seite 152 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12 Zubehör für NW08 bis NW63 Leistungsschalter in Festeinbau oder in Einschubtechnik Masterpact NW Bestelldaten Verriegelung am Schalter Abschließbarkeit der Taster 48536 E46666 Über Vorhängeschlösser Abschließbarkeit in der AUS-Stellung Über Vorhängeschlösser E46735 48539 Über Vorhängeschlösser und Zylinderschlösser Profalux 1 Schloß 1 Schloß + 1 identisches Schloß 2 Schlösser (mit unterschiedlichen Profilen) Ronis 1 Schloß 1 Schloß + 1 identisches Schloß 2 Schlösser (mit unterschiedlichen Profilen) Zylinderschloß-Bausatz (ohne Zylinderschloß) Profalux, Ronis Kirk Castell 48545 48546 48547 48549 48550 48551 48541 48542 48543 Zusatzausrüstungen für Leistungsschalter Mechanischer Schaltspielzähler 48535 E46667 Schaltspielzähler (CDM) Dichtungsrahmen Festeinbau Türdichtungsrahmen 48601 Transparente Abdeckung (IP 54) Türblende 48605 E46736 E46680 E46679 Türausschnittblenden und Zubehör Abdeckung Einschubtechnik 48603 48604 48605 Türblende Mechanische Verriegelung für Netzumschalter E47762 Stangenverriegelung von 2 Leistungsschaltern Komplett mit 2 Befestigungen + Stangenverriegelung 2 Masterpact NW in Festeinbau 2 Masterpact NW in Einschubtechnik Einsetzbar mit 1 NW in Festeinbau + 1 NW in Einschubtechnik. 48612 48612 Verriegelung über Bowdenzug von 2 Leistungsschaltern (*) Es sind 2 Befestigungsadapter (1 für jeden Schalter) + 1 Satz Kabel zu wählen 1 Befestigungsadapter für Masterpact NW in Festeinbau 1 Befestigungsadapter für Masterpact NW in Einschubtechnik 1 Satz mit 2 Kabeln (*) Einsetzbar mit jeder Kombination von NT oder NW, in Festeinbau oder Einschubtechnik. 47926 47926 33209 Verriegelung über Bowdenzug von 3 Leistungsschaltern Benötigt werden 3 Anpassungssätze (1 Bausatz mit 3 Adaptern + Kabel) 3 Einspeisungen, nur 1 Gerät geschlossen, in Festeinbau oder Einschubtechnik 2 Einspeisungen + 1 Kupplung, in Festeinbau oder Einschubtechnik 2 Normal- + 1 Ersatznetz, in Festeinbau oder Einschubtechnik 48610 48609 48608 Türverriegelung mittels Bowdenzug 1 komplette Einheit für Masterpact NW, in Festeinbau oder Einschubtechnik 152 48614 Seite125_165.book Seite 153 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12 Masterpact NW Bestelldaten Zubehör für NW08 bis NW63 Leistungsschalter in Festeinbau oder in Einschubtechnik (Forts.) Zubehör für Überstromauslösesysteme Micrologic Externe Wandler E46671 Externer Wandler für Erdschlußschutz und Neutralleiterschutz (TCE) Stromwandler-Bemessungs400/2000 A strom 1000/4000 A 4000/6300 A (für NW40b, NW50, NW63) 34035 34036 48182 33578 Stromwandler für Erdschlußschutz (SGR) Externer Wandler (SGR) 33579 Modul “MDGF summing” 48891 E46671 E46672 Summenstromwandler für Differenzstromschutz 470 mm x 160 mm Anschlußverdrahtung für Spannungsversorgung (für Schalter mit Versorgungsanschlüssen unten) Spannungsanschluß Festeinbau E46890 Einschubtechnik 47506 48533 E46674 Überlastschutz-Justiermodul (höhere Genauigkeit durch Begrenzung des Einstellbereichs) Standard 0,4 bei 1 x Ir 33542 Niedrig 0,4 bei 0,8 x Ir 33543 Hoch 0,8 bei 1 x Ir 33544 Ohne Überlastschutz OFF 33545 Logische Selektivität (ZSI) für Micrologic P und H ZSI Standard E47787 Externes Versorgungsmodul L4 L3 t Inpu 24VDC Output 24VDC G2 0A AD 22 G1 24-30 V DC 48-60 V DC 125 V DC 110 V AC 220 V AC 380 V AC 54440 54441 54442 54443 54444 54445 1 Batterie 24 V 54446 Batteriemodul Testgeräte Minitester (HHTK) E59921 33594 Testkoffer (FFTK) E59554 33595 Spezielle Bemessungsströme Leistungsreduzierung der Leistungsschalter Die Bestell-Nr. des Leistungsschalters ist mit folgender Nummer zu ergänzen: NW08 NW10 NW12 NW16 NW20 In 400 47053 47053 630 33091 33091 33091 800 33092 33092 33092 1000 33093 33093 33093 1250 33094 33094 1600 33095 2000 2500 NW40 NW40b NW50 NW63 In 2000 33982 47821 2500 33983 47822 47822 3200 33984 47823 47823 47823 4000 47824 47824 5000 47825 Anmerkung: Bei Bemessungsströmen I n = 100 oder 250 A bitten wir um Rücksprache. NW25 33094 33095 33982 NW32 33095 33982 33983 153 Seite125_165.book Seite 154 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12 NW08 bis NW63 Leistungstrennschalter in Festeinbau Auswahl der Komponenten Ein Leistungstrennschalter Masterpact in Festeinbau setzt sich aus 3 BestellPositionen zusammen: b Grundschalter b Anschlüsse oben b Anschlüsse unten Zusätzlich können Kommunikationsoptionen und ergänzende Zusatzausrüstungen ausgewählt werden. . E46681 Masterpact NW Bestelldaten E46682 Grundschalter y 4000 A Grundschalter Typ NA NW08 NW10 NW12 NW16 In (A bei 40 °C) 800 1000 1250 1600 3P Icm (kA Scheitelwert für U = 220/690 V) 88 48004 88 48018 88 48032 88 48046 In (A bei 40 °C) 800 1000 1250 1600 2000 2500 3200 4000 4000 5000 6300 3P Icm (kA Scheitelwert für U = 220/690 V) 105 48005 105 48019 105 48033 105 48047 105 48061 135 48074 135 48085 135 48095 187 48108 187 48114 187 48120 In (A bei 40 °C) 800 1000 1250 1600 2000 2500 3200 4000 3P Icm (kA Scheitelwert für U = 220/690 V) 187 48006 187 48020 187 48034 187 48048 187 48062 187 48075 187 48086 187 48096 4P 48011 48025 48039 48053 Typ HA NW08 NW10 NW12 NW16 NW20 NW25 NW32 NW40 NW40b NW50 NW63 4P 48012 48026 48040 48054 48068 48080 48090 48100 48111 48117 48123 Typ HF Grundschalter u 4000 A NW08 NW10 NW12 NW16 NW20 NW25 NW32 NW40 4P 48013 48027 48041 48055 48069 48081 48091 48101 Kommunikationsmodul Modbus COM Digipact COM Zusatzausrüstungen und Zubehör: b Für Geräte in Festeinbau: siehe Seite 145 b Für Geräte in Festeinbau oder Einschubtechnik: siehe Seite 153 Verriegelung für Netzumschalter: siehe Seite 153 154 48188 48192 Seite125_165.book Seite 155 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12 Masterpact NW Bestelldaten NW08 bis NW63 Leistungstrennschalter in Festeinbau (Forts.) Auswahl der Komponenten (Forts.) E46444 Vorderanschluß 800/1600 A 2000 A 2500/3200 A 3P 48128 48130 48124 48125 48129 48131 4P 48153 48155 48126 48127 48154 48156 3P 48421 48422 4P 48424 48425 Oben Unten Oben Unten 3P 48133 48138 48134 48139 4P 48158 48163 48159 48164 Oben Unten Oben Unten Oben Unten Zubehör für Vorderanschluß E46889 Lösbarer Schienenanschluß 1600 A 2000/3200 A Rückanschluß E46445 Hochkantschienen 800/2000 A 2500/3200 A 4000 A 4000b/5000 A 6300 A Oben 48135 48160 Unten 48140 48165 Oben 48136 48161 Unten 48141 48166 Oben 48137 48162 Unten 48142 48167 Oben Unten Oben Unten Oben Unten Oben Unten 3P 48143 48148 48144 48149 48145 48150 48146 48151 4P 48168 48173 48169 48174 48170 48175 48171 48176 E46446 Flachkantschienen 800/2000 A 2500/3200 A 4000 A 4000b/5000 A Zubehör für Rückanschluß Phasentrenner 48599 E46428 3P/4P (3 Stück) 47829 E47788 Winkel für Montage auf Gegenplatte 2 Stück 155 Seite125_165.book Seite 156 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12 Masterpact NW Bestelldaten NW08 bis NW63 Leistungstrennschalter in Einschubtechnik Auswahl der Komponenten Ein Leistungstrennschalter Masterpact in Einschubtechnik setzt sich aus 4 BestellPositionen zusammen: b Grundschalter b Einschubkassette b Anschlüsse oben b Anschlüsse unten Zusätzlich können Kommunikationsoptionen und ergänzende Zusatzausrüstungen ausgewählt werden. . Grundschalter Typ NA NW08 NW10 NW12 NW16 3P Icm (kA Scheitelwert für U = 220/690 V) 88 48234 88 48248 88 48262 88 48276 In (A bei 40 °C) 800 1000 1250 1600 2000 2500 3200 4000 4000 5000 6300 3P Icm (kA Scheitelwert für U = 220/690 V) 105 48235 105 48249 105 48263 105 48277 105 48291 135 48304 135 48315 135 48325 187 48338 187 48344 187 48350 In (A bei 40 °C) 800 1000 1250 1600 2000 2500 3200 4000 3P Icm (kA Scheitelwert für U = 220/690 V) 187 48236 187 48250 187 48264 187 48278 187 48292 187 48305 187 48316 187 48326 4P 48241 48255 48269 48283 Typ HA NW08 NW10 NW12 NW16 NW20 NW25 NW32 NW40 NW40b NW50 NW63 E46683 In (A bei 40 °C) 800 1000 1250 1600 4P 48242 48256 48270 48284 48298 48310 48320 48330 48341 48347 48353 Typ HF E46684 Grundschalter + Einschubkassette y 4000 A NW08 NW10 NW12 NW16 NW20 NW25 NW32 NW40 4P 48243 48257 48271 48285 48299 48311 48321 48331 Einschubkassette Typ NA Grundschalter + Einschubkassette u 4000 A 800/1250 A 1600 A 3P 48391 48392 4P 48403 48404 3P 48392 48393 48394 48395 48396 48397 4P 48404 48405 48406 48407 48408 48409 Einschubkassette + 33852 33855 Leistungstrennschalter 48384 48388 Typ HA/HF 800/1600 A 2000 A 2500 A 3200 A 4000 A 4000b/6300 A Kommunikationsmodul Modbus COM Digipact COM Zusatzausrüstungen und Zubehör: b Für Geräte in Einschubtechnik: siehe Seite 149 b Für Geräte in Festeinbau oder Einschubtechnik: siehe Seite 153 Verriegelung für Netzumschalter: siehe Seite 153 156 Seite125_165.book Seite 157 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12 Masterpact NW Bestelldaten NW08 bis NW63 Leistungstrennschalter in Einschubtechnik (Forts.) Auswahl der Komponenten (Forts.) E46450 Einschubkassette für Vorderanschluß 800/1600 A 2000 A 2500/3200 A Oben Unten Oben Unten Oben Unten 3P 48415 48418 48413 48414 48416 48419 4P 48441 48444 48417 48420 48442 48445 Oben Unten Oben Unten 3P 48133 48138 48134 48139 4P 48158 48163 48159 48164 Einschubkassette für Rückanschluß E46445 Hochkantschienen 800/2000 A 800/1600 A Typ L1 2500/3200 A 2000 A Typ H3/L1 4000 A 4000b/5000 A 6300 A Oben 48135 48160 Unten 48140 48165 Oben 48136 48161 Unten 48141 48166 Oben 48137 48162 Unten 48142 48167 Oben Unten Oben Unten Oben Unten Oben Unten 3P 48143 48148 48144 48149 48145 48150 48146 48151 4P 48168 48173 48169 48174 48170 48175 48171 48176 E46446 Flachkantschienen 800/2000 A 800/1600 A Typ L1 2500/3200 A 2000 A Typ H3/L1 4000 A 4000b/5000 A E46428 Zubehör für Rückanschluß Phasentrenner 3P/4P (3 Stück) 48600 157 Seite125_165.book Seite 158 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12 Masterpact NW Bestelldaten Für den Austausch eines Masterpact M durch einen Masterpact NW ist ein RetrofitGerät (ohne Anschlüsse) zu bestellen und ein Satz Anschlüsse entsprechend dem ersetzten Schalter auszuwählen. Der Masterpact NW wird ein gleicher Weise wie der frühere Masterpact M installiert. Es ist keine Änderung an der Schaltanlage durchzuführen. Retrofit-Lösungen Anschluß für Geräte in Festeinbau Flachkantausführung für Rückanschluß Auszutauschendes Gerät Folgende Anschlüsse sind zu