1-2013 klein - Baugenossenschaft Leipzig eG

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1-2013 klein - Baugenossenschaft Leipzig eG
Unter unserm Dach
Genossenschaftsspiegel der Baugenossenschaft Leipzig eG
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Fotow
115 Jahre
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Baug
Fotowettbewerb
„Wohnen bedeutet für mich...“
Im Hof spielen, den Kühlschrank plündern oder glücklich vor
dem Fernseher einschlafen? Jeder hat eigene Vorstellungen
und Bilder zum Thema Wohnen im Kopf. Zeigen Sie uns mit
einem Foto Ihre Gedanken zu diesem Thema.
Mehr zum Wettbewerb finden Sie auf dem Beileger im Heft
Ausgabe 1/2013
Unter uns
Die beiden Vorstände der Baugenossenschaft Ullrich Dietel und Ralf Schädlich.
Ein „mittelbedeutsames“ Jubiläum
115 Jahre Baugenossenschaft Leipzig
1898, also vor 115 Jahren wurde die
Baugenossenschaft gegründet. Ist das ein
Anlass zum Feiern?
Herr Schädlich: Es ist ja kein großes Jubiläum wie der 100ste oder später der
120. Dennoch wollen wir diesen Jahrestag nutzen, um über unser Selbstverständnis nachzudenken. Das beginnt,
wie schon auf dem Titel dieser Ausgabe
angekündigt, mit einem Fotowettbewerb.
Uns interessiert, was unsere Mitglieder
und Mieter mit dem Wort „Wohnen“ verbinden. Die Gedanken und Bilder dazu
werden sicher sehr unterschiedlich sein.
Wir freuen uns darauf.
Imagine Europe
„Kunst von Hunderten für Tausende“
Die Plattform von Leipziger Wohnungsgenossenschaften ist ein Sponsor dieses internationalen Kunst- und
Theaterprojekts anlässlich des Doppeljubiläums.
2 Unter unserm Dach
Herr Dietel: Im Herbst werden wir „Kümmerer und Macher“ zu einer Dankeschönveranstaltung einladen. Gemeint
sind diejenigen, die sich mit Herz und
Seele für Andere in der Nachbarschaft, für
Feste in der Wohnanlage oder für die
Wohnanlage selbst engagieren. Uns liegt
sehr daran, dass solche Aktivitäten nicht
nur erhalten werden, sondern noch größere Verbreitung finden – auch das macht
schließlich unsere Genossenschaft aus.
Herr Schädlich: Noch mal zum Thema
Selbstverständnis – 2012 war das Internationale Jahr der Genossenschaften. Es
wurde einmal mehr deutlich, dass die
Rechtsform Genossenschaft zur Umsetzung gemeinsamer Ziele von Einzelnen
geradezu optimal ist. Im nächsten Jahr
werden die Vertreter in unserer Genossenschaft gewählt. Nutzen Sie die Möglichkeiten der Mitbestimmung. In dieser
und den nächsten Ausgaben des Genossenschaftsspiegels stellen wir Vertreter
und ihr Verständnis für ihre Aufgabe vor.
Herr Dietel: Der Zeitpunkt unseres, sagen wir mal „mittelbedeutsamen“ Jubiläums, fällt mit einem anderen wirklich
wichtigen Entwicklungsschritt zusammen. Wir haben 2012 die Etappe der
Konsolidierung der Baugenossenschaft
abgeschlossen. Mit den „Grünen Höfen
Eutritzsch“ beenden wir die Phase der
Großsanierungen. Ab 2013 werden die
Schwerpunkte der strategischen Ausrichtung neu bestimmt. Wohnwertsteigernde
Maßnahmen und Neubau werden die
Wettbewerbsfähigkeit der Genossenschaft stärken. Der Aufsichtsrat und der
Vorstand haben den Neubau zur Lückenschließung in der Arthur-Hoffmann-
Straße beschlossen. Die Planungsvorarbeiten dazu sind angelaufen. Die
Bewohner der Umgebung werden rechtzeitig über wesentliche Maßnahmen
informiert.
Herr Schädlich: Möglich wird diese Neuausrichtung durch die kontinuierliche
Leerstandssenkung und die damit verbundene deutliche Verbesserung der Einnahmesituation. Wohnwertverbesserung
heißt beispielsweise auch Aufzugs- und
Balkonanbau. Natürlich ist das Budget
dafür auch limitiert. Wir können nicht alle
Wünsche erfüllen, aber für einen spürbare
Fortsetzung dieser Maßnahmen ist gesorgt.
Gibt es darüber hinaus weitere größere
Vorhaben?
Herr Dietel: Ja, ein Schwerpunkt ist die
weitere Umsetzung des Programms zur
energetischen Sanierung. Dort, wo es
sinnvoll ist, werden wir beispielsweise
durch Dachbodendämmung unseren Beitrag zur weiteren Energieeinsparung leisten. Der Aufwand muss aber immer in
einem gesunden Verhältnis zum erzielbaren Effekt stehen. Schließlich sollen nicht
nach zweifelhaften energetischen Sanierungsaktionen Mietpreiserhöhungen ins
Haus stehen.
Noch ein Wort zur Plattform?
Herr Schädlich: Die Zusammenarbeit
bringt uns viel, deutlich mehr als das, was
nach außen sichtbar wird. Darüber hinaus
ist die gemeinsame Vertretung wohnungswirtschaftlicher Interessen für jede beteiligte Genossenschaft ein Gewinn, der sich
mitunter auch betriebswirtschaftlich niederschlägt. Kurz, wir werden diese Zusammenarbeit unbedingt weiterführen.
„Die haben doch sonst nichts Besseres zu tun.“
Mai
Stimmt!
Unter uns
Vertreter bei der Baugenossenschaft –
schließlich geht es darum, wie wir wohnen und leben.
2014
Vertreterwahl
ICH BESTIMME MIT!
Über 11.000 Mitglieder
sind wahlberechtigt.
Ausblick 2014
Vertreterwahl bei der Baugenossenschaft
Im Frühjahr 2014 wird gewählt. Noch
lange hin. Denkt man. Diese Wahl ist aber
für uns keine Formsache. Wir wollen Mitglieder, die sich einbringen, mitdenken,
gemeinsam etwas bewegen wollen. Deshalb nutzen wir die nächsten 12 Monate,
um über das Vertreteramt zu informieren,
Ihr Interesse zu wecken, Ihnen Gelegenheit zu Nachfragen zu geben.
In dieser und in den kommenden Ausgaben stellen wir Mitglieder vor, die ihrer
Vertretertätigkeit jeweils einen ganz eigenen Zuschnitt geben.
Katja Krause, Vertreterin seit 2009
• 33 Jahre, Geschäftsführerin WERK 2,
Kulturfabrik Leipzig e.V.
• Freizeit: Beschäftigung mit Hund und
Katze, weite Spaziergänge, Reiten
• weitere ehrenamtl. Aufgaben: Tierschutz
Warum sind Sie Vertreter?
