mobil - Stadtanzeiger

Transcription

mobil - Stadtanzeiger
ORTENAU mobil
Die Wochenzeitung der Ortenau
Sonderbeilage April 2014
2
oaKls
seite zwei
ORTENAU mobil
nr. 15 – mittwoch, 9. april 2014
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
Mobilität bestimmt unser Leben.
Wir sind ab der ersten Minute
unseres Lebens in Bewegung
– zu Beginn noch auf helfende
Hände angewiesen und irgendwann dann auf eigenen Beinen
oder mit geeigneten Hilfsmitteln. Mobilität bestimmt also
unser Dasein und zieht sich wie
ein roter Faden von Anfang bis
Ende. Ein Grund mehr, weshalb
sich der Stadtanzeiger nun diesem Thema in einer gesonderten
Beilage angenommen hat.
Mobiler Verkehr, mobile
Kommunikation, mobile Dienstleistungen, mobiler Unterricht,
mobiler Genuss, mobile Energie, Mobilität für Kinder und
vieles mehr sind unsere Themen. Nicht zu vergessen das
Handwerk und die Industrie, die
ebenfalls sehr vieles bewegen,
also Mobilität erzeugen. Diese
unterschiedlichen Themen rund
um die Mobilität, reduziert auf
unsere wunderschöne Ortenau,
gedruckt auf über 20 Seiten, hal-
Impressum
Ortenau mobil
Sonderbeilage im Stadtanzeiger vom 9. April 2014
Verlag: Stadtanzeiger Verlags- GmbH & Co. KG, Scheffelstraße 21, 77654 Offenburg
Geschäftsführender Gesellschafter: Wolfgang L. Obleser
Geschäftsführerin:
Isabel Obleser
Verkaufsleitung (V.i.S.d.P.
für Anzeigen): Heike Roll
Redaktion: Anne-Marie Glaser (Ltg. V.i.s.d.P. für Redaktion), Rembert Graf Kerssenbrock (stv. Ltg.), Christina
Großheim, Daniel Hengst,
Daniela Räubig-Santo, Matthias Stenzel, Laura Bosselmann
Titelbild: Michael Bode
ten Sie heute in Ihren Händen.
Den Titel Ortenau mobil haben
wir bewusst gewählt, denn wir
sehen uns als Ihr Dienstleister
für lokale Themen, also alles,
was in der Ortenau passiert.
Und wir sind ebenfalls selbst
sehr mobil. Diese Sonderbeilage
können Sie heute lesen, weil wir
sie mit unseren mobilen Spediteuren vom Druckhaus zu den
Zustellern gebracht haben. Diese schaffen Mobilität, weil sie in
Ihrem Wohnbezirk unterwegs
sind und die Zeitung in Ihren
Briefkasten stecken.
Wir sind mobil durch unsere
Redakteurinnen und Redakteure, die Woche für Woche tolle
Geschichten und Reportagen für
Sie suchen und finden. Wir sind
mobil durch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Verkaufs-Außendienst. Und sowohl
unsere Redakteure als auch unsere Verkaufs-Berater sind vom
Verlag in Offenburg sowie von
den Geschäftsstellen in Kehl
Isabel Obleser, Geschäftsführerin Stadtanzeiger Verlag
oder Lahr mit Wagen aus Ortenauer Autohäusern unterwegs. Ohne diese Mobilität geht
also fast gar nichts.
Die Mobilität findet auch bei
uns nicht nur auf der Straße
statt, sondern genauso im Internet, wo Sie alle Ausgaben online lesen können. Sie können
Foto: Glaser
so schon Kleinanzeigen aufgeben und fast unsere gesamten
Dienstleistungen einfach abrufen. Die Welt ist kleiner geworden, die Zeit läuft vermeintlich
schneller!
Wir sind mobil über Internet
sowie über ein Smartphone oder
Tablet-PC. Wir sind ebenfalls
mobil mit unseren Leser-Reisen.
Und unsere Leser-Reisenden,
die mit Bus, Bahn, Taxi, Flugzeug, Fähre oder Kreuzfahrtschiff die Welt bereisen, können
auf Nachrichten aus der Heimat
Ortenau zurückgreifen.
Sie, die Menschen, die die
Ortenau verkörpern, sind Menschen in Bewegung mit festen
Wurzeln in unserer liebenswerten Gegend und „gehen mit
der Zeit“ – sind also mobil. Der
Einzelhandel ist in Bewegung,
genauso wie die Industrie, denn
Stillstand gefährdet das Wachstum, den Wandel und die Mobilität. Ohne die Mobilität in
der Kommunikation, die immer
schneller werdende Datenübertragung via LTE oder die schnellen DSL-Verbindungen zum
Beispiel via Funk kann man sich
das Leben schon gar nicht mehr
vorstellen. Wir sind mobil mit
dem Auto, Zweirad oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Es gibt
mobile Dienste, die zu Ihnen
nach Hause kommen, wie Masseure, Friseure, Gärtner oder
Energieberater. Mobilität in
der Gesundheit wird garantiert
durch Ihren Hausarzt, die mobile Apotheke oder Physiotherapie. Fahr- und Schwimmschu-
len oder Hundetrainer stehen
für mobilen Unterricht, Caterer,
Bring-Service, Getränkehändler
oder der Koch, der bei Ihnen daheim kocht, für mobilen Genuss.
Auch in Bezug auf Hausrat oder
bei Möbelhäusern ist einiges in
Bewegung. Und nicht vergessen
dürfen wir zudem den immer
mobilen Handwerker. Fit und
mobil geht es im Sportgeschäft
oder im Fitnesscenter zu. Bei
Kindern gibt es ohnehin keinen Stillstand, was auch für die
Freizeit gilt, zum Beispiel beim
Joggen, bei der Bootsfahrt, beim
Radfahren oder beim Reiten.
Mobilität ist, was uns bewegt!
Und es ist schon sehr bewegend,
was uns permanent in Bewegung hält.
Wir wünschen Ihnen, dass
Sie immer gut unterwegs sein
können – sich aber auch gelegentlich die Freiheit nehmen,
nicht immer und überall mobil
erreichbar zu sein!
Bleiben Sie mobil.
Ihre
Unsere Ortenau bewegt
Landrat Frank Scherer zur Mobilität im Landkreis aus touristischer Sichtweise
Eine
bezaubernde
Natur- und
Kulturlandschaft, geprägt
von
dichten
Wäldern,
sonnigen Rebhängen und blühenden Weiden, dazu Weine
und Kulinarik auf höchstem Niveau – das ist die Ortenau, eine
der beliebtesten Regionen im
Schwarzwald.
Mit jährlich über 3,3 Millionen touristischen Übernachtungen ist der Ortenaukreis so
begehrt wie nie zuvor. Rund
107000 Menschen arbeiten im
Tourismus und geben täglich
ihr Bestes, dass sich Einheimische und Gäste bei uns wohlfühlen. „Die Ortenau ist immer
in Bewegung“ – sie lässt sich
bestens per Tourenrad, E-Bike,
zu Fuß oder mit öffentlichen
Verkehrsmitteln erkunden. Auf
über 1000 Kilometern ausgewiesenen Wanderwegen, verschiedenen Premium-, Themen- und
Fernwanderwegen, wie zum
Beispiel dem Renchtalsteig, dem
Wiesensteig oder dem Westweg,
haben sowohl Einheimische als
auch Touristen die Möglichkeit,
die Schönheit und Natürlichkeit
der Region zu entdecken.
Auch per Fahrrad lässt sich
die Ortenau auf vielfältige Weise
erkunden. Seit 2013 lockt unser
kreisweites E-Bike und Tourenrad-Projekt mit 30 verschiedenen
E-Bike und Tourenrad-Strecken
rund um das Thema „Sagen und
Mythen der Ortenau“, die Region unter völlig neuen Aspekten
zu entdecken. Zahlreiche Einkehrmöglichkeiten entlang der
Wegstrecken bieten regionale
Spezialitäten und laden zu einer
Pause in gemütlichem Ambiente
ein. Mit dem Kinzigtal-Radweg
haben wir zudem den ersten 95
Kilometer langen barrierefreien
Radweg im Schwarzwald, so
dass auch Menschen mit Behinderungen und Familien sich in
der Ortenau unbehindert bewegen können.
Es freut mich, in diesem Jahr
einen weiteren Meilenstein erreicht zu haben: Wir können
mit dem Bau des Bahnhalts am
Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof beginnen,
so dass die Besucher künftig
problemlos mit Rad und Zug
zu unserem Museum anreisen
können. Der Ortenaukreis ge-
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die Naturpark-Wirte, den Naturpark-Brunch und die Regionalmarke „Echt Schwarzwald“
bereichern unser Angebot.
Inmitten des Naturparks
befindet sich seit diesem Jahr
ein
weiterer
touristischer
Leuchtturm, der Nationalpark
Schwarzwald, der erste und einzige Nationalpark im Land und
einer von 15 deutschlandweit.
Auch er wird weitere Gäste und
auch Einheimische dazu bewegen, unsere Region aufs Neue
zu erkunden.
In der Ortenau gibt es insgesamt
über 1000 Kilometer ausgewiesene Wanderwege – ein Paradies
für Wanderer.
Foto: Glaser
Wir brauchen Ihre Hilfe.
Schon mit wenigen
Mitteln können
Sie krebskranken
Kindern in der
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Unser Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Freiburg
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durch Spenden und großen ehrenamtlichen Einsatz ein
Elternhaus direkt an der Kinderklinik gebaut. 73 Betten
stehen dort zur Verfügung, damit die Eltern in der Nähe
der erkrankten Kinder sein können.
Jährlich müssen wir erhebliche Mittel aufbringen, um
diese Einrichtungen und Aufgaben weiter fortführen zu
können.
Ein wichtiger Teil unserer Arbeit ist jedoch auch die finanzielle Unterstützung der Krebsforschung. Die Ärztliche
Direktorin der Kinderklinik in Freiburg, Frau Prof. Dr.
Charlotte Niemeyer, ist eine international anerkannte
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Auch Sie können helfen: mit einer Einzelspende oder
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Spendenkonto 50 55 88 00, BLZ 664 900 00, Volksbank Offenburg
Spendenkonto 13 50 803, BLZ 682 900 00, Volksbank Lahr
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Auf einem Segway erlebt man die Natur auf eine ganz besondere Art
Durbach (gro). Zu Fuß, mit
dem Auto oder auf dem Rad – so
erleben die meisten die Landschaft der Ortenau. In Durbach
gibt es noch eine weiter Variante die Region kennenzulernen –
per Segway. Ein Segway ist ein
elektrogetriebenes
Fahrzeug
auf zwei Rädern. Es hat keine
Bremsen, man verlässt sich im
Wesentlichen auf seine Balance.
Gelenkt wird mit einer Stange.
Klingt kompliziert, ist aber
kinderleicht – wie der Selbstversuch beweist. Ausgestattet mit
einem mangelhaften Gleichgewichtssinn, aber viel Enthusiasmus mache ich mich auf
zum Weingut Freiherr von Neveu in Durbach. Franz Michael
Freiherr von Neveu bietet seit
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Mai 2011 Touren an. Nicht nur
durch die Durbacher Weinberge, sondern auch im Renchtal,
in Sasbachwalden oder rund um
Ortenberg kann man auf zwei
Rädern die Natur erobern.
„Wir sind durch einen Partner von mir darauf gekommen“,
erzählt der Chef. Die Idee kam
an. „Wir fahren überall hin, wir
wurden sogar schon nach Thüringen Oberhof gebucht.“ Die
Teilnehmer einer Tour müssen
über 15 Jahre alt sein, die Grenze nach oben ist offen. „Unser
ältester Teilnehmer bislang war
schon 90“, sagt Franz-Michael
Freiherr von Neveu.
Dann geht es zur Sache:
„Fünf Minuten Eingewöhnungszeit reichen“, verspricht
der Profi und holt den Segway
aus dem Transporter. Dort werden die Geräte aufbewahrt und
gleichzeitig mit Strom versorgt.
Ich bekomme einen Helm und
eine kurze Einführung: „Wenn
Sie sich nach vorne lehnen, fahren sie vorwärts. Je weiter nach
vorne desto schneller. Verlagern
Sie Ihr Gewicht nach hinten,
dann fahren Sie rückwärts“, erklärt der Profi. Irgendwo in der
Mitte bleibt der Segway stehen.
Vorsichtig steige ich auf, es dauert ein wenig, bis ich das Gleichgewicht gefunden habe. Auf
dem Hof darf ich die erste Runde drehen. Na also, das klappt
schon ganz gut. Doch dann bekomme ich Übergewicht und
steige nach vorne ab. „Das dürfen Sie auf keinen Fall tun, das
Segway kann sie überrollen“,
Was bei Franz-Michael Freiherr
von Neveu ganz leicht aussieht…
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Kompetenz erzeugen wir mit:
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nr. 15 – mittwoch, 9. april 2014
Auf zwei Rädern durch die
Weinberge brausen
gebote!
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Inh. Wolfgang Rösch
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lautet die Mahnung. Es geht
die erste Steigung nach oben:
„Ganz nach vorne lehnen“, rät
mir von Neveu. Schlimmer ist
die Drehung am Hang und den
Berg wieder runterzufahren.
Doch auch da habe ich – für
meine Verhältnisse – den Bogen
schnell raus.
Trotzdem die große Tour in
die Durbacher Weinberge traue
ich mir nicht zu. Mit Ehefrau Diana geht es zunächst in den Ort
und dann quer durch die Weinberge und den Wald. Schon
nach hundert Metern habe ich
Blut geleckt, eigentlich reicht
mir der „Schneckengang“ für
Anfänger nicht mehr. Die Euphorie legt sich, als wir an die
Straße kommen. Wie war das
noch einmal mit dem Bremsen?
Wie beim Radfahren gibt man
mit dem Arm Richtungszeichen.