bestellen: Masterpact M08 bis M12 Typ N1/NI Oben Unten Typ H1/H2/HI/HF Oben Unten 3P 3 x 48951 3 x 48964 4P 4 x 48951 4 x 48964 3 x 48954 3 x 48965 4 x 48954 4 x 48965 3 x 48954 3 x 48965 4 x 48954 4 x 48965 3 x 48957 3 x 48958 4 x 48957 4 x 48958 1 x 48962 1 x 48961 1 x 48960 1 x 48960 Masterpact M16 Typ N1/NI/H1/H2/HI/HF Oben Unten Masterpact M20 und M25 Typ N1/NI/H1/H2/HI/HF Oben Unten Masterpact M32 Typ H1/H2/HI/HF Oben Unten 158 Seite125_165.book Seite 159 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12 Masterpact NW Bestelldaten Für den Austausch eines Masterpact M durch einen Masterpact NW ist ein RetrofitGerät (ohne Anschlüsse) zu bestellen und ein Satz Anschlüsse entsprechend dem ersetzten Schalter auszuwählen. Der Masterpact NW wird ein gleicher Weise wie der frühere Masterpact M installiert. Es ist keine Änderung an der Schaltanlage durchzuführen. Retrofit-Lösungen (Forts.) Anschluß für Geräte in Einschubtechnik Hochkantausführung für Rückanschluß Auszutauschendes Gerät Folgende Anschlüsse sind zu bestellen: Masterpact M08 bis M12 Typ N1/NI Oben Unten Typ H1/H2/HI/HF Oben Unten 3P 3 x 48966 3 x 48966 4P 4 x 48966 4 x 48966 3 x 48969 3 x 48969 4 x 48969 4 x 48969 3 x 48969 3 x 48969 4 x 48969 4 x 48969 3 x 48970 3 x 48970 4 x 48970 4 x 48970 1 x 48974 1 x 48974 1 x 48978 1 x 48978 Masterpact M16 Typ N1/NI/H1/H2/HI/HF Oben Unten Masterpact M20 und M25 Typ N1/NI/H1/H2/HI/HF Oben Unten Masterpact M32 Typ H1/H2/HI/HF Oben Unten Flachkantausführung für Rückanschluß Auszutauschendes Gerät Folgende Anschlüsse sind zu bestellen: Masterpact M08 bis M12 Typ N1/NI Oben Unten Typ H1/H2/HI/HF Oben Unten 3P 3 x 48951 3 x 48964 4P 4 x 48951 4 x 48964 3 x 48954 3 x 48965 4 x 48954 4 x 48965 3 x 48954 3 x 48965 4 x 48954 4 x 48965 3 x 48957 3 x 48958 4 x 48957 4 x 48958 Masterpact M16 Typ N1/NI/H1/H2/HI/HF Oben Unten Masterpact M20 und M25 Typ N1/NI/H1/H2/HI/HF Oben Unten Masterpact M32 mit Neutralleiter auf der linken Seite Typ H1/H2/HI/HF Oben Unten 1 x 48973 1 x 48973 1 x 48976 1 x 48977 Masterpact M32 mit Neutralleiter auf der rechten Seite Typ H1/H2/HI/HF Oben Unten 1 x 48973 1 x 48973 1 x 48977 1 x 48976 159 Seite125_165.book Seite 160 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12 Masterpact NW Bestelldaten NW08 bis NW40 Erdungsschalter Ein Masterpact Erdungsschalter setzt sich aus 2 Bestell-Positionen zusammen: b Erdungsbausatz, der auf die Einschubkassette eines Standard-Leistungsschalters Masterpact NW08 bis NW40, Typ N1, H1, NA oder HA, montiert wird. b Erdungsschalter, der in die Einschubkassette eingebaut wird, die mit einem Erdungsbausatz ausgerüstet ist. Erdungsschalter 160 Typ ES NW08 bis NW40 3P In Icm (A bei 40 °C) (kA Scheitelwert für U = 220/690 V) 4000 135 48430 4P 48431 Erdungsbausatz für Einschubkassette Typen für N1/H1/NA/HA 3P 48433 4P 48434 Seite 142-164.FM Seite 161 Dienstag, 9. März 2004 4:35 16 Masterpact NW Bestelldaten NW08 bis NW40 1000 V AC Auswahl der Leistungsschalter und Leistungstrennschalter in Einschubtechnik Ein Leistungsschalter Masterpact 1000 V AC in Einschubtechnik setzt sich aus 5 Bestell-Positionen zusammen: b Grundschalter b Überstromauslösesystem b Einschubkassette b Anschlüsse oben b Anschlüsse unten Zusätzlich können Kommunikationsoptionen und ergänzende Zusatzausrüstungen ausgewählt werden. Grundschalter Typ H10 NW08 NW10 NW12 NW16 NW20 NW25 NW32 NW40 In (A bei 40 °C) 800 1000 1250 1600 2000 2500 3200 4000 3P Icu (kA für U = 1150 V) - Ics = 100% Icu 50 48725 50 48726 50 48727 50 48728 50 48729 50 48730 50 48731 50 48732 4P 48735 48736 48737 48738 48739 48740 48741 48742 Überstromauslösesysteme Micrologic E46448 A: Amperemeter Micrologic 2.0 A Micrologic 5.0 A Micrologic 6.0 A Micrologic 7.0 A Standardschutz Selektivschutz Selektivschutz + Erdschlußschutz Selektivschutz + Differenzstromschutz 3P/4P 48358 48360 48361 48362 Selektivschutz Selektivschutz + Erdschlußschutz Selektivschutz + Differenzstromschutz 3P/4P 48363 48364 48365 P: Leistungsmessung Micrologic 5.0 P Micrologic 6.0 P Micrologic 7.0 P H: Leistungs- und Oberwellenmesung Micrologic 5.0 H Micrologic 6.0 H Micrologic 7.0 H Selektivschutz Selektivschutz + Erdschlußschutz Selektivschutz + Differenzstromschutz 3P/4P 48366 48367 48368 Transformator für Spannungsabgriff Transformator, obligatorisch für Micrologic 7.0 A, und alle P und H Typen Grundschalter Typ HA10 NW08 NW10 NW12 NW16 NW20 NW25 NW32 NW40 In (A bei 40 °C) 800 1000 1250 1600 2000 2500 3200 4000 3P Icm (kA Scheitelwert für U = 1150 V) 105 48745 105 48746 105 48747 105 48748 105 48749 105 48750 105 48751 105 48752 4P 48755 48756 48757 48758 48759 48760 48761 48762 E46683 Ein Leistungstrennschalter Masterpact 1000 V AC in Einschubtechnik setzt sich aus 5 Bestell-Positionen zusammen: b Grundschalter b Einschubkassette b Anschlüsse oben b Anschlüsse unten Zusätzlich können Kommunikationsoptionen und ergänzende Zusatzausrüstungen ausgewählt werden. 3P/4P 48369 161 Seite125_165.book Seite 162 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12 Masterpact NW Bestelldaten NW08 bis NW40 1000 V AC (Forts.) Auswahl der Leistungsschalter und Leistungstrennschalter in Einschubtechnik (Forts.) E70740 Einschubkassette 3P 4P 48392 48393 48394 48395 48396 48404 48405 48406 48407 48408 Für Typ H10 und HA10 800/1600 A 2000 A 2500 A 3200 A 4000 A Kommunikationsmodul Einschubkassette Zusatzausrüstungen und Zubehör: siehe Seite 2.2/28 und 2.2/32 33855 Leistungsschalter und Leistungstrennschalter 48384 48385 48388 3P 4P Oben Unten Oben Unten Oben 48133 48138 48134 48139 48135 48158 48163 48159 48164 48160 Unten 48140 48165 Oben Unten Oben Unten Oben 48143 48148 48144 48149 48145 48168 48173 48169 48174 48170 Unten 48150 48175 Modbus COM Modbus eco COM Digipact COM 33852 Einschubkassette für Rückanschluß Hochkantschienen E46445 800/2000 A 2500/3200 A 4000 A Flachkantschienen E46446 800/2000 A 2500/3200 A 4000 A E46428 Zubehör für Rückanschluß 162 Phasentrenner 3P/4P (3 Stück) 48600 Seite 142-164.FM Seite 163 Dienstag, 9. März 2004 4:35 16 Masterpact NW Bestelldaten NW08 bis NW40 Leistungsschalter mit Korrosionsschutz Auswahl der Komponenten Ein Leistungsschalter Masterpact NW mit Korrosionsschutz setzt sich aus 3 BestellPositionen zusammen: b Grundschalter b Überstromauslösesystem b Einschubkassette, komplett mit standardmäßigem Rückanschluß über Hochkantschienen, die durch Drehung um 90° einen Rückanschluß über Flachkantschienen ermöglichen, außer beim NW32, der ausschließlich mit Rückanschluß über Hochkantschienen erhältlich ist. Es können die Zusatzausrüstungen und das Zubehör für Leistungsschalter Masterpact NW für Rückanschluß eingesetzt werden. Grundschalter Typ H2 NW08 NW10 NW12 NW16 NW20 NW25 NW32 NW40b In (A bei 55 °C) 800 1000 1200 1600 2000 2500 3200 4000 3P Icu (kA für U = 440 V) 100 48620 100 48621 100 48622 100 48623 100 48624 100 48625 100 48626 100 48627 4P 48630 48631 48632 48633 48634 48635 48636 48637 Überstromauslösesysteme Micrologic A: Amperemeter Micrologic 2.0 A Micrologic 5.0 A Micrologic 6.0 A Micrologic 7.0 A Standardschutz Selektivschutz Selektivschutz + Erdschlußschutz Selektivschutz + Differenzstromschutz 3P/4P 48358 48360 48361 48362 P: Leistungsmessung Micrologic 5.0 P Micrologic 6.0 P Micrologic 7.0 P 3P/4P Selektivschutz 48363 Selektivschutz + Erdschlußschutz 48364 Selektivschutz + Differenzstromschutz 48365 H: Oberwellen Micrologic 5.0 H Micrologic 6.0 H Micrologic 7.0 H 3P/4P Selektivschutz 48366 Selektivschutz + Erdschlußschutz 48367 Selektivschutz + Differenzstromschutz 48368 Einschubkassette 800/1600 A 2000 A 2500 A 3200 A 4000 A 3P 48765 48766 48767 48768 48769 4P 48770 48771 48772 48773 48774 Einschubkassette + 33852 Leistungsschalter 48384 48385 48388 Kommunikationsmodul Modbus COM Modbus eco COM Digipact COM 33855 163 Seite125_165.book Seite 164 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12 Masterpact NW Bestelldaten Kommunikations-Zubehör und Anzeigemodule Anzeigemodule DMB300 Max. 4 Schalter 50894 Farb-Anzeigemodul Max. 16 Schalter 50895 E67954 Schwarz/Weiß-Anzeigemodul E67955 DMC300 Ersatzteil DMC300PCM: Speicherkarte DMC300 50959 RS485 Modbus-Verdrahtungssystem RS485 Modbus-Anschlußblock 50963 CSD309: SubD 9polig, mit Schraubklemmen 50964 CDM303: konfektioniertes Kabel für Anzeigemodul, 3 m lang 50960 CCP303: konfektioniertes Kabel für Masterpact oder Compact (4 Drähte RS485 + 2 Drähte Energieversorgung), 3 m lang 50961 CCR301: Kabel RS485, Rolle mit 60 m (2 Drähte RS485 + 2 Drähte Energieversorgung) 50965 E67958 CJB306: 6 x SubD 9polig E67959 RS485 Modbus-Stecker E67961 E79015 E67960 RS485 Modbus-Kabel Bus-System Digipact E79014 Zentrale Datenerfassung DC150 Zusätzliche Versorgungsspannung 110-240 V AC, 50/60 Hz und 115-125 V DC 50823 Verbindungsblock 50778 E67956 Verbindungsblock für internen Bus Kabel E67957 Kabel für internen Bus Rolle mit 20 m (0,75 mm2) Rolle mit 100 m (0,75 mm2) 50779 50780 Konverter RS485/RS232 (ACE909), einschl. Spannungsversorgung 12 V DC RS485/RS232 RS485/Ethernet RS485/Ethernet (SMS-kompatibel) (1) siehe Katalog „Komponenten der Steuerungs- und Automatisierungstechnik“ ZXKIWAC. (2) siehe Katalog „Digest“ ZXSQD4000025N. 164 50786 TSX SCA72 174 CEV 300-10 3050 EGW2 (1) (1) (2) Bestellformular Leistungsschalter und -trennschalter Masterpact NT und NW Kreuzen Sie diese Kästchen an oder tragen Sie hier den gewünschten Wert ein. Basisgerät Anzahl NT, NW Bemessungsstrom A Bemessungsstrom der Wandler A Leistungsschalter Typ N1, H1, H2, H3, L1 Leistungstrennschalter Typ NA, HA, HF Profalux VSPD - Abschließbarkeit der „Trennstellung“ Anpassungssatz ohne Schloß Ronis Profalux Ronis 1 Schloß 1 Schloß + 1 identisches Schloß 2 Schlösser (unterschiedliche Profile) Option „Betriebsstellung“ - „Trennstellung“ - „Teststellung“ VPEC - Türverriegelung bei Betrieb Leerstellung auf der rechten Seite der Einschubkassette auf der linken Seite der Einschubkassette 3 oder 4 Option Neutralleiter auf der rechten Seite Ausführung Abschließbarkeit des Schalters in der "AUS"-Stellung VCPO - über Vorhängeschloß VSPO - über Zylinderschloß Anpassungssatz ohne Schloß 1 Schloß 1 Schloß + 1 identisches Schloß 2 Schlösser (unterschiedliche Schließungen) für NW Masterpact Typ Polanzahl