„Ich finde die Genossenschaft als Rechtsform sympathisch. Es ist ein Konstrukt, wo
Demokratie überschaubar praktiziert werden kann. Zwar wohne ich nicht mehr bei
der BGL, bin aber interessiert und gespannt, wie es mit der Baugenossenschaft
weitergeht. Zumal ja das Werk 2 und die
BGL in doppelter Hinsicht gar nicht allzu
weit voneinander entfernt sind. Mit unserer „Kulturfabrik“ WERK 2 bieten wir ein
Dach für viele Vereine und Initiativen. Unter diesem Dach wird unterschiedlichste
Kultur „produziert“ und angeboten. „Macher“ und Adressaten sind Kinder, Jugendliche, Frauen, Männer, Senioren und
Menschen mit Migrationshintergrund. Wir
sind also auch ein Ort, wo sehr unterschiedliche Menschen nebeneinander und
miteinander agieren. Ohne rücksichtsvollen und toleranten Umgang funktioniert
das nicht.
Außerdem sind das WERK 2 und die BGL,
zumindest mit einer ihrer Wohnanlagen,
unmittelbare Nachbarn. Wenn die Bewohner der Selneckerstraße aus dem Fenster
schauen, haben sie die Außenwand der
Halle A im Blick. Jahrelang ein eher katastrophaler Anblick. Im vergangenen Jahr
haben wir die Wand saniert und gedämmt.
Ich denke, das sieht jetzt wieder etwas
freundlicher aus. Auch ein Beitrag zur
guten Nachbarschaft. Alles gute Gründe,
weshalb ich mich bei der nächsten Vertreterwahl wieder zur Wahl aufstellen lasse.“
Inhaltsverzeichnis
Unter uns . . . . . . . . . . . . . . . Seite 2
115 Jahre Baugenossenachaft
Unter uns . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4
Die kleine Objektliste
Vorgestellt . . . . . . . . . . . . . . Seite 5
Lärmbelästigung, Messis und
Förderung der Nachbarschaft
Unter uns . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6
Sperrmüllentsorgung
kostet nichts
Unter uns . . . . . . . . . . . . . . . Seite 7
Interner Umzug – Mietanschluss
Marina Gehre bei der Vorabnahme.
Erkundungen . . . . . . . . Seite 8 & 9
Schönefeld hat
mehr als innere Werte
Soziales . . . . . . . . . . . . . . . Seite 10
Reden wir über Demenz
Nachbarschaft . . . . . . . . . . Seite 11
Wir gratulieren unseren Jubilaren!
Service . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 13
Änderung der TV-Verschlüsselung
Nachbarschaftshilfeverein . . Seite 14
Mobil, sicher und gut vorgesorgt
Nachbarschaftshilfeverein . . Seite 15
Exkursionen und Ausflüge
Unter unserm Dach 3
Unter uns
Carmen Roth schreibt Aufträge
und prüft die Rechnungen.
Personelles
Brunhild Reichel schied nach 19-jähriger Tätigkeit zum 31.12.2012 aus der
Baugenossenschaft Leipzig eG aus. Frau
Reichel war als Mitarbeiterin Wohnanlagenverwaltung und als Niederlassungsleiterin für den Betreuungsbereich
Grünau/Markranstädt beschäftigt. Zuletzt war sie als Mitarbeiterin Vertrieb tätig. Der Vorstand dankt Frau Reichel für
ihre langjährige gute Arbeit.
Neues Angebot
Regelmäßige Sprechstunde im GKH
Auf Grund der hohen Nachfrage bieten
die Mitarbeiter des GKH wöchentlich
eine Sprechstunde für Interessenten an.
Dabei können Sie sich über die Kurse
und Freizeitveranstaltungen, aktuelle
Wohnungsangebote und natürlich auch
über das Leben im Gerd-Klingner-Haus
informieren.
Sprechstunde jeweils am Donnerstag,
10.00 – 12.00 Uhr, Telefon: 3025518
Ansprechpartner: Jörg Thormann
Fitnesstraining für Synapsen im GKH.
Instandhaltungsvorhaben 2013
Die Objektliste
Frau Reichel
Frau Lingelbach
Ab 14. Januar 2013 wird die Abteilung
Rechnungswesen durch eine neue Mitarbeiterin, Frau Lingelbach, verstärkt.
Sie übernimmt hauptsächlich Aufgaben
in der Finanzbuchhaltung.
Lange erwartet: die neuen Balkone
in der Reinhardtstraße.
Damit sind dann alle Blöcke mit
modernen Balkonen ausgestattet.
4 Unter unserm Dach
Wohnanlage
Leutzsch II
Mockau Süd neu (Beuthstr.)
Lößnig
Connewitz III (GKH)
Grünau WK 4
Zwenkau (Körner- u. Schillerstr.)
Connewitz I
Connewitz II
Reudnitz
Leutzsch I
Lößnig
Markkleebg. (Hauptstr. 189 – 191)
Sellerhausen
Reudnitz
Maßnahmen
Erneuerung Hoftüren (2. Bauabschnitt)
Erneuerung Kellerfenster
Grundreinigung m. Beschichtung der Bodenbeläge
Grundreinigung m. Beschichtung der Bodenbeläge
Reparatur/ Überarbeitung Holzskulpturen
Erneuerung Wäschegerüst
turnusmäßige Fensterwartung
Installation Schrankenanlage zum Parkplatz
Balkonanbau Reinhardtstr. 9-15
Sanierung Gebäudehülle
Lipsiusstraße 19-27
Connewitz
Sanierung Außenanlage
Selnecker Str. 4-18
Sanierung Außenanlage
Anger-Crottendorf
Neumannstraße, Stünzer Str., Gregor-Fuchs-Str.
Anger-Crottendorf
Komplexsanierung Wichernstr. 33
Möckern
Sanierung Elektro-Steigleitung Möckern II
Die Liste stellt einen Auszug aus der Gesamtliste dar.
Vorgestellt
Feste fördern
gute Nachbarschaft.
Sozialmanagement
Lärmbelästigung, Messis und Förderung der Nachbarschaft
Sozialarbeit in einem Wohnungsunternehmen – was muss man sich darunter
vorstellen?
Es gibt kein einheitliches Aufgabenprofil
von Sozialarbeitern in Wohnungsunternehmen. In manchen Unternehmen sind
die Sozialarbeiter ausschließlich damit
beschäftigt, sich mit Mietschuldnern auseinanderzusetzen und Streitereien zwischen den Nachbarn zu schlichten, in anderen Wohnungsunternehmen, so auch
bei uns, wird Sozialarbeit deutlich umfassender verstanden.
Aber Nachbarschaftskonflikte und Mietrückstände sind doch die Schwerpunkte?
Die unmittelbare Sozialarbeit, also die
Probleme des Einzelnen im Zusammenhang mit der Wohnung oder mit seinem
Nachbarn nehmen schon einen erheblichen Teil meiner Arbeitszeit ein. Darüber
hinaus ist es mein Job, nicht nur bei
Störungen sozialer Beziehungen aktiv zu
werden, sondern auch zu deren Vermeidung beizutragen.
Wie geht das?
Streitereien und Störungen treten sehr viel
weniger auf, wenn das nachbarschaftliche
Miteinander gut funktioniert. Deshalb fördern wir Nachbarschaften, z.B. durch die
Unterstützung von Wohnanlagenfesten.
Oder, indem wir uns bei Menschen bedanken, die sich in besonderer Weise um
andere oder um die Wohnanlage kümmern. Und wenn jetzt so oft das Wort
„wir“ auftaucht, so ist das ein Ausdruck
dafür, dass ich sehr eng mit den Kollegen
der Abteilungen Verwaltung/Betreuung
und Marketing zusammenarbeite. Ein weiterer Schwerpunkt meiner Arbeit sind
unsere älteren Mitglieder. Gerade für die
nicht mehr ganz so fitten Mieter möchten
wir, dass sie möglichst nahe der Wohnung
auch Gelegenheit finden, in Treffpunkten
oder „kleinen Gruppen“ mit anderen ins
Gespräch zu kommen oder Zeit miteinander zu verbringen.
Stehen ältere Mieter bei der BGL besonders im Mittelpunkt?
Grundsätzlich sieht sich die Genossenschaft gegenüber allen Mitgliedern unabhängig vom Alter in der Pflicht. Allerdings
beträgt das Durchschnittsalter unserer
Mitglieder knapp 57 Jahre. Und solange in
unserer Gesellschaft noch nicht das Bewusstsein entwickelt ist, für ältere, unterstützungsbedürftige Menschen eine ähnlich umfassende Aufmerksamkeit wie für
Kinder an den Tag zu legen und diese Aufmerksamkeit auch ausreichend finanziell
zu untersetzen, solange werden wir uns als
Genossenschaft weiter intensiv um diese
Altersgruppe bemühen.
Was heißt in diesem Zusammenhang
„Aufmerksamkeit“ für die BGL?
Wir führen Mitgliederbefragungen durch,
weil wir wissen möchten, was sich insbesondere ältere Mieter in ihrer Wohnung
oder ihrem Wohnumfeld wünschen. Die
letzte Befragung befasste sich beispielsweise mit dem Thema „Wohnen und Leben im
Alter“. Dabei geht es um Kontakt- und Informationsbedürfnisse, aber eben auch um
die Wohnung. Wir haben mit dem GerdKlingner-Haus ein für Leipzig einzigartiges
Wohnkonzept für Senioren. Darüber hinaus hat die BGL gemeinsam mit der Plattform das Positionspapier „Altenfreundliches Wohnen in Leipzig“ unterzeichnet.
Darin ist eine Reihe von Zielen für mehr
Seniorenfreundlichkeit festgeschrieben.
Was wünschen Sie sich?
Die Mehrzahl der Mieter versucht bei
nachbarschaftlichen Störungen in einem
Gespräch das Problem selbst zu klären.
Schön wäre es, wenn jeder, der sich gestört
fühlt, erst mal mit dem Anderen redet.
Wenn das nichts bringt, kann man sich
allemal noch an uns wenden. Ganz allgemein würde ich mir manchmal mehr
Toleranz und Gelassenheit im nachbarschaftlichen Umgang wünschen.
„Unter unserm Dach“ – was ist Ihr Part?
Bei der Erstellung des Genossenschaftsspiegels bin ich redaktionell beteiligt und
oft auch als „Haus- und Hoffotograf“ für
die BGL unterwegs. Der „Spiegel“ ist aus
meiner Sicht ein wichtiges Kommunikationsmittel zwischen der Verwaltung der
Genossenschaft und den Mitgliedern und
Lesern. Unser Anspruch ist es, informativ,
interessant und gut lesbar zu sein. Ich
hoffe, dass uns das gut gelingt. Über Ihre
Rückmeldungen oder auch Anregungen
dazu würde ich mich freuen.
Unter unserm Dach 5
Unter uns
Jens Müller, Mitarbeiter TGA (Techn. Gebäudeausrüstung) kontrolliert Heizungssysteme.
Nicht an der verkehrten Stelle sparen
Änderung der Trinkwasserverordnung
Der Gesetzgeber schreibt mit der überarbeiteten Trinkwasserverordnung u.a. vor,
eine regelmäßige Legionellen-Untersuchung des Warmwassers aus Rohrleitungssystemen aller Großanlagen durchzuführen. Diese Untersuchung erfordert Proben
am Warmwasserspeicher und an den am
weitesten entfernten Entnahmestellen des
Rohrleitungssystems je Steigstrang. Aus
diesem Grund müssen wir in diesem Jahr
in ca. 1.800 Wohnungen Wasserproben
entnehmen. Wenn auch Ihre Wohnung zur
Beprobung vorgesehen ist, erhalten Sie
vorab eine schriftliche Information.
Die Baugenossenschaft Leipzig eG wird
über die Ergebnisse dieser Proben informiert. Sollten Proben mit Befund festgestellt werden, informieren wir das Gesundheitsamt und leiten notwendige Maßnahmen zur Erreichung des Normalwertes
ein. Sie werden bei Erfordernis darüber
schriftlich informiert.
Da die Proben Ihres Gebäudes innerhalb
eines Tages, zu einer bestimmten Uhrzeit,
an den definierten Probenahmestellen abzunehmen sind, bitten wir um Ihre Mithilfe: Gewähren Sie den Fachleuten Zu-
Die Untersuchungsergebnisse bisher beprobter Anlagen zeigten, dass unsere zentralen Warmwasseranlagen ohne Befunde
waren, lediglich einzelne Mietbereiche
wiesen geringfügige Befunde auf.
gang zur Wohnung für diesen Zeitpunkt.
Die Probenehmer werden ca. 2 Liter
Warmwasser aus Ihrer Wohnung entnehmen und einen Teil davon zur Untersuchung einem Speziallabor übergeben.
Auch Sie als Nutzer können die Wasserqualität verbessern. Bei Stagnation, also
bei längerer Nichtabnahme, können sich
die Bakterien und Keime schneller vermehren. Lassen Sie daher bei längerer
Nichtnutzung des Wassers vor Nutzung
lieber reichlich Wasser ablaufen, so dass
das Wasservolumen aus der Leitungsinstallation in Ihrer Wohnung komplett
ausgetauscht wird (ca. 2 Liter). Sollten Sie
die Wohnung (und somit das Wasser) länger als eine Woche nicht nutzen, stellen
Sie die Wasserversorgung Ihrer Wohnung
an den Wohnungsabsperreinrichtungen
ab. Nach Wiederkehr bitte vor der Nutzung reichlich Wasser aus jeder Zapfstelle
laufen lassen. Auch wenn dieser Hinweis
unpopulär klingt, trägt er doch zur Vermeidung von Gefährdungen durch abgestandenes Wasser bei.
Bequemlichkeit kann teuer werden
Private Sperrmüllentsorgung kostet nichts
Im Januar wurde der neue Abfallwegweiser 2013 der Stadt Leipzig den Haushalten
zugestellt. Wir möchten auf die wesentlichsten Neuerungen in diesem Jahr hinweisen. Die Entsorgung von Sperrmüll in
den Wertstoffhöfen ist kostenfrei und ohne
Mengenbegrenzung möglich (jedoch pro
Anlieferung nur 1 Kubikmeter). Die Abgabe von organischen Abfällen aus den
Hausgärten ist nur noch gegen Wertmarken möglich. Die bisher kostenfreien Bons
für Gartenabfälle entfallen. In der neuen
Broschüre ist Ihre Berechtigungskarte für
die Wertstoffhöfe enthalten, die auch über
das Jahr 2013 hinaus ihre Gültigkeit be-
6 Unter unserm Dach
hält. Wir bitten alle Mieter, die Möglichkeit
der kostenfreien Entsorgung von Sperrmüll
zu nutzen. Der Verursacher von Sperrmüll
ist verpflichtet, diesen entweder selbst zum
Wertstoffhof zu bringen oder ihn abholen
zu lassen. In vielen Häusern funktioniert
dies problemlos. Wir mussten in den vergangenen Jahren allerdings immer wieder
feststellen, dass gerade in großen Wohnanlagen Sperrmüll an Containerplätzen sowie an Hauseingängen oder im Kellerbzw. Dachbodenbereich abgestellt wird.
Der Vermieter ist verpflichtet, den Sperrmüll sachgerecht entsorgen zu lassen, den
andere illegal abgelegt haben. Dies ergibt
sich aus der Verkehrssicherungspflicht des
Vermieters. Die private Entsorgung von
Sperrmüll kostet nichts. Das Entsorgen wilder Ablagerungen schlägt sich auf die Betriebskosten nieder. Das muss nicht sein.
Bitte unterstützen Sie uns.
Unter uns
Cornelia Große mit
dem neuen Mietvertrag.
Mehr als Formalien
Interner Umzug – Mietanschluss
Wenn ein Mieter einen Nachmieter mitbringt, nennen die Fachleute das „Mietanschluss“. Als „interner Umzug“ bezeichnen sie den Wunsch eines wohnenden
Mitglieds, sich innerhalb der Genossenschaft eine neue Wohnung zu suchen.
Auf den ersten Blick sind das Vorgänge, die
ohne größere Schwierigkeiten lösbar sein
sollten. Doch wie so oft, liegt der Teufel im
Detail. Und eine genaue Prüfung ist nicht
nur für die Baugenossenschaft als Vermieter zwingend erforderlich, sondern auch
für denjenigen wichtig und mitunter zeitund kostensparend, der seine Wohnung an
einen Nachmieter abgeben will.
1. Mietanschluss
Der Umzug steht an. Der Mieter sucht sich
einen Nachmieter. Mit ihm kann er sich
über den Umfang der anstehenden Renovierungen einigen, er übernimmt vielleicht
sogar noch eine paar Einrichtungsgegenstände, über die Kündigungsfristen könnte
man sich prima abstimmen und für die
BGL entsteht Null Leerstandszeit für die
Wohnung. Allerdings gibt es dabei einiges
zu bedenken und zu beachten:
a) Der Mieter sollte den gewünschten
Nachmieter schriftlich als Wohnungsinteressent der BGL melden.
b) Die BGL muss die technische Machbarkeit des unmittelbaren Mietanschlusses
prüfen: Entspricht der Zustand der Wohnung den erforderlichen technischen Standards und heutigen Wohnansprüchen?
Wenn nicht, ist eine Sanierung im bewohnten Zustand meist nicht zumutbar.
Weiterhin wird geprüft, ob die Wohnung
für eine nachhaltige Entwicklung des Hau-
ses benötigt wird, um z.B. durch Grundrissänderungen oder Wohnungszusammenlegungen neuen, dem Wohnungsmarkt entsprechenden Wohnraum zu schaffen.
c) Prüfung der Bonität des Mietinteressenten. Leider schätzen nicht alle Interessenten
ihre finanziellen Möglichkeiten real ein. Für
uns als Genossenschaft ist aber die Bewertung der finanziellen Verhältnisse wichtig,
um weitestgehend das Risiko von Mietrückständen und u.U. daraus resultierenden
fristlosen Kündigungen zu vermeiden.
d) Kündigung durch den Mieter. Sollten die
vorgenannten Prüfungen ein positives Ergebnis gebracht haben, ist der guten Ordnung halber noch zu prüfen, ob denn die
Wohnung durch den Vormieter (schriftlich!!!) bzw. durch alle im Mietvertrag stehenden Vertragspartner gekündigt wurde.
Dies wird hin und wieder vergessen, ist jedoch unbedingt notwendig, damit der neue
Mietvertrag abgeschlossen werden kann.
2. Umzug innerhalb der Genossenschaft
Sehr oft gibt es gute Gründe, sich nach
einer neuen Wohnung umzuschauen und
was liegt da näher, als sich bei seinem
Vermieter zu erkundigen. Dennoch gibt es
auch hier einiges zu beachten.
a) Als erstes sollte die Genossenschaft über
den Wohnungswunsch am Besten schriftlich mit einer kurzen Begründung informiert werden.
b) Danach erfolgt eine Begehung der aktuellen Wohnung durch den Mitarbeiter der
Abteilung Verwaltung/ Betreuung. Da
diese Umzüge innerhalb der Genossenschaft ja nicht nur für die Genossenschaft
vielfach ein erheblichen Aufwand in der
alten und in der neuen Wohnung bedeuten, sondern auch für die umzugswilligen
Mieter, kann hier bereits geklärt werden,
ob die dem Umzug zugrunde liegenden
Wünsche nicht auch in der alten Wohnung
erfüllt werden können. Dies kann z.B.
durch eine Einzelmodernisierung erledigt
werden.
c) Auch bei internen Umzügen werden die
wirtschaftlichen Verhältnisse geprüft, da es
mitunter eine Diskrepanz zwischen den
Kosten der Wunschwohnung und den
eigenen finanziellen Verhältnissen gibt.
Aus diesem Grunde ist eine Mieterselbstauskunft auszufüllen und die Einkommensverhältnisse durch das Vorlegen von
Nachweisen (Gehaltsschein, Rentenbescheid, etc., …) zu belegen.
d) Auch in diesen Fällen erfolgt dann noch
ein technischer Check der gewünschten
Wohnung, da es auch hier vorkommen
kann, dass aus Gründen der Nachhaltigkeit
Grundrissänderungen erfolgen müssen.
Wichtig ist aber auch die Ermittlung der
aufzuwendenden Kosten für die Herstellung der Bezugsfertigkeit der Wohnung,
da diese auch mitentscheidend sein können für die Ermittlung des neuen Mietpreises.
e) Sollten alle vorgenannten Kriterien positiv erfüllt sein, erfolgt in unserer Geschäftsstelle die Ausfertigung des Vermietungsprotokolls, in welchem dann auch der
mögliche Einzugstermin festgelegt wird.
Bitte beachten Sie, dass auch bei Umzügen innerhalb der Genossenschaft bestehende Kündigungsfristen eingehalten
werden.
Unter unserm Dach 7
Erkundungen
Clara Schumann heiratete
in Schönefeld
Die Liebe auf den zweiten Blick
Schönefeld hat mehr als innere Werte
Das Rathaus wurde von 1904 bis 1906 gebaut.
Plastische Schmuckelemente an der Rathausfassade.
Grabpyramide von Hedwig von Eberstein.
8 Unter unserm Dach
Es ist immer wieder erstaunlich, was
man „auf den zweiten Blick“ in einem
Stadtteil entdecken kann. Solche Stadtteile wollen erkundet werden. Sie
kokettieren nicht wie andere mit aneinandergereihten Gründerzeitfassaden,
Kneipenmeilen, gediegener Bürgerlichkeit oder mit abwechslungsreichen
Boutiquen, die zum Bummeln einladen. Schönefeld ist ein Stadtteil zum
genaueren Hinsehen, er will „erkannt“
werden.
