Schulz, Manfred (2012) Berlin-Dahlem

Transcription

Schulz, Manfred (2012) Berlin-Dahlem
Manfred Schulz
Berlin – Dahlem:
Die Schwendenerstraße im Spiegel
der Zeiten
Berlin 2012
Eigendruck im Selbstverlag
ISBN 978-3-929619 - 72.2
1.
Foto auf dem Deckblatt: Villa Schwendenerstraße 18. Mit Genehmigung der
Eigentümer
Beratung:
Dr. Rolf Derenbach, Stadt- und Regionalplaner
Karl Tietze, Architekt
Layout, Fotografie u. Bildbearbeitung, Datenverwaltung:
Dr. Torsten Reinsch
Korrektur:
Bernhard Fechner
Dr. Lena Kaiser
Dieter Langendorf
Klappentext:
RA Axel Tengler
Die Veröffentlichung wurde unterstützt durch den Präsidenten der Freien Universität Berlin, verschiedenen universitären Einrichtungen und der Ernst-ReuterGesellschaft:
Eigendruck im Selbstverlag:
Druck: H. Heenemann GmbH & CO KG
Bessemerstraße 83-91
12103 Berlin
Postfach 110452, 10834 Berlin
Tel.: (030) 75303-0
[email protected]
Berlin 2012
ISBN 978-3-929619 - 72.2
Prof. Dr. Manfred Schulz
Schwendenerstraße 29
14195 Berlin
Tel.: (030) 8327551
[email protected]
5
Inhaltsverzeichnis
1
Vorwort .......................................................................................................... 9
2
Architektursoziologische Einführung ....................................................... 15
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
3
Geschichte der Schwendenerstraße........................................................... 31
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
3.6
4
Berlin, die an ihrem Rande grüne Stadt ..................................................... 15
Beschreibung der Schwendenerstraße ....................................................... 17
Die Bauten von Dahlem, Grunewald und Lichterfelde .............................. 21
Was ist Villa – was ist Landhaus: Baustile bis zum Zweiten Weltkrieg ..... 25
Zur Ästhetik des Villenviertels Dahlem..................................................... 28
Bemerkungen zu ihrer baulichen Gestalt ................................................... 31
Die Entstehungsgeschichte im Blick auf die Anlage der Straße ................. 32
Die Gebäude entlang der Schwendenerstraße ............................................ 35
Die Gebäude vor dem Ersten Weltkrieg – die wilhelminische Villa .......... 36
Die Häuser nach dem Ersten Weltkrieg ..................................................... 39
Die Gebäude nach dem Zweiten Weltkrieg und der Gegenwart ................. 40
Ereignisse im Leben der Anwohner der Straße ....................................... 43
4.1 Jüdische Familien...................................................................................... 43
4.1.1 Paul und Margarete Grünfeld .............................................................. 44
4.1.2 Hugo und Anna Abrahamson .............................................................. 44
4.1.3 Ernst Hagelberg .................................................................................. 45
4.2 Braune Flecken in der Schwendenerstraße ................................................ 46
4.3 Bombenschäden ........................................................................................ 48
4.4 Ausbau von Dahlem und geplanter Abriss von Villen in der
Schwendenerstraße in den siebziger Jahren ............................................... 50
4.5 Zusammenführung der Kleinen Fächer im 3. BA Obstbaugelände und
Neubau Naturwissenschaftliche Bibliothek (Technische Abteilung der
zentralen Universitätsverwaltung der Freien Universität Berlin) ............... 53
4.5.1 Projektgegenstand und Verfahren ....................................................... 53
4.5.2 Lage des Baugrundstücks ................................................................... 54
4.5.3 Bestand und Planung .......................................................................... 55
4.5.4 Äußere Gestaltung .............................................................................. 55
6
4.5.5 Innere Entwurfskonzeption ................................................................. 56
4.5.6 Ökologie und Energie ......................................................................... 56
4.5.7 Außenanlagen ..................................................................................... 56
4.6 Frei werdende Villen in der Schwendenerstraße – ihre Zukunft ................ 57
5
Hausbeschreibungen und Interviews mit Hausbesitzern ........................ 59
5.1
5.2
5.3
5.4
5.5
5.6
5.7
5.8
5.9
5.10
5.11
5.12
5.13
5.14
5.15
5.16
5.17
5.18
5.19
5.20
5.21
5.22
5.23
5.24
5.25
5.26
5.27
5.28
5.29
5.30
6
Schwendenerstraße 8................................................................................. 59
Schwendenerstraße 10 – Landsmannschaft Thuringia ............................... 62
Schwendenerstraße 12............................................................................... 65
Schwendenerstraße 13 – Corps Guestphalia .............................................. 67
Schwendenerstraße 14c ............................................................................. 69
Schwendenerstraße 15............................................................................... 72
Schwendenerstraße 17 – Institut für Iranistik ............................................ 74
Schwendenerstraße 18............................................................................... 78
Schwendenerstraße 19............................................................................... 81
Schwendenerstraße 20............................................................................... 83
Schwendenerstraße 21............................................................................... 85
Schwendenerstraße 25a ............................................................................. 88
Schwendenerstraße 25b ............................................................................. 91
Schwendenerstraße 27 – Institut für Judaistik............................................ 94