Verriegelungen VBP - Abschließbarkeit der Betätigungstaster Festeinbau Einschub (mit Kassette) Einschub (ohne Kassette) VPOC - Verriegelung der Kurbeleinführung bei geöffneter Schaltschranktür IPA - Türverriegelung IBPO - Gegenseitige Verriegelung ”AUS”-Taster - Kurbeleinführung für NW Einschubkassette ohne Schalter DAE - Automatisches Entspannen der Federn beim Herausfahren für NW Überstromauslösesystem Micrologic VDC - Unverwechselbarkeit A - „Ampèremeter“ 5.0 6.0 7.0 P - „Leistungsmessung“ 5.0 6.0 7.0 H - „Oberwellen“ 5.0 6.0 7.0 2.0 TCE - Stromwandler für Neutralleiter + Erdschlußschutz TCE für doppelter Querschnitt (Micrologic P und H 3polig) Summenwandler für Differenzstromschutz Meldeschalter OF - Hilfsschalter „EIN“- bzw. „AUS“-Stellung des Leistungsschalters Standard 4 OF 6A-240 V AC (10A-240 V AC und Niederspannung für NW) als Austausch 1 OF Niederspannung für NT max. 4 Menge zusätzlich 1 Block mit 4 OF für NW max. 2 Menge 1 EF 6A-240 V AC für NW max. 8 Menge 1 EF Niederspannung für NW max. 8 Menge EF - Kombinierte Hilfsschalter „Betriebsstellung, EIN“ 270 x 100 500 x 150 TCW - Stromwandler für Erdschlußschutz SGR LR - Überlastschutzmodul niedrig 0,4 bis 0,8 Ir hoch 0,8 bis 1 Ir ohne Überlastschutz OFF PTE - Externer Spannungsabgriff AD - Externes Versorgungsmodul BAT - Batteriemodul Datenübertragung COM Digipact Modbus COM eco Schnittstelle Modbus-Profibus 1 SDE Niederspannung Programmierbare Kontakte 2 Kontakte M2C 6 Kontakte M6C Position Einschubkassette Niederspannung 6A-240 V AC CE - „Betriebsstellung“ max. 3 für NT und NW Menge CD - „Trennstellung“ max. 2 für NT, und 3 für NW Menge CT - „Teststellung“ max. 1 für NT, und 3 für NW Menge AC - Betätigung für zusätzliche Meldeschalter Elektrische Steuerung oben oben oben Menge Fernsteuerung Modbus Anschlüsse flachkant hochkant vorderseitig SDE - „Fehlermeldeschalter“ Standard 1 SDE 6A-240 V AC zusätzlich 1 SDE 6A-240 V AC unten unten unten MCH - Getriebemotor V XF - Einschaltspule V MX - Arbeitsstromauslöser V Klemmen 4 x 150v + Abdeckung NT Festeinbau Anschluß vorderseitig PF - Meldeschalter „einschaltbereit“ Niederspannung 6A-240 V AC BPFE - Elektrischer Einschalttaster Zusätzliche Hochkantschienen Res - Option „elektrisches Rückstellen“ NT Festeinbau, Einschub, Anschluß vorderseitig Kabelanschlußschiene NT Festeinbau, Einschub, Anschluß vorderseitig Phasentrennung NT, NW Fest, Einschub Anschlußverbreiterungen NT Festeinbau, Einschub lösbarer Schienenanschluß NW Festeinbau VO - Shutter Berührungsschutzklap. NT, NW VIVC - Positionsanzeige und Verriegelung der Shutter NW Legende für die Überstromauslösesysteme Micrologic: 2.0 : Standardschutz LI 5.0 : Selektivschutz LSI 6.0 : Selektivschutz + Erdschlußschutz LSIG 7.0 : Selektivschutz + Differenzstromschutz LSIV V RAR - Option „automatisches Rückstellen“ Sicherheitsausschaltbefehle MN - Unterspannungsauslöser R - Rückfallverzögerer (nicht regelbar) Rr - Rückfallverzögerer (regelbar) V 2. MX - Arbeitsstromauslöser V Zusatzausrüstungen CDM - Mechanischer Schaltspielzähler CB - Abdeckung der Zubehöranschlußklemmen für Einschubkassette CDP - Türdichtungsrahmen CP - Durchsichtige Abdeckung OP - Türblende 165 Seite 165.p65 165 09.03.2004, 10:52 Uhr Notizen 166 S_166-169 (Notizen).p65 166 02.02.2004, 11:37 Uhr Notizen 167 S_166-169 (Notizen).p65 167 02.02.2004, 11:37 Uhr Notizen 168 S_166-169 (Notizen).p65 168 02.02.2004, 11:37 Uhr Notizen 169 S_166-169 (Notizen).p65 169 02.02.2004, 11:37 Uhr Allgemeine Geschäfts- und Lieferbedingungen der Schneider Electric GmbH Stand Mai 2003 I. Geltung/Vertragsabschluß 1. Lieferungen der Schneider Electric GmbH (nachfolgend „Schneider Electric“) erfolgen ausschließlich aufgrund dieser Geschäfts- und Lieferbedingungen. Soweit nicht diese Geschäfts- und Lieferbedingungen speziellere Regelungen enthalten, gelten ergänzend die Allgemeinen Lieferbedingungen für Erzeugnisse und Leistungen der Elektroindustrie e.V. (ZVEI). Gegenbestätigungen des Bestellers unter Hinweis auf seine Geschäfts- oder Einkaufsbedingungen gelten nur, soweit sie sich mit diesen Geschäfts- und Lieferbedingungen decken. 2. Schriftliche Angebote der Schneider Electric sind 30 Tage verbindlich, sofern nicht etwas anderes schriftlich festgelegt wurde. Im übrigen sind Angebote, Preislisten und andere Werbeunterlagen der Schneider Electric freibleibend und unverbindlich. Ein Vertrag kommt entweder durch rechtzeitige Annahme eines schriftlichen Angebots der Schneider Electric oder sonst mit der Auftragsbestätigung durch die Schneider Electric zustande, welche in diesem Fall den Umfang der von der Schneider Electric übernommenen Pflichten bestimmt. Mündliche Nebenabreden sind für die Schneider Electric nur verbindlich, wenn sie von der Schneider Electric schriftlich bestätigt werden. II. Preise 1. Angegebene Preise für Lieferungen gelten ab Werk oder Lager der Schneider Electric ausschließlich Verpackung und zuzüglich der am Lieferungs- oder Leistungstag geltenden Mehrwertsteuer. Auf Bestellungen mit einem Nettowarenwert kleiner als 100 Euro wird ein Mindermengenzuschlag von 35 Euro berechnet. 2. Wurde nicht ausdrücklich ein Festpreis vereinbart und liegen zwischen Vertragsschluß und Lieferungs- bzw. Leistungstag mehr als vier Monate, ist die Schneider Electric berechtigt, die am Tag der Lieferung bzw. Leistung geltenden Listenpreise zu berechnen. III. Eigentumsvorbehalt 1. Die Schneider Electric behält sich das Eigentum an sämtlichen gelieferten Waren (nachfolgend „Vorbehaltsware“) bis zur Erfüllung aller Forderungen aus der Geschäftsverbindung vor. Übersteigt der Wert der bestehenden Sicherheiten die gesicherten Forderungen um mehr als 20 %, ist die Schneider Electric insoweit zur Freigabe von Sicherheiten verpflichtet. 2. Der Besteller darf die Vorbehaltsware im gewöhnlichen Geschäftsverkehr weiterveräußern. Zu anderen Verfügungen über die Vorbehaltsware ist der Besteller nicht berechtigt. Insbesondere ist eine Verpfändung oder Sicherungsübereignung der Vorbehaltsware bis zur vollständigen Erfüllung aller Forderungen aus der Geschäftsverbindung nicht zulässig. Solange der Eigentumsvorbehalt besteht, darf die Vorbehaltsware nur innerhalb Deutschlands gebraucht werden. 3. Der Besteller tritt die aus der Weiterveräußerung oder Verarbeitung entstehenden Forderungen bereits bei Abschluß des Vertrags mit der Schneider Electric an die dies annehmende Schneider Electric ab. Das gleiche gilt für alle Ersatzansprüche des Bestellers wegen Verlustes oder Beschädigung der Vorbehaltsware. 4. Der Besteller darf die an die Schneider Electric abgetretenen Forderungen im eigenen Namen einziehen. Die Schneider Electric kann diese Ermächtigung widerrufen, wenn der Besteller mit einer Zahlung in Verzug gerät, wenn Umstände bekannt werden, die die Kreditwürdigkeit des Bestellers erheblich zu beeinträchtigen in der Lage sind oder wenn Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen des Bestellers gestellt wird. Im Falle des Widerrufs ist der Besteller verpflichtet, der Schneider Electric die abgetretenen Forderungen und deren Schuldner bekanntzugeben und alle Angaben und Unterlagen zu überlassen, die die Schneider Electric zur Geltendmachung der Forderungen benötigt. Auf Verlangen hat der Besteller den Schuldnern die Abtretung anzuzeigen. 5. Widerruft die Schneider Electric gemäß vorstehendem Absatz 4 die Ermächtigung zum Einzug der abgetretenen Forderungen, kann sie unbeschadet sonstiger Ansprüche - die Vorbehaltsware zur Sicherung ihrer Rechte an sich nehmen, ohne vorher oder damit den Rücktritt vom Vertrag zu erklären. Die Schneider Electric ist berechtigt, zurückgenommene Vorbehaltsware auch durch freihändigen Verkauf zu verwerten und den Erlös auf ihre Forderungen zu verrechnen. IV. Zahlungsbedingungen 1. Zahlungen sind ohne Abzug fällig 30 Tage nach Rechnungsdatum. Gibt die Schneider Electric gegenüber dem Besteller zu erbringende Leistungen, deren Umfang ein Viertel des voraussichtlichen Auftragswerts überschreitet, an Dritte in Auftrag, ist die Schneider Electric berechtigt, Anzahlungsrechnungen zu stellen. 2. Bei Zahlungsverzug des Bestellers oder Stundung ist die Schneider Electric berechtigt, Zinsen in Höhe von 10 % über dem Basiszinssatz zu berechnen, sofern nicht der Besteller einen niedrigeren Verzugsschaden nachweist. Die Geltendmachung eines weiteren Verzugs-schadens bleibt vorbehalten. 3. Stellt der Besteller die Zahlungen ein oder wird über sein Vermögen das Insolvenzverfahren eröffnet, werden alle Forderungen der Schneider Electric sofort fällig, ohne daß es einer gesonderten Fälligstellung bedarf. 4. Zur Aufrechnung oder Zurückbehaltung ist der Besteller nur mit oder wegen unbestrittener oder rechtskräftig festgestellter Ansprüche berechtigt, ferner dann, wenn der Schneider Electric eine grobe Pflichtverletzung zur Last fällt. V. Frist für Lieferungen oder Leistungen 1. Sämtliche Verpflichtungen der Schneider Electric stehen unter dem Vorbehalt ordnungsgemäßer Selbstbelieferung. Eine entsprechende Erklärung des Vorlieferanten gilt als ausreichender Nachweis, daß die Schneider Electric an der Lieferung ohne Verschulden gehindert ist. 2. Im Falle höherer Gewalt und anderer von der Schneider Electric nicht zu vertretender Umstände, z.B. bei Materialbeschaffungsschwierigkeiten, Betriebsstörungen, Streik, Aussperrung, Mängel an Transportmitteln, behördlichen Eingriffen, Energieversorgungsproblemen und dergleichen - auch wenn sie bei einem Vorlieferanten eintreten - verlängert sich die Lieferfrist in angemessenem Umfang, wenn die Schneider Electric dadurch an der rechtzeitigen Erfüllung ihrer Verpflichtungen gehindert ist. Die Schneider Electric hat jedoch den Besteller unverzüglich zu benachrichtigen. Wird durch einen solchen Umstand die Lieferung oder Leistung dauerhaft unmöglich oder ist die Schneider Electric aufgrund eines solchen Umstands berechtigt, die Leistung zu verweigern (§ 275 Absätze 2 und 3 BGB), kann die Schneider Electric vom Vertrag zurücktreten. Dauert die Lieferverzögerung länger als zwei Monate, kann der Besteller vom Vertrag zurücktreten. Verlängert sich die Lieferzeit durch einen solchen Umstand oder wird die Schneider Electric von ihrer Lieferverpflichtung frei, kann der Besteller hieraus keine Schadensersatzansprüche herleiten, wenn die Schneider Electric nachweist, die Pflichtverletzung nicht vertreten zu müssen; zu vertreten hat die Schneider Electric insoweit jedoch nur Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. 