TITEL DER ARBEIT: BADEN I EIN THERMAL

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TITEL DER ARBEIT: BADEN I EIN THERMAL
TITEL DER ARBEIT:
BADEN I EIN THERMAL -MINERALBAD FÜR STUTTGART
BACHELORARBEIT
AUTOR:
INSTITUT:
PROFESSOR:
LEHRPERSONEN:
JULIANE KECK
IRGE
PROF. MARKUS ALLMANN
CO-PRÜFER: PROF. ARNO LEDERER
BETTINA KLINGE, SEBASTIAN WOCKENFUSS
TEXT:
Die jahrhundertealte Kultur des Badens wird im Stuttgarter Raum seit den Römern
gepflegt. In den letzten Jahren ist der reiche Schatz an Mineral- und Heilquellen auch
außerhalb der Region wieder stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt.
Das Bad Berg in Stuttgart, welches den Besuchern auf traditionelle Art das Baden im
Thermalwasser ermöglicht und das Bad Leuze, welches mit einem vielseitigen
Angebot ein breites Publikum anspricht, bestimmen das bisherige Angebot. Im
Gegensatz zu diesen ist das neue Bad als introvertierte Typologie entwickelt und
trennt Alltags- und Badewelt.
Dabei dient der umlaufende Ring als Filter, der durch ein im Außenraum
angeordnetes Baumfeld ergänzt wird. In Anlehnung an die antiken Thermen wird im
Ring der funktionale Teil des Programms angeordnet. Der Besucher „legt“ so
schrittweise den Alltag ab, bevor er die „versunkene“ Badewelt betritt.
Im vom Umgang gerahmten Feld erlebt der Besucher das Badeerlebnis über einen
zirkulären Ablauf. Je nach Badestation gestaltete Räume werden aufeinander folgend
angeordnet. Sie unterstreichen in ihrer Ausbildung, Form und Stimmung die
entsprechende Zustandsform des Wassers und die damit einhergehende Art des
Badens. Im unterschiedlichen Umgang mit Wasser und in wechselnder Beziehung
von Mensch und Wasser, werden alle Aggregatzustände des Thermalwassers und
ihre heilende Wirkung durchlaufen.

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