Der «Tag der offenen Türe»‚ im Alters

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Der «Tag der offenen Türe»‚ im Alters
Donnerstag, 2. September 2010
Nr. 30
Auflage 8700
97. Jahrgang
Binninger Anzeiger
Die Wochenzeitung mit amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen
Die Gemeinde informiert
Seite 2, 3
Leserbriefe
Seite 4, 5
Kirchliches
Seite 5
Der «Tag der offenen Türe»‚ im Alters- und
Pflegeheim Langmatten war ein voller Erfolg!
Am 22. August 2010 lud das Alters- und Pflegeheim Langmatten zum «Tag der offenen Türe» ein. Jung und
Alt, Gross und Klein waren am strahlenden Sommer-Sonntag zahlreich erschienen. Mitarbeitende, Leitung und
Stiftungsrat waren sehr engagiert um den Besuchern einen spannenden und aufschlussreichen Tag zu bieten.
Inserieren in Farbe:
061 421 25 80!
Polizei
Velofahrerin stürzt
nach Vollbremsung
Am Montag, 30. August 2010, um
19.50 Uhr, verursachte eine Velofahrerin auf der Amerikanerstrasse in Binningen BL einen Selbstunfall, bei dem
sie verletzt wurde.
Die 54-jährige Velofahrerin fuhr
auf der Amerikanerstrasse in Richtung
Basel. Bei der Verzweigung Schlossgasse kam von rechts ein Personenwagen,
weshalb die Velofahrerin bremste. Weil
sie ein neues Velo mit sehr guten Bremsen hat, entstand daraus eine Vollbremsung und die Frau stürzte zu Boden.
Dabei wurde sie verletzt, weshalb sie
durch die Sanität Basel ins Spital überführt werden musste.
Das vielseitige Programm begann mit
einem Ökumenischen Gottesdienst
mit Eucharistiefeier unter der Leitung
von Pfarrer Willy Müller und Pfarrer
Christian Schaller und musikalisch
unterstützt vom Cäcilienchor. Bereits
ab 10.30 Uhr standen für die Kinder
verschiedene Spiele bereit. Insbesondere das Gumpimatteschlössli, Dääfischleuder, Pfeileschiessen und der Spielparcours bereitete den Kleinen grossen
Spass. Vergnügt stiegen Besucher in
den neuen Heimbus, 2009 gespendet
von der Haag-Stiftung, ein und machten sich damit auf den Weg durch Binningen bis zum Bauplatz Schlossacker,
der sich im Gebiet zwischen Hasenrainstrasse und Hohlegasse befindet.
Der schön angelegte Garten des Alters- und Pflegeheims Langmatten lud
bei hochsommerlichen Temperaturen
zum Verweilen ein. Um das Haus herum und im Haus war alles sehr gut mit
Wegweisern ausgeschildert. Informationen waren sorgfältig aufbereitet und
gut dokumentiert. Wer mochte, liess
sich den Blutdruck messen oder absolvierte das Gedächtnistraining.
Die Nachfrage an Führungen durch
das Alters- und Pflegeheim waren so
gross, dass diese sogar im Halb-Stunden-Takt, vierfach parallel und während
gut drei Stunden durchgeführt wurden.
Für das leibliche Wohl war bestens
gesorgt: das Küchenteam versorgte die
Besucher mit feinsten kulinarischen
Genüssen grosszügig über Mittag. Am
Nachmittag gab es Kaffee und Kuchen
in der Cafeteria. Musikalische Klänge
des Mundharmonika-Trios Old Fellows
Harmonics sorgten während des Apéro
riche für Ohrenschmaus.
Während des ganzen Nachmittages
waren zwei Stände durch die Stiftungsratsmitglieder besetzt. Rede und Antwort stand der Stiftungsrat allen Interessierten mit Fragen zur Stiftung und
zum Projekt Schlossacker.
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Alters- und Pflegeheims Langmatten haben mit ihrem grossartigen
Einsatz dazu beigetragen, dass dieser
Rollerfahrer bei
Selbstunfall verletzt
In der Hauptstrasse in Binningen ereignete sich am Samstagnachmittag,
28. August 2010, gegen 16.00 Uhr, ein
Selbstunfall eines Rollerfahrers; dieser
wurde dabei verletzt.
Der 49-jährige Rollerfahrer geriet in
der Hauptstrasse auf das dortige, feuchte Tramgeleise und kam in der Folge mit
dem Fahrzeug zu Fall. Der Mann zog
sich beim Sturz eine Fraktur im Schulterbereich zu und musste durch die Sanität Basel ins Spital eingeliefert werden.
Ein strahlender Sommer-Sonntag: Jung und Alt kamen. Fotos: A. Krähenmann
Viel Information: Heimleitung und Stiftungsrat standen den Besuchern Rede und
Antwort.
Extreme
Öl -Initiative
Hanspeter Frey
Landrat, FDP
Felix Keller
Landrat, CVP
Nein
Christoph Buser
Landrat, FDP
Tag so erfolgreich war! Die Heimleitung und der Stiftungsrat danken allen
Engagierten - sei es «an der Front» oder
«hinter den Kulissen» - sehr herzlich für
ihre geleistete Arbeit! Wir freuen uns
auf alle künftigen, gemeinsamen Veranstaltungen. Diese werden Gelegenheit
bieten, die Brücke zwischen dem Altersund Pflegeheim und der Binninger Bevölkerung weiterzubauen.
Wir machen Sie heute schon gerne
JA zum Gegenvorschlag
«
Keine
unbezahlbaren
ÖkoExperimente!
»
Überparteiliches Komitee «Nein zur Öl-Initiative, Ja zum Gegenvorschlag», Postfach 633, 4410 Liestal
darauf aufmerksam, dass am 8. November 2010 um 19.00 Uhr ein Informationsanlass mit Vertretern der Gemeinde
und der Stiftung Alters- und Pflegeheime Binningen im Kronenmattsaal
stattfinden wird. Zusätzlich gibt es fortlaufend aktualisierte Informationen unter www.binningen.ch und www.aphlangmatten.ch.
Stiftung Alters- und Pflegeheime Binningen
Die Heimleitung und der Stiftungsrat
Kanton Basel-Landschaft
Stimmzettel
für die kantonale
Volksabstimmung vom 26. September 2010
Antwort: Ja oder Nein
Nein
Frage 1
Wollen Sie die
Volksinitiative „Weg
vom Öl“ annehmen?
Frage 2
Wollen Sie die Änderung
des Energiegesetzes
(Gegenvorschlag des
Landrates) annehmen?
Stichfrage:
2
Ja
Antwort: Ja oder Nein
x
Ziehen Sie die Initiative oder den Gegenvorschlag vor?
Initiative
Gegenvorschlag
Die Fragen 1 und 2 können beide je mit Ja oder Nein beantwortet werden. Bei der
Stichfrage darf nur ein Feld angekreuzt werden; sonst gilt die Frage als nicht beantwortet.
Binninger Anzeiger
2
Nr. 30
Donnerstag, 2. September 2010
AKTUELL
AMTLICHE PUBLIKATIONEN
Pilzkontrolle - Haben Sie Pilze gesammelt,
sind aber nicht sicher, ob alle geniessbar
sind? Fragen lohnt sich immer. Nicoletta
Stalder, Pilzkontrolleurin, Im Klosteracker
51, 4102 Binningen, Telefon 061 421 66 63.
DER GEMEINDE BINNINGEN
Politik
«Ohne Vorankündigung empfinden die Gebergemeinden es als Frechheit»
Einschätzung der noch ausstehenden
Einnahmen ebenso vertieft erhoben,
abgeschätzt und verifiziert werden, ist
unklar.
Der Finanzausgleich dient dazu, dass
die reichen Baselbieter Gemeinden die
armen Gemeinden im Kanton unterstützen. Binningen gehört zu den finanzstarken Gemeinden und muss nun viel
mehr bezahlen als ursprünglich vorgesehen war. Um wie viel Geld geht es genau?
Mike Keller: Nach erhaltener Veranschlagung der Finanzdirektion handelt
es sich um 11,4 Millionen Franken,
was einem Mehrbetrag von 4,2 Millionen Franken gegenüber der Budgetangabe des Kantons vom August 2009
entspricht. Stellen Sie sich vor: Wir haben Mehreinnahmen von rund 2 Millionen Franken und zahlen über 4 Millionen mehr in den Finanzausgleich.
Das kommt einer Bestrafung gleich.
Die Ausgleichszahlungen sind massiv höher als prognostiziert. Der Kanton sagt,
er habe korrekt berechnet. Sehen Sie das
auch so?
Ich zweifle nicht an der Richtigkeit der
mathematischen Berechnung, aber an
dem von den Gemeinden gelieferten
Zahlenmaterial. Wenn bei den Jahresabschlüssen keine oder sehr vorsichtige
Abgrenzungen vorgenommen wurden,
hat das fatale Auswirkungen auf die
Berechnung des Finanzausgleichs. Namentlich bei den kleineren Oberbaselbieter Gemeinden gibt es keine derart
professionellen Verwaltungen wie zum
Beispiel in Binningen. Ob dort die
Binningen ist nicht die einzige betroffene
Gemeinde, jedoch die einzige Gemeinde,
welche eine Schuldenbremse kennt. Bringen die 4,2 Millionen Franken den Gemeindehaushalt aus dem Lot?
Binningen weist ein Eigenkapital von
rund 12,7 Millionen Franken aus. Gemäss Binninger Finanzordnung ist es
aber nur mit einer Zweidrittelmehrheit
im Einwohnerrat möglich, diese Reserven einzusetzen. Aus dem laufenden
Haushalt ist Binningen nicht im Stande, einen derartigen Betrag aufzufangen. Ob eine buchhalterische Verteilung auf die nächsten acht Jahre ohne
steuerliche Auswirkungen möglich ist,
hängt massgebend davon ab, ob die
Höhe der diesjährigen Ausgleichszahlung einen einmaligen oder wiederkehrenden Charakter hat. Diese Frage
konnte uns die Finanzdirektion bisher
nicht beantworten.
Sie sind als Gemeinderat für die Finanzen zuständig. Die kommunale Aufgabenüberprüfung (KAP) war im Mai im
Einwohnerrat. Die Absicht ist, eine Million einzusparen. Nun rührt der Kanton
die Finanzplanung des Gemeinderats
wieder über den Haufen. Sind Sie verärgert?
Sicher! Da unternehmen wir alle Anstrengungen, den Haushalt so zu optimieren, dass weiterhin keine Steuererhöhung notwendig wird. Doch mit
KAP eine derartig hohe Summe auszugleichen, ist schlicht unmöglich. Andererseits hat KAP nun noch eine grössere Bedeutung bekommen und muss
auf jeden Fall angegangen, nötigenfalls
erweitert werden.
Binningen hat sich mit den anderen betroffenen Gemeinden zusammengetan.
Was beanstanden die Gemeinden?
Einerseits empfinden es die grossen
Gebergemeinden als Frechheit, dass
die Finanzdirektion ohne Vorankündigung solche Forderungen verschickt
hat; im klaren Wissen, dass keine der
betroffenen Gemeinden einen solchen
Betrag im Budget berücksichtigt hat.
Andererseits fühlt man sich vorgeführt. Die Gutheissung des neuen Finanzausgleichs wäre wenn überhaupt,
dann wohl kaum so klar gutgeheissen
worden, wären die heutigen Zahlen bekannt gewesen.
Dem Finanzausgleich liegt ein Gesetz
zugrunde. Haben die Gemeinden überhaupt einen Handlungsspielraum?
Nur indirekt. Grundsätzlich ist das
Gesetz rechtens und in Kraft. Eine
Anpassung bedingt eine lange und
mühsame Prozedur. Es ist auch zu bedenken, dass die Nehmergemeinden
sicher keinen Anlass sehen, am Gesetz
Veränderungen zu ihren Ungunsten
vorzunehmen. Es wurde aber mit der
Gesetzeseinführung eine Kommission
eingesetzt, welche die Aufgabe der laufenden Überprüfung hat.
War das eine einmalig hohe Zahlung
oder zeichnet sich ab, dass sich die Schere
zwischen reichen und armen Gemeinden
im Kanton immer weiter öffnet?
Gemäss der Finanzdirektion sind die
massiv höheren Beträge des Finanzausgleichs auf eine starke Zunahme der Finanzkraft in den sogenannt „reichen“
Gemeinden zurück zu führen – trotz
Finanz- und Wirtschaftskrise. Ich gehe
davon aus, dass das Gefälle zwischen
den Unter- und den Oberbaselbieter
Gemeinden in den kommenden Jahren
eher zunimmt.
Stellen Sie die Solidariät in Frage?