3. Die Schneider Electric ist in zumutbarem Umfang zu Teilleistungen berechtigt. Soweit Teilleistungen zumutbar sind, besteht das Interesse des Bestellers am Erhalt der Leistung fort. 4. Ist der Besteller mit der Bezahlung einer früheren Lieferung in Verzug, ist die Schneider Electric berechtigt, Lieferungen bis zur Bezahlung der früheren Lieferung zurückzuhalten, ohne insoweit dem Besteller zum Ersatz eines etwa entstehenden Schadens verpflichtet zu sein. Sonstige Leistungsverweigerungsrechte der Schneider Electric, insbesondere die Unsicherheitseinrede des § 321 BGB, bleiben von Satz 1 unberührt. VI. Konstruktionsänderungen Die Schneider Electric behält sich das Recht vor, jederzeit Konstruktionsänderungen vorzunehmen, soweit diese nicht mit wesentlichen Nachteilen für den Besteller verbunden sind. Die Schneider Electric ist nicht verpflichtet, solche Änderungen auch an bereits ausgelieferten Produkten vorzunehmen. VII. Gefahrübergang 1. Bei der Lieferung von Anlagen geht die Gefahr mit der Lieferung auf den Besteller über, auch dann, wenn die Schneider Electric oder der Besteller die Anlage noch zu montieren hat und danach eine Inbetriebnahme durch die Schneider Electric vereinbart ist. 2. Im übrigen geht die Gefahr, auch die einer behördlichen Beschlagnahme, mit der Übergabe an einen Transportunternehmer, spätestens aber mit den Verlassen von Werk oder Lager der Schneider Electric, auf den Besteller über. 3. Ist die Ware versandbereit und verzögert sich die Versendung oder Abnahme aus Gründen, die die Schneider Electric nicht zu vertreten hat, so geht die Gefahr auf den Besteller über, sobald die Schneider Electric ihm die Versandbereitschaft angezeigt hat. VIII. Garantien, Rechte des Bestellers bei Mängeln 1. Garantien für die Beschaffenheit der Waren übernimmt die Schneider Electric nicht. Durch die Schneider Electric abgegebene Erklärungen zur Beschaffenheit oder zu bestimmten Merkmalen oder Eigenschaften der Ware dienen lediglich der Festlegung der vereinbarten Beschaffenheit der Sache im Sinne des § 434 BGB. Die Übernahme einer darüber hinausgehenden Beschaffenheitsgarantie durch die Schneider Electric setzt voraus, daß die Schneider Electric ausdrücklich und schriftlich erklärt, eine über die gesetzlichen Ansprüche des Bestellers hinausgehende Garantie zu übernehmen, die dem Besteller von den gesetzlichen Ansprüchen unabhängige Rechte einräumen soll. L1, 05-03 170 S_170-171(Gesch)2s 05-03.p65 170 02.02.2004, 11:37 Uhr Allgemeine Geschäfts- und Lieferbedingungen der Schneider Electric GmbH Stand Mai 2003 2. Haltbarkeitsgarantien der Schneider Electric sind nur wirksam und verbindlich, wenn sie schriftlich erfolgen und die Garantieerklärung zugleich Inhalt, Reichweite und Grenzen der Garantie enthält. Wird eine der in Satz 1 genannten Anforderungen nicht erfüllt, ist die Haltbarkeitsgarantie unwirksam. 3. Falschlieferungen oder Mängel sind vom Besteller unverzüglich schriftlich unter konkreter Bezeichnung der Falschlieferung oder des Mangels der Schneider Electric anzuzeigen. Sie berechtigen den Besteller nicht zur Zurückhaltung der Rechnungsbeträge. Die Unversehrtheit der Verpackung hat der Besteller unmittelbar bei Anlieferung zu prüfen und etwaige Mängel unverzüglich der Schneider Electric anzuzeigen. Ferner hat der Besteller unverzüglich eine dokumentierte Tatbestandsaufnahme (z.B. Frachtführer, Havariekommissar o.ä.) zu veranlassen und die Schneider Electric zu benachrichtigen; andernfalls ist die Geltendmachung etwaiger Transportschäden grundsätzlich ausgeschlossen. 4. Ist die gelieferte Ware mangelhaft, kann der Besteller Nacherfüllung verlangen. Die Nacherfüllung erfolgt nach Wahl der Schneider Electric durch Beseitigung des Mangels oder Lieferung einer mangelfreien Ware. Der Nacherfüllungsanspruch des Bestellers umfaßt nicht die Beseitigung von Fehlern oder Funktionsstörungen, die durch nach dem vertraglichen Gebrauch nicht vorgesehene äußere Einflüsse, Bedienungsfehler des Kunden oder ähnliches entstanden sind. Schlägt die Nacherfüllung fehl oder beseitigt die Schneider Electric einen Mangel innerhalb einer vom Besteller gesetzten angemessenen Nachfrist nicht, ist der Besteller berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten oder den Kaufpreis zu mindern. Darüber hinausgehende Rechte des Bestellers auf Schadensersatz oder Ersatz vergeblicher Aufwendungen bleiben vorbehaltlich der nachfolgenden Ziffer IX. unberührt. 5. Die Ansprüche des Bestellers auf Nacherfüllung, Schadensersatz oder Ersatz vergeblicher Aufwendungen verjähren 12 Monate nach Ablieferung der Ware. Der Rücktritt des Bestellers wegen nicht vertragsgemäß erbrachter Leistung ist unwirksam, wenn der Anspruch des Bestellers auf Nacherfüllung gemäß Satz 1 verjährt ist und die Schneider Electric sich hierauf beruft. 3. Für den Fall, daß der Besteller diesen vorstehenden Verpflichtungen nicht nachkommt und hierdurch Produkthaftungsansprüche gegen die Schneider Electric ausgelöst werden, stellt der Besteller die Schneider Electric im Innenverhältnis von derartigen Ansprüchen frei. Sind von der Schneider Electric zu vertretende Umstände mitursächlich geworden, erfolgt die Freistellung entsprechend dem Verursachungsanteil des Bestellers. XII. Ausfuhrkontrollbestimmungen Bei der Ausfuhr der Produkte der Schneider Electric sind die jeweils gültigen Ausfuhr- und Kontrollbestimmungen zu beachten. Etwaige Genehmigungen sind rechtzeitig vom Besteller einzuholen und der Schneider Electric vorzulegen. Sollte dies nicht geschehen, ist die Schneider Electric zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt, ohne dem Besteller insoweit schadensersatzpflichtig zu sein. Die Beurteilung, ob ein Produkt einer Ausfuhrgenehmigung bedarf und die Ausfuhr besonderen Kontrollbestimmungen unterliegt, obliegt ausschließlich dem Besteller. Für jeden Fall der Zuwiderhandlung gegen derartige Bestimmungen stellt der Besteller die Schneider Electric von Ansprüchen Dritter, gleich welcher Art, frei. Dies gilt auch für etwaige Kosten, die der Schneider Electric im Zusammenhang mit der Wahrnehmung ihrer Rechte entstehen. XIII. Schlußbestimmungen 1. Für sämtliche Rechtsbeziehungen zwischen der Schneider Electric und dem Besteller gilt ausschließlich deutsches Recht. 2. Erfüllungsort und Gerichtsstand für alle Streitigkeiten ist Ratingen. Die Schneider Electric ist jedoch berechtigt, den Besteller auch an einem seiner gesetzlichen Gerichtsstände in Anspruch zu nehmen. 3. Sollten einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäfts- und Lieferbedingungen unwirksam sein oder werden, so wird hierdurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen sowie der Allgemeinen Geschäfts- und Lieferbedingungen selber nicht berührt. 6. Die Beseitigung von Mängeln und die Versendung der betroffenen Waren erfolgen außerhalb der Gewährleistungspflicht auf Kosten des Bestellers. Bei allen Rücksendungen geht die Gefahr erst mit Annahme der Ware im Lager der Schneider Electric auf diese über. IX. Haftungsbeschränkungen 1. Die Schneider Electric haftet dem Besteller im Falle vertragswesentlicher Pflichtverletzungen, sofern die Schneider Electric nicht nachweist, die Pflichtverletzung nicht vertreten zu müssen; zu vertreten hat die Schneider Electric insoweit Vorsatz und Fahrlässigkeit. Der Anspruch des Bestellers ist im Falle des Satz 1 jedoch auf den Ersatz des bei Vertragsabschluß vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schadens begrenzt. Bei Verletzung sonstiger Pflichten aus dem Schuldverhältnis (einschließlich der Pflicht zur Rücksicht auf die Rechte, Rechtsgüter und Interessen des Bestellers) ist eine Haftung der Schneider Electric - insbesondere auch für Folgeschäden - ausgeschlossen, wenn die Schneider Electric nachweist, die Pflichtverletzung nicht vertreten zu müssen; zu vertreten hat die Schneider Electric jedoch insoweit nur Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. 2. Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht, soweit dem Besteller Rechte aus einer von der Schneider Electric übernommenen Garantie zustehen oder die Schneider Electric für vorsätzlich oder fahrlässig verursachte Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit haftet. X. Warenrücknahme 1. Warenrücknahmen außerhalb der Erfüllung von Mängelansprüchen des Bestellers bedürfen der vorherigen ausdrücklichen schriftlichen Zustimmung der Schneider Electric. Rücksendungen müssen „frei Haus“ erfolgen. 2. Die Rücknahmegebühr für nichtreparable Ware oder fehlerfreie und originalverpackte Ware beträgt 25 % des Warenwerts, mindestens aber EUR 100,00 je Bearbeitungsvorgang. Reparable Ware wird von der Schneider Electric repariert und gemäß Preisliste der Schneider Electric dem Besteller in Rechnung gestellt bzw. verrechnet. XI. Instruktion und Produkthaftung 1. Der Besteller ist verpflichtet, die von der Schneider Electric herausgegebenen Produktinstruktionen sorgfältig zu beachten und an seine Abnehmer auch im Falle der Verarbeitung, Verbindung, Vermengung und Vermischung mit einem besonderen Hinweis nachweisbar weiterzuleiten. 2. Der Besteller verpflichtet sich, mit seinen Abnehmern von Produkten der Schneider Electric eine der vorstehenden Regelung entsprechende Vereinbarung zu treffen. 171 S_170-171(Gesch)2s 05-03.p65 171 02.02.2004, 11:37 Uhr Nutzungsbedingungen für Software der Schneider Electric GmbH Stand: August 2003 I. Geltung, Regelungsgegenstand, Annahme der Nutzungsbedingungen, Registrierung 1. Diese Nutzungsbedingungen gelten ausschließlich für Software der Schneider Electric GmbH (nachfolgend "Schneider Electric"). Soweit die Schneider Electric dem Anwender Software anderer Hersteller liefert, gelten die der Lieferung beiliegenden Nutzungsbedingungen bzw. Lizenzverträge des jeweiligen Herstellers. 