B 5 W SC in Mitsubishi Galant

Transcription

B 5 W SC in Mitsubishi Galant
B
Eberspächer ®
Werkstattmitteilung
Einbauvorschlag
J. Eberspächer
GmbH & Co.
Eberspächerstr. 24
D - 73730 Esslingen
Telefon (zentral)
(0711) 939 - 00
Telefax
(0711) 939 - 0500
B 5 W SC in Mitsubishi Galant
Baujahr 1997, mit Klimaanlage, V 6 - Motor, 24 V
2,5 l Hubraum / 120 kW
Einbauplatz
Die HYDRONIC wird auf der linken
Fahrzeugseite hinter der Stoßstange,
unter dem Längsträger befestigt.
Bitte beachten !
Dieser Einbauvorschlag ist für das auf
der Titelseite beschriebene Fahrzeug
unter Ausschluß irgendwelcher Haftungsansprüche gültig.
Je nach Ausführung bzw. Änderungszustand des Fahrzeuges können sich
Abweichungen gegenüber diesem
Einbauvorschlag ergeben.
Der Einbauer hat dies vor dem Einbau
zu prüfen und gegebenenfalls die
Abweichungen gegenüber diesem
Einbauvorschlag zu berücksichtigen.
Ergänzend zu diesem Einbauvorschlag
ist die Technische Beschreibung und
Einbauanweisung des Heizgerätes zu
beachten.
1 HYDRONIC B 5 W SC
2 Abgasrohr mit Abgasschalldämpfer
3 Verbrennungsluftschlauch
4 Rückschlagventil
5 Thermostat
6 T - Stück (Wasseranschluß)
7 T - Stück (Brennstoff)
8 Dosierpumpe
9 Gebläserelais
10 Sicherungshalter
11 Mini - Uhr
20 1765 95 10 62
11.1997
Änderungen vorbehalten
Printed in Germany
1
© J. Eberspächer
B 45 / 3
Zum Einbau erforderliche Teile
Bestell Nr.
1 HYDRONIC B 5 W SC
als Komplettpaket
20 1765 05 00 00
1
2
1
1
1
24 0132 00 00 00
20 1568 88 00 02
360 61 550
20 1549 65 00 02
262 31 150
Komfort - Einbausatz
Lochband
m Abgasschlauch
Tülle für Abgasrohr
T - Stück
Bestell Nr.
2 Schlauchbögen
1 Wasserschlauch ø 18 mm
1 Verbindungsrohr ø 18 mm
1 Spannungsteiler
3 Steckhülsen
4 Steckhülsen
1 Steckverbinder
Vor dem Einbau
360 75 043
20 1645 89 00 01
20 1528 88 00 03
20 1645 89 31 00
206 53 020
206 53 010
206 00 040
3 Halter aus Lochband anfertigen und befestigen
(siehe Skizze 1, Bild 1 und Bild 2)
Batterie ausbauen.
Luftansaugrohr Luftfilter - Fahrzeugmotor ausbauen.
Rücksitzbank ausbauen.
Kühlflüssigkeit ablassen.
Vorhandene Gewindebohrung M6 im Längsträger zur
Befestigung des rechten Halters aus Lochband nutzen.
Linker Halter aus Lochband und vorderer Halter aus
Lochband - wie im Bild gezeigt - montieren.
Vorderer Halter aus Lochband
Rechter Halter aus Lochband
Linker Halter aus Lochband
Skizze 1
Bild 1
1
2
Vorhandene Gewindebohrung
Rechter Halter aus Lochband
Bild 2
3 Linker Halter aus Lochband
4 Vorderer Halter aus Lochband
1
2
2
Vorhandene Gewindebohrung
Rechter Halter aus Lochband
3 Linker Halter aus Lochband
4 Vorderer Halter aus Lochband
Gerätehalter befestigen (siehe Bild 3)
HYDRONIC befestigen (siehe Bild 4)
Gerätehalter (aus dem Einbausatz) an den Haltern aus
Lochband befestigen.