Nein. Der Finanzausgleich als solches
ist richtig und sinnvoll. Es fragt sich
nur, bis auf welches Niveau der Aus-
gleich zu erfolgen hat. Es gilt auch
zu bedenken, dass, wenn die Gebergemeinden zur Deckung der Ausgleichszahlungen die Steuern merklich
anheben müssen, die Gefahr einer
Abwanderung von sehr guten Steuerzahlern zur Folge hat. Ziehen diese aus
Einladung Einwohnerratssitzung
Montag, 6. September 2010, 19.30 Uhr, Kronenmattsaal
Traktanden
1. Genehmigung des Protokolls vom
21.6.2010
Ersatzwahl GRPK
2. Antrag des Gemeinderats vom
17.8.2010: Ersatzwahl eines Mitglieds
in die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission sowie Wahl des Präsidiums für die restliche Amtsperiode;
Gesch. Nr. 115
Ersatzwahl BPK
3. Antrag des Gemeinderats vom
1.6.2010: Ersatzwahl eines Mitglieds in
die Bau- und Planungskommission für
die restliche Amtsperiode; Gesch. Nr. 114
Garderobengebäude
Sportanlage Spiegelfeld
4. Bericht / Antrag des Gemeinderats
vom 17.8.2010: Neubau des Garderobengebäudes auf der Sportanlage Spiegelfeld: Bewilligung eines Planungskredits
von CHF 325'000.—; Gesch. Nr. 120
Gemeinsamer Werkhof
Binningen / Bottmingen
5. Zweiter Bericht / Antrag des Gemeinderats vom 27.4.2010: Bewilligung eines Planungskredits von CHF
315'000.— ; Gesch. Nr. 62 A
Anschaffung Kommunalfahrzeug
6. Bericht / Antrag des Gemeinderats
Agenda
Kommende Einwohnerratssitzung
Tag des Denkmals
Tribünen-Neubau statt Sanierung
Wie jedes Jahr findet am zweiten Wochenende im September der europäische Tag des Denkmals statt, in diesem
Jahr am Wochenende vom 11. und 12.
September. Das Motto lautet: «Am Lebensweg».
Binningen bietet dazu einen Rundgang durch die Schulhausbauten. In
Binningen lässt sich die Geschichte der
Schulhausbauten exemplarisch verfolgen: von der Wohnstube im Bauernhaus
zu den repräsentativen Schulhäusern des
19. Jahrhunderts und den Schulhäusern
des 20. Jahrhunderts, die hervorragende
Beispiele des modernen Bauens darstellen.
Die öffentlichen Führungen dauern
zirka eine Stunde und finden statt:
Programm in Binningen
Wann: Samstag, 11. September, 10.30,
13.30 und 15.30 Uhr
Wo: Münsterplatz 2, vor dem Haus
Anfahrt: mit dem öffentlichen Verkehr ab Bahnhof Basel Tram 2 bis
Binningen Haltestelle «Hohle Gasse», ab dort 300 Meter Fussweg
Führung: Rundgang geführt durch
Markus Locher, Historiker, und Brigitte Frei-Heitz, Denkmalpflegerin.
dem Kanton Basel-Landschaft weg, hat
das mittelfristig enorme Konsequenzen
für alle Baselbieter Gemeinden. In Binningen ist die Situation extrem: Bringen doch knapp 50 Steuerzahler rund
ein Viertel der Steuereinnahmen.
Interview: Erna Truttmann
vom 27.4.2010: Bewilligung eines Kredits von CHF 90'000.— für die Anschaffung eines Kommunalfahrzeugs
als Ersatz für den Aufsitzrasenmäher;
Gesch. Nr. 103
Familienexterne Kinderbetreuung
7. Stellungnahme betr. Überweisung /
Antrag des Gemeinderats vom 3.8.2010
zum SVP-Postulat: Direkte Subjektfinanzierung bei er familienexternen
Kinderbetreuung auch im Kindergarten
und Primarschulalter; Gesch. Nr. 117
Aufgerissene Kehrichtsäcke
8. Stellungnahme betr. Überweisung / Antrag des Gemeinderats vom
17.8.2010 zum CVP-Postulat: Weniger
aufgerissene Kehrichtsäcke in Binninger
Strassen; Gesch. Nr. 113
Paradiesstrasse: Minikreisel / Rabatten
9. Interpellation SVP vom 18.6.2010:
Minikreisel und Blumenrabatten an der
Paradiesstrasse; Gesch. Nr. 116
Diverses
Die Sitzung ist öffentlich. Die Unterlagen zu den Traktanden finden Sie auf der
Homepage www.binningen.ch > Politik
oder erhalten Sie unentgeltlich auf der
Gemeindeverwaltung, Abteilung Zentrale
Dienste.
Nach der Sommerpause startet der Einwohnerrat zur Herbstsession.
Als erstes sind Ersatzwahlen traktandiert. Im Zentrum stehen dann der gemeinsame Werkhof sowie der
Planungskredit für ein neues Garderobengebäude auf der Sportanlage Spiegelfeld.
Die Sportanlagen Spiegelfeld gehören
zu den wichtigsten Einrichtungen der
Gemeinde. 1968 gebaut ist das Tribünengebäude auf der Sportanlage inzwischen jedoch in die Jahre gekommen.
Um zu klären, ob eine Sanierung oder
ein Neubau die richtige Lösung ist, hat
der Einwohnerrat am 9. September
2009 einen Kredit von 30'000 Franken für eine Machbarkeitsstudie bewilligt. Diese wurde in Auftrag gegeben
und zeigt nun auf, dass der zusätzliche
Raumbedarf der Vereine unbestritten
ist und dass das notwendige Raumprogramm nur teilweise im bestehenden
Tribünengebäude Platz hat. Der grössere Teil müsste in Neubauten realisiert werden.
Besser ist ein Neubau
Der Umbau- und Sanierungsaufwand
ist aufgrund des Alters und der starren
Betonstruktur des bestehenden Gebäudes beträchtlich. Ein Abbruch und
ein Neubau sind einer Sanierung deshalb vorzuziehen. Mit einem Neubau
können das Areal optimal genutzt und
das Gebäude mit den aktuellen, auch
energetisch aktuellen Standards erstellt
werden.
Der Gemeinderat beantragt dem
Einwohnerrat, einen Planungskredit
von 300'000 Franken zu bewilligen.
Der Kredit dient der Planung eines
neuen Garderobengebäudes auf dem
Sportplatz Spiegelfeld. Er beantragt
weiter, in die Planung die Realisierung
eines Schwingkellers zu integrieren
und dafür einen Planungskredit von
25'000 Franken zu sprechen.
Gemeinsamer Werkhof vors Volk
Der Einwohnerrat stimmte dem Projekt gemeinsamer Werkhof der Gemeinden Binningen und Bottmingen
im März grundsätzlich zu, gab aber
dem Gemeinderat noch zusätzliche
Abklärungen in Auftrag. Zum Beispiel: Optimierung des Landpreises am
geplanten neuen Werkhof-Standort in
Binningen. Oder: Quantifizieren der
erwarteten Synergieeffekte durch eine
Zusammenlegung der beiden Werkhofbetriebe. Nach den vertieften Abklärungen zu diesen und weiteren
Punkten legt der Gemeinderat dem
Das Tribünengebäude ist veraltet. Der Raumbedarf der Sportvereine hat sich seit 1968,
als die Sportanlagen gebaut wurden, ebenfalls stark verändert. Foto: un
Einwohnerrat nun das Geschäft erneut
vor.
Die Bottminger stimmten dem
Projekt des gemeinsamen Werkhofs
bereits in der Gemeindeversammlung
im Dezember 2009 zu. Der Gemeinderat stellt dem Einwohnerrat nun den
Antrag, das Geschäft dem Behördenreferendum zu unterstellen, damit auch
in Binningen das Volk darüber abstimmen kann.
Weitere Traktanden betreffen zwei
Postulate und eine Interpellation (siehe
Einladung). et
Donnerstag, 2. September 2010
Binninger Anzeiger
Nr. 30
ÖFFNUNGSZEITEN
Gemeindeverwaltung
Sammelruf für alle Abteilungen
Telefon 061 425 51 51
Curt Goetz-Strasse 1
Am Samstag und Sonntag, 25. und 26.
September 2010 finden folgende Abstimmungen statt:
1. Eidg. Volksabstimmung über
die Änderung vom 19. März 2010 des
Bundesgesetzes über die obligatorische
Arbeitslosenversicherung und die Insolvenzentschädigung (Arbeitslosenversicherungsgesetz, AVIG).
2. Kant. Volksabstimmung über die
nichtformulierte Volksinitiative vom 6.
Februar 2007 «Weg vom Öl – hin zu
erneuerbaren Energien» (Energieinitiative) und die Änderung vom 20. Mai
2010 des Energiegesetzes (formulierter
Montag Donnerstag
Dienstag, Mittwoch, Freitag
8.00 bis 11.30 Uhr
14.00 bis 17.00 Uhr
9.30 bis 11.30 Uhr
13.30 bis 18.00 Uhr
9.30 bis 11.30 Uhr
14.00 bis 16.00 Uhr
Gemeindepolizei
Ausserhalb der Öffnungszeiten über
Polizei Basel-Landschaft, Stützpunkt
Binningen: Telefon 061 553 43 17
Impressum Gemeindeseiten
Redaktion und Text: Erna Truttmann (et);
Fotos: Urs Niederhauser (un)
Politik
Service Public
Abstimmung
Qualifikationsspiel EM 2012 Schweiz-England
Gegenvorschlag des Landrates).
3. Kant. Volksabstimmung über den
Landratsbeschluss vom 17. Juni 2010
über den Beitritt zur interkantonalen
Vereinbarung über die Harmonisierung
der obligatorischen Schule (HarmoSKonkordat).
4. Kant. Volksabstimmung über die
Änderung vom 17. Juni 2010 des Bildungsgesetzes (aufgrund der Genehmigung des Beitritts zum HarmoS-Konkordat).
5. Kant. Volksabstimmung über den
Landratsbeschluss vom 17. Juni 2010
über den Beitritt zur interkantonalen
Ausschreibungstext
1. Vergabestelle:
Gemeinde Binningen, c/o Gemeinde Oberwil, Bauabteilung, Hohlegasse 6, 4104 Oberwil
2. Objekt / Arbeitsgattung:
Einsammeln, Transportieren und Verwerten von Glas nach Farben getrennt (grün/
weiss/braun). Einsammeln, Transportieren und Verwerten von gemischtem Alu/Weissblech. Einsammeln, Transportieren und Verwerten von Grünabfällen aus Haushaltungen. Transportieren und Verwerten von Grünabfällen aus öffentlichen Anlagen
und dem Häckseldienst.
3. Art des Verfahrens:
Offenes Verfahren. Die Ausschreibung wird nach dem Submissionsrecht des Kantons
Basel-Landschaft durchgeführt (Gesetz über öffentliche Beschaffungen (BeGe) vom
3. Juni 1999 und Verordnung zum Beschaffungsgesetz (VeVo) vom 25. Januar 2000).
4. WTO-Unterstellung:
Nein
5. Sprache des Verfahrens:
Deutsch
6. Gegenstand und Umfang des Auftrages:
Dienstleistungsauftrag (Sammeln, Transport, Verwertung von Glas, Alu/ Weissblech,
Grünabfällen):
· Teilleistung 1: Einsammeln, Transportieren und Verwerten von Glas (farbgetrennte Glascontainer), Teilleistung 2: Einsammeln, Transportieren und Verwerten
von Alu/ Weissblech (gemischte Container), Teilleistung 3: Einsammeln, Transportieren und Verwerten von Grünabfällen aus Haushaltungen (Strassensammlung
und Quartiersammelstellen) und Teilleistung 4: Transportieren und Verwerten von
Grünabfällen aus öffentlichen Anlagen und dem Häckseldienst. Separat zu offerieren.
· Laufzeit des Vertrages: 4 Jahre (mit Option auf Verlängerung um 1 Jahr) für Glas
und Alu/Weissblech, 2 Jahre für Grünabfälle aus Haushaltungen und Grünabfälle
aus öffentlichen Anlagen und dem Häckseldienst.
7. Teilangebote:
Zulässig je Teilleistung
8. Vertragsbeginn:
1. Januar 2011
9. Bezug und Preis der Offertunterlagen:
Die Ausschreibungsunterlagen können schriftlich und kostenlos ab Do, 2. September
2010 bei der Gemeinde Binningen, c/o Gemeinde Oberwil, Bauabteilung, Hohlegasse
6, 4104 Oberwil (Fax 061 / 405 42 41) bestellt werden.
10. Fragen:
Fragen sind schriftlich bis Do, 16. September 2010 (Poststempel / A-Post) bei der Gemeinde Binningen, c/o Gemeinde Oberwil, Bauabteilung, Hohlegasse 6, 4104 Oberwil
einzureichen.
11. Einreichung der Angebote:
Verschlossen, mit der Aufschrift „Binningen: Submission Glas, Alu/ Weissblech,
Grünabfälle“ bis Do, 14. Oktober 2010, 10.00 Uhr, an die Gemeinde Binningen, c/o Gemeinde Oberwil, Bauabteilung, Hohlegasse 6, 4104 Oberwil.
12. Anforderungen / Eignungskriterien:
· Vollständig ausgefülltes, rechtsgültig unterzeichnetes Leistungsverzeichnis.
·
Versicherung: Der Anbieter muss eine ausreichende Versicherungsdeckung
nachweisen können (Betriebshaftpflichtversicherung für Personen- und Sachschäden im Umfang von mind. 3 Mio. Fr).
·
GAV: Nachweis über die Einhaltung des Gesamtarbeitsvertrages (GAV)
·
Gleichstellung: Nachweis der Einhaltung des Bundesgesetzes über die Gleichstellung von Frau und Mann
·
Weitere Nachweise: Bestätigung der Steuerverwaltung der Gemeinde über ordnungsgemäss bezahlte Steuern. Auszug aus dem Betreibungsregister (nicht älter
als 1 Jahr). Bestätigung über lückenlose Erbringung der Leistungen an die Träger
der Sozialversicherungen (AHV/IV/EO/ ALV/FAK). Bestätigung, dass die finanziellen Verpflichtungen gegenüber den Vorsorgeeinrichtungen für das Personal (2.
Säule) bis heute ohne Verzug erfüllt worden sind.