2. Der Anwender erwirbt von der Schneider Electric einen Datenträger zu Eigentum. Die auf diesem Datenträger gespeicherte Software wird dem Anwender nach näherer Maßgabe der nachfolgenden Bedingungen zur nicht ausschließlichen Nutzung überlassen. „Software“ im Sinne dieser Bedingungen sind das auf dem Datenträger abgespeicherte Programm einschließlich der nach erfolgter Installation bestehenden Konfiguration sowie die dem Anwender überlassenen Dokumentationen in Form von Handbüchern und sonstigen Anleitungen und Beschreibungen. 3. Die Software ist urheberrechtlich geschützt. Sämtliche Verwertungsrechte stehen der Schneider Electric zu. Mit Ausnahme der in diesen Nutzungsbedingungen definierten Nutzungsüberlassung erwirbt der Anwender keine Rechte an der überlassenen Software oder an sonstigen Gegenständen, die die Schneider Electric dem Anwender im Rahmen der Vertragsanbahnung oder -durchführung überläßt oder zugänglich macht. 4. Die Übertragung der durch diese Nutzungsbedingungen dem Anwender eingeräumten Rechte ist aufschiebend bedingt durch die uneingeschränkte Annahme der vorliegenden Nutzungsbedingungen. Mit Laden, Aufspielen oder Installieren der Software auf einem Computer akzeptiert der Anwender die vorliegenden Nutzungsbedingungen uneingeschränkt und unter Ausschluß eventueller abweichender Bestimmungen des Anwenders, die selbst dann nicht Vertragsinhalt werden, wenn die Schneider Electric ihnen nicht ausdrücklich widerspricht. Der Anwender akzeptiert die vorliegenden Nutzungsbedingungen auch dadurch uneingeschränkt, daß er die Software nach näherer Maßgabe des nachfolgenden Absatzes 5 bei der Schneider Electric registrieren läßt. Weigert sich der Anwender, diese Nutzungsbedingungen uneingeschränkt anzunehmen, ist er innerhalb von 90 Kalendertagen nach Erhalt der Software, längstens jedoch bis zur Registrierung der Software berechtigt, die vollständige Software Zug-um-Zug gegen Erstattung des von ihm für die Nutzung der Software gezahlten Entgelts an die Schneider Electric zurückzugeben; ein Nutzungsrecht des Anwenders besteht in diesem Fall auch für den Zeitraum bis zur Rückgabe der Software nicht. 5. Die Übertragung der durch diese Nutzungsbedingungen dem Anwender eingeräumten Rechte ist des weiteren aufschiebend bedingt durch die Registrierung der Software bei der Schneider Electric. Die Registrierung der Software kann mittels Post, Telefon, Fax oder Internet erfolgen, je nachdem, welche Möglichkeit die Schneider Electric dem Anwender zur Registrierung der Software benennt. II. Vervielfältigungsrechte und Zugriffsschutz 1. Der Anwender darf das gelieferte Programm vervielfältigen, soweit die jeweilige Vervielfältigung für die Benutzung des Programms im Zusammenhang mit der erworbenen Steuerungsanlage notwendig ist. Zu den notwendigen Vervielfältigungen zählen die Installation des Programms vom Originaldatenträger auf den Massenspeicher der eingesetzten Hardware sowie das Laden des Programms in den Arbeitsspeicher. 2. Darüber hinaus kann der Anwender eine Vervielfältigung zu Sicherungszwecken vornehmen. Es darf jedoch grundsätzlich nur eine einzige Sicherungskopie angefertigt und aufbewahrt werden. Diese Sicherungskopie ist als solche des überlassenen Programms zu kennzeichnen. 3. Ist aus Gründen der Datensicherheit oder der Sicherstellung einer schnellen Reaktivierung des Computersystems nach einem Totalausfall die turnusmäßige Sicherung des gesamten Datenbestands einschließlich der eingesetzten Computerprogramme unerläßlich, darf der Anwender Sicherungskopien in der zwingend erforderlichen Anzahl herstellen. Die betreffenden Datenträger sind entsprechend zu kennzeichnen. Die Sicherungskopien dürfen nur zu rein archivarischen Zwecken verwendet werden. 4. Der Anwender ist verpflichtet, den unbefugten Zugriff Dritter auf die Software durch geeignete Vorkehrungen zu verhindern. Die gelieferten Originaldatenträger sowie die Sicherungskopien sind an einem vor dem unberechtigten Zugriff Dritter gesicherten Ort aufzubewahren. Diese Verpflichtung ist auch den Mitarbeitern aufzuerlegen, die die Software einsetzen. 5. Weitere Vervielfältigungen, zu denen auch die Ausgabe des Programmcodes auf einem Drucker sowie das Fotokopieren des Handbuchs zählen, darf der Anwender nicht anfertigen. Gegebenenfalls für Mitarbeiter benötigte zusätzliche Handbücher sind über die Schneider Electric zu beziehen. 6. Soweit zwischen den Parteien vereinbart ist, daß der Anwender das Programm auf einer beliebigen oder bestimmten Zahl von Hardwareeinheiten einsetzen darf, ist über die Zahl der eingesetzten Vervielfältigungen Buch zu führen und der Schneider Electric, vorbehaltlich anderweitiger vertraglicher Regelungen, auf Nachfrage Meldung zu machen. III. Lizenz, Nutzungsumfang 1. Die Schneider Electric gewährt dem Anwender eine einfache, nach näherer Maßgabe dieser Nutzungsbedingungen eingeschränkte Lizenz. Der Anwender darf die Software ausschließlich für die in der Software-Beschreibung genannten oder anderweitig von der Schneider Electric vorgegebenen Anwendungsbereiche und Arbeitsumgebung (Hard- und Softwareumfeld) nutzen. Die Software darf nur vom Anwender und dessen Angestellten verwandt werden. Ansprüche des Anwenders auf Dienstleistungen hinsichtlich Installation, Wartung und Support der Software werden durch die Lizenz nicht begründet. Ist das Software-Medium mit einem Aufkleber mit der Aufschrift „Einzelplatzlizenz“ versehen, wird dem Anwender nur eine Einzelplatzlizenz gewährt. Hat der Anwender nur eine Einzelplatzlizenz erworben, darf er die Software stets nur auf einem Computer gleichzeitig verwenden und muß die Verwendung in einem Netzwerk oder auf einem anderen mehrbenutzerfähigen Computersystem, das eine gleichzeitige Benutzung der Software durch mehrere Computer zuließe, verhindern. Erwirbt der Anwender von der Schneider Electric eine Mehrplatzlizenz, darf der Anwender die Software gleichzeitig auf der in der erworbenen Mehrplatzlizenz genannten Anzahl von Computern installieren und verwenden. Die Verwendung einer Mehrplatzlizenz an mehreren Standorten des Anwenders ist untersagt, sofern der Anwender mit der Schneider Electric nicht ausdrücklich eine andere Vereinbarung getroffen hat. Wenn eine Mehrplatzlizenz in einem Netzwerk durch Benutzer am gleichen Standort verwendet wird, ist der Anwender dafür verantwortlich, daß der in diesen Nutzungsbedingungen bestimmte Nutzungsumfang der Software eingehalten wird. Die Software darf nur auf Computern eingesetzt werden, die sich in den Räumen des Anwenders befinden und in dessen unmittelbarem Besitz stehen. 2. Hat der Anwender von der Schneider Electric die Software nicht alleine, sondern in Verbindung mit einer zum Betrieb der Software bestimmten Hardware erworben, darf der Anwender die Software ausschließlich auf der erworbenen Hardware einsetzen. Eine anderweitige Installation oder Nutzung der Software ist nur dann zulässig, wenn die Schneider Electric einer solchen Verwendung zuvor zustimmt. Die Zustimmung gilt als erteilt, wenn die vom Anwender erworbene Hardware alleine mit der Software ohne Einbindung weiterer Komponenten nicht einsetzbar ist. Soweit zur Einsatzfähigkeit der Hardware auch der Anschluß von Hard- und Software an hiervon zu steuernde Anlagen gehört, ist jedoch die ausdrückliche Zustimmung der Schneider Electric einzuholen. IV. Veränderungen der Software, Eingriffe 1. Der Anwender darf die Schnittstelleninformationen der Software nur unter den in § 69e UrhG genannten Voraussetzungen dekompilieren und dies auch erst dann, nachdem er in Schriftform der Schneider Electric erfolglos eine Frist von mindestens zwei Wochen zur Überlassung der erforderlichen Informationen gesetzt hat. Soweit danach die Veränderung der Software durch den Anwender zulässig ist, trägt der Anwender das Risiko der Inkompatibilität der veränderten Software mit späteren Programmversionen der Schneider Electric. Soweit der Anwender zulässige Veränderungen der Software durch Dritte vornehmen läßt, muß er den Dritten zuvor schriftlich auf die Einhaltung der vorliegenden Nutzungsbedingungen verpflichten und der Schneider Electric diese Erklärung des Dritten nachweisen. 2. Die Entfernung eines Kopierschutzes oder ähnlicher Schutzroutinen einschließlich Statistikfunktionen ist nur zulässig, soweit durch diesen Schutzmechanismus die störungsfreie Programmnutzung beeinträchtigt oder verhindert wird. Für die Beeinträchtigung oder Verhinderung störungsfreier Benutzbarkeit durch den Schutzmechanismus trägt der Anwender die Beweislast. 3. Die entsprechenden Handlungen nach Absatz 2 dürfen kommerziell arbeitenden Dritten, die in einem potentiellen Wettbewerbsverhältnis mit der Schneider Electric stehen, nur dann überlassen werden, wenn die Schneider Electric die gewünschten Programmänderungen nicht selber gegen ein angemessenes Entgelt vornehmen will. Der Schneider Electric ist eine hinreichende Frist zur Prüfung der Auftragsübernahme einzuräumen sowie der Name des Dritten mitzuteilen. 4. Urhebervermerke, Seriennummern sowie sonstige der Programmidentifikation dienende Merkmale dürfen auf keinen Fall entfernt, unterdrückt oder verändert werden. Veränderte Programmversionen sind stets als solche zu kennzeichnen. V. Verwertungshandlungen des Anwenders 1. Der Anwender darf die Software nur dann an Dritte veräußern, wenn der erwerbende Dritte sich mit der Weitergeltung der vorliegenden Nutzungsbedingungen auch ihm gegenüber einverstanden erklärt hat. Im Falle der Veräußerung muß der Anwender dem Erwerber sämtliche Programmkopien einschließlich gegebenenfalls vorhandener Sicherheitskopien übergeben oder die nicht übergebenen Kopien vernichten. Mit der Weitergabe erlischt das Recht des bisherigen Anwenders zur Programmnutzung. Soweit die Software gemeinsam mit Hardware erworben wurde, darf der Anwender darüber hinaus die Software nur gemeinsam mit der erworbenen Hardware an Dritte veräußern. 2. Alle anderen Verwertungshandlungen, insbesondere die Vermietung, der Verleih und die Verbreitung in körperlicher oder unkörperlicher Form, sind ohne vorherige schriftliche Zustimmung der Schneider Electric nicht erlaubt. 3. Der Anwender darf die Software Dritten nicht überlassen, wenn der begründete Verdacht besteht, der Dritte werde diese Nutzungsbedingungen verletzen, insbesondere unerlaubte Vervielfältigungen herstellen. Auch Mitarbeiter des Anwenders sind Dritte im Sinne des Satz 1. 