Masterpact NT und NW 800 A bis 6300 A Merlin Gerin

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Masterpact NT und NW 800 A bis 6300 A Merlin Gerin
Leistungsschalter und Leistungstrennschalter für Niederspannungsnetze
Katalog
ZXKMASTERPACT
Masterpact NT und NW
800 A bis 6300 A
Merlin Gerin
sterpact
Neu: Ma
ZXKMASTERPACT_1_US.P65
1
03.02.2004, 12:52 Uhr
Nichts
wird mehr sein,
wie es war
Masterpact hat sich weltweit als Vorreiter im Bereich der offenen
Leistungsschalter durchgesetzt. Alle Hersteller haben inzwischen seine
wichtigsten Innovationen aufgegriffen: das Schaltprinzip und der modulare
Aufbau in Verbundwerkstoffen.
Die neuen Leistungsschalter Masterpact NT und NW der Marke
Merlin Gerin sind Meilensteine auf dem Weg der Innovationen, den
Schneider Electric konsequent verfolgt.
Zu den traditionellen Vorteilen der offenen Leistungsschalter wie Einschubtechnik, Selektivität und einfache Wartung kommen integrierte
Funktionen für Datenübertragung und Messung in optimierten Baugrößen
hinzu.
Masterpact NT und NW machen sich alle technologischen Fortschritte
zunutze, die den Anwendernutzen unter noch sichereren Betriebsbedingungen steigern. Die einfache Installation und Inbetriebnahme, die
anwenderfreundlichen und intuitiv erfaßbaren Funktionen sowie die
Berücksichtigung von Umweltschutzgesichtspunkten bei der Konzeption
machen sie zu Leistungsschaltern, die wieder mal ihrer Zeit voraus sind.
ZXKMASTERPACT_1_US.P65
2
09.03.2004, 10:16 Uhr
Gesamtinhalt
Beschreibung
1
Funktionen und
Technische Daten
9
Maße, Abmessungen
53
Schaltpläne
81
Installationsempfehlungen
91
Ergänzende technische Daten
117
Bestelldaten
123
1
Seite 001 - 007.p65
1
09.03.2004, 11:04 Uhr
Gebündelte
Leistung
Neuer Masterpact,
neue Anwendernutzen
5 Kategorien - für jedes Anwendungsgebiet
das Richtige
N1: Diese Ausführung ist für gängige Anwendungen mit niedrigem
Kurzschlußniveau ausgelegt.
H1: Leistungsschalter für den Einsatz in Industrieanlagen, bei denen ein
hohes Kurzschlußniveau gefordert ist. Dies trifft besonders zu für
Anlagen mit zwei oder mehr parallelgeschalteten Transformatoren.
H2: Hochleistungsschalter für den Einsatz in der
Schwerindustrie, wo sehr hohes Kurzschluß
niveau erforderlich ist.
H3: Leistungsschalter, der einer Anlage mit sehr
hoher Kurzschlußleistung vorgeschaltet wird,
für den Einsatz in kritischen Anwendungen, bei
denen ein hohes Kurzschlußausschaltvermögen zusammen mit einer hohen Selekti
vität gefordert wird.
L1: Strombegrenzer, der ein hohes Kurzschlußstrom-Begrenzungs
vermögen mit einem für diesen Gerätetyp bis zum heutigen Tage
unerreichten Selektivitätsniveau (37 kA) vereint. Dieses Gerät ist für
den Schutz von Kabelabgängen ausgelegt. Hervorragende Eignung
auch zum Schutz von Anlagen mit geringer Kurzschlußfestigkeit z. B.
bei Erhöhung der Leistung des Transformators.
Integration in ein
Kommunikationsnetz
Masterpact kann mit dem Ziel der Optimierung von Betrieb und Wartung
der Anlagen in ein umfassendes Überwachungssystem integriert werden.
Die Kommunikationsarchitektur ist offen und erweiterbar mit Schnittstellen
zu allen Protokollen.
Ausführungen als Leistungstrennschalter
Die Leistungstrennschalter sind direkt von den Leistungsschaltern
abgeleitet und besitzen deren Qualitäten und Leistungen. Sie sind je nach
Modell in den Ausführungen HA, NA und HF verfügbar.
Die Ausführung HF ist mit einem unverzögerten Kurzschlußschutz
ausgestattet, der nur beim Einschalten wirksam wird. Im geschlossenen
Zustand ist das Gerät nicht mehr geschützt und verhält sich wie ein
klassischer Trennschalter. Häufiger Einsatzbereich: große Anlagen mit
Sammelschienen.
1000-V-Netze und 400-Hz-Netze
Die Baureihe Masterpact erfüllt auch die Anforderungen
in 1000-V-Netzen (Bergbauindustrie)
und 400-Hz-Netzen (Luftfahrtindustrie, Informatik).
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02.02.2004, 13:22 Uhr
Nichts wird mehr
sein, wie es war
3 Größen, 2 Baureihen
Masterpact NT
Die neuen Masterpact-Leistungsschalter gliedern
sich in zwei Baureihen:
c Der Masterpact NT ist weltweit der kleinste
echte offene Leistungsschalter bis 1600 A .
c Der Masterpact NW ist in zwei Baugrößen
verfügbar, eine mit Leistungsschaltern von
800 bis 4000 A, die zweite mit Leistungs schaltern von 4000 bis 6300 A.
Von 630 bis 1600 A
Masterpact NW
Von 800 bis 4000 A
Von 4000 bis 6300 A
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03.03.2004, 10:43 Uhr
Mit diesem Angebot stellt
uns niemand in den Schatten
Optimierung
der Abmessungen
Der kleinste Leistungsschalter
der Welt
Die wichtigste Neuerung des Masterpact NT ist,
daß er alle Vorzüge eines offenen Leistungsschalters bei extrem reduzierten Abmessungen
bietet.
Durch den Polmittenabstand von 70 mm findet
ein dreipoliges Gerät in Einschubtechnik
problemlos in einem Feld von 400 mm Breite
und 400 mm Tiefe Platz.
Praktische Lösungen für die
Installation
Die neue Baureihe Masterpact NW hat alles,
was den Erfolg von Masterpact ausmacht,
jedoch optimiert. Sie wurde mit dem Ziel der
Standardisierung der Schaltanlagen, der
Optimierung der Abmessungen und der Vereinfachung von Installation und Betrieb konzipiert:
c Einspeisung oben oder unten
c Sicherheitsabstand Null unabhängig von der
Konfiguration
c Anschlüsse:
v rückseitiger Anschluß, horizontal oder
vertikal
v vorderseitiger Anschluß mit geringen
Abmessungen
v kombinierter Anschluß rückseitig und
vorderseitig
c einzigartiger Polmittenabstand von 115 mm
c keine Bemessungsstromreduzierung bis
55 °C und 4000 A.
Optimierte Baugrößen
Bis 4000 A hat die Baureihe Masterpact NW
eine einzige Baugröße, die mit den Varianten
der Vorgänger M08 bis M32 identisch ist.
Von 4000 A bis 6300 A besitzen alle Leistungsschalter eine identische Baugröße, die gegenüber den Vorgängern deutlich reduziert wurde.
Problemlose Umrüstung
Spezielle Anschlußlösungen ermöglichen das
Ersetzen eines Masterpact M08 bis 32 für
Festeinbau oder in Einschubtechnik durch einen
Masterpact NW, ohne daß die Sammelschienen
der Schaltanlage oder der Türausschnitt
verändert werden müssen.
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4
02.02.2004, 13:22 Uhr
Perfekte Paßform
E58879
Einfache
Installation
Vorderseitiger Anschluß eines Masterpact NW
für Festeinbau über vertikale Anschlüsse.
Parallel zur Optimierung der Baugrößen wird mit
Masterpact NT und NW die Konzeption und der
Einbau in Schaltanlagen standardisiert:
c nur 1 Anschlußplan für Masterpact NT
c nur 3 Anschlußpläne für Masterpact NW:
v 1 Plan von 800 bis 3200 A
v 1 Plan für 4000 A
v 1 Plan von 4000 bis 6300 A
c gleiche Abmessungen der Hauptanschlüsse
von 800 bis 6300 A (Masterpact NW)
c geringe Einbautiefe durch in das Gehäuse
integrierte vorderseitige Anschlüsse
c rückseitige Anschlüsse werden durch einfa ches Drehen um 90° vom Flachkant- zum
Hochkantanschluß.
Rückseitiger Anschluß eines Masterpact NW
für Festeinbau über Flachkant- und Hochkantschienen.
Anschluß an Sammelschienen.
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Technik, die
Maßstäbe setzt
Innovation
Mehr Sicherheit…
Gefiltertes Abschalten
Ein neues, patentiertes Konzept der Lichtbogenlöschkammern wurde umgesetzt:
Schichtung von Filtern aus nichtrostendem Stahl. Dies absorbiert die bei der
Abschaltung freiwerdende Energie und begrenzt so die Beanspruchung der
Installation. Die Schaltgase werden gefiltert und gekühlt. Der noch austretende
Rest von Schaltgasen ist harmlos.
Ausklinken des Schaltschlosses
Schnelles Ausklinken des Schaltschlosses ermöglicht außergewöhnliche
Schaltleistungen bis 150 kA. Es führt zu einem extrem schnellen Auslösen bei
Kurzschlüssen über 37 kA (L1) bzw. 65 kA (H3). Wenn der Kurzschluß unter
diesem Schwellwert liegt, reagiert das System nicht, und über das normale
Auslösesystem kann eine vollständige Selektivität mit den nachgeschalteten
Geräten erreicht werden.
Gefilterte Trennung
Intelligentere Auslösesysteme…
Heute erweitern die Berechnungsgeschwindigkeit, die Größe der Speicher und
der Grad der Miniaturisierung der elektronischen Bauteile die Funktionen der
Auslösesysteme: Das Auslösesystem wird zu einer echten Steuereinheit des
Leistungsschalters. Es mißt präzise die Netzparameter, berechnet unmittelbar
Werte, speichert, protokolliert, signalisiert, kommuniziert und agiert … Die neue,
mit den Überstromauslösesystemen Micrologic ausgestattete Baureihe Masterpact bietet zugleich eine extrem zuverlässige Schutzeinrichtung und ein präzises
Meßinstrument.
Mehr Anwenderfreundlichkeit…
Intuitive Bedienung
Die Überstromauslösesysteme Micrologic besitzen eine Flüssigkristallanzeige,
der einfache Navigationstasten zugeordnet sind. Der Anwender hat dadurch
direkten Zugang zu den gewünschten Parametern und Einstellungen. Das
Blättern zwischen den einzelnen Bildschirmen ist intuitiv, und die Einstellungen
werden durch das unmittelbare Ablesen auf dem Bildschirm extrem vereinfacht.
Die Anzeigetexte erscheinen in der gewünschten Sprache.
Sicherheit ohne Kompromisse
Navigationstasten des Überstromauslösesystems Micrologic P
Die Schutzfunktionen werden durch ein elektronisches ASIC-Bauelement
verwaltet und sind von den Messungen unabhängig. Diese Unabhängigkeit
garantiert eine Unempfindlichkeit gegenüber leitungsgebundenen oder eingestrahlten Störungen und eine sehr große Zuverlässigkeit.
Ein patentiertes System der doppelten Einstellung der Schutzfunktionen ermöglicht:
c die Festlegung einer Obergrenze, die nicht überschritten werden darf. Diese
Einstellung wird mit den Einstellknöpfen realisiert.
c eine Feineinstellung über den Tastenblock und über die Kommunikationseinheit. Diese Feineinstellung der Ansprechwerte (auf das Ampere genau) und
der Zeitverzögerungen (auf den Sekundenbruchteil genau) kann direkt auf
dem Display abgelesen werden.
Eine plombierbare Klappe versperrt den Zugang zu den Schaltern und verhindert
eine Veränderung der Einstellungen.
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02.02.2004, 13:22 Uhr
Wieviele ökologische
Leistungsschalter
kennen Sie?
Ein Vorgriff
auf die Zukunft
Umweltfreundlich von A bis Z
Schneider Electric berücksichtigt von der Konzeption
der Geräte bis zum Ende ihrer Lebensdauer die
Gesichtspunkte des Umweltschutzes:
c Masterpact besteht aus Materialien, die keine
potentielle Gefahr für die Umwelt darstellen.
c Die Fabriken, in denen die Geräte hergestellt
werden sind gemäß der ISO-Norm 14001 nicht
umweltverschmutzend.
c Die gefilterte Abschaltung verhindert einen
Schadstoffausstoß in der Schaltanlage
c Die Verlustleistung pro Pol ist gering, so daß
die Energieverluste vernachlässigt werden
können.
c Am Ende der Lebensdauer vereinfacht die
Kennzeichnung das Sortieren und Recyclen der
verwendeten Materialien.
Einfacher Umbau und problemlose Nachrüstung
Installationen entwickeln sich weiter, Leistungen
werden erhöht, die Technik verändert sich, die
Schaltanlage wird größer … Masterpact ist so
konzipiert, daß er sich an all diese Entwicklungen
mühelos anpassen kann:
c Alle Auslösesysteme können vor Ort ausgetauscht werden.
c Die Kommunikation mit einem übergeordneten
System ist optional möglich und immer nachrüstbar.
c Ein Reserveplatz mit Einschubkassette ist
adressierbar. Die Parametrierung der Installation
durch nachträglichen Einbau eines Schalters in
Einschubtechnik nicht verändert.
c Jede Weiterentwicklung des Angebots erfolgt in
Übereinstimmung und Kontinuität zu dem aktuellen Angebot.
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02.02.2004, 11:34 Uhr
Masterpact
Funktionen und
Technische Daten
Beschreibung
1
Allgemeiner Überblick
Detailliertes Inhaltsverzeichnis
10
Leistungsschalter und Leistungstrennschalter
NT06 bis NT16
NW08 bis NW63
12
14
Überstromauslösesysteme Micrologic
Funktionsübersicht
Micrologic A „Amperemeter“
Micrologic P „Leistungsmessung“
Micrologic H „Oberwellen“
Zubehör und Test
16
18
20
24
26
Kommunikation
Kommunikationsarchitektur
Melden, Steuern, Parametrieren
Masterpact in der Kommunikationsarchitektur
Masterpact und Micro Power Server MPS100
28
29
30
32
Hauptanschlüsse
Übersicht
Zusatzausrüstungen
34
35
Verriegelungen
Am Schalter
An der Einschubkassette
38
39
Hilfs- und Meldeschalter
Fernsteuerung
40
Motorantriebe
Sicherheits-Ausschaltbefehle
42
45
Zusatzausrüstung
Netzumschalter
46
Beschreibung
Mechanische Verriegelung
Elektrische Verriegelung
Zugeordnete Steuerautomatik
47
48
49
50
Zentrale Anzeigen
51
Maße, Abmessungen
Schaltpläne
Installationsempfehlungen
Ergänzende technische Daten
Bestelldaten
53
81
91
117
123
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9
09.03.2004, 11:02 Uhr
Funktionen
und Technische Daten
Allgemeiner Überblick
Detailliertes Inhaltsverzeichnis
Dieses Kapitel beschreibt alle Funktionen
von Masterpact NT und NW. Diese beiden
Baureihen besitzen identische Funktionen,
die mit gemeinsamen, teilweise aber auch
unterschiedlichen Komponenten realisiert
werden.
Leistungsschalter oder Leistungstrennschalter
Seite 12
c Baugrößen:
v Masterpact NT 630 bis 1600 A
v Masterpact NW 800 bis 6300 A.
c Ausführungen der Leistungsschalter: N1, H1, H2, H3, L1
c Ausführungen der Leistungstrennschalter: NA, HA, HF
c 3- oder 4-polig
c Festeinbau oder in Einschubtechnik
c Option Neutralleiter auf der rechten Seite
c Nennstromreduzierung durch Wandlertausch möglich.
Überstromauslösesysteme Micrologic
Seite 16
Amperemeter A
2.0 A Standardschutz
5.0 A Selektivschutz
6.0 A Selektivschutz + Erdschlußschutz
7.0 A Selektivschutz + Differenzstromschutz
Leistungsmessung P
5.0 P Selektivschutz
6.0 P Selektivschutz + Erdschlußschutz
7.0 P Selektivschutz + Differenzstromschutz
Oberwellen H
5.0 H Selektivschutz
6.0 H Selektivschutz + Erdschlußschutz
7.0 H Selektivschutz + Differenzstromschutz
c Stromwandler für den Erdschlußschutz
c Summenwandler für den Differenzstromschutz
c Einstelloptionen (Überlastschutz):
v unterer Bereich: 0,4 bis 0,8 Ir
v oberer Bereich: 0,8 bis 1 Ir
v ohne stromabhängig langzeitverzögerten Überlastschutz.
c externes Versorgungsmodul
c Batteriemodul
Kommunikation
Seite 28
c Digipact
c Modbus, Jbus
Anschlüsse
Seite 34
c rückseitiger Anschluß über Flachkant- oder
Hochkantschienen
c vorderseitiger Anschluß
c kombinierter Anschluß
c Auf Wunsch montiertes Zubehör:
v Klemmen und Klemmenabdeckung
v Anschlußabdeckung
v Zusätzliche Hochkantschienen
v Anschlußstücke für Kabel
v Phasentrennung
v Zusätzliche Anschlußverbreiterungen
v Zubehör für abnehmbare Anschlüsse
v Berührungsschutzklappen (Shutter),
abschließbare Sperre der Shutter,
Positionsanzeige und Verriegelung der Shutter.
c Austausch Masterpact M08 bis M32 durch
Masterpact NW, s. Seite 33.
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10
09.03.2004, 11:02 Uhr
Verriegelungen
Seite 38
c Sichern der Taster über durchsichtige Abdeckung,
mit Vorhängeschloß abschließbar
c Abschließen des Leistungsschalters in „AUS“-Stellung
über Vorhängeschloß oder Schlösser
c Abschließen der Einschubkassette in der
„Trennstellung“ über Schlösser
c Abschließen der Einschubkassette in der „Trenn-,
Betriebs- und Teststellung“
c Türverriegelung bei Leistungsschalter in
„Betriebsstellung“
c Sperren der Betriebsstellung bei geöffneter Tür
c Verriegelung der Kurbeleinführung mit der AUS-Taste
c Automatisches Entspannen der Kraftspeicher beim
Herausnehmen
c Unverwechselbarkeit.
Meldekontakte
Seite 40
c Kontakte (Ausführung Standard
oder Kleinsignale):
v EIN/AUS (OF)
v Fehlermeldekontakt (SDE)
v Meldekontakte CE, CD, CT
„Betriebs“-, „Trenn“-,
„Teststellung“.
c Programmierbare Kontakte:
v 2 Kontakte M2C
v 6 Kontakte M6C.
Kontakte M2C
Kontakte OF
Fernsteuerung
Seite 42
c Elektrische Steuerung:
v Getriebemotor
v Einschaltspule XF oder
Arbeitsstromauslöser MX
v Meldekontakt „einschaltbereit“ PF
v Auf Wunsch:
- Fernbetätigtes Rückstellen mechanisch RAR
oder elektrisch Res
- Elektrischer Einschalttaster BPFE
c NOT-AUS-Abschaltung:
v Unterspannungsauslöser MN
- Standard
- Rückfallverzögerung einstellbar oder fest
v oder zweiter Arbeitsstromauslöser MX.
Getriebemotor
Auslöser MX, XF und MN
Zubehör
c
c
c
c
c
Seite 46
Abdeckung der Zubehöranschlußklemmen
Schaltspielzähler
Türdichtungsrahmen
Durchsichtige Abdeckung für Türdichtungsrahmen
Türblende für Türdichtungsrahmen
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0039
11
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11
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Funktionen und
Technische Daten
Leistungsschalter und
Leistungstrennschalter
NT06 bis NT16
Gemeinsame Kenndaten
Polzahl
Bemessungsisolationsspannung (V)
Bemessungsstoßspannung (kV)
Bemessungsbetriebsspannung (V AC 50/60 Hz)
Trennereigenschaften
Verschmutzungsgrad
Ui
Uimp
Ue
IEC 60947-2
IEC 60664-1
3/4
1000
12
690/1000
3
Kenndaten der Leistungsschalter gemäß IEC 60947-2
Bemessungsstrom (A)
Bemessungsstrom des 4. Pols (A)
Wandlerbemessungsstrom (A)
In
Leistungsschaltertyp
Bemessungsgrenzkurzschlußausschaltvermögen (kA eff.)
V AC 50/60 Hz
Bemessungsbetriebskurzschlußausschaltvermögen (kA eff.)
Gebrauchskategorie
Bemessungskurzzeitstrom (kA eff.)
Icu
Ics
Icw
V AC 50/60 Hz
Integrierter unverzögerter Kurzschlußschutz (Scheitelwert in kA ±10%)
Bemessungskurzschlußeinschaltvermögen
Icm
(Scheitelwert in kA) V AC 50/60 Hz
bei 40/50 °C(3)
220/415 V
440 V
525 V
690 V
1000 V
% Icu
0,5 s
1s
3s
220/415 V
440 V
525 V
690 V
1000 V
Gesamtausschaltzeit (ms)
Einschaltzeit (ms)
Kenndaten der Leistungsschalter gemäß NEMA AB1
Ausschaltvermögen (kA)
V AC 50/60 Hz
240 V
480 V
600 V
Kenndaten der Leistungstrennschalter gemäß IEC 60947-3 und Anhang A
Leistungstrennertyp
Bemessungskurzschlußeinschaltvermögen
(Scheitelwert in kA) V AC 50/60 Hz
Gebrauchskategorie AC3/AC23A
Icm
Bemessungskurzzeitstrom (kA eff.)
Gebrauchskategorie AC3/AC23A
Icw
Ausschaltvermögen Icu (kA eff.) mit externem Schutzrelais
maximale Verzögerung: 350 ms
220 V
440 V
525/690 V
1000 V
0,5 s
1s
3s
690 V
Installation, Anschluß und Wartung
Lebensdauer
Schaltspiele EIN/AUS x 1000
mechanische
Lebensdauer
mit Wartung
ohne Wartung
Leistungstrennertyp
elektrische
Lebensdauer
ohne Wartung
Anschluß
Einschubtechnik
Festeinbau
Abmessungen (mm)
HxBxT
Einschubtechnik
Festeinbau
Gewicht (kg)
(Annäherungswerte)
Einschub
Festeinbau
(1) SELLIM-System
(2) vgl. Begrenzungskennlinien im Kapitel „Ergänzende technische Daten“
(3) 50°C: mit rückseitigem Anschluß über Hochkantschienen.
Siehe zulässige Belastung in Abhängigkeit der Umgebungstemperatur.
(4) Gilt für NT16
12
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12
09.03.2004, 11:01 Uhr
440 V
690 V
1000 V
PAV
PAR
PAV
PAR
3P
4P
3P
4P
3P/4P
3P/4P
Auswahl der Wandler
Wandlerbemessungsstrom (A)
Einstellbereich Ir (A)
250
100 bis 250
400
160 bis 400
630
250 bis 630
800
320 bis 800
1000
400 bis 1000
1250
500 bis 1250
1600
640 bis 1600
NT06
NT08
NT10
NT12
NT16
630
630
250
bis 630
800
800
400
bis 800
1000
1000
400
bis 1000
1250
1250
630
bis 1250
1600
1600
800
bis 1600
H1
42
42
42
42
100 %
B
42
42
24
88
88
88
88
25
< 50
H2
50
50
42
42
-
L1(2)
150
130
100
25
-
H10
20
B
36
36
20
90
105
105
88
88
25
A
10
(1)
330
286
220
52
9
B
20
20
42
-
42
42
42
50
50
42
150
100
25
-
HA
75
75
75
36
36
20
36
HA10
42
20
20
-
-
-
H1
42
42
42
42
100 %
B
42
42
24
88
88
88
88
25
< 50
H2
50
50
42
42
-
H10
20(4)
B
36
36
20
90
105
105
88
88
25
B
20
20
42
-
42
42
42
50
50
42
-
nhang A
25
12,5
H1/
25
12,5
H2
HA
6
6
3
3
c
c
c
c
c
c
c
c
322 x 288 x 277
322 x 358 x 277
301 x 276 x 196
301 x 276 x 196
30/39
14/18
L1
H10/
H1/
3
2
c
c
c
c
HA10
0,5
c
c
c
c
HA
6
3
c
c
c
c
H2
H10/
H1/
H2
H10/
6
3
c
c
c
c
HA10
0,5
c
c
c
c
HA
6
3
c
c
c
c
6
3
c
c
c
c
HA10
0,5
c
c
c
c
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09.03.2004, 11:01 Uhr
056409
Funktionen
und Technische Daten
Leistungsschalter und
Leistungstrennschalter
NW08 bis NW63
Gemeinsame Kenndaten
Polzahl
Bemessungsisolationsspannung (V)
Bemessungsstoßspannung (kV)
Bemessungsbetriebsspannung (V AC 50/60 Hz)
Trennereigenschaften
Verschmutzungsgrad
Ui
Uimp
Ue
IEC 60947-2
IEC 60664-1
3/4
1000/1250
12
690/1150
4 (1000)/3 (1250)
Kenndaten der Leistungsschalter gemäß IEC 60947-2
056410
Bemessungsstrom (A)
Bemessungsstrom des 4. Pols (A)
Wandlerbemessungsstrom (A)
Leistungsschaltertyp
Bemessungsgrenzkurzschlußausschaltvermögen (kA eff.)
V AC 50/60 Hz
In
bei 40/50 °C (1)
Icu
220/415 V
440 V
525 V
690 V
1150 V
% Icu
Bemessungsbetriebskurzschlußausschaltvermögen (kA eff.) Ics
Gebrauchskategorie
Bemessungskurzzeitstrom (kA eff.)
Icw
V AC 50/60 Hz
Integrierter unverzögerter Kurzschlußschutz (Scheitelwert kA ±10%)
Bemessungskurzschlußeinschaltvermögen
Icm
(Scheitelwert in kA) V AC 50/60 Hz
1s
3s
220/415 V
440 V
525 V
690 V
1150 V
Ausschaltzeit (ms)
Einschaltzeit (ms)
Kenndaten der Leistungsschalter gemäß NEMA AB1
Ausschaltvermögen (kA)
V AC 50/60 Hz
240 V
480 V
600 V
Kenndaten der Leistungsschalter ohne Schutz:
Auslösung durch Arbeitsstromauslöser gemäß IEC 60947-2
Leistungsschaltertyp
Bemessungsgrenzkurzschlußausschaltvermögen (kA eff.) Icu
V AC 50/60 Hz
Bemessungsbetriebskurzschlußausschaltvermögen (kA eff.) Ics
Bemessungskurzzeitstrom (kA eff.)
Icw
Überlast- und Kurzschlußschutz
Externes Schutzrelais: Max. Verzögerung des
Kurzschlußschutzes: 350 ms (4)
Bem.kurzschlußeinschaltverm. (Scheitelw. in kA) V AC 50/60 Hz Icm
220/690 V
% Icu
1s
3s
220/690 V
Kenndaten der Leistungstrennschalter gemäß IEC 60947-3
Leistungstrennertyp
Bemess.kurzschlußeinschaltvermögen (Scheitelwert in kA) Icm
Kategorie AC3
V AC 50/60 Hz
Bemess.kurzschlußeinschaltvermögen (Scheitelwert in kA) Icm
Kategorie AC-23A
V AC 50/60 Hz
Bemessungskurzzeitstrom (kA eff.)
Icw
Kategorien AC23 und AC-23A V AC 50/60 Hz
220/690 V
220/690 V
1150 V
1s
3s
Installation, Anschluß und Wartung
Lebensdauer
Schaltspiele EIN/AUS x 1000
(1) 50 °C: mit rückseitigem Anschluß über
Hochkantschienen. Siehe zulässige Belastung in
Abhängigkeit der Umgebungstemperatur für die anderen
Anschlußtypen.
(2) Vgl. Begrenzungskennlinien im Kapitel „Ergänzende
technische Daten”.
(3) Ausgestattet mit einem Auslöser mit einem
Einschaltstrom von 90 kA Spitze.
(4) Der externe Schutz muß die thermischen Grenzwerte
des Leistungsschalters berücksichtigen (wir bitten um Ihre
Anfrage). Keine Anzeige des Meldeschalters SDE oder
der Reset-Taste eines Ausschaltvorgangs aufgrund einer
Störung.
(5) Mit Ausnahme von 4000 A.
Anschluß
mechanische
Lebensdauer
elektrische
Lebensdauer
mit Wartung
ohne Wartung
ohne Wartung
Motorantrieb (AC3-947-4)
Einschubtechnik
Festeinbau
Abmessungen (mm)
HxBxT
Einschubtechnik
Festeinbau
Gewicht (kg)
(Annäherungswerte)
Einschubtechnik
Festeinbau
14
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14
02.02.2004, 11:35 Uhr
440 V
690 V
1150 V
690 V
PAV
PAR
PAV
PAR
3P
4P
3P
4P
3P/4P
3P/4P
Auswahl der Wandler
Wandlerbemessungsstrom (A) 250
Einstellbereich Ir (A)
100
bis 250
400
160
bis 400
630
250
bis 630
800
320
bis 800
1000
1250
1600
2000
2500
3200
4000
5000
6300
400
500
630
800
1000
1250
1600
2000
2500
bis 1000 bis 1250 bis 1600 bis 2000 bis 2500 bis 3200 bis 4000 bis 5000 bis 6300
NW08 NW10 NW12 NW16 NW20
NW25 NW32 NW40
NW40b
NW50 NW63
800
800
250
bis 800
2500
2500
1250
bis 2500
4000
4000
2000
bis 4000
4000
4000
2000
bis 4000
5000
5000
2500
bis 5000
H1
100
100
100
100
100%
B
100
100
ohne
220
220
220
220
25
< 80
H2
150
150
130
100
-
100
100
100
150
150
100
1000
1000
250
bis 1000
1250
1250
630
bis 1250
1600
1600
800
bis 1600
H2
100
100
85
85
-
H3
150
150
130
100
-
L1 (2)
150
150
130
100
-
H10
50
85
75
190
220
220
187
187
25
65
65
150
330
330
286
220
25
30
30
80
330
330
286
220
10
50
50
ohne
105
25
65
65
65
100
100
85
150
150
100
150
150
100
-
HF (3)
85
HA
50
HF (3)
85
50
36
ohne
85
50
ohne
100%
50
85
36
75
ohne ohne
100%
55
85
55
75
ohne ohne
100%
85
85
ohne
105
187
105
187
121
187
187
NA
88
HA
105
HF (3)
187
HA10
-
HA
105
HF (3)
187
HA10
-
HA
-
HF (3)
-
HA10
-
HA
-
88
42
-
105
50
36
187
85
50
105
50
50
105
50
36
187
85
75
105
50
50
121
55
55
187
85
75
105
50
50
187
85
85
0,5
b
-
20
10
8
6
6
b
b
b
b
0,5
b
-
20
10
5
2,5
2,5
b (5)
b
b (5)
b
42
42
42
H2
100
100
85
85
-
L1 (2)
150
150
130
100
-
H10
50
65
36
ohne
143
143
143
143
25
85
50
190
220
220
286
286
25
30
30
80
330
330
286
286
10
50
50
ohne
105
25
65
65
65
100
100
85
150
150
100
-
HA
50
3200
3200
1600
bis 3200
H1
65
65
65
65
100%
B
65
36
ohne
143
143
143
143
25
< 70
N1
42
42
42
42
100%
B
42
22
ohne
88
88
88
88
25
< 70
H1
65
65
65
65
-
2000
2000
1000
bis 2000
100%
25
12,5
10
10
10
10
10
10
10
10
10
b
b
b
b
b
b
b
b
b
b
b
b
439 x 441 x 395
439 x 556 x 395
352 x 422 x 297
352 x 537 x 297
90/120
60/80
3
3
b
b
-
8
6
6
b
b
b
b
2
2
6
b
b
-
3
3
b
b
-
H1
65
65
65
65
100%
B
65
65
ohne
143
143
143
143
25
< 70
H2
100
100
85
85
-
H3
150
150
130
100
-
H10
50
85
75
190
220
220
187
187
25
65
65
150
330
330
286
220
25
50
50
ohne
105
25
65
65
65
100
100
85
150
150
100
-
HA
55
HF (3)
85
5
2,5
2,5
b (5)
b
b (5)
b
6300
6300
3200
bis 6300
100
100
270
330
330
286
220
25
HA
85
1,25
1,25
2,5
b (5)
b
-
0,5
b
-
10
5
1,5
1,5
1,5
1,5
b
b
b
b
479 x 786 x 395
479 x 1016 x 395
352 x 767 x 297
352 x 997 x 297
225/300
120/160
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15
02.02.2004, 11:35 Uhr
Funktionen und
Technische Daten
Überstromauslösesysteme
Micrologic
Funktionsübersicht
Alle Masterpact-Leistungsschalter sind mit
einem Überstromauslösesystem Micrologic
ausgestattet, das vor Ort ausgetauscht
werden kann.
Die Überstromauslösesysteme sind so
konzipiert, daß sie den Schutz der
Leistungsschaltkreise und der Verbraucher
sicherstellen.
Alarme für eine Fernmeldung können
programmiert werden.
Die Messungen von Strom, Spannung,
Frequenz, Leistung und Qualität der
Energie optimieren die Betriebskontinuität
und das Energiemanagement.
Betriebssicherheit
Die Integration der Schutzfunktionen in ein elektronisches ASIC-Bauelement, das
allen Überstromauslösesystemen gemeinsam ist, garantiert eine große
Zuverlässigkeit und ein ausgezeichnetes EMV-Verhalten.
Die Sonderfunktionen von Micrologic A, P und H werden von einem unabhängigen
Mikroprozessor verwaltet.
Bezeichnung der Micrologic-Geräte
Stromabhängige Schutzfunktionen
Micrologic 2 : Standardschutz
2.0 A
X Y
t
Z
X: Schutzart
c 2 für Standardschutz
c 5 für Selektivschutz
c 6 für Selektivschutz + Erdschlußschutz
c 7 für Selektivschutz + Differenzstromschutz
Y: Generation des Überstromauslösesystems
Kennzeichnung der verschiedenen Generationen
0 für die 1. Generation
Z: Messungstyp
c A für „Ampèremeter“
c P für „Leistungsmessung“
c H für „Oberwellen“
0
Ir
Isd
I
Schutz:
Überlastschutz + unverzögerter Kurzschlußschutz
Micrologic 5 : Selektivschutz
t
Schutz:
0
Ir
Isd
Ii
I
Überlastschutz + kurzzeitverzögerter Kurzschlußschutz +
unverzögerter Kurzschlußschutz
Micrologic 6 : Selektivschutz + Erdschlußschutz
t
Schutz:
t
Überlastschutz
+ kurzzeitverzögerter
Kurzschlußschutz
+ unverzögerter
Kurzschlußschutz
+ Erdschlußschutz
0
Ir
Isd
Ii
I
0
Ig
I
Micrologic 7 : Selektivschutz + Differenzstromschutz
t
Schutz:
t
Überlastschutz
+ kurzzeitverzögerter
Kurzschlußschutz
+ unverzögerter
Kurzschlußschutz
+ Differenzstromschutz
0
Ir
Isd
Ii
I
0
I∆n
I
16
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16
02.02.2004, 11:35 Uhr
Messungen und erweiterte Schutzfunktionen
A: Ampèremeter
c I1, I2, I3, IN, IErdschluß, IDiff. und Maximumanzeigen dieser Messungen
c Fehlermeldung
c Einstellwerte in Ampère und Sekunden
P: A + Leistungsmessung + parametrierbare Schutzfunktionen
c Messung von V, A, W, VAR, VA, Wh, VARh, VAh, Hz, VScheitel, AScheitel, cosf, Maximumanzeigen
und Minimumanzeigen
c Überlastschutzfunktionen mit IDMTL-Auslösecharakteristik, Minimum- und Maximumanzeigen für Spannung und
Frequenz, Spannungs- und Stromunsymmetrie, Drehfeldrichtung, Leistungsumkehr
c Lastabwurf/Lastwiederaufnahme in Abhängigkeit der Leistung oder des Stroms
c Messung der Kurzschlußströme, differenzierte Fehlermeldung, Wartungsanzeigen, Datieren und Speichern der
Ereignisse…
H: P + Oberwellen
c Qualität der Energie: Grundschwingungen, Verzerrungsgrad, Amplitude und Phase der
Oberwellen bis zur 31. Ordnung
c Aufzeichnung der Strom- und Spannungskurven bei Störung, Alarm oder auf Anforderung
c Programmierbare Alarme: Schwellwerte und individuell programmierbare Aktionen …
2.0 A
100 %
40 %
menu
5.0 A
5.0 P
5.0 H
6.0 P
6.0 H
7.0 P
7.0 H
100 %
40 %
menu
6.0 A
100 %
40 %
menu
7.0 A
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17
03.02.2004, 10:05 Uhr
Funktionen und
Technische Daten
Überstromauslösesysteme
Micrologic A „Amperemeter“
Die Überstromauslösesysteme Micrologic A
schützen die Leistungsschaltkreise.
Sie bieten Messung, Anzeige, Datenübertragung und Strommaximalwerte.
In Version 6 ist der Erdschlußschutz und in
Version 7 der Differenzstromschutz integriert.
Einstellung der Schutzfunktionen........................................
Micrologic 6.0
9
10
∆t= I∆n=
tsd= tr=
Isd=
Ii= Ir=
Ig=
tg=
MAX
s
kA
11
100 %
12
40 %
13
Ansprechwert und Verzögerung der Schutzfunktionen sind über Stellschalter
einstellbar. Die ausgewählten Werte erscheinen kurze Zeit in Ampère und Sekunden auf dem Display.
Überlastschutz
Langzeitverzögerter Schutz mit Effektivwertmessung des Stromes.
Thermisches Gedächtnis: thermischer Istwert vor und nach dem Auslösen.
Die Einstellgenauigkeit kann durch eine Begrenzung des Einstellbereichs verbessert werden. Hierzu kann das Überlastmodul ausgetauscht werden.
Mit einem Überlastmodul „OFF“ kann der Überlastschutz ausgeschaltet werden.
Kurzschlußschutz
Kurzzeitverzögerter Schutz (Effektivwertmessung) und unverzögerter Schutz.
Auswahl des Typs I2t = konstante Energie (ON oder OFF) bei der Kurzzeitverzögerung.
Erdschlußschutz
Schutz des Typs „Residual“ oder „Source Ground Return“.
Auswahl des Typs I2t = konstante Energie (ON oder OFF) bei der Verzögerung.
Differenzstromschutz (Vigi)
Funktioniert ohne externe Stromversorgung.
d Schutz gegen die Gefahren unbeabsichtigten Auslösens.
k Störfestigkeit gegenüber Gleichstromanteilen bis zu 10 A (Klasse A).
Neutralleiterschutz
Bei dreipoligen Leistungsschaltern ist kein Schutz des Neutralleiters möglich.
Bei vierpoligen Leistungsschaltern erfolgt die Einstellung des Neutralleiterschutzes
über einen Schalter mit 3 Schaltstellungen: Neutralleiter nicht geschützt (4P 3d),
Neutralleiter halber Querschnitt geschützt (4P 3d + N/2) und Neutralleiter voller
Querschnitt geschützt (4P 4d).
Logische Selektivität (Zonenselektivität ZSI)
Über einen Anschluß „zeitverkürzte Selektivitätssteuerung“ (ZSI) können mehrere
Überstromauslösesysteme mit dem Ziel einer vollständigen Selektivität bei
Kurzschluß und bei Erdschluß ohne Verzögerung beim Auslösen, verdrahtet
werden.
menu
Messungen „Amperemeter“..................................................
2
long time
Ir
.7
.6
.5
.4
1
Isd
3
x In
tsd
4
x Ir
(s)
5
6
8
10
.
.
5
Ii
. . .
.
on
setting
.
.
0
I t off
2
delay
Ig
D
C
B
A
7
@ 6 Ir
short
3
2.5
2
1.5
alarm
tr
8
(s) 4
.9
12
16
.95 2
.98 1
20
24
1
.5
.8
tg
E
(s)
G
H
J
.
.
.
.
.
2
I t
4
3
6 8 10
12
15
off
2
x In
test
. . .
on
instantaneous
4
6
8
0
off
ground fault
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
Die Überstromauslösesysteme Micrologic A messen den tatsächlichen Effektivwert
der Ströme.
Auf einer digitalen Flüssigkristallanzeige erscheint andauernd die am stärksten
belastete Phase (Imax). Durch wiederholte Betätigung einer Taste können die
Werte I1, I2, I3, IN, Ig,I6n, die gespeicherten Ströme (Maximumanzeigen) und die
Einstellungen abgelesen werden.
Die auf Wunsch erhältliche externe Spannungsversorgung ermöglicht die Anzeige
kleiner Ströme (< 20 % In).
Option Datenübertragung (COM)
Die Option Datenübertragung (COM) sichert die Übertragung folgender Parameter
bzw. Funktionen:
c die eingestellten Werte
c alle Meßwerte der Funktion „Amperemeter“
c die Fehlerursachen
c das Rückstellen der Maximumanzeigen.
Ansprechwert und Verzögerung des Überlastschutzes
Überlastanzeige (LED)
Ansprechwert und Verzögerung des kurzzeitverzögerten
Kurzschlußschutzes
Ansprechwert des unverzögerten Kurzschlußschutzes
Ansprechwert und Verzögerung von Differenzstromschutz
(Vigi) oder Erdschlußschutz
Test-Taste Differenzstrom-(Vigi) oder Erdschlußschutz
Befestigungsschraube des Überlastmoduls
Anschlußbuchse für Testgerät
Leuchtmelder Test, „Reset“ und Zustand der Batterie
Fehlermeldungen
Digitalanzeige
Amperemeter und dreiphasige Balkenanzeige
Navigationstasten
Hinweis:
Die Überstromauslösesysteme Micrologic A sind
standardmäßig mit einer durchsichtigen, plombierbaren
Abdeckung ausgestattet.
18
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18
menu
03.02.2004, 10:05 Uhr
Schutzfunktionen
Micrologic 2.0 A
Überlastschutz
Ansprechwert (A)
Ir = In x …
Auslösung zwischen 1,05 und 1,20 Ir
Einstellung
Verzögerung (s.)
Genauigkeit: 0 bis -30 %
Genauigkeit: 0 bis -20 %
Genauigkeit: 0 bis -20 %
Thermisches Gedächtnis
(1) mit tsd = 0,4off, tr = 0,5 s - (2) mit tsd = 0,6off
0,4
0,5
0,6
0,7
0,8
0,9
0,95 0,98
andere Bereiche oder Sperren durch Modulwechsel
0,5
1
2
4
8
12
16
20
tr bei 1,5 x Ir 12,5 25
50
100
200
300
400
500
tr bei 6 x Ir
0,7(1) 1
2
4
8
12
16
20
tr bei 7,2 x Ir 0,7(2) 0,7
1,38 2,7
5,5
8,3
11
13,8
20 Minuten vor und nach dem Auslösen
unverzögerter Kurzschlußschutz
Ansprechwert (A)
Isd = Ir x …
Genauigkeit: ±10 %
Verzögerung
Ampèremeter
1
t
Ir
24
600
24
16,6
tr
Isd
0
1,5
2
2,5
3
4
5
6
8
I
10
Befehlsmindestdauer: 20 ms
Gesamtausschaltzeit: 80 ms
menu
Micrologic 2.0 A
Andauernde Messung der Ströme
Messungen von 20 bis 200 % In
Genauigkeit: 1,5 % (einschließlich Wandler)
Maximumanzeigen
Schutzfunktionen
I1
I2
I3
IN
Eigenstromversorgung (bei I > 20 % In)
I1 max I2 max I3 max IN max
Micrologic 5.0 / 6.0 / 7.0 A
Überlastschutz
Ansprechwert (A)
Ir = In x …
Auslösung zwischen 1,05 und 1,20 Ir
Einstellung
Verzögerung (s.)
tr bei 1,5 x Ir
Genauigkeit: 0 bis -20 %
tr bei 6 x Ir
tr bei 7,2 x Ir
Thermisches Gedächtnis
1) mit tsd = 0,4off, tr = 0,5 s - (2) mit tsd = 0,6off
kurzzeitverzögerter Kurzschlußschutz
Ansprechwert (A)
Isd = Ir x …
Genauigkeit: ±10 %
Verzögerung (ms.) bei 10 Ir
Einstellstufen
Micrologic 5.0 / 6.0 / 7.0 A
0,4
0,5
0,6
0,7
0,8
0,9
0,95 0,98
andere Bereiche oder Sperren durch Modulwechsel
0,5
1
2
4
8
12
16
20
12,5 25
50
100
200
300
400
500
0,7(1) 1
2
4
8
12
16
20
0,7(2) 0,7
1,38 2,7
5,5
8,3
11
13,8
20 Minuten vor und nach dem Auslösen
Erdschlußschutz
Ansprechwert (A)
Genauigkeit: ±10 %
1,5
2
2
2,5
3
4
0,1
0,1
80
140
0,2
0,2
140
200
0,3
0,3
230
320
0,4
0,4
350
500
3
4
6
Differenzstromschutz (Vigi)
Empfindlichkeit (A)
Genauigkeit: 0 bis -20 %
Verzögerung (ms.)
Amperemeter
Ir
24
600
24
16,6
tr
Isd
tsd
5
6
8
10
8
10
12
15
OFF*
D
0,5
0,5
800
0,3
0,3
230
320
E
0,6
0,6
880
0,4
0,4
350
500
F
0,7
0,7
960
G
0,8
0,8
1040
H
0,9
0,9
1120
J
1
1
1200
7
0
I
Befehlsmindestdauer: 20 ms
Gesamtausschaltzeit: 80 ms
Micrologic 6.0 A
Ig = In x …
A
B
C
In i 400 A
0,3
0,3
0,4
400 A < In i 1200 A
0,2
0,3
0,4
In > 1200 A
500
640
720
Einstellstufen
I2t AUS (OFF) 0
0,1
0,2
I2t EIN (ON)
0,1
0,2
tg (Befehlsmindestdauer)
20
80
140
tg (Gesamtausschaltzeit)
80
140
200
Verzögerung (ms.)
bei In oder 1200 A
t
Ii
I2t AUS (OFF) 0
I2t EIN (ON)
tsd (Befehlsmindestdauer)
20
tsd (Gesamtausschaltzeit)
80
unverzögerter Kurzschlußschutz
Ansprechwert (A)
Ii = In x …
Genauigkeit: ±10 %
Verzögerung
1
t
Ig
2
tg
Micrologic 7.0 A
0,5
1
2
3
5
Einstellstufen
t6n (Befehlsmindestdauer)
t6n (Gesamtausschaltzeit)
60
80
140
350
350
500
800
800
1000
I t off
0
t
I6n
2
I t on
10
20
I
I∆n
30
t∆n
140
140
200
230
230
320
I
0
Micrologic 5.0 / 6.0 / 7.0 A
menu
Andauernde Messung der Ströme
Messungen von 20 bis 200 % In
I1
I2
I3
IN
Ig
I6n
Genauigkeit: 1,5 % (einschließlich Wandler)
Eigenstromversorgung (bei I > 20 % In)
Maximumanzeigen
I1 max I2 max I3 max IN max Ig max I6n max
* bei H2-, H3- und L1-Ausführung entspricht die Position OFF dem unverzögerten Kurzschlußschutz DIN (siehe Seite 15).
Hinweis:
Alle auf dem Strom basierenden Schutzfunktionen arbeiten mit eigenem Strom. Ein „Reset“ ermöglicht das Rückstellen der Störungen,
Maximumanzeigen und gespeicherten Ausschaltströme.
19
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19
03.02.2004, 10:05 Uhr
Funktionen und
Technische Daten
Überstromauslösesysteme
Micrologic P „Leistungsmessung“
Die Überstromauslösesysteme Micrologic P
besitzen alle Funktionen des Micrologic A,
die Messung der Spannungen und Berechnung der Leistungen und Energien.
Neue Schutzfunktionen auf Grundlage der
Ströme, Spannungen, Frequenzen und
Leistungen verstärken den Schutz der
Verbraucher.
Einstellung der Schutzfunktionen.......................
+
Die über Stellschalter einstellbaren Schutzfunktionen sind identisch mit dem
Micrologic A: Überlast, Kurzschluß, Erdschluß oder Differenzstrom.
Doppelte Einstellung
In dem durch die Einstellung des Stellschalters vorgegebenen Bereich erfolgt eine
Feineinstellung der Ansprechwerte (auf das Ampere genau) und der Verzögerungen
(auf die Sekunde genau) über den Tastenblock oder fernbetätigt mit der Option COM.
IDMTL-Einstellung
Die Koordinierung mit den Mittelspannungsschutzvorrichtungen oder Sicherungen
wird durch die Einstellung der Neigung der Kennlinie des Überlastschutzes
optimiert. Diese Einstellung ermöglicht auch eine bessere Anpassung dieses
Schutzes an bestimmte Verbraucher.
Neutralleiterschutz
Bei dreipoligen Leistungsschaltern erfolgt die Einstellung des Neutralleiterschutzes
über den Tastenblock oder fernbetätigt mit der Option COM gemäß 4 Stellungen:
Neutralleiter nicht geschützt (4P 3d), Neutralleiter halber Querschnitt geschützt (4P
3d + N/2), Neutralleiter voller Querschnitt geschützt (4P 4d) und Neutralleiter
doppelt geschützt (4P 3d + 1,6N). Der doppelte Neutralleiterschutz wird eingesetzt,
wenn der Querschnitt des Neutralleiters doppelt so groß wie der Phasenquerschnitt
ist (starke Lastunsymmetrie, starker Anteil an Oberwellen 3. Ordnung).
Bei vierpoligen Leistungsschaltern erfolgt die Einstellung des Neutralleiterschutzes
über einen Schalter mit 3 Schaltstellungen und über den Tastenblock: Neutralleiter
nicht geschützt (4P 3d), Neutralleiter halber Querschnitt geschützt (4P 3d + N/2) und
Neutralleiter voller Querschnitt geschützt (4P 4d). Der Neutralleiterschutz ist
deaktiviert, eine IDMTL-Schutzfunktion gewählt wird.
Parametrierung der Alarme und
weiteren Schutzfunktionen...................................................
Micrologic P überwacht in Abhängigkeit eines über den Tastenblock oder über die
Option COM fernbetätigt einstellbaren Ansprechwertes und einer Verzögerung die
Ströme und Spannungen, die Leistung, die Frequenz und die Drehfeldrichtung.
Jedes Überschreiten des Ansprechwertes wird mit der Option COM ferngemeldet.
Jede Ansprechwertüberschreitung kann frei wählbar mit einem Auslösen (Schutz)
oder einer über einen optionalen programmierbaren Kontakt M2C oder M6C
ausgeführten Meldung (Alarm) oder mit beidem (Alarm und Schutz) kombiniert
werden.
Lastabwurf-Lastwiederaufnahme.........................................
Abwurf und Wiederaufnahme einer Last sind in Abhängigkeit des Stromes
parametrierbar. Die Ausführung des Lastabwurfs erfolgt über ein Überwachungsorgan mit der Option COM oder über einen programmierbaren Kontakt M2C oder
M6C.
Messungen.............................................................................
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
Ansprechwert und Verzögerung des Überlastschutzes
Überlastanzeige (LED)
Ansprechwert und Verzögerung des kurzzeitverzögerten
Kurzschlußschutzes
Ansprechwert des unverzögerten Kurzschlußschutzes
Ansprechwert und Verzögerung von Differenzstromschutz (Vigi) oder Erdschlußschutz
Test-Taste Differenzstrom- (Vigi) oder Erdschlußschutz
Befestigungsschraube des Überlastmoduls
Anschlußbuchse für Testgerät
Taster Lampentest, „Reset“ und Zustand der Batterie
Fehlermeldungen
Hochauflösendes Display
Anzeige der Messungen
Wartungsanzeigen
Parametrierung der Schutzfunktionen
Navigationstasten
Verriegelung der Einstellungen bei geschlossener
Abdeckung (Stift)
Hinweis:
Die Überstromauslösesysteme Micrologic P sind
standardmäßig mit einer plombierbaren undurchsichtigen
Abdeckung ausgestattet.
Micrologic P berechnet in Echtzeit alle elektrischen Größen (V, A, W, Var, VA, Wh,
VARh, VAh, Hz), die Leistungsfaktoren und die Spitzenfaktoren.
Micrologic P berechnet weiterhin die Mittelwerte von Strom und Leistung über eine
einstellbare Zeitdauer. Jede Messung wird einer Minimumanzeige und einer
Maximumanzeige zugeordnet.
Beim Auslösen infolge einer Störung wird der Kurzschlußstrom gespeichert. Die auf
Wunsch erhältliche externe Spannungsversorgung ermöglicht die Anzeige, wenn
sich der Leistungsschalter in AUS-Stellung befindet oder nicht mit Spannung
versorgt wird.
Historie und Wartungsanzeigen..........................................
Die 10 letzten Auslösevorgänge und Alarme werden in zwei getrennten Historien
abgelegt. Wartungsanzeigen (Kontaktverschleiß, Anzahl der Schaltspiele usw.)
werden in einem lokal zugänglichen Register festgehalten.
Option „Melden über programmierbare Kontakte“
Die Hilfskontakte M2C (2 Kontakte) und M6C (6 Kontakte) melden Überschreitungen der Ansprechwerte oder Statusänderungen. Sie werden über den Tastenblock
des Micrologic P oder fernbetätigt über die Option COM programmiert.
Option Datenübertragung (COM)
Die Option Datenübertragung COM ermöglicht:
c fernbetätigtes Ablesen und Parametrieren der Schutzfunktionen und Alarme
c die Übertragung aller Messungen und berechneten Indikatoren
c das Melden der Auslöseursachen und der Alarme
c die Abfrage der Historien und Wartungsanzeigen
c das Rückstellen der Maximumanzeigen.
Auf ein Ereignisprotokoll und ein Wartungsregister, die im Überstromauslösesystem
gespeichert werden, aber lokal nicht abgefragt werden können, besteht ebenfalls
über die Option COM Zugriff.
