monopoly jena

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monopoly jena
Sperrfrist 19. September, 0 Uhr
Pressemitteilung
18. September 2007
Schwerin hat Neue Straße
Die neue Errungenschaft liegt rechts vom Westbahnhof – zumindest auf dem
neuen Monopoly Deutschland Spielbrett
Deutschland hat entschieden: Die idyllisch am Schweriner See gelegene Hauptstadt
Mecklenburg Vorpommerns hat sich einen Platz auf dem neuen Monopoly Deutschland
Spielbrett geangelt. Mit mehr als 2 Prozent aller insgesamt abgegebenen Stimmen kann sich
die engagierte Stadt über den 15. Platz freuen – gleich hinter Bayerns Hauptstadt München.
Gegen so eine große Konkurrenz zu bestehen war kein Leichtes. Trotzdem ist es den fleißigen
Wählern gelungen, durchaus größere Städte wie Düsseldorf, Münster oder Mannheim auf die
hinteren Ränge zu verweisen. „Nachdem Schwerin anfangs ziemlich weit hinten lag bei den
Bewerberstädten, gelang durch mehrmalige Aufrufe und Engagement der Stadtverwaltung
sowie durch Initiativen beispielsweise des Mecklenburgischen Staatstheaters, der ATI
Westmecklenburg und der SVZ eine dramatische Aufholjagd auf die vorderen Plätze“, sagt
Oberbürgermeister Norbert Claussen rückblickend. „Für dieses Engagement und die
Verbundenheit mit der Stadt möchte ich mich bei allen Schwerinerinnen und Schwerinern
bedanken.“ Die Deutschland-Edition des Spielklassikers kann laut OB Claussen dazu beitragen,
„Schwerin als touristisches Ziel und interessanter Wirtschaftsstandort bekannter zu machen“.
Das Schweriner Schloss wird pink
In der teuersten Stadt des pinkfarbenen Grundstückskomplexes, der sich weiter aus Würzburg
und Düsseldorf zusammensetzt, steht das Schweriner Schloss für 1,6 Millionen Euro zum Kauf.
Im wahren Leben würde die ehemalige Residenz mecklenburgischer Herzöge für deutlich mehr
Geld unter den Hammer kommen, was allerdings der Landtag, dessen Sitz das Schloss seit
1990 darstellt, zu verhindern wüsste. Anders als in der Realität, hat man auf dem neuen
Pressesprecher
Christian Meyer
Pressestelle
Mareike Wolf
Am Packhof 2-6
19053 Schwerin
Tel.: (0385) 545-1013
Fax: (0385) 545-1009
E-Mail: [email protected]
Monopoly Deutschland Spielbrett vom Schloss aus einen prima Blick auf den Kölner Bahnhof
und die Würzburger Residenz.
Monopoly Deutschland Wahl - So entschied die Nation
Vom 15. Januar bis zum 1. April war jeder Bürger aufgefordert, auf der Webseite
www.monopoly.de per Mausklick selbst zu entscheiden, welche Stadt mit welchem
Wahrzeichen sie oder er am liebsten auf dem Spielbrett von Monopoly Deutschland sehen
möchte. Insgesamt wurden 550.000 Stimmen für Städte, Wahrzeichen, Bahnhöfe und
regenerative Energien abgegeben.
Ursprünglich waren 38 Städte aus Deutschlands Norden, Osten, Süden und Westen nominiert,
die in einer Matrix aus Einwohnerzahl, Bekanntheitsgrad, kultureller Relevanz und
geografischer Abdeckung ermittelt wurden. Mit großangelegten Unterschriftenaktionen und
Petitionen konnten Saarbrücken, Aachen und Jena nachwirkend eine Nominierung erreichen,
so dass schließlich 41 Kandidaten zur Wahl standen.
Für jede Stadt konnte aus vier Wahrzeichen ausgewählt werden, von denen das meist gewählte
stellvertretend auf dem Spielbrett abgebildet sein würde. Mehr als eine halbe Million Stimmen
wurden über die Wahlperiode von elf Wochen abgegeben.
Einen wesentlichen Beitrag zur Popularität der Wahl leistete unter anderem die lokale Presse.
Unermüdlich forderte sie die hiesige Bevölkerung auf, für ihre Stadt zu stimmen – so auch in
Schwerin. Besonderes Engagement zeigten dabei vor allem die kleineren Städte, was der
Monopoly Deutschland Wahl das gewisse Etwas verlieh. So landeten schlussendlich nicht allein
die großen Metropolen ganz vorn in den Top 22: Aachen, Halle, Chemnitz liefen beispielsweise
vermeintlichen Favoriten wie München, Frankfurt oder Köln den Rang ab. Einzig die Berliner
verfügten über einen gesunden Ehrgeiz, der ihnen schließlich die Top-Position hinter
Saarbrücken sicherte. Insgesamt bildet das neue Monopoly Deutschland Spiel eine bunte
Mischung der deutschen Städtelandschaft ab, die vom 19. September an die Heimatkenntnisse
in deutschen Wohnzimmern fordert und fördert.
Pressesprecher
Christian Meyer
Pressestelle
Mareike Wolf
Am Packhof 2-6
19053 Schwerin
Tel.: (0385) 545-1013
Fax: (0385) 545-1009
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