Mitteilungen Nouvelles Notiziario

Transcription

Mitteilungen Nouvelles Notiziario
Nr. VII/VIII, Juli/August 2007
No VII/VIII, Juillet/Août 2007
No VII/VIII, Luglio/Agosto 2007
Mitteilungen
Nouvelles
Notiziario
aus dem anthroposophischen Leben in der Schweiz/de la vie anthroposophique en Suisse/della vita antroposofica in Svizzera
In einer Sterbekultur geht es ums Leben
Am 19. Mai 2007 konnte im Haus Martin in Dornach in Anwesenheit von über 60 Gästen und Freunden der Fachzweig «Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur» gegründet werden. Mit dieser Gründung wurde auch die vor 21 Jahren von Silvia Lippuner ins Leben
gerufene Arbeit der Pfungener Gruppe, die sich mit Bestattungsfragen und Sterbebegleitung beschäftigte, in eine neue Form
geschmolzen. Nachdem der Festakt zwei Tage nach Auffahrt vollzogen worden war, konnte ich über die Anliegen und Zielsetzungen des Zweiges noch vor Pfingsten mit Franz Ackermann, Schwerzenbach, und Felicia Birkenmeier, Basel, die beide dem
Zweig-Initiativkreis angehören, ein Gespräch führen.
sind mitten unter uns?». Was heisst das, was sind das für
Aufgaben?»
Neben diesen drei Arbeitsrichtungen sieht Franz Ackermann aber auch ein soziales Gestaltungsthema innerhalb
der Anthroposophischen Gesellschaft: «Die Zweige auf örtlichem Felde, die ganz allgemein-anthroposophisch arbeiten, sind weit ausgebaut. Daneben haben sich mittlerweile
ein paar Fachzweige, die tätigkeitsbezogen und willens­
orientiert arbeiten, gebildet. Solche Aufgaben sind jedoch
oft zu wenig mit der Anthroposophischen Gesellschaft
© Foto Konstanze Brefin Alt, Basel
«Die Wichtigkeit des Kunstimpulses in der Sterbekultur sollte
schon an der Gründungsfeier sichtbar werden», sagt Franz
Ackermann, Mitinitiant des Fachzweiges «Arbeitsgruppe
Sterbekultur», Vorsitzender der Schweizer Landesgesellschaft und Altersheim-Leiter. «Wir gehen davon aus, dass
die Künste in der Sterbebegleitung und in der Hinwendung
zu Verstorbenen sehr hilfreich sein können.»
Die Gestaltung der Gründungsfeier war, da im Zweig
aufgaben- und kompetenzbezogen gearbeitet wird, ganz in
die Hände der Musikerin und Mitinitiantin Felicia Birkenmeier gelegt worden. Mit der Gruppe «Rubin» – acht Künstler, Pädagogen, Therapeuten – bietet sie in Basel eine Lebens- und Sterbebegleitung an. «Der Feier ging voraus, dass
ich mit einer Eurythmistin am ‹Hallelujah› gearbeitet habe.
Daraus wurde eine Komposition», erzählt Felicia Birkenmeier. «Mich interessiert am Thema ‹Sterben und Sterbebegleitung›, wie es sich zukunftsorientiert umsetzen lässt. Denn
das, was daran Zukunft ist, ist unser Forschungsgebiet.» Und
Felicia Birkenmeier versteht das durchaus lebenspraktisch,
wenn sie sagt: «Jedes Problem, dass ich im Alltag nicht dann
verwandle, wenn es sich stellt, begegnet mir nach dem Tode
wieder. Ich bin im Moment einer Begegnung mit einem anderen Menschen beispielsweise schon ganz aktuell in diesem Thema.»
Dabei geht ihr es auch um Formfragen: «Richten wir uns
einfach in Altbekanntem ein, weil wir es gewohnt sind – oder
fragen wir uns, wohin uns das, was wir tun, führt? Suchen
wir nach Formen, die dem Thema entsprechen…? Hier sind
wir noch sehr am Anfang!»
Der Zweig befasst sich mit ganz unterschiedlichen Aspekten einer Sterbekultur. 1. werden Menschen auf ihrem
Sterbeweg praktisch begleitet und unterstützt; zudem findet man Hilfe beim Gestalten von Totenfeiern. Die freundschaftliche Zusammenarbeit mit Priestern der Christengemeinschaft wird sehr geschätzt. 2. geht es um das soziale Miteinander verschiedenster Gruppen, von Einzelnen und Fachleuten, die im Zweig zusammenarbeiten wollen. 3. will der
Zweig auch forschend tätig sein. Franz Ackermann erläutert:
«Was ist das überhaupt für ein Thema, welche Forschungsaufgaben hat uns Rudolf Steiner gegeben im Zusammenwirken mit den Verstorbenen wenn er sagt, ‹die Verstorbenen
Felicia Birkenmeier und Franz Ackermann
Schweizer Mitteilungen, VI/2007
verbunden. Rudolf Steiner hat schon an der Weihnachtstagung 1923/24 die beiden Felder, die örtlichen Gruppen
und die Gruppen auf sachlichem Feld, eingerichtet. Aber
die Fachgruppen führten bisher ein sehr stiefmütterliches
Dasein. Ich bin überzeugt, dass dies mit ein Grund ist, weshalb es der Anthroposophischen Gesellschaft oft an Vitalität fehlt. Hier wollen wir als Fachgruppe ein beispielhaftes
Angebot machen, damit Menschen inner- und ausserhalb
der Anthroposophischen Gesellschaft mitwirken und sich
austauschen können über ein grundlegendes anthroposophisches Thema.»
Felicia Birkenmeier denkt auch an die Stärkung der
Verbindung der Zweige mit ihren verstorbenen Mitgliedern. «Virginia Sease hat an der Gründungsfeier darauf
aufmerksam gemacht, dass weltweit das Begleiten der
Verstorbenen in den Zweigen sehr verkümmert ist. Hier
könnte ein gegenseitiger Austausch sicher zur Bereicherung auch des Zweiglebens beitragen.»
Der Zweig möchte die Kräfte auf verschiedenen Ebenen
bündeln. So soll einerseits allgemein bis in die Öffentlichkeit gearbeitet werden. In die anthroposophische Öffentlichkeit, aber auch weit darüber hinaus. Franz Ackermann
entwirft eine Perspektive: «Sterbekultur ist eine generelle Kulturaufgabe, deshalb wollen wir auch ins Gespräch
kommen mit nichtanthroposophischen Interessierten,
Kulturschaffenden und Seelsorgern, die an diesen Fragen
arbeiten.»
«Es gibt bis heute Sterbekulturen, die noch aus ganz alter Kultursubstanz leben. Wir haben uns in der heutigen
Zeit weitgehend entfernt von einer gelebten Sterbekultur.
Deshalb muss erst eine neue Kultur gefunden werden.Das
ist sicher mit ein Grund für unser Stammeln», ergänzt, Felicia Birkenmeier, «wir haben uns gerade auf den Weg gemacht, und noch keine fertigen Angebote. Ich stelle es mir
jedesmal als eine immer wieder neu zu greifende Aufgabe
vor, zu helfen, für jemanden eine Totenfeier so zu gestalten, dass dessen anthroposophische oder nichtanthroposophische Angehörige Ja dazu sagen können.»
«Das muss natürlich getragen sein von innerer Arbeit,
weshalb wir intensiv mit Menschen, die Erfahrungen mitbringen, substanziell und fachübergreifend zusammenarbeiten wollen bis hin zu Hochschularbeit – sei es in der Medizinischen Sektion, der Sozialwissenschaftlichen Sektion,
Pädagogische Sektion, das Thema berührt ja alle Lebensbereiche», hält Franz Ackermann fest. Für ihn geht es aber
auch um Brückenbildung: «Es gibt in der Schweiz an verschiedensten Orten und in vielen Zweigen, Altersheimen,
Krankenhäusern kleine Gruppen, die an den Fragen der
Sterbebegleitung oder dem Zusammenwirken mit Verstorbenen ganz kontinuierlich arbeiten. Viele dieser Gruppen
fühlen sich nun mit dem Fachzweig ‹Arbeitsgemeinschaft
Sterbekultur› verbunden. Von unserer Seite bleiben sie natürlich frei, ob sie Mitglied werden oder als Arbeitsgruppe
sich unserem Zweig anschliessen wollen. Alles, auch das,
was in den kleinen lokalen Gruppen zu diesem Thema
geschieht, verstehen wir als Kraft, die an der Substanzbildung des Zweiges mitwirkt. Wir werden dezentral viermal
«Schweizer Mitteilungen», VII/VIII/2007
Publikationsorgan der Anthroposophischen Gesellschaft in der Schweiz.
Unabhängige Beilage zur Wochenschrift «Das Goetheanum», Nr. 26 – 27.6.07.
Redaktionsschluss für Sept./Délai de rédaction pour sépt.: 15.8.07
Redaktion: Konstanze Brefin Alt. Adresse: Thier­steinerallee 66, 4053 Basel,
Fon 061 331 12 48, Fax 061 333 85 46, [email protected].
La rédaction francophone: Patricia Alexis, Av. Rosemont 1, 1006 Lausanne, tél.
021 3119830, [email protected].
Testo italiano a cura del comitato del Gruppo Leonardo da Vinci, Lugano.
Auflage (Stand Januar 2007): 3700 Exemplare.
Druck: Birkhäuser+GBC, Reinach/BL.
im Jahr die Gruppen in jeder Region zu einer Zusammenarbeit einladen. Und eines dieser vier Treffen ist dann offen als Tagung geplant.» Aus- und Weiterbildungsangebote
könnten geschaffen werden.
Zusammen mit den Initianten der Website www.sterben.ch will der Fachzweig, so Felicia Birkenmeier, «eine
Hotline für Menschen ins Auge fassen, die Hilfe suchen.
Vom 16.–18. November findet am Goetheanum die Tagung «Das Leben im Tode» statt. Diese wurde von Päivi
Lappalainen, welche ebenfalls dem Initiativkreis angehört,
konzipiert. Mit Blick auf die neunköpfige Initiativgruppe
meint er: «Die kann noch wachsen. Unser Netzwerk ergibt
sich aufgrund wechselseitiger, wachsender Verbindungen
aus den Initiativen, die wir ergreifen, und entsprechend
dem Mass, wie der Einzelne schöpferisch sich betätigt.»
Zum Schluss unterstreicht Franz Ackermann nochmals
das Kernanliegen: «Wir stehen ja jeden Tag an der Schwelle. Das Schwellenthema führt im Grunde genommen zum
Leben selbst. Ich bin sicher, wir werden aus dieser Arbeit
Kraft gewinnen. Rudolf Steiner hat als wichtigste Aufgabe
für uns Anthroposophen angesehen, uns mit den Verstorbenen in ein reelles, lebendiges Verhältnis zu setzen. Wir
wollen als Zweig uns gern um diese Aufgabe kümmern,
dazu vermitteln.»
Konstanze Brefin Alt
Mitgliedschaft Beitrag Fachzweig (Jahr) CHF 40.— (Bei schon bestehender
Mitgliedschaft in der Anthroposophischen Gesellschaft).
Kontakt und Vermittlung: Administratives/allgemeine Auskunft: Annette HugRisel, Falkenhöheweg 12a, 3012 Bern, Fon 031 302 57 05, [email protected]
Kontaktpersonen des Initiativkreises: Therese Beeri 044 767 82 09, Felicia
Birkenmeier 061 361 02 26, Suzanne Respond 032 622 96 16, Brigitte Menzel
031 701 29 76.
La branche thématique «Communauté de travail pour une
culture du mourir» a été inaugurée le 19 mai dernier à Dornach,
dans le home pour personnes âgées «Haus Martin». Avec cet
acte, c’est aussi le travail du groupe de Pfungen (autour des
questions d’accompagnement des mourants et d’inhumation)
qui est refondu sous une nouvelle forme. La branche aimerait
relier les forces actives dans ces différents domaines afin de
pouvoir agir auprès du tout public. Car, pour Franz Ackermann,
co-initiateur de ce projet, «la culture du mourir est une tâche
culturelle générale. C’est pourquoi nous voulons aussi entrer
dans un échange avec des personnes intéressées non anthroposophes, des acteurs culturels, ceux qui prennent soin des
âmes, tous ceux qui travaillent à ces questions».
A côté de cet élément social, la branche aimerait accompagner et soutenir pratiquement ceux qui cheminent vers la
mort; en outre, on y trouve de l’aide pour l’organisation des
funérailles. Elle recherche la collaboration avec les prêtres de la
communauté des chrétiens. Pour finir, la branche se veut aussi
active dans la recherche. Elle est forcément concrète et orientée
vers l’avenir puisque, comme l’exprime Felicia Birkenmeier, une
des personnes de contact pour le cercle d’initiative, «chaque
problème que je ne transforme pas sur le moment où il se présente, me retrouvera après la mort».
Die in den Beiträgen geäusserten Meinungen müssen sich nicht decken mit
jenen der Redaktion; jeder Autor zeichnet für seinen Artikel selbst verantwort­
lich. Die Rechte bleiben bei den Autoren. – Für die im Zweigprogramm und in
den «Hinweisen» angekündigten Anlässe sind die Veranstalter verantwortlich.
Einzelabonnement: Sekretariat der Anthroposophischen Gesellschaft in der
Schweiz, Oberer Zielweg 60, 4143 Dornach, 061 706 84 40, Fax 061 706 84 41,
E-Mail [email protected].
Die «Mitteilungen»/«Nouvelles»/«Notiziario» werden herausgegeben vom Vor­
stand der Anthroposophischen Gesellschaft in der Schweiz, Dornach, durch
Esther Gers­ter.
Weitere Informationen über die «Schweizer Mitteilungen» (Profil, Abonnement, Geschichte) erhalten Sie auf der Internetseite der Anthroposophischen Gesellschaft
in der Schweiz, www.anthroposophie.ch
«Menschen begegnen»
Publikationsorgane
«Mitteilungen».
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Schweizer Mitteilungen, VI /2007
Zur Arbeitsgruppe «Soziale Aufgaben
im Zusammenhang mit dem Tod anthroposophischer Freunde»
Seit vielen Jahren wurde in einem Arbeitskreis in Pfungen/
Winterthur an Fragen und Aufgaben im Zusammenhang
mit dem Tod gearbeitet. Ausgegangen war die Initiative
von Silvia Lippuner-Caderas, weitergeführt und massgeblich geprägt durch Otfried Doerfler.
Im Sommer 1986 gelangte Silvia Lippuner an einige
Freunde aus verschiedenen Zweigen, mit der Frage, ob sie
interessiert wären, zweimal jährlich an Fragen zum Tod
und dem Gestalten von Totenfeiern mitzuwirken. Da auch
Künstler eingeladen waren, konnte gleich eine freie Feier
konzipiert werden. Diese Unterlagen sind in einer Mappe
gesammelt, obwohl sich immer deutlicher herausstellte,
dass solche Feiern sehr individuell zu gestalten sind. Von
allem Anfang an war das Thema weit gefasst: Begleiten im
Sterben, Abschiedsfeier (frei gestaltet oder durch die Christengemeinschaft), Begleiten nach dem Tode. Nach dem frühen Tod von Silvia Lippuner, übergab ihr Mann, Ernst Lippuner, die Leitung dieser Arbeitsgruppe an Otfried Doerfler.
Seit August 1992 traf sich die Arbeitsgruppe, nun unter
Leitung von Otfried Doerfler in Pfungen bei Marianne und
Ernst Voegtlin, die als wunderbare Gastgeber die Arbeit
mitgetragen und ermöglicht haben. Gleich zu Beginn entstanden Fragen zum Kultus und es war Otfried Doerflers
Initiative, Walther Giezendanner als Lenker der Christengemeinschaft in der Schweiz dazu zu bitten. So kam es,
dass er und ein weiterer Priester – zuerst Eva-Maria Frevert, später Rolf Herzog an den halbjährlich stattfindenden
Treffen teilnahmen, was eine grosse Bereicherung brachte.
Aus diesen Fragen heraus, und anlässlich einer Delegiertenversammlung bildete sich eine neue Arbeitsgruppe aus
Vertretern der Anthroposophie und der Christengemeinschaft, die sich mit Erkenntnisfragen zum Kultus befasst,
dies auch zweimal im Jahr. Darüber wurde in Pfungen regelmässig berichtet.
Die Zusammenkünfte begannen immer mit einer Vortragsarbeit zum Thema Sterben, mit einer Einleitung und
anschliessendem Gespräch. Weiter wurden spezielle, auch
praktische Fragen im Umgang mit dem Tod bewegt und
Erfahrungen ausgetauscht. Es folgten Hinweise auf anthroposophische und öffentliche aktuelle Literatur zu diesen Themen.
Es war das Ziel, das Erarbeitete in die Zweige zu tragen und das Bewusstsein für diese Fragen zu stärken. So
wurden daraufhin verschiedentlich Gedenkfeiern in den
Zweigen eingerichtet, es gab Ansprechpersonen für Fragen um den Tod. Weitere Freunde wollten an der Arbeit
teilnehmen. Allmählich stellte sich die Frage nach der weiteren Gestaltung der Arbeit. Langjährige TeilnehmerInnen
wollten sich zurückziehen, teils um in ihrem näheren Umkreis mit Interessierten weiter an diesen Themen zu arbei-
ten. Auch waren die grundlegenden Fragen zum Abschied
mit freier Feier oder mit dem Kultus der Christengemeinschaft erarbeitet worden, nachdem schon einige Zeit zuvor
geklärt war, dass jeder Anthroposoph, der dies wünscht,
durch den Kultus der Christengemeinschaft bestattet wird.
Am Thema Sterben lässt sich natürlich immer weiter arbeiten.
Da nun ein Fachzweig «Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur» begründet wurde, der verschiedene Tätige in
weiteren Gruppen zusammenfassen möchte, hat sich die
Arbeitsgruppe in Pfungen metamorphosiert. Altershalber
waren weitere Zusammenkünfte bei Voegtlins nicht mehr
möglich. Es wird weiterhin eine lokale Gruppe im Raum
Winterthur neben Arbeitsgruppen an anderen Orten bestehen.
Es ist das Verdienst Otfried Doerflers, durch die Gespräche mit den Vertretern der Christengemeinschaft
vieles in Bewegung zu bringen und in diesen Fragen Klarheit zu schaffen. Er hat die Aufgabe als Vermächtnis von
Silvia Lippuner empfangen und in treuer Konsequenz
durchgetragen. Ihm, seiner Frau, die auch aktiv an der Arbeit beteiligt war, und den beiden Voegtlins sei herzlichst
gedankt!
Annelies Heinzelmann
Bearbeitete Vorträge:
– Die geistige Kommunion der Menschheit, aus GA 219 29.,30.,31.12.1922
– Okkulte Untersuchungen über das Leben zwischen Tod und neuer Geburt,
GA 140
– Das Leben zwischen Tod und neuer Geburt im Verhältnis zu den kosmischen Tatsachen, GA 141
– Menschenschicksale – Völkerschicksale, GA 157
– Schicksalsbildung und Leben nach dem Tod, GA 157A
– Der Tod als Lebenswandlung, GA 182, einzelne Vorträge
Sur l’initiative de Silvia Lippuner-Caderas s’est formé 1986 le
groupe de travail «Tâches sociales autour du décès des amis
anthroposophes». Une forme libre de célébration a pu être
conçue avec l’aide d’artistes. Ce faisant, il est devenu toujours
plus évident que de telles célébrations sont à organiser de
façon très individuelle. D’autres thèmes ont été traités: l’accompagnement des mourants et celui qui se poursuit après
le décès. Après la disparition prématurée de Silvia LippunerCaderas, c’est Otfried Doerfler qui reprit en 1992 la direction
du groupe de travail. La collaboration avec la Communauté
des chrétiens et les branches s’est alors renforcée. Puisqu’une
branche à thème «Communauté de travail pour une culture du
mourir» vient d’être fondée avec le souhait de regrouper les
différents acteurs dans ce domaine, le groupe de Pfungen s’est
métamorphosé. Il y aura à partir de maintenant un sous-groupe
de la branche thématique dans la région de Winterthur.
Inhalt / Table / Indice
Konstanze Brefin Alt: In einer Sterbekultur geht es ums Leben. Interview mit Franz Ackermann und Felicia Birkenmeier
Annelies Heinzelmann: Zur Arbeitsgruppe «Soziale Aufgaben im Zusammenhang mit dem Tod
anthroposophischer Freunde»
Fritz Baumgartner wirft einen erdig-kosmischen Blick auf den Sommer
Une prière iroquoise pour notre «frère Soleil»
Patricia Alexis: Pour une pensée au service de la Terre. Conférence de Bodo von Plato à Confignon
Denis Ruff: Anthroposophie et tourisme
Alma Ben David: Lettera da Israele
Jugendforum: Gedicht von Peter Frei
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Berichte / Rapports
Aus der anthroposophischen Arbeit in der Schweiz
Nachrichten / Informations
Schweizer Mitteilungen, VI/2007
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Ein erdig-kosmischer Blick von Fritz Baumgartner, Mollie-Margot/VD
Rund ums Johannifeuer
Wenn ich mit Bauern jetzt ins Gespräch komme, ist immer
das Wetter Hauptthema. Von ihm hängt ein grosser Teil der
landwirtschaftlichen Tätigkeit ab: Ackerbestellungen, Aussaaten, dann Pflegearbeiten an den Kulturen für ihr Gedeihen. Wachstum und Ernte sind immer wetterbedingt.
Und so ist jedem Wachen in diesem Frühjahr in der Entwicklung der Bäume die Eiche und die Esche aufgefallen.
Jedem, der gut beobachtet und mit seiner Umgebung verbunden ist, konnte erleben, wie bei den Eichen schon im
April die dunkelroten Knospen aufsprangen und in wenigen
Tagen das Eichenbaumwesen ein neues Kleid hatte. Die
Eiche kam bei uns vor der Buche und gut drei Wochen vor
der Esche. Überall erlebten wir Eschengruppen an ihnen
wesensgemässen feuchten Standorten an den Bachläufen
entlang, die noch bis Mitte Mai kein grünes Blatt trugen.
Sie sind dürr geworden, wollen sie sterben?, war lange die
bange Frage. «Ein solcher Unterschied im Erwachen der
beiden Baumarten habe ich noch nie erlebt!», erklärte mir
Willy an einem Cousintreffen in der vergangenen Woche.
Seine Beobachtung konnte ich nur bestätigen.
Eine alte Beobachtungsweisheit lautet: «Kommt die
Eiche vor der Esche, gibt es eine grosse Wäsche». Selbst
unserer über 80-jährigen Heimärztin, in Norddeutschland
aufgewachsen, ist diese Bauernregel geläufig. Nun, wir
werden sehen, wie sich das Sommerwetter diesbezüglich
entwickelt. Zurzeit (10. Juni) sieht das Wettergeschehen
nach dieser niederschlagsüberwiegenden Richtung aus.