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03.02.2004, 10:05 Uhr
Schutzfunktionen
Micrologic 5.0 / 6.0 / 7.0 P
Überlastschutz (Effektivstrom)
Ansprechwert (A)
Ir = In x …
Auslösung zwischen 1,05 und 1,20 Ir
Einstellung
Genauigkeit: 0 bis -30 %
Verzögerung (s.)
tr bei 1,5 x Ir
Genauigkeit: 0 bis -20 %
tr bei 6 x Ir
Genauigkeit: 0 bis -20 %
tr bei 7,2 x Ir
IDMTL-Einstellung
Neigung der Kennlinie
Thermisches Gedächtnis
(1) 0 bis -40 %, (2) 0 bis -60 %
kurzzeitverzögerter Kurzschlußschutz (Effektivstrom)
Ansprechwert (A)
Isd = Ir x …
1,5
Genauigkeit: ±10 %
Verzögerung (ms.) bei 10 Ir
Einstellstufen
I2t AUS (OFF) 0
I2t EIN (ON)
tsd (Befehlsmindestdauer)
20
80
tsd (Gesamtausschaltzeit)
unverzögerter Kurzschlußschutz
Ansprechwert (A)
Ii = In x …
Genauigkeit: ±10 %
Kurzzeitverzögerung
Erdschlußschutz
Ansprechwert (A)
Genauigkeit: ±10 %
2
2
2,5
3
4
0,1
0,1
80
140
0,2
0,2
140
200
0,3
0,3
230
320
0,4
0,4
350
500
3
4
6
8
Differenzstromschutz (Vigi)
Empfindlichkeit (A)
Genauigkeit: 0 bis -20 %
Verzögerung (ms.)
Strom
Stromunsymmetrie
Maximaler mittlerer Strom
Isd
IDMTL
tsd
Ii
0
8
10
10
12
15
OFF*
I
t
2
I t on
Ig
F
0,7
0,7
960
10
G
0,8
0,8
1040
H
0,9
0,9
1120
J
1
1
1200
2
5
Einstellstufen
t6n (Befehlsmindestdauer)
t6n (Gesamtausschaltzeit)
60
60
140
350
350
500
800
800
1000
0
t
7
20
I
I∆n
30
I
0
Micrologic 5.0 / 6.0 / 7.0 P
IUnsymmetrie
Imax mittel: I1, I2, I3, IN, Ig
Ansprechwert
5 bis 60% x Imittel
0,4 In bis Schw. kurzzeitverz.
Verzögerung
1 bis 40 s.
0 bis 1500 s.
Is
20 A bis 1200 A
1 bis 10 s
Spannung
Spannungsunsymmetrie
Minimale Spannung
Maximale Spannung
UUnsymmetrie
Umin
Umax
2 bis 30% x Umittel
100 V bis Umax
Umin bis 1200 V
1 bis 40 s.
1,2 bis 5 s.
1,2 bis 5 s.
Leistung
Leistungsumkehr
rP
5 bis 500 kW
0,2 bis 20 s.
Frequenz
Minimale Frequenz
Maximale Frequenz
Fmin
Fmax
45 Hz bis Fmax
Fmin bis 440 Hz
1,2 bis 5 s.
1,2 bis 5 s.
Drehfeldrichtung
Richtung
6Ø
Ø1/2/3 oder Ø1/3/2
0,3 s
t
Ansprechwert
Alarm bei Erdschlußschutz
Ansprechwert
Verzögerung
Verzögerung
0
Lastabwurf, Lastwiederaufnahme
I t off
tg
t∆n
3
230
230
320
tr
24
600
24
16,6
6
E
0,6
0,6
880
0,4
0,4
350
500
Micrologic 7.0 P
0,5
1
2
140
140
200
Ir
1
5
D
0,5
0,5
800
0,3
0,3
230
320
I6n
Alarme und weitere Schutzfunktionen
t
Befehlsmindestdauer: 20 ms
Gesamtausschaltzeit: max. 50 ms
Micrologic 6.0 P
Ig = In x …
A
B
C
In i 400 A
0,3
0,3
0,4
400 A < In i 1200 A
0,2
0,3
0,4
In > 1200 A
500
640
720
0,1
0,2
Einstellstufen
I2t AUS (OFF) 0
I2t EIN (ON)
0,1
0,2
20
80
140
tg (Befehlsmindestdauer)
tg (Gesamtausschaltzeit)
80
140
200
Verzögerung (ms.) bei
In oder 1200 A
+
Micrologic 5.0 / 6.0 / 7.0 P
0,4
0,5
0,6
0,7
0,8
0,9
0,95 0,98
andere Bereiche oder Sperren durch Modulwechsel
0,5
1
2
4
8
12
16
20
12,5 25
50
100
200
300
400
500
0,71) 1
2
4
8
12
16
20
0,7(1) 0,7
1,38 2,7
5,5
8,3
11
13,8
SIT
VIT
EIT
HVFuse DT
20 Minuten vor und nach dem Auslösen
I/U/P/F
Micrologic 5.0 / 6.0 / 7.0 P
Gemessener Wert
Ansprechwert
Verzögerung
Strom
0,5 bis 1 Ir pro Phase
20 % tr bis 80 % tr.
I
Leistung
P
200 kW bis 10 MW
10 bis 3600 s.
* bei H2-, H3- und L1-Ausführung entspricht die Position OFF dem unverzögerten Kurzschlußschutz DIN (siehe Seite 15).
t
Ansprechwert
Verzögerung
0
Ansprechwert
Verzögerung
I/P
Hinweis:
Alle auf dem Strom basierenden Schutzfunktionen arbeiten mit eigenem Strom.
Die auf der Spannung basierenden Schutzfunktionen sind über einen internen Spannungsanschluß im Leistungsschalter an das Netz angeschlossen.
21
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03.02.2004, 10:05 Uhr
Überstromauslösesysteme
Micrologic P „Leistungsmessung“
Funktionen und
Technische Daten
Imax
3850 A
instant.
N 1 2 3
100
I1
I2
=
=
4800A
4600A
I3
=
4000A
IN
=
=
200A
13A
I
50
Reset ( + / - )
0
Ausgangsanzeige
Anzeige der max. Ströme
Das Wechseln zwischen den einzelnen Displays ist auf intuitive Weise möglich.
Über die 6 Tasten des Tastenblocks können die Menüs angezeigt und die Werte auf
einfache Weise ausgewählt werden. Wenn die Abdeckung der Stellschalter
geschlossen ist, können über den Tastenblock keine Einstellungen der Schutzfunktionen mehr vorgenommen werden, das Ablesen der Displays zu den Messungen, den Historien, Wartungsanzeigen usw. bleibt jedoch möglich.
Messungen.............................................................................
Momentanwerte
Der auf dem Display angezeigte Wert wird einmal pro Sekunde aktualisiert.
Die Maximal- und Minimalwerte der Messungen werden gespeichert (Maximumanzeigen und Minimumanzeigen).
Ströme
I eff.
A
A
A
A
1
2
1
2
V
V
V
%
12
23
31
1N
2N
3N
(U12 + U23 + U31) / 3
P Wirk, Q Blind, S Schein
E Wirk, E Blind, E Schein
W, Var, VA
Wh, VARh, VAh
Leistungsfaktor
PF
Summen
Summen Aufnahme -Rückspeisung
Summen Aufnahme
Summen Rückspeisung
Summe
I max. eff.
Pinst.
Uinst.
U12 =
U23 =
U31 =
400V
404V
401V
U1N =
U2N =
U3N =
230V
229V
233V
Anzeige der Spannungen
P
(kW)
+2180
Q
(kVAR)
-650
S
(kVA)
+2280
Anzeige der Leistungen
PP
demand
demande
F (Hz)
PActive P (kW)
2180 kW +2180
QRéactive (kVAR)
Q
- 650 kVAR -650
60.0
S
(kVA)
Apparente+2280
S
2280 kVA
3
N
Differenzstrom
3
N
Differenzstrom
Spannungen
U eff.
V eff.
U mittel eff.
U Unsymmetrie
Leistungen, Energie
Frequenzen
F
Hz
Mittlere Werte (Anforderungen)
Der mittlere Wert wird wahlweise für einen festen oder gleitenden Zeitrahmen einer
programmierbaren Dauer von 5 bis 60 Minuten berechnet. Dieser mittlere Wert wird
„Anforderung“ genannt. Eine Anzeige, die in Abhängigkeit des mit dem Energieversorger abgeschlossenen Vertrags berechnet wird und mit einem Lastabwurf/
Lastwiederaufnahme kombiniert ist, kann Rechnungen wegen Überschreitung der
vereinbarten Leistung vermeiden oder minimieren. Die Maximal-werte der Anforderungen werden systematisch gespeichert und datiert (Maximumanzeigen).
Ströme
I Anforderung
I max. Anforderung
A
A
A
A
1
2
1
2
3
N
Differenzstrom
3
N
Differenzstrom
Leistungen
Anzeige einer
Frequenz
Anzeige der mittleren
Leistungen
P, Q, S Anforderung
P, Q, S max. Anforderung
W, Var, VA
W, Var, VA
Summen
Summen
Maximumanzeigen und Minimumanzeigen
Nur die Maximalwerte für Strom und Leistung werden auf dem Display angezeigt.
Historien.................................................................................
Trip
history
Trip
03/08/1999
12:02:36
Ir
03/08/1999
Isd
27/07/1999
Umax
30/06/1999
Ir =
1000A
I1 =
1200A
I2 =
I3 =
1430A
1060A
IN =
53A
Die 10 letzten Auslösevorgänge und die 10 letzten Alarme werden in zwei auf dem
Display abrufbaren Historien festgehalten:
c Historie der Auslösevorgänge:
v Art der Störung
v Datum und Uhrzeit
v Gemessene Werte im Augenblick der Störung (Kurzschlußstrom…).
c Historie der Alarme:
v Art des Alarms
v Datum und Uhrzeit
v Gemessene Werte bei Aktivierung des Alarms.
Wartungsanzeigen................................................................
Anzeige zurückliegender
Auslöseursachen
Anzeige nach Ausschalten
Folgende Wartungsanzeigen erscheinen bei Anforderung auf dem Bildschirm:
c Kontaktverschleiß
c Schaltspielzähler:
v kumuliert
v seit dem letzten Reset.
22
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22
03.02.2004, 10:05 Uhr
POWERLOGIC System Manager Demo
Edit View Setup Control Display
File
Mit der Option Datenübertragung (COM)
Report
Tools Window Help
Sampling Mode : MANUAL
Tim
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
Ready
5 seconds
Event
08:49:06
08:49:01
08:48:38
08:48:30
08:46:16
08:39:19
08:39:06
08:39:06
08:38:57
08:30:44
08:24:31
08:24:30
08:24:15
08:18:07
07:54:05
07:53:55
07:53:54
07:51:46
07:51:33
07:51:29
07:50:17
07:50:17
07:49:13
07:48:57
07:48:38
07:48:22
07:46:54
07:44:59
07:44:59
Module
Net Server Shutdown
User Log Out
DB Table Change
DB Table Change
DB Table Change
User Log In
Security Check
Net Server Started
User Log In
Net Server Shutdown
Security Check
Net server Started
User Log IN
IPC Error
DB Table Change
DB Table Change
DB Table Change
DB Table Change
DB Table Change
DB Table Change
DB Table Change
DB Table Change
Setup: Device Name Change
Setup: Device Added
Setup: Device Name Change
Setup: Device Added
User Log In
Security Check
Net Server Started
User : master
User : master
User : master
User : master
User : master
User : master
Key Status : Key Found
User : master
PowerLogic Network…
SMS-3000 Client
Alarm Setup
Alarm Setup
Alarm Setup
SMS-3000 Client
PowerLogic Network…
Level : 1
PowerLogic Network…
Event/Alarm/Network…
User : master
Level : 1
PowerLogic Network…
Key Status : Key Found
PowerLogic Network…
User : master
Level : 1
PowerLogic Network…
Event/Alarm/Network…
User : NA
Err : 109
SMS-3000 Client
User : -1
Logger Template Devices Logger Setup
User : -1
Logger Template Topics Logger Setup
User : -1
Logger Templates
Logger Setup
User : master
Analog Levels Assigned Alarm Setup
User : master
Analog Levels Template Alarm Setup
User : master
Functions
Alarm Setup
User : master
Digital Levels Assigned
Alarm Setup
User : master
Analog Levels Assigned Alarm Setup
Device : MicroLogic Breaker User :master
Device Setup
Device : MicroLogic Breaker User :master
Device Setup
Device : Transformer Temp User : master
Device Setup
Device : Transformer Temp User :master
Device Setup
User : master
User Level : 1
SMS-3000 Client
Key Status : Key Found
PowerLogic Network…
User :master
Level : 1
PowerLogic Network…
ONLINE: DEMO
Level : 1
User level : 1
TOD Event Tasks
Tasks
TOD Events
User level : 1
No working system
Anzeige eines Journals der Ereignisse in einem
Überwachungssystem
9:30
Ergänzende Messungen, Maximumanzeigen und Minimumanzeigen
Bestimmte gemessene oder berechnete Werte sind nur mit der Option
Datenübertragung (COM) zugänglich:
c I Scheitel / r, (I1 + I2 + I3)/3, I Unsymmetrie
c Auslastungsgrad in % Ir
c Gesamtwert des cos f gesamt
Alle Maximum- und Minimumanzeigen sind nur über die Option COM für eine
Verarbeitung mit einem Überwachungssystem zugänglich.
Ereignisprotokoll
Alle Ereignisse werden datiert:
c Auslösevorgänge
c Auftreten und Verschwinden von Alarmen
c Veränderungen der Einstellungen und Parametrierungen
c Rückstellen der Zähler auf Null
c Systemfehler:
v Fehlermodus
v Thermischer Selbstschutz.
c Verlust der Uhrzeit
c Überschreiten der Verschleißanzeigen
c Anschlüsse an Testgeräte…
Wartungsplanung
Mit Hilfe der Wartungsplanung kann eine genauere Diagnose durchgeführt werden,
und die Wartungsarbeiten des Gerätes lassen sich besser einplanen:
c der höchste gemessene Strom
c Schaltspielzähler
c Anzahl der hergestellten Verbindungen zu Testgeräten
c Anzahl der Auslösevorgänge im Betriebs- und Testmodus
c Verschleißanzeige der Kontakte.
Ergänzende technische Daten
Parametrierung der Dialogsprache
Die Meldungen können in 6 verschiedenen Sprachen angezeigt werden. Die Auswahl
der Dialogsprache erfolgt über den Tastenblock.
Schutzfunktionen
Alle auf dem Strom basierenden Schutzfunktionen arbeiten mit Eigenstromversorgung.
Die auf der Spannung basierenden Schutzfunktionen werden über einen internen
Spannungsanschluß im Leistungsschalter ans Netz angeschlossen.
Meßfunktionen
Die Messung ist unabhängig von den Schutzfunktionen:
Das Meßmodul arbeitet unabhängig von dem Schutzmodul; es ist jedoch auf die
Ereignisse der Schutzfunktion synchronisiert.
Berechnungsverfahren der Messungen
Die Messung implementiert das neue Konzept der „Zero Blind Time“, das einer
kontinuierlichen Messung der Signale mit hoher Abtastfrequenz entspricht: es gibt kein
„blindes“ Zeitfenster, das normalerweise durch die Verarbeitung der erfaßten Werte
bedingt ist. Dieses Verfahren garantiert präzise Energieberechnungen auch bei Lasten
mit starken Schwankungen (Schweißmaschinen, Roboter usw.).
Die Energien werden ausgehend von dem Momentanwert der Leistungen auf zwei Arten
summiert:
c dem traditionellen Verfahren, bei dem nur die positiven (aufgenommenen) Energien
summiert werden
c dem mit Vorzeichen arbeitenden Verfahren, bei dem die positiven (aufgenommenen)
und negativen (gelieferten) Energien getrennt summiert werden.
Genauigkeit der Messungen (Angabe einschließlich Wandler):
c Spannung (V): 1 %
c Strom (A): 1,5 %
c Frequenz (Hz): 0,1 Hz
c Leistung (W) und Energie (Wh): 2,5 %.
Speicherung
Die Feineinstellungen, die letzten 100 Ereignisse und die Wartungsplanung bleiben bei
Verlust der Spannungsversorgung im Überstromauslösesystem gespeichert.
Datierung
Die Zuweisung von Datum und Uhrzeit ist aktiviert, sobald die Uhrzeit manuell oder vom
Supervisor eingegeben ist. Ein externes Versorgungsmodul ist nicht notwendig
(Genauigkeit 1 Stunde auf ein Jahr).
Rückstellen
Über den Tastenblock oder fernbetätigt lassen sich durch einen per Funktion
individualisierten „Reset“ die Störungen, Minimum- und Maximumanzeigen,
Spitzenwerte, Zähler und Indikatoren rückstellen.
23
Seite 016 - 027.p65
23
03.02.2004, 10:05 Uhr
Funktionen und
Technische Daten
Überstromauslösesysteme
Micrologic H „Oberwellen“
Micrologic H besitzt alle Funktionen des
Micrologic P und ermöglicht durch seine
wesentlich größere Rechenleistung und
Speicherkapazität eine genaue Analyse der
Energiequalität sowie eine detaillierte
Diagnose der Ereignisse.
Micrologic H ist für einen Einsatz mit einem
Überwachungssystem ausgelegt.
Micrologic H bietet zusätzlich zu den Funktionen des Micrologic P:
c eine genaue Analyse der Energiequalität zusammen mit der Berechnung der
Oberwellen und der Grundschwingungen.
c eine Unterstützung bei der Diagnose und der Analyse eines Ereignisses mit der
Aufzeichnung von Schwingungen
c die Programmierung anwendungsspezifischer Alarme für Analyse und Verfolgung
einer Störung des Netzes.
Messungen................................................................................
Micrologic H bietet zusätzlich zu den Meßfunktionen von Micrologic P:
c die Messung Phase für Phase:
v der Leistungen und Energien
v der Leistungsfaktoren.
c die Berechnung:
v des gesamten Oberwellenanteils (THD) für Strom und Spannung
v des Grundschwingungsanteils von Strom, Spannung und Leistung
v der Oberwellen von Strom und Spannung bis zur 31. Ordnung.
Auf dem Display angezeigte Momentanwerte
Ströme
I eff.
I max. eff.
A
A
A
A
1
2
3
N
Differenzstrom
3
N
Differenzstrom
1
2
V
V
V
%
12
23
31
1N
2N
3N
(U12 + U23 + U31) / 3
Spannungen
U eff.
V eff.
U mittel eff.
U Unsymmetrie
Leistungen, Energie
P Wirk, Q Blind, S Schein
E Wirk, E Blind, E Schein
W, Var, VA
Wh, VARh, VAh
Summen
Leistungsfaktor
PF
Summe
1
2
3
Summen Aufnahme -Rückspeisung
Summen Aufnahme
Summen Rückspeisung
1
2
3
Frequenzen
F
Hz
Indikatoren der Energiequalität
Gesamter Grundschwingungsanteil
Oberwellenanteil (THD)
%
Oberwellen von U und I
Amplituden
U I
U I
3 5
P Q S
7
9
11 13
Die Oberwellen 3., 5., 7., 9., 11. und 13. Ordnung, die von den Energieversorgern
überwacht werden, werden auf dem Display des Überstromauslösesystems angezeigt.
Mittlere Werte (Verbrauch)
Wie bei Micrologic P werden die mittleren Verbrauchswerte wahlweise für einen
festen oder gleitenden Zeitrahmen einer programmierbaren Dauer von 5 bis 60
Minuten berechnet.
Ströme
I Verbrauch
I max. Verbrauch
A
A
A
A
1
2
1
2
3
N
Differenzstrom
3
N
Differenzstrom
Leistungen
P, Q, S Anforderung
P, Q, S max. Anforderung
W, Var, VA
W, Var, VA
Summen
Summen
Maximumanzeigen
Nur die Maximalwerte für Strom und Leistung werden auf dem Display angezeigt.
Historien und Wartungsanzeigen
Diese Funktionen sind identisch mit den Funktionen des Micrologic P.
Hinweis:
Die Überstromauslösesysteme Micrologic H sind
standardmäßig mit einer plombierbaren undurchsichtigen
Abdeckung ausgestattet.
24
Seite 016 - 027.p65
24
03.02.2004, 10:05 Uhr
E47071
POWERLOGIC System Manager Demo
Edit View Setup Control Display Reports
File
5 seconds
Module
Event
Time
Mit der Option Datenübertragung (COM)
Tools Window Help
Sampling Mode : MANUAL
Phase A-N Voltage - Harmonics Analysis
Phase 1-N
1,20
Harmonics(RMS)
H1: 118.09
H2: 0.01
H3: 0.45
H4: 0.03
H5: 0.45
H6: 0.04
H7: 1.27
H8: 0.05
H9: 0.42
H10: 0.01
H11: 1.03
H12: 0.07
Fundamental:
1,00
RMS:
RMS-H:
% Fundamental
0,80
Peak:
CF:
THD:
0,60
OK
0,40
0,20
0,00
H2
H3
H4
H5
H6
H7
H8
H9
H10
H11
H12
Harmonics
No working system
ONLINE: DEMO
Ready
9:30
Anzeige der Oberwellen bis zur 12. Ordnung
POWERLOGIC System Manager Demo
File Edit View Setup Control Display
Report
Tools Window Help
5 seconds
Sampling Mode : MANUAL
Phase A-N Voltage
Phase A
167
642
83
321
0
0
17
-83
33
50
66
17
-321
33
50
66
Your Specific Device - Phase A-N Voltage
-167
-642
Harmonics(RMS
Phase B-N Voltage
Fundamental:
118.0
RMS:
118.1
RMS-H:
167
2.38
Peak:
83
H1:
H2: 0.01
H3: 0.45
H4: 0.03
H5: 0.45
H6: 0.04
H7: 1.27
H8: 0.05
H9: 0.42
H10: 0.01
H11:
H12: 0.07
166.86
CF:
1.41
0
17
-83
33
THD:
50
2.02
-167
OK
ONLINE: DEMO
Ready
No working system
Ergänzende Messungen, Maximumanzeigen und Minimumanzeigen
Bestimmte gemessene oder berechnete Werte sind nur mit der Option
Datenübertragung (COM) zugänglich:
c I Scheitel / r, (I1 + I2 + I3)/3, I Unsymmetrie
c Auslastungsgrad und Scheitelwert des Auslastungsgrads in % Ir
c Cos f gesamt und pro Phase
c Oberwellenanteil (THD) für Spannungen und Ströme
c K-Faktoren der Ströme und mittlerer K-Faktor
c Scheitelwerte der Ströme und Spannungen
c alle Grundschwingungen pro Phase
c Phasenverschiebung der Grundschwingungen für Ströme und Spannungen
c Leistung und Klirrfaktor Phase für Phase
c Amplitude und Phasenverschiebung der Oberwellen von 3. bis 31. Ordnung für
Ströme und Spannungen…
Alle Maximum- und Minimumanzeigen sind nur über die Option COM für eine
Verarbeitung mit einem Überwachungssystem zugänglich.
Aufzeichnung von Schwingungen
Micrologic H speichert andauernd die 4 letzten Zyklen der Momentanwerte für
Ströme und Spannungen. Auf Anforderung oder automatisch bei programmierten
Ereignissen zeichnet Micrologic H diese Wellen in einem Register auf. Die
aufgezeichneten Wellen werden über die Option Datenübertragung (COM) in Form
von Oszillogrammen in einem Überwachungssystem angezeigt. Die Auflösung
beträgt 64 Punkte/Zyklus.
Programmierung anwendungsspezifisch einstellbarer Alarme
Jeder Momentanwert kann mit einem unteren und einem oberen parametrierbaren
Ansprechwert verglichen werden. Bei Überschreiten des Ansprechwerts wird ein
Alarm generiert. Jeder Alarm kann einer oder mehreren programmierbaren
Aktionen zugeordnet werden: Öffnen des Leistungsschalters, Aktivierung eines
Hilfskontakts M2C, M6C, selektive Aufzeichnung der Alarme in einem Protokoll,
Aufzeichnung von Schwingungen…
Ereignisprotokoll und Wartungsplanung
Micrologic H erstellt ein Ereignisprotokoll und eine Wartungsplanung, die identisch
zu Micrologic P sind.
9:30
Aufzeichnung einer Stromwelle
POWERLOGIC System Manager Demo
Edit View Setup Control Display
File
Ergänzende technische Daten
Report
Tools Window Help
Sampling Mode : MANUAL
Tim
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
04/21/98
Ready
5 seconds
Event
08:49:06
08:49:01
08:48:38
08:48:30
08:46:16
08:39:19
08:39:06
08:39:06
08:38:57
08:30:44
08:24:31
08:24:30
08:24:15
08:18:07
07:54:05
07:53:55
07:53:54
07:51:46
07:51:33
07:51:29
07:50:17
07:50:17
07:49:13
07:48:57
07:48:38
07:48:22
07:46:54
07:44:59
07:44:59
Module
Net Server Shutdown
User Log Out
DB Table Change
DB Table Change
DB Table Change
User Log In
Security Check
Net Server Started
User Log In
Net Server Shutdown
Security Check
Net server Started
User Log IN
IPC Error
DB Table Change
DB Table Change
DB Table Change
DB Table Change
DB Table Change
DB Table Change
DB Table Change
DB Table Change
Setup: Device Name Change
Setup: Device Added
Setup: Device Name Change
Setup: Device Added
User Log In
Security Check
Net Server Started
User : master
User : master
User : master
User : master
User : master
User : master
Key Status : Key Found
User : master
PowerLogic Network…
SMS-3000 Client
Alarm Setup
Alarm Setup
Alarm Setup
SMS-3000 Client
PowerLogic Network…
Level : 1
PowerLogic Network…
Event/Alarm/Network…
User : master
Level : 1
PowerLogic Network…
Key Status : Key Found
PowerLogic Network…
User : master
Level : 1
PowerLogic Network…
Event/Alarm/Network…
User : NA
Err : 109
SMS-3000 Client
User : -1
Logger Template Devices Logger Setup
User : -1
Logger Template Topics Logger Setup
User : -1
Logger Templates
Logger Setup
User : master
Analog Levels Assigned Alarm Setup
User : master
Analog Levels Template Alarm Setup
User : master
Functions
Alarm Setup
User : master
Digital Levels Assigned
Alarm Setup
User : master
Analog Levels Assigned Alarm Setup
Device : MicroLogic Breaker User :master
Device Setup
Device : MicroLogic Breaker User :master
Device Setup
Device : Transformer Temp User : master
Device Setup
Device : Transformer Temp User :master
Device Setup
User : master
User Level : 1
SMS-3000 Client
Key Status : Key Found
PowerLogic Network…
User :master
Level : 1
PowerLogic Network…
ONLINE: DEMO
Erstellen eines Ereignisprotokolls
Level : 1
User level : 1
TOD Event Tasks
Tasks
TOD Events
User level : 1
No working system
9:30
Parametrierung der Dialogsprache
Die Meldungen können in 6 verschiedenen Sprachen angezeigt werden. Die Auswahl
der Dialogsprache erfolgt über den Tastenblock.
Schutzfunktionen
Alle auf dem Strom basierenden Schutzfunktionen arbeiten mit Eigenstromversorgung.
Die auf der Spannung basierenden Schutzfunktionen werden über einen internen
Spannungsanschluß im Leistungsschalter ans Netz angeschlossen.
Meßfunktionen
Die Messung ist unabhängig von den Schutzfunktionen:
Das Meßmodul arbeitet unabhängig von dem Schutzmodul; es ist jedoch auf die
Ereignisse der Schutzfunktion synchronisiert.
Berechnungsverfahren der Messungen
Durch eine analoge Meßkette kann die Genauigkeit bei der Berechnung der Oberwellen
und der Indikatoren für die Qualität der Energie gesteigert werden. Micrologic H berechnet die elektrischen Größen über eine Dynamik von 1,5 In (20 In bei Micrologic P).
Die Messung implementiert das neue Konzept der „Zero Blind Time“.
Die Energien werden ausgehend von dem Momentanwert der Leistungen nach dem
traditionellen und dem mit Vorzeichen arbeitenden Verfahren summiert.
Die Oberwellenanteile werden über diskrete Fourrier-Transformation (DFT) berechnet.
Genauigkeit der Messungen (Angabe einschließlich Wandler):
c Spannung (V): 1 %
c Strom (A): 1,5 %
c Frequenz (Hz): 0,1 Hz
c Leistung (W) und Energie (Wh): 2,5 %
c Oberwellenanteil (THD): 1 %.
Speicherung
Die Feineinstellungen, die letzten 100 Ereignisse und die Wartungsplanung bleiben bei
Verlust der Spannungsversorgung im Überstromauslösesystem gespeichert.
Datierung
Die Zuweisung von Datum und Uhrzeit ist aktiviert, sobald die Uhrzeit manuell oder vom
Supervisor eingegeben ist . Ein externes Versorgungsmodul ist nicht notwendig
(Genauigkeit 1 Stunde auf ein Jahr).
Rückstellen
Über den Tastenblock oder fernbetätigt lassen sich durch einen „Reset“ die Störungen,
Minimum- und Maximumanzeigen, Spitzenwerte, Zähler und Indikatoren rückstellen.
25
Seite 016 - 027.p65
25
03.02.2004, 10:06 Uhr
Funktionen und
Technische Daten
Stromwandler
Stromwandler für
Erdschlußschutz SGR
Summenwandler
Überstromauslösesysteme
Micrologic
Zusatzausrüstungen und Testgeräte
Externe Wandler
Stromwandler für den Erdschlußschutz und den Neutralleiterschutz
Dieser Wandler wird mit 3poligen Leistungsschaltern eingesetzt und im Neutralleiter eingebaut für die Funktionen:
c Schutz des Neutralleiters (mit Micrologic P und H)
c Erdschlußschutz vom Typ „Residual“ (mit Micrologic A, P und H).
Der Bemessungsstrom des Stromwandlers muß mit dem Bemessungsstrom des
Leistungsschalters übereinstimmen:
c NT06 bis NT16: TC 400/1600
c NW08 bis NW20: TC 400/2000
c NW25 bis NW40: TC 1000/4000
c NW40b bis NW63: TC 2000/6300.
Bei Neutralleiterschutz für doppelten Querschnitt muß der Bemessungsstrom des
Stromwandlers mit der Messungsdynamik vereinbar sein: 1,6 x IN.
Diese Funktion ist lieferbar bis NT16 und NW40.
Summenwandler für Differenzstromschutz
Der Summenwandler wird um die Stromschienen (Phasen + Neutralleiter) angebracht, um die vektorielle Summe der Ströme zu messen. Der Wandler ist in zwei
Größen lieferbar.
Abmessungen (mm) des Fensters:
c 280 x 115 bis 1600 A für Masterpact NT
c 470 x 160 bis 4000 A für Masterpact NW.
Stromwandler für den Erdschlußschutz (SGR)
Dieser Wandler wird im Erdungspunkt des Transformators angebracht und über ein
Gerät des Typs „MDGF summer“ am Überstromauslösesystem Micrologic 6.0
angeschlossen, um einen Erdschlußschutz des Typs „Source Ground Return“ zu
realisieren.
Spannungsanschlüsse
Die Spannungsanschlüsse sind für die Leistungsmessungen und den Differenzstromschutz erforderlich.
Standardmäßig wird das Überstromauslösesystem über interne Spannungsanschlüsse gespeist, die für Spannungen zwischen 100 und 690 V AC unterhalb der
Hauptkontakte liegen. Auf Anfrage können die internen Spannungsanschlüsse
durch einen externen Anschluß ersetzt werden. Mit diesem Anschluß kann das
Überstromauslösesystem direkt über die Zuleitung versorgt werden werden.
Überlastmodul
Über vier austauschbare Überlastmodule kann der Einstellbereich des Überlastschutzes begrenzt und die Genauigkeit erhöht werden. Standardmäßig sind die
Auslösesysteme mit dem Überlastmodul 0,4 bis 1 ausgestattet.
Einstellbereiche
Standard
Ir = In x…
0,4
0,5
0,6
0,7
0,8
0,9
0,95 0,98 1
niedriger
Ir = In x…
0,4
0,45 0,50 0,55 0,60 0,65 0,70 0,75 0,8
höher
Ir = In x…
0,80 0,82 0,85 0,88 0,90 0,92 0,95 0,98 1
Modul off
kein Überlastschutz (Ir = In für Isd-Einstellung)
Vorsicht: Bei Isolations- und Hochspannungstest muß das Überlastmodul entfernt werden.
Externe Versorgungsspannung
Die externe Versorgung ermöglicht die Anzeige, auch bei ausgeschaltetem
Schalter oder fehlender Netzspannung (s. Kapitel „Schaltpläne“ dieses Katalogs für
die genauen Anwendungsbedingungen).
Dieses Modul kann gleichzeitig ein Überstromauslösesystem (Stromaufnahme
100 mA) und die programmierbaren Kontakte M2C oder M6C (Stromaufnahme 100
mA) versorgen.
Bei Micrologic A ermöglicht es die Anzeige von Strömen < 20 % In.
Bei Micrologic P und H ermöglicht es die Aufrechterhaltung der Anzeige der
Kurzschlußströme nach dem Auslösen und die Datierung der Ereignisse (Alarme
und Auslösevorgänge).
Kenndaten:
c Spannungsversorgung:
v 110/130, 200/240, 380/415 V AC 50/60 Hz (+10 % -15 %), Leistungsaufnahme 10 VA
v 24/30, 48/60, 100/125 V DC (+20 % -20 %), Leistungsaufnahme 10 W
c Ausgangsspannung: 24 V DC, Abgabeleistung: 5 W/5 VA
c Restwelligkeit < 5%
c Isolationsfestigkeit Ein-/Ausgang 3,5 kV.
Batteriemodul
Das Batteriemodul hält die Anzeige des Überstromauslösesystems Micrologic auch
bei Ausfall der Versorgungsspannung aufrecht.
Technische Daten:
c Autonomie: etwa 12 Stunden
c Befestigung auf Montageplatte oder Profilschiene
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26
03.02.2004, 10:06 Uhr
Ersatzteile
Plombierbare Abdeckungen
Eine plombierbare Abdeckung schützt den Zugang zu den Stellschaltern.
Bei geschlossener Abdeckung:
c keine Einstellung über den Tastenblock. Durch einen abbrechbaren Zuhaltungshaken kann diese Sperre aufgehoben werden.
c Zugang zum Teststecker
c Zugang zum Testknopf der Funktion Erdschlußschutz oder Differenzstromschutz.
Ausführungen:
c transparente Abdeckung für die Auslösesysteme Micrologic und Micrologic A
c undurchsichtige Abdeckung bei den Auslösesystemen Micrologic P und H.
Ersatzbatterie
Die LED der Fehleranzeige werden von einer Batterie versorgt. Die Lebensdauer
dieser Batterie beträgt etwa 10 Jahre.
Über einen Testknopf auf der Frontseite des Auslösesystems läßt sich der Zustand
der Batterie überprüfen. Eine verbrauchte Batterie kann vor Ort ausgetauscht
werden.
Plombierbare Abdeckung
Programmierbare Kontakte M2C, M6C
Diese Kontakte sind Optionen für die Auslösesysteme Micrologic P und H.
Sie werden zusammen mit den Meldekontakten der Leistungsschalter näher
beschrieben.
Kenndaten
Minimale Belastung
AusschaltV AC
vermögen (A)
cos f: 0,7
V DC
M6C
M2C
M2C/M6C
240
380
24
48
125
250
10 mA/24 V
5
3
1,8
1,5
0,4
0,15
M2C: Spannungsversorgung über das Auslösesystem 24 V DC, Leistungsaufnahme 100 mA.
M6C: Externe Spannungsversorgung 24 V DC, Leistungsaufnahme 100 mA.
Testgeräte
Testgerät
Dieses autonome und tragbare Testgerät ermöglicht:
c die Überprüfung der Funktionen des Überstromauslösesystems und der Kette für
das Auslösen und Öffnen der Pole durch Einspeisen eines Signals, das einen
Kurzschluß simuliert
c die Spannungsversorgung der Überstromauslösesysteme zur Durchführung von
Einstellungen über den Tastenblock ohne Spannung (Micrologic P und H).
Spannungsversorgung: Standardbatterie LR6-AA.
Testkoffer
Der Testkoffer kann eingesetzt werden als:
c autonome Ausführung mit integrierter Tastatur und Anzeige
c komplette Ausführung mit PC-Anschluß.
Der autonome Testkoffer kann folgendes überprüfen:
c die mechanische Funktion des Leistungsschalters
c die elektrische Kontinuität der Verbindung zwischen Leistungsschalter und
Auslösesystem
c die Funktion des Überstromauslösesystems:
v Anzeige der Einstellungen
v automatische oder manuelle Tests der Schutzfunktionen
v Test der Funktion ZSI (Zonenselektivität)
v Sperren des Erdschlußschutzes
v Sperren des thermischen Gedächtnisses.
Der mit einem PC gekoppelte Testkoffer ermöglicht zusätzlich:
c den Vergleich der tatsächlichen Auslösekennlinie mit den im PC abrufbaren
Katalogkennlinien
c das Rücksetzen der Meldungen und Kontakte M2C, M6C
c das Ablesen und Verändern der Parametrierungen und Zähler
c das Aufrufen der Historien und Protokolle
c das Aufzeichnen von Schwingungen
c die Analyse der Oberschwingungen.
Testkoffer
27
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27
03.02.2004, 10:06 Uhr
Funktionen und
Technische Daten
Datenübertragung
Kommunikationsarchitektur
Für die Integration des Leistungsschalters
oder Leistungstrenners in ein
Überwachungssystem ist die Option
Datenübertragung COM erforderlich.
Masterpact integriert sich durch die
Unterstützung der Protokolle BatiBUS oder
Modbus vollkommen in das
Managementsystem Digivision und SMS
Powerlogic der elektrischen Installation.
Über ein externes Schnittstellenmodul ist
eine Kommunikation mit anderen Netzen
möglich:
c Profibus
c Ethernet ...
Option Datenübertragung COM
Datenübertragungsmodul
„Schalter“
Datenübertragungsmodul
„Einschubkassette” Modbus
Bei Festeinbau besteht sie aus einem im Schalter installierten
Datenübertragungsmodul mit Hilfsschaltern und Meldekontakten (OF, SDE, PF, CH),
und dem Anschlußsatz der kommunikationsfähigen Spannungsauslöser XF und MX.
Bei Einschubtechnik besteht sie aus:
c einem im Schalter installierten Datenübertragungsmodul mit Hilfsschaltern
und Meldekontakten (OF, SDE, PF, CH) und dem Anschlußsatz der kommunikationsfähigen Spannungsauslöser XF und MX
c einem in der Einschubkassette installierten Datenübertragungsmodul, mit
den Positionsmeldekontakten (CE, CD, CT).
Jedes installierte Gerät besitzt eine Adresse, die ihm über den Tastenblock des
Überstromauslösesystems (Modbus) zugewiesen wird. Die Adresse der Ausführung in
Einschubtechnik trägt die Einschubkassette, die sie auch bei einem Austausch des
Schalters behält.
Die von der Option COM verwendete Meldung von Zuständen ist unabhängig von den
Meldekontakten des Schalters. Diese Kontakte stehen auch weiterhin für eine
traditionelle Verwendung zur Verfügung.
Datenübertragungsmodul „Schalter“ Modbus
Dieses Modul ist unabhängig von dem Überstromauslösesystem. Es wird hinter dem
Auslösesystem im Schalter installiert und überträgt bzw. empfängt die Informationen,
die über das Kommunikationsnetz ankommen. Eine Infrarotverbindung überträgt die
Daten zwischen dem Überstromauslösesystem und dem Datenübertragungsmodul.
Leistungsaufnahme: 30 mA, 24 V Gs.
Datenübertragungsmodul „Einschubkassette“ Modbus
Über dieses auf der Einschubkassette installierte Modul läßt sich die Einschubkassette
adressieren, bei ausgefahrenem Leistungsschalter wird diese Adresse beibehalten.
Leistungsaufnahme: 30 mA, 24 V Gs.
Spannungsauslöser MX und XF für die Kommunikation
Die für die Kommunikation ausgelegten Auslöser MX und XF besitzen Steckverbinder
für den Anschluß an das Datenübertragungsmodul „Schalter“.
Die NOT-AUS-Steuerungen (2. MX oder MN) sind unabhängig von der
Datenübertragung.
Die Kommunikationsarchitektur
2
++
CE
us
modb
CD
CT
CCM
+
Bus
CE
C
CCT
OF
SDE
PF
CH
CD
C
MX
XF
4
5
6
1
COM
3
1
2
3
4
5
6
Datenübertragungsmodul „Schalter“
Datenübertragungsmodul „Einschubkassette“
Kommunikations-Hilfs- und Meldekontakte „Schalter“ OF, SDE, PF, CH
Kommunikations-Positionsmeldekontakte „Einschubkassette“ CE, CD, CT
Kommunikations-Spannungsauslöser MX und XF
Kommunikationsbus Digipact
28
Seite 028 - 046.p65
28
03.02.2004, 10:04 Uhr
E47071
Melden, Steuern, Parametrieren…
POWERLOGIC System Manager Demo
Edit View Setup Control Display Reports
File
5 seconds
Module
Event
Time
Masterpact und Kommunikation
Tools Window Help
Sampling Mode : MANUAL
Phase A-N Voltage - Harmonics Analysis
Phase 1-N
1,20
Harmonics(RMS)
Fundamental:
1,00
RMS:
RMS-H:
% Fundamental
0,80
Peak:
CF:
THD:
H1: 118.09
H2: 0.01
H3: 0.45
H4: 0.03
H5: 0.45
H6: 0.04
H7: 1.27
H8: 0.05
H9: 0.42
H10: 0.01
H11: 1.03
H12: 0.07
0,60
OK
0,40
Die Option Datenübertragung COM ist mit allen Leistungstrennern und
Leistungsschaltern Masterpact kompatibel.
Sie ermöglicht unabhängig von dem Auslösesystem:
c die Identifizierung des Gerätes
c die Zustandsmeldungen
c die Steuerung der Schalter.
Ja nach Ausführung der Überstromauslösesysteme Micrologic (A, P, H) ermöglicht die
Option COM auch:
c die Parametrierung der Schutzfunktionen
c die Analyse der Netzparameter zu Zwecken der Betriebsunterstützung und
Wartung.
0,20
0,00
H2
H3
H4
H5
H6
H7
H8
H9
H10
H11
H12
Harmonics
Ready
ONLINE: DEMO
No working system
9:30
Identifizierung des Gerätes
Adresse
Nennstrom
Gerätetyp
Typ des Überstromauslösesystems
Überlastschutzmodul
-
Leistungstrenner
Leistungsschalter
c
-
A
A
A
A
P
P
P
P
P
H
H
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H
H
Melden von Zuständen
EIN/AUS
Federn gespannt
einschaltbereit
ausgelöst durch Fehler
Betriebs-/Trenn-/Teststellung
CE/CD/CT
Steuerung
EIN/AUS über MX/XF
Parametrierung
Ablesen der Einstellungen über Stellschalter
Feineinstellungen im Vorgabebereich der Stellschalter
Parametrierung der Schutzfunktionen und Alarme
Programmierung anwendungsspezifisch anpaßbarer Alarme
Unterstützung bei Betrieb und Wartung
Ablesen der Schutzfunktionen und Alarme:
Standard
parametriert
anwendungsspezifisch angepaßt
Ablesen der Messungen:
der Ströme
der Spannungen, Frequenzen, Leistungen...
der Energiequalität: Grundschwingungen, Oberwellen…
Mittelwert-Programmierung PH
Ablesen der Störungen:
Typ der Störung
Geschaltete Ströme
Aufzeichnung von Schwingungen
bei Störung
auf Anforderung oder programmiert
Historien und Protokolle:
Historien der Auslösevorgänge
Historien der Alarme
Ereignisprotokolle
Indikatoren:
Schaltspielzähler
Kontaktverschleiß
Wartungsplanung
Hinweis:
Detailliertere Informationen zu Schutzfunktionen und Alarmen, Messungen, Aufzeichnung von Schwingungen, Historien, Protokollen und Wartungsindikatoren finden Sie bei
der Beschreibung der Überstromauslösesysteme Micrologic.
COM eco:
Die Option COM eco MODBUS ergänzt die Leistungsschalter durch einen auf der
Frontseite der Schaltanlage angebrachten Anzeigebildschirm. Dieser Bildschirm zeigt die
von den Überstromauslösesystemen Micrologic gelieferten Messungen (Ströme,
Spannungen, Frequenzen, Leistungen, Energien…) an.
29
Seite 028 - 046.p65
29
03.02.2004, 10:04 Uhr
Kommunikation
Masterpact in der
Kommunikationsarchitektur
E67968
Funktionen und
Technische Daten
Software
Interface
RS 232C,Ethernet
RS 485
KommunikationsBus
IN
LIN GER
MER
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JBus
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BBus
com
error
com
24V
Datensammler
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N °1
Geräte
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EN 60947-2
947-2
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EN 60947-2
BS
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BS
VDE
UTE
UTE
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0 1
3
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0 1
Bus Digipact
Bus ModBUS
volets
volets
shutters
shutters
Test
Test
Masterpact
Masterpact
Geräte
Leistungsschalter, die mit Micrologic bestückt sind, können beliebig auf einen DigipactBus oder Modbus angeschlossen werden. Die zur Verfügung stehenden Informationen
sind abhängig von der Micrologic-Ausführung (A, P oder H) und von dem
Kommunikationsbus (Modbus oder Digipact).
Leistungstrennschalter können nur an Digipact angeschlossen werden.
Kommunikationsbus
Digipact-Bus
Der Digipact-Bus ist das interne Bussystem der Niederspannungsanlage, das mit den
entsprechenden Geräten (Masterpact mit COM Digipact, PM150, SC150, UA150…)
bestückt ist. Dieser Bus benötigt einen Datensammler Typ DC150 (Siehe Powerlogic).
Adressen
Der Datensammler nimmt auch die Adressierung vor.
Anzahl Geräte
Die maximale Anzahl Geräte, die an Digipact angeschlossen werden können,
errechnet sich aus der Anzahl Kommunikationspunkte. Diese Kommunikations-punkte
entsprechen dem Benutzungsgrad des Bussystems. Die Gesamtzahl der
Kommunikationspunkte darf 100 nicht überschreiten. Wird diese Anzahl erreicht, muß
ein weiteres internes Bussystem eingesetzt werden.
Geräte
DC150
Micrologic + COM Digipact
PM150
SC150
UA150
Kommunikationspunkte
4
4
4
4
4
Gesamtlänge
Die maximale Länge des internen Bussystems beträgt 200 m.
Stromversorgung
Die Stromversorgung wird durch das Gerät DC150 (24 V) sichergestellt.
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30
03.02.2004, 10:04 Uhr
Bus Modbus
Der Bus Modbus RS485 (JBus) ist ein offenes Bussystem, worüber die
entsprechenden Geräte kommunizieren (Masterpact mit COM Modbus, PM300,
Sepam, Vigilohm…). Der Bus kann an alle PC und speicherprogrammierbaren
Steuerungen angeschlossen werden.
Adressen
Die Modbus-Architektur erlaubt die Verwaltung von bis zu 255 Adressen
(1 bis 255).
Das Kommunikationsmodul "Schalter" umfaßt 3 Adressen:
c die Schalterverwaltung
c die Verwaltung der Messungen
c die Verwaltung der Schutzfunktionen.
Das Kommunikationsmodul "Einschubkassette" umfaßt 1 Adresse:
c die Verwaltung des Chassis.
Die Trennung in 4 Verwaltungen sichert den Datenaustausch mit dem
Überwachungssystem einerseits und mit der Schalterbetätigung andererseits.
Die Adressen der Verwaltungen werden automatisch von der durch Micrologic
(Werkseinstellung Adresse 47) vorgegebenen Schalteradresse @xx abgeleitet.
Logische Adressen
@xx
@xx + 50
@xx + 200
@xx + 100
Schalterverwaltung
Chassisverwaltung
Verwaltung der Messungen
Verwaltung der Schutzfunktionen
(1 bis 47)
(51 bis 97)
(201 bis 247)
(101 bis 147)
Anzahl Geräte
Die maximale Anzahl Geräte, die an Modbus angeschlossen werden können, ist
abhängig vom Gerätetyp (Masterpact mit COM Modbus, PM500, Sepam, Vigilohm),
von der Übertragungsgeschwindigkeit (Empfehlung 19200 Baud), vom Datenvolumen
und von der gewünschten Antwortzeit. RS485 läßt physikalisch bis zu 32
Verbindungspunkte zu, 1 Master und 31 Sklaven.
Ein Schalter in Festeinbau belegt 1 Verbindung (COM des Schalters).
Ein Schalter in Einschubtechnik belegt 2 Verbindungen (COM des Schalters und COM
der Einschubkassette).
Die Anzahl Geräte darf niemals 31Festeinbauschalter oder 15 Einschubschalter
übersteigen.
Gesamtlänge
Die maximale Länge des Bussystems beträgt 1200 m.
Stromversorgung
Eine 24 V GS-Stromversorgung ist erforderlich (Restwelligkeit < 20%, Isolationsklasse II).
Kommunikationsinterface
Zur Anbindung von Modbus an die zentrale Verarbeitung gibt es 3 Möglichkeiten:
c Direkte Verbindung an eine Speicherprogrammierbare Steuerung. Ein Interface
ist nicht notwendig, wenn die Steuerung mit einem Modbus-Eingang bestückt ist.
c Direkte Verbindung mit einem Rechner. Ein Modbus-Interface (RS485) / serieller
Anschluß (RS232C) ist notwendig.
c Anschluß an ein TCP/IP-Netz (Ethernet). Ein Modbus-Interface (RS485) / TCP/IP
(Ethernet) ist notwendig.
Software
Um die Informationen der angeschlossenen Geräte zu nutzen, muß ein Programm mit
Modbus-Treiber benutzt werden.
Micrologic Hilfsprogramme
Eine Reihe Modbus-Treiber stehen zur Verfügung und ermöglichen:
c eine Visualisierung der Variablen (I, U, P, E…): Hilfsprogramm RDU (Remote
Display Utility)
c das Lesen/Schreiben der Einstellwerte: Hilfsprogramm RSU (Remote Setting
Utility)
c das Ansteuern des Schalters (EIN/AUS): Hilfsprogramm RCU (Remote Control
Utility).
Auf Wunsch stehen diese Hilfsprogramme zur Verfügung.
SMS (System Manager Software)
SMS ist eine Kontroll- und Überwachungssoftware für die Niederspannungs- und oder
Mittelspannungsverteilung. Die SMS-Familie umfaßt mehrere Module je nach
Anwendung und Funktionalität.
SMS kann mit allen intelligenten Geräten des elektrischen Netzes kommunizieren:
c Power Meter und Circuit Monitor
c die NS-Schaltgeräte
c die Sepam-Baureihe.
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31
03.02.2004, 10:04 Uhr
Datenübertragung
Masterpact und der
Micro Power Server MPS100
Der Micro Power Server MPS100:
b informiert das Servicepersonal, wenn ein
Alarm oder eine Auslösung durch ein
Überstromauslösesystem Micrologic erfolgt
ist. Die Benachrichtigung erfolgt
automatisch über e-mail und/oder SMS.
b bestimmte Informationen können
periodisch per e-mail an relevante
Personen gesendet werden.
b Die Übertragung erfolgt über das
Lokalnetz (LAN) oder als Fernübertragung
über Modem.
MPS100 erleichtert die Erfassung von Überwachungsdaten der
Leistungsschalter Masterpact/Compact
E91685-60
E90463
Funktionen
und Technische Daten
Heutzutage ist die Überwachung von elektrischen Anlagen in der Industrie und im
Dienstleistungssektor unerläßlich. Die Verwaltung der Ausrüstung, Optimierung von
Wirkungsgraden, Kostenreduzierung und eine höhere Verfügbarkeit erfordern den
Einsatz speziell entwickelter Hilfsmittel.
Der Server MPS100 liefert Ihnen auch in schwierigen elektrischen Umgebungen
kohärente und leicht zu interpretierende Informationen.
MPS100 informiert das Servicepersonal über jede
Funktionsstörung auf Ebene der NS-Hauptverteilung
Der MPS100 ist ein eigenständiger Informations-Server für den Fernzugriff auf
Informationen über elektrische Anlagen.
Diese Informationen werden auf Webseiten gespeichert, die über ein Ethernet LAN
oder über Modem übertragen werden können. Somit wird die Anlage über einen PC
mit Ethernet-Anschluß und einem Standard Web Browser überwacht.
Unabhängig vom verwendeten Anschluß fungiert MPS100 als Webserver für die
Überstromauslösesysteme Micrologic und für Meßstationen PM500.
Er informiert automatisch (per e-mail und/oder SMS) das Wartungspersonal bei
Überschreiten von voreingestellten Alarmauslösewerten oder wenn eine Auslösung
durch ein Überstromauslösesystem Micrologic erfolgt ist.
Vorteile
b Sie können die Daten Ihrer NS-Hauptverteilung ohne speziellen lokalen PC und
ohne zusätzliche Softwareinstallation auf Ihrem PC anzeigen.
b zentrale Anzeige ohne zusätzlichen Zeitaufwand, um die Daten verschiedener
Anlagen zu sammeln
b Fernanzeige der NS-Hauptverteilung über Modem (GSM oder analog), d.h. Sie
brauchen kein existierendes LAN.
b Servicepersonal wird automatisch zu jeder Zeit, an jedem Ort bei Auslösungen und
Alarmen verständigt. Die permanente Sichtkontrolle über Überwachungsbildschirme
wird überflüssig.
b Bestimmte Informationen werden periodisch per e-mail an relevante Personen
gesendet (Wartungspersonal, Buchhaltung, Lieferanten), d.h. die Informationen
müssen nicht abgefragt werden.
b Daten von 6 externen Ereignissen erfaßbar (Wegschalter, Hilfskontakte...)
b Back-up von Micrologic-Einstellungen im Speicher des MPS100. Ggf. können sie
wiederhergestellt werden.