Bei Diana Freifrau von Neveu
sieht alles kinderleicht aus. Bei
mir gibt es noch ein paar Holprigkeiten in der Handhabung.
Eine gute Dreiviertelstunde
sind wir unterwegs. Das Surren
des Motors stört nicht, man ist
mitten in der Natur. Nachdem
ich sicher auf dem Segway stehe, kann ich auch die Aussicht
genießen. Segwayfahren macht
unglaublich Spaß, die Zeit vergeht wie im Flug. Als ich absteige, merke ich, wie viel Spannung ich im Körper hatte – denn
mir tun die Füße weh. Wer es
selbst versuchen möchte: www.
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GUT. BESSER.
ACC
Günther Malze
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digkeit. Denn die Mustangs
haben ordentlich PS unter der
Motorhaube.
Der Zustand der Fahrzeuge
ist sehr unterschiedlich, wenn
sie in Auenheim ankommen.
„Bei einem Mustang Convertible haben wir nur die Karosserie
gekauft“, so Ulrich. Dann wurde
das Fahrzeug von Grund auf restauriert. „Man bekommt viele
*Kraftstoffverbrauch innerorts/außerorts/kombiniert: 7,4–4,8/5,0–3,4/5,8–4,0 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 135–103 g/km;
Effizienzklasse: C–A+. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen
allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen. Das abgebildete Fahrzeug enthält Sonderausstattungen.
K
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Filmstar: ein Graham aus dem
Foto: rek
Jahr 1933
Originalteile auf dem Markt“,
sagen beide. Die Fahrzeuge
stammen aus den USA, die
meisten sind gute 50 Jahre alt.
Dank Internet ist der Austausch
über den Atlantik gut. „Wir haben Freunde in den USA, falls
wir etwas an den Fahrzeugen
überprüfen wollen“, so Smetkin. „Meistens kaufen wir über
Ebay.“
Vertrieben werden die kraftvollen Maschinen weltweit.
„Das sind keine Fahrzeuge für
den alltäglichen Bedarf“, sagt
Ulrich. „Es ist ein enger Kundenkreis.“ Deshalb werden nicht
nur Oldtimer restauriert, Retro
Style Auto bietet den Kunden
auch klassischen Kundendienst
an. „Wir verbessern die Autos
auch“, verrät Smetkin. Allerdings nur originalgetreu: Es gab
verschiedene Ausbaustufen für
einen Ford Mustang, die Kunden können also „tunen“.
Flughafentransfer, Vereinsfahrten, Partyfahrten, u.v.m.
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Der Ortenaukreis ist der flächenmäßig größte Kreis in
Baden-Württemberg.
Damit alle 16 Städte und 34
Gemeinden gut erreichbar
sind, pflegt und unterhält das
Straßenbauamt des Ortenaukreises rund 1000 Kilometer
Straße. Sie sind aufgeteilt in
je 300 Kilometer Bundes- und
Landesstraßen sowie 400 Kilometer Kreisstraßen. Ebenfalls zum Aufgabengebiet gehören 185 Brücken und über
220 Stützbauwerke.
Gut ausgebaut sind die Radwege im Landkreis: Im März
2014 führen bereits an über
einem Drittel aller Kreisstraßen Radwege entlang (rund
140 Kilometer). Weitere 80
Kilometer sind geplant. Zieht
man 103 Kilometer Ortsdurchfahrten und 77 Kilometer Kreisstraßen ohne Radwegebedarf ab, dann bleiben
noch 220 Kilometer Kreisstraßen mit Radwegbedarf.
Das heißt, bis jetzt sind über
60 Prozent der Verbindungen
mit Radwegen ausgestattet.
Zum Stichtag 28. Februar
2014 waren im Ortenaukreis
353842 Fahrzeuge zugelassen. Seit 2011 hat sich der Bestand an aktiven Fahrzeugen
um 12182 erhöht. Davon sind
244384 Pkw, 26384 Motorräder, 19459 Zugkraftwagen,
45397 Anhänger, 17842 Sonderfahrzeuge, 184 Lkw und
186 Busse.
Kehl-Auenheim (gro). Seine
Kurven sind üppig wie die einer
Filmdiva. Die Rede ist von einem Graham aus dem Jahr 1933,
der seit einiger Zeit bei dem Auenheimer Unternehmen Retro
Style Auto steht. Der Vergleich
mit einer der Hollywoodschönheiten aus vergangenen Zeiten
ist passend, schließlich stand
auch das Fahrzeug schon vor
der Kamera. Sogar mit einer aktuellen Filmgöttin: Der Graham
lieferte das authentische Flair in
dem Film „Der Wechselbalg“, in
dem Clint Eastwood Regie führte und Angelina Jolie mitspielte.
„Wir mussten ihn einfach haben“, sagen Alexei Smetkin und
Alexej Ulrich, denen das Unternehmen, das sich auf die Restaurierung und Instandsetzung von
Oldtimern spezialisiert hat, gehört. Denn von dem Prachtstück
gibt es nur noch acht Stück weltweit. Eigentlich haben sich die
beiden auf Ford Mustang spezialisiert, aber natürlich arbeiten
sie auch mit anderen Fabrikaten. Das amerikanische „Muscle
Car“ hat eine feste Fangemeinde – nicht zuletzt dank eines
weiteren Hollywood-Streifens:
In „Nur noch 60 Sekunden“ ist
ein „Shelby Mustang“ das absolute Objekt der Begierde.
Aus der Werkstatt in Auenheim tönt der fette Sound eines
Mustangs. „Interessanterweise
mögen ihn vor allen Dingen junge Leute“, wundert sich Smetkin. Er vermutet, dass es weniger die Liebe zu einem Oldtimer
oder einer Autolegende ist als
die Faszination der Geschwin-
Ihre Wochenzeitungen
gibt es auch im Internet unter
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s
ORTENAU mobil
verKehr
nr. 15 – mittwoch, 9. april 2014
Nachhaltigkeit heißt das
Schlüsselwort im Verkehr
Dr.-Ing. Frank Gericke, Modus Consult Karlsruhe, zur Mobilität heute und in Zukunft
Karlsruhe (gro). Unsere Gesellschaft ist mobil. Es ist eine
Kunst, die unterschiedlichen
Verkehrsströme zu optimieren.
Christina Großheim sprach mit
Dr.-Ing. Frank Gericke von Modus Consult, Stadt- und Verkehrsplanungsbüro aus Karlsruhe, das unter anderem das Mobilitätskonzept für die Stadt Kehl
erarbeitet.
Wie
sieht
Mobilität
heute aus?
Das ist ein
spannendes
Feld – allein,
dass
wir momenFrank Gehricke
tan den Begriff Mobilität verwenden. Verkehrsplanung hat Anfang des 20. Jahrhunderts begonnen, weil die
Straßen verstopft waren. Immer
da, wo zu viel war, musste man
etwas tun. Es ging im Wesentlichen um die Heilung von Problemen. Nach dem Krieg wurde
die Verkehrsplanung mit der
Stadtplanung verbunden. Man
erkannte, dass Verkehrsadern
wichtig sind. Es handelte sich
um einen Generalverkehrsplan.
In den 80er Jahren wurde der zu
einem Verkehrsentwicklungsplan. Damals wurde auch der
Öffentliche Personennahverkehr
bewusst miteinbezogen. Man erkannte, dass das Vernetzen der
verschiedenen Systeme wichtig
war. Mit dem Duktus, wir müssen in die Zukunft planen. Heute
reden wir über Mobilitäts- oder
Verkehrsmanagementkonzepte.
Mit Mobilität wird demnach jeder Ortswechsel verstanden, der
nach dem heutigen Verständnis
schnell, sicher, störungsfrei, aber
auch nachhaltig erfolgen soll.
Wo liegt der Unterschied?
Wir bauen keine neue Verkehrsinfrastruktur mehr, wir haben sie
im Wesentlichen. Aber wir müssen den Verkehr neu ordnen, es
geht um die Leistungsfähigkeit,
aber auch um Zeitmanagement.
Mobilität hat den Gedanken,
dass die Menschen, die einen
Weg zurücklegen müssen, optimiert werden – im Sinne eines
ökologischen Aspekts oder des
Zeitaufwands, den sie für die
Strecke brauchen.
Was wird in die Planung miteinbezogen?
Die heutigen Konzepte sind für
den Straßenverkehr – Leichtund Schwerverkehr –, ÖPNV,
Fahrradfahrer und Fußgänger
Offenburg hat als einzige Stadt
in der Ortenau ein Stadtbussystem eingeführt – attraktiver ÖPFoto: st/Archiv
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gemacht. Aber man möchte auch
die neuen Wege der Mobilität
nutzen. Wir reden dabei über
das Internet und über Verkehrsvermeidung – Mobilität auch im
Sinne von Reduzierung von Verkehr als nachhaltiger Umbau.
Welcher Verkehrstyp überwiegt?
Der Individualverkehr hat außerhalb von Großstädten einen
Anteil von 60 bis 70 Prozent. Der
ÖPNV wird in Studien mit fünf
bis zehn Prozent angesetzt. Der
Rest verteilt sich auf den Radund Fußgängerverkehr, wobei
der Anteil des Radverkehrs sehr
stark schwankt. Die Zahlen sind
Schätzungen, aber sie zeigen,
wenn man etwas beim Individualverkehr verändert, haben
die anderen Verkehrsmittel einen sehr starken prozentualen
Zuwachs. 20 Prozent weniger
Individualverkehr bedeutet im
ÖPNV eine Verdoppelung oder
Verdreifachung. Man kann viel
für den ÖPNV- und den Radverkehr tun, aber man mindert damit nicht unbedingt die Hauptprobleme, die wir haben.
Und die wären?
Es sind Kapazitätsprobleme.
In Großstädten mit einem sehr
guten ÖPNV-Angebot und beschränktem Parkplatzangebot
stellen wir immer mehr fest, dass
das Auto in den Hintergrund
rutscht. Die Bewohner sind anders mobil, weil der ÖPNV gut
ist und die Wege kurz sind. Im
Umkehrschluss sind die Städte
aber auch attraktiv für Besucher.
Die Straßen in den Städte sind
trotzdem voll, weil die von außen Kommenden auf das Auto
setzen.
Wie sieht es bei Stadtgrößen von
30000 bis 60000 Einwohnern wie
in der Ortenau aus?
Das sind keine großen Städte. Sie sind immer noch in den
Köpfen der Menschen dörflich
geprägt. Das Auto hat einen hohen Stellenwert. Man sucht den
ebenerdigen Stellplatz. Der Öffentliche Nahverkehr ist in den
meisten mittelgroßen Städten in
Südbaden ein Regionalverkehr.
Busse legen lange Strecken zurück, haben einen Stundentakt
und fahren auf den Hauptverkehrsstraßen und wenige Haltestellen an. Städte wie Offenburg,
die auf Stadtverkehr umgestellt
haben, zeigen, dass es sich rentiert. Dass man aber auch was
anderes anbieten muss: kürzerer
Takt, Fahrten durch die Wohnquartiere, Busse, die aufeinander warten, damit das Umsteigen
funktioniert.
Wie können die ländlichen Gemeinden in ein Mobilitätskonzept eingebunden werden?
Junge Familien ziehen beispielsweise wegen der Wohnkosten auf die grüne Wiese – zumindestens in der Vergangenheit. Es gibt einen Wandel: Die
Städte betreiben Innenentwicklung. Der Wohnungsmarkt ist
nicht mehr so beengt, wie er mal
war. Und die Mobilität wird immer teurer. Wer draußen wohnt,
der schätzt eine Schienenstrecke mit einem Park & Ride-Angebot, so dass man einen kurzen
Weg mit dem Auto zum Zug
zurücklegt und den weiten Weg
mit dem ÖPNV. Wenn es keine Schienenstrecke gibt, kann
man sich andere Angebote vorstellen. Schließlich wollen die
Die B 33 ist die Hauptverkehrsader in den Schwarzwald – auch wenn
sie an einem Sonntagmorgen ruhig scheint.
Foto: bos
ländlichen Gemeinden attraktiv
bleiben. So könnten sich mehrere Gemeinden zusammenschließen und ein Sternbus-/Schnellbussystems organisieren, das
nachfrageorientiert ist. Das wäre
beispielsweise eine kostengünstige Verbesserung.
Macht es Sinn, wenn die Kreisverwaltung so etwas organisiert?
Das macht sie schon. Die Kreisverwaltungen haben die Aufgabe den Nahverkehrsplan aufzustellen und in diesem Rahmen
sind diese Themen verortet. Wie
innovativ sie umgesetzt werden,
das ist eine Frage der Verwaltung, der finanziellen Spielräume oder der Örtlichkeit.
Was sollte sich ändern und wie
sollte es sich ändern?
Die wichtigste Frage ist, warum
sollten wir etwas ändern. Jede
Veränderung, die wir planen
und diskutieren, kann ich den
Menschen nur dann vermitteln,
wenn ich ihnen das Warum erkläre. Das Warum beginnt bei
den Konflikten, die wir heute
haben – den Kosten oder bei der
Naturzerstörung. Und bei Natur
meine ich auch den Menschen,
wenn ich die Geräuschentwicklung auf den Straßen bedenke.
Wenn wir das Warum kennen,
können wir das Was und Wie
festlegen.
Wie geht es künftig auf den Straßen weiter?
Wir haben eine stagnierende
Einwohnerzahl, damit steigt
auch die Mobiliät nur noch
wenig. Nach wie vor gibt es
Gruppen wie Frauen oder ältere Menschen, deren Mobilität
noch nicht ausgeschöpft ist. Auf
der anderen Seite gibt es immer
mehr Jugendliche, die keinen
Führerschein machen. Diesen
Trend sehen sie auch in den
Mittelstädten. Im Schwerverkehr sieht völlig anders aus, der
Güterverkehr nimmt weiter zu,
vor allem der Fernverkehr auf
der Straße.
Welche deutschlandweite Trends
gibt es in der Verkehrslenkung?
