Sartopure GF Plus 555

Transcription

Sartopure GF Plus 555
85030-519-70
Sartopure GF Plus 555…
Gebrauchsanleitung für Standardfilterkerzen,
Minifilterkerzen, Capsule und MaxiCaps
Standardkerzen
555 05P#
555 03P#
Minikerzen
555 05P#– – – –B
555 03P#– – – –B
Capsule
5551305P#– –**– –▲
▲
5551303P#– –**– –▲
▲
MaxiCaps
5551305P#– – **
5551303P#– – **
1. Kennzeichnung
Auf der Rückstausicherung der
Filterkerze bzw. auf dem Gehäuse der
Capsule sind Filtertyp, Abscheiderate,
Chargennummer und die fortlaufende
Seriennummer eingeprägt.
Diese Daten sind identisch mit den
Angaben auf dem Etikett des
Kunststoffbeutels und der Umverpackung, wo neben Typenbezeichnung, Abscheiderate und Chargennummer auch die Bestellnummer
angegeben ist.
Legende
= Adapter
Standardkerzen:
21, 25, 27, 28
Minikerzen:
12, 15,18
# = Bauhöhe
Standardkerzen|MaxiCaps:
1, 2, 3, 4
Minikerzen und Capsule:
5, 7, 8, 9, 0
** = Anschlüsse
Capsule:
OO = Schlaucholive
SS = Triclamp (Sanitary)
RR = G 3/8” Außengewinde
NN = NPT 1/4”Außengewinde
ZZ =G 1/2” Außengewinde
▲ = Packungsgröße
D = 10 Stück
B = 5 Stück
A = 4 Stück
V = 2 Stück
Bei der Capsule ist die Filtrationsrichtung durch „IN“ und „OUT“ Kennzeichnungen festgelegt, die auf die
Ober- bzw. Unterseite des Gehäuses
zwischen Entlüftungsventil und Einbzw. Auslauf geprägt sind.
2. Einbau der Filterkerzen
Der Kunststoffbeutel soll am unteren
Ende (an der O-Ring Seite) der
Filterkerze aufgeschnitten werden.
Das Anfeuchten der Dichtungen mit
Wasser oder dem zu filtrierenden
Medium wird empfohlen. Der aufgeschnittene Kunststoffbeutel verbleibt
während des Einsetzens als Schutz auf
der Filterkerze. Durch leichte Drehung
wird die Filterkerze in den Gehäuseboden eingesetzt, wobei das Filterelement möglichst im unteren Bereich
angefasst werden sollte, um ein Verbiegen des Elementes zu vermeiden.
Bei Filterkerzen mit Bajonettanschluss
auf einwandfreie Verriegelung achten!
Bei Filterkerzen mit Flachringdichtungen ist darauf zu achten, dass
Dichtungen in ausreichender Stärke
gewählt werden. Diese sind dann auf
den Endkappen zu verklemmen. Nach
Einsetzen des Filterelements und
Entfernen des Schutzbeutels wird das
Gehäuse verschlossen.
3. Spülung
(In Filtrationsrichtung)
Um das Filtrationssystem nach Einbau
der Filterkerzen möglichst partikelfrei
zu bekommen, sollte eine Spülung
vorgenommen werden. Dazu wird
das Kerzengehäuse bzw. die Capsule
bei geöffnetem Entlüftungsventil
mit Spülflüssigkeit gefüllt, bis diese
austritt. Dann wird bei geschlossenem
Ventil für kurze Zeit gespült. Wir
empfehlen eine Spülmenge von 20 l
pro 10” Element.
4. Sterilisation
4.1 Autoklavieren
Sterilisationstemperatur:
bis 134°C, 2 bar.
Nach Erreichen der Sterilisationstemperatur sind Sartopure GF PlusFilterkerzen und Capsulen für
mindestens 20 Min. zu autoklavieren.
Ein- und Ausgang sowie die geöffneten Ventile des Gehäuses sind mit
Autoklavenpapier oder Alufolie
dampfdurchlässig zu verschließen.
Bei Capsulen ist darauf zu achten,
dass während des Autoklavierens
die mit der Capsule verbundenen
Anschlussteile (z.B. Edelstahlteile)
nicht zu fest angezogen werden.
Außerdem muss vermieden werden,
dass durch schwere Anschlussteile
Zugkräfte auf das Gehäuse der
Capsule ausgeübt werden, die zu
Verformungen bei der anliegenden
Temperatur führen könnten.
4.2 In-line Dampfsterilisation
(nur für Standard- und Minifilterkerzen; Capsule und MaxiCaps
können nicht in-line dampfsterilisiert werden)
Sattdampf: bis 134°C, 2 bar.
Entlüftungs-, Entleerungs- und ggf.
Prüfventil öffnen. Dampf langsam
einströmen lassen, so dass während der
Druckanstiegsphase ein Differenzdruck von 0,3 bar nicht überschritten
wird. Sobald an den Ventilen Dampf
austritt, alle Ventile drosseln. Durch
die verschiedenen Ventile (Dampf-,
Entlüftungs-, Prüf- und Ausgangsventil) den erwünschten Sterilisationsdampfdruck am Filterausgang einstellen. Im Interesse einer möglichst
langen Standzeit darf der Differenzdruck zwischen Eingangs- und Ausgangsseite 0,3 bar nicht überschreiten. Nach Erreichen der Sterilisationstemperatur am Ausgang sind
Sartopure GF Plus-Filterkerzen für
20 Min. unter möglichst konstanten
Bedingungen in oder entgegen der
Filtrationsrichtung zu bedampfen.
