Diplomverleihung Logistikerinnen und Logistiker für
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Diplomverleihung Logistikerinnen und Logistiker für
44 SV B L A S F L Logistik bewegt die Welt – Bewegen Sie sich mit uns! Schweizerische Vereinigung für die Berufsbildung in der Logistik Association Suisse pour la formation professionnelle en logistique Associazione Svizzera per la formazione professionale in logistica Diplomverleihung Logistikerinnen und Logistiker für die Romandie Am Samstag 13. Juni 2015, einem strahlenden Tag, herrschte emsige Aufbruchsstimmung. Tatsächlich wurde dieser Tag für die offizielle Verleihung der eidgenössischen Fachausweise für Logistikerinnen und Logistiker auserkoren. «Pringy» – im Herzen des Greyerzbezirks, genauer «La maison du fromage» – sollte 2015 der Schauplatz des Geschehens sein. Bei «La maison du fromage» handelt es sich um eine weltweit für ihr Fachwissen bekannte Käserei, die auf allen fünf Kontinenten geschätzt wird. Hier entsteht ein «GRUYERE». Während des Besuchs wurden wertvolle Informationen über die verschiedenen Verfahrensschritte für die Entwicklung und Herstellung des Käses «LE GRUYERE» enthüllt. Der erste Schritt besteht darin, dass die Kuh (aus der Region) sich von Gras aus der Region ernährt und dann Milch gibt. Diese natürliche Umwandlung wird unter Anwendung der aktuellen Qualitätsund Hygienestandards kontrolliert. Wir konnten ausserdem die Umwandlung von Milch in Käse mithilfe von Messingkesseln mit sehr grossem Fassungsvermögen nachvollziehen, einschliesslich al- Die «Logist ik & ist Fö rd ertec h n ik» off ızie ll er Med ie n pa rt ne r de r SVBL ASFL ler Prozesse, die ein Käsermeister ausführen muss, um einen qualitativ hochwertigen Käse herzustellen. Sobald der Käse zubereitet ist, muss er in einem Salzwassergemisch gelagert werden, bevor er den optimalen Geschmack bekommt, den wir von ihm gewohnt sind. Dann muss der Laib in einem Keller gelagert werden, dessen Feuchtigkeitsgrad und Temperatur – welche von fachkundigen Käsern überwacht werden – speziell auf den Käse abgestimmt ist. Nach dem Besuch der Käserei in Pringy begaben sich die Gäste, ihre Familien und Freunde sowie die Organisatoren in die Brasserie SV B L A S F L du Relais, um sich dort eine wohlverdiente Erfrischung zu gönnen. Der offizielle Teil der Verleihung der Fachausweise wurde von Jean-Bernard Collaud, Leiter ASFL SVBL Romandie eröffnet, der alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen sowie ihre Familien und Freunde willkommen hiess. Er wies ausdrücklich darauf hin, dass die abgeschlossene Ausbildung eine solide Grundlage darstellt, aber dass man sich fortwährend verbessern und zukunftsorientiert weiterentwickeln muss. Dies ist nicht immer einfach, aber man darf nicht den Mut verlieren. Der zweite Redner, Dr. Beat M. Duerler, Geschäftsleiter der SVBL und Präsident der QS-Kommission, hatte eine Ansprache über den starken Schweizer Franken und die Aufhebung der festen Wechselkurse, zum an Wert verlierenden EURO, vorbereitet. Er war von dem Besuch jedoch so beeindruckt, im Besonderen von der Hauptperson, «Cerise», einer reinrassigen Kuh mit einem Gewicht von 800 kg, dass er seine Rede abänderte und anpasste. Er versicherte uns dennoch, dass es bei der Ausbildungsstufe, welche die Teilnehmer erreicht haben, an der Zeit ist, ein Risiko einzugehen und dass man, wenn man den Kopf voller Ideen hat, diese umsetzen muss, indem man kreativ und innovativ ist. Die Situation für Jugendliche mit einer guten Ausbildung in der Schweiz ist immer noch sehr gut. Jacques Kurzo, Mitglied des BBK und Lehrer, hielt eine Ansprache, die Parallelen zwischen der Ausbildung im Rahmen des von den Teilnehmern angestrebten Fachausweises und der Käsereifung aufzeigte. Die Löcher im Käse stellen nicht Lücken in der Ausbildung, sondern vielmehr vereinzelte Absenzen oder fehlendes Grundwissen dar. Eine Teilnehmerin an der Ausbildung im Rahmen des eidgenössischen Fachausweises, Sarah Mollard, stellte uns ihren beruf- 45 Dr. Beat M. Duerler, Präsident der SVBL und der QS-Kommission war von «Cerise», der 800 kg schweren reinrassigen Kuh, begeistert. lichen Werdegang vor. Nachdem sie sich für einen ersten Abschluss zur Logistikerin EFZ festlegte, kam sie auf die Idee zur Polizei zu gehen. Danach entschied sie sich für einen Ausbildung im Rahmen des eidgenössischen Fachausweises und hatte die Chance, ihre