Liebe ist kälter als das Kapital Eine Ausstellung über den Wert der
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Liebe ist kälter als das Kapital Eine Ausstellung über den Wert der
KUB 2013.01 | Presseinformation Liebe ist kälter als das Kapital Eine Ausstellung über den Wert der Gefühle 02|02—14|04|2013 Pressekonferenz Donnerstag, 31. Januar 2013, 12 Uhr Die Ausstellung kann vor der Pressekonferenz ab 11 Uhr besichtigt werden. Eröffnung Freitag, 1. Februar 2013, 19 Uhr Seite 1 | 24 Der Titel der großen Gruppenausstellung im Kunsthaus Bregenz Liebe ist kälter als das Kapital ist gestohlen. Entwendet wurde er dem gleichnamigen Theaterstück des aktuell viel diskutierten postdramatischen Bühnenregisseurs René Pollesch, der in seinen Werken die neoliberale Ausbeutung des Privaten und Persönlichen durch ökonomische Interessen verhandelt. Das zunehmende Verschwinden industrieller Produktion und das verstärkte Aufkommen serviceorientierter Dienstleistungen fordern deutlicher als früher den emotionalen Einsatz der Arbeiter, lassen Gefühle – seien sie nun vermeintlich echt oder lediglich vorgetäuscht – immer umfassender zum Bestandteil immaterieller, warenförmiger Produkte werden. Auch in dem Film Liebe ist kälter als der Tod aus dem Jahr 1969 von Rainer Werner Fassbinder dreht sich alles um die Liebe und ihr Verhältnis zum Geld. Ein kompliziertes, durch Begierden und Sehnsüchte bestimmtes Dreiecksverhältnis zwischen dem von Fassbinder selbst gespielten Zuhälter Franz, seiner Freundin, der Prostituierten Joanna (Hanna Schygulla), und dem Gangster Bruno (Ulli Lommel) führt in diesem ersten abendfüllenden Spielfilm von Fassbinder zu einem furiosen Showdown, bei dem auf der Flucht vor der Polizei die Leiche Brunos von den beiden anderen aus dem fahrenden Auto gestoßen wird. Emotion, Leidenschaft, Fürsorge, wenn nicht sogar Liebe sind die augenscheinlichen Themen der aktuellen Bregenzer Ausstellung. Dabei schwingt jedoch in dieser essayistisch konzipierten Schau stets auch die vertrackte Mehrdeutigkeit der an Zuneigung orientierten Begriffe mit. Denn bei den ausgestellten Werken lässt sich nicht immer eindeutig sagen, ob es sich hier um die vermeintlich romantische Vorstellung sogenannter »wahrer« Liebe oder doch eher um ihre durch wirtschaftliche beziehungsweise andere gesellschaftliche Aspekte »befleckte« Variante handelt. Spätestens seit dem Ende der Nullerjahre fällt es zunehmend schwer, eine Grenze zwischen dem eigenen Persönlichen und dem Öffentlichen zu ziehen. Um diese These zu untermauern, bedarf es nicht so sehr eines Blicks auf die digitalen sozialen Netzwerke, bei denen die Aktivitäten der Nutzer, ihre Beziehungen, Vorlieben und Hobbys nach dem Kriterium ihrer materiellen Verwert-barkeit für die Konsum- und Unterhaltungsindustrie abgeschöpft werden. Auch in anderen Arbeits- und Freizeitbereichen gewinnen die sogenannten weichen, emotionsorientierten Faktoren an Bedeutung für öko-nomische Interessen. Seite 2 | 24 Trotzdem wäre es irreführend, hieraus die Abwesenheit von realen Gefühlen und spürbarer Empathie im gesellschaftlichen Geschehen zu postulieren. Im Gegenteil, das Begehren nach persönlicher und sozialer Sinnstiftung jenseits eines ökonomischen Nutzens ist größer denn je. Spätestens seit den aktuellen Finanzkrisen in der Folge des Banken-Crashs 2008 und der hieraus resultierenden Occupy-Bewegung sowie dem Auftreten anderer vehement an das