SEPA-Cru che - SEPA

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SEPA-Cru che
Version 1.1
Import von zahlungsrelevanten Daten
zur Erstellung von SEPA - Dateien
Dokumentation
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Inhaltsverzeichnis
ALLGEMEINES .............................................................................................................................................................. 4
WAS IST SEPA ÜBERHAUPT?........................................................................................................................................... 4
WAS SIND DIE ZIELSETZUNGEN DES SEPA? .................................................................................................................... 4
WER SIND DIE BETEILIGTEN? .......................................................................................................................................... 5
SEPA-ÜBERWEISUNG ..................................................................................................................................................... 5
SEPA-LASTSCHRIFT........................................................................................................................................................ 6
WELCHE KONKRETEN VORTEILE BIETET SEPA FÜR UNTERNEHMEN UND VERBRAUCHER?............................................ 7
STARTOPTIONEN.......................................................................................................................................................... 8
MENÜ................................................................................................................................................................................ 9
IMPORTSPEZIFIKATIONEN..................................................................................................................................... 10
TEXTDATEIEN ................................................................................................................................................................ 10
EXCEL-TABELLEN ......................................................................................................................................................... 10
ACCESS-TABELLEN/ABFRAGEN..................................................................................................................................... 10
DATEN ZUR SEPA - VERARBEITUNG .................................................................................................................... 11
UMWANDLUNGSSPEZIFIKATIONEN FÜR DAS SEPA - FORMAT: ...................................................................................... 11
DATENIMPORT............................................................................................................................................................ 12
DATENZUORDNUNG .................................................................................................................................................. 14
DATENEXPORT (SEPA – DATEIERSTELLUNG) .................................................................................................. 17
REGISTRIERUNG ........................................................................................................................................................ 19
VERSIONSHISTORIE .................................................................................................................................................. 20
Erstellt von:
Softworld
IT-Consulting
Dipl.- Ing. Holger Wirtz
Niederkassel, 19. Dezember 2008
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Allgemeines
Das Programm „SEPA-Cruncher“ dient als Schnittstelle zwischen zahlungsrelevanten Daten in Fremdanwendungen und der eigentlichen Erstellung von SEPA – Dateien. Ein
Assistent unterstützt den Anwender bei diesem Vorgang. In drei Schritten führt das
Programm den Benutzer vom Import über die Datenzuordnung bis hin zur SEPADateierstellung.
Was ist SEPA überhaupt?
SEPA (Single Euro Payments Area) ist ein einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum, in
dem alle Zahlungen wie inländische Zahlungen behandelt werden. Im SEPA wird nicht
mehr – wie derzeit – zwischen nationalen und grenzüberschreitenden Zahlungen unterschieden. Nutzer von Zahlungsverkehrsdienstleistungen können im SEPA bargeldlose
Euro-Zahlungen von einem einzigen Konto vornehmen und hierbei einheitliche Zahlungsinstrumente (SEPA-Überweisung, SEPA-Lastschrift und SEPA-Kartenzahlungen) ebenso
einfach, effizient und sicher einsetzen, wie die heutigen Zahlungsverkehrsinstrumente auf
nationaler Ebene.
SEPA betrifft seit dem 1. Januar 2008 jedes Kreditinstitut, jedes Wirtschaftsunternehmen
und jeden Verbraucher, und zwar schwerpunktmäßig in den 15 Euroländern. Andere
europäische Länder, die nicht dem Euroraum angehören, haben die Möglichkeit, die
Regelwerke, Verfahren und Standards ebenfalls anzuwenden und damit teilzunehmen.
Arbeitstäglich werden im Euroraum 210 Millionen unbare Zahlungstransaktionen getätigt.
Davon entfallen über 90 % auf Überweisung, Lastschrift und Kartenzahlung.
Was sind die Zielsetzungen des SEPA?
Mit der Einführung des Euro als gemeinsame Währung im Jahr 1999 und der EuroBanknoten und -Münzen im Jahr 2002 wurden bereits wichtige Grundlagen für einen einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum gelegt. Die Einwohner des Euroraums können
seitdem Barzahlungen im gesamten Euro-Währungsgebiet ebenso einfach durchführen,
wie zuvor mit der nationalen Währung im eigenen Land.