056993
Micro Power Server MPS100
DB100435
NS-Hauptverteilung
Überwachung Ihrer NS-Hauptverteilung über Standard Web
Browser
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32
03.02.2004, 10:05 Uhr
056993-34
Die Kommunikationsarchitektur
Automatische Aufzeichnung
E/A
Übertragung
Internet
über Modem
GSM
Übertragung
Internet
über Modem
RTC
Fernabfrage über Büro-PC
HubSwitch
E/A
Lokalnetz
Lokalnetz
Fernabfrage über Heim-PC
E95670
E/A
Es ist möglich, die verschiedenen Architekturen zu kombinieren.
E89544-14
Überwachte Geräte
062052-15
b Überstromauslösesystem Micrologic
b Power Meter (PM500).
Es wird empfohlen, die Anzahl der zu überwachenden Geräte auf 10 zu begrenzen.
E95405R
Überstromauslösesystem
Micrologic.
Vielfältiger Nutzen
Power Meter PM500.
Main switchboard at
Plaza hotel.
Air conditioning breaker
tripped on ground fault
Ig = 350 A.
06:37 on 10/12/2002
b Zugang zu Informationen über einen Standard PC Web Browser.
b Die Daten werden in Echtzeit auf einer benutzerfreundlichen Oberfläche angezeigt.
b Ethernet Modbus TCP/IP direkt über LAN oder über Modem verbunden (point to
point protocol services).
b SMTP client (Simple Mail Transfer Protocol) (Protokoll über e-mail).
b Local data logging wie Energie, Leistung, Strom…
b Setup und Systemkonfiguration über die MPS100 HTML-Seite.
b Benutzerschnittstelle in jede Sprache übersetzbar; die Werkseinstellung enthält das
Setup auf französisch oder englisch.
b 6 Eingänge/2 Ausgänge (Potentialfreie Kontakte).
b DHCP client (Dynamic Host Configuration Protocol).
Technische Daten
Versorgungsspannung
24 V DC ± 15%, Leistungsaufn. = 250 mA
Betriebstemperatur
0 ... +50 °C
Metallgehäuse (kompakt und robust)
35 x 218 x 115 mm (H x B x T)
Weitere Informationen unter folgender Adresse: http://194.2.245.4/mkt/microser.nsf
Geben Sie folgendes ein: Benutzername: MPS. Paßwort: MPS100
Bestelldaten
Short Message Service (SMS).
Micro Power Server MPS100
Versorgungsspannung 24 V DC
33507
PS080
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33
02.02.2004, 11:35 Uhr
Funktionen und
Technische Daten
Es gibt 3 Anschlußarten:
c rückseitiger Anschluß über Flachkantoder Hochkantschienen,
c vorderseitiger Anschluß,
c kombinierter Anschluß.
Die dargestellten Lösungen sind von ihrem
Prinzip her bei Masterpact NT und NW für
Festeinbau oder in Einschubtechnik
vergleichbar.
Hauptanschlüsse
Übersicht
Rückseitiger Anschluß
Flachkantschienen
Hochkantschienen
Ein rückseitiger Anschluß über Flachkantschienen wird durch Drehung um 90° zu
einem rückseitigen Anschluß über Hochkantschienen.
Vorderseitiger Anschluß
Vorderseitiger Anschluß verfügbar bis 3200 A für Festeinbau und Einschubtechnik
Kombinierter Anschluß
Hinweis:
An die Hauptanschlüsse der Masterpact-Leistungsschalter können blanke Kupferschienen, verzinnte Kupfer- oder verzinnte Aluminiumschienen angeschlossen werden,
ohne daß eine Oberflächenbehandlung erforderlich wird.
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02.02.2004, 11:35 Uhr
Zusatzausrüstungen
Art des Zubehörs
Masterpact NT06 bis NT16
Festeinbau
Einschubtechnik
Masterpact NW08 bis NW63
Festeinbau
Einschubtechnik
vorderseitig
vorderseitig
rückseitig
vorderseitig
rückseitig
rückseitig
vorderseitig
rückseitig
Lichtbogenlöschkammerabdeckung
Zusätzliche
Hochkantschienen
Kabelanschlußschiene
Phasentrenner
Zusätzliche
Anschlußverbreiterungen
Lösbarer
Schienenanschluß
Berührungsschutzklappen (Shutter)
mit Verriegelung
über Vorhängeschloß
Positionsanzeige
und Verriegelung
der Shutter
Austausch von Masterpact M durch Masterpact NW
Mit einer Reihe von Anschlußteilen kann ein Masterpact M08 bis M32 durch einen
Masterpact NW ersetzt werden, ohne daß die Stromschienen für den Anschluß
verändert werden müssen (Wir bitten um Ihre Anfrage).
Montagewinkel
Masterpact NT und NW in Festeinbau mit vorderseitigen Anschlüssen können auf eine
Montageplatte im Schaltschrank montiert werden. Für Masterpact NW werden hierzu 2
Montagewinkel benötigt.
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35
09.03.2004, 10:59 Uhr
Funktionen und
Technische Daten
Hauptanschlüsse
Zusatzausrüstungen
Zusätzliche Hochkantschienen
Diese Hochkantschienen werden bei vorderseitigem Anschluß auf dem Schalter oder
der Einschubkassette montiert und vereinfachen den Anschluß senkrechter
Stromschienen.
Zusatzstecker für den Anschluß von Kabeln
Die Zusatzstecker für den Anschluß von Kabeln werden bei rückseitigem Anschluß
über Hochkantschienen oder zusammen mit den zusätzlichen Hochkantschienen
eingesetzt.
Sie ermöglichen den Anschluß mehrerer Kabel mit Kabelschuhen.
Um eine ausreichende mechanische Festigkeit sicherzustellen, müssen die
Anschlüsse mit Distanzhalter gestützt werden (Bestell-Nr. 07251).
Phasentrenner
Diese Phasentrenner sind flexible und isolierende Trennplatten, die die Isolation der
Anschlußpunkte bei Installationen mit isolierten oder nichtisolierten Stromschienen
verstärken.
Die Trennplatten werden bei Masterpact NT hochkant zwischen den Hauptanschlüssen
bei vorderseitigem oder rückseitigem Anschluß befestigt.
Bei Masterpact NW mit rückseitigem Anschluß wird nur der Träger geliefert, auf dem
die isolierenden Trennplatten befestigt werden.
Zusätzliche Anschlußverbreiterungen
Die zusätzlichen Anschlußverbreiterungen werden auf den Schienen für vorderseitigen
oder rückseitigen Anschluß montiert und vergrößern den Polmittenabstand und die
Breite der Anschlußfläche.
Abschirmung der Lichtbogenlöschammern
Sind bei Masterpact NT in Festeinbau mit vorderseitigen Anschlüssen die
Winkelanschlußstücke für Hochkantschienen nach vorne über die
Lichtbogenlöschkammern angeordnet, muß zwingend eine Abschirmung zwischen
Anchluß und Löschkammer eingebracht werden, damit die Sicherheitsabstände
eingehalten werden.
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36
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36
02.02.2004, 11:36 Uhr
Leicht lösbarer Schienenanschluß (vorderseitiger Anschluß)
Diese Zusatzausrüstung vereinfacht bei vorderseitigem Anschluß den Austausch eines
Schalters für Festeinbau, indem sie ein schnelles Lösen der Anschlüsse von vorne
ermöglicht.
Berührungsschutzklappen (Shutter)
Die abschließbaren Berührungsschutzklappen sind an der Einschubkassette des
Leistungsschalters montiert. Sie sperren den Zugang zu den Trennkontakten
automatisch, wenn sich der Leistungsschalter in der Trenn- oder Teststellung befindet
(Schutzart IP 20). Wenn sich der Leistungsschalter nicht in der Einschubkassette
befindet, sind alle unter Spannung stehende Teile berührungssicher abgedeckt.
Die Verriegelung der Berührungsschutzklappen besteht aus einer beweglichen und
abschließbaren Sperre (Vorhängeschloß ist nicht im Lieferumfang enthalten), die
folgendes ermöglicht:
c die Shutter in geöffneter Stellung zu halten
c die Shutter in geschlossener Stellung zu verriegeln.
Bei Masterpact NW08 bis NW63
Auf der Rückseite der Einschubkassette können die Sperren in einer Halterung
aufbewahrt werden:
c 2 Sperren bei Masterpact NW08 bis 40
c 4 Sperren bei Masterpact NW40b bis 63.
Stellungsanzeige und Verriegelung der Shutter auf der
Frontseite
Diese Option befindet sich im unteren Teil der Einschubkassette und zeigt die
geschlossene Stellung der Berührungsschutzklappen an. Die beiden Shutter können
unabhängig voneinander oder gleichzeitig abgeschlossen werden (mit bis zu 3
Vorhängeschlösser, nicht im Lieferumfang enthalten).
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02.02.2004, 11:36 Uhr
Funktionen und
Technische Daten
Verriegelungen
Am Schalter
1 Ausgelöstmeldung/
Zurücksetzen des
Leistungsschalters (Reset)
2 „AUS”-Taster
3 Abschließbarkeit in der
„AUS“-Stellung
4 Elektrischer Einschalttaster
5 „EIN“-Taster
6 Speicherzustandsmeldung
7 Abschließbarkeit der Taster
8 Schaltstellungsanzeige der
Hauptkontakte
9 Schaltspielzähler
Abschließbarkeit der Taster
über durchsichtige
Abdeckung
Abschließbarkeit der Taster
über Vorhängeschloß
Abschließbarkeit der Taster
Diese durchsichtige Abdeckung sperrt den Zugang zu dem „EIN“- und dem „AUS“Taster des Schalters.
Mit dieser Vorrichtung können der „EIN“- oder der „AUS“-Taster unabhängig
voneinander gegen unzulässige Betätigung gesichert werden. Sie wird häufig
eingesetzt in Verbindung mit einem Motorantrieb.
Die Verriegelung erfolgt wahlweise über:
c 3 Vorhängeschlösser (nicht im Lieferumfang enthalten)
c eine Plombe
c 2 Schrauben.
Abschließbarkeit in der „AUS“-Stellung
Abschließbarkeit in der
„AUS“-Stellung über
Vorhängeschloß
Der Leistungsschalter wird in der „AUS“-Stellung durch Blockieren des eingedrückten
„AUS“-Tasters gesperrt:
c durch Vorhängeschloß: 1 bis 3 Vorhängeschlösser (nicht Teil des Lieferumfangs)
c durch Zylinderschlösser: 1 oder 2 Zylinderschlösser mit unterschiedlichen
Schließungen (im Lieferumfang enthalten).
Die Schlüssel der Zylinderschlösser (Typ Profalux oder Ronis) sind nach
Verriegelung abziehbar, und werden wahlweise wie folgt angeboten:
c 1 Zylinderschloß
c 1 Zylinderschloß am Schalter montiert + 1 identisches Schloß, für eine
gegenseitige Verriegelung mit einem anderen Schalter.
c 2 verschiedene Zylinderschlösser für eine doppelte Verriegelung.
Die Profalux- und Ronis-Schlösser können zusammen verwendet werden.
Über einen Adapter können 1 oder 2 nicht im Lieferumfang enthaltene
Zylinderschlösser (Ronis, Profalux, Castell oder Kirk) installiert werden.
Kompatibilität der Zusatzausrüstungen
Bei Masterpact NT: 3 Vorhängeschlösser oder 1 Zylinderschloß
Bei Masterpact NW: 3 Vorhängeschlösser und/oder 2 Zylinderschlösser
Türverriegelung
Abschließbarkeit in der
„AUS”-Stellung über
Zylinderschloß
Diese Option hält die Schaltschranktür verriegelt, wenn der Leistungsschalter
eingeschaltet ist und verhindert das Einschalten des Schalters bei offener
Schaltschranktür.
Diese Verriegelung über Riegel und Kabel wird auf der rechten Seite des Schalters
befestigt.
Die Türverriegelung ist mit der Netzumschaltung nicht kompatibel.
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An der Einschubkassette
3
4
5
6
7
8
9
1
10
2
1 Unverwechselbarkeit
2 Türverriegelung in der
Betriebsstellung
3 Verriegelung der
Kurbeleinführung bei
geöffneter
Schaltschranktür
4 Verriegelung über
Zylinderschlösser
5 Verriegelung über
Vorhängeschlösser
6 Positionsanzeige
7 Bedienungspult der
Einschubkassette, bei
geschlossener Tür
zugänglich
8 Kurbeleinführung
9 Entsperrungstaste
10 Aufbewahrung der
Handkurbel
Abschließbarkeit in der „Trennstellung“
Diese auf der Einschubkassette montierte und bei geschlossener Schaltanlagentür
erreichbare Abschließvorrichtung verriegelt den Leistungsschalter in der
„Trennstellung“ und ist in 2 Varianten lieferbar:
c Standardausführung: bis zu 3 Vorhängeschlösser (nicht Teil des Lieferumfangs)
c Auf Wunsch: 1 oder 2 verschiedene Zylinderschlösser.
Die Zylinderschlösser der Typen Profalux oder Ronis sind je nach den Optionen
wahlweise lieferbar:
c 1 Zylinderschloß
c 2 verschiedene Zylinderschlösser für eine doppelte Verriegelung
c 1 (oder 2) Schlösser auf der Einschubkassette montiert + 1 (oder 2) identische
Schlösser, die für eine gegenseitige Verriegelung mit einem anderen Schalter
geliefert werden.
Über einen Adapter können 1 oder 2 nicht im Lieferumfang enthaltene
Zylinderschlösser (Ronis, Profalux, Castell oder Kirk) installiert werden.
Abschließen in der
„Trennstellung“ über
Vorhängeschloß
Abschließen in der
„Trennstellung“ über
Zylinderschloß
Türverriegelung in der
Betriebsstellung
Abschließbarkeit in der „Trenn-, Test- und Betriebsstellung“
Die „Trenn-“, „Test-“ und „Betriebsstellung“ werden über eine Positionsanzeige
angezeigt. Die exakte Stellung ist erreicht, wenn die Handkurbel blockiert. Über eine
Entsperrungstaste läßt sich die Handkurbel wieder entriegeln.
Auf Anfrage können die Verriegelungen in der „Trennstellung“ verändert werden, damit
der Schalter in 3 Stellungen („Trenn-“, „Test-“ und „Betriebsstellung“) abgeschlossen
werden kann.
Türverriegelung in der Betriebsstellung
Diese rechts oder links auf der Einschubkassette montierte Verriegelung verhindert,
daß die Schaltschranktür geöffnet werden kann, wenn sich der Leistungsschalter in
„Betriebs-“- oder „Teststellung“ befindet. Wurde der Schalter bei geöffneter Tür
eingefahren, kann die Tür geschlossen werden, ohne den Schalter erneut
auszufahren.
Verriegelung der
Kurbeleinführung bei
geöffneter Schaltschranktür
Verriegelung der Kurbeleinführung bei geöffneter
Schaltschranktür
Diese Verriegelung verhindert das Einführen der Handkurbel bei geöffneter
Schaltschranktür.
Türverriegelung
Diese Zusatzausrüstung ist bei Schaltern für Festeinbau und in Einschubtechnik
identisch.
Gegenseitige Verriegelung „AUS“-Taster - Kurbeleinführung
Unverwechselbarkeit
Diese Zusatzausrüstung macht das Betätigen des „AUS“-Tasters erforderlich, um die
Handkurbel einzuführen, und hält den Schalter in der Schaltstellung „AUS“, solange
die Handkurbel eingeführt ist.
Automatisches Entspannen der Federn beim Herausnehmen
Diese Zusatzausrüstung entlädt die Energie der Federn beim Herausnehmen des
Schalters aus der Einschubkassette.
Unverwechselbarkeit
Die Unverwechselbarkeit bietet die richtige Zuordnung des Schalters zu seiner
Einschubkassette. Zwei Paßteile (auf dem Schalter und auf der Einschubkassette)
ermöglichen 20 verschiedene Kombinationen.
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Funktionen und
Technische Daten
Hilfs- und Meldeschalter
Die Hilfs- und Meldeschalter sind in zwei
Versionen lieferbar:
c in Standardausführung für eine
Anwendung mit Relaisschaltung
c in SPS-Ausführung für die
Steuerung von elektronischen
Schaltkreisen.
Die Kontakte M2C und M6C sind über die
Auslösesysteme Micrologic P und H
programmierbar.
Hilfsschalter für die EIN- bzw. AUS-Stellung des Schalters (OF)
Meldeschalter für die EINbzw. AUS-Stellung des
Schalters (OF)
Typ Mikroschalter
2 Hilfsschalter melden die EIN- bzw. AUS-Stellung des Schalters:
c Wechsler des Typs Mikroschalter bei Masterpact NT
c Wechsler des Typs Drehschalter mit direkter mechanischer Ansteuerung bei
Masterpact NW. Sie schalten erst, wenn die Mindesttrennstrecke der Hauptkontakte erreicht ist.
OF
standardmäßige Lieferung
maximale Anzahl
Ausschaltvermögen (A)
cos f: 0,3
AC12/DC12
NT
Standard
V AC 240/380
480
690
V DC 24/48
125
250
SPS-Ausführung
V AC 24/48
240
380
V DC 24/48
125
250
* Standardkontakte: 10 A, optional: 6 A
NW
4
4
4
12
min. Belastung: 100 mA/24 V
6
10/6*
6
10/6*
6
6
2,5
10/6*
0,5
10/6*
0,3
3
min. Belastung: 2 mA/15 V Gs
5
6
5
6
5
3
5/2,5
6
0,5
6
0,3
3
Fehlermeldeschalter (SDE)
Jede Auslösung aufgrund eines Fehlers wird angezeigt durch:
c 1mechanische, rote Anzeige, gleichzeitig Rückstellknopf „Reset“
c 1 Wechsler (SDE).
Um den Leistungsschalter nach dem Auslösen wieder einschalten zu können, muß
das System durch Betätigen des Rückstellknopfes „Reset“ entsperrt werden.
Meldekontakte für die EINbzw. AUS-Stellung des
Schalters (OF)
Typ Drehschalter
SDE
standardmäßige Lieferung
max. Anzahl
Ausschaltvermögen (A)
cos f: 0,3
AC12/DC12
Zusätzlicher
Fehlermeldeschalter SDE
NT/NW
Standard
V AC 240/380
480
690
V DC 24/48
125
250
SPS-Ausführung
V AC 24/48
240
380
V DC 24/48
125
250
1
2
min. Belastung: 100 mA/24 V
5
5
3
3
0,3
0,15
min. Belastung: 2 mA/15 V Gs
3
3
3
3
0,3
0,15
Kombinierte Hilfsschalter „Betriebsstellung / EIN“ (EF)
Der kombinierte Hilfsschalter verbindet die Informationen „Schalter in Betriebsstellung“
und „Schalter EIN“, die gemeinsam die Information „Stromkreis geschlossen“ liefern.
Bei Masterpact NW muß dieser auf Wunsch gelieferte Hilfsschalter mit einem zusätzlichen Hilfsschalter OF verbunden werden und belegt dabei dessen Anschlußplatz.
EF
Kombinierte Kontakte
max. Anzahl
Ausschaltvermögen (A)
cos f: 0,3
AC12/DC12
NW
Standard
V AC 240/380
480
690
V DC 24/48
125
250
SPS-Ausführung
V AC 24/48
240
380
V DC 24/48
125
250
40
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40
02.02.2004, 11:36 Uhr
8
min. Belastung: 100 mA/24 V
6
6
6
2,5
0,8
0,3
min. Belastung: 2 mA/15 V Gs
5
5
5
2,5
0,8
0,3
Positionsmeldeschalter
„Betriebs-, Test- und
Trennstellung“ CE, CT, CD
in der Einschubkassette
Hilfsschalter M2C:
internes Relais im
Leistungsschalter mit 2
Hilfsschaltern.
Positionsmeldeschalter „Betriebs-, Test- und Trennstellung“ der
Einschubkassette
Die Einschubkassetten können auf Wunsch mit 3 Gruppen von Hilfsschaltern
bestückt werden:
c Wechsler für die Anzeige der „Betriebsstellung“ (CE)
c Wechsler für die Anzeige der „Trennstellung“ (CD). Die Trennstellung wird erst
angezeigt, wenn die Mindesttrennstrecke der Haupt- und Hilfsstromkreise
sichergestellt ist.
c Wechsler für die Anzeige der „Teststellung“ (CT). In dieser Stellung sind die
Hauptstromkreise nicht verbunden und die Hilfsstromkreise angeschlossen.
Zusätzliche Schalter
Die Einschubkassette kann mit einer Reihe zusätzlicher Schalter bestückt werden, die
die Funktionen der Positionsmeldeschalter verändern.
NT
Kontakte
max. Anzahl
CE/CD/CT
3 3 3
9 0 0
6 3 0
6 0 3
min. Belastung: 100 mA/24 V
8
8
8
8
8
8
6
6
2,5
2,5
0,8
0,8
0,3
0,3
min. Belastung: 2 mA/15 V Gs
5
5
5
5
5
5
2,5
2,5
0,8
0,8
0,3
0,3
Standard
mit zusätzlichen Schaltern
Ausschaltvermögen (A)
cos f: 0,3
AC12/DC12
Hilfsschalter M6C:
Relais außerhalb des
Leistungsschalters mit 6
Wechslern, die unabhängig
von dem Leistungsschalter
über 3-Draht-Technik
gesteuert werden.
NW
CE/CD/CT
3 2 1
Standard
V AC 240
380
480
690
V DC 24/48
125
250
SPS-Ausführung
V AC 24/48
240
380
V DC 24/48
125
250
Programmierbare Hilfsschalter M2C, M6C
Diese mit den Auslösesystemen Micrologic P und H kombinierbaren Hilfsschalter
werden über das Auslösesystem mit dem Tastenblock oder über ein Terminal mit der
Option Datenübertragung COM programmiert. Sie machen den Einsatz eines externen
Spannungsversorgungsmoduls erforderlich.
Sie melden:
c die Art der Störung
c unmittelbare oder verzögerte Schwellwertüberschreitungen.
Diese Kontakte können programmiert werden:
v mit unmittelbarer Rückkehr zum Ausgangszustand
v ohne Rückkehr zum Ausgangszustand (Selbsthaltung)
v mit Rückkehr zum Ausgangszustand nach einer Verzögerung.
Kenndaten
484
474
minimale Belastung
AusschaltV AC
vermögen (A)
cos f: 0,7
V DC
M2C/M6C
100 mA/24 V
5
3
1,8
1,5
0,4
0,15
240
380
24
48
125
250
M2C:
M6C: externe Spannungsversorgung 24 V DC,
SpannungsverLeistungsaufnahme 100 mA
sorgung über das
1 3 7 9
6 4 12 10 18 16 24 22
Auslösesystem
24 V DC, Leistungsaufnahme 100 mA
S1
S2
S3
S4
S5
S6
S1 S2
11
2
8
14
20
471
5
41
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41
09.03.2004, 11:00 Uhr
Fernsteuerung
Motorantriebe
Eine Fernsteuerung des Masterpact läßt
sich auf zwei Arten realisieren:
c eine Lösung mit „diskreter“ Verdrahtung
c eine Lösung mit „Bus“-Anschluß über die
Option Datenübertragung „COM“.
Mit der Fernsteuerung kann der Leistungsschalter fernbetätigt ein- und ausgeschaltet
werden. Sie besteht aus:
c einem Getriebemotor (MCH) mit einem Meldeschalter „Kraftspeicher gespannt“ (CH)
c zwei Spannungsauslösern:
v einer Einschaltspule (XF)
v einem Arbeitsstromauslöser (MX).
Auf Wunsch kann sie ergänzt werden durch:
c einen Meldekontakt „einschaltbereit“ (PF)
c einen elektrischen Einschalttaster (BPFE)
c ein fernbetätigtes Rückstellen nach Störung (Reset).
Eine Fernsteuerung ist im allgemeinen verbunden mit:
c einer Meldung der EIN- bzw. AUS-Stellung des Leistungsschalters (OF)
c einem Fehlermeldeschalter (SDE).
056407
Funktionen und
Technische Daten
E46041
Verdrahtungsplan einer Fernsteuerung mit „diskreter“ Verdrahtung
einschaltbereit Störung
AusEinschaltbefehl schaltbefehl
Speicher
gespannt
B3
252
A2
C2
B2
82
254
AUS
84
SDE
XF
MX
CH
A1
C1
B1
251
81
E46042
Ausschaltbefehl Einschaltbefehl
Speicher
gespannt
B3
B2
C2
C3
A2
A3
MCH
MXcom
XFcom
CH
C1
B1
A1
COM
OF
PF
Terminal
Ein-und Ausschaltbefehl
SDE
CH
42
42
14
OF1
PF
Verdrahtungsplan einer Fernbedienung mit „Bus“-Anschluß
Seite 028 - 046.p65
12
MCH
Hinweis:
Bei zeitgleichen Einschalt- und Ausschaltbefehlen entlädt
sich der Energiespeicher „leer“, d. h. ohne Schließen der
Hauptkontakte.
Bei Dauer- Ein- und Ausschaltbefehlen führt der
Motorantrieb standardmäßig die Funktion „Pumpverhinderung“ aus, indem sie den Leistungsschalter in
AUS-Stellung blockiert.
Bei einem automatischen Rückstellen nach Störung
(RAR) muß die Funktion „Pumpverhinderung“ aktiviert
werden, indem ein permanenter elektrischer Einschaltbefehl gehalten wird. Dieser Dauerbefehl muß unterbrochen werden, um den Leistungsschalter nach einer
Störung erneut einschalten zu können.
Bemerkung:
Kommunikationsfähige Arbeitsstromauslöser MX sind für
Impulsbetätigung ausgelegt und können nicht zur
Verriegelung der Aus-Position benutzt werden.
Eine Aus-Verriegelung kann mit Sicherheits-Ausbefehlen
realisiert werden (2. MX oder MN). Siehe Seite 45.
EIN
09.03.2004, 11:00 Uhr
11
Getriebemotor (MCH)
Der Getriebemotor spannt den Federkraftspeicherantrieb automatisch nach jedem
Einschaltvorgang des Leistungsschalters. Auf diese Weise werden schnelle Schaltspiele AUS-EIN-AUS ermöglicht. Das Ein- und Ausschalten erfolgt unverzögert. Die
Handbetätigung bleibt als NOT-Antrieb bei Ausfall der Hilfsspannung erhalten.
Der Getriebemotor MCH ist standardmäßig mit einem Meldeschalter „Speicher
gespannt“ (CH) ausgestattet.
Technische Daten
Spannungs- V AC 50/60 Hz
48/60 - 100/130 - 200/240 - 277- 380/415 - 400/440 - 480
versorgung V DC
24/30 - 48/60 - 100/125 - 200/250
Funktionsbereich
0,85 bis 1,1 Un
Leistungsaufnahme (VA od. W) 180
Anlaufstrom des Motors
2 bis 3 In über 0,1 s
Dauer des Spannvorgangs
max. 3 s bei Masterpact NT, max. 4 s bei Masterpact NW
Schalthäufigkeit
max. 3 Schaltspiele pro Minute
Meldeschalter CH
10 A bei 240 V
Lebensdauer
12500 Schaltspiele
Spannungsauslöser (XF und MX)
Getriebemotor MCH für
Masterpact NT
Getriebemotor MCH für
Masterpact NW
Befehl
"klassische"
Spannungsauslöser
XF oder MX
Spannungsauslöser
XF oder MX
"für Datenübertragung"
Spannungsauslöser
XF und MX
Sie sind sowohl für Dauerbefehle als auch für Impulsbefehle ausgelegt (außer die
kommunikationsfähige Ausführung).
Einschaltspule (XF)
Die Einschaltspule bewirkt das fernbetätigte Einschalten des Leistungsschalters, wenn
der Antrieb gespannt ist.
Arbeitsstromauslöser (MX)
Wird der Arbeitsstromauslöser an Spannung gelegt, bewirkt er eine sofortige
Abschaltung des Leistungsschalters. Mit Dauerbefehl wird der Schalter in der AusPosition verriegelt (nicht möglich mit der kommunikationsfähigen Ausführung).
Bemerkung: Kommunikationsfähige Arbeitsstromauslöser MX sind für Impulsbetätigung
ausgelegt und können nicht zur Verriegelung der Aus-Position benutzt werden. Eine AusVerriegelung kann mit Sicherheits-Ausbefehlen realisiert werden (2. MX oder MN). Siehe S. 45.
Technische Daten
XF
MX
Spannungs- V AC 50/60 Hz
24 - 48 - 100/130 - 200/250 - 277 - 380/480 - 500/550
versorgung V DC
12 - 24/30 - 48/60 - 100/130 - 200/250
Funktionsbereich
0,85 bis 1,1 Un
0,7 bis 1,1 Un
Leistungsaufnahme (VA od. W) Anzug: 200 (für 200 ms)
Anzug: 200 (für 200 ms)
Halten: 4,5
Halten: 4,5
Ansprechzeit des
55 ms ± 10 (Masterpact NT)
50 ms ± 10
Leistungsschalters bei Un
70 ms ± 10 (NW i 4000A)
80 ms ± 10 (NW > 4000A)
Meldeschalter „einschaltbereit“ (PF)
Meldeschalter
„einschaltbereit“ PF
Die Stellung „einschaltbereit“ des Leistungsschalters wird durch eine mechanische Anzeige
und einen Wechsler PF gemeldet. Dieser Hilfsschalter meldet gleichzeitig, daß:
c der Leistungsschalter ausgeschaltet ist
c der Federkraftspeicher gespannt ist
c kein permanenter Einschaltbefehl ansteht
c kein permanenter Ausschaltbefehl ansteht und keine Sperrvorrichtung aktiviert:
v MX Spannung liegt an
v Ausgelöst nach Störung
v Sicherheitsausschaltbefehl liegt an (2. MX oder MN)
v Leistungsschalter nicht vollständig eingefahren
v Leistungsschalter in AUS-Stellung verriegelt
v Leistungsschalter mit einem anderen Schalter verriegelt.
Technische Daten
standardmäßige Lieferung
max. Anzahl
Ausschaltvermögen
cos f: 0,3
AC12/DC12
NT/NW
Standard
V AC 240/380
480
690
V DC 24/48
125
250
SPS-Ausführung
V AC 24/48
240
380
V DC 24/48
125
250
1
1
min. Belastung: 100 mA/24 V
5
5
3
3
0,3
0,15
min. Belastung: 2 mA/15 V Gs
3
3
3
3
0,3
0,15
43
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43
09.03.2004, 11:00 Uhr
Funktionen und
Technische Daten
Fernsteuerung
Motorantriebe (Fortsetzung)
„EIN“-Taster ((elektrisch) (BPFE))
Dieser Taster befindet sich auf dem Bedienungspult und führt das elektrische
Einschalten des Leistungsschalters aus. Er ist im allgemeinen mit der transparenten
Abdeckung zum Schutz vor unzulässiger Betätigung des mechanischen EIN-Tasters
verbunden.
Das elektrische Einschalten über den Taster BPFE berücksichtigt alle elektrischen
Verriegelungen, die mit dem Steuerungsplan der Installation verbunden sind.
Der BPFE wird an der Einschaltspule XF anstelle des Datenübertragungsmoduls COM
angeschlossen.
Einschaltberechtigung
fernbetätigter
Einschaltbefehl
„EIN“-Taster (elektrisch)
Fernbetätigtes Rückstellen nach Störung
Elektrisches Rückstellen nach Störung (Reset)
Nach dem Auslösen kann fernbetätigt die Quittierung der Fehlermeldeschalter SDE
und das Rückstellen der mechanischen Anzeige (Reset) erfogen. Das erneute Einschalten des Leistungsschalters wird hiermit ermöglicht.
Spannungsversorgung: 110/130 V AC und 200/240 V AC.
Rückstellbefehl
K2
K1
Automatisches Rückstellen nach Störung (RAR)
Nach dem Auslösen ist das Rückstellen der mechanischen Anzeige (Reset) nicht mehr
erforderlich, um den Leistungsschalter erneut einzuschalten. Die mechanischen
(Reset) und elektrischen Meldungen (SDE) bleiben in Störungsstellung. Ein
Rückstellen dieser Meldungen muß über den Rückstellknopf „Reset“ vor Ort erfolgen.
44
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44
02.02.2004, 11:36 Uhr
Sicherheits-Ausschaltbefehle
Dieser Befehl löst das Ausschalten des Leistungsschalters elektrisch aus. Er wird
realisiert über:
c einen Arbeitsstromauslöser (2. MX)
c oder einen unverzögerten Unterspannungsauslöser (MN)
c oder einen abfallverzögerten Unterspannungsauslöser (MNR)
Diese Spulen (2. MX oder MN) sind nicht busfähig. Die außerhalb des Schalters
angebrachte Verzögerungseinheit kann für einen Not-Aus-Taster umgangen werden,
um das sofortige Ausschalten des Leistungsschalters zu erreichen.
Schaltplan einer Sicherheitsausschaltsteuerung
rückfallverzögerter
Auslösebefehl
Auslösebefehl
Auslösebefehl
C13 C12
D2
10
12
3
6
unverzögerter
Auslösebefehl
D2
Spannungsauslöser MX
oder MN
MX2
MN
C1
MN
D1
D1
Spannungsauslöser (2. MX)
Wird dieser Arbeitsstromauslöser an Spannung gelegt, bewirkt er eine sofortige
Abschaltung des Leistungsschalters. Bei einer permanenten Spannungs-versorgung
des 2. MX verriegelt sich der Leistungsschalter in der AUS-Stellung.
Technische Daten
Spannungs- V AC 50/60Hz
versorgung V DC
Funktionsbereich
Funktionsbereich elektrische
Verriegelung
Leistungsaufnahme (VA od. W)
Gesamtausschaltzeit des
Leistungsschalters bei Un
24 - 48 - 100/130 - 200/250 - 240/277- 380/480 - 500/550
12 - 24/30 - 48/60 - 100/130 - 200/250
0,7 bis 1,1 Un
0,85 bis 1,1 Un
Anzug: 200 (für 200 ms)
50 ms ± 10
Halten: 4,5
Unverzögerter Unterspannungsauslöser (MN)
Dieser Auslöser bewirkt das sofortige Ausschalten des Leistungsschalters, wenn die
Steuerspannung auf einen Wert zwischen 35 % und 70 % der Bemessungs-spannung
abfällt. Wenn am Auslöser keine Spannung anliegt, kann der Leistungs-schalter nicht
eingeschaltet werden (weder von Hand noch mit Motorantrieb). Bei einem
Einschaltversuch bewegen sich die Hauptkontakte nicht, es erfolgt auch keine
„Leerschaltung“. Das Einschalten ist erst möglich, wenn die Versorgungs-spannung
des Unterspannungsauslösers 85 % ihres Bemessungswertes erreicht hat.
Technische Daten
Spannungs- V AC 50/60 Hz
versorgung V DC
Funktions- Ausschalten
bereich
Einschalten
Leistungsaufnahme (VA od. W)
Leistungsaufnahme MN+
Verzögerungszeit
Gesamtausschaltzeit des
Leistungsschalters bei Un
24 - 48 - 100/130 - 200/250 - 380/480 - 500/550
24/30 - 48/60 - 100/130 - 200/250
0,35 bis 0,7 Un
0,85 bis 1,1Un
Anzug: 200 (für 200 ms)
Halten: 4,5
Anzug: 400 (für 200 ms)
Halten: 4,5
40 ms ± 5 bei NT
90 ms ± 5 bei NW
Rückfallverzögerung für MN
Um ein ungewolltes Abschalten des Leistungsschalters bei einem vorübergehenden
Spannungsabfall (Kurzunterbrechung) zu vermeiden, wirkt der Auslöser MN
abfallverzögert. Diese Funktion wird über eine zusätzliche externe
Verzögerungseinheit im Schaltkreis des Unterspannungsauslösers MN realisiert (2
Ausführungen: einstellbare oder nicht einstellbare Verzögerungszeit).
Technische Daten
Maximale Kabellängen der Spannungsauslöser MN,
MX… bei einer Versorgungsspannung UN +10%, -15%:
Kabelquerschnitt
2,5 mm2
1,5 mm2
24 V GS
16 m
10 m
48 V GS
75 m
45m
60 V GS
360 m
210 m
Spannungsversorgung
V AC 50-60 Hz /DC
Funktionsbereich
nicht einstellbar 100/130 - 200/250
einstellbar
48/60 - 100/130 - 200/250 - 380/480
Ausschalten 0,35 bis 0,7 Un
Einschalten 0,85 bis 1,1Un
Leistungsaufnahme (VA od. W) Anzug: 200 (für 200 ms)
Halten: 4,5
Gesamtausschaltzeit des
nicht einstellbar 0,25 s
Leistungsschalters bei Un
einstellbar
0,5 s - 0,9 s - 1,5 s - 3 s
45
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45
02.02.2004, 11:36 Uhr
Funktionen und
Technische Daten
Zusatzausrüstung
Abdeckung der Zubehöranschlußklemmen (CB)
Diese auf Wunsch an der Einschubkassette befestigte Abdeckung verhindert ein
Berühren der Anschlußklemmen der elektrischen Hilfseinrichtungen.
Schaltspielzähler (CDM)
Der Schaltspielzähler ist an der Frontseite ablesbar. Er zeigt die Gesamtzahl der
Schaltspiele des Leistungsschalters an. Er kann sowohl bei handbetätigten Schal-ter
wie bei Motorantrieb eingesetzt werden.
Türdichtungsrahmen (CDP)
Mit diesem auf Wunsch an der Schaltschranktür befestigten Türdichtungsrahmen wird
die Schutzart IP40 erreicht. Er kann sowohl für Einschubschalter als auch für Schalter
in Festeinbau verwendet werden.
Türblende (OP) für Türdichtungsrahmen
Zusammen mit dem Türdichtungsrahmen deckt die Türblende den Türausschnitt eines
Reserveplatzes ab. Sie kann sowohl für Einschubschalter als auch für Festeinbau
verwendet werden.
Durchsichtige Abdeckung (CCP) für Türdichtungsrahmen
Diese mit Scharnieren befestigte und einem Schraubverschluß versehene Abdeckung
ist eine Ergänzung zum Türdichtungsrahmen. Hiermit wird die Schutzart IP 55 erreicht.
Die durchsichtige Abdeckung kann sowohl für Einschubschalter als auch für Schalter
in Festeinbau verwendet werden.
Türdichtungsrahmen (CDP) mit Blende
Durchsichtige Abdeckung (CCP)
für Türdichtungsrahmen
46
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46
02.02.2004, 11:36 Uhr
87921
Funktionen
und Technische Daten
Netzumschalter
Beschreibung
Manuelle Netzumschaltung
Ein manueller Netzumschalter besteht aus:
c 2 Leistungsschaltern (Stangen) oder 2 bis 3 Leistungsschaltern (Bowdenzüge)
c einer mechanischen Stangenverriegelung oder Verriegelung über Bowdenzüge.
Netzumschaltung mit Motorantrieben
029693
Dienstleistungssektor:
c Operationssäle in Krankenhäusern
c Sicherheitseinrichtungen in Gebäuden mit großer Bauhöhe
c Rechnerräume (Banken, Versicherungen...)
c Beleuchtungssysteme in Einkaufszentren...
Dies ist die am weitesten verbreitete Einrichtung zur Netzumschaltung. Kein
manuelles Eingreifen ist erforderlich. Das Umschalten vom Normal-Netz zum
Ersatz-Netz wird elektrisch gesteuert.
Eine ferngesteuerte Netzumschaltung besteht aus 2 oder 3 Leistungsschaltern, die
miteinander verbunden sind über:
c eine elektrische Verriegelung, die gemäß verschiedenen Prinzipschaltbildern
ausgeführt wird,
c eine mechanische Verriegelung, die vor elektrischen Fehlfunktionen schützt und
eine fehlerhafte Handbetätigung verhindert.
Automatische Netzumschaltung
Die Kombination einer Umschaltautomatik mit einer oben beschriebenen
Netzumschaltung mit Motorantrieben. Sie ermöglicht die automatische Steuerung
der Netze in Abhängigkeit von verschiedenen, programmierten Modi.
Diese Lösung sichert ein optimales Energiemanagement:
c Umschalten auf ein Ersatz-Netz in Abhängigkeit von externen Beeinträchtigungen
c Verwaltung der Spannungsversorgungen
c Regelung
c sicherheitsbedingtes Austauschen...
Eine Option zur Datenübertragung auf ein Überwachungssystem kann mit der
Umschaltautomatik kombiniert werden.
Option Datenübertragung (COM)
IMG0021
Industrie:
c Fertigungsstraßen im Dauerbetrieb
c Maschinenräume in Schiffen
c Hilfseinrichtungen in Wärmekraftwerken mit essentieller
Bedeutung...
Die Option Datenübertragung (COM) darf nicht zum Ausführen von Aus- oder
Einschaltbefehlen von Leistungsschaltern mit Netzumschalter verwendet werden.
Diese Option ist ausschließlich für die Übertragung von Meß- oder
Statusinformationen des Leistungsschalters zu verwenden.
Die Option „COM éco” entspricht dieser Anforderung.
Infrastruktur:
c Anlagen in Häfen und Verladebahnhöfen
c Flughafenbefeuerung
c Überwachungseinrichtungen in militärischen Anlagen...
47
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47
02.02.2004, 11:36 Uhr
Funktionen und
Technische Daten
Netzumschalter
Mechanische Verriegelungen
Die elektrische Verriegelung von 2 oder 3
Leistungsschaltern ermöglicht die
Realisierung von Netzumschaltern mit
Motorantrieb.
Die Kombination mit einer mechanischen
Standardverriegelung sichert den Betrieb
des Netzumschalters.
Um eine permanente Spannungsversorgung zu gewährleisten, sind bestimmte
elektrische Installationen an zwei Stromnetze angeschlossen:
c ein Normal-Netz N
c ein Ersatz-Netz R, das die Anlage mit Spannung versorgt, wenn das NormalNetz nicht mehr zur Verfügung steht.
Ein Netzumschalter nimmt die Umschaltung zwischen diesen beiden Netzen vor. Er
kann auch mit einer Steuerautomatik kombiniert sein, die das Umschalten
zwischen den Netzen in Abhängigkeit externer Parameter verwaltet. Der Netzumschalter besteht aus zwei oder drei Leistungsschaltern oder Leistungstrennschaltern mit Motorantrieb.
Mechanische Stangenverriegelung von 2 Leistungsschaltern
Diese Funktion setzt eine Installation der beiden Leistungsschalter übereinander
voraus.
Sie wird realisiert mit:
c einem auf der rechten Seite jedes Leistungstrennschalters oder Leistungsschalters installierten Verriegelungsblock
c einem Satz einstellbarer und arretierbarer Stangenverriegelungen.
Die montagebereiten Verriegelungsblöcke, Stangenverriegelungen und Leistungsschalter werden getrennt geliefert.
Maximaler Abstand zwischen den Befestigungsebenen der Schalter (vertikale
Anordnung): 900 mm.
Verriegelung von 2 Masterpact-Leistungsschaltern über
Bowdenzüge
Kombinationen der Masterpact-Leistungsschalter „Normal-“ und „Ersatz-Netz“
Kombinationen von Leistungsschaltern Masterpact NT mit Masterpact NW sind nicht zulässig.
Die Leistungsschalter müssen entweder beide für Festeinbau oder beide in Einschubtechnik
ausgeführt sein, um die Ausrichtung der Mechanik zu gewährleisten.
Mechanische Verriegelung von 2 oder 3 Leistungsschaltern
über Bowdenzüge
Diese Funktion ermöglicht eine Verriegelung von übereinander oder nebeneinander
angeordneten Leistungsschaltern.
Verriegelung von 2 Leistungsschaltern (Masterpact NT/NW)
Diese Kombination wird realisiert mit:
c einem auf der rechten Seite jedes Leistungstrennschalters oder Leistungsschalters installierten Verriegelungsblock
c einem Satz einstellbarer und arretierbarer unverstellbarer Bowdenzüge
Maximaler Abstand: 2 000 mm zwischen den Befestigungsebenen (vertikale
oder horizontale Anordnung, Biegeradius 100 mm).
Verriegelung von 3 Leistungsschaltern (nur Masterpact NW)
Diese Kombination wird realisiert mit:
c einem für die gewählte Verriegelungsart spezifischen und auf der rechten Seite
jedes Leistungstrennschalters oder Leistungsschalters installierten
Verriegelungsblock
c zwei oder drei Sätzen einstellbarer und anschließend arretierbarer Bowdenzüge
Maximaler Abstand: 1 000 mm zwischen den Befestigungsebenen (vertikale
oder horizontale Anordnung, Biegeradius 100 mm).
Installation
Die montagebereiten Verriegelungsblöcke, Bowdenzüge und Leistungsschalter
werden getrennt geliefert.
Kombinationen der Masterpact-Leistungsschalter „Normal-“ und „Ersatz-Netz“
Alle Kombinationen von Leistungsschaltern Masterpact NT und Masterpact NW sind zulässig.
Die verriegelten Schalter können für Festeinbau oder in Einschubtechnik ausgeführt sein, dreioder vierpolig, verschiedene Bemessungsströme und Abmessungen sind möglich.
48
Seite 047 - 051.p65
48
02.02.2004, 11:36 Uhr
Elektrische Verriegelungen
Die elektrische Verriegelung wird mit der
mechanischen Verriegelung kombiniert. Sie
sichert die fernbetätigte Umschaltung der
Netze fernbetätigt.
Diese Einrichtung kann durch eine
Steuerautomatik ergänzt werden, die die
Informationen des Netzes berücksichtigt.
Die elektrische Verriegelung besteht aus einer elektrischen Steuereinrichtung.
Diese Funktion wird realisiert:
c entweder durch Verwendung einer elektrischen Verriegelung IVE
c oder durch die Umsetzung der im Kapitel „Netzumschalter“ dieses Kataloges
angegebenen Schaltpläne.
Technische Daten der elektrischen Verriegelung IVE:
c externe Anschlußklemmenleiste
v Eingänge: Steuerungen der Leistungsschalter
v Ausgänge: Zustände der Fehlermeldeschalter SDE der Leistungsschalter
„Normal-“ und „Ersatz-Netz“
c Steckverbinder zu den 2 Leistungsschaltern „Normal“ und „Ersatz“
v Eingänge:
- Zustände der Hilfsschalter OF jedes Leistungsschalters (EIN und AUS)
- Zustände der Fehlermeldeschalter SDE der Schalter „Normal“ und
„Ersatz-Netz“
v Ausgänge: Spannungsversorgung der Fernsteuerungen
c Steuerspannungen:
v 24 bis 250 V Gs
v 48 bis 415 V 50/60 Hz
v 440 V 60 Hz.
Die Steuerspannung des IVE muß mit den Spannungen der Motorantriebe
identisch sein.
Erforderliches Zubehör
Jeder Leistungsschalter muß ausgestattet sein mit:
c einer Fernsteuerung bestehend aus:
v einem Motorantrieb MCH
v einem Arbeitsstromauslöser MX oder Unterspannungsauslöser MN
v einer Einschaltspule XF
v einem Meldekontakt „einschaltbereit“ PF
c einem verfügbaren Meldekontakt OF
c einem Positionsmeldekontakt „Betriebsstellung“ CE bei Einschubschaltern.
Verriegelungen
Mögliche Kombinationen Zugehörige Prinzipschaltbilder
Bestellnr.
(s. Kapitel „Netzumschalter“)
2 Schalter
Q1
Q2
Q1
0
0
1
Q2
0
1
0
elektrische Verriegelung
Steuerautomatik mit ständig vorhandenem
Ersatz-Netz
Steuerautomatik mit Notstromaggregat
51156903
Q1
0
1
0
1
0
Q2
0
0
0
1
1
Q3
0
0
1
0
0
Steuerautomatik mit ständig vorhandenem Ersatz-Netz:
ohne „Sperren nach Fehler“
51156906
mit „Sperren nach Fehler“
51156907
Steuerautomatik mit Notstromaggregat:
ohne „Sperren nach Fehler“
51156908
mit „Sperren nach Fehler“
51156909
Q1
0
1
0
0
Q2
0
0
1
0
Q3
0
0
0
1
elektrische Verriegelung:
ohne „Sperren nach Fehler“
mit „Sperren nach Fehler“
51156910
51156911
Q1
0
1
0
0
1
0
1
Q2
0
0
1
0
1
1
0
Q3
0
0
0
1
0
1
1
elektrische Verriegelung:
ohne „Sperren nach Fehler“
mit „Sperren nach Fehler“
Steuerautomatik
51156912
51156913
51156914
51156904
51156905
3 Schalter: 2 „Normal“-Netze + 1 „Ersatz-Netz“
Q1
Q2
Q3
3 Schalter: 3 Netze, nur ein Schalter eingeschaltet
E30739
Q1
Q2
Q3
3 Schalter: 2 Netze + 1 Kuppelschalter
Q1
Q2
Q3
Auf Wunsch „Sperren nach Fehler“: Nach Auslösen eines Schalters durch einen Fehler ist bei dieser Option ein Entsperren von Hand notwendig.
49
Seite 047 - 051.p65
49
02.02.2004, 11:36 Uhr
Netzumschalter
Zugeordnete Steuerautomatiken
Bei Kombination einer integrierten
Steuerautomatik BA oder UA mit dem
ferngesteuerten Netzumschalter kann eine
automatische Umschaltung zwischen den
Netzen gemäß parametrierbarer Sequenzen
erfolgen.
Diese Steuerautomatiken können bei
Netzumschaltern eingesetzt werden, die aus
2 Leistungsschaltern bestehen.
Bei 3 Schaltern muß eine Ansteuerung
gemäß den Schaltplänen im Kapitel
„Elektrische Schaltpläne“ dieses Kataloges
realisiert werden.
Steuerautomatik
BA
Typ der eingesetzten Leistungsschalter
UA
Alle Leistungsschalter
Compact NS und Masterpact
4-fach-Wahlschalter
automatische Umschaltung
Zwangsumschaltung auf „Normal“-Netz
Zwangsumschaltung auf „Ersatz“-Netz
Stop (zwangsweise Ausschaltung beider Schalter)
c
c
c
c
c
c
c
c
c
c
Automatische Umschaltung
Überwachung des „Normal“-Netzes
und automatische Umschaltung
Anlaufsteuerung des Notstromaggregats
Nachlauf des Notstromaggregats (einstellbar)
Lastabwurf und -wiederaufnahme in Nebenstromkreisen
Umschaltung auf „Ersatz“-Netz, wenn eine der Phasen
des „Normal“-Netzes ausgefallen ist
c
c
c
c
Test
c
Durch Ausschalten des P25M-Motorschutzschalters,
der die Steuerautomatik versorgt
Durch Betätigen des Test-Tasters auf der Frontseite
der Steuerautomatik
c
Meldungen
Schaltstellungsanzeige des Leistungsschalters auf der
Frontseite der Steuerautomatik: EIN, AUS, Fehlerauslösung
Meldekontakt für Automatikbetrieb
c
c
c
c
c
c
c
Zusatzfunktionen
Auswahl der Art des „Normal“-Netzes: ein- oder dreiphasig
Freiwillige Umschaltung auf „Ersatz“-Netz
(z. B.: Energiemanagement)
Während Spitzentarifzeiten (Energiesteuerungsbefehle)
Zwangsbetrieb auf „Normal“-Netz, wenn „Ersatz“-Netz
nicht in Betrieb
Zusätzlicher externer Steuerkontakt.
Umschaltung auf „Ersatz“-Netz wenn der Kontakt
geschlossen ist. (z. B. Frequenzsteuerung UR)
Einstellung der maximalen Startzeit für das „Ersatz“-Netz
BA-Automatik
c
c
c
c
Optionen
c
Datenübertragung
Spannungsversorgung
Steuerspannungen (1)
c
c
c
c
c
c
0,35 Un i Spannung i 0,7 Un c
0,5 Un i Spannung i 0,7 Un
0,85 bis 1,1 Un
c
c
c
c
220 bis 240 V 50/60 Hz
380 bis 415 V 50/60 Hz
440 V 60 Hz
Betriebsschwellwerte
Spannungsausfall
Phasenausfall
Funktionsbereich
Technische Daten der Ausgangskontakte
therm. Bemessungsstrom (A)
minimale Belastung
8
10 mA an 12 V
Betriebskategorie (IEC 947-5-1)
Betriebsstrom (A)
24 V
48 V
110 V
220/240 V
250 V
380/415 V
440 V
660/690 V
UA-Automatik
AC
AC12
8
8
8
8
5
4
-
AC13
7
7
6
6
-
AC14
5
5
4
4
-
AC15
6
5
4
3
-
DC
DC12
8
2
0,6
0,4
-
DC13
2
-
(1) Spannungsversorgung der Steuerautomatik über die Versorgungseinheit ACP. Die
Steuerspannung der Versorgungseinheit ACP, der elektrischen Verriegelung IVE und der
Motorantriebe muß gleich sein. Entspricht diese Spannung der Netzspannung, kann sie
direkt über das „Normal“-Netz und das „Ersatz“-Netz erfolgen. Ansonsten ist die
Verwendung eines Trenntransformators unbedingt erforderlich.
50
Seite 047 - 051.p65
50
02.02.2004, 11:36 Uhr
Zentrale Anzeige Digipact
057454
Perfekt integriert in den Gerätereihen
Compact und Masterpact, und konzipiert für
die Zusammenarbeit mit den Überstromauslösesystemen Micrologic, bieten die
Zentralen Anzeigesysteme Digipact einen
unmittelbaren und intuitiven Zugriff auf alle
Informationen der Leistungsschalter:
Schaltzustand, Strom, Spannung,
Leistung...
Die Anzeigesysteme Digipact DMB300 und DMC300 nutzen die
Kommunikationsleistung der Überstromauslösesysteme Micrologic zum zentralen
Visualisieren der elektrischen Parameter, der Zustands- oder Alarmmeldungen
eines oder mehreren Compact- oder Masterpact-Schalter.
Das Installationssystem der Zentralen Anzeige ermöglicht eine schnelle, einfache
und zuverlässige Montage.
Die Inbetriebnahme kann sofort geschehen, da keinerlei Parametrierung
erforderlich ist.
