Der «Tag der offenen Türe»‚ im Alters
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Der «Tag der offenen Türe»‚ im Alters
Donnerstag, 2. September 2010 Nr. 30 Auflage 8700 97. Jahrgang Binninger Anzeiger Die Wochenzeitung mit amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen Die Gemeinde informiert Seite 2, 3 Leserbriefe Seite 4, 5 Kirchliches Seite 5 Der «Tag der offenen Türe»‚ im Alters- und Pflegeheim Langmatten war ein voller Erfolg! Am 22. August 2010 lud das Alters- und Pflegeheim Langmatten zum «Tag der offenen Türe» ein. Jung und Alt, Gross und Klein waren am strahlenden Sommer-Sonntag zahlreich erschienen. Mitarbeitende, Leitung und Stiftungsrat waren sehr engagiert um den Besuchern einen spannenden und aufschlussreichen Tag zu bieten. Inserieren in Farbe: 061 421 25 80! Polizei Velofahrerin stürzt nach Vollbremsung Am Montag, 30. August 2010, um 19.50 Uhr, verursachte eine Velofahrerin auf der Amerikanerstrasse in Binningen BL einen Selbstunfall, bei dem sie verletzt wurde. Die 54-jährige Velofahrerin fuhr auf der Amerikanerstrasse in Richtung Basel. Bei der Verzweigung Schlossgasse kam von rechts ein Personenwagen, weshalb die Velofahrerin bremste. Weil sie ein neues Velo mit sehr guten Bremsen hat, entstand daraus eine Vollbremsung und die Frau stürzte zu Boden. Dabei wurde sie verletzt, weshalb sie durch die Sanität Basel ins Spital überführt werden musste. Das vielseitige Programm begann mit einem Ökumenischen Gottesdienst mit Eucharistiefeier unter der Leitung von Pfarrer Willy Müller und Pfarrer Christian Schaller und musikalisch unterstützt vom Cäcilienchor. Bereits ab 10.30 Uhr standen für die Kinder verschiedene Spiele bereit. Insbesondere das Gumpimatteschlössli, Dääfischleuder, Pfeileschiessen und der Spielparcours bereitete den Kleinen grossen Spass. Vergnügt stiegen Besucher in den neuen Heimbus, 2009 gespendet von der Haag-Stiftung, ein und machten sich damit auf den Weg durch Binningen bis zum Bauplatz Schlossacker, der sich im Gebiet zwischen Hasenrainstrasse und Hohlegasse befindet. Der schön angelegte Garten des Alters- und Pflegeheims Langmatten lud bei hochsommerlichen Temperaturen zum Verweilen ein. Um das Haus herum und im Haus war alles sehr gut mit Wegweisern ausgeschildert. Informationen waren sorgfältig aufbereitet und gut dokumentiert. Wer mochte, liess sich den Blutdruck messen oder absolvierte das Gedächtnistraining. Die Nachfrage an Führungen durch das Alters- und Pflegeheim waren so gross, dass diese sogar im Halb-Stunden-Takt, vierfach parallel und während gut drei Stunden durchgeführt wurden. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: das Küchenteam versorgte die Besucher mit feinsten kulinarischen Genüssen grosszügig über Mittag. Am Nachmittag gab es Kaffee und Kuchen in der Cafeteria. Musikalische Klänge des Mundharmonika-Trios Old Fellows Harmonics sorgten während des Apéro riche für Ohrenschmaus. Während des ganzen Nachmittages waren zwei Stände durch die Stiftungsratsmitglieder besetzt. Rede und Antwort stand der Stiftungsrat allen Interessierten mit Fragen zur Stiftung und zum Projekt Schlossacker. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Alters- und Pflegeheims Langmatten haben mit ihrem grossartigen Einsatz dazu beigetragen, dass dieser Rollerfahrer bei Selbstunfall verletzt In der Hauptstrasse in Binningen ereignete sich am Samstagnachmittag, 28. August 2010, gegen 16.00 Uhr, ein Selbstunfall eines Rollerfahrers; dieser wurde dabei verletzt. Der 49-jährige Rollerfahrer geriet in der Hauptstrasse auf das dortige, feuchte Tramgeleise und kam in der Folge mit dem Fahrzeug zu Fall. Der Mann zog sich beim Sturz eine Fraktur im Schulterbereich zu und musste durch die Sanität Basel ins Spital eingeliefert werden. Ein strahlender Sommer-Sonntag: Jung und Alt kamen. Fotos: A. Krähenmann Viel Information: Heimleitung und Stiftungsrat standen den Besuchern Rede und Antwort. Extreme Öl -Initiative Hanspeter Frey Landrat, FDP Felix Keller Landrat, CVP Nein Christoph Buser Landrat, FDP Tag so erfolgreich war! Die Heimleitung und der Stiftungsrat danken allen Engagierten - sei es «an der Front» oder «hinter den Kulissen» - sehr herzlich für ihre geleistete Arbeit! Wir freuen uns auf alle künftigen, gemeinsamen Veranstaltungen. Diese werden Gelegenheit bieten, die Brücke zwischen dem Altersund Pflegeheim und der Binninger Bevölkerung weiterzubauen. Wir machen Sie heute schon gerne JA zum Gegenvorschlag « Keine unbezahlbaren ÖkoExperimente! » Überparteiliches Komitee «Nein zur Öl-Initiative, Ja zum Gegenvorschlag», Postfach 633, 4410 Liestal darauf aufmerksam, dass am 8. November 2010 um 19.00 Uhr ein Informationsanlass mit Vertretern der Gemeinde und der Stiftung Alters- und Pflegeheime Binningen im Kronenmattsaal stattfinden wird. Zusätzlich gibt es fortlaufend aktualisierte Informationen unter www.binningen.ch und www.aphlangmatten.ch. Stiftung Alters- und Pflegeheime Binningen Die Heimleitung und der Stiftungsrat Kanton Basel-Landschaft Stimmzettel für die kantonale Volksabstimmung vom 26. September 2010 Antwort: Ja oder Nein Nein Frage 1 Wollen Sie die Volksinitiative „Weg vom Öl“ annehmen? Frage 2 Wollen Sie die Änderung des Energiegesetzes (Gegenvorschlag des Landrates) annehmen? Stichfrage: 2 Ja Antwort: Ja oder Nein x Ziehen Sie die Initiative oder den Gegenvorschlag vor? Initiative Gegenvorschlag Die Fragen 1 und 2 können beide je mit Ja oder Nein beantwortet werden. Bei der Stichfrage darf nur ein Feld angekreuzt werden; sonst gilt die Frage als nicht beantwortet. Binninger Anzeiger 2 Nr. 30 Donnerstag, 2. September 2010 AKTUELL AMTLICHE PUBLIKATIONEN Pilzkontrolle - Haben Sie Pilze gesammelt, sind aber nicht sicher, ob alle geniessbar sind? Fragen lohnt sich immer. Nicoletta Stalder, Pilzkontrolleurin, Im Klosteracker 51, 4102 Binningen, Telefon 061 421 66 63. DER GEMEINDE BINNINGEN Politik «Ohne Vorankündigung empfinden die Gebergemeinden es als Frechheit» Einschätzung der noch ausstehenden Einnahmen ebenso vertieft erhoben, abgeschätzt und verifiziert werden, ist unklar. Der Finanzausgleich dient dazu, dass die reichen Baselbieter Gemeinden die armen Gemeinden im Kanton unterstützen. Binningen gehört zu den finanzstarken Gemeinden und muss nun viel mehr bezahlen als ursprünglich vorgesehen war. Um wie viel Geld geht es genau? Mike Keller: Nach erhaltener Veranschlagung der Finanzdirektion handelt es sich um 11,4 Millionen Franken, was einem Mehrbetrag von 4,2 Millionen Franken gegenüber der Budgetangabe des Kantons vom August 2009 entspricht. Stellen Sie sich vor: Wir haben Mehreinnahmen von rund 2 Millionen Franken und zahlen über 4 Millionen mehr in den Finanzausgleich. Das kommt einer Bestrafung gleich. Die Ausgleichszahlungen sind massiv höher als prognostiziert. Der Kanton sagt, er habe korrekt berechnet. Sehen Sie das auch so? Ich zweifle nicht an der Richtigkeit der mathematischen Berechnung, aber an dem von den Gemeinden gelieferten Zahlenmaterial. Wenn bei den Jahresabschlüssen keine oder sehr vorsichtige Abgrenzungen vorgenommen wurden, hat das fatale Auswirkungen auf die Berechnung des Finanzausgleichs. Namentlich bei den kleineren Oberbaselbieter Gemeinden gibt es keine derart professionellen Verwaltungen wie zum Beispiel in Binningen. Ob dort die Binningen ist nicht die einzige betroffene Gemeinde, jedoch die einzige Gemeinde, welche eine Schuldenbremse kennt. Bringen die 4,2 Millionen Franken den Gemeindehaushalt aus dem Lot? Binningen weist ein Eigenkapital von rund 12,7 Millionen Franken aus. Gemäss Binninger Finanzordnung ist es aber nur mit einer Zweidrittelmehrheit im Einwohnerrat möglich, diese Reserven einzusetzen. Aus dem laufenden Haushalt ist Binningen nicht im Stande, einen derartigen Betrag aufzufangen. Ob eine buchhalterische Verteilung auf die nächsten acht Jahre ohne steuerliche Auswirkungen möglich ist, hängt massgebend davon ab, ob die Höhe der diesjährigen Ausgleichszahlung einen einmaligen oder wiederkehrenden Charakter hat. Diese Frage konnte uns die Finanzdirektion bisher nicht beantworten. Sie sind als Gemeinderat für die Finanzen zuständig. Die kommunale Aufgabenüberprüfung (KAP) war im Mai im Einwohnerrat. Die Absicht ist, eine Million einzusparen. Nun rührt der Kanton die Finanzplanung des Gemeinderats wieder über den Haufen. Sind Sie verärgert? Sicher! Da unternehmen wir alle Anstrengungen, den Haushalt so zu optimieren, dass weiterhin keine Steuererhöhung notwendig wird. Doch mit KAP eine derartig hohe Summe auszugleichen, ist schlicht unmöglich. Andererseits hat KAP nun noch eine grössere Bedeutung bekommen und muss auf jeden Fall angegangen, nötigenfalls erweitert werden. Binningen hat sich mit den anderen betroffenen Gemeinden zusammengetan. Was beanstanden die Gemeinden? Einerseits empfinden es die grossen Gebergemeinden als Frechheit, dass die Finanzdirektion ohne Vorankündigung solche Forderungen verschickt hat; im klaren Wissen, dass keine der betroffenen Gemeinden einen solchen Betrag im Budget berücksichtigt hat. Andererseits fühlt man sich vorgeführt. Die Gutheissung des neuen Finanzausgleichs wäre wenn überhaupt, dann wohl kaum so klar gutgeheissen worden, wären die heutigen Zahlen bekannt gewesen. Dem Finanzausgleich liegt ein Gesetz zugrunde. Haben die Gemeinden überhaupt einen Handlungsspielraum? Nur indirekt. Grundsätzlich ist das Gesetz rechtens und in Kraft. Eine Anpassung bedingt eine lange und mühsame Prozedur. Es ist auch zu bedenken, dass die Nehmergemeinden sicher keinen Anlass sehen, am Gesetz Veränderungen zu ihren Ungunsten vorzunehmen. Es wurde aber mit der Gesetzeseinführung eine Kommission eingesetzt, welche die Aufgabe der laufenden Überprüfung hat. War das eine einmalig hohe Zahlung oder zeichnet sich ab, dass sich die Schere zwischen reichen und armen Gemeinden im Kanton immer weiter öffnet? Gemäss der Finanzdirektion sind die massiv höheren Beträge des Finanzausgleichs auf eine starke Zunahme der Finanzkraft in den sogenannt „reichen“ Gemeinden zurück zu führen – trotz Finanz- und Wirtschaftskrise. Ich gehe davon aus, dass das Gefälle zwischen den Unter- und den Oberbaselbieter Gemeinden in den kommenden Jahren eher zunimmt. Stellen Sie die Solidariät in Frage? Nein. Der Finanzausgleich als solches ist richtig und sinnvoll. Es fragt sich nur, bis auf welches Niveau der Aus- gleich zu erfolgen hat. Es gilt auch zu bedenken, dass, wenn die Gebergemeinden zur Deckung der Ausgleichszahlungen die Steuern merklich anheben müssen, die Gefahr einer Abwanderung von sehr guten Steuerzahlern zur Folge hat. Ziehen diese aus Einladung Einwohnerratssitzung Montag, 6. September 2010, 19.30 Uhr, Kronenmattsaal Traktanden 1. Genehmigung des Protokolls vom 21.6.2010 Ersatzwahl GRPK 2. Antrag des Gemeinderats vom 17.8.2010: Ersatzwahl eines Mitglieds in die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission sowie Wahl des Präsidiums für die restliche Amtsperiode; Gesch. Nr. 115 Ersatzwahl BPK 3. Antrag des Gemeinderats vom 1.6.2010: Ersatzwahl eines Mitglieds in die Bau- und Planungskommission für die restliche Amtsperiode; Gesch. Nr. 114 Garderobengebäude Sportanlage Spiegelfeld 4. Bericht / Antrag des Gemeinderats vom 17.8.2010: Neubau des Garderobengebäudes auf der Sportanlage Spiegelfeld: Bewilligung eines Planungskredits von CHF 325'000.