Der Trend geht weiter in Richtung nachhaltige Mobilität:
Energieverbrauch, leisere Autos, mehr ÖPNV, mehr Fahrrad
mit Elektroantrieb und mehr
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8
Oaks
ORTENAU mobil
kOmmunikatiOn
nr. 15 – mittwoch, 9. april 2014
Datability: Gigabytes schnell
und verschlüsselt versenden
Datensicherheit gibt es mit SiMKo3 – LTE ist nicht gleich LTE
Oertenau (dh). Handys werden immer mehr zum mobilen
Büro. Wer kennt es nicht, BüroMails, Terminkalender, Terminanfragen, Verbindung zum
Firmen-Server und Nutzung
dieser Daten. Auf dem Mobiltelefon laufen mehrere Programme gleichzeitig, Facebook und
artverwandtes sowie die unterschiedlichsten Apps. Manchmal
geht es blitzschnell, viel zu oft
geht es zu langsam. Der SpaßBremse gilt es einmal auf den
Grund zu gehen.
Die bittere Wahrheit, was man
gestern gekauft hat, ist heute alt.
LTE wird weiter ausgebaut, zumindest sagt dies die Werbung.
Die weiße Formschönheit in der
Hand im Netz der Telekom zeigt
aber allzuoft nur 3G an, LTE in
Offenburg und Freiburg. Beim
Halt an der Servicestation für
Mobilität kommt es ans Licht:
„Mit Ihrem iPhone 5 haben sie
Pech. In Offenburg und Freiburg ist das schnellere LTE-Netz
mit bis zu 150 MBit/s ganz gut
ausgebaut, in der Umgebung
das Netz mit 50 MBit/s. Dieses
arbeitet aber mit einer anderen
Frequenz. Ihr iPhone 5 kann
aber nur eine Frequenz empfangen, nicht die anderen mit
50 MBit/s. Dafür brauchen Sie
das neue iPhone 5S. Samsung
hat alle Frequenzen schon viel
früher in seinen Handys empfangbar gemacht“, sagt Daniel
Schnebel, Geschäftsführer von
der Schnebel Computertechnik
GmbH in Zell am Harmersbach.
Selbst im Kinzigtal wird das
LTE-Netz mit 50 MBit/s immer
besser ausgebaut. „Videos laufen damit flüssig durch“, sagt
Schnebel.
„Jetzt sind wir schon mitten
in dem Thema, das derzeit diskutiert wird, Datability“, sagt
Schnebel. „Datability bedeutet,
die Fähigkeit, große Datenmengen in hoher Geschwindigkeit
verantwortungsvoll und nachhaltig zu nutzen. – Immer größere Datenmengen, sollen mit
einer höheren Geschwindigkeit,
schnell verarbeitet werden, aber
Verantwortungsvoll und Nach-
haltig.“ Die Datenmengen würden heute immer größer und
gleichzeitig würden komplexere
Arbeiten damit vorgenommen.
Handys und Tablets würden
immer leistungsfähiger, um diese Datenmengen handhabbar
zu machen, bräuchte man LTE.
Welcher Firma schickt seine
Daten heute noch gerne ungesichert über das Netz? Dort
setze SiMKo3 an. SiMKo heißt
sichere mobile Kommunikation.
Die
Verschlüsselungstechnik
ist für Mobiltelefone gedacht,
funktioniert dank Baugleichheit
aber auch bei entsprechenden
Tablets. Diese Technik wurde
mittlerweile vom Bundesamt für
Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zugelassen. Die
Smartphones würden ihrer ursprünglichen Software beraubt
und durch ein neues System
ersetzt, das sicher ist und das
mehrere Betriebssysteme nebeneinander laufen lassen könne. Mail und Telefonate würden
vom sicheren System aus bearbeitet und übertragen, natürlich
verschlüsselt. Apps und was
sonst noch auf einem Handy betrieben werden könne, werde im
ungesicherten Bereich bleiben.
Mehr als ein stylisches Accessoire ist eine Smartwatch. Verschiedene
Anbieter wetteifern auf dem Markt. Samsungs Galaxy Gear unterstützt nahezu alle Funktionen des Handys – Mail, SMS und MusikFoto: Samsung Electronics Austria
wiedergabe sind schnell im Blick.
Im Handumdrehen
das Handy im Griff
Smartwatch, bald so normal wie das Smartphone
Das Netz mit 50 MBit/s (links) ist sehr viel besser ausgebaut, wie das Netz mit 150 MBit/s. Das iPhone 5S
profitiert, weil es beide Netze empfangen kann, das iPhone 5 (in Weiß) kann nur mit dem schnelleren aber
Foto: Daniel Hengst
schlechter ausgebauten Netz kommunizieren. LTE ist nicht gleich LTE.
Ortenau (dh). Telefonieren
mit dem Kabel-Headset ist als
Neuheit ziemlich lange her und
auch die Bluetooth-Variante
reißt keinen mehr vom Hocker.
Es ist aber praktisch, das Handy nicht immer gleich aus der
Tasche holen zu müssen. Doch
E-Mails sehen, dafür benötigt
man etwas anderes. Wer ganz
modern sein möchte, der trägt
nicht einfach mehr eine Uhr,
sondern hat vom Branchenführer eine Galaxy Gear um das
Handgelenk gelegt. Die Smartwatch wird das nächste funktionelle modische Schmuckstück
werden, das bald dazugehört,
wie das Handy selbst.
Quasi im Handumdrehen
gibt es alle Informationen und
Apps auf einen Blick. Schnappschüsse kann man direkt vom
Handgelenk aus machen – wobei für die richtig schönen Erinnerungsfotos holt man vielleicht
doch noch lieber das Handy aus
der Tasche – die neueste Mail
kurz ansehen, SMS, Whats App
und mehr. Natürlich, die Uhrzeit
bekommt man nach wie vor geliefert. Doch aus welchem Grund
sollte man nicht in der Titelliste des Handys einen anderen
Song auswählen? Die nächste
Terminerinnerung kommt und
mit einem kurzen Blick hat man
bequem alles im Griff.
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ORTENAU mobil
oaKls
industrie
nr. 15 – mittwoch, 9. april 2014
Beschleunigte Start-Ups
an traditionsreichem Ort
Black Forest Accelerator: junge Unternehmer im „zeit.areal“
Lahr (mgs). Junge Ideen und
Erfindergeist für die Ortenau, so
könnte man das Projekt Black
Forest Accelerator beschreiben.
Dahinter steckt das Team E:
Eckehard Ficht, Uwe Baumann
und Christian Atz. Ficht, der
derzeit dabei ist das ehemalige Roth-Händle-Areal in Lahr
für Firmen und andere Kreative zu entwickelt, hat mit Kommunikator Baumann das Team
E gegründet und den Start-Up
erfahrenen Atz ins Boot geholt.
Als erstes Förderprogramm in
Süddeutschland für Start-Ups
aus dem Gesundheits- und Fitnessbereich will der Black Forest Accelerator maximal acht
Teams die Chance geben, von
Anfang Mai bis Anfang August
ihre Ideen zu schärfen. Den an-
schließenden Markteintritt und
die Suche nach weiteren Risikokapitalinvestoren wird zudem
unterstützt. 12500 Euro Startkapital aus dem Accelerator-Fond
bekommt jedes Team anfangs
zur Verfügung – zusätzlich ein
Co-Working-Space auf dem
„zeit.areal“ und kostenlose Betreuung durch das Team E und
Mentoren.
Über 40 Bewerbungen aus
neun verschiedenen Ländern
sind mittlerweile beim Team E
eingegangen. Die meisten aus
Deutschland, dann aus Indien.
Ein Viertel der kommen Einreichungen aus Baden-Württemberg. Darunter sind Ideen wie
das Kinderwunschpaket, ein
Programm für nachhaltiges und
gesundes Abnehmen, eine On-
line-Plattform für Familien oder
auch eine Idee für ein heimatverbundenes Lifestyle-Kondom.
Bei einer ersten Vorstellungsrunde der möglichen Teilnehmer am Black Forest Accelerator
Programm stellten sich neben
fünf exemplarischen Teams
auch stellvertretend für die anderen Speerwurfweltmeisterin
Christina Obergföll und der Vorstandsvorsitzender der Schneeweiß AG, Jürgen Dreher, dem
interessierten Publikum vor.
Auch für die Region ist dieses
Accelerator-Programm, dessen
Teilnehmer Mitte April feststehen werden, ein spannendes
Unterfangen. Programme dieser Art gibt es sonst eher nur in
Großstädten. Infos unter www.
blackforestaccelerator.com
Accelerator
Mentoren und Macher in der Diskussion: Jürgen Dreher, Schneeweiß
AG (v.l.), Christina Obergföll, Uwe Baumann, Eckehard Ficht und
Foto: st
Christian Atz.
Ein Accelerator (englisch:
Beschleuniger) ist ein dreibis sechsmonatiges Förderprogramm für junge Gründerteams, während dessen
die Teilnehmer aus ihrer
Geschäftsidee
gemeinsam
mit Mentoren und durch
Startkapital unterstützt, ein
marktreifes Produkt oder eine marktreife Dienstleistung
kreieren. Ein Accelerator
erhält für seine Arbeit eine
Unternehmensbeteiligung
an den durch die teilnehmenden Teams gegründeten
Unternehmen. Bekanntestes
Accelerator-Start-Up: Dropbox – Datenspeicherung in
der Cloud.
Mobile Payment hat derzeit noch viele Gesichter: hier ein Strichcodeleser. Die Lahrer IT-Werke haben
das Bezahlsystem GO4Q entwickelt und bei der Edeka Südwest getestet. Es funktioniert mit QR-Code und
Smartphone.
Foto: Richard Tanzer Fotografie/VeroPay
Mobile Payment: Banken
und Handel testen noch
Technologien und Geräte stecken noch in den Kinderschuhen
Ortenau (mgs). Zahlen mit
dem Smartphone ist längst keine Zukunftstechnologie mehr.
Durch die rasante Entwicklung
der mobilen Endgeräte hat sich
der Begriff Mobile Payment
durchgesetzt. Dieser neuartige,
bargeldlose Geldverkehr geht
einher mit den Möglichkeiten
der modernen Mobiltelefone.
Auch der Bedarf der Wirtschaft
nach einfachen und sicheren
Zahlungsmöglichkeiten
begünstigt diese mobile Form des
Zahlungsverkehrs. Ausgereift
ist die Technologie noch nicht
und muss sich zudem mit zahlreichen Betriebssystemen wie
iOS oder Android und einer sehr
rasanten Technologie-Entwicklung der Smartphone-Industrie
auseinander setzen. Ein wichtiges Stichwort ist NFC (Near
Field Communication). Ein Chip
ermöglicht den kontaktlosen
Austausch von Daten per Funk-
technik über kurze Strecken von
wenigen Zentimetern und einer
Datenübertragungsrate von maximal 424 kBit/s. Jedoch sind
nicht alle Smartphones mit diesem Chip ausgestattet.
„Problematisch ist, dass in
Deutschland insgesamt eine
geringe Investitionsbereitschaft
zum Aufbau der notwendigen
NFC-fähigen Infrastruktur besteht. Selbst diese Technologie
ist voraussichtlich lediglich eine
‚Brückentechnologie‘ – ein einheitlicher Standard muss sich
erst noch etablieren“, erklärt
Markus Dauber, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Offenburg.
„Mobile Payment kann perspektiv ein Teil unseres innovativen Zahlungsverkehrsangebotes werden. Derzeit wird in
diesem Bereich noch sehr viel
ausprobiert, viel investiert und
getestet“, ergänzt er. Auch Ha-
rald Kirschner, Leiter Electronic Banking bei der Sparkasse
Offenburg/Ortenau, sieht die
Technologie noch in den Kinderschuhen. „Die Lösungsansätze sind derzeit noch zu heterogen“, unterstreicht er die Aussagen Daubers. „Bisher gibt es
wenige Nachfragen von Seiten
der Kunden und Händler.“ Einen weiteren Grund für die Zurückhaltung sehen Dauber und
Kirschner auch in der aktuellen
Debatte um die Datensicherheit.
Einen Unterschied macht
auch die Zahlartenmentalität.
Während in Frankreich beispielsweise 90 Prozent mit Karte zahlen, wird in Deutschland
noch mehrheitlich bar bezahlt.
Es ist daher nicht verwunderlich, dass französische Handelsketten wie Auchan, Carrefour
und Fnac sich um den Einsatz
von NFC beim Zahlungsverkehr
bemühen.
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nr. 15 – mittwoch, 9. april 2014
In Extremsituationen braucht man einen
kühlen Kopf.
Sauberes Geschirr für Flughäfen, Krankenhäuser und die Gastronomie: Die Offenburger Weltmarktführer
Hobart und Meiko sorgen dafür, dass das Genusskarussell in Bewegung bleibt.
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Geld, weiß der Volksmund. Wer
Zeit einspart, schafft aber auch
Mobilität. Wer zum Beispiel
nach dem gemeinsamen Ostermahl noch einen Frühlingsspaziergang anhängen möchte, ist
mit einer Geschirrspülmaschine
gut beraten. Über den familiären
Nutzen hinaus, sind Profi-Spülmaschinen in Krankenhäusern,
Gastronomie, Catering und Bäckereien nicht mehr aus dem
Alltag des Genussmanagements
wegzudenken.
Die Zahl der Anbieter solcher
Spülmaschinen ist nicht sonderlich groß. Mit Hobart und
Meiko sind zwei Weltmarktführer in Offenburg beheimatet.
Offenburg bewegt die Welt des
sauberen Geschirrs, könnte man
flapsig formulieren. Dass diese
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Branche aber immer wieder mit
innovativen Produkten die Wirtschaft auch in der Ortenau in
Bewegung hält, ist nicht von der
Hand zu weisen.
Ursprung für diese Vorherrschaft Offenburgs in der ProfiSpülmaschinen-Industrie ist die
Firma Meiko. 1927 von Oskar
Meier und Franz Konrad gegründet, erklärt sich der Name
des Unternehmens gleich aus
den Anfangsbuchstaben der
Gründernachnamen.
