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Storage
Ein Verlagsbeihefter der Heise Zeitschriften Verlag GmbH & Co. KG
Zeitmaschinen
extra
Storage
Schwerpunkt Backup
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Datensicherungssoftware:
Frischer Wind bei Lizenzmodellen
Lizenz-Allerlei
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Backup-to-Disk: Virtual Tape Libraries
ersetzen „Billig-RAIDs“
Bandscheiben
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Vorschau
Netzwerke
Schwerpunkt:
Drucken im Netz
Veranstaltungen
9.–15. März, Hannover
Cebit 2006,
www.cebit.de
27.–28. März, Berlin
Datenschutz und Datensicherheit (DuD),
www.computas.de/html/dud.html
3.–6. April 2006, San Diego, CA
Storage Networking World (SNW),
www.snwusa.com
24.–28. April 2006, Hannover
Hannover Messe Industrie (HMI),
www.hannovermesse.de
23.–25. Mai, Secausus, New Jersey
Enterprise Information World,
www.enterpriseinformationworld.com
Regelmäßige Backups ergänzt durch mehrmals täglich
durchgeführte Snapshots sind gut – Continuous Data
Protection (CDP) ist besser. CDP-Lösungen ermöglichen
im Katastrophenfall die schnelle und sekundengenaue
Rekonstruktion vorheriger Systemzustände – zumindest
in der Theorie.
ie Zeit beliebig zurückdrehen und Datenverluste, verursacht durch Unachtsamkeit oder gar Systemabstürze, komplett ungeschehen
machen – was Systemadministratoren bisher meist nur unvollkommen und unter hohem
Zeitaufwand gelang, verspricht
eine neue Technik auf Knopfdruck. Was hinter dem verheißungsvollen Synonym „Continuous Data Protection“ steckt,
umschreibt die von der Storage
Networking Industry Association (SNIA) speziell für diesen
Zweck ins Leben gerufene Arbeitsgruppe CDP Special Interest Group wie folgt:
Bei CDP handelt es sich um
eine Methode, die kontinuierlich
Veränderungen von Daten nachverfolgt und erfasst, diese Modifikationen unabhängig von den
Originaldaten speichert und
damit die Voraussetzung schafft,
definierte Datenzustände von
beliebigen Zeitpunkten der Vergangenheit wiederherzustellen.
CDP-Lösungen können block-,
file- oder applikationsbasiert
sein. Aus der im Idealfall hohen
Granularität der gespeicherten
Objekte leitet sich eine nahezu
unendlich große Anzahl von
möglichen Wiederherstellungszeitpunkten ab.
CDP-Implementierungen
können sich – obwohl sie auf
dem gleichen Grundgedanken
basieren – deutlich unterscheiden. Während einige Lösungen
D
Continuous Data Protection:
Datenverlust war gestern
Zeitmaschinen
Continuous Data Protection:
Datenverlust war gestern
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komplett softwarebasiert arbeiten, werden andere in Form fertiger Appliances angeboten. CDPLösungen arbeiten auf Applikations-, File- oder Volume-Level,
einige arbeiten ohne Softwareagenten, andere benötigen hostbasierende Agenten oder dedizierte Treiber. Der Anwender hat
darüber hinaus die Möglichkeit,
zwischen In-Band- und OutBand-Lösungen zu wählen.
Detailwissen
ist gefragt
Das Einsatzgebiet blockorientierter CDP-Lösungen liegt
hauptsächlich in Rechenzentren.
Aufgrund ihrer üblicherweise
hohen Granularität und Flexibilität über unterschiedlichste
Plattformen und Applikationen
hinweg werden sie häufig zur
schnellen Wiederherstellung von
Datenbankanwendungen eingesetzt. Im Gegensatz dazu sind
dateiorientierte CDP-Lösungen
vorzugsweise dedizierten Plattformen und Applikationen zugeordnet.
Fundiertes Wissen um die
Granularität und Skalierbarkeit
unterschiedlicher CDP-Lösungen einerseits und eine umfassenden Analyse der eigenen
Recovery-Anforderungen andererseits sind nach Ansicht von
Branchenkennern unabdingbare
Voraussetzungen für die Implementierung eines gleichermaßen sicheren wie effizienten
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Storage
„Continuous Data Protection
ist eine sinnvolle, in einigen
Fällen sogar elementar notwendige Speichertechnik,
wenn es darum geht, sämtliche aktuellen Änderungen
in Echtzeit zu sichern und
gleichzeitig verfügbar zu
halten. Für den Großteil der
Einsatzgebiete von Speicherlösungen ist es jedoch überdimensioniert“, erklärt Peter
Markgraf, General Manager
Vertrieb & Marketing beim
Speicherdistributor CPI in
Feldkirchen.
CDP-Systems. Genau hier bestehen nach Ansicht von Rhoda
Phillips, Research Mananger
Storage Software bei IDC, derzeit noch massive Defizite.
„Anbieter von CDP-Lösungen
sollten nicht den Fehler begehen, das derzeit große Interesse der Anwender ausschließlich
unter kommerziellen Gesichtspunkten zu betrachten. Ohne
eine gleichzeitige Aufklärung
der Kunden über die genauen
Funktionalitäten von CDP-Systemen laufen sie Gefahr, den
Begriff „CDP“ als MarketingHype überzustrapazieren.“
Warten auf die SNIA
Einer Problematik, der sich Vincent Franceschini, Senior Director of Future Technologies bei
Hitachi Data Systems und ViceChairman der Storage Networking Industry Association (SNIA),
durchaus bewusst ist. „Hitachi
Data Systems bietet seit vielen
Jahren Lösungen, die eine
durchgängige Datensicherung
unterstützen. Daher engagieren
wir uns auch in der Special Interest Group „Continuous Data
Protection“ (CDP) der Storage
Networking Industry Association
(SNIA). Unsere Produkte enthalten bereits zahlreiche Funktionen, die häufig im Zusammenhang mit CDP genannt werden,
wie etwa unsere Copy-on-WriteSnapshot-Software, Shadow
Image und True Copy sowie
II
viele andere Softwaremodule.
Dennoch werden wir erst dann
von CDP-Produkten sprechen,
wenn die Standardisierung
innerhalb der SNIA weiter vorangekommen ist.“
Eine Differenzierung, auf die
große Teile des Wettbewerbs
verzichten, was es Anwendern
schwer macht, insbesondere
CDP-Softwarelösungen zu vergleichen. Neben Microsoft, wo
die Verantwortlichen über ihren
„near“-CDP-Ansatz Data Protection Manager (DPM) einen Einstieg in den vermeintlich lukrativen CDP-Markt suchen, bieten
alle führenden Hersteller von
Datensicherungssoftware mittlerweile eigene CDP-Lösungen
an. Das Spektrum reicht von
blockbasierten Lösungen wie
EMC Recover Point und Symantecs Backup Exec 10d bis hin zu
IBMs dateibasierter Lösung Tivoli CDP for Files. Auch Commvault bietet mit seinem Qinetix
Continuous Data Replicator eine
CDP-Lösung, bei der Administratoren wählen können, ob sie
komplette Volumes oder einzelne Verzeichnisse replizieren
möchten. Einzig Computer Associates (CA) verfügt nach eigenen Angaben derzeit noch nicht
über ein dediziertes CDP-Softwaremodul.
In den Startlöchern steht
ebenfalls Network Appliance.
„Noch gibt es keine genaue
Definition von Continuous Data
Protection, da echte CDP-Funk-
tionen noch in der Entwicklung
sind. Netapp arbeitet intensiv
daran, Kunden diese Technologie zu liefern“, erklärt Andreas
König, Vice President Sales
EMEA bei Network Appliance.
Dank strategischer Partnerschaften etwa mit Symantec
und den Übernahmen des Verschlüsselungsspezialisten
Decru und des Experten für
VTL-Software Alacritus sieht
sich Network Appliance für den
Einstieg in den CDP-Markt optimal vorbereitet.
Konkreter sind demgegenüber die Aktivitäten von Fujitsu
Siemens Computers (FSC).
Nachdem FSC Ende letzten Jahres mit der Fibrecat N40-DPM
eine erste CDP-Appliance auf
Basis des Microsoft Data Protection Manager vorgestellt hat,
plant das Unternehmen für April
die Vorstellung einer weiteren
CDP-Appliance. Diese wird
nach Angaben von Marcus
Schneider, Director Storage
Product Marketing bei Fujitsu
Siemens Computers, im Gegensatz zum Vorgängermodell auf
einem weiterentwickelten NetworkerModul des Kooperationspartners EMC/Legato basieren.
Schneider hält Marketing-Aussagen, moderne CDP-Lösungen
würden ein echtes Point-inTime-Recovery gewährleisten,
für Augenwischerei. „Ein Recovery zu wirklich jedem beliebigen Zeitpunkt, wie es von eini-
Applications
Database
Database
Network
Server
Server
gen Anbietern propagiert wird,
macht keinen Sinn. Eine Datenbank beispielsweise sollte nur
dann gesichert werden, wenn
sichergestellt ist, dass ihr Zustand konsistent ist. Das heißt,
in der Praxis benötigt man klar
definierte Synchronisationspunkte, und die lassen sich
nicht beliebig dicht setzen.“
CDP für jedermann
Wie FSC hat sich auch das USUnternehmen Lasso Logic Inc.
auf die Entwicklung von CDPAppliances insbesondere für den
KMU-Markt spezialisiert. Ende
letzten Jahres wurde Lasso gemeinsam mit dem Hersteller von
Remote-Access-Produkten
EnKoo vom Security-Spezialisten Sonicwall akquiriert. „Die
kontinuierliche und dynamische
Datensicherung ergänzt unsere
Kompetenzen im Management
von Inhalten, Risiken und Angriffen und dem autorisierten Fernzugriff über das Internet“, erklärt Matt Medeiros, Präsident
und CEO von Sonicwall, seine
Strategie, CDP auch über Wide
Area Networks nutzbar zu machen.
Ebenfalls auf Einkaufstour in
Sachen CDP hat sich Ende vergangenen Jahres der Data-Protection-Spezialist Iron Mountain
begeben. Mit der Übernahme
von Livevault sicherte sich auch
Iron Mountain umfangreiches
NFS, CIFS
Application-based
File-based
Files
File System
Virtual Blocks
Volume Manager
Logical Blocks
Device Driver
Block-based
Storage Network
CDP-Systeme können auf Block-, Dateisystem- oder
Anwendungsebene arbeiten.
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400/800 GB
Die Sicherheit in Zahlen!
Librarysysteme mit Terrabytekapazitäten stellen enorme
Anforderungen an den technologischen Fortschritt: Von der
Magnetpartikelentwicklung im Nanobereich bis hin zu allen
Vorteilen einer perfektionierten Hochleistungscartridge.
In enger Zusammenarbeit mit führenden Laufwerkherstellern hat Maxell die neue
NeoSMART™ Technologie entwickelt, die sieben substanzielle Technologien
miteinander vereint: Ultra dünne Bandbeschichtung, feinste Metallpartikel,
kontrollierte Partikelverteilung, Hochleistungscartridge, exaktes “servo
tracking”, optimierter Kalanderprozeß und präzises Bandschnittverfahren.
Maxell Ultrium 3 und Super DLTtape™ II beinhalten bereits die NeoSMART™
Te c h n o l o g i e u n d b i e t e n s o m i t d i e f ü h re n d e S p e i c h e r l ö s u n g f ü r
professionelle Systeme.
LTO und Ultrium sind Warenzeichen von Hewlett Packard Company, IBM Corp
und Certance.
DLTtapeTM und Super DLTtapeTM sind Warenzeichen der Quantum Corporation.
www.maxell.eu.com
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Storage
CDP-Know-how. Als ein erstes
Resultat der Akquisition wird
Iron Mountain pünktlich zur
diesjährigen Cebit unter der Bezeichnung Server Electronic
Vaulting einen Online-BackupService anbieten. Dabei handelt
es sich um eine komplett gemanagte Dienstleistung, die
beim Kunden die fortlaufende
automatische Datensicherung in
ein externes Rechenzentrum
übernimmt. Mit einer speziellen
On-site-Appliance bietet Iron
Mountain Firmen zusätzlich die
Option, vor Ort ein Daten-Caching vorzunehmen, um große
Datenmengen zügiger wiederherzustellen zu können. „Mit
unserem Service können Firmen
die Verantwortung für die Sicherung ihrer Daten somit komplett
in unsere Hände geben“, wirbt
Hartmut Wagner, Europachef
von Iron Mountain Digital.
Ob Continuous Data Protection tatsächlich auch für den
Einsatz in kleinen und mittelgro-
Lizenz-Allerlei
Datensicherungssoftware:
Frischer Wind bei Lizenzmodellen
Der weltweite Markt für Speichersoftware boomt – die
Nachfrage nach zukunftsorientierten Datenverwaltungsstrategien steigt. Umfassende, integrierte Sicherheitskonzepte revolutionieren nicht nur traditionelle BackupVerfahren, sie zwingen die Softwareanbieter auch dazu,
ihre bis dato strikte Lizenzpolitik zu überdenken.
as Anforderungsprofil
moderner Speicherinfrastrukturen ist umfangreich. Gefragt sind wirtschaftliche und
ressourcenoptimierte Lösungen, die ausreichende Kapazitäten vorhalten, prozessorientiert ausgerichtet sind, Flexibilität gewährleisten und Architekturen nicht unnötig komplex
werden lassen. Darüber hinaus
müssen die Lösungen auf effiziente Weise integrierbar und
verwaltbar sein.
Von klassischen Backup-,
Restore- und Archivierungsaufgaben über die Datenreplikation
und das Storage-Ressource- bis
zum Filesystem-Management
reicht das Aufgabenspektrum
moderner Speichermanagementtools. Beherrscht wird der
Storage-Softwaremarkt von führenden Storage-Herstellern, die
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ihre Softwareaktivitäten kontinuierlich ausbauen. EMC/Legato, Symantec/Veritas, IBM, Network Appliance und Hewlett-Packard repräsentieren inzwischen
fast 75 Prozent des Marktes.
Der Grund für deren Engagement liegt auf der Hand: Während sich der Preis pro Gigabyte
Speicherplatz immer weiter verringert, steigen die Kosten für
die Administration der StorageSysteme stetig. Marktforscher
wie Gartner oder IDC schätzen
das Verhältnis des Aufwands für
Hardware zu Management-Kosten mittlerweile auf rund 1:3.