Nach Beendigung der Sterilisation die
Dampfzufuhr abstellen, warten bis am
Ausgang kein Dampf mehr austritt
und Eingangs- und Ausgangsdruck
auf Atmosphärendruck abgefallen sind.
Dann ggf. die Ventile auf der Sterilseite schließen. Soll ein Kondensationsvakuum während der Abkühlphase vermieden werden, ist das Filtersystem nach der Dampfsterilisation
mit einem Stützdruck (Pressluft oder
Stickstoff), der 200 mbar über dem
während der Sterilisation anliegenden
Dampfdruck liegt, kaltzublasen.
4.3 Heißwasser
Die Sterilisation mit Heißwasser kann
im Kreislauf erfolgen.
Auf eine komplette Befüllung der
Gehäuse soll geachtet werden. Beim
Befüllen bleibt das Entlüftungsventil
geöffnet. Die Sterilisationszeit beträgt
30 min. wenn das Wasser am Auslauf
die Einlauftemperatur von min. 85 °C
erreicht hat. Der maximale Differenzdruck während der Sterilisation
darf 0,5 bar nicht überschreiten.
5. Maximal zulässige
Differenzdrücke
Die in der Tabelle angegebenen
Druck-Temperatur-Beständigkeitswerte stellen Grenzwerte für
kurzzeitige Belastungen dar.
in Filtrationsrichtung entgegen Filtrationsrichtung
40°C, max. 5,0 bar
80°C, max. 3,0 bar
121°C, max. 2,0 bar
134°C, max. 1,0 bar
21°C, max. 3,0 bar
121°C, max. 1,5 bar
134°C, max. 0,5 bar
6. Filtrieren
Zur Ausnutzung der vollen Filterfläche muss das Gehäuse zu Beginn
der Filtration vollständig entlüftet
werden. Dazu das Entlüftungsventil
kurz öffnen, bis die zu filtrierende
Flüssigkeit austritt, und dann den
gewünschten Filtrationsdruck
einstellen.
7. Wechsel von Filterelementen
Im Rahmen der Flüssigkeitsfiltration
müssen Filterelemente spätestens
ausgewechselt werden, wenn der
maximal zulässige Differenzdruck
erreicht ist und nach der Regenerierung die Durchflussleistung nicht
verbessert wird, bzw. der Differenzdruck nicht merklich gesenkt wurde.
Wir empfehlen eine Regenerierung,
wenn der Differenzdruck einen Wert
von 0,5 bar über dem Anfangsdifferenzdruck erreicht hat, um ein
irreversibles Verblocken der Filter zu
verhindern.
8. Anwendungstechnische Beratung
Fordern Sie bitte bei Bedarf entsprechende Unterlagen über weitere
technische Daten oder spezielle Angaben über weitere Applikationen an.
9. Rücksendung von gebrauchten
Filterelementen
Wenn benutzte Filterelemente zwecks
Untersuchungen an Sartorius zurückgeschickt werden, muss sichergestellt
sein, dass diese einwandfrei sterilisiert
und dekontaminiert wurden. Dies
muss in der erforderlichen Rücksendungsanzeige, die von Ihrem Sartorius
Vertreter angefordert werden kann,
bescheinigt werden. Ansonsten ist
eine Bearbeitung laut den Bestimmungen des Arbeitsplatzschutzgesetzes nicht möglich.
10. Haftung
Sartorius kann keine Haftung für
Fehler |Schäden übernehmen, die
durch unsachgemäße Behandlung
der Sartopure GF Plus Filterelemente
aufgetreten sind. Eine unsachgemäße
Behandlung liegt insbesondere bei
Nichteinhaltung der Gebrauchsanleitung vor.
Im Interesse der Weiterentwicklung
von Sartorius Produkten behalten wir
uns Konstruktionsänderungen vor.
Sartorius AG
Weender Landstrasse 94 –108
37075 Goettingen, Germany
Phone +49.551.308.0
Fax +49.551.308.32 89
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Sartorius Corporation
131 Heartland Boulevard,
Edgewood, New York 11717, USA
Phone +1.631.254.4249
Fax +1.631.254.4253
Toll-Free +1.800.368.7178
Specifications subject to change
without notice.
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by Sartorius · W405.06
Publication No.: SPK6519-p05023
85030-519-70
Sartopure GF Plus 555…
Directions for Use of Standard Filter Cartridges,
Mini Filter Cartridges, Capsules and MaxiCaps
Standard Cartridges
555 05P#
555 03P#
Mini Cartridges
555 05P#– – – –B
555 03P#– – – –B
Capsules
5551305P#– –**– –▲
▲
5551303P#– –**– –▲
▲
MaxiCaps
5551305P#– – **
5551303P#– – **
Legend
= Adapter
Standard Cartridges:
21, 25, 27, 28
Mini Cartridges:
12, 15, 18
# = Cartridge Height
Standard Cartridges |Maxi Caps:
1, 2, 3, 4
Mini Cartridges and Capsules:
5, 7, 8, 9, 0
** = Connectors
Capsules:
OO = hose nipple
SS = sanitary flange
RR = G 3/8” male thread
NN = NPT 1/4” male thread
ZZ = G 1/2” male thread
▲ = Qty. per Package:
D = 10 units
B = 5 units
A = 4 units
V = 2 units
1. Labeling
The type, pore size, lot number and
serial number are imprinted on the
outer support of the cartridge and
on the housing of the capsule or
MaxiCaps. This information is
identical to the information found on
the label of both the plastic bag and
the cardboard box where in addition
to type, pore size and lot number,
the order number is indicated. The
direction of filtration is specified
with “IN” and “OUT” marks which are
imprinted on the top and the bottom
of the housing of the capsule next
to the vent valve.
