Kalträuchern - Raucherofen.de
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Kalträuchern - Raucherofen.de
Kalträuchern: Das Kalträuchern ist die üblichste Methode zum Räuchern von Fischen (Lachs, Forelle.....) und Fleischwaren (Schinken, Wurst, Entenbrust, Speck...). Dieser Vorgang garantiert ein Originalgefüge und ein echtes Räucheraroma des Räuchergutes und ermöglicht zugleich die Nahrungsmittelkonservierung. Das Räuchern ist darüber hinaus antiseptisch und insektenvertreibend. Öffnen sie die Tür des Räucherofens. Spießen Sie Fleisch oder Fische an Haken auf (dazu dienen ein höher angeordnetes Gitter für mehrere kleine Stücke oder eine Querstange für größere Stücke) oder legen Sie die Fleischoder Fischstücke liegend auf in verschiedenen Höhen befindliche Gitter. Schließen Sie die Tür des Räucherofens. Schieben Sie den Feuerkasten aus und befüllen Sie diesen bis zu drei viertel mit Räuchermehl, Hobel- oder Holzspänen. Verwenden Sie jeweils lediglich nicht behandeltes Buchen- Ahorn- Nuss- oder Kieferholz. Das Eichenholz, welches zu aromatisch ist, nur als Zugabe zu anderen Holzarten verwenden. Mit Hilfe von Papier, glühender Kohle oder mit einem kleinen Brenner zünden Sie das Räuchermehl an. Zum Anzünden verwenden Sie niemals Alkohol u. ä., um schädliche Dämpfe und unerwünschte Gerüche im Rauch zu vermeiden. Sollte das Räuchermehl flammen statt glimmen, geben Sie ein paar Tropfen Wasser dazu, um mehr Rauch herzustellen. Schließen Sie den Kasten und korrigieren Sie den Zug mit Hilfe einer Öffnung oberhalb des Räucherofens. Ab und zu ist zu prüfen, dass das Räuchermehl nicht flammt und bei Bedarf ist Räuchermehl zuzugeben, damit das Räuchern ununterbrochen während der ganzen erforderlichen Zeit erfolgt. Heißräuchern: Beim Heißräuchern wird dem Räuchergut bei gleichzeitigem Braten ein wohlschmeckendes Raucharoma gespendet. Zum Heißräuchern ist der Räucherofen vorzuwärmen. Schieben Sie den Feuerkasten aus und befüllen Sie diesen bis zu zwei drittel mit Holzkohle oder Holzplättchen. Zünden Sie das Holz mit Papier oder mit einem kleinen Brenner an. Zum Anzünden verwenden Sie niemals Alkohol u ä., um schädliche Dämpfe und unerwünschte Gerüche im Rauch zu vermeiden. Bedecken Sie das Holz mit einer Handvoll von Räuchermehl, Hobel- oder Holzspänen. Verwenden Sie jeweils lediglich nicht behandeltes Buchen- AhornNuss- oder Kieferholz. Das Eichenholz, welches zu aromatisch ist, nur als Zugabe zu anderen Holzarten verwenden. Sollte das Räuchermehl flammen statt glimmen, geben Sie in paar Tropfen Wasser dazu, um mehr Rauch herzustellen. Schieben Sie den Kasten ein und korrigieren Sie den Zug mit Hilfe einer Öffnung oberhalb des Räucherofens. Sobald der Räucherofen genug warm ist (nach mindestens 30 bis 40 Minuten), öffnen Sie die Tür des Räucherofens. Spießen Sie Fleisch oder Fische an Haken auf (dazu dienen ein höher angeordnetes Gitter für mehrere kleine Stücke oder eine Querstange für größere Stücke) oder legen Sie die Fleisch- oder Fischstücke liegend auf in verschiedenen Höhen befindliche Gitter. Schließen Sie die Tür des Räucherofens. Der Feuerkasten ist mit Räuchermehl, Hobel- oder Holzspänen nachzufüllen. Schließen Sie den Kasten und korrigieren Sie den Zug mit Hilfe einer Öffnung oberhalb des Räucherofens. Ab und zu ist zu prüfen, dass das Räuchermehl nicht flammt und bei Bedarf ist der Feuerkasten nachzufüllen, damit das Räuchern ununterbrochen während der ganzen erforderlichen Zeit erfolgt. ACHTUNG! Bei der Erstbenutzung ist der Räucherofen ohne Räuchergut vorräuchern zu lassen. Beim Betrieb dieses Räucherofens wird Rauch entwickelt. Deshalb ist er lediglich in einem gut be- und entlüfteten Raum einzusetzen. Es ist jedoch ideal, wenn der Räucherofen draußen (auf Terrasse, Balkon, im Garten usw., bzw. in einem Schornstein) installiert ist. Beim Betrieb des Räucherofens ist dessen Verlagerung untersagt.