mobil - Stadtanzeiger
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ORTENAU mobil Die Wochenzeitung der Ortenau Sonderbeilage April 2014 2 oaKls seite zwei ORTENAU mobil nr. 15 – mittwoch, 9. april 2014 Liebe Leserinnen, liebe Leser, Mobilität bestimmt unser Leben. Wir sind ab der ersten Minute unseres Lebens in Bewegung – zu Beginn noch auf helfende Hände angewiesen und irgendwann dann auf eigenen Beinen oder mit geeigneten Hilfsmitteln. Mobilität bestimmt also unser Dasein und zieht sich wie ein roter Faden von Anfang bis Ende. Ein Grund mehr, weshalb sich der Stadtanzeiger nun diesem Thema in einer gesonderten Beilage angenommen hat. Mobiler Verkehr, mobile Kommunikation, mobile Dienstleistungen, mobiler Unterricht, mobiler Genuss, mobile Energie, Mobilität für Kinder und vieles mehr sind unsere Themen. Nicht zu vergessen das Handwerk und die Industrie, die ebenfalls sehr vieles bewegen, also Mobilität erzeugen. Diese unterschiedlichen Themen rund um die Mobilität, reduziert auf unsere wunderschöne Ortenau, gedruckt auf über 20 Seiten, hal- Impressum Ortenau mobil Sonderbeilage im Stadtanzeiger vom 9. April 2014 Verlag: Stadtanzeiger Verlags- GmbH & Co. KG, Scheffelstraße 21, 77654 Offenburg Geschäftsführender Gesellschafter: Wolfgang L. Obleser Geschäftsführerin: Isabel Obleser Verkaufsleitung (V.i.S.d.P. für Anzeigen): Heike Roll Redaktion: Anne-Marie Glaser (Ltg. V.i.s.d.P. für Redaktion), Rembert Graf Kerssenbrock (stv. Ltg.), Christina Großheim, Daniel Hengst, Daniela Räubig-Santo, Matthias Stenzel, Laura Bosselmann Titelbild: Michael Bode ten Sie heute in Ihren Händen. Den Titel Ortenau mobil haben wir bewusst gewählt, denn wir sehen uns als Ihr Dienstleister für lokale Themen, also alles, was in der Ortenau passiert. Und wir sind ebenfalls selbst sehr mobil. Diese Sonderbeilage können Sie heute lesen, weil wir sie mit unseren mobilen Spediteuren vom Druckhaus zu den Zustellern gebracht haben. Diese schaffen Mobilität, weil sie in Ihrem Wohnbezirk unterwegs sind und die Zeitung in Ihren Briefkasten stecken. Wir sind mobil durch unsere Redakteurinnen und Redakteure, die Woche für Woche tolle Geschichten und Reportagen für Sie suchen und finden. Wir sind mobil durch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Verkaufs-Außendienst. Und sowohl unsere Redakteure als auch unsere Verkaufs-Berater sind vom Verlag in Offenburg sowie von den Geschäftsstellen in Kehl Isabel Obleser, Geschäftsführerin Stadtanzeiger Verlag oder Lahr mit Wagen aus Ortenauer Autohäusern unterwegs. Ohne diese Mobilität geht also fast gar nichts. Die Mobilität findet auch bei uns nicht nur auf der Straße statt, sondern genauso im Internet, wo Sie alle Ausgaben online lesen können. Sie können Foto: Glaser so schon Kleinanzeigen aufgeben und fast unsere gesamten Dienstleistungen einfach abrufen. Die Welt ist kleiner geworden, die Zeit läuft vermeintlich schneller! Wir sind mobil über Internet sowie über ein Smartphone oder Tablet-PC. Wir sind ebenfalls mobil mit unseren Leser-Reisen. Und unsere Leser-Reisenden, die mit Bus, Bahn, Taxi, Flugzeug, Fähre oder Kreuzfahrtschiff die Welt bereisen, können auf Nachrichten aus der Heimat Ortenau zurückgreifen. Sie, die Menschen, die die Ortenau verkörpern, sind Menschen in Bewegung mit festen Wurzeln in unserer liebenswerten Gegend und „gehen mit der Zeit“ – sind also mobil. Der Einzelhandel ist in Bewegung, genauso wie die Industrie, denn Stillstand gefährdet das Wachstum, den Wandel und die Mobilität. Ohne die Mobilität in der Kommunikation, die immer schneller werdende Datenübertragung via LTE oder die schnellen DSL-Verbindungen zum Beispiel via Funk kann man sich das Leben schon gar nicht mehr vorstellen. Wir sind mobil mit dem Auto, Zweirad oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Es gibt mobile Dienste, die zu Ihnen nach Hause kommen, wie Masseure, Friseure, Gärtner oder Energieberater. Mobilität in der Gesundheit wird garantiert durch Ihren Hausarzt, die mobile Apotheke oder Physiotherapie. Fahr- und Schwimmschu- len oder Hundetrainer stehen für mobilen Unterricht, Caterer, Bring-Service, Getränkehändler oder der Koch, der bei Ihnen daheim kocht, für mobilen Genuss. Auch in Bezug auf Hausrat oder bei Möbelhäusern ist einiges in Bewegung. Und nicht vergessen dürfen wir zudem den immer mobilen Handwerker. Fit und mobil geht es im Sportgeschäft oder im Fitnesscenter zu. Bei Kindern gibt es ohnehin keinen Stillstand, was auch für die Freizeit gilt, zum Beispiel beim Joggen, bei der Bootsfahrt, beim Radfahren oder beim Reiten. Mobilität ist, was uns bewegt! Und es ist schon sehr bewegend, was uns permanent in Bewegung hält. Wir wünschen Ihnen, dass Sie immer gut unterwegs sein können – sich aber auch gelegentlich die Freiheit nehmen, nicht immer und überall mobil erreichbar zu sein! Bleiben Sie mobil. Ihre Unsere Ortenau bewegt Landrat Frank Scherer zur Mobilität im Landkreis aus touristischer Sichtweise Eine bezaubernde Natur- und Kulturlandschaft, geprägt von dichten Wäldern, sonnigen Rebhängen und blühenden Weiden, dazu Weine und Kulinarik auf höchstem Niveau – das ist die Ortenau, eine der beliebtesten Regionen im Schwarzwald. Mit jährlich über 3,3 Millionen touristischen Übernachtungen ist der Ortenaukreis so begehrt wie nie zuvor. Rund 107000 Menschen arbeiten im Tourismus und geben täglich ihr Bestes, dass sich Einheimische und Gäste bei uns wohlfühlen. „Die Ortenau ist immer in Bewegung“ – sie lässt sich bestens per Tourenrad, E-Bike, zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln erkunden. Auf über 1000 Kilometern ausgewiesenen Wanderwegen, verschiedenen Premium-, Themen- und Fernwanderwegen, wie zum Beispiel dem Renchtalsteig, dem Wiesensteig oder dem Westweg, haben sowohl Einheimische als auch Touristen die Möglichkeit, die Schönheit und Natürlichkeit der Region zu entdecken. Auch per Fahrrad lässt sich die Ortenau auf vielfältige Weise erkunden. Seit 2013 lockt unser kreisweites E-Bike und Tourenrad-Projekt mit 30 verschiedenen E-Bike und Tourenrad-Strecken rund um das Thema „Sagen und Mythen der Ortenau“, die Region unter völlig neuen Aspekten zu entdecken. Zahlreiche Einkehrmöglichkeiten entlang der Wegstrecken bieten regionale Spezialitäten und laden zu einer Pause in gemütlichem Ambiente ein. Mit dem Kinzigtal-Radweg haben wir zudem den ersten 95 Kilometer langen barrierefreien Radweg im Schwarzwald, so dass auch Menschen mit Behinderungen und Familien sich in der Ortenau unbehindert bewegen können. Es freut mich, in diesem Jahr einen weiteren Meilenstein erreicht zu haben: Wir können mit dem Bau des Bahnhalts am Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof beginnen, so dass die Besucher künftig problemlos mit Rad und Zug zu unserem Museum anreisen können. Der Ortenaukreis ge- Digitale Archivierung Ihre Dokumente sind Ihr Vermögen – Sichern Sie es! Rufen Sie gleich an: 07 81 / 9 69 12 60 Fakten • ca. 80 % der Geschäftsdokumente sind unstrukturierte Papierdokumente • durchschnittlich 50 % der Arbeitszeit im Büro wird mit der Suche nach Informationen verbracht • ca. 25 % Unternehmens-Informationen gehen verloren oder werden vermisst Lösungsansatz – Vorteile • Abbau & Einsparung der Papierarchive • Verkürzung der Suchzeiten • Dokumenten-Verfügbarkeit für mehrere Personen In der Spöck 8 | 77656 Offenburg | [email protected] hört zum Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord, dem größten Naturpark Deutschlands und ist ein Paradies für alle, die den Schwarzwald aktiv und naturverträglich erleben möchten. Zahlreiche touristische Projekte, wie die Naturpark-Märkte, die Naturpark-Wirte, den Naturpark-Brunch und die Regionalmarke „Echt Schwarzwald“ bereichern unser Angebot. Inmitten des Naturparks befindet sich seit diesem Jahr ein weiterer touristischer Leuchtturm, der Nationalpark Schwarzwald, der erste und einzige Nationalpark im Land und einer von 15 deutschlandweit. Auch er wird weitere Gäste und auch Einheimische dazu bewegen, unsere Region aufs Neue zu erkunden. In der Ortenau gibt es insgesamt über 1000 Kilometer ausgewiesene Wanderwege – ein Paradies für Wanderer. Foto: Glaser Wir brauchen Ihre Hilfe. Schon mit wenigen Mitteln können Sie krebskranken Kindern in der Uni-Kinderkrebsklinik in Freiburg helfen. Unser Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Freiburg i.Br. besteht seit über 30 Jahren. In dieser Zeit haben wir durch Spenden und großen ehrenamtlichen Einsatz ein Elternhaus direkt an der Kinderklinik gebaut. 73 Betten stehen dort zur Verfügung, damit die Eltern in der Nähe der erkrankten Kinder sein können. Jährlich müssen wir erhebliche Mittel aufbringen, um diese Einrichtungen und Aufgaben weiter fortführen zu können. Ein wichtiger Teil unserer Arbeit ist jedoch auch die finanzielle Unterstützung der Krebsforschung. Die Ärztliche Direktorin der Kinderklinik in Freiburg, Frau Prof. Dr. Charlotte Niemeyer, ist eine international anerkannte Kapazität. Auch Sie können helfen: mit einer Einzelspende oder durch eine Mitgliedschaft in unserem Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Freiburg im Breisgau Mathildenstraße 3 · 79106 Freiburg · Tel. 0761 / 275242 [email protected] · www.helfen-hilft.de Hilfe, die ankommt: Spendenkonto 60 84 842, BLZ 664 500 50, Sparkasse Offenburg/Ortenau Spendenkonto 50 55 88 00, BLZ 664 900 00, Volksbank Offenburg Spendenkonto 13 50 803, BLZ 682 900 00, Volksbank Lahr Diese Anzeige wird nicht durch Spendenmittel finanziert, sondern erscheint durch freundliche Unterstützung des Verlages. 77 x HAPPY END TWINGOS VOM GROSSHÄNDLER! NEUWAGEN RENAULT TWINGO 1.2 16V HAPPY END inkl. 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Zu Fuß, mit dem Auto oder auf dem Rad – so erleben die meisten die Landschaft der Ortenau. In Durbach gibt es noch eine weiter Variante die Region kennenzulernen – per Segway. Ein Segway ist ein elektrogetriebenes Fahrzeug auf zwei Rädern. Es hat keine Bremsen, man verlässt sich im Wesentlichen auf seine Balance. Gelenkt wird mit einer Stange. Klingt kompliziert, ist aber kinderleicht – wie der Selbstversuch beweist. Ausgestattet mit einem mangelhaften Gleichgewichtssinn, aber viel Enthusiasmus mache ich mich auf zum Weingut Freiherr von Neveu in Durbach. Franz Michael Freiherr von Neveu bietet seit R Tel. Telefon: +49(0)7808 94 37 98 Fax: +49(0)7808 94 38 68 Mobil: +49(0)170 92 20 998 www.mob-con-lifter.de Mai 2011 Touren an. Nicht nur durch die Durbacher Weinberge, sondern auch im Renchtal, in Sasbachwalden oder rund um Ortenberg kann man auf zwei Rädern die Natur erobern. „Wir sind durch einen Partner von mir darauf gekommen“, erzählt der Chef. Die Idee kam an. „Wir fahren überall hin, wir wurden sogar schon nach Thüringen Oberhof gebucht.“ Die Teilnehmer einer Tour müssen über 15 Jahre alt sein, die Grenze nach oben ist offen. „Unser ältester Teilnehmer bislang war schon 90“, sagt Franz-Michael Freiherr von Neveu. Dann geht es zur Sache: „Fünf Minuten Eingewöhnungszeit reichen“, verspricht der Profi und holt den Segway aus dem Transporter. Dort werden die Geräte aufbewahrt und gleichzeitig mit Strom versorgt. Ich bekomme einen Helm und eine kurze Einführung: „Wenn Sie sich nach vorne lehnen, fahren sie vorwärts. Je weiter nach vorne desto schneller. Verlagern Sie Ihr Gewicht nach hinten, dann fahren Sie rückwärts“, erklärt der Profi. Irgendwo in der Mitte bleibt der Segway stehen. Vorsichtig steige ich auf, es dauert ein wenig, bis ich das Gleichgewicht gefunden habe. Auf dem Hof darf ich die erste Runde drehen. Na also, das klappt schon ganz gut. Doch dann bekomme ich Übergewicht und steige nach vorne ab. „Das dürfen Sie auf keinen Fall tun, das Segway kann sie überrollen“, Was bei Franz-Michael Freiherr von Neveu ganz leicht aussieht… Fahrschule Kompetenz erzeugen wir mit: Gutem Personal, Wissen, Erfahrung, professionellem Equipment u. Ausstattung nr. 15 – mittwoch, 9. april 2014 Auf zwei Rädern durch die Weinberge brausen gebote! Aktuelle An 01 7 5/4 04 4 2 96 Inh. Wolfgang Rösch oaKs4 l6 lautet die Mahnung. Es geht die erste Steigung nach oben: „Ganz nach vorne lehnen“, rät mir von Neveu. Schlimmer ist die Drehung am Hang und den Berg wieder runterzufahren. Doch auch da habe ich – für meine Verhältnisse – den Bogen schnell raus. Trotzdem die große Tour in die Durbacher Weinberge traue ich mir nicht zu. Mit Ehefrau Diana geht es zunächst in den Ort und dann quer durch die Weinberge und den Wald. Schon nach hundert Metern habe ich Blut geleckt, eigentlich reicht mir der „Schneckengang“ für Anfänger nicht mehr. Die Euphorie legt sich, als wir an die Straße kommen. Wie war das noch einmal mit dem Bremsen? Wie beim Radfahren gibt man mit dem Arm Richtungszeichen. Bei Diana Freifrau von Neveu sieht alles kinderleicht aus. Bei mir gibt es noch ein paar Holprigkeiten in der Handhabung. Eine gute Dreiviertelstunde sind wir unterwegs. Das Surren des Motors stört nicht, man ist mitten in der Natur. Nachdem ich sicher auf dem Segway stehe, kann ich auch die Aussicht genießen. Segwayfahren macht unglaublich Spaß, die Zeit vergeht wie im Flug. Als ich absteige, merke ich, wie viel Spannung ich im Körper hatte – denn mir tun die Füße weh. Wer es selbst versuchen möchte: www. segtour-ortenau.de. … sorgt bei mir am Anfang für etwas wackelige Knie. Doch das Fotos: gro/st Gefühl ist schnell vorbei. Ihre Fahrschule von hier Ausbildung vom Mofa bis zum LKW ständig LKW- und Motorradkurse Tel. 01 75 / 4 04 42 96 o. 0 78 08 / 91 22 23 peugeot.de DER NEUE PEUGEOT 308 AUTO DES JAHRES 2014 Sie finden uns: Ortenberg, Hauptstr. 52 Niederschopfheim, Alte Landstr. 48 Schutterwald, Hauptstr. 81 1 Anm. u. Unterricht: Mo. u. Mi. ab 18.30 Uhr Anm. u. Unterricht: Di. u. Do. ab 19.00 Uhr Anm. u. Unterricht: Mo. u. Mi. ab 18.30 Uhr Preisgünstig zur Arbeit fahren und am Wochenende durch die ganze Ortenau… Wer rechnen kann, fährt Job-Ticket der TGO ! !" #!"!$! "!$ % !!$ !$ Das Job-Ticket der TGO für Berufstätige – ein Jahresabonnement, bei dem ich 12 Monatsfahrkarten zum Preis von 9,5 bekomme! Preiswert, einfach und bequem: Abbuchung in Monatsteilbeträgen von meinem Konto bei gleichzeitiger Zusendung eines Monatsfahrkartenabschnitts zu mir nach Hause! 