—; Gesch. Nr. 120 Gemeinsamer Werkhof Binningen / Bottmingen 5. Zweiter Bericht / Antrag des Gemeinderats vom 27.4.2010: Bewilligung eines Planungskredits von CHF 315'000.— ; Gesch. Nr. 62 A Anschaffung Kommunalfahrzeug 6. Bericht / Antrag des Gemeinderats Agenda Kommende Einwohnerratssitzung Tag des Denkmals Tribünen-Neubau statt Sanierung Wie jedes Jahr findet am zweiten Wochenende im September der europäische Tag des Denkmals statt, in diesem Jahr am Wochenende vom 11. und 12. September. Das Motto lautet: «Am Lebensweg». Binningen bietet dazu einen Rundgang durch die Schulhausbauten. In Binningen lässt sich die Geschichte der Schulhausbauten exemplarisch verfolgen: von der Wohnstube im Bauernhaus zu den repräsentativen Schulhäusern des 19. Jahrhunderts und den Schulhäusern des 20. Jahrhunderts, die hervorragende Beispiele des modernen Bauens darstellen. Die öffentlichen Führungen dauern zirka eine Stunde und finden statt: Programm in Binningen Wann: Samstag, 11. September, 10.30, 13.30 und 15.30 Uhr Wo: Münsterplatz 2, vor dem Haus Anfahrt: mit dem öffentlichen Verkehr ab Bahnhof Basel Tram 2 bis Binningen Haltestelle «Hohle Gasse», ab dort 300 Meter Fussweg Führung: Rundgang geführt durch Markus Locher, Historiker, und Brigitte Frei-Heitz, Denkmalpflegerin. dem Kanton Basel-Landschaft weg, hat das mittelfristig enorme Konsequenzen für alle Baselbieter Gemeinden. In Binningen ist die Situation extrem: Bringen doch knapp 50 Steuerzahler rund ein Viertel der Steuereinnahmen. Interview: Erna Truttmann vom 27.4.2010: Bewilligung eines Kredits von CHF 90'000.— für die Anschaffung eines Kommunalfahrzeugs als Ersatz für den Aufsitzrasenmäher; Gesch. Nr. 103 Familienexterne Kinderbetreuung 7. Stellungnahme betr. Überweisung / Antrag des Gemeinderats vom 3.8.2010 zum SVP-Postulat: Direkte Subjektfinanzierung bei er familienexternen Kinderbetreuung auch im Kindergarten und Primarschulalter; Gesch. Nr. 117 Aufgerissene Kehrichtsäcke 8. Stellungnahme betr. Überweisung / Antrag des Gemeinderats vom 17.8.2010 zum CVP-Postulat: Weniger aufgerissene Kehrichtsäcke in Binninger Strassen; Gesch. Nr. 113 Paradiesstrasse: Minikreisel / Rabatten 9. Interpellation SVP vom 18.6.2010: Minikreisel und Blumenrabatten an der Paradiesstrasse; Gesch. Nr. 116 Diverses Die Sitzung ist öffentlich. Die Unterlagen zu den Traktanden finden Sie auf der Homepage www.binningen.ch > Politik oder erhalten Sie unentgeltlich auf der Gemeindeverwaltung, Abteilung Zentrale Dienste. Nach der Sommerpause startet der Einwohnerrat zur Herbstsession. Als erstes sind Ersatzwahlen traktandiert. Im Zentrum stehen dann der gemeinsame Werkhof sowie der Planungskredit für ein neues Garderobengebäude auf der Sportanlage Spiegelfeld. Die Sportanlagen Spiegelfeld gehören zu den wichtigsten Einrichtungen der Gemeinde. 1968 gebaut ist das Tribünengebäude auf der Sportanlage inzwischen jedoch in die Jahre gekommen. Um zu klären, ob eine Sanierung oder ein Neubau die richtige Lösung ist, hat der Einwohnerrat am 9. September 2009 einen Kredit von 30'000 Franken für eine Machbarkeitsstudie bewilligt. Diese wurde in Auftrag gegeben und zeigt nun auf, dass der zusätzliche Raumbedarf der Vereine unbestritten ist und dass das notwendige Raumprogramm nur teilweise im bestehenden Tribünengebäude Platz hat. Der grössere Teil müsste in Neubauten realisiert werden. Besser ist ein Neubau Der Umbau- und Sanierungsaufwand ist aufgrund des Alters und der starren Betonstruktur des bestehenden Gebäudes beträchtlich. Ein Abbruch und ein Neubau sind einer Sanierung deshalb vorzuziehen. Mit einem Neubau können das Areal optimal genutzt und das Gebäude mit den aktuellen, auch energetisch aktuellen Standards erstellt werden. Der Gemeinderat beantragt dem Einwohnerrat, einen Planungskredit von 300'000 Franken zu bewilligen. Der Kredit dient der Planung eines neuen Garderobengebäudes auf dem Sportplatz Spiegelfeld. Er beantragt weiter, in die Planung die Realisierung eines Schwingkellers zu integrieren und dafür einen Planungskredit von 25'000 Franken zu sprechen. Gemeinsamer Werkhof vors Volk Der Einwohnerrat stimmte dem Projekt gemeinsamer Werkhof der Gemeinden Binningen und Bottmingen im März grundsätzlich zu, gab aber dem Gemeinderat noch zusätzliche Abklärungen in Auftrag. Zum Beispiel: Optimierung des Landpreises am geplanten neuen Werkhof-Standort in Binningen. Oder: Quantifizieren der erwarteten Synergieeffekte durch eine Zusammenlegung der beiden Werkhofbetriebe. Nach den vertieften Abklärungen zu diesen und weiteren Punkten legt der Gemeinderat dem Das Tribünengebäude ist veraltet. Der Raumbedarf der Sportvereine hat sich seit 1968, als die Sportanlagen gebaut wurden, ebenfalls stark verändert. Foto: un Einwohnerrat nun das Geschäft erneut vor. Die Bottminger stimmten dem Projekt des gemeinsamen Werkhofs bereits in der Gemeindeversammlung im Dezember 2009 zu. Der Gemeinderat stellt dem Einwohnerrat nun den Antrag, das Geschäft dem Behördenreferendum zu unterstellen, damit auch in Binningen das Volk darüber abstimmen kann. Weitere Traktanden betreffen zwei Postulate und eine Interpellation (siehe Einladung). et Donnerstag, 2. September 2010 Binninger Anzeiger Nr. 30 ÖFFNUNGSZEITEN Gemeindeverwaltung Sammelruf für alle Abteilungen Telefon 061 425 51 51 Curt Goetz-Strasse 1 Am Samstag und Sonntag, 25. und 26. September 2010 finden folgende Abstimmungen statt: 1. Eidg. Volksabstimmung über die Änderung vom 19. März 2010 des Bundesgesetzes über die obligatorische Arbeitslosenversicherung und die Insolvenzentschädigung (Arbeitslosenversicherungsgesetz, AVIG). 2. Kant. Volksabstimmung über die nichtformulierte Volksinitiative vom 6. Februar 2007 «Weg vom Öl – hin zu erneuerbaren Energien» (Energieinitiative) und die Änderung vom 20. Mai 2010 des Energiegesetzes (formulierter Montag Donnerstag Dienstag, Mittwoch, Freitag 8.00 bis 11.30 Uhr 14.00 bis 17.00 Uhr 9.30 bis 11.30 Uhr 13.30 bis 18.00 Uhr 9.30 bis 11.30 Uhr 14.00 bis 16.00 Uhr Gemeindepolizei Ausserhalb der Öffnungszeiten über Polizei Basel-Landschaft, Stützpunkt Binningen: Telefon 061 553 43 17 Impressum Gemeindeseiten Redaktion und Text: Erna Truttmann (et); Fotos: Urs Niederhauser (un) Politik Service Public Abstimmung Qualifikationsspiel EM 2012 Schweiz-England Gegenvorschlag des Landrates). 3. Kant. Volksabstimmung über den Landratsbeschluss vom 17. Juni 2010 über den Beitritt zur interkantonalen Vereinbarung über die Harmonisierung der obligatorischen Schule (HarmoSKonkordat). 4. Kant. Volksabstimmung über die Änderung vom 17. Juni 2010 des Bildungsgesetzes (aufgrund der Genehmigung des Beitritts zum HarmoS-Konkordat). 5. Kant. Volksabstimmung über den Landratsbeschluss vom 17. Juni 2010 über den Beitritt zur interkantonalen Ausschreibungstext 1. Vergabestelle: Gemeinde Binningen, c/o Gemeinde Oberwil, Bauabteilung, Hohlegasse 6, 4104 Oberwil 2. Objekt / Arbeitsgattung: Einsammeln, Transportieren und Verwerten von Glas nach Farben getrennt (grün/ weiss/braun). Einsammeln, Transportieren und Verwerten von gemischtem Alu/Weissblech. Einsammeln, Transportieren und Verwerten von Grünabfällen aus Haushaltungen. Transportieren und Verwerten von Grünabfällen aus öffentlichen Anlagen und dem Häckseldienst. 3. Art des Verfahrens: Offenes Verfahren. Die Ausschreibung wird nach dem Submissionsrecht des Kantons Basel-Landschaft durchgeführt (Gesetz über öffentliche Beschaffungen (BeGe) vom 3. Juni 1999 und Verordnung zum Beschaffungsgesetz (VeVo) vom 25. Januar 2000). 4. WTO-Unterstellung: Nein 5. Sprache des Verfahrens: Deutsch 6. Gegenstand und Umfang des Auftrages: Dienstleistungsauftrag (Sammeln, Transport, Verwertung von Glas, Alu/ Weissblech, Grünabfällen): · Teilleistung 1: Einsammeln, Transportieren und Verwerten von Glas (farbgetrennte Glascontainer), Teilleistung 2: Einsammeln, Transportieren und Verwerten von Alu/ Weissblech (gemischte Container), Teilleistung 3: Einsammeln, Transportieren und Verwerten von Grünabfällen aus Haushaltungen (Strassensammlung und Quartiersammelstellen) und Teilleistung 4: Transportieren und Verwerten von Grünabfällen aus öffentlichen Anlagen und dem Häckseldienst. Separat zu offerieren. · Laufzeit des Vertrages: 4 Jahre (mit Option auf Verlängerung um 1 Jahr) für Glas und Alu/Weissblech, 2 Jahre für Grünabfälle aus Haushaltungen und Grünabfälle aus öffentlichen Anlagen und dem Häckseldienst. 7. Teilangebote: Zulässig je Teilleistung 8. Vertragsbeginn: 1. Januar 2011 9. Bezug und Preis der Offertunterlagen: Die Ausschreibungsunterlagen können schriftlich und kostenlos ab Do, 2. September 2010 bei der Gemeinde Binningen, c/o Gemeinde Oberwil, Bauabteilung, Hohlegasse 6, 4104 Oberwil (Fax 061 / 405 42 41) bestellt werden. 10. Fragen: Fragen sind schriftlich bis Do, 16. September 2010 (Poststempel / A-Post) bei der Gemeinde Binningen, c/o Gemeinde Oberwil, Bauabteilung, Hohlegasse 6, 4104 Oberwil einzureichen. 11. Einreichung der Angebote: Verschlossen, mit der Aufschrift „Binningen: Submission Glas, Alu/ Weissblech, Grünabfälle“ bis Do, 14. Oktober 2010, 10.00 Uhr, an die Gemeinde Binningen, c/o Gemeinde Oberwil, Bauabteilung, Hohlegasse 6, 4104 Oberwil. 12. Anforderungen / Eignungskriterien: · Vollständig ausgefülltes, rechtsgültig unterzeichnetes Leistungsverzeichnis. · Versicherung: Der Anbieter muss eine ausreichende Versicherungsdeckung nachweisen können (Betriebshaftpflichtversicherung für Personen- und Sachschäden im Umfang von mind. 3 Mio. Fr). · GAV: Nachweis über die Einhaltung des Gesamtarbeitsvertrages (GAV) · Gleichstellung: Nachweis der Einhaltung des Bundesgesetzes über die Gleichstellung von Frau und Mann · Weitere Nachweise: Bestätigung der Steuerverwaltung der Gemeinde über ordnungsgemäss bezahlte Steuern. Auszug aus dem Betreibungsregister (nicht älter als 1 Jahr). Bestätigung über lückenlose Erbringung der Leistungen an die Träger der Sozialversicherungen (AHV/IV/EO/ ALV/FAK). Bestätigung, dass die finanziellen Verpflichtungen gegenüber den Vorsorgeeinrichtungen für das Personal (2. Säule) bis heute ohne Verzug erfüllt worden sind. 13. Zuschlagskriterien (mit Gewichtung): 1. Angebotspreis (bereinigt): Angebot in Fr./t (bereinigter Preis) für die Teilleistungen 1, 2, 3 und 4 separat (Sammeln, Transportieren und Verwerten von (farbgetrenntem) Glas, (gemischtem) Alu/Weissblech und Grünabfällen aus Haushalten sowie Transportieren und Verwerten von Grünabfälle aus öffentlichen Anlagen und dem Häckseldienst). Gewichtung: 60% 2. Erfahrung und Referenzen: Nachweis über Erfahrungen und Referenzen in der Durchführung ähnlicher Aufträge in den letzten 5 Jahren. Gewichtung: 30%. 3. Ökologie der Transporte: Möglichst umweltverträgliche Erbringung der Dienstleistung. Gewichtung: 10%. Binningen, den 17. August 2010 Ausserhalb der Öffnungszeiten: Termin nach Vereinbarung Gemeindepräsident Sprechstunden nach Voranmeldung 3 Gemeinde Binningen Vereinbarung über die Zusammenarbeit im Bereich der Sonderpädagogik (Konkordat Sonderpädagogik). 6. Kant. Volksabstimmung über die Änderung vom 17. Juni 2010 des Bildungsgesetzes (aufgrund der Genehmigung des Beitritts zum Konkordat Sonderpädagogik). 7. Kant. Volksabstimmung über die Änderung vom 17. Juni 2010 des Bildungsgesetzes (aufgrund der Regierungsvereinbarung über die Zusammenarbeit im Bildungsraum Nordwestschweiz). 