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Test + Technik Dauertest Hyundai H1 t s e t r e D au .0 0 100 0 km VR So sauber präsentierte sich der H1 nur direkt nach der Wäsche: Bei Schmuddelwetter zeigten sich Karosserie und Scheiben verschmutzungsempfindlich Der Linksaußen hat sich bewährt 100.000 Kilometer in 18 Monaten. Schneller als der Hyundai H1 durchrannte bislang keiner den VR-Dauertest. Der Koreaner entpuppte sich dabei als echte Alternative zu T5 & Co. 84 16/2012 VerkehrsRundschau S chon nach knapp 18 Monaten war Abpfiff – so schnell wie in noch keinem Dauertest-Spiel. Kein Wunder, denn die Laufleistung des neu ins Spiel gekommenen Koreaners war enorm, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Auch die norddeutschen Vereine in Wolfsburg re- spektive Hannover haben Hyundai auf dem Kieker. Ein Konzern, der mit den Marken Hyundai und Kia weltweit auf der Überholspur unterwegs ist. Das gilt auch für die 2,8-Tonnen-Klasse, wo Hyundai auf dem deutschen Markt mit dem H1 mittlerweile den einzigen wirklich Dauertest Hyundai H1 Test + Technik asiatischen Transporter stellt. Der hat sich als weltweite Alternative zum mittlerweile wieder frontgelenkten Toyota Hiace etabliert, folgt vom Layout her aber dem VW T5 – allerdings mit Heckantrieb. Seine deutschsprachigen Fans machen aus H1 abgekürzt ein liebevolles „Heinz“. Hierzulande tritt er mit günstigem Preis, sehr überschaubarer Variantenvielfalt und kräftigen Motoren an, die es mittlerweile auch weniger stark und in Euro 5 gibt. Den Dauertest bestritt noch die zuerst eingeführte Euro-4-Urversion, die aus 2,5 Litern Hubraum 170 PS holt. Das macht den H1 zum Eilfrachter, der es bei Tacho 200 locker mit anderen Autobahnkurieren auf der linken Spur aufnimmt und auf vielen Langstrecken entsprechend flott bewegt wurde. Da man die Kraft aber nur über fünf Gänge portionieren konnte, hatte „Heinz“ entsprechend Durst: Nach 20.000 Kilometern pendelte sich der Verbrauch bei 9,7 l/100 km ein, um kurz vor Testende auf 9,6 l/100 km zu sinken. Die Extremwerte lagen zwischen 7,5 und 11,7 l/100 km. Weiter auf die Kosten schlugen das kurze Wartungsintervall von 20.000 Kilometern, bei dem der H1 jedes Mal 7,4 Liter frisches Öl verlangte, wofür die Hyundai-Händler im Schnitt jedes Mal 160 Euro berechneten. Wobei wir den ersten Service fast verpasst hätten. Denn auf das von Mitbewerbern gewohnte Piepsen eines Wartungsrechners oder gar einer flexiblen Service intervallanzeige, die den anstehenden Boxenstopp anmahnt, wartet man im H1 vergeblich. In Ordnung ging dafür der Ölverbrauch des Koreaners. Insgesamt Die Hyundai-Werkstätten sind bislang noch eher auf Privatkunden ausgelegt füllten wir über die Testdistanz drei Mal je einen Liter nach. Dennoch: Wer „Heinz“ als Langstreckenläufer einsetzt, muss in recht kurzen Abständen einen Hyundai-Partner zum Schmierstoffwechsel aufsuchen. Werkstätten mit langen Vorlaufzeiten Die scheinen allerdings noch nicht auf die zeitsensiblen Gewerbekunden eingestellt zu sein. Sogar für den schnellen Ölwechsel gönnten sich die Servicepartner bis zu Nach Ablauf der 100.000 km attestierten ADAC und TÜV dem H1 beste Gesundheit zwei Wochen Terminvorlauf. Was noch verschmerzbar ist, solange Heinz zuverlässig läuft. Als uns aufgrund schleifender Geräusche