Soziale appellierender gesellschaftlicher Gruppierungen lässt sich die Suche nach alternativen Lebensmodellen breitenwirksam im öffentlichen Diskurs nachvollziehen. Vor diesem Hintergrund und mit dem Bewusstsein der gegenseitigen Beeinflussung von Kunst und Gesellschaft beschäftigt sich die Ausstellung unter anderem mit folgenden Fragestellungen: Wie thematisieren Künstlerinnen und Künstler das Verhältnis von Emotion und Ökonomie? Welche Rolle spielen Emotionen im ökonomischen Handeln? Wie reflektieren Kulturschaffende die Ambivalenz persönlicher und sozialer Empathie im Spannungsfeld von Authentizität und inszenierter Verführung? Dabei nutzen einige der vorgestellten Positionen inszenatorische und zuweilen performative Vorgehensweisen, die mitunter nur ein schmaler Grat von den Praktiken des Theaters und seinen bühnenbildnerischen Mitteln trennt. Viele der Installationen, Objekte und Videos sind speziell für die Ausstellung entstanden. Darüber hinaus sind bedeutende, bereits heute zum Kanon der zeitgenössischen Kunst zählende Arbeiten von Hans Haacke, Isa Genzken und Cindy Sherman zu sehen. Zu den historischen Höhepunkten der Ausstellung können die berühmten Werke des legendären New Yorker Künstlers Keith Haring gerechnet werden, die schon in den 1980er Jahren eindringlich das Verhältnis von Liebe, Sexualität und Kommerz in neuartigen Bildfindungen zum Ausdruck brachten. Text: Yilmaz Dziewior Beteiligte Künstlerinnen und Künstler Neil Beloufa, Minerva Cuevas, Mariechen Danz, Isa Genzken, Hans Haacke, Keith Haring, Teresa Margolles, Ken Okiishi, Julika Rudelius, Yorgos Sapountzis, Cindy Sherman, Andreas Siekmann, Dirk Stewen, Pascale Marthine Tayou, Rosemarie Trockel, Cathy Wilkes. Seite 3 | 24 KUB Billboards Andreas Siekmann Theatrum Mundi | Think-Tanks 21 | 01 – 14 | 04 | 2013 Seestraße Bregenz Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts gab es unter anderem im sächsisch-thüringischen Raum eine Tradition der Volkskunst, die von invaliden oder entlassenen Bergleuten ausgeübt wurde. Sie bauten mechanische Figurentheater, sogenannte »Theatrum Mundi«, die auf Jahrmärkten ausgestellt wurden. Diese boten die Bühne für Theaterstücke, die Naturkatastrophen, Schlachten und bedeutende Weltereignisse zeigten oder die verlorengegangenen Arbeitsplätze nachstellten. Die Figuren des »Theatrum Mundi« markieren einen Prozess der Privatisierung von politischer Entscheidungsfindung, eine Privatisierung von Macht, der in den 1970er, 1980er Jahren die neoliberale Offensive einleitete. Seine Organisationsformen heißen heute Think-Tanks. ThinkTanks geben sich objektiv, sind jedoch politischen und privatwirtschaftlichen Interessen verpflichtet. Seite 4 | 24 KUB Kunstvermittlung Highlights Diskurs Künstlerfrühstück & Impulsvorträge | Samstag, 2. Februar, 11 und 12 Uhr Eine besondere Gelegenheit, einige der ausstellenden Künstler persönlich kennenzulernen und in kurzen Impulsvorträgen mehr über ihre künstlerische Arbeit und die Ausstellung zu erfahren, bietet sich im Anschluss an das Künstlerfrühstück. Der Unkostenbeitrag inklusive Frühstück, Eintritt und Gespräch beträgt 15,– EUR. Anmeldung unter: +43-5574-485 94-415 Einfach gesagt | Donnerstag, 21. März, 18 Uhr Kunst fasziniert und regt zum eigenständigen Denken an. Im Rahmen dieser Führung werden die besonderen Kunstinhalte der aktuellen Ausstellung betrachtet und verständlich gemacht. Beitrag: 10,– EUR. Anmeldung