Fachkenntnisse an Schüler der Berufsschule der Gemeinde Bulle weiterzugeben. Ihre Ausbildung verlief reibungslos und nach eigenen Angaben erwarb sie sogar eine Anzahl an Kompetenzen und Fachkenntnissen, die in direktem Bezug zu der Logistik stehen. Der letzte Programmpunkt war die Verleihung der Fachausweise. Diese wurden von den zukünftigen Diplomanden schon sehnlichst erwartet. Die Verleihung lief in zwei Etappen ab. Die erste bestand aus der Überreichung der Fachausweise an diejenigen, die ihre Prüfungen im Dezember 2014 abgelegt hatten. Der Beste aus dieser Gruppe war Vincent Gantois, welcher die ausgezeichnete Note 5,5 erzielte. Leider war der Kandidat nicht anwesend. Die anderen Teilnehmer wurden in alphabetischer Reihenfolge aufgerufen (siehe Liste S. 47). 07-08/2015 LOGISTIK UND FÖRDERTECHNIK Die zweite Gruppe, die ihre Fachausweise überreicht bekam, bestand aus 11 Teilnehmern und Teilnehmerinnen, die ihre Prüfungen im Mai 2015 abgeschlossen haben. Der Beste aus dieser Gruppe war Adnan Berisha mit der ausgezeichneten Note 5,1. Herr Berisha war sehr emotional bei der Überreichung seines Diploms, was vollkommen nachvollziehbar ist. Die anderen Teilnehmer wurden in alphabetischer Reihenfolge aufgerufen (siehe Liste S. 47). Bleibt noch darauf hinzuweisen, dass zwei Kandidatinnen sich ab jetzt «Logistikerin mit eidgenössischem Fachausweis Fachrichtung Lager» nennen dürfen. Zum Abschluss des offiziellen Teils konnte ich alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen zu dem beglückwünschen, was sie erreicht haben, und ihren Eltern, Familien und Freunden dafür danken, dass sie die Absolventen während ihrer Ausbildung unterstützt haben. Ich möchte mich noch bei allen Beteiligten, dem Präsidenten der SVBL, den Lehrern, den Experten und der Verwaltung bedanken, welche einen perfekten Ablauf der Ausbildung des Jahrgangs 2014 – 2015 ermöglicht haben. Vielen Dank. Jean-Bernard Collaud, Leiter SVBL ASFL Romandie Jacques Kurzo, Mitglied der BBK und Lehrer; «Die Löcher im Käse stellen nicht Lücken in der Ausbildung, sondern vielmehr vereinzelte Absenzen oder fehlendes Grundwissen dar». 46 SV B L A S F L Remise des Diplômes Logisticiennes et Logisticiens pour la Suisse Romande Le samedi 13 juin 2015, journée traditionnellement radieuse, était en pleine effervescence. En effet, cette journée était destinée à la remise officielle des brevets fédéraux de Logisticiennes et Logisticiens en stockage. «Pringy» – au cœur de la Gruyère et plus précisément la Maison du fromage – était l’objectif visé pour cette année 2015. «La maison du fromage» est un site mondialement connu pour son savoir faire qui est largement apprécié sur les cinq continents. Lors de la visite, de très pertinentes informations ont été dévoilées afin de préciser les diverses étapes de processus de création et fabrication du fromage «LE GRUYERE». Pour débuter, la vache (de la région) se nourrit à l’herbe de la région et donne du lait. Cette transformation naturelle est contrôlée avec des normes de qualité et d’hygiène à la pointe du progrès. Sarah Mollard nous a présenté sa carrière professionnelle. A gauche, Monsieur Jean-Bernard Collaud Directeur SVBL ASFL Romandie. Nous avons également suivi la transformation du lait en fromage au moyen de cuves en laiton de très grandes capacité avec tous les processus qu’un Maître fromager doit suivre pour fabriquer un fromage de haute qualité. Une fois le fromage confectionné, il doit être stocké dans un mélange d’eau salé afin de lui transmettre le goût parfait que l’on connait. Ensuite, la meule doit être stockée dans une cave spécialement conçue pour le fromage avec un taux d’humidité et une température contrôlée par des spécialistes fromagers. Après la visite de la Maison du fromage à Pringy, les invités, leurs Sincères félicitations à tous les diplômés Romands. LOGISTIK UND FÖRDERTECHNIK 07-08/2015 SV B L A S F L familles et amis ainsi que les organisateurs se sont déplacés à la brasserie du Relais pour y déguster un breuvage bien mérité. La partie officielle de la remise des Brevets a été ouverte par Monsieur Jean-Bernard Collaud Directeur SVBL ASFL Romandie qui a souhaité la bienvenue à tous les participantes et participants, leurs familles et amis. Il a spécialement insisté sur le fait que ce qui était acquis est une fondation solide, mais il faut constamment se perfectionner et se tenir au courant des