«Das Wetter hat umgeschlagen», sagen wir ja. Auch an
Pfingsten war der Himmel regnerisch, «unfreundlich», und
das ist ein Hinweis für sieben ähnliche Wochenendtage.
Jedenfalls waren seit dem Wetterumschlag am 10. Mai bei
uns die Schönwetterperioden von jeweils kurzer Dauer.
Während der Heuernte war es selten zwei, drei Tage schön.
Für die Bodentrocknung ohne Nachtrocknung auf der
Heubühne braucht es mindestens zwei, drei Tage niederschlagsfreie Sonnentage. Für das Silieren, eine anaerobe
Futterkonservierungsart mit einer kurzen Anwelkungszeit
von einem Tag, hat es gereicht. Auch für die seit Kurzem
aufkommende Lagerung des Futters in kleinen Siloeinheiten – Ballen von ca. 300 kg – hat das Wetter gereicht.
In dieser Jahreszeit sind wir mit den Naturelementen
sehr stark dem Äusseren hingegeben, ja beinahe mitgerissen. Mit dem Sonnenlauf sind die Pflanzen als ihr sichtbarer
Ausdruck in unserer Umgebung jetzt in ihrem höchten Entwicklungsstand. Sie blühen, jede auf ihre Art. Sie zeigen
sich in einer wunderbaren Weise. Ihre Geistwesen bewegen sich in Düften in grosse Höhen. Kaum bemerkbar ist
der Blütenstaubflug über die Getreidefelder, getragen vom
Windelement. Nach dem verhältnismässig überwiegenden
Licht- und Wärmeelement nach der Wintersonnenwende
sind alle Äusserungen bis drei Wochen früher erschienen
als in anderen Frühjahren. Für die Frühlingsarbeiten auf
den Feldern und Äckern hatten wir dadurch ideale Verhältnisse. Aussaat und Pflege konnten zur günstigsten Zeit
ausgeführt werden. Nachdem im Mai für kurze Zeit alles
miteinander geblüht und wir uns nach Regen gesehnt hatten, der dann auch kam, können wir erste Früchte ernten.
Heute gab es die ersten eigenen Kirschen zum Zmorge.
Und die ersten eigenen Frühkartoffeln lagen goldgelb auf
den Mittagstellern. Solches Fruchternten hat es zu diesen
Junidaten, soweit ich mich erinnern kann, nie gegeben.
Ein schönes Ergebnis unserer Zusammenarbeit mit den
diesjährigen Naturerscheinungen, der Wärme, des Lichts,
der Feuchtigkeit, auf unserem Erdenfleck La Branche…
Nachdem wir unsere Fähigkeiten im Denken, Fühlen
und Wollen durch die Verbindung mit den christlichen Festen in der aufsteigenden Sonnenjahreshälfte: mit Ostern,
Himmelfahrt und Pfingsten, aus geisteswissenschaftlicher
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Schweizer Mitteilungen, VI /2007
Erkenntnis weitergebildet hatten, können wir nun täglich
immer bewusster helfend in uns und unsrem Umfeld mitgestalten – «Dass gut werde, was wir aus Herzen gründen,
was wir aus Häuptern zielvoll führen wollen» (aus dem
«Grundsteinspruch», 25. Dezember 1923).
So sind wir jetzt an der Sonnenwende angelangt. Am
Johanniflurgang wird bei uns durch die Stimmung der Naturerscheinungen gezeigt, wie die Seele der Erde, im Gegensatz zu Weihnachten, sich in den Himmel begeben hat.
Der Pflanzenbereich als sichtbarer Ausdruck dessen ist mit
seinen Organen so hoch wie möglich mitgezogen, die Luft
ist durchtränkt mit Düften und Blütenpollen. Es braucht wenig Hinweise, um diesen Höhenflug konkret zu erleben.
Schon allein der Farbwechsel des Grüns der Bäume, Sträucher und Kulturen weist darauf, dass sich eine Veränderung
im Wachstum vollzieht. Das Sterben beginnt. Durch die
Hochsommerstimmung sind auch wir Menschen wie gelöst vom Lebensort. Wer keinen «Boden unter den Füssen»
hat, wird, wie die Erdenseele, weggezogen. Wochenlang
verlässt er ihn und sehnt sich nach Neuem in der Ferne.
Die Weisen der Mysterienstätten haben diese Zeit nach
einer grossen Individualität benannt. Was will er uns mit
seinem Ruf nach der Sinneswandlung (Markus 1.4) sagen? Im Erleben des Übergangs der Flammenzungen in
die Höhe des nächtlichen Johannifeuers am 24. Juni kann
diese Sehnsucht durch Erkenntnis nach den Höhen in einer Vertiefung der Sinneserscheinungen wach werden.
Dies ist jeweils ein gewaltiges Erlebnis. Nach dem «Tanz»,
um dieses Feuer bleibt am nächsten Tag ein rauchender
Aschenhaufen zurück. Was bliebe, wenn das Johannifeuer
vertieft verstanden werden würde…? Noch nehmen uns
allein die Sinneserscheinungen mit und lassen uns vergessen, was jetzt mit dem Erdenwesen im Himmel sich
abspielt. – Diese Zeitwende erlebt der biodynamisch schaffende Landwirt auf seine Art, mit der treuen Pflege der
Naturwesen, der Erde, der Pflanzen und der Tiere in der
Umgebung und auf seinem Hof.
«Il y aura la grande ‹lessive› si le chêne s’enfeuille avant le frêne » - cette année, la météo semble donner raison à la vieille sagesse paysanne. Pourtant, Fritz Baumgartner affirme qu’il n’a
jamais vécu une telle récolte de fruits en juin. Le changement
de couleur dans le vert des arbres, des buissons et des cultures
annonce que la mort commence. Nous autres hommes, nous
sommes aussi «arrachés» de notre espace terrestre par l’ambiance du plein été. Qui n’a pas les pieds sur terre est emporté
au loin, comme l’est l’âme de la terre. Fritz Baumgartner se
demande aussi ce qu’il resterait d’autre que le tas de cendres
au lendemain de la Saint Jean, si notre compréhension du feu
de ce jour s’approfondissait…
Vorankündigung
Die Jahrestagung der Anthroposophischen Gesellschaft in
der Schweiz wird mit dem Thema
«Die Weltbedeutung der Statue des Meschheitsrepräsentanten – das Christuswirken im 21. Jahrhundert»
zu einem internationalen Treffen im Grossen Saal des Goetheanums. Die Delegierten- und Mitgliederversammlung
der Schweizer Landesgesellschaft wird umrahmt von Vorträgen und künstlerische Aktivitäten; die Tagung beginnt
am Donnerstag, 31. Januar und dauert bis Sonntag, 3. Februar 2008. Die Einladung und das genaue Programm folgen später. Für die Vorbereitungsgruppe:
Clara Steinemann
Une prière iroquoise pour notre «frère Soleil»
Si vous connaissez la prière que Saint François d’Assise composa pour notre «frère Soleil», vous ne serez pas peu surpris de la
retrouver presque mot pour mot dans cette prière iroquoise très ancienne. L’homme moderne, coupé de cet état de communion
intense avec la nature, peut cependant saisir une double chance de salut: apprécier ces chefs d’œuvre issus de l’ancienne clairvoyance, et mettre sa pensée au service de la Terre. Bon été!
Réd.
Nous rendons grâces à notre mère, la Terre, qui nous soutient. Nous rendons grâces aux rivières et aux ruisseaux
qui nous donnent l’eau. Nous rendons grâces à toutes les
plantes, qui nous donnent les remèdes contre nos maladies. Nous rendons grâces au maïs et à ses sœurs les fèves
et les courges, qui nous donnent la vie. Nous rendons grâces aux haies et aux arbres qui nous donnent leurs fruits.
Nous rendons grâces au vent qui remue l’air et chasse les
maladies. Nous rendons grâces à la Lune et aux étoiles qui
nous ont donné leur clarté après le départ du Soleil. Nous
rendons grâces au Soleil qui a regardé la Terre d’un œil
bienfaisant. Enfin nous rendons grâces au Grand Esprit en
qui s’incarne toute bonté et qui mène toutes choses pour le
bien de ses enfants.»
(In Paroles indiennes, Albin Michel, coll. «Carnets de sagesse», 1993)
Patricia Alexis stiess auf ein altes irokesisches Gebet, das fast
wörtlich dem Gebet von Franz von Assisi, das er für unseren
«Bruder Sonne» verfasste, entspricht. Diese Überraschung ist
für sie im doppelten Sinne heilsam: ein Meisterwerk der alten
Hellsichtigkeit würdigen zu wissen und sich mit dem Denken
der Erde zuzuwenden.
Conférence à l’école Rudolf Steiner de Confignon:
Pour une pensée au service de la Terre
Quel est le point commun entre le
blé d’hiver et le rendez-vous que
prend régulièrement l’école genevoise avec Bodo von Plato, membre
du Comité directeur de la SAU? C’est
que tous deux sont bisannuels …
Ceci n’est qu’à moitié une boutade puisque la conférence donnée
par Bodo von Plato le jeudi 7 juin
dernier dans la grande salle de
l’école, s’est développée autour du
thème de la nature et du lien que
l’homme entretient avec elle. Le public a donc entendu
parler de «culture», dans toute l’ambiguïté fructueuse que
comporte ce terme.
Ce n’est pas non plus un hasard si le conférencier a
choisi d’équilibrer le partage de son expérience personnelle avec le récit d’une biographie: celle de Rachel Carson,
née le 27 mai 1907 aux USA, femme de lettres et biologiste,
et qui a donné une impulsion puissante au mouvement
écologique. Un magnifique hommage, donc, à l’ auteur de
«Printemps silencieux» (1962), et qui fêterait cette année
son centenaire. Mais aussi une démonstration subtile et
convaincante de la façon dont la pensée anthroposophique
peut accueillir les impulsions généreuses, d’où qu’elles viennent, pour en révéler toutes les forces d’avenir.
– voire urgent – d’aller encore plus loin. D’où la question
posée ce soir-là: cette nouvelle ère de notre conscience
ne s’ouvre-t-elle pas sur la prochaine, dans laquelle nous
aurons à regarder en face nos sentiments et à nous demander s’il faut les rationaliser ou les cultiver?
A l’avenir, le sentiment sera toujours plus reçu comme
un messager. Nous serons d’abord responsables de ce que
nous aimons, nous aurons à comprendre ce à quoi nous
nous lions. Et, puisqu’on ne peut tout comprendre, cela
implique l’histoire et le rythme de chaque individualité.
«Tu es celui qui se développe» dit la voix qui parle à notre
être tout entier, qui voit l’ensemble de notre passé, de notre
présent et de notre avenir. C’est ici que l’homme de culture
prend en charge l’homme de nature.
Rachel Carson en a donné un exemple éclatant par sa
conscience de ne pouvoir se développer que par le travail,
et par la cohérence de son être. Elle a séduit les lecteurs
par sa pensée lucide et rigoureuse, son ressentir et ses
actes. Elle a observé les bourgeons de châtaigner, écouté
les oiseaux, étudié les effets du DDT. Ses écrits plaisent à
la pensée scientifique tout autant qu’au sentiment poétique. Et parallèlement, ses articles prévenant, dès avant la
deuxième guerre mondiale, de l’affaiblissement progressif
de la nature et de ses causes humaines, seront refusés et lui
attireront même une grande hostilité.
Des messages très actuels
Rachel Carson a fortement contribué à
cette évolution qui porte toujours plus
d’êtres humains aujourd’hui, et surtout
dans la jeune génération, à prendre
conscience d’un certain sentiment de
responsabilité face à la planète. Ce «je
suis responsable pour tout, même pour
ce que je n’ai pas fait» donne un relief
étrange à l’actuel mouvement de la
mondialisation. Ce nouvel état d’esprit,
Bodo von Plato a su le révéler au-delà
d’un constat qui, somme toute, devient
banal. Car s’il devient aujourd’hui de
plus en plus difficile d’ignorer les effets
désastreux de notre lien abstrait et profiteur à la nature, il est déjà nécessaire
Rachel Carson, 1907–1964
Les sept seuils
d’une culture intérieure
L’apport plus personnel du conférencier
s’est donc fait sur un substrat riche et
fécond, là où l’impact de Rachel Carson
a su pousser l’humanité vers des seuils.
Et faisant suite à la dernière conférence
qu’il a donnée en mai 2005, Bodo von
Plato s’est proposé de montrer que la méditation, indissociable de la dignité humaine, est aussi un acte propre à saisir
nos responsabilités dans la vie. Une perspective qui tranche franchement avec
le concept actuel de la méditation, centrée presqu’ uniquement sur le bien-être
physique et psychique du méditant.
Le premier pas consiste à porter son
attention sur tout phénomène de passage
– le crépuscule, une côte maritime, une
Schweizer Mitteilungen, VI/2007
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bonne intention qui se transforme en erreur etc. Cette nouvelle sensibilité face à ce qui est «entre deux» a commencé
à révolutionner la science et l’art dès la fin du 19e siècle.
Puisqu’il s’agit ici de chercher d’abord à observer le moment où une pensée devient sentiment, le deuxième pas
en découle: je prends conscience d’être libre de devenir
attentif ou non à quelque chose; je vois la différence entre
les objets qui attirent automatiquement mon attention et
ceux qui «m’attendent».
Peu à peu, et c’est le troisième pas, j’apprends à distinguer l’essentiel du moins essentiel, c’est à dire que je
deviens le créateur d’un monde.
Or, mes pensées ont un autre rythme que mes sentiments, et «mes» rythmes – qui sont comme un ensemble
cohérent mais latent en moi, que je découvre seulement en
faisant quelque chose - sont encore différents de ceux de
mes voisins. Le quatrième pas me rend justement capable
d’un acte social très puissant: je peux ressentir tous ces
rythmes différents et les respecter. C’est ici un royaume
qui n’est que mouvement, comme le cinquième pas ouvre
sur un espace du silence absolu, là où je ne suis ni spirituel ni naturel, mais homme. Aujourd’hui les citadins
stressés vont se ressourcer à la campagne, mais la nature
n’attend-elle pas de retrouver des forces dans ce «silence»
de l’homme?
Pour être digne de cette attente, l’être humain a besoin
du sixième pas grâce auquel le concept de la liberté se retourne complètement dans le sentiment conscient d’aimer
sa dépendance: je prends conscience que je suis entièrement dépendant de la nature, du social, du spirituel etc., et
que je suis quand même libre de connaître mes dépendances, de les aimer. Je n’ai pas besoin de m’en détacher pour
être libre. La liberté n’équivaut pas à n’avoir plus rien à
perdre, mais elle commence au contraire là où j’ai quelque
chose à perdre. La dépendance est un phénomène de seuil
d’une grande moralité.
Ce concept vit-il assez fortement et consciemment chez
moi, alors le temps est venu d’accomplir le septième pas: je
peux me décider librement à faire ce qui est à faire. Même
dans mon engagement, même dans mon acte, je reste libre. La liberté ne peut donc consister en l’émancipation de
l’homme par rapport à la nature, mais bien au contraire
dans son engagement pour elle.
Un chemin pour tous les marcheurs
Tout un chacun, on l’a vu, peut retrouver ses propres bornes
sur le chemin de développement décrit ici. Bodo von Plato
a ainsi rappelé que les sept seuils évoqués se retrouvent
dans l’œuvre de Rudolf Steiner, en particulier dans deux
de ses ouvrages fondamentaux: «Philosophie de la liberté»
et «Comment acquérir des connaissances des mondes supérieurs» (GA 4 et 10, traduits). Mais la perspective finale
de cette conférence a résumé d’un seul trait tous les germes possibles de l’avenir aux mains de l’homme, anthroposophe ou non: Qui, comme Rachel Carson, sait user de
l’intelligence au profit de l’humanité et de la Terre, et non
pas pour soi-même contre l’humanité et contre la Terre,
œuvre, comme elle, dans le courant michaëlique.
Mais là, déjà, il est nécessaire de reprendre une à une
les sept étapes pour prendre conscience, ressentir et choisir ce que l’on veut entendre sous le terme de «profit pour
l’humanité et pour la Terre». Patricia Alexis
Bodo v. Plato hielt in Genf einen Vortrag über «Die sieben
Schwellen einer inneren Kultur». Am Beispiel der begeisternden Biographie von Rachel Carson (1907–1964) ehrte er diese
amerikanische Schriftstellerin und Biologin, die als Erste die
Umweltproblematik literarisch thematisiert hat. So machte er
die Art sichtbar, wie Anthroposophie alle Impulse, die mit dem
michaelischen Strom verbunden sind, aufnehmen und weiterbringen kann.
Anthroposophie et tourisme
Vous partez bientôt en vacances? Si vous avez la conscience tranquille et que vous vous sentez léger comme le ballot que vous
avez préparé, réfléchissez à deux fois avant de lire ce qui suit. Car il se pourrait que votre valise s’alourdisse tout à coup d’un
poids inattendu: celui de la honte. Denis Ruff y va fort, certes, mais en connaissance de cause. Et comment ne pas penser, en
lisant ses lignes, à cette ultime et prochaine étape dans l’évolution de l’âme humaine dont parle le plus ancien christianisme, et
que l’anthroposophie permet de comprendre et d’affronter (voir par exemple en page 5 la conférence de Bodo von Plato): ce
moment justement où plus aucun être humain ne pourra être heureux tant qu’un de ses semblables vivra encore dans la misère
et la souffrance? Réd.
L’Egypte vit du tourisme: Voilà un slogan que l’on entend souvent. Mais que
devons-nous comprendre par là?
Si vous allez dans une agence de
voyage, il y a généralement une offre
last minute ou non pour aller à bon
prix en Egypte. En règle générale vous
constaterez que l’offre se subdivise selon la demande de la clientèle en Mer
Rouge ou Croisière sur le Nil, et plus
rarement en Circuit pharaonique.
L’Égypte est en effet l’une des principales destinations touristiques.
La fascination intellectuelle pour cette
ancienne civilisation est encore plus
grande que l’envie de découvrir ce
pays aux multiples vestiges. Une exposition comme celle de Tout Ankh
Amon à Bâle, les multiples émissions
de télévision témoignent de l’éternelle
attirance du public pour ce pays où il
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Schweizer Mitteilungen, VI /2007
ne reste que les ruines d’une époque
mystérieuse. En gros, nombreux sont
ceux qui voudraient vivre chez soi les
frissons que nous procure cette civilisation antique. Chez les enfants, l’engouement pour ce pays naît généralement lorsqu’il est traité à l’école par le
professeur d’histoire. À ce moment, de
nombreux parents reprennent de l’intérêt et parlent d’entreprendre avec
leurs enfants une expédition sur les
lieux dont les noms à eux seuls évoquent déjà un monde merveilleux:
Louxor, Thèbes, Memphis, les tombes mystérieuses de la vallée des rois
… La participation à des activités pédagogiques peuvent éveiller l’envie
d’apprendre à lire des hiéroglyphes, à
comprendre quelque chose à l’énigme
de la construction des pyramides, à la
fabrication de papyrus ou au savoir
oublié des anciens égyptiens.
L’œil du touriste
Ce besoin d’aller en Egypte, aussitôt
né, est pris en charge par une branche
du commerce qui fera de l’intéressé
un touriste. Une sorte de fatalité de
l’homme moderne qui devient touriste
dès qu’il quitte son domicile ou son
lieu de travail. Quelle est la différence
entre un explorateur, un voyageur et
un touriste? Peut-on visiter un pays en
géographe ou en ethnologue amateur,
ou est-ce là déjà du tourisme pur et
simple? Qu’est ce qui caractérise le fait
de voir les choses avec les yeux d’un
touriste? Une sorte d’équation: voyager dans un autre but que celui des
affaires ou du travail et déjà vous êtes
impitoyablement touristes.
Lorsque je visite un pays sans
m’adapter tant soit peu aux coutumes
locales, en colportant mes attitudes de
consommateur apprises et exercées en
Là encore nous sommes pris de
vitesse, car même nos améliorations
et efforts personnels sont rapidement
récupérés. Les rayons de nos temples
de la consommation ont intégré les
produits biologiques dans leur système
de penser, où, sous prétexte qu’il faut
être là pour tous les consommateurs,
on saura faire des affaires avec tout,
même avec l’opposition. On doit être libre (phrase paradoxale) de ses choix.
© Michi Bertsch
Soigner sa honte
La ferme de Sekem, l’hôtel
Europe, je dois me considérer comme
un touriste pur et simple. L’homme
actuel est éduqué dès sa plus jeune
enfance à devenir un bon consommateur. L’idéal, l’esprit du temps moderne
et matérialiste, c’est de faire de nous
des homo consommensis (hommes
qui produisent, consomment et gèrent
leurs déchets) plutôt que des homo
sapiens (hommes qui pensent, qui savent, qui ont conscience). Le tourisme
est une branche de cette attitude de
consommateur qui nous est propre, On
parle d’industrie du tourisme. Tous les
secteurs de la branche sont exploités
avec soin: tourisme vacances, tourisme curiosité, tourisme dépaysement,
tourisme shoping, tourisme culturel,
tourisme adoption, tourisme médical,
tourisme wellness et maintenant depuis peu le tourisme équitable.
Connaissance de soi
et situations honteuses
Exprimé avec une telle netteté nous
avons du mal à accepter cette idée que
l’idéal spirituel de notre temps, c’est celui du consommateur. En premier lieu,
c’est parce que nous ne voulons pas
l’entendre et l’admettre. Nous croyons
que cela ne concerne que les autres,
mais que nous, par nos convictions
spirituelles, nous recherchons autre
chose. Et c’est justement ce sentiment
de honte, qui surgit dès que nous sommes démasqués, qu’il est important de
considérer. Pourquoi cela nous fait-il
honte? N’est-ce pas l’impression de se
faire berner continuellement qui nous
donne cette sensation que notre moi se
trouve exclu des processus, et, que par
là nous perdons notre dignité humaine?