13. Zuschlagskriterien (mit Gewichtung):
1. Angebotspreis (bereinigt): Angebot in Fr./t (bereinigter Preis) für die Teilleistungen 1, 2, 3 und 4 separat (Sammeln, Transportieren und Verwerten von (farbgetrenntem) Glas, (gemischtem) Alu/Weissblech und Grünabfällen aus Haushalten sowie Transportieren und Verwerten von Grünabfälle aus öffentlichen Anlagen
und dem Häckseldienst). Gewichtung: 60%
2. Erfahrung und Referenzen: Nachweis über Erfahrungen und Referenzen in der
Durchführung ähnlicher Aufträge in den letzten 5 Jahren. Gewichtung: 30%.
3. Ökologie der Transporte: Möglichst umweltverträgliche Erbringung der Dienstleistung. Gewichtung: 10%.
Binningen, den 17. August 2010
Ausserhalb der Öffnungszeiten:
Termin nach Vereinbarung
Gemeindepräsident
Sprechstunden nach Voranmeldung
3
Gemeinde Binningen
Vereinbarung über die Zusammenarbeit
im Bereich der Sonderpädagogik (Konkordat Sonderpädagogik).
6. Kant. Volksabstimmung über die
Änderung vom 17. Juni 2010 des Bildungsgesetzes (aufgrund der Genehmigung des Beitritts zum Konkordat Sonderpädagogik).
7. Kant. Volksabstimmung über die
Änderung vom 17. Juni 2010 des Bildungsgesetzes (aufgrund der Regierungsvereinbarung über die Zusammenarbeit
im Bildungsraum Nordwestschweiz).
8. Gemeindeabstimmung über die
formulierte Initiative für einen passenden und sicheren Eingang zum Binninger Schloss.
Gesetzliche Bestimmungen
über die Stimmabgabe
1. Persönliche Stimmabgabe:
Der oder die Stimmberechtigte gibt seinen Stimmrechtsausweis (Einlagekarte)
dem Wahlbüro ab, lässt die Stimmzettel
durch das Wahlbüro abstempeln und
wirft sie in die Urne ein.
2. Briefliche Stimmabgabe:
1. Stimmrechtsausweis auf der Vorderseite im vorgesehenen Feld persönlich
unterschreiben.
2. Adressfeld auf dem Stimmrechtsausweis entfernen.
3. Legen Sie den ausgefüllten
Stimm-/Wahlzettel mit dem Stimmrechtsausweis in den Briefumschlag.
Wird der Stimmzettel nicht in ein verschlossenes Couvert gelegt, so führt dies
nicht zur Ungültigkeit der brieflich abgegebenen Stimme.
Zustellung, Fristen: Werfen Sie das
geschlossene Couvert in den Briefkasten
der Gemeindeverwaltung oder geben
Sie es unfrankiert bei der Schweizerischen Poststelle 4 – 5 Werktage vor
dem Abstimmungs- und Wahldatum
auf, damit rechtzeitiges Eintreffen im
Wahlbüro gewährleistet ist. Das Stimmrecht-Couvert darf nachträglich weder
zurückgegeben noch verändert werden.
Die briefliche Stimmabgabe ist zulässig,
sobald die Stimmberechtigten im Besitze der Stimm- bzw. Wahlunterlagen
sind. Das Stimmrecht-Couvert muss bis
Samstag, 17.00 Uhr, vor dem Abstimmungs- oder Wahltag in der Gemeindeverwaltung eintreffen.
Behandlung der brieflichen Stimmabgabe: Der Präsident des Wahlbüros ist
dafür verantwortlich, dass das Stimmgeheimnis gewahrt bleibt.
3. Allgemeine Hinweise:
Wer Stimmzettel planmässig einsammelt, ausfüllt oder ändert, oder wer
derartige Stimmzettel verteilt, wird mit
Haft oder Busse bestraft (Art. 282 bis
des Schweizerischen Strafgesetzbuches).
Das Abstimmungsmaterial wird den
Stimmberechtigten bis 4. September
2010 zugestellt. Wer nicht in den Besitz des Abstimmungsmaterials gelangt
ist, kann dieses bis Dienstag, den 21.
September 2010, 16.00 Uhr, auf der
Gemeindeverwaltung (Büro Einwohnerkontrolle) verlangen.
Öffnungszeiten der Verwaltung:
Montag: 8.00-11.30 / 14.00-17.00 Uhr,
Donnerstag: 9.30-11.30 / 13.30-18.00
Uhr, Dienstag, Mittwoch, Freitag: 9.3011.30 / 14.00-16.00 Uhr. Ausserhalb
der Öffnungszeiten nach telefonischer
Vereinbarung.
Wahlbüroöffnungszeiten:
Samstag, 25. September 2010, 14.00
bis 16.00 Uhr und Sonntag, 26. September 2010, 9.00 bis 11.00 Uhr
Ausnahme für Nachtflüge
Am 7. September findet im Stadion St.
Jakob-Park das EM-Qualifikationsspiel
Schweiz gegen England statt. An diesem
Abend werden zahlreiche Fussballfans aus
England erwartet, die mit dem Flugzeug
anreisen. Aus Sicherheitsgründen wird
eine Möglichkeit bestehen, unmittelbar
nach Spielschluss auszureisen. Der zuständige Präfekt des Departements «HautRhin» hat eine Ausnahme aus dem geltenden Nachtflugverbot bewilligt. Es sind
am 8. September ausnahmsweise Flüge
zwischen 24.00 und 2.00 Uhr erlaubt.
Fälligkeit der Gemeindesteuern 2010
Die Gemeindesteuern 2010 werden am
30. September 2010 zur Zahlung fällig.
Für Zahlungen, die nach diesem Termin
eingehen, wird ein Verzugszins von 5,0%
erhoben. Die definitive Gemeindesteuerrechnung 2010 wird erst aufgrund der im
Frühjahr 2011 einzureichenden Steuererklärung 2010 festgesetzt. Wir empfehlen
Ihnen deshalb, auch wenn Sie noch keine
Vorausrechnung für das Jahr 2010 erhalten
haben, eine entsprechende Einzahlung zu
tätigen. Laut Steuerreglement sind Sie verpflichtet, die Steuern des laufenden Jahres
bis zum 30. September zu bezahlen.
Berechnung der Gemeindesteuern bzw.
Staatsteuern können Sie auf folgendem
Link: http://faiweb08.bl.ch/Steuerberech-
nung/Menu-NP-Ord.jsp selbst berechnen.
Für weitere Fragen steht Ihnen das Steuersekretariat der Gemeinde Binningen gerne
zur Verfügung (Telefon 061 425 52 64,
Fragen zur Veranlagung).
Wir danken Ihnen für die Einhaltung
der Zahlungsfrist. Bitte überweisen Sie den
fälligen Steuerbetrag, unter Angabe der Fakturanummer und des Steuerjahres, auf das
PC-Konto Nr. 40-1342-1 der Gemeinde
Binningen oder benützen Sie den Einzahlungsschein der Vorausrechnung. Weitere
Einzahlungsscheine können Sie direkt bei
der Gemeindekasse bestellen (Telefon 061
425 52 25 oder 21, Fragen bei Zahlungen).
Gemeinde Binningen,
Abteilung Finanzen / Steuern
Schule
Tag der Musikschulen
Am 10. September präsentieren sich die Musikschulen Baselland
in ihren Gemeinden und mit einer «Klangstrasse» in Liestal.
«Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum» – das vielstrapazierte Zitat von
Friedrich Nietzsche fasst treffend das
Wirken der 15 Basellandschaftlichen
Musikschulen zusammen. Im Kanton
Basel-Landschaft unterrichten gegen
550 Lehrpersonen rund 15'000 Schüler/innen. Unser Kanton ist schweizweit
der einzige, der die freiwillige und individuelle musikalische Bildung in seinem Bildungsgesetz verankert hat und
sich somit verbindlich zum Wert der
Musik im Rahmen eines ganzheitlichen
Bildungskonzepts bekennt. Am 10.
September führen die Musikschulen des
Kantons auf Initiative der Bildungs-,
Kultur- und Sportdirektion einen gemeinsamen «Tag der Musikschulen»
durch, den jede Musikschule individuell
gestaltet. Die Musikschule BinningenBottmingen wird sich der Öffentlichkeit mit musikalischen Ständchen in
den Gemeindeverwaltungen und einigen Schulhäusern präsentieren.
Programm in
Binningen und Bottmingen
Binnningen:
Margarethenschulhaus
9.30–9.45
Gemeindeverwaltung
10.00–10.15
Mühlemattschulhaus
10.20–10.35
Sekundarschule Spiegelfeld10.45–11.00
Bottmingen:
Gemeindeverwaltung
10.00–10.15
Schulhaus Burggarten
10.45–11.00
Klangstrasse in Liestal
«Klangstrasse» heisst das Projekt des
Verbands Musikschulen Baselland
(VMBL), an dem 23 Ensembles aus allen Musikschulen die Rathausstrasse in
Liestal zum Klingen bringen. Komponiert hat diese Erstaufführung der Basler Komponist und Kulturpreisträger
David Wohnlich. Das Publikum wird
die Rathausstrasse hinauf und hinunter
spazieren und dabei die verschiedenen
Klänge in ihrer Gesamtheit hören. Die
Musikschule Binningen-Bottmingen
nimmt mit zahlreichen Schüler/innen
und Lehrpersonen an diesem riesigen
Klangteppich teil.
Rathausstrasse («Stedtli») Liestal:
Freitag, 10. September, ab 18.00 Uhr
Wiederholung am Samstag, 11. September, ab 10.00 Uhr
Bei unsicherem Wetter gibt Telefon Nr.
1600 über die Durchführung Auskunft.
Konzertpodium
Quasi als Zugabe findet am Sonntag, 12. September, in der Stadtkirche
Liestal unter dem Titel Konzertpodium
das Präsentationskonzert der Preisträger/innen des von der Fachstelle Musikschulen organisierten Wettbewerbs
für besonders begabte Schüler/innen
der Basellandschaftlichen Musikschulen
statt. Im Anschluss an das Konzert werden die Preisträger/innen aus der Hand
von Regierungsrat Urs Wüthrich-Pelloli
ihre Preise entgegennehmen.
Sonntag, 12. September, 17.00 Uhr,
Stadtkirche Liestal
Zu allen Veranstaltungen sind Sie
herzlich eingeladen!
Mareike Wormsbächer
Musikschule Binningen-Bottmingen
Gratulation
Goldene Hochzeiten
Wir dürfen gleich zwei Ehepaaren zur
goldenen Hochzeit gratulieren.
Gestern, am 1. September, feierte das
Ehepaar Irène und Peter Ilg-Meyer, Im
Margarethental 19, und morgen Freitag, 3. September, das Ehepaar Antonio
und Concetta Siragusa an der Kernmattstrasse 11 in Binningen das Fest der goldenen Hochzeit.
Der Gemeinderat gratuliert beiden
Ehepaaren herzlich zu diesem schönen
Jubiläum und wünscht ihnen alles Gute
für die Zukunft und noch viele schöne
Momente in trauter Zweisamkeit.
Binninger Anzeiger
4
Nr. 30
Donnerstag, 2. September 2010
Impressum
Binninger Anzeiger
Wochenzeitung mit Amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen
Auflage 8700
Erscheinungstag Donnerstag
Verteilung: Alle Haushaltungen in
Binningen und Abonnenten
Verlag, Redaktion und Satz
Buchdruckerei Lüdin AG, Binningen
Kirchweg 10, CH-4102 Binningen
Telefon
Fax
+41 (0)61 421 25 80
+41 (0)61 421 56 36
E-Mail: [email protected]
Internet: www.binningeranzeiger.ch
Redaktionsleitung:
Nicole Schweighauser (ns)
Stv. Redaktionsleitung:
Ruedi Schweighauser-Lüdin (rs)
Texte, Berichte und Leserbriefe
sind zu senden an die Redaktion. Für nicht
angeforderte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung.
Inserateannahme
Druck
Ringier Print Adligenswil AG
Redaktion und Annoncen
Inserateschluss Montag, 12.00 Uhr
Insertionstarife, Abschlüsse, Rabatte
gemäss Dokumentation (zu beziehen bei
der Redaktion oder über unsere Webseite)
Abonnement (Bestellen bei 061 421 25 80)
Fr. 55.20 zzgl. 2,4 % MWST im Inland
Abo Ausland auf Anfrage
weitere Details: Dokumentation u.Webseite
Leserbrief
Nimmt der Flughafen
die Anliegen der
Bevölkerung ernst?
Am 2 Juli 2010 wollte ich vom Flughafen
wissen, wo und auf welchem Wege Betroffene ihre Fluglärmbeschwerden deponieren
könnten. (Auf der website des Flughafens
findet sich dazu kein Hinweis.) Der Flughafen hatte die steigenden Fluglärmklagen der Bevölkerung mit dem Hinweis
kommentiert, dank einfachen «Klicks»
seien solche Meldungen heute sehr einfach
möglich. Umgehend bestätigte man mir
die Anfrage und dass diese der zuständigen
Stelle weitergeleitet wurde. 6 Wochen später (14.8.) noch keine Antwort und erneute Erinnerung meinerseits. Immerhin:
«Wir haben auch diese an die Abteilung
«Umwelt» weitergeleitet.» Bis heute: Keine
Reaktion. Ignorieren und Aussitzen nennt
man diese Form der Problembewältigung.
Hanspeter Weibel, Landrat SVP
Die Schlossmauer
ist hässlich
Wenn wir am 26. September 2010 über
die Initiative «Für einen passenden und
sicheren Eingang zum Binninger Schloss»
abstimmen, so geht es in erster Linie um
ein ästhetisches Problem:
Die Mauer vor dem Schlosseingang ist
ganz einfach hässlich. Sie lädt nicht ein,
sondern weist zurück. Deshalb darf sie
nicht so bleiben, sondern muss dringend
geändert werden.