Angenommen man „fährt“ mit einem
Ballon, würde man meinen, Schönefeld
sei eine von Grün eingefasste Halbinsel: Auenwiesen, Waldstücke, Parks
und über 2000 Kleingärten umgeben
ein überraschend vielfältiges Stadtbild:
da gibt es Villen, Gründerzeithäuser,
Bauten aus den Sechszigern, ein anmutiges Schloss, eine reizende Kirche, ein
stattliches Rathaus, selbst eine Pyramide ist zu erkennen. Alles in allem eine
Melange, die neugierig macht. Schon
unserer Ururgroßväter konnten sich
dem offenbar nicht entziehen.
Der erste deutsche Nobelpreisträger für
Literatur, Paul Heyse, lobte die Gegend
um die Parthe: „Ich habe nun ein neues
Lokal für Zukunftsträume: Schönefeld,
Kur-, Bade- und Erholungspläne häufen
sich, die schönsten Orte werden ausgesucht, aber Schönefeld zieht mich am
mächtigsten an.“ Paul Heyse ging auf
dem Landsitz des Berliner Professors
Moritz Lazarus (heutige Leostraße)
ebenso aus und ein wie der Dichter
Theodor Fontane, der Maler Adolph
Menzel oder die Pianistin Clara Schumann. Deren Name ist ohnehin eng mit
Schönefeld verbunden, heiratete sie
doch in der dortigen Kirche den ehrgeizigen Robert Schumann. Noch immer
streiten sich die Gelehrten, ob Schumann die minderjährige Clara aus
purer Berechnung dem liebenden Vater
Unterstützung für
den historischen
Rosengarten im
Mariannenpark
Spenden Sie eine ROSE, einen BAUM
oder eine BANK für den Rosengarten!
Werden Sie Patin oder Pate einer
weißen, halbgefüllten Rose „Schneewittchen“, einer rahmweiß gefüllten
Rose „La Paloma“, einer leuchtend
roten Rose „La Sevillana“ oder einer
weißen, halbgefüllten Rose „Schneeflocke“. Im Betrag von 25€ pro Rose
sind die Kosten für die Anpflanzung
und die Pflege enthalten.
Mit Ihrer Hilfe kann der historische
Rosengarten wieder in voller Pracht
erblühen und duften.
Näheres dazu: http://www.gartenleipzig.net/detail/rosenpate.asp
Erkundungen
Kerstin Heinig, Abtlg. Verwaltung/Betreuung kennt sich in Schönefeld aus.
BGL Wohnanlagen
in Schönefeld
entriss oder ob er nach einem Aufsehen
erregenden Eheprozess gegen den
erfolgsorientierten Manager-Vater endlich seine Clara in den vermeintlich
glücklichen Ehestand führen konnte.
Der Herr Kisch hätte da wohl etwas
verwechselt. Wie auch immer, an illustren Persönlichkeiten mangelte es nie
in Schönefeld. Auch nicht in der jüngeren Vergangenheit.
Ebenso könnte man streiten, ob die Herkunft des Geldes für den Mendebrunnen
auf dem Leipziger Augustusplatz tatsächlich abschließend geklärt ist.
2004 beehrten Pele und Beckenbauer die
Sportschule Egidius Braun, ein Jahr später
trainierte Otto Rehagel das erfolgreiche
griechische EM-Finalteam auf Schönefelder Rasen, zwei Jahre später dribbelten
die Männer um Jürgen Klinsmann mit
Ballack an der Spitze im Revier.
Egon Erwin Kisch, der als rasenden Reporter bekannte Schriftsteller, schrieb,
Marianne Pauline Mende (1807 bis
1881), Gutsbesitzerin in Schönefeld,
wäre durch den Betrieb eines zweifelhaften Etablissements zu viel Geld
gekommen und hätte ihren gesellschaftlichen Status mit der Stiftung des
Brunnens aufpolieren wollen. Pauline
Mende freundlich Gesonnene wiederum meinen, es hätte zwei Witwen gleichen Namens in der Schönefelder Marienstraße gegeben, eine Hinterbliebene des ehrenwerten Posamentenhändlers Ferdinand Wilhelm Mende und
eben eine Etablissementbesitzerin.
Das Rathaus von der Hofseite.
Damit nicht genug: das Postbankgebäude in der Rohrteichstraße war die
ideale Kulisse für die „Ohrmann-Zentrale“, Austragungsort deftiger Dispute
zwischen der resoluten Marga Engel
(Marianne Sägebrecht) und ihrem betrügerischen Gegenspieler Siegfried
Ohrmann (Gunter Berger).
Sicher, solche Schnurren und Anekdoten
allein machen einen Stadtteil noch nicht
liebenswert. Erst das Selbst-Entdecken
weckt Sympathie. Die informative
Homepage des agilen Schönefelder Bürgervereins hilft dabei.
Am Besten, Sie starten in einer der
schönsten Parkanlagen Leipzigs, im Mariannenpark, finden einen Weg vorbei
am Schönefelder Schloss, an der Pyramide, der Gedächtniskirche und erschließen sich über die Ossietzkystraße
den Stadtteil.
Der geheimnisvollen Abtnaundorfer Park
als Ausgangspunkt längerer Wanderungen entlang der Parthe bietet sich für
einen weiteren Ausflug an.
Schönefeld verfügt über eine sehr gute
Infrastruktur. Im Stadtteil gibt es Kindertagesstätten, Schulen, Ärzte und gastronomische Einrichtungen sowie vielfältige Einkaufsmöglichkeiten. Unsere
Wohnanlagen befinden sich im Umfeld
des Einkaufscentrums „Am Sonnenwall“.
Die 1-4 Raum-Wohnungen mit 26 bis
77 m2 Wohnfläche, sind teilweise mit
Balkon ausgestattet. Großflächige, grüne
Höfe mit Spielplatz oder Sitzecken laden
zum Verweilen und Spielen ein.
Unsere Bestände in Schönefeld:
Bertolt-Brecht-Str. 13 – 35
Löbauer Str. 54 – 66
Max-Lingner-Str. 8 – 24
Fußläufig erreichbar ist der Treffpunkt
Schönefeld des BGL-Nachbarschaftshilfevereins in der Waldbaurstraße 9. Hier
finden regelmäßig die verschiedensten
Veranstaltungen für die Generation 50+
statt. Info: www.bgl-nachbarschaftshilfeverein.de oder 0341/ 9099- 170.
Unter unserm Dach 9
Soziales
Alzheimer kann
jeden treffen.
Demenz ist mehr als
Vergesslichkeit
Zumutbarkeit und Würde – ist das vereinbar?
Reden wir über Demenz
• Dinge werden gesucht. Man weiß
nicht mehr wo sie liegen, andere
Menschen werden verdächtigt.
• Vertraute Personen werden nicht mehr
erkannt. Sie sind aus der Erinnerung
verschwunden.
• Probleme bei der Verrichtung von
Alltags- oder Routinearbeiten
Das Thema Demenz ist zur Zeit in aller
Munde. Bücher und Filme befassen sich
mit der Krankheit und ihren Folgen, in den
Medien gibt es Diskussionsrunden und
Chats, Bekannte oder Kollegen erzählen
von betroffenen Angehörigen. Eine zufällige Häufung oder Panikmache? Was ist
dran, an dieser angeblichen Volkskrankheit? Und was geht uns das an, als Mieter,
als Genossenschaft?