4. Wenn der Anwender gemäß dieser Ziffer V. die Software einem Dritten überlassen darf und dieser Dritte seinen Sitz im Ausland hat, ist der Anwender allein für die Einhaltung verbringungs- und ausfuhrkontrollrechtlicher Bestimmungen verantwortlich. Ferner übernimmt die Schneider Electric keine Gewähr dafür, daß die Software im Ausland frei ist von Rechten Dritter. L1b, 08-03 172 S_172-173(SOFT)2s 09-03.p65 172 02.02.2004, 11:37 Uhr Nutzungsbedingungen für Software der Schneider Electric GmbH Stand: August 2003 Vl. Untersuchungs- und Rügepflicht 1. Der Anwender wird die Software alsbald nach Lieferung installieren. Innerhalb einer Frist von 8 Werktagen ab Installation der Software wird der Anwender die Software untersuchen, insbesondere im Hinblick auf Vollständigkeit der Datenträger und Dokumentation sowie Funktionsfähigkeit der wesentlichen Programmfunktionen. Mängel, die hierbei festgestellt werden, müssen der Schneider Electric innerhalb weiterer 3 Werktage schriftlich gemeldet werden. Die Mängelrüge muß, falls möglich, eine detaillierte Beschreibung des Mangels enthalten. Ist ein Programmfehler reproduzierbar, sind die zu dem Auftreten des Fehlers führenden Programmschritte (Anwendungsschritte) zu dokumentieren. 2. Mängel, die im Rahmen der beschriebenen ordnungsgemäßen Untersuchung nicht feststellbar sind, müssen innerhalb von 3 Werktagen nach ihrer Entdeckung entsprechend dem in Absatz 1 Sätze 3 bis 5 genannten Verfahren gerügt werden. VII. Garantien, Rechte des Anwenders bei Mängeln 1. Garantien für die Beschaffenheit der Software übernimmt die Schneider Electric nicht. Durch die Schneider Electric abgegebene Erklärungen zur Beschaffenheit oder zu bestimmten Eigenschaften der Software dienen lediglich der Festlegung der vereinbarten Beschaffenheit der Sache im Sinne des § 434 BGB. 2. Die Schneider Electric gewährleistet, daß ihr die zur Überlassung der Software erforderlichen Verwertungsrechte zustehen. Weiterhin übernimmt die Schneider Electric die Gewähr, daß die überlassenen Speichermedien, auf denen die Software gespeichert ist, frei sind von Fehlern. Innerhalb einer Frist von 12 Monaten ab Lieferung (Eingang bei dem Anwender) ersetzt die Schneider Electric diese Medien kostenlos, falls sich ein Fehler feststellen lassen sollte. Die Gewährleistung umfaßt auch, daß die Software ordnungsgemäß auf das Medium übertragen wurde, der Datenträger inhaltlich vorbehaltlich des Absatzes 3 frei ist von Mängeln und die Software, soweit Schneider Electric auch die Hardware geliefert hat, auf der ebenfalls veräußerten Hardware ablauffähig ist. Die Schneider Electric ist bemüht, mittels der im Zeitpunkt der Herstellung verfügbaren Virensignaturen eine Freiheit der Software von den zu diesem Zeitpunkt bekannten Viren sicherzustellen. Eventuelle Funktionsbeeinträchtigungen der Software, die aus Inkompatibilitäten oder Mängeln der vom Anwender eingesetzten Hardware, Nichtbeachtung der in der Software-Produktbeschreibung genannten Arbeitsumgebung (Hardware und Software), fehlerhafter Installation der Software, Fehlbedienung oder ähnlichem resultieren, stellen keinen Sachmangel dar. 3. Beide Parteien erkennen an, daß es nach dem Stand der Technik nicht möglich ist, eine Software völlig frei von Fehlern, Auslassungen oder Diskrepanzen zu erstellen. Die Software weist daher auch dann die vereinbarte Beschaffenheit im Sinne des § 434 BGB auf, wenn Fehler, Auslassungen oder Diskrepanzen der in Satz 1 genannten Art vorliegen. Zur vereinbarten Beschaffenheit im Sinne des § 434 BGB gehört auch, daß die Software Fehler, Auslassungen oder Diskrepanzen aufweisen kann, die infolge unsachgemäßer Installation oder Inkompatibilität der Software mit anderer Software auftreten, sofern es sich dabei nicht um von der Schneider Electric gelieferte und zum Einsatz mit der lizensierten Software freigegebene Software handelt. Die fehlende Eignung der Software für die Zwecke des Anwenders ist nur dann ein Sachmangel im Sinne des § 434 BGB, wenn dies Gegenstand der Verhandlungen zwischen den Parteien war und die Schneider Electric dem Anwender schriftlich die Eignung der Software für die Zwecke des Anwenders bestätigt hat; eine Beschaffenheitsgarantie wird durch diese Bestätigung jedoch nicht begründet. 2. Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht, soweit dem Anwender Rechte aus einer von der Schneider Electric übernommenen Garantie zustehen oder die Schneider Electric für vorsätzlich oder fahrlässig verursachte Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit haftet. 3. Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt (§ 14 ProdHaftG). 4. Jede Verantwortlichkeit und Haftung der Schneider Electric ist ausgeschlossen, soweit der Anwender gemäß diesen Nutzungsbedingungen unzulässige Veränderungen an der Software und/oder der Softwareumgebung vorgenommen hat, es sei denn, die Änderungen sind nach entsprechender Rücksprache und Beratung im Einvernehmen mit der Schneider Electric vorgenommen worden, oder der Anwender weist nach, daß die von ihm vorgenommenen Änderungen nicht ursächlich für den aufgetretenen Sachmangel geworden sind. Eine Haftung der Schneider Electric besteht nicht, soweit dem Anwender ein Schaden oder ein höherer Schaden dadurch entstanden ist, daß der Anwender nicht angemessene Vorkehrungen (z.B. Datensicherung, Störungsdiagnosen, regelmäßige Prüfungen der Arbeitsergebnisse) für den Fall, daß die Software ganz, teil- oder zeitweise nicht ordnungsgemäß arbeitet, getroffen hat. Gleiches gilt, soweit ein Schaden dadurch entstanden ist, daß der Anwender die Software nicht in der in der Software-Beschreibung genannten Arbeitsumgebung (Hard- und Softwareumfeld) betrieben hat. IX. Obhutspflicht Der Anwender wird die gelieferten Originaldatenträger an einem gegen den unberechtigten Zugriff Dritter gesicherten Ort aufbewahren sowie seine Mitarbeiter nachdrücklich auf die Einhaltung der vorliegenden Nutzungsbedingungen sowie der Regelungen des Urheberrechts hinweisen. X. Informationspflichten Der Anwender ist im zugelassenen Fall der Weiterveräußerung der Software (Ziffer V.) verpflichtet, der Schneider Electric den Namen und die vollständige Anschrift des Käufers schriftlich mitzuteilen. Xl. Schlußbestimmungen 1. Sämtliche Vereinbarungen, die eine Änderung, Ergänzung oder Konkretisierung dieser Nutzungsbedingungen beinhalten, sowie besondere Abmachungen bedürfen für ihre Wirksamkeit der Schriftform. Dies gilt auch für die Aufhebung der Schriftform. 2. Für sämtliche Rechtsbeziehungen zwischen der Schneider Electric und dem Anwender gilt ausschließlich deutsches Recht. 3. Erfüllungsort und Gerichtsstand für alle Streitigkeiten ist Ratingen. Die Schneider Electric ist jedoch berechtigt, den Anwender auch an einem seiner gesetzlichen Gerichtsstände in Anspruch zu nehmen. 4. Sollten einzelne Bestimmungen dieser Nutzungsbedingungen unwirksam sein oder werden, so wird hierdurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen sowie der Nutzungsbedingungen selber nicht berührt. 4. Wenn die gelieferte Ware nach näherer Maßgabe der Absätze 2 und 3 nicht frei von Sachmängeln ist, kann der Anwender Nacherfüllung verlangen. Die Nacherfüllung erfolgt nach Wahl der Schneider Electric durch Beseitigung des Mangels oder Lieferung einer mangelfreien Software. Schlägt die Nacherfüllung fehl oder beseitigt die Schneider Electric einen Mangel innerhalb einer vom Anwender gesetzten angemessenen Nachfrist nicht, ist der Anwender berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten oder den Kaufpreis zu mindern. Darüber hinausgehende Rechte des Anwenders auf Schadensersatz oder Ersatz vergeblicher Aufwendungen bleiben vorbehaltlich der nachfolgenden Ziffer VIII. unberührt. 5. Die Ansprüche des Anwenders auf Nacherfüllung, Schadensersatz oder Ersatz vergeblicher Aufwendungen verjähren 12 Monate nach Lieferung der Software. Der Rücktritt des Anwenders wegen nicht vertragsgemäß erbrachter Leistung ist unwirksam, wenn der Anspruch des Anwenders auf Nacherfüllung gemäß Satz 1 verjährt ist und die Schneider Electric sich hierauf beruft. VIII. Haftungsbeschränkungen 1. Die Schneider Electric haftet dem Anwender im Falle vertragswesentlicher Pflichtverletzungen, sofern die Schneider Electric nicht nachweist, die Pflichtverletzung nicht vertreten zu müssen; zu vertreten hat die Schneider Electric insoweit Vorsatz und Fahrlässigkeit. Der Anspruch des Anwenders ist im Falle des Satz 1 jedoch auf den Ersatz des bei Vertragsabschluß vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schadens begrenzt. Die Haftung für Datenverlust wird auf den typischen Wiederherstellungsaufwand beschränkt, der auch bei dem abzusichernden Risiko entsprechend regelmäßiger Anfertigung von Sicherungskopien eingetreten wäre. Bei Verletzung sonstiger Pflichten aus dem Schuldverhältnis (einschließlich der Pflicht zur Rücksicht auf die Rechte, Rechtsgüter und Interessen des Anwenders) ist eine Haftung der Schneider Electric - insbesondere auch für Folgeschäden - ausgeschlossen, wenn die Schneider Electric nachweist, die Pflichtverletzung nicht vertreten zu müssen; zu vertreten hat die Schneider Electric jedoch insoweit nur Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. 173 S_172-173(SOFT)2s 09-03.p65 173 02.02.2004, 11:37 Uhr Allgemeine Service- und Montagebedingungen der Schneider Electric GmbH Stand Juni 2002 I. Geltung/Vertragsabschluß unverzüglich schriftlich in Kenntnis setzen. 1. Alle Service- und Montageleistungen der Schneider Electric GmbH (nachfolgend "Schneider Electric") erfolgen ausschließlich aufgrund dieser Service- und Montagebedingungen. Gegenbestätigungen des Bestellers unter Hinweis auf seine Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten nur, soweit sie sich mit diesen Service- und Montagebedingungen decken. 5. Der Besteller hat den von der Schneider Electric zur Erfüllung des Vertrags eingesetzten Mitarbeitern oder Erfüllungsgehilfen die geleisteten Arbeitszeiten nach bestem Wissen zu bescheinigen und nach Beendigung der Arbeiten eine schriftliche Bescheinigung über die Beendigung der Service- oder Montageleistungen unverzüglich auszuhändigen. 