Die Einführung des Euro führte jedoch noch nicht zur Verwirklichung eines Binnenmarktes
im unbaren Zahlungsverkehr. Die Zahlungsverkehrsmärkte in Europa sind immer noch
stark fragmentiert. So verfügt jedes Land über eigene technische Standards, z.B. in Bezug
auf die Kontonummernsystematik oder das Datenformat für den Zahlungsaustausch. Des
Weiteren sind die einzelnen Zahlungsverfahren in jedem Land unterschiedlich ausgestattet. So bestehen z.B. deutliche Unterschiede zwischen einem deutschen und einem
französischen Lastschriftverfahren. Folglich wird der unbare Zahlungsverkehr heute noch
nahezu allein über nationale Dienstleister und Clearinghäuser abgewickelt.
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Mit SEPA werden diese traditionellen Strukturen aufgebrochen. Künftig wird es in Europa
einheitliche Verfahren und Standards geben, so dass jeder Kunde Überweisungen, Lastschriften und Kartenzahlungen in einheitlicher Weise überall in Europa einsetzen kann.
Durch die Harmonisierung können die Bankkunden ihren gesamten Euro-Zahlungsverkehr
über eine beliebige Bank im Euroraum abwickeln. Die Abschottung der bisherigennationalen Märkte wird zu Gunsten eines europaweiten Zahlungsverkehrsmarktes aufgehoben und europaweiter Wettbewerb geschaffen. SEPA betrifft also nicht nur den
grenzüberschreitenden Euro-Zahlungsverkehr, sondern soll zu einer vollständigenIntegration der nationalen Zahlungsverkehrsmärkte führen. Damit wird der Umbau der europäischen Zahlungsverkehrslandschaft auch nationale Strukturen berühren.
Wer sind die Beteiligten?
Im Jahr 2002 erklärte das europäische Kreditgewerbe in einem "Weißbuch" seine Absicht,
einen einheitlichen Zahlungsverkehrsraum in Europa zu schaffen. Zur Steuerung dieser
Aktivitäten wurde ebenfalls im Jahr 2002 der Europäische Zahlungsverkehrsrat (European
Payments Council; EPC) gegründet. Der EPC hat zurzeit 69 Mitglieder aus 30
europäischen Ländern. Neben den europäischen Bankenverbänden sind vor allem
nationale Bankenverbände sowie große Kreditinstitute vertreten. Der Großteil der SEPAArbeiten erfolgt in fünf speziellen Arbeitsgruppen.
Auf nationaler Ebene begleitet das deutsche Kreditgewerbe im Rahmen des Zentralen
Kreditausschusses (ZKA) unter Mitwirkung der Bundesbank diese Arbeiten. Zu diesem
Zweck wurde die EPC-Gremienstruktur national "gespiegelt". Der ZKA setzt sich aus den
fünf Spitzenverbänden des deutschen Kreditgewerbes zusammen. Derzeit erarbeitet der
ZKA in Zusammenarbeit mit Bundesbank und Kreditgewerbe die deutsche
Implementierungsplanung für SEPA.
SEPA-Überweisung
Bereits heute existiert in Deutschland mit der "EU-Standardüberweisung" ein vergleichbar
standardisiertes Verfahren zur Abwicklung von Euro-Überweisungen bis 50 000 € in
andere EU- und EWR-Staaten. Die entsprechenden Standards wurden vom EPC weiterentwickelt und werden in Zukunft auf alle SEPA-Überweisungen anzuwenden sein. So
werden Überweisender und Begünstigter sowie deren Kreditinstitute durch IBAN und BIC
identifiziert. Nach Umsetzung der PSD (siehe unten) können die Kunden nach einer maximalen Abwicklungszeit von drei Bankgeschäftstagen (ab 2012 nach einem Bankgeschäftstag) über den Überweisungsbetrag verfügen. Dies ist unabhängig davon, in
welchem Land des SEPA-Raums der Empfänger sein Konto unterhält. Kürzere
Abwicklungszeiten sind jedoch möglich und in einzelnen Ländern heute schon Realität.
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Ab 28. Januar 2008 sollen alle Banken im Euro-Währungsgebiet in der Lage sein, SEPAÜberweisungen zu empfangen. Mit einem flächendeckenden Angebot zum Versand der
SEPA-Überweisung ist bis zum Ende des Jahres 2008 zu rechnen.