Die Firma Hobart wird 1930
in Hamburg gegründet. Sie
kauft die Spülmaschinen-Sparte
der Firma Martin, in der Oskar
Meier als Ingenieur vor der
Meiko-Gründung
arbeitete.
1963 verlegt Hobart seinen Sitz
nach Offenburg. Mobilität zahlt
sich aus. Diese lange Tradition
in der Spülmaschinen-Technik
hat die Offenburger Firmen zu
dem gemacht was sie sind: Weltmarktführer. Zeit ist eben Geld.
Geistig beweglich geblieben
sind Meiko und Hobart dennoch.
Wer nicht mit der Zeit geht, geht
mit der Zeit. Mit den beiden Hobart-Weltneuheiten „twinLINE“
und „AUTO-CLEAN“ kann der
Anwender im einen Fall Zeit, im
andern Wasser sparen.
Meiko erhielt unterdessen
den Mercury Award für die
jüngste Generation der Bandund
Korbtransportspülautomaten – „M-iQ“ –, die an den
großen Flughäfen dieser Welt
eingesetzt werden.
So halten Hobart und Meiko die Spülwelt in Bewegung,
vielleicht auch bald in Berlin am
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nr. 15 – mittwoch, 9. april 2014
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Marktanreize für
neue Heizung
BAFA fördert jetzt auch Öko-Contracting
Geleast: Constanze und Manfred Götz (Mitte) haben mit der Badenova – Hans-Jürgen Hamburger und Michael Bohnert (links) – einen Vertrag
Foto:
über die Bereitstellung und Wartung der Heizungsanlage.
Mit einer Leasing-Heizung
bleibt die Wärme flexibel
In Deutschland gibt es eine beträchtliche Anzahl von
Wohngebäuden, die über eine
veraltete und ineffiziente Heizungsanlage verfügen. Für die
Installation einer modernen
Ökoheizung fehlt Privatleuten
oftmals das notwendige Kapital. Hier setzt das Marktanreizprogramm mit der neuen
Förderung des Öko-Contracting an, die das Bundesamt für
Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) im Auftrag des
Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) umsetzt.
Dr. Arnold Wallraff, Präsident des BAFA, betont: „Durch
die Contractinglösung können
wir Hauseigentümer leichter
überzeugen ihre Heizungsanlage zu erneuern. Denn beim
Einbau fallen für den Eigen-
tümer keine Investitionskosten
an. So wie man beim Auto zwischen Kauf und Leasing wählen kann, so gibt es jetzt bei
der Heizungsmodernisierung
die Wahl zwischen Investition
oder Contracting.“
Zum Hintergrund: Beim
Anlagen-Contracting errichtet ein Energiedienstleister im
Haus des Kunden eine ÖkoHeizung. Zudem sorgt er für
Wartung und Versicherung der
Heizungsanlage. Der Energieversorger erhält dafür einen
direkten Investitionszuschuss
vom BAFA.
Für den Einbau einer GasBrennwertheizung mit Solarthermie, einer Biomasseanlage
oder einer Wärmepumpe werden beispielsweise zwischen
2000 und 3300 Euro ausgezahlt.
Energieversorger bieten neue Modelle für Bauherren und Modernisierer
Ortenau (rek). Nie mehr Ärger mit der Heizung: Das dachte
sich Familie Götz aus Lichtenau,
als sie sich für das Programm
„Extra-Wärme“. Sie bleibt flexibel zu jeder Zeit, wenn es um die
Heizung geht. Bei diesem speziellen Programm wird Badenova
mit dem Kauf einer neuen Heizungsanlage beauftragt, die in
Zusammenarbeit mit dem regionalen Handwerk eingebaut und
gewartet wird. Diese und ähnliche Ideen haben alle Energieversorger in den vergangenen
Jahren entwickelt. Der Vorteil
für den Bauherren oder Modernisierer seines Hauses: Investitionskosten entstehen keine.
Badenova als Investor kümmerte sich um die gesamte Abwicklung, Constanze und Manfred Götz hatte keinerlei Aufwand damit. Ihre alte Heizung
– ein Ölkessel – flog raus, eine
effiziente
Erdgasbrennwertheizung wurde eingebaut. Das
Modell funktioniert aber auch
mit jeder anderen Heizung. Die
Programm geben Privatkunden
die Möglichkeit, auch ohne Investitionskapital von modernster
Heiztechnik zu profitieren. Damit profitiert sowohl das Klima
profitiert als auch die Haushaltskasse.
Das sogenannte ContractingModell bietet Vorteile für alle
Beteiligten: „Der Kunde profitiert, weil er ohne Eigenkapital
Wärme über einen längeren
Zeitraum zu planbaren Preisen
erhält und kein Risiko trägt“,
sagt Horst Degen von der Firma
Romuald Degen – Wärme und
Strom aus Achern. Bauherren
schließen einen Service-Vertrag
ab, der auch im Falle einer Stö-
rung schnelle Lösungen garantiert. So ist beispielsweise der
jährliche Besuch des Schornsteinfegers im Badenova-Paket
inbegriffen. Besonders interessant ist dabei, dass Energieträger und -lieferant frei wählbar
sind: Ob Erdgas, Biogas, Holzpellets oder ein anderer Energieträger liegt in der Entscheidung des Kunden.
Familie Götz ist zufrieden:
Das Geld, das sie durch die Art
der Heizungsmodernisierung
eingespart hat, investiert sie in
eine Solaranlage, die ihren Eigenbedarf decken soll.
So wie die Familie Götz machen sich immer mehr Hausbauer oder Modernisierer Gedanken über ihre Energieversorgung und die Ressourcen,
die sie verbrennen, legen Wert
auf Energieeffizienz und wollen
sparen. So hat Badenova inzwischen bereits 600 Hausbesitzer
beraten, rund 300 Verkaufsgespräche fanden statt: Über 55
Heizungsanlagen sind nach diesem Modell bereits installiert.
Abgeschlossen wird lediglich ein Vertrag über die Bereitstellung und Wartung der
Heizungsanlage ab, für die er
eine monatliche „Leasingrate“
entrichtet. Der Kunde hat durch
den Vertrag quasi ein RundumSorglos-Paket: Gibt es mal Probleme mit der neuen Heizungsanlage oder ist ein Service fällig,
übernimmt dies ein Vertreter
des örtlichen Handwerks.
Gerade jetzt, wo die warmen
Monate anstehen, ist es die ideale Zeit, sich mit Fragen rund
um die Heizung zu befassen –
dann gibt es kein Zeitdruck für
die nächste Heizperiode.
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nr. 15 – mittwoch, 9. april 2014
Für Ross und Reiter mobil
auf Ortenauer Straßen
Pferdewirt Simon Lickert sorgt für die „Zähmung der Widerspenstigen“
Nicht nur fürs Zocken: PC, Laptops, Smartphones und Tablets werden immer häufiger in der Pädagogik
Foto: Stephanie Hofschlaeger/pixelio.de
eingesetzt – ergänzt durch spezielle Software und Apps.
E-Learning: „Handys“
im Unterricht erlaubt
App der Hochschule im Einsatz bei Studenten und Schülern
Ortenau (mgs/st). Nicht nur
die Ortenauer Bildungswelt ist
im Umbruch. Von der Kleinkindbetreuung über die Gemeinschaftsschul-Debatte bis
hin zu G8 und Bachelor- sowie
Masterstudiengängen ist vieles
nicht mehr so wie vor 20 Jahren.
Die Berufsausbildung ist die
entscheidende Voraussetzung
für junge Menschen, sich eine
wirtschaftliche Existenz aufzubauen und sich in die Gesellschaft zu integrieren. Internet-
und Medienkompetenz sind
dabei unabdingbare Voraussetzungen für berufliches Bestehen und Fortkommen.
Durch eine sinnvolle didaktische und methodische Verknüpfung von traditionellem
mit virtuellem Lernen ist auf
der Basis neuer Kommunikationsmedien ein neuer Zweig
der Pädagogik entstanden: das
E-Learning. Vor diesem Hintergrund wurde das Institut für
wissenschaftliche
Weiterbil-
Mobiles Mathelernen: Am Schillergymnasium hat die Welt der Apps
Foto: Hochschule Offenburg
Einzug gehalten.
dung (iww.hs-offenburg.de) als
zentrale Einrichtung der Hochschule Offenburg gegründet, um
die interne und externe Weiterbildung auf wissenschaftlichem
Niveau zu ermöglichen. Hochschul-Kurse werden neben den
Präsenzseminaren als interaktive E-Learning-Kurse angeboten, sodass die Weiterbildungsmaßnahmen auch außerhalb der
Kurszeiten vertieft und ergänzt
werden können.
Das Engagement der Hochschule kommt auch den Schulen
in der Region zugute. Im freiwilligen Mathe-Vertiefungskurs
im Offenburger Schillergymnasium lernen mittlerweile elf
Schüler aus den elften Klassen
mit der Mathe-App „Massmatics“. Diese App wird seit dem
Wintersemester 2013/14 in den
sogenannten
Brückenkursen
der Hochschule Offenburg eingesetzt, um neue Studierende
auf die Matheanforderungen
im Studium vorzubereiten. Der
Vorbereitungskurs hat außerdem den „eureleA-Award“ 2014
gewonnen, ein Preis für innovative Aus- und Fortbildungsangebote (eurelea.ice-karlsruhe.de).
Kappel-Grafenhausen (mgs).
„Da kommen schon ein paar
Kilometer zusammen“: Wieviel
genau, hat Simon Lickert noch
gar nicht gerechnet. Vier Autos
hat er aber bereits verschlissen,
stellt der 34-jährige Reitlehrer
fest. Er hat keinen festen Stall.
Vielmehr besucht er seine zahlreichen Kunden mobil und direkt
vor Ort. Seinen Stundenplan
versucht er streckentechnisch
zu optimieren, nicht ganz leicht,
wenn das Klientel von Freiburg
bis Kehl wartet und er in Kappel-Grafenhausen so ungefähr
in der Mitte wohnt. Er kennt sie
alle und ist dementsprechend
auch eine gute Quelle, wenn es
um Infos zu Pferden und Halter
geht. Das Besondere an Lickerts
Unterricht ist nicht nur, dass
er ständig auf Achse ist. Seine
Lehrmethode verfolgt spezielle
Ziele: „Ich biete mentales und
kommunikatives Training für
Ross und Reiter. Denn gegenseitiges Verständnis ist die Basis
für jeden Erfolg.“ Ob sportliche
Höchstleistung beim Turnier
oder einfach nur die Zähmung
des scheinbar Widerspenstigen
– je nach Reiter und Anspruch
Das Verständnis zwischen Pferd und Reiter steht bei Simon Lickerts
Foto: Jezdzić Konno
Unterricht im Mittelpunkt.
unterscheiden sich auch die Ansätze bei Lickerts Trainingsstunden. Die analysiert er dann im
Auto: „Meinen Computer habe
ich im Kopf. Ich bin nicht so der
Rechtschreibakrobat“, lacht er.
Und so sind denn auch die Stunden auf den Straßen der Ortenau
für Lickert keineswegs verloren.
Die Liebe zu den Pferden hat er
als Erstklässler entdeckt. Die
Ausbildung zum Pferdewirt mit
Schwerpunkt Reiten hat er vor
14 Jahren abgeschlossen. Seine
Vorbilder sind „die alten Meis-
ter“, wie er sagt. Die Lehren des
Georg Wahl oder von Potempa
von der Wiener Hofreitschule adaptiert und modifiziert er.
Viele, auch die schwierigen Fälle, würden entdecken, was so in
ihrem Pferd steckt. „Es geht darum, die natürliche Verbindung
zu spüren und die zu nutzen.“
Der Erfolg gibt ihm recht. Seine
Schüler sind zwischen vier und
weit über 70 Jahre alt und, ja,
natürlich vorwiegend weiblich:
„Die Männer sind dafür umso
engagierter“, sagt er.
Hinfallen und trotzdem ein Lächeln auf dem Gesicht haben, ist eine gute Einstellung, nicht nur beim
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Reiten lernen.
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Über das Tablet die Wohnung visualisieren und bedienen
Offenburg (rek). Entweder
mit einem installierten Display
– beispielsweise an der Wand –
oder am Smartphone oder über
PC und Tablet: Zentral ist es
möglich, elektrische Geräte zu
bedienen. (siehe Info-Kasten).
Der zentrale Schalter, der die
gesamte Beleuchtung ausschaltet wie ein Kippschalter an einer
Mehrfachsteckdose, ist da noch
die einfache Lösung.
„Wenn ich auf mein Tablett
schaue, kann ich jeden Raum
meiner Wohnung visualisieren“,
beschreibt Thomas Müller, Mitarbeiter eines Elektrogroßhandels die Technik, die er selbst
bereits seit Jahren
nutzt.
Nicht Bequemlichkeit ist es für
ihn, sondern Komfort.
So lassen sich Beleuchtung,
Jalousien und Heizung sowie
Multimedia-, Sicherheits- und
Türkommunikations-Systeme
zu einem Strang bündeln und
mühelos koordinieren. „Ich
kann unterwegs sehen, wie
warm es in meinem Wohnzimmer ist und gegebenenfalls die
Heizung regulieren“, nennt
Müller Vorteile. 300 Hersteller
haben sich zusammen getan
und wenden eine gemeinsame
Technik an. Hat der Bewohner
die Räume über Lautsprecher
beschallt, kann er nicht nur das
Radio ein- oder ausschalten, er
kann auch den Sender wählen.
Der technische Strang läuft
im Schaltschrank zusammen
und wird über sogenannte
Akktoren gesteuert. Das
ganze ist natürlich eine Preisfrage.