8. Gemeindeabstimmung über die formulierte Initiative für einen passenden und sicheren Eingang zum Binninger Schloss. Gesetzliche Bestimmungen über die Stimmabgabe 1. Persönliche Stimmabgabe: Der oder die Stimmberechtigte gibt seinen Stimmrechtsausweis (Einlagekarte) dem Wahlbüro ab, lässt die Stimmzettel durch das Wahlbüro abstempeln und wirft sie in die Urne ein. 2. Briefliche Stimmabgabe: 1. Stimmrechtsausweis auf der Vorderseite im vorgesehenen Feld persönlich unterschreiben. 2. Adressfeld auf dem Stimmrechtsausweis entfernen. 3. Legen Sie den ausgefüllten Stimm-/Wahlzettel mit dem Stimmrechtsausweis in den Briefumschlag. Wird der Stimmzettel nicht in ein verschlossenes Couvert gelegt, so führt dies nicht zur Ungültigkeit der brieflich abgegebenen Stimme. Zustellung, Fristen: Werfen Sie das geschlossene Couvert in den Briefkasten der Gemeindeverwaltung oder geben Sie es unfrankiert bei der Schweizerischen Poststelle 4 – 5 Werktage vor dem Abstimmungs- und Wahldatum auf, damit rechtzeitiges Eintreffen im Wahlbüro gewährleistet ist. Das Stimmrecht-Couvert darf nachträglich weder zurückgegeben noch verändert werden. Die briefliche Stimmabgabe ist zulässig, sobald die Stimmberechtigten im Besitze der Stimm- bzw. Wahlunterlagen sind. Das Stimmrecht-Couvert muss bis Samstag, 17.00 Uhr, vor dem Abstimmungs- oder Wahltag in der Gemeindeverwaltung eintreffen. Behandlung der brieflichen Stimmabgabe: Der Präsident des Wahlbüros ist dafür verantwortlich, dass das Stimmgeheimnis gewahrt bleibt. 3. Allgemeine Hinweise: Wer Stimmzettel planmässig einsammelt, ausfüllt oder ändert, oder wer derartige Stimmzettel verteilt, wird mit Haft oder Busse bestraft (Art. 282 bis des Schweizerischen Strafgesetzbuches). Das Abstimmungsmaterial wird den Stimmberechtigten bis 4. September 2010 zugestellt. Wer nicht in den Besitz des Abstimmungsmaterials gelangt ist, kann dieses bis Dienstag, den 21. September 2010, 16.00 Uhr, auf der Gemeindeverwaltung (Büro Einwohnerkontrolle) verlangen. Öffnungszeiten der Verwaltung: Montag: 8.00-11.30 / 14.00-17.00 Uhr, Donnerstag: 9.30-11.30 / 13.30-18.00 Uhr, Dienstag, Mittwoch, Freitag: 9.3011.30 / 14.00-16.00 Uhr. Ausserhalb der Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung. Wahlbüroöffnungszeiten: Samstag, 25. September 2010, 14.00 bis 16.00 Uhr und Sonntag, 26. September 2010, 9.00 bis 11.00 Uhr Ausnahme für Nachtflüge Am 7. September findet im Stadion St. Jakob-Park das EM-Qualifikationsspiel Schweiz gegen England statt. An diesem Abend werden zahlreiche Fussballfans aus England erwartet, die mit dem Flugzeug anreisen. Aus Sicherheitsgründen wird eine Möglichkeit bestehen, unmittelbar nach Spielschluss auszureisen. Der zuständige Präfekt des Departements «HautRhin» hat eine Ausnahme aus dem geltenden Nachtflugverbot bewilligt. Es sind am 8. September ausnahmsweise Flüge zwischen 24.00 und 2.00 Uhr erlaubt. Fälligkeit der Gemeindesteuern 2010 Die Gemeindesteuern 2010 werden am 30. September 2010 zur Zahlung fällig. Für Zahlungen, die nach diesem Termin eingehen, wird ein Verzugszins von 5,0% erhoben. Die definitive Gemeindesteuerrechnung 2010 wird erst aufgrund der im Frühjahr 2011 einzureichenden Steuererklärung 2010 festgesetzt. Wir empfehlen Ihnen deshalb, auch wenn Sie noch keine Vorausrechnung für das Jahr 2010 erhalten haben, eine entsprechende Einzahlung zu tätigen. Laut Steuerreglement sind Sie verpflichtet, die Steuern des laufenden Jahres bis zum 30. September zu bezahlen. Berechnung der Gemeindesteuern bzw. Staatsteuern können Sie auf folgendem Link: http://faiweb08.bl.ch/Steuerberech- nung/Menu-NP-Ord.jsp selbst berechnen. Für weitere Fragen steht Ihnen das Steuersekretariat der Gemeinde Binningen gerne zur Verfügung (Telefon 061 425 52 64, Fragen zur Veranlagung). Wir danken Ihnen für die Einhaltung der Zahlungsfrist. Bitte überweisen Sie den fälligen Steuerbetrag, unter Angabe der Fakturanummer und des Steuerjahres, auf das PC-Konto Nr. 40-1342-1 der Gemeinde Binningen oder benützen Sie den Einzahlungsschein der Vorausrechnung. Weitere Einzahlungsscheine können Sie direkt bei der Gemeindekasse bestellen (Telefon 061 425 52 25 oder 21, Fragen bei Zahlungen). Gemeinde Binningen, Abteilung Finanzen / Steuern Schule Tag der Musikschulen Am 10. September präsentieren sich die Musikschulen Baselland in ihren Gemeinden und mit einer «Klangstrasse» in Liestal. «Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum» – das vielstrapazierte Zitat von Friedrich Nietzsche fasst treffend das Wirken der 15 Basellandschaftlichen Musikschulen zusammen. Im Kanton Basel-Landschaft unterrichten gegen 550 Lehrpersonen rund 15'000 Schüler/innen. Unser Kanton ist schweizweit der einzige, der die freiwillige und individuelle musikalische Bildung in seinem Bildungsgesetz verankert hat und sich somit verbindlich zum Wert der Musik im Rahmen eines ganzheitlichen Bildungskonzepts bekennt. Am 10. September führen die Musikschulen des Kantons auf Initiative der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion einen gemeinsamen «Tag der Musikschulen» durch, den jede Musikschule individuell gestaltet. Die Musikschule BinningenBottmingen wird sich der Öffentlichkeit mit musikalischen Ständchen in den Gemeindeverwaltungen und einigen Schulhäusern präsentieren. Programm in Binningen und Bottmingen Binnningen: Margarethenschulhaus 9.30–9.45 Gemeindeverwaltung 10.00–10.15 Mühlemattschulhaus 10.20–10.35 Sekundarschule Spiegelfeld10.45–11.00 Bottmingen: Gemeindeverwaltung 10.00–10.15 Schulhaus Burggarten 10.45–11.00 Klangstrasse in Liestal «Klangstrasse» heisst das Projekt des Verbands Musikschulen Baselland (VMBL), an dem 23 Ensembles aus allen Musikschulen die Rathausstrasse in Liestal zum Klingen bringen. Komponiert hat diese Erstaufführung der Basler Komponist und Kulturpreisträger David Wohnlich. Das Publikum wird die Rathausstrasse hinauf und hinunter spazieren und dabei die verschiedenen Klänge in ihrer Gesamtheit hören. Die Musikschule Binningen-Bottmingen nimmt mit zahlreichen Schüler/innen und Lehrpersonen an diesem riesigen Klangteppich teil. Rathausstrasse («Stedtli») Liestal: Freitag, 10. September, ab 18.00 Uhr Wiederholung am Samstag, 11. September, ab 10.00 Uhr Bei unsicherem Wetter gibt Telefon Nr. 1600 über die Durchführung Auskunft. Konzertpodium Quasi als Zugabe findet am Sonntag, 12. September, in der Stadtkirche Liestal unter dem Titel Konzertpodium das Präsentationskonzert der Preisträger/innen des von der Fachstelle Musikschulen organisierten Wettbewerbs für besonders begabte Schüler/innen der Basellandschaftlichen Musikschulen statt. Im Anschluss an das Konzert werden die Preisträger/innen aus der Hand von Regierungsrat Urs Wüthrich-Pelloli ihre Preise entgegennehmen. Sonntag, 12. September, 17.00 Uhr, Stadtkirche Liestal Zu allen Veranstaltungen sind Sie herzlich eingeladen! Mareike Wormsbächer Musikschule Binningen-Bottmingen Gratulation Goldene Hochzeiten Wir dürfen gleich zwei Ehepaaren zur goldenen Hochzeit gratulieren. Gestern, am 1. September, feierte das Ehepaar Irène und Peter Ilg-Meyer, Im Margarethental 19, und morgen Freitag, 3. September, das Ehepaar Antonio und Concetta Siragusa an der Kernmattstrasse 11 in Binningen das Fest der goldenen Hochzeit. Der Gemeinderat gratuliert beiden Ehepaaren herzlich zu diesem schönen Jubiläum und wünscht ihnen alles Gute für die Zukunft und noch viele schöne Momente in trauter Zweisamkeit. Binninger Anzeiger 4 Nr. 30 Donnerstag, 2. September 2010 Impressum Binninger Anzeiger Wochenzeitung mit Amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen Auflage 8700 Erscheinungstag Donnerstag Verteilung: Alle Haushaltungen in Binningen und Abonnenten Verlag, Redaktion und Satz Buchdruckerei Lüdin AG, Binningen Kirchweg 10, CH-4102 Binningen Telefon Fax +41 (0)61 421 25 80 +41 (0)61 421 56 36 E-Mail: [email protected] Internet: www.binningeranzeiger.ch Redaktionsleitung: Nicole Schweighauser (ns) Stv. Redaktionsleitung: Ruedi Schweighauser-Lüdin (rs) Texte, Berichte und Leserbriefe sind zu senden an die Redaktion. Für nicht angeforderte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung. Inserateannahme Druck Ringier Print Adligenswil AG Redaktion und Annoncen Inserateschluss Montag, 12.00 Uhr Insertionstarife, Abschlüsse, Rabatte gemäss Dokumentation (zu beziehen bei der Redaktion oder über unsere Webseite) Abonnement (Bestellen bei 061 421 25 80) Fr. 55.20 zzgl. 2,4 % MWST im Inland Abo Ausland auf Anfrage weitere Details: Dokumentation u.Webseite Leserbrief Nimmt der Flughafen die Anliegen der Bevölkerung ernst? Am 2 Juli 2010 wollte ich vom Flughafen wissen, wo und auf welchem Wege Betroffene ihre Fluglärmbeschwerden deponieren könnten. (Auf der website des Flughafens findet sich dazu kein Hinweis.) Der Flughafen hatte die steigenden Fluglärmklagen der Bevölkerung mit dem Hinweis kommentiert, dank einfachen «Klicks» seien solche Meldungen heute sehr einfach möglich. Umgehend bestätigte man mir die Anfrage und dass diese der zuständigen Stelle weitergeleitet wurde. 6 Wochen später (14.8.) noch keine Antwort und erneute Erinnerung meinerseits. Immerhin: «Wir haben auch diese an die Abteilung «Umwelt» weitergeleitet.» Bis heute: Keine Reaktion. Ignorieren und Aussitzen nennt man diese Form der Problembewältigung. Hanspeter Weibel, Landrat SVP Die Schlossmauer ist hässlich Wenn wir am 26. September 2010 über die Initiative «Für einen passenden und sicheren Eingang zum Binninger Schloss» abstimmen, so geht es in erster Linie um ein ästhetisches Problem: Die Mauer vor dem Schlosseingang ist ganz einfach hässlich. Sie lädt nicht ein, sondern weist zurück. Deshalb darf sie nicht so bleiben, sondern muss dringend geändert werden. Die Frage nach dem «Warum» für diese abweisende, hohe und unansehnliche Mauer ist im Nachhinein zweitrangig. Tatsache ist, dass dieser «Wurf» komplett verunglückt ist. «Das darf doch nicht wahr sein» ärgern sich die Binningerinnen und Binninger. «Was haben wir da verbrochen» vermuten die Planer. Und das signalisieren die Binninger Behörden: «Das haben die Anderen gemacht; aber wir verteidigen diesen Missgriff». Ich aber kann mich mit diesem verunglückten Zustand nicht abfinden. Der Eingang zu unserem Schloss Binningen muss geändert werden und zwar aus einem sehr einfachen Grund: Die Mauer vor dem Schlosseingang ist ganz einfach nur hässlich. Meine Botschaft ist so einfach wie mein Leserbrief: Ändern wir diese Mauer mit einem wuchtigen Ja zur Volksinitiative. Jürg Alt Letzte Gelegenheit Liebe Binninger Stimmberechtigte Seit die Schlossmauer steht, wird über sie hitzig diskutiert, «nervt» viele von uns, entzweit die Bevölkerung. Beruhigt hat sich die Situation in den 2 ½ Jahren nicht. Ein Aussitzen, man werde sich daran gewöhnen, bleibt Utopie. Die Abstimmung bietet die letzte Gelegenheit, Abhilfe zu schaffen. Sind Sie noch unentschlossen, wie sie abstimmen? Dann gehen Sie doch einfach zur resp. vor die Schlossmauer, schauen sich die Hauptfront des Schlosses genau an und fragen sich: Gefällt sie mir? Würde ich bei einem Gesellschaftsanlass eine Gruppenfoto vor der Mauer machen oder seitlich auf der Treppe ohne Schloss von vorne? Und stellen sie sich dann vor, wie’s gemäss Vorschlag des Initiativkomitees aussähe; mit repräsentativer Treppe von vorne, niedrigerer Mauer und freier Sicht auf die Hauptfassade. Einer, der das seinerzeit im Auftrag der BaZ getan hat, ist Werner Meyer, «Burgenmeyer», wie man ihn nennt, emeritierter Professor für Geschichte an der Uni Basel. Er ist ein europäisch anerkannter, gefragter und geschätzter Spezialist für Burgen und Schlösser. Seine Reaktion gemäss BaZ, als er die Mauer sah: Runzelte die Stirn, schüttelte den Kopf, war entsetzt. Die Mauer passe nicht zum Schloss, die hohe Wandfläche müsse weg. Er liess auch das Argument des Denkmalschutzes nicht gelten, die neue Mauer setze die bestehende an der Ostseite fort und begründete warum. Eine Bunkermauer sei das. Haben Sie Personen gehört, denen die heutige Schlossmauer echt gefällt? Waren es nicht Argumente wie z.B.: Die Mauer wurde ja gemäss Volksentscheid gebaut, sie koste der Gemeinde viel Geld, der Restaurationsbetrieb würde während den Arbeiten stark beeinträchtigt und Brunnen müssten versetzt werden. Diese und andere Argumente entsprechen nicht der Wahrheit. Gründe genug für ein überzeugtes Ja am 26. September zu einer neuen Schlossmauer, die unserem prächtigen Binninger Schloss gerecht wird. Kurt Simmler, Präsident SVP Binningen Schlossmauer, ein Trauerspiel Endlich können wir über eine Neugestaltung des Eingangsbereichs unseres Binninger Schlosses, des einzigen Jahrhundertealten Prunkstückes unserer Gemeinde, abstimmen. Dem Initiativkomitee und der SVP sei’s gedankt! Der Vorschlag an uns Stimmberechtigte für eine «einladende» Treppe von vorne und für freie Sicht auf die schöne Hauptfassade verdient Anerkennung und Zustimmung. Ja, das wäre ein Eingangsbereich, welcher dem Schloss gerecht würde und die heutige scheussliche Mauer grösstenteils verschwinden liesse. Eigentlich erstaunlich, dass es überhaupt zu dieser Volksabstimmung kommen musste! Ich stimme überzeugt «für einen passenden und sicheren Eingang zum Binninger Schloss» gemäss Initiativtext. Bitte legen auch Sie ein Ja in die Urne, damit dieses Binninger Ärgernis verschwindet. Yves Bandini Keine Experimente ums Schloss Binningen! Am 16. Mai 2004 haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Gemeinde Binningen mit grosser Mehrheit (70% JaStimmen) das Gesamtprojekt Schlosspark bewilligt. Die Gemeinde hatte dazu eine ausführliche Abstimmungsinfo erstellt, mit vielen Skizzen und Abbildungen. So wurde das Vorhaben umgesetzt und ist seit rund zwei Jahren fertig und in Betrieb. Der Schlosspark mit dem neuen Birsigbrüggli ist öffentlich zugänglich, das autofreie Schlossensemble hat sich zu einem beliebten Treffpunkt entwickelt. Mit dem neuen Zivilstandesamt ist das Schloss Binningen ein begehrter Hochzeitsort geworden. Das Hotel im Annexbau zum Imhofhaus ist beliebt und wird viel gebucht. Die von der Birsigseite ums Schlossgebäude herum gezogene Terrasse hat ein klare Trennung vom öffentlichen Raum und dem Gastrobereich bewirkt. Auf dieser neuen Terrasse und im Schatten des Hauses finden häufig Apéros statt. Die Versprechen der Abstimmungsunterlagen von 2004 wurden erfüllt. Nun verlangt eine Initiative unter dem Titel «Für einen passenden und sicheren Eingang zum Binninger Schloss» neue Zu- und Abgänge, andere oder weitere Treppen sowie eine grundlegende Veränderung des Eingangsbereiches des Schlosses. Dieses Begehren ist völlig kon- trovers zur Abstimmung von 2004, kann in keiner Weise überzeugen und die Kostenfolgen sind äusserst ungewiss. Fazit: Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Gemeinde sind gut beraten, wenn sie diese Initiative und deren Eingriffe ablehnen. Keine Experimente am Schloss, keine neuen Treppen, keine Verunstaltung des Schlossensembles, Initiative Nein! Willi Rehmann-Rothenbach Volksentscheide ernst nehmen – zur Schlossmauer-Initiative Mir kommt es so vor, als ob Demokratie für einige Binningerinnen und Binninger ein Spiel zu sein scheint. Der breiten Öffentlichkeit wurde die Schlossmauer (fast in der heutigen Ausführungen) bereits mit dem Projektwettbewerb (1998) und dann mit den Abstimmungsunterlagen zur Volksabstimmung zum Schlossparkkredit publik gemacht. Es gab zum Projekt zwei Planauflagen: zuerst im Oktober 2005, die bereinigten Pläne konnten im März 2006 nochmals eingesehen werden. Die Binninger Bevölkerung hatte also vier (!) Mal die Möglichkeit, sich die Mauer in der heutigen Ausführung anzuschauen und bei Nichtgefallen etwas dagegen zu unternehmen. Die Abstimmung über den Schlosspark in seiner heutigen Form ist aber positiv ausgefallen und zwar mit der Mauer in ihrem heutigen Erscheinungsbild. Und jetzt soll für Hunderttausende von Franken (die Schätzungen belaufen sich auf unterschiedliche hohe Zahlen) die Mauer halb abgerissen und umgebaut werden? Demokratie ist kein Spiel. Volksentscheide gilt es zu respektieren. Ein Volk, das sich Demokratie so gross auf die Fahne schreibt wie das Schweizer Volk, kann nicht ernsthaft eine solche Vetterliwirtschaft betreiben. Wenn man zu faul ist und vier Mal eine Chance verpasst, um Einwände anzubringen, dann soll das sicherlich nicht auf Kosten all derjenigen geschehen, die ehrliche Politik betreiben. In diesem Sinne: Lassen wir die Mauer Mauer sein und weiterhin Gras darüber wachsen… Patricia Kaiser Eine etwas andere Sichtweise: Das Schloss Binningen war seit jeher ein hübsches Schlösschen, das ein wenig im Schatten des grossen Bruders in Bottmingen stand. Es befand sich in einer eher tristen Umgebung mit einer verkehrsreichen Strasse und einer abbruchreifen Garage. Heute ist aus dem Schlösschen dank dem umlaufenden währschaften Sockel ein Schloss geworden und aus dem tristen Vorgelände wurde ein städtebaulich wertvoller Park. Das gefällt mir. Stellen Sie sich einmal eine Hochzeitsgesellschaft vor, die das Schloss besuchen will. Das Brautpaar steigt die neue, seitliche Treppe empor, links können sie in den grosszügig gestalteten Park blicken (und ihren Freunden dabei zuwinken), rechts sehen sie das schön renovierte Schloss. Mit der neuen Treppe würden sie dem Park den Rücken zuwenden. Oben angekommen, gibt es ein Glas Champagner auf der grossen Eingangsterrasse. Die Braut kann, auch wenn sie ein kurzes Kleid trägt, bis ans Geländer treten ohne dass jemand von unten eine unerwünschte Ansicht hat. Dann geht es weiter, ebenerdig, entweder ins Schloss oder auf die Sonnenterrasse, denn das oberste Treppenpodest wurde gegenüber früher um etwa 50 cm angehoben. Das ist wichtig für alle gehbehinderten Leute, aber auch ein Grund dafür, dass die Schloss- mauer um diese 50 cm höher wurde. Ja, vor dem Einzug ins Schloss, da war die ganze Gesellschaft in der Margarethenkirche, auch ein Kleinod unserer Gemeinde, und auch sie liegt auf einem mächtigen Sockel mit einer hohen und langen Mauer. Wir schätzen diese Mauer und die Aussichtkanzel und wir möchten sie nicht missen. Nun verlangen die Initianten einen Kredit von 100’000 Franken, ohne dass ein Projekt existiert! Und die 100’000 Franken reichen ganz sicher nicht, das kann ich als langjähriger Bauverwalter beurteilen. Wenn wir die Bilder, geliefert vom Iniativkomitee genau ansehen (bei den Standorten wurde noch gemogelt) so sehen wir heute just einen Quadratmeter weniger Eingangstüre gegenüber früher. Ist diese Verschlimmbesserung mehr als 100’000 Franken wert? Wollen wir diese Katze im Sack kaufen? Bruno Schürch Finanzielles zur neuen, einladenden Treppe zum Schloss Binningen Nachdem der Gemeinderat mehr als 1 ½ Jahre gegenüber den Medien und der Öffentlichkeit behauptet hat, die Kosten für den Eingang «von vorne» würden 250’000 Franken betragen, musste er unterdessen einsehen, dass dies nie der Wahrheit entsprach und daher diese Zahl völlig aus der Luft gegriffen ist. In einem Bericht zur Volksinitiative spricht der Gemeinderat gegenüber dem Einwohnerrat am 2.3.2010 nur noch von immensen Folgekosten, welche die von den Initianten genannten Gesamtkosten von 100’000 Franken übersteigen würden. Genaue Zahlen sucht man in diesem Bericht aber vergeblich! Man kommt aber wenigstens kostenmässig der Realität etwas näher! Dies alles, obwohl das Intitiativkomitée vor Beginn der Verhandlungen die Kosten seriös mit mehreren verbindlichen Offerten abgeklärt hat und keine dieser Offerten den Betrag von 100’000 Franken überstieg. Ich kann Ihnen aber erfreulicherweise mitteilen, dass die neue, einladende Treppe nunmehr nur noch 75’000 Franken Kosten verursachen wird, da der allfällige Differenzbetrag von einem Sponsor getragen wird. Ich frage Sie nun, sehr geschätzte Leserinnen und Leser des Binninger Anzeigers, nachdem Sie sicher unsere Plakate gesehen haben, ob sich dieser relativ kleine Aufwand nicht lohnt, nachdem bereits rund 20 (!) Millionen Franken von der Gemeinde in das unvollendete Werk investiert worden sind. Wir würden mit dieser kleinen Anpassung das Ansehen der Gemeinde weit bis in das Leimental verstärken und unseren Nachfahren ein Bauwerk hinterlassen, dass der langen Geschichte des Schlosses gerecht würde. Darum gibt es nur eine Antwort zur Initiative, nämlich ein Ja am 26. September! Stefan Glaser, Mitglied des Initiativkomitées Schloss Binningen: a never ending story? (Bruchstücke aus 50 Jahren) Im Mai 2007: Frage eines Fraktionspräsidenten im Einwohnerrat wie oben. (Wäre schon früher am Platz gewesen) 10.12.2008: «Schloss ohne hässliche Mauer», Volksinitiative mit 769 Unterschriften eingereicht: Formell und materiell zulässig, aber neuer Zeitbedarf. (wie viel) 16.5.2004: Die BinningerInnen hatten dem einmaligen Projekt «Schlosspark Binningen» mit einem Kredit von 15,5 Mio. Franken mit 70,5% Ja bereits zugestimmt, unverkennbar freudig. 1960: grosse Gemeindeversammlung hatte zum Kauf des Schlosses, privates Gasthaus seit 1871, nahezu einstimmig Ja gesagt, ebenfalls freudig. Spontan brach im Schloss in eine lange Nacht hinein ein hochgehendes Fest aus. In den folgenden Jahren war eine weitsichtige Planung für den Schlosspark angesagt, mit grossem Zeitbedarf. 1989 lancierte «Pro Schlosspark» (breit abgestütztes Komitee) mit 1294 (!) Unterschriften eine Volksinitiative mit dem Begehren: - Einrichtung eines öffentlichen Parks beim Schloss. – Einbezug der drei historischen Gebäude Schloss, Bürgerhaus und Schlossgasse 2 (Imhofhaus). – Verlegung der Schlossgasse nördlich zwischen Imhofhaus und Birsig. – Auftrag an den Gemeinderat zu den nötigen Verhandlungen mit dem Regierungsrat. Schon anfangs der 60-iger Jahre war unser Schloss unter kantonalen Schutz mit entsprechenden Kompetenzen der kantonalen Denkmalpflege gestellt worden. Die weiteren Studien, Planungen und Finanzprobleme verlangten unausweichlich viel Zeit. Zudem wurden immer wieder neue Begehren aus der Gemeinde gestellt und Kritiken vorgebracht, so die Übertragung des Imhofhauses und ein Darlehen an die Bürgergemeinde (Bürgerrat wollte das nicht), der Kampf gegen einige Hotelzimmer für Gäste (Hochzeiten usw.), Zweifel an der Finanzierbarkeit (unbegründet), auch formelle Fragen, langwierige Einsprachen gegen unsere Einstellhalle mit schwieriger Projektüberarbeitung. Das einmalige Werk konnte im August 2008 feierlich eingeweiht werden. Es liegt im Gesamtinteresse, wenn die eingangs gestellte Frage am 26. September abends verneint werden kann. Werner Schneider Provokation der Flughafenanwohner Nach Ausdehnung der Nachtflugsperre von 23 bis 6 Uhr in Zürich soll die gleiche Nachtruhe auch in Basel eingeführt werden. Dies hat die Baselbieter Regierung nach meiner überwiesenen Motion vom Mai 2008 versprochen. Umso mehr überrascht uns dazu die folgende Aussage von Herrn Rämi, Direktor des EuroAirports (EAP) in einem BaZ-Interview vom 23.8.2010: «Es ist nicht immer weise, einfach zu verbieten. Auch der