2. Installing a Filter
Cartridge | Capsule
Cut open the plastic bag at the
bottom end (O-ring end) of the filter
cartridge. Slide up the open end of
the bag to expose the O-ring adapter,
but do not remove the bag until
you have completely installed a
filter cartridge. The bag protects the
cartridge from becoming soiled
during installation. Wet the O-rings
with water or with the liquid to be
filtered. Hold onto the base of the
filter cartridge and carefully insert
the O-ring end into the housing base
by slightly turning the cartridge
to lock the flanges in the catches on
the housing base. For filter cartridges
with bayonet adapters, make sure
the flanges are securely locked in
the catches on the housing base.
For double open-end cartridges,
choose the gasket thickness
relevant to the size of the housing.
Tighten these gaskets on the end caps
of the cartridge. Once the cartridge is
securely in place, remove the plastic
bag and close the housing.
3. Flushing
(in the direction of filtration)
To obtain a filtrate that is largely free
of particles once you have installed
a new filter cartridge, you need to
flush the system. To do this, fill the
cartridge housing or capsule with
the vent valve open until rinse liquid
exits from this valve. Then flush the
system briefly with the valve closed.
We recommend a flushing volume
of 20 l per 10” element.
4. Sterilization
4.1 Autoclaving
Sterilization temperature:
up to 134°C, 2 bar | 29 psi.
After the sterilization temperature
has been attained, autoclave the
Sartopure GF Plus filter cartridges
and capsules for at least 20 minutes.
For this purpose, wrap the inlet,
outlet and any other open valves with
steampermeable autoclave paper or
aluminum foil. During the capsule’s
autoclave cycle, make sure that the
connectors and fittings (e.g., stainless
steel components) on the capsule are
not attached too tightly to avoid a
tractive effect on the capsule housing,
which could cause deformation.
4.2 In-line Steam Sterilization
(for standard and mini cartridges
only; capsules and MaxiCaps
cannot be in-line steam-sterilized)
Steam temperature and pressure:
up to 134°C, 2 bar |29 psi.
Open the vent, drain, and if necessary,
the test | sampling valves.
Let the steam enter the housing
slowly so that the differential pressure does not exceed 0.3 bar (4 psi)
during the pressure build-up process.
As soon as steam begins to escape
from the valves, close them slightly.
Set the required sterilization steam
pressure at the outlet by adjusting
the various valves (steam, vent,
test | sampling and outlet valves).
To prolong the service life of the
membrane, do not exceed a differential pressure of more than 0.3 bar
(4 psi) between the inlet and the
outlet. After the system has attained
sterilization temperature, continue
to steam it in either direction for
20 minutes, keeping conditions as
constant as possible. Upon completion
of sterilization, turn off the steam on
the inlet side, wait until steam no
longer flows from the outlet, and
both inlet and outlet pressure have
dropped to zero (atmospheric
pressure). If necessary, close the
valves on the downstream (sterile)
side of the housing.
To prevent vacuum due to condensation inside the housing, which may
damage the filter cartridges, you must
pressurize the closed cartridge
housing. Increase the pressure used
for sterilization by an additional
200 mbar | 3 psi of compressed air or
nitrogen. This compressed air or
nitrogen will cool down the system.
4.3 Hot Water
To sterilize the filter elements, you
can recirculate hot water through
them.
Make sure that the housing is
completely filled. While filling the
housing with water, leave the vent
valve open. A sterilization cycle takes
30 min., after the water has attained a
temperature of at least 85°C. During
the sterilization cycle, the differential
pressure may not exceed 0.5 bar (7psi).
5. Maximum Allowable Differential
Pressure
The following table indicates the
pressure-temperature resistance
values for short-term exposure:
In the direction
of filtration
In the opposite
direction of filtration
40°C,
max. 5.0 bar | 72.5 psi
80°C,
max. 3.0 bar | 43.5 psi
121°C,
max. 2.0 bar | 29 psi
134°C,
max. 1.0 bar | 14.5 psi
21°C,
max. 3.0 bar | 43.5 psi
121°C,
max. 1.5 bar | 29 psi
134°C,
max. 0.5 bar | 7 psi
6. Filtration
The housing must be completely
vented to use the complete filtration
area. To do this, briefly open the vent
valve until the liquid to be filtered
begins to flow. Then apply the desired
filtration pressure.
7. When to Change the Filter
Elements
For filtration of liquids, the filter
elements must be exchanged at the
latest when the maximum allowable
differential pressure has been attained
and, after regeneration, the flow rate
does not improve or the differential
pressure does not significantly
decrease. To prevent irreversible
blockage of the filters, we recommend
that you regenerate them when the
differential pressure has increased
by about 0.5 bar (7 psi) compared to
the initial differential pressure.
8. Application Support
If required, please contact your
Sartorius representative to obtain
further information on technical data
or general information concerning
specific applications.
9. Return of Used Filter Cartridges
If you wish to return used filter
cartridges for testing at Sartorius in
Germany, make sure that you sterilize
or decontaminate them first before
packaging them for shipment. You
need to enclose a completed Return
Shipment Form in every filter cartridge shipment to be returned. Any
return shipment not accompanied by
this completed Form must be rejected
under the German Regulations for
Workplace Safety.
10. Liability
Sartorius shall not assume any
liability for defects or damage that
result from improper handling of
Sartopure GF Plus filter cartridges.
In particular, if the user does not
follow these Directions for Use, the
filter cartridges will be considered
to have been improperly handled.