Und es geht noch weiter: Über
sogenannte Präsenzmelder wird
es nach seiner Einschätzung
bald die Regel, dass in nicht genutzten Büros sich das Licht automatisch abschaltet. Dann gibt
es die Wahl bei der Installation
der Technik, ob der Präsenzmelder das Licht beim Betreten des
Raumes das Licht wieder einschaltet oder ob der Lichtschalter betätigt werden muss – wieder eine Preisfrage.
Hintergrund ist die Verbrauchsstatistik:
Elektrisches
Licht verbraucht in Deutschland
den meisten Strom.
Die Beschattung eines Hauses lässt sich auch ferngesteuert
regeln. Morgens der Bewohner
aus dem Haus und es regnet.
Gegen Mittag wird das Wetter
toll und die Sonne schafft Rekordwerte an Temperaturen.
Binnen Sekunden lässt sich
über PC, Smart-Phone oder
Tablet die elektrische Jalousie betätigen. Sollen es 30,
40 oder 70 Prozent sein, die
sie ausfährt.
Diese Technik lässt sich
Nachrüsten in jedem Haus
oder Wohnung. Fachleute
rechnen bei einem Wohnhaus allerdings mit einem
deutlich vierstelligen Betrag
an Kosten, den sich aber
nicht jeder leisten können
wird.
Ein Haus steckt voller Technik – und
es wird noch mehr.
Moderne Lichtschalter übernehmen die Funktion von Schaltzentralen, von denen aus sich die Lichtstimmung im gesamten Haus steuFoto: Gira
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Auch beim Sonnenschutz gibt es einzelne Endgeräte für die BedieFoto: Erfal
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es, die gesamte Beleuchtung
mit nur einem Tastendruck
komplett auszuschalten. Die
Schalter können sogar noch
viel mehr: Man kann auch
mit einer Taste ein komplettes Lichtszenario abrufen.
Die Voraussetzung für solch
komfortable Anwendungen
ist eine intelligente Gebäudetechnik, die die einzelnen
Schalter miteinander über
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nr. 15 – Mittwoch, 9. April 2014
Auf den Spuren undichter
Fenster und alter Heizungen
Ortenauer Energieagentur bietet Energie-Check seit neuestem direkt vor Ort an
Offenburg (ds). Energie wird
immer teurer – das ist kein Geheimnis. Doch wie Energie effizient eingespart werden kann,
wissen meist nur echte Profis.
So wie die Berater der Ortenauer
Energieagentur. Seit 2002 stehen sie Hauseigentümern und
solchen, die es werden wollen,
mit Rat und Tat zur Seite – etwa
in der Agentur vor Ort im Haus
des Handwerks in Offenburg
oder einmal pro Monat in den
verschiedensten Beratungsstellen im Ortenaukreis. „Mit Beginn des Jahres sind wir außerdem mobil geworden“, freut sich
Projektleiter Ferdinand Krien.
Denn die Ortenauer Energieberatung hat sich dem Energieberaternetz der Verbraucherzentrale angeschlossen und führt
nun auch Gebäude-Checks direkt beim Verbraucher vor Ort
durch.
se müssten dann mit den Ergebnissen – etwa, dass die Fenster
ausgetauscht oder die Heizung
und Technik im Haus erneuert
oder die Türen abgedichtet werden müssten – an ihren Vermieter herantreten.
Und wie läuft eine Energieberatung vor Ort ab? „Zuerst nehmen wir den Energieverbrauch
auf“, berichtet Ferdinand Krien.
Dabei halte man sich an eine
Checkliste. „Im Anschluss begehen wir das ganze Gebäude
gemeinsam mit unserem Kunden. Dabei können wir oft noch
offene Fragen klären, die wir
mit der Checkliste nicht direkt
abhaken konnten.“ Dann spreche der jeweilige Energieberater
Strom- und
Wärmeverbrauch
„Für nur 20 Euro, dank der
Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und
Technologie, bieten wir in rund
zwei Stunden eine Einstiegsberatung zum Energiesparen“,
erklärt Krien. Dabei werden der
Strom- und Wärmeverbrauch
grob eingeschätzt und erste
Spartipps gegeben. „Gedacht
ist unsere Beratung in erster
Linie für Eigentümer von Immobilien, also für diejenigen,
die am Gebäude selbst auch etwas verändern können“, erklärt
Krien. Dennoch komme es hin
und wieder vor, dass auch Mieter den Service der Ortenauer
Energieagentur anfordern. Die-
Schließt die Kühlschranktür tatsächlich noch richtig oder muss die
Dichtung ausgetauscht werden? Das klärt Energieberater Ferdinand
Foto: Ortenauer Energieagentur
Krien (rechts) direkt vor Ort.
verschiedene Möglichkeiten an,
wägt aber auch ab und rät etwa
erst dazu, die Fenster im Wohnzimmer abzudichten, bevor das
undichte Fenster im nicht genutzten Nebenraum an die Reihe kommt.
Nach dem Besuch des Energieberaters bekommt der Kunde
wenige Tage später das Protokoll per Post zugeschickt – mit
Empfehlungen für die nächsten
Schritte. „Darüber spreche ich
schon gern vorab mit dem Kunden, auch über die Prioritäten,
die ein Laie nicht unbedingt immer richtig einschätzen kann“,
so Krien, „das Ziel der Beratung
soll sein, dem Kunden eine Vorstellung darüber zu vermitteln,
wie und wo er Energie einsparen
kann und welche Maßnahmen
für ihn tatsächlich sinnvoll sind.“
Manche Dinge sind schnell und
einfach umzusetzen, etwa mit
dem Einsatz von schaltbaren
Steckerleisten oder dem Einbau
von Wassersparperlatoren. Müssen die Maßnahmen größer ausfallen, so steht der Energieberater dabei weiterhin auf Wunsch
beratend zur Seite.
Bei der Ortenauer Energieagentur sind insgesamt vier
Berater tätig. Wer einen Termin
vereinbaren möchte, sollte ein
bis zwei Wochen Vorlaufzeit
einplanen. „Wichtig ist, und
das betonen wir immer wieder:
Wir beraten vollkommen neutral
und wollen nichts verkaufen“,
betont Ferdinand Krien. Und
weiter: „Wir wollen, dass unsere
Kunden tatsächlich etwas unternehmen, um Energie zu sparen.
Wir haben einfach den Auftrag,
für nachhaltigen Klimaschutz zu
sorgen.“
Das Team von Anja Loziron ist mit seinen Dienstleistungen nicht nur
in der Ortenau tätig.
Foto: Cleantec
Die Profis nicht nur
für saubere Fenster
Gebäudereiniger arbeiten in Firmen und Privathäusern
Hausach (ds). Mobilität kennt
keine Grenzen – vor allem, wenn
es um professionelle Gebäudereinigung geht. Stillstand kann
es in dieser Berufsgruppe nicht
geben. Wo kommen Gebäudereiniger zum Einsatz?
Das Team von „Cleantec“ in
Hausach beispielsweise ist nicht
nur im ganzen Ortenaukreis
unterwegs, auch darüber hinaus führen die Aufträge. „Dann
werden wir meist für Baureinigungen engagiert“, berichtet
Geschäftsführerin Anja Loziron.
Der Tätigkeitsbereich der Gebäudereinigungsfirma umfasst
aber alle Reinigungsarbeiten
im Innen- und Außenbereich.
„Hauptsächlich werden wir für
Fensterreinigungen und professionelle Unterhaltsreinigung
gerufen“, so Loziron. Aber auch
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wird in der Neuen Ortsmitte ein badisch geselliges
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anlagen gehört zu den Dienstleistungen. „In erster Linie sind
wir für Firmen, Architekten und
Bauunternehmen tätig. Aber
auch zahlreiche Privathaushalte
gehören zu unseren Kunden“,
erläutert die Geschäftsführerin
weiter.
Sie hat erkannt, dass mobile
Dienstleistungen in der heutigen Zeit immer wichtiger werden: „So können sich Firmen
und Berufstätige auf ihre Haupttätigkeit konzentrieren.“ Allerdings sei es enorm wichtig, dass
sich der Kunde darauf verlassen
kann, dass die vom ihm beauftragten Arbeiten auch zuverlässig und ohne Ausfälle organisiert sind und erledigt werden.
„Schließlich will er sich nicht
mehr darum kümmern müssen,
sonst hätte er uns ja nicht beauftragt“, betont Anja Loziron.
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nr. 15 – mittwoch, 9. april 2014
ORTENAU mobil
oaKls
17
„Wir begleiten über den
Tag – ganz nach Bedarf“
Sybille Schreiner betreibt einen mobilen Pflegedienst in Achern
Achern (ds). Menschen werden immer älter. Mit zunehmendem Alter sind viele aber auch
auf Hilfe im Alltag angewiesen.
Was aber nicht zwingenderweise bedeutet, dass gleich ein Platz
im Pflegeheim benötigt wird.
Denn mobile Pflegedienste unterstützen Menschen zu Hause.
Wir sprachen mit Sybille Schreiner, die in Achern häusliche
Pflege und mehr anbietet.
Claudia Petzoldt möchte ihre Kunden künftig auch einen
Foto: ds
Fahrservice anbieten.
Per Fahrdienst
zum Friseur
Offenburg (ds). Für viele sind
Friseurbesuche mehr als ein pure Notwendigkeit: Man genießt
das Wohlgefühl, im Mittelpunkt
zu stehen und verwöhnt zu werden. Manche schätzen diesen
Service auch zu Hause und
können in der Ortenau auch
auf zahlreiche mobile Friseure
zurückgreifen. Claudia Petzoldt
und Stefanie Lienhard, Inhaberinnen von „Cut & Style“ in
Offenburg, arbeiten gerade an
einer neue Idee: Sie möchten einen Fahrservice einrichten, der
Kunden jeden Alters zu Hause
abholt, in den Salon bringt und
auch wieder zurück nach Hause fährt. „Unser Angebot soll
all denjenigen zur Verfügung
stehen, die aus irgendeinem
Grund nicht mobil sind“, erklärt
Lienhard. Einmal pro Woche soll
der Service angeboten werden,
noch aber ist man in der Vorbereitungsphase. Die beiden sind
sich aber sicher: „Der Bedarf besteht.“
Welche Aufgaben übernimmt ein
mobiler Pflegedienst?
Das Ziel eines guten Pflegedienstes ist es, für und mit
seinen Klienten immer wieder Lösungen zu finden und
anzubieten, die ein Leben im
eigenen Zuhause bei guter Lebensqualität ermöglichen. Das
erfordert die Vorhaltung eines
multidisziplinären Teams aus
Pflegefachkräften, Pflegeassistenten, Hauswirtschafts- und
Betreuungskräften, idealerweise
ergänzt durch einen Fahr- und
Begleitdienst. Primär kümmert
sich ein Pflegedienst darum,
dass man morgens gut aus dem
Bett und über den Tag kommt
und abends wieder gut hinein,
er unterstützt bei der persönlichen Mobilität und Körperpflege, sorgt gegebenenfalls für
die Mahlzeiten des Tages oder
kümmert sich um medizinisch
notwendige Behandlungen. Wir
begleiten über den ganzen Tag,
je nach Bedarf auch bis spät
abends oder im Notfall auch
nachts. Hausbesuche finden zu
allen Zeiten und häufig mehrmals täglich statt.
Was unterscheidet mobile von
stationärer Pflege?
In der stationären Pflege kommt
der Pflegebedürftige in eine
unmittelbare Vollversorgung.
Mobile Pflege zu Hause setzt
bei pflegebedürftigen Menschen eine gute kognitive Verfassung oder die Einbindung
in ein familiäres Leben voraus.
Die Fähigkeit zur Selbstbestimmung, Selbstentscheidung, zur
Gestaltung des eigenen Alltags
ist ein wichtiger Faktor für die
Entscheidung zur ambulanten
Pflege. In der mobilen Begleitung und Versorgung setzt sich
der Betroffene aktiv mit seiner
Seit 20 Jahren in der mobilen
Pflege aktiv: Sybille Schreiner
persönlichen Lebenssituation
auseinander und entscheidet
selbst, welche Hilfestellung
er wann und wie oft benötigt.
Wichtig ist ein begleitender
Pflegedienst mit passgenauen
alltagsrelevanten
Angeboten,
die über die originäre Hilfe
beim Aufstehen oder beim Duschen hinausgehen. Seit 2008
erkennen wir in der ambulanten
Pflege den deutlichen Trend zur
Förderung „ambulant vor stationär“ durch die Regierung. Seit
2010 wird die ambulante Pflege
sukzessive durch deutlich mehr
finanzielle Leistungen aus den
Pflegekassen gestützt und aufgewertet.
Welche Herausforderungen ergeben sich künftig?
Die Landschaft der Altenhilfe
wird sich in den nächsten Jahren gravierend verändern. Der
Trend geht ganz klar weg von
großen zentralistisch ausgerichteten Pflegeheimen hin zu kleinen, überschaubaren Einheiten
mit familiärerem Charakter. Das
politische Ziel „Ambulantisierung der Pflege“ zwingt sowohl
die stationären als auch die ambulanten Anbieter hin zum Denken in neue Versorgungsformen
und -modelle. Die Angebotsvielfalt in der Pflegelandschaft und
somit auch die Wahlfreiheit des
Einzelnen wird eine viel größere
Rolle spielen.
Was hat sich in den vergangenen
Jahren in der mobilen Pflege geändert?
In die praktische ambulante
Pflege ist zweifelsohne der Aspekt der Mobilisierung, des
Trainings von Fähigkeiten, die
durch ein akutes Ereignis oder
einen chronischen Verlauf einer
Erkrankung verloren gegangen
sind oder drohen verloren zu gehen, fest verinnerlicht.
Gibt es neue Trends in der häuslichen Pflege?
Hier kann man insbesondere
auf vielfältige technische Neuheiten verweisen, die dem älteren oder behinderten Menschen
helfen sollen, seinen Alltag so
selbstständig wie möglich zu
gestalten. Das eine oder andere Assistenzsystem klingt vielversprechend. Technische Assistenzsysteme werden jedoch
kaum menschliche Zuwendung
ersetzen können.