Zug fährt die ganze Nacht.» Offensichtlich möchte Herr Rämi die Ausdehnung der Nachtflugruhe verhindern. Stattdessen empfiehlt er «tarifliche Lenkungsmassnahmen». Solche sind auf dem EAP seit Jahren in Kraft. Und das Ergebnis? Der nächtliche Fluglärm ist gleich geblieben, trotz vorübergehender krisenbedingter Abnahme der Flugbewegungen. Wir danken Herrn Rämi für die offene Darlegung seiner Absicht, aber diese ist für FlughafenanwohnerInnen eine Provokation. Zu den Absichten des EAP gehört auch ein Wachstum von jährlich 4-5%, das bedeutet in 10 Jahren 50% mehr Fluglärm. Der Frachtumschlag soll laut einer Medienmitteilung des EAP vom 22. Juni 2007 bis zum Jahr 2020 sogar um 150% wachsen. Dies ist für die Anwohnerinnen und Anwohner des EAP ein Horrorszenario, denn Messungen zeigen, dass die hiesigen Frachtflugzeuge rund doppelt soviel Lärm verursachen wie Passagierflugzeuge. Madeleine Göschke-Chiquet, Binningen, Fraktionspräsidentin Grüne im Landrat, Vizepräsidentin Schutzverband der Bevölkerung um den Flughafen BaselMülhausen Donnerstag, 2. September 2010 Binninger Anzeiger Nr. 30 Leserbrief Kidstalk Umfrage: Schlechte Noten für Harmos! Diese Schüler/innen Umfrage wurde durchgeführt im Rahmen des unabhängigen Lerninstituts «Haus der Sprachen / Kidstalk». Dabei beantworteten rund 40 Schülerinnen und Schüler zwischen 8 und 16 Jahren Fragen zur öffentlichen Schule. Die Fragebogen sind ausgewertet – hier kommen die Resultate: Zunächst durften die Schüler/innen für einmal Bewertungen abgeben. Auf einer Skala von «sehr gut» bis «schlecht» erteilten die Schüler/innen mit wenigen Ausnahmen sowohl ihrer Schule als auch ihren Klassenlehrer/innen die Prädikate «gut» bis «sehr gut». Weniger Begeisterung zeigten die Befragten dagegen bei Harmos relevanten Themen. Mit überwiegender Mehrheit sind die Schüler/innen der Meinung, fünf Primarschuljahre seien genug! Auch vom obligatorischen Kindergarteneintritt mit 4 Jahren hält eine Mehrheit der Kids nichts. Sie sind der Meinung, die Eltern sollten entscheiden, ob sie ihr Kind mit 4 oder erst mit 5J. an den Start schicken wollen. Die Mehrheit der Befragten befürwortet zudem einen späten Schulbeginn (7J). Französisch wünschen sich die Kids ab dem 3 Primarschuljahr! Sie empfinden das Französisch mehrheitlich als schwierig und wünschen sich viel Zeit um diese Sprache spielerisch zu erlernen. Notenrelevant sollte es allerdings erst in der Sekundarschule werden. Das System der 3 Sekundarstufen wird von den Befragten eindeutig befürwortet. Bei den Kriterien für den Übertritt gehen die Meinungen auseinander. Einige der Befragten finden, es sollte nur auf die Noten ankommen, während andere der Empfehlung der Lehrer/innen vertrauen. Einige der Befragten wünschen sich mehr Durchlässigkeit zwischen der Sekundarschule Niveau A und Niveau E. Sie befürchten, dass Schüler/innen des Niveau A auch bei guten Leistungen kaum Chancen haben in ein höheres Niveau aufzusteigen. Zur Integration von behinderten Kindern in Regelklassen habe ich die Schüler/ innen nicht befragt, denn dieses Thema scheint mir viel zu komplex um Gegenstand einer solchen Umfrage zu sein. Insgesamt ist mir aufgefallen, wie ernsthaft und differenziert sich die Schüler/ innen zu diesen Fragen geäussert haben. Diese Kids verdienen es gefragt zu werden! Was Harmos betrifft, so drängt sich die Frage auf, wie sinnvoll es ist, ein Schulsystem, das von einer Mehrheit der Betroffenen offenbar geschätzt wird, durch ein anderes zu ersetzen, das von ihnen mehrheitlich abgelehnt wird! Susanna Pap, Leiterin Haus der Sprachen, Kidstalk Untaugliches Konstrukt für den Schulalltag Ein Nein zu HarmoS ist sowohl im Interesse unserer Kinder als auch der Eltern, der Gemeinden und des Kantons. Dass die Kantone einheitliche Lehrplane, Lehrmittel und Lernziele einführen sollten, ist unbestritten, ja notwendig und vom Volk schon lange gewünscht. Leider wurde, einmal mehr, der ursprüngliche Auftrag mit vielen Zusatzprojekten überladen, insbesondere mit dem «integrativen Unterricht» in der Sonderpädagogik, einem untauglichen und millionenteuren Fremdsprachenkonzept und einem verantwortungslosen Blindflug in der Umsetzung. Nein zu HarmoS und Sonderpädagogik. Und deshalb 5x Nein am 26. September. Susanna Keller, Einwohnerrätin SVP In den Fokus gehört das Baselbiet! Immer mehr kristallisieren sich die Differenzen zwischen HarmoS-Befürwortern und -Gegnern heraus: Befürworter stellen die übergeordneten Schweizerischen Interessen ins Zentrum und meinen: «Das müssen wir einfach tun! Wir können doch nicht eine Bildungsinsel bleiben!» Haben sie sich mit den Vorlagen befasst, erkennen sie durchaus die Nachteile und tun dies mit «Diese Kröte müssen wir schlucken!» ab. Dass die eigenen Kinder und Jugendlichen es sind, die das widerliche Ding herunterwürgen müssen, scheint sie unberührt zu lassen. Anders die Gegner: Diese orten schwerwiegende Konsequenzen für die Chancengleichheit der Jugendlichen und fokussieren auf die negativen Folgen für den Kanton Baselland: xx Steuermillionen werden ohne Mehrwert für die eigenen Schülerinnen und Schüler verpulvert, die zudem in den nächsten Jahren auf einer Baustelle zur Schule gehen müssen. Gegner bestehen auf Reformen, deren Kosten-Nutzenverhältnis im Lot ist. HarmoS erfüllt diese Bedingung in keiner Weise. Auch deshalb Nein zu diesem unsinnigen Projekt! Demnächst mehr… P.S. Ich freue mich, die Diskussion um HarmoS angeregt zu haben. Die Entgegnungen auf meine Aussagen lassen aber wichtige Teilaspekte ausser Acht, so passiert in der letzten Ausgabe bezüglich 6/3: Es ist unbestritten, dass die 6/3 Kantone ihre Ziele auch erreichen. Nur wird der Kanton BL im neuen 6. Schuljahr der Primarschule im Vergleich zu heute Lektionen reduzieren. Das ist Bildungsabbau pur, für den der Steuerzahler dann noch xx Millionen zahlen soll! Dass zudem das 4. Jahr Französisch an der Primarschule als Promotionsfach stattfinden soll, trägt alles andere als zur Entlastung der leistungsschwachen Kinder bei! Bea Fünfschilling, Landrätin FDP Harmos – ein Gebot der Zeit Vor gut 20 Jahren gingen die Emotionen hoch, als die deutsche Schweiz zur Umstellung der Volksschule auf den Spätsommer-Schulbeginn rüstete. Heute ist diese erste Koordination im Schulbereich Selbstverständlichkeit, alle sind damit zufrieden. Die kommende Harmos-Abstimmung, welche den Kantönligeist auf ein vernünftiges Mass beschränkt, wirft im Baselbiet ebenfalls hohe Wellen. Die Koordination der Schulstruktur, besonders innerhalb der Region, ist ein Gebot der Zeit. Selbstverständlich kann man sowohl mit der bisherigen Lösung (5 Jahre Primar-, 4 Jahre Sekundarschule) wie auch mit 6/3 leben. Wäre 5/4 soviel besser, hätten wohl die meisten Kantone schon längst darauf umgestellt. Mit der Lösung «drei Jahre Unterstufe, drei Jahre Mittelstufe und drei Jahre Oberstufe» besteht eine gewisse Logik, dass im gleichen Rhythmus ein Wechsel der Lehrkräfte stattfindet. Das tut sowohl den Schülerinnen und Schülern wie den Lehrkräften gut. Günstig ist 6/3 auch für die Lehrmittel, die so nicht aufwendig an unser System angepasst werden müssen. Die Lehrpersonen der Sekundarschule haben sich bereits vor einigen Jahren an einer kantonalen Konferenz dafür ausgesprochen, der Koordination zuliebe auf 6/3 umzustellen, auch wenn sich Begeisterung dafür in Grenzen hielt. Nicht das Gelbe vom Ei, aber ein Minimum an Koordination, ist die neue Fremdsprachenregelung. Der unterschiedliche Beginn von Französisch und Englisch kann innerhalb der deutschen Schweiz einen Kantonswechsel erschweren, was schon bisher der Fall ist. Ganz wichtig ist aber die regionale Koordination, und diese ist zwischen Baselland, Basel-Stadt und Solothurn mit der Neuregelung garantiert. Es trifft nicht zu, dass Französisch als «Selektionsfach» mehr Gewicht bekommt. Auch heute kann dieses Fach im sechsten Schuljahr die Promotion oder die Niveauzugehörigkeit beeinflussen. Sicher ist, dass zwei Fremdsprachen an der Primarschule eine sehr sorgfältige Vorbereitung der Lehrkräfte erfordern. Insgesamt ist Harmos ein akzep- 5 Kirchliches tabler Kompromiss, der mit dem neuen Lehrplan 21 eine Vereinfachung bringt. Albert Braun, Sekundarlehrer Ökumenisches Lindenfest Sonntag, 12. September 2010. Bewährtes weiterführen: Ja zum Konkordat Sonderpädagogik Der Bereich Sonderpädagogik, früher im Invalidengesetz des Bundes geregelt, ist im Rahmen der Aufgabenentflechtung (NFA) den Kantonen übertragen worden. So gehört neu der gesamte sonderpädagogische Bereich zum Bildungsauftrag der Volksschule und ist unentgeltlich. Gemäss Vorgabe des eidgenössischen Behindertengleichstellungsgesetzes von 2004 wird nach Möglichkeit integrierende Schulung der separierenden vorgezogen – immer unter Beachtung des Wohls des Kindes sowie unter Berücksichtigung des schulischen Umfelds und der Schulorganisation. Das Konkordat regelt im Bereich Sonderschulung die Zusammenarbeit der Kantone (nicht jeder kann alle Angebote führen), einheitliche Standards und Anerkennung der Diplome. Für den Schulalltag im Baselbiet wird sich bei Annahme dieses Konkordats wenig bis nichts ändern. Heute werden bei uns über 200 Kinder mit unterschiedlichen Behinderungen in der öffentlichen Volksschule unterrichtet. Die Erfahrungen zeigen, dass alle Kinder davon profitieren, ob behindert oder nicht. Der Lernerfolg in solchen Klassen ist gleich hoch, wie in den Klassen, in denen keine behinderten Kinder integriert sind. Diejenigen Kinder, welche nicht integrativ geschult werden können, besuchen eine für sie passende Sonderschule. Das sind heute 480 Kinder. Mit einem Ja zum Konkordat Sonderpädagogik führen wir nichts Neues oder völlig Anderes im Schulalltag ein. Mit einem JA stimmen wir einer interkantonalen Vereinbarung zu und regeln die Bildung von Kindern und Jugendlichen mit einer Behinderung in Zusammenarbeit mit den andern Kantonen. Agathe Schuler, Landrätin CVP Binningen Weg vom Öl - strecken wir uns nach der Decke! Die Ölpest im Golf von Mexiko hat uns wieder daran erinnert: Der Rohstoff Erdöl ist für die Energieversorgung der Welt eine gefährliche Basis. Dass die Ölreserven des Planeten unweigerlich zur Neige gehen werden, wissen wir ebenfalls seit Jahrzehnten. Es ist Zeit, dass sich die Energiewirtschaft – zuvorderst diejenige der westlichen Industrieländer – vom Erdöl löst. Alternativen sind vorhanden und bekannt. Allerdings hinkt die Schweiz beim Ausbau der erneuerbaren Energien dem europäischen Durchschnitt und Basel-Landschaft innerhalb der Schweiz wiederum dem interkantonalen Durchschnitt hinterher. Höchste Zeit also, dass sich in unserem Ländli etwas tut. Die Initiative «weg vom Öl – hin zu erneuerbaren Energien» will dazu einen kräftigen Anstoss geben. Das Ziel ist ehrgeizig gesteckt: bereits im Jahr 2030 sollen 50% der Energie in unserem Kanton aus erneuerbaren Quellen (Sonne, Wind, Biomasse, Erdwärme) stammen. Möglich, dass wir dieses Ziel – wie schon andere durch Initiativen angelegte Messlatten – nicht ganz erreichen. Trotzdem sollte sich das Baselbiet nach der Decke strecken: die erneuerbaren Energien schaffen Arbeitsplätze in der Region, fördern die Wirtschaft, entlasten die Umwelt und erhöhen die Attraktivität unseres Kantons im kantonalen wie europäischen Vergleich. Die Initiative «weg vom Öl» verdient Ihre Unterstützung. Der Gegenvorschlag des Landrats, der bereits diversen berechtigten Einwänden Rechnung trägt, ebenso. Und