Loman 1910a Fauna Sudwest-Australiens
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Loman 1910a Fauna Sudwest-Australiens
Zt Die 1—1 l^~f Fauna Südwest-Australiens Ergebnisse der Hamburger Südwest-australischen Forschungsreise 1905 herausgegeben von W. Prof. Dr. Michaelsen Band und Dr. R. Hartmeyer Lieferung III, 1 — 5. Inhalt: Lief. 1. Lief. 2. Lief. 3. Lief. 4. Lief. 5. W. Kükenthal, Breslau. Pennatulida von Hjalmar Broch, Kristiania. Chaetognatha von Dr. R. v. Ritte r-Zähony, Berlin. Alcyonaria, 1. Teil, von Prof. CC Loman, Amsterdam. Opiliones von Dr. J. Spongillidae von Dr. W. Weltner, Berlin. Mit 5 Tafeln und 84 Abbildungen im Text Verlag von Gustav Fischer 1910 in Jena Die Fauna Südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger Südwest-australischen Forschungsreise 1Q05 herausgegeben von Prof. Dr. W. Michaelsen ^^^= Band Hl, und Dr. R. Hartmeyer. Lieferung 4. 1:=^^ Opiliones von Dr. J. C. C. Loman (Amsterdam). Verlag von Gustav Fischer 1910. in Jena. Alle Rechte vorbehalten. Die vorliegende Sammlung enthält kein erwachsenes Exemplar. Welcher Die Lebensist nicht bestimmt zu sagen. Ursache wir dies verdanken, bedingungen west-australischer Opilioniden sind wohl nicht genau dieselben wie die der europäischen Arten. Wenn es aber erlaubt ist, nach den kli- kommt matischen Verhältnissen zu urteilen, es mir wahrscheinlich vor, daß Formen von Januar bis April fallen Und da fast alle Stationen von Juli bis November besucht wurden, wird. müssen wir es vielleicht diesem Umstände zuschreiben, daß in der Sammlung kein einziges erwachsenes Exemplar gefunden wurde. Nur ein fast reifes Tier konnte beschrieben werden, alle andere Formen sind die Reife geschlechtliche dieser all jung, unbestimmbar. Denn Kaum die Opilioniden durchlaufen eine postembryonale sind wachsen sie aus ungeheuer, weiteren Häutung, dem Ei gekrochen, die Gliederzahl 3. später und 4. nach jeder sich viel kräftiger sich und schwerer be- oft als bei charakteristisches ein alten, und arolium, das den Die vorderen 3 Bauchsegmente des Abdomens, die jungen Tieren mehr und mehr, und schließlich ist mehrt ganz anders gebaut Fußpaar trägt verschwindet. bei den Die Füße Die Fußspitzen und die Klauchen junger dornt; bald gerade umgekehrt. Tiere sind in vielen Familien das der Tarsen Metamorphose. sich. sie und die Form und Bewaffnung der Palpen ändert Bald sind die Palpen junger Tiere sehr. häuten so oft ihre noch deutlich zu Grenzen erkennen sind später auch die Farbe kurz nach der Geburt pechschwarzen Äuglein heben hervor. sich deutlich Pigment, und wenn sind, verwachsen meist verwischt. weißlich, Und und nur die Erst allmählich ent- man ganze vor sich Serien wickelt sich das dunkle hat, ist es leicht, das Entstehen der charakteristischen Zeichnung und Farbe der erwachsenen Tiere von Weiß durch Grau, Gelbgrau, Man kann Braun, Schwarzbraun usw. zu verfolgen. schätzen, ob das Tier nahezu erwachsen Metamorphose Das ist, Gelb, Braungelb, sogar ungefähr ab- oder sich noch im Anfang der befindet. alles ist freilich bekannt, und jeder Systematiker hat sich vor dem Beschreiben unreifer Formen sorgfältig zu hüten, damit die schon bedenkliche Namenverwirrung Wir können ja aus in dieser alten Zeiten aufzählen, die alle zu den Die