In the interest of the further
development of Sartorius products,
we reserve the right to make changes
to the specifications of these
products.
Sartorius AG
Weender Landstrasse 94 –108
37075 Goettingen, Germany
Phone +49.551.308.0
Fax +49.551.308.32 89
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Sartopure GF Plus 555…
Mode d’emploi des cartouches filtrantes standard,
des mini-cartouches, des capsules et des MaxiCaps
Cartouches standard
555 05P#
555 03P#
Mini-cartouches
555 05P#– – – –B
555 03P#– – – –B
Capsules
5551305P#– –**– –▲
▲
5551303P#– –**– –▲
▲
MaxiCaps
5551305P#– – **
5551303P#– – **
Légende
= adaptateur
Cartouches standard :
21, 25, 27, 28
Mini-cartouches :
12, 15, 18
# = hauteur
Cartouches standard |MaxiCaps :
1, 2, 3, 4
Mini-cartouches et capsules :
5, 7, 8, 9, 0
** = raccords
Capsules :
OO = raccord olive pour tuyau
SS = raccord triclamp (sanitaire)
RR = raccord fileté mâle G 3/8”
NN = raccord fileté mâle NPT 1/4”
ZZ = raccord fileté mâle G 1/2”
▲ = taille de l’emballage
D = 10 unités
B = 5 unités
A = 4 unités
V = 2 unités
1. Marquage
Le type de filtre, le seuil de rétention,
le numéro de lot et le numéro de
série continu sont gravés sur la toile
support de la cartouche filtrante ou
sur le carter de la capsule. Ces mêmes
indications figurent sur l’étiquette
du sachet plastique et de l’emballage.
A côté du type, du seuil de rétention
et du numéro de lot, ces étiquettes
comportent également le numéro de
référence. Sur les capsules, le sens de
filtration est indiqué par les marques
«IN» et «OUT» qui sont gravées
respectivement en haut et en bas
du carter entre la vanne d’évent et
l’entrée ou la sortie.
2. Installation d’une cartouche
filtrante
Ouvrez le sachet plastique à son
extrémité inférieure (du côté du joint
torique de la cartouche). Mouillez les
joints avec de l’eau ou avec le liquide
à filtrer. Lors de la mise en place de
la cartouche, maintenez le sachet
plastique ouvert sur la cartouche
filtrante pour protéger cette dernière.
Insérez la cartouche filtrante au fond
du carter en la tournant légèrement
et en prenant soin de la tenir par son
extrémité inférieure afin d’éviter de
la tordre. Veillez à fixer parfaitement
de manière étanche les cartouches
filtrantes avec raccord type
baïonnette dans le carter !
Sur les cartouches filtrantes avec
joints à anneau plat, veillez à choisir
des joints suffisamment résistants.
Ceux-ci doivent être ensuite fixés sur
les embouts. Une fois que la cartouche filtrante est bien en place, retirez
complètement le sachet plastique et
fermez le carter.
3. Rinçage
(dans le sens de la filtration)
Après avoir installé une nouvelle
cartouche filtrante, un rinçage du
système dans le sens de la filtration
est nécessaire pour garantir l’absence
de toute particule dans le système de
filtration. Il faut pour cela ouvrir la
vanne d’évent et remplir le carter ou
la capsule avec du liquide de rinçage
jusqu’à ce que celui-ci sorte de la
vanne d’évent. Fermer alors la vanne
et rincer brièvement le système. Nous
recommandons d’utiliser une quantité
de liquide de 20 l par élément de 10”.
4. Stérilisation
4.1 Autoclavage
Température de stérilisation :
jusqu’à 134°C, 2 bars.
Après avoir atteint la température
de stérilisation, autoclavez les
cartouches filtrantes et capsules
Sartopure GF Plus pendant 20 minutes minimum. L’entrée et la sortie
ainsi que les vannes ouvertes du
carter doivent être recouvertes de
papier spécial autoclave ou de papier
aluminium de façon à assurer une
perméabilité à la vapeur. Avec les
capsules, veillez à ce que les raccords
(par ex. pièces en acier inoxydable)
qui sont reliés à la capsule ne
soient pas serrés trop fort pendant
l’autoclavage. Evitez d’autre part que
des forces de traction dues à de lourds
raccords agissent sur le carter de la
capsule, ce qui pourrait entraîner des
déformations en raison de la
température adjacente.
4.2 Stérilisation à la vapeur en ligne
(uniquement pour les cartouches
standard et les mini-cartouches ;
les capsules et MaxiCaps ne
peuvent pas être stérilisées à
la vapeur en ligne)
Vapeur saturée : jusqu’à 134°C, 2 bars.
Ouvrez la vanne d’évent, la vanne
de vidange et la vanne de contrôle.
Laissez entrer lentement la vapeur
de telle manière que la pression
différentielle ne dépasse pas 0,3 bar
pendant la phase de montée de
pression. Dès que la vapeur sort par
les vannes, fermez toutes les vannes.
Réglez la pression de vapeur de stérilisation souhaitée à la sortie du filtre
grâce aux différentes vannes (vanne
d’arrivée de vapeur, vanne d’évent,
vanne de contrôle et vanne de sortie).
Afin de ménager la durée de vie de la
membrane, la pression différentielle
entre l’entrée et la sortie ne doit pas
dépasser 0,3 bar. Une fois que la
température de stérilisation à la
sortie est atteinte, les cartouches
filtrantes Sartopure GF Plus peuvent
être stérilisées à la vapeur pendant
20 minutes dans le sens de la filtration
ou dans le sens contraire en maintenant si possible des conditions
constantes. Une fois que la stérilisation est terminée, coupez l’arrivée
de vapeur, attendez jusqu’à ce que la
vapeur ne s’échappe plus par la vanne
de sortie et que la pression à l’entrée
et à la sortie soit redescendue au
niveau de la pression atmosphérique.