den Stichentscheid fällen Sie je nachdem, ob Sie Visionär oder Pragmatikerin sind. Simone Abt, SP Binningen Endlich feiern die katholische und die reformierte Kirchgemeinde wieder einmal zusammen ein Fest: am Sonntag, 12. September 2010 findet in Kirche und Pfarreizentrum Heiligkreuz in Binningen (und hoffentlich bei schönem Wetter vor allem auch draussen) ein Lindenfest statt. Es beginnt um 10.30 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst, in dem beide Kirchenchöre mitwirken. Eine ökumenische Kinderkirche ist am Anfang des Gottesdienstes auch dabei; sie wird diesen danach in eigenen Räumen fortsetzen. Ab 11.30 Uhr werden parallel zu Apéro, Mittagessen und Kaffeestube viele Attraktionen für Kinder angeboten: Spielstrasse, Glücksrad, Marktstand, Flohmarkt und Wettbewerb. Um 13.00 Uhr tritt die Tanzgruppe Roundabout auf, um 14.00 Uhr der Jugendchor Bottmingen. Ein allfälliger Erlös geht in ein Projekt von mission 21 in Conceptión, Chile. Diese Stadt wurde Ende Februar 2010 von einem Erdbeben stark betroffen. Für das Kuchenbuffet und das Salatbuffet bitten wir um Spenden. Kuchen und Salate werden gerne am Samstag oder am Sonntag vor dem Gottesdienst im Pfarreizentrum entgegen genommen. Vielen Dank! Auf alle Fälle vormerken: Lindenfest 12. September, in Binningen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Kirchenzettel Reformierte Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen 5. bis 11. September Amtswoche Pfrn. Judith Borter, Tel. 079 790 59 07 Sonntag, 5. September GOTTESDIENSTE 10.00 Paradieskirche Brot und Wein - Gottesdienst Pfr. Willy Müller und Team 11.00 St. Margarethenkirche Taufgottesdienst, Pfrn. Judith Borter 18.00 Kirche Bottmingen Jugendgottesdienst Pfr. Benedikt Gyssler Montag, 6. September Kirche Bottmingen, Jugendräume 11.30 - 14.00 Mittagstisch für Jugendliche, Stefanie Diez Dienstag, 7. September Kirche Bottmingen, Jugendräume 11.30 - 14.00 Mittagstisch für Jugendliche, Stefanie Diez Mittwoch, 8. September Kirche Bottmingen, Jugendräume 19.30 - 21.00 Roundabout Freitag, 10. September Kirche Bottmingen, Jugendräume 16.00 - 18.00 Entdeckernachmittag, Stefanie Diez Samstag, 11. September Kirchgemeindehaus Paradies 11.30 - 13.30 Weidwäg Zmittag Röm.-Kath. Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen In Jeremia 29, 13 und 14a steht geschrieben: «Ihr werdet mich suchen und finden. Denn so ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen, spricht der Herr.» Binninger Gebet Reifezeit! Im Abendmahlsgottesdienst Brot und Wein, Sonntag, 5. September 2010, 10.00 Uhr, Paradieskirche. Unter dem Jahresthema «Du liebe Zeit» geben wir im Septembergottesdienst, am Verenasonntag, der «Reifezeit» Raum. Mit Texten, Liedern und Musik. Die Kennzeichen der «Brot und Wein» Feiern sind: Die im Wechsel mit der Gemeinde gesprochene, gleich bleibende Liturgie. Das Abendmahl mit Traubensaft und Wein und die besondere musikalische Umrahmung. Herzlich lädt ein das «Brot und Wein» Team mit Pfarrer Willy Müller. Samstag, 4. September 17.45 Messfeier in Bottmingen Sonntag, 5. September 10.30 Messfeier / Familiengottesdienst Dienstag, 7. September 09.15 Wortgottesdienst mit Kommunionspendung 19.30 Rosenkranz Mitteilungen Das Kirchenopfer nehmen wir auf für unseren Pfarreisozialdienst. Herzlichen Dank. Zivilstand Todesfälle Hofmann-Brehm Heidy Mina, geb. 5. Mai 1923, von Sutz-Lattrigen (BE), Bottmingerstrasse 105, Binningen. Muntwyler-Armbruster Ernst, geb. 20. Januar 1930, von Allschwil (BL), Bottmingerstrasse 105, Binningen. Trauerdrucksachen in kürzester Zeit erhältlich bei: Buchdruckerei Lüdin AG Kirchgemeindesaal Heilig Kreuz Binningen Kirchweg 10, 4102 Binningen, Tel. 061 421 25 80 Wien, Paris, New York Erinnerungen, Träume, Fantasien. Schöne Melodien von Strauss bis Gershwin, bewegende Klänge von Walzer bis Jive werden diesen Sonntag im Kirchgemeindesaal erklingen mit der Atmosphäre des Wienersalons, mit dem Charme des Pariserlebens und den langen Nächten New Yorks. Welch ein Genuss bietet das städtische Flair mit Musik und Tanz? Und wie wunderbar ist es, wenn der Sänger Gustav Thüring eine Tänzerin aus dem Publikum aufs Parkett entführt? Stefan Buga weckt dazu mit seiner Violine tiefe Gefühle grosser Stimmung und die Pianistin Maria Bugova setzt mit ihren 88 schwarzen und weissen Tasten die Schönheit der Harmonien in den Konzertraum. Der Eintritt frei. Kollekte. www.vivalamusica.ch BESTATTUNGEN KOPP & CO Inserate- und Textschluss: Montag, 12.00 Uhr! Remax50x50mmLindenberger_L_09_3.pdf Binninger Anzeiger 6 1 23.12.09 Nr. 30 08:58 Donnerstag, 2. September 2010 Immobilie im Leimental gesucht? Ja zum Mauerfall C M Wir unterstützen die «Volksinitiative für einen passenden und sicheren Eingang zum Binninger Schloss» und stimmen am 26. September 2010 JA! Y Rita und Hansjörg Abt, Renate Abt, Bea Aebi, Urs und Yvonne CM MY CY CMY K Haus gesucht – Heimat gefunden. Allemann-Lüthi, Roberto Almeida, Lukas 1Alt, Andreas und Remax50x50mmLindenberger_L_09_3.pdf 23.12.09 Alexandra Alt, Jürg und Anne Alt-Heyer, Dr. Markus Altwegg, Rosa und Franco Angelico, Christoph Anliker, Heinz und Doris Anliker, Werner Baerlocher, Charles Baier, René und Lilly Banholzer, Esther Baumann, Annagret Baumberger Messeiller, Claude Béboux, Margreth Blankenbühler, Jürg Blaser, Peter und Immobilie im Leimental gesucht? hat die Immobilie, in Marie-Edith Böckli, Käthi Bossert, Annamarie Bossert, Verena der Sie sich sofort zuhause Brack, Ruth Brändlin-Leu, Peter E. Brauchli, Urs und Liselotte C fühlen werden. Rufen Sie Brunner, Dr. Hubert Buholzer, Dr. Markus Bürgin, Beatrix Bürgin, Claudia Buser, Sascha Buser, Sybille Cron, Ivana D’Addario, mich einfach an. M Susana Daibler, Silvia Dalla Corte, Peter und Susy Dettwiler, Elsy Dienstberger, Ulla Dreyfuss-Best, Matthias Eckenstein, Andreas Rosmarie Lindenberger 90 66 59 Eggenberger, Dr. Roy Ewald, Roland Finckh, Ulrich Frey, Fredy Y Rosmarie Lindenberger 061 079 425 371 18 und Margrit Freyer, Dr. Ulrich Fünfschilling, Alice Fünfschilling, Mathias R. und Vreni Fünfschilling, Dieter Fünfschilling, Bruno Gutschein im Wert von CHF 450.‐ Fürst, Rita Fürst, Fredy Gerber, Regina Gerosa, Franco Gianferrari, CM Roland und Christine Gisler, Stefan Glaser, Irene Glaser, Hans und Für eine Professionelle Madeleine Göschke, Peter Graf, Hans-Peter und Margrit GräflinMY Häfliger, Pascale Grimm, Nicole Grüter, Dr. Benno Gunzinger, André und Sigrid Guthauser, Nelly und Oskar Guthauser-Vögtler, IMMOBILIENBEWERTUNG René und Monique Gutzwiller, Markus Haberthü r, Felix CY Haberthür, Christoph, Esther, Nicolas und Philipp Hagenbach, hat die Immobilie, in Durch Binningen Rudolf und Ruth Hänggi-Haag, Theo Hartmann, Tony und Kathrin der Sie sich sofort zuhause CMY Hermann, Hans-Peter Hoffmann, Othmar und Barbara Hug, fühlen werden. Rufen Sie Stefan Hunziker, Susanna Keller, Michel Kessler, Doris und Jean mich einfach an. Kramer-Nicole, Madeleine Krummenacher, Dr. Barbara C. und K Horst S. Kruschel, Peter und Lili Kurt, Hansjörg Lebrecht, Madeleine Pierre Lüthi, Urs Beat Maeglin, Reto Maeglin, Charlotte Rosmarie Lindenberger Lehmann, 061 425 90 59 Marti, Orlando Martinelli, Thomas Meister, Markus Metz, Sophie Meyer, Susanne Mohler-Fünfschilling, Roger Moll, Marie-Rose Zur Ergänzung unseres Teams suchen Moll, Christophe Moll, Philippe Moll, Urs-Peter Moos, Urs und wir eine/n Dorothea Moos-Struchen, Hans-Rudolf Mü hlemann, Rita Mitarbeiter/in Verwaltung 50% Nussberger, Josef Nyfeler, Marlene Padowetz, Marcel Pierre(Kauffrau/-mann mit Weiterbildung oder humbert, Rosella Pittet-Steiger, Urs Rediger, Rita RemediosLaub rechen! Erfahrung in der Bewohneradministration) Monigatti, Esther Riem, Gabi Rippmann, Kaspar Rüdisühli, Viva Gartenbau Jacqueline und Markus Rutishauser, Simone und Claude SarasinWeitere Informationen finden Sie auf 061 302 99 02 Bandelier, Martha Sayer, Patricia Sayer, Roger und Regina unserer Homepage Severin Brenneisen, Heinz Gutjahr www.viva-gartenbau.ch Schaeffer, Christian und Renate Schaub, Stefan Schaub, www.aph-langmatten.ch Philippe Schaub, Hansruedi und Vreni Schaub-Borer, Ernst Scheurer, Ursula Schiess-Lüthy, Dr. Hansruedi und Doris SchiltWerbung knecht, Verena Schinzel-Landolt, Herbert F. Schmidt, Martha im Schmucki, René Schneider, Hiltrud Schnyder, Walter und Annerose Schöpf, Patrick Schöpf, Elisabeth Sedlmeier, Andreas Binninger Seiler, Theresia Senn, Heinz Sieboth, Christoph und Giacomo Anzeiger Siegwart Platano, Marina Signorini, Emma Sigrist, Kurt und Therese Simmler-Egger, Alice Spitz, Marianne Stingelin, HansWir beraten peter Suter, Irene Suter, Edgar Sütterlin, Suzanne Termignone, Dr. med. Nikolaus Thurnherr, Werner Völlmin, Peter Waldmeier, Urs Sie gerne. Weber, Karin und Martin Wegmüller, Karl Wenk, Simone Wiesli, Lotti Wittlin, Jacqueline Wunderer, Roland und Trudy Zeller, Bottmingerstr. 94, 4102 Binningen Conradin und Beatrice Zoelly-von Oertzen, Hans-Rudolf und Telefon 061 421 26 46 Verena Zoller Haus gesucht – Heimat gefunden. Ja zur Volksinitiative für einen passenden und sicheren Eingang zum Binninger Schloss Werkstatt gesucht ebenerdig, mit guter Zufahrt. Tel. 079 901 94 99 Per sofort oder nach Vereinbarung zu vermieten, helle sonnige 3 ½ - Zimmerwohnung, 93 m2 an zentraler Lage in Binningen, optimale Verbindungen zu allen öffentl. Verkehrsmitteln, Miete Fr. 1790.- + Fr. 145.- NK Mit Lift, im 1.OG, 2 grosse Balkone, Einbauküche mit GWM, Bad, Dusche, sep. 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Abstimmungsparolen für den 26. September 2010 Abstimmungsparolen für den 26. September 2010 Eidgenössische Abstimmung Änderung vom 19. März 2010 des Bundesgesetzes über die obligatorische Arbeitslosenversicherung und die Insolvenzentschädigung nein Kantonale Abstimmungen nichtformulierte Volksinitiative vom 6. Februar 2007 "weg vom Öl Eidgenössische Abstimmung - hin zu erneuerbaren Energien" (Energieinitiative) und die ja Änderung vom 20. Mai 2010 des Energiegesetzes (als Änderung vom 19. März 2010 des Bundesgesetzes über die formulierter Gegenvorschlag des Landrates) Stichfrage: Initiative „weg vom Öl“ oder Gegenvorschlag Gegenvorschlag obligatorische Arbeitslosenversicherung und die Genehmigung des Beitritts des Kantons Basel-Landschaft zur ja Insolvenzentschädigung interkantonalen Vereinbarung über die Zusammenarbeit im Bereich der Sonderpädagogik (Konkordat Sonderpädagogik) Änderung vom 17. Juni 2010 des Bildungsgesetzes (aufgrund der Kantonale Genehmigung des Abstimmungen Konkordates Sonderpädagogik) ja nichtformulierte Volksinitiative vom 6. Februar 2007 "weg vom Öl - hinÄnderung zu erneuerbaren Energien" und die vom 17. Juni 2010 des Bildungsgesetzes (aufgrund der (Energieinitiative) ja Genehmigung des HarmoS-Konkordates) Änderung vom 20. Mai 2010 des Energiegesetzes (als Änderung vom 17. Juni 2010 des Bildungsgesetzes (aufgrund der ja Harmonisierung im Bildungsraum Nordwestschweiz) des Landrates) formulierter Gegenvorschlag Genehmigung des Beitritts des Kantons Basel-Landschaft zur interkantonalen Vereinbarung über die Harmonisierung der obligatorischen Schule (HarmoS-Konkordat) ja Binningen Stichfrage: Initiative „weg vom Öl“SP oder Gegenvorschlag ja Gegenvorschlag Genehmigung des Beitritts des Kantons Basel-Landschaft zur interkantonalen Vereinbarung über die Zusammenarbeit im Bereich der Sonderpädagogik (Konkordat Sonderpädagogik) ja Änderung vom 17. Juni 2010 des Bildungsgesetzes (aufgrund der Genehmigung des Konkordates Sonderpädagogik) ja Genehmigung des Beitritts des Kantons Basel-Landschaft zur interkantonalen Vereinbarung über die Harmonisierung der obligatorischen Schule (HarmoS-Konkordat) ja Änderung vom 17. Juni 2010 des Bildungsgesetzes (aufgrund der Genehmigung des HarmoS-Konkordates) ja Änderung vom 17. Juni 2010 des Bildungsgesetzes (aufgrund der Harmonisierung im Bildungsraum Nordwestschweiz) ja Trisnova AG, Tel. 061 - 313 61 16 [email protected], www.trisnova.ch In Binningen zu vermieten (3-F.Haus) gemütliche 3-Zimmer-Wohnung EG mit grossem Sitzplatz (Morgensonne), gepflegte Wohnlage, Rasenplatz, Keller, 2 Min. vom Kronenplatz Fr. 1'250.