Schwendenerstraße 29............................................................................... 99
Schwendenerstraße 30............................................................................. 103
Schwendenerstraße 31- Seminar für Katholische Theologie .................... 107
Schwendenerstraße 32............................................................................. 111
Schwendenerstraße 32a ........................................................................... 112
Schwendenerstraße 33 – Institut für Turkologie ...................................... 113
Schwendenerstraße 34............................................................................. 116
Schwendenerstraße 35............................................................................. 118
Schwendenerstraße 37............................................................................. 120
Schwendenerstraße 38............................................................................. 123
Schwendenerstraße 40............................................................................. 125
Schwendenerstraße 41............................................................................. 126
Schwendenerstraße 44............................................................................. 129
Schwendenerstraße 45............................................................................. 130
Schwendenerstraße 46............................................................................. 133
Schwendenerstraße 47............................................................................. 135
Prominente in der Schwendenerstraße ................................................... 139
6.1
6.2
6.3
Alfred Hugenberg – ein Wegbereiter Adolf Hitlers ................................. 139
Martin Held – ein Volksschauspieler....................................................... 142
Angelika Schrobsdorff – eine Schriftstellerin und leidenschaftliche
Frau ........................................................................................................ 143
7
7
Ergebnisse der Betrachtung der Architektur der Schwendenerstraße145
7.1 Vielfalt der Baustile ................................................................................ 145
7.2 Grundrisse der Erdgeschosse markanter Villen im Vergleich .................. 147
7.3 Gärten ..................................................................................................... 154
7.3.1 Unser Garten .................................................................................... 154
7.3.2 Nachbars Gärten ............................................................................... 156
8
Soziologische Ergebnisse der Untersuchung der Anwohner ................ 159
8.1
8.2
9
Die Schwendenerstraße als Ort einer wissensbasierten Gesellschaft ........ 159
Empfindungen beim Vergleich mit der Villenkolonie Grunewald ........... 162
Schluss ........................................................................................................ 167
9.1 Ausblick.................................................................................................. 167
9.2 Innovative Anwohner.............................................................................. 168
9.2.1 Der Bereich Naturwissenschaften – Befragte A : Virenforschung ..... 168
9.2.2 Andere Naturwissenschaften Physik – Befragter B:
Forschungsgebiet Photosynthese....................................................... 168
9.2.3 Angewandte Naturwissenschaften – Photovoltaikprojekte Befragter
C: Manager ....................................................................................... 170
9.2.4 Der Bereich Musik – Befragter D: Moderator einer klassischen
Musiksoirée ...................................................................................... 171
9.3 Aussagekraft der Arbeit .......................................................................... 172
10 Quellen........................................................................................................ 173
10.1 Literatur .................................................................................................. 173
10.2 Abbildungsverzeichnis ............................................................................ 174
10.3 Bildnachweis .......................................................................................... 177
11 Anhang ....................................................................................................... 181
11.1
11.2
11.3
11.4
11.5
Grundstücksverkauf 1921 ....................................................................... 182
Grundbuch – Auszug Schwendenerstraße 29........................................... 194
Auszug aus dem Liegenschaftsbuch, Schwendenerstraße 29 aus 1914 .... 202
Auszug aus dem Gebäudebuch (Landhaus, Garage) ................................ 203
Straßenadressbuch Humboldtstraße von 1934 (ab 1934
Schwendenerstraße) mit Berufen ............................................................. 204
9
1 Vorwort
Das Anliegen dieser Schrift ist die Betrachtung der Schwendenerstraße in
Berlin-Dahlem unter soziologischen, insbesondere architektursoziologischen
Gesichtspunkten. Die Untersuchung ist empirisch ausgerichtet, d.h. im Vordergrund steht eine neue Sicht auf Häuser und Bewohner, Straße und Ortsteil.
Die einschlägige Literatur ist selektiv und an drei Ansätzen orientiert: zum einen werden architektonisch bedeutsame Bauwerke analysiert. Zum zweiten
werden herausragende Architekten dargestellt und zum dritten prominente Bewohner in den Häusern des jeweiligen Viertels vorgestellt.
Unser Band enthält neun Abschnitte:
Nach methodischen Überlegungen (Abschnitt eins) kommt eine architektursoziologische Einführung für Dahlem, denn die Schwendenerstraße ist mit vielen Bezügen in diesen Ortsteil eingepasst (Abschnitt zwei). Der dritte Abschnitt
ist geschichtlich ausgerichtet und erörtert die Baugeschichte der Straße. Der
vierte Abschnitt diskutiert einschneidende Ereignisse im Leben der Anwohner.