Die Frage nach dem «Warum» für diese abweisende, hohe und unansehnliche
Mauer ist im Nachhinein zweitrangig. Tatsache ist, dass dieser «Wurf» komplett verunglückt ist.
«Das darf doch nicht wahr sein» ärgern
sich die Binningerinnen und Binninger.
«Was haben wir da verbrochen» vermuten
die Planer. Und das signalisieren die Binninger Behörden: «Das haben die Anderen gemacht; aber wir verteidigen diesen Missgriff».
Ich aber kann mich mit diesem verunglückten Zustand nicht abfinden. Der
Eingang zu unserem Schloss Binningen
muss geändert werden und zwar aus einem
sehr einfachen Grund: Die Mauer vor dem
Schlosseingang ist ganz einfach nur hässlich.
Meine Botschaft ist so einfach wie mein
Leserbrief: Ändern wir diese Mauer mit
einem wuchtigen Ja zur Volksinitiative.
Jürg Alt
Letzte Gelegenheit
Liebe Binninger Stimmberechtigte
Seit die Schlossmauer steht, wird über sie
hitzig diskutiert, «nervt» viele von uns, entzweit die Bevölkerung. Beruhigt hat sich
die Situation in den 2 ½ Jahren nicht. Ein
Aussitzen, man werde sich daran gewöhnen, bleibt Utopie. Die Abstimmung bietet
die letzte Gelegenheit, Abhilfe zu schaffen.
Sind Sie noch unentschlossen, wie sie
abstimmen? Dann gehen Sie doch einfach
zur resp. vor die Schlossmauer, schauen sich
die Hauptfront des Schlosses genau an und
fragen sich: Gefällt sie mir? Würde ich bei
einem Gesellschaftsanlass eine Gruppenfoto
vor der Mauer machen oder seitlich auf der
Treppe ohne Schloss von vorne? Und stellen sie sich dann vor, wie’s gemäss Vorschlag
des Initiativkomitees aussähe; mit repräsentativer Treppe von vorne, niedrigerer Mauer und freier Sicht auf die Hauptfassade.
Einer, der das seinerzeit im Auftrag
der BaZ getan hat, ist Werner Meyer,
«Burgenmeyer», wie man ihn nennt,
emeritierter Professor für Geschichte
an der Uni Basel. Er ist ein europäisch
anerkannter, gefragter und geschätzter
Spezialist für Burgen und Schlösser.
Seine Reaktion gemäss BaZ, als er die
Mauer sah: Runzelte die Stirn, schüttelte den Kopf, war entsetzt. Die Mauer passe nicht zum Schloss, die hohe
Wandfläche müsse weg. Er liess auch
das Argument des Denkmalschutzes
nicht gelten, die neue Mauer setze die
bestehende an der Ostseite fort und begründete warum. Eine Bunkermauer sei
das.
Haben Sie Personen gehört, denen
die heutige Schlossmauer echt gefällt?
Waren es nicht Argumente wie z.B.:
Die Mauer wurde ja gemäss Volksentscheid gebaut, sie koste der Gemeinde
viel Geld, der Restaurationsbetrieb würde während den Arbeiten stark beeinträchtigt und Brunnen müssten versetzt
werden. Diese und andere Argumente
entsprechen nicht der Wahrheit.
Gründe genug für ein überzeugtes
Ja am 26. September zu einer neuen
Schlossmauer, die unserem prächtigen
Binninger Schloss gerecht wird.
Kurt Simmler, Präsident SVP Binningen
Schlossmauer,
ein Trauerspiel
Endlich können wir über eine Neugestaltung des Eingangsbereichs unseres
Binninger Schlosses, des einzigen Jahrhundertealten Prunkstückes unserer Gemeinde, abstimmen.
Dem Initiativkomitee und der SVP
sei’s gedankt! Der Vorschlag an uns
Stimmberechtigte für eine «einladende»
Treppe von vorne und für freie Sicht
auf die schöne Hauptfassade verdient
Anerkennung und Zustimmung. Ja, das
wäre ein Eingangsbereich, welcher dem
Schloss gerecht würde und die heutige
scheussliche Mauer grösstenteils verschwinden liesse. Eigentlich erstaunlich,
dass es überhaupt zu dieser Volksabstimmung kommen musste!
Ich stimme überzeugt «für einen passenden und sicheren Eingang zum Binninger Schloss» gemäss Initiativtext. Bitte
legen auch Sie ein Ja in die Urne, damit
dieses Binninger Ärgernis verschwindet.
Yves Bandini
Keine Experimente ums
Schloss Binningen!
Am 16. Mai 2004 haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Gemeinde
Binningen mit grosser Mehrheit (70% JaStimmen) das Gesamtprojekt Schlosspark
bewilligt. Die Gemeinde hatte dazu eine
ausführliche Abstimmungsinfo erstellt,
mit vielen Skizzen und Abbildungen. So
wurde das Vorhaben umgesetzt und ist
seit rund zwei Jahren fertig und in Betrieb. Der Schlosspark mit dem neuen
Birsigbrüggli ist öffentlich zugänglich,
das autofreie Schlossensemble hat sich zu
einem beliebten Treffpunkt entwickelt.
Mit dem neuen Zivilstandesamt ist das
Schloss Binningen ein begehrter Hochzeitsort geworden. Das Hotel im Annexbau zum Imhofhaus ist beliebt und wird
viel gebucht. Die von der Birsigseite ums
Schlossgebäude herum gezogene Terrasse
hat ein klare Trennung vom öffentlichen
Raum und dem Gastrobereich bewirkt.
Auf dieser neuen Terrasse und im Schatten
des Hauses finden häufig Apéros statt. Die
Versprechen der Abstimmungsunterlagen
von 2004 wurden erfüllt.
Nun verlangt eine Initiative unter dem
Titel «Für einen passenden und sicheren
Eingang zum Binninger Schloss» neue
Zu- und Abgänge, andere oder weitere
Treppen sowie eine grundlegende Veränderung des Eingangsbereiches des
Schlosses. Dieses Begehren ist völlig kon-
trovers zur Abstimmung von 2004, kann
in keiner Weise überzeugen und die Kostenfolgen sind äusserst ungewiss. Fazit:
Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger
der Gemeinde sind gut beraten, wenn sie
diese Initiative und deren Eingriffe ablehnen. Keine Experimente am Schloss, keine
neuen Treppen, keine Verunstaltung des
Schlossensembles, Initiative Nein!
Willi Rehmann-Rothenbach
Volksentscheide ernst
nehmen – zur Schlossmauer-Initiative
Mir kommt es so vor, als ob Demokratie
für einige Binningerinnen und Binninger
ein Spiel zu sein scheint.
Der breiten Öffentlichkeit wurde die
Schlossmauer (fast in der heutigen Ausführungen) bereits mit dem Projektwettbewerb (1998) und dann mit den Abstimmungsunterlagen zur Volksabstimmung
zum Schlossparkkredit publik gemacht. Es
gab zum Projekt zwei Planauflagen: zuerst
im Oktober 2005, die bereinigten Pläne
konnten im März 2006 nochmals eingesehen werden. Die Binninger Bevölkerung
hatte also vier (!) Mal die Möglichkeit, sich
die Mauer in der heutigen Ausführung anzuschauen und bei Nichtgefallen etwas dagegen zu unternehmen. Die Abstimmung
über den Schlosspark in seiner heutigen
Form ist aber positiv ausgefallen und zwar
mit der Mauer in ihrem heutigen Erscheinungsbild. Und jetzt soll für Hunderttausende von Franken (die Schätzungen
belaufen sich auf unterschiedliche hohe
Zahlen) die Mauer halb abgerissen und
umgebaut werden? Demokratie ist kein
Spiel. Volksentscheide gilt es zu respektieren. Ein Volk, das sich Demokratie so gross
auf die Fahne schreibt wie das Schweizer
Volk, kann nicht ernsthaft eine solche Vetterliwirtschaft betreiben. Wenn man zu
faul ist und vier Mal eine Chance verpasst,
um Einwände anzubringen, dann soll das
sicherlich nicht auf Kosten all derjenigen
geschehen, die ehrliche Politik betreiben.
In diesem Sinne: Lassen wir die Mauer
Mauer sein und weiterhin Gras darüber
wachsen… Patricia Kaiser
Eine etwas andere
Sichtweise:
Das Schloss Binningen war seit jeher ein
hübsches Schlösschen, das ein wenig im
Schatten des grossen Bruders in Bottmingen stand. Es befand sich in einer eher tristen Umgebung mit einer verkehrsreichen
Strasse und einer abbruchreifen Garage.
Heute ist aus dem Schlösschen dank dem
umlaufenden währschaften Sockel ein
Schloss geworden und aus dem tristen Vorgelände wurde ein städtebaulich wertvoller
Park. Das gefällt mir.
Stellen Sie sich einmal eine Hochzeitsgesellschaft vor, die das Schloss besuchen
will. Das Brautpaar steigt die neue, seitliche Treppe empor, links können sie in den
grosszügig gestalteten Park blicken (und
ihren Freunden dabei zuwinken), rechts
sehen sie das schön renovierte Schloss. Mit
der neuen Treppe würden sie dem Park den
Rücken zuwenden. Oben angekommen,
gibt es ein Glas Champagner auf der grossen Eingangsterrasse. Die Braut kann, auch
wenn sie ein kurzes Kleid trägt, bis ans Geländer treten ohne dass jemand von unten
eine unerwünschte Ansicht hat. Dann geht
es weiter, ebenerdig, entweder ins Schloss
oder auf die Sonnenterrasse, denn das
oberste Treppenpodest wurde gegenüber
früher um etwa 50 cm angehoben. Das ist
wichtig für alle gehbehinderten Leute, aber
auch ein Grund dafür, dass die Schloss-
mauer um diese 50 cm höher wurde.
Ja, vor dem Einzug ins Schloss, da war
die ganze Gesellschaft in der Margarethenkirche, auch ein Kleinod unserer Gemeinde, und auch sie liegt auf einem mächtigen Sockel mit einer hohen und langen
Mauer. Wir schätzen diese Mauer und die
Aussichtkanzel und wir möchten sie nicht
missen. Nun verlangen die Initianten einen
Kredit von 100’000 Franken, ohne dass ein
Projekt existiert! Und die 100’000 Franken
reichen ganz sicher nicht, das kann ich als
langjähriger Bauverwalter beurteilen.
Wenn wir die Bilder, geliefert vom Iniativkomitee genau ansehen (bei den Standorten wurde noch gemogelt) so sehen wir
heute just einen Quadratmeter weniger
Eingangstüre gegenüber früher. Ist diese
Verschlimmbesserung mehr als 100’000
Franken wert? Wollen wir diese Katze im
Sack kaufen?
Bruno Schürch
Finanzielles zur neuen,
einladenden Treppe zum
Schloss Binningen
Nachdem der Gemeinderat mehr als 1 ½
Jahre gegenüber den Medien und der
Öffentlichkeit behauptet hat, die Kosten
für den Eingang «von vorne» würden
250’000 Franken betragen, musste er
unterdessen einsehen, dass dies nie der
Wahrheit entsprach und daher diese Zahl
völlig aus der Luft gegriffen ist.
In einem Bericht zur Volksinitiative spricht der Gemeinderat gegenüber
dem Einwohnerrat am 2.3.2010 nur
noch von immensen Folgekosten, welche die von den Initianten genannten
Gesamtkosten von 100’000 Franken
übersteigen würden. Genaue Zahlen
sucht man in diesem Bericht aber vergeblich! Man kommt aber wenigstens
kostenmässig der Realität etwas näher!
Dies alles, obwohl das Intitiativkomitée vor Beginn der Verhandlungen
die Kosten seriös mit mehreren verbindlichen Offerten abgeklärt hat
und keine dieser Offerten den Betrag von 100’000 Franken überstieg.
Ich kann Ihnen aber erfreulicherweise
mitteilen, dass die neue, einladende Treppe nunmehr nur noch 75’000 Franken
Kosten verursachen wird, da der allfällige
Differenzbetrag von einem Sponsor getragen wird.
Ich frage Sie nun, sehr geschätzte Leserinnen und Leser des Binninger Anzeigers, nachdem Sie sicher unsere Plakate
gesehen haben, ob sich dieser relativ kleine Aufwand nicht lohnt, nachdem bereits
rund 20 (!) Millionen Franken von der
Gemeinde in das unvollendete Werk investiert worden sind.
Wir würden mit dieser kleinen Anpassung das Ansehen der Gemeinde weit bis
in das Leimental verstärken und unseren
Nachfahren ein Bauwerk hinterlassen,
dass der langen Geschichte des Schlosses
gerecht würde.
Darum gibt es nur eine Antwort zur
Initiative, nämlich ein Ja am 26. September!
Stefan Glaser, Mitglied des Initiativkomitées
Schloss Binningen:
a never ending story?
(Bruchstücke aus 50 Jahren)
Im Mai 2007: Frage eines Fraktionspräsidenten im Einwohnerrat wie oben. (Wäre
schon früher am Platz gewesen)
10.12.2008: «Schloss ohne hässliche
Mauer», Volksinitiative mit 769 Unterschriften eingereicht: Formell und materiell zulässig, aber neuer Zeitbedarf. (wie
viel)
16.5.2004: Die BinningerInnen hatten
dem einmaligen Projekt «Schlosspark Binningen» mit einem Kredit von 15,5 Mio.
Franken mit 70,5% Ja bereits zugestimmt,
unverkennbar freudig.