bei der VHS Bregenz: +43-5574-525 240 Dialogführung Winfried Nussbaummüller und Yilmaz Dziewior | Donnerstag, 4. April, 19 Uhr In offenen Dialogführungen wird zur Kunst, zum KUB allgemein sowie zu aktuellen Fragen Stellung bezogen. Hermann Kaufmann & Christian Lenz – Atelierbesuch bei Vorarlberger Architekten und Architektinnen | Dienstag, 19. Februar, 17 Uhr Nachhaltiges Bauen in umfassendem Sinn und der moderne Holzbau prägen die eigenständigen, aber auch gemeinsam bearbeiteten Bauwerke von Hermann Kaufmann und Christian Lenz. Treffpunkt im Büro: Sportplatzweg 5, 6858 Schwarzach. Performance Yorgos Sapountzis & ein Lied von Mariechen Danz | Donnerstag, 11. April, 20.30 Uhr Als besonderes Highlight der Ausstellung wird der Künstler Yorgos Sapountzis eine speziell für Bregenz entwickelte Performance realisieren. Die Berliner Künstlerin Mariechen Danz wird in ihrer Installation a cappella singen. Seite 5 | 24 KUB Publikation Liebe ist kälter als das Kapital Love is Colder than Capital Mit der Gruppenausstellung Liebe ist kälter als das Kapital versammelt das Kunsthaus Bregenz unter einem Zitat des deutschen Theaterregisseurs René Pollesch 16 Positionen, die die Verflechtung von Ökonomie und Gefühlen in der gegenwärtigen Gesellschaft mit künstlerischen Mitteln untersuchen. Das zur Ausstellung erscheinende Katalogbuch dokumentiert die Ausstellung und ergänzt sie um Interviews, in denen alle teilnehmenden KünstlerInnen ihre Position und Herangehensweise zum Thema ausführlich vorstellen. Essays aus kunsthistorischer sowie soziologischer Perpektive zum Verhältnis von Emotion und Ökonomie in der heutigen Zeit sowie eine umfassende Bibliografie zum Thema Liebe und Kapital in der Kunst vervollständigen diese Publikation. Liebe ist kälter als das Kapital Herausgegeben von Yilmaz Dziewior Gestaltung: Selitsch Weig – Büro für grafische Gestaltung, Düsseldorf Texte von Yilmaz Dziewior, Manfred Hermes und Eva Illouz Deutsch|Englisch, ca. 288 Seiten 21 x 27 cm Softcover Erscheinungstermin: April 2013 42,– EUR KUB Online-Shop www.kunsthaus-bregenz.at Seite 6 | 24 Angaben zu den beteiligten KünstlerInnen Neil Beloufa *1985, lebt und arbeitet in Paris | Minerva Cuevas *1975, lebt und arbeitet in Mexico-Stadt | Mariechen Danz *1980, lebt und arbeitet in Berlin | Hans Haacke *1936, lebt und arbeitet in New York | Isa Genzken *1948, lebt und arbeitet in Berlin | Keith Haring, Pennsylvania 1958–1990 New York | Teresa Margolles *1963, lebt und arbeitet in Mexiko-Stadt | Ken Okiishi *1978, lebt und arbeitet in New York und Berlin | Julika Rudelius *1968, lebt und arbeitet in Brooklyn, New York, und Amsterdam | Yorgos Sapountzis *1976, lebt und arbeitet in Berlin | Cindy Sherman *1954, lebt und arbeitet in New York | Andreas Siekmann *1961, lebt und arbeitet in Berlin | Dirk Stewen *1972, lebt und arbeitet in Hamburg | Pascale Marthine Tayou *1967, lebt und arbeitet in Gent | Rosemarie Trockel *1952, lebt und arbeitet in Köln | Cathy Wilkes *1966, lebt und arbeitet in Glasgow Seite 7 | 24 Werke in der Ausstellung 1. OG Teresa Margolles PM 2010, 2012 313 Drucke der Frontseite der Zeitung PM aus Ciudad Juarez, gesammelt über den Zeitraum von einem Jahr jeweils von Montag bis Samstag 2010 313 Drucke, je 37,2 x 32,2 cm Installationsmaße: 14,5 x 2,57 m Courtesy die Künstlerin und Galerie Peter Kilchmann, Zürich DZ BANK [KUNSTSAMMLUNG] Isa Genzken Untitled, 2011 