Fermez alors le cas échéant les
vannes du côté stérile. Afin d’éviter
l’apparition d’un vide (implosion) dû à
la condensation dans le carter pendant
le refroidissement, appliquez dans
le système de filtration une pression
(air comprimé ou azote) supérieure
de 200 mbars à la pression de vapeur
utilisée pendant la stérilisation.
Cette pression supplémentaire permet
de refroidir le système de filtration.
4.3 Eau chaude
La stérilisation des éléments de
filtration à l’eau chaude peut être
réalisée par circulation. Veillez au
remplissage complet du carter. La
vanne d’évent doit rester ouverte
pendant le remplissage. La stérilisation dure 30 minutes à compter du
moment où l’eau à la sortie a atteint
une température de 85°C minimum.
La pression différentielle maximale
pendant la stérilisation ne doit pas
dépasser 0,5 bar.
5. Pressions différentielles
maximum autorisées
Le tableau suivant indique les valeurs
limites de résistance à la pression en
fonction de la température pour des
expositions de courte durée :
dans le sens de la filtration
dans le sens contraire
40°C, max. 5,0 bars
80°C, max. 3,0 bars
121°C, max. 2,0 bars
134°C, max. 1,0 bar
21°C, max. 3,0 bars
121°C, max. 1,5 bar
134°C, max. 0,5 bar
6. Filtration
Afin de pouvoir utiliser la surface de
filtration complète, il est nécessaire
de purger entièrement l’air du carter
avant de commencer la filtration.
Pour cela, ouvrez brièvement la vanne
d’évent jusqu’à ce que le liquide à
filtrer sorte par la vanne d’évent,
puis réglez la pression de filtration
souhaitée.
7. Changement des éléments
de filtration
En ce qui concerne la filtration de
liquides, il est nécessaire de changer
les éléments de filtration au plus tard
lorsque la pression différentielle
maximum autorisée est atteinte
et que, après la régénération, le
débit ne s’améliore pas ou que la
pression différentielle ne baisse pas
considérablement. Nous conseillons
d’effectuer une régénération afin
d’éviter un colmatage irréversible du
filtre lorsque la pression différentielle
est supérieure de 0,5 bar par rapport
à la pression différentielle initiale.
8. Assistance technique
Si nécessaire, n’hésitez pas à nous
contacter pour obtenir toute
documentation technique ou
tous renseignements particuliers
concernant d’autres applications.
9. Renvoi d’éléments de filtration
usagés
Lorsque vous renvoyez des éléments
de filtration usagés à la société
Sartorius à Goettingen en Allemagne
pour des contrôles, veuillez vous
assurer que ceux-ci ont été stérilisés
et décontaminés parfaitement. Ceci
doit être certifié dans la notification
de renvoi («Return Shipment Form»)
qui est obligatoire et que vous pouvez
obtenir auprès de votre revendeur
Sartorius. Conformément aux dispositions de la législation allemande
en matière de protection du lieu de
travail, nous sommes dans l’obligation
de refuser tout renvoi d’éléments de
filtration usagés non accompagné
de cette notification certifiée.
10. Responsabilité
La société Sartorius ne peut pas être
tenue responsable concernant des
défauts ou des dommages apparus
suite à l’utilisation inadéquate des
éléments de filtration Sartopure GF
Plus. Une utilisation est considérée
inadéquate en particulier en cas de
non-respect de ce mode d’emploi.
Dans l’intérêt du développement
ultérieur des produits Sartorius, nous
nous réservons le droit d’effectuer
d’éventuelles modifications
techniques sans préavis.
Sartorius AG
Weender Landstrasse 94 –108
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Instrucciones de uso para cartuchos filtrantes estándares,
cartuchos filtrantes Mini, cápsulas y MaxiCaps
Cartuchos filtrantes estándares
555 05P#
555 03P#
Cartuchos filtrantes Mini
555 05P#– – – –B
555 03P#– – – –B
Cápsulas
5551305P#– –**– –▲
▲
5551303P#– –**– –▲
▲
MaxiCaps
5551305P#– – **
5551303P#– – **
1. Etiquetado
En el soporte exterior de los cartuchos
filtrantes o portacartuchos de las
cápsulas se encuentra grabado el
nombre del modelo de filtro, la
porosidad, el número de lote y
el número consecutivo de serie.
Estos datos son idénticos a los de
la etiqueta en la bolsa plástica y
empaque, en donde, junto a la
identificación de modelo, porosidad
y número de lote, se indica también
el número de pedido.
Leyenda
En las cápsulas se indica la dirección
de filtración mediante “IN“ (entrada)
y “OUT“ (salida), la que está grabada
en la cara superior o inferior del
portacartucho, entre la válvula de
venteo y de entrada o salida.
= Adaptador
Cartuchos estándares:
21, 25, 27, 28
Cartuchos filtrantes Mini:
12, 15, 18
# = Altura
Cartuchos filtrantes
estándares |MaxiCaps:
1, 2, 3, 4
Cartuchos filtrantes Mini y cápsulas:
5, 7, 8, 9, 0
** = Conexiones
Cápsulas:
OO = niple de manguera
SS = brida Sanitary
RR = G 3/8” rosca externa
NN = 1/4” rosca externa
ZZ = G 1/2” rosca externa
▲ = Cantidad por paquete
D = 10 unidades
B = 5 unidades
A = 4 unidades
V = 2 unidades
2. Instalación de los cartuchos
filtrantes
La bolsa plástica debe cortarse en
el extremo inferior (por el lado del
anillo O) del cartucho filtrante. Se
recomienda la humectación de las
empaquetaduras con agua o el medio
a filtrar. La bolsa plástica cortada
se mantiene mientras se instala el
cartucho filtrante, como protección.