Nous sommes réduits à de vilains petits consommateurs et c’est justement
ce qui nous fait honte. La honte est un
sentiment qui apparaît en même temps
que la conscience. Adam et Eve, lorsqu’ils virent qu’ils étaient nus, eurent
honte et ils se cachèrent. Quand vous
avez honte, vous voulez disparaître, ne
pas être, ne pas avoir de conscience de
soi, passer outre son moi, ne pas avoir
d’âme de conscience. Est-ce que ce
qui nous fait honte n’est pas justement
l’absence de honte face à la honte qui
monte? Qui se préoccupe de cette honte
ici et ailleurs? N’est-ce pas honteux ce
qui se passe en Irak, en Chine, en Palestine, en Afrique, dans les banlieues,
avec notre environnement? La liste de
ce qui procure la honte est longue et
facile à compléter. Est-ce parce qu’il
est aisé de constater que la part de responsabilité à ces problèmes est difficile à déterminer, que nous n’avons
guère de moyens pour pouvoir y changer quelque chose au niveau globale ou
individuel, que nous nous désintéressons ainsi de toutes ces situations qui
créent la honte. Ceux qui cherchent efficacement à y remédier sont marginalisés, banalisés ou éliminés. Là aussi la
liste des Gandhi, des Sadate et autres
exemples est longue et complexe. Si
nous voulons changer quelque chose
à cet état de faits, nous pouvons commencer à accepter chacun pour soi,
en toute humilité et honnêteté la situa
tion. En second lieu nous sommes libres
de prendre chacun à notre manière
des mesures pour y remédier. Admettons que quelqu'un prône la consommation de produits issus de l’agriculture biologique, il se placera dans un
premier temps en opposition avec la
manière générale de penser. Il ne sera
pas comme les autres, il sera accusé
de ne pas être moderne, de ne pas
vivre conformément à l’esprit du temps.
Il sera marginalisé ou récupéré, deux
solutions qui ne lui conviennent pas.
Il faut un sacré courage pour témoigner de son moi, pour se faire accepter comme individuel et ceci dans une
société qui paradoxalement prétend
favoriser les originaux. N’oublions
pas que le premier témoignage de notre originalité, manifestation de notre
âme de conscience, se révèle dans notre attitude de consommateur!
Et si vous prenez conscience que dans
un pays lointain, la situation est insoutenable et honteuse, vous pourrez
vous associer à une action humanitaire pour tranquilliser votre conscience.
Vous pourrez ainsi soigner votre honte
et vous aurez l’impression d’avoir bien
agi. Il n’y a bientôt plus une seule personnalité du monde politique ou du
show business qui gagne sa vie de façon
éhontée, et n’affiche en même temps
être un bienfaiteur dans un pays où les
gens sont outrageusement exploités.
Tous les jours, on lit dans les journaux
les actions humanitaires d’une Lady
Di, d’une Bernadette Chirac ou d’un
Bernard Kouchner, l’adoption d’un orphelin par une Madonna, un Brad Pitt,
une Angelina Jolie ou une autre star
de nos médias.
Dans ce cas, ça ne sert à rien de
dénoncer leur attitude car nous sommes tous logés à la même enseigne.
Et si je dis «nous», c’est qu’à l’instant
même où j’écris ces lignes je réalise
avec honte que je suis un consommateur sous toutes les coutures. Je suis
assis derrière mon ordinateur fabriqué par un pauvre bougre de Chine ou
d’ailleurs, je porte des vêtements dont
je ne voudrais pas connaître le parcours depuis le lieu de la production
jusqu’au magasin où je les ai achetés honnêtement. J’exerce effectivement tous les jours la pratique de la
consommation. Je me fais du bien, je
profite des offres publicitaires, j’investis mes forces et mon argent en m’offrant comme cobaye, plus ou moins inconsciemment, à ceux qui travaillent
dans la recherche de la commercialisation afin de faire de moi aussi un bon
consommateur. Personne n’échappe à
ce laminoir, pas même ceux qui dirigent cette action à grande échelle; les
producteurs et distributeurs à grand
débit sont les acteurs de la tendance
actuelle. Un Johnny Hallyday est un
bon exemple de grand producteur de
biens de consommation, mais de ce
fait aussi un grand consommateur qui
se débat à sa manière avec la gestion
de ses biens et impôts au même titre
que vous et moi. Pour se redonner
bonne conscience après avoir participé au rallye honteux du Paris Dakar,
il se rachète en faisant comme ses
congénères du tourisme humanitaire
en adoptant un enfant déshérité.
Schweizer Mitteilungen, VI/2007
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Et si l’on reparlait de l’Égypte?
L’Égypte a beaucoup aménagé son territoire pour recevoir les touristes.
• Les hôtels se divisent en catégorie locale avec tous les défauts que
peut avoir «un pays sous-développé»: manque de propreté, manque
d’organisation, mauvaise gestion
et trop souvent des cas d’arnaque.
Les touristes ne sont ni des pigeons, ni des porte-feuilles. Aussi
font-ils sentir à la population locale qu’ils savent se comporter en
consommateurs avertis et qu’ils
ne tomberont pas dans les pièges
qu’on cherche à leur tendre. Parallèlement, les chaînes Novotel, Hilton, Sheraton ont depuis longtemps
compris ce que veut la clientèle et
pour lui rendre service, ils offrent
des prestations incomparables, où
chaque Européen, même s’il n’est
pas très riche, peut «se permettre»
le luxe au dédain de la misère indigène. Il existe bien sûr en troisième
lieu toute une gamme d’hôtels qui
pour une raison ou une autre, restent compétitifs à leur manière en
offrant de bons services avec une
certaine note locale.
• Pour les touristes qui cherchent
autre chose que ces hôtels, il y a
dans nos catalogues l’alternative de
la croisière sur le Nil, sur des bateaux qui, à mon avis, ne méritent
pas toujours ce nom, tant ils sont
laids. Nous sommes conditionnés à
dire que les goûts et les couleurs ne
se discutent pas en dehors du monde des artistes. Le consommateur
moyen n’aura pas honte à avouer
que le prix et la quantité passent
souvent avant la qualité. Et si qualité il y a, ce serait plutôt de montrer ce que l’on achète, on soutient
de ce fait, une marque qui donne
une image (de marque). Encore
un sentiment d’appartenance, plutôt que de conscience et de liberté.
Celui qui a vu ces bateaux parqués
le long des rives sait que l’on présente à la vente «une croisière»
mais vous n’aurez qu’un espace sur
lequel vous serez une sorte de prisonnier qui consomme à l’intérieur
de la boîte flottante. Chacun sait
aussi «que cela fera l’affaire» et que
quelques jours plus tard, il sera de
nouveau dans son environnement
habituel.
• Les bateaux et les hôtels n’oublient
pas que vous êtes venus pour visiter un pays, plus ou moins mû par
un patrimoine culturel. Pour assouvir ce besoin, toute une gamme de
souvenirs, allant de la carte postale
au livre en passant par le narguilé
et l’oushebti à l’effigie du roi Tout
Ankh Amon vous est proposée. Il y
a aussi depuis quelques années un
Pharaonic Village, sorte de Disneyland qui vous propose toutes sor-
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Schweizer Mitteilungen, VI /2007
tes d’activités autour du thème de
l’Égypte. Dans la même foulée, il
faut voir la modernisation et l’équipement des musées nationaux en
boutiques, restaurants et autres
possibilités pour vous détendre du
stress que vous occasionne la visite
des collections. Tout cela, c’est de
«l’emballage» qui ne vous permet
pas de satisfaire le besoin de culture que vous aviez timidement ressenti en partant.
• Les sites, musées et bientôt les hôtels bénéficient d’une bonne protection anti-terroriste. Les contrôles
des sacs à l’entrée, les installations
de scannage, les fouilles sur les
personnes au moyen de détecteurs
métalliques devraient au moins
nous donner l’impression que le
gouvernement fait tout pour le
confort des touristes. Des barrages
de police vous empêchent d’aller
dans les zones à risques. Bref, le
touriste est piloté, organisé, géré
dans des parcours qui l’isole de la
population en place. Cette population est effectivement dangereuse
parce qu’elle est révoltée contre
les installations du gouvernement.
Ce n’est pas l’intégrisme religieux,
mais l’attitude face au gouvernement et à sa politique dictatoriale
qui les dérange. Mais chut! Voilà
le sujet épineux et tabou dont il ne
faut pas parler.
à condition d’y ajouter que ce tourisme
ne profite pas à tout le monde. Que
pouvons nous faire à l’époque de l’âme
de conscience face à cette situation?
• En premier lieu prendre conscience en toute humilité du problème
de ces sinistrés culturels.
• Puisque l’on ne peut pas faire
grand-chose au niveau global, il
faut apprendre à aider son prochain. Dès que le destin vous met
quelqu'un sur votre route, il est de
notre devoir de le reconnaître, de
reconnaître le Christ en lui, et de
lui venir en aide dans la mesure du
possible. Dans le cas du tourisme, il
est clair que nous ne saurions venir
en aide à toute la misère de l’Inde,
et même pas à celle de l’Égypte.
En voyage, notre prochain c’est
le chauffeur de taxi, le marchand
ambulant au bord de la route ou le
personnel d’un hôtel.
• En troisième lieu, il est toujours
possible de promouvoir la prise de
conscience des situations et des
problèmes, et surtout de ne pas
pratiquer la politique de l’autruche. Au contraire il est possible de
trouver une attitude juste face aux
problèmes, aussi pour que d’autres
puissent apprendre à voyager et à
gérer leur honte.
• Prendre conscience où l’on travaille déjà en ce sens comme par
exemple Sekem.
En développant ce point, il est facile de
constater qu’il existe certains exploitants qui profitent de l’engouement
pour ce pays. Ce sont aussi eux qui
éloignent la population de cette manne touristique en défavorisant les
contacts. On peut dire que la première
ressource de l’Égypte c’est le tourisme,
Ou l’une des adresses de promotion en Europe
Head Office, Egypt
3 Cairo-Belbeis Desert Road, P.O.Box 2834 El-Horreya, 11361 Cairo,
tél.: +2 02 65 64 140, fax: +2 02 65 64 123
Call Centre in Cairo: 08004448444
E-mail: [email protected] ou [email protected]
Denis Ruff
Lettera da Israele
Un anno dopo il convegno Israele-Svizzera, organizzato dalla Società svizzera e dal
Goetheanum, una partecipante israeliana esprime il desiderio di non perdere i contatti umani creatisi e spera in una nostra contro-visità. Erika Braglia
Carissima,
mi rivolgo a te personalmente ed implicitamente ai cari amici antroposofi
della Svizzera, per dirti che non ho parole adatte a descrivere la sensazione
di benessere mia e di tutti noi israeliani, durante l’incontro a Dornach dell’estate scorsa, quando, purtroppo era
in corso da noi la «Seconda guerra del
Libano». Per me la tua amicizia, che
dura tuttora come se fosse da sempre,
espressa col dialogo in lingua materna (l’italiano), mi ha ancor accentuato
l’idea che già da tempo maturava in
me, che il tempio più consono ai nostri
giorni è fondato sul contatto amorevole fra le persone umane.
Così io mi auguro di continuare anche qui in Israele, ad alimentare il nostro legame incontrando te ed i nuovi
amici della Svizzera. Vi prego di considerare questa mia come un caloroso
invito, con l’augurio affettuoso di una
buona estate.
Alma Ben David
Ein Jahr nach der Israel-Schweiz-Tagung,
die von unserer Landesgesellschaft und
vom Goetheanum organisiert war, möchte
eine israelische Teilnehmerin die geknüpften menschlichen Beziehungen gerne weiterpflegen und hofft auf unseren Gegenbesuch.
R a p p o r t s / Berichte
Inauguration de l’és-L
© Foto l’és-L, Lausanne
Le 10 mai dernier, l’école supérieure
en éducation sociale a fêté officiellement une nouvelle étape de son histoire.
En effet, les quinze dernières années ont vu le paysage de la formation
professionnelle suisse connaître un
bouleversement important. La nouvelle loi sur la formation professionnelle
habilite trois niveaux de formation initiale par filière professionnelle: CFC,
écoles supérieures et hautes écoles.
Dans le domaine social ont été crées
les hautes écoles sociales (bachelor
en travail social) et un CFC social (assistant socio éducatif). Les écoles supérieures ont été redéfinies dans leur
mission spécifique par l’élaboration de
nouveaux Plans d’Etudes Cadres sous
l’égide de l’OFFT.
Anne-Catherine Lyon et Jean-Claude Hucher
L’histoire de l’és-L s’inscrit dans la
logique de cette évolution politique et sociale. En 1968 dé- ciens locaux de l’école cantonale de laborantines. Depuis
bute une formation interne dans une institution de la ré- l’automne 2006, l’école a pris le nom: és-L (voir aussi p.11).
gion lausannoise. En 1977, la formation s’installe dans ses
Donc, en ce jeudi ensoleillé du mois de mai, c’est une
propres locaux à Epalinges et adopte le profil d’une école grande foule qui s’est pressée dans les dits locaux. Chacun
d’éducateurs. Elle instaure la collaboration avec un nombre des discours officiels a su mettre le doigt sur un thème mocroissant d’institutions. En 2002 elle obtient la reconnais- teur de la mission que se promet d’accomplir la nouvelle
sance fédérale comme école supérieure en travail social école.
(ESTS), filière éducation spécialisée. En 2005, elle est ofJean-Claude Hucher, son directeur, a relevé le noyau
ficiellement accréditée par le Canton de Vaud et reçoit de commun des nouvelles impulsions sociales, un credo qui
Madame Anne Catherine Lyon le mandat avec l’ARPIH, de pourrait dire: «Place au vulnérable!»
former les éducateurs sociaux ES. Et en 2006, sa mission
La Présidente du Conseil de Fondation, Mme Jacquenouvelle entraîne son déménagement. Elle s’implante line Bottlang-Pittet, députée au Grand Conseil, a quant à
au cœur de Lausanne, à la Place du Tunnel dans les an- elle insister sur le fait qu’aujourd’hui, aucun savoir-faire
ne peut se passer d’un savoir-être.
Pour le Professeur Jean-François Malherbe, il n’est pas
question qu’une démarche dite «éthique» se considère telle
une fois pour toutes. Il s’agit plutôt d’un travail de longue
haleine – puisqu’il s’agit de relier toujours plus ce qu’on dit
et ce qu’on fait!
Le discours final, prononcé par Madame Anne-Catherine Lyon, Conseillère d’Etat et Cheffe du département
de la formation et de la jeunesse, a rappelé que la santé
d’une société se mesure au soin que celle-ci prend des plus
faibles. Racontant quelques étapes de sa rencontre avec
Sagt Orfeo zu Euridice
l’école et, par là, avec la tradition anthroposophique de
cette dernière, Madame Lyon a conclu par ces mots: «Nous
«Deine goldnen braunen Sonnenaugen
n’avons pas les mêmes idées, mais nous avons les mêmes
valeurs». Des mots d’une belle perspective!
Glänzen wie der roten Rose Pracht,
Un film réalisé par un groupe d’étudiants et l’invitation
… Bringt selbst die Lauten zu heilgem Schweigen…
à un buffet des plus plantureux ont très agréablement marIhr Liebesscheinen erhellt die dunkelschwarze Nacht.
qué le passage entre la partie officielle de la fête et sa clôture conviviale. Réd.
Düstrer Stunde tiefes Sinnen, Fühlen
Fand Erleuchtung durch dein schönes Wesen
Nun kann erneut sich, ach wie gut, vermählen
Was in Urzeittagen einst vereint gewesen.»
Peter Frei (16 Jahre alt)
Gedichte und Texte an
Johannes Greiner, [email protected]
És-L: Place du Tunnel 21, 1005 Lausanne, tél. 021 320 12 03,
e-mail [email protected], www.es-l.ch
Als einfache interne Abteilung einer sozial-therapeutischen Institution in Epalinges wurde 1977 die Schule für Erzieher ins
Leben gerufen. Mit der Anerkennung des Bundes wurde sie
2002 zur école supérieure en travail social ESTS. Vom Kanton
Waadt seit 2005 offiziell unterstützt, ist sie nun von ihm beauftragt Heilpädagogen und Sozialtherapeuten auszubilden. 2006
fand sie im Zentrum von Lausanne grosszügigere Räumlichkeiten, die sie in einer offziellen Eröffnung am 10. Mai 2007 beziehen konnte, während ihr deutschsprachiger Zug, die Höhere
Fachschule für Sozialpädagogik Clair-Val, in Epalinges blieb.
Schweizer Mitteilungen, VI/2007
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Ausbildung am Sonnenhof: Ein «Aus» mit neuem Horizont
Am Samstag, 16. Juni 2007, feierte der Sonnenhof Arlesheim zusammen mit rund 350 Gästen die Diplomierung seiner letzten
26 Seminaristinnen und Seminaristen und verabschiedete sich zugleich von seiner dreijährigen Ausbildung für Sozialpädagogik.
Anthroposophische Sozialtherapie und Heilpädagogik werden somit in der Schweiz nur noch an der Höheren Fachschule für
Sozialpädagogik Clair-Val, Epalinges, der es-L – école supérieure en éducation sociale Lausanne und der Höheren Fachschule für
anthroposophische Heilpädagogik (HFHS), Dornach, gelehrt.
Ein festliches Begräbnis…
© Fotos Konstanze Brefin Alt, Basel
Bei schönstem Wetter und mit einem
Fest, das, mit einem abwechslungsreichen und humorigen Abendprogramm bis in die Nacht hinein, mit
Tanz ausklang, fand am 16. Juni 2007
die Ausbildung für Sozialpädagogik,
ein Kernstück des Sonnenhof-Selbstverständnisses, ihr vorläufiges Ende.
Hat sich doch der Sonnenhof seit seiner Gründung 1924 durch Ita Wegman
als ein Ort verstanden, an dem das Berufsbild des Heilpädagogen ideell und
praktisch geprägt werden sollte. Und
so hörte man in den verschiedenen Beiträgen denn auch immer wieder, dass
mit diesem Schritt Theorie und Pra- Die diplomierten Dozenten: Barbara Hasselberg, Raúl Castaño, Edouard Hasselberg,
xis auseinanderfallen würden, denn Markus Kühnemann, Gerti Staffend
die Ausbildungsstätten und die Heime
heilpädagogisch-sozialtherapeutische Ausbildung zu bemit ihrem Lebensalltag existieren künftig nebeneinander.
Auslöser war die Reglementierung des Bundesamtes enden und andere Formen der Mitarbeiterschulung und
für Berufsbildung und Technologie (BBT) für den Beruf Förderung zu entwickeln.» So ganz ohne Perspektive hat
des Heilpädagogen und Sozialtherapeuten, mit der es das sich damit der Sonnenhof nicht aus der Lehrtätigkeit verHeft über das Berufsleitbild in die Hand nahm und an abschiedet. Zumal für die praktische alltägliche Arbeit im
die EU-Normen anpasste. Den neuen eidgenössischen An- sozialen Bereich vor allem Lebenserfahrung gefragt ist,
forderungen konnten bis jetzt nur die deutschsprachige Hö- denn es gilt, die Fähigkeiten der Hand und des Herzens
here Fachschule für Sozialpädagogik Clair-Val, Epalinges, mit den Fähigkeiten des Kopfes zu verbinden. Deshalb hat
und deren gerade nach Lausanne umgezogene Schwester- der Sonnenhof bereits in diesem Jahr mit einem Basiskurs
institution es-L – école supérieure en éducation sociale Lau- die interne Mitarbeiterschulung und -fortbildung begonsanne – sie hat am 10. Mai 2007 den Einzug und den neuen nen – und auf der theoretischen Ebene hat die HFHS ihre
Nahmen offiziell gefeiert (s. auch S. 9) –, entsprechen. Die Ausbildung regionalisiert und den Sonnenhof als Partner
Höhere Fachschule für anthroposophische Heilpädagogik für den praktischen Teil mit ins Boot genommen.
Die Ausbildung hat sich seit ihren Ursprüngen sehr ge(HFHS), Dornach, bemüht sich gerade, neben der kantowandelt. So erzählte Barbara Hasselberg, die in den Archinalen auch die eidgenössische Anerkennung zu erhalten.
ven gestöbert hatte, wie anders die Berufskriterien zu Be… mit Perspektive…
ginn gesehen wurden. Da war etwa zu den Qualifikationen
Zur Entscheidung, die Ausbildung aufzugeben, schreibt von Aspirantinnen und Aspiranten zu lesen: Sie zeichne sich
Barbara Hasselberg im Jahresbericht: «In dieser neuen aus durch «Anspruchslosigkeit in der eigenen LebensfühRegelung hat die bisherige Sonnenhof-Ausbildung keinen rung», «Er war auch bereit, Haushaltaufgaben mit Fleiss zu
Platz mehr. Wir haben uns daher entschlossen, unsere übernehmen», «Sie war auch bereit, die pflegerischen Aufgaben zu tun», «Ihr liebenswürdiges
Wesen tat uns wohl» oder «Freudiges
Wesen und wohltuende Gemütsart
brachte sie in die heilpädagogische
Arbeit». – Beurteilungen, die natürlich
heiteres Gelächter auslösten.
Unausgesprochen beinhaltete das
Fest noch einen weiteren Abschied:
Barbara und Edouard Hasselberg haben
seit 15 Jahren die sozialpädagogische
Ausbildung am Sonnenhof geleitet –,
eigentlich ginge es nun, sie 65-, er 68jährig, in den wohlverdienten Ruhestand. Nachdem jedoch in den letzten
sieben Jahren Keime anthroposophischer Heilpädagogik in der Ukraine
gesetzt werden konnten, soll und kann
nun mit den freiwerdenden Kräften
dort die heilpädagogische Ausbildung
stärker gestützt werden. Und so ruft
schon eine neue Aufgabe und Herausforderung.
An dieser letzten Diplomfeier haben
Seminaristen bei ihrer eigenwilligen Choreographie zu Haydns «Schöpfung».
sich die Seminaristinnen und Semina-
­10
Schweizer Mitteilungen, VI /2007
risten für die künstlerische Schlussarbeit zusammengetan und Teile aus Haydns «Schöpfung» gesungen, rezitiert
und choreographiert. Als Dirigent fungierte Edouard Hasselberg, Tamasz Weber begleitete am Klavier und Gerti
Staffend half bei der Sprache. Witziger Zufalls-Einfall am
Rande: Einer der 26 Seminaristen, die ihren erfolgreichen
Abschluss feierten, wurde als 1000.er in der 80-jährigen
Heimgeschichte ausgelost. Herzerfrischend war, dass auch
die Dozenten diplomiert wurden.
… und Weitsicht
Höhepunkt der Feier war der Festvortrag von Michaela
Glöckler, Leiterin der Medizinischen Sektion am Goetheanum, über die Zukunft der heilpädagogischen Ausbildung.
Für sie ist der Blick in die Zeit entscheidend, und da machte
sie drei Wirkensaspekte aus:
1. Angehende Heilpädagogen müssten in ihrem Mut gestärkt werden, in ihrer Zeit positive Ansätze zu finden.
Denn gegenwärtig sei ein zeitprägendes Phänomen die
Angst. In der Kompetenz des Ichs, in der Liebe liege die
Kraft, die Angst zu überwinden.
2. Die Schicksalserkenntnis werde immer wichtiger, denn
je mehr man sich das Schicksal aneigne (es verstehe,
verarbeite und handhabe), desto mehr gingen einem
die Augen auf für das Schicksal der anderen. Das Erarbeiten von Sinngebung in der eigenen Biographie gehöre einfach zu einer anthroposophischen Ausbildung dazu.