Die leistungsfähigen Anzeigezentralen Digipact kombinieren:
c Einfachheit und die gute Lesbarkeit eines Zeigerinstrumentes mit
c der Präzision und Leistungsfähigkeit der digitalen Technik.
Die kompakten Abmessungen und die leistungsfähige Kommunikation bieten eine
sehr große Installations- und Betriebsflexibilität.
Zentrale Anzeige
DMB300
DMC300
Zugeordneter Leistungsschalter
Typ
Compact oder Masterpact mit Micrologic
Anzahl
1 bis 4
1 bis 16
Bildschirm
Abmessungen
Schwarz/Weiß
Auflösung 240 x 64
Tastatur
5 Tasten
Farbig, Touchscreen
5“,
Auflösung 320 x 240
Touchscreen
Anzeige
Zentrale Anzeige DMB300
Informationen abrufbar auf dem Display
057456
Strom (pro Phase)
Strom I1, I2, I3, In
Strommaximum
Erdschlußstrom, Differenzstrom
Mittlerer Stromwert
Maximaler Mittelwert
Oberwellenanteil (THD)
Maximaler Oberwellenanteil
Amplitude der Oberwellen pro Anteil
Schwingungsform
Zentrale Anzeige DMC300: Messungen, Oberwellenanalyse,
Diagnose
A
A
A
P
P
P
P
P
H
H
H
H
H
H
H
P
P
P
H
H
H
P
P
H
H
H
H
H
Leistung
Wirkleistung (P), Blindleistung (Q), Scheinleistung (S)
Leistungsfaktor und cos f
Leistungsmaximum (P, Q, S)
Leistungsmittelwert (P, Q, S)
Maximale Mittelwerte (P, Q, S)
P
P
P
P
P
Zählung
Wirk-, Blind- und Scheinenergie
P
Spannung
Verkettete Spannung (U1-2, U2-3, U3-1)
Verkettete Spannung min., max.
Einfache Spannung (V1-N, V2-N, V3-N)
Einfache Spannung min., max.
Frequenz
Spannungsunsymmetrie (% / Phase)
Oberwellenanteil (% / Phase)
Max. Oberwellenanteil (% / Phase)
Amplitude der Oberwellen pro Ordnung
A
A
A
P
P
P
P
P
H
H
H
H
H
H
H
H
H
P
P
P
P
P
P
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
P
P
P
P
P
H
H
H
H
H
H
P
H
Online-Hilfe
Eine Hilfe steht für jede Information
zur Verfügung.
Diagnose
Identifizierung der Zentraleinheit
Auslesen der Ansprechwerte In und Ir
Schalterzustand (ON, OFF, déclenché) (1)
Auslöseart
Alarmmeldungen
Historie Auslösungen
Wartungsindikatoren
Zugeordnete Micrologic Überlastschutzsysteme
A : Micrologic A
P : Micrologic P
H : Micrologic H
A
A
A
A
Installationsdiagnose
Anzeige fehlerhafte Geräte
Fehlerprotokoll
P
P
P
P
P
H
H
H
H
H
A
A
A
A
P
P
P
P
P
P
P
H
H
H
H
H
H
H
A
A
P
P
H
H
Montage und Inbetriebnahme
Montage
Verdrahtung
In der Schaltschranktür, ohne Werkzeuge
mit 6 Klammern (Teil der Lieferung).
mit vorgefertigtem Kabelbaum
51
Seite 047 - 051.p65
51
02.02.2004, 11:36 Uhr
Anschluß des Anzeigesystems DMB300
Verdrahtungssystem:
Das Verdrahtungssystem wurde für NSSchaltanlagen konzipiert. Die Inbetriebnahme
erfordert weder Werkzeug noch spezielle
Kenntnisse.
Die vorgefertigten Kabel gewährleisten gleichzeitig
die Informationsübertragung (ModBUS-Protokoll)
und die 24 V DC-Spannungsverteilung für das
Anzeigesystem und die Kommunikationsmodule der
Überstromauslösesysteme Micrologic.
1
E59081A
Versorgungsspannung
24 V DC
E59178
Anzeigesysteme
Funktionen
und Technische Daten
E59180A
CDM303:
Verbindungskabel
Anzeigesystem/
Verbindungsblock
2
ON
IN
OUT
n° 1
n° 2
n° 3
n° 4
ON
E59179
Verbindungsblock CJB 306
Leistungsschalter Masterpact mit Überstromauslösesystemen
Micrologic mit der Option COM éco ModBUS
CCP 303:
Verbindungskabel
Masterpact oder Compact /
Verbindungsblock
Anschluß des Anzeigesystems DMC300
Max. Abstand Anzeigesystem/ Leistungsschalter: 1200 m
5
4
E59082A
E59176A
4
3
2
2
2
1
H1
1251H1 12kV
NW1251Uimp12kV
NW
Uimp
H1
1251H1 12kV
NW1251Uimp12kV
NW
Uimp
1000V
Ui1000V
Ui
8kV
Uimp8kV Icu
Uimp
Icu
(kA)
(kA)
Ue
Ue
100
100
(V)
(V)
85
85
220/240
220/240
480/690
480/690
70
Ap
Ig
Isd I 6n
Ii
Ir
1000V
UiUi1000V
8kV
Uimp8kV Icu
Uimp
Icu
(kA)
(kA)
Ue
Ue
100
100
(V)
(V)
85
220/240 85
220/240
480/690
480/690
70
Micrologic
Micrologic
reset
Ig
Isd I 6n
Ii
Ir
Ap
reset
II
II
O
O
ON
pushON
push
O
O
ON
pushON
push
OFF
pushOFF
push
OFF
pushOFF
push
discharged
discharged
discharged
discharged
OFF
OOFF
O
OFF
OOFF
O
NEMA
NEMA
947-2 UNE
IEC947-2
CEI UNE
IEC
CEI
VDEBSBS
UTEVDE
UTE
NEMA
NEMA
947-2 UNE
IEC947-2
CEI UNE
IEC
BSCEI
VDEBS
UTEVDE
UTE
Ir
Ig
Isd I 6n
Ii
Ap
OFF
OFF
OFF
pushOFF
push
push
push
reset
ed
ed
discharg
discharg
H 22
H
32H
32
H 22
NX32
NX
NX 32
NX
3
947-2
NEMA
AS NEMA
IEC 947-2
IEC
UNE AS
60947-2
CEI UNE
EN 60947-2
BS CEI
EN
VDE BS
3
25533
00112
25533
00112
(kA)
(kA)
Icu(kA)
Icu
Icu (kA)
Icu
(V)
100
100
Ue(V)(V)
Ue
100
100
Ue (V)
Ue
100
100
220/440
220/440
100
100
220/440
220/440
85
525
85
85
525
525
690
690
690
85kA/1s
Icw 85kA/1s
Icw
cat.B
cat.B
Icu
Icu
100%
Ics == 100%
Ics
50/60Hz
50/60Hz
OFF
O OFF
CCR 301:
RS485-Kabelrolle
(2 RS485-Drähte + 2
Versorg.drähte)
Icu
Icu
100%
Ics==100%
Ics
Icu
Icu
100%
Ics==100%
Ics
ON
ON
ON
pushON
push
push
push
Reset
Reset
70
Micrologic70
Micrologic
3
H1
H1
1251
12kV
NW1251Uimp12kV
NW
Uimp
H1
H1
1251
12kV
NW1251Uimp12kV
NW
Uimp
1000V
Ui1000V
Ui
8kV
8kV
Uimp
Uimp
Icu
Icu
(kA)
(kA)
Ue
Ue
100
100
(V)
(V)
85
85
220/240
220/240
480/690
480/690
70
Micrologic
Ir
Ig
Isd I 6n
Ii
Ap
1000V
UiUi1000V
8kV
8kV
Uimp
Uimp
Icu
Icu
(kA)
(kA)
Ue
Ue
100
100
(V)
(V)
85
220/240 85
220/240
480/690
480/690
70
Micrologic
reset
Ir
Ig
Isd I 6n
Ii
Ap
reset
II
II
O
O
ON
pushON
push
O
O
ON
pushON
push
OFF
pushOFF
push
OFF
pushOFF
push
discharged
discharged
discharged
discharged
OFF
OOFF
O
OFF
OOFF
O
Icu
Icu
100%
Ics==100%
Ics
Icu
Icu
100%
Ics==100%
Ics
Reset
push
push
push
push
ON
ON
OFF
OFF
70
Ir
Ig
Isd I 6n
Ii
Ap
ed
ed
discharg
discharg
reset
OFF
O OFF
32
NX 32
NX
5
NEMA
NEMA
947-2 UNE
IEC947-2
CEI UNE
IEC
CEI
VDEBSBS
UTEVDE
UTE
NEMA
NEMA
947-2 UNE
IEC947-2
CEI UNE
IEC
BSCEI
VDEBS
UTEVDE
UTE
5533
001122
5533
001122
Micrologic
E59177A
UTE VDE
UTE
H 22
H
(kA)
Icu (kA)
Icu
(V)
100
100
Ue (V)
Ue
100
100
220/440
220/440
85
85
525
525
690
690
85kA/1s
Icw 85kA/1s
Icw
cat.B
cat.B
Icu
Icu
100%
100%
1000V
Ui1000V
Ui
8kV
8kV
Uimp
Uimp
Icu
Icu
(kA)
(kA)
Ue
Ue
100
100
(V)
(V)
85
85
220/240
220/240
480/690
480/690
50/60Hz
50/60Hz
947-2
NEMA
AS NEMA
IEC 947-2
AS
IEC
UNE
60947-2
CEI UNE
EN 60947-2
BS CEI
EN
BS
VDE
UTE
UTE
H1
H1
1251
12kV
NW1251Uimp12kV
NW
Uimp
H1
H1
1251
12kV
NW1251Uimp12kV
NW
Uimp
Ics ==
Ics
VDE
70
Micrologic
Ir
Ig
Isd I 6n
Ii
Ap
Ir
II
O
O
1000V
UiUi1000V
8kV
8kV
Uimp
Uimp
Icu
Icu
(kA)
(kA)
Ue
Ue
100
100
(V)
(V)
85
220/240 85
220/240
480/690
480/690
70
Micrologic
reset
Ig
Isd I 6n
Ii
Ap
reset
ON
pushON
push
II
O
O
ON
pushON
push
OFF
pushOFF
push
OFF
pushOFF
push
discharged
discharged
discharged
discharged
OFF
OOFF
O
OFF
OOFF
O
Icu
Icu
100%
100%
Ics==
Ics
Icu
Icu
100%
100%
Ics==
Ics
NEMA
NEMA
947-2 UNE
IEC947-2
CEI UNE
IEC
CEI
VDEBSBS
UTEVDE
UTE
NEMA
NEMA
947-2 UNE
IEC947-2
CEI UNE
IEC
BSCEI
VDEBS
UTEVDE
UTE
5533
001122
5533
001122
CSD 309:
9-poliger SubD-Stecker
(Anschluß der Leitungen
über Schraubklemmleiste
und gemäß Farbcode)
Leistungsschalter Masterpact mit Überstromauslösesystemen Micrologic mit der Option COM ModBUS
52
Seite 052 - 079.p65
52
02.02.2004, 11:36 Uhr
Masterpact
Maße, Abmessungen
Beschreibung
Funktionen und Technische Daten
1
9
Masterpact NT06 bis NT16
Leistungsschalter für Festeinbau 3/4-polig
Leistungsschalter in Einschubtechnik 3/4-polig
54
58
Masterpact NW08 bis NW32
Leistungsschalter für Festeinbau 3/4-polig
Leistungsschalter in Einschubtechnik 3/4-polig
62
64
Masterpact NW40
Leistungsschalter für Festeinbau 3/4-polig
Leistungsschalter in Einschubtechnik 3/4-polig
66
68
Masterpact NW40b bis NW63
Leistungsschalter für Festeinbau 3/4-polig
Leistungsschalter in Einschubtechnik 3/4-polig
70
72
Zusatzausrüstungen NW
Ausschnitte in der Montageplatte NW
Externe Module NT/NW
74
75
76
Schaltpläne
Installationsempfehlungen
Ergänzende technische Daten
Bestelldaten
81
91
117
123
53
Seite 052 - 079.p65
53
09.03.2004, 10:57 Uhr
Leistungsschalter NT06 bis NT16
Leistungsschalter für Festeinbau
3/4-polig
Maße,
Abmessungen
Leistungsschalter
E47191B
105 (3P)
175 (4P)
105
188
94
E47190B
Y
178
136
105
210
X
X
123
6,5
39
15
3
125 (3P)
195 (4P)
150,5
13
F
125
13
Horizontale Befestigung (auf Montageplatte oder Profilschiene)
Einzelheiten der vertikalen Befestigung
(auf Montageplatte oder Profilschiene)
Y
E47194B
X
6 Ø6,5
E47192B
E47193A
Y
4 Ø6,5
25
100
X
39
100
18 mini
39 maxi
136,5
F
E47195A
A (*)
B
B
194 mini (3P)
264 mini (4P)
125
Ausschnitt in der Montageplatte/Trennwand
E47197A
Türausschnitt
A (*)
77
125
E47196A
Sicherheitsabstand
154
F
125 (3P)
195 (4P)
125 (3P)
195 (4P)
E59443A
125
62,5
194 mini
Y
Y
62
44
X
40
130
108 (1)
133 (2)
F
194 (1)
244 (2)
A
B
nicht leitfähige Teile
leitfähige
Teile
spannungsführende Teile
0
0
0
0
100
60
F : Referenzpunkt
54
100 (3P)
170 (4P)
62
106
100
97 (1)
122 (2)
(1) Ohne Türdichtungsrahmen
(2) Mit Türdichtungsrahmen
Hinweis:
Die Referenzebenen X und Y symbolisieren die Symmetrieebenen des 3-poligen
Leistungsschalters.
A(*) Für das Abnehmen der Lichtbogenlöschkammern ist ein Freiraum von 110 mm
erforderlich, für die Zubehörstecker 20 mm.
54
Seite 052 - 079.p65
X
216 (1)
266 (2)
02.02.2004, 11:36 Uhr
Anschlüsse
Rückseitiger Anschluß über Flachkantschienen
Einzelheiten
43,5
70
70
70
15
123
67,5
N
Y
X
67,5
44
123
25
15
9,5 12,5
60
167,5
12,5
F
2 Ø11
Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen
Einzelheiten
43,5
70
70
70
15
Vue
A A
Ansicht
97
N
X
Y
97
60
12,5
9,5
12,5
167,5
F
44
25
2 Ø11
Einzelheiten Ansicht A
Vorderseitiger Anschluß
Einzelheiten
Ansicht
Vue A A
70
70
70
150
N
326
X
Y
Obere Schiene
Untere Schiene
44
150
25
2 Ø11
9,5
13
164
F
2 Ø11
13
25
44
9,5
Einzelheiten Ansicht A
Hinweis:
Empfohlene Anschlußschrauben M10 Klasse 8.8.
Empfohlenes Anzugsdrehmoment: 50 Nm mit Spannscheibe.
55
Seite 052 - 079.p65
55
02.02.2004, 11:36 Uhr
Leistungsschalter NT06 bis 16
Leistungsschalter für Festeinbau
3/4-polig
Maße,
Abmessungen
Anschlüsse
Vorderseitiger Anschluß mit Anschlußverbreiterung
95
95
70
Vue A A
Ansicht
70
15
202
Y
434
X
95
95
70
95
70
70
12,5
202
Ansicht
Vue A A
12,5
15
N
Y
179
F
Rückseitiger Anschluß mit Anschlußverbreiterung
95
E47221A
98
95
70
70
123
15
X
15
82,5
52,5
Y
123
95
95
70
95
70
70
219,5
12,5
234,5
12,5
F
N
Y
Einzelheiten der Anschlußverbreiterung
Verbreiterung Mitte,
links oder rechts, für 4P
Verbreiterung Mitte für 3P
77
77
38,5
25
=
13,5
=
25
=
77
38,5
13,5
=
=
25
25
15
5 Ø11
25
52
13,5
=
30
82 52
15
5 Ø11
5 Ø11
25
52
=
30
82 52
15
38,5
13,5
=
30
82 52
15
5 Ø11
Verbreiterung links oder rechts
für 3P
77
38,5
30
82 52
Verbreiterung links oder rechts
für 4P
25
25
52
52
Einzelheiten Ansicht A
Hinweis:
Die Referenzebenen X und Y symbolisieren die Symmetrieebenen des 3-poligen
Leistungsschalters.
F : Referenzpunkt
56
Seite 052 - 079.p65
56
02.02.2004, 11:36 Uhr
Anschlüsse
Vorderseitiger Anschluß mit Anschlußwinkel hochkant
116,5
70
70
70
15
Ansicht
Vue
A A
21
221
N
Y
472
X
89
= =
25
15
21 (1)
101
221
21
12,5
21
3 Ø11
15
20
Einzelheiten Ansicht A
190,5
253
F
Vorderseitiger Anschluß mit Anschlußwinkel hochkant und Kabelanschlußschiene
15
221
70
70
70
15
50
Ansicht
Vue A A
271
21
221
N
Y
15
184
572
X
17
50
50
50
50
80
21
221
271
5 Ø13
5 Ø11
Einzelheiten Ansicht A
50
340,5
15
357,5
F
Hinweis:
Empfohlene Anschlußschrauben: M10 Klasse 8.8.
Empfohlenes Anzugsdrehmoment: 50 Nm mit Spannscheibe.
(1): An den Anschlußwinkeln hochkant gibt es
2 Befestigungsmöglichkeiten (Mittenabstand 21 mm).
57
Seite 052 - 079.p65
57
02.02.2004, 11:36 Uhr
Leistungsschalter NT06 bis NT16
Einschubtechnik 3/4-polig
Maße,
Abmessungen
E47172A
Leistungsschalter
E47171C
210
mini
127,5 (3P)
197,5 (4P)
160,5
188
94
Y
46 (*)
199
X
X
123
5
45,5
60 mini
90 (3P)
160 (4P)
231
90
F
(*) Trennstellung
Horizontale Befestigung (auf Montageplatte oder Profilschiene)
Einzelheiten der vertikalen Befestigung
(auf Montageplatte oder Profilschiene)
E47175B
Y
X
E47173B
E47174
Y
4 Ø6,5
6 Ø6,5
X
25
24
150
50
25 100
100
216
231
F
90 (3P)
160 (4P)
B
B
C
C
170 mini (3P)
240 mini (4P)
109 (3P)
179 (4P)
109
Ausschnitt in der Montageplatte/Trennwand
E47178A
Türausschnitt
E47177B
A
E47176B
E59444A
Sicherheitsabstand
F
90
230 mini
Y
Y
259 (1)
303 (2)
X
X
234
117
40
180
F
A
B
C
109 (1)
130,8 (2)
161 (1)
183 (2)
nicht leitfähige Teile
leitfähige
Teile
spannungsführende Teile
0
10
0
0
10
0
30
60
30
F : Referenzpunkt
102,5 (3P)
172,5 (4P)
259 (1)
307 (2)
(1) Ohne Türdichtungsrahmen
(2) Mit Türdichtungsrahmen
Hinweis:
Die Referenzebenen X und Y sybolisieren die Symmetrieebenen des
3poligen Leistungsschalter
58
Seite 052 - 079.p65
58
02.02.2004, 11:36 Uhr
102,5
E47189A
Anschlüsse
E47181A
Einzelheiten
E47180A
E47179A
Rückseitiger Anschluß über Flachkantschienen
49
70
70
70
15
67,5
228
X
N
E47201B
67,5
114
Y
44
25
9,5 12,5
15
267,5
F
60
12,5
2 Ø11
Einzelheiten
70
E47183A
E47182A
Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen
70
70
15
49
97
E47184A
Ansicht
A
Vue
A
X
N
E47205B
97
Y
60
12,5
9,5
12,5
267,5
F
44
25
2 Ø11
Einzelheiten Ansicht A
Einzelheiten
15
12,5
70
E47187A
E47185A
E47186B
Vorderseitiger Anschluß
70
Vue
A
Ansicht
A
70
171
N
X
Obere Schiene
25
37,9
26
83
F
131
52
26
37,9
9,5
100
2 Ø11
25
Hinweise:
Empfohlene Anschlußschrauben: M10 Klasse 8.8
Empfohlenes Anzugsdrehmoment: 50 Nm mit Spannscheibe.
9,5
2 Ø11
E47188B
9,5
12,5
Untere Schiene
44
140
235
Y
336
44
9,5
Einzelheiten Ansicht A
59
Seite 052 - 079.p65
59
02.02.2004, 11:36 Uhr
Leistungsschalter NT06 bis 16
Leistungsschalter in
Einschubtechnik 3/4-polig
Maße,
Abmessungen
Anschlüsse
Vorderseitiger Anschluß mit Anschlußverbreiterung
95
95
70
Vue
A A
Ansicht
70
238
223
Y
X
95
95
70
207
95
70
70
Vue
A A
Ansicht
192
12,5
12,5
250
F
N
Y
Einzelheiten der Anschlußverbreiterung
Verbreiterung Mitte,
links oder rechts, für 4P
Verbreiterung Mitte für 3P
77
77
38,5
25
=
13,5
=
25
=
77
38,5
13,5
=
=
25
25
15
5 Ø11
52
52
13,5
=
30
82 52
15
5 Ø11
5 Ø11
25
25
=
30
82 52
15
38,5
13,5
=
30
82 52
15
5 Ø11
Verbreiterung links oder rechts
für 3P
77
38,5
30
82 52
Verbreiterung links oder rechts
für 4P
25
25
52
52
Einzelheiten Ansicht A
Hinweis:
Die Referenzebenen X und Y symbolisieren die Symmetrieebenen des 3-poligen
Leistungsschalters.
F : Referenzpunkt
60
Seite 052 - 079.p65
60
02.02.2004, 11:36 Uhr
Anschlüsse
Vorderseitiger Anschluß mit Anschlußwinkel hochkant und Kabelanschlußschiene
15
70
70
70
Vue A A
Ansicht
15
50
71
292
21
N
171
Y
184
583
X
15
17
50
50
50
140
21
50
80
261
5 Ø13
71
5 Ø11
Einzelheiten Ansicht A
50
193,5
15
F
Hinweis:
Empfohlene Anschlußschrauben: M10 Klasse 8.8.
Empfohlenes Anzugsdrehmoment: 50 Nm mit Spannscheibe.
61
Seite 052 - 079.p65
61
02.02.2004, 11:36 Uhr
Leistungsschalter NW08 bis 32
Leistungsschalter für Festeinbau
3/4-polig
Maße,
Abmessungen
Leistungsschalter
189 (3P)
304 (4P)
189
308
154
Y
191
150
260
X
X
161
11
7
57
233
11
Befestigung auf Montageplatte oder Profilschiene
200 (3P)
315 (4P)
200
11
Einzelheiten der Befestigung
Y
X
Ø9,5
25
72
15 min.
mini
60 max.
maxi
124
162
38
162
F
218,5
200 (3P)
315 (4P)
F
Sicherheitsabstand
200
Ø9,5
Türausschnitt
A (*)
A (*)
B
B
295 min. (3P)
410 min. (4P)
295 min.
Y
270 (1)
316 (2)
135 (1)
158 (2)
X
15
205
F
325 (1)
364 (2)
A
B
nicht leitfähige Teile
leitfähige
Teile
spannungsführende Teile
0
0
0
0
100
60
F : Referenzpunkt
162,5 (1)
182 (2)
Hinweis:
(1) Ohne Türdichtungsrahmen
(2) Mit Türdichtungsrahmen
Die Referenzebenen X und Y symbolisieren die Symmetrieebenen des 3-poligen
Leistungsschalters.
A(*) Für das Abnehmen der Lichtbogenlöschkammern ist ein Freiraum von 110 mm
erforderlich, für die Zubehörstecker 20 mm.
62
Seite 052 - 079.p65
62
02.02.2004, 11:36 Uhr
Anschlüsse
Rückseitiger Anschluß über Flachkantschienen
Einzelheiten
27
20
115
115
115
20 150
N
X
Y
76
93
161
13
38
= =
25
12,5
20
47
233,5
3 Ø11,5
F
Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen
14,5
Einzelheiten
27
115
115
115
20
Ansicht A
68
N
X
Y
141
47
14,5
12,5
13
=
233,5
76
=
F
3 Ø11,5
38
25
Einzelheiten Ansicht A
Vorderseitiger Anschluß
Einzelheiten
20
12,5
230,5
115
115
N
115
Y
Obere Schiene
475
Untere Schiene
76
25 25
X
Ansicht A
16
12,5
219,5
3 Ø11,5
3 Ø11,5
12,5
219
F
12,5
Einzelheiten Ansicht A
25 25
16
Hinweis:
Empfohlene Anschlußschrauben: M10 Klasse 8.8.
Empfohlenes Anzugsdrehmoment: 50 Nm mit Spannscheibe.
63
Seite 052 - 079.p65
63
02.02.2004, 11:36 Uhr
Leistungsschalter NW08 bis 32
Leistungsschalter in
Einschubtechnik 3/4-polig
Maße,
Abmessungen
Leistungsschalter
220,5 (3P)
335,5 (4P)
400
mini
min.
220,5
308
154
Y
56
(*)
238,5
X
X
200,5
128
11
383,5
200
60 mini
min.
400
(*) Trennstellung
Befestigung auf Montageplatte oder Profilschiene
Einzelheiten der Befestigung
Y
X
2 Ø11,5 x 22
Ø11,5
10
175
110
103
Ø10,5
175
283
F
F
167,5 (3P)
282,5 (4P)
Sicherheitsabstand
162,5
Türausschnitt
B
A
A
B
300 min. (3P)
415 min. (4P)
300 min.
Y
270 (1)
379 (2)
X 135 (1)
222 (2) 153,3 (1)
100
225
F
A
B
nicht leitfähige Teile
leitfähige
Teile
spannungsführende Teile
0
0
0
0
0
60
F : Referenzpunkt
325 (1)
364 (2)
162,5 (1)
182 (2)
Hinweis:
(1) Ohne Türdichtungsrahmen
(2) Mit Türdichtungsrahmen
Die Referenzebenen X und Y symbolisieren die Symmetrieebenen des 3-poligen
Leistungsschalters.
64
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64
47 (1)
02.02.2004, 11:36 Uhr
Anschlüsse
Rückseitiger Anschluß über Flachkantschienen
Einzelheiten
115
115
115
27
20
N
20
Y
76
X
296
13
38
93
= =
25
12,5
184
47
20
3 Ø11,5
14,5
298,5
F
Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen
Einzelheiten
115
115
115
20
Vue A A
Ansicht
27
N
68
Y
X
47
141
14,5
12,5
13
=
=
298,5
3 Ø11,5
76
38
25
F
Einzelheiten Ansicht A
Vorderseitiger Anschluß
Einzelheiten
115
20
12,5
N
151
115
Vue A A
Ansicht
115
Y
Obere Schiene
Untere Schiene
76
X
400
25 25
224
16
12,5
3 Ø11,5
284
3 Ø11,5
12,5
12,5
F
Hinweis:
Empfohlene Anschlußschrauben: M10 Klasse 8.8.
Empfohlenes Anzugsdrehmoment: 50 Nm mit Spannscheibe.
Einzelheiten Ansicht A
25 25
16
65
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65
02.02.2004, 11:36 Uhr
Leistungsschalter NW40
Leistungsschalter für Festeinbau
3/4-polig
Maße,
Abmessungen
Leistungsschalter
189 (3P)
304 (4P)
189
308
154
Y
191
150
260
X
X
161
11
7
57
11
233
Befestigung auf Montageplatte oder Profilschiene
200 (3P)
315 (4P)
200
11
Einzelheiten der Befestigung
Y
X
Ø9,5
25
72
124
162
38
15 min.
mini
60 max.
maxi
162
F
218,5
200 (3P)
315 (4P)
F
Sicherheitsabstand
200
Ø9,5
Türausschnitt
B
A
A
B
295 min. (3P)
410 min. (4P)
295 min.
Y
270 (1)
316 (2)
135 (1)
158 (2)
X
100
225
F
A
B
325 (1)
364 (2)
nicht leitfähige Teile
leitfähige
Teile
spannungsführende Teile
0
0
0
0
100
60
F : Referenzpunkt
162,5 (1)
182 (2)
Hinweis:
(1) Ohne Türdichtungsrahmen
(2) Mit Türdichtungsrahmen
Die Referenzebenen X und Y symbolisieren die Symmetrieebenen des 3-poligen
Leistungsschalters.
A(*) Für das Abnehmen der Lichtbogenlöschkammern ist ein Freiraum von 110 mm
erforderlich, für die Zubehörstecker 20 mm.
66
Seite 052 - 079.p65
66
02.02.2004, 11:36 Uhr
Anschlüsse
Rückseitiger Anschluß über Flachkantschienen
27
20
20 150
X
93
161
20
233,5
F
Einzelheiten
150
150
115
52,5
135
150
115
115
12,5
14,5
52,5
17,5
17,5
12,5
25 25 25
47
4 Ø11,5
100
N
12,5
332,5 (4P)
12,5
25 25 25
14,5
217,5
Y
47
Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen
27
117,5
X
190,5
233,5
F
Einzelheiten
115
115
47
115
14,5
12,5
20
Vue A A
Ansicht
12,5
25
N
25
Y
20
25
125
25
Hinweis:
Empfohlene Anschlußschrauben: M10 Klasse 8.8.
Empfohlenes Anzugsdrehmoment: 50 Nm mit Spannscheibe.
5 Ø11,5
67
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67
02.02.2004, 11:36 Uhr
Leistungsschalter NW40
Leistungsschalter in
Einschubtechnik 3/4-polig
Maße,
Abmessungen
Leistungsschalter
220,5 (3P)
335,5 (4P)
400
mini
min.
220,5
308
154
Y
56
(*)
238,5
X
X
200,5
128
11
383,5
200
400
60 mini
min.
(*) Trennstellung
Befestigung auf Montageplatte oder Profilschiene
Einzelheiten der Befestigung
Y
X
4 Ø6,5
2 Ø11,5 x 22
Ø11,5
10
110
175
Ø10,5
110
103
175
F
283
F
167,5 (3P)
282,5 (4P)
212,5 (3P)
327,5 (4P)
Sicherheitsabstand
162,5
212,5
Türausschnitt
A
A (*)
B
B
300 min. (3P)
415 min. (4P)
300 min.
Y
270 (1)
379 (2)
X 135 (1)
222 (2) 153,3 (1)
100
225
F
A
B
nicht leitfähige Teile
leitfähige
Teile
spannungsführende Teile
0
0
0
0
0
60
F : Referenzpunkt
162,5 (1)
182 (2)
325 (1)
Hinweis:
(1) Ohne Türdichtungsrahmen 364 (2)
(2) Mit Türdichtungsrahmen
Die Referenzebenen X und Y symbolisieren die Symmetrieebenen des 3-poligen
Leistungsschalters.
Der Sicherheitsabstand berücksichtigt den erforderlichen Raum für das Abnehmen der
Lichtbogenlöschkammern.
68
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68
47 (1)
02.02.2004, 11:36 Uhr
Anschlüsse
Rückseitiger Anschluß über Flachkantschienen
27
20
20
X
296
93
184
20
298,5
F
Einzelheiten
150
150
115
150
115
135
115
52,5
12,5
14,5
25 25 25
12,5
52,5
17,5
17,5
47
4 Ø11,5
100
N
Y
332,5
12,5
217,5
12,5
25 25 25
14,5
47
Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen
47
14,5
12,5
27
12,5
25
25
117,5
20
25
125
25
X
5 Ø11,5
190,5
Einzelheiten Ansicht A
298,5
F
Einzelheiten
115
115
115
20
Vue A A
Ansicht
Hinweis:
Empfohlene Anschlußschrauben: M10 Klasse 8.8.
Empfohlenes Anzugsdrehmoment: 50 Nm mit Spannscheibe.
N
Y
69
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69
02.02.2004, 11:36 Uhr
Leistungsschalter NW40b bis 63
Leistungsschalter für Festeinbau
3/4-polig
Maße,
Abmessungen
Leistungsschalter
534 3P)
764 (4P)
189
308
154
Y
191
150
260
X
X
161
7
57
545 (3P)
775 (4P)
11
233
Befestigung auf Montageplatte oder Profilschiene
200
11
Einzelheiten der Befestigung
Y
X
Ø9,5
25
124
162
38
72
15 min.
60 max.
162
F
218,5
545 (6P)
775 (8P)
F
Sicherheitsabstand
A (*)
200
Ø9,5
Türausschnitt
A (*)
B
B
639 min. (3P)
839 min. (4P)
295 min.
Y
270 (1)
316 (2)
135 (1)
158 (2)
X
15
205
F
325 (1)
364 (2)
A
B
nicht leitfähige Teile
leitfähige
Teile
spannungsführende Teile
0
0
0
0
100
60
F : Referenzpunkt
162,5 (1)
182 (2)
Hinweis:
(1) Ohne Türdichtungsrahmen
(2) Mit Türdichtungsrahmen
Die Referenzebenen X und Y symbolisieren die Symmetrieebenen des 3-poligen
Leistungsschalters.
A(*) Für das Abnehmen der Lichtbogenlöschkammern ist ein Freiraum von 110 mm
erforderlich, für die Zubehörstecker 20 mm.
70
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70
02.02.2004, 11:36 Uhr
NX 63
HA
Uimp
12kV
Ui 1000V
Ue (V)
690
Icw 85kA/1s
50/60Hz
AS
947-2
UNE
IEC
BS CEI
EN 60947-2
VDE
UTE
master
pact
NBMA
II
GERIN
MERLIN
Anschlüsse
Rückseitiger Anschluß über Flachkantschienen (NW40b - NW50)
47
20
X
230
230
115
115
115
115
230
115
115
115
20 150
20 93
N
161
Y
76
13
38
253,5
25
=
=
12,5
F
47
3 Ø11,5
14,5
Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen (NW40b - NW50)
115
115
230
230
230
47
115
115
115
115
115
68
20
Ansicht A
X
141
N
Y
47
12,5
13
14,5
253
253,5
F
=
=
3 Ø11,5
76
38
25
Einzelheiten Ansicht A
Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen (NW63)
47
230
230
230
115
115
115
115
115
115
115
20
117,5
Ansicht A
X
N
190,5
Y
47
14,5
12,5
253
253,5
F
12,5
25
25
20
25
125
25
Hinweis:
Empfohlene Anschlußschrauben: M10 Inox Klasse A4 80.
Empfohlenes Anzugsdrehmoment: 50 Nm mit Spannscheibe.
5 Ø11,5
Einzelheiten Ansicht A
71
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71
02.02.2004, 11:36 Uhr
Leistungsschalter NW40b bis 63
Leistungsschalter in
Einschubtechnik 3/4-polig
Maße,
Abmessungen
Leistungsschalter
565,5 (3P)
795,5 (4P)
400
mini
min.
220,5
308
154
Y
56
(*)
238,5
X
X
200,5
128
40
60 mini
min.
11
383,5
200
400
(*) Trennstellung
Befestigung auf Montageplatte oder Profilschiene
Einzelheiten der Befestigung
Y
X
250
53
250
333
23
F
6 Ø11 x 34
325 (3P)
450 (4P)
Sicherheitsabstand
A
F
151 (3P)
162,5 (4P)
174 (3P)
287,5 (4P)
Türausschnitt
A
B
B
646 min. (3P)
876 min. (4P)
300 min.
Y
270 (1)
379 (2)
X 135 (1)
222 (2) 153,3 (1)
100
225
F
47 (1)
A
B
nicht leitfähige Teile
leitfähige
Teile
spannungsführende Teile
0
0
0
0
0
60
F : Referenzpunkt
325 (1)
364 (2)
162,5 (1)
182 (2)
Hinweis:
(1) Ohne Türdichtungsrahmen
(2) Mit Türdichtungsrahmen
Die Referenzebenen X und Y symbolisieren die Symmetrieebenen des 3-poligen
Leistungsschalters.
72
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72
02.02.2004, 11:36 Uhr
E46497A
NX 08
HA10 12kV
Uimp
Ui 1000V
Ue (V)
690
50kA/1s
50/60Hz
AS
947-2
UNE
IEC
BS CEI
EN 60947-2
VDE
UTE
NBMA
ct II
masterpa
GERIN
MERLIN
Anschlüsse
Einzelheiten
E46507A
Rückseitiger Anschluß über Flachkantschienen (NW40b - NW50)
E46502A
115
20
20
291
93
115
115
115
N
115
Y
76
E46057A
X
115
E46504A
27
115
179
13
38
= =
25
12,5
20
47
3 Ø11,5
14,5
348,5
F
Einzelheiten
E46505A
E46494A
Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen (NW40b - NW50)
115
115
115
115
115
115
115
20
E46503A
27
Ansicht
A
Vue
A
68
N
Y
E46059A
X
141
47
14,5
12,5
13
=
76
=
38
348,5
F
3 Ø11,5
25
Einzelheiten Ansicht A
Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen (NW63)
E59533A
E46505A
E59534A
Einzelheiten
115
115
115
115
115
115
115
20
27
Ansicht
A
Vue
A
117,5
190,5
E46491A
N
X
Y
47
14,5
12,5
12,5
25
25
348,5
F
20
25
125
25
5 Ø11,5
Hinweise:
Empfohlene Anschlußschrauben: M10 inox Klasse A4 80
Empfohlenes Anzugsdrehmoment: 50 Nm mit Spannscheibe
Einzelheiten Ansicht A
73
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73
02.02.2004, 11:36 Uhr
Zusatzausrüstungen NT/NW
Maße,
Abmessungen
Wandbefestigung über Winkel (Masterpact NW08 bis 40)
429 (3P)
544 (4P)
Y
4 Ø12
X
X
159
96
113
218,5
4,5
203,5
11
125
11
407 (3P)
522 (4P)
F
Abnehmbarer Anschluß für Schienen bei vorderseitigem Anschluß (Masterpact NW08 bis 32)
Flachkantschienen
Einzelheiten
67
115
115
115
20
N
183
Y
76
13
38
X
25
= =
12,5
172
47
3 Ø11,5
14,5
20
253,5
F
Hochkantschienen
Einzelheiten
67
115
115
115
20
Vue
A A
Ansicht
231
N
Y
47
X
14,5
12,5
13
220
=
76
=
Hinweis:
Empfohlene Anschlußschrauben: M10 Klasse 8.8.
Empfohlenes Anzugsdrehmoment:
50 Nm mit Spannscheibe.
3 Ø11,5
253,5
F
74
74
25
Einzelheiten
Ansicht A
F : Referenzpunkt
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38
02.02.2004, 11:36 Uhr
Leistungsschalter NT/NW
Ausschnitte in der Montageplatte/
Trennwand
Ausschnitt in der Schaltschrankrückwand
E46271A
NW08 bis NW40
E46272A
Y
X
302
X
187
264
200,5 (3P)
315,5 (4P)
200,5
401 (3P)
516 (4P)
F
DB100424
E46273A
NW40b bis NW63
X
314
F
Türdichtungsrahmen CDP
Masterpact NT
Festeinbau
Einschubtechnik
Y
E59887A
E59885A
Y
X
X
275
313
27
27
27
27
13
27
317
253
Masterpact NW
Festeinbau
Einschubtechnik
Y
E59890A
E59889A
Y
X
X
324
25
387
18
45
25
372
25
F : Referenzpunkt
25
372
75
Seite 052 - 079.p65
75
02.02.2004, 11:36 Uhr
Leistungsschalter NT/NW
Externe Module
Maße,
Abmessungen
Anschluß des Zubehörs an der Klemmleiste
S : 0,6 mm2
S : 2,5 mm2
2
1
8
Ø3,5
Ein einziger Leiter pro Anschlußpunkt
Relaismodul M6C
99
1
3
11
9
7
5
13
15
19
17
21
23 25
81
S1
S2
S3
S4
S5
S6
M6c
1
9
5 7
3
S1
S3
2
4
11
25
21 23
17 19
.
com
0V
46
1
24V
S2
S6
S5
22 24
S4
18 20
14 16
10 12
6 8
3
13
15
17
19
M6c
1
9
5 7
3
11
S2
S1
24V
25
21 23
17 19
.
com
0V
21
23 25
S1
S2
S3
S4
S5
S6
S6
S5
22 24
18 20
14 16
10 12
6 8
S4
99
66
11
9
7
5
S3
2
4
46
Externes Versorgungsmodul (AD)
60
L4
L3
t
Inpu C
24VD
ut
Outp C
24VD
0A
AD 22
2 Ø6
60
73
+
G2
G1
112
75
L4
L3
AD
t
Inpu C
24VD
ut
Outp C
24VD
220A
+
G2
G1
Batteriemodul (BAT)
Befestigung
60
2 Ø6
60
H4
H3
BAT
24V
t
Inpu C
24VD
+
+
73
ut
Outp C
24VD H1
H2
112
75
H4
H3
V
24
BAT
t
Inpu C
24VD
+
H2
76
Seite 052 - 079.p65
76
02.02.2004, 11:36 Uhr
+
ut
Outp C
24VD H1
Verzögerungsmodul für Unterspannungsauslöser MN
MNR
57
1
2
3
6
4 5
81
S
3 6
0.5
MN
UVR
3
30 V
100/1C
AC/D
1
2
2 Ø4,2
66
42
1
1.5
MN
r de R
UV
dateu
Retardelay for
Time
73
10 12
3
73,5
1
2
3
4 5
6
72
S
3 6
0.5
30 V
100/1C
AC/D
1
2
1
1.5
3
MN
r de R
UV
dateu
Retardelay for
Time
MN
UVR
10 12
3
46
Datenübertragungsmodul „Einschubkassette“
ModBUS
BatiBUS
90
modb
Fault
Com.
58
CE
CD
CT
ss
Addre
.
sync
45
Breaker
us
CCM
Disjoncteur
Réseau
shield
B’ B’
A’ A’
B B
A A
Network
++
+
54
Stromwandler für den Erdschlußschutz (SGR)
Transformator
Gehäuse „MGDF Summer“
90
200
130
45
F
MDG
45
58
76
106
150
77
Seite 052 - 079.p65
77
02.02.2004, 11:36 Uhr
Leistungsschalter NT/NW
Externe Module
Maße,
Abmessungen
Stromwandler für externen Neutralleiter
400/1600 A (NT06 bis NT16)
SHLD
GND
400/2000 A (NW08 bis NW20)
VN
4 Ø14
H1
VC
H1
4 Ø14
H2
VC
VN
GND
T4
T3
T1
T2
H2
35 76
T4 T3 T1 T2
44 102
177
208
174
Höhe: 137 mm
206
Höhe: 162 mm
1000/4000 A (NW025 bis NW40)
2000/6300 A (NW40b bis NW63)
16 Ø14
8 Ø14
H1
H2
VC
VN
GND
T4
T3
T1
T2
44
H1
H2
VC
VN
GND
T4
T3
T1
T2
44 127
174
44
H1
H2
VC
VN
GND
T4
T3
T1
T2
295
Höhe: 162 mm
44
174
295
Höhe: 168 mm
Installation
400/1600 A (NT06 bis NT16)
1000/4000 A (NW25 bis NW40)
400/2000 A (NW08 bis NW20)
2000/6300 A (NW40b bis NW63)
2 Stromwandler, getrennt geliefert
78
Seite 052 - 079.p65
78
127
44
02.02.2004, 11:36 Uhr
70
44
127
44
Summenstromwandler
Innerer Rahmen 280 x 115
Innerer Rahmen 470 x 160
Stromschienen
Innerer Rahmen
Gewicht (kg)
I i 1600 A
I i 3200 A
280 x 115
14
470 x 160
18
Schienenführung
Innerer Rahmen 280 x 115
Stromschienen mit Mittenabstand 70
Innerer Rahmen 470 x 160
Stromschienen mit Mittenabstand 115
M1 M2 M3
2 Schienen von 50 x 10
4 Schienen von 100 x 5
M1 M2 M3
2 Schienen von 100 x 5
4 Schienen von 125 x 5
79
Seite 052 - 079.p65
79
02.02.2004, 11:36 Uhr
Externe Module NT/NW
Maße,
Abmessungen
Installation und Anschluß des Digipact DMB300
Abmessungen und Frontausschnitt
E58603
5,8
111,3
202
93,4
7,1
12,1
64,8
110 (*)
R 3,5 maxi./ 2 mini.
99,2 ±0,4
190,9 ±0,4
1,5 ) e ) 6
(*) mit Verdrahtungssystem Digipact
Installation und Anschluß des Digipact DMC300
Abmessungen und Frontausschnitt
E58780
5.75
,
Digipact DMC300
com
Alarm
147
197
,
135.5
7
5.75
,
,
85.6
(*) mit Verdrahtungssystem Modbus Digipact
E58781
115 (*)
R 3,5 maxi. / 2 mini.
136,2 ±0,4
186,2 ±0,4
1,5 ) e ) 6 mm
80
Seite 080 - 089.p65
80
02.02.2004, 11:37 Uhr
Masterpact
Schaltpläne
Beschreibung
Funktionen und Technische Daten
Maße und Abmessungen
1
9
53
Masterpact NT06 bis NT16
Masterpact NW08 bis NW63
Masterpact NT und NW
82
84
86
Installationsempfehlungen
Ergänzende technische Daten
Bestelldaten
91
117
123
81
Seite 080 - 089.p65
81
09.03.2004, 10:56 Uhr
Masterpact NT06 bis NT16
Leistungsschalter für Festeinbau und
in Einschubtechnik
Schaltpläne
Darstellung in stromlosem Zustand,
Schalter AUS, in Betriebsstellung, Speicher
gespannt und Relais in Ruhestellung
Überstromauslösesystem
einschaltbereit
gespannt
252
B3
(+)
EINTaster
B2
254
A3
A2
C3
C12
AUSTaster
D2
84
82
K2
184
182
Q3
Q2
Q1
484
474
Z5
Z4
Z3
Z2
Z1
V3
V2
V1
(+)
(+)
NOTAusschaltung
M6C
VN
(+)
C2
Störung
Z5
Z4
Z2
Z3
Z5
Z1
vorgeschalteter
nachgeschalteter
Leistungsschalter Leistungsschalter
L3
Z4
L2
Z3
L1
Z1
N
Steuerstromkreis
Störung
Leistung
Z2
Hauptstromkreis
MCH
Q
I
SDE1 MN
SDE2
S1 S2
Micrologic
MX2
XF
MX1
PF
CH
Res
U
M2C
M6C
oder
oder
Kennzeichnung
Klemmenleiste
Steuerstromkreis
Com UC1
SDE2 / Res
UC3
UC4 / M2C / M6C
E5 E6 Z5 M1 M2 M3
F2+
V3
/ 484
/ Q3
184
E3 E4 Z3 Z4 T3 T4
VN
V2
/ 474
/ Q2
182
E1 E2 Z1 Z2 T1 T2
F1 –
V1
/ 471
/ Q1
181
/
K2
SDE1
MN / MX2
84
D2
/
K1
81
D1
/ C11
H
Überstromauslösesystem
Steuerstromkreis
c
c
c
Com: E1-E6 Datenübertragung
c
c
c
UC1: Z1-Z5 logische Selektivität;
Z1 = ZSI OUT SOURCE
Z2 = ZSI OUT ; Z3 = ZSI IN SOURCE
Z4 = ZSI IN ST (Kurzschlußschutz)
Z5 = ZSI IN GF (Erdschlußschutz)
M1 = Eing. Vigi-Modul (Micrologic 7
Differenzstromschutz)
UC2: T1, T2, T3, T4 = externer Neutralleiter;
M2, M3 = Eingang Vigi-Modul
(Micrologic 7 Differenzstromschutz)
SDE2: Fehlermeldeschalter
oder
Res: Fernbetätigtes Rückstellen
c
c
c
c
c
c
c
c
c
c
c
c
c
c
c
UC4: V1, V2, V3 optionaler, externer
Spannungsabgriff
oder
c
c
M2C: 2 programmierbare Kontakte (internes
Relais) 24 V DC ext. notwendig
oder
c
UC3: F2+, F1– Spannungsversorgung
24 V DC extern
VN ext. Spannungsabgriff Neutralleiter
M6C: 6 programmierbare Kontakte
(anzuschließen an das externe Modul
M6C) 24 V DC ext. notwendig
B1
251
A1
(-)
XF
PF
MCH
C2
A2
254
B2
C3
A3
252
B3
C1
A1
251
B1
MN: Unterspannungsauslöser
oder
MX2: Arbeitsstromauslöser
MX1: Arbeitsstromauslöser
(Standard oder für Datenübertragung)
XF:
Einschaltspule
(Standard oder für Datenübertragung)
PF:
Meldeschalter „einschaltbereit“
MCH: Motorantrieb (*).
Hinweis:
Bei Verwendung des Auslösers MX oder der Einschaltspule XF in
der Ausführung „für Datenübertragung“ muß der dritte Anschluß
(C3, A3) verdrahtet werden, selbst wenn das Modul für die Datenübertragung nicht installiert ist.
82
82
(-)
SDE1: Fehlermeldeschalter (standardmäßige Lieferung)
A: digitales Amperemeter
P: A + Leistungsmessung + parametrierbare Schutzfunktionen
H: P + Oberwellen
Seite 080 - 089.p65
C1
82
P
c
MX1
/ C12
A
c
(-)
24 V DC
Überstromauslösesystem
UC2
C11
D1
81
K1
(-)
F2+
F1
T4
T3
X2
T2
X1
T1
SG2
M3
SG1
M2
M1
471
181
E46133
oder
02.02.2004, 11:37 Uhr
Meldeschalter an der Einschubkassette
914
912
314
312
324
322
334
814
812
824
822
12
CT1
CE1
911
CE2
311
CE3
321
CD1
821
11
21
31
Test
Teststellung
OF1
CD2
41
embroché
Betriebsstellung
331
OF2
14
22
OF3
débroché
Trennstellung
811
OF4
24
32
fermé
EIN
34
44
42
ouvert
AUS
332
Meldeschalter
Meldeschalter an der Einschubkassette
CD2
CD1
CE3
CE2
CE1
Meldeschalter
CT1
OF4
OF3
OF2
OF1
44
34
24
14
824
814
334
324
314
914
42
32
22
12
822
812
332
322
312
912
41
31
21
11
821
811
331
321
311
911
Meldeschalter
OF4 / OF3 / OF2 / OF1: Schalter für Stellung „EIN/AUS“ des Schalters
(*) Motor zum Spannen des Federkraftspeicherantriebs 440/480 V AC
(Motor 380 V + zusätzlicher Widerstand)
Meldeschalter an der Einschubkassette
CD2: Schalter
CT1: Schalter
CE3: Schalter
CD1 „Trenn„Teststellung“
CE2 „Betriebsstellung“
CE1 stellung“
- 440/480 V
9
Anzeige
„Speicher
gespannt“
11
R
B3 B2
MCH
380V
CH
Legende:
Nur Leistungsschalter in Einschubtechnik
B1
- 440/480 V
XXX
SDE1, OF1, OF2, OF3, OF4 werden standardmäßig
geliefert
Verbundene Anschlüsse
(ein einziger Leiter pro Anschlußpunkt)
83
Seite 080 - 089.p65
83
02.02.2004, 11:37 Uhr
Masterpact NW08 bis NW63
Leistungsschalter für Festeinbau und
in Einschubtechnik
Schaltpläne
Darstellung in stromlosem Zustand,
Schalter AUS, in Betriebsstellung, Speicher
gespannt und Relais in Ruhestellung
einschaltbereit
gespannt
B3
(+)
EINTaster
B2
254
A3
A2
C3
C12
AUSTaster
D2
84
82
K2
184
182
Q3
Q2
Q1
484
474
Z5
Z4
Z3
Z2
Z1
V3
V2
V1
VN
252
NOTAusschalttung
M6C
(+)
(+)
(+)
C2
Störung
Z5
Z4
Z3
Z2
Z1
nachgeschalteter
disj. aval
Leistungsschalter
Z5
vorgeschalteter
disj. amont
Leistungsschalter
L3
Z4
L2
Z3
L1
Z1
N
Steuerstromkreis
Störung
Überstromauslösesystem
puissance
Leistung
Z2
Hauptstromkreis
MCH
Q
SDE1 MN
SDE2
I
Micrologic
UC4
SDE2 / Res
E5 E6 Z5 M1 M2 M3
F2+
V3
484
/ Q3
184
E3 E4 Z3 Z4 T3 T4
VN
V2
474
/ Q2
182
E1 E2 Z1 Z2 T1 T2
F1 –
V1
471
/ Q1
181
/
SDE1
K2
84
MN / MX2
D2
82
/
K1
81
D1
/ C11
Überstromauslösesystem
Fernbetätigung
c
c
c
Com: E1-E6 Datenübertragung
c
c
c
UC1: Z1-Z5 logische Selektivität;
Z1 = ZSI OUT SOURCE
Z2 = ZSI OUT ; Z3 = ZSI IN SOURCE
Z4 = ZSI IN ST (Kurzschlußschutz)
Z5 = ZSI IN GF (Erdschlußschutz)
M1 = Eing. Vigi-Modul (Micrologic 7
Differenzstromschutz)
UC2: T1, T2, T3, T4 = externer Neutralleiter;
M2, M3 = Eingang Vigi-Modul
(Micrologic 7 Differenzstromschutz)
SDE2: Fehlermeldeschalter
oder
Res: Fernbetätigtes Rückstellen
c
c
c
c
c
c
c
c
c
c
c
c
c
c
c
c
UC4: V1, V2, V3 optionaler, externer
Spannungsabgriff
c
c
M2C: 2 programmierbare Kontakte (internes
Relais) 24 V DC ext. notwendig
oder
UC3: F2+, F1– Spannungsversorgung
24 V DC extern
VN ext. Spannungsabgriff Neutralleiter
M6C: 6 programmierbare Kontakte
(anzuschließen an das externe Modul
M6C) 24 V DC ext. notwendig
B1
251
A1
XF
PF
MCH
C2
A2
254
B2
C3
A3
252
B3
C1
A1
251
B1
SDE1: Fehlermeldeschalter (standardmäßige Lieferung)
MN: Unterspannungsauslöser
oder
MX2: Arbeitsstromauslöser
MX1: Arbeitsstromauslöser
(Standard oder für Datenübertragung)
XF:
Einschaltspule
(Standard oder für Datenübertragung)
PF:
Meldeschalter „einschaltbereit“
MCH: Motorantrieb.