El cartucho filtrante se instala girándolo levemente en la base del portafiltros, en donde el elemento filtrante
ha de tomarse, en lo posible, de la
parte inferior, para evitar que se
doble. En los cartuchos filtrantes con
cierre de bayoneta, poner atención de
que queden perfectamente cerrados.
En los cartuchos filtrantes con
empaquetaduras de anillo plano hay
que observar que las empaquetaduras
planas se seleccionen con el grosor
adecuado; éstas tienen que ponerse
en las tapas de los extremos. Después
de colocar los elementos filtrantes y
quitar las bolsitas plásticas protectoras, cerrar el portacartuchos.
3. Lavado
(en dirección de filtración)
Para tener el sistema de filtración en
lo posible libre de partículas, después
de montar un nuevo cartucho,
debería realizarse un lavado del
sistema en dirección de filtración.
Para esto, se llena el portacartucho
o cápsula, con válvula de venteo
abierta, con líquido hasta que éste
empiece a salir. Luego, con válvula
cerrada, el sistema se lava por breve
tiempo. Recomendamos una cantidad
de líquido de 20 l por elemento 10”.
4. Esterilización
4.1 Autoclavar
Temperatura de esterilización:
hasta 134°C, 2 bar
Alcanzada la temperatura de esterilización, los cartuchos filtrantes
Sartopure GF Plus y las cápsulas
han de autoclavarse por un tiempo
mínimo de 20 minutos. Entrada y
salida, así como también las válvulas
abiertas del portacartuchos, han de
ser cerradas con papel de autoclave
o de aluminio permeables al vapor.
En las cápsulas ha de observarse que
durante el autoclavado las piezas
conectoras (p. ej. piezas de acero
inoxidable) no se aprieten tan
fuertemente. Además, con esto, ha de
evitarse también que se produzcan
tirones en la caja de la cápsula, lo que
podría conducir a deformaciones
debido a la temperatura contigua.
4.2 Esterilización por vapor en línea
(sólo para cartuchos filtrantes
estándares y Mini; las cápsulas +
MaxiCaps no son tratadas con
vapor en línea)
Vapor saturado: hasta 134°C, 2 bar
Abrir válvulas de venteo, salida y,
en caso dado, válvula de control.
Hacer circular lentamente el vapor,
de tal manera que no se supere una
presión de diferencia de 0,3 bar
durante la fase de aumento de
presión. Tan pronto como empiece a
salir vapor de las válvulas, cerrar todas
las válvulas casi por completo. Mediante las diferentes válvulas (vapor,
venteo, control y de salida) ajustar la
presión deseada de esterilización por
vapor en la salida del filtro. En interés
de un tiempo de vida útil de las
membranas, lo más largo posible, la
presión de diferencia no debe superar
0,3 bar entre el lado de entrada y
salida. Al alcanzar la temperatura de
esterilización en la salida, tratar los
cartuchos filtrantes GF Plus Sartopure
con vapor por 20 minutos, en lo
posible bajo condiciones constantes,
en dirección o en la dirección
contraria de filtración. Al finalizar la
esterilización, cortar el suministro de
vapor, esperar hasta que en la salida
ya no escape vapor y la presión de
entrada y salida hayan alcanzado la
presión atmosférica.
Luego, en caso dado, cerrar las
válvulas en el lado estéril. Para
prevenir el vacío a causa de la
condensación, lo que puede perjudicar los cartuchos filtrantes, hay
que presurizar el portacartuchos
cerrado. Aumentar la presión de
aire comprimido o nitrógeno usada
previamente para la esterilización
en 200 mbar.
4.3 Agua caliente
La esterilización puede realizarse con
agua caliente recirculante. Ha de
observarse un completo llenado
del portacartuchos. Al llenarse, la
válvula de venteo permanece abierta.
El tiempo de esterilización es de
30 minutos, hasta que el agua haya
alcanzado la temperatura mín. de
85°C. La presión de diferencia máxima
durante la esterilización no debe
superar 0,5 bar.
5. Presiones de diferencias máximas
permisibles
Los valores para constancia, temperatura, presión indicados en la tabla
representan valores límites para
llenados en tiempos breves.
en dirección
de la filtración
en la dirección
contraria de la filtración
40°C, máx. 5.0 bar
80°C, máx. 3.0 bar
121°C, máx. 2.0 bar
134°C, máx. 1.0 bar
21°C, máx. 3.0 bar
121°C, máx. 1.5 bar
134°C, máx. 0.5 bar
6. Filtración
Para la total utilización de la superficie de filtración, el portafiltros
tiene que ser venteado al comienzo
de la filtración. Para esto, abrir brevemente la válvula de venteo, hasta que
empiece a salir el líquido a filtrar y,
luego, ajustar la presión deseada de
filtración.
7. Cambio de elementos filtrantes
En la filtración de líquidos, los
elementos filtrantes tienen que
cambiarse, a más tardar, cuando se
ha alcanzado la presión de diferencia
máxima permitida o si después de
la regeneración el rendimiento de
flujo no mejora, es decir, si la presión
de diferencia no ha mermado lo
suficiente. Recomendamos una
regeneración cuando la presión de
diferencia ha alcanzado un valor de
0,5 bar sobre la presión de diferencia
de entrada, para evitar un bloqueo
irreversible de los filtros.