SEPA-Lastschrift
Auf Grund der unterschiedlichen rechtlichen Rahmenbedingungen und verschiedenen
nationalen Lastschriftverfahren hatte sich der EPC frühzeitig gegen eine Harmonisierung
der bestehenden nationalen Lastschriftverfahren und für die Entwicklung eines völlig neuen SEPA-Lastschriftverfahrens (SEPA Direct Debit Scheme; SDD) entschieden. Aus
deutscher Sicht wird das SDD einige vom deutschen Einzugsermächtigungslastschriftverfahren bekannte Elemente enthalten. So erteilt der Zahlungspflichtige - wie
heute in Deutschland - dem Gläubiger ein sogenanntes Mandat. Außerdem wird ihm ein
Widerspruchsrecht eingeräumt. Allerdings werden sich auch einige Neuerungen ergeben,
wie z.B. fest definierte Vorlauffristen für die Vorlage der Lastschrift bei der Zahlstelle (so
müssen bei erstmaligem Einzug die Lastschriften 5 Tage, bei weiteren Einzügen 2 Tage
vor Fälligkeit bei der Zahlstelle vorliegen). Darüber hinaus erarbeitet der EPC derzeit eine
Variante des Lastschriftverfahrens, welches die Bedürfnisse von Geschäftskunden stärker
berücksichtigen soll.
Hinweis:
Im Gegensatz zur SEPA-Überweisung und SEPA-Kartenzahlung ist für das SEPALastschriftverfahren ein einheitlicher europäischer Rechtsrahmen zwingend erforderlich.
Die entsprechende EU-Richtlinie wurde im April 2007 verabschiedet. Nun müssen die 31
Teilnehmerländer diese bis zum 1.11.2009 in nationales Recht umsetzen. Nur dann kann
eine rechtssichere Abwicklung der Zahlungen gewährleistet werden. Der Zeitpunkt der
Umsetzung ist momentan noch offen. Die Implementierung der SEPA-Lastschrift im
SEPA-Cruncher wird deshalb zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.
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Welche konkreten Vorteile bietet SEPA für Unternehmen und Verbraucher?
•
Verbraucher und Unternehmen können zukünftig ihren gesamten EuroZahlungsverkehr über ein Konto bei einer beliebigen Bank im europäischen Ausland abwickeln. Damit könnten beispielsweise deutsche Kunden noch leichter am
inner-italienischen Zahlungsverkehr teilnehmen.
•
Verbraucher und Unternehmen können sich über ein qualitativ besseres Leistungsangebot freuen, da Banken auf der Grundlage der SEPA-Regelwerke über die darin
definierten Basisleistungen hinaus zusätzliche, kundengruppengerechte Serviceangebote entwickeln können.
•
Künftig kann außerdem bei Käufen im Ausland das Lastschriftverfahren genutzt
werden.
•
Verbraucher können außerdem ihre Debitkarte europaweit verwenden, und zwar
nicht mehr wie bisher fast ausschließlich für Barabhebungen, sondern
beispielsweise auch für Einkäufe oder in Restaurants.
•
Für Unternehmen bietet SEPA Kostensenkungspotentiale durch die Möglichkeit zur
internen Konzentration der Zahlungsverkehrsabwicklung, zur Straffung ihrer Bankverbindungen und Vereinfachung des Liquiditätsmanagements. Darüber hinaus
nehmen die Auswahlmöglichkeiten an Zahlungsverkehrsdienstleistern zu.
•
Die neuen Verfahren bieten insbesondere kleineren und mittelständischen Unternehmen die Chance zur Erschließung neuer Beschaffungs- und Absatzmärkte im
europäischen Ausland.
•
Zudem sollte SEPA als eine Chance für eine weitere Modernisierung der Zahlungsverkehrsabwicklung begriffen werden, wenn z.B. Zahlungsvorgänge und internes
Rechnungswesen noch besser verzahnt werden.
Quelle: Deutsche Bundesbank
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Startoptionen
Aufgrund einer Vielzahl von Anwenderwünschen nach noch höherer Automatisierung bei
immer Wiederkehrenden SEPA-Erstellungen wurde nunmehr der Batch-Betrieb eingeführt.