Während in der Vergangenheit die Softwareprodukte aus
maximal einer Hand voll Einzelkomponenten für Backup und
Recovery, Hierarchical Storage
Management oder Archivierung
bestanden, geht die Strategie
ßen Unternehmen geeignet und
vor allem notwendig ist, bleibt
unter Branchenexperten umstritten. „Continuous Data Protection
ist eine sinnvolle, in einigen Fällen sogar elementar notwendige
Speichertechnik, wenn es
darum geht, sämtliche aktuellen
Änderungen in Echtzeit zu sichern und gleichzeitig verfügbar
zu halten. Eine Anforderung, die
vor allem an unternehmenskritische Anwendungen auf Enterprise-Level gestellt wird. Für
den Großteil der Einsatzgebiete
von Speicherlösungen ist es jedoch überdimensioniert. Deshalb ist es für uns kein Ersatz
bestehender Technologien, sondern eine wertvolle Ergänzung
für den Highend-Bereich. Nicht
mehr – und nicht weniger“,
meint Peter Markgraf, General
Manager Vertrieb & Marketing
beim Speicherdistributor CPI
GmbH in Feldkirchen.
(sun)
Siegfried Dannehl
ist freier Journalist.
heute dahin, unterschiedliche
Module über eine einheitliche,
durchgängige und nicht selten
automatisierte Softwareplattform zu steuern.
Aus nicht weniger als dreizehn Komponenten besteht
mittlerweile die von Computer
Associates (CA) angebotene
Brightstor Suite. Übergeordnetes
Ziel der Angebotsvielfalt ist es
nach Angaben von CA, Geschäftsprozesse intelligent und
automatisiert zu unterstützen,
um einerseits die kontinuierliche
Verfügbarkeit von Informationen
abzusichern, gleichzeitig aber
auch die IT-Kosten zu kontrollieren. „Um den Wert ihrer Investitionen in Speicherinfrastrukturen zu maximieren, müssen
Kunden ihre Storage-Umgebungen auf eine Weise managen,
die proaktiv und eng mit der Art
verbunden ist, wie gespeicherte
Daten durch Geschäftsprozesse
genutzt werden“, erläutert Anders Lofgren, Senior Vice President Brightstor Storage Management Solutions bei CA.
Eine Strategie, die – unter
dem Titel „Unified Data Management“ – auch der Datenmanagement-Spezialist Commvault verfolgt. Als Basisarchitektur dient die eigenentwickelte „Common Technology
Engine (CTE)“. Mit der aktuellen
Lösungs-Suite Qinetix 6.1 verfolgt Commvault den Grundgedanken des Information Lifecycle Management (ILM): Daten
werden entsprechend ihres Geschäftswerts klassifiziert und
auf einem geeigneten Medium
abgelegt – je nach Anforderung
an Verfügbarkeit, Skalierbarkeit
und Kosten.
Am Nutzen orientiert
Die neuen integrierten Backupund Recovery-Konzepte auf der
einen Seite, auf der anderen
Seite aber auch der Trend hin
zum verbrauchsorientierten Utility Computing zwingt die Anbieter traditioneller Datensicherungssoftware, ihre bis dato
strikte und wenig flexible Lizenzpolitik zu überdenken.
Waren die Lizenzmodelle in der
Vergangenheit größtenteils
clientorientiert, gewinnen jetzt
volumenorientierte Modelle an
Bedeutung.
Dass bei zukünftigen Abrechnungsmodellen der Kundennutzen immer mehr an Gewicht gewinnt, glaubt Stefan
Utzinger, Head of Marketing &
Technology der Mount10 Software AG. „Innovative SoftwareLösungen müssen bestehende
IT-Infrastrukturen optimal nutzen. Neue Technologien ermöglichen nutzenbasierte Lizenzmodelle, die Anwendern
geringe Vorab-Investitionen und
langfristige Planungssicherheit
bieten. Das entspricht dem
Kundenwunsch: Bezahlt wird
für den Nutzen – nicht für die
Anzahl der Installationen.“
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Storage
ANZ_1/3
Nach Angaben von Willem
Boelman, Product Marketing
Manager EMEA bei Commvault,
setzt sein Unternehmen in Sachen Lizenz- und Preisstrategie
auf Flexibilität. „Neue Speicherstrategien haben durchaus Einfluss auf die Lizenzmodelle. Als
zum Beispiel das Thema Virtualisierung für unsere Kunden
interessant wurde, haben wir
mit Modellen reagiert, die sich
vermehrt an Kapazität und Datenvolumen orientieren. Dennoch halten wir auch weiterhin
am Verkauf von Dauer-Lizenzen fest“, beschreibt Boelman
das Commvault-Konzept. Die
Dauerlizenzen (perpetual licenses) richten sich nach der Anzahl und Größe der Server. Für
Erweiterungen wie Anwendungssupport oder Medienmanagement fallen darüber
hinaus zusätzliche Kosten an,
wobei Commvault keine Gebühren für Reporting erhebt.