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Alexej Jawlensky im Spiegel seiner künstlerischen Begegnungen 1900 - 1914 Der neue PEUGEOT 308 nach WIESBADEN zur Ausstellung am 2. Mai 2014 Leistungen: Busfahrt hrt ab/bis Lahr und Offenburg, Eintritt tritt und Führung durch die Ausstellung, AufPreis enthalt in Wiesbaden pro Person bis 17:00 Uhr Kfz-Meisterbetrieb für alle Marken Autogas-Einbau und -Wartung GAP/GSP anerkannter Betrieb Tel. 07 81 / 9 70 69 79 An der Eich 4 77656 Offenburg [email protected] Veranstalter: STAZ LeserReisen GdbR, Mindestteilteilnehmerzahl 25 Gäste 69,– E STAZ Leser-Reisen GdbR 77652 Offenburg · Steinstraße 28 Tel. 0781/63923220, 07834/9555 und 07835/6388-0 · Fax 0781/639232-22 [email protected] www.staz-leserreisen.de Öffnungszeiten: Mo. – Fr. von 9 –17 Uhr Werbung auf den ● genau 4 • 6 Airbags • Klimaanlage • ZV mit Funkfernbedienung • Rücksitzbank geteilt umklappbar 1 Quelle: Stern, Ausgabe 11/2014. 2 5.000,– € Anzahlung, Fahrleistung 15.000 km/Jahr, Laufzeit 36 Monate. Ein Leasingangebot der PEUGEOT BANK, Geschäftsbereich der Banque PSA Finance S.A. Niederlassung Deutschland, Siemensstraße 10, 63263 Neu Isenburg, für den PEUGEOT 308 Access 125 THP. Das Angebot gilt für Privatkunden bei Vertragsabschluss bis 30.06.2014. Widerrufsrecht gem. § 495 BGB. Beim Leasing eines neuen PEUGEOT 308 Access 125 THP bis zum 30.06.2014 erhalten Sie für die Inzahlungnahme Ihres Gebrauchten 2.000,– € über DAT/Schwacke. Mindestwert des Gebrauchten: 1.000,– € laut DAT/Schwacke. 42 Jahre Herstellergarantie + 3 Jahre Schutz gemäß den Bedingungen des optiwayGarantiePlusVertrages bis max. 80.000 km/ 5 Jahre. Die Angebote gelten für Kaufverträge von Privatkunden und Kleingewerbe. Über alle Detailbedingungen informieren wir Sie gerne. 3 DER NEUE PEUGEOT 308 verKehr nr. 15 – mittwoch, 9. april 2014 Kreisverkehr ORTENAU mobil Amerikanische „Muscle Cars“ und ein „Filmstar“ oaKls 5 Bewegt. Schon im Stand. Die neue C-Klasse*. In Kehl-Auenheim werden alte Ford Mustang restauriert S&G Automobil AG Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service Offenburg · Achern · Kehl · Wolfach · www.sug.de Fachbetrieb für Unfall- + Hagelinstandsetzung Daimlerstr. 5, 77656 Offenburg-Zunsweier, Tel. 07 81/ 5 55 85, Fax 07 81/ 5 97 04 ✃ GUT. BESSER. ACC Günther Malze ✃ digkeit. Denn die Mustangs haben ordentlich PS unter der Motorhaube. Der Zustand der Fahrzeuge ist sehr unterschiedlich, wenn sie in Auenheim ankommen. „Bei einem Mustang Convertible haben wir nur die Karosserie gekauft“, so Ulrich. Dann wurde das Fahrzeug von Grund auf restauriert. „Man bekommt viele *Kraftstoffverbrauch innerorts/außerorts/kombiniert: 7,4–4,8/5,0–3,4/5,8–4,0 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 135–103 g/km; Effizienzklasse: C–A+. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen. Das abgebildete Fahrzeug enthält Sonderausstattungen. K R aro a Fa h ss hr me er ze ns ie ug c ba la hä u ck de ie n ru ng en Filmstar: ein Graham aus dem Foto: rek Jahr 1933 Originalteile auf dem Markt“, sagen beide. Die Fahrzeuge stammen aus den USA, die meisten sind gute 50 Jahre alt. Dank Internet ist der Austausch über den Atlantik gut. „Wir haben Freunde in den USA, falls wir etwas an den Fahrzeugen überprüfen wollen“, so Smetkin. „Meistens kaufen wir über Ebay.“ Vertrieben werden die kraftvollen Maschinen weltweit. „Das sind keine Fahrzeuge für den alltäglichen Bedarf“, sagt Ulrich. „Es ist ein enger Kundenkreis.“ Deshalb werden nicht nur Oldtimer restauriert, Retro Style Auto bietet den Kunden auch klassischen Kundendienst an. „Wir verbessern die Autos auch“, verrät Smetkin. Allerdings nur originalgetreu: Es gab verschiedene Ausbaustufen für einen Ford Mustang, die Kunden können also „tunen“. Flughafentransfer, Vereinsfahrten, Partyfahrten, u.v.m. ✃ AUTO COSMETIC CENTER Wir bringen Ihr Auto auf Hochglanz! G. Marek Schutterwälderstr. 2 77656 Offenburg (AHG-Gelände) Tel. 07 81 / 9 19 77 54 · Fax 9 19 77 56 Mobil 01 76 / 64 12 98 16 Tel. 0781 / 9246505 Fax 0781 / 9246286 [email protected] ✃ Der Ortenaukreis ist der flächenmäßig größte Kreis in Baden-Württemberg. Damit alle 16 Städte und 34 Gemeinden gut erreichbar sind, pflegt und unterhält das Straßenbauamt des Ortenaukreises rund 1000 Kilometer Straße. Sie sind aufgeteilt in je 300 Kilometer Bundes- und Landesstraßen sowie 400 Kilometer Kreisstraßen. Ebenfalls zum Aufgabengebiet gehören 185 Brücken und über 220 Stützbauwerke. Gut ausgebaut sind die Radwege im Landkreis: Im März 2014 führen bereits an über einem Drittel aller Kreisstraßen Radwege entlang (rund 140 Kilometer). Weitere 80 Kilometer sind geplant. Zieht man 103 Kilometer Ortsdurchfahrten und 77 Kilometer Kreisstraßen ohne Radwegebedarf ab, dann bleiben noch 220 Kilometer Kreisstraßen mit Radwegbedarf. Das heißt, bis jetzt sind über 60 Prozent der Verbindungen mit Radwegen ausgestattet. Zum Stichtag 28. Februar 2014 waren im Ortenaukreis 353842 Fahrzeuge zugelassen. Seit 2011 hat sich der Bestand an aktiven Fahrzeugen um 12182 erhöht. Davon sind 244384 Pkw, 26384 Motorräder, 19459 Zugkraftwagen, 45397 Anhänger, 17842 Sonderfahrzeuge, 184 Lkw und 186 Busse. Kehl-Auenheim (gro). Seine Kurven sind üppig wie die einer Filmdiva. Die Rede ist von einem Graham aus dem Jahr 1933, der seit einiger Zeit bei dem Auenheimer Unternehmen Retro Style Auto steht. Der Vergleich mit einer der Hollywoodschönheiten aus vergangenen Zeiten ist passend, schließlich stand auch das Fahrzeug schon vor der Kamera. Sogar mit einer aktuellen Filmgöttin: Der Graham lieferte das authentische Flair in dem Film „Der Wechselbalg“, in dem Clint Eastwood Regie führte und Angelina Jolie mitspielte. „Wir mussten ihn einfach haben“, sagen Alexei Smetkin und Alexej Ulrich, denen das Unternehmen, das sich auf die Restaurierung und Instandsetzung von Oldtimern spezialisiert hat, gehört. Denn von dem Prachtstück gibt es nur noch acht Stück weltweit. Eigentlich haben sich die beiden auf Ford Mustang spezialisiert, aber natürlich arbeiten sie auch mit anderen Fabrikaten. Das amerikanische „Muscle Car“ hat eine feste Fangemeinde – nicht zuletzt dank eines weiteren Hollywood-Streifens: In „Nur noch 60 Sekunden“ ist ein „Shelby Mustang“ das absolute Objekt der Begierde. Aus der Werkstatt in Auenheim tönt der fette Sound eines Mustangs. „Interessanterweise mögen ihn vor allen Dingen junge Leute“, wundert sich Smetkin. Er vermutet, dass es weniger die Liebe zu einem Oldtimer oder einer Autolegende ist als die Faszination der Geschwin- Ihre Wochenzeitungen gibt es auch im Internet unter Alexei Smetkin und Alexej Ulrich restaurieren alte Ford Mustang in Foto: gro Kehl-Auenheim. www. -ortenau.de Paschke GmbH Offenburg Tel. 07 81 / 91 92 80 Rheingarage GmbH & Co. KG Kehl Tel. 0 78 51 / 93 99 25 Haller GmbH Kippenheim Tel. 0 78 25 / 73 63 Kopf GmbH Steinach Tel. 0 78 32 / 97 90 13 Waag GmbH Rheinau-Diersheim Tel. 0 78 44 / 70 92 Jäckle e. K. Friesenheim Tel. 0 78 08 / 22 83 Wäschle e. K. Wolfach Tel. 0 78 34 / 3 32 Aberle Hornberg Tel. 0 78 33 / 77 82 6 s ORTENAU mobil verKehr nr. 15 – mittwoch, 9. april 2014 Nachhaltigkeit heißt das Schlüsselwort im Verkehr Dr.-Ing. Frank Gericke, Modus Consult Karlsruhe, zur Mobilität heute und in Zukunft Karlsruhe (gro). Unsere Gesellschaft ist mobil. Es ist eine Kunst, die unterschiedlichen Verkehrsströme zu optimieren. Christina Großheim sprach mit Dr.-Ing. Frank Gericke von Modus Consult, Stadt- und Verkehrsplanungsbüro aus Karlsruhe, das unter anderem das Mobilitätskonzept für die Stadt Kehl erarbeitet. Wie sieht Mobilität heute aus? Das ist ein spannendes Feld – allein, dass wir momenFrank Gehricke tan den Begriff Mobilität verwenden. Verkehrsplanung hat Anfang des 20. Jahrhunderts begonnen, weil die Straßen verstopft waren. Immer da, wo zu viel war, musste man etwas tun. Es ging im Wesentlichen um die Heilung von Problemen. Nach dem Krieg wurde die Verkehrsplanung mit der Stadtplanung verbunden. Man erkannte, dass Verkehrsadern wichtig sind. Es handelte sich um einen Generalverkehrsplan. In den 80er Jahren wurde der zu einem Verkehrsentwicklungsplan. Damals wurde auch der Öffentliche Personennahverkehr bewusst miteinbezogen. Man erkannte, dass das Vernetzen der verschiedenen Systeme wichtig war. Mit dem Duktus, wir müssen in die Zukunft planen. Heute reden wir über Mobilitäts- oder Verkehrsmanagementkonzepte. Mit Mobilität wird demnach jeder Ortswechsel verstanden, der nach dem heutigen Verständnis schnell, sicher, störungsfrei, aber auch nachhaltig erfolgen soll. Wo liegt der Unterschied? Wir bauen keine neue Verkehrsinfrastruktur mehr, wir haben sie im Wesentlichen. Aber wir müssen den Verkehr neu ordnen, es geht um die Leistungsfähigkeit, aber auch um Zeitmanagement. Mobilität hat den Gedanken, dass die Menschen, die einen Weg zurücklegen müssen, optimiert werden – im Sinne eines ökologischen Aspekts oder des Zeitaufwands, den sie für die Strecke brauchen. Was wird in die Planung miteinbezogen? Die heutigen Konzepte sind für den Straßenverkehr – Leichtund Schwerverkehr –, ÖPNV, Fahrradfahrer und Fußgänger Offenburg hat als einzige Stadt in der Ortenau ein Stadtbussystem eingeführt – attraktiver ÖPFoto: st/Archiv NV. SEGWAY-Funpark Kinzigtal beim Hotel-Gasthaus zur Krone Vordertal 17 - 77716 Fischerbach SEGWAY-Touren im Kinzigtal – Einsteiger, Profi- Premium-Touren – SEGWAY Funpark (Anmeldung) – Firmenevent, Betriebsausflüge & Hausmessen – Gutscheine für jeden Anlaß gemacht. Aber man möchte auch die neuen Wege der Mobilität nutzen. Wir reden dabei über das Internet und über Verkehrsvermeidung – Mobilität auch im Sinne von Reduzierung von Verkehr als nachhaltiger Umbau. Welcher Verkehrstyp überwiegt? Der Individualverkehr hat außerhalb von Großstädten einen Anteil von 60 bis 70 Prozent. Der ÖPNV wird in Studien mit fünf bis zehn Prozent angesetzt. Der Rest verteilt sich auf den Radund Fußgängerverkehr, wobei der Anteil des Radverkehrs sehr stark schwankt. Die Zahlen sind Schätzungen, aber sie zeigen, wenn man etwas beim Individualverkehr verändert, haben die anderen Verkehrsmittel einen sehr starken prozentualen Zuwachs. 20 Prozent weniger Individualverkehr bedeutet im ÖPNV eine Verdoppelung oder Verdreifachung. Man kann viel für den ÖPNV- und den Radverkehr tun, aber man mindert damit nicht unbedingt die Hauptprobleme, die wir haben. Und die wären? Es sind Kapazitätsprobleme. In Großstädten mit einem sehr guten ÖPNV-Angebot und beschränktem Parkplatzangebot stellen wir immer mehr fest, dass das Auto in den Hintergrund rutscht. Die Bewohner sind anders mobil, weil der ÖPNV gut ist und die Wege kurz sind. Im Umkehrschluss sind die Städte aber auch attraktiv für Besucher. Die Straßen in den Städte sind trotzdem voll, weil die von außen Kommenden auf das Auto setzen. Wie sieht es bei Stadtgrößen von 30000 bis 60000 Einwohnern wie in der Ortenau aus? Das sind keine großen Städte. Sie sind immer noch in den Köpfen der Menschen dörflich geprägt. Das Auto hat einen hohen Stellenwert. Man sucht den ebenerdigen Stellplatz. Der Öffentliche Nahverkehr ist in den meisten mittelgroßen Städten in Südbaden ein Regionalverkehr. Busse legen lange Strecken zurück, haben einen Stundentakt und fahren auf den Hauptverkehrsstraßen und wenige Haltestellen an. Städte wie Offenburg, die auf Stadtverkehr umgestellt haben, zeigen, dass es sich rentiert. Dass man aber auch was anderes anbieten muss: kürzerer Takt, Fahrten durch die Wohnquartiere, Busse, die aufeinander warten, damit das Umsteigen funktioniert. Wie können die ländlichen Gemeinden in ein Mobilitätskonzept eingebunden werden? Junge Familien ziehen beispielsweise wegen der Wohnkosten auf die grüne Wiese – zumindestens in der Vergangenheit. Es gibt einen Wandel: Die Städte betreiben Innenentwicklung. Der Wohnungsmarkt ist nicht mehr so beengt, wie er mal war. Und die Mobilität wird immer teurer. Wer draußen wohnt, der schätzt eine Schienenstrecke mit einem Park & Ride-Angebot, so dass man einen kurzen Weg mit dem Auto zum Zug zurücklegt und den weiten Weg mit dem ÖPNV. Wenn es keine Schienenstrecke gibt, kann man sich andere Angebote vorstellen. Schließlich wollen die Die B 33 ist die Hauptverkehrsader in den Schwarzwald – auch wenn sie an einem Sonntagmorgen ruhig scheint. Foto: bos ländlichen Gemeinden attraktiv bleiben. So könnten sich mehrere Gemeinden zusammenschließen und ein Sternbus-/Schnellbussystems organisieren, das nachfrageorientiert ist. Das wäre beispielsweise eine kostengünstige Verbesserung. Macht es Sinn, wenn die Kreisverwaltung so etwas organisiert? Das macht sie schon. Die Kreisverwaltungen haben die Aufgabe den Nahverkehrsplan aufzustellen und in diesem Rahmen sind diese Themen verortet. Wie innovativ sie umgesetzt werden, das ist eine Frage der Verwaltung, der finanziellen Spielräume oder der Örtlichkeit. Was sollte sich ändern und wie sollte es sich ändern? Die wichtigste Frage ist, warum sollten wir etwas ändern. Jede Veränderung, die wir planen und diskutieren, kann ich den Menschen nur dann vermitteln, wenn ich ihnen das Warum erkläre. Das Warum beginnt bei den Konflikten, die wir heute haben – den Kosten oder bei der Naturzerstörung. Und bei Natur meine ich auch den Menschen, wenn ich die Geräuschentwicklung auf den Straßen bedenke. Wenn wir das Warum kennen, können wir das Was und Wie festlegen. Wie geht es künftig auf den Straßen weiter? Wir haben eine stagnierende Einwohnerzahl, damit steigt auch die Mobiliät nur noch wenig. Nach wie vor gibt es Gruppen wie Frauen oder ältere Menschen, deren Mobilität noch nicht ausgeschöpft ist. Auf der anderen Seite gibt es immer mehr Jugendliche, die keinen Führerschein machen. Diesen Trend sehen sie auch in den Mittelstädten. Im Schwerverkehr sieht völlig anders aus, der Güterverkehr nimmt weiter zu, vor allem der Fernverkehr auf der Straße. Welche deutschlandweite Trends gibt es in der Verkehrslenkung? Der Trend geht weiter in Richtung nachhaltige Mobilität: Energieverbrauch, leisere Autos, mehr ÖPNV, mehr Fahrrad mit Elektroantrieb und mehr Fahrzeugteilen wie beim Carsharing. Wenn Ihr Fahrzeug streikt ...natürlich zu 77756 Hausach · Eisenbahnstraße 72 Telefon (0 78 31) 2 33 · Fax (0 78 31) 2 36 Wir organisieren ein individuelles SEGWAY-Event für Sie! Infos / Buchung unter: www.segtours-blackforest.de oder Tel. 0174-9009054 Ihre AUTOVERWERTUNG in+ Hausach Freiburg . KFZ Ersatzteile Schrott . Metallhandel . 