Der fünfte Abschnitt gibt Ergebnisse einer Befragung der Anwohner der Straße,
insbesondere der Hauseigentümer wieder und beschreibt auch die Häuser. Dabei
wird jedes Haus der teilnehmenden Befragten auf zwei Seiten vorgestellt und
sowohl mit Straßenansicht als auch mit einem weiteren Foto dokumentiert. Der
sechste Abschnitt zeichnet Porträts prominenter Anwohner der Straße. Der siebente Abschnitt handelt von den Baustilen in der Schwendenerstraße und fasst
sie in einer Typologie zusammen. Die Befragung in den Villen und Landhäusern
erlaubte es auch, bei ausgewählten Häusern die Grundrisse in den Erdgeschossen zu vergleichen und Schwerpunkte in der Entwicklung von Häusern herauszuarbeiten, besonders hervorgehoben wird dabei die konzeptionelle Ausrichtung
der Gärten. Der achte interpretative Abschnitt ist zum einen sozialstrukturell
ausgerichtet. Er zeigt, dass in der Schwendenerstraße heute und im Vergleich zu
1
einst eine wissensbasierte Gesellschaft wohnt. Der anschließende Vergleich
zwischen der Architektur der Schwendenerstraße und Dahlems mit Bauten in
der Villenkolonie Grunewald zeigt Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein der
Bürger in Dahlem, die sich in einem bürgerlichen Villenviertel, aber ohne herrschaftliche Architektur wohlfühlen. Im Schluss wird zunächst die Aussagekraft
des Bandes diskutiert und anstelle einer Zusammenfassung der innovative Kern
der Straße anhand von einigen Beispielen verdeutlicht.
Wir erhoffen uns eine Debatte, die über die Analyse architektonisch bedeutsamer Bauwerke hinausgeht. Uns geht es um die Erfassung des Geistes von
Gründerzeit bis zum Jugendstil und bis zur Weimarer Republik sowie der gegenwärtigen Kultur, kurzum, um den Prozess der Herausbildung einer bürgerlichen Leitkultur, die in Teilen auch heute noch prägend ist und die sich in der
Architektur niederschlägt.
Methodisch haben wir folgendes Verfahren gewählt: Die Schwendenerstraße
hat 53 Hausnummern und 45 Gebäude. Alle Gebäude mit Eigentümern und Mietern sind erfasst und von 31 Häusern Daten zu den Gebäuden aufgenommen und
Interviews durchgeführt worden. Die Eckgebäude der Schwendenerstraße haben
wir ausgelassen, da sie Hausnummern der Querstraßen tragen. Acht Anwohner
haben eine Teilnahme an der Befragung aus verschiedenen Gründen, zumeist
wegen hohen Alters und Krankheit, abgelehnt. Natürlich gab es auch das Misstrauen, einen Fremden ins Haus zu lassen. So erging dann die Befragung in unserem Büro. Trotz dieser Einschränkung erscheint uns die Untersuchung von 31
Häusern und Befragten als aussagekräftig; denn neben ansehnlichen wilhelminischen Villen und Landhäusern werden auch Bauten minderer architektonischer
Qualität in die Untersuchung einbezogen, wie es eben der Realität entspricht und
eine kulturwissenschaftliche Sichtweise verlangt. Verschiedentlich bestand auch
Skepsis, ob es überhaupt möglich sei, ein gehaltvolles Buch allein über eine
Straße in Dahlem zu schreiben. In unserer Sicht übersteigt das Resultat die zunächst beschränkten Erwartungen, aber der Leser möge selbst urteilen. Selbstkritisch ist anzumerken, dass die Arbeit nicht ohne Irrtümer sein wird. Die Recherche zu 31 Häusern über beinahe ein Jahrhundert enthält zwangsläufig Lücken, zumal die Befragten den gesamten betrachteten Zeitraum nur zum Teil aus
eigener Anschauung schildern konnten. In der Straße gibt es nun auch einige
Mietshäuser, die auch erfasst werden sollten. Offen bleiben muss allerdings, ob
11
die Studie aussagekräftig in Bezug auf die Mieter ist. In der Straße gibt es fünf
Mietshäuser mit jeweils 4 – 8 Parteien, darunter eine seit längerem leerstehende
Mietsvilla, die kürzlich in eine Gewerbevilla umgewandelt wurde; alle Mietshäuser außer der Gewerbevilla entstammen der Nachkriegszeit. Bei der Befragung haben wir drei Mieter zu einem Interview bewegen können.