Yvonne Schneider mit einer prall gefüllten Ökobox.
Foto: st
Frisches Obst und
Gemüse frei Haus
Gesunder Lieferservice – bequem für den Kunden
Appenweier-Urloffen (ds).
Frische Ware direkt beim Erzeuger einkaufen. Das geht zum
einen auf den zahlreichen Wochenmärkten der Region, zum
anderen auch in den Hof- und
Bauernläden. Wer es bequemer
will, der lässt sich das frische
Obst und Gemüse direkt an die
Haustür liefern. Wie ein solcher Lieferservice funktioniert,
erklärt Yvonne Schneider, die
zusammen mit ihrem Mann
Günther in ihrer Gärtnerei in
Urloffen Gemüse biologisch anbaut. „Mit diesem Service können sich Kunden mindestens
einen Einkaufsweg pro Woche
sparen“, so Yvonne Schneider.
Insgesamt fünf Liefertouren
bringen die „Ökobox“ in fast alle Teile der Ortenau. Jedes Mal
aufs Neue sind die Kisten prall
gefüllt mit allerhand frischen
Leckereien, die die Saison gerade zu bieten hat. Wer will, kann
sich überraschen lassen, aber
selbstverständlich hat man auch
die Wahl – von Schonkost über
Mutter-Kind bis hin zu Singleoder der individuell zusammengestellten Kiste. Zusätzlich können in die Lieferbox auch Eier,
Milch, Brot, Apfelsaft und vieles
mehr aus dem umfangreichen
Naturkostsortiment der Schneiders gepackt werden. Auch
reine Obstkisten sind selbstverständlich bestellbar. „Wenn wir
liefern, muss niemand zu Hause sein, wir vereinbaren einfach
im Vorfeld einen Abstellplatz,
bezahlt wird per Bankeinzug“,
erklärt Yvonne Schneider. Den
Lieferrhythmus bestimmt der
Kunde dabei selbst. Die Ökobox bringt im Übrigen nicht nur
sehr bequeme Vorteile für den
Kunden. Auch die Umwelt wird
durch gut strukturierte Lieferwege geschont, weitere Kilometer entfallen außerdem, weil
nicht jeder Kunde extra eine
Verkaufsstelle anfahren muss.
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18
Oakls
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ORTENAU mobil
nr. 15 – mittwoch, 9. april 2014
Eine warme Mahlzeit
pünktlich auf den Tisch
Das Auenheimer Unternehmen Stöckel liefert in die ganze Ortenau
…„s‘Fässle“…
Ein Abend mit vier Gängen
und drei Spaziergängen
Dinner-Jumping in Sasbachwalden ist seit über 20 Jahren ein Erfolg
…„Sonne“…
… oder „Engel“, es schmeckt.
Was es zu essen gibt, erfahren
die Gäste erst vor Ort. In welcher
Reihenfolge sie die Häuser besuchen, legen sie bei der Buchung fest. „Wir haben Gäste,
die immer wieder kommen, die
variieren die Gänge und die
Häuser, bis sie alle Möglichkeiten durch haben.“
Noch nicht einmal die Wirte kennen die Menüfolge: „Sie
achten darauf, dass es saisonal
ist. Allerdings haben sich gewisse Speisefolgen bei den Restaurants durchgesetzt, die einfach
stimmig sind“, beschreibt Trautwein die Entwicklung. Der Reiz
liegt nicht nur in der Pause mit
Bewegung, sondern auch, dass
man ein Menü mit sehr unterschiedlichen Kochstilen isst. Die
Buchungen laufen von zwei bis
zu 15 Personen. „Größere Gruppen sind einfach nicht machbar
für die Beteiligten.“
Es wird um 17 Uhr begonnen,
pro Gang wird eine Stunde gerechnet. „Vier Stunden ist man
beim Dinner-Jumping schon
unterwegs“, verrät Alexander
Trautwein. Die Gastronomen
wissen, wann die Gäste kommen, der Vorgänger teilt mit,
wann die Gruppe das Restaurant verlassen hat. Im Preis von
65 Euro sind ein Aperitif, Wasser
und ein begleitender Wein enthalten. Wieso läuft es so gut und
so lange? „Weil die Qualität in
den teilnehmenden Restaurants
stimmt“, so Trautwein.
Die Soße extra, der Salat in der Schale – täglich werden so zahlreiche
Einzelportionen angerichtet.
men. Chefin Heimtraud Stöckel
scheint überall gleichzeitig zu
sein.
Um neun Uhr gehen die ersten Essen auf die Reise. Die Stöckel GmbH bietet ihren Service
in der ganzen Ortenau an, sogar
in Baden-Baden wird ausgeliefert. „Die erste Schicht wird in
der Regel an Pflegeeinrichtungen und Kantinen verteilt, es
sind aber auch Einzelessen dabei. In der zweiten Schicht, die
zwischen 10 und 11 Uhr ausgeliefert wird, sind die Schulmen-
Braten, Knödel und Beilage kommen in Aluschalen und werden darin
Fotos: gro
zum Kunden transportiert.
sen dabei“, erklärt Christiane
Stöckel.
Der Essensplan wird im voraus gemacht, die Kunden haben
die Wahl: Vollkost, leichte Kost,
kalte Bistroküche, ein vegetarisches Essen und Klassiker wie
Schnitzel, Brot und Salat werden angeboten. „In der Regel
wird eine Woche im voraus gebucht“, so Christiane Stöckel.
Doch Bestellungen werden noch
morgens um 8.30 Uhr für den
aktuellen Tag vorgenommen.
„Kantinen und manche Schulmensa bekommen komplett fertige Gerichte zum Schöpfen“,
berichtet Christiane Stöckel.
Wenn in einer Schulmensa die
Möglichkeit besteht, werden
Teile des Gerichts wie Nudeln
oder Gemüse vor Ort frisch zubereitet. Die Einzelessen sind
komplett fertig. „Natürlich wird
unser Gemüse nicht durchgekocht“, schmunzelt Christian
Stöckel auf die Frage, wie das Essen nicht übergart zum Kunden
kommt. Die Speisen werden in
Wärmebehältern, die mit Strom
beheizt werden, ausgeliefert. In
allen Autos gibt es Anschlüsse,
so muss keiner kalte Küche genießen, der es nicht will. Gegen
14 Uhr ist alles vorbei, die Küche
ist aufgeräumt und das Geschirr
gespült – bis zum nächsten Tag.
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noch heute an: ein Menü in vier
Gängen, das in verschiedenen
Lokalen serviert wird.
Die Idee kam bei den Gästen
an. Bis zum Jahr 2009 als die
Tourist-Info die Organisation
übernahm wurde das DinnerJumping rund 500 Mal im Jahr
gebucht. Die Regie hatte bis
2008 Eugen Oberle vom „Holzwurm“. „Heute haben wir fast
2500 Buchungen im Jahr“, stellt
Trautwein fest. „Man muss gar
nicht viel machen, das ist einfach ein Selbstläufer.“
Angeboten wird das Dinner
mit kürzeren oder längeren Spaziergängen zwischen den Gänge an allen Tagen im Jahr – je
nachdem welche Lokale dabei
sind. Dadurch, dass es einen
Pool von Restaurants gibt, können Ruhetage oder ausgebuchte
Abende aufgefangen werden.
✂
Sasbachwalden (gro). Die
Idee wurde vor mehr als zwanzig Jahren bei einem Glas Wein
geboren. „Die Wirtevereinigung
Sasbachwalden saß zusammen
und überlegte, wie man den
Gästen etwas Neues anbieten könnte“, erzählt Alexander
Trautwein, Geschäftsführer der
Tourist-Info
Sasbachwalden.
Die Vorlage für das an diesem
Abend entstandene DinnerJumping lieferte ein Konzept
aus der Schweiz. Dort wurden
die Gäste allerdings zu einem
Hotelhopping animiert.
„Die jüngeren Wirte fanden
die Idee gut und setzten sie
um“, berichtet Trautwein. Fünf
Sasbchwaldener
Restaurant
sind von Anfang an dabei: der
„Holzwurm“, die „Sonne“, die
„Talmühle“, der „Engel“ und
„s‘Fässle“. Sie bieten die Idee
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…„Talmühle“…
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Fotos: gro
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Ob „Holzwurm“…
Kehl-Auenheim (gro). 2000
bis 2500 Essen verlassen pro
Tag die Küche der Stöckel
GmbH in Kehl-Auenheim. Das
Unternehmen, das vor 35 Jahren gegründet wurde, bringt die
Mahlzeit direkt zu den Essern.
Und das in ganz unterschiedlichen Varianten, denn es werden
sowohl Betriebskantinen wie
Schulmensen und Pflegeeinrichtungen beliefert. Hungrige
können aber auch zwischen Tagesessen als Einzelgericht wählen und schließlich rundet ein
Partyservice das Angebot des
Auenheimer Unternehmens ab.
Gekocht wird im wesentlichen am Standort im Auenheimer Gewerbegebiet. Ein Job für
Frühaufsteher: „Für die erste
Essen-Schicht beginnen wir
zwischen fünf und sechs Uhr in
der Küche“, erzählt Christiane
Stöckel bei einem Rundgang
durch den Betrieb. Um acht Uhr
morgens riecht es schon verlockend nach Braten, Junior-Chef
Anderas Stöckel bereitet gerade
Leckereien für einen Empfang
bei einem Kunden vor, frische
Salate werden in Schalen verteilt. Chef Albin Stöckel steht
am Band und verteilt die Einzelessen in die Aluformen, in
denen sie zu den Kunden kom-
frischen Spargel und
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gesundheit
nr. 15 – mittwoch, 9. april 2014
Mobil dank
Arthroskopie
Achern (dh). Mobil zu sein
ist heute für jeden wichtig.
Vor allem möchte jeder ohne
Schmerzen von A nach B gehen können. Gelenkschäden,
sei es durch einen Unfall im
Straßenverkehr oder zu Hause, beim Sport oder durch
zu hohe Gelenkbelastung,
schränken die Mobilität ein.
Die Technik des Arthroskops
ist heute aus der minimal-invasiven Chirurgie nicht mehr
wegzudenken. Wer seine Gesundheit in besonders erfahrene Hände legen möchte,
der geht gerne zu Oberarzt
Dr. Helmut Renner, dem Leiter der Sektion für Arthroskopie und Arthroskopische Chirurgie am Ortenauklinikum
Achern. Eine Meniskus-OP
gehört heute zu den Routineeingriffen. Wer sich statt für
die Vollnarkose für die Spinalanästhesie entscheidet,
kann im Operationssaal alles
live miterleben. Schmerzen
gibt es selbstverständlich keine, bei vollem Bewusstsein
erlebt man, wie beschädigte
Teile des Meniskus entfernt
werden, kann diese auch
ansehen. Abgesehen davon,
dass es im Anschluss keine
Aufwachzeit gibt, man auf
die Rückkehr des Gefühls in
den Beinen im Zimmer wartet, hat der Patient durch die
Arthoskopie mit minimaler
Schädigung, auch gerne keine Schmerzen. – Ein notwendiger „Selbsttest“ hat dies gezeigt. Und durch die geringe
Schädigung ging es zwei Tage später zu Fuß nach Hause.
ORTENAU mobil
oaKls
19
Patienten bekommen dank VERAH
mehr Zeit in der Praxis und zu Hause
Besondere Vergünstigungen im Hausarztmodel mit Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis
Ortenau (dh). Wer kennt es
nicht, das Wartezimmer beim
Hausarzt ist voll und mit besonderem Pech erwischt man noch
den Tag, an dem die Hausbesuche vor der Sprechstunde länger
gedauert haben als geplant. In
der Praxis nehmen die Arzthelferinnen den Ärzten so viel ab,
wie sie können, geht das nicht
auch bei den Hausbesuchen?
Das Papa-Mobil des Papstes
kennt fast jeder. Was aber ist
ein VERAHmobil? Fünf Jahre nach Unterzeichnung des
ersten Hausarztvertrages in
Deutschland können seit Juli
in Baden-Württemberg „Versorgungsassistentinnen in der
Hausarztpraxis“ (VERAH) im
neuen VERAHmobil zu ihren
Hausbesuchen aufbrechen.
Auch der Offenburger Hausarzt Michael Greuter hat eine
Versorgungsassistentin
und
macht diese mobil. VERAH ist
eine Qualifizierungsoffensive
für die Medizinische Fachangestellte in der Hausarztpraxis.
Ziel dieser Maßnahme ist es,
die Hausarztpraxis als zentralen
Ort der Versorgung zu stärken,
die Berufszufriedenheit der Medizinischen
Fachangestellten
zu steigern und die Hausärzte
durch hochqualifizierte Unterstützungsleistungen zu entlasten. Das VERAH-Konzept ist
gemeinsam mit dem Verband
medizinischer Fachberufe e.V.
entwickelt worden. Michael
Der Offenburger Hausarzt Michael Greuter und seine Versorgungsassistentin Cordula Greuter holen ihr
Foto: AOK
VERAHmobil im Autohaus ab. Mit ihnen freut sich Carina Bölter von der AOK (links).
Greuter hat seine Ehefrau, die
mit ihm in der Praxis arbeitet,
zur Versorgungsassistentin in
der Hausarztpraxis weiterbilden
lassen. Zudem gehört Michael
Greuter dem AOK-HausarztProgramm an und kann dadurch
ein VERAHmobil zu Sonderkonditionen betreiben.
VERAHs können den Hausarzt durch die Übernahme von
Hausbesuchen deutlich entlas-
ten. Die verbessert vor allem die
Versorgung chronisch kranker
und älterer Patienten. „Die ist
angesichts einer abnehmenden
Zahl von Hausärzten gerade in
ländlichen Regionen von großer Bedeutung“, erklärt Carina
Bölter vom Arztpartnerservice
der AOK Südlicher Oberrhein.