• Auch die Sprache ist von der Vergesslichkeit betroffen, es fehlen die
richtigen Worte
• Die zeitliche und räumliche Orientierung ist beeinträchtigt, bekannte Wege werden nicht mehr erinnert
• Stimmungsschwankungen (von „himmel-hoch-jauchzend“ bis zu „zu-Tode-betrübt)“
• Veränderungen im Verhalten: Misstrauen, Verfolgungswahn, etc.
• Initiativlosigkeit: Antriebslosigkeit,
kein Interesse für nichts
Fakt ist, die Anzahl der Betroffenen steigt.
Das hängt mit der Altersstruktur in Leipzig
zusammen. Die Menschen werden älter.
Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, an
Demenz zu erkranken. Dementsprechend
wächst die Anzahl älterer Menschen mit
neurologischen und psychischen Störungen. Auch in unserer Genossenschaft. Vor
15 Jahren wurde ich als Sozialarbeiter ca.
einmal vierteljährlich mit dem Problem
konfrontiert, heute vergeht fast kein Tag, an
dem nicht ein Mieter über Schwierigkeiten
klagt, die durch demenzielle Erkrankungen
verursacht werden. Verhaltensauffälligkeiten wie Verwirrtheit, Wahnvorstellungen
und Verwahrlosung sind für den Betroffenen oft quälend und manchmal für die
Mitbewohner störend – mitunter bis zur
Grenze der Zumutbarkeit.
Wer für sich selbst oder für Angehörige
genaueres wissen möchte wendet sich
an den Hausarzt oder an die Gedächtnisambulanz:
Universitätsklinikum Leipzig
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie
und Psychotherapie
Semmelweisstraße 10 | HAUS 13
04103 Leipzig
Anmeldung: Schwester Karen
Telefon: 0341 - 97 24 577
Demenz ist eine Herausforderung für uns
alle. Die Unterbringung aller Demenzerkrankten in Heimen ist weder sinnvoll,
noch menschlich und letztlich auch nicht
bezahlbar. Wir werden also lernen müssen,
mit Menschen, die demenziell erkrankt
sind, zu leben. Viele der Betroffenen leben
allein und möchten ihre Selbstständigkeit
solange als möglich erhalten. Ca. 90%
werden von Angehörigen gepflegt. Im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung,
10 Unter unserm Dach
wenn der Mensch umfassend auf Hilfe
angewiesen ist, ist ein Umzug in betreute
Wohnformen, Pflegeheime oder andere
Wohngemeinschaften oft unumgänglich.
„Einen allgemein gültigen Zeitpunkt, wann
die Grenze des Alleinlebens erreicht ist,
gibt es nicht. Die Grenze sollte jedoch
nicht vorschnell gezogen werden“, meinen
die Fachleute.
Was bedeutet das für uns als Vermieter, als
Nachbarn, als Hausgemeinschaft?
Wie gehen wir damit um, wenn unsere
langjährige Nachbarin zu später Stunde
klingelt, wenn der alte Herr von oben unangemessen gekleidet durch die Wohnanlage geistert oder uns die nette ältere
Dame von nebenan unterstellt, wir hätten
Schere oder Handtuch aus ihrer Wohnung
entwendet? Wir werden uns darüber Gedanken machen müssen, ob und wie viele
solcher Störungen wir hinnehmen und aushalten können. Wir werden uns weiter
überlegen müssen, ob das Recht auf Freiheit und Selbstbestimmtheit auch für unruhige, verängstigte und manchmal desorientierte demenzkranke Menschen zutrifft.
Als Baugenossenschaft wollen wir uns diesen Fragen stellen. Auch in den nächsten
zwei Ausgaben des Genossenschaftsspiegels werden wir uns damit befassen. Wir
wollen das aber mit Ihnen gemeinsam tun.
Bitte lassen Sie uns Ihre Erfahrung, Ihre
Meinung oder Ihre Hinweise darüber
zukommen:
Per Post an: Baugenossenschaft Leipzig eG
Dörrienstraße 1, 04103 Leipzig;
per Hausmeisterbriefkasten;
per E-Mail: [email protected]
oder Tel.: 0341/ 9099- 316
Nachbarschaft
Herzliche Glückwünsche
überbringt Annett Seubert
Herzlichen Glückwunsch
Wir gratulieren unseren Jubilaren!
100. Geburtstag
81. Geburtstag
Hildegard Knabe, 04318 Leipzig
Rolf Kuna, 04299 Leipzig
85. Geburtstag
76. Geburtstag
Gerhard Naumann, 04299 Leipzig
Gerhard Weber, 04299 Leipzig
Ruth Doberrentz, 04318 Leipzig
Gisela Klaus, 04249 Leipzig
Christa Luderer, 04299 Leipzig
Brigitta Synnatzschke, 04299 Leipzig
Marga Kreller, 04299 Leipzig
84. Geburtstag
Marianne Dewitz, 04318 Leipzig
Iris Vieck, 04318 Leipzig
Otto Kunzendorf, 04318 Leipzig
82. Geburtstag
75. Geburtstag
Ruth Färber, 04275 Leipzig
Ingrid Gerhard, 04275 Leipzig
Monika Müller, 04299 Leipzig
Renate Müller, 04299 Leipzig
Öffnungszeiten
Hauptgeschäftsstelle Dörrienstraße 1
Mo. & Mi.: 9.00 – 16.00 Uhr
Di. & Do.: 9.00 – 18.00 Uhr
Fr.: 9.00 – 11.00 Uhr
Baugenossenschaft Leipzig eG
Postfach 100 118 | 04001 Leipzig
Tel.: 03 41 / 90 99-0
Fax: 03 41 / 90 99-119
E-Mail: [email protected]
Internet: www.bgleipzig.de
Außenstelle Grünau
Ludwigsburger Str. 18
jeweils erster Dienstag im Monat
14 – 18 Uhr
Herbert Kaiser, 04249 Leipzig
73. Geburtstag
Servicehotline
Telefon: 03 41 / 90 99-0
Christa Weber, 04299 Leipzig
70. Geburtstag
Vermietungshotline
Telefon: 03 41 / 90 99-400
Klaus Eberhard, 04299 Leipzig
Wir gedenken
Handwerkliche Kompetenz im Doppelpack
Neuer Gewerbemieter in Anger-Crottendorf
Sie sind die Spezialisten für Trockenbau, Maurer-, Putz-, Estrich- und Betonarbeiten, beim Verlegen von Laminat und Fußbodenbelägen sowie für
Dach- und Fassadenarbeiten.
Die Lehmann & Rausch GbR, Bau- und
Mauerfachbetrieb. Freundlich – zuverlässig – seriös.
Gregor-Fuchs-Straße 31,
Telefon: 0177/6037899
oder 0177/5641706.
In den letzten Monaten verstarben:
Eleonore Trabalski
Vertreterin von 1974 bis 2009 und
Rolf Müller
Vertreter von 1998 bis 2013
Für beide war das Vertreteramt nicht nur
eine formale Funktion. Sie verstanden
das Vertreterdasein als Aufgabe, die sie
mit Herz und Leidenschaft ausfüllten. In
den Wohnanlagen waren sie geschätzte
und respektierte Ansprechpartner. Die
Entwicklung der Genossenschaft begleiteten sie mit verantwortungsvoller Aufmerksamkeit. Wir werden Frau Trabalski
und Herrn Müller in ehrendem Andenken bewahren.
Unter unserm Dach 11
Vermischtes
Sicher in die Schule,
Senioren helfen.