Fauna Südwest-Australiens. Ordnung nicht noch größer werde. ohne Mühe Dutzende von Gattungen zweifelhaften zu rechnen sind, III. und womit nichts " LOMAN, J- C. C. 130 anzufangen Hand wenn ist, Typen nicht wiedergefunden und von befugter Dazu gehören z. B. viele Genera Kochs von Bertkau, Cope, Wood usw., aber leider sind die nachuntersucht werden. und Simons, einige auch von den Sogar With gezeigt hat ist errichteten Gattungen ^). Beispiele, daß letzten Jahre gibt es bis in die überzeugt allgemein Thorell von späteren Jahren in viele nicht haltbar, wie neulich man noch nicht von der Nutzlosigkeit einer Beschreibung, wenn Exemplar erwachsen ist. So hat z. B, das novum genus Caddo Banks -) Ähnlichkeit mit den großäugigen Jungen unserer europäischen Platybunus- Arten. Zwar ist es nicht feststeht, daß das betreffende Genus wahrscheinlich, daß ein neues ist aber ebenso wahrscheinlich vorliegt, daß dieses neue Genus andere Charaktere aufzuweisen haben wird es, als die hier Und beschriebene Jugendform. die neue Gattung Cyptobunus Banks mir auch nach scheint ^) Wenigstens einem nicht ganz erwachsenen Exemplar beschrieben zu sein. ein junges Tier aus der Abteilung vielen neuen Arten und Genera, mit welche an hat sie viele Eigenschaften, der Insidiatores erinnern. um Viel schlimmer steht es die denen uns F. 0. Pickard-Cambridge vor wenigen Jahren bekannt gemacht Auf hat. p. 549 seiner Arbeit^) lesen wir: „So Koch concerned, C. L. are on the number Sörensen and Loman, Chief ly as of sufficient segments of of tarsal evidently goes, closely tarsi, more especially allied at ; any same at the but, in leg rate, 1., in 1. far as I can so It is quite true that the forms which otherwise are so far as time, is of leg regarding these characters satisfactory. segments varies very much groups subdivisions their importance for the purpose, have not, number, the the in refraining from while ascertain, proposed others any number far as the generic and E. Simon have based quite my experience constant in the same species, e. g. they are not liable to individual Variation." Der Autor hegt Zahl der also die Tarsenglieder Überzeugung, daß konstant ist, in wenigstens derselben am 1. Fuß. Species die Das war auch die Meinung Kochs, Simons Jahre des Thorell haben sich siebziger 1) C. 19U5, und anderer Arachnologen bis in die Besonders Sörensen und dann verdienstlich gemacht durch genaue Beschreibung vorigen Jahrhunderts. With, Remarks on No. 509. 2) N. Banks, the Gagrellinae Thor., in: Bolletino Mus. Zool. Torino, A new genus A new genus and of Phalangiidae, in: XX, Proc. Ent. Soc. Washington, II, 1892, p. 249. 3) N. Banks, species of Phalangida, in: Entomological News, Oct. 1905, p. 25]. 4) F. O. Pickard -Cambridge, Opiliones, 1904—05, p. 546—585, 3 tab. in: Biologia centrali-americana, Arachnidea, II, 131 Opiliones. junger und nicht ganz erwachsener Tiere, und daraus ist hervorgegangen, Alter was jedermann heutzutage wissen sollte, daß nämlich nur im hohen In der Literatur ist die die volle Anzahl der Tarsen glieder erreicht wird. Richtigkeit davon öfters bestätigt; einziges Beispiel ein möge hier noch- Beccarii mals abgedruckt werden. Der in West-Java gemeine Mermeriis Thor, zeigt folgende schwankende Gliederzahl am Tarsus