waswäre,wenn... - Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig
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HBS_WWW_Folder_v5.qxd 17.01.2013 16:18 Uhr Seite 1 AUSSTELLUNG & VERANSTALTUNGEN Atelierhaus im Anscharpark Heiligendammer Straße 15 24106 Kiel Öffnungszeiten: 29. Januar –10. Februar 2013 Mo.–Fr. 17–20 Uhr, Sa. & So. 15 –18 Uhr Anreisebeschreibung: www.boell-sh.de/kontakt.html Die Ausstellungsräume liegen im Erdgeschoss und sind auch für Menschen mit Gehbehinderungen zu erreichen. Sollten Sie Gebärdendolmetschen oder sonstige Hilfen benötigen, bitten wir Sie um vorherige Information: Heinrich-Böll-Stiftung SchleswigHolstein, Tel. (04 31) 90 66-130 (Julica Voigt, Florian Mölleken) Im Anschluss wird die Ausstellung „Was wäre, wenn …?“ vom 11.–15. Februar 2012 in der Toni-Jensen-Gesamtschule, Masurenring 6 in Kiel-Diedrichsdorf zu sehen sein. Öffnungszeiten: Mo.– Do.: 9.45 –16.30 Uhr, Fr. 9.45 –15.30 Uhr. BROKDORF | TSCHERNOBYL WAS WÄRE,WENN... FOTOAUSSTELLUNG 70 GEGENÜBERSTELLUNGEN ZUR ATOMKRAFT Bilder und Texte von Alexander Neureuter Präsentiert von .ausgestrahlt FÜHRUNGEN Wir bieten Führungen für BesucherInnengruppen, Klassen und KonfirmandInnengruppen, auch außerhalb der Öffnungszeiten, an. Gezeigt wird dabei der 44-minütige Dokumentarfilm »Tschernobyl« von Bernd Dost. Anmeldungen sind erforderlich unter: HeinrichBöll-Stiftung Schleswig-Holstein, Heiligendammer Straße 15, 24106 Kiel, Tel. (04 31) 90 66-130, E-Mail: [email protected] VERANSTALTET VON Fukushima Mahnwache Schönberg – Initiative für eine atromstromfreie Probstei Präsentiert von ToniJensenGemeinschaftsschule, Kiel Mit finanzieller Unterstützung durch MIT RAHMENPROGRAMM 29. JANUAR – 10. FEBRUAR 2013 ATELIERHAUS IM ANSCHARPARK, KIEL HBS_WWW_Folder_v5.qxd 17.01.2013 16:18 Uhr Seite 2 BROKDORF | TSCHERNOBYL WAS WÄRE,WENN... FOTOGRAFISCHE GEGENÜBERSTELLUNGEN ZUR ATOMKRAFT AUS BROKDORF, NORDDEUTSCHLAND UND TSCHERNOBYL Das Atomkraftwerk Brokdorf ist, wie viele weitere Atomanlagen in der Bundesrepublik, immer noch im Betrieb. Die Bedrohungen durch die Atomindustrie bestehen weiterhin. Der Super-GAU in Tschernobyl bleibt Realität – er darf nicht vergessen werden. Im Auftrag von ».ausgestrahlt« hat der Fotograf und Umweltjournalist Alexander Neureuter (Gartow) Motiven aus Tschernobyl jeweils vergleichbare Szenen aus Norddeutschland gegenüber gestellt, so beispielsweise einem menschenleeren Riesenrad in Pripyat ein Riesenrad auf dem Hamburger Dom. Die zentrale Botschaft der insgesamt 70 Bilder lautet: Ein Brokdorf-GAU ist keine lokale Angelegenheit! Bei einer Havarie mit Freisetzung von Radionukliden werden ungeahnt große Flächen im dicht besiedelten Europa kontaminiert und dauerhaft unbewohnbar sein. Auf diese Situation will die Ausstellung aufmerksam machen. Für uns ist es wichtig, sie auch in Kiel zeigen zu können. Wir werden Führungen für Gruppen anbieten. Mit Info-Tischen in der Ausstellung und einem begleitenden Veranstaltungsund Rahmenprogramm wollen wir die aktuelle Situation in Deutschland nach dem »Ausstiegsbeschluss« der Bundesregierung aus dem Jahr 2011 beleuchten und den Fokus auf weitere atomare Gefahren und zukünftige Perspektiven und Handlungsansätze richten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Dr. Heinrich Kümmel, BI Kiel gegen Atomanlagen VERANSTALTUNGSPROGRAMM DISKUSSIONEN Ausstellungseröffnung Einführung in die Ausstellung und Gespräche bei Wein und Selters Di., 29. Januar 2013, 18 Uhr Atomausstieg? Illusion, Realität und Perspektiven Diskussionsveranstaltung mit Dr. Angelika Claußen, ehemalige langjährige Vorsitzende von IPPNW Deutschland Hans-Heinrich Rohwer, BI Kiel gegen Atomanlagen Dr. Robert Habeck, Umweltminister des Landes Schleswig-Holstein Mo., 4. Februar 2013, 19 Uhr Möglichkeiten des Widerstandes gegen die Atomindustrie Diskussionsveranstaltung mit Dr. Fritz Storim, Physiker und langjähriger AKW-Gegner Carsten Niemann, Bäuerliche Notgemeinschaft Wendland Hanna Poddig, Umweltaktivistin und Autorin Doris Lorenz, klimabüro küstenpower, Heinrich-Böll-Stiftung SH Fr., 8. Februar 2013, 19 Uhr FILME Die 4. Revolution – Ein Plädoyer für den globalen Umstieg auf erneuerbare Energien Ein Film von Carl-A. Fechner, mit Hermann Scheer Do., 31. Januar 2013, 18 Uhr Das Ding am Deich – Vom Widerstand gegen ein Atomkraftwerk Hans Zorn, Fukushima Mahnwache Schönberg – Initiative für eine atromstromfreie Probstei Ein Film von Antje Hubert Anschließend: Gespräch mit der Filmemacherin Heino Schomaker, Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein Mi., 6. Februar 2013, 18 Uhr Ulrike Schulz, Toni-Jensen-Gemeinschaftsschule, Kiel Risiko Atomkraft Ein Film von Gesine Enwaldt Sa., 9. Februar 2013, 18 Uhr