Mit nur einem Doppelklick kann jetzt eine SEPA-Datei erstellt werden. Vorausgesetzt
allerdings, man hat alle notwendigen Einstellungen bereits vorab im SEPA-Cruncher hinterlegt.
Legt man nun auf dem Desktop eine geeignete Verknüpfung zum SEPA-Cruncher an und
wählt als Startoption (/cmd) den Befehl „Batch“, so läuft die SEPA-Erstellung ohne Rückfragen im Hintergrund ab, d.h. völlig ohne Benutzereingriff.
SepaCruncher
SepaCruncher
SepaCruncher
Beispiel für den Aufruf (Ziel):
"C:\Programme\Microsoft Office\Office10\MSACCESS.EXE" "C:\SEPA\SEPACruncher.mdb" /cmd "Batch"
Eine Access- (ggf. Runtime) Installation ist auch im Batch-Betrieb zwingend erforderlich.
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Menü
Beendet das Programm
SWIFT/BIC
SWIFT/BIC-Pflege (Deutschland; Stand: 12/2007)
Pflegemaske für die letzten Buchungen, die durch die Plausibilitätskontrolle
gelaufen sind
Pflegemaske für die hinterlegten Vorlagen
Programmregistrierung
(Eingabe User- und Registerkey erforderlich; Freischaltung der Demo-Version)
Programminfo (Version, Kontaktdaten)
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Importspezifikationen
Es werden für den Datenimport die Formate
Text (ASCII)
Microsoft Excel
Microsoft Access
unterstützt.
Textdateien
Textdateien müssen mit einer Überschriftenzeile oder direkt mit Datenzeilen beginnen. Als
mögliche Trennzeichen zwischen den Datenfeldern (Spalten) werden Semikolon und
Tabulatoren unterstützt. Es werden keine Feldbegrenzungszeichen unterstützt.
Excel-Tabellen
Als Importformat wird weiterhin Microsoft Excel unterstützt. Hierbei ist zu beachten, dass
nur die aktive Tabelle in der Arbeitsmappe importiert wird. Die aktive Tabelle ist immer die
Tabelle, die beim letzten Speichern aktiv war.
Abbildung 1: Excel-Tabelle
Access-Tabellen/Abfragen
Als drittes Format können Access-Tabellen bzw. Abfragen für den Datenimport
berücksichtigt werden. Nach Auswahl einer Access-Datenbank kann eine Tabelle bzw.
Abfrage zum Import ausgewählt werden.
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Daten zur SEPA - Verarbeitung
Folgende Daten muss die Importdatei bereitstellen:
Absender (in der Regel der Datenersteller)*
- Name (max. 70 Stellen)*
- IBAN (int. Kontonummer, max. 34 Zeichen, ohne Leerzeichen)*
- BIC (int. Bankleitzahl, max. 11-stellig, ohne Leerzeichen)*
Zahlungsempfänger
- Name (max. 70 Stellen)
- IBAN (int. Kontonummer, max. 34 Zeichen, ohne Leerzeichen)
- BIC (int. Bankleitzahl, max. 11-stellig, ohne Leerzeichen)
Betrag (größer Null, max. zwei Nachkommastellen)
Optional: Verwendungszwecke 1-4 (max. 35 Zeichen pro Verwendungszweck)**
*
Diese Daten können auch aus den Stammdaten (Importvorgaben) des SEPA-Cruncher
genutzt werden.
**
Für die Verwendungszwecke 1 und 2 können im Programm Standardwerte hinterlegt
werden und brauchen somit nicht in der Importdatei vorhanden sein.
Für Namen und Verwendungszwecke sind nur folgende Zeichen zulässig
(Kodierung gemäß UTF-8):
§ a...z, A…Z
§ 0…9
§ ’ : ? , - ( + ) /
§ Leerzeichen
Umwandlungsspezifikationen für das SEPA - Format:
Die Felder „Name“ (Absender, Zahlungsempfänger) können max. 70 Zeichen aufnehmen
und die optionalen Felder für die Verwendungszwecke 1-4 erlauben maximal 35 Zeichen
pro Feld. Sind mehr Zeichen vorhanden, so werden diese bei der SEPA - Erstellung nicht
berücksichtigt (abgeschnitten). Das Feld „Betrag“ muss positiv und größer als Null sein.