der 4 Füße: IIL 6, 7; IV. 7, 8 1). I. 5, 6, 7; IL U, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18; Trotzdem Pickard-Cambridge hält aber glieder für wichtig genug, zu gebrauchen. Wie um diese variable Zahl der Tarsen- Basis seiner synoptischen Tabellen sie als wir aber wissen, kommt es wohl vor (und nicht ein- z. B. nur mal so außerordentlich selten), daß der linke Tarsus eines Fußes Und aufweist. aber 6 Glieder 7 Glieder, der rechte desselben Exemplars demnach, beim Bestimmen der Art nach den eben genannten Opilioniden zu einer Tabellen, der Fall ereignen, daß die linke Hälfte eines anderen Art (oder Gattung) gehört als die rechte! Es hat mich denn auch sehr verwundert, daß es noch einen Autor gibt, so kann sich der jetzt wieder diesen, wie man meinen sollte, längst verlassenen Pfad und das Ganze Mir scheint das ein bedauerlicher zeigt, daß ein eine großartige Sisyphos-Arbeit. die uns wieder einmal Rückschritt, betritt. ordentliches Literaturstudium nicht ungestraft zu umgehen ist. Wie überdies der Autor sich an demselben Stein gestoßen hat wie andere soll Nun Falpinus, das sehr aberrant sein dem novum genus vor ihm, erhellt aus und sogar zum Typus einer neuen Familie Palpinidae erhoben wird. fürchte ich aber, daß hier ein junges oder wenigstens nicht ganz er- wachsenes Exemplar vorgelegen 1) Am beiden der Tarsus zwischen den Klauchen hat. Man hinteren angetroffen, urteile: wird Fußpaare ein arolium wie es auch in anderen Arachniden- ordnungen vorkommt. Leider scheint der Autor nicht mit diesem Körperanzusehen, denn er teil bekannt zu sein und ihn als etwas Außergewöhnliches on legs I and II, number in one are claws tarsal the schreibt p. 577: „. . . and two on III and IV, the latter with a white vesicle between theni", gibt außerdem davon auch eine Abbildung. Und gerade das arolium bildet in Tiere. dieser Opilioniden-Gruppe ein unwiderlegliches Zeichen unerwachsener 2) Die geringe Anzahl der Tarseuglieder (I, zusammen mit den diesbezüglichen Abbildungen im Übergang von jung zu alt, hin. 2; II, 3; III, 3; IV, 4) weist uns auf ein Tier, Die scharfe Segraentation der ersten 3 Bauchsegmente des Hinterprägleibs ist bei jungen Tieren nicht außergewöhnlich; je jünger, desto 3) nanter diese Erscheinung. 1) LOMAN, Opilioniden aus Sumatra, Java und Flores, in : Weber, Zool. Ergebnisse, 111, 1893, p. 22. 9* : J- 132 t'. C. LOMAN, Vor etwa 30 Jahren beschrieb Bertkau und haben und Collonijchium) aus Brasilien, Es die ^) 2 neue Genera {Mischonyx bald darauf als jung sicli die ähnliche Charaktere besaßen wie unser Palpinus. ist zahlreichen also im (70) interessanten der Wissenschaft Interesse novae wünschen, zu bekannten species des Arachnologen einen sachverständigen Bearbeiter finden mögen, Forschern erwiesen vorzuleuchten der in tiefen daß die englischen um späteren systematischen Finsternis, der in diese mittelamerikanischen Opilioniden verborgen sind. Zum Schluß eine kleine Liste der Werke, in denen die hier besprochenen Tatsachen behandelt werden p. SÖRENSEN, Om Bygningen af Gonileptidenie, in ff. und p. 208 ff. SÖKENSEN, Opiliones Australasiae, in: L. Koch, : Naturh. Tidsskr., (3) VIII, 1879. 