8. Asesoría técnica de aplicación
En caso de necesitarse, solicite la
documentación correspondiente
respecto a otros datos técnicos o
especificaciones especiales para otras
aplicaciones.
9. Envío de elementos filtrantes
usados
Al enviar elementos filtrantes
ya utilizados a Sartorius para su
examinación, hay que asegurarse
que estos han sido perfectamente
esterilizados y descontaminados.
Esto tiene que documentarse en
el formulario para el envío “Return
Shipment Form”, requerida por
su representante Sartorius; de lo
contrario, tal examen no es posible,
según cláusulas de la ley sobre
protección del lugar de trabajo
(en Alemania).
10. Responsabilidad
Sartorius no puede asumir responsabilidad alguna por fallas | daños
que se hayan producido por manejo
incorrecto de los elementos filtrantes
Sartopure GF Plus. Un manejo
inadecuado se comete, en especial,
al no observarse las instrucciones
correspondientes.
En interés del continuo desarrollo de
los aparatos Sartorius, nos reservamos
el derecho de realizar modificaciones
de construcción.
Sartorius AG
Weender Landstrasse 94 –108
37075 Goettingen, Germany
Phone +49.551.308.0
Fax +49.551.308.32 89
www.sartorius.com
Sartorius Corporation
131 Heartland Boulevard,
Edgewood, New York 11717, USA
Phone +1.631.254.4249
Fax +1.631.254.4253
Toll-Free +1.800.368.7178
Specifications subject to change
without notice.
Printed and copyrighted
by Sartorius · W405.06
Publication No.: SPK6519-p05023
85030-519-70
Sartopure GF Plus 555…
Instruzioni per l’uso per le cartucce filtranti standard,
le cartucce filtranti mini, le capsule e per le MaxiCaps
Cartucce standard
555 05P#
555 03P#
Cartucce mini
555 05P#– – – –B
555 03P#– – – –B
Capsule
5551305P#– –**– –▲
▲
5551303P#– –**– –▲
▲
MaxiCaps
5551305P#– – **
5551303P#– – **
Legenda
= adattatore
Cartucce standard:
21, 25, 27, 28
Cartucce mini:
12, 15, 18
# = altezza
Cartucce standard |MaxiCaps:
1, 2, 3, 4
Cartucce mini e capsule:
5, 7, 8, 9, 0
** = attacchi
Capsule:
OO = portagomma
SS = flangia sanitaria
RR = filetto maschio G 3/8”
NN = filetto maschio NPT 1/4”
ZZ = filetto maschio G 1/2”
▲ = grandezza della confezione
D = 10 pezzi
B = 5 pezzi
A = 4 pezzi
V = 2 pezzi
1. Codifica
Il tipo, il grado di ritenzione, il
numero di lotto ed il numero seriale
sono stampati sulla rete di contropressione della cartuccia filtrante
oppure sull’housing della capsula.
Queste informazioni sono identiche
a quelle che si trovano sull’ etichetta
della busta di plastica e della confezione dove, oltre al tipo, al grado di
ritenzione e al numero di lotto, viene
pure indicato il codice di ordinazione.
Sulle capsule la direzione di filtrazione
viene indicata con le scritte «IN»
e «OUT» che si trovano stampate
sulla parte superiore ed inferiore
dell’housing tra la valvola di sfiato
e la valvola di entrata e uscita.
2. Installazione delle cartucce
filtranti
La busta di plastica deve essere
aperta all’estremità inferiore della
cartuccia (dalla parte dell’O-ring).
Inumidire l’O-ring con acqua
distillata o con il liquido da filtrare.
La cartuccia deve rimanere protetta
nella busta di plastica aperta fino
ad installazione avvenuta. Inserire
la cartuccia nella base dell’housing
ruotandola leggermente. La cartuccia
va presa nella parte inferiore per
evitare che si pieghi. Per le cartucce
con attacco a baionetta, assicurarsi
che siano ben bloccate sulla base
dell’housing. Per le cartucce filtranti
con guarnizioni ad anello piane
bisogna scegliere le guarnizioni
con spessore adatto per l’housing.
Le guarnizioni devono essere fissate
sui cappucci finali della cartuccia.
Una volta posizionata la cartuccia,
togliere la busta di plastica e
chiudere l’housing.
3. Lavaggio
(nella direzione di filtrazione)
Per garantire che l’intero sistema
di filtrazione sia libero da particelle,
si consiglia di effettuare un lavaggio
del sistema. A tale scopo aprire la
valvola di sfiato e versare il liquido
di lavaggio nell’housing o nella
capsula finché fuoriesce dalla valvola
di sfiato. Poi chiudere la valvola ed
effettuare brevemente un lavaggio
completo. Consigliamo una quantità
di liquido di 20 l per elemento
da 10”.
4. Sterilizzazione
4.1 In autoclave
Temperatura di sterilizzazione:
fino a 134°C, 2 bar.
Una volta raggiunta la temperatura
di sterilizzazione, le cartucce filtranti
Sartopure GF Plus e le capsule possono essere sterilizzate in autoclave per
almeno 20 minuti. Avvolgere l’entrata e l’uscita e tutte le valvole aperte
dell’housing con carta da autoclave o
fogli di alluminio permeabili al vapore. Per quanto riguarda le capsule,
bisogna fare attenzione che durante
la sterilizzazione in autoclave le parti
di collegamento sulla capsula (per es.
parti in acciaio inox) non siano state
troppo serrate. Questo per evitare
gli effetti delle forze di trazione sull’
housing della capsula che potrebbero
causare delle deformazioni data
l’elevata temperatura.