Auf Flexibilität will auch
Computer Associates setzen.
Standen Brightstor-Lösungen in
der Vergangenheit ausschließlich im Rahmen des FlexselectLizenzprogramms zur Verfügung, bietet CA seit einiger Zeit
auch das so genannte Brightstor Managed Capacity Pricing.
Dabei
handelt es sich
um ein
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13.02.2006
vereinfachtes Lizenzmodell in
mehreren Terabyte-Schritten,
um die Mitverfolgung serverund anwendungsbasierter Lizenzen zu umgehen. Das Kapazitätslizenzminimum hat CA
dabei von zehn auf zwei Terabytes herabgesetzt. Dieses
Konzept vereinfache die Beschaffung und das Controlling
der Softwarekosten und erleichtere es, die Storage-Umgebung dynamisch an veränderte Bedingungen und neue
Anforderungen anzupassen.
Auch im Linux-Umfeld tragen die Anbieter von BackupSoftware dem Trend zu verbrauchsorientierten Lizenzmodellen Rechnung. So stellte Arkeia Ende letzten Jahres,
parallel zur Markteinführung
seiner Backup-Lösung Arkeia
Smart Backup, eine volumenbasierte Preisstruktur vor. Ziel
ist es nach Arkeia-Angaben,
insbesondere mittelständischen
Kunden eine bessere Kontrolle
der laufenden Storage-Kosten
zu ermöglichen. Darüber hinaus
eröffnen sich für den Anwender
zusätzliche Einsparpotenziale.
„Wenn der Nutzer sich für die
Migration seiner Server von
Windows zu Linux entscheidet
oder fünf Gerätedaten in einem
großen Uhr
ServerSeite
konzentriert,
ist
16:30
1
dafür keine zusätzliche Lizenz
notwendig“, erklärt Lorenz
Meis, Geschäftsführer von E3T,
einem Arkeia Premier Vertriebspartner.
„Pay-as-you-grow“
Ein radikales Umdenken in Sachen Lizenzpolitik propagiert der
kanadische Spezialist für Backup- und Recovery-Lösungen
Asigra. „Die einfache Wahrheit
über die Lizenzierung von Backup-Software nach dem Schema
von Symantec/Veritas, EMC/Legato, CA, IBM oder Commvault
ist, dass es sich für Unternehmen mit mehreren Niederlassungen um überholte und
überteuerte Modelle handelt,“
macht Executive Vice President
Eran Farajun deutlich. „Utility
Computing und Storage nach
Bedarf wird in Unternehmen
immer mehr eingesetzt, wobei
Asigra mit seiner bedarfsorientierten Preisgestaltung ein Vorreiter ist.“
Für die agentenlose MultiSite-Backup- und -RecoverySoftware Asigra Televaulting ist
die Anzahl der gesicherten Systeme unerheblich, das Abrechnungsmodell ist komplett kapazitätsbasiert. Der Anbieter berechnet komprimierte Daten
nach dem Leitsatz „pay-as-yougrow“ – demzufolge müssen
Anwender nur für den verwalteten Speicherplatz zahlen. Die
Kapazität bei der ersten Implementierung basiert auf der
Menge der zu schützenden
Daten in komprimierter Form,
wobei doppelte Datenbestände
eliminiert werden, um Bandbreite, Speicherplatz und Kosten
zu sparen. Danach werden nur
noch Terabytes geänderter,
komprimierter Daten berechnet.
Aus Sicherheitsgründen werden
die Daten AES-verschlüsselt
übertragen und gespeichert.
Ein Ansatz, der nach Einschätzung von Marktbeobachtern angesichts der zunehmenden Entwicklung hin zu On-demand-Computing durchaus
Schule machen könnte. „Asigras agentenlose Backup-Lösung mit der kapazitätsorientierten Preisgestaltung reduziert die Komplexität bei der
Verwaltung von Backup-Umgebungen signifikant,“ bestätigt
Tony Asaro, Senior Analyst der
Enterprise Strategy Group. „Die
Vereinfachung des Backup-Managements hat direkte Auswirkungen auf die Senkung der
Total Cost of Ownership im Storage-Bereich und nimmt sich
der Problematik an, über die
EFFIZIENT? VERLASSEN SIE SICH DRAUF.
Vertrauen Sie Ihren Betrieb einem CPI Falcon mit
5 Jahre Installations- und Vorortservice
Intel® Xeon® Prozessor an, und nutzen Sie die
auf Server- und Storagelösungen.
gewonnene Zeit, um sich mehr auf erfolgreiche
Flächendeckend in Deutschland.
© www.artraction.de, 02/06
Geschäfte zu konzentrieren.
www.cpigmbh.de
Celeron, Celeron Inside, Centrino, Centrino Logo, Core Inside, Intel, Intel Logo, Intel Core, Intel Inside, Intel
Inside Logo, Intel SpeedStep, Intel Viiv, Itanium, Itanium Inside, Pentium, Pentium Inside, Xeon und Xeon Inside
sind Marken der Intel Corporation oder ihrer Tochtergesellschaften in den USA oder anderen Ländern.
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sich Backup-Softwarekunden
am häufigsten beschweren.“
Dass am Ende der Diskussion um neue Lizenzmodelle
möglicherweise „Flatrate-Preise“ stehen, kann sich Paul
Klingholz, verantwortlich für
das EMC/Legato-Channel-Business, in absehbarer Zeit
nicht vorstellen. Er hält ausschließlich auf Kostenaspekte
gerichtete Debatten für wenig
hilfreich. „Wir sehen zwar definitiv einen Trend hin zu volumenbasierten Abrechnungsmodellen, gleichzeitig stellen
wir aber fest, dass Kunden
nicht selten für Lizenzen zahlen, die sie gar nicht benötigen. Hier besteht weiterhin
Beratungs- und Analysebedarf,
um bestehende Einsparungspotenziale zu nutzen.“
Kleine und
große Schritte
Ein unkonventionelles Lizenzkonzept hat der Anbieter von
Unternehmenssoftware ASG im
Herbst 2005 vorgestellt. Das
Modell für die ASG Backupund Replikations-Tools stellt
eine Alternative zur Preisfestlegung auf Grundlage der Speicherkapazitäten (Capacitybased-Pricing) dar. Beim Revenue-based-Licensing werden
die für die Softwarelizenzen anfallenden Gebühren nicht an die
Bandscheiben
Backup to Disk: Virtual Tape Libraries
ersetzen „Billig-RAIDs“
Eine „ideale“ Datensicherung muss heute nach
Ansicht von Experten die spezifischen Vorteile von
Disk und Tape in einer perfekt aufeinander abgestimmten Backup-Architektur kombinieren. Neue
Generationen von Virtual Tape Libraries kommen
diesem Anspruch schon recht nahe.
war gelang es den Entwicklern in den vergangenen Jahren, Kapazität und
Transferrate von Tape-Streamern immer weiter zu erhöhen.
Dennoch sind aufgrund ihres
Aufbaus klassischen Bandlaufwerken – ebenso wie Festplatten – physikalische Grenzen
gesetzt. Eine Tatsache, die
nach Ansicht von Marktforschern die Einsatzbereiche
klassischer Bandtechniken gravierend verändert. Bandlaufwerke werden einen Kurswechsel vom primären zum sekundären Backup- und zum Archivmedium vollziehen, so die
Prognose von Analysten. In die
Rolle des primären Backup-Me-
Z
diums werden Festplatten
schlüpfen. Dazu haben Anbieter
bereits Disk-basierte Datensicherungskonzepte mit unterschiedlichen Ansätzen entwickelt. Das breite Spektrum
reicht von in Arrays integrierten
Verfahren wie Snapshots, Clones, Business Continuance Volumes (BCV) über Disk-to-DiskBackup (D2D), Disk-to-Disk-toTape-Backup (D2D2T, Staging
Disk) bis hin zu intelligenten
Virtual Tape Libraries (VTL).
Die Vorteile der Array-basierten Verfahren und des klassischen Disk-to-Disk-Backup
liegen auf den ersten Blick in
der Einfachheit der Handhabung und der Implementierung
Hardwareausstattung oder Konfiguration, sondern an den Umsatz des Unternehmens gekoppelt. Jim Bladich, ASG Vice President of Sales Operations,
hierzu: „Bei diesem Modell
passen sich die Lizenzgebühren
an die jeweilige Einnahmesituation an. Das ist besonders für
Unternehmen interessant, die
ein exponentielles Wachstum
der Rechenleistung verzeichnen.“ Inwieweit derartige Modelle einerseits transparent und
überprüfbar sind und andererseits von kleinen und mittelständischen Unternehmen angenommen werden, bleibt
abzuwarten.
Siegfried Dannehl (sun)
– und dies ohne große zusätzliche Kosten. Nachteile sind jedoch, dass die Daten ebenso
schnell versehentlich gelöscht
werden können, etwa durch
Bedienungsfehler, und dass die
potenzielle Bedrohung durch
Viren, und damit eine Verseuchung des laufenden Backups,
nach wie vor sehr groß ist.
Hinzu kommt die Tatsache,
dass – da die Daten nicht auf
Wechselmedien gespeichert
werden – eine Auslagerung der
Datenträger an einen sicheren
Ort, zum Beispiel in einem Tresor, nicht möglich ist.
D2D – mit
Schwachstellen
Die Verwendung von Festplatten als Backup-Ziel bedeutet
darüber hinaus, dass die Backup-Applikation nicht mehr mit
Bandlaufwerken kommuniziert.
Diese Methode erfordert üblicherweise Skriptänderungen
und neue Einarbeitung. Viele
Backup-Applikationen legen für
ihre Backups eigene Filesysteme auf den Festplatten an. Das
Schreiben von Backups in ein
Dateisystem, das Löschen dieser Backups und das Schreiben
neuer Backups führen zu Fragmentierung und PerformanceiX extra 4/2006
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Storage
Abfall. Als Folge davon muss
das IT-Personal das System
überwachen, um eine Überschreitung der Kapazität zu vermeiden und bei Bedarf eine Defragmentierung einzuleiten.
Eliminiert werden diese Defizite durch den Einsatz von
Disk-to-Disk-to-Tape-Architekturen (D2D2T). „Tape hat sich
zunehmend als Offline-BackupMedium etabliert und hat
weiterhin eine hohe Bedeutung
im Bereich der Archivierung
von Daten. Die Systeme sind
leicht zu implementieren und
zu bedienen – und bei den
heute preisgünstigen Laufwerken und Bandmedien bei ausgesprochen niedrigen Kosten.
Gerade im professionellen Bereich der Datensicherung in
Unternehmen spielt diese
Backup-Architektur heute und
auch in Zukunft eine wesentliche Rolle, wenn es um die Themen Datensicherheit und Erfüllung gesetzlicher Vorgaben
geht“, erklärt Klaus Jaschke,
Direct Sales Manager Central
European Region bei Exabyte.
D2D2T – in Einzelfällen hilfreich
D2D2T-Lösungen werden heute
in unterschiedlichen Ausprägungen eingesetzt, beispielsweise
wenn die Transferraten vom
Server hin zu schnellen Bandlaufwerken nicht hoch genug
sind, um die Bänder am Streamen zu halten. Das sekundäre
Disksystem findet dabei als
„Zwischenablage“ (Staging
Area) Verwendung. Die BackupApplikation schreibt bereits im
entsprechenden Format auf
Disk. Danach kann sequenziell
von Disk auf Band kopiert werden, was meist einen erheblichen Performancegewinn
bringt. Zudem lassen sich die
Backups temporär auf der Staging Area vorhalten, so dass
jüngere Daten zum schnellen
Restore auf Disks bereitliegen
und ältere Daten dennoch sicher
auf Tape liegen. Nachteil dieses
Verfahrens: Durch die „zweistu-
fige“ Datensicherung wird zusätzlicher Traffic im SAN generiert und je nach Realisierung
sind nicht selten zusätzliche Lizenzen für die Backup-Software
erforderlich.
VTL – Qual der Wahl
Im Gegensatz zu D2D- oder
D2D2T-Lösungen verfügen Virtual Tape Libraries über eine intelligente Controller-Logik, die
sich vor dem Disk-Array befindet und gegenüber den im Netzwerk befindlichen Backup-Servern das Vorhandensein einer
oder mehrerer Tape-Libraries
vorgibt. Der Hauptvorteil des
VTL-Appliance-Konzepts liegt
darin, dass keine Umstellung
vorhandener Backup-Prozesse
und vorhandener Backup-Software notwendig ist.
Unterschieden werden VTLs,
die über eine integrierte Anschlussmöglichkeit für eine physikalische Tape-Library verfügen
oder diese gleich mitbringen
und solche, die diese Option
nicht besitzen und als geschlossenes System arbeiten. VTLs
mit nachgeschalteter Tape-Library verfügen über Speichermanagementfunktionen, die die
gespeicherten Daten entweder
zeitgesteuert oder regelbasiert
auf Bänder migrieren.
„Eine gute VTL-Lösung bietet
die Performance und Verlässlichkeit von festplattenbasierten
Backups, ohne die im Zusammenhang mit einer Datensicherung auf einer nativen
Festplatteneinheit anfallenden
Managementkosten zu verursachen“, fasst Dianne McAdam,
Senior Analyst bei der Data Mobility Group, das Kennzeichen
einer effizienten VTL-Lösung zusammen. Dennoch rät McAdam,
sich vor einer Entscheidung zugunsten einer VLT-Lösung
genau über deren Funktionsweise und Funktionsumfang zu
informieren. „Durch Komprimierung der eingehenden Daten
kann beispielsweise Kapazität
gespart werden, die Auswirkungen auf die Performance jedoch
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Storage
ANBIETER VON VIRTUAL TAPE LIBRARIES
Hersteller
Adic
EMC
Fujitsu Siemens Computers
Hewlett-Packard
IBM
Network Appliance
Overland Storage
Quantum
Storagetek
Tandberg
Transtec
sind nicht selten fatal. Softwarekomprimierung etwa kann eine
bis zu 50-prozentige Performance-Verschlechterung eines
Backup-Jobs zur Folge haben“,
warnt McAdam.
Der Markt
kommt in Fahrt
Der Markt für VTL-Lösungen
boomt. Nach Untersuchungen
der Enterprise Strategy Group
(ESG) werden nicht nur klassische Tape-Backup-Lösungen,
sondern in zunehmendem Maße
auch D2D- und D2D2T-Lösungen durch VTLs ersetzt. Eine
Entwicklung, die neben dem
VTL-Pionier Falconstor vor allem
den großen Storage-Anbietern
HP und EMC zu verdanken ist.
