Kurzinformation - CJG Haus St. Gereon

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Kurzinformation - CJG Haus St. Gereon
Presseinformationen
CJG Haus St. Gereon
Van-Gils-Str. 10
50126 Bergheim
Tel.: 02271 47410
Fax: 02271 474149
E-Mail: [email protected]
Internet: www.cjg-hsg.de
Ansprechpartner für Pressearbeit
Veit Schmitz, Pädagogische Leitung
Tel.: 02271 474131
E-Mail: [email protected]
Profil
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der Einrichtung
185 Plätze für junge Menschen in unterschiedlich intensiven Betreuungsformen
Die Plätze sind auf 24 Gruppen über den Rhein-Erft-Kreis verteilt.
Die Stammeinrichtung liegt in Bergheim-Zieverich.
Für das Sozialpädagogisch Betreute Wohnen stehen Einzelwohnungen außerhalb der
Einrichtung zur Verfügung.
Ambulante Dienste ergänzen das stationäre und teilstationäre Angebot.
über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit, ferner Bundesfreiwilligendienste sowie Praktikantinnen und Praktikanten
Förderschule
 Zu dem CJG Haus St. Gereon gehört die CJG Jakob-van-Gils-Schule, eine einzügige
Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung.
 Die Schule verfügt über 85 Plätze für Schülerinnen und Schüler, die die Primarstufe
oder Sekundarstufe I besuchen und von 18 Lehrerinnen und Lehrern beschult werden.
 Abschlussmöglichkeiten: Hauptschulabschluss 9, 10a oder Abschluss der Förderschule Lernen.
 Die Schule befindet sich auf dem heimeigenen Gelände. Eine Intensivklasse für Kinder mit besonderen psychischen Belastungen ist an einem Nebenschulort in der unmittelbaren Nachbarschaft ausgelagert. Acht der 85 Plätze befinden sich in der Tagesgruppe mit integrierter Förderschule.
 Die Schule wird von externen Schülerinnen und Schülern aus dem Rhein-Erft-Kreis
und einem Teil der Kinder und Jugendlichen, die im CJG Haus St. Gereon leben, besucht.
 CJG Jakob-van-Gils-Schule, Van-Gils-Str.10, 50126 Bergheim,
Tel.: 02271 474146, E-Mail: [email protected]
Schulleitung: Helmut Weyer
Einrichtungsleitung
Leitung der Einrichtung in Form einer Doppelspitze mit unterschiedlicher Arbeits- und Rollenteilung.
 Pädagogische Leitung:
Veit Schmitz
Diplom-Theologe
Diplom-Sozialpädagoge
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Kaufmännische Leitung:
Peter Fenkl
Diplom-Volkswirt
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Aufbau der Einrichtung
 Den Kern unserer pädagogischen Arbeit im stationären Bereich stellen die Wohngruppen dar. In diesen Gruppen leben 7-9 Kinder und Jugendliche in einem überschaubaren Bezugsrahmen. Zu jeder Gruppe gehört ein festes Team qualifizierter
Mitarbeitender mit einer Gruppenleitung.
 Mehrere Gruppen und Arbeitsfelder sind in einem Bereich zusammengefasst, der von
einer Bereichsleitung verantwortet wird.
 Die Bereichsleitungen bilden gemeinsam mit der Einrichtungsleitung (pädagogische
Leitung und kaufmännische Leitung) das Leitungsteam der Gesamteinrichtung.
 Ein gruppenübergreifender Fachdienst unterstützt die Durchführung des erzieherischen Handelns.
Zielgruppe
Im Rahmen der gesetzlich geregelten Kinder- und Jugendhilfe leisten wir Unterstützung bei
folgenden Anlässen:
 Lern- und Schulschwierigkeiten
 Entwicklungsverzögerungen bzw. -störungen
 soziale Probleme wie Verhaltensauffälligkeiten, Aggressionen, Verweigerung
oder grenzüberschreitendes Verhalten
 Bedarf für eine intensive Unterstützung im Prozess der Verselbstständigung
 traumatische Erfahrungen (Vernachlässigung, körperliche und seelische Gewalterfahrung, sexueller Missbrauch)
 geistige und seelische Behinderungen, psychische Erkrankungen
Schwerpunkte der Arbeit
 Alltagspädagogische Förderung
 Individualbetreuung
 Soziales Lernen in der Gruppe
 Hilfe- und Erziehungsplanung
 Partizipation
 Schulische Fördermaßnahmen
 Mädchen- und Jungenarbeit
 Freizeitpädagogik
 Tiergestützte Maßnahmen
 Diagnostik und Therapie
 Familienarbeit
 Erlebnispädagogik
 Medienpädagogik
 Förderschule
 Berufliche Eingliederung
 Verselbstständigung
 Sozialpädagogisch Betreutes Wohnen
 Integration von seelisch und geistig Behinderten
 Krisenintervention
Betreuungsalter
 Unser Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren. In
Ausnahmefällen werden für jüngere Kinder besondere Betreuungsformen entwickelt.