3. Müssten die Dozenten den Seminaristen helfen, selbstständig denken zu lernen. Denn Michaela Glöckler or-
tete als eine Behinderung unserer Zeit, dass Sich-Informieren verwechselt würde mit Denken.
Könnten diese drei Aspekt vermittelt werden, war sie zutiefst überzeugt, dann könne die heutige Zeit begeistern.
Konstanze Brefin Alt
Le 16 juin dernier, le Sonnenhof d’Arlesheim a procédé pour la
dernière fois à la remise des diplômes pour ses 26 séminaristes.
Il s’agissait en effet de prendre en même temps congé d’une partie intégrante de l’institution: la formation de pédagogie curative et de socio-thérapie. L’arrière-plan de cet évènement est la
volonté du BBT (Office fédérale de la formation professionnelle et de la technologie) de réglementer la profession de l’éducateur spécialisé au niveau fédéral et selon les normes européennes. «La formation telle qu’elle était dispensée jusqu’à présent au Sonnenhof n’a plus sa place dans la nouvelle réglementation», écrit Barbara Hasselberg dans le rapport annuel, «c’est
pourquoi nous avons décidé de la supprimer pour développer
d’autres types de formation et de promotion pour nos collaborateurs».
A l’heure qu’il est, les seules institutions qui ont pu répondre
aux nouvelles exigences fédérales sont, pour la langue allemande, la haute Ecole d’éducation spécialisée de Clair-Val, à
Epalinges, et pour la langue française, l’Ecole supérieure en
travail social (ESTS) qui, elle, vient de changer de nom et de
résidence (voir p. 9). La haute Ecole spécialisée pour la pédagogie curative d’orientation anthroposophique (HFHS), à Dornach, s’efforce actuellement d’obtenir une reconnaissance non
seulement cantonale mais également fédérale.
Klausur des Vorstands mit der Redaktion, Anfang Juni 2007
Sal – Merkur – Sulfur als Gestaltungsprinzipien des Gesellschaftsorganismus
Dreimal im Jahr treffen sich die Vorstandsmitglieder der
Anthroposophischen Gesellschaft in der Schweiz zu einer
längeren Sitzung, um ausführlich an Themen arbeiten zu
können, die in der Vielfalt des schnell zu Bearbeitenden
nicht genug fundiert bewegt werden können. Meistens
finden sie an Orten in der Schweiz statt, die geistesgeschichtlich und im Bezug zur Anthroposophie kennen gelernt werden, um die ganze Schweiz im Bewusstsein zu
haben. So war es im Herbst in Neuchâtel und Montézillon,
wo der Bezug zu Rudolf Steiners Rosenkreuzer-Vorträgen
Thema war. Davor in St. Gallen die Doppelgänger-Vorträge und das iroschottische Mönchstum sowie das Kloster.
Die zweite dieser beiden sogenannten Klausuren dieses
Jahres fand am 2. Juni aus «Sparmassnahmen» im eigenen
Haus in Dornach statt. Wie immer bei der zweiten Klausur des Jahres waren auch die beiden Redaktorinnen der
«Mitteilungen aus dem anthroposophischen Leben in der
Schweiz» dabei.
Sich mit den Bildegesetzen von Sal, Merkur und Sulfur auseinanderzusetzen war den Vorstandsmitgliedern
Bedürfnis in der neuen Konfiguration des Vorstands.
Schliesslich ist neu in der Geschichte der sechzehnjährigen Schweizer Gesellschaft, dass die Aufgaben eines Vorsitzenden und eines Generalsekretärs verteilt sind auf zwei
Personen. Den Kassier gab es schon vorher immer. Wie
wirken die drei Funktionen so zusammen, dass ein gesunder, ausgeglichener Organismus gelebt wird in der ganzen
Gesellschaft, war die Frage. Nicht der Kopf, die Finanzprozesse sollen regieren, sondern eine Zusammenarbeit der
drei Prinzipien ist angestrebt.
Zunächst geht es darum, sie zu erkennen.
Die Rosenkreuzer gingen dazu in ihren alchemistischen
Übungen mit den drei Prinzipien um: Als Salzprozess wurde all das erlebt, was trennend, klärend ist, wie das Salz,
was aus der Lösung auskristallisiert. Dabei entstand eine
kupfrige Aura. – Der Merkurprozess lebt im Lösen und Ver-
binden. Die Aura wurde silbrig. – Im Sulfurprozess leuchtet
der Opferprozess des Feuers auf. Die Aura erglänzte golden.
Im Gegensatz zu den vier Elementen zeigt sich diese
Dreiheit (z.B. auch im Jahreslauf) als Prozess. Beim Menschen ist der Sal-Prozess mit den Kopf-Kräften verbunden,
der Merkur-Prozess mit dem Herz-Lungen-Bereich und
der Sulfur-Prozess mit dem Gliedmassen-System. «Wahrheit, Schönheit, Stärke» sind andere Rosenkreuzerworte
dazu. In Goethes Märchen finden wir Gold, Silber und Erz
als Qualitäten der drei Könige, die genau charakterisiert
sind in ihrem Aussehen, ihrem Ausdruck und ihren Aufgaben, die sie dem erweckten Jüngling übergeben.
Auch künstlerisch übend haben wir uns herangearbeitet: In der Eurythmie ist am Dreiklang zu erfahren, dass
im Willensimpuls, der Bewegung und schliesslich im Festwerden in der abschliessenden Form die drei Momente zu
finden sind; im Zeichnen von Baumgestalten in verschiedener Betonung und verschiedenem Abstand ebenso.
Schliesslich sind sie auch im Grundsteinspruch wiederzufinden.
Wir hoffen, dass die Arbeit an den drei grundsätzlich
verschiedenen Gestaltungs- und Wirkensprinzipien uns in
der Durchdringung der Vorstandsarbeit hilft und darüber
hinaus der ganzen Landesgesellschaft differenziertes Leben bringt.
Esther Gerster
Lors de sa journée de «retraite» le 2 juin dernier à Dornach, le
Comité directeur de la SAS s’est réuni, avec la rédaction des
Nouvelles, pour réfléchir aux principes formateurs sel, mercure,
soufre - ceci dans la perspective de la nouvelle organisation du
Comité, notamment de la séparation des deux tâches de Président (Franz Ackermann) et de Secrétaire général (Esther Gerster). De même, l’image des trois Rois dans le Conte de Goethe
a été approfondie dans le but de comprendre toujours mieux
ce que signifie l’activité du Comité et son rayonnement dans la
Société toute entière.
Schweizer Mitteilungen, VI/2007
­11
Echo der Zahlen
Die erste Hälfte dieses Jahres wurde
im Hintergrund stark durch die Änderungen im Sekretariat geprägt. Es ging
soweit, dass die Vorstandsmitglieder
selber eingesprungen sind, vor allem
aber ist die neue Generalsekretärin,
Esther Gerster, zugleich für vieles
praktisch unsere eigentliche Sekretärin geworden, die sich vor Ort, mit Hilfe anderer, um alles kümmert, damit
die Geschäfte der Landesgesellschaft
weiter reibungslos laufen. Anfang Juli
steigt Kristian Persohn, sie ablösend,
als neuer Sekretär voll ein.
Im Vordergrund war es aber wieder eine Fülle von Initiativen, die uns
im Vorstand beschäftigt haben, in der
Schweizer Landschaft verbindend wirkend oder dem Goetheanum zu Seite
stehend: die Gruppenraumsanierung,
die Erweiterung unserer nächsten Jahresversammlung zu einer grossen Tagung zur Holzplastik des Menschheitsrepräsentanten, die Gründung eines
Fachzweiges für Sterbekultur, das Erstellen einer Testamentsbroschüre zusammen mit den Stiftungen und anderen geldverteilenden Institutionen
in der Schweiz, der Aufbau eines Goetheanum-Fonds zusammen mit den
Arbeitsfeldern. Der an alle Mitglieder
verschickte Spendenaufruf dient der
Ermöglichung und Verwirklichung
dieser vielen Initiativen.
Ende Juni hat ein Mitglied um die
Rückzahlung seiner Obligation gebeten. So suchen wir nun einen Men-
schen, der diese Obligation für einige Jahre zeichnen möchte, damit die
Finanzierung unseres Hauses wieder
voll abgedeckt ist.
Mit grossem Dank im Voraus für
das Mittragen sowohl in den Herzen
wie in den Taten.
Marc Desaules
Echo sur les chiffres
La première moitié de l’année a été
très fortement marquée à l’arrièreplan par les changements au secrétariat. Les membres du Comité se sont
mis à la tâche eux-mêmes, mais surtout la nouvelle secrétaire générale,
Esther Gerster. Elle se soucie de tout
ce qui permet à la Société d’accomplir
ses tâches sans problème – devenant
ainsi notre secrétaire tout court. C’est
Kristian Persohn qui la remplacera
complètement au début juillet, en tant
que nouveau secrétaire.
Au premier plan, c’est cependant
une foule d’initiatives qui nous a occupé en tant que Comité, jouant tantôt le
rôle de lien parmi les activités en Suisse,
et tantôt épaulant le Goetheanum: l’assainissement de la salle d’exposition
du groupe sculpté, l’élargissement de
notre prochaine rencontre annuelle
à un grand congrès axé sur cette sculpture, la fondation d’une branche thématique pour une culture du mourir,
la production, avec les fondations et
autres institutions financières en Suisse,
d’une brochure sur les testaments, la
mise en place d’un fonds dit «Goetheanum-Fonds» en collaboration avec les
différents champs d’activités. L’appel
de dons envoyé à tous les membres est
destiné à rendre possible la réalisation
de ces nombreuses initiatives.
Un membre a demandé le remboursement pour fin juin de son obligation. Nous recherchons quelqu’un
qui reprenne cette obligation pour
quelques années, de façon à ce que le
financement de notre maison soit totalement couvert.
A l’avance un grand merci pour la
contribution de chacun, soit de cœur,
soit dans les actes.
Marc Desaules
A agender
Le Congrès annuel de la Société anthroposophique suisse aura lieu du
jeudi 31 janvier au dimanche 3 février
2008, dans la grande salle du Goetheanum, autour du thème:
«La signification pour le monde
de la sculpture du Représentant de
l’humanité –
l’action du Christ au 21e siècle»
L’Assemblée des membres et la rencontre des délégués s’inscriront dans
un programme qui proposera des conférences et des activités artistiques.
L’invitation et le programme détaillé
seront envoyés plus tard.
Pour le groupe de préparation:
Clara Steinemann
Initiativkreis zur Erforschung des Wesens der Schweiz
Am Samstag, 9. Juni 2007, traf sich
dieser seit der Schweizer Hochschultagung 2003 bestehende Kreis zur 12.
Arbeitskonferenz. Dreimal im Jahr
wird an Themen gearbeitet, die das
geistige Wesen der Schweiz erfahrund erkennbar machen sollen. Parallel dazu, im zweiten Teil des Arbeitstreffens, wird an Fragen der sozialen
Ordnung gearbeitet.
Im letzten Jahr standen die Qualitäten des Schweizerwesens an Beispielen der Malerei und Dichtung im Zentrum: Die Maler Ferdinand Hodler und
Albert Anker und der Dichter Jeremias
Gotthelf haben mit ihren Werken die
Kultur in der Schweiz geprägt und geben darin auch die charakteristische
Beziehung zum Geistigen wieder.
Diesmal war das Thema: Die Aufgabe der Schweiz inmitten der Völkergemeinschaften. Sozusagen von aussen geschaut kann sich zeigen, was
die eigene Aufgabe ist. Grundlage war
Carl Heyers Sammlung von Aussagen
Rudolf Steiners «Über den Nationalismus» (Perseus Verlag Basel). Die verschiedenen Volkseigenschaften hat Ru-
­12
Schweizer Mitteilungen, VI /2007
dolf Steiner als Bewusstseinsenwicklung auch in den Kapitellformen des
Goetheanums gestaltet und benannt.
Dabei zeigt sich, dass die in verschiedenen Zeiten und Kulturen inkarnierte
Menschenseele nicht an ein Volk gebunden ist, sondern die Verschiedenheiten braucht. Der Reinkarnationsgedanke in der Anthroposophie ist also
völkerverbindend. Und die Aufgabe
der Schweiz scheint eng damit verbunden zu sein. Wie genau und welche
Ausformung sie in den GoetheanumFormen gefunden hat, wird weiter zu
erforschen sein.
Das Thema des zweiten Teiles, zur
sozialen Frage, schloss unmittelbar
an die Fragen des ersten Teils an. Die
Ausführungen von Rudolf Steiner im
zehnten Vortrag von «Die geistig-seelischen Grundkräfte der Erziehungskunst» (GA 305, Oxford, 26. August
1922) lassen erahnen, wie sehr die
Aufgabe der Schweiz, der Anthroposophie und die Soziale Frage identisch
sind.
Beim nächsten Treffen am 15. September 2007 werden die beiden fol-
genden Vorträge in Oxford das Hauptthema sein. Die weitere Arbeitsrichtung geht in geisteswissenschaftliche
Vertiefung mit Fragen nach den geistigen Führern wie Michael und Skythianos, nach den Meistern und dem
Zusammenhang mit den Hierarchien.
Esther Gerster
Der Kreis ist offen für Interessierte. Kontakt: Sekretariat der Anthroposophischen Gesellschaft in der
Schweiz, Tel. 061 706 84 40, Fax 061 706 84 41, EMail: [email protected].
Le cercle d’initiative pour la recherche
sur l’être de la Suisse s’est rencontré le
9 juin dernier autour du thème: la tâche
de la Suisse parmi les communautés de
peuples. La 10e conférence du cycle «les
forces psycho-spirituelles fondamentales
de l’art de l’éducation» (GA 305, Oxford,
26 août 1922, traduit) nous fait pressentir combien la tâche de la Suisse est identique à celle de l’Anthroposophie, et à la
question sociale. La prochaine rencontre
du 15 septembre prendra comme thème
principal les deux conférences suivantes.
Zu den Portraits des Hochschulkollegiums im Rahmen der Arbeit des Goetheanum-Zweiges
Hochschulkollegium zum Anfassen
© Foto Andreas Heertsch, Dornach
Die Interviews sollten dann in der Wochenschrift «Das Goetheanum» veröffentlicht werden. Wir Vorstandsmitglieder, damals noch zu viert, würden
das alleine nicht schaffen: So sollten
Wolfgang Held (der scheidende Zweigleiter), Rudi Bind, Konstanze Brefin Alt
und Gerti Staffend noch dazukommen.
(Die beiden Damen arbeiten heute
– noch gastweise – im Vorstand mit.)
Aber die ganze Reihe hatte natürlich
nur Sinn, wenn Vorstand und Hochschulkollegium auch mitmachen. Ronald Templeton führte nun ein sondierendes Gespräch mit Bodo v. Plato, der
sogleich engagiertes Interesse zeigte.
Deshalb baten wir im Oktober 2006
das Hochschulkollegium, uns für die
erste Hälfte 2007 Termine anzubieten.
Zu unserer Überraschung erhielten
wir tatsächlich innerhalb von 14 Tagen eine vollständige Liste, wann die
einzelnen Hochschulkollegiums-Mitglieder für ein solches Gespräch vor
den Zweigmitgliedern (und Gästen)
zur Verfügung stünden. Schliesslich
gesellte sich auch Esther Gerster, die
neue Generalsekretärin der Schweizer Landesgesellschaft, zu den Interviewten dazu.
Der «Count-down» lief also. Jetzt
mussten wir überlegen, wie wir die
rund CHF 15 000.– zusammenbringen,
Uwe Werner präsentiert Fragen des
Publikums
© Foto Dorothea Templeton, Dornach
«Eigentlich sollten wir einmal das ganze Hochschulkollegium im Zweig interviewen» sagte Dorothea Templeton vor einem Jahr
im Vorstand des Goetheanum-Zweiges und erntete damit weitgehend Beifall. Ich blieb erst einmal skeptisch: «Liebe Leute, solche
Interviews müssen extrem gut vorbereitet sein und erfordern ziemlich viel Know-how. Wer soll denn das machen?» «Das machen
wir selber!», war die Antwort.
Der Zweigraum füllt sich… und in der Tür steht mit Dr. Heinz Zimmermann der letzte Interview-Partner (das war am 20. Juni 2006)
die das Projekt uns kosten würde. Beim
Goetheanum fand man alles wichtig,
aber in Bezug auf finanzielle Unterstützung war da «nichts zu holen». Immerhin signalisierte eine holländische
Stiftung Bereitschaft. Mittlerweile waren wir aber alle zuversichtlich und
begannen, Fragen zu sammeln: Was
würden Sie machen, wenn Sie jetzt ein
Freijahr hätten? Welche Persönlichkeit hat Sie besonders geprägt? Wo liegen Ihre Stärken? (usw.) Im Rückblick
alles Fragen, die später nie zum Zuge
gekommen sind. Überhaupt konnten
wir in den Gesprächen später auf diesen Katalog fast völlig verzichten.
Es galt nun, sich über die Zielsetzung der Gespräche klar zu werden.
Eine Arena sollte es nicht werden. Vielmehr wollten wir mit unseren Gesprächspartnern gemeinsam ein Portrait anfertigen, das ihre Besonderheiten und Stärken nachzeichnet. Anfang
Februar liefen die Interviews an. Dafür machten wir uns jeweils zwei Wochen vor dem Gespräch gemeinsam
ein Bild der Persönlichkeit, indem wir
alles, was wir in Erfahrung bringen
konnten, zusammenstellten und am
Schluss versuchten, in einer Art Imagination das Bild zu charakterisieren,
das wir herausarbeiten wollten. Das
im Portrait entstandene, tatsächliche
Bild war dem entworfenen manchmal
näher, manchmal ferner. Gleichwohl
half es im Voraus die Konzentration
auf die Persönlichkeit zu fokussieren.
Selten haben wir mit dem zu Portraitierenden selbst vorher ausführlich ge-
sprochen. Das hätte zur Folge gehabt,
dass die Spontaneität des Gespräches
zu sehr gelitten hätte. Wir waren aber
durch Gespräche mit den Ehepartnern
gut über die Biographie orientiert. Mitunter gab es jedoch keine Ehepartner.
Das konnte dazu führen, dass wir
ohne Vorwissen ins Gespräch gehen
mussten. Dann hiess es, sich auf seine
Geistesgegenwart verlassen und beispielsweise gleich eine Rückfrage zu
stellen, wenn beim Zuhören etwas
auffiel (z.B. «Ich habe dann doch nicht
Musik studiert.» «Doch nicht? – warum
nicht?»).
Wir haben unsere Gesprächspartner immer mit einer Frage empfangen,
bei der wir davon ausgehen konnten,
dass sie sich dazu eine Menge Gedanken gemacht haben. So wussten
wir beispielsweise von Bodo v. Plato,
dass er den mittlerweile Oskar-geehrten Film «Das Leben der Anderen»
sehr schätzt. Auf die Frage, ob er das
begründen könne, antwortete er: «Ja,
und zwar sehr gern!» Auf diese Weise
gelang es dann bald, die anfängliche
Spannung abzubauen und in ein vertrauliches Gespräch einzutreten – teils
zum Leidwesen der hörbehinderten
Zuhörer, da das zu dritt nebeneinander auf der Bühne Sitzen schnell den
Ton auf Zimmerlautstärke reduzierte
und die unauffällige Aufforderung an
unsere Gesprächspartner («lauter!»)
oft nur kurze Momente wirkten.
Nach dieser einleitenden Frage
blendeten wir dann in die Kindheit
und Jugend zurück und fragten auch
Schweizer Mitteilungen, VI/2007
­13
nach Details: «Herr Prokofieff, von
Herrn v. Plato hatten wir den Hinweis,
dass es da eine Geschichte mit einer
Katze und einem Konzertflügel gäbe.
Können Sie uns die erzählen?» Er
lachte verschmitzt und erzählte dann,
dass er als Kind einmal herausfinden
wollte, wie Katzenmusik tatsächlich
töne. Er stellte seine Katze auf die Tastatur und liess sie «musizieren». Die
Katze ist ihm schliesslich mit einem
hohen Sprung entkommen. Gerade
solche liebevollen Details wurden zu
wichtigen Mosaiksteinen im Gesamtbild. Sie wurden dann angereichert
durch Charakteristiken von Lebensentscheidungen, z.B. auf eine Universitäts- oder Banklaufbahn zu verzichten.
Die Zuhörer gewannen hier Einblick
in die Entscheidungsnöte, aber auch
in die Art, wie unser Gesprächspartner diese Situation gemeistert hat. Oft
stellte sich dann ein Gefühl von Grösse
bei den Zuhörern ein, das verständlich
machte, wieso die betreffende Persönlichkeit für ihr Amt gefragt worden
war. Um dieses Amt kreiste dann der
letzte Teil des Gesprächs: Die Anliegen im eigenen Arbeitsgebiet und die
Aussichten auf die Arbeit und Zukunft
der Anthroposophischen Gesellschaft.
Auch die anwesenden Zuhörer hatten Gelegenheit in das Gespräch einzugreifen, allerdings nur indirekt, indem sie (während des Gesprächs) eine
Frage schriftlich formulierten und an
Uwe Werner weiterleiteten, der als
Anwalt des Publikums jederzeit das
Recht hatte, mit solchen Fragen in das
laufende Gespräch einzugreifen. Meist
stellte er die Fragen jedoch, so denn
überhaupt solche vorlagen, am Schluss.
In den Tagen nach dem Gespräch
wurde das Portrait geschrieben, mit
Der Zweig am Goetheanum kann den grössten Teil dieses Projekts aus dem laufenden Budget selbst bezahlen. Es liesse sich jedoch aus dem gesammelten Material eine Broschüre oder ein Büchlein fürs Goetheanum herstellen, wurden doch
von den 17 Interviews je ein schriftliches Portrait, 14 Bandaufnahmen (drei fehlen
durch Pannen) und etliche Fotos gemacht. Einzelne der Interviewten berichteten,
dass die in der Wochenschrift publizierten Porträts vor allem von Mitgliedern in
ferneren Ländern gerne gelesen würden, weil sie dadurch eine Beziehung fänden
zu den Menschen, die die Gesellschaft leiten. Um das gesammelte und vielleicht
ergänzte Material zu verwerten und dadurch noch weitere Wege zu finden, die
Menschen im Vorstand und im Hochschulkollegium sichtbar zu machen, ist der
Zweig am Goetheanum auf jeden Fall auf Spenden angewiesen. Weitere Informationen: Ronald Templeton, P 061 701 84 32.
