COMMUNIQUÉ DE PRESSE

Transcription

COMMUNIQUÉ DE PRESSE
DOSSIER DE MONUMENT
Clés :
Période : 1916. 1917.1918
Lieu: FRICOURT (80300)
Belligérants: Britanniques Allemands
Latitude : 50.004310
Longitude : 2.714500
Titre : Cimetière allemand de Fricourt
(80)
Thèmes : Les Allemands dans la
bataille de la Somme
Localisation : A droite de la D147 au
Nord de Fricourt vers Contalmaison
Bref historique de ce cimetière allemand
Edifié par la France en 1920, on a regroupé ici les
tombes provenant de 79 lieux différents (cimetières
allemands et tombes individuelles), provenant de la
périphérie d’Albert, Bapaume, Combles, Villers
Bretonneux et de la vallée de l’Ancre.
Actuellement, ce cimetière contient 17027 corps
dont 11970 répartis dans 4 ossuaires.
Source : Picardie 14-18 A Poutreau
Le baron Manfred Von Richthofen, abattu le 21
Avril 1918, après avoir reposé dans le cimetière de
Bertangles, près d’Amiens, y a été inhumé dans le
bloc 4 rangée n°7 sous la tombe n°12 avant que ses
restes soient transférés par son frère Bolko à Berlin
le 16 Novembre 1925.
A partir de 1945, il se retrouve dans le secteur de
Berlin Est.
Le fils de Bolko, Hartman effectue les démarches
auprès des autorités Est Allemandes.
En 1975, l’autorisation est donnée pour le transfert
de la sépulture et depuis Manfred Von Richthofen
repose à Wiesbaden (cimetière du Sud) dans le
caveau familial auprès de sa mère et de sa grandmère
Source Wikipédia
Un panneau à l’entrée du cimetière lui est consacré
La photo ci-dessus montre l’enterrement, avec les honneurs militaires, de Von Richthofen dans le
cimetière de Bertrangles près d’Amiens photo IWM Q 10918 publiée dans le magazine TRANCHEES
n°2 page 74
Depuis :
http://www.volksbund.de/kr
iegsgraeberstaetten.html
17.027 deutsche Kriegstote
Erster Weltkrieg
Der deutsche
Soldatenfriedhof wurde
1920 von den französischen
Militärbehörden angelegt,
die hier aus 79
Gemeindebereichen die
deutschen Kriegstoten, die
bis dahin in Feldgräbern
oder provisorischen
Grabstätten bestattet worden
waren oder beim
Aufräumen des
Schlachtfeldes gefunden
wurden, zusammenbetteten.
Es handelte sich hauptsächlich um Gebiete nördlich der Somme im Umkreis von Albert, Bapaume,
Combles und Villers-Bretonneux einschließlich dem Tal der Ancre.
Etwa 1.000 Tote stammen aus der Zeit der ersten Kämpfe an der Somme von Ende August bis Spätherbst
1914 sowie aus der Zeit des Stellungskrieges bis Juni 1916. Rund 10.000 der hier ruhenden Soldaten
fielen im Verlauf der Sommeschlacht von Ende Juni bis Mitte November 1916. Weitere fast 6.000 starben
im Verlaufe der Großen Schlacht in Frankreich und der nachfolgenden Kämpfe von März bis Oktober
1918. Zu ihnen zählte auch der berühmte deutsche Jagdflieger Manfred Frh. von Richthofen, der am
21.04.1918 bei einem Luftkampf tödlich getroffen und mit militärischen Ehren, die seine Gegner ihm
erwiesen, bei Bertrangles beerdigt worden war. Er wurde zunächst nach Fricourt und im November 1925
nach Berlin übergeführt, wo er auf dem Invalidenfriedhof in einem Ehrengrab seine letzte Ruhestätte
fand. Die hier Ruhenden gehörten Truppenteilen an, deren Heimatgarnisonen in nahezu allen Ländern
und Provinzen des damaligen Reiches lagen.
Instandsetzungsarbeiten zwischen den Kriegen
Erste Arbeiten zur Verbesserung des Zustandes des Friedhofes führte der Volksbund Deutsche
Kriegsgräberfürsorge e.V. ab 1929 auf Grund einer Vereinbarung mit den zuständigen französischen
Militärbehörden aus. So erhielt die Anlage einen neuen Zugang mit Treppe und schmiedeeisernem Tor,
Bäume und Sträucher wurden gepflanzt und die gesamte Gräberfläche begrünt. Die Gemeinschaftsgräber
bekamen eine Einfassung aus Naturstein und eine Bepflanzung mit Wildrosen. Ein hölzernes Hochkreuz
diente als zentrales Mal. Allerdings blieb das Problem einer dauerhaften Kennzeichnung der Gräber
infolge Devisenmangels und des 1939 ausbrechenden Zweiten Weltkrieges zunächst noch ungelöst.
Endgültige Gestaltung
Nach Abschluß des deutsch-französischen Kriegsgräberabkommens vom 19. Juli 1966 konnte der
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. mit der endgültigen Gestaltung der deutschen
Soldatenfriedhöfe in Frankreich aus der Zeit des Ersten Weltkrieges beginnen. Ab 1977 erfolgte der
Austausch der provisorischen Holzgrabzeichen gegen solche aus Metall mit erhaben gegossenen Namen
und Daten der hier Ruhenden. Die Bundeswehr übernahm den Antransport der für das Aufstellen der
Metallkreuze erforderlichen Betonfundamente, die zumeist von Teilnehmern an Jugendlagern des
Volksbundes versetzt wurden.
Von den 5.057 in Einzelgräbern Ruhenden blieben 114 unbekannt. In vier Gemeinschaftsgräbern wurden
11.970 Gefallene bestattet, von denen lediglich 5.331 namentlich bekannt sind.
Die 14 Gräber Gefallener jüdischen Glaubens erhielten aus religiösen Gründen statt des Kreuzes eine
Stele aus Naturstein. Die hebräischen Schriftzeichen besagen:
1. (oben) Hier ruht begraben ... .
2. (unten) Möge seine Seele eingeflochten sein in den Kreis der Lebenden.
Es erfolgte eine grundlegende landschaftsgärtnerische Überarbeitung, die sich im wesentlichen auf die
Erneuerung der Hecke und die gemauerte Umrandung der Gemeinschaftsgräber sowie die Begrünung der
Gräberfläche erstreckte. Neue Bäume und Büsche wurden gepflanzt und der vorhandene Bestand einer
gründlichen Überarbeitung unterzogen. Das hölzerne Hochkreuz wurde durch eines aus geschmiedetem
Stahl ersetzt.
Pflege:
Der Friedhof wird ständig durch den Pflegedienst des Volksbundes betreut.
Auskünfte über die Lage von Gräbern, die frühere Zugehörigkeit der Gefallenen zu bestimmten
Truppenteilen etc. erteilt der
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge Bundesgeschäftsstelle Abteilung Gräberdienst
Werner-Hilpert-Straße 2
D-34112 Kassel Telefon: 0561-7009-0