Manuelles Einrichten des NBG

Schließen Sie den NBG-419N mittels Netzwerkkabel an einen dessen Gelben Ports (LAN1~4) zum
Rechner an.
Der Rechner bekommt eine DHCP-Adresse 192.168.1.33 (oder ähnlich) und kann somit den NBG419N auf dessen Web-Oberfläche unter http://192.168.1.1/ erreichen.
Stellen Sie die Sprache z.B. auf Deutsch um und klicken Anmelden.
Bei der nun erscheinenden Seite handelt es sich erst einmal um den eingebauten Assistenten, der
dann erscheint, wenn das Gerät zum ersten Mal (oder nach einem Werks-Reset) in Betrieb
genommen wird.
Dieser Assistent muss einmal durchlaufen (dann aber abgebrochen) werden, wenn am WAN kein
Internet zugegen ist - am Blauen WAN-Port Anschluss des NBG-419N.
Klicken Sie nun auf beenden um den Assistent abbrechen zu können.
Klicken Sie nun erneut auf Anmelden um die Einrichtung des NBG-419N manuell ohne WAN erst
einmal vornehmen zu können.
Die Passwort Änderung kann man erst mal ignorieren.
Das Netzwerk wird kurz gescannt und man kann dann die Web-GUI zur erweiterten Konfiguration
nutzen.
Oben rechts auf Expertenmodi geklickt kommt man auf zur Administration des NBG-419N.
Links sind 4 Symbole.
1. Dashboard (zeigt die Hauptseite an sich an)
2. Monitor (zeigt LOGs und Verbindungen, etc.)
3. Configuration (hier werden die Erweiterten Einstellungen vorgenommen).
4. Maintenance (Konfiguration sichern/Rücksetzen sowie Firmware aktualisieren).
Bei Konfiguration nun klicken um dort dann beim Menu Netzwerk/Wireless-LAN personifizierte
Einstellungen vornehmen zu können.
Zu Ändern gilt folgendes:
Netzwerkname (SSID): was anderes vergeben als der vorkonfigurierte „NetCologne“ Drahtlosname.
Wenn man mehrere solcher NBG-419N in der Umgebung vorfindet und alle denselben Namen
tragen, kommt es zu Verbindungsproblemen.
Daher etwas wie „NetCologne-Datum“ (z.B. Datum der Installation) oder einen eigenen
Drahtlosnamen vorgeben, den man anstelle „NetCologne“ abstrahlen möchte.
Die SSID verstecken sollte man erst mal nicht wählen.
Die „Automatische Kanalauswahl“ ist nicht immer gut, wenn man je nach Umgebung seinen NBG auf
einmal am Kanal 12~13 wieder findet.
Dann nämlich bekommen Wireless Clients, die diese Kanäle nach FCC nicht unterstützen keine
Verbindung mehr.
Daher den Punkt „Automatische Kanalauswahl“ deaktivieren und erst mal was zwischen 1~11
einstellen, am besten geeignet wäre immer Kanal-1 (sofern nicht durch Nachbarn überlagert).
Der „Sicherheitsmodus“ WPA2-PSK entspricht heutigen Sicherheitsgegebenheiten.
Aber es gibt Wifi-Clients die je nach Treiber damit alleine nicht oder noch nicht so recht verbinden
wollen.
Daher sollte man eine Zeile tiefer den Punkt „WPA-PSK-kompatibel“ aktivieren.
Fortan können Wifi-Clients in WPA/TKIP sowohl als aber auch in WPA2/AES verbinden (WPA2-MIXmode).
Es hat sich gezeigt, dass diese Einstellung sich am kompatibelsten aller Einstellungen bewährt hat.
Den „PSK (Pre-Shared-Key)“ kann man seinen eigenen Bedürfnissen anpassen.
Der vorkonfigurierte (unterm Gerät stehende) oder man stellt seinen eigenen ein.
Es ist bei WPA/2 Verbindungen auf die Klein/Großschreibung zu achten.
Gibt man einen PSK/Schlüssel vor, der kleine und große Buchstaben enthält, muss der Wifi Client
diese bei seiner Verbindungsaufnahme auch exakt (Case-Sensitive) so eingeben!
(Wird der NBG-419N in seine Werkseinstellungen zurückgesetzt bzw. mittels der Reset-Taste
Hardware Resettet, kann es sein das der PSK sich auf „000000“ 6 oder 8-mal „0“ Null konfiguriert.)
Für Streaming Umgebungen (z.B. iOS/Airplay) hat sich die Einstellung des „Gruppenschlüssel
Aktualisierungs-Timer“ auf 60 anstelle von 3600 Sekunden bewährt.
Die oben besprochen durchgeführte Einstellung schaut dann wie folgt aus: