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Ostwestfalen-Lippe / Nordrhein-Westfalen NEUE WESTFÄLISCHE NR. 296, SAMSTAG/SONNTAG, 21./22. DEZEMBER 2002 Bahn muss Plakate mit Kritik am eigenen Haus nicht dulden FFH-Streit soll nun vorbei sein ¥ Kassel/Bielefeld (lnw). Der Streit um Plakate gegen das Vertreiben Obdachloser aus Bahnhöfen ist zu Gunsten der Deutschen Bahn beigelegt worden. Die Initiatoren der Plakataktion, die Bielefelder Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG), zogen ihre Klage gegen die Deutsche Eisenbahnreklame vor dem Kasseler Zivilsenat des Oberlandesgerichtes Frankfurt zurück. Zuvor hatte das Gericht in dem Berufungsverfahren deutlich gemacht, dass es zu Gunsten der Bahn entscheiden werde. Nach Ansicht des Kasseler Gerichts hat die Deutsche Bahn mit der Abwehr von Kritik im eigenen Haus legitime Interessen gewahrt. ¥ Schloß Holte-Stukenbrock (spar). FFH, diese drei Buchstaben, die für Flora, Fauna, Habiat stehen und eine Naturschutzrichtlinie der EU beschreiben, sind nun ein Synonym für Friede, Freude, Honigkuchen. Sicherungsverwahrung angeordnet ¥ Bad Oeynhausen/Bielefeld (joh). Zu zwei Jahren und neun Monaten Haft wegen Vollrausches hat das Landgericht Bielefeld einen 57-Jährigen aus Bad Oeynhausen verurteilt, der, mit vier Promille unter Alkohol stehend, einen Nachbarn zusammengeschlagen hatte. Darüber hinaus ordnete das Gericht gegen den Angeklagten, der 1996 im Vollrausch einen Zechkumpan erschlug, die Maßregel der Sicherungsverwahrung an. Kampf den roten Augen ¥ Kirchlengern (pik). Im Kirchlengerner Spaßbad „Aquafun“ ist für Schwimmer ab sofort Schluss mit roten Augen. Das gewährleistet eine neue Wasseraufbereitungsanlage, die ohne Chlorgas auskommt und stattdessen Kohlensäure verwendet. Mit der 500.000 Euro teu- Eine bunte Sammlung: Martin Maschke inmitten der Adventskalender aus seiner Jugend und der seiner Tochter. ren und nach Angaben des Bades ersten Anlage dieser Art in OWL will die Gemeinde als Betreiberin langfristig Geld sparen: Die Betriebskosten sollen um bis zu 80.000 Euro pro Jahr sinken. Chance für neue Gehörlosenschule FOTO: ANDREAS FRÜCHT TürchenzumWeihnachtsfest Martin Maschke hat die Adventskalender seiner Kindheit aufbewahrt ¥ Büren (fin). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe hat die Gehörlosenschule in Büren in seinem Investitionsprogramm 2003 auf Rang eins gesetzt. Die Schule soll entweder neu gebaut werden oder VON ANJA SPARBROD in ein Gebäude mit besserem Raumangebot umziehen. Für das kommende Jahr erwartet der LWL zusätzliche Investitionsmittel ¥ Steinhagen. Unzählige Male wurden die kleinen Klappen nach dem Gemeindefinanzierungsgesetz. schon geöffnet. Manche sind abgegriffen, verknickt, eingerissen, vorsichtig mit Tesafilm geklebt, andere fehlen ganz. „Die hat mein Bruder Gerhard mit seinen kleinen Fingerchen abgerissen“, erinnert sich Martin Maschke aus Steinhagen und Leiche verwest wochenlang in Lagenser Wohnung zeigt auf einen alten Adventskalender mit Namen „Himmels¥ Lage (be/Sam). Das ist selbst zen Nachmittag über damit be- straße“. Für einen Zweijährifür erfahrene Kripo-Beamte ein schäftigt, den Tatort zu inspizie- gen – 1938 geboren – war es ja harter Anblick: Mehrere Wo- ren. Eindeutige Spuren, die da- auch gar nicht so einfach, inmitchen hatte die Leiche eines rauf hindeuten, wie der 47-Jähri- ten dieses entzückenden Bildes 47-jährigen Mannes in einer ge getötet wurde, waren an der mit Engeln das passende DaWohnung im lippischen Lage schon stark verwesten Leiche tum zu finden um hinter das gelegen. Gestern wurde sie von nicht zu erkennen. Eine Untersu- kleine Türchen zu schauen. der Polizei entdeckt. chung durch die Rechtsmedizin Seit fast einem Jahrhundert erin Münster ist angeordnet worleichtern Advents- oder WeihVermutlich wurde der Mann den. von seinem Neffen getötet. Der Der 20-Jährige wurde nach nachtskalender Kindern das 20-jährige Tatverdächtige war der Festnahme gestern fortlau- Warten aufs Christkind. Martin am Vormittag in der Polizeiwa- fend vernommen. Er wird ver- Maschke, Kreisheimatpfleger che Lage aufgetaucht. Mit den mutlich heute dem Haftrichter im Kreis Gütersloh und HeimatWorten, er habe vor drei Wo- vorgeführt. Über seinen Geistes- gebietsleiter Minden-Ravenschen seinen Onkel ums Leben ge- zustand konnte die Polizei ges- berg, hat sämtliche Adventskalender seiner Kindheit gesambracht, zeigte sich der Mann tern noch nichts sagen. selbst an. Wie die Bluttat einzuordnen melt. Auch Adventskalender seiDie genauen Hintergründe ist – als Mord oder Totschlag –, ner Tochter Marion (jetzt 31 Jahsind nach Polizeiangaben un- darüber werde erst im Laufe des re) hat er aufgehoben. So ist eine klar. Die Bielefelder Mordkom- weiteren Ermittlungsverfahrens interessante Sammlung zustanmission hat die Ermittlungen entschieden, so Oberstaatsan- de gekommen, die jedes Jahr zur Weihnachtszeit die Wohnung aufgenommen. Sie war den gan- walt Diethard Höbrink. 20-Jährigergesteht TötungseinesOnkels Kinderstube für Hunde im Wohnzimmer Christfest im Pfarrhaus: Ulla, Gertraud, Mutter Hilde und Martin Maschke Ende der 30er Jahre bei der Hausmusik (von links). ist verschwunden – dafür hat jetzt ein Fahrradladen in die vorweihnachtliche Landschaft Einzug gehalten. Während sich die Adventskalender der 30er Jahre noch eng am weihnachtlichen Geschehen anlehnten, wird es in den 70ern immer bunter. „Wir fanden das damals wahnsinnig witzig – das ist Edelkitsch“, sagt Maschke und zieht an einer Papierlasche am Adventskalender – ein dicker roter Weihnachtsmann rollt mit den Augen. Auch die Schokolade hat in die Kalender Einzug gehalten. Ein bisschen hat den Kreisheimatpfleger auch die Sammelleidenschaft gepackt. Ein Adventskalender als Kettenkarussel, als Burg, als Zug. Und auch die Mindener Museumszeile gibt es als Adventskalender. Drei Türchen muss Martin Maschke hier noch öffnen, dann wird Weihnachten gefeiert. So wie früher in der großen Pfarrfamilie – beispielsweise steht die Krippe von 1928 immer noch oben auf dem Klavier. KampfdemBakterium Legionellen ¥ Von Legionellen (mehr als 40 Arten) weiß die Wissenschaft erst seit 1976. Damals trafen sich in den USA 4.400 Legionäre, von denen 218 an einer Lungenentzündung erkrankten. 34 starben. Nachforschungen ergaben, dass die Kranken im selben Hotel lebten, im Wasser der Klimaanlage hatten sich Legionellen eingenistet. Die Infektion erfolgt nicht übers Trinken, sondern über kleinste, eingeatmete Wassertröpfchen. Mögliche Gefahrenstellen sind: Duschen, Klimaanlagen mit Luftbefeuchtung, Whirlpools, ungechlorte Autowaschanlagen. Gelangt Legionella in die Lunge, zerstört es Zellen, scheidet Gifte aus und kann eine Lungenentzündung auslösen. Zwei Krankheiten sind bekannt: Die Legionärskrankheit, die in 20 bis 35 Prozent der Fälle tödlich verläuft. Da erst seit 2001 die Meldepflicht für die Krankheit gilt, gibt es nur Vermutungen über Zahlen. Das Robert-Koch-Institut geht von 6.000 Erkrankungen pro Jahr aus, Wissenschaftler befürchten, dass mindestens 1.200 Menschen jährlich an der Legionärskrankheit sterben. Auf etwa eine Million Fälle im Jahr schätzen Experten in Deutschland die Sommergrippe-Erkrankten (PontiacFieber). Sie bleibt aber folgenlos, spätestens nach fünf Tagen ist sie überstanden. kurt des 69-Jährigen schmückt. „In unserem Pastorenhaus war es Tradition, dass jedes der vier Kinder einen eigenen Adventskalender hatte“, erzählt Maschke und weist auf ein besonders schönes Exemplar hin: „Die Himmelsstadt“ von 1936 aus dem Bärenreiter Verlag in Kassel. Hier darf erst am Nikolaustag das erste Türchen geöffnet werden, der Kalender beginnt am 6. Januar. Rund um eine große Kirche (Tor 24) gruppieren sich viele kleine Häuser, bei denen jeweils eine Tür geöffnet werden darf. Die Schreinerei „Peter Leim“ gibt es hier und das Spielwarengeschäft „Bär und Teddy“. Aber auch – mit der Hausnummer 14 – das Haus „Zum standhaften Zinnsoldaten M. Landser“. Ein Blick hinter das Türchen zeigt einen Tisch voll mit Militaria. „Das Volk sollte langsam auf den Krieg eingestimmt werden“, sagt Maschke. Besonders bemerkenswert: Maschke ist im Besitz einer weiteren „Himmelsstadt“ aus der Zeit nach dem Krieg. Auf den ersten Blick hat sich an den Häuserzeilen nichts geändert. „Der Kalender ist entmilitarisiert worden“, sagt Maschke. Das Haus zum standhaften Zinnsoldaten Effektives Verfahren zur Reinhaltung des Wassers entwickelt: Legionellen haben es in Bielefeld besonders schwer Das bestätigt auch Dr. Andreas Grohmann vom Institut für Wasserhygiene beim Umweltbundesamt: „Die Leistungsfähigkeit der Schwachstrom-Elektrolyse konnte eindeutig nachgewiesen werden.“ Andere Bekämpfungsvarianten sind übrigens Erhitzen (aufwändig, teuer, unsicher), Chloren (chemische Belastung) und UV-Bestrahlung (teuer, technisch sehr anspruchsvoll). VON KURT EHMKE ¥ Bielefeld. Das gefährliche Bakterium lebt auch in Bielefeld. Legionella ist sein Name. Die von ihm ausgelöste Legionärskrankheit kann tödlich verlaufen. Legionella kommt in erwärmtem Wasser vor – vorzugsweise in Großanlagen mit Trinkwassererhitzern. Beim Kampf gegen Legionella ist Bielefeld bundesweit Vorreiter, so Friedhelm Naujoks, Werkleiter des Immobilien-Service-Betriebes (ISB). Er muss es wissen, hat er doch ein effektives, günstiges Verfahren entwickelt, dass nun zunehmend eingesetzt wird. Naujoks arbeitete nicht immer im 60er-Jahre-Zweckbau des ISB an der Falkstraße. 1989 ging er für die Deutsch-Brasilianische Wissenschafts-Kooperation nach Amazonien. „Die haben dort riesige Hygienieprobleme mit dem Trinkwasser.“ Schnell war ihm klar, dass in der unterentwickelten Region nur wartungsfreie, günstige Lösungen eine Chance haben. „Unser Ziel war, die ständige Wiederverkeimung des Wassers zu verhindern.“ Gemeinsam mit dem Elektrodentechniker Wolfgang Gerhardt suchte Naujoks nach einem passenden Verfahren. Und fand es: „In der Theorie gab es das schon lange, nur konnte es niemand vor uns umsetzen.“ Die Theorie: Die Keime sollen unter Wasser verbrannt werden. „Wir liegen weit vor den anderen Kommunen“ Wenig Platz, große Wirkung: In einer 70 Zentimeter langen Rohrstrecke (siehe rote Markierung) werden die Legionellen getötet – eine Idee von Friedhelm Naujoks, Werkleiter des Bielefelder Immobilien-ServiceFOTO: REIMAR OTT Betriebs. Die Umsetzung: Da Keime in der Außenhaut immer elektrisch geladen sind, ermöglicht Schwachstrom die Kontaktaufnahme zu den Bakterien. An kleine Plättchen in einer 70 Zentimeter langen Rohrstrecke wird Gleichspannung angelegt. Diese Elektroden sind positiv oder negativ geladen (Anode/Kathode), immer im Wechsel. Gerät nun ein negativ geladenes Bakterium an die positiv geladene Anode, reißt diese dem Keim einige Elektroden aus seiner Außenhaut. Naujoks: „Dadurch wird er verletzt oder verbrannt.“ Da nicht alle Keime auf diesem Wege getötet werden, gibt es eine zweite Bekämpfungsebe- ne: Die schwache Spannung im Wasser wandelt das im Trinkwasser vorhandene Kochsalz teilweise um, freies Chlor entsteht. Es ist äußerst aggressiv, attackiert die beschädigten Bakterien – und tötet sie. Naujoks: „Das Verfahren nutzt ausschließlich die im Wasser vorhandenen Substanzen.“ Der gesamte Prozess geschehe in dem kurzen Rohrstück. Der ISB-Technikchef beruhigt: „Freies Chlor entsteht nur kurzzeitig und in so geringen Mengen, dass das Wasser weit unterhalb der Grenzwerte bleibt – wir erfüllen natürlich die Trinkwasserverordnung.