Rollstuhl, Stoff, Mercedes-Radkappe 91,5 x 55 x 86 cm Seite 8 | 24 Wind (D), 2009 Holz, Stoff, Keramik, Farbdrucke auf Papier, Klebstreifen, Sprühfarbe, CDs, Metallklammern Ca. 315 x 190 x 110 cm Wind (C), 2009 Holz, Stoff, Plastik, Acrylglas, Klebstreifen, Metall, Sprühfarbe, Metallklammern Ca. 330 x 150 x 200 cm Galerie Buchholz, Köln|Berlin Dirk Stewen Untitled (Schwarzes Brett 1), 2012 Tusche, Schwarzweiß-Laserkopien, Offsetdrucke, Papierluftschlangen, Gouache auf Papier, Konfetti, Silberfolie, Fäden auf RC-Fotopapier 183 x 152,5 cm Rahmen 192,5 x 161,5 x 5 cm Privatsammlung, Hamburg Seite 9 | 24 Untitled (Schwarzes Brett 2), 2012 Tusche, Schwarzweiß-Laserkopien, Tintenstrahldrucke auf Photo Rag, Papierluftschlangen, Gouache auf Papier, Konfetti, Silberfolie, Fäden auf RC-Fotopapier 183 x 152,5 cm Rahmen 192,5 x 161,5 x 5 cm Courtesy Sammlung Philipp und Christina SchmitzMorkramer, Hamburg Untitled (Hamburg 2012), 2012 Laser-Druck, Gouache, Fäden auf Papiermappe, Tusche auf Holz, je 69 x 235 cm Installationsgröße variabel Courtesy der Künstler und Galerie Karin Guenther, Hamburg Untitled (Tiffany Äffchen), 2003|2004 C-Print 30 x 45 cm Courtesy der Künstler und Tanya Bonakdar Gallery, New York Cathy Wilkes I Give You All My Money, 2008 Mixed-Media-Installation Dimensionen variabel Courtesy die Künstlerin und Toby Webster Ltd., Glasgow Seite 10 | 24 Julika Rudelius One of Us, 2010 Video-Installation, 2 synchronisierte HD-Projektionen, 29:30 Min. Regieassistenz: Sunita Prasad Kamera: Paola Calvo Picado Tontechnik: Myriam Valdez Schnitt: Martin Hansen Drehorte verfügbar gemacht von: Stefano Campanini & Alicia Restrepo, Kathryn & Dan Mikesell, David Farcy, Awa & Doug Lodmell und Dake Gonzales Ausrüstung zur Verfügung gestellt: Midtown Video, Budget Video Rental, Professional Sound Services und Carousel Studios. Darsteller: Dan & Kathryn Mikesell, Stefano Campanini & Alicia Restrepo, Diana D’Ambrosio & Pearce Blair, Sean Drake & Michelle Leshem, Kalyn & Rico James, Awa & Doug Lodmell, George & Denise Tucker, Joe & Lauren Lee Hansen Dank an: Joe & Lauren Lee Hansen, Alyssa & Glen Larson, Liliana Castillo, Danny Santiago und David Fittin, Oliver und Min Sanchez, Marty Lamers, Marieken Verheyen, David Mulder, Gerindo the Gringo, Christine Taplin, Anthony Spinello, Russle Evely, Tairone Bastien, Elizabeth Apgar, Louky Keijsers Koning, Maria Valdez, Ivan Julian, Kiki Allgeier, Felix Burrichter, Paul Kopkau, Michael Bullock, Dominic Lamberti und Tijana Petrovic. Dieses Werk wurde ermöglicht durch die großzügige Unterstützung von Kathryn Mikesell und The Fountainhead Residency, Ruba Katrib, Alice Anaide Govaert sowie Sunita, Paola und Martin. Seite 11 | 24 Ken Okiishi Ohne Titel, 2013 1-Euro-Münze Aluminium, Druck, Motor Durchmesser 2,1 m, drehend Courtesy der Künstler, Mathew, Berlin Andreas Siekmann die ökonomische Macht der öffentlichen Meinung & die öffentliche Macht der ökonomischen Meinung Denkfabriken, Think Tanks und die Privatisierung der Macht, Berlin|Bregenz, 2013 Bühnentisch mit 32 bewegten Wagen und 23 Themen Holz, Metall, Mixed Media 600 x 100 x 103 cm 1 Denkpanzer 2 Denkfabrik I II III 3 Brain 4 Statistik (4 Wagen) 5 Mont Pelerin 6 Einflüsterer (2 Wagen) 7 Expertenrunde (2 Wagen) 8 Tagung 9 Fernseher 10 Century-of-the-Self 11 Wirtschaftstalk 12 5 Wirtschaftsweisen 13 Ready-Steady-Go 14 Benchmarker 15 Parlapayment 16 Politikertalk 17 Drehtürenkapitalismus (2 