120 Die Arachniden Australiens, II, 188b, p. 28. SÖRENSEN, Opiliones laniatores Mus. Haun., Thorell, in Ann. Mus. Stör. nat. Genova, : LoMAN, Anatoraische Untersuchungen an Fauna Chilensis, III, 1903, p. 144 ff. in : (2) Naturh. X, Tidsslir., (3) XIV, p. 567 ff. p. 765. Opilioniden, in : Zool. .Jahrb. Syst., Suppl. VI, KuLCZYNSKi, in: Ann. Mus. nat. hungar., II, 1904, p. 76. Besehreibung der gesammelten Arten. Oeii. spec. iiieert., A. Fundnotiz: Eradu, Stat. 80, ]>usch an den Hängen und im trocknen Bett des Greenough River. Zwei junge, weichhäutige Exemplare eines Phalangiiden, denen meisten Füße fehlen. die Unl^estimmbar. Gren. spec, iiicert., B. Fnndnotizen: Stat. 71, Northami»ton. Hügeliges Land mit kleinen Bächen. Stat. 91, Mount Robinson Es wurden auf Stat. 71 ein bei Kalgoorlie. Exemplar, auf Busch. Stat. 91 2 Exemplare eines jungen Phalangiiden gesammelt, die zu einer andern Species gehören die Tiere der spec. A. tinent aus dieser von Familie und Macropsalis W. S., Stat. 80. bis jetzt Wir kennen vom australischen nur 2 Genera: Panto/)S(dis die beide durch riesige Cheliceren Gestalt charakterisiert sind. als KonSimon absonderlicher Die vorliegenden Exemplare haben Chelicerae normaler Größe und stehen überliaui)t den europäischen Arten des Genus Phalanyium nahe. Weil sie aber zu jung sind, ist eine nähere Bestimmung und Diagnose unmöglich. 1) M^m. Bertkau, Verzeichnis der von LUX, 1880. Acad. Belg., Prof. E. Van Benedkn . . . gesammelten Arachniden. : 133 Opiliones. spec. incert., C. (xeii. East-Fremantle, Fundiiotizcn : Stat. 116, Hochwald. (2 Exemplare.) Stat. 117, Winzige Tibia. IscMjropsnlis und Nemastoma, der Tibia; der Tarsus fast so lang \., länglichen Die Endklaue. ohne längsten, so laug wie die Köperbreite Palpen gleichfalls klauenlos die ganz andere Längenverhältnisse ihrer Glieder, am Exemplar.) Hochwald. (1 Exemplar.) besonders charakterisiert sind durch den Besitz Palpen. Das Organ ist dicht, aber kurz behaart. sehr^laugen die (1 Tierchen, die Von den Gliedern ist das Femur am die Tibia Vs des Femur: die Patella wie Kirchhof. Jarrahdale. 129, Stat. von Fremantle. Kalksteinhügel neben dem Ground. Recreation z. B. ist der sind, Gattungen zeigen aber gerade der Tarsus kürzesten. Einige weitere Kennzeichen folgen hier: und niedrig; die Augen ist schon vielfach durch braunes Pigment Die im \yachsen begriffenen Füße haben gefärbt, die Bauchseite weißlich. ist die Zahl der Tarsenihre volle Länge wohl noch nicht erreicht; auch So hat der Tarsus des 2. Beines bei einem glieder noch nicht konstant. nahe an Exemplar nur wenig über HO, während er bei einem andern schon zu denTarsen von 60 Gliederungen zeigt. Auch sind die Metatarsen schwer Der schwarze Augenhügel Der Rücken der Tierchen groß. ist glatt breit, Alle Femora besitzen einen unterscheiden, beide fließen noch ineinander. Alles Trochanter spur ins. Die Chelicerae sind klein, unansehnlich. der aus Genus neuen scheinen mir die Tiere einem zusammengenommen, Weil wir aber nicht wissen, welche aufzuweisen hat, Charaktere dieses neue Genus im erwachsenen Zustande Beschreibung definitive eine und welche dem jungen Tiere eigen sind, muß und Benennung, ihrer Unreife wegen, unterbleiben. Familie Fhalangiidae anzugehören. Länge des Körpers: 1—1 Vi mm. Länge des 2. Beines: 18—20 mm. Triaenonyx as])eva Pocock Fimdiiotizen Baumstämmen. Stat. 138, 139, Stat. (1 : Stat. (.0. 