outils du futur. Cela n’est pas toujours facile, mais il ne faut pas perdre confiance. Le deuxième orateur, Monsieur le Dr. Beat M. Duerler, Président de l’ASFL et Président de la Commission AQ (Assurance-qualité), avait préparé un discours sur le franc fort et l’abandon du taux plancher de l’EURO, mais il a été tellement captivé par la visite et plus précisément par l’actrice principale «Cerise», une vache de pure souche de 800 kg.» qui lui a fait adapté son discours. Il nous a quand même confirmé qu’à votre niveau, il était temps de prendre des risques, vous avez des idées plein la tête, alors réalisez-les en étant créatifs et innovateurs. La situation malgré tout en Suisse, est toujours très favorable pour des jeunes avec une bonne formation. Monsieur Jacques Kurzo, membre de la BBK et enseignant nous a concocté un rapport de similitude de la formation du brevet suivi par les participants et la maturation du fromage. Pour exemple, les trous dans le fromage ne sont pas forcément des trous dans la formation, mais quelques absences ou méconnaissances de base. 47 Une participante à la formation du brevet fédéral, Mlle Sarah Mollard, nous a délivré son parcours professionnel. Après avoir choisi la formation initiale de logisticienne CFC, elle avait comme idée de rentrer au sein de la Police et puis … elle s’est lancée dans la formation du brevet fédéral et elle a eu la chance de pouvoir transmettre ses connaissances à des élèves au sein de l’école professionnelle de Bulle. Sa formation s’est déroulée sans accro et selon ses dires, elle a même découvert et développé une quantité de compétences et de connaissances professionnelles spécialisée sur le stockage. La prochaine étape était la distribution des sésames tant attendus par les futurs brevetés. En effet, la distribution s’est effectuée en deux temps. La première étape était un groupe de 15 participants qui avait terminé les examens en décembre 2014. Le meilleur résultat pour ce groupe était Monsieur Vincent Gantois avec une excellente note de 5.5. Dommage que le candidat était absent. Les autres participants ont été appelés par ordre alphabétique (voir liste). La deuxième étape, groupe de 11 candidates et candidats, était la distribution des sésames des participantes et participants ayant terminés en mai 2015. Le meilleur résultat de ce groupe était Monsieur Adnan Berisha avec la magnifique note de 5.1. Monsieur Berisha s’est vu remettre son diplôme avec une émotion pleinement justifiée. Les autres candidates et candidats ont été appelés par ordre alphabétique (voir liste). Il est à relever que deux candidates se sont gratifiées du titre de Logisticienne en stockage avec brevet fédéral. CANDIDATS DE DÉCEMBRE 2014 Monsieur Gantois Vincent 5.5 Monsieur Almeida Da Costa José Lino Monsieur Bapst Guillaume Monsieur Dobler Joris Etienne Monsieur Dubach Xavier Monsieur Gilgen Frank Monsieur Mazreku Avdi Monsieur Michelis Fabrizio Monsieur Morales Jorge Monsieur Picarra André Monsieur Pré Cyril Monsieur Salad Hussen Mohamed Monsieur Salvi David Angelo Monsieur Simon Valentin Monsieur Sternfeld Dany Marco CANDIDATS DE MAI 2015 Monsieur Berisha Adnan 5.1 Monsieur Alves Guerreiro Helder Monsieur Atanasov Kiro Monsieur Bajraktari Shpend Monsieur Cattin Dylan Madame Demierre Laura Monsieur Girard Samuel Monsieur Haemmerli Alex Monsieur Ilic Vladimir Madame Mollard Sarah Monsieur Pinto Andrade João Paulo Pour terminer la partie officielle, j’ai pu féliciter toutes les participantes et participants pour ce qu’ils ont accomplis et remercier leurs parents, leurs familles, leurs amis pour les avoir soutenus durant leur formation. Je tiens encore à remercier les acteurs, la Direction de l’ASFL, les enseignants, les experts et l’administration qui ont œuvré de manière parfaite à la bonne marche de cette volée 2014 – 2015. Simplement merci Jean-Bernard Collaud, Directeur ASFL SVBL Romandie Impressum Ausgabe/Edition: 07-08/2015 © SVBL Für den Inhalt verantwortlich: Dr. Beat M. Duerler Redaktion/Rédaction: Redaktionsteam SVBL Herausgeber: Geschäftsstelle SVBL, Rigistr. 2, CH-5102 Rupperswil, Tel. +41 (0)58/258 36 00, Fax +41 (0)58/258 36 01, [email protected], www.svbl.ch Adresse pour la Suisse romande: Centre de formation en logistique, Rte de Fribourg 28, CH-1723 Marly Tél. +41 (0)58/258 36 40, Fax +41 (0)58/258 36 41, [email protected], www.asfl.ch 07-08/2015 LOGISTIK UND FÖRDERTECHNIK