Die HYDRONIC in den Gerätehalter einsetzen und
befestigen.
Bild 3
Bild 4
1
1
Gerätehalter
HYDRONIC
2
Verbrennluftschlauch
3
Befestigungsschelle
Abgasführung / Verbrennungsluftführung
(siehe Bild 4 bis Bild 7)
Verbrennungsluftschlauch mit einer Schlauchschelle an
der HYDRONIC befestigen, hinter der HYDRONIC nach
oben führen und am linken Halter aus Lochband
mit einem Kabelband befestigen.
Den Abgasschalldämpfer mit einem Haltewinkel an der
rechten Aufhängung befestigen.
Flexibles Abgasrohr von der HYDRONIC entlang der
unteren Stoßstangenaufhängung zum Abgasschalldämpfer
verlegen und mit Rohrschellen befestigen.
Zusätzlich das Abgasrohr mit einer Schelle an der linken
Aufhängung befestigen.
Für die Tülle das Abgasendrohres eine Bohrung ø 40 mm
in die Stoßstange bohren.
Das Abgasendrohr mit Endhülse am Abgasschalldämpfer
befestigen und - wie im Bild gezeigt - verlegen.
Bild 5
1
2
Bild 6
1
Abgasschalldämpfer
HYDRONIC
Verbrennungsluftschlauch
Bild 7
2 Abgasendrohr
1
3
Tülle und Abgasendrohr
Brennstoffversorgung
T - Stück einsetzen
Kraftstoffrücklaufleitung an der Tankarmatur trennen und
das T - Stück einsetzen.
Dosierpumpe befestigen (siehe Bild 8)
Die Dosierpumpe mit Befestigungsschelle, Gummipuffer
und Haltewinkel an der Befestigungsschraube des Handbremsseiles befestigen.
Kraftstoffleitungen verlegen
Bild 8
Saugleitung, Kraftstoffrohr ø 6 x 2 vom T - Stück, über den
Tank zur Dosierpumpe verlegen und mit Verbindungsschläuchen ø 5 x 3 anschließen.
1
2
Druckleitung, Kraftstoffrohr ø 4 x 1,25 von der HYDRONIC
entlang den Kraftstoffleitungen des Fahrzeuges zur
Dosierpumpe verlegen und mit Verbindungsschläuchen
ø 3,5 x 3 anschließen.
Kabelstrang „Dosierpumpe“ zusammen mit der Druckleitung verlegen und an der Dosierpumpe und am Kabelbaum anschließen.
Kabelstrang „Dosierpumpe“ und Druckleitung an
geeigneten Stellen am Fahrzeug mit Kabelbändern
befestigen.
Dosierpumpe
Druckleitung
Wichtig !
Sämtliche Schlauchverbindungen mit Schlauchschellen
sichern. Die Kraftstoffleitung an geeigneten Stellen mit
Kabelbändern befestigen.
Bei der Verlegung von Kraftstoffleitungen unbedingt auf
genügend Abstand zu heißen Fahrzeugteilen achten.
Wasserkreislauf (siehe Bild 9, Bild 10 und Skizze 2)
Wasservorlaufschlauch vom Fahrzeugmotor zum Wärmetauscher ausbauen.
Wasserrücklaufleitung vom Wärmetauscher zum
Fahrzeugmotor trennen und das T - Stück einsetzen.
Ausgebauten Wasservorlaufschlauch so trennen, daß
das Rückschlagventil und der Thermostat in den freien
Raum zwischen Druckausgleichsbehälter der Kraftstoffanlage und dem Fahrzeugmotor eingebaut werden kann.
Schlauchverbindungen mit dem Rückschlagventil und
dem Thermostat vormontieren und einbauen.
Wasserschläuche der HYDRONIC unter dem Batteriehalter
verlegen und Verbindungen herstellen.