1902, p. 404. PococK, Proc. Zool. Soc. London, 133, Vorwiegend unter Steinen und Pinjarra. nicht ganz erwachsenes Exemplar.) Lünen berg. Brunswick. Hochwald. Lichter (2 junge Exemplare.) fast erwachsenes (1 Hochwald. Exemplar.) Stat. Nur konnte. 144, Bridgetown. Hochwald. das Exemplar der Stat. 139 Wahrscheinlich ist ist (1 sehr junges Tier.) so groß, daß es bestimmt werden es eine nahezu erwachsene Triaenonyx aspera 134 LoMAN, J- C. C. PococK, wenigstens Punkten Beschreibung Pococks die trifft in allen wichtigen zu. Zur näheren Diagnose füge Härchen unter der Das Femur des sich fort. ; die meisten Der Körper ganz mit : davon tragen ein winziges Reihen dieser Körnchen Spitze. Rückensegmente, freien noch hinzu ich mikroskopischen Körnchen bewachsen der Opiliones. 1. bilden Grenzen die Femora der Füße auf die Bis setzen sie Fußes trägt (wie auch Pocock hervorhebt) oben und unten eine Reihe haartragender Stachelchen, die Tibia ebenfalls Auch das Femur des solche. wenn auch gelbbraun; am Rücken sind besitzt ähnliche, Die Farbe ist bereits durch braunschwarze Querbänder markiert, schwächere. Segmente Fußes 2. gelb bis viel alle auch der Man kann aber doch schon begreifen, daß das erwachsene Tier dunkler sein muß. Pocock gibt für seine Tr. aspera folgende Tarsalglieder Unser Tier hat am 1. Fuß an der 3, 13, 4. 4. Cephalothorax dunkelfleckig. ist : einen Seite ein großes noch ungeteiltes Tarsalglied, die andere Seite zeigt Der bereits 3 Glieder. Fuß hat 2. einerseits 11, andererseits 12 Gliede- während Spuren einer weiteren Teilung am größten proximalen Gliede sichtbar sind. Die beiden Hintergliedmaßen haben schon 4 Tarsal- rungen, glieder. Maße in mm : Körper : 4^1, Die anderen Exemplare der derselben Art halten. Pes ; I, 7 ; Stat. 133, II, ; III, 6V, ; IV, 9'/,. muß ich für Junge zwar nicht sagen; es 138 und 144 Absolut sicher kann können auch Junge einer verwandten Art lOV,, man es aber das ist doch wohl weniger wahrscheinlich angesichts der Fundorte, die ja alle in demselben Bezirk liegen. sein ; Die Tiere der Stat. 133 und 138 sind einander sehr ähnlich, nach Farbe und Bewaffnung aber von der erwachsenen Form verschieden. Auch haben die Tarsen der Füße ihre Teilungen kaum angefangen. Die Formel ist 2, 2, 3, Auch 3, die Gestalt der Klauchen stimmt ganz überein mit der bereits früher für die Jungen dieser Abteilung (Iws^^ia^orcs) von mir^) gegebenen Beschreibung. Am allerjüngsten ist das Exemplar von Stat. 144, wohl ein neugeborenes oder doch wenigstens sehr junges Tierchen. ungefähr mm 1 Bei einer Totalgröße von sind die Tarsen noch eingliedrig, aber das Mikroskop zeigt auch hier bereits den Anfang neuer Tarsalgliederungen, wie sie nach den wiederholten Häutungen gebildet werden. 1) LoMAN, in: Zool. Jahrb. Syst., Suppl. VI, Fauna ChilenHis, [Li, 11)03, p. 144 ff. Fischer Verlag TOn Grustar Zoologische Jahrbücher. Herausgegeben von Prof. in Dr. J. Jena. W. Spengel in Gießen. Abteilung für Systematik, Oeog^raphie and Biologie der Tiere. Bisher erschienen 29 Bände. Generalregister zu Band 1 20, sowie zu den Supplementen I— VII, bearbeitet von Prof. Dr. R. v. Hanstein, Gr. Lichterfelde. 