HPV – die Infektion und ihre Folgen Der digene HPV Test: So gehen

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HPV – die Infektion und ihre Folgen Der digene HPV Test: So gehen
HPV – die Infektion und ihre Folgen
HPV ist ein Virus, das bei Sex übertragen wird. Nach Schätzungen
stecken sich 80 Prozent der sexuell aktiven Männer und Frauen im
Laufe ihres Lebens einmal damit an. Meist heilt die Infektion von
ganz alleine wieder aus, dafür sorgt unser Immunsystem. Von den
rund 150 verschiedenen Virusarten gelten jedoch rund 10 Prozent
als Hochrisikotypen. Kritisch wird eine Infektion mit Hochrisikoviren
allerdings erst dann, wenn diese länger als 18 Monate andauert.
Dann können über einen Zeitraum von mehreren Jahren Krebs­
vorstufen oder Gebärmutterhalskrebs entstehen. Der digene HPV
Test gibt Ihnen hier die notwendige Klarheit und Ihrer Frauen­ärztin
oder Ihrem Frauenarzt die Möglichkeit, den Verlauf der Infektion
genau zu beobachten.
Der digene HPV Test: So gehen Sie auf Nummer sicher
Test trotz Impfung?
Meine Adresse:
Eine Impfung heilt keine bestehende Infektion. Das heißt, Mädchen
Name
Der digene HPV Test ist für Sie mit genauso wenig Aufwand
und Frauen, die bereits Sexualkontakte hatten, könnten weiterhin
verbunden wie die bisherige Vorsorgeuntersuchung auf Ge­­bär­
mutter­halskrebs. Ähnlich wie beim Pap-Abstrich wird völlig
schmerzfrei eine Zellprobe entnommen. Ihr Frauenarzt schickt
diese dann ins Labor zur Untersuchung. Nach 7 bis 14 Tagen
infiziert sein. Zudem schützt die seit 2006 zugelassene HPVImpfung nur vor zwei der mindestens 15 riskanten Virustypen.
Gegen die meisten Hochrisiko-HPV-Typen bietet sie keinen Schutz.
Deshalb sollten Sie trotz Impfung in jedem Fall zur Vorsorge
liegt das Test­ergebnis vor.
gehen und den HPV-Test durchführen lassen.
Das Testergebnis
Fragen Sie Ihren Frauenarzt!
Ein positives Testergebnis bedeutet jedoch nicht, dass bereits eine
Im Rahmen Ihrer jährlichen Vorsorgeuntersuchung kann Ihr
Krebsvorstufe feststellbar ist oder Sie an Gebärmutterhalskrebs
erkrankt sind. Nur sehr wenige Patientinnen, bei denen eine
Infektion mit Hochrisikotypen über sehr lange Zeit nachweisbar
ist, erkranken an Krebs. Ein positiver Test zeigt lediglich an, dass
ein erhöhtes Risiko besteht. Ihre Ärztin oder Ihr Arzt kann dann
bei eventuellen Veränderungen frühzeitig handeln. Umgekehrt ist
bei einem negativen Testergebnis das Risiko sehr gering, an
Gebärmutterhalskrebs zu erkranken.
Straße/Nr.
PLZ/Ort
Telefon
E-Mail
Gynäkologe Ihnen als gesetzlich Versicherte den HPV-Test bisher
nur als Wunschleistung anbieten. Das bedeutet, Sie müssen die
Testkosten selbst tragen. In einigen Fällen, zum Beispiel wenn das
Ergebnis des Pap-Abstrichs ein bestimmtes positives Stadium nach­
 Ja, ich möchte weiteres Informa­tions­
material erhalten. (Ihre Daten werden selbstverständ­
lich vertraulich behandelt und nicht
an Dritte weitergegeben.)
weist, ist auch die Übernahme durch die Krankenkasse möglich.
 Ich möchte an der Umfrage teilneh­
Viele private Kassen übernehmen schon heute im Rahmen der
men, aber anschließend keine Routinefrüherkennung die zusätzlichen Kosten. Fragen Sie bitte
wei­teren Infor­ma­tionen mehr erhalten.
Ihren Frauenarzt nach den Möglichkeiten, er berät Sie gern.
Zudem hält er weitergehendes Informationsmaterial zum Thema
Vorsorge und HPV-Test für Sie bereit.
Vorsorge. Sicherheit. Klarheit.
The digene HPV Test
Wir würden uns freuen, wenn Sie sich ein bisschen Zeit nehmen
und uns einige Fragen beantworten würden. Als Dankeschön für
Tun Sie sich den Gefallen!
Gehen Sie regelmäßig zur Vorsorge? Das sollten Sie tun, denn
Ihre Mühe erhalten Sie von uns ein kleines Präsent und eine
Vorsorgeuntersuchungen können Leben retten. Zum Beispiel bei
Informations-DVD zum Thema HPV. Bitte füllen Sie unten stehen­
Gebärmutterhalskrebs, der weltweit zweithäufigsten Krebsart bei
des Adressfeld aus. Trennen Sie die Karte ab und werfen Sie
Frauen. Rechtzeitig erkannt, lässt sich die Entstehung des soge­
diese bitte in die dafür vorgesehene Box im Wartezimmer.
nannten Zervix­karzinoms problemlos verhindern – bei einer
Teilnahme­schluss ist der 30. April 2009.
Für alle Frauen ab 30.
Wie oft gehen Sie zur gynäkologischen Vorsorgeuntersuchung?
 jährlich
 alle 2–3 Jahre
Warum der HPV-Test
auch Sie angeht.
 überhaupt nicht
Haben Sie schon einmal von dem HPV-Test gehört?
 ja
 nein
Gynäkologen nutzen. Untersucht werden Gebärmutter, Eierstöcke und Eileiter. Ab 30
kommt noch eine Untersuchung der Brust hinzu. Oft sind ab diesem Alter zusätzliche
Maßnahmen sinnvoll. Zum Beispiel beim Thema Gebärmutterhalskrebs. Der bisher
aufmerksam gemacht?
 nein
Vorsorge kann mehr sein
Frauen ab 20 Jahren sollten einmal im Jahr die Krebsvorsorgeuntersuchung beim
 ich weiß nicht
Hat Ihr Frauenarzt Sie schon einmal auf den HPV-Test  ja
Heilungschance von fast 100 Prozent! Es liegt also in Ihrer Hand.
gebräuchliche Pap-Abstrich kann lediglich auffällige Zellen nachweisen. Der digene HPV
 ich weiß nicht
Test zeigt dagegen schon die eigentliche Ursache der Erkrankung, nämlich eine Infektion
mit humanen Papillomviren (HPV) an. Die Ergänzung des Pap-Abstrichs mit dem digene
Würden Sie einen HPV-Test durchführen lassen?
HPV Test bietet deshalb die größtmögliche Sicherheit in der Früherkennung von Gebär­
 Ja, für meine Sicherheit auf jeden Fall.
mutterhalskrebs. Übrigens: eine Empfehlung, die auch die Deutsche Gesellschaft für
 Nein, mir ist das einfach zu teuer.
© 2009 QIAGEN, all rights reserved. Stand: 02/2009
 Ich weiß nicht, ich werde schon nichts haben.
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Deutschland
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Qiagen-Straße 1
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40724 Hilden
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Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) in ihrer aktuellen Leitlinie ausspricht.
Telefon 02103-29-0
www.theHPVtest.com
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