Leipzigs Senioren
können bei Schulwegsafari mithelfen
Im Rahmen des Projekts werden
Kinder und Eltern spielerisch dazu
bewegt, den Schulweg nicht mit
dem Auto, sondern zu Fuß oder mit
dem Fahrrad zurückzulegen.
Startschuss für das Projekt
„Schulweg-Safari“ in Leipzig.
Foto: Stadt Leipzig/Quo
Gesucht werden Senioren, die ehrenamtlich als Verkehrserziehungshelfer und Ansprechpartner für Schüler und Eltern tätig werden wollen.
Die Aufgaben sind interessant und
vielfältig. Folgende Schulen sind beteiligt: Lessinggrundschule (Waldstraßenviertel), Ernst-Pinkert-Grundschule (Anger-Crottendorf), FranzMehring-Grundschule (Stötteritz).
Weitere Informationen unter:
www.schulweg-safari.de.
Rückfragen an Anja Schöpe,
Telefon: 123-8416.
12 Unter unserm Dach
In Hausschuhen in die „Mini-Muckibude“
Neue Trainingsstätte für 1. Grünauer Fitnessclub e.V.
Unter den Fittichen des Grünauer Fitnessclubs trainieren mittlerweile 502
Mitglieder in 15 Bereichen. Der kleinste
Trainingsbereich befindet sich in den
Kellerräumen der Mannheimer Straße.
Die bisherigen Trainingsräume mussten
nach einem Wasserschaden aufgegeben werden. Damit war Schluss mit
Training in unmittelbarer Wohnungsnähe. Mit sportlichem Ehrgeiz wurde
gemeinsam mit der BGL nach einer
guten, im Idealfall noch komfortableren
Alternative gesucht. Fündig wurde man
zwei Häuser weiter in der Mannheimer
Nr. 100. Nach dem Eröffnungssekt am
16. November fließt endlich wieder der
Schweiß. Dabei helfen die von der BGL
spendierten Therabänder für das Kräftigungstraining.
Nun heißt es wieder Mo/Mi/Do von
9.30 – 11.30 für die Damen und Di/Do
von 18 – 19 Uhr für die Herren ab ins
Zirkeltraining und Di/Mi von 19 – 20
Uhr ran an die Geräte.
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben,
einige wenige Kursplätze sind noch
frei, einfach mal vorbeischauen.
Service
Leere Plätze im Konzertsaal? Das wäre
schade, meint das Team um Angela Seidel.
Primacom aktuell
Änderung der TV-Verschlüsselung
Bei der Primacom ist die Basisverschlüsselung der SD-Programme entfallen. Lediglich die privaten HD-Programme unterliegen noch einer Verschlüsselung und sind auf Wunsch
durch Sie zu buchen. Als Mieter der
Baugenossenschaft Leipzig eG bekom-
men Sie bei der Wahl dieser Variante
kostenfrei eine HD-Receiver oder ein
CI+-Modul von Primacom zur Verfügung gestellt. DVB-T, das Digital-TV
über eine Zimmerantenne ist ohne Vertrag frei empfangbar. Entscheiden Sie,
was sie wirklich brauchen.
Leserbriefe
Liebe Mitarbeiter der BGL,
soeben habe ich mal wieder die letzte
„Unter unserm Dach“ in die Hand
genommen und möchte Sie bitten, an
uns ältere Menschen zu denken.
Überschriften in Gelb auf Weiß kann
ich nur sehr schwer lesen. Bitte wählen Sie einen kräftigeren Farbton.
Herzliche Grüße, Almut Schott
Danke für den Hinweis. Wir hoffen,
dass es in dieser Ausgabe besser ist.
Wirbel um nichts
Werbebriefe von Kabel Deutschland
Viele Mieter haben Post von Kabel
Deutschland bekommen. Darin wurde
informiert, dass die Kabelversorgung in
Ihrem Objekt zurückgebaut wird.
Da in diesen Objekten eine Kabelversorgung der Primacom vorliegt und die-
ses Netz vollkommen losgelöst von
Kabel Deutschland aufgebaut ist, entstehen daraus keinerlei Konsequenzen.
Sie brauchen also nicht auf diese
Werbebriefe reagieren. Beeinträchtigungen oder Versorgungslücken werden nicht entstehen.
Aus den
Gästewohnungen
Kulturloge Leipzig & Region
Kultur ist zu wertvoll, um Plätze frei zu lassen
„Wir vermitteln unverkaufte Kulturtickets an Bedürftige. Und ermöglichen
so vielen Menschen die ersten kulturellen Erlebnisse seit langer Zeit“ erläutert
Angela Seidel, eine der Hauptakteure
der Initiative.
Idee der Kulturloge Leipzig & Region ist
es, Menschen mit niedrigen Einkünften
eine Möglichkeit zu geben, kostenfrei
am kulturellen und vielfältigen gesellschaftlichen Leben der Stadt Leipzig
teilnehmen zu können.
Weitere Einzelheiten dazu:
www.kulturloge-leipzig.de
oder bei der BGL.
Die Beliebtheit der Gästewohnungen
spiegelt sich auch in den
Gästebüchern wider.
Die Gästewohnung in der Scheffelstraße erfreut sich ununterbrochen
reger Nachfrage. Weil dies nicht spurlos an der Substanz vorüber geht,
wird die Wohnung in der 25.-32. KW
saniert und mit neuem Möbiliar ausgestattet. Wir bitten Sie, in dieser Zeit
auf unsere anderen Gästewohnungen
auszuweichen.
Unter unserm Dach 13
BGL Nachbarschaftshilfeverein e.V.
Sicherheitsberater geben Tipps
zur Kriminalitätsvermeidung.
Mobil, sicher und gut vorgesorgt
Veranstaltungsreihe im Gerd-Klingner-Haus zeigt wie es geht
Montag, 11.03. 14 Uhr
Seniorensicherheitsberatung
Der Sicherheitsberater Herr Heinsdorf
berät zu Fragen rund um Sicherheit und
Kriminalitätsvermeidung. Er vermittelt
praktische und alltagstaugliche Tipps
und Hinweise.
Montag, 29.04. 14 Uhr
Führung durch die Räume
im Gerd-Klingner-Haus
„Aktiv mit Anderen leben“, diese
Chance bietet das Gerd-Klingner-Haus.
Die Mitarbeiter, Herr Thormann und
Herr Bergmann, führen durch das Haus
für selbstbestimmtes Wohnen im Alter.
Der Rundgang bietet einen Einblick in
das aktuelle Tagesgeschehen, die Räumlichkeiten, die große Gartenanlage und
die Vielfalt an Freizeit- und Kursangeboten.
Seine Beratungsthemen sind unter
anderem Vermeidung von Einbrüchen,
Trickdiebstahl, Verhalten an der Wohnungstür, bei Bankgeschäften oder im
Urlaub. Gern beantwortet er weitere
Fragen zu diesen und anderen Themen
im Bereich Sicherheit.
Mittwoch, 10.04. 14 Uhr
Patientenverfügung und
Vorsorgevollmacht
Frau Dzengel von der Unabhängigen
Patientenberatung Deutschland (UPD)
informiert über Patientenverfügung und
Vorsorgevollmacht.