Red.
dem Interviewten abgestimmt und an
die Wochenschrift «Das Goetheanum»
weitergeleitet. Dabei zeigte sich, dass
die Vorgabe der Wochenschrift das
Portrait mit 3500 Zeichen unterzubringen, gerade reichte, um zwei oder drei
Begebenheiten zu schildern und noch
einige allgemeine Bemerkungen hinzuzufügen. Glücklicherweise lernten
wir uns einigermassen in diesen Rahmen zu fügen und die Wochenschrift
wurde im Laufe der Portraits grosszügiger.
In der Vorbereitung hatten wir vor
einigen Gesprächen rechten «Respekt»,
bei anderen eher Sorgen um genügende Dichte. Es zeigte sich aber, dass
die als Herausforderung eingestuften
Gespräche zu den interessantesten gehörten und viel besser «liefen», als wir
gehofft hatten.
Die Mehrheit der Hochschulkollegiums-Mitglieder hatten – für uns
überraschend – das Gefühl, dass sie da
eigentlich nicht hineingehörten. Das
spricht für die Heterogenität dieses
Gremiums, was wohl die Zusammenarbeit nicht gerade erleichtert,
aber jedenfalls die Gediegenheit und
Universalität der Ansichten und Entschlüsse fördert. Wie kann man den
Gesamteindruck, der durch die Portraits zustande kam, zusammenzufassen? Ein prachtvoller Strauss seltener,
aber ausdrucksvoller und intensiv duftender, leuchtend farbiger Blumen in
einer zu engen Vase.
anthrosana –
seit 30 Jahren aktiv!
Widar-Altersinitiative:
Weleda wächst weiter
mas. In Verbindung mit seiner ordentlichen Jahresversammlung hat
«anthrosana» am 2. Juni 2007 in festlichem Rahmen im Scala Basel das
30-jährige Jubiläum gefeiert. Der Verein für ein anthroposophisch erweitertes Heilwesen wurde am 2. April
1977 in Arlesheim gegründet und ist
heute mit rund 6000 Mitgliedern die
grösste anthroposophisch orientierte
Vereinigung der Schweiz. Er engagiert sich seit 20 Jahren auf politischer
Ebene an vorderster Front für die
Gleichstellung von Schul- und Komplementärmedizin sowie für einen
umfassenden Schutz der Menschenwürde und das Recht auf Kindheit. Inzwischen sind in zehn weiteren Ländern Europas Patientenverbände mit
ähnlicher Zielsetzung entstanden, die
sich im Herbst 2000 im Dachverband
EFPAM vernetzt haben.
Am 24. Mai 2007 wurde durch Edwin
Kaufmann und Verena Vögtli-Hohl der
«Initiativkreis für Anthroposophische
Pflege» mit der Widar-Initiative fusioniert respektive der «Initiativkreis für
Anthroposophische Pflege» aufgelöst.
Die noch vorhandenen Spendengelder
wurden der Widar-Altersinitiative zur
bedingungslosen Verwendung übergeben. In Namen der Widar-Altersinitiative möchte ich den beiden und
Elisabeth Schneider, die leider nicht
kommen konnte, einen herzlichen
Dank aussprechen. Es ist eine Geste
der Brüderlichkeit wie auch ein Zeichen des wachen Interesses für das,
was neu entsteht. Die Grundimpulse
des sich auflösenden Initiativkreises
für Anthroposophische Pflege waren
ganz im Sinne dessen, was die WidarAltersinitiative in ihren Zielen sucht.
­14
Schweizer Mitteilungen, VI /2007
Vereinsfusion
Clara Steinemann.
Andreas Heertsch, Dornach
Au cours de ses réunions depuis janvier
2007, la branche du Goetheanum a interviewé tour à tour chacun des membres
du Comité et du Collège de l’Ecole de
Science de l’esprit. Questionnés par deux
intervenants, ces responsables ont donc
parlé sur le podium d’expériences de leur
vie, de tournants, du chemin qui les a
amené jusqu’à leur tâche actuelle, et des
buts qu’ils poursuivent. C’est ainsi que
sont nées dix-sept interview très personnelles (parmi lesquelles quinze ont été
enregistrées en direct), parues chacune,
en portraits très concentrés, dans l’hebdomadaire «das Goetheanum», et qui ont
suscité beaucoup d’intérêt. La branche
cherche maintenant des donateurs pour
pouvoir réaliser à partir de ces matériaux
réunis, une brochure ou un petit livre.
mas. Am 12. Juni 2007 präsentierte die
Weleda-Gruppe ihre Zahlen: Knapp
14% mehr als im Jahr zuvor und
damit erstmals über EUR 200 Mio.
(CHF 323,3 Mio.) hat sie im Jahr 2006
umgesetzt. Besonders erfolgreich waren
die neu eingeführten Duschlotionen
und die vom Markt gut aufgenommene,
völlig überarbeitete Babypflegeserie.
Auch in den ersten fünf Monaten des
Jahres 2007 hielt das Wachstum an. Die
Weleda-Gruppe mit Sitz in Arlesheim
ist der führende Hersteller für anthroposophische Arzneimittel und hochwertige Naturkosmetik mit 16 Niederlassungen weltweit. Sie rechnet 2007
mit einem Ergebnis vor Steuern von
CHF 10,1 Mio. (gegenüber CHF 4,6 Mio.
2006) und will mehr als 100 Vollzeitstellen vor allem in den Bereichen
Forschung, Entwicklung und Herstellung schaffen, die dafür veranschlagten Kosten betragen CHF 11,3 Mio.
Aus der anthroposophischen Arbeit in der Schweiz, Juli/August 2007
Du travail anthroposophique en Suisse, Juillet/Août 2007
Del lavoro antroposofico in Svizzera, Luglio/Agosto 2007
Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz / Société anthroposophique suisse / Società antroposofica in Svizzera
Oberer Zielweg 60, 4143 Dornach, Fon 061 706 84 40, Fax 061 706 84 41, E-Mail [email protected]
Lokale Gruppen / Groupes locales / Gruppi locali
Aarau, Troxler-Zweig
Basel, Paracelsus-Zweig
Ort: Töpferhaus, Bachstr. 117, Aarau. Auskunft: Elisabeth
Häusermann, Bodenmattstr. 3, 4654 Lostorf, 062 298 10 14
Zweigabende:
«Logos und Lotos». Drei öffentlicheVorträge von Marcus Schneider, Basel. Jeweils 20 h, Kantonsspital Aarau, Hörsaal (Haus 1)
– Do 16. Aug, China – Rückkehr des Tao
– Do 23. Aug, Indien – Lichtleib der Meister
– Do 30. Aug, Shambala – Zukunft des Christus in Ost und
West
Freie Hochschule für Geisteswissenschaft
– Mo 2. Juli, 19 h, Einleitende Betrachtung von Bert­hold Wulf,
20.15 h, 12. Stunde gelesen
– Mo 27. Aug, 19 h, Einleitende Betrachtung von Bert­hold
Wulf, 20.15 h, 13. Stunde gelesen
Die Kernpunkte der Sozialen Frage (GA 23): Sa 18. Aug, mit
Dr. Karen Swassjan: 17–19.30 h, Vortrag und Textarbeit
Künstlerische Kurse:
Sprachgestaltung: Mo, Ursula Pusterer, Ausk.: 061 701 75 25
Eurythmie: Mi, Ingeborg Wulf, Auskunft: 044 251 59 25
Arlesheim, Anthroposophische
Arbeitsgruppe Sonnenhof
Sonnenhof, Obere Gasse 10, im Konferenzzimmer, 4144
Arlesheim. Auskunft: Markus Kühnemann, 061 701 29 95
Zusammenkünfte: Mo (ausser Schulferien) 19.45 h, Das Michael-Mysterium (GA 26, Anthroposophische Leitsätze)
Arlesheim, Odilien-Zweig
Ziegelackerweg 5, 4144 Arlesheim. Auskunft: Günther v. Ne­
gelein, 061 701 68 22
Gesprächsarbeit: Mi 20.15 h, Die soziale Grundforderung
unserer Zeit – In geänderter Zeitlage (GA 186)
Kurs: Mo 19–20 h, Sprache, Gestaltung und Gestik, Leitung:
Susanne Breme-Richard. Anmeldung: 061 701 94 26. Ort:
Lehrerseminar Dornach, Ruchtiweg 5
Bad Säckingen,
Anthroposophische Arbeitsgruppe
Auskunft: Dr. med. Elfriede Hofmann, Zähringer­str. 9, 79713
Bad Säckingen, 07761/20 31
Gemeinschaftsarbeit: Das Verhältnis der Sternenwelt zum
Menschen und des Menschen zur Sternenwelt (GA 219).
12 Vorträge von Rudolf Steiner, Dornach 1922
Baden, Johann Gottlieb Fichte-Zweig
Zweiglokal: Tanneggschulhaus, Singsaal, Baden. Ausk.:
Max Bänziger, Buckmatte 5, 5400 Baden, 056 222 26 64,
und Ota-Ursula Winkler, Auf dem Höli, 5246 Scherz, 056
444 83 73
Zweigabende: Fr 6. Juli/17. 24. Aug, 20 h, Die Arbeit des Einzelnen und der Geist der Gemeinschaft. Gespräche zum
«Sozialen Hauptgesetz». Gemeinschaftsarbeit
Öffentliche Sommervorträge mit Marcus Schneider, Basel,
20 h, im Zweiglokal: Fr 31. Aug, Die Mächte der Zukunft
– Okkultismus und Weltpolitik. (Die weiteren Vorträge:
7., 14. und 21. Sept)
Künstlerische Kurse:
– Malen, Maltherapie: Tana Zamfirescu, 056 223 20 80
– Eurythmie, Heileurythmie: Sylvia Bän­­­­­zi­­ger, 056 222 26 64
Basel, Anthroposophische
Arbeitsgemeinschaft
Jufa, Peter Merian-Str. 30, 4052 Basel. Sekretariat: Daniel
Marston, Herzentalstr. 42, 4143 Dornach, 061 701 68 01
Zusammenkünfte:
– Mi 15. Aug/5. Sept, 19 h, Leitsatzarbeit: Leitsätze 1–3, 20 h,
Von Jesus zu Christus (GA 131), Gemeinschaftsarbeit
– Mi 22. 29. Aug, 20 h, Von Jesus zu Christus (GA 131),
Gemeinschaftsarbeit
Basel, Friedrich Nietzsche-Zweig
Ort: Scala Basel, Freie Strasse 89, 4051 Basel. Ausk.: Rolf
Hofer, Fon/Fax 061 281 07 73, E-Mail [email protected]
Sommerpause
Basel, Jakob Böhme-Zweig
Ort: Murbacherstr. 24, 4056 Basel, 061 302 11 07
Zweigabend: Mi 20 h, neue Textarbeit: Soziale Zukunft (GA
332a/Tb 631), Arbeit am Jahresthema und an den Leitsätzen, davor Eurythmie und Sprachgestaltung
Arbeitsgruppe:
– Do 15 h, Arbeit am ersten Mysteriendrama
– Do 16 h, Kindereurythmie
Zweigraum: Scala Basel, Freie Strasse 89, 4051 Basel,­
Sekretariat Fon 061 270 90 46, Fax 061 270 90 59, E-Mail
[email protected]
Zweigabende: 20 h (sofern nicht anders angegeben)
– Mi 15. Aug, Äther-Herz und neues Bewusstsein. Zum Jah­
rersthema. Redner: Marcus Schneider
– Mi 22. Aug, Das Herz als Organ des Denkens. Redner: Wolf­
gang Held
– Mi 29. Aug, öffentlich: Zwischen Mut und Verzweiflung.
Ängste und Gemütskrankheiten im Zeitalter der Bewusst­
seinsseele. Redner: Dr. med. Christian Schopper
Öffentliche Wochenendtagung: Sa 1./So 2. Sept: «Der
Mensch als Künstler». Die Botschaft von Hellas. Mit Joachim Daniel und Marcus Schneider
– Sa, 16.30 h, Philosophie als Kunst. Der vergessene Ur­
sprung des Platonismus (Joachim Daniel); 18.30 h, Entstehung der Musik aus Bewegungsprozessen. Ein Inkarna­
tionsgeschehen (Marcus Schneider); 19.30 h, Mythos und
Logos. Texte aus acht Jahrhunderten griechischer Kultur
(Peter Engels)
– So, 9.30 h, Hellenistische Wurzeln des Christentums. Lo­
goslehre und Einweihung (Marcus Schneider); 11 h, Apol­lo
und Dionysos. Philosophie der Musik (Joachim Daniel) Freie Hochschule für Geisteswissenschaft:
– So 19. Aug, 19 h, 12. Stunde frei gehalten
– Di 21. Aug, 20 h, Gesprächsarbeit
– So 26. Aug, 10.30 h, 12. Stunde gelesen
­Kurse und Arbeitsgruppen (sie finden, mit Ausnahme der
«Nachmittagsarbeit», im Scala Basel statt):
– Mo 20.15–21.30 h, Freier Studienkurs Anthroposophie.
Teilnahme jederzeit möglich. Leitung: Marcus Schneider,
079 255 44 75
– Mo 16.45–17.45 h, Sprachgestaltung (Lyrik), 18–18.30 h,
Sprechchor, 18.45–19.30 h, Arbeit an Vorträgen zu den
vier Mysteriendramen Rudolf Steiners. Leitung: Sighilt von
Heynitz, 061 331 31 58, 079 420 01 31
– Mi 19–19.45 h, Eurythmie. Eintritt jederzeit möglich (freiwil­
liger Beitrag). Ulla Hess, 061 702 02 37
– Do 15–16 h, Nachmittagsarbeit: Arbeit am Vortragszyklus
Das Prinzip der spirituellen Ökonomie im Zusammenhang
mit Wiederverkörperungsfragen (GA 109). Im Sternenhof,
Haus für Betagte, Sternengasse 27, 4051 Basel. Koordina­
tion: Elsbeth Theurillat-Leu, 061 361 56 96
– Do 20 h, Wiederverkörperung und Schicksal. Arbeits­
grund­­lage: Karma-Vorträge (GA 235–240). Leitung: René
Harrer, 061 711 02 85
– Fr 20 h, Christologie: Das Fünfte Evangelium (GA 148).
Fortlaufender Kurs bis Sommer 2007. Neue Teilnehmende
immer willkommen! Leitung: Otfried Doerfler, 061 701 47 16
Basel, Triskel-Zweig
Ort: Laufenstrasse 84, 4053 Basel, Auskunft: Maurice Le­
Guerrannic, 061 361 11 36 oder 079 417 99 92
Zweigabend, Fr 14-täglich, 20 h, Philosophie der Freiheit
(GA 4), Gemeinschaftsarbeit
Bern, Johannes-Zweig
Zweigraum: Chutzenstr. 59, Tram-Endstation Weissenbühl,
Linie 3. Auskunft: Marie-Madeleine Bucher-Siegrist, Speich­
hüsli 1, 3318 Büren zum Hof, 031 767 79 96
Sommerferien: 7. Juli–12. Aug
Zweigabend: Mi 19.45–21 h, «Das Leben nach dem Tod und
sein Zusammenhang mit der Welt der Lebenden», Vor­
träge von Rudolf Steiner, ausgewählt und herausgegeben
von Frank Teichmann
Zweignachmittag: Do 15–16.15 h, «Das Leben nach dem
Tod und sein Zusammenhang mit der Welt der Lebenden», Vorträge von Rudolf Steiner, ausgewählt und heraus­
gegeben von Frank Teichmann
Leitsatzarbeit: So 26. Aug: Leitsätze 32–34. Ort und Zeit bitte
anfragen: 031 767 79 96
Öffentliche Veranstaltungen:
– 30. Juni/1. Juli, Wochenendveranstaltung: «Vom Geheimnis der Sternbilder im Tierkreis» mit Otfried Doerfler, Dorn­ach
– Sa 18. Aug, Anthroposophie und Integraler Yoga. Rudolf
Steiner und Sri Aurobindo. Zwei Vorträge von Stephan Mög­
le-Stadel, Stuttgart
– Fr 31. Aug/Sa 1. Sept, Wochenendveranstaltung: «Biologisch-dynamische Landwirtschaft»
Fr 20 h, Gentechnik und die Idee der Pflanze. Fakten – Gren-­
zen – Herausforderungen. Dr. Johannes Wirz, Dornach
Sa 14.30 h, Kristallisationsbilder. Gestaltbildung als Qua­
litätsmerkmal von Lebensprozessen. Beatrix Waldburger
Sa 16.30 h, Biologisch-dynamische Pflanzenzüchtung
am Beispiel des Apfels. Niklaus Bollliger, Bio-Hof Rigi,
Hessigkofen (mit Degustation)
Programmteil der Mitteilungen aus dem anthroposophischen Leben in der Schweiz, VII / VIII 2007
Initiativkreis: Mi 29. Aug, 18.45–19.30 h, vor dem Zweig­
abend. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen, ihre Ideen
im Kreis einzubringen
Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: So 19. Aug, 17 h,
7. Stunde
Arbeitsgruppen:
– Mo 14.30–16 h, Studienarbeitsgruppe Karmavorträge.
Rat­hausgasse 70. Auskunft: Gertrud Huber, 031 961 34 64
– Di 14-tgl., 20.15 h, Lesegruppe Schwarzenburg im Wech­
sel mit der Eurythmie. Das Geheimnis der Trinität (GA 214).
Auskunft: Frau Wille-von Gunten, 031 731 14 27
– Mi 18.15 h, Arbeitsgruppe Thun. Das Sonnenmysterium
und das Mysterium von Tod und Auferstehung (GA 211).
Auskunft: 033 223 14 01
– Do 13.30 h, Arbeitsgruppe Schwarzenburg, Olaf-Aste­
son-Haus. 14-täglich: Eurythmie für Anfänger
Künstlerische Kurse: Ort und Zeit auf Anfrage
– Eurythmie: Irène Schumacher 031 352 35 55; Margrit
Hitsch 031 921 71 92; Heidi Beer 031 301 84 47; Susanne
Ellenberger 031 305 73 00; Esther Fuchs 031 921 85 41;
Danielle Schmid 031 738 87 34
Märchenworkshop m. Eurythmie: Heidi Beer 031 301 84 47
– Heileurythmie: Susanne Ellenberger 031 305 73 00
– Sprachgestaltung: Marianne Krampe 031 371 02 63; Dietrich von Bonin 031 991 43 17
– Malen: Christoph Koller 031 302 06 19
Biel, Johannes Kepler-Zweig
Zweigraum: Gerbergasse 19, 032 322 01 26. Briefadresse:
Untergasse 38, 2502 Biel. Auskunft: Eva Vogel, Biel, 032
377 21 14. Sommerpause: 5. Juli–12. Aug
Zweigabende: 20 h
– Mo 2. Juli, Johanni-Imagination (in: GA 229)
– Mo 13. 20. Aug, Die Offenbarung des Karma (GA 120).
Neue Gemeinschaftsarbeit
– Mo 27. Aug, Vortrag zur Zweigarbeit von Otfried Doerfler,
Dornach
­Studiengruppe: ab Mi 15. Aug, 20 h, Die Theosophie des
Rosenkreuzers (GA 99). Leitung: Die Liebe zur Weisheit
Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Sa 25. Aug,
17.15 h, 7 . Wiederholungsstunde = 8. Stunde
Künstlerische Kurse:
– Eurythmie, nach Absprache, Barbara Wacker-Rutz, 032
323 83 40. Zweiglokal
– Malen, Sa 14.15–16.30 h, Bernhard Christe, 032 341 42 48.
Rudolf-Steiner-Schule, Rosenheimweg 1, Biel
Brugg, Novalis-Zweig
Zweigraum: Freudensteinschulhaus (Parterre), Brugg. Aus­
kunft: Allgemeines, Herbert Griesser, Veilchenweg 17, 5223
Riniken, 056 441 63 88/99; Programm/Kasse, Eva Haller,
Luegisland 32, 5610 Wohlen, P 056 622 97 53, G 056 634
15 86, Fax 056 634 15 83. Sommerferien: Juli
Arbeitsgruppe: Di 14. 28. Aug/11. Sept, 20 h, Lesen in den
Werken von Rudolf Steiner: Die Sendung Michaels (GA
194). Die Lesestunden stehen nach Absprache offen für Mit­
teilungen über eigene Tätigkeit und Erfahrungen
Chur, Giovanni Segantini-Zweig
Ort: im Schulhaus Montalin, Splügenstr. 4, Chur. Auskunft:
Alexander und Luzia Zinsli, 7058 Litzirüti, 081 377 21 13
Sommerpause: Juli
Zweigveranstaltungen:
– Do 23. Aug, 19.30 h, Seminaristische Arbeit (Thema bitte
erfragen). Mit Rosemarie Rist, 044 954 05 13
– Mi 29. Aug, 19.30 h, Kurs: Der Nationalökonomische
Kurs (GA 340). Mit Dr. Michael Rist, 044 954 05 13
– Do 30. Aug, 19.15 h, Gemeinschaftsarbeit: Kunst im Lichte der Mysterienweisheit (GA 275)
Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Sa 25. Aug, 18 h,
15. Stunde
Künstlerische Kurse:
– Eurythmie: Auf Anfrage, Irene Attenhofer, 081 252 39 89
– Sprachgestaltung: Dorothea Hartmann, Auskunft: Doris
Portner, 081 353 46 86
Dornach, Anthroposophie im Gespräch
Ort: Bibliothek der Höheren Fachschule für Anthroposo-­
phische Pädagogik, Ruchtiweg 5, Dornach. Auskunft: Agnes
Zehnter, Unterer Zielweg 81, 4143 Dornach, 061 702 12 42
Zweigabende: Mi 20 h, Arbeit an den Anthroposophischen
Leitsätzen (GA 26), unter besonderer Berücksichtigung der
Aussagen zum Thema «Schicksal, Reinkarnation und Kar­
ma». Alle Interessenten sind herzlich eingeladen.