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Handys werden immer mehr zum mobilen Büro. Wer kennt es nicht, BüroMails, Terminkalender, Terminanfragen, Verbindung zum Firmen-Server und Nutzung dieser Daten. Auf dem Mobiltelefon laufen mehrere Programme gleichzeitig, Facebook und artverwandtes sowie die unterschiedlichsten Apps. Manchmal geht es blitzschnell, viel zu oft geht es zu langsam. Der SpaßBremse gilt es einmal auf den Grund zu gehen. Die bittere Wahrheit, was man gestern gekauft hat, ist heute alt. LTE wird weiter ausgebaut, zumindest sagt dies die Werbung. Die weiße Formschönheit in der Hand im Netz der Telekom zeigt aber allzuoft nur 3G an, LTE in Offenburg und Freiburg. Beim Halt an der Servicestation für Mobilität kommt es ans Licht: „Mit Ihrem iPhone 5 haben sie Pech. In Offenburg und Freiburg ist das schnellere LTE-Netz mit bis zu 150 MBit/s ganz gut ausgebaut, in der Umgebung das Netz mit 50 MBit/s. Dieses arbeitet aber mit einer anderen Frequenz. Ihr iPhone 5 kann aber nur eine Frequenz empfangen, nicht die anderen mit 50 MBit/s. Dafür brauchen Sie das neue iPhone 5S. Samsung hat alle Frequenzen schon viel früher in seinen Handys empfangbar gemacht“, sagt Daniel Schnebel, Geschäftsführer von der Schnebel Computertechnik GmbH in Zell am Harmersbach. Selbst im Kinzigtal wird das LTE-Netz mit 50 MBit/s immer besser ausgebaut. „Videos laufen damit flüssig durch“, sagt Schnebel. „Jetzt sind wir schon mitten in dem Thema, das derzeit diskutiert wird, Datability“, sagt Schnebel. „Datability bedeutet, die Fähigkeit, große Datenmengen in hoher Geschwindigkeit verantwortungsvoll und nachhaltig zu nutzen. – Immer größere Datenmengen, sollen mit einer höheren Geschwindigkeit, schnell verarbeitet werden, aber Verantwortungsvoll und Nach- haltig.“ Die Datenmengen würden heute immer größer und gleichzeitig würden komplexere Arbeiten damit vorgenommen. Handys und Tablets würden immer leistungsfähiger, um diese Datenmengen handhabbar zu machen, bräuchte man LTE. Welcher Firma schickt seine Daten heute noch gerne ungesichert über das Netz? Dort setze SiMKo3 an. SiMKo heißt sichere mobile Kommunikation. Die Verschlüsselungstechnik ist für Mobiltelefone gedacht, funktioniert dank Baugleichheit aber auch bei entsprechenden Tablets. Diese Technik wurde mittlerweile vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zugelassen. Die Smartphones würden ihrer ursprünglichen Software beraubt und durch ein neues System ersetzt, das sicher ist und das mehrere Betriebssysteme nebeneinander laufen lassen könne. Mail und Telefonate würden vom sicheren System aus bearbeitet und übertragen, natürlich verschlüsselt. Apps und was sonst noch auf einem Handy betrieben werden könne, werde im ungesicherten Bereich bleiben. Mehr als ein stylisches Accessoire ist eine Smartwatch. Verschiedene Anbieter wetteifern auf dem Markt. Samsungs Galaxy Gear unterstützt nahezu alle Funktionen des Handys – Mail, SMS und MusikFoto: Samsung Electronics Austria wiedergabe sind schnell im Blick. Im Handumdrehen das Handy im Griff Smartwatch, bald so normal wie das Smartphone Das Netz mit 50 MBit/s (links) ist sehr viel besser ausgebaut, wie das Netz mit 150 MBit/s. Das iPhone 5S profitiert, weil es beide Netze empfangen kann, das iPhone 5 (in Weiß) kann nur mit dem schnelleren aber Foto: Daniel Hengst schlechter ausgebauten Netz kommunizieren. LTE ist nicht gleich LTE. Ortenau (dh). Telefonieren mit dem Kabel-Headset ist als Neuheit ziemlich lange her und auch die Bluetooth-Variante reißt keinen mehr vom Hocker. Es ist aber praktisch, das Handy nicht immer gleich aus der Tasche holen zu müssen. Doch E-Mails sehen, dafür benötigt man etwas anderes. Wer ganz modern sein möchte, der trägt nicht einfach mehr eine Uhr, sondern hat vom Branchenführer eine Galaxy Gear um das Handgelenk gelegt. Die Smartwatch wird das nächste funktionelle modische Schmuckstück werden, das bald dazugehört, wie das Handy selbst. Quasi im Handumdrehen gibt es alle Informationen und Apps auf einen Blick. Schnappschüsse kann man direkt vom Handgelenk aus machen – wobei für die richtig schönen Erinnerungsfotos holt man vielleicht doch noch lieber das Handy aus der Tasche – die neueste Mail kurz ansehen, SMS, Whats App und mehr. Natürlich, die Uhrzeit bekommt man nach wie vor geliefert. Doch aus welchem Grund sollte man nicht in der Titelliste des Handys einen anderen Song auswählen? Die nächste Terminerinnerung kommt und mit einem kurzen Blick hat man bequem alles im Griff. HANS-MARTIN HUMMEL Im Graner 2 77694 Kehl-Kittersburg Telefon (0 78 54) 70 40 Telefax (0 78 54) 73 89 Fu-Tel. 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Ficht, der derzeit dabei ist das ehemalige Roth-Händle-Areal in Lahr für Firmen und andere Kreative zu entwickelt, hat mit Kommunikator Baumann das Team E gegründet und den Start-Up erfahrenen Atz ins Boot geholt. Als erstes Förderprogramm in Süddeutschland für Start-Ups aus dem Gesundheits- und Fitnessbereich will der Black Forest Accelerator maximal acht Teams die Chance geben, von Anfang Mai bis Anfang August ihre Ideen zu schärfen. Den an- schließenden Markteintritt und die Suche nach weiteren Risikokapitalinvestoren wird zudem unterstützt. 12500 Euro Startkapital aus dem Accelerator-Fond bekommt jedes Team anfangs zur Verfügung – zusätzlich ein Co-Working-Space auf dem „zeit.areal“ und kostenlose Betreuung durch das Team E und Mentoren. Über 40 Bewerbungen aus neun verschiedenen Ländern sind mittlerweile beim Team E eingegangen. Die meisten aus Deutschland, dann aus Indien. Ein Viertel der kommen Einreichungen aus Baden-Württemberg. Darunter sind Ideen wie das Kinderwunschpaket, ein Programm für nachhaltiges und gesundes Abnehmen, eine On- line-Plattform für Familien oder auch eine Idee für ein heimatverbundenes Lifestyle-Kondom. Bei einer ersten Vorstellungsrunde der möglichen Teilnehmer am Black Forest Accelerator Programm stellten sich neben fünf exemplarischen Teams auch stellvertretend für die anderen Speerwurfweltmeisterin Christina Obergföll und der Vorstandsvorsitzender der Schneeweiß AG, Jürgen Dreher, dem interessierten Publikum vor. Auch für die Region ist dieses Accelerator-Programm, dessen Teilnehmer Mitte April feststehen werden, ein spannendes Unterfangen. Programme dieser Art gibt es sonst eher nur in Großstädten. Infos unter www. blackforestaccelerator.com Accelerator Mentoren und Macher in der Diskussion: Jürgen Dreher, Schneeweiß AG (v.l.), Christina Obergföll, Uwe Baumann, Eckehard Ficht und Foto: st Christian Atz. Ein Accelerator (englisch: Beschleuniger) ist ein dreibis sechsmonatiges Förderprogramm für junge Gründerteams, während dessen die Teilnehmer aus ihrer Geschäftsidee gemeinsam mit Mentoren und durch Startkapital unterstützt, ein marktreifes Produkt oder eine marktreife Dienstleistung kreieren. Ein Accelerator erhält für seine Arbeit eine Unternehmensbeteiligung an den durch die teilnehmenden Teams gegründeten Unternehmen. Bekanntestes Accelerator-Start-Up: Dropbox – Datenspeicherung in der Cloud. Mobile Payment hat derzeit noch viele Gesichter: hier ein Strichcodeleser. Die Lahrer IT-Werke haben das Bezahlsystem GO4Q entwickelt und bei der Edeka Südwest getestet. Es funktioniert mit QR-Code und Smartphone. Foto: Richard Tanzer Fotografie/VeroPay Mobile Payment: Banken und Handel testen noch Technologien und Geräte stecken noch in den Kinderschuhen Ortenau (mgs). Zahlen mit dem Smartphone ist längst keine Zukunftstechnologie mehr. Durch die rasante Entwicklung der mobilen Endgeräte hat sich der Begriff Mobile Payment durchgesetzt. Dieser neuartige, bargeldlose Geldverkehr geht einher mit den Möglichkeiten der modernen Mobiltelefone. Auch der Bedarf der Wirtschaft nach einfachen und sicheren Zahlungsmöglichkeiten begünstigt diese mobile Form des Zahlungsverkehrs. Ausgereift ist die Technologie noch nicht und muss sich zudem mit zahlreichen Betriebssystemen wie iOS oder Android und einer sehr rasanten Technologie-Entwicklung der Smartphone-Industrie auseinander setzen. Ein wichtiges Stichwort ist NFC (Near Field Communication). Ein Chip ermöglicht den kontaktlosen Austausch von Daten per Funk- technik über kurze Strecken von wenigen Zentimetern und einer Datenübertragungsrate von maximal 424 kBit/s. Jedoch sind nicht alle Smartphones mit diesem Chip ausgestattet. „Problematisch ist, dass in Deutschland insgesamt eine geringe Investitionsbereitschaft zum Aufbau der notwendigen NFC-fähigen Infrastruktur besteht. Selbst diese Technologie ist voraussichtlich lediglich eine ‚Brückentechnologie‘ – ein einheitlicher Standard muss sich erst noch etablieren“, erklärt Markus Dauber, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Offenburg. „Mobile Payment kann perspektiv ein Teil unseres innovativen Zahlungsverkehrsangebotes werden. Derzeit wird in diesem Bereich noch sehr viel ausprobiert, viel investiert und getestet“, ergänzt er. Auch Ha- rald Kirschner, Leiter Electronic Banking bei der Sparkasse Offenburg/Ortenau, sieht die Technologie noch in den Kinderschuhen. „Die Lösungsansätze sind derzeit noch zu heterogen“, unterstreicht er die Aussagen Daubers. „Bisher gibt es wenige Nachfragen von Seiten der Kunden und Händler.“ Einen weiteren Grund für die Zurückhaltung sehen Dauber und Kirschner auch in der aktuellen Debatte um die Datensicherheit. Einen Unterschied macht auch die Zahlartenmentalität. Während in Frankreich beispielsweise 90 Prozent mit Karte zahlen, wird in Deutschland noch mehrheitlich bar bezahlt. Es ist daher nicht verwunderlich, dass französische Handelsketten wie Auchan, Carrefour und Fnac sich um den Einsatz von NFC beim Zahlungsverkehr bemühen. EINZELBALKON I BALKONANLAGEN Robert-Koch-Str. 17 77694 Kehl-Auenheim Fon: 0 78 51/7 08 71 90 Fax: 078 51/7 08 71 92 www.w-u-w.de Balkone mit System Unsere Balkone verbessern die Wohnqualität und steigern den Wert Ihrer Immobilie. 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Über 980 mitarbeiter am Stammsitz in Offenburg arbeiten kontinuierlich daran, den Innovationsvorsprung weiter auszubauen und dauerhaft Qualität mit dem Gütesiegel „made in germany“ für die ganze Welt zu produzieren. Mit der vision vom „Spülen ohne Wasser“ und den Fokusthemen „Ökologie, Wirtschaftlichkeit und Innovation“ folgt HOBART seit Jahren einer klaren Strategie und setzt damit neue Maßstäbe. 12 Rekordjahre in folge bestätigen, dass HOBART seit Jahren weltweit die Nummer 1 in der gewerblichen geschirrspültechnik ist. kONtINUIERLIcHE PRODUktINNOvAtIONEN • Innovative und am Markt einmalige Technologien • Das weltweit einmalige Innovationszentrum für Spültechnik mit über 70 Ingenieuren ist in Offenburg angesiedelt • Kontinuierliche Produkterneuerungen mit mehr als 40 innovativen Produkten seit 2007 UmfASSENDES ÖkOLOgIEkONZEPt • Das Werk in Offenburg wird ausschließlich mit regenerativer Energie betrieben und die Umwelt damit nachhaltig geschont • Kontinuierliche Verbrauchsreduzierungen beim Maschinenbetrieb schonen die Umwelt und erhöhen die Wirtschaftlichkeit der Maschinen vIELfAcH AUSgEZEIcHNEt • 3mal in Folge unter den 100 innovativsten Unternehmen des deutschen Mittelstandes • Umwelttechnikpreis des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg • DEKRA Award in der Kategorie „Umwelt“ • Und viele mehr HOBARt gmbH • Robert-Bosch-Straße 17 • 77656 Offenburg • Telefon: 0781.600-0 Fax: 0781.600-23 19 • E-Mail: [email protected] • Internet: www.hobart.de 12 oas industrie ORTENAU mobil nr. 15 – mittwoch, 9. april 2014 In Extremsituationen braucht man einen kühlen Kopf. Sauberes Geschirr für Flughäfen, Krankenhäuser und die Gastronomie: Die Offenburger Weltmarktführer Hobart und Meiko sorgen dafür, dass das Genusskarussell in Bewegung bleibt. Foto: JMG/pixelio.de Innovative Sauberkeit, die um die Welt geht Unser Erfolg beweist, dass wir ihn haben • Internationaler und mehrfach ausgezeichneter Partner der Automobilindustrie Profi-Spülmaschinen aus Offenburg haben Tradition • High-Tech-Metallkomponenten für mehr Sicherheit und Komfort im Auto Offenburg (mgs/st). Zeit ist Geld, weiß der Volksmund. Wer Zeit einspart, schafft aber auch Mobilität. Wer zum Beispiel nach dem gemeinsamen Ostermahl noch einen Frühlingsspaziergang anhängen möchte, ist mit einer Geschirrspülmaschine gut beraten. Über den familiären Nutzen hinaus, sind Profi-Spülmaschinen in Krankenhäusern, Gastronomie, Catering und Bäckereien nicht mehr aus dem Alltag des Genussmanagements wegzudenken. Die Zahl der Anbieter solcher Spülmaschinen ist nicht sonderlich groß. Mit Hobart und Meiko sind zwei Weltmarktführer in Offenburg beheimatet. Offenburg bewegt die Welt des sauberen Geschirrs, könnte man flapsig formulieren. Dass diese • Weltweiter Technologieführer • Mit Standorten in Europa, Amerika und Asien global ausgerichtet • PWO steht für Innovationskraft, Kompetenz, Qualität und Zuverlässigkeit Besuchen Sie uns doch mal im Internet – ob als potentieller Anleger, künftige/r Mitarbeiter/in oder einfach nur aus Interesse. QR-Code/Smartphone Besuchen Sie uns auch auf unserer -Fanpage: www.facebook.com/pwoag Progress-Werk Oberkirch AG Postfach 13 44, D-77697 Oberkirch Tel.: 0 78 02 / 84-0, Fax: 0 78 02 / 84-349 Internet: www.progress-werk.de Branche aber immer wieder mit innovativen Produkten die Wirtschaft auch in der Ortenau in Bewegung hält, ist nicht von der Hand zu weisen. Ursprung für diese Vorherrschaft Offenburgs in der ProfiSpülmaschinen-Industrie ist die Firma Meiko. 1927 von Oskar Meier und Franz Konrad gegründet, erklärt sich der Name des Unternehmens gleich aus den Anfangsbuchstaben der Gründernachnamen. Die Firma Hobart wird 1930 in Hamburg gegründet. Sie kauft die Spülmaschinen-Sparte der Firma Martin, in der Oskar Meier als Ingenieur vor der Meiko-Gründung arbeitete. 1963 verlegt Hobart seinen Sitz nach Offenburg. Mobilität zahlt sich aus. Diese lange Tradition in der Spülmaschinen-Technik hat die Offenburger Firmen zu dem gemacht was sie sind: Weltmarktführer. Zeit ist eben Geld. Geistig beweglich geblieben sind Meiko und Hobart dennoch. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Mit den beiden Hobart-Weltneuheiten „twinLINE“ und „AUTO-CLEAN“ kann der Anwender im einen Fall Zeit, im andern Wasser sparen. Meiko erhielt unterdessen den Mercury Award für die jüngste Generation der Bandund Korbtransportspülautomaten – „M-iQ“ –, die an den großen Flughäfen dieser Welt eingesetzt werden. So halten Hobart und Meiko die Spülwelt in Bewegung, vielleicht auch bald in Berlin am BER? • Kälte-Klimatechnik • Energietechnik • Individueller Ladenbau • Planung und Beratung Eishaar Kälte-Klima-Ladenbau GmbH Brambachstraße 27 · 77723 Gengenbach Tel. 0 78 03 / 96 85 0 Fax 0 78 03 / 96 85 55 www.eishaar.de · [email protected] Woche für Woche erfolgreich werben. 77793 Gutach Die Wochenzeitung der Ortenau Stahlbau + Hallenbau Lager + Fördertechnik CNC – Brennen, Bohren, Sägen Autokrandienst Schweißfachbetrieb nach DIN 18800 S TA H L B A U S C H A U B Ihr Fachhandel für: Bauchemie | Abdichtungen | Beschichtungen G M B H Brambachstraße 8 - 77723 Gengenbach Tel. 0 78 03 / 93 34 0 - Fax 0 78 03 / 93 34 34 [email protected] - www.stahlbauschaub.de Werbung auf den ● genau gen umgezo rößert! 