1907. Preis: 22 Mark. Abteilung für Anatomie und Ontogenie der Tiere. Bisher erschienen 30 Bände. Abteilung für Allgemeine Zoologie und Physiologie der Tiere. Erscheint ab Oktober 1910. — Als „Supplemente" zu den „Zoologischen Jahrbüchern" erschienen bisher: Supplement 1: Die Schmetterlingsfanna Kordwest-Dentschlands, insbesondere die lepidopterolog. Verhältnisse der lSö6. Umgebung von Supplement Supplement Preis: 15 Mark. Die Fanna von Helgoland. II: Prof. an der Universität Innsbruck. Von 1889. v. Dalla Torre, Dr. K. W., Preis: 2 Mark 40 Pf. Studii sni Trematodi endoparassiti. III: Von Dr Oöttiugen. Karl Jordan. Primo contributo diosservazioni sui Distoraidi. Von Fr. Sav. Montieelli, a. o. Prof. in Sassari. Con 8 tavole litogr. e 3 fig. nel testo. 1893. Preis 15 Mark. Supplement IV: Fanna Chilensis. Abhandlungen zur Kenntnis der Zoologie Chiles. Von Dr. L. Plate. I. Band. Erstes Heft. Mit 12 : — 1897. Preis: 25 Mark. Zweites Heft. Abbildung im Text. 1898. Preis: 20 Mark. Mit 11 lithogr. Tafeln und 2 Abbildungen im Text. 1898. Tafeln. lithogr. Tafeln und 1 Supplement V: Fauna Zoologie Chiles. lithogr. Drittes Heft. Preis: 20 Mark. Abhandlungen zur Kenntnis der Chilensis. Von Mit 13 — Dr. L. Plate. II. Band. Erstes Heft. Preis: 20 Mark. Zweites Heft. Mit 6 lithogr. Tafeln. 1901. Preis: 20 Mark. Drittes Heft. Mit 5 üthogr. Tafeln und 3 Textvbbildungen. 1902. Preis: 12 Mark 50 Pf. Mit 12 [Prof.] lithogr. Tafeln. 1899. Supplement VI: Fauna Zoologie Chiles. Abhandlungen zur Kenntnis der Chilensis. Von — — Dr. L. Plate. III. Band. Erstes Heft. Mit 13 lithogr. Tafeln und 21 Textabbildungen. 1903. Preis: 20 Mk. Zweites Heft. Mit 13 lithogr. Tafeln und 7 Textabbildungen. 1904. Preis: Drittes Heft, 20 Mark. Mit 18 lithogr. Tafeln, 1 Karte und 142 Textabbildungen. 1904. Preis: 30 Mark. [Prof.] — Supplement VII: Festschrift zum 70. Geburtstage des Herrn Geh. Rats Prof. Dr. A. Weismann. Mit 32 Tafeln und 104 Textabbildungeu. TÜÜI Preis 60 Mark. : Supplement VIII: Fe stschrift zum 80. Geburtstage des Herrn Geh. Regierungsrats Prof. Dr. Karl Möbius. Mit 20 Tatein und 20 Textabbildungen. 1905. Preis: 36 Mark. Supplement IX, 1. Heft: Studien über die skandinavischen und arktischen Maldaniden, nebst Zusammenstellung der übrigen bisher bekannten Arten dieser Familie. Von Ivar Arwidsson, Upsala. Mit 12 Tafeln. 1907. Preis: 15 Mark. Supplement IX, 2. Heft: Trichopterologische Untersuchungen. Nr. 2. Über die postembryonale Entwicklung der Tnchopteren-Larven. Von A. J. Siltala Helsiugfors. Mit 5 Tafeln uud 20 Abbildungen im Text. 1907. Preis 10 J\Iark. : Supplement chätel. X, 1. Heft: Die Cestoden der Vögel. 1908. Supplement X, Von 0. Fuhrmann, NeuPreis: 8 Mark. Heft: Studien zur Geschichte der Schweinerassen, insbesondere derjenigen Schwedens. Von Adolf Pira, Stockholm. Mit 52 Abbildungen im iext. 19U9. Preis: 10 Mark. 2, Supplement X, 3. Heft: Synopsis der rezenten Scliildkröten, mit Berücksichtigung der in historischer Zeit ausgestorbenen Arten. Von F. Siebenrock, Kustos am Supplement X, Von Ad. 4, fleft: Lutz, (Brasilien). Hofmuseum in Wien, 1900. Preis: 6 Mark. Tabaniden Brasiliens und einiger XachbarstanteM. k. k. JSaturhistor. Direktor des fetaatl. Mit 3 farbigen Tafeln. Bakteriologischen Instituts in St. Paulo Preis: 14 Mark. 1909. Fortsetxung auf Seite 3 des Umschlages.