Dornach, Anthroposophischer Zweig
Auskunft: Edith Guskowski, Baselstr. 26, 4144 Arlesheim,
061 701 60 07
Zweigabende: Mi 14-tgl., 20.15 h, Die Offenbarungen des
Karma (GA 120)
Dornach, Dag Hammarskjöld-Zweig
Ort: Dorneckstr. 36, 4143 Dornach. Auskunft: Wolfgang Un­
ger, Fon 061 703 85 46, E-Mail [email protected]
Zweigabende: Mi 20.15–21.45 h, Anthroposophische Leit­
sätze («Michael-Briefe», GA 26)
15
Dornach, Zweig am Goetheanum
Langnau i.E., Friedrich Eymann-Zweig
Pratteln, Goethe-Zweig
Ort: Rudolf-Steiner-Schule Langnau, Schlossstr. 6, Lang­
nau. Auskunft: Susi Mosimann, Dorfstr. 16, 3550 Langnau
i.E., 034 402 41 08
Sommerpause: Juli, Wiederbeginn: 6. Aug
Zweigabende: 20 h
– Mo, Die Rechtfertigung des Guten / Zur Überwindung
des Pessimismus von Friedrich Eymann. Gemeinsame
Lektüre
Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Rudolf Steiner
Schule Langnau (gemeinsam mit dem Jeremias GotthelfZweig, Schwanden):
– So 12. Aug, 10.15 h, 15. Stunde
– So 2. Sept, 10.15 h, Gespräch zur 15. Stunde
Künstlerische Kurse:
– Eurythmie: Heidi Beer, 031 301 84 47, Andreas Stalder,
034 402 55 64
Sekretariat: Yvonne Knecht, 061 703 05 55, zweig@goethe­
anum.ch. Zweigleitung: Ronald Templeton, 061 701 84 32 p,
061 703 03 25 g
Sommerpause bis Michaeli
Arbeitsgruppen /Kurse am Goetheanum / Umgebung:
– Mi 20 h, Das Wort Rudolf Steiners im vertiefenden Gespräch: Drei Schritte der Anthroposophie (GA 25). Arbeitsgruppe des Zweiges. Auskunft: Elsbeth Lindenmaier, 061
701 64 45
– Mo, 19–21 h, Leib, Seele und Geist. Einführung in die
Grund­begriffe der Anthroposophie. Textarbeit an dem Werk
«Theosophie» (GA 9). Haus Widar, Grellingerweg 4, Arlesheim. Auskunft und Anmeldung: Dr. Renatus Ziegler, Fon
061 706 72 45, Fax 061 706 72 00, [email protected]
– Do 18 h, Arbeitsgruppe für Mitarbeiter am Goetheanum.
«Wiederverkörperung», Vorträge von Rudolf Steiner. Aus­
kunft: Felicitas Graf, 061 706 42 93
– Do 14-tgl., 16 h, Arbeit an den Mysterien­dramen. Aus­
kunft: Ruth Dubach, 061 701 60 68
– Fr 19.30 h, Arbeit an den Karmavorträgen. Bibliothek am
Goetheanum, Auskunft: Maria Schmidt, 061 701 24 13
Künstlerische Kurse:
– Eurythmie: Olivia Charlton 061 702 03 78; Elke Erik 702
03 46; Christiane Frank 0033 389 70 72 49; Christoph Graf
701 84 66; Ulrike Humbert 061 701 38 95; Monica Nelson
061 701 59 92; Margaritha Niklaus 702 04 52; Johanna Roth
701 36 40; Beatrice Schüpbach 061 701 86 04; Rose-Marie
Van Baarsen 061 411 98 40; N. Vogel 702 04 29; Corina
Walkmeister 701 25 52; Do­rothea Weyrather 061 701 65 30;
Madeleine Wiederkehr 061 701 80 09; Eduard Willareth 061
702 17 16; Ursula Zimmermann 061 701 65 40
– Malen/Zeichnen: Christina Gröhbiel 061 701 90 46; Sieglinde Hauer 061 701 14 37; Walter Humbert 061 701 38 95;
Christoph Koller 061 701 91 58; Bettina Müller 061 791 02
92 / 079 794 69 36; Danuta Orawska 061 281 45 25; Dorothea Templeton 061 701 84 32, Sunnhild Knijpenga-Rommel
061 701 50 36
– Marionettenspiel: Benjamin-Jonas Meier 701 83 94
– Sprachgestaltung: Martina Lempelius 061 701 93 34
– Plastizieren: Walter Humbert 061 701 38 95; Bruce Mehrtens 061 702 27 22; Beat Nägelin 061 701 94 05
– Bothmer-Gymnastik: Urs Kohler 061 381 68 56
Foyer: Petit-Chêne 20, 1003 Lausanne. Pour tous rensei­
gnements 021 624 38 07, 079 302 81 64. Pause: août
Cercle d’initiative: Lun 2 juillet, à 18h30
Travail de branche: Lun 2 juillet, à 20h15, «La réalité des
mondes supérieurs, les bases de l’Anthroposophie»
Ecole de Science de l’esprit/Freie Hochschule für Geis­
teswissenschaft: Pause: juillet et août
Groupes de travail:
– Mar 15h30, Groupe des Jordils, Lausanne: Pause: juillet
et août, dès sept «Le Karma, considérations ésotériques»
(tome 1). Foyer de branche, Rens.: Vera Schwarzenbach,
021 624 38 07, [email protected]
– Mer 20h, Groupe d’Yverdon, Yverdon: Pause: juillet et
août, dès sept «L’impulsion du Christ et la conscience du
Moi» de Rudolf Steiner. Fondation St-Georges. Renseigne­
ment: Michel Calderara, 1442 Montagny, 024 445 23 48
– 1er et 3e mardi du mois, 19–21h, Groupe de Neuchâtel,
Neuchâtel: Pause: juillet et août, dès sept «Christian RoseCroix et sa mission» de Rudolf Steiner (Conférences de
Neu­châtel). Prieuré du Souffle, Sentier Clos des Auges 9,
Neuchâtel. Rens.: Jean-Claude Berthoud, 032 861 40 60
– Mer 19–21h, Cours d’art de la parole, Lausanne: Patricia
Alexis, avenue de Rosemont 1, Lausanne, 021 311 98 30
Frauenfeld, Friedrich Schiller-Zweig
Liestal, Carl Spitteler-Zweig
Zweigraum: Zeichnungssaal des Oberstufenzentrums Reu-­
tenen 3, Marktstr. 4, Frauenfeld. Ausk.: Urs Lüscher, Stein-­
ackerstr. 3, 9507 Stettfurt, 052 376 41 49 oder 079 344 30 52
Sommerpause: 11. Juli–8. Aug
Zweigabende: 19.30 h
– Mi 4. Juli/15. 22. August, Die Sendung Michaels (GA 194).
Gemeinschaftsarbeit am 6. Vortrag ff.
– Mi 29. Aug, öffentlich: Das Evangelium der Gegenwart.
Kosmische Rhythmen im Markus-Evangelium. Marcus
Schneider, Basel
Arbeitskreis mit Berthold Wulf: Wiederbeginn bis Fr 14. Sept
Seminar mit Udo Herrmannstorfer: Widerbeginn bis Sa 6. Okt
Sommertagung: 17.–19. Aug, «Auf der Suche nach gelebter
Wahrheit». Sommertagung 2007 auf Schloss Wartensee.
Auskunft und Anmeldung: Lilly Straub, Oberdorfstr. 10b,
9524 Zuzwil, Fon/Fax 071 944 11 91, E-Mail lilly.straub@
gmx.ch. Nach Ihrer Anmeldung per Post oder Mail erhalten
Sie eine Bestätigung und Ihre Rechnung
Genève, Branche Henry Dunant
Local de la branche: Ecole Rudolf Steiner , 1232 Confignon.
Ren­­seignements: 022 757 27 38 ou 022 754 11 87
Réunions / Zusammenkünfte:
– Lun 20–21h30, Approche artistique du drame-mystère
La Porte de l’Initiation
– Mi 19.45 h, Anthroposophie (GA 234). Auskunft: 022 754
11 87
Glarus, Adalbert Stifter-Zweig
Ort: Kärpfgasse 12, Glarus. Briefadresse: Postfach 44, 8750
Glarus, 055 640 60 70. Sommerferien: Im Juli/Aug finden
keine Veranstaltungen statt
Gemeinschaftsarbeit: Mi 19.30 h, Die geistige Führung des
Menschen und der Menschheit (GA 15)
Kreuzlingen/Konstanz,
Johannes Hus-Zweig
Zweigraum: Rudolf-Steiner-Schule, Bahnhofstr. 15, 8280
Kreuzlingen. Auskunft: Alois Heigl, Hauptstr. 70, 8274 Tä­
gerwilen, 071 669 20 82
Zweigabende: 20 h Eurythmie, 20.15 h Gemeinschaftsarbeit
– Mi 4. Juli, Der Mensch als Zusammenklang des schaffenden, bildenden und gestaltenden Weltenwortes (GA 230,
12 Vorträge, 1923)
Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: im Ekkharthof,
Lengwil-Oberhofen: 20 h
– So 1. Juli, 11. Stunde gelesen
Langenthal, Beatus-Zweig
Zweigraum: Rudolf-Steiner-Schule, Ringstr. 30. Auskunft:
Karl Schuler, Postfach 3, Staldengässli 7, 4913 Bannwil,
062 963 26 02
Zweigabende: Mi 20.15 h, Das Prinzip der spirituellen Ökonomie im Zusammenhang mit Wiederverkörperungsfragen (GA 109). Gemeinschaftsarbeit
16
Lausanne, Branche Christian Rose-Croix
Zweigraum: Oristalstr. 19, Liestal. Auskunft: Erika Chaudri,
Brühlgasse 16, 4460 Gelterkinden, 061 981 60 13
Zweigabende: Mi 15. 22. 29. Aug, 20.15 h, Der Mensch als
Zusammenklang des schaffenden, bildenden und gestaltenden Weltenwortes (GA 230). Gemeinschaftsarbeit
Künstlerische Kurse:
– Heil-/Eurythmie: Gunna Gusewski, 061 981 51 38
– Kindereurythmie: Gabriela Baumgartner, 061 851 54 55
Lugano, Gruppo Leonardo da Vinci
Ritrovo del gruppo: Scuola Rudolf Steiner, 6945 Origlio.
Informazioni/Auskunft: Erika Braglia, 091 683 44 78, Erika
Grasdorf, 091 943 35 56
Studio in comune/Gemeinschaftsarbeit: Lavoro conoscitivo
ed artistico sul primo dramma mistero dal 20 al 26 agosto,
dalle ore 9 alle 11.30
Libera Università di Scienza dello Spirito: Scuola di Origlio,
Dom ore 17.30, date da richiedere
Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: La Motta, Brissago. Jeweils So 11 h, Daten bitte erfragen
Luzern, Niklaus von Flüe-Zweig
Ort: Kunstkeramik, Luzernerstr. 71, 6030 Ebikon
Sekretariat: Maja Brunold, Sonnenweg 13, 5646 Abtwil AG,
Fon 041 787 04 07, Fax 041 787 04 01. Auskunft: Fon/Fax
041 420 76 51, [email protected]
Lese-/Gesprächsabend: Mi 4. Juli/22. 29. Aug, 19.30 h, Die
Mysteriendramen (GA 14 oder Tb 607)
­Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: 11 h
– So 1. Juli, 5. Stunde
– So 12. Aug, 6. Stunde
Auskunft: Dr. med. Paul Krauer, 041 280 39 09 oder 041 240
02 24
Eurythmie: Daniela Melberg 041 420 15 05, Therese Anner
061 701 36 78, in der Kunstkeramik, Ebikon
Montézillon, Groupe de L’Aubier
Local de la branche: à L’Aubier, bibliothèque. Renseigne­
ments: Anita Grandjean, 2037 Montézillon, 032 732 22 13
Relâche estivale
Rencontre de branche: tous les mardis de 20h15–22h00
Du 14 août au 4 décembre nous étudierons les conférences
que Rudolf Steiner a données à Penmaenmawr et qui sont
contenues dans le livre «La connaissance initiatique» (GA
227)
Ecole de Science de l’esprit: voir sous Neuchâtel-Yverdon
Groupes et cours réguliers: se renseigner directement auprès des responsables
– Eurythmie: Marie-Hélène Le Guerrannic, 032 730 15 89
– Thérapie: Björn Riggenbach, 032 721 40 30
Neuchâtel-Yverdon
Ecole de Science de l’esprit, Section d’anthro­posophie géné­
rale, Programme pour la région Neuchâtel-Yverdon:
– Dim 19 août, 19h30–21h, 18e leçon lue, St-George, Yver­
don
Ort: Rudolf Steiner Schule Mayenfels, 4133 Pratteln. Aus­
kunft: Elisabeth Mundwiler, Buechring 25, 4434 Hölstein,
061 951 15 81
Gemeinschaftsarbeit (ausser Schulferien): Di 14-tgl., 20.15 h,
Kosmische und menschliche Geschichte, Band 1: Das
Rätsel des Menschen. Die geistigen Hintergründe der
menschlichen Geschichte (GA 170)
Renan, Alanus-Zweig
Ort: Haus Guisan, Werksiedlung. Auskunft: Christoph Schaub,
Werksiedlung, 2616 Renan, 032 963 11 02
Gemeinschaftsarbeit: Di 20.30 h, Über Gesundheit und
Krank­­heit. Grundlagen einer geisteswissenschaftlichen
Sinneslehre (GA 348, Dornach 1923)
Arbeitsgruppe: Mo 9.45 h, Das Lukas-Evangelium (GA 114).
Religiöser Lesekreis
Romanshorn, Notker Teutonicus-Zweig
Zweigraum: Kantonsschule Romanshorn, Klassenzimmer
Nr. 308. Auskunft: Andreas Taxböck, Grünaustr. 15, 8590
Romanshorn, Fon 071 463 49 27, Fax 071 463 49 61, tax­
[email protected]. Sommerpause: 5. Juli–9. Aug
Zweigabende: Ab Do 16. Aug, 20 h, Die Mission einzelner
Volksseelen… (GA 121). Gemeinschaftsarbeit
Rüti ZH, Jakob Gujer-Zweig
Zweigraum: «Sonnengarten», Hombrechtikon. Auskunft:
Olga Bria-Nold, Rebrain 17, 8632 Tann, 055 240 82 07.
Sommerpause: bis Mitte Aug
Zweigabende: Fr 24. 31. Aug, 20 h, Die Geheimnisse der
bibli­schen Schöpfungsgeschichte (GA 122). Gemein­
schaftsarbeit
Künstlerische Kurse:
– Sprachkünstl. Therapie: Ondrej S̆ofranko, 044 932 51 69
– Malkurse/Therapie: Bernadette Gollmer, 055 240 68 75
– Eurythmie, Malen, Plastizieren im «Sonnengarten»: 055
254 40 70
St-Prex, Fondation Perceval
1162 St-Prex, 021 823 11 43, [email protected]
Ecole de Science de l’esprit: Relâche estivale
St. Gallen, Ekkehard-Zweig
Zweigraum: Rorschacherstr. 11, Eingang Museumstrasse.
Auskunft: Annelies Heinzelmann, 071 288 51 09, Hermann
Schölly, 071 244 59 07. Sommerpause: 3. Juli–12. Aug
Zweigabende: 20 h
– Mo 2. Juli, Johannifeier: Die beiden Johannes-Gestalten.
Eine Johannibetrachtung von Otfried Doerfler, Dornach.
Aus­klang mit Musik und Sommergetränk
– Mo 13. Aug, Mysteriendramen und Schulungsweg. Vor­
trag von Dr. med. Michaela Glöckler, Dornach
– Mo 20. 27. Aug, Die Geheimnisse der Schwelle (GA 147).
Gemeinsame Arbeit an den Vorträgen
Ausflug: Sa 7. Juli, Besichtigung Modellbau des ersten Goe­
theanums in Metzerlen. Auskunft: Heinz Hunziker, 071 245
29 21
Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: So 26. Aug,
16.45 h, Hochschulgespräch, 18 h, 19. Stunde
Kurse und Arbeitsgruppen:
– Einführungskurs in die Anthroposophie: Di 20 h, Leitung:
Annemarie Steffen, 071 244 92 78
– Philosophische Grundlagen der Anthroposophie mit Aus­­­­­
blicken in verschiedene Gebiete: Di 18 h, Leitung: Heiner
Frei, 071 244 03 86
­– Nachmittagsarbeit: Mi 14-tgl., 16 h, Über Gesund­heit und
Krankheit. Grundlagen einer geisteswissenschaftlichen
Sinneslehre (GA 348/Tb 722). Leitung: Hermann Schölly,
071 244 59 07
­Künstlerische Kurse:
­– Eurythmie: Marie-Agnès Albertin, 071 870 02 93
­– Sprachgestaltung: Heinz Lindenmann, 071 688 72 92
Barbara Becher, 071 280 11 20 (auch Therapie)
­– Malen: Annelies Heinzelmann, 071 288 51 09
­– Bothmer-Gymnastik: Catrin Albonico, 071 222 06 03
– Gesprächsarbeit: Maria Dörig, 071 244 00 39
Beate Schollenberg, 071 366 00 82
Savigny, Ita Wegman-Zweig
Zweigraum: In der Bibliothek des Saalgebäudes der Asso­
ciation La Branche, 1074 Mollie-Margot. Auskunft: Katrin
Fichtmüller, 021 781 01 25
Zweigabende: Do 20.30–21.45 h, Studienkreis: Die Theosophie des Rosenkreuzers (GA 99)
­Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: 20.30 h, im
Haus St-Luc, La Branche: So 1. Juli, 10. Stunde gelesen
Schaffhausen,
Johannes von Müller-Zweig
Zweigraum: Rudolf Steiner Schule, Vordersteig 24, Schaff­
hausen. Auskunft: Susanne Hasler, Oberdorf 40, 8218 Os­
terfingen, Fon/Fax 052 681 22 87
Zweigabende: Mi 4. Juli/15. 22. 29. Aug, 20 h, Die Geheimnisse der biblischen Schöpfungsgeschichte (GA 122).
Gemeinschaftsarbeit
Freie Hochschule für Geisteswissenschaft, im Eurythmie­
zimmer:
– So 8. Juli, 10.15 h, 16. Stunde gelesen
– So 19. Aug, 10.15 h, 17. Stunde gelesen
Programmteil der Mitteilungen aus dem anthroposophischen Leben in der Schweiz, VII/ VIII 2007
Arbeitsgruppe «Albisstrasse»: Mo 15–17 h, Albisstrasse 8/2.
Auskunft: A. Bollinger, 052 624 82 94
Künstlerische Kurse: Mitteilung auf Anfrage
Schwanden i.E., Jeremias Gotthelf-Zweig
Ort: Bei Claudio Fontana, Haueten, 3418 Rüegsbach i.E.
Auskunft: Peter Blaser, Niederried, 3433 Schwanden i.E.
Gemeinschaftsarbeit: Mo 14-tgl., 20.15 h, Esoterische Betrachtungen karmischer Zusammenhänge IV (GA 238)
Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Rudolf Steiner­
Schule Langnau (gemeinsam mit dem Jeremias GotthelfZweig, Schwanden):
– So 12. Aug, 10.15 h, 15. Stunde
– So 2. Sept, 10.15 h, Gespräch zur 15. Stunde
Solothurn,
Anthroposophischer Arbeitskreis
Rudolf Steiner Schule, Allmendstrasse 75, 4500 Solothurn.
Auskunft: Rolf Thommen, Schul­hausstr. 13, 4524 Günsberg,
032 637 19 10, [email protected]
Gemeinschaftsarbeit: Mo 2. Juli/13. 27. Aug, 20 h, Geistige
Hier­archien und ihre Widerspiegelung in der physischen
Welt (GA 110/Tb 738)
Solothurn,
Conrad Ferdinand Meyer-Zweig
Zweigraum: Haus Hirschen, Hauptgasse 5, 4500 Solothurn.
Zweig­adresse: Postfach 712, 4502 Solothurn. Auskunft: J.J.
Eijgelsheim, Arztpraxis 032 621 11 81 (9–10 h, 14–16 h)
Zweigabende: 20 h
– Di 14. Aug/4. Sept, Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten? (GA 10). Studienarbeit
– Di 21. Aug, Vertiefung in der Nachfolge Christi – Die sieben Stufen der Einweihung. Vortrag von Pfrin. Eva-Maria
Frevert, Bern
– Di 28. Aug, Goethes «Harzreise» – Schichten einer Lebenseinweihung. Vortrag von Marcus Schneider, Basel
Uster, Heinrich Zschokke-Zweig
Zweigraum: Schulhaus, Freiestr. 20, Musiksaal (3. St.), Uster.­
Auskunft: Helene Schmidli, Sonnhaldenweg 5, 8610 Uster,­
Fon/Fax 044 940 28 85. Sommerpause: 16. Juli–18. Aug
Zweigabende: 20 h
– Mo 2. Juli, Der Jahreskreislauf als Atmungsvorgang (GA
223), Vortrag vom 8.4.1923). Gemeinschaftsarbeit
– Mo 9. Juli/27. Aug/3. Sept, Die Anthroposophie und
das menschliche Gemüt (GA 223, Vortrag vom 27., 28.,
30.9.1923). Gemeinschaftsarbeit. 3. Sept: 19–19.45 h, Vor­
bereitung auf Michaeli
– Mo 20. Aug, 19–19.45 h, Blick ins Zeitgeschehen. Vorbe­
reitung auf Michaeli. Gemeinschaftsarbeit
­Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Eurythmiesaal,
in der Rudolf-Steiner-Schule Wet­­zi­kon, 16 h:
– So 8. Juli, Gesprächsarbeit zur 8. Stunde
– So 26. Aug, 8. Stunde gelesen
Walkringen, Zweig Rüttihubel
Ort: Rüttihubelbad. Auskunft: François Meier, 3512 Walkrin­
gen, 031 700 81 81
Gruppenarbeit: im Dachraum FEH
– So 20 h, Die Mission des Gewissens (Karl König)
– Di 19 h, Die Theosophie des Rosenkreuzers (GA 99)
– Mi 19 h, Natur und Geistwesen, ihr Wirken in unserer
sichtbaren Welt (GA 98)
– Do 16 h, Von Jesus zu Christus (GA 131)
Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Sa 25. Aug, 10 h,
18. Stunde frei
Winterthur,
Hans Christian Andersen-Zweig
Zweigraum: Rudolf-Steiner-Schule Winterthur, Maienstr. 15.
Auskunft: Ger­maine Neukom, Brisiweg 55, 8400 Winterthur,
052 213 45 86; Sekretariat: Jakob Haubenschmid, Bergstr.
11, 8400 Winterthur, 052 202 45 17, Fax 052 202 45 67
Sommerpause: 4. Juli–3. Sept
Zweigabende: Di 3. Juli, 20 h, Der Seele Erwachen. Gemein­
schaftsarbeit am vierten Mysteriendrama Rudolf Steiners
– 6. und 7. Bild, mit Thomas G. Meier
Freie Hochschule für Geisteswissenschaft (Auskunft: Ernst
Heinzer, 052 233 32 20):
– So 1. Juli, 9–9.45 h, Vorgespräch, 10 h, 3. Wiederholungsstunde
– So 2. Sept, 9–9.45 h, Vorgespräch, 10 h, 4. Wiederholungs­
stunde
Kurse:
– Gesprächsarbeit: Mo 15–16.30 h, Die Geheimnisse der
Schwelle (GA 147). Ernst Heinzer, 052 233 32 20
– Eurythmie: Di 17 h, Angelika Müller 071 670 16 15
– Heileurythmie: Elisabeth Ovenstone 052 202 05 70, Angela
Weishaupt 052 242 79 93
– Sprachgestaltung: Di 18.45 h, Andrea Klapproth 044 363
08 72 oder 079 732 01 38
Zürich, Ernst Uehli-Arbeitsgruppe
Ort: Tobias-Haus, Zürichbergstr. 88, Zürich. Leitung: Ben­
jamin Hemberger, Vorderfuchsloch, Postfach, 8496 Steg,
Fon/Fax 055 245 21 94
Sommerpause: Mitte Juli–Mitte Sept
Zusammenkünfte: Mo, 19.15 h, Kindheit und Jugend Jesu.
Emil Bock, Band 5. Gemeinschaftsarbeit
Zürich, Hibernia-Zweig
Auskunft: Heinrich Bächi-Nussbaumer, Asternweg 14, 8057
Zürich, 044 311 70 70
Studium, Klasse, Feier
Anthroposophische
Vereinigung in der Schweiz
Zürich, Michael-Zweig
Sekretariat: Plattenstr. 37, 8032 Zürich. Auskunft: Anina Biel­
ser, Giebenacherweg 19, 4058 Basel
Zweigraum: Lavaterstr. 97, 8002 Zürich. Sekretariat: Judith
Peier, Fon 044 202 35 53 (mit Combox), Fax 044 202 35 54
Mitgliederprogramm:
– Mo 2. Juli, 20 h, Schicksalsbildung und Leben nach dem
Tod. Gemeinschaftsarbeit mit Barbara Egli. Vorträge aus GA
157a von Rudolf Steiner
– Mo 9. Juli, 20 h, Zweigabschluss mit Eurythmie und gesel­
ligem Beisammensein
– Mi 11. Juli, 20 h, Studien und Übungen zum Text «Wie
erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?». Arbeits­
gruppe mit Dr. med. Kathrin Studer-Senn, Zürich
– Fr 6. Juli, 15 h, Zweignachmittag: Das Markus-Evangelium (GA 139). Lesezimmer
Sommertagung 2007: 15.–20. Juli, Rudolf Steiner Schule,
Plattenstr. 37, Zürich
Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Planeten- und
Tierkreisraum: Sommerpause
­Bibliothek/Büchertisch: geöffnet Mo 19–19.45 h
Öffentliches Programm:
Arbeitsgruppen/Kurse: (Daten bitte erfragen)
– Di, 20 h, Wiederverkörperung und Schicksal. Einführungs­
kurs in die Grundlagen der Anthroposophie anhand von Ru­
dolf Steiners «Theosophie» und «Geheimwissenschaft im
Umriss». Mit Lieven Moerman, Adliswil. Tierkreisraum
– Do 5. Juli, 20 h, Die Geheimwissenschaft im Umriss (GA
13). Seminar mit Dr. Karen Swassjan, Basel. Bühnenraum.
Ausk.: Bruno Gloor, 044 391 72 17
– Fr 6. Juli, 16.30 h, Die Mysteriendramen. Seminaris­ti­sche
Arbeit mit Beatrice Albrecht und Thomas Witzemann. Infos
unter 044 252 30 74 oder 044 840 47 49
– Sa 7. Juli, 9 h, Aktuelle Fragen und methodische Grund­
lagen einer zeitge­mässen Sozialgestaltung. Leitung: Udo
Herr­manns­torfer, Dornach. Tierkreisraum. Ausk.: R. Zuegg,
044 715 23 87
Künstlerische Kurse:
– Sprachgestaltung: Mo 18–19 h. M. Lüthi, 061 701 63 68
– Eurythmie: Mi 17.30–18.30 h. M. Forster, 044 281 30 02
– Eurythmie: Mi 18.45–19.45. M. Forster, 044 281 30 02
Zug, Johannes Tauler-Zweig
Zweigraum: Bundesstr. 1, 6300 Zug. Post­adr.: Flachsacker
18, 6330 Cham. Auskunft: Elisabeth Hubbeling, Fon 041
780 75 50, Fax 041 780 29 88
Sommerpause: Juli/Aug
Zweigabende: Mo 3. Sept, 20 h, Das Künstlerische in seiner
Weltmission (GA 276)
Fachgruppen / Groupes thématique / Gruppi tematici
Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur
Auskunft: Annette Hug-Risel, Falkenhöheweg 12a, 3012
Bern, Tel. 031 302 57 05, [email protected]
Kontaktpersonen des Initiativkreises: Therese Beeri 044
767 82 09, Felicia Birkenmeier 061 361 02 26, Suzanne
Respond 032 692 96 16, Brigitte Menzel 031 701 29 76
Nächstes Arbeitstreffen: Sa 15. Sept, nachmittags Region
Zürich und Ostschweiz
Käthe Kollwitz Therapeuten-Zweig
Auskunft über eine Teilnahme: Sekretariat, Rosa Ra­baglio,
Talweg 128, 8610 Uster, 044 941 28 75, rosa.rabaglio@
bluewin.ch
Konstante Gesprächs- und Urteilsbildungsgruppe: Sams­
tagvormittag 1x monatlich. Grundlage: Die Geheimwissen­
schaft im Umriss (GA 13)
Kontinuierliche Forumsgespräche über anthroposophischtherapeutische Fragestellungen
Mitgliederversammlung: Sa 30. Juni, 10–12 h, Rückblicke
und Thema «Wärme». Im Atelier Eva Brenner (im Wasser­
häuschen), Eisenwerk, Industriestr. 23, Frauenfeld
Medizinische Arbeitsgruppe
am Goetheanum, Dornach
Ort: Englischer Saal im Goetheanum
Anmeldung und Auskunft: Dr. med. Christoph Kaufmann,
061 701 75 96, [email protected]
Sommerpause bis zur Arbeitswoche 15.–20. Okt
Zu allen Veranstaltungen sind Ärzte und Medizinstudenten,
die Mitglieder der Anthroposophischen Gesellschaft sind
oder einen fragenden Zugang zur Anthroposophischen Me­
dizin im kollegialen Gespräch suchen, herzlich eingeladen.
Philosophisch-Anthropo­­sophische
Arbeitsgemeinschaft, Basel
Ort: Leonhardskirche (Marienkapelle). Auskunft: Hans Peter
Grunder, Hof Wil, 4437 Waldenburg, 061 961 81 87
Seminararbeit: Mi 20 h, Die Rätsel der Philosophie, mit Dr.
Stefan Brotbeck
Programmteil der Mitteilungen aus dem anthroposophischen Leben in der Schweiz, VII / VIII 2007
Basel, Humanus-Zweig
Rappoltshof 10, 4058 Basel. Auskunft: Anina Bielser, 061
601 53 52
Zweigabende: Mo 20 h, Der Mensch als Zusammenklang
des schaffenden, bildenden und gestaltenden Weltenwortes (GA 230). Gemeinsame Arbeit
Bern, Goethe-Zweig
Zweigraum: Nydeggstalden 34, 1. Stock, 3000 Bern. Ausk.:
Eveline Rônez G 031 311 81 40, P 031 311 84 23
Zweigabende: Mo 17.30 h, 23. Apr–2. Juli, Der Mensch als
Zusammen­klang des schaffenden, bildenden und gestaltenden Weltenwortes (GA 230). Gemeinschafts­arbeit
Klassenstunden: Nach telefonischem Bericht
Spiez, Berner Oberland-Zweig
Ort: Bei Jakob Streit, Asylstrasse 12, 3700 Spiez
Zweigabende: Fr 14-täglich, Von Jesus zu Christus (GA 131,
Tb 645)
Thun, Zweig Thun
Auskunft: Adelheid Ritter, Schwalmernstr. 16, 3600 Thun,
033 223 14 01
Zweigabende: Mi 19.15 h, Die Welt der Sinne und die Welt
des Geistes (GA 134). Neue gemeinsame Arbeit an neuer
Adresse: Schwalmernstr. 16, Thun
Künstlerische Kurse: Sprachgestaltung, Marija Reinhard,
033 222 91 73
Zürich, Pestalozzi-Zweig
Zweigraum: Rudolf Steiner Schule, Plattenstrasse 37, 8032
Zü­rich. Auskunft: Bruno Gloor 044 391 72 17. Bibliothek: Ur­
sula Kühne 044 950 41 35. Interessenten sind willkommen,
auch wenn sie nicht Mitglieder sind
Zweigabende: 19.30 h (falls nicht anders angegeben)
– Di 3. 10. Juli, Der innere Aspekt des sozialen Rätsels
(GA 193). Vorträge Rudolf Steiners vom 9.3. und 12.6.1919.
Lese- und Studienarbeit
– Di 28. Aug, Benefizveranstaltung zugunsten des Vereins
zur Förderung Anthroposophischer Art und Kunst, Dornach:
«Mozart auf der Reise nach Prag». Lesung aus der Novel­
le von Eduard Mörike mit Sylvia Baur und Wolfgang Rommel. Mit Musik, u.a. aus «Don Giovanni» von W.A. Mozart.
Am Flügel: Hartwig Joerges (s. sep. Programm)
Anthroposophische Sommertagung 2007, Zürich: So 15. –Fr
20. Juli, «Die Anderen – Abwehr und Interesse»
Klassenstunden: 11 h
– So 8. Juli, 14. Stunde
– So 26. Aug, 15. Stunde
Neue Teilnehmende wenden sich bitte an Beatrice Albrecht,
044 252 30 74, oder Paul Zürrer, 044 261 24 67
Künstlerische Kurse:
– Eurythmie: E. Widmer 044 383 67 53, J. Schütze 044 251
73 80
– Sprachgestaltung: B. Albrecht 044 252 30 74
– Malen: U. Csuka 044 381 49 60, H. Sigrist 044 381 86 02
Arbeitsgruppen:
– Do 5. Juli/23. 30. Aug, 20 h, Seminar Das Johannes-Evangelium im Verhältnis zu den drei anderen Evangelien
besonders zu dem Lukas-Evangelium (GA 112), Dr. Karen
Swassjan, in den Räumen des Michael-Zweigs, Lavaterstr.
97, Zürich. Auskunft: Bruno Gloor 044 391 72 17
– Do 14-tgl., 15 h, Lesegruppe Das Matthäus-Evangelium
(GA 123), Ilse Ott, Plattenstr. 50, 8008 Zürich, 044 252 66 43
– Fr 6. Juli/24. 31. Aug, 16.15 h, Seminar Die Mysteriendramen, mit Beatrice Albrecht und Thomas Witzemann, im
Michael-Zweig, Lavaterstr. 97, Zürich. Infos: 044 252 30 74
oder 044 840 47 49
Kurse Anthroposophie, Thomas G. Meier, Basel, Fon/Fax
061 361 70 06:
– Kurs für Studierende: Mo 17.30 h (während des Semes­
ters), Arbeit an den wissenschaftlichen Grundlagen der
Anthroposophie. Kursort erfragen: 061 361 40 06
– Einführungskurs: Mo 2. Juli, 20 h, Die Entwicklung des
Menschen im Spiegel seiner Geschichte. Kulturhaus Hel­
ferei beim Gross­­müns­ter, Kirchgasse 13, Zürich
– Studienkurs: Do 5. Juli/30. Aug, 20 h, Geistige Hierarchien und ihre Widerspiegelung in der physischen Welt
(GA 110). Rudolf Steiner Schule, Plattenstrasse 37, Zürich
Redaktionsschluss:
Ausgabe
September 2007
Oktober 2007
November 2007
Dezember 2007
Januar 2008
Feb 2008
März 2008
Red.-Schluss Mi 15. Aug 2007
Mi 12. Sep 2007
Mi 10. Okt 2007
Mi 14. Nov 2007
Mi 12. Dez 2007
Mi 9. Jan 2008
Mi 13. Feb 2008
Erscheinen
Fr 31. Aug 2007
Fr 28. Sep 2007
Fr 26. Okt 2007
Fr 30. Nov 2007
Fr 4. Jan 2008
Fr 25. Jan 2008
Fr 29. Feb 2008
17
Anthroposophische Institutionen und Arbeitsgruppen
Anthroposophische Arbeit, Bern/Ittigen
Auskunft: Margrit Hitsch, Ittigen, Fon/Fax 031 921 71 92
– Mi 20 h, Die Welt der Sinne und die Welt des Geistes (GA
134)
– Di 20 h, Eurythmie
Anthroposophische Arbeitsgemeinschaft,
Luzern
Auskunft: Elisabeth Soldan, 041 240 11 59, Hanstoni Kauf­
mann, 079 416 34 54. Ort: nach Absprache
Lese- und Gesprächsarbeit: Do, 20.15 h, Themen: Die
Schwelle der geistigen Welt (GA 17), Das Markus-Evangelium (GA 139)
Anthroposophische Arbeitsgruppe, Arbon
Auskunft: Heidi Bachmann, Pestalozzistr. 23, 9320 Arbon, 071
446 47 02
Zusammenkünfte: Jeweils letzter Mi im Monat, 19.30 h, Lek­
türe Aus der Akasha-Forschung. Das Fünfte Evangelium
(GA 148), Begleitung: Claude-Mario Jansa
Anthroposophische Arbeitsgruppe,
Burgdorf
Primarschulhaus Neumatt, Bibliothek, Guisanstr. 30 Burg­
dorf. Auskunft: Heidi Seiler-Weber, Gyrischachenstrasse 4,
3400 Burgdorf, 034 422 96 85
­­Lesearbeit: Do 14-tgl, 20–21.15 h, Theosophie (Rudolf Stei­
ner, GA 9)
Anthroposophische Arbeitsgruppe,
Grenchen
Anthroposophische Arbeitsgruppe, 2540 Grenchen
­­Zweigabend: Mo, 032 652 27 19, Margrit Siegel, Arbeit an
den Vorträgen über das Matthäus-Evangelium (Rudolf
Steiner, GA 123)
Eurythmie: Mi, 18–19 h, Leitung: Franziska Riggenbach
Anthroposophische Arbeitsgruppe,
Sargans
Kantons­schule Sargans, Zimmer 28. Auskunft: Elisabeth
Loose, Calandastrasse 12, 7320 Sargans, 081 723 46 93,
E-Mail [email protected]
Sommerpause: 8. Juli–12. Aug
Gemeinschaftsarbeit: Do 19.30 h, Ein Grund für die Zukunft:
das Grundeinkommen. Interviews und Reaktionen, von
Götz W. Werner
Anthroposophische Arbeitsgruppe,
Schlössli Ins
3232 Ins. Auskunft: Ueli Seiler, 032 313 31 29
Lesearbeit: Mi 18.30–19.30 h, Rudolf Steiner: Gedankenfreiheit und soziale Kräfte (GA 333/Tb 652)
Anthroposophische Arbeitsgruppe,
Zofingen
Ausk.: Christine Thäler, Hirschparkweg 10, 4800 Zofingen,
062 751 65 02
Lesekreis: Mi 14-tgl., 20.15 h, Metamorphosen des Seelenlebens (GA 58/59, Tb 603)
Biografiearbeit und Kunsttherapie: Christine Thäler, Künst­
lerisch-therapeutisches Atelier, 062 751 65 02
Assenza-Malschule, Münchenstein
Aliothstr. 1, 4142 Münchenstein/BL, 061 411 61 86
www.assenzamalschule.ch [email protected]
Thematisches Wochenende: 29./30. Juni, «Hochsommerlicht
und Wärme im Gelb-Orange» Cornelia Friedrich, 061 701
63 31, [email protected]
Wochenkurse:
– Bildpraxis – Malerei und seelische Entwicklung. Sommer­
kurs, 7.–14. Juli, in Dornach/Münchenstein. Infos und An­
meldung: Cornelia Friedrich, 061 701 63 31, cornelia.fried@
bluewin.ch
– Malereilandschaft. Sommermalwoche, 4.–12. Aug, im Haf­
telhof, Schweighofen (südl. Weinstrasse bei Wissembourg).
Infos und Anmeldung: Andreas Durrer, 76 322 06 86, andre­
[email protected]
– Sommerkurs Atmosphäre und Gegenständlichkeit, 25. Aug–
2. Sept, in Münchenstein. Infos und Anmeldung: Andreas
Durrer, 76 322 06 86, [email protected]
Casa di Cura Andrea Cristoforo, Ascona
Via Collinetta 25, 6612 Ascona-Collina. Fon 091 786 96 00,
Fax 091 786 96 61, [email protected], www.casadicura.ch
Veranstaltungen:
– 3. Juli, 9–16 h, Kochkurs für biologische Küche (Dessert­
cèmen) mit unserem Küchenchef Carlo Pizzolli
– 7./8. Juli, Erlernen der Aquarelltechnik. Künstlerischer Kurs
mit Gabriella Sutter
– 20. Juli, 20 h, Eternità d’amûr. 12 Gedichte, gesungen und
interpretiert vom Duo «Vent Negru» (Esther Rietschin und
Mauro Garbani)
– 28. Juli, 19 h, Wiener Abend in La Motta, Brissago
– 28./29. Juli, Erlernen der Aquarelltechnik. Künstlerischer
Kurs mit Gabriella Sutter
– 7. Aug, 9–16 h, Kochkurs für biologische Küche (Dessert­
cèmen) mit unserem Küchenchef Carlo Pizzolli
18
– 18./19. Aug, Erlernen der Aquarelltechnik. Künstlerischer
Kurs mit Gabriella Sutter
– 25./26. Aug, Erlernen der Aquarelltechnik. Künstlerischer
Kurs mit Gabriella Sutter
– 30. Aug–­2. Sept,Kochkurs für biologische Küche mit un­
serem Küchenchef Carlo Pizzolli
Arbeitsgruppe Sopraceneri: Mo 20 h, Goethes geheime Offen­
barung in seinem Märchen von der grünen Schlange und
der schönen Lilie (Einzelausgabe). Auskunft: Mariet Roozen­
daal, Brissago, 091 793 19 06
Eurythmiekurs, Zürich
Tobias-Haus, Zürichbergstrasse 88, Zürich. Auskunft und
Anmeldung: D. Volkart, 061 701 92 47, oder F. Voglstätter,
061 701 98 67
Ton- und Laut-Eurythmie: Sa 10–12 h
Forum Altenberg, Bern
Altenberg­strasse 40, 3013 Bern, Fon/Fax 031 332 77 60,
info@forum­altenberg.ch, www.forumaltenberg.ch
Events/Weiterbildungsangebote:
– 29./30. Juni, Weiterbildung: Zeitsignatur als Herausforderung zum Dialog. Ein Kurs in 9 Modulen. Modul 6: Qui­
gong – Quelle der Kraft. Mit Monika und Erich Golowin
– 17./18. Aug, Weiterbildung: Zeitsignatur als Herausforderung zum Dialog. Ein Kurs in 9 Modulen. Modul 7: Das
Andersseinj als Chance sehen – Sich bewegen lernen in
einer multikulturellen Gesellschaft. Mit Erika Lüthi
– 24.–26. Aug, Ausstellung: Bilder in Öl und Mischtechniken, Monotypie von Marianne Bissegger. Vernissage Fr
18 h, Sa u. So 10–17 h
Forum für Geisteswissenschaft, Basel
Ort: Gymnasium am Kohlenberg, Kanonengasse 10, 2.
Stock, Zimmer 205. Ausk.: Carmen Twining, 061 271 42 43
Seminar mit Dr. Karen A. Swassjan: Mo (Daten bitte erfragen),
20 h, Arbeit an den Einleitungen zu Goethes Naturwissenschaftlichen Schriften (GA 1) und den «Michael-Briefen» (Anthro­posophische Leitsätze, GA 26)
Groupes d’études et séminaires
anthroposophiques, Confignon
Ecole Rudolf Steiner, Ch. de Narly 2, 1232 Confignon
Réunions:
– Lundi à quinzaine, 18.30h–20h, Rudolf Steiner: La philosophie de la Liberté. Renseignements: Elisabeth Lam­
bercy, 022 771 18 63
– Lundi à quinzaine, 18.30h–20h, Rudolf Steiner: Les éléments fondamentaux pour la solution du problème sociale. Renseignements: P. Cluzant, 0033 450 56 34 33
– Mercredi à quinzaine, 20h–22h, étude de publications
des Ed. Tycho Brahé (Yverdon) concernant la recherche
gœthéaniste actuelle (Göbel, Scheffler, Schad). Rens.: F.
Ducatillon, 0033 450 28 04 88
Groupe de travail, La Chaux-de Fonds
Rens.: Pierre Stucki, chemin de Belle-Combe 14, 2300 La
Chaux-de-Fonds, 032 913 94 58
Jeudi à quinzaine, Karma III (GA 237)
Groupe de travail du Jura, Delémont
Rens.: Claire-Lise Droz, rue de Morépont 5, 2800 Delémont,
032 422 89 64
Eurythmie: Lun mens., 19h30–20h45, Marie-Hélène Le Guer­
ran­nic, au Centre protestant, rue du Temple 9, 032 721 46 06
Pédagogie: Groupe d’approfondissement pédagogique, jeudi
à quinzaine, 16h–18h30, rue Franche 5
Humanus-Haus, Beitenwil
Sozialtherapeutische Werk- und Lebensgemeinschaft, Bei­
tenwil, 3113 Rubigen, Sekretariat: 031 838 11 11
Anthroposophische Arbeits-/Studiengruppen:
– Mi 16 h, Die Schwelle zur geistigen Welt (GA 17)
– Mi 8 h, Das Johannes-Evangelium (GA 103)
Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: So 1. Juli, 11 h,
18. Stunde gelesen
Ita Wegman Klinik, Arlesheim
Pfeffingerweg 1, 4144 Arlesheim. Auskunft: 061 705 72 72
Kurse: Modelliergruppe für 8- bis 10-Jährige: 20. Aug–17.
Sept, Mo 16–17.30 h, mit Gerda Negele, 061 705 72 70
Schwangerschaft/Geburt 061 705 72 72
– Schwangerenforum: Mo 20. Aug, 19–20.30 h, Eurythmie
in der Schwangerschaft, mit Christiane Rust, Heileuryth­
mistin. Treffpunkt: Hauptpforte
– Geburtsvorbereitung: Kurs IV: 8. Aug–12. Sept, jeweils Mi
19.30–21 h, mit Ines Kolb und Rita Lechner, Hebammen.
Eine Anmeldung ist erforderlich
– Rückbildungs- und Beckenbodengymnastik nach der
Geburt, Kurs III: 13. Aug–24. Sept, jeweils Mo 19.30–21 h,
mit Katharina Guldimann, Hebamme. Anmeldung ist erfor­
derlich
Anthroposophische Studienabende, jeweils Do 20–21 h, im
Therapiehaus
Ausstellung: im Foyer, täglich geöffnet 8–20 h: 16. Mai–6. Juli,
«Begegnungen». Fotografien von Johanna Müller
Johannes Kreyenbühl Akademie
Herbert Witzenmann Zentrum, Dornach
Rüttiweg 8, 4143 Dornach, Fon/Fax 061 703 02 45 oder 044
954 05 13
Seminare in Dornach:
– Di 14-tgl. 18 h, Nationalökonomischer Kurs von Rudolf
Steiner (GA 340). Mit Dr. Michael Rist und Ulrich Rösch
– Di 14-tgl. 17.30 h, Einleitung zu Goethes Naturwissenschaftlichen Schriften von Rudolf Steiner (GA 1). Mit Dr.