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Hier setzt das Marktanreizprogramm mit der neuen Förderung des Öko-Contracting an, die das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) umsetzt. Dr. Arnold Wallraff, Präsident des BAFA, betont: „Durch die Contractinglösung können wir Hauseigentümer leichter überzeugen ihre Heizungsanlage zu erneuern. Denn beim Einbau fallen für den Eigen- tümer keine Investitionskosten an. So wie man beim Auto zwischen Kauf und Leasing wählen kann, so gibt es jetzt bei der Heizungsmodernisierung die Wahl zwischen Investition oder Contracting.“ Zum Hintergrund: Beim Anlagen-Contracting errichtet ein Energiedienstleister im Haus des Kunden eine ÖkoHeizung. Zudem sorgt er für Wartung und Versicherung der Heizungsanlage. Der Energieversorger erhält dafür einen direkten Investitionszuschuss vom BAFA. Für den Einbau einer GasBrennwertheizung mit Solarthermie, einer Biomasseanlage oder einer Wärmepumpe werden beispielsweise zwischen 2000 und 3300 Euro ausgezahlt. Energieversorger bieten neue Modelle für Bauherren und Modernisierer Ortenau (rek). Nie mehr Ärger mit der Heizung: Das dachte sich Familie Götz aus Lichtenau, als sie sich für das Programm „Extra-Wärme“. Sie bleibt flexibel zu jeder Zeit, wenn es um die Heizung geht. Bei diesem speziellen Programm wird Badenova mit dem Kauf einer neuen Heizungsanlage beauftragt, die in Zusammenarbeit mit dem regionalen Handwerk eingebaut und gewartet wird. Diese und ähnliche Ideen haben alle Energieversorger in den vergangenen Jahren entwickelt. Der Vorteil für den Bauherren oder Modernisierer seines Hauses: Investitionskosten entstehen keine. Badenova als Investor kümmerte sich um die gesamte Abwicklung, Constanze und Manfred Götz hatte keinerlei Aufwand damit. Ihre alte Heizung – ein Ölkessel – flog raus, eine effiziente Erdgasbrennwertheizung wurde eingebaut. Das Modell funktioniert aber auch mit jeder anderen Heizung. Die Programm geben Privatkunden die Möglichkeit, auch ohne Investitionskapital von modernster Heiztechnik zu profitieren. Damit profitiert sowohl das Klima profitiert als auch die Haushaltskasse. Das sogenannte ContractingModell bietet Vorteile für alle Beteiligten: „Der Kunde profitiert, weil er ohne Eigenkapital Wärme über einen längeren Zeitraum zu planbaren Preisen erhält und kein Risiko trägt“, sagt Horst Degen von der Firma Romuald Degen – Wärme und Strom aus Achern. Bauherren schließen einen Service-Vertrag ab, der auch im Falle einer Stö- rung schnelle Lösungen garantiert. So ist beispielsweise der jährliche Besuch des Schornsteinfegers im Badenova-Paket inbegriffen. Besonders interessant ist dabei, dass Energieträger und -lieferant frei wählbar sind: Ob Erdgas, Biogas, Holzpellets oder ein anderer Energieträger liegt in der Entscheidung des Kunden. Familie Götz ist zufrieden: Das Geld, das sie durch die Art der Heizungsmodernisierung eingespart hat, investiert sie in eine Solaranlage, die ihren Eigenbedarf decken soll. So wie die Familie Götz machen sich immer mehr Hausbauer oder Modernisierer Gedanken über ihre Energieversorgung und die Ressourcen, die sie verbrennen, legen Wert auf Energieeffizienz und wollen sparen. So hat Badenova inzwischen bereits 600 Hausbesitzer beraten, rund 300 Verkaufsgespräche fanden statt: Über 55 Heizungsanlagen sind nach diesem Modell bereits installiert. Abgeschlossen wird lediglich ein Vertrag über die Bereitstellung und Wartung der Heizungsanlage ab, für die er eine monatliche „Leasingrate“ entrichtet. Der Kunde hat durch den Vertrag quasi ein RundumSorglos-Paket: Gibt es mal Probleme mit der neuen Heizungsanlage oder ist ein Service fällig, übernimmt dies ein Vertreter des örtlichen Handwerks. Gerade jetzt, wo die warmen Monate anstehen, ist es die ideale Zeit, sich mit Fragen rund um die Heizung zu befassen – dann gibt es kein Zeitdruck für die nächste Heizperiode. Stromerzeuger, der die Wärme produziert, sind Blockheizkraftwerke Foto: rek im eigenen Keller. BAUM – MINERALÖLE ACHERN Telefon 0 78 41 / 2 59 51 Ihr Lieferant für Heizöle, Holzpellets, Kraftstoffe und Autogas e.K. Sanitär · Heizung · Elektro Gewerbestraße 1 Tel.: 0 78 54/17 10 77731 Willstätt-Eckartsweier Fax: 0 78 54/78 12 E-Mail: [email protected] www.sartisohn-haustechnik.de NEU! NEU! Der Klassiker Gebäudeenergieberater (HWK) Energieausweisersteller 77740 Bad Peterstal-Griesbach Kostspring 4 Telefon 0 78 06 / 2 94 01 52 Fax 0 78 06 / 2 94 01 99 Der Klassiker The Original. 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Die Berufsausbildung ist die entscheidende Voraussetzung für junge Menschen, sich eine wirtschaftliche Existenz aufzubauen und sich in die Gesellschaft zu integrieren. Internet- und Medienkompetenz sind dabei unabdingbare Voraussetzungen für berufliches Bestehen und Fortkommen. Durch eine sinnvolle didaktische und methodische Verknüpfung von traditionellem mit virtuellem Lernen ist auf der Basis neuer Kommunikationsmedien ein neuer Zweig der Pädagogik entstanden: das E-Learning. Vor diesem Hintergrund wurde das Institut für wissenschaftliche Weiterbil- Mobiles Mathelernen: Am Schillergymnasium hat die Welt der Apps Foto: Hochschule Offenburg Einzug gehalten. dung (iww.hs-offenburg.de) als zentrale Einrichtung der Hochschule Offenburg gegründet, um die interne und externe Weiterbildung auf wissenschaftlichem Niveau zu ermöglichen. Hochschul-Kurse werden neben den Präsenzseminaren als interaktive E-Learning-Kurse angeboten, sodass die Weiterbildungsmaßnahmen auch außerhalb der Kurszeiten vertieft und ergänzt werden können. Das Engagement der Hochschule kommt auch den Schulen in der Region zugute. Im freiwilligen Mathe-Vertiefungskurs im Offenburger Schillergymnasium lernen mittlerweile elf Schüler aus den elften Klassen mit der Mathe-App „Massmatics“. Diese App wird seit dem Wintersemester 2013/14 in den sogenannten Brückenkursen der Hochschule Offenburg eingesetzt, um neue Studierende auf die Matheanforderungen im Studium vorzubereiten. Der Vorbereitungskurs hat außerdem den „eureleA-Award“ 2014 gewonnen, ein Preis für innovative Aus- und Fortbildungsangebote (eurelea.ice-karlsruhe.de). Kappel-Grafenhausen (mgs). „Da kommen schon ein paar Kilometer zusammen“: Wieviel genau, hat Simon Lickert noch gar nicht gerechnet. Vier Autos hat er aber bereits verschlissen, stellt der 34-jährige Reitlehrer fest. Er hat keinen festen Stall. Vielmehr besucht er seine zahlreichen Kunden mobil und direkt vor Ort. Seinen Stundenplan versucht er streckentechnisch zu optimieren, nicht ganz leicht, wenn das Klientel von Freiburg bis Kehl wartet und er in Kappel-Grafenhausen so ungefähr in der Mitte wohnt. Er kennt sie alle und ist dementsprechend auch eine gute Quelle, wenn es um Infos zu Pferden und Halter geht. Das Besondere an Lickerts Unterricht ist nicht nur, dass er ständig auf Achse ist. Seine Lehrmethode verfolgt spezielle Ziele: „Ich biete mentales und kommunikatives Training für Ross und Reiter. Denn gegenseitiges Verständnis ist die Basis für jeden Erfolg.“ Ob sportliche Höchstleistung beim Turnier oder einfach nur die Zähmung des scheinbar Widerspenstigen – je nach Reiter und Anspruch Das Verständnis zwischen Pferd und Reiter steht bei Simon Lickerts Foto: Jezdzić Konno Unterricht im Mittelpunkt. unterscheiden sich auch die Ansätze bei Lickerts Trainingsstunden. Die analysiert er dann im Auto: „Meinen Computer habe ich im Kopf. Ich bin nicht so der Rechtschreibakrobat“, lacht er. Und so sind denn auch die Stunden auf den Straßen der Ortenau für Lickert keineswegs verloren. Die Liebe zu den Pferden hat er als Erstklässler entdeckt. Die Ausbildung zum Pferdewirt mit Schwerpunkt Reiten hat er vor 14 Jahren abgeschlossen. Seine Vorbilder sind „die alten Meis- ter“, wie er sagt. Die Lehren des Georg Wahl oder von Potempa von der Wiener Hofreitschule adaptiert und modifiziert er. Viele, auch die schwierigen Fälle, würden entdecken, was so in ihrem Pferd steckt. „Es geht darum, die natürliche Verbindung zu spüren und die zu nutzen.“ Der Erfolg gibt ihm recht. Seine Schüler sind zwischen vier und weit über 70 Jahre alt und, ja, natürlich vorwiegend weiblich: „Die Männer sind dafür umso engagierter“, sagt er. Hinfallen und trotzdem ein Lächeln auf dem Gesicht haben, ist eine gute Einstellung, nicht nur beim Foto: hundesitter-ortenau.de Reiten lernen. Berufskraftfahrer Weiterbildung nach BKraftQG Aktuelles Kursangebot der GA Offenburg 11.03.14–17.09.16 Geprüfte/-r Bilanzbuchhalter/-in (IHK) Der Kurs findet statt! Ein Einstieg ist noch möglich! 26.04.14 Workshop VDE-Prüfungen für elektrotechn. Geräte Sa 8:00–14:30, 8 UE, Offenburg 28.04.–05.06.14 23.06.–23.07.14 Buchführung / Grundkurs Mo+Do 8:30–11:45, 40 UE Mo+Mi 18:00–21:15, 40 UE, Offenburg 05.05.14 Gelungener Kundenkontakt am Telefon - So können Büromitarbeiter/-innen den Handwerksbetrieb unterstützen Mo 13:00–18:00, 6 UE, Offenburg 05.–14.05.14 05.–14.05.14 Internet Grundkurs - So funktioniert´s in der Praxis! Mo+Mi 8:30–11:45, 16 UE Mo+Mi 18:00–21:15, 16 UE, Offenburg 06.–20.05.14 23.–26.06.14 10-Fingersystem - Computerschreiben nach der ATSMethode Di 8:30–11:30, 11 UE, Offenburg Di–Do 17:30–20:30, 11 UE, Appenweier 09./10.05.14 Wärmebrücken erkennen und detailliert berechnen können / Workshop Fr 8:00–17:00, Sa 8:00–12:00, 16 UE, Offenburg 16.05.–08.11.14 SHK-Kundendiensttechniker/in Fr 16:15–21:15, Sa 8:00–16:30, 240 UE, Offenburg 19.05.–09.07.14 02.06.–28.07.14 MS-Word, MS-Excel Grundlagen Mo+Mi 8:30–11:45, 48 UE Mo+Mi 18:00–21:15, 48 UE, Offenburg 02.–06.06.14 Basiskurs iTNC530 Klartext-Programmierung Heidenhain Mo–Do 8:00–16:00, Fr 8:00–13:00, 40 UE, Offenburg 06./07.06.14 Projektmanagement - Arbeitstechniken und Führen im Projekt Fr 14:00–21:00, Sa 8:00–14:00, 16 UE, Offenburg 06.06.14 Mit gutem Stil zum Ziel - wie Auszubildende schwierige Gesprächssituationen meistern Fr 13:00–18:00, 6 UE, Offenburg 12.06.–10.07.14 Buchführung / Aufbaukurs Mo+Do 8:30–11:45, 32 UE, Offenburg 04./05.07.14 Rhetorik für Einsteiger Fr 17:00–21:00, Sa 8:00–16:00, 15 UE, Offenburg Beratung: 0781 793-115; -116; Fax -150 [email protected] Info: Fahrschule Heitzmann Hausach Fon 0 78 34 / 83 99 -0 (Spedition Borho) Fahrschule Wolfgang Grummel ✆ 0171 27 28 062 Hausach (Mo. ab 19.00 Uhr) Hornberg (Di. ab 19.00 Uhr) Ihre Kleinanzeige bequem und einfach im Internet aufgeben www.stadtanzeiger-ortenau.de/anzeigen handwerK nr. 15 – mittwoch, 9. april 2014 Foto: Aizo 15 Immer und überall Zugriff auf Haustechnik Über das Tablet die Wohnung visualisieren und bedienen Offenburg (rek). Entweder mit einem installierten Display – beispielsweise an der Wand – oder am Smartphone oder über PC und Tablet: Zentral ist es möglich, elektrische Geräte zu bedienen. (siehe Info-Kasten). Der zentrale Schalter, der die gesamte Beleuchtung ausschaltet wie ein Kippschalter an einer Mehrfachsteckdose, ist da noch die einfache Lösung. „Wenn ich auf mein Tablett schaue, kann ich jeden Raum meiner Wohnung visualisieren“, beschreibt Thomas Müller, Mitarbeiter eines Elektrogroßhandels die Technik, die er selbst bereits seit Jahren nutzt. Nicht Bequemlichkeit ist es für ihn, sondern Komfort. So lassen sich Beleuchtung, Jalousien und Heizung sowie Multimedia-, Sicherheits- und Türkommunikations-Systeme zu einem Strang bündeln und mühelos koordinieren. „Ich kann unterwegs sehen, wie warm es in meinem Wohnzimmer ist und gegebenenfalls die Heizung regulieren“, nennt Müller Vorteile. 300 Hersteller haben sich zusammen getan und wenden eine gemeinsame Technik an. Hat der Bewohner die Räume über Lautsprecher beschallt, kann er nicht nur das Radio ein- oder ausschalten, er kann auch den Sender wählen. Der technische Strang läuft im Schaltschrank zusammen und wird über sogenannte Akktoren gesteuert. Das ganze ist natürlich eine Preisfrage. Und es geht noch weiter: Über sogenannte Präsenzmelder wird es nach seiner Einschätzung bald die Regel, dass in nicht genutzten Büros sich das Licht automatisch abschaltet. Dann gibt es die Wahl bei der Installation der Technik, ob der Präsenzmelder das Licht beim Betreten des Raumes das Licht wieder einschaltet oder ob der Lichtschalter betätigt werden muss – wieder eine Preisfrage. Hintergrund ist die Verbrauchsstatistik: Elektrisches Licht verbraucht in Deutschland den meisten Strom. Die Beschattung eines Hauses lässt sich auch ferngesteuert regeln. Morgens der Bewohner aus dem Haus und es regnet. Gegen Mittag wird das Wetter toll und die Sonne schafft Rekordwerte an Temperaturen. Binnen Sekunden lässt sich über PC, Smart-Phone oder Tablet die elektrische Jalousie betätigen. Sollen es 30, 40 oder 70 Prozent sein, die sie ausfährt. Diese Technik lässt sich Nachrüsten in jedem Haus oder Wohnung. Fachleute rechnen bei einem Wohnhaus allerdings mit einem deutlich vierstelligen Betrag an Kosten, den sich aber nicht jeder leisten können wird. Ein Haus steckt voller Technik – und es wird noch mehr. Moderne Lichtschalter übernehmen die Funktion von Schaltzentralen, von denen aus sich die Lichtstimmung im gesamten Haus steuFoto: Gira ern lässt. Auch beim Sonnenschutz gibt es einzelne Endgeräte für die BedieFoto: Erfal nung oder eine zentrale Steuerung. ! Südwestdeutsche Tankservice GmbH Die Küchen & Möbelwerkstatt Zimmer- u. Schreinerarbeiten Holz- u. 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Die Voraussetzung für solch komfortable Anwendungen ist eine intelligente Gebäudetechnik, die die einzelnen Schalter miteinander über Kabel oder Funk vernetzt. s ✁ Zentraler Schalter ORTENAU mobil Der Spaß beginnt, wo die Straße endet Wir gratulieren zum gelungenen Neubau! Legionellenprüfung / Trinkwasseranalyse Einbau und Wartung Rauchwarnmelder Sanitärarbeiten aller Art Gator XUV550 Allradantrieb Leistung und Beschleunigung Erstklassiger Bedienkomfort [email protected] www.rvk-web.de ISOLIERUNG RIGIPS OSB-/ESB-PLATTEN DEKOR PANEELE DIV. BODENBELÄGE WSF GmbH Hans-Inderfurth-Str. 1 • 77933 Lahr Telefon: 07821 92055-0 · Telefax: 07821 92055-29 E-Mail: [email protected] Markisen … … Komfort in seiner schönsten Form Klaus Fautz Landmaschinen Hauptstraße 61 · 77781 Biberach/Baden Telefon: 0 78 35 / 30 75 mail: [email protected] Sonne. Licht. WAREMA. Woche für Woche erfolgreich werben. Die Wochenzeitung der Ortenau www.rollladen-schmider.de www.wsf-partner.de Unverbindliche Beratung bei Ihnen Zuhause. Anruf genügt! 