Wer möchte, dass Angehörige und Ärzte
im Fall einer schwerwiegenden Krankheit im gewünschten Sinne handeln,
sollte seine Wünsche vorsorglich in einer Patientenverfügung, am besten kombiniert mit einer Vorsorgevollmacht oder
einer Betreuungsverfügung festlegen.
14 Unter unserm Dach
Montag, 10.06. 14 Uhr
LVB-Mobilitätsberatungen für Senioren
Herr Leeker, Leipziger Verkehrsbetriebe,
erklärt die Vielzahl technischer Neuerungen in den Bussen und Straßenbahnen. Begonnen wird aber mit einem
Rückblick auf die spannende Geschichte der „Leipziger Bimmel“.
In einer virtuellen Straßenbahnfahrt werden anschließend Technik, Sicherheitsund Serviceeinrichtungen innerhalb und
außerhalb der Fahrzeuge erläutert. Als
„LVB-Mobilitätsberater steht Ihnen Herr
Leeker“ selbstverständlich auch für Fragen und Anregungen zur Verfügung.
Unkostenpauschale 1,50 €, inkl. Kaffee und Kuchen. Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung! Alle Veranstaltungen finden im Gerd-KlingnerHaus, R.-Lehmann-Str. 36 statt.
Ansprechpartner:
Frau Stohl und Frau Böhme:
Telefon: 0341 / 90 99 170
Ort und auch Thema in der neuen
Veranstaltungsreihe – das Gerd-Klingner-Haus.
BGL Nachbarschaftshilfeverein e.V.
Hat in Großzschocher die Fäden
in der Hand - Sandra Saalbach.
Seniorenbüro Großzschocher
Von der Stadt gefördert
Exkursionen, Führungen und Vorträge
Im vergangenen Jahr hat sich der BGL
Nachbarschaftshilfeverein in einem vom
Kuratorium Deutsche Altershilfe geförderten Projekt im Stadtteil Großzschocher engagiert. Unterstützt von Partnern
aus der Wohnungswirtschaft ist es uns
gelungen, ein vollfunktionsfähiges Seniorenbüro aufzubauen. An uns wenden
sich ältere Menschen aus dem Stadtteil,
wenn sie Beratungsbedarf haben oder
Geselligkeit suchen. Neben den klassischen Veranstaltungsformaten wie Nachbarschaftscafé und Gedächtnistraining
hat sich inzwischen auch ein regelmäßiger Treff für alleinlebende „Junggebliebene“ etabliert, die sich hier näher
kennen lernen und gemeinsame Unternehmungen planen können. Daneben
gibt es gut besuchte Informationsveranstaltungen und Beratungszeiten.
Mittwoch, 20.03.2013
Wandelkonzert – Eine Musikalische
Führung im Gohliser Schlösschen
Treff: 13.45 Uhr Gohliser Schlösschen
in der Menckestr. 23; Kosten: 15.00 €
Anmeldung bis 11.03.2013
Ehrenamtscafe: Uneigennützigkeit
trifft auf Hilfebedarf
„Das Seniorenbüro wirkt auch in den
Stadtteil hinein“, erläutert Projektkoordinatorin Sandra Saalbach, „im vergangenen Jahr haben wir eine Stadtteilbegehung durchgeführt und die zuständigen
städtischen Ämter gebeten, festgestellte
Mängel (unebene Gehwege, nicht abgesenkte Bordsteinkanten etc.) zu beheben. Ein Teil der Vorschläge wurde um-
gesetzt. Auch unser Bürgergespräch mit
der LVB war erfolgreich und hat einige
Verbesserungen für die Nutzer von Bus
und Straßenbahn gebracht.“
Eine weitere Komponente war die Förderung von ehrenamtlichem Engagement und die Vernetzung mit anderen
Akteuren aus dem Stadtteil. Die Durchführung eines ersten „Ehrenamtscafés“
mit Kirchgemeinde, ökumenischer Sozialstation, Volkssolidarität und am Ehrenamt interessierten Bürgern, war dabei
eine Form der bisherigen Zusammenarbeit.
Dennoch kann in einem Jahr vieles nur
angearbeitet werden, brauchen tragfähige ehrenamtliche Strukturen und die
Gewinnung des Vertrauens der hier
lebenden Senioren Zeit. Deshalb freuen
wir uns, dass die Stadt Leipzig, insbesondere das Sozialamt, unsere bisherige
Arbeit überzeugend findet und künftig
fördern will. Unser Seniorenbüro wird
dann eines von insgesamt zehn solcher
Anlaufstellen sein, die in den einzelnen
Stadtbezirken eingerichtet werden sollen. „Es ist toll, dass wir hier weitermachen können“ sagt Frau Saalbach. „Die
Herausforderung wird nun sein, uns mit
den Akteuren aus dem gesamten Stadtbezirk Südwest, zu dem neben Großzschocher und Knautkleeberg / Knauthain, als unserem bisherigem Projektgebiet, auch Kleinzschocher, Schleußig,
Plagwitz und Hartmannsdorf-Knautnaundorf gehören, zu vernetzen und
möglichst viele Senioren zu erreichen.
Wir sind zuversichtlich und freuen uns
auf die neuen Aufgaben und die vielen
neuen Kontakte.“
Donnerstag, 28.03.2013
Osterspaziergang – Frühblüher im
Leipziger Auwald (Führung)
Treff: 13.20 Uhr Haltestelle Wildpark
(Linie 9), Kosten: 4.00 €, im Anschluss
Kaffeetrinken
Anmeldung bis 21.03.2013
Donnerstag, 04.04.2013
Bowling im Hopfenspeicher
Treff: 15.00 Uhr Oststraße 38 (Anfahrt
bis Haltestelle „Riebeck-/Oststraße“
der Linie 4), Kosten: 3.00 €, im Anschluss Kaffeetrinken
Anmeldung bis 29.03.2013
Donnerstag, 09.04.2013
Führung durch das Sparkassenmuseum
Treff: 12.45 Uhr, Haltestelle „Wilhelm-Leuschner-Platz“ (Linie 2, 8, 9,
10, 11, 14), Kosten: 1.00 €, im Anschluss Kaffeetrinken
Anmeldung bis 06.04.2013
Anmeldung
Frau Bodsch, Tel.: 0341 / 69 85 498
Frau Böhme, Tel.: 0341 / 90 99 170
Unter unserm Dach 15
Hier wohnt Leipzig
Die angehende Industriekauffrau fühlt
sich in der Scheffelstraße gut aufgehoben.
Ich wohne bei der BGL, weil ...
... ich im Süden, in einer ruhigen, gepflegten Wohnanlage eine gemütliche und
bezahlbare Wohnung mit Balkon gesucht
habe, erzählt Vanessa Tümmler. Außer-
dem meint die Freizeit-Handballerin, sollte die Wohnung möglichst nahe der
„Karli“ sein und eine gute Verbindung
zum Zentrum haben. Gelandet ist sie bei
der Baugenossenschaft. „Dass alles so
bleibt wie es ist“ strahlt sie auf die Frage,
was sie sich von der BGL noch wünschen
würde, „ich fühle mich hier pudelwohl“.
Mitglied
wirbt Mitglied
Achtung bitte weitersagen!
... jede Empfehlung einer BGL
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Herausgeber: Baugenossenschaft Leipzig eG
Dörrienstraße 1 | 04103 Leipzig
Layout: Paarmann Promotion
Ehrensteinstraße 18 | 04105 Leipzig