1960: grosse Gemeindeversammlung
hatte zum Kauf des Schlosses, privates
Gasthaus seit 1871, nahezu einstimmig Ja gesagt, ebenfalls freudig. Spontan
brach im Schloss in eine lange Nacht hinein ein hochgehendes Fest aus. In den folgenden Jahren war eine weitsichtige Planung für den Schlosspark angesagt, mit
grossem Zeitbedarf.
1989 lancierte «Pro Schlosspark» (breit
abgestütztes Komitee) mit 1294 (!) Unterschriften eine Volksinitiative mit dem
Begehren: - Einrichtung eines öffentlichen
Parks beim Schloss. – Einbezug der drei
historischen Gebäude Schloss, Bürgerhaus
und Schlossgasse 2 (Imhofhaus). – Verlegung der Schlossgasse nördlich zwischen
Imhofhaus und Birsig. – Auftrag an den
Gemeinderat zu den nötigen Verhandlungen mit dem Regierungsrat.
Schon anfangs der 60-iger Jahre war
unser Schloss unter kantonalen Schutz mit
entsprechenden Kompetenzen der kantonalen Denkmalpflege gestellt worden.
Die weiteren Studien, Planungen und
Finanzprobleme verlangten unausweichlich viel Zeit. Zudem wurden immer
wieder neue Begehren aus der Gemeinde
gestellt und Kritiken vorgebracht, so die
Übertragung des Imhofhauses und ein
Darlehen an die Bürgergemeinde (Bürgerrat wollte das nicht), der Kampf gegen
einige Hotelzimmer für Gäste (Hochzeiten
usw.), Zweifel an der Finanzierbarkeit (unbegründet), auch formelle Fragen, langwierige Einsprachen gegen unsere Einstellhalle
mit schwieriger Projektüberarbeitung.
Das einmalige Werk konnte im August
2008 feierlich eingeweiht werden. Es liegt
im Gesamtinteresse, wenn die eingangs
gestellte Frage am 26. September abends
verneint werden kann.
Werner Schneider
Provokation
der Flughafenanwohner
Nach Ausdehnung der Nachtflugsperre
von 23 bis 6 Uhr in Zürich soll die gleiche Nachtruhe auch in Basel eingeführt
werden. Dies hat die Baselbieter Regierung nach meiner überwiesenen Motion
vom Mai 2008 versprochen. Umso mehr
überrascht uns dazu die folgende Aussage
von Herrn Rämi, Direktor des EuroAirports (EAP) in einem BaZ-Interview vom
23.8.2010: «Es ist nicht immer weise, einfach zu verbieten. Auch der Zug fährt die
ganze Nacht.» Offensichtlich möchte Herr
Rämi die Ausdehnung der Nachtflugruhe
verhindern. Stattdessen empfiehlt er «tarifliche Lenkungsmassnahmen». Solche sind
auf dem EAP seit Jahren in Kraft. Und
das Ergebnis? Der nächtliche Fluglärm ist
gleich geblieben, trotz vorübergehender
krisenbedingter Abnahme der Flugbewegungen. Wir danken Herrn Rämi für die
offene Darlegung seiner Absicht, aber diese ist für FlughafenanwohnerInnen eine
Provokation. Zu den Absichten des EAP
gehört auch ein Wachstum von jährlich
4-5%, das bedeutet in 10 Jahren 50%
mehr Fluglärm. Der Frachtumschlag soll
laut einer Medienmitteilung des EAP vom
22. Juni 2007 bis zum Jahr 2020 sogar um
150% wachsen. Dies ist für die Anwohnerinnen und Anwohner des EAP ein Horrorszenario, denn Messungen zeigen, dass
die hiesigen Frachtflugzeuge rund doppelt
soviel Lärm verursachen wie Passagierflugzeuge.
Madeleine Göschke-Chiquet, Binningen,
Fraktionspräsidentin Grüne im Landrat,
Vizepräsidentin Schutzverband der
Bevölkerung um den Flughafen BaselMülhausen
Donnerstag, 2. September 2010
Binninger Anzeiger
Nr. 30
Leserbrief
Kidstalk Umfrage:
Schlechte Noten für Harmos!
Diese Schüler/innen Umfrage wurde
durchgeführt im Rahmen des unabhängigen Lerninstituts «Haus der Sprachen /
Kidstalk». Dabei beantworteten rund 40
Schülerinnen und Schüler zwischen 8 und
16 Jahren Fragen zur öffentlichen Schule.
Die Fragebogen sind ausgewertet – hier
kommen die Resultate:
Zunächst durften die Schüler/innen für
einmal Bewertungen abgeben. Auf einer
Skala von «sehr gut» bis «schlecht» erteilten
die Schüler/innen mit wenigen Ausnahmen sowohl ihrer Schule als auch ihren
Klassenlehrer/innen die Prädikate «gut» bis
«sehr gut».
Weniger Begeisterung zeigten die Befragten dagegen bei Harmos relevanten
Themen. Mit überwiegender Mehrheit
sind die Schüler/innen der Meinung, fünf
Primarschuljahre seien genug! Auch vom
obligatorischen Kindergarteneintritt mit 4
Jahren hält eine Mehrheit der Kids nichts.
Sie sind der Meinung, die Eltern sollten
entscheiden, ob sie ihr Kind mit 4 oder erst
mit 5J. an den Start schicken wollen. Die
Mehrheit der Befragten befürwortet zudem
einen späten Schulbeginn (7J).
Französisch wünschen sich die Kids ab
dem 3 Primarschuljahr! Sie empfinden das
Französisch mehrheitlich als schwierig und
wünschen sich viel Zeit um diese Sprache
spielerisch zu erlernen. Notenrelevant sollte
es allerdings erst in der Sekundarschule
werden.
Das System der 3 Sekundarstufen wird
von den Befragten eindeutig befürwortet.
Bei den Kriterien für den Übertritt gehen
die Meinungen auseinander. Einige der Befragten finden, es sollte nur auf die Noten
ankommen, während andere der Empfehlung der Lehrer/innen vertrauen. Einige
der Befragten wünschen sich mehr Durchlässigkeit zwischen der Sekundarschule Niveau A und Niveau E. Sie befürchten, dass
Schüler/innen des Niveau A auch bei guten
Leistungen kaum Chancen haben in ein
höheres Niveau aufzusteigen.
Zur Integration von behinderten Kindern in Regelklassen habe ich die Schüler/
innen nicht befragt, denn dieses Thema
scheint mir viel zu komplex um Gegenstand einer solchen Umfrage zu sein.
Insgesamt ist mir aufgefallen, wie ernsthaft und differenziert sich die Schüler/
innen zu diesen Fragen geäussert haben.
Diese Kids verdienen es gefragt zu werden!
Was Harmos betrifft, so drängt sich die
Frage auf, wie sinnvoll es ist, ein Schulsystem, das von einer Mehrheit der Betroffenen offenbar geschätzt wird, durch ein
anderes zu ersetzen, das von ihnen mehrheitlich abgelehnt wird!
Susanna Pap,
Leiterin Haus der Sprachen, Kidstalk
Untaugliches Konstrukt
für den Schulalltag
Ein Nein zu HarmoS ist sowohl im Interesse unserer Kinder als auch der Eltern,
der Gemeinden und des Kantons. Dass
die Kantone einheitliche Lehrplane,
Lehrmittel und Lernziele einführen
sollten, ist unbestritten, ja notwendig
und vom Volk schon lange gewünscht.
Leider wurde, einmal mehr, der ursprüngliche Auftrag mit vielen Zusatzprojekten überladen, insbesondere mit
dem «integrativen Unterricht» in der
Sonderpädagogik, einem untauglichen
und millionenteuren Fremdsprachenkonzept und einem verantwortungslosen Blindflug in der Umsetzung. Nein
zu HarmoS und Sonderpädagogik. Und
deshalb 5x Nein am 26. September.
Susanna Keller, Einwohnerrätin SVP
In den Fokus gehört
das Baselbiet!
Immer mehr kristallisieren sich die Differenzen zwischen HarmoS-Befürwortern und -Gegnern heraus: Befürworter
stellen die übergeordneten Schweizerischen Interessen ins Zentrum und
meinen: «Das müssen wir einfach tun!
Wir können doch nicht eine Bildungsinsel bleiben!» Haben sie sich mit den
Vorlagen befasst, erkennen sie durchaus
die Nachteile und tun dies mit «Diese
Kröte müssen wir schlucken!» ab. Dass
die eigenen Kinder und Jugendlichen es
sind, die das widerliche Ding herunterwürgen müssen, scheint sie unberührt
zu lassen.
Anders die Gegner: Diese orten
schwerwiegende Konsequenzen für die
Chancengleichheit der Jugendlichen
und fokussieren auf die negativen Folgen für den Kanton Baselland: xx Steuermillionen werden ohne Mehrwert für
die eigenen Schülerinnen und Schüler
verpulvert, die zudem in den nächsten
Jahren auf einer Baustelle zur Schule gehen müssen.
Gegner bestehen auf Reformen, deren Kosten-Nutzenverhältnis im Lot
ist. HarmoS erfüllt diese Bedingung
in keiner Weise. Auch deshalb Nein zu
diesem unsinnigen Projekt! Demnächst
mehr…
P.S. Ich freue mich, die Diskussion
um HarmoS angeregt zu haben. Die
Entgegnungen auf meine Aussagen
lassen aber wichtige Teilaspekte ausser
Acht, so passiert in der letzten Ausgabe bezüglich 6/3: Es ist unbestritten,
dass die 6/3 Kantone ihre Ziele auch
erreichen. Nur wird der Kanton BL im
neuen 6. Schuljahr der Primarschule im
Vergleich zu heute Lektionen reduzieren. Das ist Bildungsabbau pur, für den
der Steuerzahler dann noch xx Millionen zahlen soll! Dass zudem das 4. Jahr
Französisch an der Primarschule als Promotionsfach stattfinden soll, trägt alles
andere als zur Entlastung der leistungsschwachen Kinder bei!
Bea Fünfschilling, Landrätin FDP
Harmos – ein Gebot der Zeit
Vor gut 20 Jahren gingen die Emotionen hoch, als die deutsche Schweiz
zur Umstellung der Volksschule auf den
Spätsommer-Schulbeginn rüstete. Heute ist diese erste Koordination im Schulbereich Selbstverständlichkeit, alle sind
damit zufrieden.
Die kommende Harmos-Abstimmung, welche den Kantönligeist auf
ein vernünftiges Mass beschränkt, wirft
im Baselbiet ebenfalls hohe Wellen. Die
Koordination der Schulstruktur, besonders innerhalb der Region, ist ein Gebot
der Zeit. Selbstverständlich kann man
sowohl mit der bisherigen Lösung (5
Jahre Primar-, 4 Jahre Sekundarschule)
wie auch mit 6/3 leben. Wäre 5/4 soviel
besser, hätten wohl die meisten Kantone
schon längst darauf umgestellt. Mit der
Lösung «drei Jahre Unterstufe, drei
Jahre Mittelstufe und drei Jahre Oberstufe» besteht eine gewisse Logik, dass
im gleichen Rhythmus ein Wechsel der
Lehrkräfte stattfindet. Das tut sowohl
den Schülerinnen und Schülern wie den
Lehrkräften gut. Günstig ist 6/3 auch
für die Lehrmittel, die so nicht aufwendig an unser System angepasst werden
müssen. Die Lehrpersonen der Sekundarschule haben sich bereits vor einigen
Jahren an einer kantonalen Konferenz
dafür ausgesprochen, der Koordination
zuliebe auf 6/3 umzustellen, auch wenn
sich Begeisterung dafür in Grenzen
hielt.
Nicht das Gelbe vom Ei, aber ein
Minimum an Koordination, ist die neue
Fremdsprachenregelung. Der unterschiedliche Beginn von Französisch und
Englisch kann innerhalb der deutschen
Schweiz einen Kantonswechsel erschweren, was schon bisher der Fall ist. Ganz
wichtig ist aber die regionale Koordination, und diese ist zwischen Baselland,
Basel-Stadt und Solothurn mit der
Neuregelung garantiert. Es trifft nicht
zu, dass Französisch als «Selektionsfach»
mehr Gewicht bekommt. Auch heute
kann dieses Fach im sechsten Schuljahr
die Promotion oder die Niveauzugehörigkeit beeinflussen. Sicher ist, dass zwei
Fremdsprachen an der Primarschule
eine sehr sorgfältige Vorbereitung der
Lehrkräfte erfordern.
Insgesamt ist Harmos ein akzep-
5
Kirchliches
tabler Kompromiss, der mit dem neuen
Lehrplan 21 eine Vereinfachung bringt.
Albert Braun, Sekundarlehrer
Ökumenisches
Lindenfest
Sonntag, 12. September 2010.
Bewährtes weiterführen:
Ja zum Konkordat
Sonderpädagogik
Der Bereich Sonderpädagogik, früher im
Invalidengesetz des Bundes geregelt, ist
im Rahmen der Aufgabenentflechtung
(NFA) den Kantonen übertragen worden.
So gehört neu der gesamte sonderpädagogische Bereich zum Bildungsauftrag
der Volksschule und ist unentgeltlich.
Gemäss Vorgabe des eidgenössischen
Behindertengleichstellungsgesetzes von
2004 wird nach Möglichkeit integrierende Schulung der separierenden vorgezogen – immer unter Beachtung des Wohls
des Kindes sowie unter Berücksichtigung
des schulischen Umfelds und der Schulorganisation. Das Konkordat regelt im
Bereich Sonderschulung die Zusammenarbeit der Kantone (nicht jeder kann alle
Angebote führen), einheitliche Standards
und Anerkennung der Diplome.