16 Dienstleistungen ORTENAUmobil s nr. 15 – Mittwoch, 9. April 2014 Auf den Spuren undichter Fenster und alter Heizungen Ortenauer Energieagentur bietet Energie-Check seit neuestem direkt vor Ort an Offenburg (ds). Energie wird immer teurer – das ist kein Geheimnis. Doch wie Energie effizient eingespart werden kann, wissen meist nur echte Profis. So wie die Berater der Ortenauer Energieagentur. Seit 2002 stehen sie Hauseigentümern und solchen, die es werden wollen, mit Rat und Tat zur Seite – etwa in der Agentur vor Ort im Haus des Handwerks in Offenburg oder einmal pro Monat in den verschiedensten Beratungsstellen im Ortenaukreis. „Mit Beginn des Jahres sind wir außerdem mobil geworden“, freut sich Projektleiter Ferdinand Krien. Denn die Ortenauer Energieberatung hat sich dem Energieberaternetz der Verbraucherzentrale angeschlossen und führt nun auch Gebäude-Checks direkt beim Verbraucher vor Ort durch. se müssten dann mit den Ergebnissen – etwa, dass die Fenster ausgetauscht oder die Heizung und Technik im Haus erneuert oder die Türen abgedichtet werden müssten – an ihren Vermieter herantreten. Und wie läuft eine Energieberatung vor Ort ab? „Zuerst nehmen wir den Energieverbrauch auf“, berichtet Ferdinand Krien. Dabei halte man sich an eine Checkliste. „Im Anschluss begehen wir das ganze Gebäude gemeinsam mit unserem Kunden. Dabei können wir oft noch offene Fragen klären, die wir mit der Checkliste nicht direkt abhaken konnten.“ Dann spreche der jeweilige Energieberater Strom- und Wärmeverbrauch „Für nur 20 Euro, dank der Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, bieten wir in rund zwei Stunden eine Einstiegsberatung zum Energiesparen“, erklärt Krien. Dabei werden der Strom- und Wärmeverbrauch grob eingeschätzt und erste Spartipps gegeben. „Gedacht ist unsere Beratung in erster Linie für Eigentümer von Immobilien, also für diejenigen, die am Gebäude selbst auch etwas verändern können“, erklärt Krien. Dennoch komme es hin und wieder vor, dass auch Mieter den Service der Ortenauer Energieagentur anfordern. Die- Schließt die Kühlschranktür tatsächlich noch richtig oder muss die Dichtung ausgetauscht werden? Das klärt Energieberater Ferdinand Foto: Ortenauer Energieagentur Krien (rechts) direkt vor Ort. verschiedene Möglichkeiten an, wägt aber auch ab und rät etwa erst dazu, die Fenster im Wohnzimmer abzudichten, bevor das undichte Fenster im nicht genutzten Nebenraum an die Reihe kommt. Nach dem Besuch des Energieberaters bekommt der Kunde wenige Tage später das Protokoll per Post zugeschickt – mit Empfehlungen für die nächsten Schritte. „Darüber spreche ich schon gern vorab mit dem Kunden, auch über die Prioritäten, die ein Laie nicht unbedingt immer richtig einschätzen kann“, so Krien, „das Ziel der Beratung soll sein, dem Kunden eine Vorstellung darüber zu vermitteln, wie und wo er Energie einsparen kann und welche Maßnahmen für ihn tatsächlich sinnvoll sind.“ Manche Dinge sind schnell und einfach umzusetzen, etwa mit dem Einsatz von schaltbaren Steckerleisten oder dem Einbau von Wassersparperlatoren. Müssen die Maßnahmen größer ausfallen, so steht der Energieberater dabei weiterhin auf Wunsch beratend zur Seite. Bei der Ortenauer Energieagentur sind insgesamt vier Berater tätig. Wer einen Termin vereinbaren möchte, sollte ein bis zwei Wochen Vorlaufzeit einplanen. „Wichtig ist, und das betonen wir immer wieder: Wir beraten vollkommen neutral und wollen nichts verkaufen“, betont Ferdinand Krien. Und weiter: „Wir wollen, dass unsere Kunden tatsächlich etwas unternehmen, um Energie zu sparen. Wir haben einfach den Auftrag, für nachhaltigen Klimaschutz zu sorgen.“ Das Team von Anja Loziron ist mit seinen Dienstleistungen nicht nur in der Ortenau tätig. Foto: Cleantec Die Profis nicht nur für saubere Fenster Gebäudereiniger arbeiten in Firmen und Privathäusern Hausach (ds). Mobilität kennt keine Grenzen – vor allem, wenn es um professionelle Gebäudereinigung geht. Stillstand kann es in dieser Berufsgruppe nicht geben. Wo kommen Gebäudereiniger zum Einsatz? Das Team von „Cleantec“ in Hausach beispielsweise ist nicht nur im ganzen Ortenaukreis unterwegs, auch darüber hinaus führen die Aufträge. „Dann werden wir meist für Baureinigungen engagiert“, berichtet Geschäftsführerin Anja Loziron. Der Tätigkeitsbereich der Gebäudereinigungsfirma umfasst aber alle Reinigungsarbeiten im Innen- und Außenbereich. „Hauptsächlich werden wir für Fensterreinigungen und professionelle Unterhaltsreinigung gerufen“, so Loziron. Aber auch das Reinigen von Fotovoltaik- Der Service, der zu Ihnen nach Hause kommt!!! • Computer-Reparaturen aller Art • Webdesign mit Joomla • Einrichten von DSL • Wartung von Hard- und Software • Beratung und Hilfe bei Problemen mit Hard- und Software Büffel‘s Computer System Ralf Schmidt · Dorf 15 · 77784 Oberharmersbach E-Mail: [email protected] · Web: www.bcsoh.de ✂ Feste feiern in Biberach! Februar/März Die Narren sind los! • Hexenball, Narrenbaumstellen, Zunftabend, großer Fasnachtsumzug, Kinderfasnacht Ferdinand-Reiß-Str. 5 77756 Hausach April Photovoltaik und Jalousien Reinigung Tanja’s Hair Mobil Der flexible Friseur, der zu Ihnen nach Hause kommt! ✂ 2,– E einmaliger Rabatt ☎ FAMilie & werte. BAdisch gut versichert. wieder volle • Freundschaftsfliegen der Modellfliegergruppe „Grashüpfer Biberach e.V.“ • Wintergarten reinigung Juli • Sommerfest des MGV „Liederkranz“ Biberach e.V. mit Unimog- und Schleppertreff • Motorradtreffen der MC Kurvengeister Biberach • „Dorffest im Park“ des Musikvereins Biberach e.V. • Reinigung von Photovoltaikanlagen August • Tavernenabende - Jeden Mittwoch im August wird in der Neuen Ortsmitte ein badisch geselliges Lebensgefühl geboten. Vier außergewöhnliche Abende in besonderer Atmosphäre mit abwechslungsreicher Musik, guter Unterhaltung und Bewirtung mit regionalen Spezialitäten. • Sommerfest des Musikvereins Prinzbach-Schönberg mit Highlandgames • Biberstarkes Ferienprogramm • Industriereinigung • Dachreinigung Dezember • Weihnachtsmärkte - Nach der Eröffnung am 1. Adventssonntag ist jeden Freitag in der Vorweihnachtszeit Weihnachtsmarkt in der Neuen Ortsmitte. Mit über 20.000 Lichtern, Weihnachtsliedern und herrlichem Adventsduft nach Glühwein und Zimt verbreitet sich schnell eine wunderschöne vorweihnachtliche Stimmung. [email protected] · www.cleantec-gebäudereinigung.de Fußpflegepraxis Rosi Halter • Fußpflege • Fußreflexzonenmassage TERMINE NACH ABSPRACHE HAUSBESUCHE Günter Brüstle Kundenbetreuer Am hinterhof 12 / 77756 hausach // telefon 07831 96 55 62 Mobil 0172 100 78 65 // e-Mail [email protected] • Jalousienreinigung Rufen Sie uns an! Wir beraten Sie gerne. 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Sie hat erkannt, dass mobile Dienstleistungen in der heutigen Zeit immer wichtiger werden: „So können sich Firmen und Berufstätige auf ihre Haupttätigkeit konzentrieren.“ Allerdings sei es enorm wichtig, dass sich der Kunde darauf verlassen kann, dass die vom ihm beauftragten Arbeiten auch zuverlässig und ohne Ausfälle organisiert sind und erledigt werden. „Schließlich will er sich nicht mehr darum kümmern müssen, sonst hätte er uns ja nicht beauftragt“, betont Anja Loziron. Kolpingstraße 26, Steinach Mobil 01 71 / 4 66 36 65 Tourist-Info Biberach Tel. 0 78 35/63 65 - 11 | Fax 0 78 35/ 63 65-30 [email protected] | www.biberach-baden.de Ihre Kleinanzeige bequem und einfach im Internet aufgeben. www.stadtanzeiger-ortenau.de/anzeigen dienstleistungen nr. 15 – mittwoch, 9. april 2014 ORTENAU mobil oaKls 17 „Wir begleiten über den Tag – ganz nach Bedarf“ Sybille Schreiner betreibt einen mobilen Pflegedienst in Achern Achern (ds). Menschen werden immer älter. Mit zunehmendem Alter sind viele aber auch auf Hilfe im Alltag angewiesen. Was aber nicht zwingenderweise bedeutet, dass gleich ein Platz im Pflegeheim benötigt wird. Denn mobile Pflegedienste unterstützen Menschen zu Hause. Wir sprachen mit Sybille Schreiner, die in Achern häusliche Pflege und mehr anbietet. Claudia Petzoldt möchte ihre Kunden künftig auch einen Foto: ds Fahrservice anbieten. Per Fahrdienst zum Friseur Offenburg (ds). Für viele sind Friseurbesuche mehr als ein pure Notwendigkeit: Man genießt das Wohlgefühl, im Mittelpunkt zu stehen und verwöhnt zu werden. Manche schätzen diesen Service auch zu Hause und können in der Ortenau auch auf zahlreiche mobile Friseure zurückgreifen. Claudia Petzoldt und Stefanie Lienhard, Inhaberinnen von „Cut & Style“ in Offenburg, arbeiten gerade an einer neue Idee: Sie möchten einen Fahrservice einrichten, der Kunden jeden Alters zu Hause abholt, in den Salon bringt und auch wieder zurück nach Hause fährt. „Unser Angebot soll all denjenigen zur Verfügung stehen, die aus irgendeinem Grund nicht mobil sind“, erklärt Lienhard. Einmal pro Woche soll der Service angeboten werden, noch aber ist man in der Vorbereitungsphase. Die beiden sind sich aber sicher: „Der Bedarf besteht.“ Welche Aufgaben übernimmt ein mobiler Pflegedienst? Das Ziel eines guten Pflegedienstes ist es, für und mit seinen Klienten immer wieder Lösungen zu finden und anzubieten, die ein Leben im eigenen Zuhause bei guter Lebensqualität ermöglichen. Das erfordert die Vorhaltung eines multidisziplinären Teams aus Pflegefachkräften, Pflegeassistenten, Hauswirtschafts- und Betreuungskräften, idealerweise ergänzt durch einen Fahr- und Begleitdienst. Primär kümmert sich ein Pflegedienst darum, dass man morgens gut aus dem Bett und über den Tag kommt und abends wieder gut hinein, er unterstützt bei der persönlichen Mobilität und Körperpflege, sorgt gegebenenfalls für die Mahlzeiten des Tages oder kümmert sich um medizinisch notwendige Behandlungen. Wir begleiten über den ganzen Tag, je nach Bedarf auch bis spät abends oder im Notfall auch nachts. Hausbesuche finden zu allen Zeiten und häufig mehrmals täglich statt. Was unterscheidet mobile von stationärer Pflege? In der stationären Pflege kommt der Pflegebedürftige in eine unmittelbare Vollversorgung. Mobile Pflege zu Hause setzt bei pflegebedürftigen Menschen eine gute kognitive Verfassung oder die Einbindung in ein familiäres Leben voraus. Die Fähigkeit zur Selbstbestimmung, Selbstentscheidung, zur Gestaltung des eigenen Alltags ist ein wichtiger Faktor für die Entscheidung zur ambulanten Pflege. In der mobilen Begleitung und Versorgung setzt sich der Betroffene aktiv mit seiner Seit 20 Jahren in der mobilen Pflege aktiv: Sybille Schreiner persönlichen Lebenssituation auseinander und entscheidet selbst, welche Hilfestellung er wann und wie oft benötigt. Wichtig ist ein begleitender Pflegedienst mit passgenauen alltagsrelevanten Angeboten, die über die originäre Hilfe beim Aufstehen oder beim Duschen hinausgehen. Seit 2008 erkennen wir in der ambulanten Pflege den deutlichen Trend zur Förderung „ambulant vor stationär“ durch die Regierung. Seit 2010 wird die ambulante Pflege sukzessive durch deutlich mehr finanzielle Leistungen aus den Pflegekassen gestützt und aufgewertet. Welche Herausforderungen ergeben sich künftig? Die Landschaft der Altenhilfe wird sich in den nächsten Jahren gravierend verändern. Der Trend geht ganz klar weg von großen zentralistisch ausgerichteten Pflegeheimen hin zu kleinen, überschaubaren Einheiten mit familiärerem Charakter. Das politische Ziel „Ambulantisierung der Pflege“ zwingt sowohl die stationären als auch die ambulanten Anbieter hin zum Denken in neue Versorgungsformen und -modelle. Die Angebotsvielfalt in der Pflegelandschaft und somit auch die Wahlfreiheit des Einzelnen wird eine viel größere Rolle spielen. Was hat sich in den vergangenen Jahren in der mobilen Pflege geändert? In die praktische ambulante Pflege ist zweifelsohne der Aspekt der Mobilisierung, des Trainings von Fähigkeiten, die durch ein akutes Ereignis oder einen chronischen Verlauf einer Erkrankung verloren gegangen sind oder drohen verloren zu gehen, fest verinnerlicht. Gibt es neue Trends in der häuslichen Pflege? Hier kann man insbesondere auf vielfältige technische Neuheiten verweisen, die dem älteren oder behinderten Menschen helfen sollen, seinen Alltag so selbstständig wie möglich zu gestalten. Das eine oder andere Assistenzsystem klingt vielversprechend. Technische Assistenzsysteme werden jedoch kaum menschliche Zuwendung ersetzen können. Yvonne Schneider mit einer prall gefüllten Ökobox. Foto: st Frisches Obst und Gemüse frei Haus Gesunder Lieferservice – bequem für den Kunden Appenweier-Urloffen (ds). Frische Ware direkt beim Erzeuger einkaufen. Das geht zum einen auf den zahlreichen Wochenmärkten der Region, zum anderen auch in den Hof- und Bauernläden. Wer es bequemer will, der lässt sich das frische Obst und Gemüse direkt an die Haustür liefern. Wie ein solcher Lieferservice funktioniert, erklärt Yvonne Schneider, die zusammen mit ihrem Mann Günther in ihrer Gärtnerei in Urloffen Gemüse biologisch anbaut. „Mit diesem Service können sich Kunden mindestens einen Einkaufsweg pro Woche sparen“, so Yvonne Schneider. Insgesamt fünf Liefertouren bringen die „Ökobox“ in fast alle Teile der Ortenau. Jedes Mal aufs Neue sind die Kisten prall gefüllt mit allerhand frischen Leckereien, die die Saison gerade zu bieten hat. Wer will, kann sich überraschen lassen, aber selbstverständlich hat man auch die Wahl – von Schonkost über Mutter-Kind bis hin zu Singleoder der individuell zusammengestellten Kiste. Zusätzlich können in die Lieferbox auch Eier, Milch, Brot, Apfelsaft und vieles mehr aus dem umfangreichen Naturkostsortiment der Schneiders gepackt werden. Auch reine Obstkisten sind selbstverständlich bestellbar. „Wenn wir liefern, muss niemand zu Hause sein, wir vereinbaren einfach im Vorfeld einen Abstellplatz, bezahlt wird per Bankeinzug“, erklärt Yvonne Schneider. Den Lieferrhythmus bestimmt der Kunde dabei selbst. Die Ökobox bringt im Übrigen nicht nur sehr bequeme Vorteile für den Kunden. Auch die Umwelt wird durch gut strukturierte Lieferwege geschont, weitere Kilometer entfallen außerdem, weil nicht jeder Kunde extra eine Verkaufsstelle anfahren muss. Mehmet Ali DOGAN Bahnhofsplatz 3 D-77694 KEHL Tel.: +49 (0) 78 51 99 40 10 Fax: +49 (0) 78 51 9 94 75 80 www.dogan-dienstleistungen.de · [email protected] Transporte, Umzüge Kaiserstr. 7 • 77723 Gengenbach • [email protected] Mobil: 01 72 - 7 68 85 30 • Fax: 0 78 03 - 98 06 95 schnell, unkompliziert und preiswert www.MAGESTIX.de Gastronomie und Industriebedarf BetriebsHygiene Ta x i R o n e c k e R 0 7 Tele 8 0 fon 6/ 59 3 • Flughafentransfer • Taxi- u. 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Was es zu essen gibt, erfahren die Gäste erst vor Ort. In welcher Reihenfolge sie die Häuser besuchen, legen sie bei der Buchung fest. „Wir haben Gäste, die immer wieder kommen, die variieren die Gänge und die Häuser, bis sie alle Möglichkeiten durch haben.