4.2 Sterilizzazione a vapore in linea
(solo per cartucce mini e standard;
le capsule + MaxiCaps non possono
essere vaporizzate in linea)
Vapore saturo: fino a 134°C, 2 bar.
Aprire le valvole di sfiato, di scarico
ed eventualmente la valvola di controllo | campionamento. Far affluire
un flusso di vapore lentamente in
modo da non superare una pressione
differenziale di 0,3 bar durante la
fase di aumento della pressione.
Regolare le valvole non appena il
vapore fuoriesce da tutte le valvole.
Stabilire la pressione di sterilizzazione richiesta all’uscita regolando
le diverse valvole (valvola del vapore,
di sfiato, di controllo |campionamento e di uscita). Per prolungare la
duranta della membrana, non si deve
superare una pressione differenziale
di 0,3 bar tra il lato di entrata ed il
lato di uscita. Dopo aver raggiunto la
temperatura di sterilizzazione sul lato
di uscita, continuare a vaporizzare le
cartucce filtranti Sartopure GF Plus
per 20 minuti in entrambe le direzioni di filtrazione mantenendo le
condizioni il più costante possibile.
Terminata la sterilizzazione, spegnere
l’immissione di vapore ed aspettare
finché non esce più vapore dal lato
di uscita e finché la pressione di
entrata ed uscita è diminuita al
livello della pressione atmosferica.
Poi, se necessario, chiudere le valvole
sul lato sterile dell’housing.
Per evitare un vuoto da condensa
durante la fase di raffreddamento,
sottoporre il sistema filtrante ad una
pressione (aria compressa oppure
nitrogeno) che è 200 mbar superiore
a quella applicata durante la sterilizzazione. Questa pressione aggiuntiva
viene usata per raffreddare il sistema
mediante ventilazione, una volta
disattivata la fonte di vapore.
4.3 Sterilizzazione con acqua calda
La sterilizzazione può essere effettuata con acqua calda che ricircola
negli elementi filtranti. Bisogna fare
attenzione che l’housing sia riempito
completamente. Durante il riempimento, la valvola di sfiato rimane
aperta. Il tempo di sterilizzazione è di
30 minuti quando l’acqua all’uscita
del filtro ha raggiunto la temperatura
di almeno 85°C. Durante la sterilizzazione, la pressione differenziale
massima non deve superare 0,5 bar.
5. Massima pressione differenziale
permessa
5.1 Cartucce filtranti standard
La tabella sottostante indica i valori
di resistenza alla pressione | temperatura per brevi esposizioni.
Nella direzione della
filtrazione
Nella direzione opposta
alla filtrazione
40°C, max. 5,0 bar
80°C, max. 3,0 bar
121°C, max. 2,0 bar
134°C, max. 1,0 bar
21°C, max. 3,0 bar
121°C, max. 1,5 bar
134°C, max. 0,5 bar
6. Filtrazione
Per utilizzare l’intera superficie
filtrante, l’housing deve essere
completamente privo d’aria. Aprire
quindi brevemente la valvola di sfiato
finché esce il liquido da filtrare e poi
applicare la pressione di filtrazione
desiderata.
7. Sostituzione del filtro
Per la filtrazione di liquidi, la
cartuccia va cambiata quando viene
raggiunta la pressione differenziale
massima e, dopo la rigenerazione,
la velocità del flusso non migliora
oppure la pressione differenziale non
diminuisce in modo significativo.
Per evitare un intasamento definitivo
della cartuccia, Vi consigliamo una
rigenerazione della cartuccia quando
la pressione differenziale è aumentata
di 0,5 bar rispetto alla pressione
differenziale di partenza.
8. Consulenza tecnico-applicativa
Il Servizio Tecnico della Sartorius
Italia è a disposizione per qualunque
chiarimento o consiglio ed eventuale
richiesta di informazioni riguardanti
i dati tecnici e le applicazioni.
9. Rispedizione degli elementi
filtrati usati
Se si devono rispedire alla Sartorius,
in Germania degli elementi di filtrazione usati per essere ispezionati,
deve esserne garantita la loro perfetta sterilizzazione e decontaminazione
prima di essere imballati per la
rispedizione. L’avvenuta sterilizzazione
e decontaminazione deve essere
certificata nel modulo di spedizione
di ritorno obbligatorio. Questo
modulo può essere richiesto presso
il Vostro rivenditore Sartorius. Se il
modulo non porta la certificazione,
in conformità alle norme della legge
tedesca sulla protezione sul posto di
lavoro le cartucce o gli altri elementi
filtranti vengono respinti.
10. Responsabilità
La Sartorius non si assume alcuna
responsabilità di errori o danni
causati da un uso non idoneo degli
elementi di filtrazione Sartopure GF
Plus. Un utilizzo non appropriato può
risultare se non vengono osservate le
istruzioni per l’uso date.
Nell’interesse di un continuo sviluppo
dei prodotti Sartorius, ci riserviamo
il diritto di apportare modifiche nella
costruzione e nel design senza
obbligo di preavviso.
Sartorius AG
Weender Landstrasse 94 –108
37075 Goettingen, Germany
Phone +49.551.308.0
Fax +49.551.308.32 89
www.sartorius.com
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Edgewood, New York 11717, USA
Phone +1.631.254.4249
Fax +1.631.254.4253
Toll-Free +1.800.368.7178
Specifications subject to change
without notice.
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by Sartorius · W405.06
Publication No.: SPK6519-p05023

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