Für den Schulalltag im Baselbiet wird
sich bei Annahme dieses Konkordats wenig bis nichts ändern. Heute werden bei
uns über 200 Kinder mit unterschiedlichen Behinderungen in der öffentlichen
Volksschule unterrichtet. Die Erfahrungen zeigen, dass alle Kinder davon
profitieren, ob behindert oder nicht. Der
Lernerfolg in solchen Klassen ist gleich
hoch, wie in den Klassen, in denen keine
behinderten Kinder integriert sind. Diejenigen Kinder, welche nicht integrativ geschult werden können, besuchen eine für
sie passende Sonderschule. Das sind heute
480 Kinder.
Mit einem Ja zum Konkordat Sonderpädagogik führen wir nichts Neues oder
völlig Anderes im Schulalltag ein. Mit
einem JA stimmen wir einer interkantonalen Vereinbarung zu und regeln die Bildung von Kindern und Jugendlichen mit
einer Behinderung in Zusammenarbeit
mit den andern Kantonen.
Agathe Schuler,
Landrätin CVP Binningen
Weg vom Öl - strecken wir
uns nach der Decke!
Die Ölpest im Golf von Mexiko hat
uns wieder daran erinnert: Der Rohstoff
Erdöl ist für die Energieversorgung der
Welt eine gefährliche Basis. Dass die Ölreserven des Planeten unweigerlich zur
Neige gehen werden, wissen wir ebenfalls seit Jahrzehnten. Es ist Zeit, dass
sich die Energiewirtschaft – zuvorderst
diejenige der westlichen Industrieländer
– vom Erdöl löst. Alternativen sind vorhanden und bekannt.
Allerdings hinkt die Schweiz beim
Ausbau der erneuerbaren Energien
dem europäischen Durchschnitt und
Basel-Landschaft innerhalb der Schweiz
wiederum dem interkantonalen Durchschnitt hinterher. Höchste Zeit also,
dass sich in unserem Ländli etwas tut.
Die Initiative «weg vom Öl – hin zu
erneuerbaren Energien» will dazu einen
kräftigen Anstoss geben.
Das Ziel ist ehrgeizig gesteckt: bereits
im Jahr 2030 sollen 50% der Energie
in unserem Kanton aus erneuerbaren
Quellen (Sonne, Wind, Biomasse, Erdwärme) stammen. Möglich, dass wir
dieses Ziel – wie schon andere durch
Initiativen angelegte Messlatten – nicht
ganz erreichen. Trotzdem sollte sich das
Baselbiet nach der Decke strecken: die
erneuerbaren Energien schaffen Arbeitsplätze in der Region, fördern die Wirtschaft, entlasten die Umwelt und erhöhen die Attraktivität unseres Kantons im
kantonalen wie europäischen Vergleich.
Die Initiative «weg vom Öl» verdient
Ihre Unterstützung. Der Gegenvorschlag des Landrats, der bereits diversen
berechtigten Einwänden Rechnung
trägt, ebenso. Und den Stichentscheid
fällen Sie je nachdem, ob Sie Visionär
oder Pragmatikerin sind.
Simone Abt, SP Binningen
Endlich feiern die katholische und die
reformierte Kirchgemeinde wieder einmal zusammen ein Fest: am Sonntag, 12.
September 2010 findet in Kirche und
Pfarreizentrum Heiligkreuz in Binningen
(und hoffentlich bei schönem Wetter vor
allem auch draussen) ein Lindenfest statt.
Es beginnt um 10.30 Uhr mit einem
ökumenischen Gottesdienst, in dem beide Kirchenchöre mitwirken. Eine ökumenische Kinderkirche ist am Anfang
des Gottesdienstes auch dabei; sie wird
diesen danach in eigenen Räumen fortsetzen.
Ab 11.30 Uhr werden parallel zu
Apéro, Mittagessen und Kaffeestube
viele Attraktionen für Kinder angeboten: Spielstrasse, Glücksrad, Marktstand,
Flohmarkt und Wettbewerb. Um 13.00
Uhr tritt die Tanzgruppe Roundabout
auf, um 14.00 Uhr der Jugendchor Bottmingen.
Ein allfälliger Erlös geht in ein Projekt
von mission 21 in Conceptión, Chile.
Diese Stadt wurde Ende Februar 2010
von einem Erdbeben stark betroffen.
Für das Kuchenbuffet und das Salatbuffet bitten wir um Spenden. Kuchen
und Salate werden gerne am Samstag
oder am Sonntag vor dem Gottesdienst
im Pfarreizentrum entgegen genommen.
Vielen Dank!
Auf alle Fälle vormerken: Lindenfest
12. September, in Binningen. Wir freuen
uns auf Ihren Besuch!
Kirchenzettel
Reformierte
Kirchgemeinde
Binningen-Bottmingen
5. bis 11. September
Amtswoche
Pfrn. Judith Borter, Tel. 079 790 59 07
Sonntag, 5. September
GOTTESDIENSTE
10.00 Paradieskirche
Brot und Wein - Gottesdienst
Pfr. Willy Müller und Team
11.00 St. Margarethenkirche
Taufgottesdienst,
Pfrn. Judith Borter
18.00 Kirche Bottmingen
Jugendgottesdienst
Pfr. Benedikt Gyssler
Montag, 6. September
Kirche Bottmingen, Jugendräume
11.30 - 14.00 Mittagstisch für Jugendliche,
Stefanie Diez
Dienstag, 7. September
Kirche Bottmingen, Jugendräume
11.30 - 14.00 Mittagstisch für Jugendliche,
Stefanie Diez
Mittwoch, 8. September
Kirche Bottmingen, Jugendräume
19.30 - 21.00 Roundabout
Freitag, 10. September
Kirche Bottmingen, Jugendräume
16.00 - 18.00 Entdeckernachmittag,
Stefanie Diez
Samstag, 11. September
Kirchgemeindehaus Paradies
11.30 - 13.30 Weidwäg Zmittag
Röm.-Kath. Kirchgemeinde
Binningen-Bottmingen
In Jeremia 29, 13 und 14a steht geschrieben: «Ihr werdet mich suchen
und finden. Denn so ihr mich von
ganzem Herzen suchen werdet, so
will ich mich von euch finden lassen, spricht der Herr.»
Binninger Gebet
Reifezeit!
Im Abendmahlsgottesdienst Brot
und Wein, Sonntag, 5. September
2010, 10.00 Uhr, Paradieskirche.
Unter dem Jahresthema «Du liebe Zeit»
geben wir im Septembergottesdienst,
am Verenasonntag, der «Reifezeit»
Raum. Mit Texten, Liedern und Musik.
Die Kennzeichen der «Brot und Wein»
Feiern sind: Die im Wechsel mit der
Gemeinde gesprochene, gleich bleibende Liturgie. Das Abendmahl mit
Traubensaft und Wein und die besondere musikalische Umrahmung.
Herzlich lädt ein das «Brot und
Wein» Team mit Pfarrer Willy Müller.
Samstag, 4. September
17.45 Messfeier in Bottmingen
Sonntag, 5. September
10.30 Messfeier / Familiengottesdienst
Dienstag, 7. September
09.15 Wortgottesdienst mit
Kommunionspendung
19.30 Rosenkranz
Mitteilungen
Das Kirchenopfer nehmen wir auf für
unseren Pfarreisozialdienst. Herzlichen
Dank.
Zivilstand
Todesfälle
Hofmann-Brehm Heidy Mina, geb. 5.
Mai 1923, von Sutz-Lattrigen (BE),
Bottmingerstrasse 105, Binningen.
Muntwyler-Armbruster Ernst, geb.
20. Januar 1930, von Allschwil (BL),
Bottmingerstrasse 105, Binningen.
Trauerdrucksachen
in kürzester Zeit erhältlich bei:
Buchdruckerei Lüdin AG
Kirchgemeindesaal Heilig Kreuz
Binningen
Kirchweg 10, 4102 Binningen,
Tel. 061 421 25 80
Wien, Paris, New York
Erinnerungen, Träume, Fantasien.
Schöne Melodien von Strauss bis
Gershwin, bewegende Klänge von Walzer bis Jive werden diesen Sonntag im
Kirchgemeindesaal erklingen mit der
Atmosphäre des Wienersalons, mit dem
Charme des Pariserlebens und den langen Nächten New Yorks. Welch ein Genuss bietet das städtische Flair mit Musik und Tanz? Und wie wunderbar ist es,
wenn der Sänger Gustav Thüring eine
Tänzerin aus dem Publikum aufs Parkett entführt? Stefan Buga weckt dazu
mit seiner Violine tiefe Gefühle grosser Stimmung und die Pianistin Maria
Bugova setzt mit ihren 88 schwarzen
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Binninger Anzeiger
6
1
23.12.09
Nr. 30
08:58
Donnerstag, 2. September 2010
Immobilie im Leimental gesucht?
Ja zum Mauerfall
C
M
Wir unterstützen die «Volksinitiative für einen
passenden und sicheren Eingang zum Binninger
Schloss» und stimmen am 26. September 2010 JA!
Y
Rita und Hansjörg Abt, Renate Abt, Bea Aebi, Urs und Yvonne
CM
MY
CY
CMY
K
Haus gesucht –
Heimat gefunden.
Allemann-Lüthi, Roberto Almeida, Lukas 1Alt, Andreas
und
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23.12.09
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Rosa und Franco Angelico, Christoph Anliker, Heinz und Doris
Anliker, Werner Baerlocher, Charles Baier, René und Lilly
Banholzer, Esther Baumann, Annagret Baumberger Messeiller,
Claude Béboux, Margreth Blankenbühler, Jürg Blaser, Peter und
Immobilie
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Pierre Lüthi, Urs Beat Maeglin, Reto Maeglin, Charlotte
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Abstimmungsparolen für den 26. September 2010
Abstimmungsparolen für den 26. September 2010
Eidgenössische Abstimmung
Änderung vom 19. März 2010 des Bundesgesetzes über die
obligatorische Arbeitslosenversicherung und die
Insolvenzentschädigung
nein
Kantonale Abstimmungen
nichtformulierte Volksinitiative vom
6. Februar 2007 "weg vom Öl
Eidgenössische
Abstimmung
- hin zu erneuerbaren Energien" (Energieinitiative) und die
ja
Änderung vom 20. Mai 2010 des Energiegesetzes (als
Änderung
vom 19. März 2010 des Bundesgesetzes über die
formulierter Gegenvorschlag des Landrates)
Stichfrage: Initiative „weg
vom Öl“ oder Gegenvorschlag
Gegenvorschlag
obligatorische
Arbeitslosenversicherung
und die
Genehmigung des Beitritts des Kantons Basel-Landschaft zur
ja
Insolvenzentschädigung
interkantonalen Vereinbarung über die Zusammenarbeit im
Bereich der Sonderpädagogik (Konkordat Sonderpädagogik)
Änderung vom 17. Juni 2010 des Bildungsgesetzes (aufgrund der
Kantonale
Genehmigung des Abstimmungen
Konkordates Sonderpädagogik)
ja
nichtformulierte Volksinitiative vom 6. Februar 2007 "weg vom Öl
- hinÄnderung
zu erneuerbaren
Energien"
und die
vom 17. Juni 2010 des Bildungsgesetzes
(aufgrund der (Energieinitiative)
ja
Genehmigung des HarmoS-Konkordates)
Änderung
vom 20. Mai 2010 des Energiegesetzes
(als
Änderung vom 17. Juni 2010 des Bildungsgesetzes (aufgrund der
ja
Harmonisierung im
Bildungsraum Nordwestschweiz) des Landrates)
formulierter
Gegenvorschlag
Genehmigung des Beitritts des Kantons Basel-Landschaft zur
interkantonalen Vereinbarung über die Harmonisierung der
obligatorischen Schule (HarmoS-Konkordat)
ja
Binningen
Stichfrage: Initiative „weg vom Öl“SP
oder
Gegenvorschlag
ja
Gegenvorschlag
Genehmigung des Beitritts des Kantons Basel-Landschaft zur
interkantonalen Vereinbarung über die Zusammenarbeit im
Bereich der Sonderpädagogik (Konkordat Sonderpädagogik)
ja
Änderung vom 17. Juni 2010 des Bildungsgesetzes (aufgrund der
Genehmigung des Konkordates Sonderpädagogik)
ja
Genehmigung des Beitritts des Kantons Basel-Landschaft zur
interkantonalen Vereinbarung über die Harmonisierung der
obligatorischen Schule (HarmoS-Konkordat)
ja
Änderung vom 17. Juni 2010 des Bildungsgesetzes (aufgrund der
Genehmigung des HarmoS-Konkordates)
ja
Änderung vom 17. Juni 2010 des Bildungsgesetzes (aufgrund der
Harmonisierung im Bildungsraum Nordwestschweiz)
ja
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nein
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Achtung: Tellersensen und Fadenmäher
verletzen Igel tödlich.
Helfen Sie, dies zu vermeiden: Suchen Sie die Arbeitsstelle gründlich ab.
Lassen Sie möglichst viel Wildwuchs stehen, es ist der Lebensraum des Igels!
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08:
Donnerstag, 2. September 2010
Binninger Anzeiger
Nr. 30
Flohmarkt
«Garage Sale»
Samstag, 4. September 2010
10.00 bis 16.00 Uhr
Bücher, Schallplatten,
Bilder, Kleinmöbel, Spiele
Buchenstrasse 7, Bottmingen
(Garteneingang benützen)
Tel 061 423 82 00
Veranstaltungen
Sonntag, 5. September
Museum offen 11.00 – 15.00 Uhr
Führungen in den Ausstellungen:
• J. & E. Breitenstein: 11.30 – 12.30
• Stecknadelfabrik: 12.30 – 13.30
• Basler Künstlerlarven: 13.30 – 14.30
Donnerstag, 30. September, 19.30 Uhr
«Ergoetzliches»
Anette Herbst liest Curt Goetz.