So hat allein HP nach eigenen
Angaben seit der Übernahme
und Integration des VTL-Spezialisten Sepaton im Mai 2005
weltweit eine VTL-Kapazität von
mehr als 1,5 Petabyte ausgeliefert. Der Anteil von EMC mit seiner auf Falconstors VTL-Software basierenden Clariion Disk
Library am weltweiten VTLMarkt wird von der ESG auf etwa 30 Prozent geschätzt. Eine
Marktposition, die EMC weiter
ausbauen möchte. Ende Januar
wurde eine Kooperation mit
VIII
Produkt
Pathlight VX450, VX650
Clariion Disk Library
310, 710, 720, 740
Centricstor Virtual Tape
Appliance 1000, 2000, 3000,
4000, 5000, Virtual Tape Controller, Smart Backup Unit
Storageworks Virtual Library
System 6105, 6510, 6840
Totalstorage 7510
Virtualisation Engine
Nearstore VTL600, 1200
REO 1000, 4000, 9000
DX30, DX100, DX3000, DX5000
VTL Appliance 1280, 2280, 3280
Bakstor 1000, 2000
Teneo VTL5A, 10A, 30A, 100A
Website
www.adic.com
germany.emc.com
Fujitsu Siemens Computers
(FSC) bekannt gegeben, die die
Vermarktung der FSC Centricstor VTL-Appliance im Rahmen
des EMC-Select-Programms
auch in den USA vorsieht. Ziel
sind vor allem Mainframe-Anwender. Centricstor gehört zu
den wenigen VTL-Lösungen,
die eine plattformübergreifende
Konsolidierung von Magnetbandsystemen erlauben.
Auch Network Appliance ist
mit zwei VTL-Appliances in den
VTL-Markt eingestiegen, um
nach eigenen Angaben sein Produktportfolio im Bereich der
diskbasierenden Backup-Lösungen abzurunden. „Wir möchten
damit die Glaubwürdigkeit des
jungen VTL-Marktes stärken
und unseren Kunden mehr Flexibilität und Auswahl bieten“,
begründet CEO Dan Warmen-
www.fujitsu-siemens.de/
centricstor
www.hp.com
www.ibm.com/servers/
storage/tape/ts7510
www-de.netapp.com
www.overland-storage.com
www.quantum.com
www.storagetek.de
www.tandberg.com
www.transtec.de
hoven seine Entscheidung.
Doch nicht nur Anbieter von
Speicherplattformen, auch
klassische Tape- und Tape-Library-Spezialisten wie Quantum, ADIC, Overland oder
Tandberg haben den VTLMarkt schon früh für sich entdeckt. Im Gegensatz zu den
großen Speicheranbietern, die
sich hauptsächlich an Enterprise-Kunden wenden, haben
sie den Markt kleiner und
mittelständischer Unternehmen im Visier.
„Technologien wie Virtual
Tape und die Bereitstellung
von Speicherplatz über IPAdressen werden von größeren
Unternehmen schon seit einiger Zeit genutzt, um Speicherplatz auf den für Backups genutzten Festplatten möglichst
effektiv auszunutzen und gegebenenfalls Lizenzkosten für die
Tape-Libraries zu sparen“, erklärt Axel Kurz, Produktmanager für Tape-Automation und
festplattenbasierte Produkte
bei Tandberg Data. „Mit unserer Bakstor-Appliance sind
diese Technologien nun auch
für kleinere und mittlere Unternehmen erschwinglich.“
Siegfried Dannehl (sun)
In iX extra 5/2006
Netzwerke – Drucken im Netz
Das papierlose Büro gibt es nach
wie vor nicht, und auch innerhalb von komplexen IT-Anwendungen spielt in Unternehmen
das Drucken von Geschäftsdokumenten eine große Rolle.
Gedruckt wird heute nicht mehr
nur im LAN, sondern auch im
Wireless LAN, über ein Mobilfunknetz oder über das Internet.
iX extra geht der Frage nach,
welche Probleme es dabei zu
lösen gilt und welche Trends auf
dem Markt in Bezug auf das
Drucken über Netze zu beobachten sind. Aufgezeigt werden die
dabei gestiegenen Anforderungen an das Druckmanagement
und entsprechende Lösungen,
beispielsweise der Einsatz von
dedizierten Druckservern.
Erscheinungstermin:
6. April 2006
DIE WEITEREN IX EXTRAS
Ausgabe
Thema
06/06
07/06
08/06
Kaufberatung für Business-Laptops
Identitäts- und Zugriffsmanagement
Replikation und Mirroring für
unternehmenskritische Daten
Mobility
IT-Security
Storage
Erscheinungstermin
11. 5. 2006
15. 6. 2006
13. 7. 2006
iX extra 4/2006

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