Bild 9
Bild 10
1
1
T - Stück
4
Thermostat
Wichtig!
Wasserschläuche der HYDRONIC vor dem endgültigen
Anschließen am Wasserkreislauf des Fahrzeuges mit
Kühlflüssigkeit befüllen.
Hierzu die Entlüftungsschraube der HYDRONIC öffnen.
Sämtliche Schlauchverbindungen mit Schlauchschellen
sichern. Wasserschläuche gegen Scheuern schützen.
1
2
3
4
5
6
HYDRONIC
Thermostat
Rückschlagventil
T - Stück
Fahrzeugwärmetauscher
Fahrzeugmotor
Skizze 2
Elektrik
Sicherungshalter und Gebläserelais befestigen
(siehe Bild 11)
Kabelbaum an der HYDRONIC anschließen.
Den Sicherungshalter (3-fach) mit einem Halter aus
Lochband an der vorhandenen Gewindebohrung im
Radlauf befestigen.
Den Relaissockel neben dem Sicherungshalter,
hinter dem Scheinwerfergehäuse am rechten Radlauf
befestigen.
Das Pluskabel vom Sicherungshalter zur Batterie
verlegen und anschließen.
Minuskabel an einer geeigneten Stelle im Motorraum
anschließen.
Kabelstrang „Bedienung“ und Kabel für die Gebläseansteuerung entlang der Fahrzeugkabelbäume unter dem
Batteriehalter zur Motorschottwand verlegen und unter
dem Bremskraftverstärker durch eine vorhandene
Kabeldurchführung in den Fahrzeuginnenraum führen.
Bild 11
1
2
Wichtig ! Auf gute Masseverbindung achten.
Schaltplan in der Technischen Beschreibung
beachten.
Gebläserelais
Gewindebohrung - Befestigungspunkt für den
Sicherungshalter
Bedienelemente
Mini - Uhr einbauen (siehe Bild 12)
Mini - Uhr unter der Armaturentafel zwischen Lenksäule
und der Leuchtweitenregulierung befestigen.
Kabelstrang an der Mini - Uhr anschließen.
1
Mini - Uhr
Bild 12
5
Gebläseansteuerung (siehe Skizze 3)
Zusätzliche Maßnahmen bei Fz. mit Klimaautomatic
(siehe Skizze 4)
Die Stromversorgung des Gebläses erfolgt direkt am
Fahrzeuggebläse unter dem Handschuhfach durch
Einbindung von Kabel 42 sw und Kabel 42 sw/vi in die
Leitung 32 blau (2pol. Gebläsestecker, Kammer1).
Am Gebläserelais (2.5.7) Klemme 86 ein zusätzliches
Kabel 0,52 sw anschließen.
An der Lichtmaschine die vierpolige Steckverbindung
lösen und in das weiße Kabel ein zusätzliches
Kabel 0,752 ws einbinden.
Beide Kabel zum Leitungsbaum der HYDRONIC verlegen.
Mittelteil der Armaturentafel mit dem Steuer- und Bedienteil
der Klimaanlage ausbauen.
Am Stecker des Steuergerätes der Klimaanlage das
Kabel 0,52 schwarz/rot (20pol. Stecker, Kammer 2) trennen
und mit den Anschlüssen E und A des Spannungsteilers
verbinden.
Spannungsteiler unter Armaturentafel befestigen und
Kabelanschlüsse lt. Schaltplan herstellen.
Skizze 3
Skizze 4
Nach der Montage
Batterie anschließen.
Alle abgebauten Teile wieder montieren.
Entlüften des Kühlwassersystems.
Bitte beachten Sie auch die Angaben des Fahrzeugherstellers zur Entlüftung des Wasserkreislaufes.
Wasserkreislauf auf Dichtheit prüfen.
Behördliche Vorschriften in der Technischen Beschreibung beachten.
6