beim Bremsen jedoch auffiel, dass die Bremsen bei 95.000 Kilometern nur noch über einen dünnen Hauch von Restbelag verfügten, musste das in „Dynamic-Yellow“ lackierte „Redaktions-Taxi“ insgesamt zehn Tage untätig in der Tiefgarage pausieren. Wobei wir uns gewünscht hätten, dass uns der Händler auf den bald fälligen Belagwechsel hingewiesen hätte, schließlich war der letzte Boxenstop gerade erst 12.000 Kilometer her ... Nicht zuletzt deswegen können wir den dafür immer freundlichen Servicepartnern nicht das beste Zeugnis ausstellen. Hier möchte und muss Hyundai künftig nachlegen. Die Bremsbeläge hat noch kein Dauertester so schnell an die Grenzen gebracht, heißt es aus der deutschen Konzernzentrale in Neckarsulm. Was zum Teil sicher dem tendenziell hohen Tempo auf der Autobahn geschuldet sein mag. Stärker auf Flotten und Gewerbekunden ausgelegt sein sollen die bislang noch spärlich gesäten sogenanten „Business-Center“, was wir allerdings nicht testen konnten, weil im Münchner Umkreis noch keins existiert. Dass sich ein günstiger Preis auch günstig auf die Kilometerkosten auswirken kann, belegt der H1 eindrucksvoll. Da der Koreaner werksseitig komplett ausgestattet vorfährt, müssen zumindest für den gewerblichen Einsatz keine Optionen von der kurzen Sonderaustattungs-Liste angekreuzt werden. Daher hält sich der Wert- Mit LubeTronic immer sicher geschmiert JOST-Sattelkupplungen bei MAN sind serienmäßig mit der integrierten Schmieranlage LubeTronic 5Point ausgestattet. Nur 800 ml Hochleistungsfett sind ausreichend für ca. 1 Jahr. Das bedeutet: Mehr Strecke machen Mit JOST-Hochleistungsfett im praktischen Nachfüllset såMINIMALERå&ETTVERBRAUCH såMAXIMALEå,EISTUNG såWENIGERå"ELASTUNGåFßRåDIEå5MWELT SK0069403 Weitere Infos im Internet unter: www.jost-world.com/lubetronic Test + Technik Dauertest Hyundai H1 S t ö r u ng e n – W a r t u ng – R e p a r at u r km Wartung / Reparatur h1-Modellhistorie Euro ohne MwSt. Malus 7919 Parkdistanz funktioniert nicht einwandfrei, 2 Tage Werkstatt (Kulanz) 0,00 13 Pkte. 14.250 Marderbiss Unterdruckschlauch instand gesetzt (Kulanz) 0,00 22.101 20.000-km-Service, Lüftung ausgefallen, überprüft 195,60 1 Pkt. 44.106 40.000-km-Service 366,63 59.823 Abblendlicht vorn rechts ausgefallen, Birnenwechsel bei Hyundai 10,50 3 Pkte. 66.100 60.000-km-Service 355,47 77.473 Abblendlicht vorn links ausgefallen, Tausch in Eigenregie möglich 10,50 2 Pkte. 79.172 80.000-km-Service inkl. Keilriemen 485,46 87.384 Abblendlicht vorn rechts ausgefallen, Birnenwechsel bei Hyundai 14,57 3 Pkte. 87.805 Wischer hängen, durch Ab- und Anschalten des Radios reaktiviert - 1 Pkt. 89.372 Handbremswirkung lässt merklich nach 98.505 100.000-km-Service inkl. Bremsklötze vorn und hinten 634,47 Gesamt: 23 Malus-Punkte Malusliste im Vergleich Mercedes Vito 20 Malus-Punkte Hyundai H1 23 Malus-Punkte Ford Transit 42 Malus-Punkte Fiat Scudo 72 Malus-Punkte verlust in engen Grenzen. Hier spielt es sehr wohl eine Rolle, ob man 10.000 oder 20.000 Euro wie bei höherpreisigen Marktbegleitern verliert. Der H1 gönnte sich keine Ausfälle Eindruck hinterließen auch die Ausfälle, respektive deren Abwesenheit: Zwar funkten anfangs die beim Händler nachgerüs teten Parkpiepser einem im wahrsten Sinne des Wortes dazwischen, später fielen dann noch dreimal die Leuchten der Abblenddlichter aus, die sich auf der Fahrerseite leider nicht von Hand tauschen lassen, da Hyundai die Batterie direkt hinter den Scheinwerfer gesetzt hat. Der anfänglich lange Aufenthalt und die häufigen Birnendefekte kosteten den Hyundai mehr Maluspunkte als nötig. Im Alltag störte stärker die geringe Flexibilität des Innenraums und der außen liegende Taster der Funkfernbedienung. Da man diesen permanent unfreiwillig berührte, sperrte der Koreaner seine Pforten meist mehrfach auf und zu. Den letzten Punkt änderte Hyundai mittlerweile mittels neuem Schlüssel, gegen 1500 Euro Aufpreis lässt sich die letzte Bank jetzt demontieren. Da diese Anforderung in Asien, wo der H1 seine Hauptstückzahlen macht, aber nicht notwendig ist und man außerdem einen neuen Crashtest brauchen würde, bleibt hier auf absehbare Zeit nur die teure Nachrüstlösung, wie Pressechef Thomas Rau erläutert. Optisch ließ sich „Heinz“ 100.000 Kilometer äußerlich nichts anmerken: Innen warfen die Sitzbezüge leichte Falten und der Lederbezug löste sich in einem kleinen Bereich vom Lenkrad. Die Seitenverklei- Nach dem Starex kam der modernere H1 ■■ 02/2008: Einführung H1 Kasten, 125 kW (170 PS) ■■ 07/2008: Einführung H1 Travel, 125 kW (170 PS) ■■ 11/2008: Einführung 110 PS (Cargo) und 136 PS (Travel) ■■ 7/2010: Travel mit 110 oder 170 PS, drei Varianten: Classic, Comfort, Premium, Wegfall 136 PS ■■ 4/2011: neuer Basismotor mit Sechsganggetriebe: 116 PS Euro 5 ■■ 10/2011: alle Motoren erfüllen Euro 5, Wiedereinführung 136 PS, 170 PS nur noch als Travel mit 5-Stufenautomatik jr dungen zeigten sich dafür einigermaßen kratzunempfindlich. Vor allem bei kalten Temperaturen bemerkten einige Kollegen, dass das Getriebe sich gegen Dauertestende manchmal störrisch gab. Dann brauchte „Heinz“ auch einige Zeit zum Vorglühen, bevor er etwas polterig ansprang. Nach der Abschlussuntersuchung von ADAC und TÜV checkte Hyundai selbst Kritikpunkte wie die Elektrik, konnte aber nichts Auffälliges ermitteln: weder überhöhte Spannungsspitzen, die die Leuchtmittel vorzeitig zerstörten, noch ausgeleierte Komponenten am Getriebe. Korrosionsseitig konnten dem H1 zwei harte Mitgedacht: Bei geöffnetem Tankdeckel blockiert die Schiebetür automatisch, Heinz durchreiste über die 100.000 Kilometer manches europäische Land, der nachgerüstete Tempomat regelte ungenau, die außen liegende Taste der Funkfernbedienung löste oft ungewollt aus, mittlerweile geändert 86 16/2012 VerkehrsRundschau Dauertest Hyundai H1 Test + Technik D a u e rt e .0 100 00 st km Fragen an Hyundai Juan Carlos Quintana, Leiter Hyundai-Testwagenwerkstatt in Neckarsulm Zu den Auffälligkeiten äußerte er sich wie folgt: ■■ Immer wieder ausfallende Leuchtmittel: „Es gab bei einem Modell einmal Probleme mit einem Vorwiderstand, der aber beim H1 gar nicht verbaut ist. Trotzdem maßen wir die Ladespannung, die mit 14,18 Volt absolut im Rahmen des Normalen lag, auch die Lichtmaschine lieferte normale Werte, weshalb es sich hier um besondere Umstände handeln musste.“ ■■ Schwergängige Schaltung: „Die Schaltzüge des Testwagens wiesen keinerlei Auffälligkeiten auf. Dass das Getriebe bei extrem kalten Temperaturen allerdings schwerer zu schalten geht, kann durchaus möglich sein.“ ■■ Wenig flexibler Innenraum: „Wir kennen das Problem für den europäischen Markt, wo allerdings vergleichsweise geringe Stückzahlen verkauft werden. Da herausnehmbare oder wickelbare Bänke einen neuen aufwendigen Crashtest samt Homologation bedingen würden, können wir hier nur eine zertifizierte Nachrüstlösung anbieten. In den asiatischen Hauptmärkten kaufen Kunden entweder bestuhlte Busse oder reine Kastenwagen.“ Ein schnelles Stück Stahl, das Sprit nicht verachtet: Nächtlicher Stopp am Vöst-Stahlwerk in Linz Un t e r h a lt s K o s t e n Neupreis und Schätzpreis (in Euro, netto) Grundpr. Hyundai H1 Trav. 2.5 CRDi Comf. (4/2012, ab 2012 nur m. Automatik) 25.880,-/30.797,20 Grundpreis Hyundai H1 Travel 2.5 CRDi,125 kW (Modell 2010) 23.490,-/27.953,10 Neupreis Testwagen Hyundai H1 Travel 2.5 CRDi,125 kW (6/2010) 23.490,-/27.953,10 Wertgutachten TÜV (2/2012), Händler-EK(-VK) 10.042,- (11.765,-)/11.950,- (14.000,-) Wertverlust Testwagen inkl. Extras (Gutachten TÜV, Händler-EK) 13448,- /16.003,- (55,6 %) (Basis Hyundai H1 Travel, 2.5 CRDi 125 kW, EZ 1.6.2010, km-Stand 103.373) Festkosten Haftpflichtversicherung, 100% SF1 (HUK24, ohne Nachlässe) 1452,68 Vollkaskoversicherung, 100% SF1, 300 Euro Selbstbeteiligung (HUK24, ohne Nachlässe) 1899,41 KFZ-Steuer (Zulassung PKW, Diesel/Euro 4) 874,- Betriebskosten über Dauertestzeit (in Euro, netto, 100.000 km, 2 Jahre) Kraftstoff 4800 l x 1,15/1,42 Euro (2011) + 4800 l x 1,22/1,50 Euro (2012) Reparatur und Wartung Kilometerkosten Kraftstoff Kilometerkosten Kraftstoff mit Reparatur und Wartung Kilometerkosten Kraftstoff mit Reparatur, Wartung, Wertverlust (Basis ADAC-/TÜV-Gutachten) Kilometerkosten Kraftstoff mit Reparatur, Wartung, Steuer (2 Jahre) und Versicherung (2 Jahre), Wertverlust (Basis TÜV-Gutachten, Händler EK) Kilometerkosten Kraftstoff mit Reparatur, Wartung, Steuer (2 Jahre) und Versicherung (2 Jahre), Wertverlust (Basis TÜV-Gutachten, Händler VK) 11.376,-/14.016,2073,20/2468,75 11,3 ct/km/14,0 ct/km 13,4/16,5 ct/km 33,2/37,0 ct/km 31,0 ct/km/37,4 ct/km 29,4 ct/km /35,4 ct/km Dem Rost keine Chance: Der ADAC bescheinigte eine gute Lackstärke, über den Ölstand informiert nur der Peilstab, beim Lampenwechsel links muss die Werkstatt ran, rechts in Eigenregie möglich, zwei Schiebetüren sind Serie, ebenso wie das unflexibel gestaltete Sitzkonzept im „Frachtraum“ VerkehrsRundschau 16/2012 87 Test + Technik Dauertest Hyundai H1 Günstiger Anschaffungspreis und gute Serienausstattung – das sorgt für niedrige Kilometerkosten Winter nichts anhaben – er blieb komplett rostfrei. Entsprechend gut hielt „Heinz“ seinen Wert, der auf 11.950 Euro Einkaufs- und 14.000 Euro Verkaufspreis taxiert wurde. Auch gebraucht ein günstiges Angebot Das dürfte der Asia-Van aufgrund des sehr knappen Gebrauchtangebotes zumindest brutto auch erzielen. Einen vergleichbaren 174 PS starkenVW Caravelle T5 in Basisausstattung unterbietet er damit um rund 10.000 Euro. Die geringen Anschaffungskosten retten das Kostenkapitel, denn Sprit- und Wartungskosten liegen vergleichsweise hoch. Trotzdem bleibt festzustellen, dass Hyundai auf dem richtigen Weg ist. Der H1 erwies sich als absolut zuverlässiger Dauerläufer, der zwei normale Winter korrosionsfrei hinter sich brachte. Dass das auch günstiger geht, könnte eine 136-PS-Euro-5-Version mit