Unterstützt werden ganzzahlige Werte und Dezimalzahlen mit max. 2 Nachkommastellen.
Bis auf die Verwendungszwecke, die nicht unbedingt für die SEPA - Erstellung notwendig
sind, müssen alle anderen Daten (gemäß der Spezifikation) über die Importdatei bereitgestellt werden.
Eine erfolgreiche Generierung einer SEPA – Datei hängt sehr stark von der Datengrundlage (Importdatei) ab.
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Datenimport
Im ersten Schritt des Assistenten werden die Importinformationen erfasst.
Nach Auswahl eines Importtyps (Text, MS - Excel 5 - 8/2000/XP) kann festgelegt werden,
ob die erste Zeile eine Überschrift enthält oder bereits mit Zahlungsdaten beginnt. Bei MS
– Access - Importen ist diese Option nicht verfügbar. Hier werden die Feldnamen (Spalten)
direkt der Tabelle bzw. Abfrage entnommen.
Nach Auswahl einer Datei kann über die Schaltfläche „Import...“ der Datenimport
eingeleitet werden. Wurde zuvor als Importtyp „Microsoft Access“ ausgewählt, muss
bevor der Import gestartet wird eine Tabelle bzw. Abfrage aus der Importdatenbank ausgewählt werden.
Abbildung 2: Importmaske
Abbildung 3: Import Access-Tabelle
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Bei dem Importtyp „Text“ wird erst beim eigentlichen Import das Trennzeichen ermittelt
und angezeigt. Eine manuelle Eingabe ist hier nicht möglich. Als Trennzeichen werden nur
Semikolon und Tabulatoren unterstützt.
Nach dem erfolgreichen Import können die Daten anhand der Schaltfläche „Zeige
importierte Daten...“ eingesehen werden. Die Tabelle kann nachbearbeitet werden. Eine
Pflege der Daten ist möglich. Eine Datenüberprüfung gemäß SEPA Spezifikation erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.
Die Schaltfläche „weiter...“ verzweigt in den zweiten Schritt des Assistenten. Hier werden
die Felder (Spalten) der importierten Datei den SEPA - Feldern zugeordnet.
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Datenzuordnung
Bei der Feldauswahl steht für jedes SEPA - Feld eine Auswahlliste mit den
Spaltennamen der Importdatei bereit.
Die in rot gekennzeichneten SEPA – Felder müssen einem Feld aus der Importliste
zugeordnet werden.
Abbildung 4: Datenzuordnung
Das Überführen der importierten Daten in das SEPA – Format, inklusive Prüfung gemäß
SEPA - Spezifikation, erfolgt über die Schaltfläche „Generiere Datenquelle...“. Nach
erfolgreicher Überführung kann das Ergebnis anhand der Schaltfläche „Zeige SEPA Datenquelle...“ eingesehen (aber nicht bearbeitet) werden.
Bei aktivierter Option „Überprüfung IBAN“ werden bei der Datengenerierung die
importierten IBAN’s auf Gültigkeit überprüft (Prüfziffernabgleich). Ist die Option
„Überprüfung SWIFT/BIC“ aktiviert, werden die importierten SWIFT/BIC mit dem
vorhanden Bestand im SEPA- eigenen SWIFT/BIC - Pool (nur Deutschland) abgeglichen.
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Über die Schaltfläche „Datenpflege“ werden die Buchungen zur Verfügung gestellt, die als
letztes durch die Plausibilitätskontrolle (Schaltfläche „Generieren Datenquelle“) gelaufen
sind. Eine Nachbearbeitung/Erfassung ist dort möglich.
1
2
3
4
5
6
7
Abbildung 5: Datenpflege
1
Vorlagenauswahl (Buchung als Vorlage speichern / Buchung aus Vorlage erstellen)
2
Hinweise bei fehlerhaften Buchungen
3
Auftrag an (Sparkasse/Bank des Auftraggebers)
4
Daten Empfänger / Verwendungszwecke / Auftraggeber
5
Auswahl Buchung (direkt aus Liste oder über Suchen-Schaltfläche)
6
Listeninhalt (sortiert nach Name)
(wahlweise Empfängername/Auftragebername und alle Buchungen oder nur Buchungen mit Fehlern)
7
Buchungsnavigation (Anfang, zurück, vor, Ende, Neu, Speichern, Löschen)
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Eingaben wie neue Buchungen bzw. das Ändern von bestehenden Daten unterliegen
einer direkten Plausibilitätskontrolle. Werden Pflichtfelder nicht ausgefüllt oder mit nicht
konformen Daten belegt, wird die Buchung als fehlerhaft gekennzeichnet. Ein
fehlerhafter Buchungsstamm verhindert eine SEPA-Erstellung.