2. Schriftliche Angebote der Schneider Electric sind 30 Tage verbindlich, sofern nicht etwas anderes schriftlich festgelegt wurde. Im übrigen sind Angebote, Preislisten und andere Werbeunterlagen der Schneider Electric freibleibend und unverbindlich. Ein Vertrag kommt entweder durch rechtzeitige Annahme eines schriftlichen Angebots der Schneider Electric oder sonst mit der Auftragsbestätigung durch die Schneider Electric zustande, welche in diesem Fall den Umfang der von der Schneider Electric übernommenen Pflichten bestimmt. Ist eine Auftragsbestätigung durch die Schneider Electric nach den Umständen des Einzelfalls nicht möglich oder unüblich, so kommt der Vertrag mit Beginn der Service- oder Montagearbeiten durch die Schneider Electric zustande, wenn nicht der Besteller zuvor ausdrücklich widerspricht. Mündliche Nebenabreden sind für die Schneider Electric nur verbindlich, wenn sie von der Schneider Electric schriftlich oder in Textform bestätigt wurden. 6. Soweit am Ort des Service- oder Montageeinsatzes andere Unfallverhütungsvorschriften als die Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaft Großhandel und Lagerei gelten, hat der Besteller die Schneider Electric hierüber und über die einzuhaltenden Bestimmungen rechtzeitig zu informieren. Insoweit eventuell zusätzlich erforderliche Schutzkleidung oder Schutzvorrichtungen hat der Besteller der Schneider Electric auf seine Kosten rechtzeitig zur Verfügung zu stellen. II. Vertragsabwicklung/Subunternehmer 1. Termine, insbesondere für Ausführungsbeginn und Fertigstellung, sind nur verbindlich, soweit die Verbindlichkeit ausdrücklich schriftlich vereinbart wurde; die Textform ist insoweit nicht ausreichend. Sollte sich ein ursprünglich angegebener verbindlicher Fertigstellungstermin infolge Änderungen oder Erweiterungen der vertraglichen Leistungen verschieben, wird die Schneider Electric den Besteller hierüber unverzüglich unter Angabe der Gründe unterrichten und ihm einen neuen Fertigstellungstermin benennen. 1. Nach Zustandekommen des Vertrags benennen die Schneider Electric und der Besteller einen verantwortlichen Ansprechpartner. Erklärungen eines benannten Ansprechpartners gegenüber dem benannten Ansprechpartner der anderen Partei sind für die betreffende Vertragspartei verbindlich. 2. Nach Vertragsabschluß erfolgende Änderungen der vereinbarten Serviceoder Montageleistungen bedürfen der Schrift- oder, soweit nach diesen Allgemeinen Service- und Montagebedingungen zulässig, der Textform. Verzögern sich die Service- oder Montageleistungen aus Gründen, die die Schneider Electric nicht zu vertreten hat, hat der Besteller die der Schneider Electric insoweit entstehenden Mehrkosten, auch solche für Wartezeiten, zu tragen. 3. Erkennt die Schneider Electric, daß eine Vorgabe des Bestellers fehlerhaft, unvollständig, nicht eindeutig oder objektiv nicht ausführbar ist, wird die Schneider Electric dies einschließlich der daraus abzuleitenden Folgerungen, soweit diese für die Schneider Electric erkennbar sind, dem Besteller umgehend mitteilen. In diesem Fall ist der Besteller verpflichtet, unverzüglich über eine erforderliche Änderung seiner Vorgabe zu entscheiden. 4. Die Schneider Electric ist berechtigt, zur Erbringung ihrer vertraglichen Leistungen Subunternehmer einzuschalten. III. Mitwirkungsobliegenheiten des Bestellers 1. Der Besteller ist dafür verantwortlich, daß sämtliche Vorleistungen und Leistungen, die er selber oder ein von ihm beauftragter Werkunternehmer oder Lieferant für die Service- oder Montageleistungen der Schneider Electric zu erbringen hat, rechtzeitig, fehlerfrei und vollständig erbracht werden. Von der Schneider Electric insoweit spezifizierte Anforderungen oder Vorgaben sind dabei einzuhalten. 2. Der Besteller stellt der Schneider Electric alle für die Service- oder Montageleistungen erforderlichen Unterlagen, Daten und sonstigen Informationen zur Verfügung. Die Schneider Electric wird die insoweit überlassenen Unterlagen pfleglich und vertraulich behandeln und, sobald sie nicht mehr benötigt werden, zurückzugeben. Soweit die überlassenen Informationen im Rahmen der Mängelhaftung der Schneider Electric von Bedeutung sind, ist die Schneider Electric berechtigt, hiervon Kopien anzufertigen. Falls es sich bei den überlassenen Informationen erkennbar um Betriebsgeheimnisse des Bestellers handelt, sind die Kopien innerhalb eines Monats nach Ablauf der Verjährungsfrist für Mängelansprüche des Bestellers zu vernichten, soweit nicht die geheimhaltungsbedürftige Information mittlerweile allgemein bekannt geworden ist. 3. Vor Beginn der Service- oder Montagearbeiten hat der Besteller die nötigen Angaben über die Lage verdeckt geführter Strom-, Gas-, Wasserleitungen oder ähnlicher Anlagen sowie die erforderlichen statischen Angaben unaufgefordert zur Verfügung zu stellen. Der Besteller ermöglicht und gestattet der Schneider Electric den Zugang zum Service- oder Montageort. Des weiteren hat der Besteller die für die Durchführung der Service- oder Montageleistungen notwendigen technischen Einrichtungen wie insbesondere Stromversorgung, Telefonverbindungen und Datenübertragungsleitungen sowie sonstige von der Schneider Electric angeforderte Einrichtungen oder angefordertes Hilfspersonal und Hilfsmaterial bereit und der Schneider Electric in angemessenem Umfang kostenlos zur Verfügung zu stellen. 4. Sollte der Besteller feststellen, daß eine Leistung der Schneider Electric fehlerbehaftet ist oder wird oder nicht mit vorhandenen Plänen oder Spezifikationen übereinstimmt, wird er die Schneider Electric hiervon 7. Kommt der Besteller den in den vorgenannten Absätzen genannten Mitwirkungsobliegenheiten nicht, nicht rechtzeitig oder nicht ordnungsgemäß nach, ist er der Schneider Electric zum Ersatz sämtlicher ihr hieraus entstehender Mehraufwendungen und Schäden verpflichtet. IV. Fristen/Termine 2. Im Falle höherer Gewalt und anderer von der Schneider Electric nicht zu vertretender Umstände, z.B. bei Materialbeschaffungsschwierigkeiten, Betriebsstörungen, Streik, Aussperrung, Mängel an Transportmitteln, behördlichen Eingriffen, Energieversorgungsproblemen und dergleichen - auch wenn sie bei einem Vorlieferanten oder Subunternehmer eintreten - verlängern sich die Ausführungs- und Fertigstellungsfristen in angemessenem Umfang, wenn die Schneider Electric dadurch an der rechtzeitigen Erfüllung ihrer Verpflichtungen gehindert ist. Hinsichtlich der Subunternehmer gilt dies aber nur, soweit es für die Schneider Electric nicht möglich oder wirtschaftlich unzumutbar ist, die Leistungen des beauftragten Subunternehmers selber zu erbringen. Die Schneider Electric hat den Besteller in den vorgenannten Fällen unverzüglich zu benachrichtigen. Wird durch einen solchen Umstand die Service- oder Montageleistung dauerhaft unmöglich oder ist die Schneider Electric aufgrund eines solchen Umstands berechtigt, die Leistung zu verweigern (§ 275 Absätze 2 und 3 BGB), kann die Schneider Electric vom Vertrag zurücktreten. Dauert die Verzögerung länger als zwei Monate, kann der Besteller vom Vertrag zurücktreten. Verlängern sich die Ausführungs- oder Fertigstellungsfristen durch einen solchen Umstand oder wird die Schneider Electric von ihrer Leistungsverpflichtung frei, kann der Besteller hieraus keine Schadensersatzansprüche herleiten, wenn die Schneider Electric nachweist, die Pflichtverletzung nicht vertreten zu müssen; zu vertreten hat die Schneider Electric insoweit jedoch nur Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. 3. Ist der Besteller mit der Bezahlung einer früheren Lieferung oder Leistung in Verzug, ist die Schneider Electric berechtigt, Lieferungen und Leistungen zurückzuhalten, ohne insoweit dem Besteller zum Ersatz eines etwa entstehenden Schadens verpflichtet zu sein. Sonstige Leistungsverweigerungsrechte der Schneider Electric, insbesondere die Unsicherheitseinrede des § 321 BGB, bleiben von Satz 1 unberührt. V. Abnahme, Gefahrübergang 1. Eine Abnahme findet nur dann statt, wenn sich dies aus den gesetzlichen Bestimmungen des Werkvertrags (§§ 631 ff. BGB) oder des Werklieferungsvertrags (§ 651 BGB) ergibt oder die Parteien dies ausdrücklich schriftlich vereinbart haben. Hat danach eine Abnahme der vereinbarten Service- oder Montagearbeiten stattzufinden, hat der Besteller die erbrachten Leistungen abzunehmen. Für in sich abgeschlossene Teile der Leistung finden in diesem Fall auf Verlangen der Schneider Electric selbständige Teilabnahmen statt. 2. Soweit gemäß Absatz 1 eine Abnahme stattzufinden hat und zur Erbringung der Service- oder Montageleistungen Lieferungen erforderlich sind, geht die Gefahr hinsichtlich der gelieferten Gegenstände mit deren Anlieferung an den Service- oder Montageort auf den Besteller über. VI. Vergütung 1. Die vom Besteller geschuldete Vergütung ergibt sich aus dem Angebot oder der Auftragsbestätigung der Schneider Electric. Fehlt es an Angebot oder Auftragsbestätigung oder enthalten diese keine Angaben zur Vergütung, gelten L1a, 06-02 174 S_174-175(Serv)2s 06-02.p65 174 02.02.2004, 11:37 Uhr Allgemeine Service- und Montagebedingungen der Schneider Electric GmbH Stand Juni 2002 die im Zeitpunkt der Bestellung gültigen Preise gemäß der Servicepreisliste der Schneider Electric als vereinbart. Soweit nicht die Parteien einen Festpreis vereinbart haben, sind der Schneider Electric entstehende Fahrt- und Transportkosten separat zu vergüten. Sämtliche Preise gelten zuzüglich der am Leistungstag geltenden Mehrwertsteuer. 