Hinweis:
Bei Verwendung des Auslösers MX oder der Einschaltspule XF in
der Ausführung „für Datenübertragung“ muß der dritte Leiter (C3,
A3) verdrahtet werden, selbst wenn das Modul für die
Datenübertragung nicht installiert ist.
A: digitales Ampèremeter
P: A + Leistungsmessung + parametrierbare Schutzfunktionen
H: P + Oberwellen
84
84
MX1
/ C12
H
Seite 080 - 089.p65
(-)
Steuerstromkreis
M2C / M6C
P
c
(-)
(-)
C1
C11
D1
81
K1
181
471
F2+
T4
F1
T3
X2
T2
T1
SG2
M3
M2
M1
SG1
X1
UC3
(-)
A
c
CH
24 V DC
Überstromauslösesystem
UC2
PF
oder
oder
M6C
ou
oder
E46133
M2C
Com UC1
XF
MX1
Res
U
Kennzeichnung
Klemmenleiste
MX2
S1 S2
02.02.2004, 11:37 Uhr
Meldeschalter
914
912
922
934
932
924
Test
Teststellung
314
312
324
814
332
812
824
822
834
832
322
embroché
Betriebsstellung
débroché
Trennstellung
334
Betriebsstellung
und EIN
..8
nicht in
Betriebsstellung
oder
Betriebsstellung
und AUS
..6
..2
12
14
22
24
32
..4
EIN
fermé
EIN
34
42
44
ouvert
AUS
Meldeschalter an der Einschubkassette
EF . .
OF4
OF3
OF2
OF . .
OF1
OF
CT3
CD2
CD3
CD1
CE3
CE2
CT2
CT1
CE1
oder
Meldeschalter
911
921
931
311
321
331
811
Meldeschalter an der Einschubkassette
CD3
CD2
CD1
114
834
824
814
334
324
314
934
924
914
112
832
822
812
332
322
312
932
922
912
831
821
811
331
321
311
931
921
911
OF24 OF23 OF22 OF21 OF14 OF13 OF12 OF11
OF4
OF3
OF2
OF1
44
34
24
14
244
234
224
214
144
134
124
42
32
22
12
242
232
222
212
142
132
122
41
31
21
11
241
231
221
211
141
131
121
111
od.
od.
od.
od.
od.
od.
od.
od.
EF24 EF23 EF22 EF21 EF14 EF13 EF12 EF11
CE3
CE2
CE1
CT3
od.
CE6
CE5
CT2
CT1
od.
CE4
CE9
CE8
CE7
248
238
228
218
148
138
128
118
364
354
344
394
384
374
246
236
226
216
146
136
126
116
362
352
342
392
382
372
245
235
225
215
145
135
125
115
361
351
341
391
381
371
Meldeschalter
OF4
OF3
OF2
OF1
821
831
..5
..1
11
21
31
41
CE
Meldeschalter an der Einschubkassette
OF24
oder
EF24
Schalter für
Stellung
„EIN/AUS“
des Schalters
OF23 oder
EF23
OF22 oder
EF22
Schalter für Stellung
„EIN/AUS“ des Schalters
Kombinierter Schalter
„Betriebsstellung und EIN“
CD3
CD2
CD1
oder
CE6
CE5
CE4
Schalter
„Trennstellung“
CE3
CE2
CE1
Schalter
„Betriebsstellung“
OF21 oder
EF21
OF14 oder
EF14
OF11 oder
EF11
CT3
CT2
CT1
oder
CE9
CE8
CE7
oder
CD6
CD5
CD4
Schalter
„Teststellung“
Schalter
„Betriebsstellung“
Schalter
„Trennstellung“
Legende:
Nur Leistungsschalter in Einschubtechnik
OF13 oder
EF13
OF12 oder
EF12
Schalter
„Betriebsstellung“
XXX
SDE1, OF1, OF2, OF3, OF4 werden standardmäßig
geliefert
Gebrückte Anschlüsse
(ein einziger Leiter pro Anschlußpunkt)
85
Seite 080 - 089.p65
85
02.02.2004, 11:37 Uhr
Masterpact NT und NW
Option Datenübertragung
Versorgungsmodul 24 Gs
Schaltpläne
Anschluß der Option Datenübertragung
812
L3
312
912 812
314
SDE
MX1
com
CE
CD
CT
+ Datenübertragungsmodul
Einschubkassette
Digipact
BB
BB
CE
CD
Datenüber+
B'
tragungsmodul
A' Einschubkassette
B Modbus
A
CT
Datenübertragungsmodul
Leistungsschalter
U
311
+
B' A' B A
+
BB
BB
com
Q
Micrologic
811
911
311
XF
CH
I
811
911
PF
shield
Z5
Z4
Z3
Z2
V3
Z1
Im Modul COM
integrierter
Mikroschalter
OF
V2
L2
VN
L1
V1
E47593
914
N
E6
E5
E4
E3
E2
E1
F2+
F1
T4
T3
T2
T1
M3
M2
M1
(2)
CCP 303
5
H1 H2
4
Modul
BAT
3
H3 H4
1
L3 L4
110/240 V AC
24/125 V DC
E1 E2 E3 E4
+
A B
+
/ /
E3 / E4
E5 / E6
0
24 V
0V
blau
weiß
gelb
braun
rot
Modul
AD
schwarz
(2)
G1 G2
Verbindungsblock
Digipact
Verbindungsblock
Modbus
CJB 306
2
(1)
E5 E6
A' B'
Modbus
BB BB + Digipact
verdrilltes Paar
verdrilltes Paar
0V
24 VDC
1A
Versorgungsspannung
Kommunikationsbus
24 V
24 VDC
DC 150
Alle Schutzfunktionen des Überstromauslösesystems haben Eigenversorgung. Gemäß nachfolgender Tabelle ist die externe
Spannungsversorgung 24 V DC (Versorgungsmodul AD) jedoch in bestimmten Anwendungsfällen erforderlich:
Leistungsschalter
Spannungsabgriffe
Option „programmierbare Meldekontakte“ M2C, M6C
Schutzfunktion
Anzeigefunktion
Funktion „Zeit- und Datumsgeber“
Melden des Zustands und der Befehle des Leistungsschalters
über Kommunikationsbus
Identifizierung, Parametrierung, Unterstützung bei Betrieb und
Wartung über den Kommunikationsbus
(1) Schalter für Einschubtechnik mit Datenübertragungsmodul Einschubkassette Modbus
(2) Schalter für Einschubtechnik mit Datenübertragungsmodul Einschubkassette Digipact
(3) außer bei den Überstromauslösesystemen
Micrologic A (wenn Strom < 20% In)
(4) außer bei den Überstromauslösesystemen
Micrologic A
(5) Das Einstellen der Uhrzeit erfolgt manuell, es kann
jedoch auch automatisch durch die Überwachungssoftware über den Kommunikationsbus erfolgen.
EIN
gespeist
AUS
gespeist
nicht gespeist
ja
nein
nein (3)
nein
nein
ja
nein
nein (4)
nein
nein
ja
nein
ja
ja (5)
nein
nein (3)
nein (4)
ja
Der Kommunikationsbus benötigt seine eigene Spannungsversorgung 24 V DC (El,E2).
Diese Spannungsversorgung ist nicht mit den externen 24 V DC identisch (Fl-,F2+).
Das Batteriemodul (BAT), das in Kaskadenschaltung hinter dem Modul AD installiert ist,
gewährleistet eine kontinuierliche Spannungsversorgung bei Ausfall der
Spannungsversorgung des Moduls AD.
Die Spannungsabgriffe sind standardmäßig in die unteren Anschlüsse des
Leistungsschalters integriert.
Mit der Option „Externer Spannungsabgriff“ PTE ist ein Anschluß außerhalb des
Leistungsschalters möglich. Bei Einsatz der Option PTE sind die internen
Spannungsabgriffe abgeklemmt, und die Klemmen VN, V1, V2, V3 sind ausschließlich an
das Auslösesystem Micrologic (nur Modell P und H) angeschlossen. Die Option PTE ist
bei Spannungen < 100 V und > 690 V erforderlich (in letzterem Fall muß ein
Spannungswandler eingesetzt werden). Bei einem dreipoligen Leistungsschalter ist die
Klemme VN bei Auslieferung an das Auslösesystem Micrologic (nur Modell P und H)
angeschlossen.
Bei Einsatz der Option PTE muß der Spannungsabgriff unbedingt gegen eventuelle
Kurzschlüsse geschützt werden. Dieser Schutz, der möglichst nahe an den
Stromschienen installiert werden sollte, wird über einen P25M-Motorschutzschalter
(Größe 1 A) und einen Hilfskontakt (Bestell-Nr. 21104 + 21117) realisiert. Dieser
Spannungsabgriff ist ausschließlich dem Überstromauslösesystem vorbehalten und darf
in keinem Fall für die Spannungsversorgung weiterer Schaltkreise außerhalb der
Schaltanlage verwendet werden.
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86
02.02.2004, 11:37 Uhr
Anwendungsbeispiele der Option Datenübertragung COM
CDM303 + CSD309
Anzeige auf der Frontseite der
Schaltanlage
d < 1 km
Diese Architektur läßt die Fernanzeige der von einem
mit dem Modul COM ModBus Eco ausgestatteten
Auslösesystem Micrologic verwalteten Variablen zu:
c I bei Micrologic A
c I, U, P, E bei Micrologic A/P/H.
c I, U, P, E, THD bei Micrologic H
Eine Programmierung ist nicht erforderlich.
Bei Micrologic A und einer Belastung < 20 %In
wird eine Versorgungsspannung von 24 V DC
empfohlen (AD-Modul).
DMB300
4
2
3
4
CCP303
5
1
I
U
P
3
?
2
Anzeige auf der Frontseite der Schaltanlage
1
0
24 V
0V
Verbindungsblock
ModBus
Leistungstrennschalter
24 VDC
1A
CJB 306
Schaltanlage mit
Kommunikationsmöglichkeit
Diese Architektur läßt das Ablesen und das
fernbetätigte Steuern der mit dem Modul COM
ModBus oder Digipact ausgestatteten MasterpactLeistungsschalter zu. Der Digipact-Bus kann mit dem
ModBus kombiniert eingesetzt werden.
Software
Basis-PC
Basis-PC
SMS Hilfeprogramme
Micrologic
PLC
PLC
SMS Hilfeprogramme
Micrologic
TCP/IP
Interface
Modbus
RS 232C
Ethernet
RS 485
RS 485
Modbus
Bus
Datensammler
DC150
Geräte
UA150
Netzumschalter
SC150
Antriebsinterface
PM150
Messung
Masterpact
COM Digipact
Masterpact
COM Modbus
PM500
Messung
Sepam
Digipact-Bus
Vigilohm
Altivar
Modbus-Bus
87
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87
02.02.2004, 11:37 Uhr
Masterpact NT und NW
Erdschlußschutz und
Differenzstromschutz
Logische Selektivität
Schaltpläne
Externer Transformator für Erdschlußschutz des Typs „Residual“
Z5
Z4
Z3
Z2
Z1
V3
L3
V2
L2
V1
L1
VN
N
Q
I
Micrologic 6
F2+
F1
T3
T2
T1
M3
M2
U
M1
Technische Daten des Anschlusses der
Sekundärseite des Stromwandlers für externen
Neutralleiter
Masterpact ausgestattet mit Micrologic 6 A/P/H:
c abgeschirmtes Kabel mit 2 verdrillten Leiterpaaren
c TI verdrillt mit T2
c T3 verdrillt mit T4
c Abschirmung nur auf einer Seite geerdet
c maximale Länge: 5 m
c Kabelquerschnitt: 0,4 bis 1,5 mm2.
Das Schaltbild zeigt die Einspeisung von oben.
Bei einer Einspeisung von unten ist die Verdrahtung
der Zubehöranschlüsse identisch (H1 wird
einspeiseseitig und H2 abgangsseitig angeschlossen).
Bei einem vierpoligen Leistungsschalter ist kein
externer Stromwandler für den Neutralleiter zur
Realisierung eines Erdschlußschutzes des Typs
„Residual“ erforderlich.
Bei Verwendung des TC2000/6300:
c T1 und T2 werden in Reihe geschaltet
c T3 und T4 werden parallel geschaltet.
Der Anschluß VN ist nur für die Leistungsmessung
erforderlich (3 Phasen, 4 Leiter, 4 Wandler).
H2
VC
VN GND T4
T3
T1
T2
H1
Z4
T4
Z5
Z3
Z2
T3
Z1
V3
V2
VN
Technische Daten des Anschlusses der
Sekundärseite:
Masterpact ausgestattet mit Micrologic 6 A/P/H:
c nicht abgeschirmtes Kabel mit einem verdrillten
Leiterpaar
c maximale Länge: 5 m
c Kabelquerschnitt: 0,4 bis 1,5 mm2
c die Klemmen 5 und 6 sind exclusiv
c Klemme 5 bei Leistungsschaltern NW08 bis 40
verwenden
c Klemme 6 bei Leistungsschaltern NW40b bis 63
verwenden
c Empfohlene Verdrahtung: Belden 9409 oder
gleichwertig.
V1
Externer Transformator für Erdschlußschutz des Typs „Source Ground Return“ (SGR)
Q
I
Micrologic 6
F2+
7
F1
T1
6
T2
M3
M2
M1
U
oder
E47592
H1
H2
X1
12 5
1
3
X2
Modul MDGF
13 14
PE
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02.02.2004, 11:37 Uhr
10 11
9
8
Differenzstromschutz
Z4
Z5
Z3
T4
Z2
T3
Z1
V3
L3
V2
L2
VN
L1
V1
N
Technische Daten des Anschlusses der
Sekundärseite des Summenwandlers
Masterpact ausgestattet mit Micrologic 7 A/P/H.
Das mit dem Wandler mitgelieferte Kabel ist zu
verwenden.
Q
I
Micrologic 7
F2+
F1
T2
T1
M3
M2
M1
U
24 VDC
M1
M2
M3
Neutralleiterschutz
c 3polige Schalter:
v Masterpact bestückt mit Micrologic P oder H
v ein externer Wandler für den Neutralleiter ist
erforderlich (Anschluß wie Erdschlußschutz Typ
„residual“).
c 4polige Schalter:
v Masterpact bestückt mit Micrologic A, P oder H
v kein zusätzlicher Wandler erforderlich.
Logische Selektivität
Mehrere Leistungsschalter, die wie in der Darstellung
gezeigt mit Auslösesystemen Micrologic A/P/H
ausgestattet sind, sind über eine Steuerleitung
miteinander verbunden.
Das Auslösesystem, das eine Störung entdeckt, sendet
eine Meldung zu den vorgeschalteten Leistungsschaltern
und überprüft, ob es von einem nachgeschalteten
Leistungsschalter eine Meldung bekommt. Wenn diese
Meldung erfolgt, wird die eingestellte Verzögerungszeit
beibehalten, fehlt diese Meldung, so erfolgt unabhängig
von der Verzögerung eine unmittelbare Auslösung.
Störung 1:
Leistungsschalter A meldet eine Störung. Da er keine
Meldung von den nachgeschalteten Leistungsschaltern
bekommt, löst er trotz seiner auf 0,3 voreingestellten
Verzögerung unmittelbar aus.
Störung 2:
Leistungsschalter A und B melden eine Störung. Da
Schalter A von Schalter B eine Meldung bekommt, behält
er seine auf 0,3 voreingestellte Verzögerung bei. Da
Schalter B von den nachgeschalteten Leistungsschaltern
keine Meldung bekommt, löst er trotz seiner auf 0,2
voreingestellten Verzögerung unmittelbar aus.
vorgeschalteter
Leistungsschalter
A
Z1
Z2
Z3
Z4
Z5
tsd = 0,3
Störung 1
B
Z1
Z2
Z3
Z4
Z5
tsd = 0,2
Störung 2
Z1
Z2
Z3
Z4
Z5
nachgeschalteter
Leistungsschalter
Z1
Z2
Z3
Z4
Z5
Hinweis: Die größte zulässige Entfernung zwischen
zwei Schaltern beträgt 3000 m. Die Gesamtanzahl von
Schaltern kann maximal 100 betragen.
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90
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Masterpact
Installationsempfehlungen
Beschreibung
Funktionen und Technische Daten
Maße, Abmessungen
Schaltpläne
Betriebsbedingungen
Installation in der Schaltanlage
Ausstattung der Schaltanlage
Türverriegelung
Anschluß Spannungsauslöser MN, MX und XF
Leistungsanschluß
Bohrung der Schienen
Dimensionierung der Schienen
Temperaturabhängige Abstufung
Verlustleistung, Widerstand
Abstufung in der Schaltanlage
Umrüstsatz
Schaltpläne
Ergänzende technische Daten
Bestelldaten
1
9
53
81
92
94
96
99
99
100
102
104
106
106
107
114
115
117
123
91
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91
09.03.2004, 10:55 Uhr
Betriebsbedingungen
Installationsempfehlungen
Umgebungstemperatur
Die elektrischen und mechanischen Kenndaten sind für eine
Umgebungstemperatur von -5 °C bis +70 °C angegeben.
Das Einschalten ist garantiert bis -35 °C.
Lagerbedingungen:
c -40 °C bis +85 °C für Masterpact ohne Überstromauslösesystem
c -25 °C bis +85 °C für das Überstromauslösesystem.
Test
Extreme atmosphärische Bedingungen
Die Masterpact-Leistungsschalter haben die von den nachfolgenden Normen
vorgeschriebenen Tests bei extremen atmosphärischen Bedingungen mit Erfolg
bestanden:
c IEC 68-2-1: Trockene Kälte -55 °C
c IEC 68-2-2: Trockene Wärme +85 °C
c IEC 68-2-30: Wärme und hohe Luftfeuchtigkeit (Temperatur +55 °C, relative
Luftfeuchtigkeit 95 %)
c IEC 68-2-52 Stufe 2: Salznebel.
Die Masterpact-Leistungsschalter sind für einen Betrieb in industriellen
Umgebungen ausgelegt, wie in der Norm IEC 60947-2, DIN VDE 0660 Teil 101
definiert (Verschmutzungsgrad kleiner oder gleich 4).
Dennoch empfehlen wir eine Installation der Leistungsschalter in ordnungsgemäß
gekühlten Schaltanlagen, in denen kein erhöhtes Staubaufkommen auftritt.
Test
Schwingungen
Die Masterpact-Leistungsschalter sind schwingungsfrei bei elektromagnetischen
oder mechanischen Schwingungen.
Die Tests wurden in Übereinstimmung mit der Norm IEC 68-2-6 für die
Forderungen der Schiffsklassifizierungsgesellschaften (Veritas, Lloyd‘s …)
ausgeführt:
c 2 ➞ 13,2 Hz: Amplitude ± 1 mm
c 13,2 ➞ 100 Hz: konstante Beschleunigung 0,7 g.
Sehr starke Schwingungen können zu Auslösevorgängen, bis hin zum Bruch
mechanischer Teile, führen.
Test
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92
02.02.2004, 11:37 Uhr
Aufstellhöhe
2000 m
Oberhalb von 2000 m führen die veränderten Eigenschaften der Umgebungsluft
(dieelektrische Fähigkeit, Kühlfähigkeit) zur Reduzierung der Kenndaten:
Test
Aufstellhöhe (m)
Dielektrische
Widerstandsspannung (V)
Mittlere
Isolationsspannung (V)
Maximale
Betriebsspannung (V)
Mittlerer thermischer
Strom (A) bei 40 °C
2000
3500
3000
3150
4000
2500
5000
2100
1000
900
700
600
690
590
520
460
1 x In
0,99 x In
0,96 x In
0,94 x In
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Die Masterpact-Leistungsschalter sind geschützt gegen:
c Überspannungen, die durch elektromagnetisches Ausschalten entstehen
c Überspannungen, die durch atmosphärische Störungen oder das Auschalten
elektrischer Netze (z. B. Ausschalten der Beleuchtung) entstehen
c hochfrequente Störungen (Funksender, Talkies-Walkies, Radar usw.)
c Elektrostatische Entladungen, die direkt von den Bedienern verursacht werden.
Um dies zu gewährleisten, wurden mit den Masterpact-Leistungsschaltern Tests
zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) in Übereinstimmung mit folgenden
internationalen Normen durchgeführt:
c IEC 60947-2 Anhang F, DIN VDE 0660 Teil 101.
c IEC 60947-2 Anhang B (Auslöser mit Differenzstrom-Funktion).
Die vorgenannten Tests gewährleisten:
c daß kein unbeabsichtigtes Auslösen erfolgt
c daß die Auslösezeiten eingehalten werden.
Test
93
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93
02.02.2004, 11:37 Uhr
Installationsempfehlungen
Einbau
Installation in der Schaltanlage
Mögliche Einbaulagen
Einspeisung
Bei Masterpact kann die Einspeisung von oben oder unten erfolgen, ohne daß sich
die Leistungen verringern. Dies vereinfacht den Anschluß in der Schaltanlage.
Befestigungsmöglichkeiten der Leistungsschalter
Das Gewicht des Schalters sollte gleichmäßig auf einer verwindungssteifen
Befestigungsebene, wie z. B. querlaufenden Schienen oder einer Montageplatte
verteilt werden. Diese Befestigungsebene muß vollkommen plan sein (Toleranz:
) 2 mm). Dadurch vermeidet man die Gefahr eines Verkantens, die die Funktion
des Leistungsschalters beeinträchtigen könnte.
Installation auf querlaufenden Schienen
Installation auf einer vertikalen Befestigungsebene mit Hilfe
von Befestigungswinkeln.
94
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02.02.2004, 11:37 Uhr
Trennplatten
Zur Gewährleistung einer korrekten Luftzirkulation um
den Leistungsschalter müssen ausreichend große
Öffnungen vorgesehen werden.
Trennplatten zwischen den Anschlüssen oben oder
unten müssen aus nicht magnetischem Werkstoff
gefertigt werden.
Bei hohen Stromstärken (ab 2500 A) dürfen die
Abschirmungen oder Stützen aus Metall in
unmittelbarer Nähe der Stromschienen nicht aus
einem magnetischen Werkstoff A ausgeführt werden.
Die Abschirmungen aus Metall, die von einem Leiter
durchquert werden, dürfen keine magnetische
Schleife bilden.
A
A: unmagnetischer Werkstoff
Stromschienen
unmagnetischer
Werkstoff
Mechanische Befestigung: Die Bildung einer
magnetischen Schleife um einen der Stromschienen
muß angeschlossen sein.
Phasentrennung bei Ausführung in
Einschubtechnik (Masterpact NT)
Bei einer Installation mit isolierten Schienen ist die
Isolierung der Anschlüsse des Schalters nicht
erforderlich.
Die Installation von Phasentrennern in Verbindung mit
nichtisolierten Schienen, vermeidet die Ausbreitung
eines auf den Schienen entstandenen Lichtbogens in
Richtung auf die Anschlüsse der Einschubkassette.
351 (NT)
453 (NW)
F
Abmessungen und Gewichte
Hauptabmessungen (H x B x T)
Masterpact
Einschubtechnik
Festeinbau
3P
4P
3P
4P
NT06/12
322 x 288 x 277
322 x 358 x 277
301 x 276 x 196
301 x 346 x 196
NW08/40
439 x 441 x 395
439 x 556 x 395
352 x 422 x 297
352 x 537 x 297
NW40b/63
479 x 786 x 395
479 x 1016 x 395
352 x 767 x 297
352 x 997 x 297
3P
4P
3P
4P
NT06/12
30
39
14
18
NW08/40
90
120
60
80
NW40b/63
225
300
120
160
Gewichte (kg)
Masterpact
Einschubtechnik
Festeinbau
95
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95
03.02.2004, 11:14 Uhr
Installationsempfehlungen
Ausstattung der Schaltanlage
Türausschnitte
Die Türausschnitte der Ausführungen für Festeinbau und in Einschubtechnik sind
nicht identisch.
Schutzart
Die Schutzart des Masterpact hängt im wesentlichen von der Art seiner Installation
ab:
c IP30 auf einem Gerüst installierten Schalter
c IP40 bei einem im Schaltschrank installierten Schalter mit Zugang zu den
Bedienelementen über den Türdichtungsrahmen
c IP54 bei einem im Schaltschrank hinter einer Tür mit durchsichtiger Abdeckung
installierten Schalter.
Türdichtungsrahmen CDP
Erreicht die Schutzart IP40 bei Schaltern für Festeinbau oder in Einschubtechnik.
Optionale Zusatzausrüstung: 1 CDP pro Schalter
Durchsichtige Abdeckung CCP
Montage auf dem Türdichtungsrahmen CDP, erreicht die Schutzart IP54 bei
Schaltern für Festeinbau oder in Einschubtechnik.
Optionale Zusatzausrüstung: 1 CCP pro mit CDP ausgerüstetem Schalter
96
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Y
Türverriegelung
Die Verriegelung verhindert das Öffnen der
Schaltschranktür, wenn der Schalter in der Betriebsoder Teststellung steht. Wurde der Schalter bei
geöffneter Tür eingefahren, kann die Tür geschlossen
werden, ohne den Schalter vorher auszufahren.
X
15
(1)
8
(2)
zu montierendes Zubehör
17
5
Abmessungen (mm)
Typ
NT08-16 (3P)
NT08-16 (4P)
NW08-40 (3P)
NW08-40 (4P)
NW40b-63 (3P)
NW40b-63 (4P)
(1)
135
205
215
330
660
775
(2)
168
168
215
215
215
215
Schalter in „Betriebs-“ oder „Teststellung“
Tür verriegelt
porte
Tür
Abmessungen (mm)
F
Typ
NT
NW
(1)
(2)
(1)
5
83
(2)
23
103
Schalter in „Trennstellung“
Tür nicht verriegelt
Hinweis: Die Türverriegelung kann auf der rechten oder
linken Seite des Schalters montiert werden.
F : Referenzpunkt
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98
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98
02.02.2004, 11:37 Uhr
Installationsempfehlungen
Türverriegelung
Anschluß der Spannungsauslöser
MN, MX und XF
NT/NW
Türverriegelung
Diese Option hält die Schaltschranktür verriegelt, wenn der Leistungsschalter
eingeschaltet ist und verhindert das Einschalten des Schalters bei offener
Schaltschranktür.
Diese Verriegelung über Riegel und Kabel wird auf der rechten Seite des Schalters
befestigt.
Die Türverriegelung ist mit der Netzumschaltung nicht kompatibel.
46
121
165
10
79
52
84
Verdrahtung der Spannungsauslöser
Beim Einschalten liegt die Leistungsaufnahme bei bis zu 200 VA.
Bei niedrigen Versorgungsspannungen (12, 24, 48 V) muß daher in Abhängigkeit
dieser Spannung und des Kabelquerschnitts eine maximale Kabellänge
eingehalten werden.
Näherungswerte der maximalen Kabellänge (m)
12 V
MN
U Quelle 100 %
U Quelle 85 %
MX-XF U Quelle 100 %
U Quelle 85 %
24 V
2,5 mm2
–
–
21
10
1,5 mm2
–
–
12
6
2,5 mm2
58
16
115
75
48 V
1,5 mm2
35
10
70
44
2,5 mm2
280
75
550
350
1,5 mm2
165
45
330
210
Hinweis: Die angegebene Kabellänge gilt für jede der beiden Adern der
Spannungsversorgung.
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Leistungsanschluß
E47676A
E
E
B
C
A
E47674A
Die Ausrichtung der Anschlußschienen muß mit einer
ausreichenden Genauigkeit erfolgen, so daß die
Anschlußpunkte bereits passend auf den Schienen
positioniert sind, bevor die Schrauben B angebracht
werden.
Die Anschlüsse werden von einem stabil an der
Tragkonstruktion der Schaltanlage befestigten Träger
gehalten, damit die Hauptanschlüsse des
Leistungsschalters nicht das Gewicht C tragen.
C
E47673A
Anschluß über Stromschienen
B
E47677A
Bei einem Anschluß über Kabel müssen übermäßige
mechanische Beanspruchungen der Hauptanschlüsse
des Leistungsschalters vermieden werden.
Daher sollten Hochkantschienen verwendet und der
Anschluß wie folgt durchgeführt werden:
c Ausführung der Verlängerungen mit Schienen,
deren Auswahl, Konzeption und Installation
identisch mit den Anschlußverbindungen sind:
v wenn der Stromkreis nur ein einziges Kabel
beinhaltet, sollte beispielsweise die unter B
angegebene Lösung realisiert werden
v wenn der Stromkreis mehrere Kabel beinhaltet,
sollte nach Möglichkeit die unter C angegebene
Lösung realisiert werden.
c In jedem Fall sind die allgemeinen Regeln
einzuhalten, die auch für den Anschluß der
Schienen gelten, d. h.:
v Kabelenden korrekt positionieren, bevor die
Schrauben angebracht werden,
v Kabel stabil an der Tragkonstruktion E befestigen.
E47672A
Anschluß über Kabel
E47675A
Installationsempfehlungen
B
Elektrodynamische Beanspruchungen
Die erste Stütze der Schienen muß in einer ausreichend kurzen Entfernung von
dem Anschlußpunkt des Leistungsschalters angebracht werden. Diese Entfernung
muß eingehalten werden, damit die elektrodynamischen Beanspruchungen, die bei
einem Kurzschluß zwischen den Schienen der einzelnen Phasen wirken,
abgefangen werden können.
Maximale Entfernung ”A” zwischen dem Anschluß des Leistungsschalters und der
ersten Stütze der Schienen (abhängig vom Kurzschlußstrom)
Icc (kA)
30
50
65
80
Entfernung A (mm)
350
300
250
150
100
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100
02.02.2004, 11:37 Uhr
100
150
150
150
1
2
3
4
5
Schienenverbindungen
Die Qualität der Schienenverbindungen hängt unter anderem von den
Anzugsdrehmomenten ab, mit denen die Schrauben befestigt werden. Dabei kann
ein zu hohes Anzugsdrehmoment dieselben Nachteile mit sich bringen wie ein
nicht ausreichendes Anzugsdrehmoment.
Die beim Anschluß der Schienen am Leistungsschalter einzuhaltenden Werte der
Anzugsdrehmomente sind in der nachfolgenden Tabelle angegeben.
Diese Werte gelten bei Verwendung von Kupferschienen und Stahlschrauben der
Klasse 8.8. Dieselben Werte gelten auch bei Aluminiumschienen der Qualität AGST52 (französische Norm NFA 02-104 und American National Standard H-35-1).
Beispiele
6
1 Schraube des Hauptanschlusses am
Schalter, werkseitig angezogen
(16 Nm für NW, 13 Nm für NT)
2 Hauptanschluß
3 Stromschienen
4 Bolzen
5 Sperrscheibe
6 Mutter
Anzugsdrehmomente für die Anschlußschienen
Nenn-Ø
Ø Bohrung
Anzugsdrehmoment (Nm) Mit Sperrscheiben
(mm)
(mm)
Scheibe oder Federring
oder Fächerscheiben
10
11
37,5
50
Bohrung der Schienen
Beispiele
Isolationsabstand
X
Abmessungen (mm)
Ui
600 V
1000 V
X min.
8 mm
14 mm
Biegen der Schienen
Die Schienen sollten unter Einhaltung der nachfolgend angegebenen Biegeradien
gebogen werden (ein geringerer Biegeradius könnte zu Rissen führen).
r
e
Abmessungen (mm)
e
5
10
Biegeradius r
min.
empfohlen
5
15
7,5
18 bis 20
101
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101
02.02.2004, 11:37 Uhr
Empfohlene Bohrung der
Schienen
Leistungsschalter NT06 bis NT16
Installationsempfehlungen
Rücks. Anschluß
Rückseitiger Anschluß mit Anschlußverbreiterung
50
50
80
63
15
12,5
12,5
Ø12 max.
25
12,5
12,5
12,5
Ø 12 max.
25
25,5
12,5
25
Verbreiterung Mitte,
links oder rechts für 4P
25
25
60
12,5
=
25 25
13,5
=
25
15
5 Ø11
77
38,5
13,5
=
=
25
82 52
15
5 Ø11
25
30
82 52
15
5 Ø11
25
25
52
52
13,5
=
5 Ø11
2 Ø11
25
=
25
30
82 52
15
38,5
13,5
=
30
30
82 52
Verbreiterung links
oder rechts für 3P
77
38,5
=
12,5
Verbreiterung links
oder rechts für 4P
77
38,5
9,5 12,5
Ø 12 max.
12,5
Verbreiterung Mitte
für 3P
77
44
15
12,5
Ø 12 max.
52
52
Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen
32
Ø 12 max.
25
12,5
12,5
50
40
Ø 12 max.
25
12,5
12,5
Ø 12 max.
25
Ø 12 max.
25
12,5
12,5
80
63
Ø 12 max.
25
12,5
12,5 12,5
12,5
60
12,5
9,5
12,5
25 44
2 Ø11
Vorderseitiger Anschluß
Vorderseitiger Anschluß mit Anschlußwinkel hochkant
50
12,5
50
12,5
Ø 12 max.
25
12,5
Ø 12 max.
12,5
Obere Schiene
25
Untere Schiene
25
2 Ø11
44
25
12,5
9,5
13
63
25,5
12,5
89
= =
80
12,5
Ø 12 max.
25
12,5
12,5
15
21
101
21
3 Ø11
13
25
44
2 Ø11
9,5
15
20
102
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102
02.02.2004, 11:37 Uhr
15
15
Ø 12 max.
25 25
12,5
Leistungsschalter NW08 bis NW63
Rückseitiger Anschluß über Flachkantschienen
50
NW40b bis NW63
80
63
15
12,5
12,5
Ø12 maxi
max.
25
25,5
12,5
12,5
Ø12 maxi
max.
25
22
25 25
12,5
22
Ø12 maxi
max.
Ø12 maxi
max.
12,5
25 25
13
= =
25
28
28
Ø12 maxi
max.
76
38
100
100
15
25 25
12,5
12,5
115
115
115
115
115
39
39
39
39
39
12,5
47
3 Ø11,5
14,5
Y
Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen
40
25
12,5
12,5
Ø12 maxi
max.
25
12,5
Ø12 maxi
max.
25
Ø12 maxi
max.
25
12,5
12,5 12,5
12,5
25
25
25
25
Ø12 maxi
max.
25
100
80
63
50
12,5
Ø12 maxi
max.
25
12,5
12,5
47
14,5
12,5
13
=
76
=
3 Ø11,5
38
25
Vorderseitiger Anschluß
50
80
63
15
12,5
12,5
Ø12 maxi
max.
25
25,5
12,5
25
Obere Schiene
15
12,5
Ø12 maxi
max.
12,5
Ø12 maxi
max.
25 25
12,5
Untere Schiene
76
25 25
13
3 Ø11,5
12,5
12,5
3 Ø11,5
25 25
13
103
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02.02.2004, 11:37 Uhr
Dimensionierung der Schienen
Installationsempfehlungen
Den Tabellen liegen folgende Parameter zugrunde:
c maximal zulässige Temperatur der Schienen: 100 °C
c Temperatur im Innern der Schaltanlage in der Nähe des
Leistungsschalters und seiner Anschlüsse: Ti (IEC 60947-2)
c Stromschienen aus blankem Kupfer ohne Anstrich.
Vorderseitiger Anschluß oder rückseitiger Anschluß über Flachkantschienen
Masterpact
Bemessungsstromstärke
Ti: 40 °C
Anzahl der Schienen
Breite 5
Breite 10
Ti: 50 °C
Anzahl der Schienen
Breite 5
Breite 10
Ti: 60 °C
Anzahl der Schienen
Breite 5
Breite 10
NT06
NT06
NT08 od. NW08
NT10 od. NW10
NT12 od. NW12
400
630
800
1000
1250
2S 30 x 5
2S 40 x 5
2S 50 x 5
3S 63 x 5
3S 63 x 5
1S 30 x 10
1S 40 x 10
1S 63 x 10
2S 50 x 10
2S 50 x 10
1400
1600
1800
2000
2200
2500
2800
3000
3200
3800
4000
4500
5000
2S 30 x 5
2S 40 x 5
2S 50 x 5
3S 50 x 5
3S 50 x 5
2S 80 x 5
2S 80 x 5
3S 80 x 5
3S 80 x 5
3S 100 x 5
3S 100 x 5
4S 100 x 5
4S 100 x 5
6S 100 x 5
8S 100 x 5
1S 30 x 10
1S 40 x 10
1S 50 x 10
2S 50 x 10
2S 50 x 10
NT16 od. NW16
NT16 od. NW16
NW20
NW20
NW25
NW25
NW32
NW32
NW32
NW40
NW40
NW50
NW50
1S 30 x 5
1S 40 x 5
2S 50 x 5
3S 50 x 5
3S 50 x 5
2S 80 x 5
3S 80 x 5
3S 80 x 5
3S 80 x 5
3S 100 x 5
3S 100 x 5
4S 100 x 5
4S 100 x 5
5S 100 x 5
6S 100 x 5
2S 50 x 10
2S 63 x 10
2S 63 x 10
2S 80 x 10
2S 80 x 10
2S 100 x 10
3S 80 x 10
3S 100 x 10
3S 100 x 10
5S 100 x 10
5S 100 x 10
6S 100 x 10
7S 100 x 10
3S 80 x 5
3S 80 x 5
3S 100 x 5
3S 100 x 5
4S 80 x 5
4S 100 x 5
5S 100 x 5
8S 100 x 5
2S 63 x 10
3S 50 x 10
2S 80 x 10
3S 63 x 10
2S 100 x 10
3S 80 x 10
3S 100 x 10
4S 80 x 10
4S 100 x 10
5S 100 x 10
6S 100 x 10
7S 100 x 10
1S 30 x 10
1S 40 x 10
1S 50 x 10
1S 63 x 10
2S 40 x 10
2S 40 x 10
2S 40 x 10
2S 63 x 10
2S 63 x 10
2S 80 x 10
2S 80 x 10
2S 100 x 10
3S 80 x 10
3S 80 x 10
3S 100 x 10
4S 100 x 10
5S 100 x 10
6S 100 x 10
7S 100 x 10
Für Masterpact werden 50 mm breite Schienen empfohlen (siehe empfohlene Bohrung der Schienen).
Beispiel
Vorgaben:
c Leistungsschalter in Einschubtechnik
c Flachkantschienen
c Ti: 50 °C
c Betriebsstromstärke: 1800 A.
Lösung:
Bei 50 °C sollte ein NW20 verwendet werden, der entweder über 3 Schienen 80 x 5 oder 2 Schienen
63 x 10 angeschlossen werden kann.
Hinweis:
Die hier angegebenen Werte sind das Ergebnis von Tests und theoretischen
Berechnungen auf Grundlage der genannten Parameter. Diese Tabellen können eine
Hilfe bei der Konzeption eines Anschlusses darstellen, sie können jedoch die mit einer
Anschlußart gemachten Erfahrungen und auch Tests zur Überprüfung des Anschlusses
nicht ersetzen.
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02.02.2004, 11:37 Uhr
Rückseitiger Anschluß über Hochkantschienen
Masterpact
BemessungsStromstärke
Ti: 40 °C
Anzahl der Schienen
Breite 5
Breite 10
Ti: 50 °C
Anzahl der Schienen
Breite 5
Breite 10
Ti: 60 °C
Anzahl der Schienen
Breite 5
Breite 10
NT06
NT06
NT08 od.
NT10 od.
NT12 od.
NT16 od.
NT16 od.
400
600
800
1000
1250
1400
1600
1800
2000
2200
2500
2800
3000
3200
3800
4000
4500
5000
5700
6300
2S 30 x 5
2S 40 x 5
2S 50 x 5
2S 50 x 5
2S 63 x 5
2S 80 x 5
2S 63 x 5
2S 80 x 5
2S 100 x 5
2S 100 x 5
4S 80 x 5
4S 100 x 5
5S 100 x 5
6S 100 x 5
2S 30 x 5
2S 40 x 5
2S 50 x 5
2S 50 x 5
3S 50 x 5
2S 80 x 5
3S 63 x 5
2S 80 x 5
2S 100 x 5
2S 100 x 5
4S 80 x 5
4S 100 x 5
6S 100 x 5
6S 100 x 5
2S 30 x 5
2S 40 x 5
2S 50 x 5
2S 63 x 5
3S 50 x 5
3S 50 x 5
3S 63 x 5
3S 80 x 5
3S 100 x 5
3S 100 x 5
4S 100 x 5
4S 100 x 5
5S 100 x 5
NW08
NW10
NW12
NW16
NW16
NW20
NW20
NW25
NW25
NW32
NW32
NW32
NW40
NW40
NW50
NW50
NW63
NW63
1S 30 x 10
1S 40 x 10
1S 50 x 10
1S 50 x 10
1S 63 x 10
1S 80 x 10
2S 50 x 10
1S 80 x 10
2S 63 x 10
2S 63 x 10
2S 80 x 10
2S 100 x 10
3S 80 x 10
3S 100 x 10
4S 100 x 10
4S 100 x 10
5S 100 x 10
5S 100 x 10
7S 100 x 10
8S 100 x 10
1S 30 x 10
1S 40 x 10
1S 50 x 10
1S 50 x 10
2S 40 x 10
2S 50 x 10
2S 50 x 10
2S 50 x 10
2S 63 x 10
2S 63 x 10
2S 80 x 10
2S 100 x 10
3S 100 x 10
3S 100 x 10
4S 100 x 10
4S 100 x 10
5S 100 x 10
6S 100 x 10
7S 100 x 10
8S 100 x 10
1S 30 x 10
1S 40 x 10
1S 50 x 10
1S 63 x 10
2S 50 x 10
2S 50 x 10
2S 50 x 10
2S 63 x 10
2S 80 x 10
2S 80 x 10
3S 80 x 10
3S 80 x 10
4S 80 x 10
4S 100 x 10
4S 100 x 10
4S 100 x 10
6S 100 x 10
7S 100 x 10
8S 100 x 10
Beispiel
Vorgaben:
c Leistungsschalter für Festeinbau
c Hochkantschienen
c Ti: 40 °C
c Betriebsstromstärke: 1100 A.
Lösungen:
Bei 40 °C sollte ein NT12 oder NW12 verwendet
werden, der entweder über 2 Schienen 63 x 5 oder
1 Schiene 63 x 10 angeschlossen werden kann.
Hinweis:
Die hier angegebenen Werte sind das Ergebnis von Tests und theoretischen
Berechnungen auf Grundlage der genannten Parameter. Diese Tabellen können eine
Hilfe bei der Konzeption eines Anschlusses darstellen, sie können jedoch die mit einer
Anschlußart gemachten Erfahrungen und auch Tests zur Überprüfung des Anschlusses
nicht ersetzen.
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02.02.2004, 11:37 Uhr
Zulässige Belastung
Verlustleistung, Widerstand
Installationsempfehlungen
Zulässige Belastung in Abhängigkeit der
Umgebungstemperatur
Die nachfolgende Tabelle gibt den maximalen Wert der
Belastung für jeden Anschlußtyp in Abhängigkeit der
Temperatur an.
Bei einem kombinierten Anschluß ist dieselbe Abstufung
wie bei einem Flachenanschluß anzuwenden.
Bei Temperaturen über 60 °C bitten wir um Rücksprache.
Temperatur im Innern der Schaltanlage in der Nähe des
Leistungsschalters und seiner Anschlüsse: Ti (IEC 60947-2)
Ausführung
Anschlußtyp
Temp. Ti
Schalter in Einschubtechnik
vorder- od. rückseitig Flachkant rückseitig Hochkant
40
45
50
55
60
40
45
50
Schalter für Festeinbau
vorder- od. rückseitig Flachkant rückseitig Hochkant
55
60
1560
630
800
1000
1250
1510 1600
40
45
NT06 H1/L1
NT08 H1/L1
NT10 H1/L1
NT12 H1
NT16 H1
630
800
1000
1250
1600
630
800
1000
1250
1520 1480 1430 1600
NW08 N/H/L
NW10 N/H/L
NW12 N/H/L
NW16 N/H/L
NW20 H1/H2/H3
NW20 L1
NW25 H1/H2/H3
NW32 H1/H2/H3
NW40 H1/H2/H3
800
1000
1250
1600
2000
2000
2500
3200
4000
3100 3000 2900
3900 3750 3650
800
1000
1250
1600
2000
2000
2500
3200
4000
800
1000
1250
1600
2000
–
–
2500
3200
3850 4000
NW40b H1/H2
NW50 H1/H2
NW63 H1/H2
4000
5000
–
–
–
4000
5000
6300
4000
5000
6200 –
–
1980 1890
1900 1850 1800
–
–
50
55
60
40
45
50
55
60
–
–
–
630
800
1000
1250
1550 1600
–
–
800
1000
1250
1600
1920 2000
–
–
–
–
2500
3200
3900 3800 4000
–
–
4000
5000
6300
Verlustleistung, Widerstand
Die gesamte Verlustleistung ist der bei In, 50/60 Hz,
gemessene Wert für einen dreipoligen oder vierpoligen
Leistungsschalter (Werte > P = 3RI2).
Der Eingangs-/Ausgangswiderstand ist der gemessene
Wert pro Pol.
Ausführung
NT06 H1/L1
NT08 H1/L1
NT10 H1/L1
NT12 H1
NT16 H1
NW08 N1
NW08 H/L
NW10 N1
NW10 H/L
NW12 N1
NW12 H/L
NW16 N1
NW16 H/L
NW20 H/L
NW25 H1/H2/H3
NW32 H1/H2/H3
NW40 H1/H2/H3
NW40b H1/H2
NW50 H1/H2
NW63 H1/H2
Schalter in Einschubtechnik
Schalter für Festeinbau
Verlustleistung (Watt)
Eing.-/Ausg.-widerstand (µOhm) Verlustleistung (Watt)
Eing.-/Ausg.-widerstand (µOhm)
55/115 (H1/L1)
90/140 (H1/L1)
150/230 (H1/L1)
250
460
137
100
220
150
330
230
480
390
470
600
670
900
550
950
1200
38/72
38/72
38/72
36
36
42
30
42
30
42
27
37
27
27
19
13
11
7
7
7
26/39
26/39
26/39
26
26
19
13
19
13
19
13
19
13
13
8
8
8
5
5
5
30/45
50/80
80/110
130
220
62
42
100
70
150
100
220
170
250
260
420
650
390
660
1050
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Zulässige Belastung in der
Schaltanlage
Faktoren, die die Konzeption der
Schaltanlage beeinflussen.
Den Tabellen liegen folgende Parameter zugrunde:
Die Temperatur um die Leistungsschalter und ihre
Anschlüsse:
Gibt Hinweise zur Festlegung des zu verwendenden
Leistungsschaltertyps und zur Zusammenstellung
seines Anschlusses.
Anbringen von Belüftungsöffnungen oben und
unten:
Reduziert die Temperatur im Innern der Schaltanlage
deutlich. Diese Öffnungen müssen die Schutzart der
Schaltanlage berücksichtigen. Bei völlig abgedichteten
Schaltanlagen kann gegebenenfalls eine
Zwangsbelüftung erforderlich werden.
Die Verlustleistung der in der Schaltanlage
installierten Geräte:
Die Verlustleistung wird bei dem Betriebsstrom der
Geräte berechnet.
Die Abmessungen des Schaltschranks:
Legen die zu kühlende Luftmenge fest
Die Art der Installation des Schaltschranks:
Wandmontage, Einbaumontage ...
Die horizontalen Unterteilungen:
Beeinflussen die Luftzirkulation.
c
c
c
c
c
Abmessungen der Schaltanlagen
Anzahl der installierten Geräte
Anschlußart der Geräte
Leistungsschalter in Einschubtechnik
Umgebungstemperatur außerhalb der Schaltanlage: Ta (IEC 60439-1).
Leistungsschalter Masterpact NT06/16 H1/L1 (Schaltschrank 2000 x 400 x 400)
Typ
Konfiguration der
Schaltanlage
NT06 H1/L1
NT08 H1/L1
NT10 H1/L1
NT12 H1
NT16 H1
2S 40x5
2S 50x5
3S 63x5
3S 63x5
3b. 80x5
1250
1250
1400
1520
4
3
2
1
Anschlußart
Dimensionierung der
Schienen
630
630
800
800
630
630
800
800
1000/950 1000/1000
1250
1250
1330
1440
630
630
800
800
1000/890 1000/960
1200
1250
1250
1340
630
630
800
800
1000/960 1000/1000
1250
1250
1330
1400
630
630
800
800
1000/910 1000/980
1220
1250
1260
1330
630
630
800
800
1000/860 1000/930
1150
1230
1200
1260
Anlage belüftet (➞ IP31)
2000
400 400
4
3
Ta = 35 °C 2
1
4
3
Ta = 45 °C 2
1
4
3
Ta = 55 °C
2
1
Anlage nicht belüftet
4
(➞ IP54)
3
Ta = 35 °C 2
1
4
3
=
45
°C
T
a
2000
2
1
4
Ta = 55 °C 3
2
400 400
1
3b. 63x5
2S 63x5
H1/L1 H1/L1
1000/1000 1000/1000
3S 50x5
Warnung
Die in den Tabellen angegebenen Werte sind das Ergebnis von Tests und theoretischen
Berechnungen auf Grundlage der genannten Parameter. Diese Tabellen können eine
Hilfe bei der Konzeption einer Schaltanlage darstellen, sie können jedoch die mit einem
Schaltanlagentyp gemachten Erfahrungen und auch Tests zur Überprüfung der
Schaltanlage nicht ersetzen.
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02.02.2004, 11:37 Uhr
Zulässige Belastung in der
Schaltanlage
Installationsempfehlungen
Leistungsschalter Masterpact NT06/08 H1/L1 (Schaltschank 2300 x 1100 x 500)
Typ
NT06 H1/L1
NT08 H1/L1
Konfigaration der Schaltanlage
5
4
3
2
1
Anschlußart
Dimensionierung der Schienen
Anlage belüftet (➞ IP31)
Ta = 35°C
2300
Ta = 45°C
200
300
600
Ta = 55°C
500
Anlage nicht belüftet (➞ IP54)
Ta = 35°C
2300
Ta = 45°C
200
300
500
600
Ta = 55°C
2S 50x5
2S. 40x5
5
4
3
2
1
5
4
3
2
1
5
4
3
2
1
5
4
3
2
1
5
4
3
2
1
5
4
3
2
1
630
630
630
630
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630
630
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630
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630
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630
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630
630
630
630
630
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630
630
630
630
630
630
630
630
630
630
630
630
630
630
630
630
630
630
630
630
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800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
Warnung
Die in den Tabellen angegebenen Werte sind das Ergebnis von Tests und theoretischen
Berechnungen auf Grundlage der genannten Parameter. Diese Tabellen können eine
Hilfe bei der Konzeption einer Schaltanlage darstellen, sie können jedoch die mit einem
Schaltanlagentyp gemachten Erfahrungen und auch Tests zur Überprüfung der
Schaltanlage nicht ersetzen.
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Leistungsschalter Masterpact NT10-16 H1/L1 (Schaltschrank 2300 x 1100 x 500)
Typ
Konfiguration der Schaltanlage
NT10 H1/L1
NT12 H1
NT16 H1
3S 63x5
3S 63x5
3S 80x5
5
4
3
2
1
Anschlußart
Dimensionierung der Schienen
Anlage belüftet (➞ IP31)
Ta = 35°C
2300
Ta = 45°C
200
300
Ta = 55°C
600
500
Anlage nicht belüftet (➞ IP54)
Ta = 35°C
2300
Ta = 45°C
200
300
500
600
Ta = 55°C
5
4
3
2
1
5
4
3
2
1
5
4
3
2
1
5
4
3
2
1
5
4
3
2
1
5
4
3
2
1
H1/L1
2S 63x5
H1/L1 H1/L1
H1/L1
1000/1000
1000/1000 1000/1000
1000/1000 1000/1000 1000/1000 1000/1000
1000/1000
1000/1000 1000/1000
1000/960 1000/1000 1000/1000 1000/1000
1000/920
1000/950 1000/930
1000/900 1000/1000 1000/970 1000/950
1000/950
1000/1000 1000/960
1000/1000 1000/1000 1000/1000 1000/970
1000/900
1000/950 1000/910
1000/950 1000/1000 1000/960 1000/930
1000/850
1000/900 1000/860
1000/880 1000/970 1000/910 1000/870
3S 63x5
3S 50x5
1250
1250
1250
1250
1250
1210
1250
1250
1250
1250
1250
1250
1460
1600
1500
1550
1250
1250
1250
1250
1250
1250
1400
1500
1420
1480
1250
1250
1250
1250
1250
1250
1300
1400
1330
1370
1250
1250
1250
1250
1250
1250
1400
1500
1370
1400
1250
1250
1250
1180
1190
1220
1350
1430
1300
1320
1250
1200
1210
1120
1130
1150
1250
1350
1600
1250
Warnung
Die in den Tabellen angegebenen Werte sind das Ergebnis von Tests und theoretischen
Berechnungen auf Grundlage der genannten Parameter. Diese Tabellen können eine
Hilfe bei der Konzeption einer Schaltanlage darstellen, sie können jedoch die mit einem
Schaltanlagentyp gemachten Erfahrungen und auch Tests zur Überprüfung der
Schaltanlage nicht ersetzen.