- & NK 175.- mtl. Auto-Unterstand Fr. 125.Bezug ab 15. Nov. 10 oder nach Absprache. Tel. 031 879 17 00 / 078 773 41 94 vermittelt Ihnen gerne einen Besichtigungstermin. nein SPSP Binningen Binningen Achtung: Tellersensen und Fadenmäher verletzen Igel tödlich. Helfen Sie, dies zu vermeiden: Suchen Sie die Arbeitsstelle gründlich ab. Lassen Sie möglichst viel Wildwuchs stehen, es ist der Lebensraum des Igels! pro Igel www.pro-igel.ch 08: Donnerstag, 2. September 2010 Binninger Anzeiger Nr. 30 Flohmarkt «Garage Sale» Samstag, 4. September 2010 10.00 bis 16.00 Uhr Bücher, Schallplatten, Bilder, Kleinmöbel, Spiele Buchenstrasse 7, Bottmingen (Garteneingang benützen) Tel 061 423 82 00 Veranstaltungen Sonntag, 5. September Museum offen 11.00 – 15.00 Uhr Führungen in den Ausstellungen: • J. & E. Breitenstein: 11.30 – 12.30 • Stecknadelfabrik: 12.30 – 13.30 • Basler Künstlerlarven: 13.30 – 14.30 Donnerstag, 30. September, 19.30 Uhr «Ergoetzliches» Anette Herbst liest Curt Goetz. Am 12.9. jährt sich zum 50. Mal der Todestag von Curt Goetz Sonntag, 3. Oktober Museum offen 11.00 – 15.00 Uhr Führungen in den Ausstellungen: • Zahnarztsammlung: 11.30 – 12.30 • Stecknadelfabrik: 12.30 – 13.30 • Basler Künstlerlarven: 13.30 – 14.30 • J. & E. Breitenstein: 14.30 – 15.00 Donnerstag, 21. Oktober, 19.30 Uhr «Hebel begegnet Breitenstein» Zwei bedeutende Mundartdichter unserer Region im Hebeljahr: Beat Trachsler liest J.P. Hebel Markus Ramseier liest J. Breitenstein Vorschau Samariterverein Binningen Kindernotfälle Ob schüchtern oder lebhaft – Unfälle können jedem Kind passieren. Aber auch medizinische Notfälle wie zum Beispiel Fieberkrampf, Epilepsie, Pseudokrupp oder Atemweginfekte können jedes Kind betreffen. In einer Notfallsituation ist es wichtig, dass Betreuungspersonen richtig handeln. Darum stehen am 25. September 2010 beim Samariterverein Binningen für einmal die Kinder im Mittelpunkt. Der Verein bietet in Zusammenarbeit mit SBS Training & Rettung GmbH einen durch Profis unterrichteten Kurs im Bereich Kindernotfälle an. Die Instruktoren sind kompetente, fachlich ausgebildete, im Rettungswesen tätige Berufsleute und somit mit Kindernotfällen bestens vertraut. Mit vielen praktischen Übungen und dem nötigen Wissen werden den KursteilnehmerInnen die wichtigsten Techniken im Umgang mit Kindernotfällen auf den Weg gegeben. Der Kurs richtet sich an Eltern, Grosseltern, Babysitter, Tagesmütter, SpielgruppenleiterInnen, KindergärtnerInnen, LehrerInnen und weitere BetreuerInnen von Kindern. Vorkenntnisse sind keine erforderlich. Interessierte finden alle Informationen sowie einen Link zur Anmeldung auf der Homepage des Samaritervereins Binningen: www.samariter-binningen. ch oder bei Patricia Cueni , Lochbruggstr. 42 , 4242 Laufen. Anmeldungen nur schriftlich. Verein Ortsmuseum Binningen, Holeerain 20 www.ortsmuseum-binningen.ch Haus der Sprachen KIDSTALK www.kidstalk.ch Gruppenkurse für Kids: Englisch / Chinesisch Einzelunterricht: (Nachhilfe/Coaching) alle Schultypen/alle Stufen [email protected] 061 421 80 75 Inserieren in Farbe: 061 421 25 80! Neuer Polizeilicher Sicherheitsratgeber liegt vor und kann gratis bezogen werden Die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) hat in Zusammenarbeit mit den kantonalen und städtischen Polizeikorps der Schweiz eine neue Broschüre zum Thema Kriminalitätsprävention für die Bevölkerung erarbeitet. Der aktualisierte polizeiliche Sicherheitsratgeber liefert viel Wissenswertes zu verschiedenen Deliktsformen und gibt der Bevölkerung Tipps, wie sie ihr Leben, das ihrer Familie sowie ihr Zuhause sicherer machen kann. Der gut 50-seitige, vollständig überarbeitete Sicherheitsratgeber ist in zehn Kapitel gegliedert. Behandelt werden die Themen Einbruch, Diebstahl, Betrug, Internetkriminalität, Gewalt, Vandalismus, Überfall und sexuellen Missbrauch. Zudem ist ein Kapitel dem Thema Waffen gewidmet und im Anhang finden sich weiterführende Informationen, Beratungsstellen und die Koordinaten aller kantonalen und städtischen Polizeikorps. In jedem Kapitel wird eine Deliktsform kurz beschrieben und anhand konkreter Tipps und weiterführender Informationen kann man sich über die Schutz- und Abwehrmöglichkeiten informieren. Die Themen wurden zum einen auf Grund ihrer Häufigkeit ausgewählt, aber auch auf Grund der Ängste, welche bestimmte Deliktsformen in der Bevölkerung auslösen. 7 Veranstaltungen Verein Ökogemeinde Binningen Wuchemärt Liebe Marktbesucherinnen und Marktbesucher. Wie Sie bestimmt festgestellt haben, ist der kleine Marktplatz derzeit ganz besetzt. Wir freuen uns, immer wieder neue aber auch altbekannte MarktfahrerInnen begrüssen zu dürfen. Jenny Schär, die zur letztgenannten Gruppe gehört, wird an diesem Freitag den Spezialstand belegen. Sie hat ihr Sortiment erneuert und wird verschiedene, eher aussergewöhnliche Käsesorten (unter anderem Jura-, Ziegen- und Schafskäse) sowie Produkte aus Oliven anbieten. Lassen Sie sich überraschen. Am 10. September kommt zum ersten Mal ein Vertreter von Oswald GmbH mit Bouillons, Suppen und Gewürzen auf den Markt und am 17. September erhalten Sie von MitarbeiterInnen vom Trägerverein Arbeitslosen- treff (TAT), Binningen, Infos über ihre Institution sowie Bio-Produkte vom angegliederten Laden. Selbstverständlich sind die regelmässigen Anbieter jeden Freitag vor Ort mit den gewohnten Waren, ausser Herrn Meyer vom Backstand, der am 10. und 17. September abwesend ist. Saisongemäss sind übrigens momentan Heidelbeeren und Eierschwämme aus unserem deutschen Nachbarland auf dem Markt erhältlich. In den nächsten zwei Wochen gibt’s keinen Marktbericht (oje!), dafür aber bestimmt so viel Propaganda «drfür un drgege» diverser Abstimmungsvorlagen, bis Ihnen der Kopf raucht… Eine gute Zeit und bis später – gleiche Zeitung, selbe Zeit! Wuchemärt Verein Offener Treffpunkt Kinderartikel-Flohmarkt auf dem Binninger Dorfplatz! Am Samstag, 4. September 2010, 14.00 bis .17.00 Uhr, ist es wieder soweit, dass der Offene Treffpunkt vom FAZ Binningen Gross und Klein herzlich zum mithandeln am Kinderartikel-Flohmarkt auf dem Dorfplatz in Binningen einladen darf. Für eine Zwischenverpflegung ist am Snack- und Kuchenstand des Vereins gesorgt, dessen Erlös dem Betrieb des Treffpunkts zufliesst. Mit Ihrer Konsumation unterstützen Sie also den Treffpunkt und die weitere Existenz unseres Kinderartikelflohmarkts auf dem Binninger Dorfplatz. Deshalb bitten wir, keine Esswaren zum Verkauf mitzubringen. Sehr willkommen ist hingegen jede Kuchenspende! Der Flohmarkt findet zum zweiten Mal an einem Samstag statt, allerdings jetzt am Nachmittag, 14.00 -17.00 Uhr. Ge- und verkauft oder getauscht werden vorallem Kinderkleider und -schuhe (insbesondere mit Blick auf Herbst und Winter!) für die Kleinen und Kleinsten, Kinderartikel und Spielsachen. Haben Sie noch Absperrgitter, Babybadewannen, gut erhaltene Buggys, oder brauchen Sie etwas davon? Unser Flohmarkt hat für alles Platz. Noch brauchbares Spielzeug kann von den Kindern selber verkauft werden, damit können sie ihr Taschengeld auf- polieren oder gleich wieder etwas schönes mit dem erwirtschafteten Geld einkaufen. Wie immer wird die Ware bei uns nicht in Kommission gegeben sondern selber angeboten und der Preis direkt verhandelt. Kommen Sie samt Kind/ ern, mit Decke oder kleinem Tisch ausgerüstet auf den Dorfplatz und vergessen Sie auch das Kleingeld nicht! Stände sollten erst ab 13.30 Uhr aufgebaut werden. Auch ein Sonnenschirm dürfte von Nutzen sein, denn wir haben gutes Wetter bestellt... Achtung: Bei schlechtem Wetter findet der Flohmarkt NICHT statt. Im Zweifelsfalle erhalten Sie am gleichen Tag ab 8.00 Uhr Auskunft über www. offener-treffpunkt.ch oder über Tel. 1600, Taste 5. Informieren Sie sich auch online: www.offener-treffpunkt.ch enthält viel Informatives über den Verein, den Sie mit Ihrer Mitgliedschaft oder (steuerabzugsfähiger) Spende zusätzlich unterstützen könnten. Besuchen Sie uns «live» im Offenen Treffpunkt im FAZ Binningen (gleich neben dem Feuerwehrmagazin): Mo 15.00 bis 17.00 Uhr, Mi 15.00 bis 17.00 Uhr sowie Fr 9.00 bis 11.00 Uhr. Angelika Torrie, Co-Präsidentin Verein Offener Treffpunkt Binningen «Stubete» mit dem Seniorenverein Binningen Nebst den vielen Aktivitäten organisiert der Seniorenverein Binningen zum zweiten Mal eine «Stubete» im Kronenmattsaal in Binningen. Am Samstag, 11. September, ab 14.00 bis 18.00 Uhr, erklingen volkstümliche Klänge und werden Jung und Alt begeistern. Folgende Formationen geben ihr Bestes: Schwyzerörgeli-Grossformation Die Broschüre will der Allgemeinbevölkerung knapp und konkret zeigen, wie man sich im Alltag mit einfachen Mitteln noch besser schützen kann. Die Ratschläge sind von Experten und Expertinnen in Sachen Sicherheit - der Polizei - ausgearbeitet worden und tragen dazu bei, Ängste abzubauen Delikten vorzubeugen. Die Broschüre ist ab sofort in allen Polizeiposten des Kantons Basel-Landschaft kostenlos erhältlich. Zudem steht Sie als PDF-Datei im Internet auf www. polizei.bl.ch sowie auf www.skppsc.ch zur Verfügung. Basel, Leitung: Walter Salvisberg; Jodlerclub Therwil, Leitung: Peter Dietrich; Trachtengruppe Muttenz, Leitung: Samuel Benz; Alphorn Duo, Leitung: Richi Vela. Für das leibliche Wohl ist gesorgt u.a. mit Tanzmöglichkeit, Tombola. Der Eintritt ist frei. Es ladet ein: Seniorenverein Binningen Das neue Programm der Elternbildung Leimental ist da Im Programmheft 2010/11 finden sie eine Fülle von Kursen, Workshops oder Führungen. Hat Ihr Kind Lust zum Backen, Malen oder Filzen? Wie wäre es mit einem Besuch mit der ganzen Familie auf einem Bauernhof im Leimental? Oder möchten Sie sich gerne mit anderen Eltern austauschen über Themen wie Hausaufgaben oder Erziehung? Unseren Kurs «Garten und Balkone für Schmetterlinge» möchten wir besonders erwähnen. Hier erfahren Sie vom Fachmann sowie einer Mitarbeiterin der Pro Natura am Samstag, 4. September 2010, was Sie persönlich für die Artenvielfalt in Ihrer Umgebung tun können. Anmeldung für Kurzentschlossene noch möglich unter Tel. 061 722 07 14. Das gelbes Programmheft mit allen Details liegt auf zum Beispiel im Familien Zentrum, im TAT oder in der Bibliothek Binningen. Anmeldung und weitere Infos auch unter www.ebil.ch Freitag, 3. September Binniger Wuchemärt Wuchemärt: Jeden Freitag 8.30 bis 11.00 Uhr am Kronenweg (beim Kronenmattsaal). Angebot: Gemüse, Obst, Eier, Honig, Quark, Getreide, Backwaren, Holzofenbrot aus lokalem, z.T. biologischem Anbau. Samstag, 4. September Kinderartikel-Flohmarkt 14.00 bis 17.00 Uhr aufdem Dorfplatz. Veranstalter: Verein Offener Treffpunkt. Bei schlechtem Wetter Auskunft ab 8.00 Uhr über Tel. 1600, Taste 5. Sonntag, 5. September Wien, Paris, New York 