Wagen) Seite 12 | 24 18 Think Tank Mitarbeiter 19 Sealed Lips 20 Private-Public-Finanzierung (2 Wagen) 21 Public Relations 22 Troika 23 Klassenlage Ausführung Helmut Siegl mit Hilfe des Modell-EisenbahnClubs Bregenz Courtesy Galerie Barbara Weiss, Berlin Minerva Cuevas All Heaven in a Rage, 2013 Installation, Gemälde, Vitrine Dimensionen variabel Conejo blanco | Weißes Kaninchen, 2012 Acryl auf Sperrholz 30 x 31 x 3,5 cm Gatitos | Katzen, 2012 Acryl auf Sperrholz 53,5 x 40 x 3,5 cm Mink | Nerz, 2012 Acryl auf Sperrholz 28 x 36 x 3,5 cm Oso | Bär, 2012 Acryl auf Sperrholz 33 x 30 x 3,5 cm Perro blanco | Weißer Hund, 2012 Acryl auf Sperrholz 63 x 50 x 3,5 cm Perro en verdes | Hund im Grünen, 2012 Acryl auf Sperrholz 24,5 x 34 x 3,5 cm Pollo | Huhn, 2012 Acryl auf Sperrholz 27 x 40 x 3,5 cm Kurimanzutto Gallery, Mexico-Stadt Seite 13 | 24 Vitrine mit Büchern: Animal Liberation Front Complete U.S. Diary of actions: The first 30 years Voice of the voiceless Communications 2010 UNDERGROUND The A.L.F in the 1990's Collected Issues of the A.L.F Supporters Group Magazine Warcry Communications 2011 Flaming Arrows Collected writings of animal liberation front warrior Rod Coronado IEF Press 2007 From Dusk 'til Dawn Keith Mann Voice of the voiceless Communications 2008 Animal Liberation A Graphic Guide Lori Gruen and Peter Singer Camden Press 1987 Stevenage Animal Rights Newsletter Spring|Summer 2001 Green Anarchy An Anti-Civilization Journal of Theory and Action #25 Spring|Summer 2008 Verschiedene Broschüren Seite 14 | 24 2. OG Yorgos Sapountzis redial: monument dog, and makigiaz, 2013 Aluminiumtafeln, Aluminiumröhren, Kunststoffröhren, Gips, Stoff, Mixed Media 2x1m Courtesy des Künstlers und Galerie Isabella Bortolozzi, Berlin Für die Installation nahm der Künstler Teile der Bronzeskulptur Anton Schneider von 1910, die auf dem Platz neben dem Kunsthaus Bregenz steht, als Gipsabguss für seine Arbeit im Kunsthaus. Cindy Sherman Untitled #464, 2008 Farbfotografie 214,3 x 152,4 cm (227,4 x 163,8 cm gerahmt) MUMOK – Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Wien, Leihgabe der Österreichischen Ludwig Stiftung, seit 2010 Seite 15 | 24 Pascale Marthine Tayou Empty Gift, 2013 Ca. 1.000 leere Geschenkpakete, als Kugel aufgehängt, Motor Durchmesser 300 cm Die individuell verpackten Geschenkpakete wurden von den Freundinnen und Freunden des Kunsthaus Bregenz, von den Geschäften der Stadt Bregenz mit Unterstützung der WIGEM, von Schulen, im Zuge von Workshops und von vielen HelferInnen hergestellt. Ausführung: Kunsthaus Bregenz, Brigitte Natter Francesca Spanò, Galleria Continua, San Gimignano Mariechen Danz Ruler, on the rebound: statue for gesticulation, 2010-2013 Fiberglas 173 x 93 x 63 cm 10 Münzen, Mixed Media (4 Münzen: Bronze, 6 Münzen: Polyurethan mit Sand, Erde, Beton) Je 24 x 24 x 1,3 cm Galerie Tanja Wagner, Berlin Seite 16 | 24 Rosemarie Trockel Lebendes Geld, 2006 4 Poster, je 120 x 87 cm Buch-Edition + Poster A.P. 07|10 Rosemarie Trockel präsentiert »Pierre Klossowski|Pierre Zucca lebendes Geld (1982)« Edition Ex Libris 4 Herausgegeben von Gerward Theewen Salon Verlag, Köln 2005 Auflage: 200 Exemplare, mit signiertem, betiteltem, nummeriertem Ex Libris 1 Poster 110 x 83 cm Sprüth Magers Berlin London Ken Okiishi The Deleted Scene (We're in the Money), 2012 4-Kanal-Video (HD), Farbe, Ton 27:35 Min., Loop Produziert von AP News, Zürich Courtesy der