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02.02.2004, 11:37 Uhr
Installationsempfehlungen
Zulässige Belastung in der
Schaltanlage
Leistungsschalter Masterpact NW08-10 N/H/L (Schaltschrank 2300 x 800x 900)
Typ
NW08 N/H/L
NW10 N/H/L
2S 50x5
3S 63x5
Konfiguration der Schaltanlage
4
3
2
1
Anschlußart
Dimensionierung der Schienen
Anlage belüftet (➞ IP31)
Ta = 35°C
2300
Ta = 45°C
Ta = 55°C
900
800
Anlage nicht belüftet (➞ IP54)
Ta = 35°C
2300
Ta = 45°C
Ta = 55°C
900
800
2S 63x5
4
3
2
1
4
3
2
1
4
3
2
1
4
3
2
1
4
3
2
1
4
3
2
1
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
800
1000
1000
1000
1000
1000
1000
1000
1000
1000
1000
1000
1000
1000
1000
1000
1000
1000
1000
1000
1000
1000
1000
1000
1000
1000
1000
1000
1000
1000
1000
1000
1000
1000
1000
1000
1000
1000
1000
1000
1000
1000
1000
Warnung
Die in den Tabellen angegebenen Werte sind das Ergebnis von Tests und theoretischen
Berechnungen auf Grundlage der genannten Parameter. Diese Tabellen können eine
Hilfe bei der Konzeption einer Schaltanlage darstellen, sie können jedoch die mit einem
Schaltanlagentyp gemachten Erfahrungen und auch Tests zur Überprüfung der
Schaltanlage nicht ersetzen.
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02.02.2004, 11:37 Uhr
Leistungsschalter Masterpact NW12-16 N/H/L (Schaltschrank 2300 x 800x 900)
Typ
NW12 N1
NW12 H/L
NW16 N1
NW16 H/L
3S 63x5
3S 50x5
3S 63x5
3S 50x5
3S 80x5
3S 63x5
3S 80x5
3S 63x5
Konfiguration der Schaltanlage
4
3
2
1
Anschlußart
Dimensionierung der Schienen
Anlage belüftet (➞ IP31)
Ta = 35°C
2300
Ta = 45°C
Ta = 55°C
900
800
Anlage nicht belüftet (➞ IP54)
Ta = 35°C
2300
Ta = 45°C
Ta = 55°C
900
800
4
3
2
1
4
3
2
1
4
3
2
1
4
3
2
1
4
3
2
1
4
3
2
1
1250
1250
1200
1250
1200
1130
1250
1250
1250
1250
1250
1250
1250
1250
1250
1250
1250
1250
1250
1250
1250
1250
1250
1250
1250
1250
1250
1240
1250
1250
1250
1210
1250
1170
1210
1250
1200
1140
1200
1100
1170
1200
1250
1250
1250 1250
1250
1250
1250
1550
1600
1600
1600
1600
1600
1600
1600
1250
1250
1250 1250
1250
1250
1250
1470
1600
1500
1600
1600
1600
1600
1600
1250
1250
1250 1250
1250
1250
1250
1380
1500
1380
1500
1520
1600
1470
1600
1250
1250
1250 1250
1250
1250
1250
1440
1550
1425
1550
1600
1600
1600
1600
1250
1250
1250 1250
1250
1250
1250
1360
1470
1360
1470
1500
1600
1500
1600
1250
1250
1250 1250
1250
1250
1250
1280
1380
1280
1380
1400
1520
1400
1520
Warnung
Die in den Tabellen angegebenen Werte sind das Ergebnis von Tests und theoretischen
Berechnungen auf Grundlage der genannten Parameter. Diese Tabellen können eine
Hilfe bei der Konzeption einer Schaltanlage darstellen, sie können jedoch die mit einem
Schaltanlagentyp gemachten Erfahrungen und auch Tests zur Überprüfung der
Schaltanlage nicht ersetzen.
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Zulässige Belastung in der
Schaltanlage
Installationsempfehlungen
Leistungsschalter Masterpact NW20-40 N/H/L (Schaltschrank 2300 x 800 x 900)
Typ
NW20 H1/H2/H3
NW20 L1
NW25 H1/2/3
NW32 H1/2/3
NW40 H1/2/3
3S 100x5
3S 100x5
4S 100x5
3S 100x10
4S 100x10
Konfiguration der Schaltanlage
4
3
2
1
Anschlußart
Dimensionierung der Schienen
Anlage belüftet (➞ IP31)
Ta = 35°C
2300
Ta = 45°C
Ta = 55°C
900
800
Anlage nicht belüftet (➞ IP54)
Ta = 35°C
2300
Ta = 45°C
Ta = 55°C
900
800
4
3
2
1
4
3
2
1
4
3
2
1
4
3
2
1
4
3
2
1
4
3
2
1
2000
2000
2000
2000
2000
2000
1830
2000
2375
2500
3040
3200
3320
3700
2000
2000
2000
2000
1810
1960
1750
1920
2250
2380
2880
3100
3160
3500
2000
2000
1880
2000
1700
1850
1640
1800
2100
2250
2690
2900
2960
3280
2000
2000
2000
2000
1800
1900
1750
1890
2125
2275
2650
2850
3040
3320
1900
1960
1900
1960
1680
1810
1660
1800
2000
2150
2550
2700
2880
3120
1800
1920
1780
1920
1590
1700
1550
1700
1900
2020
2370
2530
2720
2960
Warnung
Die in den Tabellen angegebenen Werte sind das Ergebnis von Tests und theoretischen
Berechnungen auf Grundlage der genannten Parameter. Diese Tabellen können eine
Hilfe bei der Konzeption einer Schaltanlage darstellen, sie können jedoch die mit einem
Schaltanlagentyp gemachten Erfahrungen und auch Tests zur Überprüfung der
Schaltanlage nicht ersetzen.
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Leistungsschalter Masterpact NW40b-63 H1/H2 (Schaltschrank 2300 x 1400 x 1500)
Typ
NW40b H1/H2
NW50 H1/H2
NW63 H1/H2
5S 100x10
7S 100x10
8S 100x10
4000
4000
4700
5000
5850
4000
4000
4450
4850
5670
4000
4000
4200
4600
5350
4000
4000
4350
4650
5000
4000
4000
4100
4400
5040
3840
3840
3850
4150
4730
Konfiguration der Schaltanlage
4
3
2
1
Anschlußart
Dimensionierung der Schienen
Anlage belüftet (➞ IP31)
Ta = 35°C
Ta = 45°C
2300
Ta = 55°C
4
3
2
1
4
3
2
1
4
3
2
1
1500
1400
Anlage nicht belüftet (➞ IP54)
Ta = 35°C
Ta = 45°C
2300
Ta = 55°C
4
3
2
1
4
3
2
1
4
3
2
1
1500
1400
Warnung
Die in den Tabellen angegebenen Werte sind das Ergebnis von Tests und theoretischen
Berechnungen auf Grundlage der genannten Parameter. Diese Tabellen können eine
Hilfe bei der Konzeption einer Schaltanlage darstellen, sie können jedoch die mit einem
Schaltanlagentyp gemachten Erfahrungen und auch Tests zur Überprüfung der
Schaltanlage nicht ersetzen.
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Umrüstsatz
Schalter in Festeinbau und in
Einschubtechnik
800 bis 3200 A
Installationsempfehlungen
Ein Masterpact (M08 bis M32) kann durch die neuen Masterpact (NW08 bis
NW32) derselben Baugröße ersetzt werden.
Dies ist bei folgenden Typen der Leistungsschalter möglich:
c NI, H1, H2 in Ausführung für Festeinbau und in Einschubtechnik
c L1 in Ausführung für Einschubtechnik und bis 2000 A.
Einzelheiten der Befestigung
Ausführung in Festeinbau
Ausführung in Einschubtechnik
Y
Y
2Ø9,5 X 25
Ø14
2 Ø11,5 x 22
124
162
150
Ø9,5
Ø14
4 Ø6,5
Ø11,5
10
110
2Ø11 X 6
175
Ø11
200 (3P)
315 (4P)
Ø10,5
Ø11
F
2 Ø11 X 6
200
167,5 (3P)
282,5 (4P)
267,5 (4P)
: Masterpact NW
: Masterpact M
F
162,5
Die Befestigungspunkte von Masterpact (M08 bis M32) und Masterpact (NW08 bis NW32)
sind mit Ausnahme der vierpoligen Einschubkassette identisch.
Türausschnitt
c ohne Türdichtungsrahmen ist der Ausschnitt identisch (270 x 325 mm)
c mit dem alten Türdichtungsrahmen ist der Ausschnitt identisch (270 x 325 mm)
c mit dem neuen Türdichtungsrahmen ist der Ausschnitt nicht identisch
Ausführung in Einschubtechnik
Ausführung in Festeinbau
295 min. (3P)
410 min. (4P)
300 min. (3P)
415 min. (4P)
295 min.
Y
300 min.
Y
270 (1)
316 (2)
135 (1)
158 (2)
X
270 (1)
379 (2)
X 135 (1)
222 (2) 153,3 (1)
325 (1)
364 (2)
162,5 (1)
182 (2)
325 (1)
364 (2)
162,5 (1)
182 (2)
47 (1)
Leistungsanschluß
Es muß lediglich ein Satz Anschlußelemente ausgewählt und anstelle der
Standardanschlüsse eingeschraubt werden, mit dessen Hilfe sich die
Anschlußpunkte der Stromschienen wiederfinden lassen (s. Angebot zur
Nachrüstung im Kapitel Bestellunterlagen).
Hinweis:
(1) Ohne Türdichtungsrahmen
(2) Mit Türdichtungsrahmen
Die Referenzebenen X und Y symbolisieren die
Symmetrieebenen des 3-poligen Leistungsschalters.
114
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114
02.02.2004, 11:37 Uhr
Installationsempfehlungen
NW08 bis NW32
M08 bis M32
Schaltpläne
Übereinstimmung der Klemmleiste Masterpact NW mit Masterpact M
262
B3
B4
254
254
B2
252
252
C2
C2
A4
C12
C12
A3
D4
D2
A2
84
C3
82
84
K2
184
Q3
BPF
BPO
182
Z21
Z5
Q2
Z21
Z4
Q1
Z22
Z3
484
Z11
Z2
474
Z12
Z1
V3
AT
Äquivalente Funktionen
erreichbar durch
Programmierung von
M2C oder M6C
gespannt
Optionen ALR, V
MR6, R
L3
V2
L2
V1
L1
VN
N
82
Leistung
einschaltbereit
Steuerstromkreis
Störung
Überstromauslösesystem
Störung
Hauptstromkreis
MCH
Q
I
SDE1
SDE2
S1 S2
Micrologic
U
MN
MX1
MX2
XF
PF
CH
Res
M2C
M6C
oder
oder
B1
251
251
B1
A1
A1
C11
C11
C1
D1
D1
C1
81
81
K1
181
F2+
F2+
471
F1
F1
T4
X2
T3
T2
X1
(1)
SG2
T1
SG1
M3
M2
M1
oder
24 V DC
Meldeschalter an der Einschubkassette
372
374
914
912
922
924
934
312
314
932
314
322
324
Teststellung
312
324
322
332
334
354
334
352
814
364
824
Betriebsstellung
812
362
822
832
Trennstellung
332
Betriebsstellung
und EIN
..8
..4
..4
nicht in
Betriebsstellung
oder
Betriebsstellung
und AUS
..6
..2
..2
12
14
12
Ein
14
22
24
22
24
32
34
34
44
44
Ein
32
42
42
Aus
834
Meldeschalter
EF . .
OF3
OF4
OF2
OF1
OF . .
OF
CT3
CD3
CD2
CD1
CE3
CE2
CT2
CT1
CE1
oder
911
311
311
371
321
321
921
331
331
931
811
351
..1
..1
821
11
11
361
21
21
neue oder zusätzliche Funktionen
831
31
31
identisch mit Masterpact M
..5
41
41
CE
unterschiedlich zu Masterpact M
(1) Der Stromwandler für externen Neutralleiter muß ersetzt werden
115
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115
02.02.2004, 11:37 Uhr
116
Seite 116 - 121.p65
116
02.02.2004, 11:37 Uhr
Masterpact
Ergänzende technische Daten
Beschreibung
Funktionen und Technische Daten
Maße, Abmessungen
Schaltpläne
Installationsempfehlungen
Auslösekennlinien
Begrenzungskennlinien
Bestelldaten
1
9
53
81
91
118
120
123
117
Seite 116 - 121.p65
117
09.03.2004, 10:54 Uhr
Ergänzende
technische Daten
Auslösekennlinien
Micrologic 2.0
10 000
5 000
Ir = 0,4…1 x In
2 000
1 000
500
200
100
tr = 0,5...24 s
50
20
10
5
t(s)
2
Isd = 1,5…10 x Ir
1
.5
.2
.1
.05
.02
.01
.005
.002
.001
.5 .7 1
2
3 4 5 7 10
20 30
50 70 100
200 300
I / Ir
Micrologic 5.0, 6.0, 7.0
10 000
5 000
Ir = 0,4…1 x In
2 000
1 000
500
200
100
tr = 0,5…24 s
50
20
10
5
t(s)
Isd = 1,5…10 x Ir
2
1
I2t ON
.5
0,3
0,3
.2
0,2
0,2
0,1
.1
.05
.02
.01
0,4
0,4
0,1
2
I t OFF
0
0
Ii = 2…15 x In . OFF (1)
.005
.002
.001
.5 .7 1
2
3 4 5 7 10
20
3
5
x Ir
7 10
20 30
x In
(1) Bei der Ausführung H2, H3, und L1 entspricht die Position OFF dem unverzögerten
Kurzschlußschutz DIN (siehe Seite 15).
118
Seite 116 - 121.p65
118
02.02.2004, 11:37 Uhr
Erdschlußschutz (Micrologic 6.0)
10 000
5 000
2 000
Ig = A…J x In (1)
1200 A max.
1 000
500
200
100
50
20
10
5
t(s)
I2t ON
2
1
.5
.2
I2t
.1
.05
0.4
0.4
0.3
0.2
0.1
0.3
0.2
0.1
OFF
0
0
.02
.01
.005
.002
.001
.05.07 .1
.2 .3 .4 .5 .7 1
2
3
5
7 10
200 300
I / In
(1)
Ig = In x...
Ig< 400 A
400 A)Ig)1200 A
Ig>1200 A
A
0,3
0,2
500
B
0,3
0,3
640
C
0,4
0,4
720
D
0,5
0,5
800
E
0,6
0,6
880
F
0,7
0,7
960
G
0,8
0,8
1040
H
0,9
0,9
1120
J
1
1
1200
IDMTL-Kennlinie (Micrologic P und H)
100 000
HVF
10 000
5 000
2 000
1 000
EIT
500
t(s)
200
100
VIT
50
SIT
20
10
DT
5
2
1
.5
.5 .7
1
2
3
4 5
7
10
20
I / Ir
119
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119
02.02.2004, 11:37 Uhr
Ergänzende
technische Daten
Begrenzungskennlinien
Strombegrenzung
Spannung 380/415 V AC
300
Masterpact
NW H3
200
Masterpact
NW L1
kÂ
100
80
70
60
50
Masterpact
NT L1
40
30
20
10
20
30
40
60
100
200
kA eff
Spannung 660/690 V AC
300
Masterpact
NW H3
200
Masterpact
NW L1
kÂ
100
80
70
60
50
Masterpact
NT L1
40
30
20
10
20
30
40
60
100
kA eff
120
Seite 116 - 121.p65
120
02.02.2004, 11:37 Uhr
200
Durchlaßenergie
Spannung 380/415 V AC
10
9
5
3
Masterpact
NW H3
2
10
8
Masterpact
NW L1
5
2
As
3
2
10
7
Masterpact
NT L1
5
3
2
10
6
10
20
30
40
60
100
150 200
300
kA eff
Spannung 660/690 V AC
9
10
5
Masterpact
NW H3
3
2
8
10
Masterpact
NW L1
5
2
As
3
2
7
10
Masterpact
NT L1
5
3
2
6
10
10
20
30
40
60
100
150 200
300
kA eff
121
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121
02.02.2004, 11:37 Uhr
122
Seite 122 - 124.p65
122
02.02.2004, 11:37 Uhr
Masterpact
Bestelldaten
Beschreibung
Funktionen und Technische Daten
Maße, Abmessungen
Schaltpläne
Installationsempfehlungen
Ergänzende technische Daten
1
9
53
81
91
117
NT06 bis NT16
Leistungsschalter in Festeinbau
Auswahl der Komponenten
Meldeschalter
Fernsteuerung
125
126
127
Leistungsschalter in Einschubtechnik
Auswahl der Komponenten
Verriegelung der Einschubkassetten, Zubehör
Meldeschalter
Fernsteuerung
129
131
132
133
Zuehör
Leistungsschalter in Festeinbau
oder in Einschubtechnik
134
Leistungstrennschalter in Festeinbau
Auswahl der Komponenten
137
Leistungstrennschalter in Einschubtechnik
Auswahl der Komponenten
139
Kommunikations-Zubehör und Anzeigemodule
141
NW08 bis NW63
Leistungsschalter in Festeinbau
Auswahl der Komponenten
Meldeschalter
Fernsteuerung
142
144
145
Leistungsschalter in Einschubtechnik
Auswahl der Komponenten
Verriegelung der Einschubkassetten, Zubehör
Meldeschalter
Fernsteuerung
146
148
150
151
Zubehör
Leistungsschalter in Festeinbau oder
in Einschubtechnik
152
Leistungstrennschalter in Festeinbau
Auswahl der Komponenten
154
Leistungstrennschalter in Einschubtechnik
Auswahl der Komponenten
156
Retrofit-Lösungen
Anschluß für Geräte in Festeinbau
Anschluß für Geräte in Einschubtechnik
158
159
123
Seite 122 - 124.p65
123
09.03.2004, 10:54 Uhr
Masterpact
Bestelldaten
NW08 bis NW40
Erdungsschalter
160
NW08 bis NW40 1000 V AC
Leistungsschalter und Leistungstrennschalter
in Einschubtechnik
161
NW08 bis NW40
Leistungsschalter mit Korrosionsschutz
Auswahl der Komponenten
163
Kommunikations-Zubehör und Anzeigemodule
Bestellformular
164
165
124
Seite 122 - 124.p65
124
02.02.2004, 11:37 Uhr
Seite 125-141.FM Seite 125 Montag, 8. März 2004 4:02 16
NT06 bis NT16
Leistungsschalter in Festeinbau
Auswahl der Komponenten
Ein Leistungsschalter Masterpact in
Festeinbau setzt sich aus 4 BestellPositionen zusammen:
b Grundschalter
b Überstromauslösesystem
b Anschlüsse oben
b Anschlüsse unten
Zusätzlich können Kommunikationsoptionen und ergänzende Zusatzausrüstungen
ausgewählt werden.
.
E46423
Masterpact NT
Bestelldaten
Grundschalter
Typ H1
NT06
NT08
NT10
NT12
NT16
In
(A bei 40 °C)
630
800
1000
1250
1600
3P
Icu
(kA für U = 220/415 V) - Ics = 100% Icu
42
47110
42
47120
42
47130
42
47140
42
47150
In
(A bei 40 °C)
630
800
1000
1250
1600
3P
Icu
(kA für U = 220/415 V) - Ics = 100% Icu
50
47113
50
47123
50
47131
50
47141
50
47151
In
(A bei 40 °C)
630
800
1000
3P
Icu
(kA für U = 220/415 V) - Ics = 100% Icu
150
47112
150
47122
150
47132
4P
47115
47125
47135
47145
47155
Typ H2
NT06
NT08
NT10
NT12
NT16
4P
47119
47128
47138
47147
47157
Typ L1
NT06
NT08
NT10
4P
47117
47127
47137
Überstromauslösesysteme Micrologic
A: Amperemeter
Micrologic 2.0 A
Micrologic 5.0 A
Micrologic 6.0 A
Micrologic 7.0 A
Standardschutz
Selektivschutz
Selektivschutz + Erdschlußschutz
Selektivschutz + Differenzstromschutz
3P/4P
47282
47285
47286
47287
P: Leistungsmessung
Micrologic 5.0 P
Micrologic 6.0 P
Micrologic 7.0 P
Selektivschutz
Selektivschutz + Erdschlußschutz
Selektivschutz + Differenzstromschutz
3P/4P
47289
47290
47291
Selektivschutz
Selektivschutz + Erdschlußschutz
Selektivschutz + Differenzstromschutz
3P/4P
47293
47294
47295
H: Oberwellen
Micrologic 5.0 H
Micrologic 6.0 H
Micrologic 7.0 H
Kommunikationsmodul
Modbus COM
Eco Modbus COM
Digipact COM
47405
47407
47409
Micro Power Server MPS100
MPS100
33507
Zusatzausrüstungen und Zubehör:
b Für Geräte in Festeinbau: siehe Seite 128
b Für Geräte in Festeinbau oder Einschubtechnik: siehe Seite 135
Leistungstrennschalter: siehe Seite 138
Verriegelung für Netzumschalter: siehe Seite 135
125
Seite125_165.book Seite 126 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12
Masterpact NT
Bestelldaten
NT06 bis NT16
Leistungsschalter in Festeinbau
(Forts.)
Auswahl der Komponenten (Forts.)
E47757
Vorderanschluß
630/1600 A
Oben
Unten
3P
47328
47329
4P
47330
47331
Zubehör für Vorderanschluß
33642
33643
Anschlußstücke für Kabel 630/1600 A
3P (3 Stück)
4P (4 Stück)
33644
33645
E46427
E46426
Hochkantschienen 630/1600 A
3P (3 Stück)
4P (4 Stück)
E79151
Phasentrenner
3P/4P oben (3 Stück)
3P/4P unten (3 Stück)
33648
33648
Abdeckung Lichtbogenlöschkammer
3P
4P
E74437
47335
47336
Rückanschluß
E46429
Hochkantschienen
630/1600 A
Oben
Unten
3P
33604
33605
4P
33614
33615
630/1600 A
Oben
Unten
3P
33606
33607
4P
33616
33617
E46430
Flachkantschienen
E79151
Zubehör für Rückanschluß
Phasentrenner
3P/4P oben (3 Stück)
3P/4P unten (3 Stück)
33648
33648
Gemeinsames Zubehör für Vorder-/Rückanschluß
Anschlußverbreiterungen
E46431
630/1600 A
3P
33622
4P
33623
Für Vorderanschluß und Rückanschluß über Flachkantschienen
Kabelschuhe
E47820
240 mm2
126
300 mm2
3P (6 Stück)
4P (8 Stück)
3P (6 Stück)
4P (8 Stück)
33013
33014
33015
33016
Seite125_165.book Seite 127 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12
Masterpact NT
Bestelldaten
NT06 bis NT16
Leistungsschalter in Festeinbau
(Forts.)
Meldeschalter
E46463
Stellung der Hauptkontakte EIN/AUS (W)
Wechsler (6 A - 240 V)
1 W in SPS-Ausführung zum Austausch 1 Standard OF (4 max.)
4 (Standard)
47339
Wechsler (5 A - 240 V)
1 zusätzlicher SDE (5 A - 240 V)
1 zusätzlicher SDE in SPS-Ausführung
1 (Standard)
47340
47341
E47758
SDE Fehlermeldeschalter
E46434
Programmierbare Hilfsschalter (*) (programmiert über Überstromauslösesystem Micrologic)
2 Hilfsschalter (M2C) (5 A - 240 V)
6 Wechsler (M6C) (5 A - 240 V)
(*) nur für Überstromauslösesysteme Micrologic P und H.
47403
47404
E46435
M2C
M6C
127
Seite125_165.book Seite 128 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12
Masterpact NT
Bestelldaten
NT06 bis NT16
Leistungsschalter in Festeinbau
(Forts.)
Fernsteuerung
Fernsteuerung
E46436
Motorantrieb
AC 50/60 Hz
DC
48 V
100-130 V
200-240 V
277-415 V
440-480 V
24-30 V
48-60 V
100-130 V
200-250 V
MCH
47391
47395
47396
47398
47400
47390
47391
47392
47393
E46437
Unverzögerte Spannungsauslöser
Standard
AC 50/60 Hz
DC
Mit Kommunikationsoption
AC 50/60 Hz
DC
12 V DC
24-30 V DC, 24 V AC
48-60 V DC, 48 V AC
100-130 V
200-250 V
277 V AC
380-480 V AC
12 V DC
24-30 V DC, 24 V AC
48-60 V DC, 48 V AC
100-130 V
200-250 V
277 V AC
380-480 V AC
Einschaltspule
XF
47349
47350
47351
47352
47353
47354
47355
XF com
47310
47311
47312
47313
47314
47315
47316
Arbeitsstromauslöser
MX
47359
47360
47361
47362
47363
47364
47365
MX com
47320
47321
47322
47323
47324
47325
47326
E46438
Meldeschalter “einsatzbereit” (1 max.)
1 Wechsler (5 A - 240 V)
1 Wechsler in SPS-Ausführung
PF
47342
47343
1 Taster
BPFE
47512
E46439
Elektrischer EIN-Taster
E46660
Fernbetätigtes Rückstellen nach Störung
Elektrisches Rückstellen
110-130 V AC
220-240 V AC
Automatisches Rückstellen
Adapter
Res
47344
47345
RAR
47346
(*)
Sicherheits-Ausschaltbefehle
E46437
Unverzögerter Spannungsauslöser
AC 50/60 Hz
DC
12 V DC
24-30 V DC, 24 V AC
48-60 V DC, 48 V AC
100-130 V
200-250 V
277 V AC
380-480 V AC
2. MX
47369
47370
47371
47372
47373
47374
47375
oder
MN
47380
47381
47382
47383
47385
Abfallverzögerung für MN
E46694
R (nicht einstellbar)
(*) ohne Berechnung.
128
AC 50/60 Hz
DC
48-60 V
100-130 V
200-250 V
380-480 V
33684
33685
Rr (einstellbar)
33680
33681
33682
33683
Seite 125-141.FM Seite 129 Montag, 8. März 2004 4:02 16
NT06 bis NT16
Leistungsschalter in Einschubtechnik
Auswahl der Komponenten
Ein Leistungsschalter Masterpact in Einschubtechnik setzt sich aus 5 BestellPositionen zusammen:
b Grundschalter
b Überstromauslösesystem
b Einschubkassette
b Anschlüsse oben
b Anschlüsse unten
Zusätzlich können Kommunikationsoptionen und ergänzende Zusatzausrüstungen
ausgewählt werden.
.
E46441
Masterpact NT
Bestelldaten
Grundschalter
Typ H1
NT06
NT08
NT10
NT12
NT16
In
(A bei 40°C)
630
800
1000
1250
1600
3P
Icu
(kA für U = 220/415 V) - Ics = 100% Icu
42
47200
42
47210
42
47220
42
47230
42
47240
In
(A bei 40 °C)
630
800
1000
1250
1600
3P
Icu
(kA für U = 220/415 V) - Ics = 100% Icu
50
47203
50
47211
50
47221
50
47231
50
47241
In
(A bei 40°C)
630
800
1000
3P
Icu
(kA für U = 220/415 V) - Ics = 100% Icu
150
47202
150
47212
150
47222
4P
47205
47215
47225
47235
47245
Typ H2
NT06
NT08
NT10
NT12
NT16
4P
47209
47218
47228
47237
47247
Typ L1
NT06
NT08
NT10
4P
47207
47217
47227
Überstromauslösesysteme Micrologic
A: Amperemeter
Micrologic 2.0 A
Micrologic 5.0 A
Micrologic 6.0 A
Micrologic 7.0 A
Standardschutz
Selektivschutz
Selektivschutz + Erdschlußschutz
Selektivschutz + Differenzstromschutz
3P/4P
33525
33532
33533
33534
P: Leistungsmessung
Micrologic 5.0 P
Micrologic 6.0 P
Micrologic 7.0 P
Selektivschutz
Selektivschutz + Erdschlußschutz
Selektivschutz + Differenzstromschutz
3P/4P
47297
47298
47299
Selektivschutz
Selektivschutz + Erdschlußschutz
Selektivschutz + Differenzstromschutz
3P/4P
47301
47302
47303
H: Oberwellen
Micrologic 5.0 H
Micrologic 6.0 H
Micrologic 7.0 H
Einschubkassette
Für Typ H1
630/1250 A
1600 A
3P
33722
33723
4P
33725
33726
3P
33723
4P
33726
Für Typ L1
630/1000 A
Kommunikationsmodul
Einschubkassette
33852
Modbus COM
Eco Modbus COM
Digipact COM
33855
+
Leistungsschalter
47485
33843
47489
Micro Power Server MPS100
MPS100
33507
Zusatzausrüstungen und Zubehör:
b Geräte in Einschubtechnik: siehe Seite 132
b Geräte in Festeinbau oder Einschubtechnik: siehe Seite 135
Leistungstrennschalter: siehe Seite 138
Verriegelung für Netzumschalter: siehe Seite 135
129
Seite125_165.book Seite 130 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12
Masterpact NT
Bestelldaten
NT06 bis NT16
Leistungsschalter in Einschubtechnik (Forts.)
Auswahl der Komponenten (Forts.)
E46440
Einschubkassette für Vorderanschluß
630/1600 A
Oben
Unten
3P
33727
33728
4P
33733
33734
Zubehör für Vorderanschluß
33642
33643
Anschlußstücke für Kabel 630/1600 A
3P (3 Stück)
4P (4 Stück)
33644
33645
E46427
E46426
Hochkantschienen 630/1600 A
3P (3 Stück)
4P (4 Stück)
Einschubkassette für Rückanschluß
E46429
Hochkantschienen
630/1600 A
Oben
Unten
3P
33729
33730
4P
33735
33736
630/1600 A
Oben
Unten
3P
33731
33732
4P
33737
33738
E46430
Flachkantschienen
E46428
Zubehör für Rückanschluß
Phasentrenner
3P/4P (3 Stück)
33768
Gemeinsames Zubehör für Vorder-/Rückanschluß
Anschlußverbreiterungen
E46431
630/1600 A
3P
33622
4P
33623
Für Vorderanschluß und Rückanschluß über Flachkantschienen.
Kabelschuhe
E47820
240 mm2
130
300 mm2
3P (6 Stück)
4P (8 Stück)
3P (6 Stück)
4P (8 Stück)
33013
33014
33015
33016
Seite125_165.book Seite 131 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12
Masterpact NT
Bestelldaten
NT06 bis NT16
Leistungsschalter in Einschubtechnik (Forts.)
Kassettenverriegelung, Zubehör
Verriegelung der Einschubkassette
Abschließbarkeit in der Trennstellung
E46685
Über Vorhängeschlösser
Standard
Über Zylinderschloß
Profalux
1 Schloß
1 Schloß + 1 identisches Schloß
2 Schlösser (mit unterschiedlichen Profilen)
Ronis
1 Schloß
1 Schloß + 1 identisches Schloß
2 Schlösser (mit unterschiedlichen Profilen)
Option: Abschließbarkeit in der Betriebs-, Trenn- und Teststellung
Zylinderschloß-Bausatz (ohne Zylinderschloß)
Profalux
Ronis
Castell
Kirk
33773
33774
33775
33776
33777
33778
33779
(*)
33769
33770
33771
33772
E46464
Türverriegelung bei eingefahrenem Leistungsschalter (1 Teil)
Rechts an der Einschubkassette (VPECD)
Links an der Einschubkassette (VPECG)
33786
33787
Verriegelung der Kurbeleinführung bei geöffneter Schaltschranktür
33788
Unverwechselbarkeit (VDC)
33767
E46465
Verriegelung der Kurbeleinführung bei geöffneter Schaltschranktür (VPOC)
E47765
Unverwechselbarkeit
Einschubkassetten-Zubehör
Abdeckung Lichtbogenlöschkammer
Standard
3P
4P
33763
33764
3P
4P
33765
33766
E46700
3P/4P
Abdeckung Zubehöranschlußklemmen (CB)
E46698
Für
Berührungsschutzklappen
E46699
Shutters (VO)
(*) ohne Berechnung.
131
Seite125_165.book Seite 132 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12
Masterpact NT
Bestelldaten
NT06 bis NT16
Leistungsschalter in Einschubtechnik (Forts.)
Meldeschalter
E46467
Stellung der Hauptkontakte EIN/AUS (W)
Wechsler (6 A - 240 V)
4 (Standard)
1 OF in SPS-Ausführung zum Austausch 1 Standard OF (4 max.)
33806
E47759
SDE Fehlermeldeschalter
Wechsler (5 A - 240 V)
1 (Standard)
1 zusätzlicher SDE (5 A - 240 V)
47430
1 zusätzlicher SDE in SPS-Ausführung
47431
E46686
Programmierbare Hilfsschalter (*) (programmiert über Überstromauslösesystem Micrologic)
2 Hilfsschalter M2C (5 A - 240 V)
47483
6 Wechsler M6C (5 A - 240 V)
(*) nur für Überstromauslösesysteme Micrologic P und H.
47484
E46687
M2C
M6C
E46661
Positionsmeldeschalter (Betriebs-, Test- und Trennstellung)
Wechsler (6A - 240 V)
1 Kontakt für die Anzeige der Betriebsstellung (CE) (3 max.)
1 Kontakt für die Anzeige der Teststellung (CT) (1 max.)
1 Kontakt für die Anzeige der Trennstellung (CD) (2 max.)
und/oder Wechsler in SPS-Ausführung
1 Kontakt für die Anzeige der Betriebsstellung (CE) (3 max.)
1 Kontakt für die Anzeige der Teststellung (CT) (1 max.)
1 Kontakt für die Anzeige der Trennstellung (CD) (2 max.)
33751
33752
33753
33754
33755
33756
Zubehöranschlußklemmen für Einschubkassette (Einzellieferung)
3-Draht (30 Stück)
6-Draht (10 Stück)
Brücken (10 Stück)
132
47071
47072
47900
Seite125_165.book Seite 133 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12
Masterpact NT
Bestelldaten
NT06 bis NT16
Leistungsschalter in Einschubtechnik (Forts.)
Fernsteuerung
Fernsteuerung
E46662
Motorantrieb
AC 50/60 Hz
DC
48 V
100-130 V
200-240 V
277-415 V
440-480 V
24-30 V
48-60 V
100-130 V
200-250 V
MCH
47461
47465
47466
47468
47470
47460
47461
47462
47463
Unverzögerte Spannungsauslöser
Standard
AC 50/60 Hz
DC
Mit Kommunikationsoption
AC 50/60 Hz
DC
12 V DC
24-30 V DC, 24 V AC
48-60 V DC, 48 V AC
100-130 V
200-250 V
277 V AC
380-480 V AC
12 V DC
24-30 V DC, 24 V AC
48-60 V DC, 48 V AC
100-130 V
200-250 V
277 V AC
380-480 V AC
Einschaltspule
XF
47439
47440
47441
47442
47443
47444
47445
XF com
47411
47412
47413
47414
47415
47416
47417
Arbeitsstromauslöser
MX
33809
33810
33811
33812
33813
33814
33815
MX com
33791
33792
33793
33794
33795
33796
33797
E46664
Meldeschalter “einsatzbereit” (1 max.)
1 Wechsler (5 A - 240 V)
1 Wechsler in SPS-Ausführung
PF
47432
47433
1 Taster
BPFE
47512
E46439
Elektrischer EIN-Taster
E46660
Fernbetätigtes Rückstellen nach Störung
Elektrisches Rückstellen
110-130 V AC
220-240 V AC
Automatisches Rückstellen
Anpassung
Res
47434
47435
RAR
47346
(*)
Sicherheits-Ausschaltbefehle
E46663
Unverzögerter Spannungsauslöser
AC 50/60 Hz
DC
12 V DC
24-30 V DC, 24 V AC
48-60 V DC, 48 V AC
100-130 V
200-250 V
277 V AC
380-480 V AC
2. MX
47449
47450
47451
47452
47453
47454
47455
oder
MN
33819
33820
33821
33822
33824
Abfallverzögerung für MN
E46694
R (nicht einstellbar)
AC 50/60 Hz
DC
48-60 V
100-130 V
200-250 V
380-480 V
33684
33685
Rr (einstellbar)
33680
33681
33682
33683
(*) ohne Berechnung.
133
Seite125_165.book Seite 134 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12
Zubehör für NT06 bis NT16
Leistungsschalter in Festeinbau
oder in Einschubtechnik
Masterpact NT
Bestelldaten
Verriegelung am Schalter
Abschließbarkeit der Taster
33897
E46666
Über Vorhängeschlösser
Abschließbarkeit in der AUS-Stellung
Über Vorhängeschlösser + BPFE Träger
E46666
47514
Über Zylinderschlösser + BPFE Träger
Profalux
1 Schloß
1 Schloß + 1 identisches Schloß
Ronis
1 Schloß
1 Schloß + 1 identisches Schloß
Zylinderschloß-Bausatz (ohne Zylinderschloß)
Profalux
Ronis
Kirk
Castell
47519
47520
47521
47522
47515
47516
47517
47518
Zusatzausrüstungen für Leistungsschalter
Mechanischer Schaltspielzähler
33895
E46667
Schaltspielzähler (CDM)
Dichtungsrahmen
Festeinbau
Türdichtungsrahmen
33718
Transparente Abdeckung (IP 54)
Türblende
E46670
E46669
E46668
Türausschnittblenden und Zubehör
Abdeckung
Einschubtechnik
33857
33859
33858
Türblende
Mechanische Verriegelungen für Netzumschalter
E47760
Stangenverriegelung von 2 Leistungsschaltern
Komplett mit 2 Befestigungen + Stangenverriegelung
2 Masterpact NT in Festeinbau
2 Masterpact NT in Einschubtechnik
33912
33913
Verriegelung über Bowdenzug von 2 Leistungsschaltern (*)
Es sind 2 Befestigungsadapter (1 für jeden Schalter) + 1 Satz Kabel zu wählen
1 Befestigungsadapter für Masterpact NT in Festeinbau
1 Befestigungsadapter für Masterpact NT in Einschubtechnik
1 Satz mit 2 Kabeln
(*) Einsetzbar mit jeder Kombination von NT oder NW, in Festeinbau oder Einschubtechnik.
33200
33201
33209
E70742
Türverriegelung mittels Bowdenzg
134
1 komplette Einheit für Masterpact NT in Festeinbau
1 komplette Einheit für Masterpact NT in Einschubtechnik
33920
33921
Seite125_165.book Seite 135 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12
Masterpact NT
Bestelldaten
Zubehör für NT06 bis NT16
Leistungsschalter in Festeinbau
oder in Einschubtechnik (Forts.)
Zubehör für Überstromauslösesysteme Micrologic
Externe Wandler
33576
E46671
Externer Wandler für Erdschlußschutz und Neutralleiterschutz (TCE)
Stromwandler-Bemessungsstrom: 400/1600 A (für Micrologic P und H mit Geräten 3P)
Summenstromwandler für Differenzstromschutz
280 mm x 115 mm
E46672
33577
33579
Modul “MDGF summing”
48891
E46671
Stromwandler für Erdschlußschutz (SGR)
Externer Wandler (SGR)
Anschlußverdrahtung für Spannungsversorgung (für Schalter mit Versorgungsanschlüssen unten)
Spannungsanschluß
Festeinbau
E46674
Einschubtechnik
47506
47507
E46674
Überlastschutz-Justiermodul (höhere Genauigkeit durch Begenzung des Einstellbereichs)
Standard
0,4 bis 1 x Ir
33542
Niedrig
0,4 bis 0,8 x Ir
33543
Hoch
0,8 bis 1 x Ir
33544
Ohne Überlastschutz
OFF
33545
Logische Selektivität (ZSI) für Micrologic P und H
ZSI
Standard
E47787
Externes Versorgungsmodul
L4
L3
t
Inpu
24VDC
Output
24VDC G2
0A
AD 22
G1
24-30 V DC
48-60 V DC
125 V DC
110 V AC
220 V AC
380 V AC
54440
54441
54442
54443
54444
54445
1 Batterie 24 V
54446
Batteriemodul
Testgeräte
Minitester (HHTK)
E59921
33594
Testkoffer (FFTK)
E59554
33595
Spezielle Bemessungsströme
Leistungsreduzierung der Leistungsschalter
Die Bestell-Nr. des Leistungsschalters ist mit folgender Nummer zu ergänzen:
NT08
NT10
NT12
NT16
Bemessungs- NT06
strom In
400
47053
47053
47053
630
33091
33091
33091
800
33092
33092
33092
1000
33093
33093
1250
33094
Anmerkung: Bei Bemessungsströmen I n = 100 A oder 250 A bitten wir um Rücksprache.
135
Seite125_165.book Seite 136 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12
136
Seite 125-141.FM Seite 137 Dienstag, 9. März 2004 4:32 16
Masterpact NT
Bestelldaten
NT06 bis NT16
Leistungstrennschalter in
Festeinbau
Auswahl der einzelnen Komponenten
Ein Leistungstrennschalter Masterpact i
n Festeinbau setzt sich aus 3 BestellPositionen zusammen:
b Grundschalter
b Anschlüsse oben
b Anschlüsse unten
Zusätzlich können Kommunikationsoptionen und ergänzende Zusatzausrüstungen
ausgewählt werden.
.
Grundschalter
Typ HA
NT06
NT08
NT10
NT12
NT16
In
(A bei 40°C)
630
800
1000
1250
1600
3P
Icm
(kA Scheitelwert für U = 220/690 V)
60
47159
60
47161
60
47163
60
47165
60
47167
4P
47160
47162
47164
47166
47168
E46675
Kommunikationsmodul
Modbus COM
Digipact COM
47405
47409
Zusatzausrüstungen und Zubehör:
b Für Geräte in Festeinbau: siehe Seite 128
b Für Geräte in Festeinbau oder Einschubtechnik: siehe Seite 135
Verriegelung für Netzumschalter: siehe Seite 135
137
Seite125_165.book Seite 138 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12
Masterpact NT
Bestelldaten
NT06 bis NT16
Leistungstrennschalter in
Festeinbau (Forts.)
Auswahl der einzelnen Komponenten (Forts.)
E47757
Vorderanschluß
630/1600 A
Oben
Unten
3P
47328
47329
4P
47330
47331
Zubehör für Vorderanschluß
33642
33643
Anschlußstücke für Kabel 630/1600 A
3P (3 Stück)
4P (4 Stück)
33644
33645
E46427
E46426
Hochkantschienen 630/1600 A
3P (3 Stück)
4P (4 Stück)
E79151
Phasentrenner
3P/4P oben (3 Stück)
3P/4P unten (3 Stück)
33648
33648
Rückanschluß
E46429
Hochkantschienen
630/1600 A
Oben
Unten
3P
33604
33605
4P
33614
33615
630/1600 A
Oben
Unten
3P
33606
33607
4P
33616
33617
E46430
Flachkantschienen
E79151
Zubehör für Rückanschluß
Phasentrenner
3P/4P oben (3 Stück)
3P/4P unten (3 Stück)
33648
33648
Gemeinsames Zubehör für Vorder-/Rückanschluß
Anschlußverbreiterungen
E46431
630/1600 A
3P
33622
4P
33623
Für Vorderanschluß und Rückanschluß über Flachkantschienen
Kabelschuhe
E47820
240 mm2
138
300 mm2
3P (6 Stück)
4P (8 Stück)
3P (6 Stück)
4P (8 Stück)
33013
33014
33015
33016
Seite 125-141.FM Seite 139 Dienstag, 9. März 2004 4:32 16
NT06 bis NT16
Leistungstrennschalter in
Einschubtechnik
Auswahl der einzelnen Komponenten
Ein Leistungstrennschalter Masterpact
in Einschubtechnik setzt sich aus 4 BestellPositionen zusammen:
b Grundschalter
b Einschubkassette
b Anschlüsse oben
b Anschlüsse unten
Zusätzlich können Kommunikationsoptionen und ergänzende Zusatzausrüstungen
ausgewählt werden.
.
E00000
Masterpact NT
Bestelldaten
Grundschalter
Typ HA
NT06
NT08
NT10
NT12
NT16
In
(A bei 40°C)
630
800
1000
1250
1600
3P
Icm
(kA Spitze für U = 220/690 V)
60
47248
60
47250
60
47252
60
47254
60
47256
4P
47249
47251
47253
47255
47257
Einschubkassette
630/1250 A
1600 A
3P
33722
33723
4P
33725
33726
Einschubkassette +
33852
33855
Leistungstrennschalter
47485
47489
Kommunikationsoption
COM Modbus
COM Digipact
Zusatzausrüstungen und Zubehör:
b Für Geräte in Einschubtechnik: siehe Seite 132
b Für Geräte in Festeinbau oder in Einschubtechnik: siehe Seite 135
Verriegelung für Netzumschalter: siehe Seite 135
139
Seite125_165.book Seite 140 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12
Masterpact NT
Bestelldaten
NT06 bis NT16
Leistungstrennschalter in
Einschubtechnik (Forts.)
Auswahl der einzelnen Komponenten (Forts.)
E46440
Einschubkassette für Vorderanschluß
630/1600 A
Oben
Unten
3P
33727
33728
4P
33733
33734
Zubehör für Vorderanschluß
33642
33643
Anschlußstücke für Kabel 630/1600 A
3P (3 Stück)
4P (4 Stück)
33644
33645
E46427
E46426
Hochkantschienen 630/1600 A
3P (3 Stück)
4P (4 Stück)
Einschubkassette für Rückanschluß
E46429
Hochkantschienen
630/1600 A
Oben
Unten
3P
33729
33730
4P
33735
33736
630/1600 A
Oben
Unten
3P
33731
33732
4P
33737
33738
E46430
Flachkantschienen
Zubehör für Rückanschluß
E46428
Phasentrenner
3P/4P (3 Stück)
33768
Gemeinsames Zubehör für Vorder-/Rückanschluß
Anschlußverbreiterungen
E46431
630/1600 A
3P
33622
4P
33623
Für Vorderanschluß und Rückanschluß über Flachkantschienen
Kabelschuhe
E47820
240 mm2
140
300 mm2
3P (6 Stück)
4P (8 Stück)
3P (6 Stück)
4P (8 Stück)
33013
33014
33015
33016
Seite125_165.book Seite 141 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12
Masterpact NT
Bestelldaten
Kommunikations-Zubehör und
Anzeigemodule
Anzeigemodule
DMB300
Max. 4 Schalter
50894
Farb-Anzeigemodul
Max. 16 Schalter
50895
E67954
Schwarz/Weiß-Anzeigemodul
E67955
DMC300
Ersatzteil
DMC300PCM: Speicherkarte DMC300
50959
RS485 Modbus-Verdrahtungssystem
RS485 Modbus-Anschlußblock
50963
CSD309: SubD 9polig, mit Schraubklemmen
50964
CDM303: konfektioniertes Kabel für Anzeigemodul, 3 m lang
50960
CCP303: konfektioniertes Kabel für Masterpact oder Compact
(4 Drähte RS485 + 2 Drähte Energieversorgung), 3 m lang
50961
CCR301: Kabel RS485, Rolle mit 60 m
(2 Drähte RS485 + 2 Drähte Energieversorgung)
50965
E67958
CJB306: 6 x SubD 9polig
E67959
RS485 Modbus-Stecker
E67961
E79015
E67960
RS485 Modbus-Kabel
Konverter
RS485/RS232 (ACE909), einschl. Spannungsversorgung 12 V DC
RS485/RS232
RS485/Ethernet
RS485/Ethernet (SMS-kompatibel)
(1) siehe Katalog „Komponenten der Steuerungs- und Automatisierungstechnik“ ZXKIWAC.
(2) siehe Katalog „Digest“ ZXSQD4000025N.
50786
TSX SCA72
174 CEV 300-10
3050 EGW2
(1)
(1)
(2)
141
Seite 142-164.FM Seite 142 Dienstag, 9. März 2004 4:34 16
Masterpact NW
Bestelldaten
NW08 bis NW63
Leistungsschalter in Festeinbau
Auswahl der Komponenten
Ein Leistungsschalter Masterpact in
Festeinbau setzt sich aus 4 BestellPositionen zusammen:
b Grundschalter
b Überstromauslösesystem
b Anschlüsse oben
b Anschlüsse unten
Zusätzlich können Kommunikationsoptionen und ergänzende Zusatzausrüstungen
ausgewählt werden.
Grundschalter
Typ N1
NW08
NW10
NW12
NW16
E46442
E46443
Grundschalter u 4000 A
3P
Icu
(kA für U = 220/440 V) - Ics = 100% Icu
42
48000
42
48014
42
48028
42
48042
In
(A bei 40 °C)
800
1000
1250
1600
2000
2500
3200
4000
4000
5000
6300
3P
Icu
(kA für U = 220/440 V) - Ics = 100% Icu
65
48001
65
48015
65
48029
65
48043
65
48057
65
48070
65
48082
65
48092
100
48106
100
48112
100
48118
In
(A bei 40 °C)
800
1000
1250
1600
2000
2500
3200
4000
4000
5000
6300
3P
Icu
(kA für U = 220/440 V) - Ics = 100% Icu
100
48002
100
48016
100
48030
100
48044
100
48058
100
48071
100
48083
100
48093
150
48107
150
48113
150
48119
4P
48007
48021
48035
48049
Typ H1
NW08
NW10
NW12
NW16
NW20
NW25
NW32
NW40
NW40b
NW50
NW63
Grundschalter y 4000 A
In
(A bei 40 °C)
800
1000
1250
1600
4P
48008
48022
48036
48050
48064
48076
48087
48097
48109
48115
48121
Typ H2
NW08
NW10
NW12
NW16
NW20
NW25
NW32
NW40
NW40b
NW50
NW63
4P
48009
48023
48037
48051
48065
48077
48088
48098
48110
48116
48122
Überstromauslösesysteme Micrologic
A: Amperemeter
Micrologic 2.0 A
Micrologic 5.0 A
Micrologic 6.0 A
Micrologic 7.0 A
Standardschutz
Selektivschutz
Selektivschutz + Erdschlußschutz
Selektivschutz + Differenzstromschutz
3P/4P
47282
47285
47286
47287
P: Leistungsmessung
Micrologic 5.0 P
Micrologic 6.0 P
Micrologic 7.0 P
Selektivschutz
Selektivschutz + Erdschlußschutz
Selektivschutz + Differenzstromschutz
3P/4P
47289
47290
47291
Selektivschutz
Selektivschutz + Erdschlußschutz
Selektivschutz + Differenzstromschutz
3P/4P
47293
47294
47295
H: Oberwellen
Micrologic 5.0 H
Micrologic 6.0 H
Micrologic 7.0 H
Kommunikationsmodul
Modbus COM
Eco Modbus COM
Digipact COM
Zusatzausrüstungen und Zubehör:
b Für Geräte in Festeinbau: siehe Seite 145
b Für Geräte in Festeinbau oder Einschubtechnik:
siehe Seite 153
Leistungstrennschalter: siehe Seite 156
Verriegelung für Netzumschalter: siehe Seite 154
142
48188
47406
48192
Seite125_165.book Seite 143 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12
Masterpact NW
Bestelldaten
NW08 bis NW63
Leistungsschalter in Festeinbau
(Forts.)
Auswahl der Komponenten (Forts.)
E46444
Vorderanschluß
800/1600 A
2000 A
2500/3200 A
3P
48128
48130
48124
48125
48129
48131
4P
48153
48155
48126
48127
48154
48156
3P
48421
48422
4P
48424
48425
Oben
Unten
Oben
Unten
3P
48133
48138
48134
48139
4P
48158
48163
48159
48164
Oben
Unten
Oben
Unten
Oben
Unten
Zubehör für Vorderanschluß
E46889
Lösbarer Schienenanschluß
1600 A
2000/3200 A
Rückanschluß
E46445
Hochkantschienen
800/2000 A
2500/3200 A
4000 A
4000b/5000 A
6300 A
Oben
48135
48160
Unten
48140
48165
Oben
48136
48161
Unten
48141
48166
Oben
48137
48162
Unten
48142
48167
Oben
Unten
Oben
Unten
Oben
Unten
Oben
Unten
3P
48143
48148
48144
48149
48145
48150
48146
48151
4P
48168
48173
48169
48174
48170
48175
48171
48176
E46446
Flachkantschienen
800/2000 A
2500/3200 A
4000 A
4000b/5000 A
Zubehör für Rückanschluß
Phasentrenner
48599
E46428
3P/4P (3 Stück)
47829
E47788
Winkel für Montage auf Gegenplatte
2 Stück
143
Seite125_165.book Seite 144 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12
Masterpact NW
Bestelldaten
NW08 bis NW63
Leistungsschalter in Festeinbau
(Forts.)
Meldeschalter
E46432
Stellung der Hauptkontakte EIN/AUS (W)
Block mit 4 Wechslern (6 A - 240 V)
1 zusätzlicher Block mit 4 Hilfsschaltern (2 max.)
1 Block (Standard)
48198
Wechsler (5 A - 240 V)
1 zusätzlicher SDE (5 A - 240 V)
1 zusätzlicher SDE in SPS-Ausführung
1 (Standard)
48200
48201
E46665
SDE Fehlermeldeschalter
E46434
Programmierbare Hilfsschalter (*) (programmiert über Überstromauslösesystem Micrologic)
E46435
M2C
M6C
144
2 Hilfsschalter M2C (5 A - 240 V)
6 Wechsler M6C (5 A - 240 V)
(*) nur für Überstromauslösesysteme Micrologic P und H .
47403
47404
Seite125_165.book Seite 145 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12
Masterpact NW
Bestelldaten
NW08 bis NW63
Leistungsschalter in Festeinbau
(Forts.)
Fernsteuerung
Fernsteuerung
E46447
Motorantrieb
AC 50/60 Hz
DC
48 V
100-130 V
200-240 V
250-277 V
380-415 V
440-480 V
24-30 V
48-60 V
100-130 V
200-250 V
MCH
48207
48211
48212
48213
48214
48215
48206
48207
48208
48209
E46437
Unverzögerte Spannungsauslöser
Standard
AC 50/60 Hz
DC
Mit Kommunikationsoption
AC 50/60 Hz
DC
12 V DC
24-30 V DC, 24 V AC
48/60 V DC, 48 V AC
100-130 V
200-250 V
277 V AC
380-480 V AC
12 V DC
24-30 V DC, 24 V AC
48-60 V DC, 48 V AC
100-130 V
200-250 V
277 V AC
380-480 V AC
Einschaltspule
XF
47349
47350
47351
47352
47353
47354
47355
XF com
47310
47311
47312
47313
47314
47315
47316
Arbeitsstromauslöser
MX
47359
47360
47361
47362
47363
47364
47365
MX com
47320
47321
47322
47323
47324
47325
47326
E46438
Meldeschalter “einsatzbereit” (1 max.)