Am 12.9. jährt sich zum 50. Mal der
Todestag von Curt Goetz
Sonntag, 3. Oktober
Museum offen 11.00 – 15.00 Uhr
Führungen in den Ausstellungen:
• Zahnarztsammlung: 11.30 – 12.30
• Stecknadelfabrik: 12.30 – 13.30
• Basler Künstlerlarven: 13.30 – 14.30
• J. & E. Breitenstein: 14.30 – 15.00
Donnerstag, 21. Oktober, 19.30 Uhr
«Hebel begegnet Breitenstein»
Zwei bedeutende Mundartdichter
unserer Region im Hebeljahr:
Beat Trachsler liest J.P. Hebel
Markus Ramseier liest J. Breitenstein
Vorschau
Samariterverein Binningen
Kindernotfälle
Ob schüchtern oder lebhaft – Unfälle können jedem Kind passieren. Aber
auch medizinische Notfälle wie zum
Beispiel Fieberkrampf, Epilepsie, Pseudokrupp oder Atemweginfekte können
jedes Kind betreffen. In einer Notfallsituation ist es wichtig, dass Betreuungspersonen richtig handeln.
Darum stehen am 25. September
2010 beim Samariterverein Binningen
für einmal die Kinder im Mittelpunkt.
Der Verein bietet in Zusammenarbeit
mit SBS Training & Rettung GmbH
einen durch Profis unterrichteten Kurs
im Bereich Kindernotfälle an. Die Instruktoren sind kompetente, fachlich
ausgebildete, im Rettungswesen tätige
Berufsleute und somit mit Kindernotfällen bestens vertraut.
Mit vielen praktischen Übungen und
dem nötigen Wissen werden den KursteilnehmerInnen die wichtigsten Techniken im Umgang mit Kindernotfällen
auf den Weg gegeben.
Der Kurs richtet sich an Eltern,
Grosseltern, Babysitter, Tagesmütter,
SpielgruppenleiterInnen, KindergärtnerInnen, LehrerInnen und weitere BetreuerInnen von Kindern. Vorkenntnisse sind keine erforderlich.
Interessierte finden alle Informationen sowie einen Link zur Anmeldung
auf der Homepage des Samaritervereins
Binningen: www.samariter-binningen.
ch oder bei Patricia Cueni , Lochbruggstr. 42 , 4242 Laufen. Anmeldungen nur schriftlich.
Verein Ortsmuseum Binningen, Holeerain 20
www.ortsmuseum-binningen.ch
Haus der Sprachen
KIDSTALK
www.kidstalk.ch
Gruppenkurse für Kids:
Englisch / Chinesisch
Einzelunterricht:
(Nachhilfe/Coaching)
alle Schultypen/alle Stufen
[email protected]
061 421 80 75
Inserieren in Farbe:
061 421 25 80!
Neuer Polizeilicher Sicherheitsratgeber
liegt vor und kann gratis bezogen werden
Die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) hat in Zusammenarbeit mit
den kantonalen und städtischen Polizeikorps der Schweiz eine neue Broschüre
zum Thema Kriminalitätsprävention
für die Bevölkerung erarbeitet. Der
aktualisierte polizeiliche Sicherheitsratgeber liefert viel Wissenswertes zu verschiedenen Deliktsformen und gibt der
Bevölkerung Tipps, wie sie ihr Leben,
das ihrer Familie sowie ihr Zuhause sicherer machen kann.
Der gut 50-seitige, vollständig überarbeitete Sicherheitsratgeber ist in zehn
Kapitel gegliedert. Behandelt werden
die Themen Einbruch, Diebstahl, Betrug, Internetkriminalität, Gewalt,
Vandalismus, Überfall und sexuellen
Missbrauch. Zudem ist ein Kapitel
dem Thema Waffen gewidmet und im
Anhang finden sich weiterführende Informationen, Beratungsstellen und die
Koordinaten aller kantonalen und städtischen Polizeikorps.
In jedem Kapitel wird eine Deliktsform kurz beschrieben und anhand
konkreter Tipps und weiterführender
Informationen kann man sich über die
Schutz- und Abwehrmöglichkeiten informieren. Die Themen wurden zum
einen auf Grund ihrer Häufigkeit ausgewählt, aber auch auf Grund der Ängste,
welche bestimmte Deliktsformen in der
Bevölkerung auslösen.
7
Veranstaltungen
Verein Ökogemeinde Binningen
Wuchemärt
Liebe Marktbesucherinnen und Marktbesucher.
Wie Sie bestimmt festgestellt haben,
ist der kleine Marktplatz derzeit ganz
besetzt. Wir freuen uns, immer wieder
neue aber auch altbekannte MarktfahrerInnen begrüssen zu dürfen. Jenny
Schär, die zur letztgenannten Gruppe
gehört, wird an diesem Freitag den Spezialstand belegen. Sie hat ihr Sortiment
erneuert und wird verschiedene, eher
aussergewöhnliche Käsesorten (unter
anderem Jura-, Ziegen- und Schafskäse) sowie Produkte aus Oliven anbieten.
Lassen Sie sich überraschen.
Am 10. September kommt zum
ersten Mal ein Vertreter von Oswald
GmbH mit Bouillons, Suppen und
Gewürzen auf den Markt und am 17.
September erhalten Sie von MitarbeiterInnen vom Trägerverein Arbeitslosen-
treff (TAT), Binningen, Infos über ihre
Institution sowie Bio-Produkte vom angegliederten Laden. Selbstverständlich
sind die regelmässigen Anbieter jeden
Freitag vor Ort mit den gewohnten
Waren, ausser Herrn Meyer vom Backstand, der am 10. und 17. September
abwesend ist. Saisongemäss sind übrigens momentan Heidelbeeren und
Eierschwämme aus unserem deutschen
Nachbarland auf dem Markt erhältlich.
In den nächsten zwei Wochen gibt’s
keinen Marktbericht (oje!), dafür aber
bestimmt so viel Propaganda «drfür un
drgege» diverser Abstimmungsvorlagen,
bis Ihnen der Kopf raucht… Eine gute
Zeit und bis später – gleiche Zeitung,
selbe Zeit!
Wuchemärt
Verein Offener Treffpunkt
Kinderartikel-Flohmarkt
auf dem Binninger Dorfplatz!
Am Samstag, 4. September 2010,
14.00 bis .17.00 Uhr, ist es wieder soweit, dass der Offene Treffpunkt vom
FAZ Binningen Gross und Klein herzlich zum mithandeln am Kinderartikel-Flohmarkt auf dem Dorfplatz in
Binningen einladen darf. Für eine Zwischenverpflegung ist am Snack- und
Kuchenstand des Vereins gesorgt, dessen Erlös dem Betrieb des Treffpunkts
zufliesst. Mit Ihrer Konsumation unterstützen Sie also den Treffpunkt und
die weitere Existenz unseres Kinderartikelflohmarkts auf dem Binninger
Dorfplatz. Deshalb bitten wir, keine
Esswaren zum Verkauf mitzubringen.
Sehr willkommen ist hingegen jede Kuchenspende!
Der Flohmarkt findet zum zweiten
Mal an einem Samstag statt, allerdings
jetzt am Nachmittag, 14.00 -17.00 Uhr.
Ge- und verkauft oder getauscht
werden vorallem Kinderkleider und
-schuhe (insbesondere mit Blick auf
Herbst und Winter!) für die Kleinen
und Kleinsten, Kinderartikel und Spielsachen. Haben Sie noch Absperrgitter,
Babybadewannen, gut erhaltene Buggys, oder brauchen Sie etwas davon?
Unser Flohmarkt hat für alles Platz.
Noch brauchbares Spielzeug kann von
den Kindern selber verkauft werden,
damit können sie ihr Taschengeld auf-
polieren oder gleich wieder etwas schönes mit dem erwirtschafteten Geld einkaufen.
Wie immer wird die Ware bei uns
nicht in Kommission gegeben sondern
selber angeboten und der Preis direkt
verhandelt. Kommen Sie samt Kind/
ern, mit Decke oder kleinem Tisch ausgerüstet auf den Dorfplatz und vergessen Sie auch das Kleingeld nicht! Stände sollten erst ab 13.30 Uhr aufgebaut
werden. Auch ein Sonnenschirm dürfte
von Nutzen sein, denn wir haben gutes
Wetter bestellt...
Achtung: Bei schlechtem Wetter findet der Flohmarkt NICHT statt. Im
Zweifelsfalle erhalten Sie am gleichen
Tag ab 8.00 Uhr Auskunft über www.
offener-treffpunkt.ch oder über Tel.
1600, Taste 5.
Informieren Sie sich auch online:
www.offener-treffpunkt.ch enthält viel
Informatives über den Verein, den Sie
mit Ihrer Mitgliedschaft oder (steuerabzugsfähiger) Spende zusätzlich unterstützen könnten. Besuchen Sie uns
«live» im Offenen Treffpunkt im FAZ
Binningen (gleich neben dem Feuerwehrmagazin): Mo 15.00 bis 17.00
Uhr, Mi 15.00 bis 17.00 Uhr sowie Fr
9.00 bis 11.00 Uhr.
Angelika Torrie, Co-Präsidentin
Verein Offener Treffpunkt Binningen
«Stubete» mit dem Seniorenverein Binningen
Nebst den vielen Aktivitäten organisiert der Seniorenverein Binningen zum
zweiten Mal eine «Stubete» im Kronenmattsaal in Binningen. Am Samstag,
11. September, ab 14.00 bis 18.00 Uhr,
erklingen volkstümliche Klänge und
werden Jung und Alt begeistern.
Folgende Formationen geben ihr
Bestes: Schwyzerörgeli-Grossformation
Die Broschüre will der Allgemeinbevölkerung knapp und konkret zeigen,
wie man sich im Alltag mit einfachen
Mitteln noch besser schützen kann. Die
Ratschläge sind von Experten und Expertinnen in Sachen Sicherheit - der Polizei - ausgearbeitet worden und tragen
dazu bei, Ängste abzubauen Delikten
vorzubeugen.
Die Broschüre ist ab sofort in allen
Polizeiposten des Kantons Basel-Landschaft kostenlos erhältlich. Zudem steht
Sie als PDF-Datei im Internet auf www.
polizei.bl.ch sowie auf www.skppsc.ch
zur Verfügung.
Basel, Leitung: Walter Salvisberg; Jodlerclub Therwil, Leitung: Peter Dietrich; Trachtengruppe Muttenz, Leitung:
Samuel Benz; Alphorn Duo, Leitung:
Richi Vela.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt
u.a. mit Tanzmöglichkeit, Tombola.
Der Eintritt ist frei. Es ladet ein:
Seniorenverein Binningen
Das neue Programm
der Elternbildung Leimental ist da
Im Programmheft 2010/11 finden sie
eine Fülle von Kursen, Workshops oder
Führungen. Hat Ihr Kind Lust zum Backen, Malen oder Filzen? Wie wäre es
mit einem Besuch mit der ganzen Familie auf einem Bauernhof im Leimental?
Oder möchten Sie sich gerne mit anderen Eltern austauschen über Themen
wie Hausaufgaben oder Erziehung?
Unseren Kurs «Garten und Balkone
für Schmetterlinge» möchten wir besonders erwähnen. Hier erfahren Sie vom
Fachmann sowie einer Mitarbeiterin der
Pro Natura am Samstag, 4. September
2010, was Sie persönlich für die Artenvielfalt in Ihrer Umgebung tun können.
Anmeldung für Kurzentschlossene noch
möglich unter Tel. 061 722 07 14.
Das gelbes Programmheft mit allen
Details liegt auf zum Beispiel im Familien Zentrum, im TAT oder in der Bibliothek Binningen.
Anmeldung und weitere Infos auch
unter www.ebil.ch
Freitag, 3. September
Binniger Wuchemärt 
Wuchemärt: Jeden Freitag 8.30 bis
11.00 Uhr am Kronenweg (beim Kronenmattsaal). Angebot: Gemüse, Obst,
Eier, Honig, Quark, Getreide, Backwaren, Holzofenbrot aus lokalem, z.T. biologischem Anbau.
Samstag, 4. September
Kinderartikel-Flohmarkt 
14.00 bis 17.00 Uhr aufdem Dorfplatz.
Veranstalter: Verein Offener Treffpunkt.
Bei schlechtem Wetter Auskunft ab
8.00 Uhr über Tel. 1600, Taste 5.
Sonntag, 5. September
Wien, Paris, New York 
16.30 Uhr im Kirchgemeindesaal der
Heilig Kreuz Kirche, mit Stimmen, Violine, Klavier und der Tänzerin.
Dienstag, 7. September
SVP-Hock
ab 18.00 Uhr gemütlicher Hock im Restaurant Schlüssel. Veranstalter: SVP
Binningen.
Samstag, 11. September
Stubete des Seniorenverein Binningen
Ab 14.00 bis 18.00 Uhr im Kronenmattsaal, Stubete mit Jodlerclub Therwil,
Schwyzerörgeli Grossformation Basel,
Trachtengruppe Muttenz und Alphornduo. Veranstalter: Seniorenverein Binningen.
Neusatzfest
16.00 bis 23.00 Uhr beim Schulhaus
Neusatz. Veranstalter: OK Neusatzfest.