16.30 Uhr im Kirchgemeindesaal der Heilig Kreuz Kirche, mit Stimmen, Violine, Klavier und der Tänzerin. Dienstag, 7. September SVP-Hock ab 18.00 Uhr gemütlicher Hock im Restaurant Schlüssel. Veranstalter: SVP Binningen. Samstag, 11. September Stubete des Seniorenverein Binningen Ab 14.00 bis 18.00 Uhr im Kronenmattsaal, Stubete mit Jodlerclub Therwil, Schwyzerörgeli Grossformation Basel, Trachtengruppe Muttenz und Alphornduo. Veranstalter: Seniorenverein Binningen. Neusatzfest 16.00 bis 23.00 Uhr beim Schulhaus Neusatz. Veranstalter: OK Neusatzfest. Samstag, 18. September Mittelalterfest auf dem Robi auf dem Robispielplatz Daronga Mittelalter-Fest auf dem Robiplatz Am 18. September findet das diesjährige Robifest statt - ein Mittelalterfest für Kinder! Das Gelände des Robiplatzes und speziell unser Hüttendorf eignet sich wunderbar für ein solches Fest, da erübrigt sich sogar die Dekoration, alles sieht schon ziemlich mittelalterlich aus.... Wir sind jetzt am Bauen von neuen Spielen, die Hütten werden umgebaut oder geflickt und allgemein herrscht eine sehr schaffige und tolle Stimmung auf dem Spielplatz. Wenn du auch Lust hast an einem Stand mitzumachen kommst du einfach auf den Robi, wir finden einen guten Platz für dich! Und auch die Eltern sind gefragt: an einem Robifest ist ziiiiiemlich viel los und da sind wir seeeehr dankbar, wenn ihr uns unterstützen kommt! Auch zB. mit einem tollen Kuchen für das Kuchenbuffet - vielen Dank! Heute Donnerstag läuft ein kleiner Probelauf für das Robifest: der Grill wird eingeheizt und alle im sozialen Binningen tätigen Menschen (die mittelalterlichen, jüngeren und älteren) treffen sich auf dem Robi zur jährlichen spätsommerlichen SOHO-Party. Das ist immer ein toller Anlass und von der Stillberatung bis zum Alters- und Pflegeheim kommen alle zusammen, lernen sich kennen, tauschen sich aus und teilen gemeinsam ein prima Salatund Dessertbuffet. Der Robi liegt mit seinem Angebot genau dazwischen und wir sind darum gerne Gastgeber dieses Anlasses und freuen uns auf einen gemütlichen Abend. Und nachher gilt’s dann bald erst - denn in zwei Wochen ist Mittelalter! Robinsonspielplatz Binningen, Montag bis Samstag von 13.30 bis 18.00 Uhr: kein Robi hat so viel geöffnet! Liebe Grüsse Roger Schlumpf und Zoë Kuhn Binninger Anzeiger 8 Jung und Alt im gemeinsamen Spiel Nr. 30 Donnerstag, 2. September 2010 Politik Die Treppe zum Binninger Schloss Zur Geschichte des Schloss Binningen: Vergangenheit und mögliche Zukunft. Spielstunde: ob Schach oder Seiligumpe - die Begeisterung war gross. Mit einer Riesenauswahl an Spielen sind die Schülerinnen und Schüler der dritten Primarklasse des Meiriackerschulhauses am vergangenen Sonntag im Ortsmuseum erschienen. Von verschiedenen Memorys über Quartette zu vielen Würfelspielen und vom Halma bis zum Schach konnten die Jugendlichen und die Erwachsenen dadurch das Spiel ihrer Wünsche aussuchen. Konzentriert und nachdenklich wurde Schach ge- Foto: un spielt, während im Hof des Museums mit viel Gelächter dem «Seiligumpe» gefrönt wurde. Natürlich durften auch verschiedene Computerspiele nicht fehlen, wobei bei diesen die jüngere Generation das Erklären übernahm. Nur allzu schnell waren die drei Stunden im gemeinsamen Spiel vorüber und die Spiele wurden wieder eingepackt und nach Hause mitgenommen. un Im Jahr 1960 wurde an einer denkwürdigen Gemeindeversammlung mit überwältigendem Mehr beschlossen, das Schloss Binningen in den Besitz der Gemeinde zu überführen. Seither gehört das Schloss uns Einwohnerinnen und Einwohner. Die erste Erwähnung des Weiherschlosses datiert vom Jahr 1271 und Bürger Heinrich Zeise als Besitzer. Zwei Erdbeben erschütterten 1356 und 1374 die Anlage in ihren Grundmauern, ehe sie im Jahre 1409 fast vollständig abbrannte und als Ruine veräussert wurde. Über die verschiedenen Zeitepochen gaben zahlreiche Besitzer - es seien nur die Namen Familie Eriman, David Joris, Familie von Salis und Niklaus Singeisen erwähnt - dem Schloss jeweils ein anderes Gesicht und einen anderen Verwendungszweck. Ursprünglich bestand das Schloss aus zwei parallel zueinander liegenden Gebäudekomplexen mit einem Innenhof und Ecktürmen. Verschiedene bauliche Massnahmen veränderten im Lauf von Eine mögliche Zukunft: Schlosseingang von vorne mehreren Jahrhunderten den Charakter und das Aussehen des Schlosses. Unter Freiherr Wolf Karl Polheim erhielt das Schloss eine Barockisierung der Fassaden, die Albert Kauw in einem Aquarell Bund warnt künftig via Radio und TV vor grossen Naturgefahren Die zuständigen Bundesstellen sollen die Bevölkerung künftig via Radio und Fernsehen vor drohenden grossen Naturgefahren warnen. Dazu hat der Bundesrat am 18. August 2010 eine Totalrevision der Alarmierungsverordnung verabschiedet. Für Warnungen vor Naturgefahren wird damit das Prinzip der «Single Official Voice» eingeführt. Im Ereignisfall arbeiten die zuständigen Fachstellen des Bundes künftig eng zusammen. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS sorgt für die koordinierte Verbreitung von offiziellen Warnungen des Bundes. Ende der pandemischen Grippe H1N1 und weiterführende Massnahmen zur Verbesserung künftiger Pandemiebewältigungen. Der Bundesrat hat die Grippepandemie H1N1 für beendet erklärt und den Krisenstab, der im Mai 2009 eingesetzt worden war, aufgelöst. Ausserdem nahm der Bundesrat zur Kenntnis, dass ihm der Revisionsentwurf zum Epidemiengesetz vor Ende des Jahres unterbreitet wird. Damals: Das Schloss, wie man es kannte, vor der Neugestaltung Foto: www.baselland.ch Foto: zVg aus dem Jahr 1670 wunderschön wiedergibt. Es ist anzunehmen, dass um 1770 unter Robert Develier der Weiher zugeschüttet und der Torbau an der Nordfassade abgebrochen wurde. Seither gelangte man - zumindest bis ins Jahr 2008 - ungehindert zum Schloss, in welchem übrigens bereits seit 1870 eine Gastwirtschaft betrieben wird. Zweifellos ist das Schloss heute, neben der St. Margarethen-Kirche das bedeutendste historische Bauwerk unserer Gemeinde. Umso mehr gilt es, zu unserem Erbe Sorge zu tragen und Veränderungen nur mit Bezug zum historischen Charakter des Bauwerks und mit Augenmass vorzunehmen. Die neue Mauer trägt diesem Umstand keine Rechnung, sondern missachtet die historisch begründeten Gegebenheiten. So ist auch auf keiner bildlichen Darstellung über die verschiedenen Jahrhunderte hinweg ein seitlicher Zugang abgebildet. Deshalb muss der Eingang zu unserem Schloss wieder von vorne neu und einladend gestaltet werden. Roger Moll-Almy Sport Fussball SCB 1 verpasst es, sich an der Spitze etwas abzusetzen Nach 3 Siegen in Folge (3:2 gegen Rheinfelden, 5:1 gegen Aesch und 0:3 auswärts gegen Therwil) verpasste der SCB gegen den SC Dornach am vergangenen Sonntag die grosse Chance, sich an der Tabellenspitze etwas Luft zu verschaffen. Am Samstag reichte es dem FC Concordia beim FC Nordstern nur zu einem 2:2 und so hätten sich die Binninger mit einem Sieg 4 Punkte Vorsprung sichern können. Obwohl der SCB auf 3 Routiniers verzichten musste, war die junge Mannschaft das klar bessere Team und erarbeitete sich in der 1. Halbzeit genügend Chancen, die jedoch allesamt ungenutzt blieben. Alleine Yannick Spinnler hatte 2 sog. 100%ige auf dem Fuss, doch spürte man bei ihm die noch etwas mangelnde Erfahrung und Kaltblütigkeit im Abschluss vor dem Tor. Statt mit 3:0 in die Pause zu gehen, hiess es eben nur 0:0. In der 2. Halbzeit starteten die Dornacher etwas entschlossener und die ersten 10 Minuten gehörten den Solothurnern, jedoch ohne zwingende Torchancen. Trotzdem gingen sie völlig überraschend in der 52. Minute durch einen nicht unhaltbar scheinenden Weitschuss durch B. Zaugg mit 0:1 in Führung. Die Binninger bekamen anschliessend das Spiel wieder unter Kontrolle, doch viele Fehlpässe und die weiterhin ungenügende Chancenauswertung verhinderten Tore für den SCB. Als dann Eser Senpinar den Ball zum vermeintlichen Ausgleich in Maschen schoss, wurde der Treffer zurecht leider wegen Offside annulliert. So fand die «alte» Fussballerweisheit «wer die Tore nicht erzielt, der bekommt sie» wieder einmal ihre Bestätigung. Bei einem Konter in der 84. Minute konnte der Dornacher A. Bicerevic alleine auf Torhüter A. Begic losziehen und liess sich die Chance zum überraschenden 0:2 nicht entgehen. SCB : A.Begic, A.Dal, M.Affentranger, F.Guercio (K.Thüring), J.von Arx (L.Formoso), Y.Winkler, V.Selmani, A.Rosic, Y.Spinnler (E.Senpinar) S.Früh, M.Pfändler. scbdn Tabelle: 1. SC Binningen 2. FC Concordia 3. FC Rheinfelden 4. BSC Old Boys II 5. FC Pratteln 4 Spiele 9 Pkt. 4 Spiele 7 Pkt. 4 Spiele 7 Pkt. 4 Spiele 7 Pkt. 4 Spiele 7 Pkt. Die ganze Zeitung online lesen: www.binningeranzeiger.ch Optimale Bedingungen am Migros Sprint Final Am Mittwoch 25. August 2010 hat der Turnverein Bottmingen den alljährlichen Migros Sprint Final beider Basel bereits das vierte Jahr hintereinander organisiert. Es traten 246 Athletinnen und Athleten von beiden Basler Halbkantonen der Jahrgänge 1995 bis 2006 auf der Sportanlage Burggarten in Bottmingen gegeneinander an. Es gab spannende Kopf-an-Kopf-Rennen bei strahlendem Sonnenschein zu sehen. Die tolle Infrastruktur mit der schnellen Laufbahn und der professionellen Zeitmessanlage von Swiss-Timing, welche schon an den Olympischen Spielen 2008 in Peking eingesetzt wurde, motivierten die Läuferinnen und Läufer zu Höchstleistungen. Nach den ersten Siegerehrungen Mitte Nachmittag war Claudine Müller von LAS Old Boys Basel, die Schweizer Meisterin 2009 im Siebenkampf und Basler Sportlerin des Jahres 200 für ein kurzes Interview und eine Autogrammstunde zu Gast. Die Sieger der einzelnen Kategorien dürfen am 12. September auf der Bundesgasse in Bern gegen die Sieger aus den anderen Kantonen der Schweiz antreten und um den Titel «Migros Sprint Champion 2010» kämpfen. Erfreulich war auch die Tatsache, dass es keine Zwischenfälle und Verletzte gab und dieser Anlass pünktlich mit der zweiten Siegerehrung um 19.30 Uhr beendet wurde. Das OK vom Migros Sprint Final bedanken sich bei allen Helferinnen, Helfern und Sponsoren die den Anlass ermöglichten und natürlich geht ein herzliches Dankeschön an die zahlreich erschienen Läuferinnen und Läufer und ihre Trainer. Simon Strub Autogrammstunde: Claudine Müller, die Schweizermeisterin 2009 von der LAS Old Boys Basel gab geduldig Autogramme. Foto: zVg Resultate FinalistInnen derLAR: Knaben 1997-60m: Final A 4. LarsOliver Kreppke. 9,63sec, Vorlauf 9,06sec. Knaben 1999-60m: Final B 1. Pascal Graf 9,54sec., Vorlauf 9,50sec. Knaben 1999-60m: Final A 3. Max Gier 9,15sec. Knaben 2000-60m: Final B 1. Quimey Stähelin9,74sec. Mädchen 1996–80m: Final B 1. Katja Büchelin 10,96sec. Mädchen 1998-60m: Final A 4. Isabel Büchelin 9,42sec, Vorlauf 9,38sec Mädchen 1999-60m: Final B 3. Jasmin Merz 9,64sec. Mädchen 2000 + jünger–60m: Final A 2. Michelle Schwitter 9,50sec, Vorlauf 9,68sec. Mädchen 2000 + jünger–60m: Final B 2. Sina Keller 9,62sec. 4. Alina Stähelin 9,80sec. Auszeichnungen: Die drei erstplatzierten Athletinnen & Athleten jeder Kategorie sowie jedes Kantons aus dem A-Final erhielten Medaillen. Gratulation an Sina, bestes Mädchen und Max, bester Junge. Die acht Finalistinnen & Finalisten jeder Kategorie sowie jedes Kantons erhielten ein Diplom, 6 Mädchen und 4 Jungen von der LAR wurden ausgezeichnet. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten bei der Anmeldung ein Erinnerungsgeschenk.