2. Sollte der Besteller den Vertrag rechtswirksam aus einem nicht von der Schneider Electric zu vertretenden wichtigen Grund kündigen, so hat der Besteller die bis zur Kündigung erbrachten Leistungen der Schneider Electric zu vergüten, unabhängig davon, ob für die bis dahin erbrachten Teilleistungen Teilzahlungen vereinbart waren oder nicht. Darüber hinaus ist der Besteller verpflichtet, eine pauschale Auflösungsvergütung in Höhe von 40 Prozent aus der Differenz zwischen der vertraglich vereinbarten Gesamtvergütung und der gemäß Satz 1 zu zahlenden Teilvergütung zu zahlen, es sei denn, der Besteller weist nach, daß der der Schneider Electric durch die Kündigung entstehende Nachteil geringer ist. Der Schneider Electric bleiben der Nachweis, daß ihr sich in Anwendung des § 649 BGB ergebender Anspruch größer als die vorgenannte Auflösungsvergütung ist, und die Geltendmachung dieses weitergehenden Anspruchs vorbehalten. Soweit die Schneider Electric zur Erbringung ihrer Leistungen Subunternehmer eingeschaltet hat und verpflichtet ist, diesen infolge der Kündigung durch den Besteller Auflösungsvergütungen zu zahlen, ist der Besteller verpflichtet, der Schneider Electric die an die Subunternehmer gezahlten Auflösungsvergütungen zu erstatten. VII. Zahlungsbedingungen 1. Zahlungen sind ohne Abzug fällig 30 Tage nach Rechnungsdatum. Gibt die Schneider Electric gegenüber dem Besteller zu erbringende Leistungen, deren Umfang ein Viertel des voraussichtlichen Auftragswerts überschreitet, an Dritte in Auftrag, ist die Schneider Electric berechtigt, Abschlagszahlungen zu verlangen; Sicherheit hierfür hat sie dem Besteller auch dann nicht zu stellen, wenn der Besteller noch nicht das Eigentum an den betroffenen Stoffen oder Bauteilen erworben hat. Das Recht, Abschlagszahlungen gemäß Satz 2 zu verlangen, gilt auch für vertragsmäßig erbrachte und in sich abgeschlossene Teile des Werkes. 2. Bei Zahlungsverzug des Bestellers oder Stundung ist die Schneider Electric berechtigt, Zinsen in Höhe von 10 % über dem Basiszinssatz zu berechnen, sofern nicht der Besteller einen niedrigeren Verzugsschaden nachweist. Die Geltendmachung eines weiteren Verzugsschadens bleibt vorbehalten. 3. Stellt der Besteller die Zahlungen ein oder wird über sein Vermögen das Insolvenzverfahren eröffnet, werden alle Forderungen der Schneider Electric sofort fällig, ohne daß es einer gesonderten Fälligstellung bedarf. 4. Zur Aufrechnung oder Zurückbehaltung ist der Besteller nur mit oder wegen unbestrittener oder rechtskräftig festgestellter Ansprüche berechtigt, ferner dann, wenn der Schneider Electric eine grobe Pflichtverletzung zur Last fällt. VIII. Garantien, Rechte des Bestellers bei Mängeln 1. Garantien für die Beschaffenheit der Leistungen oder Lieferungen übernimmt die Schneider Electric nicht. Durch die Schneider Electric abgegebene Erklärungen zur Beschaffenheit oder zu bestimmten Eigenschaften der Leistungen oder Lieferungen dienen lediglich der Festlegung der vereinbarten Beschaffenheit im Sinne der §§ 434, 633 BGB. Die Übernahme einer darüber hinausgehenden Beschaffenheitsgarantie durch die Schneider Electric setzt voraus, daß die Schneider Electric ausdrücklich und schriftlich erklärt, eine über die gesetzlichen Ansprüche des Bestellers hinausgehende Garantie zu übernehmen, die dem Besteller von den gesetzlichen Ansprüchen unabhängige Rechte einräumen soll. 2. Haltbarkeitsgarantien der Schneider Electric sind nur wirksam und verbindlich, wenn sie schriftlich erfolgen und die Garantieerklärung zugleich Inhalt, Reichweite und Grenzen der Garantie enthält. Wird eine der in Satz 1 genannten Anforderungen nicht erfüllt, ist die Haltbarkeitsgarantie unwirksam. die Beseitigung von Fehlern oder Funktionsstörungen, die durch nach dem vertraglichen Gebrauch nicht vorgesehene äußere Einflüsse, Bedienungsfehler, vom Besteller eingebrachte Fremdprodukte oder ähnliches entstanden sind. Schlägt die Nacherfüllung fehl oder beseitigt die Schneider Electric einen Mangel innerhalb einer vom Besteller gesetzten angemessenen Nachfrist nicht, ist der Besteller berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten oder den Kaufpreis zu mindern oder, sofern die Bestimmungen des Werkvertragsrechts (§§ 631 ff. BGB) anzuwenden sind, den Mangel selber zu beseitigen und von der Schneider Electric Ersatz der erforderlichen Aufwendungen zu verlangen. Darüber hinausgehende Rechte des Bestellers auf Schadensersatz oder Ersatz vergeblicher Aufwendungen bleiben vorbehaltlich der nachfolgenden Ziffer IX. unberührt. 5. Die Ansprüche des Bestellers wegen von der Schneider Electric erbrachter Lieferungen und Leistungen auf Nacherfüllung, Schadensersatz oder Ersatz vergeblicher Aufwendungen verjähren 12 Monate nach Erbringung der Leistung oder, sofern gemäß Ziffer V Absatz 1 eine Abnahme erforderlich ist, mit der Abnahme bzw. selbständigen Teilabnahme. Der Rücktritt des Bestellers wegen nicht vertragsgemäß erbrachter Leistung ist unwirksam, wenn der Anspruch des Bestellers auf Nacherfüllung gemäß Satz 1 verjährt ist und die Schneider Electric sich hierauf beruft. 6. Die Beseitigung von Mängeln und die Versendung der betroffenen Waren erfolgen außerhalb der Gewährleistungspflicht auf Kosten des Bestellers. Bei allen Rücksendungen geht die Gefahr erst mit Annahme der Ware im Lager der Schneider Electric auf diese über. IX. Haftungsbeschränkungen 1. Die Schneider Electric haftet dem Besteller im Falle vertragswesentlicher Pflichtverletzungen, sofern die Schneider Electric nicht nachweist, die Pflichtverletzung nicht vertreten zu müssen; zu vertreten hat die Schneider Electric insoweit Vorsatz und Fahrlässigkeit. Der Anspruch des Bestellers ist im Falle des Satz 1 jedoch auf den Ersatz des bei Vertragsabschluß vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schadens begrenzt. Die Haftung für Datenverlust wird auf den typischen Wiederherstellungsaufwand beschränkt, der auch bei dem abzusichernden Risiko entsprechend regelmäßiger Anfertigung von Sicherungskopien eingetreten wäre. Bei Verletzung sonstiger Pflichten aus dem Schuldverhältnis (einschließlich der Pflicht zur Rücksicht auf die Rechte, Rechtsgüter und Interessen des Bestellers) ist eine Haftung der Schneider Electric - insbesondere auch für Folgeschäden - ausgeschlossen, wenn die Schneider Electric nachweist, die Pflichtverletzung nicht vertreten zu müssen; zu vertreten hat die Schneider Electric jedoch insoweit nur Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. 2. Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht, soweit dem Besteller Rechte aus einer von der Schneider Electric übernommenen Garantie zustehen oder die Schneider Electric für vorsätzlich oder fahrlässig verursachte Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit haftet. X. Schlußbestimmungen 1. Für sämtliche Rechtsbeziehungen zwischen der Schneider Electric und dem Besteller gilt ausschließlich deutsches Recht. 2. Erfüllungsort und Gerichtsstand für alle Streitigkeiten ist Ratingen. Die Schneider Electric ist jedoch berechtigt, den Besteller auch an einem seiner gesetzlichen Gerichtsstände in Anspruch zu nehmen. 3. Sollten einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen Service- und Montagebedingungen unwirksam sein oder werden, so wird hierdurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen sowie der Allgemeinen Service- und Montagebedingungen selber nicht berührt. 3. Falschlieferungen oder Mängel sind vom Besteller unverzüglich schriftlich unter konkreter Bezeichnung der Falschlieferung oder des Mangels der Schneider Electric anzuzeigen. Sie berechtigen den Besteller nicht zur Zurückhaltung der Rechnungsbeträge. 4. Die Leistungen der Schneider Electric weisen auch dann die vereinbarte Beschaffenheit auf, wenn eine gemäß Servicevereinbarung mit dem Besteller gewartete Anlage trotz ordnungsgemäßer Wartung durch die Schneider Electric nicht stets störungsfrei und betriebsbereit arbeitet. Die Schneider Electric übernimmt daher keine Gewähr für den stets störungsfreien und betriebsbereiten Zustand der von ihr gewarteten Anlage. Eventuelle Mängelansprüche des Bestellers werden durch Nacherfüllung erfüllt. Die Nacherfüllung erfolgt nach Wahl der Schneider Electric durch Beseitigung des Mangels oder Lieferung einer mangelfreien Ware bzw. Herstellung eines mangelfreien Werks. Der Nacherfüllungsanspruch des Bestellers umfaßt nicht 175 S_174-175(Serv)2s 06-02.p65 175 02.02.2004, 11:37 Uhr Schneider Electric in Deutschland Schneider Electric GmbH Gothaer Straße 29 i 40880 Ratingen Postfach 10 12 61 i 40832 Ratingen Telefon (0 21 02) 4 04-0 Telefax (0 21 02) 4 04-92 56 Internet www.schneiderelectric.de Vertriebsbüro Berlin Vertriebsbüro Leipzig Walter-Köhn-Straße 1c 04356 Leipzig Telefon (03 41) 5 28 57-70 Telefax (03 41) 5 28 57-80 Am Borsigturm 9 13507 Berlin Telefon (0 30) 89 79 05-0 Telefax (0 30) 89 79 05-99 Vertriebsbüro Hamburg Vertriebsbüro Essen Albert-Einstein-Ring 9 22761 Hamburg (Bahrenfeld) Telefon (0 40) 89 08 27-0 Telefax (0 40) 89 08 27-80 65 Vertriebsbüro Seligenstadt Im Teelbruch 106 45219 Essen-Kettwig Telefon (0 20 54) 87 65 00 Telefax (0 20 54) 87 75 00 Vertriebsbüro Stuttgart Steinheimer Straße 117 63500 Seligenstadt Telefon (0 61 82) 8 28-0 Telefax (0 61 82) 8 28-4 51 Esslinger Straße 7 70771 Leinfelden-Echterdingen Telefon (07 11) 7 90 88-0 Telefax (07 11) 7 90 88-58 10 Service-Center Schneider Electric GmbH Im Teelbruch 106 45219 Essen-Kettwig Telefon (01 80) 5 75 35 75 Telefax (01 80) 5 75 45 75 [email protected] MV-Support: Schneider Electric GmbH Esslinger Straße 7 70771 Leinfelden-Echterdingen Telefon (07 11) 7 90 88-0 Telefax (07 11) 7 90 88-58 10 Service-Kompetenz auf der ganzen Linie: ☞ ☞ ☞ ☞ ☞ Angebote Planungshilfen Schulung / Ausbildung / Coaching Technischer Service rund um die Uhr Reparaturabwicklung A5, 03.10.28 176 S_176 Schneider D 28-10-03.p65 176 02.02.2004, 11:37 Uhr Schneider Electric Austria Ges.m.b.H. Schneider Electric (Schweiz) AG Gothaer Straße 29 D-40880 Ratingen Tel.: (49) 21 02 4 04 - 0 Fax: (49) 21 02 4 04 - 92 56 www.schneiderelectric.de Biróstraße 11 A-1239 Wien Tel.: (43) 1 610 54 - 0 Fax: (43) 1 610 54 54 www.schneider-electric.at Schermenwaldstrasse 11 CH-3063 Ittigen Tel.: (41) 31 917 33 33 Fax: (41) 31 917 33 66 www.schneider-electric.ch © Alle Rechte bleiben vorbehalten. Layout, Ausstattung, Logos, Texte, Graphiken und Bilder dieses Kataloges sind urheberrechtlich geschützt. Katalog ZXKMASTERPACT, Februar 2004. Nachdruck von 07/2002 ZXKMASTERPACT_1_US.P65 4 03.02.2004, 12:52 Uhr ZXKMASTERPACT,03.2000.2.3., (CH1,2; A1,5).,07.02.3.,(CH0,6; A0,3) 02.2004.3 (CH0,5; A1) 202363 © 2004 Schneider Electric GmbH. All rights reserved. Schneider Electric GmbH Sämtliche Angaben in diesem Katalog dienen lediglich der Produktbeschreibung und sind rechtlich unverbindlich. 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