Künstler, Mathew, Berlin Seite 17 | 24 Cindy Sherman Untitled #472, 2008 Farbfotografie 184,2 x 141 cm (gerahmt) Sprüth Magers Berlin London Untitled #473, 2008 Farbfotografie, C-Print 178,4 x 152,4 cm (191,8 x 165,7 cm gerahmt) Sammlung Ringier, Schweiz Untitled #470, 2008 Farbfotografie, C-Print 214,7 x 145,5 cm (229,5 x 160,5 cm gerahmt) Sammlung Goetz Seite 18 | 24 3. OG Keith Haring Untitled, 1983 Acryl auf Leinwand 230 x 600 cm Sammlung Lia Rumma, Italien Untitled, 1988 Tinte auf Terrakotta Höhe 41 cm, Durchmesser 29,5 cm Auf der Innenseite signiert »K. Haring«, datiert »9.27.88« und gewidmet »For Gil 9.27.88« Courtesy Galerie Jérôme de Noirmont Untitled, 1988 Sumi-Tinte und Acryl auf Papier 73 x 102, 2 cm Rahmen 77, 3 x 106 cm Courtesy Galerie Jérôme de Noirmont Seite 19 | 24 Untitled, 1989 Bemalte Terrakotta 34 x 40 x 40 cm A.P. 1|5 Auf der Unterseite signiert, datiert und nummeriert Aus einer Edition von 25, nummeriert 1|25 bis 25|25, und 5 Artists Proofs, nummeriert A.P. 1|5 bis A.P. 5|5 Herausgegeben von Monique Nellens und Gallery 121, Belgien Courtesy Galerie Jérôme de Noirmont Untitled, 1989 Bemalte Terrakotta 24,1 x 72,4 x 72,4 cm Edition 10|25 Auf der Unterseite signiert, datiert und nummeriert Aus einer Edition von 25, nummeriert 1|25 bis 25|25, und 5 Artists Proofs, nummeriert A.P. 1|5 to A.P. 5|5 Courtesy Galerie Jérôme de Noirmont Untitled, 1981 Sumi-Tinte und Acryl auf Papier 127 x 96,5 cm Auf der Rückseite signiert und datiert »June 14, 1981 K. Haring, NYC« Courtesy Galerie Jérôme de Noirmont Seite 20 | 24 Untitled (Raumschiffe) U-Bahn-Zeichnung, ca. 1984 Weiße Kreide auf Papier auf Leinwand 213 x 108 cm (227 x 122 cm) Courtesy Galerie Jérôme de Noirmont Untitled, 1988 Acryl und Filzstift auf Terrakotta 42,5 x 47,5 x 47,5 cm Auf der Unterseite signiert, datiert und gewidmet »For Sam 88, K. Haring« Courtesy Galerie Jérôme de Noirmont Untitled, ca. 1988 Filzstift auf Terrakotta 35,8 x 44 x 44 cm Auf der Unterseite signiert und gewidmet »For Sam, K. Haring« Courtesy Galerie Jérôme de Noirmont Seite 21 | 24 Hans Haacke Weite und Vielfalt der Brigade Ludwig, 1984 Öl auf Leinwand 225 x 170 cm Plakattafel auf Plakatwand 267 x 317 cm Mauer 405 cm Deichtorhallen Hamburg, Sammlung Falckenberg Neil Beloufa Les Manques Contenus, 2011|2013 Installation, Video, Ton, transparentes Plexiglas, Metall 3 x 2,5 x 2,1 m Balice Hertling, Paris Cindy Sherman Untitled #465, 2008 Farbfotografie, C-Print 162 x 145 cm (178 x 161,4 cm gerahmt) Sammlung Goetz Seite 22 | 24 Partner und Sponsoren Das Kunsthaus Bregenz bedankt sich bei seinen Partnern für die großzügige finanzielle Unterstützung und das damit verbundene kulturelle Engagement. Seite 23 | 24 Ausstellungsort | Veranstalter Kunsthaus Bregenz Direktor Yilmaz Dziewior Kurator der Ausstellung Liebe ist kälter als das Kapital Kaufmännischer Geschäftsführer Werner Döring Kurator Rudolf Sagmeister Kuratorin KUB Arena Eva Birkenstock Kommunikation Birgit Albers | DW -413 [email protected] Pressefotos per download www.kunsthaus-bregenz.at Kunstvermittlung Kirsten Helfrich DW -417 [email protected] Publikationen | Editionen Katrin Wiethege | DW -411 [email protected] Verkauf Editionen Caroline Schneider | DW -444 [email protected] Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag 10—18 Uhr | Donnerstag 10—21 Uhr Faschingsdienstag, 12. Februar 10—14 Uhr Osterfeiertage, 29. März bis 1. April 10—18 Uhr Seite 24 | 24