1 Wechsler (5 A - 240 V)
1 Wechsler in SPS-Ausführung
PF
47342
47343
1 Taster
BPFE
48534
E46677
Elektrischer EIN-Taster
E46665
Fernbetätigtes Rückstellen nach Störung
Elektrisches Rückstellen
110-130 V AC
220-240 V AC
Automatisches Rückstellen
Adapter
Res
48202
48203
RAR
47346
(*)
Sicherheits-Ausschaltbefehle
E46437
Unverzögerter Spannungsauslöser
AC 50/60 Hz
DC
12 V DC
24-30 V DC, 24 V AC
48-60 V DC, 48 V AC
100-130 V
200-250 V
277 V AC
380-480 V AC
2. MX
47369
47370
47371
47372
47373
47374
47375
oder
MN
47380
47381
47382
47383
47385
Abfallverzögerung für MN
E46694
R (nicht einstellbar)
AC 50/60 Hz
DC
48-60 V
100-130 V
200-250 V
380-480 V
33684
33685
Rr (einstellbar)
33680
33681
33682
33683
(*) ohne Berechnung.
145
Seite125_165.book Seite 146 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12
NW08 bis NW63
Leistungsschalter in Einschubtechnik
Auswahl der Komponenten
Ein Leistungsschalter Masterpact in Einschubtechnik setzt sich aus 5 BestellPositionen zusammen:
b Grundschalter
b Überstromauslösesystem
b Einschubkassette
b Anschlüsse oben
b Anschlüsse unten
Zusätzlich können Kommunikationsoptionen und ergänzende Zusatzausrüstungen
ausgewählt werden.
.
E46448
Masterpact NW
Bestelldaten
Grundschalter
3P
4P
Typ N1
NW08
NW10
NW12
NW16
In (A bei 40 °C) Icu (kA für U = 220/440 V) - Ics = 100% Icu
800
42
48230
48237
1000
42
48244
48251
1250
42
48258
48265
1600
42
48272
48279
Typ H1
NW08
NW10
NW12
NW16
NW20
NW25
NW32
NW40
NW40b
NW50
NW63
In (A bei 40 °C) Icu (kA für U = 220/440 V) - Ics = 100% Icu
800
65
48231
48238
1000
65
48245
48252
1250
65
48259
48266
1600
65
48273
48280
2000
65
48287
48294
2500
65
48300
48306
3200
65
48312
48317
4000
65
48322
48327
4000
100
48336
48339
5000
100
48342
48345
6300
100
48348
48351
Typ H2
E46449
Grundschalter + Einschubkassette y 4000 A
NW08
NW10
NW12
NW16
NW20
NW25
NW32
NW40
NW40b
NW50
NW63
In (A bei 40 °C) Icu (kA für U = 220/440 V) - Ics = 100% Icu
800
100
48232
48239
1000
100
48246
48253
1250
100
48260
48267
1600
100
48274
48281
2000
100
48288
48295
2500
100
48301
48307
3200
100
48313
48318
4000
100
48323
48328
4000
150
48337
48340
5000
150
48343
48346
6300
150
48349
48352
Typ H3
NW20
NW25
NW32
NW40
In (A bei 40 °C) Icu (kA für U = 220/440 V) - Ics = 100% Icu
2000
150
48289
48296
2500
150
48302
48308
3200
150
48314
48319
4000
150
48324
48329
Typ L1
Grundschalter + Einschubkassette u 4000 A
NW08
NW10
NW12
NW16
NW20
In (A bei 40 °C) Icu (kA für U = 220/440 V) - Ics = 100% Icu
800
150
48233
48240
1000
150
48247
48254
1250
150
48261
48268
1600
150
48275
48282
2000
150
48290
48297
Überstromauslösesysteme Micrologic
A: Amperemeter
Micrologic 2.0 A
Micrologic 5.0 A
Micrologic 6.0 A
Micrologic 7.0 A
Standardschutz
Selektivschutz
Selektivschutz + Erdschlußschutz
Selektivschutz + Differenzstromschutz
3P/4P
48358
48360
48361
48362
P: Leistungsmessung
Micrologic 5.0 P
Micrologic 6.0 P
Micrologic 7.0 P
Selektivschutz
Selektivschutz + Erdschlußschutz
Selektivschutz + Differenzstromschutz
3P/4P
48363
48364
48365
H: Leistungs- und Oberwellenmessung
Micrologic 5.0 H
Micrologic 6.0 H
Micrologic 7.0 H
146
Selektivschutz
Selektivschutz + Erdschlußschutz
Selektivschutz + Differenzstromschutz
3P/4P
48366
48367
48368
Seite125_165.book Seite 147 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12
Masterpact NW
Bestelldaten
NW08 bis NW63
Leistungsschalter in Einschubtechnik (Forts.)
Auswahl der Komponenten (Forts.)
E70740
Einschubkassette
3P
4P
48391
48392
48403
48404
48392
48393
48394
48395
48396
48397
48404
48405
48406
48407
48408
48409
48394
48395
48396
48406
48407
48408
48399
48400
48411
48412
Für Typ N1
800/1250 A
1600 A
Für Typ H1/H2
800/1600 A
2000 A
2500 A
3200 A
4000 A
4000b/6300 A
Einschubkassette y 4000 A
Für Typ H3
2000/2500 A
3200 A
4000 A
Für Typ L1
800/1600 A
2000 A
Zusatzausrüstungen und Zubehör:
b Für Geräte in Einschubtechnik: siehe Seite 2.2/28
b Für Geräte in Festeinbau oder Einschubtechnik:
siehe Seite 2.2/32
Leistungstrennschalter: siehe Seite 2.2/35
Verriegelung für Netzumschalter: siehe Seite 2.2/32
Kommunikationsmodul
Einschubkassette
33852
Modbus COM
Eco Modbus COM
Digipact COM
+
33855
Leistungsschalter
48384
48385
48388
E46450
Einschubkassette für Vorderanschluß
800/1600 A
2000 A
2500/3200 A
Oben
Unten
Oben
3P
48415
48418
48413
4P
48441
48444
48417
Unten
48414
48420
Oben
Unten
48416
48419
48442
48445
3P
4P
Oben
Unten
Oben
Unten
Oben
48133
48138
48134
48139
48135
48158
48163
48159
48164
48160
Unten
48140
48165
Oben
48136
48161
Unten
48141
48166
Oben
48137
48162
Unten
48142
48167
Oben
Unten
Oben
Unten
Oben
Unten
48143
48148
48144
48149
48145
48150
48168
48173
48169
48174
48170
48175
Oben
48146
48171
Unten
48151
48176
Einschubkassette für Rückanschluß
E46445
Hochkantschienen
800/2000 A
800/1600 A Typ L1
2500/3200 A
2000 A Typ H3/L1
4000 A
4000b/5000 A
6300 A
E46446
Flachkantschienen
800/2000 A
800/1600 A Typ L1
2500/3200 A
2000 A Typ H3/L1
4000 A
4000b/5000 A
E46428
Zubehör für Rückanschluß
Phasentrenner
3P/4P (3 Stück)
48600
147
Seite125_165.book Seite 148 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12
Masterpact NW
Bestelldaten
NW08 bis NW63
Leistungsschalter in Einschubtechnik (Forts.)
Kassettenverriegelung, Zubehör
Verriegelung der Einschubkassette
Abschließbarkeit in der Trennstellung
E46451
Über Vorhängeschlösser
Standard
Über Zylinderschloß
Profalux
1 Schloß
1 Schloß + 1 identisches Schloß
2 Schlösser (mit unterschiedlichen Profilen)
Ronis
1 Schloß
1 Schloß + 1 identisches Schloß
2 Schlösser (mit unterschiedlichen Profilen)
Option: Abschließbarkeit in der Betriebs-, Trenn- und Teststellung
Zylinderschloß-Bausatz (ohne Zylinderschloß)
Profalux, Ronis
Kirk
Castell
48568
48569
48570
48572
48573
48574
33779
48564
48565
48566
E46452
Türverriegelung bei eingefahrenem Leistungsschalter (1 Teil)
Rechts an der Einschubkassette
Links an der Einschubkassette
48579
48580
Verriegelung der Kurbeleinführung bei geöffneter Schaltschranktür
48582
E46453
1 Teil
Verriegelung Kurbeleinführung - AUS-Taster
1 Teil
48585
Automatisches Entspannen der Feder beim Herausfahren
48554
Unverwechselbarkeit (VDC)
33767
E46688
1 Teil
E46456
Unverwechselbarkeit
(*) ohne Berechnung.
148
(*)
Seite125_165.book Seite 149 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12
Masterpact NW
Bestelldaten
NW08 bis NW63
Leistungsschalter in Einschubtechnik (Forts.)
Kassettenverriegelung, Zubehör (Forts.)
Einschubkassetten-Zubehör
Abdeckung Lichtbogenlöschkammer
Standard
3P
4P
3P
4P
48595
48596
48597
48598
3P
4P
3P
4P
48587
48589
48588
48590
E46457
3P/4P
Abdeckung Zubehöranschlußklemmen (CB)
E46458
800/4000 A
4000b/6300 A
Berührungsschutzklappen (Shutters) + Verriegelung
E46459
800/4000 A
4000b/6300 A
Shutter-Verriegelung (Ersatzteil)
48591
E46460
2 Stück für 800/4000 A
E46702
Positionsanzeige und Verriegelung der Shutter
800/4000 A
4000b/6300 A
3P/4P
3P
4P
48592
48593
48594
149
Seite125_165.book Seite 150 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12
Masterpact NW
Bestelldaten
NW08 bis NW63
Leistungsschalter in Einschubtechnik (Forts.)
Meldeschalter
E46689
Stellung der Hauptkontakte EIN/AUS (W)
Block mit 4 Wechslern (6 A - 240 V)
1 zusätzlicher Block mit 4 Hilfsschaltern (2 max.)
1 Block (Standard)
48468
E46690
Kombinierte Hilfsschalter Betriebsstellung/EIN (EF) für den Einsatz mit 1 Hilfsschalter
1 Hilfsschalter (5 A - 240 V) (8 max.)
oder 1 Hilfsschalter in SPS-Ausführung (8 max.)
48477
48478
Wechsler (5 A - 240 V)
1 zusätzlicher SDE (5 A - 240 V)
oder 1 zusätzlicher SDE in SPS-Ausführung
1 (Standard)
48475
48476
E46691
SDE Fehlermeldeschalter
E46703
Programmierbare Hilfsschalter (*) (programmiert über Überstromauslösesystem Micrologic)
2 Hilfsschalter M2C (5 A - 240 V)
oder 6 Hilfsschalter M6C (5 A - 240 V)
(*) nur für Überstromauslösesysteme Micrologic P und H .
48382
48383
E46734
M2C
M6C
E46661
Positionsmeldeschalter (Betriebs-, Test- und Trennstellung)
Wechsler (8 A - 240V)
1 Kontakt für die Anzeige der Betriebsstellung (CE) (3 max.)
1 Kontakt für die Anzeige der Teststellung (CT) (3 max.)
1 Kontakt für die Anzeige der Trennstellung (CD) (3 max.)
und/oder Wechsler in SPS-Ausführung
1 Kontakt für die Anzeige der Betriebsstellung (CE) (3 max.)
1 Kontakt für die Anzeige der Teststellung (CT) (3 max.)
1 Kontakt für die Anzeige der Trennstellung (CD) (3 max.)
Betätiger für zusätzliche Positionsmeldeschalter
33751
33752
33753
33754
33755
33756
48560
Zubehöranschlußklemmen für Einschubkassette (Einzellieferung)
3-Draht (30 Stück)
6-Draht (10 Stück)
Brücken (10 Stück)
150
47898
47899
47900
Seite125_165.book Seite 151 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12
Masterpact NW
Bestelldaten
NW08 bis NW63
Leistungsschalter in Einschubtechnik (Forts.)
Fernsteuerung
Fernsteuerung
E46692
Motorantrieb
AC 50/60 Hz
DC
48 V
100-130 V
200-240 V
250-277 V
380-415 V
440-480 V
24-30 V
48-60 V
100-130 V
200-250 V
MCH
48522
48526
48527
48528
48529
48530
48521
48522
48523
48524
E46693
Unverzögerte Spannungsauslöser
Standard
AC 50/60 Hz
DC
Mit Kommunikationsoption
AC 50/60 Hz
DC
12 V DC
24-30 V DC, 24 V AC
48-60 V DC, 48 V AC
100-130 V
200-250 V
277 V AC
380-480 V AC
12 V DC
24-30 V DC, 24 V AC
48-60 V DC, 48 V AC
100-130 V
200-250 V
277 V AC
380-480 V AC
Einschaltspule
XF
48480
48481
48482
48483
48484
48485
48486
XF com
48448
48449
48450
48451
48452
48453
48454
Arbeitsstromauslöser
MX
48490
48491
48492
48493
48494
48495
48496
MX com
48457
48458
48459
48460
48461
48462
48463
E46695
Meldeschalter “einsatzbereit” (1 max.)
1 Wechsler (5 A - 240 V)
1 Wechsler in SPS-Ausführung
PF
48469
48470
1 Taster
BPFE
48534
E46677
Elektrischer EIN-Taster
E46691
Fernbetätigtes Rückstellen nach Störung
Elektrisches Rückstellen
110-130 V AC
220-240 V AC
Automatisches Rückstellen
Adapter
Res
48472
48473
RAR
47346
(*)
Sicherheits-Ausschaltbefehle
E46693
Unverzögerter Spannungsauslöser
AC 50/60 Hz
DC
12 V DC
24-30 V DC, 24 V AC
48-60 V DC, 48 V AC
100-130 V
200-250 V
277 V AC
380-480 V AC
2. MX
48510
48511
48512
48513
48514
48515
48516
oder
MN
48501
48502
48503
48504
48506
Abfallverzögerung für MN
E46694
R (nicht einstellbar)
AC 50/60 Hz
DC
48-60 V
100-130 V
200-250 V
380-480 V
33684
33685
Rr (einstellbar)
33680
33681
33682
33683
(*) ohne Berechnung.
151
Seite125_165.book Seite 152 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12
Zubehör für NW08 bis NW63
Leistungsschalter in Festeinbau
oder in Einschubtechnik
Masterpact NW
Bestelldaten
Verriegelung am Schalter
Abschließbarkeit der Taster
48536
E46666
Über Vorhängeschlösser
Abschließbarkeit in der AUS-Stellung
Über Vorhängeschlösser
E46735
48539
Über Vorhängeschlösser und Zylinderschlösser
Profalux
1 Schloß
1 Schloß + 1 identisches Schloß
2 Schlösser (mit unterschiedlichen Profilen)
Ronis
1 Schloß
1 Schloß + 1 identisches Schloß
2 Schlösser (mit unterschiedlichen Profilen)
Zylinderschloß-Bausatz (ohne Zylinderschloß)
Profalux, Ronis
Kirk
Castell
48545
48546
48547
48549
48550
48551
48541
48542
48543
Zusatzausrüstungen für Leistungsschalter
Mechanischer Schaltspielzähler
48535
E46667
Schaltspielzähler (CDM)
Dichtungsrahmen
Festeinbau
Türdichtungsrahmen
48601
Transparente Abdeckung (IP 54)
Türblende
48605
E46736
E46680
E46679
Türausschnittblenden und Zubehör
Abdeckung
Einschubtechnik
48603
48604
48605
Türblende
Mechanische Verriegelung für Netzumschalter
E47762
Stangenverriegelung von 2 Leistungsschaltern
Komplett mit 2 Befestigungen + Stangenverriegelung
2 Masterpact NW in Festeinbau
2 Masterpact NW in Einschubtechnik
Einsetzbar mit 1 NW in Festeinbau + 1 NW in Einschubtechnik.
48612
48612
Verriegelung über Bowdenzug von 2 Leistungsschaltern (*)
Es sind 2 Befestigungsadapter (1 für jeden Schalter) + 1 Satz Kabel zu wählen
1 Befestigungsadapter für Masterpact NW in Festeinbau
1 Befestigungsadapter für Masterpact NW in Einschubtechnik
1 Satz mit 2 Kabeln
(*) Einsetzbar mit jeder Kombination von NT oder NW, in Festeinbau oder Einschubtechnik.
47926
47926
33209
Verriegelung über Bowdenzug von 3 Leistungsschaltern
Benötigt werden 3 Anpassungssätze (1 Bausatz mit 3 Adaptern + Kabel)
3 Einspeisungen, nur 1 Gerät geschlossen, in Festeinbau oder Einschubtechnik
2 Einspeisungen + 1 Kupplung, in Festeinbau oder Einschubtechnik
2 Normal- + 1 Ersatznetz, in Festeinbau oder Einschubtechnik
48610
48609
48608
Türverriegelung mittels Bowdenzug
1 komplette Einheit für Masterpact NW, in Festeinbau oder Einschubtechnik
152
48614
Seite125_165.book Seite 153 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12
Masterpact NW
Bestelldaten
Zubehör für NW08 bis NW63
Leistungsschalter in Festeinbau
oder in Einschubtechnik (Forts.)
Zubehör für Überstromauslösesysteme Micrologic
Externe Wandler
E46671
Externer Wandler für Erdschlußschutz und Neutralleiterschutz (TCE)
Stromwandler-Bemessungs400/2000 A
strom
1000/4000 A
4000/6300 A (für NW40b, NW50, NW63)
34035
34036
48182
33578
Stromwandler für Erdschlußschutz (SGR)
Externer Wandler (SGR)
33579
Modul “MDGF summing”
48891
E46671
E46672
Summenstromwandler für Differenzstromschutz
470 mm x 160 mm
Anschlußverdrahtung für Spannungsversorgung (für Schalter mit Versorgungsanschlüssen unten)
Spannungsanschluß
Festeinbau
E46890
Einschubtechnik
47506
48533
E46674
Überlastschutz-Justiermodul (höhere Genauigkeit durch Begrenzung des Einstellbereichs)
Standard
0,4 bei 1 x Ir
33542
Niedrig
0,4 bei 0,8 x Ir
33543
Hoch
0,8 bei 1 x Ir
33544
Ohne Überlastschutz
OFF
33545
Logische Selektivität (ZSI) für Micrologic P und H
ZSI
Standard
E47787
Externes Versorgungsmodul
L4
L3
t
Inpu
24VDC
Output
24VDC G2
0A
AD 22
G1
24-30 V DC
48-60 V DC
125 V DC
110 V AC
220 V AC
380 V AC
54440
54441
54442
54443
54444
54445
1 Batterie 24 V
54446
Batteriemodul
Testgeräte
Minitester (HHTK)
E59921
33594
Testkoffer (FFTK)
E59554
33595
Spezielle Bemessungsströme
Leistungsreduzierung der Leistungsschalter
Die Bestell-Nr. des Leistungsschalters ist mit folgender Nummer zu ergänzen:
NW08
NW10
NW12
NW16
NW20
In
400
47053
47053
630
33091
33091
33091
800
33092
33092
33092
1000
33093
33093
33093
1250
33094
33094
1600
33095
2000
2500
NW40
NW40b
NW50
NW63
In
2000
33982
47821
2500
33983
47822
47822
3200
33984
47823
47823
47823
4000
47824
47824
5000
47825
Anmerkung: Bei Bemessungsströmen I n = 100 oder 250 A bitten wir um Rücksprache.
NW25
33094
33095
33982
NW32
33095
33982
33983
153
Seite125_165.book Seite 154 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12
NW08 bis NW63
Leistungstrennschalter in
Festeinbau
Auswahl der Komponenten
Ein Leistungstrennschalter Masterpact
in Festeinbau setzt sich aus 3 BestellPositionen zusammen:
b Grundschalter
b Anschlüsse oben
b Anschlüsse unten
Zusätzlich können Kommunikationsoptionen und ergänzende Zusatzausrüstungen
ausgewählt werden.
.
E46681
Masterpact NW
Bestelldaten
E46682
Grundschalter y 4000 A
Grundschalter
Typ NA
NW08
NW10
NW12
NW16
In
(A bei 40 °C)
800
1000
1250
1600
3P
Icm
(kA Scheitelwert für U = 220/690 V)
88
48004
88
48018
88
48032
88
48046
In (A bei 40
°C)
800
1000
1250
1600
2000
2500
3200
4000
4000
5000
6300
3P
Icm
(kA Scheitelwert für U = 220/690 V)
105
48005
105
48019
105
48033
105
48047
105
48061
135
48074
135
48085
135
48095
187
48108
187
48114
187
48120
In
(A bei 40 °C)
800
1000
1250
1600
2000
2500
3200
4000
3P
Icm
(kA Scheitelwert für U = 220/690 V)
187
48006
187
48020
187
48034
187
48048
187
48062
187
48075
187
48086
187
48096
4P
48011
48025
48039
48053
Typ HA
NW08
NW10
NW12
NW16
NW20
NW25
NW32
NW40
NW40b
NW50
NW63
4P
48012
48026
48040
48054
48068
48080
48090
48100
48111
48117
48123
Typ HF
Grundschalter u 4000 A
NW08
NW10
NW12
NW16
NW20
NW25
NW32
NW40
4P
48013
48027
48041
48055
48069
48081
48091
48101
Kommunikationsmodul
Modbus COM
Digipact COM
Zusatzausrüstungen und Zubehör:
b Für Geräte in Festeinbau: siehe Seite 145
b Für Geräte in Festeinbau oder Einschubtechnik: siehe Seite 153
Verriegelung für Netzumschalter: siehe Seite 153
154
48188
48192
Seite125_165.book Seite 155 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12
Masterpact NW
Bestelldaten
NW08 bis NW63
Leistungstrennschalter in
Festeinbau (Forts.)
Auswahl der Komponenten (Forts.)
E46444
Vorderanschluß
800/1600 A
2000 A
2500/3200 A
3P
48128
48130
48124
48125
48129
48131
4P
48153
48155
48126
48127
48154
48156
3P
48421
48422
4P
48424
48425
Oben
Unten
Oben
Unten
3P
48133
48138
48134
48139
4P
48158
48163
48159
48164
Oben
Unten
Oben
Unten
Oben
Unten
Zubehör für Vorderanschluß
E46889
Lösbarer Schienenanschluß
1600 A
2000/3200 A
Rückanschluß
E46445
Hochkantschienen
800/2000 A
2500/3200 A
4000 A
4000b/5000 A
6300 A
Oben
48135
48160
Unten
48140
48165
Oben
48136
48161
Unten
48141
48166
Oben
48137
48162
Unten
48142
48167
Oben
Unten
Oben
Unten
Oben
Unten
Oben
Unten
3P
48143
48148
48144
48149
48145
48150
48146
48151
4P
48168
48173
48169
48174
48170
48175
48171
48176
E46446
Flachkantschienen
800/2000 A
2500/3200 A
4000 A
4000b/5000 A
Zubehör für Rückanschluß
Phasentrenner
48599
E46428
3P/4P (3 Stück)
47829
E47788
Winkel für Montage auf Gegenplatte
2 Stück
155
Seite125_165.book Seite 156 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12
Masterpact NW
Bestelldaten
NW08 bis NW63
Leistungstrennschalter in
Einschubtechnik
Auswahl der Komponenten
Ein Leistungstrennschalter Masterpact
in Einschubtechnik setzt sich aus 4 BestellPositionen zusammen:
b Grundschalter
b Einschubkassette
b Anschlüsse oben
b Anschlüsse unten
Zusätzlich können Kommunikationsoptionen und ergänzende Zusatzausrüstungen
ausgewählt werden.
.
Grundschalter
Typ NA
NW08
NW10
NW12
NW16
3P
Icm
(kA Scheitelwert für U = 220/690 V)
88
48234
88
48248
88
48262
88
48276
In
(A bei 40 °C)
800
1000
1250
1600
2000
2500
3200
4000
4000
5000
6300
3P
Icm
(kA Scheitelwert für U = 220/690 V)
105
48235
105
48249
105
48263
105
48277
105
48291
135
48304
135
48315
135
48325
187
48338
187
48344
187
48350
In
(A bei 40 °C)
800
1000
1250
1600
2000
2500
3200
4000
3P
Icm
(kA Scheitelwert für U = 220/690 V)
187
48236
187
48250
187
48264
187
48278
187
48292
187
48305
187
48316
187
48326
4P
48241
48255
48269
48283
Typ HA
NW08
NW10
NW12
NW16
NW20
NW25
NW32
NW40
NW40b
NW50
NW63
E46683
In
(A bei 40 °C)
800
1000
1250
1600
4P
48242
48256
48270
48284
48298
48310
48320
48330
48341
48347
48353
Typ HF
E46684
Grundschalter + Einschubkassette y 4000 A
NW08
NW10
NW12
NW16
NW20
NW25
NW32
NW40
4P
48243
48257
48271
48285
48299
48311
48321
48331
Einschubkassette
Typ NA
Grundschalter + Einschubkassette u 4000 A
800/1250 A
1600 A
3P
48391
48392
4P
48403
48404
3P
48392
48393
48394
48395
48396
48397
4P
48404
48405
48406
48407
48408
48409
Einschubkassette +
33852
33855
Leistungstrennschalter
48384
48388
Typ HA/HF
800/1600 A
2000 A
2500 A
3200 A
4000 A
4000b/6300 A
Kommunikationsmodul
Modbus COM
Digipact COM
Zusatzausrüstungen und Zubehör:
b Für Geräte in Einschubtechnik: siehe Seite 149
b Für Geräte in Festeinbau oder Einschubtechnik: siehe Seite 153
Verriegelung für Netzumschalter: siehe Seite 153
156
Seite125_165.book Seite 157 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12
Masterpact NW
Bestelldaten
NW08 bis NW63
Leistungstrennschalter in
Einschubtechnik (Forts.)
Auswahl der Komponenten (Forts.)
E46450
Einschubkassette für Vorderanschluß
800/1600 A
2000 A
2500/3200 A
Oben
Unten
Oben
Unten
Oben
Unten
3P
48415
48418
48413
48414
48416
48419
4P
48441
48444
48417
48420
48442
48445
Oben
Unten
Oben
Unten
3P
48133
48138
48134
48139
4P
48158
48163
48159
48164
Einschubkassette für Rückanschluß
E46445
Hochkantschienen
800/2000 A
800/1600 A Typ L1
2500/3200 A
2000 A Typ H3/L1
4000 A
4000b/5000 A
6300 A
Oben
48135
48160
Unten
48140
48165
Oben
48136
48161
Unten
48141
48166
Oben
48137
48162
Unten
48142
48167
Oben
Unten
Oben
Unten
Oben
Unten
Oben
Unten
3P
48143
48148
48144
48149
48145
48150
48146
48151
4P
48168
48173
48169
48174
48170
48175
48171
48176
E46446
Flachkantschienen
800/2000 A
800/1600 A Typ L1
2500/3200 A
2000 A Typ H3/L1
4000 A
4000b/5000 A
E46428
Zubehör für Rückanschluß
Phasentrenner
3P/4P (3 Stück)
48600
157
Seite125_165.book Seite 158 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12
Masterpact NW
Bestelldaten
Für den Austausch eines Masterpact M
durch einen Masterpact NW ist ein RetrofitGerät (ohne Anschlüsse) zu bestellen und
ein Satz Anschlüsse entsprechend dem
ersetzten Schalter auszuwählen.
Der Masterpact NW wird ein gleicher Weise
wie der frühere Masterpact M installiert. Es
ist keine Änderung an der Schaltanlage
durchzuführen.
Retrofit-Lösungen
Anschluß für Geräte in Festeinbau
Flachkantausführung für Rückanschluß
Auszutauschendes Gerät
Folgende Anschlüsse sind zu bestellen:
Masterpact M08 bis M12
Typ N1/NI
Oben
Unten
Typ H1/H2/HI/HF
Oben
Unten
3P
3 x 48951
3 x 48964
4P
4 x 48951
4 x 48964
3 x 48954
3 x 48965
4 x 48954
4 x 48965
3 x 48954
3 x 48965
4 x 48954
4 x 48965
3 x 48957
3 x 48958
4 x 48957
4 x 48958
1 x 48962
1 x 48961
1 x 48960
1 x 48960
Masterpact M16
Typ N1/NI/H1/H2/HI/HF
Oben
Unten
Masterpact M20 und M25
Typ N1/NI/H1/H2/HI/HF
Oben
Unten
Masterpact M32
Typ H1/H2/HI/HF
Oben
Unten
158
Seite125_165.book Seite 159 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12
Masterpact NW
Bestelldaten
Für den Austausch eines Masterpact M
durch einen Masterpact NW ist ein RetrofitGerät (ohne Anschlüsse) zu bestellen und
ein Satz Anschlüsse entsprechend dem
ersetzten Schalter auszuwählen.
Der Masterpact NW wird ein gleicher Weise
wie der frühere Masterpact M installiert. Es
ist keine Änderung an der Schaltanlage
durchzuführen.
Retrofit-Lösungen (Forts.)
Anschluß für Geräte in
Einschubtechnik
Hochkantausführung für Rückanschluß
Auszutauschendes Gerät
Folgende Anschlüsse sind zu bestellen:
Masterpact M08 bis M12
Typ N1/NI
Oben
Unten
Typ H1/H2/HI/HF
Oben
Unten
3P
3 x 48966
3 x 48966
4P
4 x 48966
4 x 48966
3 x 48969
3 x 48969
4 x 48969
4 x 48969
3 x 48969
3 x 48969
4 x 48969
4 x 48969
3 x 48970
3 x 48970
4 x 48970
4 x 48970
1 x 48974
1 x 48974
1 x 48978
1 x 48978
Masterpact M16
Typ N1/NI/H1/H2/HI/HF
Oben
Unten
Masterpact M20 und M25
Typ N1/NI/H1/H2/HI/HF
Oben
Unten
Masterpact M32
Typ H1/H2/HI/HF
Oben
Unten
Flachkantausführung für Rückanschluß
Auszutauschendes Gerät
Folgende Anschlüsse sind zu bestellen:
Masterpact M08 bis M12
Typ N1/NI
Oben
Unten
Typ H1/H2/HI/HF
Oben
Unten
3P
3 x 48951
3 x 48964
4P
4 x 48951
4 x 48964
3 x 48954
3 x 48965
4 x 48954
4 x 48965
3 x 48954
3 x 48965
4 x 48954
4 x 48965
3 x 48957
3 x 48958
4 x 48957
4 x 48958
Masterpact M16
Typ N1/NI/H1/H2/HI/HF
Oben
Unten
Masterpact M20 und M25
Typ N1/NI/H1/H2/HI/HF
Oben
Unten
Masterpact M32 mit Neutralleiter auf der linken Seite
Typ H1/H2/HI/HF
Oben
Unten
1 x 48973
1 x 48973
1 x 48976
1 x 48977
Masterpact M32 mit Neutralleiter auf der rechten Seite
Typ H1/H2/HI/HF
Oben
Unten
1 x 48973
1 x 48973
1 x 48977
1 x 48976
159
Seite125_165.book Seite 160 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12
Masterpact NW
Bestelldaten
NW08 bis NW40
Erdungsschalter
Ein Masterpact Erdungsschalter setzt sich
aus 2 Bestell-Positionen zusammen:
b Erdungsbausatz, der auf die Einschubkassette eines Standard-Leistungsschalters
Masterpact NW08 bis NW40, Typ N1, H1,
NA oder HA, montiert wird.
b Erdungsschalter, der in die Einschubkassette eingebaut wird, die mit einem Erdungsbausatz ausgerüstet ist.
Erdungsschalter
160
Typ ES
NW08 bis
NW40
3P
In
Icm
(A bei 40 °C) (kA Scheitelwert für U = 220/690 V)
4000
135
48430
4P
48431
Erdungsbausatz für Einschubkassette
Typen für N1/H1/NA/HA
3P
48433
4P
48434
Seite 142-164.FM Seite 161 Dienstag, 9. März 2004 4:35 16
Masterpact NW
Bestelldaten
NW08 bis NW40 1000 V AC
Auswahl der Leistungsschalter
und Leistungstrennschalter
in Einschubtechnik
Ein Leistungsschalter Masterpact 1000 V
AC in Einschubtechnik setzt sich aus 5
Bestell-Positionen zusammen:
b Grundschalter
b Überstromauslösesystem
b Einschubkassette
b Anschlüsse oben
b Anschlüsse unten
Zusätzlich können Kommunikationsoptionen und ergänzende Zusatzausrüstungen
ausgewählt werden.
Grundschalter
Typ H10
NW08
NW10
NW12
NW16
NW20
NW25
NW32
NW40
In
(A bei 40 °C)
800
1000
1250
1600
2000
2500
3200
4000
3P
Icu
(kA für U = 1150 V) - Ics = 100% Icu
50
48725
50
48726
50
48727
50
48728
50
48729
50
48730
50
48731
50
48732
4P
48735
48736
48737
48738
48739
48740
48741
48742
Überstromauslösesysteme Micrologic
E46448
A: Amperemeter
Micrologic 2.0 A
Micrologic 5.0 A
Micrologic 6.0 A
Micrologic 7.0 A
Standardschutz
Selektivschutz
Selektivschutz + Erdschlußschutz
Selektivschutz + Differenzstromschutz
3P/4P
48358
48360
48361
48362
Selektivschutz
Selektivschutz + Erdschlußschutz
Selektivschutz + Differenzstromschutz
3P/4P
48363
48364
48365
P: Leistungsmessung
Micrologic 5.0 P
Micrologic 6.0 P
Micrologic 7.0 P
H: Leistungs- und Oberwellenmesung
Micrologic 5.0 H
Micrologic 6.0 H
Micrologic 7.0 H
Selektivschutz
Selektivschutz + Erdschlußschutz
Selektivschutz + Differenzstromschutz
3P/4P
48366
48367
48368
Transformator für Spannungsabgriff
Transformator, obligatorisch für Micrologic 7.0 A, und alle P und H
Typen
Grundschalter
Typ HA10
NW08
NW10
NW12
NW16
NW20
NW25
NW32
NW40
In
(A bei 40 °C)
800
1000
1250
1600
2000
2500
3200
4000
3P
Icm
(kA Scheitelwert für U = 1150 V)
105
48745
105
48746
105
48747
105
48748
105
48749
105
48750
105
48751
105
48752
4P
48755
48756
48757
48758
48759
48760
48761
48762
E46683
Ein Leistungstrennschalter Masterpact
1000 V AC in Einschubtechnik setzt sich
aus 5 Bestell-Positionen zusammen:
b Grundschalter
b Einschubkassette
b Anschlüsse oben
b Anschlüsse unten
Zusätzlich können Kommunikationsoptionen und ergänzende Zusatzausrüstungen
ausgewählt werden.
3P/4P
48369
161
Seite125_165.book Seite 162 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12
Masterpact NW
Bestelldaten
NW08 bis NW40 1000 V AC (Forts.)
Auswahl der Leistungsschalter
und Leistungstrennschalter
in Einschubtechnik (Forts.)
E70740
Einschubkassette
3P
4P
48392
48393
48394
48395
48396
48404
48405
48406
48407
48408
Für Typ H10 und HA10
800/1600 A
2000 A
2500 A
3200 A
4000 A
Kommunikationsmodul
Einschubkassette
Zusatzausrüstungen und Zubehör:
siehe Seite 2.2/28 und 2.2/32
33855
Leistungsschalter und
Leistungstrennschalter
48384
48385
48388
3P
4P
Oben
Unten
Oben
Unten
Oben
48133
48138
48134
48139
48135
48158
48163
48159
48164
48160
Unten
48140
48165
Oben
Unten
Oben
Unten
Oben
48143
48148
48144
48149
48145
48168
48173
48169
48174
48170
Unten
48150
48175
Modbus COM
Modbus eco COM
Digipact COM
33852
Einschubkassette für Rückanschluß
Hochkantschienen
E46445
800/2000 A
2500/3200 A
4000 A
Flachkantschienen
E46446
800/2000 A
2500/3200 A
4000 A
E46428
Zubehör für Rückanschluß
162
Phasentrenner
3P/4P (3 Stück)
48600
Seite 142-164.FM Seite 163 Dienstag, 9. März 2004 4:35 16
Masterpact NW
Bestelldaten
NW08 bis NW40
Leistungsschalter mit Korrosionsschutz
Auswahl der Komponenten
Ein Leistungsschalter Masterpact NW mit
Korrosionsschutz setzt sich aus 3 BestellPositionen zusammen:
b Grundschalter
b Überstromauslösesystem
b Einschubkassette, komplett mit
standardmäßigem Rückanschluß über
Hochkantschienen, die durch Drehung um
90° einen Rückanschluß über Flachkantschienen ermöglichen, außer beim NW32,
der ausschließlich mit Rückanschluß über
Hochkantschienen erhältlich ist.
Es können die Zusatzausrüstungen und das
Zubehör für Leistungsschalter Masterpact
NW für Rückanschluß eingesetzt werden.
Grundschalter
Typ H2
NW08
NW10
NW12
NW16
NW20
NW25
NW32
NW40b
In
(A bei 55 °C)
800
1000
1200
1600
2000
2500
3200
4000
3P
Icu
(kA für U = 440 V)
100
48620
100
48621
100
48622
100
48623
100
48624
100
48625
100
48626
100
48627
4P
48630
48631
48632
48633
48634
48635
48636
48637
Überstromauslösesysteme Micrologic
A: Amperemeter
Micrologic 2.0 A
Micrologic 5.0 A
Micrologic 6.0 A
Micrologic 7.0 A
Standardschutz
Selektivschutz
Selektivschutz + Erdschlußschutz
Selektivschutz + Differenzstromschutz
3P/4P
48358
48360
48361
48362
P: Leistungsmessung
Micrologic 5.0 P
Micrologic 6.0 P
Micrologic 7.0 P
3P/4P
Selektivschutz
48363
Selektivschutz + Erdschlußschutz
48364
Selektivschutz + Differenzstromschutz 48365
H: Oberwellen
Micrologic 5.0 H
Micrologic 6.0 H
Micrologic 7.0 H
3P/4P
Selektivschutz
48366
Selektivschutz + Erdschlußschutz
48367
Selektivschutz + Differenzstromschutz 48368
Einschubkassette
800/1600 A
2000 A
2500 A
3200 A
4000 A
3P
48765
48766
48767
48768
48769
4P
48770
48771
48772
48773
48774
Einschubkassette +
33852
Leistungsschalter
48384
48385
48388
Kommunikationsmodul
Modbus COM
Modbus eco COM
Digipact COM
33855
163
Seite125_165.book Seite 164 Montag, 2. Februar 2004 12:41 12
Masterpact NW
Bestelldaten
Kommunikations-Zubehör und
Anzeigemodule
Anzeigemodule
DMB300
Max. 4 Schalter
50894
Farb-Anzeigemodul
Max. 16 Schalter
50895
E67954
Schwarz/Weiß-Anzeigemodul
E67955
DMC300
Ersatzteil
DMC300PCM: Speicherkarte DMC300
50959
RS485 Modbus-Verdrahtungssystem
RS485 Modbus-Anschlußblock
50963
CSD309: SubD 9polig, mit Schraubklemmen
50964
CDM303: konfektioniertes Kabel für Anzeigemodul, 3 m lang
50960
CCP303: konfektioniertes Kabel für Masterpact oder Compact
(4 Drähte RS485 + 2 Drähte Energieversorgung), 3 m lang
50961
CCR301: Kabel RS485, Rolle mit 60 m
(2 Drähte RS485 + 2 Drähte Energieversorgung)
50965
E67958
CJB306: 6 x SubD 9polig
E67959
RS485 Modbus-Stecker
E67961
E79015
E67960
RS485 Modbus-Kabel
Bus-System Digipact
E79014
Zentrale Datenerfassung DC150
Zusätzliche
Versorgungsspannung
110-240 V AC, 50/60 Hz und 115-125 V DC
50823
Verbindungsblock
50778
E67956
Verbindungsblock für internen Bus
Kabel
E67957
Kabel für internen Bus
Rolle mit 20 m (0,75 mm2)
Rolle mit 100 m (0,75 mm2)
50779
50780
Konverter
RS485/RS232 (ACE909), einschl. Spannungsversorgung 12 V DC
RS485/RS232
RS485/Ethernet
RS485/Ethernet (SMS-kompatibel)
(1) siehe Katalog „Komponenten der Steuerungs- und Automatisierungstechnik“ ZXKIWAC.
(2) siehe Katalog „Digest“ ZXSQD4000025N.
164
50786
TSX SCA72
174 CEV 300-10
3050 EGW2
(1)
(1)
(2)
Bestellformular
Leistungsschalter und -trennschalter
Masterpact NT und NW
Kreuzen Sie diese Kästchen an
oder
tragen Sie hier
den gewünschten
Wert ein.
Basisgerät
Anzahl
NT, NW
Bemessungsstrom
A
Bemessungsstrom
der Wandler
A
Leistungsschalter Typ
N1, H1, H2, H3, L1
Leistungstrennschalter Typ
NA, HA, HF
Profalux
VSPD - Abschließbarkeit der „Trennstellung“
Anpassungssatz ohne Schloß
Ronis
Profalux
Ronis
1 Schloß
1 Schloß + 1 identisches Schloß
2 Schlösser (unterschiedliche Profile)
Option „Betriebsstellung“ - „Trennstellung“ - „Teststellung“
VPEC - Türverriegelung bei Betrieb Leerstellung
auf der rechten Seite der Einschubkassette
auf der linken Seite der Einschubkassette
3 oder 4
Option Neutralleiter auf der rechten Seite
Ausführung
Abschließbarkeit des Schalters in der "AUS"-Stellung
VCPO - über Vorhängeschloß
VSPO - über Zylinderschloß
Anpassungssatz ohne Schloß
1 Schloß
1 Schloß + 1 identisches Schloß
2 Schlösser (unterschiedliche Schließungen) für NW
Masterpact Typ
Polanzahl
Verriegelungen
VBP - Abschließbarkeit der Betätigungstaster
Festeinbau
Einschub (mit Kassette)
Einschub (ohne Kassette)
VPOC - Verriegelung der Kurbeleinführung bei geöffneter Schaltschranktür
IPA - Türverriegelung
IBPO - Gegenseitige Verriegelung ”AUS”-Taster - Kurbeleinführung für NW
Einschubkassette ohne Schalter
DAE - Automatisches Entspannen der Federn beim Herausfahren für NW
Überstromauslösesystem Micrologic
VDC - Unverwechselbarkeit
A - „Ampèremeter“
5.0
6.0
7.0
P - „Leistungsmessung“
5.0
6.0
7.0
H - „Oberwellen“
5.0
6.0
7.0
2.0
TCE - Stromwandler für
Neutralleiter + Erdschlußschutz
TCE für doppelter Querschnitt
(Micrologic P und H 3polig)
Summenwandler
für Differenzstromschutz
Meldeschalter
OF - Hilfsschalter „EIN“- bzw. „AUS“-Stellung des Leistungsschalters
Standard
4 OF 6A-240 V AC (10A-240 V AC und Niederspannung für NW)
als Austausch
1 OF Niederspannung für NT
max. 4
Menge
zusätzlich
1 Block mit 4 OF für NW
max. 2
Menge
1 EF 6A-240 V AC für NW
max. 8
Menge
1 EF Niederspannung für NW
max. 8
Menge
EF - Kombinierte Hilfsschalter „Betriebsstellung, EIN“
270 x 100
500 x 150
TCW - Stromwandler für
Erdschlußschutz SGR
LR - Überlastschutzmodul
niedrig 0,4 bis 0,8 Ir
hoch 0,8 bis 1 Ir
ohne Überlastschutz OFF
PTE - Externer Spannungsabgriff
AD - Externes Versorgungsmodul
BAT - Batteriemodul
Datenübertragung
COM
Digipact
Modbus
COM eco
Schnittstelle Modbus-Profibus
1 SDE Niederspannung
Programmierbare Kontakte
2 Kontakte M2C
6 Kontakte M6C
Position Einschubkassette
Niederspannung
6A-240 V AC
CE - „Betriebsstellung“
max. 3 für NT und NW
Menge
CD - „Trennstellung“
max. 2 für NT, und 3 für NW
Menge
CT - „Teststellung“
max. 1 für NT, und 3 für NW
Menge
AC - Betätigung für zusätzliche Meldeschalter
Elektrische Steuerung
oben
oben
oben
Menge
Fernsteuerung
Modbus
Anschlüsse
flachkant
hochkant
vorderseitig
SDE - „Fehlermeldeschalter“
Standard
1 SDE 6A-240 V AC
zusätzlich
1 SDE 6A-240 V AC
unten
unten
unten
MCH - Getriebemotor
V
XF - Einschaltspule
V
MX - Arbeitsstromauslöser
V
Klemmen 4 x 150v + Abdeckung NT Festeinbau
Anschluß vorderseitig
PF - Meldeschalter „einschaltbereit“ Niederspannung
6A-240 V AC
BPFE - Elektrischer Einschalttaster
Zusätzliche Hochkantschienen
Res - Option „elektrisches Rückstellen“
NT Festeinbau, Einschub,
Anschluß vorderseitig
Kabelanschlußschiene
NT Festeinbau, Einschub,
Anschluß vorderseitig
Phasentrennung
NT, NW Fest, Einschub
Anschlußverbreiterungen
NT Festeinbau, Einschub
lösbarer Schienenanschluß
NW Festeinbau
VO - Shutter Berührungsschutzklap. NT, NW
VIVC - Positionsanzeige und
Verriegelung der Shutter
NW
Legende für die Überstromauslösesysteme Micrologic:
2.0 : Standardschutz LI
5.0 : Selektivschutz LSI
6.0 : Selektivschutz + Erdschlußschutz LSIG
7.0 : Selektivschutz + Differenzstromschutz LSIV
V
RAR - Option „automatisches Rückstellen“
Sicherheitsausschaltbefehle
MN - Unterspannungsauslöser
R - Rückfallverzögerer (nicht regelbar)
Rr - Rückfallverzögerer (regelbar)
V
2. MX - Arbeitsstromauslöser
V
Zusatzausrüstungen
CDM - Mechanischer Schaltspielzähler
CB - Abdeckung der Zubehöranschlußklemmen für Einschubkassette
CDP - Türdichtungsrahmen
CP - Durchsichtige Abdeckung
OP - Türblende
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09.03.2004, 10:52 Uhr
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Allgemeine Geschäfts- und Lieferbedingungen der Schneider Electric GmbH
Stand Mai 2003
I. Geltung/Vertragsabschluß
1. Lieferungen der Schneider Electric GmbH (nachfolgend „Schneider Electric“)
erfolgen ausschließlich aufgrund dieser Geschäfts- und Lieferbedingungen.
Soweit nicht diese Geschäfts- und Lieferbedingungen speziellere Regelungen
enthalten, gelten ergänzend die Allgemeinen Lieferbedingungen für Erzeugnisse
und Leistungen der Elektroindustrie e.V. (ZVEI). Gegenbestätigungen des
Bestellers unter Hinweis auf seine Geschäfts- oder Einkaufsbedingungen
gelten nur, soweit sie sich mit diesen Geschäfts- und Lieferbedingungen
decken.
2. Schriftliche Angebote der Schneider Electric sind 30 Tage verbindlich, sofern
nicht etwas anderes schriftlich festgelegt wurde. Im übrigen sind Angebote,
Preislisten und andere Werbeunterlagen der Schneider Electric freibleibend
und unverbindlich. Ein Vertrag kommt entweder durch rechtzeitige Annahme
eines schriftlichen Angebots der Schneider Electric oder sonst mit der Auftragsbestätigung durch die Schneider Electric zustande, welche in diesem Fall den
Umfang der von der Schneider Electric übernommenen Pflichten bestimmt.
Mündliche Nebenabreden sind für die Schneider Electric nur verbindlich, wenn
sie von der Schneider Electric schriftlich bestätigt werden.
II. Preise
1. Angegebene Preise für Lieferungen gelten ab Werk oder Lager der Schneider
Electric ausschließlich Verpackung und zuzüglich der am Lieferungs- oder
Leistungstag geltenden Mehrwertsteuer. Auf Bestellungen mit einem Nettowarenwert kleiner als 100 Euro wird ein Mindermengenzuschlag von 35 Euro
berechnet.
2. Wurde nicht ausdrücklich ein Festpreis vereinbart und liegen zwischen
Vertragsschluß und Lieferungs- bzw. Leistungstag mehr als vier Monate, ist die
Schneider Electric berechtigt, die am Tag der Lieferung bzw. Leistung geltenden
Listenpreise zu berechnen.
III. Eigentumsvorbehalt
1. Die Schneider Electric behält sich das Eigentum an sämtlichen gelieferten
Waren (nachfolgend „Vorbehaltsware“) bis zur Erfüllung aller Forderungen aus
der Geschäftsverbindung vor. Übersteigt der Wert der bestehenden Sicherheiten
die gesicherten Forderungen um mehr als 20 %, ist die Schneider Electric
insoweit zur Freigabe von Sicherheiten verpflichtet.
2. Der Besteller darf die Vorbehaltsware im gewöhnlichen Geschäftsverkehr
weiterveräußern. Zu anderen Verfügungen über die Vorbehaltsware ist der
Besteller nicht berechtigt. Insbesondere ist eine Verpfändung oder Sicherungsübereignung der Vorbehaltsware bis zur vollständigen Erfüllung aller Forderungen
aus der Geschäftsverbindung nicht zulässig. Solange der Eigentumsvorbehalt
besteht, darf die Vorbehaltsware nur innerhalb Deutschlands gebraucht werden.
3. Der Besteller tritt die aus der Weiterveräußerung oder Verarbeitung
entstehenden Forderungen bereits bei Abschluß des Vertrags mit der Schneider
Electric an die dies annehmende Schneider Electric ab. Das gleiche gilt für alle
Ersatzansprüche des Bestellers wegen Verlustes oder Beschädigung der
Vorbehaltsware.
4. Der Besteller darf die an die Schneider Electric abgetretenen Forderungen im
eigenen Namen einziehen. Die Schneider Electric kann diese Ermächtigung
widerrufen, wenn der Besteller mit einer Zahlung in Verzug gerät, wenn
Umstände bekannt werden, die die Kreditwürdigkeit des Bestellers erheblich zu
beeinträchtigen in der Lage sind oder wenn Antrag auf Eröffnung des
Insolvenzverfahrens über das Vermögen des Bestellers gestellt wird. Im Falle
des Widerrufs ist der Besteller verpflichtet, der Schneider Electric die
abgetretenen Forderungen und deren Schuldner bekanntzugeben und alle
Angaben und Unterlagen zu überlassen, die die Schneider Electric zur
Geltendmachung der Forderungen benötigt. Auf Verlangen hat der Besteller
den Schuldnern die Abtretung anzuzeigen.
5. Widerruft die Schneider Electric gemäß vorstehendem Absatz 4 die
Ermächtigung zum Einzug der abgetretenen Forderungen, kann sie unbeschadet sonstiger Ansprüche - die Vorbehaltsware zur Sicherung ihrer
Rechte an sich nehmen, ohne vorher oder damit den Rücktritt vom Vertrag zu
erklären. Die Schneider Electric ist berechtigt, zurückgenommene Vorbehaltsware auch durch freihändigen Verkauf zu verwerten und den Erlös auf ihre
Forderungen zu verrechnen.
IV. Zahlungsbedingungen
1. Zahlungen sind ohne Abzug fällig 30 Tage nach Rechnungsdatum. Gibt die
Schneider Electric gegenüber dem Besteller zu erbringende Leistungen, deren
Umfang ein Viertel des voraussichtlichen Auftragswerts überschreitet, an Dritte
in Auftrag, ist die Schneider Electric berechtigt, Anzahlungsrechnungen zu
stellen.
2. Bei Zahlungsverzug des Bestellers oder Stundung ist die Schneider Electric
berechtigt, Zinsen in Höhe von 10 % über dem Basiszinssatz zu berechnen,
sofern nicht der Besteller einen niedrigeren Verzugsschaden nachweist. Die
Geltendmachung eines weiteren Verzugs-schadens bleibt vorbehalten.
3. Stellt der Besteller die Zahlungen ein oder wird über sein Vermögen das
Insolvenzverfahren eröffnet, werden alle Forderungen der Schneider Electric
sofort fällig, ohne daß es einer gesonderten Fälligstellung bedarf.
4. Zur Aufrechnung oder Zurückbehaltung ist der Besteller nur mit oder wegen
unbestrittener oder rechtskräftig festgestellter Ansprüche berechtigt, ferner
dann, wenn der Schneider Electric eine grobe Pflichtverletzung zur Last fällt.
V. Frist für Lieferungen oder Leistungen
1. Sämtliche Verpflichtungen der Schneider Electric stehen unter dem Vorbehalt
ordnungsgemäßer Selbstbelieferung. Eine entsprechende Erklärung des
Vorlieferanten gilt als ausreichender Nachweis, daß die Schneider Electric an
der Lieferung ohne Verschulden gehindert ist.
2. Im Falle höherer Gewalt und anderer von der Schneider Electric nicht zu
vertretender Umstände, z.B. bei Materialbeschaffungsschwierigkeiten, Betriebsstörungen, Streik, Aussperrung, Mängel an Transportmitteln, behördlichen
Eingriffen, Energieversorgungsproblemen und dergleichen - auch wenn sie bei
einem Vorlieferanten eintreten - verlängert sich die Lieferfrist in angemessenem
Umfang, wenn die Schneider Electric dadurch an der rechtzeitigen Erfüllung
ihrer Verpflichtungen gehindert ist. Die Schneider Electric hat jedoch den
Besteller unverzüglich zu benachrichtigen. Wird durch einen solchen Umstand
die Lieferung oder Leistung dauerhaft unmöglich oder ist die Schneider Electric
aufgrund eines solchen Umstands berechtigt, die Leistung zu verweigern (§ 275
Absätze 2 und 3 BGB), kann die Schneider Electric vom Vertrag zurücktreten.
Dauert die Lieferverzögerung länger als zwei Monate, kann der Besteller vom
Vertrag zurücktreten. Verlängert sich die Lieferzeit durch einen solchen Umstand
oder wird die Schneider Electric von ihrer Lieferverpflichtung frei, kann der
Besteller hieraus keine Schadensersatzansprüche herleiten, wenn die Schneider
Electric nachweist, die Pflichtverletzung nicht vertreten zu müssen; zu vertreten
hat die Schneider Electric insoweit jedoch nur Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.