Michael Rist
Seminare in Wetzikon: Rudolf Steiner Schule Zürcher Ober­
land, Usterstr. 141, 8621 Wetzikon. Mit Rosemarie Rist, 044
954 05 13
– Mo 17 h, Die Philosophie der Freiheit von Rudolf Steiner
(GA 4)
– Mo 19.45 h, Die Rätsel der Philosophie von Rudolf Steiner
(GA 18)
Seminar in Wil: Di 14-tgl., 19.45 h, Grundlinien einer Erkenntnistheorie der Goetheschen Weltanschauung (Ru­
dolf Steiner, GA 2). Mit Rosemarie Rist, 044 954 05 13. Ort:
Rudolf Steiner Schule Wil, Säntisstr. 31, 9500 Wil
Seminar in Zürich: Mo 20 h, Schritte zu einer geistgemässen Biologie. Mit Dr. Michael Rist, 044 954 05 13. JuventusSchule, Lagerstr. 41, 6. St., Zi 264, Zürich
L’Aubier, Montézillon
Les Murailles 5, 2037 Montézillon, tél. 032 732 22 11, Fax
032 732 22 00, [email protected], www.aubier.ch
Programme:
– Sam 30 juin, 16h, Visite des champs
– Sam 28 juillet, 20h, Cin’ étable: «Zum Abschied Mozart».
Un film de Christian Labhart, sous-titré
– Mer 1er août, Souper aux lampions!
– Sam, 18 août, 20h, Cin’ étable: «Vocation à disparaître».
Un film de Thibault Delavigne
Orpheus-Schule, Lenzburg
Orpheus-Schule für Musiktherapie. Auskunft: Anna-Barbara
Hess, Lindackerweg 9, 5503 Schafisheim, 062 891 36 81,
[email protected]
Sommer-Akademie 2007 der Orpheus-Schule für Musik­
therapie. 2. Engel-Tagung vom 31.7. bis 4.8.2007 im Hu­
manus-Haus, Worb
Tag der offenen Tür zum 10-Jahr-Jubiläum: Sa 1. Sept, 10.30–
16.30 h, «Therapeutische Aspekte Hans-Heinrich Engels
zu den inneren Bewegungen». Referate und Workshops,
Haus Gleis 1, Lenzburg
Beginn des neuen Studienganges September 2007
Paracelsus-Spital Richterswil
Bergstr. 16, 8805 Richterswil. Auskunft: 044 787 21 21,
[email protected], www.paracelsus-spital.ch
Veranstaltungen in der Cafeteria: Sommerpause
Führung durch das Spital: 14. Juli, 10–11.30 h
Kurse: Auskunft: 044 787 20 63 (Mo und Do 12.30–17.30 h),
[email protected]
– Informationsabend für wer­dende Eltern: 4. Juli, 19–21 h.
Keine Voranmeldung nötig. Ausk.: 044 787 24 50
– Kindereurythmie: Mo 15.30–16 h, mit Liliana Pedrazzoli.
Auskunft: 044 787 27 30
– Beckenboden: Daniela Schmid, Physiotherapeutin, und
Maja Schlegel, Hebamme, PSR. Auskunft: 044 787 24 50
– Geburtsvorbereitung mit Eurythmie: Di 16–16.30 h. Aus­
kunft: 044 787 27 30
– Präventive Eurythmie: Mo 17–17.45 h. Auskunft: 044 787
27 30
Pflegestätte für musische Künste, Bern
Nydeggstalden 34, Marianus-Raum, 3011 Bern, Auskunft:
031 312 02 61 und 031 331 52 92
Veranstaltungen: Fr 6. Juli, 19 h, Eurythmisch-musikalische
Studienaufführung mit den Eurythmieformen Rudolf Stei­
ners, gestaltet durch Claudia Reisinger, Eurythmie, und Susanne Schöni, Klavier. Werke von Chopin, Bach, Brahms
und Liszt
Studienarbeit: Mi 20–21.30 h, Themen und Gestalten der
Mysteriendramen. Auskunft: R. Sigg, 031 351 18 49
Künstlerische Kurse:
– Laut- und Toneurythmie, H. Schalit 031 352 46 01
– Lauteurythmie, R. Maeder 031 921 31 55;
G. Roth 031 331 52 92
– Toneurythmie, R. Maeder 031 921 31 55
– Eurythmie für Kinder, S. Weber 031 311 07 50
– Sprachgestaltung, A.-L. Hiller 031 311 50 47;
D. Kanzler 033 681 16 11
– Heileurythmie, H. Müri 034 445 39 76
Rudolf Steiner Archiv, Dornach
Haus Duldeck, Rüttiweg 15, Postfach 135, 4143 Dornach.
Auskunft: 061 706 82 10, www.rudolf-steiner.com
Führungen permanent: Do und Fr immer ab 14 h, mit Rainer
Rappmann
Führungen: 14 h
– Do 19. Juli, mit Walter Kugler, Dornach
– Fr 20. Juli, mit Francesca Oppedisano, Rom
– Sa 21. Juli, mit Johannes Stüttgen, Düsseldorf
– Di 31. Juli, mit Tom Tritschel, Bochum
Vortrag: Sa 21. Juli, 11 h, «… aber die Ursache liegt in der
Zukunft». Referent: Johannes Stüttgen (Grundsteinsaal)
Programmteil der Mitteilungen aus dem anthroposophischen Leben in der Schweiz, VII/ VIII 2007
Rüttihubelbad, Walkringen
3512 Walkringen, www.ruettihubelbad.ch
Bildung, [email protected], Fon 031 700 81 81/83,
Fax 031 700 81 90
Kurse:
– 7.–14. Juli, Ölmalerei. Mit Peter A. Mothes, Manolzweiler
– 7.–14. Juli, Singwoche für Singfreudige oder solche, die es
werden wollen. Mit Verena Zacher Züsli, Zürich
– 14.–21. Juli, Das Instrument mit dem Nat-Ur-Klang. Bau
eines Monochords. Mit Heinz Bürgin, Lichtensteig
– 14.–21. Juli, Ausflüge zu Orten der Kraft im Emmental. Mit
Pier Hänni, Gunten
– 14.–19. Juli, Wohlfühlwoche für Frauen. Nahrung für Kör­
per, Geist und Seele. Mit Rosemarie Weibel, Anières
– 21.–28. Juli, Acrylmalerei. Mit Peter Andreas Mothes, Manolzweiler
– 21.–28. Juli, Goethe und das Zeitalter des Moses. Mit
Marcus Schneider, Basel, und Richard Rutishauser (Rezi­
tation), Zürich
– 28. Juli–4. Aug, Anthroposophische Meditation. Mit Agnes
Hardorp, Hamburg, und Thomas Mayer, Kempten
– 28. Juli–2. Aug, Symbol des Lebens – christliche Kabbalah. Mit Paul und Birgit Skorpen, Ludwigsburg
– 4.–8. Aug, Plastizieren von Wirbelschalen (Flowforms)
– Strömungsformen/Wasserphänomene. Mit Wolfgang
Böttcher, Deltenheim
– 4.–11. Aug, Stimme, Atem und Obertöne. «Wenn Worte
zu klingen beginnen, so liegt das an den Obertönen!». Mit
Wolfgang Böttcher, Deltenheim
– 31. Aug.–2. Sept, Natur Qigong. Mit Rosemarie Weibel,
Anières
– Sa 1. Sept, Führen oder wachsen lassen? Ein Dauerthema für Erziehende. Mit Dr. Walter Kugler, Dornach
Kultur, [email protected], Vorverkauf/Reservationen:
Fon 031 700 81 81, Fax 031 700 81 90, E-Mail kultur@
ruettihubelbad.ch. Sommerpause: Juli/Aug
­– Sa 30. Juni, Fest: Das Rüttihubelfest – bunte Marktstände,
spannende Kinderspiele, Musik, Speise und Trank …
– Fr 6. Juli/3. Aug/7. Sept, 18.30 h, Gastro: «Sensonero»
– Abendessen im Dunkeln
– Mo 1. Aug, 1.-August-Brunch-Buffet
Begehen Sie den Sinnespfad durch unseren Demeter-Garten!
Galerie, täglich geöffnet 10–17 h, bei Abendveranstaltungen
durchgehend offen bis Vorstellungsbeginn:
19. Mai–1. Juli, Raku-Keramik von Catherine Fricker, Japanische
Tuschmalerei von Katharine Shepard
14. Juli–26. Aug, «Ohne Gewalt». Ausstellung im Rahmen des
Täuferjahres. Vernissage: 14. Juli, 17 h
Schlössli Ins
Das anthroposophische Buch in der Buchhandlung Beer
Bei sommerlich heissen Temperaturen
feierte die Buchhandlung Beer mit 300
Gästen an der St. Peterhofstatt in Zürich
am 14. Juni 2007 ihr 175-jähriges Jubiläum. «Trotz des stolzen Alters ist die
Buchhandlung Beer noch immer offen
für Neues», resümierte Wolf und wies
auf die «geglückte Einführung der Abteilung ‹Das anthroposophische Buch›»
hin. Diese war nach der Schliessung der
Buchhandlung Madliger-Schwab im September 2006 ins Sortiment der Buchhandlung Beer aufgenommen worden.
Volker Dieter Wolf dankte den Kundinnen und Kunden für ihre Treue und
lud zusammen mit Ursula Piffaretti und
Richard Bhend zum Freiluft-Apéro mit
indischen Köstlichkeiten, Wein und Weleda-Säften. Ein Höhepunkt der Feier
war die Aufführung des exklusiv für
das Beer-Jubiläum zusammengestell-
ten Programms des Kabarett-Trios BirkenmeierVogt mit dem Titel «Apropos
Anthropos» – wegen der zahlreichen
Anmeldungen mussten gleich drei Vorstellungen gegeben werden.
Red.
Apis-Preis 2007 an
innovativen Jungunternehmer
Freiwillige Helfer für die
Aktion ELIANT gesucht
Der Apis-Preis zur Förderung Anthroposophischer Pflege in der Schweiz wurde
am 15. Mai 2007 anlässlich der Schweizer Pflegetagung in Arlesheim zum
zweiten Mal überreicht. Er ging dieses
Jahr an Andreas Greull für seine Arbeit
Wie Sie vielleicht schon wissen, läuft gerade eine Unterschriftensammlung mit
dem Ziel, 1 Mio. Stimmen für ELIANT
(Europäische Allianz von Initiativen angewandter Anthroposophie) zu sammeln.
Die Kampagne soll zur rechtlichen Sicherung von anthroposophischen Produkten und Dienstleistungen beitragen, damit deren Weiterentwicklung in
Europa möglich ist. Mit dieser Initiative
wollen wir das notwendige politische
Gewicht verleihen. Dieses ist notwendig, weil z.B. Demeter International in
Folge der EU-Vitaminverordnung für
Säuglingsnahrung die Vertriebserlaubnis verloren hat, da die Demeter-Richtlinie die künstliche Vitaminisierung
nicht erlaubt, diese aber durch die EURichtlinie gefordert ist.
Seminar Eva Brenner, Frauenfeld
Unterlagen und Auskunft: Sekretariat 052 722 41 41, Post­
fach 3066, 8503 Frauenfeld, [email protected]
Künstlerische Beratung und Kurse nach Vereinbarung
Malen, Gestalten und Plastizieren auf anthroposophischer
Basis in seminaristischen Lehrgängen
Studiengruppe für Anthroposophie,
Buchs SG
Auskunft (abends): Margit Perini, Wuer 4a, 9470 Buchs, 081
756 45 76
Studienarbeit: Di 14-tgl., 19.30 h, Das Lukas-Evangelium
(GA 114/Tb 655), bei Margit Perini, Wuer 4a, Buchs
Studienort Rappoltshof, Basel
Rappoltshof 10, 4058 Basel. Auskunft: Anina Bielser, 061
601 53 52, Heidi Tomaschett, 061 481 70 66
Veranstaltungen: Bitte informieren Sie sich
Künstlerische Kurse:
– Lauteurythmie: Di, Tatjana Baumgartner 059 389 68 28 36
– Malen: Fr, Anina Bielser 061 601 53 52
– Sprachgestaltung: Di + Mi, Kirstin Kaiser 061 701 32 10
– Kleinkinder-Eurythmie: Do 15 h, Valentina Ghrairi-Peter,
076 342 40 15. Leierbegleitung: Annakatrin Schmid
Rezitationskurs, Zürich
Untere Zäune 19, 8001 Zürich, Auskunft: Andrea Klapproth,
Fon/Fax 044 363 08 72, Combox 079 732 01 38
«Wunderwelt Wort». Rezitationskurs mit Andrea Klapproth,
Schauspielerin/Sprachtherapeutin, Mi (ausser Schulferien)
18–19 h
© Foto Franz Ackermann, Schwerzenbach
Schul- und Heimgemeinschaft, 3232 Ins. Auskunft: Fon 032
313 10 50 oder 032 313 40 75, Fax 032 313 40 25. Leitung:
Ueli Seiler, Fon 032 313 31 29
Öffentlicher Schlösslitag: So 2. Juli. Ab 8.30 h Frühstück,
10.30 h Quartalsfeier, ab 12 h Festbetrieb mit Kinderspielen,
Märitständen, Flohmärit, Kulinarischem und Schulausstel­
lung in den Klassenzimmern
Pädagogische Sommertagung: 6.–11. Aug, «Der ParzivalImpuls in der Sozialpädagogik». In dieser Tagung wolllen
wir mit Rezitation (Agnes Zehnter) und Erzählung (Ueli Sei­
ler-Hugova) des «Parzivals» von Wolfram von Eschenbach
künstlerisch und imaginativ das mittelalterliche Minnege­
dicht zur Darstellung bringen und in den Zusammenhang
einer anthroposophischen Sozialpädagogik stellen
Informations / Nachrichten
«AareSpitex, Aufbau eines anthroposophisch erweiterten Pflegeangebots für
die Region Bern». Der Preisträger, vielseitig ausgebildeter und erfahrener Pflegefachmann, bietet seit Anfang Jahr als
Einmannunternehmen mit wachsendem Erfolg Spitex-Dienstleistungen in
der Stadt und Agglomeration Bern an.
Kontakt: AareSpitex, Zähringerstrasse 13a, CH - 3012
Bern, Telefon 079 206 77 81, www.aarespitex.ch.
Programmteil der Mitteilungen aus dem anthroposophischen Leben in der Schweiz, VII / VIII 2007
© Foto Max Müller
Lesung: Do 12. Juli, 20 h, liest Dorothea Deimann den
Vortrag «Das Wesen der Künste» von Rudolf Steiner
(28.10.09, aus GA 271), mit Musik von Alexander Skrjabin
und Claude Debussy. Eintritt CHF 15.–/10.–. (Als Hörbuch
erhältlich
V.l.n.r. Richard Bhend und Ursula Piffaretti
(beide für das anthroposophische Buch)
und Volker Dieter Wolf, Leiter der Buchhandlung Beer.
Wir suchen freiwillige Helfer:
1. Menschen, die zu Hause oder in unserem Büro auf dem Computer Adressen erfassen und Listen erstellen.
2. Helfer für das Auszählen der abgegebenen Stimmen.
3. Unterstützung beim Versenden von
Infomaterial.
4. Menschen die am Telefon Kontakte
zu Multiplikatoren und Einrichtungen herstellen.
5. Übersetzer, die Kampagnenmaterial in die folgenden Sprachen übersetzen können: Schwedisch, Italienisch, Englisch, Finnisch, Dänisch,
Polnisch, Spanisch, Ungarisch, Estländisch, Rumänisch, Slowenisch,
Tschechisch, Lettisch, Slowakisch,
Litauisch, Portugiesisch, Griechisch,
Bulgarisch.
19
Wenn Sie 2–3 Stunden am Tag oder einmal in der Woche Zeit haben, nehmen
Sie bitte mit uns Kontakt auf.
Thomas Göing, Aktion ELIANT, E-Mail [email protected],
Tel. 061 706 44 76, Büro: Medizinische Sektion, Albert
Steffen Weg 2, 4143 Dornach.
Bruckners VII. Symphonie
Lili Reinitzer sucht noch immer die finanziellen Mittel für das grosse Projekt,
die VII. Symphonie von Anton Bruckner
als Eurythmie-Aufführung zu realisieren.
Reinitzer Lili, Eurythmie Studienarbeit, Dorneckstr. 6,
4143 Dornach, Tel. 061 701 53 97.
Le message templier
Pour marquer le 700e anniversaire de
l’arrestation des Templiers, un séminaire est proposé à Laon (FR) les 12, 13
et 14 octobre 2007.
Renseignement: Isabelle Val De Flor, tél. 0041 1 39 52
96 08, e-mail [email protected]; Jean Poyard, tél.
0041 1 39 52 22 32, e-mail jean.poyard@club-internet.
fr. Inscriptions: jusqu’au 25 septembre 2007.
Formation professionnelle
La formation pédagogique anthroposophique de Suisse romande (FPAS) met
en place une nouvelle promotion de formation sur trois années et demie. Les
cours commenceront en août 2007.
«Savoir faire, savoir être et savoir vivre» sont les motifs qui inspirent cette
démarche professionnelle. Des cours
spécifiques consacrés à la petite enfance sont intégrés dans le programme
général. Les cours ont lieu à Lausanne
et Genève.
Pour en savoir plus: www.fpas.ch.
Le magasin
On y va?
Le Jardin d’enfants «Les Ondines», rue
Jardinière 57, à La Chaux-de-Fonds, invite à ses journées Portes ouvertes, le 14
juillet et le 11 août 2007, de 15h à 17h.
Tél. 032 913 21 00.
«Français und italiano»
sur internet
Depuis le 23 octobre 2006, le mouvement anthroposophique se présente
– en allemand – sur une page internet.
Une grande partie du texte est maintenant aussi disponible en français. La
version italienne attend, tout comme la
suite de la traduction française, des personnes de bonne volonté pour poursuivre ce travail. www.anthrosuisse.ch.
Voyage à Chartres
Semaine visite conférences à Chartres du 6 au 11 août 2007
Chaque participant doit s’occuper luimême de l’hébergement.
Liste des hôtels à l’office du tourisme 02 37 18 26 26
ou directement à la Maison Diocésaine tel 0237 88 37
40 fax 0237 88 37 49 Email hotellerie@maison-styves.
com en précisant que vous faites partie du groupe
Denis Ruff.)
Attention
Le programme du Voyage en Egypte
du 29 septembre au 13 octobre 2007 a
été entièrement révisé. Il s’articulera
autour de deux centres d’intérêt:
1 La région cairote du 29/09 au 06/10/
2007
2 La région thébaine du 06/10 au 13/10/
2007.
Vous pouvez choisir une des deux semaines. Il est toujours possible d’effectuer la totalité du voyage du 29/09 au
14/10.
Renseignements: Denis Ruff, Steinmattweg 32, 4143
Dornach, 061 701 30 57, [email protected], [email protected], www.atelier-arborescence.com.
Ecole de Science de l’esprit
au coeur du quartier latin de Paris depuis
16 ans, cherche un/e repreneur/euse.
La boutique, proposant à la vente
des livres, jouets, cadeaux, jeux, fournitures artistiques et créatives dans
l’esprit de la pédagogie Rudolf Steiner,
dispose d’une bonne base de clientèle
parisienne, mais aussi provinciale et internationale.
Contact: Mariam Francq, tél. 0143269999/0622447837/
0139529374, e.mail [email protected]
Adresse: 15 rue Racine, 75006 Paris (métros Luxembourg/Cluny/Odéon).
20
La rencontre annuelle des membres
francophones de l’Ecole de Science de
l’esprit aura lieu le samedi 22 septembre 2007, de 9h15 à 16h45, à L’Aubier,
Montézillon. Le contenu de la 16e leçon
et les expériences individuelles avec les
mantras seront au cœur des échanges.
Nouvelle parution!
«La démocratie évolutive, restituer la
démocratie à la société civile» de Michel Laloux, vient de sortir aux éditions
Yves Michel, ISBN 978 2 913492 46 2.
Dans le cadre des activités de la Maison de l’évoé, nous pouvons accueillir
un jeune pendant ses vacances durant les mois de juillet et d’août 07.
Priorité sera donnée à un jeune dont
la motivation est claire, soit pour la
langue française, soit pour se former
manuellement et socialement, soit
pour se fortifier dans sa santé et son
chemin de vie.
Tél. 032 721 36 46, 032 721 46 06.
Que faire cet été
en Suisse romande?
Différentes activités à la Maison de
l’évoé, Clos-des-Auges 9, Neuchâtel,
tél. 032 721 36 46:
Le 12 juillet, de 9h à 16h, «CNV et Anthroposophie peuvent-elles s’enrichir?»
avec échange, pratique, recherche et
eurythmie;
du 15 au 18 août, à plein temps, «Formation en eurythmie» (sons, voix, parole,
eurythmie musicale et poétique);
le 18 août, de 9h à 16h, «Nicolas de Flue
et le Prana» (contemplation et eurythmie).
Une semaine de formation en eurythmie (pédagogie – art – thérapie) mi-août
à l’Institut de recherche en psychologie
corporelle du son, PsyCorpSon.
Coordination: Jean-Luc Berthoud, 27, faubourg de la
Gare, 2000 Neuchâtel, tél. 032 721 40 24.
Que faire cet été en France?
Deux stages de peinture dans l’esprit
de L. Collot d’Herbois, du 3 au 6 juillet
à Paris, et du 9 au 15 juillet en Normandie.
Renseignements: Sabine Aïm-Vandendriessche tél. 00
33 1 42 08 23 71 ou [email protected].
Une semaine d’observation goethéenne de la nature «les plantes dans leur
paysage», du 9 au 14 juillet, Ferme du
Bergenbach 68830 Oderen (Alsace).
Informations et inscriptions: Mouvement de culture
bio-dynamique, tél. 0033 3 89 24 36 41 ou [email protected]
Du 24 au 26 août, au Gîte Saint-Pierre,
Drôme, «L’humour co(s)mique», rencontre de jeunes intéressés par l’anthroposophie et… l’humour comme
moyen de trouver un rapport juste avec
les mondes spirituels.
Renseignements: Aurélie Bourdot, tél. 00 33 6 18 43 45
71 ou [email protected].
Nächster Redaktionsschluss:
Mittwoch, 15. August
Programmteil der Mitteilungen aus dem anthroposophischen Leben in der Schweiz, VII/ VIII 2007