 Bei jungen Menschen mit Entwicklungsverzögerung haben wir die Möglichkeit, sie bis
über das 18. Lebensjahr zu betreuen.
 Junge Erwachsene, bei denen danach ein weiterer Betreuungsbedarf besteht, vermitteln wir in Einrichtungen, mit denen wir seit langem kooperieren.
Weg zur Aufnahme
 Im Regelfall wenden sich Familien oder andere Personen an das Jugendamt. Mitarbeitende im Jugendamt klären gemeinsam mit den Beteiligten, was im jeweiligen Einzelfall zu tun ist. Soll eine Heimunterbringung erfolgen, kann das Jugendamt unsere Einrichtung anfragen.
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Bei akuter Gefährdung außerhalb der Öffnungszeiten des Jugendamtes können sich
Kinder und Jugendliche bei der Polizei oder direkt bei uns melden. Die Mitarbeitenden
unserer Einrichtung suchen dann mit ihnen nach einer Lösung für die Probleme.
Finanzierung
 Die Entgelte für die einzelnen Betreuungsangebote werden gemäß den Vorgaben des
Landschaftsverbandes zwischen dem Jugendamt der Stadt Bergheim und unserer Einrichtung vereinbart.
 Das Jugendamt übernimmt die durch die Jugendhilfemaßnahme anfallenden Kosten.
 Im Rahmen ihrer Möglichkeiten werden Eltern wie bei Sozialleistungen durch die wirtschaftliche Jugendhilfe an den Kosten beteiligt.
 Über Einzelheiten dieser Regelungen gibt das zuständige Jugendamt Auskunft.
 Die Höhe der Entgelte orientiert sich an der jeweiligen Angebotsform (z. B. Regel- oder Intensivgruppe).
Selbstverständnis
 Das CJG Haus St. Gereon ist eine katholische Einrichtung, die sich aus der Tradition
der Stiftung van Gils entwickelt hat.
 Aus unserem Leitbild heraus steht unser Haus allen Kindern, Jugendlichen und Familien offen, gleich welcher Herkunft oder welcher Lebensanschauung.
 Weil wir im christlichen Glauben wurzeln, nehmen wir mit Toleranz andere Konfessionen oder Glaubensformen wahr.
 Wir wahren die Rechte der Kinder und Jugendlichen im Sinne der UN-Kinderrechtskonvention.
Geschichtliches
 1854 Die „Barmherzigen Schwestern des Ordens der Vinzentinerinnen" beginnen mit
der caritativen Arbeit für Kinder und Jugendliche in den Pfarreien St. Ursula
und St. Gereon in Köln
 1879 Fortführung der Arbeit der Schwestern durch Jakob van Gils, Kaplan an St.
Ursula in Köln
 1881 Gründung der Stiftung van Gils und Kauf des früheren Klosters der
Carmelitinnen in Köln für die Arbeit des Kinderheims St. Gereon
 1895 Gründung einer „Asyl“schule
 1896 Rückkehr der Vinzentinerinnen
 1933 Auflösung des Kinderheims St. Gereon durch die Nationalsozialisten
 1940 Wiedereröffnung des Kinderheims St. Gereon
 1945 Flucht der Ordensschwestern mit 37 Kindern ins Allgäu
 1946 Rückkehr ins Rheinland
 1954 Grundsteinlegung für das Kinderheim St. Gereon in Bergheim-Zieverich
 1974 Die Vinzentinerinnen beenden ihre Mitarbeit im Kinderheim St. Gereon
 1978 Wechsel der Heimschule vom öffentlichen Träger zur Stiftung van Gils
 1989 Die Stiftung van Gils beauftragt die Caritas-Jugendhilfe-Gesellschaft mbH mit
der Betriebsträgerschaft
Träger der Einrichtung
 Caritas-Jugendhilfe-Gesellschaft mbH
 Im Rahmen eines Erbpachtvertrages sind Gebäude und Grundbesitz durch die Stiftung van Gils an die Caritas-Jugendhilfe-GmbH verpachtet.
 Caritas-Jugendhilfe-Gesellschaft mbH, Klosterstraße 79, 50931 Köln
Tel.: 0221 9405100, E-Mail: [email protected]
Geschäftsführung: Dr. Juliane Bommert

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