Der dritte und letzte Schritt des Assistenten ist die eigentliche SEPA - Dateierstellung.
Hierhin gelangt man über die Schaltfläche „weiter...“ oder bei eingeblendetem
Pflegeformular über „SEPA-Datei erstellen…“.
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Datenexport (SEPA – Dateierstellung)
*** Diese Funktion wird nur bei einer gültigen Registrierung unterstützt. ***
Vor der SEPA - Dateierstellung sollte der Speicherpfad kontrolliert und gegebenenfalls
angepasst werden. Aus Gründen der Datensicherung kann weiterhin ein Sicherungspfad
angegeben werden. Wird dieser nicht angegeben, kann keine Datensicherung für die
erstellte SEPA - Datei vorgenommen werden.
Abbildung 6: Datenexport – SEPA-Erstellung
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Die Namenskonvention der SEPA - Datei und der Sicherungen (falls Pfad angegeben)
sieht folgendermaßen aus:
SEPA-Datei
Pfad Name
Endung Gesamt (Beispiel)
A:\
.xml
SEPACCM
A:\SEPACCM.xml
Sicherungskopie SEPA-Datei
Pfad Name
Zeitstempel
Endung Gesamt (Beispiel)
C:\
TTMMJJhhmmss
.bak
SEPACCM
C:\SEPACCM020208152205.bak
(Anmerkung: T: Tag, M: Monat, J: Jahr, h: Stunde, m: Minute, s: Sekunde)
Zur Protokollierung dieses Vorgangs stehen die Berichte
Begleitzettel und
Ausgabeprotokoll
zur Verfügung.
Soll nach Erstellung der SEPA - Datei ein Begleitzettel bzw. Ausgabeprotokoll gedruckt
werden, so muss das Feld „Ausdruck Begleitzettel“ bzw. „Ausdruck Ausgabeprotokoll „ vor
der Dateierstellung angekreuzt sein. Ein nachträgliches Ausdrucken kann über die
Schaltfläche
erreicht werden.
Abbildung 7: Druckoptionen
Arndtstraße 13a
53859 Niederkassel (Deutschland)
( +49 22 08 / 91 00 88
+49 22 08 / 91 00 89
Raiffeisenbank Rhein-Sieg eG
(BLZ 370 695 20)
Kto. 601 287 021
Stadtsparkasse Oberhausen
(BLZ 365 500 00)
Kto. 12 90 80
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SOFTWAREENTWICKLUNG ZEITERFASSUNGSSYSTEME EDV-SCHULUNGEN
Registrierung
Die Software setzt eine bestehende MS-Access 2000 oder höher Installation voraus. Für
eine Bearbeitungsgebühr kann eine Laufzeitversion von Access 2003 mitgeliefert werden
(falls kein MS-Access 2000 oder höher installiert ist). Bitte teilen Sie uns die gewünschte
Access-Version mit.
Registrierungsdaten und gegebenenfalls eine Laufzeitversion von Access werden Ihnen
per E-Mail bzw. Post zugesandt.
Abbildung 8: Registrierungsvorgang
Arndtstraße 13a
53859 Niederkassel (Deutschland)
( +49 22 08 / 91 00 88
+49 22 08 / 91 00 89
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(BLZ 370 695 20)
Kto. 601 287 021
Stadtsparkasse Oberhausen
(BLZ 365 500 00)
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Versionshistorie
Version 1.0
Erste Version des SEPA-Crunchers (XML-Datei-Format CCM (Standard ZKA).
Version 1.1
Integration einer Syntaxprüfung für Namen und Verwendungszwecke gemäß UTF-8
Kodierung.
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+49 22 08 / 91 00 89
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Kto. 601 287 021
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