Michael Greuter kennt die Vorteile seit vergangenem Jahr. „Es
entlastet mich. Gerade wenn es
darum geht, dass der Blutdruck
gemessen werden muss, ein
Verband zu wechseln ist. Dadurch habe ich mehr Zeit für die
Patienten in der Praxis. Hinzu
kommt, viele Wege wurden bislang mit meinem Auto erledigt
oder mit dem der Arzthelferin.
Das ist jetzt nicht mehr notwending, wir haben ein eigenes Auto
dafür“, so Greuter. Ein zusätzliches Auto und eine VERAH sind
auch in ländlichen Regionen mit
weiten Strecken von besonerem
Vorteil. Zu den Aufgaben in der
häuslicher Kranken- oder Altenpflege gibt es in der Regel keine Überschneidungen. Bei der
Versorgung durch VERAH geht
es um rein hausärztliche Leistungen. Sie ersetzen nicht den
ambulanten Pflegedienst. Typische Aufgaben sind z.B. Blut
entnehmen, Blutdruck messen,
Verbände anlegen und Wundversorgung, Medikamente prüfen.
Die Krankenkasse unterstützt
Hausarztpraxen, die VERAHs
beschäftigen weil diese in hohem Maß dazu beitragen, eine
qualitativ hochwertige Versorgung sicher zu stellen. Wenn ein
Hausarzt in Baden-Württemberg
eine VERAH beschäftigt, erhöht
sich die Vergütung um fünf Euro für jeden chronisch kranken
Versicherten, der im Hausarztprogramm eingeschrieben ist.
Seit Juli 2013 können VERAHs
in neuen einheitlichen Fahrzeugen zu ihren Hausbesuchen
aufbrechen. Das Besondere
daran: Alle Hausärzte, die im
AOK-Hausarzt-Programm eingeschrieben sind, können diese Autos zu Sonderkonditionen
leasen. Landesweit sind im Augenblick 250 VERAHmobile im
Einsatz. In der Ortenau sind
sechs Autos unterwegs, 36 Versorgungsassistentinnen gibt es,
die Tendenz ist steigend.
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medien
ORTENAU mobil
nr. 15 – mittwoch, 9. april 2014
Zwei Mal in der Woche
eine Reise nach Jerusalem
Austräger mobil: 3 757 Kilometer je „Stadtanzeiger“ und „Der Guller“
Ortenau (mgs). Mobilität in
Zahlen: Woche für Woche erscheinen die Zeitungen „Stadtanzeiger“ und „Der Guller“ in
der ganzen Ortenau. Damit unsere regionalen Inhalte auch von
Achern bis Zell bei den Lesern
ankommen, sind über 1000 Austräger mittwochs und sonntags
in Bewegung. Aufgrund einer
Analyse zu den besten Wegen
zu jedem einzelnen Briefkasten
in der Ortenau haben wir eine
Gesamtzahl an gelaufenen Kilometern pro Verteiltag errechnet:
3757 Kilometer.
Wenn man nun mit einem
digitalen Zirkel einen Kreis um
den Einstichpunkt Schloss Ortenberg zieht, wird die Reichweite von „Stadtanzeiger“ und
„Der Guller“ augenfällig.
Ans Nordkap über Schweden
sind es mit dem Auto lediglich
Auf dem Abtsberg bei Gengenbach: Bis in die tiefsten Täler des Schwarzwalds kommen die WochenzeiFoto: Weimer
tungen des Stadtanzeiger-Verlags.
Sichtbar mobil zwischen
Schwarzwald und Rhein
368128 Zeitungen für 411 700 Menschen in der Ortenau
Majestätisch thront Schloss Ortenberg als Wahrzeichen der Ortenau
zwischen Schwarzwald, Weinbergen und Rheinebene. Foto: Archiv Bode
Spielerische Gedankenreise: Der Felsendom ist das Wahrzeichen JeFoto: Rosel Eckstein/pixelio.de
rusalems.
3186 Kilometer. Man hätte also
noch Luft für einen Abstecher
ins russische Murmansk. Südlich käme man mitten im algerischen Teil der Sahara heraus,
wenn man sich die 3757 Kilometer Wanderlust gönnt. Um
westlich ans „Ende der Welt“
im französischen Finisterre
(Bretagne) zu gelangen, verbraucht man nur ein Drittel der
Kilometer. Die restlichen zwei
Drittel sind nur etwas für geübte Atlantik-Schwimmer – bitte
nicht versuchen. Eine Reise bis
nach Jerusalem ist es schließlich
ungefähr ostwärts per Luftlinie.
3757 Kilometer Ortenau, zwei
Mal in der Woche: wenn das
kein mobiler Service ist...
Ortenau (mgs). Vom Rhein
bis in den Schwarzwald und
von Ringsheim bis Sasbach erstreckt sich der Ortenaukreis.
Mit 1850,74 Quadratkilometern ist es der flächenmäßig
größte Landkreis in BadenWürttemberg, erzählt mancher
Ortenauer gerne dem Fremden. 51 Gemeinden, fünf große
Kreisstädte, 411700 Ortenauerinnen und Ortenauer – nach
dem großen Zensus streiten
sich manche über die tatsächliche Anzahl: das sind imposante
Zahlen. Vielleicht zu groß für
eine Ortenauer Identität?
„Unsichtbarer Kreis“ heißt
das Ortenau-Lesebuch, das im
vergangenen Jahr erschienen
ist. Als Gliederung diente den
Herausgebern die historische
Ersterwähnung. Ein Kunstgriff,
weil die Beziehungen in der
Ortenau reichlich verflochten
sind. Vor ein paar Tagen konnten die ersten wieder „ihre“ alten Kennzeichen ans Automobil schrauben. LR (Lahr), KEL
(Kehl) und WOL (Wolfach)
gibt es nun wieder. Die NordOrtenauer müssen hingegen
auf BH (Bühl) verzichten. OG
(Offenburg) macht nun wieder
Sinn, denn „Ortenau-Greise“
wollten die wenigsten sein.
Wer aber über das Kennzeichen-Blech
hinausschaut
erkennt in der Unterschiedlichkeit der Regionen auch die Einzigartigkeit der Ortenau. Die
Identität und Marke „Ortenau“
hat viele Gesichter. Aus touristischer Sicht: Deutschlands
größter Freizeitpark in Rust, das
Freilichtmuseum Vogtsbauernhof, Baden-Württembergs zweit
häufig besuchte Jugendherber-
ge auf Schloss Ortenberg. Aus
Genießersicht:
Sternehotels
und Straußen, Bierbrauer und
Winzerlegenden. Nicht zu vergessen: Deutschlands größte
Brenn- und eine beeindruckende Wirtschaftsregion. Es sind
diese Unterschiede, die den Ortenaukreis manchmal „unsichtbar“ machen. Mobilität ist ein
großes Thema in der Ortenau:
Ausbau der Rheintalbahn, Ausbau der A5, Logistik auf dem
Lahrer Flugplatz, alte Flusswege auf Kinzig und Rhein.
Der
Stadtanzeiger-Verlag
mit dem „Stadtanzeiger“ am
Mittwoch und dem „Guller“
am Sonntag mit einer gemeinsamen Auflage von 368128
Zeitungen sind über 40 Jahre
schon Medien, die die Ortenau
als Ganzes in den Blick nehmen
und somit sichtbar machen.
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schönen Möbelstück
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Möbelstück ist mehr als nur
ein Gebrauchsgegenstand. Es
ist Ausdruck der Persönlichkeit und gibt jedem Raum eine
individuelle Note. Heute gibt
es Möbel aus den unterschiedlichsten Materialien. Aber auch
Holz als Klassiker ist nach wie
vor beliebt.
Dielen genannt werden, aufgeschnitten.
Diese Brettware kommt heute
bereits getrocknet beim Schreiner an. So war es jedoch nicht
immer. „Früher haben wir das
Holz noch mühsam selbst getrocknet“, erzählt Schreinermeister Christian Krocker, Inhaber der Möbelschreinerei Kro-
Buchenholz wird gerne für Möbel verwendet.
Bis aus einem Baum ein schöner Esstisch oder eine edle Kommode entsteht, ist es ein langer
Weg. Je nach Holzart kann
ein Baum zwischen 30 und 80
Jahren alt sein. Frisch gefällt,
wird der Baum im Sägewerk
weiterverarbeitet. Dabei wird
der Baumstamm dann über die
lange Seite in Bretter, die auch
Foto: Hoffmann
cker in Offenburg-Weier. Jetzt
kann sich ein Schreiner diese
zeitraubende Prozedur sparen
und direkt mit seiner eigentlichen Arbeit beginnen.
Wenn ein Kunde ein Möbelstück bei einem Schreiner bestellen möchte, steht am Anfang
immer eine ausführliche Beratung. Die Herausforderung des
Schreiners liegt in der durchdachten Umsetzung der Kundenwünsche. Hier ist Kreativität
gefragt. „Ich kreiere jeden Tag
etwas Neues, denn kein Möbelstück gleicht dem anderen“, erzählt Christian Krocker.
Die Ideen und Entwürfe entstehen heute am Computer.
Jedes einzelne Bauteil wird
hinterlegt, jede Bohrung eingezeichnet. Am Ende entsteht eine
detaillierte 3-D Ansicht, die dem
Kunden ein realistisches Bild
seines zukünftigen Möbelstücks
aufzeichnet.
Ist die Planung abgeschlossen, geht es zunächst um die
Wahl der Holzart. Vor allem die
Belastbarkeit des Holzes spielt
laut Krocker eine wichtige Rolle. Daher eignen sich für Möbel
insbesondere die sogenannten
Harthölzer wie zum Beispiel Buche und Ahorn. Aber auch der
Geschmack des Kunden ist entscheidend „Vor allem Eiche ist
wieder äußerst beliebt“, erklärt
der Schreinermeister. Edlere
Hölzer wie Mahagoni dagegen
werden seltener nachgefragt.
Auch bei der Oberfläche seines Möbelstücks gibt es viele
Möglichkeiten. Von geölt über
gekalkt bis hin zu lackiert ist
alles denkbar. „Wir arbeiten fast
wie eine Auto-Lackiererei“, so
Krocker. Nahezu jeder Farbton
ist möglich – ob in seidenmatt
oder hochglänzend. Auch eine
Vielzahl von Effekten, wie zum
Beispiel Tropfen- und Marmor-
Viele lieben Möbel aus Holz. Bis aus einem Baumstamm beispielsweise ein Tisch wird, liegt ein langer
Foto: Möbelschreinerei Krocker
Weg und sind viele Arbeitsschritte notwendig.
effekte sowie vieles andere
mehr, kann ein Schreiner durchaus anbieten.
Der Fachmann muss sich nun
Gedanken machen, wie er das
Holz für das entsprechende
Möbelstück am besten verarbeitet. Die mittleren Bretter eines
Stammes eignen sich laut Krocker am besten für Möbel, denn
in der Mitte arbeite das Holz
am wenigsten. Die Plattensäge,
auf der die Bretter ganz exakt
zugeschnitten werden, kennt
jedes Detail und weiß genau,
wo später gebohrt oder gefräst
werden soll, denn alle wichtigen Informationen des Entwurfs
werden digital übermittelt. Doch
die Maschine sogar kann noch
mehr. Sie liefert für jedes Möbelstück automatisch das passende vorrätige Holz aus dem
Lagerbestand.
Der Schreiner schneidet das
Holz anschließend anhand der
Zeichnung zu und stellt alle
benötigten Bauteile her. Diese
werden dann je nach Art des
Möbels verleimt oder mit Beschlägen versehen. Sind alle
Teile zusammengesetzt, ist das
Ziel erreicht.
Was bei der Verarbeitung des
Stammes als Verschnitt übrig
bleibt, wird auf vielfältige Weise
verwendet. Je nach Holzart können bis zu 80 Prozent Verschnitt
anfallen, der dann beispielsweise zu Pellets oder Spanplatten
weiterverarbeitet wird. „Holz
kann zu 100 Prozent verwerten
werden“, erklärt Krocker. Damit ist Nachhaltigkeit einer der
wichtigsten Vorteile des Rohstoffes Holz.
Was individuell hergestellt
wird, braucht natürlich seine
Zeit. Während ein Esstisch in
drei bis vier Tagen produziert
werden kann, muss man für eine
Schrankwand mit vielen Details
schon mal drei bis vier Wochen
rechnen.
Auch andere
Materialien
Ein Schreiner arbeiten längst
nicht mehr nur mit Holz,
sondern greift auf viele Materialien zurück. Glas, Kunststoffe oder auch Metalle gehören zu seinem täglichen
Handwerkszeug. Sie werden
entweder in das Möbelstück
integriert oder ganz bewusst
als besonderer Akzent eingesetzt. Auch Licht spielt eine
große Rolle. So ist es nicht
selten der Fall, dass in eine
Theke oder eine Schrankwand eine individuelle Beleuchtung integriert wird.
Auf diese Weise entstehen
nicht nur einzelne Möbelstücke, sondern auch ganze
Einrichtungselemente
für
Geschäfte oder Messestände.
Arbeit mit
Knochenleim
Noch bis Mitte des 20. Jahrhunderts war Knochenleim
ein gebräuchlicher Tischlerleim, der zum Bau von Möbeln verwendet wurde. Hergestellt aus den Knochen von
Nutztieren wie Schweinen,
Rindern und Schafen, war
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Produktionsweisen jedoch waren die Eigenschaften dieses Leimes
eher hinderlich, da er vor
Gebrauch erst in Wasser aufgelöst und erwärmt werden
musste. Heute findet man
ihn nur noch im Bereich der
Restaurierung wieder.
Früher musste das Holz vor der Verarbeitung in den Schreinereien noch selbst getrocknet werden. InzwiFoto: Hoffmann
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22
Freizeit
ORTENAU mobil
ls
nr. 15 – mittwoch, 9. april 2014
Gesund und fit ins
Frühjahr starten
Sportmediziner Christian Hensler im Interview
Das Schloss Ortenberg ist vom Kinzigtalradweg aus gut zu sehen und
Foto: ag
ist eine gute Gelegenheit für einen Abstecher.