Samstag, 18. September
Mittelalterfest auf dem Robi 
auf dem Robispielplatz Daronga
Mittelalter-Fest
auf dem Robiplatz
Am 18. September findet das diesjährige Robifest statt - ein Mittelalterfest
für Kinder! Das Gelände des Robiplatzes und speziell unser Hüttendorf
eignet sich wunderbar für ein solches
Fest, da erübrigt sich sogar die Dekoration, alles sieht schon ziemlich mittelalterlich aus.... Wir sind jetzt am Bauen
von neuen Spielen, die Hütten werden
umgebaut oder geflickt und allgemein
herrscht eine sehr schaffige und tolle
Stimmung auf dem Spielplatz. Wenn du
auch Lust hast an einem Stand mitzumachen kommst du einfach auf den
Robi, wir finden einen guten Platz für
dich! Und auch die Eltern sind gefragt:
an einem Robifest ist ziiiiiemlich viel los
und da sind wir seeeehr dankbar, wenn
ihr uns unterstützen kommt! Auch zB.
mit einem tollen Kuchen für das Kuchenbuffet - vielen Dank!
Heute Donnerstag läuft ein kleiner
Probelauf für das Robifest: der Grill
wird eingeheizt und alle im sozialen
Binningen tätigen Menschen (die mittelalterlichen, jüngeren und älteren)
treffen sich auf dem Robi zur jährlichen
spätsommerlichen SOHO-Party. Das
ist immer ein toller Anlass und von
der Stillberatung bis zum Alters- und
Pflegeheim kommen alle zusammen,
lernen sich kennen, tauschen sich aus
und teilen gemeinsam ein prima Salatund Dessertbuffet. Der Robi liegt mit
seinem Angebot genau dazwischen und
wir sind darum gerne Gastgeber dieses
Anlasses und freuen uns auf einen gemütlichen Abend. Und nachher gilt’s
dann bald erst - denn in zwei Wochen
ist Mittelalter!
Robinsonspielplatz Binningen, Montag bis Samstag von 13.30 bis 18.00
Uhr: kein Robi hat so viel geöffnet! Liebe Grüsse
Roger Schlumpf und Zoë Kuhn
Binninger Anzeiger
8
Jung und Alt im gemeinsamen Spiel
Nr. 30
Donnerstag, 2. September 2010
Politik
Die Treppe zum Binninger Schloss
Zur Geschichte des Schloss Binningen: Vergangenheit und mögliche Zukunft.
Spielstunde: ob Schach oder Seiligumpe - die Begeisterung war gross.
Mit einer Riesenauswahl an Spielen sind
die Schülerinnen und Schüler der dritten Primarklasse des Meiriackerschulhauses am vergangenen Sonntag im
Ortsmuseum erschienen. Von verschiedenen Memorys über Quartette zu vielen Würfelspielen und vom Halma bis
zum Schach konnten die Jugendlichen
und die Erwachsenen dadurch das Spiel
ihrer Wünsche aussuchen. Konzentriert
und nachdenklich wurde Schach ge-
Foto: un
spielt, während im Hof des Museums
mit viel Gelächter dem «Seiligumpe»
gefrönt wurde. Natürlich durften auch
verschiedene Computerspiele nicht fehlen, wobei bei diesen die jüngere Generation das Erklären übernahm. Nur
allzu schnell waren die drei Stunden
im gemeinsamen Spiel vorüber und die
Spiele wurden wieder eingepackt und
nach Hause mitgenommen.
un
Im Jahr 1960 wurde an einer denkwürdigen Gemeindeversammlung mit
überwältigendem Mehr beschlossen,
das Schloss Binningen in den Besitz der
Gemeinde zu überführen. Seither gehört das Schloss uns Einwohnerinnen
und Einwohner.
Die erste Erwähnung des Weiherschlosses datiert vom Jahr 1271 und
Bürger Heinrich Zeise als Besitzer. Zwei
Erdbeben erschütterten 1356 und 1374
die Anlage in ihren Grundmauern, ehe
sie im Jahre 1409 fast vollständig abbrannte und als Ruine veräussert wurde.
Über die verschiedenen Zeitepochen
gaben zahlreiche Besitzer - es seien nur
die Namen Familie Eriman, David
Joris, Familie von Salis und Niklaus
Singeisen erwähnt - dem Schloss jeweils
ein anderes Gesicht und einen anderen
Verwendungszweck.
Ursprünglich bestand das Schloss aus
zwei parallel zueinander liegenden Gebäudekomplexen mit einem Innenhof
und Ecktürmen. Verschiedene bauliche
Massnahmen veränderten im Lauf von
Eine mögliche Zukunft: Schlosseingang von vorne
mehreren Jahrhunderten den Charakter
und das Aussehen des Schlosses. Unter
Freiherr Wolf Karl Polheim erhielt das
Schloss eine Barockisierung der Fassaden, die Albert Kauw in einem Aquarell
Bund warnt künftig via Radio und TV
vor grossen Naturgefahren
Die zuständigen Bundesstellen sollen die
Bevölkerung künftig via Radio und Fernsehen vor drohenden grossen Naturgefahren warnen. Dazu hat der Bundesrat
am 18. August 2010 eine Totalrevision
der Alarmierungsverordnung verabschiedet. Für Warnungen vor Naturgefahren
wird damit das Prinzip der «Single Official Voice» eingeführt. Im Ereignisfall
arbeiten die zuständigen Fachstellen des
Bundes künftig eng zusammen. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS
sorgt für die koordinierte Verbreitung
von offiziellen Warnungen des Bundes.
Ende der pandemischen Grippe H1N1
und weiterführende Massnahmen zur
Verbesserung künftiger Pandemiebewältigungen.
Der Bundesrat hat die Grippepandemie H1N1 für beendet erklärt und den
Krisenstab, der im Mai 2009 eingesetzt
worden war, aufgelöst. Ausserdem nahm
der Bundesrat zur Kenntnis, dass ihm der
Revisionsentwurf zum Epidemiengesetz
vor Ende des Jahres unterbreitet wird.
Damals: Das Schloss, wie man es kannte, vor der Neugestaltung Foto: www.baselland.ch
Foto: zVg
aus dem Jahr 1670 wunderschön wiedergibt. Es ist anzunehmen, dass um
1770 unter Robert Develier der Weiher
zugeschüttet und der Torbau an der
Nordfassade abgebrochen wurde. Seither gelangte man - zumindest bis ins
Jahr 2008 - ungehindert zum Schloss, in
welchem übrigens bereits seit 1870 eine
Gastwirtschaft betrieben wird.
Zweifellos ist das Schloss heute, neben der St. Margarethen-Kirche das
bedeutendste historische Bauwerk unserer Gemeinde. Umso mehr gilt es,
zu unserem Erbe Sorge zu tragen und
Veränderungen nur mit Bezug zum historischen Charakter des Bauwerks und
mit Augenmass vorzunehmen.
Die neue Mauer trägt diesem Umstand keine Rechnung, sondern missachtet die historisch begründeten Gegebenheiten. So ist auch auf keiner
bildlichen Darstellung über die verschiedenen Jahrhunderte hinweg ein
seitlicher Zugang abgebildet. Deshalb
muss der Eingang zu unserem Schloss
wieder von vorne neu und einladend
gestaltet werden. Roger Moll-Almy
Sport
Fussball
SCB 1 verpasst es,
sich an der Spitze etwas abzusetzen
Nach 3 Siegen in Folge (3:2 gegen
Rheinfelden, 5:1 gegen Aesch und 0:3
auswärts gegen Therwil) verpasste der
SCB gegen den SC Dornach am vergangenen Sonntag die grosse Chance,
sich an der Tabellenspitze etwas Luft
zu verschaffen. Am Samstag reichte es
dem FC Concordia beim FC Nordstern
nur zu einem 2:2 und so hätten sich
die Binninger mit einem Sieg 4 Punkte
Vorsprung sichern können. Obwohl der
SCB auf 3 Routiniers verzichten musste, war die junge Mannschaft das klar
bessere Team und erarbeitete sich in der
1. Halbzeit genügend Chancen, die jedoch allesamt ungenutzt blieben. Alleine Yannick Spinnler hatte 2 sog. 100%ige auf dem Fuss, doch spürte man bei
ihm die noch etwas mangelnde Erfahrung und Kaltblütigkeit im Abschluss
vor dem Tor. Statt mit 3:0 in die Pause
zu gehen, hiess es eben nur 0:0.
In der 2. Halbzeit starteten die Dornacher etwas entschlossener und die
ersten 10 Minuten gehörten den Solothurnern, jedoch ohne zwingende
Torchancen. Trotzdem gingen sie völlig
überraschend in der 52. Minute durch
einen nicht unhaltbar scheinenden
Weitschuss durch B. Zaugg mit 0:1
in Führung. Die Binninger bekamen
anschliessend das Spiel wieder unter
Kontrolle, doch viele Fehlpässe und
die weiterhin ungenügende Chancenauswertung verhinderten Tore für
den SCB. Als dann Eser Senpinar den
Ball zum vermeintlichen Ausgleich in
Maschen schoss, wurde der Treffer zurecht leider wegen Offside annulliert. So
fand die «alte» Fussballerweisheit «wer
die Tore nicht erzielt, der bekommt sie»
wieder einmal ihre Bestätigung.
Bei einem Konter in der 84. Minute konnte der Dornacher A. Bicerevic
alleine auf Torhüter A. Begic losziehen
und liess sich die Chance zum überraschenden 0:2 nicht entgehen.
SCB : A.Begic, A.Dal, M.Affentranger, F.Guercio (K.Thüring), J.von
Arx (L.Formoso), Y.Winkler, V.Selmani,
A.Rosic, Y.Spinnler (E.Senpinar) S.Früh,
M.Pfändler.
scbdn
Tabelle:
1. SC Binningen
2. FC Concordia
3. FC Rheinfelden
4. BSC Old Boys II
5. FC Pratteln 4 Spiele 9 Pkt.
4 Spiele 7 Pkt.
4 Spiele 7 Pkt.
4 Spiele 7 Pkt.
4 Spiele 7 Pkt.
Die ganze Zeitung online lesen:
www.binningeranzeiger.ch
Optimale Bedingungen am Migros Sprint Final
Am Mittwoch 25. August 2010 hat der
Turnverein Bottmingen den alljährlichen
Migros Sprint Final beider Basel bereits das
vierte Jahr hintereinander organisiert. Es
traten 246 Athletinnen und Athleten von
beiden Basler Halbkantonen der Jahrgänge
1995 bis 2006 auf der Sportanlage Burggarten in Bottmingen gegeneinander an.
Es gab spannende Kopf-an-Kopf-Rennen
bei strahlendem Sonnenschein zu sehen.
Die tolle Infrastruktur mit der schnellen Laufbahn und der professionellen
Zeitmessanlage von Swiss-Timing, welche schon an den Olympischen Spielen
2008 in Peking eingesetzt wurde, motivierten die Läuferinnen und Läufer zu
Höchstleistungen.
Nach den ersten Siegerehrungen
Mitte Nachmittag war Claudine Müller
von LAS Old Boys Basel, die Schweizer
Meisterin 2009 im Siebenkampf und
Basler Sportlerin des Jahres 200 für ein
kurzes Interview und eine Autogrammstunde zu Gast.
Die Sieger der einzelnen Kategorien
dürfen am 12. September auf der Bundesgasse in Bern gegen die Sieger aus den
anderen Kantonen der Schweiz antreten
und um den Titel «Migros Sprint Champion 2010» kämpfen.
Erfreulich war auch die Tatsache,
dass es keine Zwischenfälle und Verletzte
gab und dieser Anlass pünktlich mit der
zweiten Siegerehrung um 19.30 Uhr beendet wurde.
Das OK vom Migros Sprint Final
bedanken sich bei allen Helferinnen,
Helfern und Sponsoren die den Anlass
ermöglichten und natürlich geht ein
herzliches Dankeschön an die zahlreich
erschienen Läuferinnen und Läufer und
ihre Trainer.
Simon Strub
Autogrammstunde: Claudine Müller, die Schweizermeisterin 2009 von der LAS Old
Boys Basel gab geduldig Autogramme.
Foto: zVg
Resultate FinalistInnen derLAR:
Knaben 1997-60m: Final A 4. LarsOliver Kreppke. 9,63sec, Vorlauf
9,06sec.
Knaben 1999-60m: Final B 1. Pascal
Graf 9,54sec., Vorlauf 9,50sec.
Knaben 1999-60m: Final A 3. Max
Gier 9,15sec.
Knaben 2000-60m: Final B 1. Quimey Stähelin9,74sec.
Mädchen 1996–80m: Final B 1. Katja
Büchelin 10,96sec.
Mädchen 1998-60m: Final A 4. Isabel
Büchelin 9,42sec, Vorlauf 9,38sec
Mädchen 1999-60m: Final B 3. Jasmin Merz 9,64sec.
Mädchen 2000 + jünger–60m: Final A
2. Michelle Schwitter 9,50sec, Vorlauf
9,68sec.
Mädchen 2000 + jünger–60m: Final B
2. Sina Keller 9,62sec. 4. Alina Stähelin 9,80sec.
Auszeichnungen:
Die drei erstplatzierten Athletinnen
& Athleten jeder Kategorie sowie
jedes Kantons aus dem A-Final erhielten Medaillen. Gratulation an
Sina, bestes Mädchen und Max, bester Junge. Die acht Finalistinnen &
Finalisten jeder Kategorie sowie jedes
Kantons erhielten ein Diplom, 6
Mädchen und 4 Jungen von der LAR
wurden ausgezeichnet. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten
bei der Anmeldung ein Erinnerungsgeschenk.