3. Die Schneider Electric ist in zumutbarem Umfang zu Teilleistungen berechtigt.
Soweit Teilleistungen zumutbar sind, besteht das Interesse des Bestellers am
Erhalt der Leistung fort.
4. Ist der Besteller mit der Bezahlung einer früheren Lieferung in Verzug, ist die
Schneider Electric berechtigt, Lieferungen bis zur Bezahlung der früheren
Lieferung zurückzuhalten, ohne insoweit dem Besteller zum Ersatz eines etwa
entstehenden Schadens verpflichtet zu sein. Sonstige Leistungsverweigerungsrechte der Schneider Electric, insbesondere die Unsicherheitseinrede des
§ 321 BGB, bleiben von Satz 1 unberührt.
VI. Konstruktionsänderungen
Die Schneider Electric behält sich das Recht vor, jederzeit Konstruktionsänderungen vorzunehmen, soweit diese nicht mit wesentlichen Nachteilen für
den Besteller verbunden sind. Die Schneider Electric ist nicht verpflichtet,
solche Änderungen auch an bereits ausgelieferten Produkten vorzunehmen.
VII. Gefahrübergang
1. Bei der Lieferung von Anlagen geht die Gefahr mit der Lieferung auf den
Besteller über, auch dann, wenn die Schneider Electric oder der Besteller die
Anlage noch zu montieren hat und danach eine Inbetriebnahme durch die
Schneider Electric vereinbart ist.
2. Im übrigen geht die Gefahr, auch die einer behördlichen Beschlagnahme, mit
der Übergabe an einen Transportunternehmer, spätestens aber mit den
Verlassen von Werk oder Lager der Schneider Electric, auf den Besteller über.
3. Ist die Ware versandbereit und verzögert sich die Versendung oder Abnahme
aus Gründen, die die Schneider Electric nicht zu vertreten hat, so geht die
Gefahr auf den Besteller über, sobald die Schneider Electric ihm die
Versandbereitschaft angezeigt hat.
VIII. Garantien, Rechte des Bestellers bei Mängeln
1. Garantien für die Beschaffenheit der Waren übernimmt die Schneider Electric
nicht. Durch die Schneider Electric abgegebene Erklärungen zur Beschaffenheit
oder zu bestimmten Merkmalen oder Eigenschaften der Ware dienen lediglich
der Festlegung der vereinbarten Beschaffenheit der Sache im Sinne des § 434
BGB. Die Übernahme einer darüber hinausgehenden Beschaffenheitsgarantie
durch die Schneider Electric setzt voraus, daß die Schneider Electric ausdrücklich
und schriftlich erklärt, eine über die gesetzlichen Ansprüche des Bestellers
hinausgehende Garantie zu übernehmen, die dem Besteller von den gesetzlichen
Ansprüchen unabhängige Rechte einräumen soll.
L1, 05-03
170
S_170-171(Gesch)2s 05-03.p65
170
02.02.2004, 11:37 Uhr
Allgemeine Geschäfts- und Lieferbedingungen der Schneider Electric GmbH
Stand Mai 2003
2. Haltbarkeitsgarantien der Schneider Electric sind nur wirksam und verbindlich,
wenn sie schriftlich erfolgen und die Garantieerklärung zugleich Inhalt, Reichweite
und Grenzen der Garantie enthält. Wird eine der in Satz 1 genannten
Anforderungen nicht erfüllt, ist die Haltbarkeitsgarantie unwirksam.
3. Falschlieferungen oder Mängel sind vom Besteller unverzüglich schriftlich
unter konkreter Bezeichnung der Falschlieferung oder des Mangels der Schneider
Electric anzuzeigen. Sie berechtigen den Besteller nicht zur Zurückhaltung der
Rechnungsbeträge. Die Unversehrtheit der Verpackung hat der Besteller
unmittelbar bei Anlieferung zu prüfen und etwaige Mängel unverzüglich der
Schneider Electric anzuzeigen. Ferner hat der Besteller unverzüglich eine
dokumentierte Tatbestandsaufnahme (z.B. Frachtführer, Havariekommissar
o.ä.) zu veranlassen und die Schneider Electric zu benachrichtigen; andernfalls
ist die Geltendmachung etwaiger Transportschäden grundsätzlich ausgeschlossen.
4. Ist die gelieferte Ware mangelhaft, kann der Besteller Nacherfüllung verlangen.
Die Nacherfüllung erfolgt nach Wahl der Schneider Electric durch Beseitigung
des Mangels oder Lieferung einer mangelfreien Ware. Der Nacherfüllungsanspruch des Bestellers umfaßt nicht die Beseitigung von Fehlern oder
Funktionsstörungen, die durch nach dem vertraglichen Gebrauch nicht
vorgesehene äußere Einflüsse, Bedienungsfehler des Kunden oder ähnliches
entstanden sind. Schlägt die Nacherfüllung fehl oder beseitigt die Schneider
Electric einen Mangel innerhalb einer vom Besteller gesetzten angemessenen
Nachfrist nicht, ist der Besteller berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten oder
den Kaufpreis zu mindern. Darüber hinausgehende Rechte des Bestellers auf
Schadensersatz oder Ersatz vergeblicher Aufwendungen bleiben vorbehaltlich
der nachfolgenden Ziffer IX. unberührt.
5. Die Ansprüche des Bestellers auf Nacherfüllung, Schadensersatz oder
Ersatz vergeblicher Aufwendungen verjähren 12 Monate nach Ablieferung der
Ware. Der Rücktritt des Bestellers wegen nicht vertragsgemäß erbrachter
Leistung ist unwirksam, wenn der Anspruch des Bestellers auf Nacherfüllung
gemäß Satz 1 verjährt ist und die Schneider Electric sich hierauf beruft.
3. Für den Fall, daß der Besteller diesen vorstehenden Verpflichtungen nicht
nachkommt und hierdurch Produkthaftungsansprüche gegen die Schneider
Electric ausgelöst werden, stellt der Besteller die Schneider Electric im Innenverhältnis von derartigen Ansprüchen frei. Sind von der Schneider Electric zu
vertretende Umstände mitursächlich geworden, erfolgt die Freistellung
entsprechend dem Verursachungsanteil des Bestellers.
XII. Ausfuhrkontrollbestimmungen
Bei der Ausfuhr der Produkte der Schneider Electric sind die jeweils gültigen
Ausfuhr- und Kontrollbestimmungen zu beachten. Etwaige Genehmigungen
sind rechtzeitig vom Besteller einzuholen und der Schneider Electric vorzulegen.
Sollte dies nicht geschehen, ist die Schneider Electric zum Rücktritt vom Vertrag
berechtigt, ohne dem Besteller insoweit schadensersatzpflichtig zu sein. Die
Beurteilung, ob ein Produkt einer Ausfuhrgenehmigung bedarf und die Ausfuhr
besonderen Kontrollbestimmungen unterliegt, obliegt ausschließlich dem
Besteller. Für jeden Fall der Zuwiderhandlung gegen derartige Bestimmungen
stellt der Besteller die Schneider Electric von Ansprüchen Dritter, gleich welcher
Art, frei. Dies gilt auch für etwaige Kosten, die der Schneider Electric im
Zusammenhang mit der Wahrnehmung ihrer Rechte entstehen.
XIII. Schlußbestimmungen
1. Für sämtliche Rechtsbeziehungen zwischen der Schneider Electric und dem
Besteller gilt ausschließlich deutsches Recht.
2. Erfüllungsort und Gerichtsstand für alle Streitigkeiten ist Ratingen. Die
Schneider Electric ist jedoch berechtigt, den Besteller auch an einem seiner
gesetzlichen Gerichtsstände in Anspruch zu nehmen.
3. Sollten einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäfts- und Lieferbedingungen unwirksam sein oder werden, so wird hierdurch die Gültigkeit der
übrigen Bestimmungen sowie der Allgemeinen Geschäfts- und Lieferbedingungen selber nicht berührt.
6. Die Beseitigung von Mängeln und die Versendung der betroffenen Waren
erfolgen außerhalb der Gewährleistungspflicht auf Kosten des Bestellers. Bei
allen Rücksendungen geht die Gefahr erst mit Annahme der Ware im Lager der
Schneider Electric auf diese über.
IX. Haftungsbeschränkungen
1. Die Schneider Electric haftet dem Besteller im Falle vertragswesentlicher
Pflichtverletzungen, sofern die Schneider Electric nicht nachweist, die
Pflichtverletzung nicht vertreten zu müssen; zu vertreten hat die Schneider
Electric insoweit Vorsatz und Fahrlässigkeit. Der Anspruch des Bestellers ist im
Falle des Satz 1 jedoch auf den Ersatz des bei Vertragsabschluß vorhersehbaren,
typischerweise eintretenden Schadens begrenzt. Bei Verletzung sonstiger
Pflichten aus dem Schuldverhältnis (einschließlich der Pflicht zur Rücksicht auf
die Rechte, Rechtsgüter und Interessen des Bestellers) ist eine Haftung der
Schneider Electric - insbesondere auch für Folgeschäden - ausgeschlossen,
wenn die Schneider Electric nachweist, die Pflichtverletzung nicht vertreten zu
müssen; zu vertreten hat die Schneider Electric jedoch insoweit nur Vorsatz und
grobe Fahrlässigkeit.
2. Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht, soweit dem Besteller
Rechte aus einer von der Schneider Electric übernommenen Garantie zustehen
oder die Schneider Electric für vorsätzlich oder fahrlässig verursachte Schäden
aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit haftet.
X. Warenrücknahme
1. Warenrücknahmen außerhalb der Erfüllung von Mängelansprüchen des
Bestellers bedürfen der vorherigen ausdrücklichen schriftlichen Zustimmung
der Schneider Electric. Rücksendungen müssen „frei Haus“ erfolgen.
2. Die Rücknahmegebühr für nichtreparable Ware oder fehlerfreie und originalverpackte Ware beträgt 25 % des Warenwerts, mindestens aber EUR 100,00 je
Bearbeitungsvorgang. Reparable Ware wird von der Schneider Electric repariert
und gemäß Preisliste der Schneider Electric dem Besteller in Rechnung gestellt
bzw. verrechnet.
XI. Instruktion und Produkthaftung
1. Der Besteller ist verpflichtet, die von der Schneider Electric herausgegebenen
Produktinstruktionen sorgfältig zu beachten und an seine Abnehmer auch im
Falle der Verarbeitung, Verbindung, Vermengung und Vermischung mit einem
besonderen Hinweis nachweisbar weiterzuleiten.
2. Der Besteller verpflichtet sich, mit seinen Abnehmern von Produkten der
Schneider Electric eine der vorstehenden Regelung entsprechende Vereinbarung
zu treffen.
171
S_170-171(Gesch)2s 05-03.p65
171
02.02.2004, 11:37 Uhr
Nutzungsbedingungen für Software der Schneider Electric GmbH
Stand: August 2003
I. Geltung, Regelungsgegenstand, Annahme der Nutzungsbedingungen, Registrierung
1. Diese Nutzungsbedingungen gelten ausschließlich für Software der Schneider Electric
GmbH (nachfolgend "Schneider Electric"). Soweit die Schneider Electric dem Anwender
Software anderer Hersteller liefert, gelten die der Lieferung beiliegenden Nutzungsbedingungen bzw. Lizenzverträge des jeweiligen Herstellers.
2. Der Anwender erwirbt von der Schneider Electric einen Datenträger zu Eigentum. Die auf
diesem Datenträger gespeicherte Software wird dem Anwender nach näherer Maßgabe der
nachfolgenden Bedingungen zur nicht ausschließlichen Nutzung überlassen. „Software“ im
Sinne dieser Bedingungen sind das auf dem Datenträger abgespeicherte Programm
einschließlich der nach erfolgter Installation bestehenden Konfiguration sowie die dem
Anwender überlassenen Dokumentationen in Form von Handbüchern und sonstigen
Anleitungen und Beschreibungen.
3. Die Software ist urheberrechtlich geschützt. Sämtliche Verwertungsrechte stehen der
Schneider Electric zu. Mit Ausnahme der in diesen Nutzungsbedingungen definierten
Nutzungsüberlassung erwirbt der Anwender keine Rechte an der überlassenen Software
oder an sonstigen Gegenständen, die die Schneider Electric dem Anwender im Rahmen der
Vertragsanbahnung oder -durchführung überläßt oder zugänglich macht.
4. Die Übertragung der durch diese Nutzungsbedingungen dem Anwender eingeräumten
Rechte ist aufschiebend bedingt durch die uneingeschränkte Annahme der vorliegenden
Nutzungsbedingungen. Mit Laden, Aufspielen oder Installieren der Software auf einem
Computer akzeptiert der Anwender die vorliegenden Nutzungsbedingungen uneingeschränkt
und unter Ausschluß eventueller abweichender Bestimmungen des Anwenders, die selbst
dann nicht Vertragsinhalt werden, wenn die Schneider Electric ihnen nicht ausdrücklich
widerspricht. Der Anwender akzeptiert die vorliegenden Nutzungsbedingungen auch dadurch
uneingeschränkt, daß er die Software nach näherer Maßgabe des nachfolgenden Absatzes
5 bei der Schneider Electric registrieren läßt. Weigert sich der Anwender, diese Nutzungsbedingungen uneingeschränkt anzunehmen, ist er innerhalb von 90 Kalendertagen nach Erhalt
der Software, längstens jedoch bis zur Registrierung der Software berechtigt, die vollständige
Software Zug-um-Zug gegen Erstattung des von ihm für die Nutzung der Software gezahlten
Entgelts an die Schneider Electric zurückzugeben; ein Nutzungsrecht des Anwenders
besteht in diesem Fall auch für den Zeitraum bis zur Rückgabe der Software nicht.
5. Die Übertragung der durch diese Nutzungsbedingungen dem Anwender eingeräumten
Rechte ist des weiteren aufschiebend bedingt durch die Registrierung der Software bei der
Schneider Electric. Die Registrierung der Software kann mittels Post, Telefon, Fax oder
Internet erfolgen, je nachdem, welche Möglichkeit die Schneider Electric dem Anwender zur
Registrierung der Software benennt.
II. Vervielfältigungsrechte und Zugriffsschutz
1. Der Anwender darf das gelieferte Programm vervielfältigen, soweit die jeweilige
Vervielfältigung für die Benutzung des Programms im Zusammenhang mit der erworbenen
Steuerungsanlage notwendig ist. Zu den notwendigen Vervielfältigungen zählen die Installation
des Programms vom Originaldatenträger auf den Massenspeicher der eingesetzten Hardware
sowie das Laden des Programms in den Arbeitsspeicher.
2. Darüber hinaus kann der Anwender eine Vervielfältigung zu Sicherungszwecken vornehmen.
Es darf jedoch grundsätzlich nur eine einzige Sicherungskopie angefertigt und aufbewahrt
werden. Diese Sicherungskopie ist als solche des überlassenen Programms zu kennzeichnen.
3. Ist aus Gründen der Datensicherheit oder der Sicherstellung einer schnellen Reaktivierung
des Computersystems nach einem Totalausfall die turnusmäßige Sicherung des gesamten
Datenbestands einschließlich der eingesetzten Computerprogramme unerläßlich, darf der
Anwender Sicherungskopien in der zwingend erforderlichen Anzahl herstellen. Die
betreffenden Datenträger sind entsprechend zu kennzeichnen. Die Sicherungskopien
dürfen nur zu rein archivarischen Zwecken verwendet werden.
4. Der Anwender ist verpflichtet, den unbefugten Zugriff Dritter auf die Software durch
geeignete Vorkehrungen zu verhindern. Die gelieferten Originaldatenträger sowie die
Sicherungskopien sind an einem vor dem unberechtigten Zugriff Dritter gesicherten Ort
aufzubewahren. Diese Verpflichtung ist auch den Mitarbeitern aufzuerlegen, die die Software
einsetzen.
5. Weitere Vervielfältigungen, zu denen auch die Ausgabe des Programmcodes auf einem
Drucker sowie das Fotokopieren des Handbuchs zählen, darf der Anwender nicht anfertigen.
Gegebenenfalls für Mitarbeiter benötigte zusätzliche Handbücher sind über die Schneider
Electric zu beziehen.
6. Soweit zwischen den Parteien vereinbart ist, daß der Anwender das Programm auf einer
beliebigen oder bestimmten Zahl von Hardwareeinheiten einsetzen darf, ist über die Zahl der
eingesetzten Vervielfältigungen Buch zu führen und der Schneider Electric, vorbehaltlich
anderweitiger vertraglicher Regelungen, auf Nachfrage Meldung zu machen.
III. Lizenz, Nutzungsumfang
1. Die Schneider Electric gewährt dem Anwender eine einfache, nach näherer Maßgabe
dieser Nutzungsbedingungen eingeschränkte Lizenz. Der Anwender darf die Software
ausschließlich für die in der Software-Beschreibung genannten oder anderweitig von der
Schneider Electric vorgegebenen Anwendungsbereiche und Arbeitsumgebung (Hard- und
Softwareumfeld) nutzen. Die Software darf nur vom Anwender und dessen Angestellten
verwandt werden. Ansprüche des Anwenders auf Dienstleistungen hinsichtlich Installation,
Wartung und Support der Software werden durch die Lizenz nicht begründet.
Ist das Software-Medium mit einem Aufkleber mit der Aufschrift „Einzelplatzlizenz“ versehen,
wird dem Anwender nur eine Einzelplatzlizenz gewährt. Hat der Anwender nur eine
Einzelplatzlizenz erworben, darf er die Software stets nur auf einem Computer gleichzeitig
verwenden und muß die Verwendung in einem Netzwerk oder auf einem anderen
mehrbenutzerfähigen Computersystem, das eine gleichzeitige Benutzung der Software
durch mehrere Computer zuließe, verhindern. Erwirbt der Anwender von der Schneider
Electric eine Mehrplatzlizenz, darf der Anwender die Software gleichzeitig auf der in der
erworbenen Mehrplatzlizenz genannten Anzahl von Computern installieren und verwenden.
Die Verwendung einer Mehrplatzlizenz an mehreren Standorten des Anwenders ist untersagt,
sofern der Anwender mit der Schneider Electric nicht ausdrücklich eine andere Vereinbarung
getroffen hat. Wenn eine Mehrplatzlizenz in einem Netzwerk durch Benutzer am gleichen
Standort verwendet wird, ist der Anwender dafür verantwortlich, daß der in diesen
Nutzungsbedingungen bestimmte Nutzungsumfang der Software eingehalten wird. Die
Software darf nur auf Computern eingesetzt werden, die sich in den Räumen des Anwenders
befinden und in dessen unmittelbarem Besitz stehen.
2. Hat der Anwender von der Schneider Electric die Software nicht alleine, sondern in
Verbindung mit einer zum Betrieb der Software bestimmten Hardware erworben, darf der
Anwender die Software ausschließlich auf der erworbenen Hardware einsetzen. Eine
anderweitige Installation oder Nutzung der Software ist nur dann zulässig, wenn die
Schneider Electric einer solchen Verwendung zuvor zustimmt. Die Zustimmung gilt als
erteilt, wenn die vom Anwender erworbene Hardware alleine mit der Software ohne
Einbindung weiterer Komponenten nicht einsetzbar ist. Soweit zur Einsatzfähigkeit der
Hardware auch der Anschluß von Hard- und Software an hiervon zu steuernde Anlagen
gehört, ist jedoch die ausdrückliche Zustimmung der Schneider Electric einzuholen.
IV. Veränderungen der Software, Eingriffe
1. Der Anwender darf die Schnittstelleninformationen der Software nur unter den in § 69e
UrhG genannten Voraussetzungen dekompilieren und dies auch erst dann, nachdem er in
Schriftform der Schneider Electric erfolglos eine Frist von mindestens zwei Wochen zur
Überlassung der erforderlichen Informationen gesetzt hat. Soweit danach die Veränderung
der Software durch den Anwender zulässig ist, trägt der Anwender das Risiko der
Inkompatibilität der veränderten Software mit späteren Programmversionen der Schneider
Electric. Soweit der Anwender zulässige Veränderungen der Software durch Dritte vornehmen
läßt, muß er den Dritten zuvor schriftlich auf die Einhaltung der vorliegenden Nutzungsbedingungen verpflichten und der Schneider Electric diese Erklärung des Dritten nachweisen.
2. Die Entfernung eines Kopierschutzes oder ähnlicher Schutzroutinen einschließlich
Statistikfunktionen ist nur zulässig, soweit durch diesen Schutzmechanismus die störungsfreie
Programmnutzung beeinträchtigt oder verhindert wird. Für die Beeinträchtigung oder
Verhinderung störungsfreier Benutzbarkeit durch den Schutzmechanismus trägt der Anwender
die Beweislast.
3. Die entsprechenden Handlungen nach Absatz 2 dürfen kommerziell arbeitenden Dritten,
die in einem potentiellen Wettbewerbsverhältnis mit der Schneider Electric stehen, nur dann
überlassen werden, wenn die Schneider Electric die gewünschten Programmänderungen
nicht selber gegen ein angemessenes Entgelt vornehmen will. Der Schneider Electric ist eine
hinreichende Frist zur Prüfung der Auftragsübernahme einzuräumen sowie der Name des
Dritten mitzuteilen.
4. Urhebervermerke, Seriennummern sowie sonstige der Programmidentifikation dienende
Merkmale dürfen auf keinen Fall entfernt, unterdrückt oder verändert werden. Veränderte
Programmversionen sind stets als solche zu kennzeichnen.
V. Verwertungshandlungen des Anwenders
1. Der Anwender darf die Software nur dann an Dritte veräußern, wenn der erwerbende
Dritte sich mit der Weitergeltung der vorliegenden Nutzungsbedingungen auch ihm gegenüber
einverstanden erklärt hat. Im Falle der Veräußerung muß der Anwender dem Erwerber
sämtliche Programmkopien einschließlich gegebenenfalls vorhandener Sicherheitskopien
übergeben oder die nicht übergebenen Kopien vernichten. Mit der Weitergabe erlischt das
Recht des bisherigen Anwenders zur Programmnutzung. Soweit die Software gemeinsam
mit Hardware erworben wurde, darf der Anwender darüber hinaus die Software nur
gemeinsam mit der erworbenen Hardware an Dritte veräußern.
2. Alle anderen Verwertungshandlungen, insbesondere die Vermietung, der Verleih und die
Verbreitung in körperlicher oder unkörperlicher Form, sind ohne vorherige schriftliche
Zustimmung der Schneider Electric nicht erlaubt.
3. Der Anwender darf die Software Dritten nicht überlassen, wenn der begründete Verdacht
besteht, der Dritte werde diese Nutzungsbedingungen verletzen, insbesondere unerlaubte
Vervielfältigungen herstellen. Auch Mitarbeiter des Anwenders sind Dritte im Sinne des Satz 1.
4. Wenn der Anwender gemäß dieser Ziffer V. die Software einem Dritten überlassen darf
und dieser Dritte seinen Sitz im Ausland hat, ist der Anwender allein für die Einhaltung
verbringungs- und ausfuhrkontrollrechtlicher Bestimmungen verantwortlich. Ferner
übernimmt die Schneider Electric keine Gewähr dafür, daß die Software im Ausland frei ist
von Rechten Dritter.
L1b, 08-03
172
S_172-173(SOFT)2s 09-03.p65
172
02.02.2004, 11:37 Uhr
Nutzungsbedingungen für Software der Schneider Electric GmbH
Stand: August 2003
Vl. Untersuchungs- und Rügepflicht
1. Der Anwender wird die Software alsbald nach Lieferung installieren. Innerhalb einer Frist
von 8 Werktagen ab Installation der Software wird der Anwender die Software untersuchen,
insbesondere im Hinblick auf Vollständigkeit der Datenträger und Dokumentation sowie
Funktionsfähigkeit der wesentlichen Programmfunktionen. Mängel, die hierbei festgestellt
werden, müssen der Schneider Electric innerhalb weiterer 3 Werktage schriftlich gemeldet
werden. Die Mängelrüge muß, falls möglich, eine detaillierte Beschreibung des Mangels
enthalten. Ist ein Programmfehler reproduzierbar, sind die zu dem Auftreten des Fehlers
führenden Programmschritte (Anwendungsschritte) zu dokumentieren.
2. Mängel, die im Rahmen der beschriebenen ordnungsgemäßen Untersuchung nicht
feststellbar sind, müssen innerhalb von 3 Werktagen nach ihrer Entdeckung entsprechend
dem in Absatz 1 Sätze 3 bis 5 genannten Verfahren gerügt werden.
VII. Garantien, Rechte des Anwenders bei Mängeln
1. Garantien für die Beschaffenheit der Software übernimmt die Schneider Electric nicht.
Durch die Schneider Electric abgegebene Erklärungen zur Beschaffenheit oder zu bestimmten
Eigenschaften der Software dienen lediglich der Festlegung der vereinbarten Beschaffenheit
der Sache im Sinne des § 434 BGB.
2. Die Schneider Electric gewährleistet, daß ihr die zur Überlassung der Software erforderlichen
Verwertungsrechte zustehen. Weiterhin übernimmt die Schneider Electric die Gewähr, daß
die überlassenen Speichermedien, auf denen die Software gespeichert ist, frei sind von
Fehlern. Innerhalb einer Frist von 12 Monaten ab Lieferung (Eingang bei dem Anwender)
ersetzt die Schneider Electric diese Medien kostenlos, falls sich ein Fehler feststellen lassen
sollte. Die Gewährleistung umfaßt auch, daß die Software ordnungsgemäß auf das Medium
übertragen wurde, der Datenträger inhaltlich vorbehaltlich des Absatzes 3 frei ist von
Mängeln und die Software, soweit Schneider Electric auch die Hardware geliefert hat, auf
der ebenfalls veräußerten Hardware ablauffähig ist. Die Schneider Electric ist bemüht,
mittels der im Zeitpunkt der Herstellung verfügbaren Virensignaturen eine Freiheit der
Software von den zu diesem Zeitpunkt bekannten Viren sicherzustellen. Eventuelle
Funktionsbeeinträchtigungen der Software, die aus Inkompatibilitäten oder Mängeln der
vom Anwender eingesetzten Hardware, Nichtbeachtung der in der Software-Produktbeschreibung genannten Arbeitsumgebung (Hardware und Software), fehlerhafter Installation
der Software, Fehlbedienung oder ähnlichem resultieren, stellen keinen Sachmangel dar.
3. Beide Parteien erkennen an, daß es nach dem Stand der Technik nicht möglich ist, eine
Software völlig frei von Fehlern, Auslassungen oder Diskrepanzen zu erstellen. Die Software
weist daher auch dann die vereinbarte Beschaffenheit im Sinne des § 434 BGB auf, wenn
Fehler, Auslassungen oder Diskrepanzen der in Satz 1 genannten Art vorliegen. Zur
vereinbarten Beschaffenheit im Sinne des § 434 BGB gehört auch, daß die Software Fehler,
Auslassungen oder Diskrepanzen aufweisen kann, die infolge unsachgemäßer Installation
oder Inkompatibilität der Software mit anderer Software auftreten, sofern es sich dabei nicht
um von der Schneider Electric gelieferte und zum Einsatz mit der lizensierten Software
freigegebene Software handelt. Die fehlende Eignung der Software für die Zwecke des
Anwenders ist nur dann ein Sachmangel im Sinne des § 434 BGB, wenn dies Gegenstand
der Verhandlungen zwischen den Parteien war und die Schneider Electric dem Anwender
schriftlich die Eignung der Software für die Zwecke des Anwenders bestätigt hat; eine
Beschaffenheitsgarantie wird durch diese Bestätigung jedoch nicht begründet.
2. Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht, soweit dem Anwender Rechte
aus einer von der Schneider Electric übernommenen Garantie zustehen oder die Schneider
Electric für vorsätzlich oder fahrlässig verursachte Schäden aus der Verletzung des Lebens,
des Körpers oder der Gesundheit haftet.
3. Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt (§ 14 ProdHaftG).
4. Jede Verantwortlichkeit und Haftung der Schneider Electric ist ausgeschlossen, soweit
der Anwender gemäß diesen Nutzungsbedingungen unzulässige Veränderungen an der
Software und/oder der Softwareumgebung vorgenommen hat, es sei denn, die Änderungen
sind nach entsprechender Rücksprache und Beratung im Einvernehmen mit der Schneider
Electric vorgenommen worden, oder der Anwender weist nach, daß die von ihm
vorgenommenen Änderungen nicht ursächlich für den aufgetretenen Sachmangel geworden
sind. Eine Haftung der Schneider Electric besteht nicht, soweit dem Anwender ein Schaden
oder ein höherer Schaden dadurch entstanden ist, daß der Anwender nicht angemessene
Vorkehrungen (z.B. Datensicherung, Störungsdiagnosen, regelmäßige Prüfungen der
Arbeitsergebnisse) für den Fall, daß die Software ganz, teil- oder zeitweise nicht
ordnungsgemäß arbeitet, getroffen hat. Gleiches gilt, soweit ein Schaden dadurch entstanden
ist, daß der Anwender die Software nicht in der in der Software-Beschreibung genannten
Arbeitsumgebung (Hard- und Softwareumfeld) betrieben hat.
IX. Obhutspflicht
Der Anwender wird die gelieferten Originaldatenträger an einem gegen den unberechtigten
Zugriff Dritter gesicherten Ort aufbewahren sowie seine Mitarbeiter nachdrücklich auf die
Einhaltung der vorliegenden Nutzungsbedingungen sowie der Regelungen des Urheberrechts
hinweisen.
X. Informationspflichten
Der Anwender ist im zugelassenen Fall der Weiterveräußerung der Software (Ziffer V.)
verpflichtet, der Schneider Electric den Namen und die vollständige Anschrift des Käufers
schriftlich mitzuteilen.
Xl. Schlußbestimmungen
1. Sämtliche Vereinbarungen, die eine Änderung, Ergänzung oder Konkretisierung dieser
Nutzungsbedingungen beinhalten, sowie besondere Abmachungen bedürfen für ihre
Wirksamkeit der Schriftform. Dies gilt auch für die Aufhebung der Schriftform.
2. Für sämtliche Rechtsbeziehungen zwischen der Schneider Electric und dem Anwender
gilt ausschließlich deutsches Recht.
3. Erfüllungsort und Gerichtsstand für alle Streitigkeiten ist Ratingen. Die Schneider Electric
ist jedoch berechtigt, den Anwender auch an einem seiner gesetzlichen Gerichtsstände in
Anspruch zu nehmen.
4. Sollten einzelne Bestimmungen dieser Nutzungsbedingungen unwirksam sein oder
werden, so wird hierdurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen sowie der Nutzungsbedingungen selber nicht berührt.
4. Wenn die gelieferte Ware nach näherer Maßgabe der Absätze 2 und 3 nicht frei von
Sachmängeln ist, kann der Anwender Nacherfüllung verlangen. Die Nacherfüllung erfolgt
nach Wahl der Schneider Electric durch Beseitigung des Mangels oder Lieferung einer
mangelfreien Software. Schlägt die Nacherfüllung fehl oder beseitigt die Schneider Electric
einen Mangel innerhalb einer vom Anwender gesetzten angemessenen Nachfrist nicht, ist
der Anwender berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten oder den Kaufpreis zu mindern.
Darüber hinausgehende Rechte des Anwenders auf Schadensersatz oder Ersatz vergeblicher
Aufwendungen bleiben vorbehaltlich der nachfolgenden Ziffer VIII. unberührt.
5. Die Ansprüche des Anwenders auf Nacherfüllung, Schadensersatz oder Ersatz vergeblicher
Aufwendungen verjähren 12 Monate nach Lieferung der Software. Der Rücktritt des
Anwenders wegen nicht vertragsgemäß erbrachter Leistung ist unwirksam, wenn der
Anspruch des Anwenders auf Nacherfüllung gemäß Satz 1 verjährt ist und die Schneider
Electric sich hierauf beruft.
VIII. Haftungsbeschränkungen
1. Die Schneider Electric haftet dem Anwender im Falle vertragswesentlicher Pflichtverletzungen, sofern die Schneider Electric nicht nachweist, die Pflichtverletzung nicht
vertreten zu müssen; zu vertreten hat die Schneider Electric insoweit Vorsatz und
Fahrlässigkeit. Der Anspruch des Anwenders ist im Falle des Satz 1 jedoch auf den Ersatz
des bei Vertragsabschluß vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schadens begrenzt.
Die Haftung für Datenverlust wird auf den typischen Wiederherstellungsaufwand beschränkt,
der auch bei dem abzusichernden Risiko entsprechend regelmäßiger Anfertigung von
Sicherungskopien eingetreten wäre. Bei Verletzung sonstiger Pflichten aus dem
Schuldverhältnis (einschließlich der Pflicht zur Rücksicht auf die Rechte, Rechtsgüter und
Interessen des Anwenders) ist eine Haftung der Schneider Electric - insbesondere auch für
Folgeschäden - ausgeschlossen, wenn die Schneider Electric nachweist, die Pflichtverletzung
nicht vertreten zu müssen; zu vertreten hat die Schneider Electric jedoch insoweit nur
Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.
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S_172-173(SOFT)2s 09-03.p65
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02.02.2004, 11:37 Uhr
Allgemeine Service- und Montagebedingungen der Schneider Electric GmbH
Stand Juni 2002
I. Geltung/Vertragsabschluß
unverzüglich schriftlich in Kenntnis setzen.
1. Alle Service- und Montageleistungen der Schneider Electric GmbH
(nachfolgend "Schneider Electric") erfolgen ausschließlich aufgrund dieser
Service- und Montagebedingungen. Gegenbestätigungen des Bestellers unter
Hinweis auf seine Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten nur, soweit sie
sich mit diesen Service- und Montagebedingungen decken.
5. Der Besteller hat den von der Schneider Electric zur Erfüllung des Vertrags
eingesetzten Mitarbeitern oder Erfüllungsgehilfen die geleisteten Arbeitszeiten
nach bestem Wissen zu bescheinigen und nach Beendigung der Arbeiten eine
schriftliche Bescheinigung über die Beendigung der Service- oder Montageleistungen unverzüglich auszuhändigen.
2. Schriftliche Angebote der Schneider Electric sind 30 Tage verbindlich, sofern
nicht etwas anderes schriftlich festgelegt wurde. Im übrigen sind Angebote,
Preislisten und andere Werbeunterlagen der Schneider Electric freibleibend
und unverbindlich. Ein Vertrag kommt entweder durch rechtzeitige Annahme
eines schriftlichen Angebots der Schneider Electric oder sonst mit der Auftragsbestätigung durch die Schneider Electric zustande, welche in diesem Fall den
Umfang der von der Schneider Electric übernommenen Pflichten bestimmt. Ist
eine Auftragsbestätigung durch die Schneider Electric nach den Umständen
des Einzelfalls nicht möglich oder unüblich, so kommt der Vertrag mit Beginn der
Service- oder Montagearbeiten durch die Schneider Electric zustande, wenn
nicht der Besteller zuvor ausdrücklich widerspricht. Mündliche Nebenabreden
sind für die Schneider Electric nur verbindlich, wenn sie von der Schneider
Electric schriftlich oder in Textform bestätigt wurden.
6. Soweit am Ort des Service- oder Montageeinsatzes andere Unfallverhütungsvorschriften als die Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaft
Großhandel und Lagerei gelten, hat der Besteller die Schneider Electric hierüber
und über die einzuhaltenden Bestimmungen rechtzeitig zu informieren. Insoweit
eventuell zusätzlich erforderliche Schutzkleidung oder Schutzvorrichtungen
hat der Besteller der Schneider Electric auf seine Kosten rechtzeitig zur
Verfügung zu stellen.
II. Vertragsabwicklung/Subunternehmer
1. Termine, insbesondere für Ausführungsbeginn und Fertigstellung, sind nur
verbindlich, soweit die Verbindlichkeit ausdrücklich schriftlich vereinbart wurde;
die Textform ist insoweit nicht ausreichend. Sollte sich ein ursprünglich
angegebener verbindlicher Fertigstellungstermin infolge Änderungen oder
Erweiterungen der vertraglichen Leistungen verschieben, wird die Schneider
Electric den Besteller hierüber unverzüglich unter Angabe der Gründe unterrichten
und ihm einen neuen Fertigstellungstermin benennen.
1. Nach Zustandekommen des Vertrags benennen die Schneider Electric und
der Besteller einen verantwortlichen Ansprechpartner. Erklärungen eines
benannten Ansprechpartners gegenüber dem benannten Ansprechpartner der
anderen Partei sind für die betreffende Vertragspartei verbindlich.
2. Nach Vertragsabschluß erfolgende Änderungen der vereinbarten Serviceoder Montageleistungen bedürfen der Schrift- oder, soweit nach diesen
Allgemeinen Service- und Montagebedingungen zulässig, der Textform.
Verzögern sich die Service- oder Montageleistungen aus Gründen, die die
Schneider Electric nicht zu vertreten hat, hat der Besteller die der Schneider
Electric insoweit entstehenden Mehrkosten, auch solche für Wartezeiten, zu
tragen.
3. Erkennt die Schneider Electric, daß eine Vorgabe des Bestellers fehlerhaft,
unvollständig, nicht eindeutig oder objektiv nicht ausführbar ist, wird die Schneider
Electric dies einschließlich der daraus abzuleitenden Folgerungen, soweit
diese für die Schneider Electric erkennbar sind, dem Besteller umgehend
mitteilen. In diesem Fall ist der Besteller verpflichtet, unverzüglich über eine
erforderliche Änderung seiner Vorgabe zu entscheiden.
4. Die Schneider Electric ist berechtigt, zur Erbringung ihrer vertraglichen
Leistungen Subunternehmer einzuschalten.
III. Mitwirkungsobliegenheiten des Bestellers
1. Der Besteller ist dafür verantwortlich, daß sämtliche Vorleistungen und
Leistungen, die er selber oder ein von ihm beauftragter Werkunternehmer oder
Lieferant für die Service- oder Montageleistungen der Schneider Electric zu
erbringen hat, rechtzeitig, fehlerfrei und vollständig erbracht werden. Von der
Schneider Electric insoweit spezifizierte Anforderungen oder Vorgaben sind
dabei einzuhalten.
2. Der Besteller stellt der Schneider Electric alle für die Service- oder Montageleistungen erforderlichen Unterlagen, Daten und sonstigen Informationen zur
Verfügung. Die Schneider Electric wird die insoweit überlassenen Unterlagen
pfleglich und vertraulich behandeln und, sobald sie nicht mehr benötigt werden,
zurückzugeben. Soweit die überlassenen Informationen im Rahmen der
Mängelhaftung der Schneider Electric von Bedeutung sind, ist die Schneider
Electric berechtigt, hiervon Kopien anzufertigen. Falls es sich bei den
überlassenen Informationen erkennbar um Betriebsgeheimnisse des Bestellers
handelt, sind die Kopien innerhalb eines Monats nach Ablauf der Verjährungsfrist
für Mängelansprüche des Bestellers zu vernichten, soweit nicht die geheimhaltungsbedürftige Information mittlerweile allgemein bekannt geworden ist.
3. Vor Beginn der Service- oder Montagearbeiten hat der Besteller die nötigen
Angaben über die Lage verdeckt geführter Strom-, Gas-, Wasserleitungen oder
ähnlicher Anlagen sowie die erforderlichen statischen Angaben unaufgefordert
zur Verfügung zu stellen. Der Besteller ermöglicht und gestattet der Schneider
Electric den Zugang zum Service- oder Montageort. Des weiteren hat der
Besteller die für die Durchführung der Service- oder Montageleistungen
notwendigen technischen Einrichtungen wie insbesondere Stromversorgung,
Telefonverbindungen und Datenübertragungsleitungen sowie sonstige von der
Schneider Electric angeforderte Einrichtungen oder angefordertes Hilfspersonal
und Hilfsmaterial bereit und der Schneider Electric in angemessenem Umfang
kostenlos zur Verfügung zu stellen.
4. Sollte der Besteller feststellen, daß eine Leistung der Schneider Electric
fehlerbehaftet ist oder wird oder nicht mit vorhandenen Plänen oder
Spezifikationen übereinstimmt, wird er die Schneider Electric hiervon
7. Kommt der Besteller den in den vorgenannten Absätzen genannten
Mitwirkungsobliegenheiten nicht, nicht rechtzeitig oder nicht ordnungsgemäß
nach, ist er der Schneider Electric zum Ersatz sämtlicher ihr hieraus entstehender
Mehraufwendungen und Schäden verpflichtet.
IV. Fristen/Termine
2. Im Falle höherer Gewalt und anderer von der Schneider Electric nicht zu
vertretender Umstände, z.B. bei Materialbeschaffungsschwierigkeiten,
Betriebsstörungen, Streik, Aussperrung, Mängel an Transportmitteln,
behördlichen Eingriffen, Energieversorgungsproblemen und dergleichen - auch
wenn sie bei einem Vorlieferanten oder Subunternehmer eintreten - verlängern
sich die Ausführungs- und Fertigstellungsfristen in angemessenem Umfang,
wenn die Schneider Electric dadurch an der rechtzeitigen Erfüllung ihrer
Verpflichtungen gehindert ist. Hinsichtlich der Subunternehmer gilt dies aber
nur, soweit es für die Schneider Electric nicht möglich oder wirtschaftlich
unzumutbar ist, die Leistungen des beauftragten Subunternehmers selber zu
erbringen.
Die Schneider Electric hat den Besteller in den vorgenannten Fällen unverzüglich
zu benachrichtigen. Wird durch einen solchen Umstand die Service- oder
Montageleistung dauerhaft unmöglich oder ist die Schneider Electric aufgrund
eines solchen Umstands berechtigt, die Leistung zu verweigern (§ 275 Absätze
2 und 3 BGB), kann die Schneider Electric vom Vertrag zurücktreten. Dauert die
Verzögerung länger als zwei Monate, kann der Besteller vom Vertrag
zurücktreten. Verlängern sich die Ausführungs- oder Fertigstellungsfristen
durch einen solchen Umstand oder wird die Schneider Electric von ihrer
Leistungsverpflichtung frei, kann der Besteller hieraus keine Schadensersatzansprüche herleiten, wenn die Schneider Electric nachweist, die Pflichtverletzung
nicht vertreten zu müssen; zu vertreten hat die Schneider Electric insoweit
jedoch nur Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.
3. Ist der Besteller mit der Bezahlung einer früheren Lieferung oder Leistung in
Verzug, ist die Schneider Electric berechtigt, Lieferungen und Leistungen
zurückzuhalten, ohne insoweit dem Besteller zum Ersatz eines etwa
entstehenden Schadens verpflichtet zu sein. Sonstige Leistungsverweigerungsrechte der Schneider Electric, insbesondere die Unsicherheitseinrede des
§ 321 BGB, bleiben von Satz 1 unberührt.
V. Abnahme, Gefahrübergang
1. Eine Abnahme findet nur dann statt, wenn sich dies aus den gesetzlichen
Bestimmungen des Werkvertrags (§§ 631 ff. BGB) oder des Werklieferungsvertrags (§ 651 BGB) ergibt oder die Parteien dies ausdrücklich schriftlich
vereinbart haben. Hat danach eine Abnahme der vereinbarten Service- oder
Montagearbeiten stattzufinden, hat der Besteller die erbrachten Leistungen
abzunehmen. Für in sich abgeschlossene Teile der Leistung finden in diesem
Fall auf Verlangen der Schneider Electric selbständige Teilabnahmen statt.
2. Soweit gemäß Absatz 1 eine Abnahme stattzufinden hat und zur Erbringung
der Service- oder Montageleistungen Lieferungen erforderlich sind, geht die
Gefahr hinsichtlich der gelieferten Gegenstände mit deren Anlieferung an den
Service- oder Montageort auf den Besteller über.
VI. Vergütung
1. Die vom Besteller geschuldete Vergütung ergibt sich aus dem Angebot oder
der Auftragsbestätigung der Schneider Electric. Fehlt es an Angebot oder
Auftragsbestätigung oder enthalten diese keine Angaben zur Vergütung, gelten
L1a, 06-02
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S_174-175(Serv)2s 06-02.p65
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Allgemeine Service- und Montagebedingungen der Schneider Electric GmbH
Stand Juni 2002
die im Zeitpunkt der Bestellung gültigen Preise gemäß der Servicepreisliste der
Schneider Electric als vereinbart. Soweit nicht die Parteien einen Festpreis
vereinbart haben, sind der Schneider Electric entstehende Fahrt- und Transportkosten separat zu vergüten. Sämtliche Preise gelten zuzüglich der am
Leistungstag geltenden Mehrwertsteuer.
2. Sollte der Besteller den Vertrag rechtswirksam aus einem nicht von der
Schneider Electric zu vertretenden wichtigen Grund kündigen, so hat der
Besteller die bis zur Kündigung erbrachten Leistungen der Schneider Electric zu
vergüten, unabhängig davon, ob für die bis dahin erbrachten Teilleistungen
Teilzahlungen vereinbart waren oder nicht. Darüber hinaus ist der Besteller
verpflichtet, eine pauschale Auflösungsvergütung in Höhe von 40 Prozent aus
der Differenz zwischen der vertraglich vereinbarten Gesamtvergütung und der
gemäß Satz 1 zu zahlenden Teilvergütung zu zahlen, es sei denn, der Besteller
weist nach, daß der der Schneider Electric durch die Kündigung entstehende
Nachteil geringer ist. Der Schneider Electric bleiben der Nachweis, daß ihr sich
in Anwendung des § 649 BGB ergebender Anspruch größer als die vorgenannte
Auflösungsvergütung ist, und die Geltendmachung dieses weitergehenden
Anspruchs vorbehalten. Soweit die Schneider Electric zur Erbringung ihrer
Leistungen Subunternehmer eingeschaltet hat und verpflichtet ist, diesen
infolge der Kündigung durch den Besteller Auflösungsvergütungen zu zahlen,
ist der Besteller verpflichtet, der Schneider Electric die an die Subunternehmer
gezahlten Auflösungsvergütungen zu erstatten.
VII. Zahlungsbedingungen
1. Zahlungen sind ohne Abzug fällig 30 Tage nach Rechnungsdatum. Gibt die
Schneider Electric gegenüber dem Besteller zu erbringende Leistungen, deren
Umfang ein Viertel des voraussichtlichen Auftragswerts überschreitet, an Dritte
in Auftrag, ist die Schneider Electric berechtigt, Abschlagszahlungen zu
verlangen; Sicherheit hierfür hat sie dem Besteller auch dann nicht zu stellen,
wenn der Besteller noch nicht das Eigentum an den betroffenen Stoffen oder
Bauteilen erworben hat. Das Recht, Abschlagszahlungen gemäß Satz 2 zu
verlangen, gilt auch für vertragsmäßig erbrachte und in sich abgeschlossene
Teile des Werkes.
2. Bei Zahlungsverzug des Bestellers oder Stundung ist die Schneider Electric
berechtigt, Zinsen in Höhe von 10 % über dem Basiszinssatz zu berechnen,
sofern nicht der Besteller einen niedrigeren Verzugsschaden nachweist. Die
Geltendmachung eines weiteren Verzugsschadens bleibt vorbehalten.
3. Stellt der Besteller die Zahlungen ein oder wird über sein Vermögen das
Insolvenzverfahren eröffnet, werden alle Forderungen der Schneider Electric
sofort fällig, ohne daß es einer gesonderten Fälligstellung bedarf.
4. Zur Aufrechnung oder Zurückbehaltung ist der Besteller nur mit oder wegen
unbestrittener oder rechtskräftig festgestellter Ansprüche berechtigt, ferner
dann, wenn der Schneider Electric eine grobe Pflichtverletzung zur Last fällt.
VIII. Garantien, Rechte des Bestellers bei Mängeln
1. Garantien für die Beschaffenheit der Leistungen oder Lieferungen übernimmt
die Schneider Electric nicht. Durch die Schneider Electric abgegebene
Erklärungen zur Beschaffenheit oder zu bestimmten Eigenschaften der
Leistungen oder Lieferungen dienen lediglich der Festlegung der vereinbarten
Beschaffenheit im Sinne der §§ 434, 633 BGB. Die Übernahme einer darüber
hinausgehenden Beschaffenheitsgarantie durch die Schneider Electric setzt
voraus, daß die Schneider Electric ausdrücklich und schriftlich erklärt, eine über
die gesetzlichen Ansprüche des Bestellers hinausgehende Garantie zu
übernehmen, die dem Besteller von den gesetzlichen Ansprüchen unabhängige
Rechte einräumen soll.
2. Haltbarkeitsgarantien der Schneider Electric sind nur wirksam und verbindlich,
wenn sie schriftlich erfolgen und die Garantieerklärung zugleich Inhalt, Reichweite
und Grenzen der Garantie enthält. Wird eine der in Satz 1 genannten
Anforderungen nicht erfüllt, ist die Haltbarkeitsgarantie unwirksam.
die Beseitigung von Fehlern oder Funktionsstörungen, die durch nach dem
vertraglichen Gebrauch nicht vorgesehene äußere Einflüsse, Bedienungsfehler,
vom Besteller eingebrachte Fremdprodukte oder ähnliches entstanden sind.
Schlägt die Nacherfüllung fehl oder beseitigt die Schneider Electric einen
Mangel innerhalb einer vom Besteller gesetzten angemessenen Nachfrist nicht,
ist der Besteller berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten oder den Kaufpreis zu
mindern oder, sofern die Bestimmungen des Werkvertragsrechts (§§ 631 ff.
BGB) anzuwenden sind, den Mangel selber zu beseitigen und von der Schneider
Electric Ersatz der erforderlichen Aufwendungen zu verlangen. Darüber
hinausgehende Rechte des Bestellers auf Schadensersatz oder Ersatz
vergeblicher Aufwendungen bleiben vorbehaltlich der nachfolgenden Ziffer IX.
unberührt.
5. Die Ansprüche des Bestellers wegen von der Schneider Electric erbrachter
Lieferungen und Leistungen auf Nacherfüllung, Schadensersatz oder Ersatz
vergeblicher Aufwendungen verjähren 12 Monate nach Erbringung der Leistung
oder, sofern gemäß Ziffer V Absatz 1 eine Abnahme erforderlich ist, mit der
Abnahme bzw. selbständigen Teilabnahme. Der Rücktritt des Bestellers wegen
nicht vertragsgemäß erbrachter Leistung ist unwirksam, wenn der Anspruch
des Bestellers auf Nacherfüllung gemäß Satz 1 verjährt ist und die Schneider
Electric sich hierauf beruft.
6. Die Beseitigung von Mängeln und die Versendung der betroffenen Waren
erfolgen außerhalb der Gewährleistungspflicht auf Kosten des Bestellers. Bei
allen Rücksendungen geht die Gefahr erst mit Annahme der Ware im Lager der
Schneider Electric auf diese über.
IX. Haftungsbeschränkungen
1. Die Schneider Electric haftet dem Besteller im Falle vertragswesentlicher
Pflichtverletzungen, sofern die Schneider Electric nicht nachweist, die Pflichtverletzung nicht vertreten zu müssen; zu vertreten hat die Schneider Electric
insoweit Vorsatz und Fahrlässigkeit. Der Anspruch des Bestellers ist im Falle
des Satz 1 jedoch auf den Ersatz des bei Vertragsabschluß vorhersehbaren,
typischerweise eintretenden Schadens begrenzt. Die Haftung für Datenverlust
wird auf den typischen Wiederherstellungsaufwand beschränkt, der auch bei
dem abzusichernden Risiko entsprechend regelmäßiger Anfertigung von
Sicherungskopien eingetreten wäre. Bei Verletzung sonstiger Pflichten aus
dem Schuldverhältnis (einschließlich der Pflicht zur Rücksicht auf die Rechte,
Rechtsgüter und Interessen des Bestellers) ist eine Haftung der Schneider
Electric - insbesondere auch für Folgeschäden - ausgeschlossen, wenn die
Schneider Electric nachweist, die Pflichtverletzung nicht vertreten zu müssen;
zu vertreten hat die Schneider Electric jedoch insoweit nur Vorsatz und grobe
Fahrlässigkeit.
2. Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht, soweit dem Besteller
Rechte aus einer von der Schneider Electric übernommenen Garantie zustehen
oder die Schneider Electric für vorsätzlich oder fahrlässig verursachte Schäden
aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit haftet.
X. Schlußbestimmungen
1. Für sämtliche Rechtsbeziehungen zwischen der Schneider Electric und dem
Besteller gilt ausschließlich deutsches Recht.
2. Erfüllungsort und Gerichtsstand für alle Streitigkeiten ist Ratingen. Die
Schneider Electric ist jedoch berechtigt, den Besteller auch an einem seiner
gesetzlichen Gerichtsstände in Anspruch zu nehmen.
3. Sollten einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen Service- und Montagebedingungen unwirksam sein oder werden, so wird hierdurch die Gültigkeit der
übrigen Bestimmungen sowie der Allgemeinen Service- und Montagebedingungen selber nicht berührt.
3. Falschlieferungen oder Mängel sind vom Besteller unverzüglich schriftlich
unter konkreter Bezeichnung der Falschlieferung oder des Mangels der Schneider
Electric anzuzeigen. Sie berechtigen den Besteller nicht zur Zurückhaltung der
Rechnungsbeträge.
4. Die Leistungen der Schneider Electric weisen auch dann die vereinbarte
Beschaffenheit auf, wenn eine gemäß Servicevereinbarung mit dem Besteller
gewartete Anlage trotz ordnungsgemäßer Wartung durch die Schneider Electric
nicht stets störungsfrei und betriebsbereit arbeitet. Die Schneider Electric
übernimmt daher keine Gewähr für den stets störungsfreien und betriebsbereiten
Zustand der von ihr gewarteten Anlage.
Eventuelle Mängelansprüche des Bestellers werden durch Nacherfüllung erfüllt.
Die Nacherfüllung erfolgt nach Wahl der Schneider Electric durch Beseitigung
des Mangels oder Lieferung einer mangelfreien Ware bzw. Herstellung eines
mangelfreien Werks. Der Nacherfüllungsanspruch des Bestellers umfaßt nicht
175
S_174-175(Serv)2s 06-02.p65
175
02.02.2004, 11:37 Uhr
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Katalog ZXKMASTERPACT, Februar 2004. Nachdruck von 07/2002
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