Mit dem Fahrrad die
Region erkunden
Der Kinzigtalradweg bietet Spaß für Jung und Alt
Ortenau (bos). Auf einer Länge von etwa 90 Kilometern erstreckt sich von Freudenstadt bis
nach Offenburg der KinzigtalRadweg. Einen guten Ausgangspunkt für eine Tagestour bietet
Hornberg. Von hier aus geht
es auf rund 55 Kilometern über
Haslach, Biberach und Gengenbach weiter bis nach Offenburg,
von wo aus man am Abend gut
mit dem Zug zurück zum Ausgangspunkt fahren kann.
Am Hornberger Bahnhof
beginnt die Tour auf etwa 380
Metern Höhe. Zunächst geht
es bergab in das Zentrum der
gemütlichen Schwarzwaldstadt,
um dann vorbei an Gutach und
dem Freilichtmuseum Vogtsbauernhof weiter in Richtung
Haslach zu fahren. Die alte
Fachwerkstadt liegt etwa auf
halber Strecke zwischen Hornberg und Offenburg und ist mit
ihrem historischen Stadtkern ein
beliebter Haltepunkt für einen
kleinen Zwischenstopp.
Weiter geht es auf 5,6 Kilometern nach Steinach, wo der Kinzigtalradweg am 1. Juni 2008
offiziell eröffnet wurde. Vorbei
an der reizvollen Landschaft der
Ortenau führt einen die Tour
von Biberach nach Gengenbach.
Über Ohlsbach und Schloss Ortenberg erreicht man schließlich
die Kreishauptstadt Offenburg.
Fazit: Mit mehreren Rastmöglichkeiten entlang der Strecke
und wenigen Steigungen ist die
Tagestour für Jung und Alt leicht
zu fahren. Sie verläuft auf gut
beschilderten Radwegen, durch
Innenstädte und über Feldwege mit mehreren Rastmöglichkeiten. Zudem bietet sich auch
die Möglichkeit für interessante
Abstecher zu unterschiedlichen
Sehenswürdigkeiten wie dem
Freilichtmuseum Vogtsbauernhof oder dem Schloss Ortenberg.
Weitere Informationen und
den detaillierten Streckenplan gibt es im Internet unter
www.kinzigtal.com.
Ortenau. Der Frühling ist da
und viele Freizeitsportler beginnen jetzt wieder mit dem Training. Damit die Saison nicht
gleich mit einer Sportverletzung
anfängt, sollte man einige Dinge beachten. Christian Hensler,
Facharzt für Sportmedizin am
Ortenau Klinikum, erklärt im
Interview mit Laura Bosselmann
worauf es ankommt.
Was ist zu beachten,
wenn
man nach einer
Pause
wieder
mit dem Sport
beginnt?
Übermut tut
Christian
selten gut. Das
Hensler
gilt auch beim
Wiederbeginn
mit dem Sport. Es ist sinnvoll,
langsam einzusteigen, um den
Kreislauf und die Gelenke wieder an die sportliche Belastung
zu gewöhnen.
Lässt sich Frühjahrsmüdigkeit
mit Sport vertreiben?
Der normale Effekt der Frühjahrsmüdigkeit lässt sich sehr
gut mit Sport vertreiben. Er hilft,
den Kreislauf wieder in Schwung
zu bringen. Nach Möglichkeit
sollte man den Sport an der frischen Luft betreiben.
Wie sieht ein sinnvolles Training
für Hobbysportler aus?
Das Training sollte regelmäßig stattfinden und auf jeden
Fall Raum für die Regeneration
lassen. Also zum Beispiel zwei
bis dreimal pro Woche mit je-
weils ein bis zwei Tagen Pause.
Gerade beim Wiederbeginn mit
regelmäßigem Training sollte
darauf geachtet werden, dass
zur langfristigen Leistungssteigerung kein erschöpfendes Maximaltraining bei jeder Einheit
vorgenommen wird. Es ist sinnvoll, das Training mit mittelmäßiger Anstrengung zu betreiben,
dafür aber mindestens eine halbe bis dreiviertel Stunde lang.
Welche Sportarten eignen sich
für den Einstieg?
Sportarten wie Walken und
Fahrradfahren sind ideal. Sie
sind einfach zu dosieren und
gelenkschonend. Je nach Trainingszustand kann die Belastung gesteigert und dann auf das
Laufen umgestiegen werden.
Welche Sportverletzungen treten
häufig auf?
Häufig sind es Muskelverletzungen wie Muskelfaserrisse,
die vor allem durch zu schnelle
Maximalkraft im unaufgewärmten Zustand auftreten. Hier
kommt es gerne zu Muskelverletzungen und zu Bänderrissen,
zum Beispiel am Sprunggelenk.
Helfen Dehnübungen?
Dehnübungen sind immer
zum Abschluss der Sporteinheit
sinnvoll. Sie vermindern die
Spannung in der Muskulatur
und verhindern dadurch Überlastungsschäden an den Sehnen. Ein typisches Beispiel hierfür ist die sogenannte „Achillodynie“, eine recht schmerzhafte
Entzündung der Achillessehne.
Das touristische Internetportal www.ortenau-tourismus.de
Ortenau ist gefragtes
Freizeit- und Reiseziel
Das Internetportal des Landratsamtes informiert
Ortenau (bos). Weitläufige
Rebhänge in der Rheinebene,
malerische
Bergkämme, die
sich durch den Schwarzwald
ziehen und etwa 1700 Sonnenstunden im Jahr lassen die Ortenau zu einer gefragten Tourismusregion werden.
Etwas mehr als 3330000
Übernachtungen konnten in
der Region für 2013 verzeichnet werden „Die meisten Besucher kommen aus dem Inland“, erklärt Sandra Bequier,
Tourismusbeauftragte
beim
Landratsamt Ortenaukreis. Baden-Württemberg, NordrheinWestfahlen und Rheinland-Pfalz
machen dabei den größten Anteil aus. Wenn es um ausländische Übernachtungsgäste geht,
kommen die meisten Besucher
aus der Schweiz, gefolgt von den
Niederlanden und Frankreich.
Neben guten Weinen und
Schnäpsen sowie hochwertigen
Lebensmitteln sind es auch die
Freizeitangebote, die die Ortenau als Tourismusstandort aus-
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Europa-Park oder das Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in Gutach, der neu
gegründete Nationalpark, die
vielfältigen Angebote für Wellness, Wandern und weitere
Sportaktivitäten in einer intakten und facettenreichen Landschaft machen jeden Besuch in
der Ortenau zu einem besonderen Erlebnis“, erklärt Bequier.
Einen Überblick über die
Freizeitangebote in der Ortenau
bietet das vom Landratsamt betriebene Onlineportal www.ortenau-tourismus.de. Es richtet sich
sowohl an Touristen als auch an
Einheimische. „Sie können sich
hier über Gemeinden, Sehenswürdigkeiten, Veranstaltungen,
Pauschalen und Reisethemen
im Ortenaukreis informieren“,
weiß Bequier. „Zudem enthält
die Internetseite nützliche Informationen, Hinweise und weiterführende Links zu interessanten
Themen, etwa über barrierefreies Reisen im Ortenaukreis.“
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Freizeit
nr. 15 – mittwoch, 9. april 2014
ORTENAU mobil
„Bei manchen ist es
fast wie eine Sucht“
Das Deutsche Sportabzeichen 2014: ein Selbstversuch
Fremde Länder mit dem Rad erkunden, so wie hier in Schweden.
F: st
Mit Bus und Fahrrad
quer durch Europa
Daniel Biallas ist mobil: im Internet und auf der Straße
Kehl (bos). Ob die Seen- und
Fjordwelt Skandinaviens, die
grüne Landschaft Englands
oder die wilden Felsen in Südfrankreich,
Daniel Biallas kennt
sie genau.
Denn
der
Kehler unternimmt
seit Jahren
Radreisen.
Daniel Biallas F: st Dabei treibt
es ihn quer
durch Europa. Im Gegensatz zu
vielen anderen hat er das Glück,
seinen Beruf mit dem Hobby
verbinden zu können.
Biallas ist Taxi- und (Reise-)
Busfahrer. „Da sieht man viel“,
erzält er, wie beispielsweise
Norwegen und Schweden. „Das
Klapprad habe ich auf solchen
Strecken im Bus mit dabei.“
Und so erkundet er das Land
mit dem Rad, während die Reisegruppen Sehenswürdigkeiten
bestaunen. Zurück in der Heimat ist er dann mit dem Schulbus oder dem Taxi unterwegs.
„Ich mag die Abwechslung in
meinem Beruf und den Kontakt
zu den Menschen.“ Biallas hat
mit dem Radfahren begonnen,
weil er etwas an seinem Gewicht
ändern wollte. „Ich habe angefangen, Alltagsstrecken mit dem
Rad zurückzulegen“, erklärt er.
Was zunächst der Bekämpfung
des eigenen Schweinehundes
diente, ist zu einer Leidenschaft
geworden, an der Biallas auch
andere teilhaben lässt.
Auf
www.kehl-radelt.de
schreibt er über die Annehmlichkeiten und Tücken des
Kehler Radverkehrs. Daneben
können Radreisende Informatives rund um einen Auslandsaufenthalt auf zwei Rädern unter
www.48zwoelf.de
nachlesen.
Und wenn es Biallas während einer seiner Bustouren langweilig
wird, weil er auf seine Fahrgäste wartet, berichtet er in seinem
Blog (www.brombeerfalter.de)
und Twitteraccount über Erlebtes. Warum er das macht? „Ich
finde es faszinierend, dass man
heute die Möglichkeit hat, Dinge auf so unterschiedlichen Kanälen zu veröffentlichen. Wenn
das, was ich schreibe, dann noch
jemand liest und es ihm weiterhilft, freut mich das umso mehr.“
Kehl (bos). Der Geruch von
Chlor liegt in der Luft. „Jetzt
gilt es“, denke ich, springe vom
Startblock und kraule los. Nach
25 Metern und 21,35 Sekunden
ist alles vorbei – die erste von
vier Disziplinen, die man absolvieren muss, um das deutsche
Sportabzeichen (DSA) abzulegen, habe ich hinter mich gebracht. 35 Zehntel zu langsam
– es gibt nur Silber statt Gold.
„Sport verbindet“ heißt es,
im Falle von meinem Vater (59
Jahre) und mir (30 Jahre) Generationen. Gemeinsam haben wir
uns der Aufgabe „DSA 2014“ gestellt. Um es am 13. November
in Bronze, Silber oder Gold verliehen zu bekommen, müssen
wir in den Disziplinen Schnelligkeit, Ausdauer, Kraft und Koordination je eine Übung erfolgreich ablegen. Dabei stehen in
jeder Gruppe zwischen fünf und
sechs Übungen zur Auswahl.
Hinzu kommt noch ein Nachweis der Schwimmfertigkeit.
Als Ersatz kann man auch im
Bereich Schnelligkeit oder Ko-
Das goldene Sportabzeichen F:
st
ordination schwimmen, um den
Nachweis zu erbringen.
Im Kehler Rheinstadion treffen wir auf Joachim Halm. Der
zweite Vorstand des Kehler FV
nimmt achtzig DSA pro Jahr
ab. „Bei manchen ist es fast wie
eine Sucht. Sie kommen jedes
Jahr wieder, um sich prüfen zu
lassen“, erklärt er. Für meinen
„3,30 Meter“ – kein Gold, kein
Silber, aber immerhin Bronze.
Im Gegensatz zu mir zieht mein
Vater dem Weitsprung das Seilspringen vor. 40 Mal schwingt
das Seil im Laufschritt unter seinen Füßen hindurch – Gold auf
Anhieb und Applaus von meiner
Seite. Zumindest in Gedanken,
denn während er springt, widme
Sportlich unterwegs beim 3000
Foto: Cramer
Meter-Lauf...
...und den 20 Kilometern auf dem
Rennrad.
Foto: bos
Vater und mich ist es das erste
Mal. Nachdem wir uns im Bereich Schnelligkeit für einen
25-Metersprint im Schwimmen
entschieden haben, geht es nun
mit dem Standweitsprung weiter, um den Bereich Kraft abzudecken. Die von meinem Vater
gesprungen 1,90 Meter entsprechen Gold – meine 1,35 Meter
dagegen Silber.
Bevor ich mich an den 3000Meter-Lauf wage, widme ich
mich dem Weitsprung. Hier
wird die Koordinationsfähigkeit
geprüft. Den Blick geradeaus
auf das Sandbecken gerichtet nehme ich Anlauf, werde
schneller, springe ab und lande mit den Händen voraus im
Becken. Es knirscht zwischen
meinen Zähnen und Halm sagt:
ich mich dem 3000-Meter-Lauf
der Ausdauer. Das bedeutet
siebeneinhalb Runden auf der
Tartanbahn. Nach jeder Runde
ruft mir Halm die Zwischenzeit
zu. 15 Minuten und 20 Sekunden später klickt seine Stoppuhr
– zwei Minuten 50 besser als
die geforderten 18:10 Minuten,
die Gold bedeuten. Im Gegenzug setzt sich mein Vater für 20
Kilometer auf sein Rennrad und
unterbietet die geforderten 48
Minuten um zehn Minuten 50.
Bei der Verleihung des DSA
im November kann sich mein
Vater über Gold freuen, während ich mir das silberne Abzeichen anstecken werde. Wichtiger als die Edelmetalle ist jedoch
der Spaß, den Vater und Tochter
gemeinsam gehabt haben.
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Südtirol und die Dolomiten
Korsika – Die Insel der Schönheit
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Südschweden – ein romantisches Bilderbuch
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Städtereise: Berlin – Potsdam
Eine Rundreise durch Irland
Schnäppchen-Reisen
Zum „Rübezahl“ in das Riesengebirge
Salzburger + Berchtesgadener Land
Vier-Flüsse: Rhein, Mosel, Main, Neckar
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