“ Doch die Legionella ist heim- Wie Thomas Griese, Staatssekretär im Umweltministerium, gestern in der Senne erläuterte, hat das Land NRW die Anforderungen der EU zum Aufbau eines ökologischen Netzes vollständig erfüllt. Rund 170.000 Hektar, verteilt auf 500 Gebiete wurden für das europäische Netzwerk „Natura 2000“ auserkoren. Das heißt, dass auch alle 105 Gebiete aus OWL, die gemeldet wurden, von der EU anerkannt sind – inclusive der Sennebäche, um deren Schutzwürdigkeit lange gestritten wurde. Regierungspräsident Andreas Wiebe warb darum, nun den Streit beizulegen und die FFHMeldung im Bereich der Sennebäche kooperativ umzusetzen. Für den Sennebach Wapel existiere bereits seit mehr als einem Jahr eine vertragliche Regelung mit allen Betroffenen. Rund um FFH habe es viele Missverständnisse gegeben: Wie Wiebe erläuterte könne beispielsweise ein Landwirt auch dann noch ein neues Gebäude bauen, wenn es in der 300-Meter-Zone zu einem FFH-Gebiet liege. tückisch, sie vermehrt sich in den hintersten Winkeln von Wasserkreislaufsystemen. Deshalb muss Naujoks sicherstellen, dass alles Wasser im Kreislauf tatsächlich durch das kurze Rohrstück gepresst wird. „Das gesamte Wasser wird mindestens drei bis vier Mal täglich durch das System gepumpt.“ Mit Erfolg: In Bielefeld wird das 7.000 Euro teure Gerät mittlerweile an fünf Stellen eingesetzt, Belastungen konnten so beseitigt werden. Die Standorte: Sportanlage Heeper Fichten, Luisen- und Volkeningschule, Schule Am Lönkert, Nordpark-Kindergarten. Naujoks: „Das ist günstig und effektiv.“ Kommendes Jahr soll das Verfahren in Zusammenarbeit mit dem Land Brandenburg weiter vorangebracht werden: „Große Nutzer werden diskutiert, so die Telekom, die Bundeswehr, andere Großstädte.“ Naujoks weiter: „Schon heute fragen viele Kommunen bei uns an, wollen wissen, welche Erfahrungen wir machen.“ So scheint sich die Idee, die Friedhelm Naujoks in den 90erJahren umsetzte (der Gebrauchsschutz ist bereits ausgelaufen, mehrere Firmen produzieren die Geräte) langsam auf dem Markt durchzusetzen. Bielefeld jedenfalls profitiert von seinem kreativen Werkleiter. Alle 181 Warmwasseranlagen der Stadt werden auf Legionellen getestet – jährlich kostet das 161.000 Euro. „Wir liegen weit vor den anderen Kommunen“, sagt Naujoks. ¦ Stichwort ¥ Münster (KBr). Hobbymäßig und im kleinen Rahmen kann eine Hundezucht auch in einem Wohnhaus betrieben werden und damit baurechtlich zulässig sein. Dies hat der 7. Senat des Oberverwaltungsgerichts (OVG) in Münster entschieden. Das OVG hat eine Verbotsverfügung des Bauamtes des Oberbergischen Kreises gegen ein Ehepaar aus Engelskirchen, dem eine illegale Nutzungsänderung durch eine gewerbliche Hundezucht in einem Wohngebiet vorgeworfen wird, auch in zweiter Instanz aufgehoben. Das Ehepaar hält in seinem Wohnhaus vier Hunde der Rasse „Bearded Collies“. Etwa einmal im Jahr gibt es einen Welpenwurf, der veräußert wird. Das Bauamt des Kreises sah darin bereits eine gewerbliche Aufzucht, die mit einem reinen Wohngebiet grundsätzlich unvereinbar sei. (AZ: 7 B 1823/02) Gynäkologe mussvor Gericht ¥ Essen (KBr). Wegen illegaler Abtreibung in einem besonders schweren Fall hat die Staatsanwaltschaft Essen Anklage gegen einen 48 Jahre alten Frauenarzt aus Gelsenkirchen erhoben. Dem Mediziner wird vorgeworfen, im Dezember 2001 gegen Zahlung von 1.000 Mark (511 Euro) bei einer 24 Jahre alten Frau einen Schwangerschaftsabbruch in der 22. vermutlich sogar in der 26. Schwangerschaftswoche durchgeführt zu haben. Antibiotikum imHühnerfleisch ¥ Münster (lnw). Der von der Umweltschutzorganisation Greenpeace vor einer Woche veröffentlichte Nitrofuran-Befund in Hähnchen-Nuggets der Marke „Salto“ hat sich bestätigt. Wie der Kreis Warendorf mitteilte, wiesen zwei von sechs Fleischproben aus dem Herstellerbetrieb Spuren des möglicherweise Krebs erregenden Antibiotikums Nitrofuran auf. Das Geflügelfleisch war bereits aus dem Handel genommen worden.