“ Noch nicht einmal die Wirte kennen die Menüfolge: „Sie achten darauf, dass es saisonal ist. Allerdings haben sich gewisse Speisefolgen bei den Restaurants durchgesetzt, die einfach stimmig sind“, beschreibt Trautwein die Entwicklung. Der Reiz liegt nicht nur in der Pause mit Bewegung, sondern auch, dass man ein Menü mit sehr unterschiedlichen Kochstilen isst. Die Buchungen laufen von zwei bis zu 15 Personen. „Größere Gruppen sind einfach nicht machbar für die Beteiligten.“ Es wird um 17 Uhr begonnen, pro Gang wird eine Stunde gerechnet. „Vier Stunden ist man beim Dinner-Jumping schon unterwegs“, verrät Alexander Trautwein. Die Gastronomen wissen, wann die Gäste kommen, der Vorgänger teilt mit, wann die Gruppe das Restaurant verlassen hat. Im Preis von 65 Euro sind ein Aperitif, Wasser und ein begleitender Wein enthalten. Wieso läuft es so gut und so lange? „Weil die Qualität in den teilnehmenden Restaurants stimmt“, so Trautwein. Die Soße extra, der Salat in der Schale – täglich werden so zahlreiche Einzelportionen angerichtet. men. Chefin Heimtraud Stöckel scheint überall gleichzeitig zu sein. Um neun Uhr gehen die ersten Essen auf die Reise. Die Stöckel GmbH bietet ihren Service in der ganzen Ortenau an, sogar in Baden-Baden wird ausgeliefert. „Die erste Schicht wird in der Regel an Pflegeeinrichtungen und Kantinen verteilt, es sind aber auch Einzelessen dabei. In der zweiten Schicht, die zwischen 10 und 11 Uhr ausgeliefert wird, sind die Schulmen- Braten, Knödel und Beilage kommen in Aluschalen und werden darin Fotos: gro zum Kunden transportiert. sen dabei“, erklärt Christiane Stöckel. Der Essensplan wird im voraus gemacht, die Kunden haben die Wahl: Vollkost, leichte Kost, kalte Bistroküche, ein vegetarisches Essen und Klassiker wie Schnitzel, Brot und Salat werden angeboten. „In der Regel wird eine Woche im voraus gebucht“, so Christiane Stöckel. Doch Bestellungen werden noch morgens um 8.30 Uhr für den aktuellen Tag vorgenommen. „Kantinen und manche Schulmensa bekommen komplett fertige Gerichte zum Schöpfen“, berichtet Christiane Stöckel. Wenn in einer Schulmensa die Möglichkeit besteht, werden Teile des Gerichts wie Nudeln oder Gemüse vor Ort frisch zubereitet. Die Einzelessen sind komplett fertig. „Natürlich wird unser Gemüse nicht durchgekocht“, schmunzelt Christian Stöckel auf die Frage, wie das Essen nicht übergart zum Kunden kommt. Die Speisen werden in Wärmebehältern, die mit Strom beheizt werden, ausgeliefert. In allen Autos gibt es Anschlüsse, so muss keiner kalte Küche genießen, der es nicht will. Gegen 14 Uhr ist alles vorbei, die Küche ist aufgeräumt und das Geschirr gespült – bis zum nächsten Tag. Genießen unter freiem Himmel Jetzt ist Spargelzeit! 77767 Appenweier-Urloffen · Tel. 078 05/33 11 ✂ Ihr Spezialist für Fest- und Partyzelte ✂ www.rendezvous-marlen.de Karl-Heinz Bühler Dörfle 20 D-77781 Biberach-Prinzbach Tel. 0 78 35/6 36-0 Fax 0 78 35/6 36-299 www.badischer-hof.de E-Mail: [email protected] Kehler Straße 30 · Tel. 0 78 54 / 71 53 Genießen Sie Ta n z c a f e MERLIN www.disco-merlin.de Mahlberg-Orschweier Friesenheims leckere Adresse Zur kleinen Reblaus chen P Parkplätze bei der freundli Brenner-Apotheke NEU seit 9. März Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Öffnungszeiten: 10.30 bis 23.00 Uhr www.ortenauer-zeltverleih.de Uwe Fladt · 0160 / 5 50 25 82 RENDEZVOUS NIGHT-CLUB KEHL-MARLEN ✂ ✂ noch heute an: ein Menü in vier Gängen, das in verschiedenen Lokalen serviert wird. Die Idee kam bei den Gästen an. Bis zum Jahr 2009 als die Tourist-Info die Organisation übernahm wurde das DinnerJumping rund 500 Mal im Jahr gebucht. Die Regie hatte bis 2008 Eugen Oberle vom „Holzwurm“. „Heute haben wir fast 2500 Buchungen im Jahr“, stellt Trautwein fest. „Man muss gar nicht viel machen, das ist einfach ein Selbstläufer.“ Angeboten wird das Dinner mit kürzeren oder längeren Spaziergängen zwischen den Gänge an allen Tagen im Jahr – je nachdem welche Lokale dabei sind. Dadurch, dass es einen Pool von Restaurants gibt, können Ruhetage oder ausgebuchte Abende aufgefangen werden. ✂ Sasbachwalden (gro). Die Idee wurde vor mehr als zwanzig Jahren bei einem Glas Wein geboren. „Die Wirtevereinigung Sasbachwalden saß zusammen und überlegte, wie man den Gästen etwas Neues anbieten könnte“, erzählt Alexander Trautwein, Geschäftsführer der Tourist-Info Sasbachwalden. Die Vorlage für das an diesem Abend entstandene DinnerJumping lieferte ein Konzept aus der Schweiz. Dort wurden die Gäste allerdings zu einem Hotelhopping animiert. „Die jüngeren Wirte fanden die Idee gut und setzten sie um“, berichtet Trautwein. Fünf Sasbchwaldener Restaurant sind von Anfang an dabei: der „Holzwurm“, die „Sonne“, die „Talmühle“, der „Engel“ und „s‘Fässle“. Sie bieten die Idee ✂ …„Talmühle“… ✂ Fotos: gro ✂ Ob „Holzwurm“… Kehl-Auenheim (gro). 2000 bis 2500 Essen verlassen pro Tag die Küche der Stöckel GmbH in Kehl-Auenheim. Das Unternehmen, das vor 35 Jahren gegründet wurde, bringt die Mahlzeit direkt zu den Essern. Und das in ganz unterschiedlichen Varianten, denn es werden sowohl Betriebskantinen wie Schulmensen und Pflegeeinrichtungen beliefert. Hungrige können aber auch zwischen Tagesessen als Einzelgericht wählen und schließlich rundet ein Partyservice das Angebot des Auenheimer Unternehmens ab. Gekocht wird im wesentlichen am Standort im Auenheimer Gewerbegebiet. Ein Job für Frühaufsteher: „Für die erste Essen-Schicht beginnen wir zwischen fünf und sechs Uhr in der Küche“, erzählt Christiane Stöckel bei einem Rundgang durch den Betrieb. Um acht Uhr morgens riecht es schon verlockend nach Braten, Junior-Chef Anderas Stöckel bereitet gerade Leckereien für einen Empfang bei einem Kunden vor, frische Salate werden in Schalen verteilt. Chef Albin Stöckel steht am Band und verteilt die Einzelessen in die Aluformen, in denen sie zu den Kunden kom- frischen Spargel und Wildspezialitäten aus heimischer Jagd auf unserer Sonnenterrasse im idyllischen Prinzbachtal. Coupon für ein Glas Sekt zum Essen. Gültig bis 30.04.2014 und für eine Person. (Nicht gültig an den Osterfeiertagen) Einfach ausschneiden und mitbringen. Ihr Partner für gutes Essen Adlerstraße 5 Friesenheim Tel. 0 78 21 / 6 39 93 - LIEFERSERVICE Tel. 0 78 21 / 28 59 879 · Raiffeisenstr. 15 · 77933 Lahr Hanauer Kegelstube Inh. Bernhard Reichenbach (Metzgermeister) Willstätt · Carl-Benz-Straße 13 · Telefon 0 78 52 / 93 71 50 Mo. 10 – 14 Uhr / Di. – Fr. ab 10 Uhr / Sa. u. So. ab 16 Uhr E-Mail: [email protected] Partyservice • Täglich wechselndes Tagesessen • Grillhaxe und Schäufele auf Vorbestellung • Jetzt ist Spargelzeit!!! ) " % ( %& ) & ! " %'''" &' !' # ## !(" ' $' " # ) $ " &'% gesundheit nr. 15 – mittwoch, 9. april 2014 Mobil dank Arthroskopie Achern (dh). Mobil zu sein ist heute für jeden wichtig. Vor allem möchte jeder ohne Schmerzen von A nach B gehen können. Gelenkschäden, sei es durch einen Unfall im Straßenverkehr oder zu Hause, beim Sport oder durch zu hohe Gelenkbelastung, schränken die Mobilität ein. Die Technik des Arthroskops ist heute aus der minimal-invasiven Chirurgie nicht mehr wegzudenken. Wer seine Gesundheit in besonders erfahrene Hände legen möchte, der geht gerne zu Oberarzt Dr. Helmut Renner, dem Leiter der Sektion für Arthroskopie und Arthroskopische Chirurgie am Ortenauklinikum Achern. Eine Meniskus-OP gehört heute zu den Routineeingriffen. Wer sich statt für die Vollnarkose für die Spinalanästhesie entscheidet, kann im Operationssaal alles live miterleben. Schmerzen gibt es selbstverständlich keine, bei vollem Bewusstsein erlebt man, wie beschädigte Teile des Meniskus entfernt werden, kann diese auch ansehen. Abgesehen davon, dass es im Anschluss keine Aufwachzeit gibt, man auf die Rückkehr des Gefühls in den Beinen im Zimmer wartet, hat der Patient durch die Arthoskopie mit minimaler Schädigung, auch gerne keine Schmerzen. – Ein notwendiger „Selbsttest“ hat dies gezeigt. Und durch die geringe Schädigung ging es zwei Tage später zu Fuß nach Hause. ORTENAU mobil oaKls 19 Patienten bekommen dank VERAH mehr Zeit in der Praxis und zu Hause Besondere Vergünstigungen im Hausarztmodel mit Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis Ortenau (dh). Wer kennt es nicht, das Wartezimmer beim Hausarzt ist voll und mit besonderem Pech erwischt man noch den Tag, an dem die Hausbesuche vor der Sprechstunde länger gedauert haben als geplant. In der Praxis nehmen die Arzthelferinnen den Ärzten so viel ab, wie sie können, geht das nicht auch bei den Hausbesuchen? Das Papa-Mobil des Papstes kennt fast jeder. Was aber ist ein VERAHmobil? Fünf Jahre nach Unterzeichnung des ersten Hausarztvertrages in Deutschland können seit Juli in Baden-Württemberg „Versorgungsassistentinnen in der Hausarztpraxis“ (VERAH) im neuen VERAHmobil zu ihren Hausbesuchen aufbrechen. Auch der Offenburger Hausarzt Michael Greuter hat eine Versorgungsassistentin und macht diese mobil. VERAH ist eine Qualifizierungsoffensive für die Medizinische Fachangestellte in der Hausarztpraxis. Ziel dieser Maßnahme ist es, die Hausarztpraxis als zentralen Ort der Versorgung zu stärken, die Berufszufriedenheit der Medizinischen Fachangestellten zu steigern und die Hausärzte durch hochqualifizierte Unterstützungsleistungen zu entlasten. Das VERAH-Konzept ist gemeinsam mit dem Verband medizinischer Fachberufe e.V. entwickelt worden. Michael Der Offenburger Hausarzt Michael Greuter und seine Versorgungsassistentin Cordula Greuter holen ihr Foto: AOK VERAHmobil im Autohaus ab. Mit ihnen freut sich Carina Bölter von der AOK (links). Greuter hat seine Ehefrau, die mit ihm in der Praxis arbeitet, zur Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis weiterbilden lassen. Zudem gehört Michael Greuter dem AOK-HausarztProgramm an und kann dadurch ein VERAHmobil zu Sonderkonditionen betreiben. VERAHs können den Hausarzt durch die Übernahme von Hausbesuchen deutlich entlas- ten. Die verbessert vor allem die Versorgung chronisch kranker und älterer Patienten. „Die ist angesichts einer abnehmenden Zahl von Hausärzten gerade in ländlichen Regionen von großer Bedeutung“, erklärt Carina Bölter vom Arztpartnerservice der AOK Südlicher Oberrhein. Michael Greuter kennt die Vorteile seit vergangenem Jahr. „Es entlastet mich. Gerade wenn es darum geht, dass der Blutdruck gemessen werden muss, ein Verband zu wechseln ist. Dadurch habe ich mehr Zeit für die Patienten in der Praxis. Hinzu kommt, viele Wege wurden bislang mit meinem Auto erledigt oder mit dem der Arzthelferin. Das ist jetzt nicht mehr notwending, wir haben ein eigenes Auto dafür“, so Greuter. Ein zusätzliches Auto und eine VERAH sind auch in ländlichen Regionen mit weiten Strecken von besonerem Vorteil. Zu den Aufgaben in der häuslicher Kranken- oder Altenpflege gibt es in der Regel keine Überschneidungen. Bei der Versorgung durch VERAH geht es um rein hausärztliche Leistungen. Sie ersetzen nicht den ambulanten Pflegedienst. Typische Aufgaben sind z.B. Blut entnehmen, Blutdruck messen, Verbände anlegen und Wundversorgung, Medikamente prüfen. Die Krankenkasse unterstützt Hausarztpraxen, die VERAHs beschäftigen weil diese in hohem Maß dazu beitragen, eine qualitativ hochwertige Versorgung sicher zu stellen. Wenn ein Hausarzt in Baden-Württemberg eine VERAH beschäftigt, erhöht sich die Vergütung um fünf Euro für jeden chronisch kranken Versicherten, der im Hausarztprogramm eingeschrieben ist. Seit Juli 2013 können VERAHs in neuen einheitlichen Fahrzeugen zu ihren Hausbesuchen aufbrechen. Das Besondere daran: Alle Hausärzte, die im AOK-Hausarzt-Programm eingeschrieben sind, können diese Autos zu Sonderkonditionen leasen. Landesweit sind im Augenblick 250 VERAHmobile im Einsatz. In der Ortenau sind sechs Autos unterwegs, 36 Versorgungsassistentinnen gibt es, die Tendenz ist steigend. Gastfamilie statt Pflegeheim h Wenn es allein zu Hause nicht mehr geht h Wenn Sie pflege- oder betreuungsbedürftig sind h Sie oder Ihre Angehörigen eine Alternative zum Pflegeheim suchen Nicht zuhause und doch daheim – wir machen es möglich! Herbstzeit gGmbH Tel. 0781-127 865 100 · www.herbstzeit-bwf.de Einzugsgebiete: Ortenaukreis, Landkreis Emmendingen Werden Sie Gastfamilie! Ihr großes Schuhhaus im Kinzigtal. 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Aufgrund einer Analyse zu den besten Wegen zu jedem einzelnen Briefkasten in der Ortenau haben wir eine Gesamtzahl an gelaufenen Kilometern pro Verteiltag errechnet: 3757 Kilometer. Wenn man nun mit einem digitalen Zirkel einen Kreis um den Einstichpunkt Schloss Ortenberg zieht, wird die Reichweite von „Stadtanzeiger“ und „Der Guller“ augenfällig. Ans Nordkap über Schweden sind es mit dem Auto lediglich Auf dem Abtsberg bei Gengenbach: Bis in die tiefsten Täler des Schwarzwalds kommen die WochenzeiFoto: Weimer tungen des Stadtanzeiger-Verlags. Sichtbar mobil zwischen Schwarzwald und Rhein 368128 Zeitungen für 411 700 Menschen in der Ortenau Majestätisch thront Schloss Ortenberg als Wahrzeichen der Ortenau zwischen Schwarzwald, Weinbergen und Rheinebene. Foto: Archiv Bode Spielerische Gedankenreise: Der Felsendom ist das Wahrzeichen JeFoto: Rosel Eckstein/pixelio.de rusalems. 3186 Kilometer. Man hätte also noch Luft für einen Abstecher ins russische Murmansk. Südlich käme man mitten im algerischen Teil der Sahara heraus, wenn man sich die 3757 Kilometer Wanderlust gönnt. Um westlich ans „Ende der Welt“ im französischen Finisterre (Bretagne) zu gelangen, verbraucht man nur ein Drittel der Kilometer. Die restlichen zwei Drittel sind nur etwas für geübte Atlantik-Schwimmer – bitte nicht versuchen. Eine Reise bis nach Jerusalem ist es schließlich ungefähr ostwärts per Luftlinie. 3757 Kilometer Ortenau, zwei Mal in der Woche: wenn das kein mobiler Service ist... Ortenau (mgs). Vom Rhein bis in den Schwarzwald und von Ringsheim bis Sasbach erstreckt sich der Ortenaukreis. Mit 1850,74 Quadratkilometern ist es der flächenmäßig größte Landkreis in BadenWürttemberg, erzählt mancher Ortenauer gerne dem Fremden. 