Sechsgangbox beweisen, bei der man die dritte Sitzreihe ausbauen kann. Damit möchte Hyundai nicht nur auf der Autobahn endgültig auf ❙❚■ die Überholspur wechseln. Gregor Soller, Jan Burgdorf Alle Tests und Fahrberichte seit dem Jahr 2008 für Premium-Abonnenten unter www.verkehrsrundschau.de/testdatenbank D a u e rt e .0 100 00 K o mm e n ta r H y u n d a i H 1 T r a v e l C RDI Johannes Reichel, VR-Redakteur Zuverlässiger Partner Bis auf Kleinigkeiten spulte „Heinz“ die 100.000-Test-Kilometer problemlos ab. Bei den Hyundai-Werkstätten gibt es dagegen noch Verbesserungspotenzial. K o mm e n ta r Motor Vierzylinder-Reihen-Dieselmotor, vier Ventile pro Zyl., Common-Rail, variabler Turbolader, LLK, Euro 4, Oxikat Steuerkette; Hubraum: 2497 cm³, Leistung: 170 PS (125 kW) b. 3800/ min; max. Drehm.: 394 Nm b. 2000-2500/min (Messung ADAC 305 Nm), Service: 20.000 km Kraftübertragung manuelles Fünfgang-Schaltgetriebe, Heckantrieb, Hinterachsübersetzung i=3,61 Maße & Gewichte Gregor Soller, VR-Redakteur Es fehlt noch etwas Feinschliff Prinzipiell ist der H1 ein absolut gelungenes und zuverlässiges Auto. In Europa fehlt ihm noch etwas Feinschliff, um in der Champions League ganz oben mitzuspielen. K o mm e n ta r LxBxH: 5125x1920x1925 mm; Radst.: 3200 mm; Ladevol. (Sitze nicht ausbaubar) 851 l, BxH Schiebetür 850x1190 mm, B zw. Radk.: 1270 mm, Ladekante: 620 mm, BxH Hecköffnung: 1330x1230; Wendekreis: 11,2 m; Leergew. (Testwg. Achtsitzer): 2360 kg, Nutzl.: 670 kg; Gesamtgewicht: 3030 kg, Achslast v/h: 1600/1780 kg; Reifen: 215/65 R16 C; Anhängelast (gebremst/ungebremst): 750/2300 kg; maximale Stützlast: 100 kg; 75-l-Tank Messwerte & Verbrauch Jan Burgdorf, VR-Redakteur Endlich sechs Gänge! Ein großes Manko des H1 hat Hyundai mittlerweile behoben und eine sechste Fahrstufe spendiert. Das sorgt für niedrigere Drehzahlen und damit geringeren Verbrauch. st km Beschleunigung von 0-60/80/100 km/h: 5,7/9,3/12,7 s, Elastizität: 60-80 im 4. Gang: 4,4 s; 80-100 km/h im 5 Gang: 7,0 s, Verbrauch Testrunde (122 km): 8,3 l/100 km; Verbrauch Gesamtdistanz (100.000 km): 9,6 l/100 km; Vmax: 184 km/h Preise & Ausstattung (€ netto, 4/12) Grundpreis Hyundai H1 Travel 2,5 CRDI (116 PS): 23.520,- Serienausstattung: ABS (inkl. elektronischer Bremskraftverteilung (EBV)), ESP, Airbags (F.+Beif.), elektr. Fensterheber+Spiegel, Zentralverriegelung, Klimaanlage mit Bedien einheit im Passagierraum, Schiebetür rechts und links; Extras: Standheizung ab 620,-, Navigationssystem ab 1249,-, Rückfahrkamera: 239,-, Anhängekupplung ab 209,-, Alufelgen ab 129,- Service, Garantie & Ersatzteile (€ netto) Gelungener Abschluss-Check: Thomas Rauh, Hyundai-Presseleiter, HyundaiPR-Referentin Petra Freiberg-Wende und Werkstattchef Juan Carlos Quintana Garantien: 36 Monate Mängelbeseitigung. ohne Kilometerbegrenzung, 24 Monate Lackgarantie, 10 Jahre gegen Durchrostung, 36 Monate Euro-Mobilitätsgarantie inkl. Mietwagen/Hotel, wichtige Ersatzteile: Außenspiegel (komplett): 356,- Rückleuchte: 284,- Scheinwerfer: 252,- Blinker: 29,- Auspuff ab 408,Frontscheibe: 766,- Stoßfänger vorne: 129,- Kurzurteil + – 88 16/2012 VerkehrsRundschau lange Garantie, günstiger Preis, solide Qualität, starker Motor, guter Komfort e rhöhter Verbrauch, mäßiger Service, unflexibler Innenraum, Unterhaltskosten