Geschrieben ist diese Arbeit für die Bewohner der Schwendenerstraße, denen
für die Kooperation gedankt wird, für Freunde der Berliner Kiezliteratur und
besonders für Architekturinteressierte, die an einer mehrschichtigen Stadtteilanalyse teilhaben wollen. Unterstützt wurde die Arbeit durch verschiedene Stellen der Freien Universität Berlin.
Das Material zu der Arbeit ist mittels Tonträgerinterviews erhoben und durch
die Bauakten in der Aktenkammer des Bezirksamtes Steglitz/Zehlendorf ergänzt
worden. Dazu haben die Hauseigentümer eine Vollmacht erteilt. Bei manchem
Haus lagen dort ab 1907 bis zu fünf prall gefüllte Aktenordner mit vergilbtem
Papier zur Auswertung vor, die älteren Jahrgänge handschriftlich in SütterlinSchrift. Eine weitere wichtige Quelle waren die Grundbuchakten jüdischer Familien, deren Einsicht die Präsidentin des Amtsgerichtes Dahlem genehmigte.
Wegen der Materialfülle haben wir zwei versierte Architekten und Stadtplaner,
die mit Dahlem vertraut sind, zur Beratung gewinnen können. Vor allem ist Rolf
Derenbach zu nennen, der die Arbeit intensiv begleitet hat, dann aber auch Karl
Tietze vom Lesesalon der Evangelische Kirche Dahlem. Die Korrekturen erwiesen sich als aufwändig; Dr. Lena Kaiser, Dieter Langendorf und Bernhard Fechner unterzogen sich dieser mühevollen Aufgabe. Die Veröffentlichung zählt 205
Seiten und enthält zahlreiche Abbildungen.
Das Layout hat Dr. Torsten Reinsch besorgt. Hilfreich war auch die materielle
Förderung, die wir durch den Präsidenten der Freien Universität und die ErnstReuter-Gesellschaft erfahren haben. Dadurch konnte ein hochwertiges Druckerzeugnis realisiert werden.
Wesentlich für die Arbeit war auch die eigene Anschauung, nämlich die Eindrücke, die der Verfasser in dreißig Jahren als aufmerksamer Flaneur in Dahlem
gewonnen hat. Nicht wenige Anwohner waren ihm persönlich bekannt, was die
Auskunftsbereitschaft von Befragten in der Nähe unseres Hauses erhöht hat,
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während sie stark abnahm, je weiter wir uns von unserem Wohnsitz entfernten.
Mehrfach wurde die Straße mit einem Architekten abgeschritten, um die vorhandenen Gebäude zu qualifizieren und die vorkommenden Baustile zu ordnen.
Als kleine Randbemerkung dazu, dass die Architektur der Schwendenerstraße
über die örtliche Gebundenheit hinausgehend ein Spiegel der Zeit ist, sei auf
folgendes hingewiesen. Gabriele Münter, die Lebensgefährtin von Wassily
Kandinski, hat den Typ des auch in der Schwendenerstraße vorzufindenden
Landhauses trefflich im Stile der Zeit anhand ihres Landhauses in Murnau am
Staffelsee in Bayern abgebildet; hier sehen wir das Ideal eines Landhauses in der
Version, die nach der Jahrhundertwende in Mode kam.
2. Gabriele Münter, 1931: Das Russenhaus. Städtische Galerie im Lenbach-Haus
und Kunstbau München1.
1
Das Landhaus wurde als das Russenhaus bezeichnet, weil Kandinski darin häufig Gäste
russischer Herkunft empfing.
1
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden in der Schwendenerstraße fünfzehn
Häuser gebaut, nicht ein einziges mehr im Stile einer Villa oder eines Landhauses; die Zeit für diese Architektur war abgelaufen, der Aufwand war zu hoch
und die Wohnbedürfnisse hatten sich geändert. Die Typisierung aller Häuser der
Straße erfolgt in Abschnitt sieben.
Dies ist ein populärwissenschaftliches Buch, der wissenschaftliche Apparat
nur kurz gehalten, auch mit wörtlichen Zitaten. Im Verlauf der Beschäftigung
mit diesem Projekt wurden zahlreiche Quellen ausgewertet; wir benutzen diese
Literatur in frei nacherzählter Form. Am Schluss führt eine Bibliographie die
wichtigsten Werke zum Themenbereich auf. So ist der Zugang zu weiterführender Literatur gesichert. Diese Arbeit sucht also einer typischen Straße in Dahlem
Gesicht zu geben insofern als angetroffene Gebäude und Baustile unter ästhetischen und soziologischen Gesichtspunkten diskutiert und ihre Bewohner porträtiert werden. Der weite Bogen spannt sich über einhundert Jahre der Geschichte
Dahlems.
Die Recherche reicht bis Mai 2012. Die Schwendenerstraße ist lebendig; daher ist es möglich, dass einige Angaben schon überholt sind.