51 Gemeinden, fünf große Kreisstädte, 411700 Ortenauerinnen und Ortenauer – nach dem großen Zensus streiten sich manche über die tatsächliche Anzahl: das sind imposante Zahlen. Vielleicht zu groß für eine Ortenauer Identität? „Unsichtbarer Kreis“ heißt das Ortenau-Lesebuch, das im vergangenen Jahr erschienen ist. Als Gliederung diente den Herausgebern die historische Ersterwähnung. Ein Kunstgriff, weil die Beziehungen in der Ortenau reichlich verflochten sind. Vor ein paar Tagen konnten die ersten wieder „ihre“ alten Kennzeichen ans Automobil schrauben. LR (Lahr), KEL (Kehl) und WOL (Wolfach) gibt es nun wieder. Die NordOrtenauer müssen hingegen auf BH (Bühl) verzichten. OG (Offenburg) macht nun wieder Sinn, denn „Ortenau-Greise“ wollten die wenigsten sein. Wer aber über das Kennzeichen-Blech hinausschaut erkennt in der Unterschiedlichkeit der Regionen auch die Einzigartigkeit der Ortenau. Die Identität und Marke „Ortenau“ hat viele Gesichter. Aus touristischer Sicht: Deutschlands größter Freizeitpark in Rust, das Freilichtmuseum Vogtsbauernhof, Baden-Württembergs zweit häufig besuchte Jugendherber- ge auf Schloss Ortenberg. Aus Genießersicht: Sternehotels und Straußen, Bierbrauer und Winzerlegenden. Nicht zu vergessen: Deutschlands größte Brenn- und eine beeindruckende Wirtschaftsregion. Es sind diese Unterschiede, die den Ortenaukreis manchmal „unsichtbar“ machen. Mobilität ist ein großes Thema in der Ortenau: Ausbau der Rheintalbahn, Ausbau der A5, Logistik auf dem Lahrer Flugplatz, alte Flusswege auf Kinzig und Rhein. Der Stadtanzeiger-Verlag mit dem „Stadtanzeiger“ am Mittwoch und dem „Guller“ am Sonntag mit einer gemeinsamen Auflage von 368128 Zeitungen sind über 40 Jahre schon Medien, die die Ortenau als Ganzes in den Blick nehmen und somit sichtbar machen. Speedway Mit einem Bürgerforum startete die Stadt Offenburg in die heiße Phase der „Entwicklung Innenstad t“. Überraschung im ersten Gang der Kommunalwahlen in Straßburg: Fabienne Keller liegt vor Roland Ries. S. 2 Horst Sahrbach er, Agentur für Arbeit, beleuchtet den Fachkräftemangel im Pflegebereich. S. 3 Max Dilger fährt auf schnellen Sohlen und ohne Bremsen ums Speedway-Oval und will hoch hinaus. S. 3 S. 13 Wir erreichen nahezu alle Haushalte in der Ortenau. Wir sind mobil in der Auslieferung und in der Verteilung der einzelnen Zeitungen & Prospekte. 42. Jahrgang Die Wochenzeitun STADTANZEIGER • Stadtanzeig er Verlags-Gm bH & Co. KG • 77654 Offenburg, Scheffelstraße 21 • Tel. 07 81 / 93 40-0 Hagelschauer Unfälle durch Aquaplaning g der Ortenau • Fax 07 81 / 93 40-1 26. März 2014 Hans-Peter Ko Chancen auf Jo pp hat beste pen-Nachfolge 53 • www.stadta nzeiger-ort enau.de • Gesamtauf lage 184.191 Exemplare • Ausgabe 13 • O Gleich zwei Verkehrs Drei Promille teilnehmer gerieten am Montag ins Rutschen, als über straße zwischen der Landdem Offenburger Ei und der Abzweigung nach Langhurst ein Am frühen Sonntagm Hagelschauer Offenburg (rek). niederging. führte ein 21-Jährig orgen Die SPD hat Ein 52 Jahre sich entschied er die alter en: Hans-Pet Beute aus einem rer kam unmittelb Autofaher Kopp, bisher Diebstahl Fachbereichsleiter ar der hinter sofortigen der Anschlus Finanzen bei Verwertung sstelle durchs der Hans-Peter Kopp zu. Der Mann Schleudern von burg, soll nach Stadt Offenund hat sich gegen insgesam der Fahrtere Diebe bedientenvier weibahn ab und überschlu t 17 Bewerber Vorschlag der einstimmigem sich in durchgesetzt, Fraktion neuer einem unbeobac g sich. so Ficht über Der Mann blieb Bürgermeister hteten Audie Bewerberlage. unverletzt. für Finanzen genblick im Spirituos Mit fünf von Zur gleichen Kultur, Schulen, , enregal ihZeit kam eine nen seien Gespräch der Diskothe Bürgerservice 24-Jährige mit und Soziales k beim Lahrer e geführt worden. Drei ihrem Auto werden und Flugplatz mit wiederum seien von der Fahrbahn damit die Nachfolg Hochprozentiin die engere gem e ab seines und Wahl gekomme und leerten ihre prallte gegen bisherigen Chefs n, neBeute ben Kopp ein ein Verkehrs Christoph Jopen noch vor dem Kandidat aus zeichen. Auch antreten. Der Lokal. Süddie junge Frau hessen und Vorsitzende 21-Jährigen waren Bei dem einer aus Badenblieb unverletz der SPD-Fraktion, t, ihr Fahrzeug Württemberg. Jochen Ficht, Promille die Folge, fast drei „Ich erlitt einen wirtschaf hat in der Ältestenr stellte die Nach dem Willen beruhigt“, schildert war richtig atssitzung am Polizei fest. tlichen BrüsTotalschaden. Montagabend Ficht den sels soll der ÖkostromAbend nach die Vorsitzen Die der Entscheid IHK den der anderen rabatt für Unterneht die ung, Kopp beobachte im Gemeind alsmit Krim-Krise Nachfolg erat men fallen – oder vertretenen Sorgen. er aufzustel Ekkehard Hülsmann len. Fraktionen Er seiZahlreiche Der Grund: erfahren und stecke lich geringer sein. deutüber diesen Vorschlag engagiert Grupp uppen in allen Themen Geschäftsb sich für Bieen-Ang informiert und --Angrif -Angr Angrif Angr Park-Unfall eziehunge riff mittendri ifff um Unterstüt nen und Angriff n n, nicht S. 2 erhielt dafür Ortenauer nur in denen zung gebeten. Firmen. des Das Dezernats, sondie Verdienstm letzte Wort hat dern in allen edaille der S. 3 Offenbur des Landes. in seiner Sitzung Gemeinderat ger Themen. Er habe am 7. 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Laurischk, dass überzeiger-ortenau.de nehmen, war gestern für Die Ermittlun man Kopp kenso Feger. Das • Gesamtaufla eine Ein- stehe gen ge STAZ Leserreis schätzung nicht vor der Wahl Kopps Thema nach den Unruhestder Polizei e erreichbar. iftern dauauf der Tagesordnung. ern an. Städterei Fachbereichsleite r der einzige Kandi dat für Bürgermeis teramt – Wahl Angemahnt Hochprozentiger Diebstahl am 7. April Angespannt Ausgezeichnet Ausgebufft Trotz des 2:0-Au siegs in Mainz die Bayern mind noch bis Dienstag Meisterschale Mit Tränengas ng gegen gen Gastwirtt 91-Jährige vom Auto erfasst Die Sonntagsz eitung der Orte nau Dresden se nach 18. – 21.9.2014 Reiseleistungen: – Busfahrt ab/bis – 3 Übernachtun OG nach Dresden gen mit Frühstück – 4-std. Führung in Dresden – Eintritt und Führung Schlosspark Pillnitz inkl. Englischer Pavillon und Kath. Kapelle – Schifffahrt von König Königstein stein nach Preis p. P. Pirna im DZ 359,– E Veranstalter: STAZ Leser-Reisen Gbr. Mindestteilne ilnehmerhmerzahl 25 Gäste EZ-Zusch lag 75,– E STAZ Leser-Re isen GdbR Erhöhte Risike Allergien und Ze n durch ckenbisse Pollensaison früh begonnen – Bereit s ein FSME-Fall in der Ortenau Das aktuelle ALDI SÜD Magazin – ab sofort im Innenteil diese r Sonntagszeitung! Die Päpstin: Frauen Fr , Kirche und Mittela lter In die Kasse gegriffen Lottozahlen show !room ★ U ~~~ MODERNE KÜCHEN FREIRAUM FÜR LEBEN Innovation | Form 1000 m ★ ★ NG ★ A HEUTE GEÖFFNET DESIGN IN H ARTIG ZIG 2 OL Z Gewerbestraße 2 · Neuried-Altenh eim Tel. 07807 . 2327 · www.marx-holz handel.de JEDEN SONNTAG 13 - 17 UHR FREIE SCHAU Ohne Beratung - ohne Verkauf Wir sind in Offenburg, in der Scheffelstraße 21 und in der Steinstraße 28, in Kehl am Bahnhofsplatz 1 und in Lahr am Rathausplatz 6. Das Messe-Du o „Bauen+Wohnen“ MUSSLER KÜC H E N . . . die Küchenspeziali und „Gartenze it“ bringt auch heute von 10 bis 18 Uhr Farbe auf das Offenburg er Messegelände. 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Juni) Einbreche Temperaturen die mussten r Durbaein Fahrzeug be- dabei cher zur Urne, beispielsweise berücksichtigt bis zu 24 Grad um ihren neuen nutzt, das in rund 300 werden, erklärtor sei auch das in Bürgermeister Meter te Bürgerme Rauchen. genen Woche. der verganzu wählen. Der Entfernun ister-Stellvertreter g zur Gaststätte „Kinder von rauchende Lipp: „Sonne tanGemeinderat geManfred parkt ken“ ist gut war. Mutmaßli Besuchen legte n Eltern Musger. haben ein beispielsweise cher Für Ab- einen fest. Die Kandidat die Termine stellort erhöhtes Allergierieventuell für das Immunsy Sie unsere war en einezweiten siko.“ Kinder Ausweichstem, weiß Wahlgan Ausstellung: hingegen, findet am 5. Juni envorstellung stelle Dr.g Thomas wurde an der die auf der parallel traditionel 6. Julizur Wolf, Leiter in der Halle am verlaufend Di. + Do. 10.00-12. genannt. 00 B33 l geführten des Durbach statt. 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Das 6412 und löste ein Fall der Facharzt für In- in Europa rund 20 Prozent unter anderem an der Kasse 6 aus 49 im Gegensat nere Medizin, der Immunsys für das Bevölkerung einen Pfandz zur Pneumologie Bon ein. Als meldepflichtigen Borreliose Ortenau am Jahrhunde leidet. Im letzten chenaufba tem und den Knodie Klinikum Offenburg rt sei die Zahl u wichtige 7 10 29 ihm den Betrag Kassiererin krankung registriertFSME-Er- Gengenba der Pol- lenallergik Vitamin 30 34 46 aushändigen ch, mit Blick er deutlich angestie- D, das auch das Risiko . Im ge- ergien wollte stieß er auf All- gen. samten vergange einer Superzahl ein. Die milden Krebserkrankung sie zur Seite Gründe seien nen Jahr waund stahl einen unter andeTempe- rem ren es 22, ein auf das Herz-Kreireduziere und Veränderungen dreistelligen Jahr zuvor neun raturen, so Lipp, hätten Geldbetra des und dazu slauf-Syst Klimas 6 geführt, dass im Jahr 2011 g aus der geöffnemit der Folge em positiv wirke, die Pollensais insgesamt eines verstärkte werde dadurch ten Kasse. Der 34 Fälle. on einige Wochen Täter entfernte Spiel 77 9 0 früher begonnen und verlängerten Pollenflug n bildet. Für diesen „Winterpugesich mit einem Grund, so 19397 hat. Lipp: „Viele s, Veränderu tz“ durch silberfarbe Wolf, ng Sonnenschein Super 6 8 7 der nen für den Sträucher Bäume und Pkw mit französisc niedrigen Stand reiche es, 5128 Essgewohnheiten, Lebens- und wenn man haben früh zu her Zulasvor zwei sich im Freien sung. Er war erhöhte Jahren: ein blühen begonnen aufhält Ziehung vom 22.03.2014 etwa 45 Jahre kalter Winter . Bereits Anfang position gegen Luftschad Ex- – und man dann beispielsw alt, auffallend mit Januar wenig Schnee. ohne Gewähr stoffe auf Schutz sowie ein eise waren die ersten groß (etwa Völlig anders vor Zecken 190 cm), schlank, Pollen spektrum erweitertes Pollen- indem die Situation in diesem Jahr. unterwegs. Für dieses Jahr drei-Tageunter anderem man unter anderemachtet, Bart, bekleidet wird die aus mit einer starken nach mit den USA eingeschledurch einem Aufenthal BirkenblüKleidung. Hinweise dunkler t in Wald und ppte Flur den Beifußambrosie. Türen | Parkett an die Körper nach Ein RisikofakPolizei sind | Laminat ihnen Schranksysteme unter Telefon durchsucht. | Vinyl und vieles 0781/212810 mehr erwünscht. 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So war es jedoch nicht immer. „Früher haben wir das Holz noch mühsam selbst getrocknet“, erzählt Schreinermeister Christian Krocker, Inhaber der Möbelschreinerei Kro- Buchenholz wird gerne für Möbel verwendet. Bis aus einem Baum ein schöner Esstisch oder eine edle Kommode entsteht, ist es ein langer Weg. Je nach Holzart kann ein Baum zwischen 30 und 80 Jahren alt sein. Frisch gefällt, wird der Baum im Sägewerk weiterverarbeitet. Dabei wird der Baumstamm dann über die lange Seite in Bretter, die auch Foto: Hoffmann cker in Offenburg-Weier. Jetzt kann sich ein Schreiner diese zeitraubende Prozedur sparen und direkt mit seiner eigentlichen Arbeit beginnen. Wenn ein Kunde ein Möbelstück bei einem Schreiner bestellen möchte, steht am Anfang immer eine ausführliche Beratung. Die Herausforderung des Schreiners liegt in der durchdachten Umsetzung der Kundenwünsche. Hier ist Kreativität gefragt. „Ich kreiere jeden Tag etwas Neues, denn kein Möbelstück gleicht dem anderen“, erzählt Christian Krocker. Die Ideen und Entwürfe entstehen heute am Computer. Jedes einzelne Bauteil wird hinterlegt, jede Bohrung eingezeichnet. Am Ende entsteht eine detaillierte 3-D Ansicht, die dem Kunden ein realistisches Bild seines zukünftigen Möbelstücks aufzeichnet. Ist die Planung abgeschlossen, geht es zunächst um die Wahl der Holzart. Vor allem die Belastbarkeit des Holzes spielt laut Krocker eine wichtige Rolle. Daher eignen sich für Möbel insbesondere die sogenannten Harthölzer wie zum Beispiel Buche und Ahorn. Aber auch der Geschmack des Kunden ist entscheidend „Vor allem Eiche ist wieder äußerst beliebt“, erklärt der Schreinermeister. Edlere Hölzer wie Mahagoni dagegen werden seltener nachgefragt. Auch bei der Oberfläche seines Möbelstücks gibt es viele Möglichkeiten. Von geölt über gekalkt bis hin zu lackiert ist alles denkbar. „Wir arbeiten fast wie eine Auto-Lackiererei“, so Krocker. Nahezu jeder Farbton ist möglich – ob in seidenmatt oder hochglänzend. Auch eine Vielzahl von Effekten, wie zum Beispiel Tropfen- und Marmor- Viele lieben Möbel aus Holz. Bis aus einem Baumstamm beispielsweise ein Tisch wird, liegt ein langer Foto: Möbelschreinerei Krocker Weg und sind viele Arbeitsschritte notwendig. effekte sowie vieles andere mehr, kann ein Schreiner durchaus anbieten. Der Fachmann muss sich nun Gedanken machen, wie er das Holz für das entsprechende Möbelstück am besten verarbeitet. Die mittleren Bretter eines Stammes eignen sich laut Krocker am besten für Möbel, denn in der Mitte arbeite das Holz am wenigsten. Die Plattensäge, auf der die Bretter ganz exakt zugeschnitten werden, kennt jedes Detail und weiß genau, wo später gebohrt oder gefräst werden soll, denn alle wichtigen Informationen des Entwurfs werden digital übermittelt. Doch die Maschine sogar kann noch mehr. Sie liefert für jedes Möbelstück automatisch das passende vorrätige Holz aus dem Lagerbestand. Der Schreiner schneidet das Holz anschließend anhand der Zeichnung zu und stellt alle benötigten Bauteile her. Diese werden dann je nach Art des Möbels verleimt oder mit Beschlägen versehen. Sind alle Teile zusammengesetzt, ist das Ziel erreicht. Was bei der Verarbeitung des Stammes als Verschnitt übrig bleibt, wird auf vielfältige Weise verwendet. Je nach Holzart können bis zu 80 Prozent Verschnitt anfallen, der dann beispielsweise zu Pellets oder Spanplatten weiterverarbeitet wird. „Holz kann zu 100 Prozent verwerten werden“, erklärt Krocker. Damit ist Nachhaltigkeit einer der wichtigsten Vorteile des Rohstoffes Holz. Was individuell hergestellt wird, braucht natürlich seine Zeit. Während ein Esstisch in drei bis vier Tagen produziert werden kann, muss man für eine Schrankwand mit vielen Details schon mal drei bis vier Wochen rechnen. Auch andere Materialien Ein Schreiner arbeiten längst nicht mehr nur mit Holz, sondern greift auf viele Materialien zurück. Glas, Kunststoffe oder auch Metalle gehören zu seinem täglichen Handwerkszeug. Sie werden entweder in das Möbelstück integriert oder ganz bewusst als besonderer Akzent eingesetzt. Auch Licht spielt eine große Rolle. So ist es nicht selten der Fall, dass in eine Theke oder eine Schrankwand eine individuelle Beleuchtung integriert wird. Auf diese Weise entstehen nicht nur einzelne Möbelstücke, sondern auch ganze Einrichtungselemente für Geschäfte oder Messestände. Arbeit mit Knochenleim Noch bis Mitte des 20. Jahrhunderts war Knochenleim ein gebräuchlicher Tischlerleim, der zum Bau von Möbeln verwendet wurde. Hergestellt aus den Knochen von Nutztieren wie Schweinen, Rindern und Schafen, war er vollkommen unschädlich und umweltfreundlich. Für industrielle Produktionsweisen jedoch waren die Eigenschaften dieses Leimes eher hinderlich, da er vor Gebrauch erst in Wasser aufgelöst und erwärmt werden musste. Heute findet man ihn nur noch im Bereich der Restaurierung wieder. Früher musste das Holz vor der Verarbeitung in den Schreinereien noch selbst getrocknet werden. InzwiFoto: Hoffmann schen kommt die Brettware bereits getrocknet an und kann direkt verarbeitet werden. Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10 -18 Uhr Sa. 10 -14 Uhr www.jilg-kuechen.de Tramplerstrasse 25 77933 Lahr Die erste eigene Wohnung? Am Marktplatz 14 - 77933 Lahr - Tel. 0 78 21 / 2 33 75 In den Schreinereien sind heute moderne Maschinen im Einsatz – hier Schreinermeister Christian Krocker beim Einstellen. 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Hursterhofstraße 6 | 77933 Lahr Tel. 0 78 21/95 90 19 | Mobil 01 52/33 57 20 95 [email protected] 22 Freizeit ORTENAU mobil ls nr. 15 – mittwoch, 9. april 2014 Gesund und fit ins Frühjahr starten Sportmediziner Christian Hensler im Interview Das Schloss Ortenberg ist vom Kinzigtalradweg aus gut zu sehen und Foto: ag ist eine gute Gelegenheit für einen Abstecher. Mit dem Fahrrad die Region erkunden Der Kinzigtalradweg bietet Spaß für Jung und Alt Ortenau (bos). Auf einer Länge von etwa 90 Kilometern erstreckt sich von Freudenstadt bis nach Offenburg der KinzigtalRadweg. Einen guten Ausgangspunkt für eine Tagestour bietet Hornberg. Von hier aus geht es auf rund 55 Kilometern über Haslach, Biberach und Gengenbach weiter bis nach Offenburg, von wo aus man am Abend gut mit dem Zug zurück zum Ausgangspunkt fahren kann. Am Hornberger Bahnhof beginnt die Tour auf etwa 380 Metern Höhe. Zunächst geht es bergab in das Zentrum der gemütlichen Schwarzwaldstadt, um dann vorbei an Gutach und dem Freilichtmuseum Vogtsbauernhof weiter in Richtung Haslach zu fahren. Die alte Fachwerkstadt liegt etwa auf halber Strecke zwischen Hornberg und Offenburg und ist mit ihrem historischen Stadtkern ein beliebter Haltepunkt für einen kleinen Zwischenstopp. Weiter geht es auf 5,6 Kilometern nach Steinach, wo der Kinzigtalradweg am 1. Juni 2008 offiziell eröffnet wurde. Vorbei an der reizvollen Landschaft der Ortenau führt einen die Tour von Biberach nach Gengenbach. Über Ohlsbach und Schloss Ortenberg erreicht man schließlich die Kreishauptstadt Offenburg. Fazit: Mit mehreren Rastmöglichkeiten entlang der Strecke und wenigen Steigungen ist die Tagestour für Jung und Alt leicht zu fahren. Sie verläuft auf gut beschilderten Radwegen, durch Innenstädte und über Feldwege mit mehreren Rastmöglichkeiten. Zudem bietet sich auch die Möglichkeit für interessante Abstecher zu unterschiedlichen Sehenswürdigkeiten wie dem Freilichtmuseum Vogtsbauernhof oder dem Schloss Ortenberg. Weitere Informationen und den detaillierten Streckenplan gibt es im Internet unter www.kinzigtal.com. Ortenau. Der Frühling ist da und viele Freizeitsportler beginnen jetzt wieder mit dem Training. Damit die Saison nicht gleich mit einer Sportverletzung anfängt, sollte man einige Dinge beachten. Christian Hensler, Facharzt für Sportmedizin am Ortenau Klinikum, erklärt im Interview mit Laura Bosselmann worauf es ankommt. Was ist zu beachten, wenn man nach einer Pause wieder mit dem Sport beginnt? Übermut tut Christian selten gut. Das Hensler gilt auch beim Wiederbeginn mit dem Sport. Es ist sinnvoll, langsam einzusteigen, um den Kreislauf und die Gelenke wieder an die sportliche Belastung zu gewöhnen. Lässt sich Frühjahrsmüdigkeit mit Sport vertreiben? Der normale Effekt der Frühjahrsmüdigkeit lässt sich sehr gut mit Sport vertreiben. Er hilft, den Kreislauf wieder in Schwung zu bringen. Nach Möglichkeit sollte man den Sport an der frischen Luft betreiben. Wie sieht ein sinnvolles Training für Hobbysportler aus? Das Training sollte regelmäßig stattfinden und auf jeden Fall Raum für die Regeneration lassen. Also zum Beispiel zwei bis dreimal pro Woche mit je- weils ein bis zwei Tagen Pause. Gerade beim Wiederbeginn mit regelmäßigem Training sollte darauf geachtet werden, dass zur langfristigen Leistungssteigerung kein erschöpfendes Maximaltraining bei jeder Einheit vorgenommen wird. Es ist sinnvoll, das Training mit mittelmäßiger Anstrengung zu betreiben, dafür aber mindestens eine halbe bis dreiviertel Stunde lang. Welche Sportarten eignen sich für den Einstieg? Sportarten wie Walken und Fahrradfahren sind ideal. Sie sind einfach zu dosieren und gelenkschonend. Je nach Trainingszustand kann die Belastung gesteigert und dann auf das Laufen umgestiegen werden. Welche Sportverletzungen treten häufig auf? Häufig sind es Muskelverletzungen wie Muskelfaserrisse, die vor allem durch zu schnelle Maximalkraft im unaufgewärmten Zustand auftreten. Hier kommt es gerne zu Muskelverletzungen und zu Bänderrissen, zum Beispiel am Sprunggelenk. Helfen Dehnübungen? Dehnübungen sind immer zum Abschluss der Sporteinheit sinnvoll. Sie vermindern die Spannung in der Muskulatur und verhindern dadurch Überlastungsschäden an den Sehnen. Ein typisches Beispiel hierfür ist die sogenannte „Achillodynie“, eine recht schmerzhafte Entzündung der Achillessehne. Das touristische Internetportal www.ortenau-tourismus.de Ortenau ist gefragtes Freizeit- und Reiseziel Das Internetportal des Landratsamtes informiert Ortenau (bos). Weitläufige Rebhänge in der Rheinebene, malerische Bergkämme, die sich durch den Schwarzwald ziehen und etwa 1700 Sonnenstunden im Jahr lassen die Ortenau zu einer gefragten Tourismusregion werden. Etwas mehr als 3330000 Übernachtungen konnten in der Region für 2013 verzeichnet werden „Die meisten Besucher kommen aus dem Inland“, erklärt Sandra Bequier, Tourismusbeauftragte beim Landratsamt Ortenaukreis. Baden-Württemberg, NordrheinWestfahlen und Rheinland-Pfalz machen dabei den größten Anteil aus. Wenn es um ausländische Übernachtungsgäste geht, kommen die meisten Besucher aus der Schweiz, gefolgt von den Niederlanden und Frankreich. Neben guten Weinen und Schnäpsen sowie hochwertigen Lebensmitteln sind es auch die Freizeitangebote, die die Ortenau als Tourismusstandort aus- 77974 Meißenheim-Kürzell · Dreschschopfweg 2 Info & Buchung im Reisebüro ✆ 07821/993908 www.schoor-busreisen.de 5 T. 23.04. – 27.04. Budapest – Plattensee HP € 329,– ■ 4 T. 01.05. – 04.05. 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Es richtet sich sowohl an Touristen als auch an Einheimische. „Sie können sich hier über Gemeinden, Sehenswürdigkeiten, Veranstaltungen, Pauschalen und Reisethemen im Ortenaukreis informieren“, weiß Bequier. „Zudem enthält die Internetseite nützliche Informationen, Hinweise und weiterführende Links zu interessanten Themen, etwa über barrierefreies Reisen im Ortenaukreis.“ Vergessen Sie alles, was Sie über Minigolf wissen Adventure Mini.Golf ist anders. en ihre Wir erfüll e! ReiseTRäum Öffnungszeiten: täglich 10 bis 20 Uhr von Anfang April bis November Talstraße 68 77784 Oberharmersbach Tel. 07837 922 34 60 www.adventure-minigolfpark.de persönlich | zuverlässig | kompetent mit Durchführungsgarantie Minigolf Hausach Kirchstraße 4, 77736 Zell a.h. 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Die Wochenzeitung der Ortenau www.kasper-reisen.de · [email protected] Berge pur in den Tauern Tafelei und Tanz in Kassel Spanien – Calella Das Kristallschiff lädt ein Donaukreuzfahrt Mailand Landesgartenschau Schw.Gmünd Alpirsbacher Kreuzgangkonzert Kindersommer im „Badkap“ Neidlinger – Kugelmühle Mountainbike Reisen Saarschleifen Bike-Cup „Capuccino“-Biken in Spanien 25. – 29.05.2014 p.P./DZ/HP 479,– € 19. – 20.07.2014 p.P./DZ/HP 189,– € 10. – 18.10.2014 p.P./DZ/VP 449,– € 17. – 19.10.2014 p./P./DZ/HP 276,– € 13. – 17.11.2014 p.P./DZ/VP 469,– € 10.05.2014 p.P. 45,– € 26.07.2014 p.P. 39,– € 02.08.2014 p.P. 35,– € 05.08.2014 p.P. 19,– € 09.08.2014 p.P. 28,– € 26. – 27.07.2014 10. – 18.10.2014 p.P./DZ/F 109,– € p.P./DZ/VP 539,– € REISEN · REISEN · REISEN · REISEN · REISEN Reisen – Taxi REISEN · REISEN · REISEN · REISEN · REISEN · REISEN Zell a.H. · Hauptstr. 140 Telefon 0 78 35/ 4 58 Großes Märchenfest REISEN · REISEN · REISEN · REISEN · REISEN · REISEN REISEN · REISEN · REISEN · REISEN · REISEN Foto: st nach Motiven der Brüder Grimm 04. – 06. Juli 2014 Fr. 04. Juli Märchenlesung mit märchenhaftem 3-Gänge-Menü in den Gaststätten Sa. 05. Juli und So. 06. Juli Märchenhafter Markt in der autofreien Ortsmitte mit fabelhaftem Rahmenprogramm Sa. 05. Juli Märchenrundweg auf dem Naturerlebnispfad Wir sehen uns in Oberharmersbach, wenn es heißt: „Es war einmal …“ Tourist-Info Oberharmersbach Dorf 60 · 77784 Oberharmersbach 07837-277 · www.oberharmersbach.net DER Deutsches Reisebüro GmbH & Co. OHG Marktstraße 20 · 77933 Lahr t: +49 7821 – 92460 [email protected] Ich werbe im Stadtanzeiger weil... »Der STADTANZEIGER ist ein hervorragendes Wer bemedium in der Ortenau. Mit der überdurchschnitt lich hohen Werbewirk samkeit erreiche ich schnell einen großen Le serkreis und somit auch einen entsprechend aus geweiteten Kundenkreis. Eine bessere regionale Werbemöglichkeit gibt es für mich nicht.« Adrian Steiner, Geschäftsführer Raiffeisen Kinzigtal eG Freizeit nr. 15 – mittwoch, 9. april 2014 ORTENAU mobil „Bei manchen ist es fast wie eine Sucht“ Das Deutsche Sportabzeichen 2014: ein Selbstversuch Fremde Länder mit dem Rad erkunden, so wie hier in Schweden. F: st Mit Bus und Fahrrad quer durch Europa Daniel Biallas ist mobil: im Internet und auf der Straße Kehl (bos). Ob die Seen- und Fjordwelt Skandinaviens, die grüne Landschaft Englands oder die wilden Felsen in Südfrankreich, Daniel Biallas kennt sie genau. Denn der Kehler unternimmt seit Jahren Radreisen. Daniel Biallas F: st Dabei treibt es ihn quer durch Europa. Im Gegensatz zu vielen anderen hat er das Glück, seinen Beruf mit dem Hobby verbinden zu können. Biallas ist Taxi- und (Reise-) Busfahrer. „Da sieht man viel“, erzält er, wie beispielsweise Norwegen und Schweden. „Das Klapprad habe ich auf solchen Strecken im Bus mit dabei.“ Und so erkundet er das Land mit dem Rad, während die Reisegruppen Sehenswürdigkeiten bestaunen. Zurück in der Heimat ist er dann mit dem Schulbus oder dem Taxi unterwegs. „Ich mag die Abwechslung in meinem Beruf und den Kontakt zu den Menschen.“ Biallas hat mit dem Radfahren begonnen, weil er etwas an seinem Gewicht ändern wollte. „Ich habe angefangen, Alltagsstrecken mit dem Rad zurückzulegen“, erklärt er. Was zunächst der Bekämpfung des eigenen Schweinehundes diente, ist zu einer Leidenschaft geworden, an der Biallas auch andere teilhaben lässt. Auf www.kehl-radelt.de schreibt er über die Annehmlichkeiten und Tücken des Kehler Radverkehrs. Daneben können Radreisende Informatives rund um einen Auslandsaufenthalt auf zwei Rädern unter www.48zwoelf.de nachlesen. Und wenn es Biallas während einer seiner Bustouren langweilig wird, weil er auf seine Fahrgäste wartet, berichtet er in seinem Blog (www.brombeerfalter.de) und Twitteraccount über Erlebtes. Warum er das macht? „Ich finde es faszinierend, dass man heute die Möglichkeit hat, Dinge auf so unterschiedlichen Kanälen zu veröffentlichen. Wenn das, was ich schreibe, dann noch jemand liest und es ihm weiterhilft, freut mich das umso mehr.“ Kehl (bos). Der Geruch von Chlor liegt in der Luft. „Jetzt gilt es“, denke ich, springe vom Startblock und kraule los. Nach 25 Metern und 21,35 Sekunden ist alles vorbei – die erste von vier Disziplinen, die man absolvieren muss, um das deutsche Sportabzeichen (DSA) abzulegen, habe ich hinter mich gebracht. 35 Zehntel zu langsam – es gibt nur Silber statt Gold. „Sport verbindet“ heißt es, im Falle von meinem Vater (59 Jahre) und mir (30 Jahre) Generationen. Gemeinsam haben wir uns der Aufgabe „DSA 2014“ gestellt. Um es am 13. November in Bronze, Silber oder Gold verliehen zu bekommen, müssen wir in den Disziplinen Schnelligkeit, Ausdauer, Kraft und Koordination je eine Übung erfolgreich ablegen. Dabei stehen in jeder Gruppe zwischen fünf und sechs Übungen zur Auswahl. Hinzu kommt noch ein Nachweis der Schwimmfertigkeit. Als Ersatz kann man auch im Bereich Schnelligkeit oder Ko- Das goldene Sportabzeichen F: st ordination schwimmen, um den Nachweis zu erbringen. Im Kehler Rheinstadion treffen wir auf Joachim Halm. Der zweite Vorstand des Kehler FV nimmt achtzig DSA pro Jahr ab. „Bei manchen ist es fast wie eine Sucht. Sie kommen jedes Jahr wieder, um sich prüfen zu lassen“, erklärt er. Für meinen „3,30 Meter“ – kein Gold, kein Silber, aber immerhin Bronze. Im Gegensatz zu mir zieht mein Vater dem Weitsprung das Seilspringen vor. 40 Mal schwingt das Seil im Laufschritt unter seinen Füßen hindurch – Gold auf Anhieb und Applaus von meiner Seite. Zumindest in Gedanken, denn während er springt, widme Sportlich unterwegs beim 3000 Foto: Cramer Meter-Lauf... ...und den 20 Kilometern auf dem Rennrad. Foto: bos Vater und mich ist es das erste Mal. Nachdem wir uns im Bereich Schnelligkeit für einen 25-Metersprint im Schwimmen entschieden haben, geht es nun mit dem Standweitsprung weiter, um den Bereich Kraft abzudecken. Die von meinem Vater gesprungen 1,90 Meter entsprechen Gold – meine 1,35 Meter dagegen Silber. Bevor ich mich an den 3000Meter-Lauf wage, widme ich mich dem Weitsprung. Hier wird die Koordinationsfähigkeit geprüft. Den Blick geradeaus auf das Sandbecken gerichtet nehme ich Anlauf, werde schneller, springe ab und lande mit den Händen voraus im Becken. Es knirscht zwischen meinen Zähnen und Halm sagt: ich mich dem 3000-Meter-Lauf der Ausdauer. Das bedeutet siebeneinhalb Runden auf der Tartanbahn. Nach jeder Runde ruft mir Halm die Zwischenzeit zu. 15 Minuten und 20 Sekunden später klickt seine Stoppuhr – zwei Minuten 50 besser als die geforderten 18:10 Minuten, die Gold bedeuten. Im Gegenzug setzt sich mein Vater für 20 Kilometer auf sein Rennrad und unterbietet die geforderten 48 Minuten um zehn Minuten 50. Bei der Verleihung des DSA im November kann sich mein Vater über Gold freuen, während ich mir das silberne Abzeichen anstecken werde. Wichtiger als die Edelmetalle ist jedoch der Spaß, den Vater und Tochter gemeinsam gehabt haben. 23 oaklS Kurt Heizmann Sportplatzstr. 9 · 77709 Oberwolfach Tel. 0 78 34 / 95 55 www.heizmannreisen.de TAGESFAHRTEN April 12.04.2014 Luzern – Vierwaldstätter See – Maria Einsiedeln € 40,– 21.04.2014 Halbtages-Osterfahrt ins Blaue € 18,– 26.04.2014 Frankfurt inkl. Stadtführung u. Flughafenrundf. € 49,– Mai 03.05.2014 Shopping Metzingen € 30,– 11.05.2014 Muttertagsfahrt ins Blaue inkl. Mittagessen € 49,– 17.05.2014 Trier inkl. Stadtführung zzgl. 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