Lebenslauf Claude Ferrier

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Lebenslauf Claude Ferrier
Steckbrief
Claude Ferrier, geboren in Rom (Italien) am 13.02.1963, akkreditiert an der Kalaidos
Musikhochschule für das Fach Theorie.
1989-1997: Studium in Musiktheorie, Komposition und Orchestrierung bei Mauro Cardi in Rom und
Jean Balissat in der Kompositionsklasse des Konservatoriums Lausanne.
1997: Theorie-Lehrer Diplom, „Excellence-Preis“ in Kontrapunkt und Kompositionspreis des
Konservatoriums Lausanne.
Weiterbildungen mit
- Klaus Huber, Thomas Jennefelt und Bo Holten: „Die Komposition für Chor“, organisiert vom
Europäischen Institut für Chorgesang (Luxemburg);
- Hans Schneider (A) und Daniel Ott (CH/D), Pädagogie der zeitgenössischen Musik, Projekt
Klangserve, im Rahmen des Basler Europäischen Musikmonats 2001.
Er hat verschiedene Preise an europäischen Kompositionswettbewerben gewonnen (in 1997 und
1999), seine Werke für Harfe, Chor, Kammerensembles und Kammerorchester sind publiziert beim
Pizzicato Verlag Helvetia (Adliswil-Udine, Italien) und der Schweizer Musik Edition (Luzern).
Er hat Analyse Seminare in Peru am Conservatorio Nacional de Música, an der Escuela Nacional
Superior de Folklor ‘José María Arguedas’ (Lima), und an der Escuela Superior de Música Francisco
Perez Anampa (Ica) durchgeführt.
Von 2004 bis 2008 war er Musiktheorielehrer in der Berufsklasse der Musikschule 1,2,3 Musiques in
Sion.
Er spielt und erforscht die Andenmusik seit 1978, und ist Interpret der peruanischen Harfe. Ab 1986
hat er zwölf Forschungsreisen in Peru durchgeführt, mit der Musik des Andengebiets als
Schwerpunkt. Er präsentiert regelmässig die peruanische Harfe und ihre verschiedenen regionalen
Stilrichtungen in mehreren Ländern Europas und Südamerikas.
Er hat am e-Learning Projekt Ethnomusicology Interactive: OPOS (Open Planet of Sound) des
Ethnologischen Seminars der Universität Basel teilgenommen, mit dem Aufbau eines Lernmodules
über die peruanische Harfe, in Zusammenarbeit mit dem Musikethnologen Dr. Raymond Amman.
Claude Ferrier ist Autor von vier Bücher über peruanische Musik, publiziert beim
Musikethnologischen Institut der Pontificia Universidad Católica del Perú, beim Institut Français
d’Etudes Andines (Paris/Lima), der Universidad Nacional Mayor de San Marcos und der peruanischen
Nationalbibliothek.
Er hat an verschiedenen Kongressen teilgenommen (Sevilla, Salamanca, Zürich, Perugia) und einige
Artikel im Fachzeitschriften publiziert: Bulletin der Schweizerischen Gesellschaft für Musikethnologie,
Quaderni di Thule des Centro Amerindiano (Perugia – Italien), Revista Argentina de Musicología der
argentinischen Gesellschaft für Musikwissenschaft.

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